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Ev.-luth. Gustav-Adolf-Kirchengemeinde . Herzog-Arenberg-Straße 14 49716 Meppen . Telefon (0 59 31) 66 88 www.gak-meppen.org Ausgabe Nr. 207 DEZEMBER 2017 bis FEBRUAR 2018 ROHR Gerechtfertigt allein aus Glauben! – Wie passt dieser Glaubenssatz zu unserem volks- wirtschaftlichen Credo, das nur die Stei- gerung der Leistung und das Wirtschafts- wachstum uns Zukunft ermöglicht? Worauf Du Dein Herz hängst und verläs- sest, das ist eigentlich Dein Gott. – Geld? Besitz? Vermögen? Ansehen? Titel? Gesund- heit? Urlaub? Was tröstet uns in der letzten Not und gibt Halt im Leben und im Sterben? „Dennoch bleibe ich stets an Dir, mein Gott; Der Geist Gottes weht, wo er will … Dass dieser Satz auch für den Bereich der Ev.- luth. Landeskirche Hannovers gilt, liegt of- fensichtlich auf der Hand, wenn man den Schriftzug auf dem Banner über der Kirchen- tür liest, das wir zum Reformationstag aufge- hängt haben: Reformation … … geht weiter! Manch einer hätte gern einen Punkt gesetzt nach all den Feierlichkeiten, nach Gottes- diensten und Aktionen, nach Projekten und Gemeindeabenden, nach Fahrten und Be- sichtigungen und was sonst noch unternom- men wurde. Nun reicht es doch wirklich, nun haben wir genug gehört, etwas Neues kann wohl kaum noch kommen. Die Macher des Kirchenbanners sahen das wohl doch anders: Reformation geht weiter! Und damit haben sieRrecht! 1517 war schließlich der Anfang einer Bewegung, die bis in die Gegenwart Auswirkungen hat. Natürlich, wenn wir „nur” zurückschauen auf die „gute (?) alte Zeit”, wenn wir fragen, was hat Luther, was haben seine Mitstreiter erreicht, was ist von Katharina von Bora und von anderen Frauen der Reformation zu be- richten, auch wenn wir kritisch die dunkle Sei- te der Reformation – Bauernkrieg, Hexenver- folgung und Judenhass – nicht ausblenden, wenn wir „nur” so zurückschauen, dann soll- ten wir jetzt irgendwann schon sagen: Es ist genug! Wenn wir allerdings fragen, was Luthers Sät- ze uns heute sagen können, dann merken wir sehr schnell, dass die Reformation tatsächlich weitergeht. denn Du hältst mich bei meiner rechten Hand, Du leitest mich nach Deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an.” (Ps 73,23f) Auch Konzilien können irren. – Was ist dann heute Maßstab kirchlichen Handelns? Für Luther war die Antwort klar: die Heilige Schrift, das Wort Gottes, wie es im Alten und Neuen Testament zu den Menschen spricht. Wo aber greift die Botschaft dieses so faszi- nierenden Buches heute? Der Glaube ist der Anfang aller guten Werke. – Dieser Satz Luthers fordert die Christen immer wieder auf, sich für den Nächsten, für das Gemeinwohl und die Ge- sellschaft zu engagieren. Allerdings war Lu- ther die Reihenfolge wichtig: „Sollen die Wer- ke gut sein, so muss zuvor der Mann gut sein, der sie tut, denn wo nichts Gutes inne ist, da kommt nichts Gutes raus.” Wenn ich wüsste, dass morgen der jüngs- te Tag wäre, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen. – Ob dieser Satz tatsächlich von Luther stammt, ist bis heute umstritten. Nichtsdestotrotz bringen diese Worte Menschen immer wieder in Be- wegung, geben sie ihnen Mut, nicht zurück- zuschrecken, selbst wenn die Umstände wid- rig sind. Gottes Geist weht, wo er will – und Gott will uns Zukunft schenken. Deshalb, die Reformation, die Erneuerung der Kirche, geht tatsächlich weiter. In diesem Sinn wünsche ich uns allen eine ge- segnete Advents- und Weihnachtszeit und ein gutes Jahr 2018,

