herzog-arenberg-straße 14 . 49716 meppen · passt dieser glaubenssatz zu unserem volks- ......
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Ev.-luth. Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
.Herzog-Arenberg-Straße 14 49716 Meppen.Telefon (0 59 31) 66 88 www.gak-meppen.org
Ausgabe Nr. 207
DEZEMBER 2017 bis FEBRUAR 2018
ROHR
Gerechtfertigt allein aus Glauben! – Wie passt dieser Glaubenssatz zu unserem volks-wirtschaftlichen Credo, das nur die Stei-gerung der Leistung und das Wirtschafts-wachstum uns Zukunft ermöglicht?
Worauf Du Dein Herz hängst und verläs-
sest, das ist eigentlich Dein Gott. – Geld?
Besitz? Vermögen? Ansehen? Titel? Gesund-
heit? Urlaub? Was tröstet uns in der letzten
Not und gibt Halt im Leben und im Sterben?
„Dennoch bleibe ich stets an Dir, mein Gott;
Der Geist Gottes weht, wo er will …Dass dieser Satz auch für den Bereich der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers gilt, liegt of-fensichtlich auf der Hand, wenn man den Schriftzug auf dem Banner über der Kirchen-tür liest, das wir zum Reformationstag aufge-hängt haben:
Reformation …… geht weiter!
Manch einer hätte gern einen Punkt gesetzt nach all den Feierlichkeiten, nach Gottes-diensten und Aktionen, nach Projekten und Gemeindeabenden, nach Fahrten und Be-sichtigungen und was sonst noch unternom-men wurde. Nun reicht es doch wirklich, nun haben wir genug gehört, etwas Neues kann wohl kaum noch kommen.
Die Macher des Kirchenbanners sahen das wohl doch anders: Reformation geht weiter! Und damit haben sieRrecht! 1517 war schließlich der Anfang einer Bewegung, die bis in die Gegenwart Auswirkungen hat.
Natürlich, wenn wir „nur” zurückschauen auf die „gute (?) alte Zeit”, wenn wir fragen, was hat Luther, was haben seine Mitstreiter erreicht, was ist von Katharina von Bora und von anderen Frauen der Reformation zu be-richten, auch wenn wir kritisch die dunkle Sei-te der Reformation – Bauernkrieg, Hexenver-folgung und Judenhass – nicht ausblenden, wenn wir „nur” so zurückschauen, dann soll-ten wir jetzt irgendwann schon sagen: Es ist genug!
Wenn wir allerdings fragen, was Luthers Sät-ze uns heute sagen können, dann merken wir sehr schnell, dass die Reformation tatsächlich weitergeht.
denn Du hältst mich bei meiner rechten Hand, Du leitest mich nach Deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an.” (Ps
73,23f)
Auch Konzilien können irren. – Was ist dann heute Maßstab kirchlichen Handelns? Für Luther war die Antwort klar: die Heilige Schrift, das Wort Gottes, wie es im Alten und Neuen Testament zu den Menschen spricht. Wo aber greift die Botschaft dieses so faszi-nierenden Buches heute?
Der Glaube ist der Anfang aller guten
Werke. – Dieser Satz Luthers fordert die
Christen immer wieder auf, sich für den
Nächsten, für das Gemeinwohl und die Ge-
sellschaft zu engagieren. Allerdings war Lu-
ther die Reihenfolge wichtig: „Sollen die Wer-
ke gut sein, so muss zuvor der Mann gut sein, der sie tut, denn wo nichts Gutes inne ist, da kommt nichts Gutes raus.”
Wenn ich wüsste, dass morgen der jüngs-
te Tag wäre, würde ich heute noch ein
Apfelbäumchen pflanzen. – Ob dieser Satz tatsächlich von Luther stammt, ist bis heute umstritten. Nichtsdestotrotz bringen diese Worte Menschen immer wieder in Be-wegung, geben sie ihnen Mut, nicht zurück-zuschrecken, selbst wenn die Umstände wid-rig sind. Gottes Geist weht, wo er will – und Gott will uns Zukunft schenken. Deshalb, die Reformation, die Erneuerung der Kirche, geht tatsächlich weiter.
In diesem Sinn wünsche ich uns allen eine ge-segnete Advents- und Weihnachtszeit und ein gutes Jahr 2018,
Ausgabe Nr. 207
GEMEINDE
2 ROHRSPRACH
500. Reformationsjubiläum 2017Wiedereröffnung der Gustav-Adolf-Kirche
Herzlich willkommen, liebe Festgemeinde!
Welch ein Anblick – endlich nach der halbjäh-
rigen Bauzeit unsere Kirche wieder als strah-
lende Kirche zu erleben, sie so gut gefüllt zu
sehen – welch ein Anblick!
Darum sagen wir es beim
Empfang per Serviette jedem:
„Oh wie schön, dass Ihr alle
hier seid!”
Sie alle sind gekommen, weil dies ein ganz be-
sonderer Tag ist, ein besonderer Tag in der Ge-
schichte der evangelischen Kirche – 500. Jah-
restag der Reformation – und ein lokaler epo-
chaler Tag in der 175-jährigen Chronik dieser
Kirchengemeinde – die Wiedereröffnung die-
ses 50-jährigen Kirchenbaus in neuem Ge-
wand.
Das Alte Testament erzählt in seinen Schöp-
fungsberichten vom Chaos des Weltenbe-
ginns – öd und leer – und wie Gott ordnend
und schöpferisch in sechs arbeitsamen Ab-
schnitten unseren Lebensraum geschaffen
hat. Am Ende dieses Schaffens hieß es : „Und
siehe, es war sehr gut.” Und ab da trugen die
Menschen die Verantwortung für die Gestal-
tung des Leben in dieser Welt.
Im Mai dieses Jahres brach mit Abbrucharbei-
ten auch in der Gustav-Adolf-Kirche das gro-
ße Chaos aus – öd und leer bis zum Funda-
ment. In sechs Monaten arbeitsamen Schaf-
fens und kreativen Gestaltens ist auch hier ein
neuer Lebensraum entstanden. Und wir kön-
nen dank unserer engagierten Handwerker
sagen: „Und siehe, es ist sehr gut!” Und nun
tragen die Menschen dieser Gemeinde die
Verantwortung dafür, diese Kirche auch wie-
der mit pulsierendem Leben zu füllen.
Den Startschuss bildet der heutige Reforma-
tionsjubiläumsfestgottesdienst, den wir ganz
bewusst gemeinsam mit unseren Schwes-
ternkonfessionen feiern. Denn wir alle grün-
Begrüßung zum Festgottesdienst um 15:00 Uhr
den uns auf Christus, dem alles tragenden
Eckstein unseres Glaubensgebäudes, unter
dessen Dach wir alle zuhause und geborgen
sind.
Unter dem Dach dieser Kirche haben sich des-
halb nicht nur unsere Gemeindeglieder wie-
der eingefunden, sondern auch Menschen be-
nachbarter Gemeinden aller Konfessionen,
Nachbarn, Freunde, Geldgeber, die, die beim
Umbau dieser Kirche tatkräftig Hand ange-
legt haben, und Ver-
treter kirchlicher und
weltlicher Instanzen.
Im Mittelpunkt eines
Gottesdienstes steht
aber der Name Got-
tes, darum möchte
hier nun nicht jeden
unserer Gäste einzeln
namentlich nennen.
Also begrüße ich als
Stellv. Vorsitzende
des Kirchenvorstands
der Ev.- luth. Gustav-
Adolf-Kirchen-üge-
meinde Meppen hier
jetzt einfach Sie alle,
sozusagen „Urbem et
Orbem” und freue
mich, dass Sie gekom-
men sind. (SERVIETTE)
„Oh wie schön, dass
Ihr all hier seid!”
Heute also nicht nur
„Wo zwei oder drei
versammelt sind in
meinem Namen, da
bin ich mitten unter Ih-
nen”, wie Jesus uns zu-
gesagt hat, sondern
wir sind hier in wun-
derbar großer Ge-
meinschaft im Ver-
trauen darauf, dass Christus hier und jetzt bei
uns ist.
Und in diesem Bewusstsein lasst uns nun also
diesen Gottesdienst feiern im Namen des Va-
ters, des Sohnes und des Heiligen Geistes –
Gott zu Ehren und den Menschen zur Freude
und zum Segen. Amen.
Petra Heidemann
Petra Heidemann, Stellv. Vorsitzende des Kirchenvorstandes, begrüßt die Festgemeinde.
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3ROHRSPRACH
GEMEINDE
Foto: Petra Heidemann
Am Gründonnerstag 1994 wurde das von
mir geschaffene Altarbild durch Herrn Lan-
dessuperintendent Dr. Gottfried Sprondel
in einer festlichen Feierstunde an die
Gemeinde der Gustav-Adolf-Kirche überge-
ben.
Nach meinen Entwürfen ist jetzt eine wei-
tere Ausgestaltung des Altarraumes als
Ergänzung zum bestehenden Wandbild
in den letzten beiden Jahren verwirklicht
worden.
Projektbeschreibung:
Ein weit in die Breite des Kirchenschiffs aus-
greifendes Holzreliefbild mit einer Gebärde,
als möchte es die Gemeinde umarmen – Sinn-
bild und Einladung zugleich für das Abend-
mahl Christi. Das Werk wird 23 Jahre nach sei-
ner Entstehung zum Ausgangspunkt eines
neuen Gestaltungskonzeptes für die Ev.-luth.
Gustav-Adolf-Kirche: die Verlängerung des
hölzernen Kreuzelementes auf der Symme-
trieachse bis zum Fußboden und Richtungs
Neugestaltung des Altarraums der Ev.-luth. Gustav-Adolf-Kirche Meppenwechsel aus der Vertikalen horizontal bis zur
vordersten Stufe des Altarraums, in den Mi-
krokosmos geistlicher und christlicher Kultur
– ein Weg für Botschaft und Mysterium des
Glaubens.
Das Herz der gestalterischen Situation – der
Altar: eine skulpturale Form, wie eine Brücke
steht sie über dem Weg – Bindeglied zwi-
schen Himmel und Erde als Zentrum des Got-
tesdienstes. Ein Altartisch, der sich im unteren
Bereich öffnet und den Blick auf die Verlänge-
rung der Kreuzform des Wandbildes freigibt –
schöpferische Symbiose von klassischer Mo-
derne, verbunden mit Formen in minimalisti-
scher Klarheit. Gestalterische Erfindung und
kreative Verdichtung bereichern den gehei-
ligten Raum um die Dimension des begehba-
ren Werks.
Der Altar – eine massive Tischform aus
Leimholzelementen:
Buchenholzstäbe, deren verschiedene Lauf-
richtungen nach dem Prinzip von Lasten und
Nordhorner Künstler Jo Klose zur
Tragen gestaltet sind: der lastende Teil hori-
zontal als Tischplatte, die beiden tragenden
Teile vertikal als Stützen.