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Page 1: Herzog-Arenberg-Straße 14 . 49716 Meppen · passt dieser Glaubenssatz zu unserem volks- ... erreicht, was ist von Katharina von Bora und von anderen Frauen der Reformation zu be-richten,

Ev.-luth. Gustav-Adolf-Kirchengemeinde

.Herzog-Arenberg-Straße 14 49716 Meppen.Telefon (0 59 31) 66 88 www.gak-meppen.org

Ausgabe Nr. 207

DEZEMBER 2017 bis FEBRUAR 2018

ROHR

Gerechtfertigt allein aus Glauben! – Wie passt dieser Glaubenssatz zu unserem volks-wirtschaftlichen Credo, das nur die Stei-gerung der Leistung und das Wirtschafts-wachstum uns Zukunft ermöglicht?

Worauf Du Dein Herz hängst und verläs-

sest, das ist eigentlich Dein Gott. – Geld?

Besitz? Vermögen? Ansehen? Titel? Gesund-

heit? Urlaub? Was tröstet uns in der letzten

Not und gibt Halt im Leben und im Sterben?

„Dennoch bleibe ich stets an Dir, mein Gott;

Der Geist Gottes weht, wo er will …Dass dieser Satz auch für den Bereich der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers gilt, liegt of-fensichtlich auf der Hand, wenn man den Schriftzug auf dem Banner über der Kirchen-tür liest, das wir zum Reformationstag aufge-hängt haben:

Reformation …… geht weiter!

Manch einer hätte gern einen Punkt gesetzt nach all den Feierlichkeiten, nach Gottes-diensten und Aktionen, nach Projekten und Gemeindeabenden, nach Fahrten und Be-sichtigungen und was sonst noch unternom-men wurde. Nun reicht es doch wirklich, nun haben wir genug gehört, etwas Neues kann wohl kaum noch kommen.

Die Macher des Kirchenbanners sahen das wohl doch anders: Reformation geht weiter! Und damit haben sieRrecht! 1517 war schließlich der Anfang einer Bewegung, die bis in die Gegenwart Auswirkungen hat.

Natürlich, wenn wir „nur” zurückschauen auf die „gute (?) alte Zeit”, wenn wir fragen, was hat Luther, was haben seine Mitstreiter erreicht, was ist von Katharina von Bora und von anderen Frauen der Reformation zu be-richten, auch wenn wir kritisch die dunkle Sei-te der Reformation – Bauernkrieg, Hexenver-folgung und Judenhass – nicht ausblenden, wenn wir „nur” so zurückschauen, dann soll-ten wir jetzt irgendwann schon sagen: Es ist genug!

Wenn wir allerdings fragen, was Luthers Sät-ze uns heute sagen können, dann merken wir sehr schnell, dass die Reformation tatsächlich weitergeht.

denn Du hältst mich bei meiner rechten Hand, Du leitest mich nach Deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an.” (Ps

73,23f)

Auch Konzilien können irren. – Was ist dann heute Maßstab kirchlichen Handelns? Für Luther war die Antwort klar: die Heilige Schrift, das Wort Gottes, wie es im Alten und Neuen Testament zu den Menschen spricht. Wo aber greift die Botschaft dieses so faszi-nierenden Buches heute?

Der Glaube ist der Anfang aller guten

Werke. – Dieser Satz Luthers fordert die

Christen immer wieder auf, sich für den

Nächsten, für das Gemeinwohl und die Ge-

sellschaft zu engagieren. Allerdings war Lu-

ther die Reihenfolge wichtig: „Sollen die Wer-

ke gut sein, so muss zuvor der Mann gut sein, der sie tut, denn wo nichts Gutes inne ist, da kommt nichts Gutes raus.”