Das Taufbecken: Zwei gekreuzte Holzele-
mente, bis in Tischhöhe auf den Boden ge-
stellt, werden zur plastischen Kreuzform – zur
Basis für das metallene Taufbecken. Wie in ei-
ner hohlen Hand ruht die Taufschale aus Edel-
metall in der konkav geformten Mulde aus
hellem Buchenholz – ein Symbol der Gebor-
genheit im christlichen Glauben, eine skulp-
turale Metapher für das Sakrament der Taufe,
für die Aufnahme des Täuflings in die christli-
che Gemeinschaft der Gustav-Adolf-Kirche.
Das mächtige Bild an der Kirchenwand, der
Weg zu Christus und zurück zur Gemeinde,
die ruhende Taufschale im hölzernen Kreuz,
Kanzel und Lesepult – ein ästhetisches Ge-
samtkunstwerk, auf das Wesentliche redu-
ziert.
Jo Klose
4 ROHRSPRACH
Ausgabe Nr. 207
GEMEINDE
erste Reihe v. l.: Diakonin Hofmann, Sup. Dr. Brauer, Pastor Wellenbrock, Pastor Rebers,Probst Blank und Pastor Krüger Foto: Heiner Harnack, Quelle: Meppener Tagespst
Einzug der Pastoren, der Diakonin und der ehrenamtlich MitwirkendenErste Lesung von Helga Fitzner am Lesepult(links Superintendent Dr. Bernd Brauer)
Küster Trautwein zündet die neuen Altar-kerzen an.
Kirchenvorstandsmitglied Gunda Dröge legt das Gottesdienstbuch an seinen neuen Platz.
Kirchenvorstandsmitglied Petra Heidemann legt die Bibel auf die neue Kanzel. Einsegnung des Taufbeckens durch Pastor Ralf Wellenbrock u. Diakonin Maike Hofmann
Der Ev. Posaunenchor unter der Leitung von Johannes Drenger
Pastor Hajo Rebers singt im ersten Festgottesdienst in der neuen Kirche die Liturgie.
Ausgabe Nr. 207
5ROHRSPRACH
GEMEINDE
Die Teamer Ruth, Paul und Caro Probst Blank hält die PredigtPastor Krüger und Probst Blank in ökumenischer Eintracht und Freude Foto Heiner Harnack, Quelle: Meppener Tagespost
Das Catering steht bereitDie voll besetzte Kirche
Spendenaufruf KirchenrenovierungNun bitten wir Sie, die Gemein-
deglieder, mit dieser Sprachrohr-
ausgabe um Ihren Spenden-
beitrag.
Die Spenden werden bei der Evangelischen
Bank in Kassel eingezahlt, wo unser Kirchen-
kreisamt für diesen Zweck ein Konto hat.
Wir richten die Bitte um einen Spendenbei-
trag für die Kirchenrenovierung an alle Ge-
meindeglieder ab 18 Jahre, sofern Sie ein eige-
nes Einkommen haben. Wir erwarten nicht,
dass sich Menschen, die sowieso den Cent
zweimal umdrehen müssen, bevor sie ihn aus-
geben können, daran beteiligen. Entscheiden
Sie bitte selber, wie viel Sie Ihrer Gustav-
Adolf-Kirchengemeinde zuwenden können.
Jeder Euro zählt und trägt am Ende zu einem
guten Spendenergebnis bei, und jeder Euro
fließt direkt in das große Projekt der Kirchen-
renovierung, von der wir hoffen, dass sie un-
ser gottesdienstliches Leben bereichert und
Menschen immer wieder in Gottes Haus
lockt.
Hier im Sprachrohr drucken wir alle er-
forderlichen Daten für die Überweisung
der Spenden ab. In der Kirche legen wir
Überweisungsträger aus, auf denen be-
reits alles eingedruckt ist.
Zahlungsempfänger:
Kirchenkreisamt Meppen
Bankverbindung:
Evangelische Bank
IBAN: DE95 5206 0410 0000 0067 34
BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck:
7227310006
Kirchenrenovierung Gustav-Adolf Meppen
Ihr Pastor Ralf Krüger
Schon im letzten Sprachrohr berichteten
wir, dass sich die Kosten für die Kirchen-
renovierung auf ca. 300.000 € belaufen,
wovon die Kirchengemeinde in etwa
50 % aufbringen muss. Ein Teil der Kos-
ten soll durch Spenden finanziert wer-
den.
Am 22. Februar d. J. informierten wir die Got-
tesdienstgemeinde über die konkreten Pläne
zum Kirchenumbau. Seither wird in den Got-
tesdiensten mit unseren „Schippchen” für
den Kirchenumbau gesammelt. Dabei kam
bis zum Ende des Kirchenjahres die Summe
von 6.337,35 € zusammen; dazu konnten
wir noch größere Einzelspenden von insge-
samt 2.930,00 € verbuchen, also insgesamt
ein Betrag von 9.267,35 €.
Vielen Dank allen, die sich auf
diese Weise schon an der Finan-
zierung der Kirchenrenovierung
beteiligt haben.
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Ausgabe Nr. 207
GEMEINDE
ROHRSPRACH
1. Reihe v. l.: Ehepaar Klose, Architekten Abel und Nehmelmann, Ehepaar Knurbein
Überreichung von Fotobüchern an Ehepaar Augustin und die Architekten
v. l.: Künstler-Ehepaar Klose, Architekten Abel und Nehmelmann
v. l.: Herr Meyer und Herr Letterhaus gaben den Kirchenbänken ihr Design und verwen-deten dazu das Holz der alten Kirchenbänke
Die vielen fleißigen, haupt- und ehrenamtlichen Helfer haben im Vorfeld dafür gesorgt, dass die Kirche zur Einweihung in hellem Glanz erstrahlen konnte, und auch am Tag der Ein-weihung waren sie wieder in vollem Einsatz. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank dafür!
Unser ehem. Kirchenbuchführer Friedrich Schobelt (links)
In gemütlicher Runde und mit vielen guten Gesprächen ging die Kircheneinweihung zu Ende.
KINDER- und JUGENDKINDER und JUGENDAusgabe Nr. 207
7ROHRSPRACH
Kindergottesdienst und„Gottesdienst mit kleinen und großen Leuten”
Kindergottesdienst:
Krippenspielproben bis Heiligabend
„Gottesdienst mit kleinen und großen Leuten”
21.01.2018 18.02.2018 18.03.2018 02.04.2018 (Ostermontag
mit anschl. Osterfrühstück
Hinsichtlich der Gestaltung des Kindergottesdienstes sind wir im Kirchenvorstandgerade im Gespräch. Sobald sich ein umsetzbares Konzept erkennen lässt, werdenwir die Eltern direkt informieren und im nächsten Sprachrohr ausführlich berichten.
Die „Gottesdienste mit kleinen und großen Leuten” finden an jedem dritten Sonntagdes Monats statt. An der Ausführung dieser Gottesdienste sind neben der Diakoninund den ehrenamtlichen Mitarbeitern auch Pastor, Prädikanten und Organisten beteiligt.Wie immer gibt es von den genannten Regeln auch Ausnahmen!
Wer wissen möchte,
was gerade ansteht,
der besuche uns unter
www.regiodia.de.tl oder unter
www.gak-meppen.org
Alle, die Lust an Musik und am Singen haben, sind willkommen.
Unsere Jüngste ist 15 und unsere Ältesten haben eine 6 bzw. 7 vorne stehen ;-)
Es ist also egal, wie alt Du bist – Hauptsache, Du hast Spaß am Singen,
am Rhythmus, an der Bewegung und der Kombination von allem!
Wer sich nicht sicher ist, ob er oder sie sich regelmäßig an einen Chor binden
möchte, kann gerne bei den verschiedenen Projektchören „schnuppern“:
Diakonin Maike R. Hofmann
„Just for Fun” probt mittwochs von 19:30 bis 21:00 Uhr
kulturwerkmeppen
Dann wird es höchste Zeit, darüber nachzudenken, Hilfe anzunehmen.
Wir vom Freundeskreis Emsland e.V. sind bereit, die Hand zu reichen und mit unseren Erfahrungen zu helfen, den ersten Schritt zu tun. Suchtkranke und Angehörige finden in der Selbsthilfegruppe Partner, die die Sorgen und
Nöte in diesen Lebenssituationen selber erlebt haben und kennen.
. . .Industriestraße 1 a 49716 Meppen Telefon: (0 59 31) 8 98 00 www.freundeskreis-emsland.de
Monatsspruch Dezember 2017
Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes
wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe,
damit es erscheine denen,
die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes,
und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens
Lukas 1,78-79
Stichwort Adventskranz
In Wohnstuben, Schulzimmern, Kirchenräu-
men und Supermärkten hängen und stehen
sie, die nach Tannengrün duftenden oder in
Porzellan und Plastik trendig verfremdeten
Kränze mit ihren Kerzen in allen Farben. Wer
die Symbolik nicht mehr versteht, zündet alle
vier Kerzen auf einmal an, sobald der No-
vember zur Neige geht. Was aber die meisten
Freunde schöner Bräuche nicht wissen: Er-
funden wurde der Adventskranz erst 1839
im protestantischen Norddeutschland; die
katholischen Milleus übernahmen ihn knapp
hundert Jahre später.
Der Vater der protestantischen Diakonie, Jo-
hann Hinrich Wichern, war vermutlich der Er-
ste, der in Hamburg einen Kronleuchter –
nach anderen Quellen ein Wagenrad – zum
Adventskranz umfunktionierte.
Der kleinen Waisen und Streuner, denen er in
seinem „Rauen Haus” Heimat und Ausbil-
dung gab, hatten ihn gefragt, wann denn
nun endlich Weihnachten sei. Um ihre Frage
zu beantworten, aber auch um ihnen das Zäh-
len beizubringen, brachte er auf dem Kron-
leuchter so viele Kerzen an, wie es Tage vom
ersten Adventssonntag bis zum Heiligen
Abend waren.Christian Feldmann
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Ausgabe Nr. 207
KINDERTAGESSTÄTTE MATTHIAS CLAUDIUS
Martin-Luther-Tag zum 500. Reformationsjubiläum
Laternenumzug
Aufgrund des Reformationsjubiläums feierten wir am 08. November 2017 in der Kindertagesstätte
einen Martin-Luther-Tag.
Am 10. November 2017 fand unser Laternenumzug statt.
Am Mittag gab es für alle Kindergartenkinder ei-
ne Überraschung. Wir trafen uns im Bewe-
gungsraum, und die Kinder erzählten über ihre
Erlebnisse am Vormittag.
Zum Schluss bekam jedes
Kind eine Martin-Luther-
Playmobilfigur geschenkt.
Hierfür möchten wir uns
noch einmal bei Pastor Krüger
und der Gustav-Adolf-Kirchen-
gemeinde bedanken.
Die Erzieherinnen
der Kindertagesstätte
les im Griff. Die Martinsgänse wurden verteilt,
Kinderpunsch und Spekulatius wurde angebo-
ten.
Auf diesem Wege möchten wir
uns ganz herzlich bei dem Eltern-
beirat bedanken. Für uns war es
trotzdem ein schöner Abend.
Die Erzieherinnen
der Kindertagesstätte
Für alle, die Lust haben, die Martin-Luther-
Brötchen nachzubacken, gibt es von uns
ein Rezept:
Zutaten: 250g Quark
2 Eier
3 Esslöffel Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
250g Mehl und
etwas Mehl zum Formen
1 bis 2 Esslöffel Milch zum
Bestreichen der Brötchen
Zubereitung:
1. Teig aus den o. g. Zutaten zubereiten.
2. Brötchen formen und im Backofen
bei 190° ca. 10 Minuten backen.
3. Die Brötchen mit Milch bestreichen
und weitere 3 bis 5 Minuten backen.
4. Nach Belieben kann man die Bröt-
chen mit Zucker bestreuen.
Zuvor besuchte uns Frau Diakonin Hofmann
und erzählte uns anhand von Playmobilfiguren,
wer Martin Luther war und was ihn so beson-
ders gemacht hat.
Damit die Kinder noch mehr von Martin Luther
erfahren konnten, gestalteten die Erzieherin-
nen hierzu verschiedene Angebote.
In der Küche durften die Kinder mit Irina Mar-
tin-Luther-Brötchen backen und Margret lud
die Kinder in den Ruheraum ein. Dort erzählte
sie den Kindern die Geschichte von Martin
Luther und brachte ihnen diese spielerisch nä-
her. Zum Schluss bekamen die Kinder ein Man-
dalabild mit der Lutherrose geschenkt, wel-
ches sie ausmalen durften.
Leider spielte das Wetter in diesem Jahr einen
Streich mit uns, sodass wir keinen Laternen-
lauf machen konnten. Somit mussten wir auf
dem Kindergartenspielplatz verbleiben. Der
Spielplatz wurde von den Eltern der Kinderta-
gesstättenkinder mit Lichterketten und Wind-
lichtern geschmückt. Aufgrund des Regens
musste der Elternbeirat innerhalb kürzester
Zeit den Ablauf umgestalten. Trotz der Unruhe
und Hektik behielten die verantwortlichen El-
tern an diesem Abend die Nerven und hatten al-
Martin-Luther-Brötchen
Zum Aufwärmen gab es Kinderpunsch.
Die mit Lichterketten und Windlichtern geschmückten KiTa
Bei einem gemütlichen Beisammensein am 19. Oktober 2017
haben wir gemeinsam mit den Eltern der Raupengruppe
(Krippe) eine Laterne für ihr Kind gebastelt.
• 15.12.2017, 11:00 Uhr:
Adventsandacht
Über alle weiteren Terminewerden die Eltern per Elternbriefoder Aushang in der KiTainformiert.
Termin-Vorschau
Foto: Von Es 250 - selbst fotografiert, CC BY-SA 3.0,https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=4811591
ROHRSPRACH
Ausgabe Nr. 207
9ROHRSPRACH
GEMEINDEKINDER- und JUGENDKINDER und JUGEND
Neuer Kirchenkreisjugendvorstand
rent der Bildungsstätte schulte die Jugendli-
chen zu konzentriertem Handeln. Ganz prak-
tisch wurde es dann bei einer AG, als Löcher in
Steine gebohrt wurden und die Steine mit ei-
nem Hammer konkret geformt wurden. Hier
konnten sich die „Baumeister“ eigene Erfah-
rungen und praktische Tipps aneignen.
Am Abend des ersten Konventtages wählte
der Konvent einen neuen Vorstand für die
nächsten zwei Jahre, der in einem Abendgot-
tesdienst feierlich eingesegnet wurde. Dieser
vertritt die Anliegen der Ev. Jugend und organi-
siert in Zusammenarbeit mit dem Jugend-
dienst Seminare, Jugendfreizeiten und Veran-
staltungen. Im Einzelnen sind das die Aus- und
Fortbildungen von Ehrenamtlichen im soge-
nannten Schnupperkurs und im Grundkurs für
angehende Gruppenleiter auf Hallig Hooge.
Neu im Programm ist das Pilgern an einem Wo-
chenende im Teutoburger Wald. Weitere Höhe-
punkte des Jahres sind der Konfirmandentag
im Kloster Frenswegen und ein Kinderkirchen-
tag mit jeweils rund 600 Teilnehmenden. Das
Landesjugendcamp in Verden und die Jugend-
zeltlager auf Korsika und Sardinien sowie eine
Freizeit nach Südtirol stehen ebenfalls auf
dem Programm. Nach den Sommerferien fin-
det es ein Zeltlager für Konfirmanden in Gees-
te am Speichersee statt.
Alle weiteren Informationen finden sich unter:
www.ejeb.de.
Thorsten Jacobs
Das Motto: „Gott der Baumeister” war der Leit-
faden für den Kirchenkreisjugendkonvent aller
jugendlichen Delegierten aus den 28 Kirchen-
gemeinden des Ev.-luth. Kirchenkreises Ems-
land-Bentheim Mitte November in der Jugend-
bildungsstätte Marstall Clemenswerth in Sö-
gel. Gleichzeitig wurde ein neuer Vorstand für
die Legislaturperoide 2017 bis 2019 gewählt.
Den Auftakt des Konvents bildete eine An-
dacht zur Schöpfungsgeschichte, in der deut-
lich wurde, wie „Gott der Baumeister” sein
Schöpfungswerk vollendete.
Getragen von seinem Auftrag, wurden die
rund 60 Jugendlichen selber aktiv und erlebten
einen spannenden Nachmittag mit Klettern in
der Sporthalle, da es für Teamer oft heißt, Hin-
dernisse zu bewältigen. Gezielte Jugendarbeit
wurde beim Bogenschießen deutlich. Der Refe-
Der neu gewählte Kirchenkreisjugendvorstand von links: Kirchenkreisjugendpastor Matthias Voss aus Sögel, Jan Wenink aus Lingen-Trinitatis, Caja Hobby aus Veldhausen, Albert Maininger aus
Lingen-Trinitatis, Nadine Wollberg aus Sögel, Hannah Schärich aus Twist-Nazareth, Noa Rigas aus Veldhausen, Leon Krieger und Mathis Block-Jacobs aus Dalum sowie Kirchenkreisjugendwart
Waldemar Kerstan. Foto: Sebastian Gorny
Synodale des Sprengel Ostfriesland Ems mit Dr. KlahrDer regionale Projektchor "Poporatorium Luther" gestaltete eindrücklich das "Friedensgebet" in der Gustav-Adolf-Kirche als musikalische Verkündigung – links die LeiterinRegionaldiakonin Maike Hofmann„Unsere“ Drillinge, die sich nach wie vor prächtig entwickeln
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Ausgabe Nr. 207
GUSTAV-ADOLF-WERK e.V.
Lasset uns Gutes tun an jedermann, besonders aber
an denen, die uns im Glauben verbunden sind.Gal. 6,1
Leitspruch des Gustav-Adolf-Werkes
Jahresfest am 16. und 17. September 2017 im Gemeindehaus der Ev.-luth.Johannes-der-Täufer-Kirchengemeinde Hilter am Teutoburger Wald
GAW Jahresfest zur Vorreformation – der Luthereffekt ermöglicht neue Hilfen
Gustav-Adolf-Werk e.V. – Hauptgruppe Osnabrück
Der Bogen spannte sich weit über die
Jahrhunderte: Es ging um die aktuelle
Unterstützung für Minderheitsgemein-
den in aller Welt, die Reformation vor
500 Jahren und protestantische Be-
wegungen noch weit davor. Anlass für
diese Themenvielfalt war das GAW-
Jahresfest, das im Gemeindezentrum der
evangelischen Kirche in Hilter statt-
fand.
„Wir profitieren gerade vom Luthereffekt.“
Darin waren sich Winfrid Pfannkuche, Pastor
der Waldenserkirche in Bergamo, Italien, und
Rainer Kiefer, Oberlandeskirchenrat Hanno-
ver, einig. Das Lutherjahr ist in aller Munde –
weltweit, auch in den kleinsten Gemeinden.
„Und wir haben den Franziskuseffekt“, er-
gänzte Winfrid Pfannkuche, als er über die Si-
tuation der religiösen Minderheitskirche der
Waldenser in Norditalien referierte. „Evange-
lisch in Italien – die vorreformatorische Kirche
der Waldenser damals und heute“, so auch
der Titel des Jahresfestes des GAW, Gustav-
Adolf-Werk, Diasporawerk der Evangelischen
Kirche, Hauptgruppe Osnabrück.
Natürlich feiern die 16.000 Waldenser Ge-
meindeglieder in Italien das Reformationsju-
biläum mit. Allerdings sind sie, geschichtlich
betrachtet, weitaus länger Protestanten. Die
leid- und wechselvolle Geschichte geht bis ins
12. Jahrhundert zurück, als der vermögende
Lioner Kaufmann Petrus Valdes die katholi-
sche Kirche anprangerte, beschloss in Armut
zu leben und 1173 die Bibel in die Volksspra-
che übersetzen ließ, um sie allen Gläubigen
zugänglich zu machen. Anhänger der Wal-
denserkirche wurden jahrhundertelang als
Ketzer verurteilt und weit versprengt. „In ei-
ner Hand die Geschichte, in der anderen die
Bibel“, fasste Winfrid Pfannkuche zusam-
men.
Die Waldenser genießen heute in Italien ho-
hes Ansehen, auf ihr Wort werde gehört, so
der Pastor. Selbst Papst Franziskus besuchte
die Waldenser Kirche und sprach von Einheit.
Unter anderem beschert dieser Franziskusef-
fekt der kleinen Kirche freiwillige Steuerein-
nahmen von 600.000 Bürgern.
Dass Geld zwar wichtig für Kirchenaufgaben,
aber längst nicht das Wichtigste im Glauben
ist, machte Rainer Kiefer deutlich. Er berichte-
te von der jüngsten Vollversammlung des Lu-
therischen Weltbundes in Namibia. „Freiheit
durch Gottes Gnade“, so die These der Ver-
treter aus 143 protestantischen Kirchen aus
98 Ländern. Erlösung, Menschenwürde und
Schöpfung können nicht erkauft, aber ohne
Engagement und Nächstenliebe auch nicht er-
reicht und bewahrt werden, so Kiefer.
Damit in Diaspora-Gemeinden in aller Welt
der Gaube gelebt werden kann, wird das
GAW intensiv arbeiten, versicherte Hartmut
Giesecke von Bergh, Vorsitzender der Haupt-
gruppe Osnabrück. Knapp zwei Mio. Euro
stellt das GAW Deutschland für rund 130
Projekte zur Verfügung. „Diaspora braucht
auch Dächer“, so Hartmut Giesecke von
Bergh. Ein Bespiel dafür ist die Casa Valdese,
ein denkmalgeschütztes Gebäude in Nord-
italien, das als Symbol der Verfolgung der
Waldenser, aber auch als Archiv, Museum
und Verwaltungssitz genutzt wird. Die Casa
Valdese ist eines von sieben Projekten, das
speziell von der GAW-Hauptgruppe Osna-
brück unterstützt wird.