Wenn ich wüsste, dass morgen der jüngs-

te Tag wäre, würde ich heute noch ein

Apfelbäumchen pflanzen. – Ob dieser Satz tatsächlich von Luther stammt, ist bis heute umstritten. Nichtsdestotrotz bringen diese Worte Menschen immer wieder in Be-wegung, geben sie ihnen Mut, nicht zurück-zuschrecken, selbst wenn die Umstände wid-rig sind. Gottes Geist weht, wo er will – und Gott will uns Zukunft schenken. Deshalb, die Reformation, die Erneuerung der Kirche, geht tatsächlich weiter.

In diesem Sinn wünsche ich uns allen eine ge-segnete Advents- und Weihnachtszeit und ein gutes Jahr 2018,

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Ausgabe Nr. 207

GEMEINDE

2 ROHRSPRACH

500. Reformationsjubiläum 2017Wiedereröffnung der Gustav-Adolf-Kirche

Herzlich willkommen, liebe Festgemeinde!

Welch ein Anblick – endlich nach der halbjäh-

rigen Bauzeit unsere Kirche wieder als strah-

lende Kirche zu erleben, sie so gut gefüllt zu

sehen – welch ein Anblick!

Darum sagen wir es beim

Empfang per Serviette jedem:

„Oh wie schön, dass Ihr alle

hier seid!”

Sie alle sind gekommen, weil dies ein ganz be-

sonderer Tag ist, ein besonderer Tag in der Ge-

schichte der evangelischen Kirche – 500. Jah-

restag der Reformation – und ein lokaler epo-

chaler Tag in der 175-jährigen Chronik dieser

Kirchengemeinde – die Wiedereröffnung die-

ses 50-jährigen Kirchenbaus in neuem Ge-

wand.

Das Alte Testament erzählt in seinen Schöp-

fungsberichten vom Chaos des Weltenbe-

ginns – öd und leer – und wie Gott ordnend

und schöpferisch in sechs arbeitsamen Ab-

schnitten unseren Lebensraum geschaffen

hat. Am Ende dieses Schaffens hieß es : „Und

siehe, es war sehr gut.” Und ab da trugen die

Menschen die Verantwortung für die Gestal-

tung des Leben in dieser Welt.

Im Mai dieses Jahres brach mit Abbrucharbei-

ten auch in der Gustav-Adolf-Kirche das gro-

ße Chaos aus – öd und leer bis zum Funda-

ment. In sechs Monaten arbeitsamen Schaf-

fens und kreativen Gestaltens ist auch hier ein

neuer Lebensraum entstanden. Und wir kön-

nen dank unserer engagierten Handwerker

sagen: „Und siehe, es ist sehr gut!” Und nun

tragen die Menschen dieser Gemeinde die

Verantwortung dafür, diese Kirche auch wie-

der mit pulsierendem Leben zu füllen.

Den Startschuss bildet der heutige Reforma-

tionsjubiläumsfestgottesdienst, den wir ganz

bewusst gemeinsam mit unseren Schwes-

ternkonfessionen feiern. Denn wir alle grün-

Begrüßung zum Festgottesdienst um 15:00 Uhr

den uns auf Christus, dem alles tragenden

Eckstein unseres Glaubensgebäudes, unter

dessen Dach wir alle zuhause und geborgen

sind.

Unter dem Dach dieser Kirche haben sich des-

halb nicht nur unsere Gemeindeglieder wie-

der eingefunden, sondern auch Menschen be-

nachbarter Gemeinden aller Konfessionen,

Nachbarn, Freunde, Geldgeber, die, die beim

Umbau dieser Kirche tatkräftig Hand ange-

legt haben, und Ver-

treter kirchlicher und

weltlicher Instanzen.

Im Mittelpunkt eines

Gottesdienstes steht

aber der Name Got-

tes, darum möchte

hier nun nicht jeden

unserer Gäste einzeln

namentlich nennen.