Mit italienischen Arien und geistlichen Lie-
dern wurde der italienische Abend in Hilter
musikalisch untermalt von Corinna Koppel-
mann und Andrea Giesecke von Bergh.
Bärbel Recker-Preuin
Öffentlichkeitsbeauftragte
Für ein partnerschaftliches Miteinander warben beim GAW-Jahresfest Hartmut Giesecke von Bergh (
, Winfrid Pfannkuche ( , Bernd Knoblauch (Pastor der Ev.-
luth. Kirchengemeinde Hilter), und Rainer Kiefer ( .
Vors. Hauptgrup-
pe Osnabrück) Pastor der Waldenserkirche in Bergamo, Italien)
Oberlandeskirchenrat in Hannover vom Lutherischen Weltbund)
ROHRSPRACH
Ausgabe Nr. 207
11ROHRSPRACH
GEMEINDEGEMEINDEEmBeKo – PARTNERSCHAFTSKREIS
Es ist ein immer wiederkehrendes Thema,
zumal wir in den Begegnungen mit unse-
ren Freunden in Chemchem den großen
Wassermangel in den Familien kennen
lernen.
Wir können das aus dem Fluss geschöpfte
Wasser nicht trinken – und eigentlich auch
nicht die Familien in den Hütten.
Aber, was sollen sie machen? Die Menschen
in den Dörfern sind viel zu arm, um Wasser zu
kaufen. Aber sie brauchen das Wasser – zum
Trinken, zur Körperpflege, für die Pflanzen
und für das Vieh.
Einen Segen bedeutet die Handwasserpumpe
für die Familien in Kibong'oto , die mit finan-
zieller Hilfe aus der Meppener Bethlehem-
Gemeinde repariert wurde. Die Pumpe ist frei
zugänglich, und selbst Kinder können den He-
bel betätigen.
Oder die Wasserstelle am Pastorenhaus in
Chemchem, davon gibt es vier weitere in
Chemchem. Es ist ein Segen, weil es sauberes
Wasser gibt. Hier müssen die Familien einen
kleinen Beitrag zahlen, denn das Wasser wird
mit einer starken Pumpe aus der Tiefe geholt
und für deren Wartung muss Geld zurück ge-
legt werden. Der Ortsvorsteher von Chem-
chem dankt den Spendern der Gustav-Adolf-
Gemeinde immer wieder für dieses Geschenk.
WASSER bedeutet
LEBEN – ÜBERLEBEN
Übrigens: Gute Schulbildung – Ausbildung
zum guten Handwerker –, wie wir sie in der
Gustav-Adolf-Kirchengemeinde fördern, gibt
den Jugendlichen von Chemchem die Chance
in ihrem Heimatland Tansania auf ein besseres
Leben. Sie müssen nicht abwandern. Vielen
Dank an alle Spender, die das Schulgeld
für Schüler übernommen haben. Es wird
immer bis spätestens 15.12. eingezahlt, da-
mit es rechtzeitig vor dem 02.01. des neuen
Jahres von uns an die Schulen in Tansania wei-
tergeleitet werden kann.
Heri ya Kristmas! Frohe Weihnachten!
wünscht Ihnen Marga Pradel
Wasser für Afrika
Möchten Sie unserProjekt unterstützen?
Gesammelt wird für
die Wasserversorgung
in Chemchem.
Verwendungszweck:
7227-13400 GAK-Chemchem-Spende
„Wasser für Chemchem”
und Ihren Namen mit Adresse, damit
wir Ihnen auch eine Spendenquit-
tung zusenden können.
Spendenkonto:
Ev.-luth. Kirchenkreis Emsland-Bentheim
IBAN: DE78 2665 0001 0000 055830
BIC: NOLADE21EMS, Sparkasse Emsland
Fangen wir bei unseren Freunden und Partnern in Kondoa, Tansania, an.
Wasserloch in MtoBubu
Wasser zum Trinken
für die Kinder (oben)
Wasser für das Vieh (links)
und zum Baden des
kleinen Danieli (rechts)
Die Handwasserpumpe ist ein Segen!
Die Wasserstelle am Pastorenhaus in Chemchem
12 ROHRSPRACH
Ausgabe Nr. 207
Eine saubere Sache
Der Gang auf die Toilette kann gefährlich sein – nämlich dann, wenn nur eine Latri-ne auf Stelzen zur Verfügung steht, so wie die hinter Huynh Thi Hues Haus. Et-wa zwei Meter über einem Wasserloch steht das kleine „Häuschen“ auf vier di-cken Bambusrohren. Eine abenteuerliche Konstruktion.
Die Situation änderte sich mit Vo Van Tuan, dem ehrenamtlichen Helfer und Trainer beim Roten Kreuz. Seine Aufgabe ist es, mit den Menschen in Thanh Tan, einem Dorf im Mekong-Delta in der Nähe der südvietna-mesischen Stadt Ben Tre, über Themen wie Hygiene, Umweltschutz und Mülltrennung zu sprechen. Er informierte Huynh Thi Hue über das Projekt, das das Rote Kreuz mit Un-terstützung von „Brot für die Welt” durch-führt. Gegen einen Eigenbeitrag, der von der finanziellen Situation des Haushalts abhängt, bekommen arme Familien einen Regenwas-sertank oder eine Latrine.
„Wasser ist ein großes Problem hier“, erklärt Vo Van Tuan. Die Wasserlöcher und das Fluss-wasser seien unsauber. Trotzdem nutzten es viele Menschen im Dorf als Trinkwasser – aus
Mangel an Alternativen. Eine seiner Aufga-ben ist es, den Menschen den Zusammen-hang zwischen dem dreckigen Wasser und den Krankheiten zu erklären
Auch Huynh Thi Hue beherzigt die Ratschlä-ge der Rotkreuz-Mitarbeitenden. Langsam
lässt sie Chlorpulver in einen Tonkrug rie-seln, der bis zum Rand mit Flusswasser gefüllt ist. Mit einem Stock rührt sie kräftig um. Zum Kochen und Trinken erhitzt Hue
es allerdings nochmal über ihrer Feuerstelle. „Sicher ist sicher“, sagt die Großmutter be-stimmt.
„Seitdem ich diese Regel beachte, hat mein Enkel keinen Durchfall mehr.“
Helfen Sie helfen:
Die Organisation Ben Tre Red Cross ist Partnervon „Brot für die Welt”.
Bank für Kirche und DiakonieIBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00, BIC: GENODED1KDB
„Brot für Welt” unterstützt Partner in Vietnam
„BROT FÜR DIE WELT”
. . .Meppen Bahnhofstraße 28 Tel.: 0 59 31-66 09 www.kastner-meppen.de
J U W E L E N & U H R E N & O P T I K
.Reparaturen AnfertigungenGoldschmiedearbeiten aller Art
Jahreslosung 2018
Gott spricht:
Ich will die Quelle
dem Durstigen geben
von der Quelle
des lebendigen
Wassers umsonst.
Offenb. 21,6
Suche nach LebenAuf der Suche nach dem Leben,
das alle Fasern meiner Existenz
erfüllt, greife ich oft am Leben
vorbei.
Ist es Arbeit, ist es Geld?
Ist es Erfolg, ist es Glück?
Ist es Sex, ist es Macht?
Auf der Suche nach dem Leben
begegnet mir der,
der selbst das Leben ist.
Versteht er meine Lebenshunger?
Wird er mich verurteilen?
Er stößt mich nicht zurück.
Er sieht mich an.
Er segnet mich.
Reinhard Ellsel
zur Jahreslosung 2018
IMPRESSUM
Superintendentur
Herausgeber: Ev-luth. Gustav-Adolf-Kirchengemeinde .Herzog-Arenberg-Straße 14 49716 Meppen
Redaktion: Pastor Ralf Krüger (V.i.s.d.P.), Christine Kock und Petra Heidemann (Lektorat)
.Anschrift der Redaktion: Herzog-Arenberg-Str. 14 Meppen [email protected] www.gak-meppen.org
Gestaltung, Layout: Christine Kock . . Druck: MEPprint Schulze-Delitzsch-Str. 5 49716 Meppen
Auflage: 2.400. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier zur Bewahrung unserer Umwelt. Der Gemeindebrief „Sprachrohr” scheint vierteljährlich und wird an alle Gemeindemitglieder verteilt. Einsendeschluss für Texte und Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe 208 ist der 31. Januar 2018. Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung, die Redaktion behält sich das Recht auf Auswahl und Veränderung vor.
Ausgabe Nr. 207
I
TERMINE u. TELEFONNUMMERN
ROHRSPRACH
Telefon-Nummerder Sozialstation
88 23 32Diakonie caritas
TERMINKALENDER
IMPRESSUM
Superintendentur
Herausgeber: Ev-luth. Gustav-Adolf-Kirchengemeinde .Herzog-Arenberg-Straße 14 49716 Meppen
Redaktion: Pastor Ralf Krüger (V.i.s.d.P.), Christine Kock und Petra Heidemann (Lektorat)
.Anschrift der Redaktion: Herzog-Arenberg-Str. 14 Meppen [email protected] www.gak-meppen.org
Gestaltung, Layout: Christine Kock . . Druck: MEPprint Schulze-Delitzsch-Str. 5 49716 Meppen
Auflage: 2.400. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier zur Bewahrung unserer Umwelt. Der Gemeindebrief „Sprachrohr” scheint vierteljährlich und wird an alle Gemeindemitglieder verteilt. Einsendeschluss für Texte und Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe 208 ist der 31. Januar 2018. Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung, die Redaktion behält sich das Recht auf Auswahl und Veränderung vor.
TERMINKALENDER
Terminübersicht für die Ausgabe Nr. 207
Dezember 2017 bis Februar 2018
Evangelisch-lutherischeGustav-Adolf-
Kirchengemeinde
Seit dem 02.12.2017 gibt es die Ökumenischen Mittagsgebete zur
Adventszeit (jeden Dienstag und Samstag um 12:00 Uhr)
13.12.17 Senioren-Adventsfeier
13.12.17 „mittwochs in ...“ der Gustav-Adolf-Kirche
15.12.17 Adventsandacht der KiTa Matthias Claudius
17.12.17 Konzert Sinfonieorchester Musikschule
20.12.17 „mittwochs in ...“ der Propsteikirche St. Vitus
24.12.17 15:30 Uhr – Christvesper für Familien
mit kleinen Kindern
17:00 Uhr – Christvesper für Familien mit größeren
Kindern, für Jugendliche und junge Erwachsene
mit „Just for Fun“
18:30 Uhr – Christvesper mit dem Posaunenchor
22:30 Uhr – Gottesdienst in der Heiligen Nacht
01.01.18 Neujahrsgottesdienst in der Ev.-ref. Kirchengemeinde
Meppen-Schöninghsdorf Am Stadtforst
03.01.18 Konzert Black Gospel Angels
06.01.18 Epiphaniastag – Empfang der Mitarbeiter
02.-03.02. Konfirmandenfreizeit Papenburg
25.02.18 Posaunengottesdienst
02.03.18 Weltgebetstag in St. Vitus Propstei
09.-10.03. Konfirmandenfreizeit Meppen
11.03.18 Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
Ab dem 17.03.2018 gibt es die Ökumenischen Mittagsgebete zur
Passions- und Fastenzeit (jeden Dienstag und Samstag um 12:00 Uhr)
Spendenkonto:Empfänger: Ev.-luth. Kirchenkreisamt MeppenSparkasse EmslandIBAN: DE78 266500010000055830, BIC: NOLADE21EMS Emsländische VolksbankIBAN: DE83 266614940120777600, BIC: GENODEF1EK1Verwendung: Gustav-Adolf-Kirche und Spendenzweck
Kindertagesstätte Matthias Claudius (0 59 31) 66 08.Arnold-Blanke-Str. 13 Leiterin: Sabine Neehoff
Lutherbücherei (0 59 31) 31 63.Herzog-Arenberg-Straße 14 Leiterin: Angelika Schneiders
Öffnungszeiten: Di. 15 - 18 Uhr, Do. 15 - 18 Uhr, So. 11 - 12 Uhr
Förderverein Vors. Guido Sundag Tel.: (0 59 31) 8 92 63
Fax: 59 60 33e-mail: [email protected]@[email protected]@[email protected]@gmail.com
. Herzog-Arenberg-Straße 14 49716 Meppen
Büroöffnungszeiten:Di., 15:00 -17:00 Uhr und Do., 9:00 - 11:00 Uhr
Telefon: (0 59 31) 66 88
www.gak-meppen.org
Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Ralf Krüger, Pastor (0 59 31) 5 90 03 41Handy: 01 75 / 5 46 62 74
Maike R. Hofmann, Diakonin Tel.: (0 59 31) 92 99 46
Andrea Pfeifer (0 59 31) 66 88
Friedrich Trautwein, Küster s. o. BüroFriedhof s. o. Büro
Dr. Bernd Brauer, Superintendent (0 59 31) 40 94 04Brigitte Siemoneit, Büro Suptur (0 59 31) 40 94 05Fax der Superintendentur (0 59 31) 40 94 06
II ROHRSPRACH
SONN- und FESTTAGS-GOTTESDIENSTE
Ausgabe Nr. 207
GOTTESDIENSTE
Mitglied im Landesverband desDeutschen Bestattungsgewerbes
Niedersachsen e.V.
Schullendamm 56 - 49716 MeppenTelefon 0 59 31 / 1 28 79 - Fax 10 35
http://www.Welt-Bestattungen.de
Fr., 15.12.2017 11:00 Uhr Adventsandacht der KiTa Matthias Claudius Hofmann
3. Advent
So., 17.12.2017 10:00 Uhr Predigtgottesdienst & Kindergottesdienst – Üben für das Krippenspiel Brauer
16:00 Uhr Adventskonzert des Synfonieorchesters der Musikschule (s. Seite 19)
Fr., 22.12.2017 11:00 Uhr Adventsandacht der Kindertagesstätte Matthias Claudius
4. Advent/Heilig Abend
So., 24.12.2017 15:30 Uhr Krippenspiel in der Christvesper – Hofmann / Krüger / Team
Gottesdienst insbesondere für Familien mit kleineren Kindern
17:00 Uhr Christvesper mit dem Chor „Just for Fun” – Gottesdienst insbesondere für Krüger
Familien mit größeren Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
18:30 Uhr Christvesper Brauer
22:30 Uhr Christgottesdienst in der Heiligen Nacht Pradel
1. Weihnachtstag
Mo., 25.12.2017 10:00 Uhr Weihnachtlicher Festgottesdienst Krüger
2. Weihnachtstag
Di., 26.12.2017 10:00 Uhr Weihnachtlicher Festgottesdienst Krüger
So., 31.12.2017 17:00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl Krüger
Mo., 01.01.2018 17:00 Uhr Festgottesdienst zum Beginn des Jahres 2017 in der Ev.-ref. Kirche Am Stadtforst Tandara
Sa., 06.01.2018 18:00 Uhr Epiphaniasgottesdienst mit dem Posaunenchor – anschl. Empfang der Mitarbeiter Krüger
So., 07.01.2018 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Krüger
So., 14.01.2018 10:00 Uhr Predigtgottesdienst Brauer
So., 21.01.2018 10:00 Uhr „Gottesdienst mit kleinen und großen Leuten“ Hofmann / Krüger / Team
11:45 Uhr Taufgottesdienst Krüger
So., 28.01.2018 10:00 Uhr Musikalischer Gottesdienst Heidemann
So., 04.02.2018 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Krüger
So., 11.02.2018 10:00 Uhr Predigtgottesdienst Krüger
So., 18.02.2018 10:00 Uhr „Taufgottesdienst mit kleinen und großen Leuten“ Hofmann / Krüger / Team
So., 25.02.2018 10:00 Uhr Posaunengottesdienst Krüger
NeujahrsgottesdienstDas neue Jahr 2018 begrüßen die evan-
gelischen Gemeinden am 01. Januar um
17:00 Uhr gemeinsam in der Ev.-ref. Kir-
che. In den anderen evangelischen Kir-
chen finden keine Gottesdienste statt. An-
fang 2014 hatten die evangelischen Pasto-
ren verabredet, dass es zu bestimmten An-
lässen gemeinsame Gottesdienste geben
soll. Himmelfahrt und Buß- und Bettag fei-
ern die Gustav-Adolf- und die Bethlehem-
Kirchengemeinde zusammen; den Neu-
jahrstag begehen alle evangelischen
Christen – lutherisch, reformiert, freikirch-
lich – gemeinsam.
Ralf Krüger, P.
IIIROHRSPRACH
15.12.2017 22.12.2017 05.01.2018
12.01.2018 19.01.2018 26.01.2018
02.02.2018 09.02.2018 16.02.2018
23.02.2018 09.03.2018 16.03.2018
23.03.2018 06.04.2018 13.04.2018
Ausgabe Nr. 207
GOTTESDIENSTE
FRIEDENSGEBET
Freitags jeweils 18:00 Uhr
GOTTESDIENSTE IN DEN SENIORENHÄUSERN
Regelmäßig finden in den Seniorenhäusern „Marienhaus“, im betreuten Wohnen „Wilhelm-Berning-Straße“, „Haus Hülsmann“ und in
der „Ludwigstraße“, „Im Sack“ und in der „Seniorenresidenz“ Gottesdienste statt.
An dieser Stelle hier im Sprachrohr wird nur die grundsätzliche Terminierung benannt. Die konkreten Termine werden den Bewohnern
der Häuser direkt mitgeteilt. Sie finden sie aber auch auf unserer Homepage: http://www.gak-meppen.org/ gottesdienste.html#Senioren
Marienhausin der Regel am letzten Freitag im Monat
Wilhelm-Berning-Straßein der Regel an einem Mittwoch Mitte des
Monats im Wechsel mit der Propstei-
Kirchengemeinde
„Im Sack“ und Seniorenresidenzin der Regel am 3. Montag eines Monats im Wechsel mit der Propstei-, der ev.-freikirchlichen Baptistengemeinde und der evangelisch-
reformierten Kirchengemeinde
Haus Hülsmann u. Ludwigstr. 20in der Regel an einem Mittwoch Mitte des
Monats im Wechsel mit der Propstei-Kirchen-
gemeinde
KrankenhausgottesdiensteVerantwortet vom evangelischen Kranken-
hausseelsorger Diakon Langhoff finden
Krankenhausgottesdienste zukünftig an
jedem 1. und 3. Sonntag im Monat um
10:45 Uhr in der Emmaus-Kapelle statt.
Die Ev.-ref. Kirchengemeinde lädt am 2.
und 4. Mittwoch im Monat um 18:30 Uhr
zu einem Gottesdienst ein.
Neben den Krankenhausgottesdiensten gibt
es die Möglichkeit eines seelsorgerlichen Ge-
spräches mit dem evangelischen Kranken-
hausseelsorger Diakon Frank Langhoff.
Er ist unter der Telefonnummer (0 59 31)
1 52 45 34 zu erreichen oder per Mail unter
Herr Langhoff besucht regelmäßig die Statio-
nen. Kommt ein Kontakt nicht automatisch
zustande, wenden sich Patienten bitte an
das Pflegepersonal im Krankenhaus oder an
die Mitarbeiter im Besuchsdienst. Der Kon-
takt wird dann vermittelt. Dieses gilt auch,
wenn der Besuch des Gemeindepastors ge-
wünscht wird.
Fr., 02.03.2018 19:00 Uhr Weltgebetstag in St. Vitus Propstei Team
So., 04.03.2018 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Krüger
So., 11.03.2018 10:00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Krüger
Kirchenvorstandswahl (s. Seite 17)
Beginn der Osterferien
So., 18.03.2018 10:00 Uhr „Gottesdienst mit kleinen und großen Leuten”
11.45 Uhr Taufgottesdienst Krüger
So., 25.03.2018 10:00 Uhr Musikalischer Gottesdienst Heidemann
Hofmann / Krüger / Team
Monatsspruch Januar 2018
Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn,
Deinem Gott, geweiht. An ihm darfst Du keine Arbeit tun:
Du und Dein Sohn und Deine Tochter und
Dein Sklave und Deine Sklavin und
Dein Rind und Dein Esel und Dein ganzes Vieh
und Dein Fremder in Deinen Toren.
Deuteronomium 5,14
Nach jedem Gottesdienst sind die Gemeindeglieder zu einer Tasse Kaffee oder Teeins Jugend- und Gemeindehaus eingeladen.
Der Krankenhausbesuchsdienst, der Geburtstagsbesuchsdienst (B. Haak),
das Partnerschaftskommitee Tansania (M. Pradel),
der Vorbereitungskreis für den „Gottesdienst mit kleinen und großen Leuten“ (Diakonin Maike R. Hofmann – Tel.: 92 99 46)
und der Vorstand des Fördervereins (G. Sundag – 1. Vors.) treffen sich nach Vereinbarung.