Also begrüße ich als

Stellv. Vorsitzende

des Kirchenvorstands

der Ev.- luth. Gustav-

Adolf-Kirchen-üge-

meinde Meppen hier

jetzt einfach Sie alle,

sozusagen „Urbem et

Orbem” und freue

mich, dass Sie gekom-

men sind. (SERVIETTE)

„Oh wie schön, dass

Ihr all hier seid!”

Heute also nicht nur

„Wo zwei oder drei

versammelt sind in

meinem Namen, da

bin ich mitten unter Ih-

nen”, wie Jesus uns zu-

gesagt hat, sondern

wir sind hier in wun-

derbar großer Ge-

meinschaft im Ver-

trauen darauf, dass Christus hier und jetzt bei

uns ist.

Und in diesem Bewusstsein lasst uns nun also

diesen Gottesdienst feiern im Namen des Va-

ters, des Sohnes und des Heiligen Geistes –

Gott zu Ehren und den Menschen zur Freude

und zum Segen. Amen.

Petra Heidemann

Petra Heidemann, Stellv. Vorsitzende des Kirchenvorstandes, begrüßt die Festgemeinde.

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Ausgabe Nr. 207

3ROHRSPRACH

GEMEINDE

Foto: Petra Heidemann

Am Gründonnerstag 1994 wurde das von

mir geschaffene Altarbild durch Herrn Lan-

dessuperintendent Dr. Gottfried Sprondel

in einer festlichen Feierstunde an die

Gemeinde der Gustav-Adolf-Kirche überge-

ben.

Nach meinen Entwürfen ist jetzt eine wei-

tere Ausgestaltung des Altarraumes als

Ergänzung zum bestehenden Wandbild

in den letzten beiden Jahren verwirklicht

worden.

Projektbeschreibung:

Ein weit in die Breite des Kirchenschiffs aus-

greifendes Holzreliefbild mit einer Gebärde,

als möchte es die Gemeinde umarmen – Sinn-

bild und Einladung zugleich für das Abend-

mahl Christi. Das Werk wird 23 Jahre nach sei-

ner Entstehung zum Ausgangspunkt eines

neuen Gestaltungskonzeptes für die Ev.-luth.

Gustav-Adolf-Kirche: die Verlängerung des

hölzernen Kreuzelementes auf der Symme-

trieachse bis zum Fußboden und Richtungs

Neugestaltung des Altarraums der Ev.-luth. Gustav-Adolf-Kirche Meppenwechsel aus der Vertikalen horizontal bis zur

vordersten Stufe des Altarraums, in den Mi-

krokosmos geistlicher und christlicher Kultur

– ein Weg für Botschaft und Mysterium des

Glaubens.

Das Herz der gestalterischen Situation – der

Altar: eine skulpturale Form, wie eine Brücke

steht sie über dem Weg – Bindeglied zwi-

schen Himmel und Erde als Zentrum des Got-

tesdienstes. Ein Altartisch, der sich im unteren

Bereich öffnet und den Blick auf die Verlänge-

rung der Kreuzform des Wandbildes freigibt –

schöpferische Symbiose von klassischer Mo-

derne, verbunden mit Formen in minimalisti-

scher Klarheit. Gestalterische Erfindung und

kreative Verdichtung bereichern den gehei-

ligten Raum um die Dimension des begehba-

ren Werks.

Der Altar – eine massive Tischform aus

Leimholzelementen:

Buchenholzstäbe, deren verschiedene Lauf-

richtungen nach dem Prinzip von Lasten und

Nordhorner Künstler Jo Klose zur

Tragen gestaltet sind: der lastende Teil hori-

zontal als Tischplatte, die beiden tragenden

Teile vertikal als Stützen.