IV ROHRSPRACH
Bethlehem-Kirchengemeinde www.diakonie-emsland.de
Diakonisches WerkEv.-luth. Kirchenkreis Emsland-Bentheim
49716 Meppen • Schützenstr. 16 • Tel.: (0 59 31) 98 15-0
Öffnungszeiten: Mo. - Do. 9:00 - 13:00 Uhr u. 14:00 - 17:00 Uhr Fr. 9:00 - 12:30 Uhr
Tag Zeit Gruppe/Aktivität Kontaktperson Telefon Termin
So. 10:00 Uhr Gottesdienst P. Krüger 5 90 03 41 wöchentlich10:00 Uhr Kindergottesdienst Dn. Hofmann 92 99 46 1. Sonntag
10:00 Uhr „Gottesdienst mit kleinen und großen Leuten” Dn. Hofmann 92 99 46 3. Sonntag
11:00 Uhr bis 12.00 Uhr – Luther-Bücherei Büchereiteam 31 63 wöchentlich
11:45 Uhr Taufgottesdienst P. Krüger 5 90 03 41 3. Sonntag
Mo. 15:30 Uhr Selbsthilfegruppe „Lungenemphysem – COPD“ S. Römer 92 99 16 1. Montag19:30 Uhr Frauentreff M. Reuter 1. Montag
19:30 Uhr Selbsthilfegruppe „Pflegende Anghörige“ R. Schnieders, 3. Montag
M. Krieger
Di. 9:30 Uhr Gymnastik für Seniorinnen H. Haibach wöchentlich
15:00 Uhr bis 18:00 Uhr – Luther-Bücherei Büchereiteam 31 63 wöchentlichnachmittags Vorkonfirmandenunterricht P. Krüger 5 90 03 41 wöchentlich
19:30 Uhr Mitarbeitendenrunde der Ehrenamtlichen U. Ridderskamp, 2. Dienstag
C. Kock
Mi. ab 8.00 Uhr Bücherausleihe für die Paul-Gerhardt-Schule Büchereiteam 31 63 wöchentlich
15:00 Uhr Mittwochskreis der Senioren Ch. Korff 66 88 14-tägig
19:30 Uhr „Just for Fun“ Dn. Hofmann 92 99 46 wöchentlich
20:00 Uhr „Luthers Studien” – Anstoß zu neuen Gesprächen P. Krüger 5 90 03 41 letzter Mittw.
Do. 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr Luther-Bücherei Büchereiteam 31 63 wöchentlich
17:00 Uhr bis 18:00 Uhr „Lachtreff” – offen für jung und alt A. Krapp wöchentlich
18:30 Uhr bis 19:30 Uhr Posaunen-Anfänger Erwachsene J. Drenger wöchentlich
19:30 Uhr Kindergottesdienstvorbereitung Dn. Hofmann 92 99 46 n. Vereinb.
19:00 Uhr bis 20:30 Uhr Ökumenischer Bibelabend E. Kuiter / C. Kock nach
„Gemeinschaft im Wort“ Vereinbarung
Fr, 18:00 Uhr Friedensgebet P. Krüger 5 90 03 41 wöchentlich19:00 Uhr Posaunenchor J. Drenger wöchentlich
Sa. 11:00 Uhr Posaunenanfängergruppe J. Drenger nach Vereinb.
Kirchenkreissozialarbeit
Anette Radies
InsolvenzberatungTamara Linke
Dagmar Wölk-Eilers
Schuldner- und
Verwaltung: Anne Müller
Sucht und DrogenJens Keffel,
Nina Lögering,Marion Fübbeker,Lara Suntrup
Frauke Beushausen,
Lebens- und Paar-beratungJudith BojerAbstinenznachweiseSonja LuddenKathrin Böckenholt
Achim Heldt, PastorUlrike Lübbers, PfarramtssekretärinPhilipp Krieger, DiakonEmilia Pfafenrot, KüsterinHeinrich Warkentin, Küster in Osterbrock
Albert-Schweitzer-Weg
Telefon: (0 59 31) 1 24 67
Telefax: (0 59 31) 8 64 85
Öffnungszeiten:
Mo., Di. und Fr.: 9:00 - 12:00 Uhr
Do.: 15:00 - 17:00 UhrTelefon:(0 59 31) 8 85 03 61(0 59 31) 1 24 67(0 59 31) 97 05 70(0 59 31) 4 08 52 82(0 59 07) 9 10 77
Wiederkehrende Termine
Ausgabe Nr. 207
TERMINE u. TELEFONNUMMERN
08.01.18 Spielen und Klönen
05.02.18 Surinam
02.03.18 Weltgebetstag
in St. Vitus Propstei
Ausgabe Nr. 207
13ROHRSPRACH
GEMEINDE
Frauentreff
Apotheker Christoph und Christian Behnes
.Bahnhofstraße 27 49716 Meppen. Tel.: 0 59 31 - 64 15 Fax: 2 02 22
www.bahnhof-apotheke-meppen.de
.Haselünner Str. 30 49716 Meppen.Tel.: 0 59 31 - 32 30 Fax: 2 92 48
www.paulus-apotheke-meppen.de
Menschen im Mittelpunkt
15:00 bis 17:00 Uhr
im Jugend- und Gemeindehaus
Mittwochskreis der Senioren
Weihnachtsferien
10.01.2017
07.02.2018
07.03.2018
„Gemeinschaft im Wort” –Offener Ökum. Bibelabend
jeweils 19:00 bis 20:30 Uhr
im Jugend- und Gemeindehaus der
Gustav-Adolf-Kirchengemeinde
Die Kath. Propsteigemeinde St. Vitus und
die Ev.-luth. Gustav-Adolf-Kirchengemeinde laden herzlich ein.
in Kooperation mit der KEB und EEB
Für evtl. Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
Christine Kock, Telefon: (0 59 31) 8 62 58
Die Termine werden
aus organisatorischen Gründen
zeitnah durch die Presse bekannt gegeben.
„Luthers Studien” –Anstoß zu neuen GesprächenIm Jahr 2017 jährte sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers in Wittenberg, mit denen er die Missstände des kirchlichen Ablasshandels aufgriff. Der Augustinermönch wollte seine Kirche an „Haupt und Glie-dern” reformieren.
Foto: https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3A95_Thesen_Erste_Seite.jpgMartin Luther [Public domain], via Wikimedia Commons
Mittwoch, 31.01.2018, 20:00 Uhr
Mittwoch, 28.02.2018, 20:00 Uhr
Die Notizen zu meinem Vortrag habe ich veröffentlicht unter https://luthersstudien.blogspot.de Allerdings stelle ich das erfor-derliche Material auch jeweils gedruckt bereit.
Pastor R. Krüger
Termine:
Zukunft des SeniorennachmittagsMit großem Engagement leitet Frau Dr. Christa Korff seit eini-
gen Jahren den Mittwochskreis der Senioren – zurzeit jedoch
mehr oder weniger allein. Mittlerweile konnten Frau Helene
Detlau-Keire und Frau Helga Ridderskamp für die Mitarbeit ge-
wonnen werden. Eine erste Besprechung machte aber deutlich,
dass das Team noch wachsen muss, wenn die Nachmittage wie
gewohnt 14-tägig angeboten werden sollen.
Somit sucht auch das erweiterte Team in den
nächsten Wochen zwei oder drei Mitarbeiterin-
nen bzw. sehr gerne auch männlich Mitarbei-
tende, damit die Vorbereitungen auf mehrere
Schultern verteilt werden können.
Bei Interesse melden Sie sich bitte im Gemeindebüro, Tele-
fon: (0 59 31) 66 88.
Bis zu den Osterferien trifft sich der Mittwochskreis der Senioren je-
weils am 1. Mittwoch im Monat (Ausnahme Januar).
14 ROHRSPRACH
Ausgabe Nr. 207
FRIEDHOF
Im Juni dieses Jahres ist der Friedhof Um-
welt-zertifiziert worden. Die Zertifizie-
rung wurde vom Haus Kirchlicher Dien-
ste in Hannover begleitet und durch das
Umweltreferat der Westfälischen Lan-
deskirche als unabhängigem Testator zer-
tifiziert. Der Einklang mit der Natur und
die Einhaltung von Umweltleitlinien der
Landeskirche sind das Ziel. Die Zertifizie-
rung war Voraussetzung für die Bewer-
bung um die EU-Mittel.
Die gewährten EU-Fördergelder werden für
den Zeitraum von 2018 bis 2021 zur Verfü-
gung gestellt. In diesem Zeitrahmen soll es ge-
lingen, den dafür aufgestellten Friedhofsent-
wicklungsplan weitest möglich zu realisieren.
Die Gartenbauarchitektin mit Schwerpunkt
Friedhofsplanung Joana Cavaco vom Haus
Kirchlicher Dienste in Hannover kam an zwei
Tagen auf den Friedhof in der Hüttenstraße.
Der erste Besuch galt der Bestandsaufnahme
Ende 2016, der zweite Tag im Sommer 2017
stellte den ersten Plan vor.
Der Friedhof soll weiterentwickelt werden.
Das Problem, das sich vielen Friedhöfen in der
Landeskirche stellt, ist die zunehmende Ten-
denz der Urnenbestattung und der damit
verbundene geringere Platzbedarf. In etwa
im Verhältnis 1:3 steht die Flächennutzung
EU – Mittel für Friedhofsentwicklungsplan
Jürgen Klinger vom Umwelt-Management-Team stellt den Friedhofsentwicklungsplanfür Ev. Friedhof Hüttenstraße vor
für eine Sargbestattung zur Urnenbestat-
tung. Die Lücken, die durch Nutzungsablauf
auf dem Friedhof entstehen, sollen attraktiv
und naturnah gestaltet werden. Noch neh-
men die traditionellen Bestattungsarten 70%
der Gesamtfläche ein. Dieses Verhältnis än-
dert sich zunehmend. In großstädtischem
Kontext liegt das Verhältnis bereits jetzt bei
65% Urnenbestattung zu 35% Sargbestat-
tung.
Wir wollen mehr Natur zulassen. Der Evange-
lische Friedhof an der Hüttenstraße soll zu ei-
nem parkähnlichen Ort der Begegnung und Er-
holung im Herzen der Stadt werden. In einem
ersten Schritt soll die Lindenallee, das High-
light auf unserem Friedhof, schattenverträg-
lich mit regionaltypischen Bodendeckern und
Stauden unterpflanzt werden. In dem Schat-
tenbereich zwischen dem ältesten Grab und
den Superintendentengrabstellen wird eine
Ruhe- und Besinnungszone entstehen. Der
Taufstein aus der Kirche wird dort seiner neu-
en Bestimmung zugeführt. Vom Stelenfeld
zum Eingangstor entlang der Mauerinnensei-
te zur Hüttenstraße wird eine naturnahe erste
Gestaltung erfolgen, ebenso wie auf dem
Weg entlang der Mauer zum Hotel Stege.
Belegungs- und Pietätsfristen machen Pla-
nungen auf Friedhöfen nur in ganz langen
Zeiträumen möglich. Wir beginnen und rei-
chen die Pläne weiter. Ziel in vielen, vielen Jah-
ren wird sein, den linken Bereich zu einer Ru-
he- und Besinnungszone zu machen. Der mitt-
lere Bereich mit der Kapelle wird als Herzstück
die traditionellen Grabformen aufnehmen.
Der rechte Bereich in der Verlängerung zum
Stelenfeld wird Raum für naturnahe gemisch-
te Grabfelder lassen.
Gunda Dröge
Idee einer möglichen Flächenplanung: modern, parkähn-lich und traditionell (Grafik: Joana Cavaco)
Die geplante Ruhe- und Besinnungszone mit dem altenTaufstein aus der Kirche (Skizze: Joana Cavaco)
Ein Teil des Planungsteams v. l.: Dr. Christa Korff,Joana Cavaco, Jürgen Klinger und Gunda Dröge
Ausgabe Nr. 207
15ROHRSPRACH
„DER GRÜNE HAHN”
Was hat ein Friedhof mit Umweltschutz
zu tun? Auf einem Friedhof die Überein-
stimmung mit den Anforderungen des
Umweltschutzes anzustreben kann, man
getrost als gelebten Umweltschutz be-
zeichnen. Die Zertifizierung hat viel-
schichtige Aspekte in den Blick genom-
men.
Dies begann bei der Heizungsanlage in der Ka-
pelle über den Verbrauch von Naturstrom bis
hin zur Förderung von Biodiversität auf dem
Friedhofsgelände. Aspekte der Grünmüll-
und sonstigen Abfallbeseitigung über die Ver-
siegelung von Wegeflächen aus praktischen
Gründen (Zuwegung zur Kapelle) bis hin zur
Artenvielfalt in der Friedhofsbepflanzung
wurden betrachtet. Das ehrenamtliche Um-
weltmanagementteam der Gustav-Adolf-
Kirchengemeinde, Dr. Kerstin Rönsch, Dr.
Über einen langen Zeitraum hat sich die
Familie Martynov der Pflege des Evange-
lischen Friedhofs an der Hüttenstraße an-
genommen: Wege gepflegt, Unkraut ge-
jätet, Laub geharkt, Bäume und Büsche
beschnitten, verwaiste Gräber im Blick
behalten – das alles, so gut es irgend nur
geht. Und mancher Friedhofsbesucher
war dankbar, das eine oder andere Wort
wechseln zu können.
Nun aber ist ein Punkt erreicht, wo die Kräfte
nicht mehr ausreichen. Manches ist doch zu
schwer geworden. Im kommenden Frühjahr
soll die Arbeit in jüngere Hände gelegt wer-
den.
Der Kirchenvorstand schätzt die Arbeit der Fa-
milie Martynov und bedauert deshalb natür-
lich das Ausscheiden. Andererseits wissen wir
Ev. Friedhof an der Hüttenstraße„Grüner Hahn”-zertifiziert
Friedhofspfleger gesucht
Umweltrevisorin Sabine Jellinghaus überreicht Plakette
Christa Korff, Jürgen Klinger und Gunda
Dröge, hatten in monatelanger Arbeit und in-
tensiven Treffen viel Papier bewegt. Sie ha-
ben sich mit Dingen wie einem Umweltprü-
fungsbericht, Kernindikatoren, Kennzahlen
und Umweltleitlinien beschäftigt. Vertreter
des Hauses Kirchlicher Dienste in Hannover
kamen mit der Auditorin Sabine Jellinghaus
aus Hagen in Westfalen und prüften erfolg-
reich. Der Gültigkeitszeitraum beträgt vier
Jahre.
Die Plakette ist kein Selbstzweck. Ziel ist es,
den Friedhof attraktiver zu gestalten und die
Grabstellenangebote den aktuellen Bedürf-
nissen der Menschen anzupassen. Naturna-
he, pflegefreie Grabstellen nehmen inmitten
des Friedhofes zu. Ein Landschaftsgarten, in
den Gräber eingebettet sind, ist das Ziel ne-
ben den traditionellen Grabstellen. Wir wol-
aber, dass die Arbeit nicht über die eigenen
Kräfte gehen darf. So freuen wir uns, dass
Martynovs noch den Winter über bleiben. Am
Ende dieser Zeit soll es einen gebührenden Ab-
schied geben.
Wir hoffen, dass sich in der Zwischenzeit an-
dere finden, die an der Pflege unseres Fried-
hofs und an der vielseitigen Begegnung mit
den Friedhofsbesuchern Freude haben. Der
Stellenumfang beläuft sich zzt. auf knapp 13
Stunden pro Woche.
In diesem Zusammenhang rich-
ten wir an alle Friedhofsnutzer
die Bitte, dass sie das eine oder
andere auch dazu beitragen,
dass unser Friedhof ansehnlich
wird und bleibt.
len mehr Natur zulassen. Der Evangelische
Friedhof an der Hüttenstraße soll zu einem
parkähnlichen Ort der Begegnung und Erho-
lung im Herzen der Stadt werden.
Gunda Dröge
Kein Friedhofsmitarbeiter wird es schaffen, al-
les allein in Schuss zu halten. Deshalb sind alle
gefordert, das Grab der eigenen Angehöri-
gen zu pflegen, oder wenn die eigenen Kräfte
nicht ausreichen, die Pflege in Auftrag zu ge-
ben, den Bewuchs so gestalten, dass er ein
schönes Bild ergibt, überragende Zweige und
Wildkräuter, die nicht auf ein Grab gehören,
zu entfernen, die Standsicherheit des Grab-
steines im Blick zu behalten, und dabei die
öffentlichen Flächen unmittelbar am eigenen
Grab mit sauber zu halten.
Wenn hier jeder seinen Teil mit
einbringt, dann ist vieles schon
getan. Ralf Krüger
Malerarbeiten
Bodenbeläge
Wärmedämmsysteme
Spritzputz
Spanndecken
Creative Malertechniken
Buchweizenweg 24
49716 Meppen
Tel.: (0 59 31) 60 74 67 0
Fax: (0 59 31) 60 74 68 0
Mob.: 01 51 / 56 90 66 95
Monatsspruch Februar 2018
Es ist das Wort
ganz nahe bei Dir,
in Deinem Munde
und in Deinem Herzen,
dass Du es tust.
Deuteronomium
30,14
GEMEINDE
16 ROHRSPRACH
Ausgabe Nr. 207
Die Kirchenkreisfrauen im FeuerwehrmuseumErhältlich in Ihrem Buchhandel
am Sonntag, 17. Dezember 2017, 15:30 - 16:30 Uhr
Nachfolge für dieSchaukasten-Gestaltung gesucht!
Den Glauben neu buchstabieren
Da ich die Gestaltung der beiden Schaukästen
abgegeben habe, suche ich noch immer dringend eine
Nachfolge. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro,
Telefon: (0 59 31) 66 88. Anneli Schütte
Wasgibt mir Halt?
Wasträgt mich?
Was schenkt unsZukunft + neues
Vertrauen?
Ausgabe Nr. 207
17ROHRSPRACH
GEMEINDE
Kirchenvorstandswahlen am 11. März 2018
Stifte machen Mädchen starkWie funktioniert diese Sammelaktion des Weltgebetstags?
Eine Sammelbox steht bis
Ende März 2018 im Foyer
des Gemeindehauses.
01.bis 14. Januar 2018
Auslegen der Wählerlisten im Gemeindebüro
bis 22. Januar 2018
Vorschläge und Bewerbungen von Kandida-
ten und Kandidatinnen können schriftlich in
den Gemeindebüros eingereicht werden –
jeder Vorschlag muss von zehn Gemeinde-
gliedern unterschrieben sein. Man kann auch
mehrere Kandidaten unterstützen.
bis 29. Januar 2018
Die Wahlvorschläge werden geprüft und die
Vorgeschlagenen benachrichtigt.
ab 5. Februar 2018
Es wird ein Wahlaufsatz aufgestellt (das ist
die endgültige Liste der Kandidatinnen und
Kandidaten). Die Kandidatinnen und Kandi-
daten können sich im Gemeindebrief oder in
Gemeindeversammlungen vorstellen.
11. März 2018
Durchführung der Wahl – in der Gustav-
Adolf-Kirchengemeinde von 9:00 bis um
16:00 Uhr mit Ausnahme der Gottesdienst-
dauer – mit anschließender Bekanntgabe der
Wahlergebnisse
Leere Schreibgeräte
• Kugelschreiber
• Gelroller
• Filzstifte
• Textmarker
• Druckbleistifte
• Füller
werden in Sammelboxen gesammelt.
Das Material wird recycelt und die Firma
BIC spendet je Stift einen Cent für das Liba-
non-Projekt des Weltgebetstags (Unter-
richt für syrische Flüchtlingsmädchen).
Weil der Weltgebetstag nur Sammelboxen
annimmt, die mind. 15 kg wiegen, wollen
wir vom Frauenwerk die zentrale Sammel-
aktion der kfd (Kath. Frauengemeinschaft)
im Bistum Osnabrück unterstützen.
Viel Spaß beim Sammeln!
Rita Steinbreder
Referentin im Frauenwerk
§ 4 Wahlrecht – Das Wahlrecht haben alle
Kirchenmitglieder, die bis zum Wahltag das
14. Lebensjahr vollendet haben, am Wahltag
der Kirchengemeinde angehören und in die
Wählerliste (§ 13) eingetragen sind.
§ 8 Wählbarkeit – Zum Kirchenvorsteher
kann nur gewählt werden, wer am Wahltag
seit mindestens drei Monaten in der Kirchen-
gemeinde zur Ausübung des Wahlrechts be-
rechtigt (§ 4) und volljährig ist. Wählbar ist
nur, von dem auch erwartet werden kann,
dass er an der Erfüllung der Aufgaben des Kir-
chenvorstandes als tätiges Kirchenmitglied
gewissenhaft mitwirken wird.
Aus dem Kirchengesetz über dieBildung der Kirchenvorstände
Zeitplan
Fr., 02. März 2018, 19:00 Uhrin der Kirche St. Vitus Propstei, Meppen
Weltgebetstag: ökumenisch,
solidarisch, partnerschaftlich
Weltgebetstag Surinam:
Gottes Schöpfung ist sehr gut
Weiblich, gläubig,jung, sucht ...Wir sind Frauen zwischen
Ende 20 und Mitte 40, die
sich halbjährlich zu unter-
schiedlichen Unterneh-
mungen trifft.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Evangelische Erwachsenenbildung
Lüneburg
Stefanie Schmidt (päd. Mitarbeiterin)
Barckhausenstr. 1, 21335 Lüneburg
Tel.: (0 41 31) 2 23 77 70
Mail: [email protected]
www.eeb-lueneburg.de
Frauenwerk der
Ev.-luth. Landeskirche Hannovers
Hannelore Köhler (Referentin)
Archivstr. 3, 30169 Hannover
Tel.: (05 11) 12 41-515
Mail: [email protected]
www.frauenwerk-hannover.de
GEMEINDE
18 ROHRSPRACH
Ausgabe Nr. 207
Goldene, Eiserne, Diamante und Eicherne Konfirmationen
Texte inefügen
Kaffeetrinken am Nachmittag im Gemeindesaal Lockere Gespräche bei Kaffee und Kuchen
Was weiß man (noch) von Martin Luther?Einzug in die Kirche
Goldene (50 Jahre), Diamantene (60 Jahre), Eiserne (65 Jahre), Gnadenkonfirmation (70 Jahre) und Eichenkonfirmation (80 Jahre)
Ausgabe Nr. 207
19ROHRSPRACH
GEMEINDE
Nach dem Sonntagsgottesdienst am
Volkstrauertag in der Meppener Gustav-
Adolf-Kirche haben sich die Besucher
nach einem kurzen „Kirchenkaffee” ganz
dem grandiosen Orgelerlebnis hingeben
können, das Balthasar Baumgartner, Re-
gionalkantor der Propsteikirche, an der
Marcussen-Orgel entfaltet hat.