Das Taufbecken: Zwei gekreuzte Holzele-

mente, bis in Tischhöhe auf den Boden ge-

stellt, werden zur plastischen Kreuzform – zur

Basis für das metallene Taufbecken. Wie in ei-

ner hohlen Hand ruht die Taufschale aus Edel-

metall in der konkav geformten Mulde aus

hellem Buchenholz – ein Symbol der Gebor-

genheit im christlichen Glauben, eine skulp-

turale Metapher für das Sakrament der Taufe,

für die Aufnahme des Täuflings in die christli-

che Gemeinschaft der Gustav-Adolf-Kirche.

Das mächtige Bild an der Kirchenwand, der

Weg zu Christus und zurück zur Gemeinde,

die ruhende Taufschale im hölzernen Kreuz,

Kanzel und Lesepult – ein ästhetisches Ge-

samtkunstwerk, auf das Wesentliche redu-

ziert.

Jo Klose

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4 ROHRSPRACH

Ausgabe Nr. 207

GEMEINDE

erste Reihe v. l.: Diakonin Hofmann, Sup. Dr. Brauer, Pastor Wellenbrock, Pastor Rebers,Probst Blank und Pastor Krüger Foto: Heiner Harnack, Quelle: Meppener Tagespst

Einzug der Pastoren, der Diakonin und der ehrenamtlich MitwirkendenErste Lesung von Helga Fitzner am Lesepult(links Superintendent Dr. Bernd Brauer)

Küster Trautwein zündet die neuen Altar-kerzen an.

Kirchenvorstandsmitglied Gunda Dröge legt das Gottesdienstbuch an seinen neuen Platz.

Kirchenvorstandsmitglied Petra Heidemann legt die Bibel auf die neue Kanzel. Einsegnung des Taufbeckens durch Pastor Ralf Wellenbrock u. Diakonin Maike Hofmann

Der Ev. Posaunenchor unter der Leitung von Johannes Drenger

Pastor Hajo Rebers singt im ersten Festgottesdienst in der neuen Kirche die Liturgie.

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Ausgabe Nr. 207

5ROHRSPRACH

GEMEINDE

Die Teamer Ruth, Paul und Caro Probst Blank hält die PredigtPastor Krüger und Probst Blank in ökumenischer Eintracht und Freude Foto Heiner Harnack, Quelle: Meppener Tagespost

Das Catering steht bereitDie voll besetzte Kirche

Spendenaufruf KirchenrenovierungNun bitten wir Sie, die Gemein-

deglieder, mit dieser Sprachrohr-

ausgabe um Ihren Spenden-

beitrag.

Die Spenden werden bei der Evangelischen

Bank in Kassel eingezahlt, wo unser Kirchen-

kreisamt für diesen Zweck ein Konto hat.

Wir richten die Bitte um einen Spendenbei-

trag für die Kirchenrenovierung an alle Ge-

meindeglieder ab 18 Jahre, sofern Sie ein eige-

nes Einkommen haben. Wir erwarten nicht,

dass sich Menschen, die sowieso den Cent

zweimal umdrehen müssen, bevor sie ihn aus-

geben können, daran beteiligen. Entscheiden

Sie bitte selber, wie viel Sie Ihrer Gustav-

Adolf-Kirchengemeinde zuwenden können.

Jeder Euro zählt und trägt am Ende zu einem

guten Spendenergebnis bei, und jeder Euro

fließt direkt in das große Projekt der Kirchen-

renovierung, von der wir hoffen, dass sie un-

ser gottesdienstliches Leben bereichert und

Menschen immer wieder in Gottes Haus

lockt.

Hier im Sprachrohr drucken wir alle er-

forderlichen Daten für die Überweisung

der Spenden ab. In der Kirche legen wir

Überweisungsträger aus, auf denen be-

reits alles eingedruckt ist.

Zahlungsempfänger:

Kirchenkreisamt Meppen

Bankverbindung:

Evangelische Bank

IBAN: DE95 5206 0410 0000 0067 34

BIC: GENODEF1EK1

Verwendungszweck:

7227310006

Kirchenrenovierung Gustav-Adolf Meppen

Ihr Pastor Ralf Krüger

Schon im letzten Sprachrohr berichteten

wir, dass sich die Kosten für die Kirchen-

renovierung auf ca. 300.000 € belaufen,

wovon die Kirchengemeinde in etwa

50 % aufbringen muss. Ein Teil der Kos-

ten soll durch Spenden finanziert wer-

den.

Am 22. Februar d. J. informierten wir die Got-

tesdienstgemeinde über die konkreten Pläne

zum Kirchenumbau. Seither wird in den Got-

tesdiensten mit unseren „Schippchen” für

den Kirchenumbau gesammelt. Dabei kam

bis zum Ende des Kirchenjahres die Summe

von 6.337,35 € zusammen; dazu konnten

wir noch größere Einzelspenden von insge-

samt 2.930,00 € verbuchen, also insgesamt

ein Betrag von 9.267,35 €.

Vielen Dank allen, die sich auf

diese Weise schon an der Finan-

zierung der Kirchenrenovierung

beteiligt haben.

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Ausgabe Nr. 207

GEMEINDE

ROHRSPRACH

1. Reihe v. l.: Ehepaar Klose, Architekten Abel und Nehmelmann, Ehepaar Knurbein

Überreichung von Fotobüchern an Ehepaar Augustin und die Architekten

v. l.: Künstler-Ehepaar Klose, Architekten Abel und Nehmelmann

v. l.: Herr Meyer und Herr Letterhaus gaben den Kirchenbänken ihr Design und verwen-deten dazu das Holz der alten Kirchenbänke

Die vielen fleißigen, haupt- und ehrenamtlichen Helfer haben im Vorfeld dafür gesorgt, dass die Kirche zur Einweihung in hellem Glanz erstrahlen konnte, und auch am Tag der Ein-weihung waren sie wieder in vollem Einsatz. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank dafür!

Unser ehem. Kirchenbuchführer Friedrich Schobelt (links)

In gemütlicher Runde und mit vielen guten Gesprächen ging die Kircheneinweihung zu Ende.

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KINDER- und JUGENDKINDER und JUGENDAusgabe Nr. 207

7ROHRSPRACH

Kindergottesdienst und„Gottesdienst mit kleinen und großen Leuten”

Kindergottesdienst:

Krippenspielproben bis Heiligabend

„Gottesdienst mit kleinen und großen Leuten”

21.01.2018 18.02.2018 18.03.2018 02.04.2018 (Ostermontag

mit anschl. Osterfrühstück

Hinsichtlich der Gestaltung des Kindergottesdienstes sind wir im Kirchenvorstandgerade im Gespräch. Sobald sich ein umsetzbares Konzept erkennen lässt, werdenwir die Eltern direkt informieren und im nächsten Sprachrohr ausführlich berichten.

Die „Gottesdienste mit kleinen und großen Leuten” finden an jedem dritten Sonntagdes Monats statt. An der Ausführung dieser Gottesdienste sind neben der Diakoninund den ehrenamtlichen Mitarbeitern auch Pastor, Prädikanten und Organisten beteiligt.Wie immer gibt es von den genannten Regeln auch Ausnahmen!

Wer wissen möchte,

was gerade ansteht,

der besuche uns unter

www.regiodia.de.tl oder unter

www.gak-meppen.org

Alle, die Lust an Musik und am Singen haben, sind willkommen.

Unsere Jüngste ist 15 und unsere Ältesten haben eine 6 bzw. 7 vorne stehen ;-)

Es ist also egal, wie alt Du bist – Hauptsache, Du hast Spaß am Singen,

am Rhythmus, an der Bewegung und der Kombination von allem!

Wer sich nicht sicher ist, ob er oder sie sich regelmäßig an einen Chor binden

möchte, kann gerne bei den verschiedenen Projektchören „schnuppern“:

Diakonin Maike R. Hofmann

„Just for Fun” probt mittwochs von 19:30 bis 21:00 Uhr

kulturwerkmeppen

Dann wird es höchste Zeit, darüber nachzudenken, Hilfe anzunehmen.