Froh darüber, dass die wertvolle Orgel die um-
fangreichen Umbaumaßnahmen in der Kir-
che schadlos überstanden hat, ließ man diese
nach einem halben Jahr des Schweigens in
der letzten Woche gründlich von der Orgel-
baufirma Marcussen (Åbenrå, Dänemark) in-
spizieren und warten. Nun war man ge-
spannt, wie sich die baulichen Maßnahmen
Am So.,17. Dezember 2017,
findet um 16:00 Uhr in der
Gustav-Adolf-Kirche in Meppen
ein Konzert mit dem Sinfonie-
orchester der Musikschule des
Emslandes unter der Leitung
von Martin Nieswandt statt.
Es erklingt besinnliche, aber auch festliche
Musik von Bach, Buxtehude, Vivaldi, Corne-
lius und Händel. Solisten am 3. Advent sind
Tünde Gajdos – Sopran, Rabea Goldschweer
und Felix Hammer – Violine sowie Raimund
Hagemann an der Orgel.
Den Anlass für dieses Konzert geben nicht
nur das gerade abgeschlossene Lutherjahr
und eine Einstimmung in die Adventszeit, son-
dern auch das 50-jährige Kirchweihjubiläum
des 1967 entstandenen Neubaus der Kirche.
Musikalisch spannt das Programm einen Bo-
gen vom Lutherchoral „Ein’ feste Burg ist un-
ser Gott“ bis hin zu Johann Sebastian Bachs
Balthasar Baumgartner lässt Marcussen-Orgel mit Bach erstrahlen
„Nun komm’ der Heiden Heiland!”Musik vom Lutherjahr bis in den Advent
tatsächlich auf die hörbar verbesserte Akustik
auswirken würden. Balthasar Baumgartner
lobte diese dann auch bereits bei seiner kur-
zen Einführung in sein 31. Bachkonzert und
gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass er
hier zum zweiten Mal dieses Instrument unter
seine Hände und Füße nehmen konnte.
Passend zum sich dem Ende nähernden Kir-
chenjahr widmete er sein Konzert „Ach, wie
nichtig, ach, wie flüchtig” den Gedanken um
Leben und Sterben in der Bach'schen Orgel-
literatur, das er mit dem Präludium und der Fu-
ge in e-moll (BWV 533) volltönig einleitete
und so geradezu spürbar den ganzen Kir-
chenraum mit Musik füllte. Es folgten besinn-
liche, klangintensive Bearbeitungen von
Weihnachtsoratorium und Weihnachtslie-
dern von Peter Cornelius. Vivaldis Echokon-
zert für zwei Violinen und Bachs Toccata und
Fuge d-moll werden den neu renovierten Kir-
chenraum auf besonders reizvolle Weise zum
Klingen bringen.
„Ach, wie nichtig, ach, wie flüchtig” (BWV
644) und „Alle Menschen müssen sterben”
(BWV 643 und 1117) sowie „Ach, was ist
doch unser Leben” (BWV 743), wobei Letzte-
res nicht mit Sicherheit der Autorschaft Bachs
zugesprochen werden kann, was durchaus
hörbar war, es aber nicht minder hörenswert
machte. Mit dem Präludium und der Fuge in
c-moll (BWV 546), einem der wenigen fünf-
stimmigen Werke seiner Art, schloss sich der
Kreis, und Baumgartner verhalf der Orgel mit
seinem brillanten Spiel noch einmal zu ihrer
ganzen variantenreichen Ausdrucksstärke.
Petra HeidemannQuelle: Meppener Tagespost
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei –
um Spenden wird gebeten. Der Reinerlös
des Konzertes geht an das Tansania-Projekt
der Gustav-Adolf-Kirchhengemeinde in
Chemchem, Tansania.
31. Konzert der Reihe „Bach in Meppen 2017” in der Gustav-Adolf-Kirche
Sinfonieorchester der Musikschule am 3. Advent in der Gustav-Adolf-Kirche
Sinfonieorchester der Musikschule des Emslandes e.V.
Ausgabe Nr. 207
23ROHRSPRACH
LUTHER-BÜCHEREI
DienstagDonnerstagSonntag
Öffnungszeiten:
15:00 - 18:00 Uhr15:00 - 18:00 Uhr11:00 - 12:00 Uhr
Herzog-Arenberg-Str. 14.49716 Meppen Telefon: 31 63
e-mail: [email protected]
Dan Brown
Der fünfte Robert-Langdon-Thriller ist da. Nach ILLUMINATI, SAKRILEG – THE DA VINCI CODE, DAS VERLORENE SYMBOL und INFER-NO verknüpft Dan Brown wieder einmal ge-heime Codes, Wissenschaft, Religion, Ge-schichte, Kunst und Architektur miteinander. In ORIGIN wird der Symbolforscher Langdon - in bisher drei Filmen von Tom Hanks verkör-pert – mit den beiden ewigen und entschei-denden Fragen der Menschheit konfrontiert und mit einer bahnbrechenden Entdeckung, die diese Fragen beantworten könnte.
Petra Reski
Ein neuer Fall für Serena Vitale! In Palermo wird ein deutscher Staatsanwalt ermordet aufgefunden – ausgerechnet auf dem Stra-ßenstrich der Transvestiten. Serena Vitale will mit dem Fall nichts zu tun haben, schließlich nehmen afrikanische Schlepperbanden all ih-re Zeit in Anspruch, da am Elend der Flüchtlin-ge viele verdienen wollen. Doch der Staatsan-walt ermittelte in Deutschland gegen die Ma-fia, und Vitale ist sonnenklar, dass es sich kei-nesfalls um ein Verbrechen aus Leidenschaft handelt. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als sich selbst in die Ermittlungen zu stürzen.
Sebastian Fitzek
Es gibt eine tödliche Waffe, die durch jede Kontrolle kommt; jeder kann sie ungehindert an Bord eines Flugzeugs bringen. Ein Nacht-flug Buenos Aires-Berlin. Ein labiler Passagier, der unter Gewaltphantasien leidet. Und ein Psychiater, der diesen Patienten manipulieren soll, um an Bord eine Katastrophe herbeizu-führen. Sonst verliert er etwas sehr viel Wich-tigeres als sein Leben ...Der neue Psychothriller von Sebastian Fitzek spielt mit den menschlichen Urängsten des Eingeschlossenseins und der Hilflosigkeit an Bord eines Flugzeugs.
Hannah Rothschild
Annie ist auf der Suche nach einem Ge-schenk. In einem Londoner Trödelladen kauft die junge Köchin ein verstaubtes Gemälde für ihren neuen Freund und wird dann doch abends von ihm sitzen gelassen. Das un-scheinbare Bild aber bleibt und stellt ihr gan-zes Leben auf den Kopf, denn es scheint viel mehr wert zu sein, als sie ursprünglich dach-te. Schon bald sind schwerreiche russische Oli-
In den Weihnachtsferien ist dieLuther-Bücherei geschlossen.
Luther-Bücherei
garchen, die Gattin eines Ölscheichs und ein Gangster-Rapper hinter Annies Zufallsfund her. Als die junge Frau auch noch ins Visier ei-ner skrupellosen Kunsthändlerfamilie gerät, scheint sie alles zu verlieren – und findet ganz unerwartet eine neue Liebe …
Jeffrey Archer
Für die Cliftons und Barringtons kommt die Zeit, in der sich die verschlungenen Wege der beiden Familien und vielen Generationen zum letzten Mal kreuzen. Während für Giles Barrington und seine Frau Karin das Glück auf Messers Schneide steht, scheinen Harry und Emma Clifton am Gipfel ihrer Karrieren zu ste-hen. Doch dann melden sich alte Feinde zu-rück und das Spiel des Schicksals kommt zum tragischen Finale ...
Lucina Riley
Wie auch ihre Schwestern ist CeCe d'Aplièse ein Adoptivkind, ihre Herkunft ist ihr unbe-kannt. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er einen Hinweis. Sie soll in Australien die Spur einer gewissen Kitty Mercer ausfindig machen.Die Reise führt sie zunächst nach Thailand, wo sie die Bekanntschaft eines geheimnisvollen Mannes macht. Durch ihn fällt CeCe eine Bio-graphie von Kitty Mercer in die Hände, einer Schottin, die vor über 100 Jahren nach Aus-tralien kam und den Perlenhandel zu unge-ahnter Blüte brachte. Als CeCe nach Down Under fliegt, taucht sie ein in die magische Kunst der Aborigines, die ihr den Weg weist ins Herz ihrer eigenen Geschichte ...
• Gregs Tagebuch 12:
Und Tschüss!
• Asterix in Italien (37)
• Die Schule der magischen
Tiere (8 und 9)
• Lotta-Leben (12)
• Guiness World Records 2018
Spiel der Zeit
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Mitarbeiterinnen brin-
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nach Hause und erledi-
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menhängenden Formalitäten für Sie.
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Winter eines Lebens(Band 7 der Clifton Saga)
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Die Launenhaftigkeit der Liebe
• Peter Wohlleben: Das geheime
Netzwerk der Natur• Petra Bracht: Die Arthrose-Lüge• Gerhard Henschel: Arbeiterroman
(7)• Trick 17: geniale Tipps für drinnen
und draußen
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24 ROHRSPRACH
Ausgabe Nr. 207
| | | Broschüren Festschriften Jahrbücher Vereinshefte
| | | |Programmhefte Folder Werbezettel Plakate Einladungskarten
| |Geschäftspapiere Visitenkarten Grafiken für Ihren Internetauftritt
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Christine Kock
Mi., 03. Januar 2018, 20:00 Uhr,Ev.-luth. Gustav-Adolf-Kirche
Di., 10. April 2018, 19:30 Uhr,Ev.-luth. Gustav-Adolf-Kirche
Tickets gibt es im Gemeindebüro,
an allen bekannten VVK-Stellen vor Ort,
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unter 01806-570000
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GEMEINDE
Das 40. Europäische Jugendtreffen der ökumenischen Gemein-
schaft von Taizé findet vom 28. Dezember 2017 bis 01. Januar 2018
in Basel (Schweiz) statt.
Nach 2007 in Genf ist die Schweiz am Ende des Reformationsjahres
2017 erneut Gastgeberin eines Taizé-Jugendtreffens.
20.000 Jugendliche werden zu dieser Etappe des „Pilgerwegs des Ver-
trauens auf der Erde” erwartet, den Frère Roger Ende der 1970er-
Jahre ins Leben rief.