Wir vom Freundeskreis Emsland e.V. sind bereit, die Hand zu reichen und mit unseren Erfahrungen zu helfen, den ersten Schritt zu tun. Suchtkranke und Angehörige finden in der Selbsthilfegruppe Partner, die die Sorgen und

Nöte in diesen Lebenssituationen selber erlebt haben und kennen.

. . .Industriestraße 1 a 49716 Meppen Telefon: (0 59 31) 8 98 00 www.freundeskreis-emsland.de

Monatsspruch Dezember 2017

Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes

wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe,

damit es erscheine denen,

die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes,

und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens

Lukas 1,78-79

Stichwort Adventskranz

In Wohnstuben, Schulzimmern, Kirchenräu-

men und Supermärkten hängen und stehen

sie, die nach Tannengrün duftenden oder in

Porzellan und Plastik trendig verfremdeten

Kränze mit ihren Kerzen in allen Farben. Wer

die Symbolik nicht mehr versteht, zündet alle

vier Kerzen auf einmal an, sobald der No-

vember zur Neige geht. Was aber die meisten

Freunde schöner Bräuche nicht wissen: Er-

funden wurde der Adventskranz erst 1839

im protestantischen Norddeutschland; die

katholischen Milleus übernahmen ihn knapp

hundert Jahre später.

Der Vater der protestantischen Diakonie, Jo-

hann Hinrich Wichern, war vermutlich der Er-

ste, der in Hamburg einen Kronleuchter –

nach anderen Quellen ein Wagenrad – zum

Adventskranz umfunktionierte.

Der kleinen Waisen und Streuner, denen er in

seinem „Rauen Haus” Heimat und Ausbil-

dung gab, hatten ihn gefragt, wann denn

nun endlich Weihnachten sei. Um ihre Frage

zu beantworten, aber auch um ihnen das Zäh-

len beizubringen, brachte er auf dem Kron-

leuchter so viele Kerzen an, wie es Tage vom

ersten Adventssonntag bis zum Heiligen

Abend waren.Christian Feldmann

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Ausgabe Nr. 207

KINDERTAGESSTÄTTE MATTHIAS CLAUDIUS

Martin-Luther-Tag zum 500. Reformationsjubiläum

Laternenumzug

Aufgrund des Reformationsjubiläums feierten wir am 08. November 2017 in der Kindertagesstätte

einen Martin-Luther-Tag.

Am 10. November 2017 fand unser Laternenumzug statt.

Am Mittag gab es für alle Kindergartenkinder ei-

ne Überraschung. Wir trafen uns im Bewe-

gungsraum, und die Kinder erzählten über ihre

Erlebnisse am Vormittag.

Zum Schluss bekam jedes

Kind eine Martin-Luther-

Playmobilfigur geschenkt.

Hierfür möchten wir uns

noch einmal bei Pastor Krüger

und der Gustav-Adolf-Kirchen-

gemeinde bedanken.

Die Erzieherinnen

der Kindertagesstätte

les im Griff. Die Martinsgänse wurden verteilt,

Kinderpunsch und Spekulatius wurde angebo-

ten.

Auf diesem Wege möchten wir

uns ganz herzlich bei dem Eltern-

beirat bedanken. Für uns war es

trotzdem ein schöner Abend.

Die Erzieherinnen

der Kindertagesstätte

Für alle, die Lust haben, die Martin-Luther-

Brötchen nachzubacken, gibt es von uns

ein Rezept:

Zutaten: 250g Quark

2 Eier

3 Esslöffel Zucker

1 Prise Salz

1 Päckchen Vanillezucker

1 Päckchen Backpulver

250g Mehl und

etwas Mehl zum Formen

1 bis 2 Esslöffel Milch zum

Bestreichen der Brötchen

Zubereitung:

1. Teig aus den o. g. Zutaten zubereiten.

2. Brötchen formen und im Backofen

bei 190° ca. 10 Minuten backen.

3. Die Brötchen mit Milch bestreichen

und weitere 3 bis 5 Minuten backen.

4. Nach Belieben kann man die Bröt-

chen mit Zucker bestreuen.

Zuvor besuchte uns Frau Diakonin Hofmann

und erzählte uns anhand von Playmobilfiguren,

wer Martin Luther war und was ihn so beson-

ders gemacht hat.

Damit die Kinder noch mehr von Martin Luther

erfahren konnten, gestalteten die Erzieherin-

nen hierzu verschiedene Angebote.

In der Küche durften die Kinder mit Irina Mar-

tin-Luther-Brötchen backen und Margret lud

die Kinder in den Ruheraum ein. Dort erzählte

sie den Kindern die Geschichte von Martin

Luther und brachte ihnen diese spielerisch nä-

her. Zum Schluss bekamen die Kinder ein Man-

dalabild mit der Lutherrose geschenkt, wel-

ches sie ausmalen durften.

Leider spielte das Wetter in diesem Jahr einen

Streich mit uns, sodass wir keinen Laternen-

lauf machen konnten. Somit mussten wir auf

dem Kindergartenspielplatz verbleiben. Der

Spielplatz wurde von den Eltern der Kinderta-

gesstättenkinder mit Lichterketten und Wind-

lichtern geschmückt. Aufgrund des Regens

musste der Elternbeirat innerhalb kürzester

Zeit den Ablauf umgestalten. Trotz der Unruhe

und Hektik behielten die verantwortlichen El-

tern an diesem Abend die Nerven und hatten al-

Martin-Luther-Brötchen

Zum Aufwärmen gab es Kinderpunsch.

Die mit Lichterketten und Windlichtern geschmückten KiTa

Bei einem gemütlichen Beisammensein am 19. Oktober 2017

haben wir gemeinsam mit den Eltern der Raupengruppe

(Krippe) eine Laterne für ihr Kind gebastelt.

• 15.12.2017, 11:00 Uhr:

Adventsandacht

Über alle weiteren Terminewerden die Eltern per Elternbriefoder Aushang in der KiTainformiert.

Termin-Vorschau

Foto: Von Es 250 - selbst fotografiert, CC BY-SA 3.0,https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=4811591

ROHRSPRACH

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Ausgabe Nr. 207

9ROHRSPRACH

GEMEINDEKINDER- und JUGENDKINDER und JUGEND

Neuer Kirchenkreisjugendvorstand

rent der Bildungsstätte schulte die Jugendli-

chen zu konzentriertem Handeln. Ganz prak-

tisch wurde es dann bei einer AG, als Löcher in

Steine gebohrt wurden und die Steine mit ei-

nem Hammer konkret geformt wurden. Hier

konnten sich die „Baumeister“ eigene Erfah-

rungen und praktische Tipps aneignen.

Am Abend des ersten Konventtages wählte

der Konvent einen neuen Vorstand für die

nächsten zwei Jahre, der in einem Abendgot-

tesdienst feierlich eingesegnet wurde. Dieser

vertritt die Anliegen der Ev. Jugend und organi-

siert in Zusammenarbeit mit dem Jugend-

dienst Seminare, Jugendfreizeiten und Veran-

staltungen. Im Einzelnen sind das die Aus- und

Fortbildungen von Ehrenamtlichen im soge-

nannten Schnupperkurs und im Grundkurs für

angehende Gruppenleiter auf Hallig Hooge.

Neu im Programm ist das Pilgern an einem Wo-

chenende im Teutoburger Wald. Weitere Höhe-

punkte des Jahres sind der Konfirmandentag

im Kloster Frenswegen und ein Kinderkirchen-

tag mit jeweils rund 600 Teilnehmenden. Das

Landesjugendcamp in Verden und die Jugend-

zeltlager auf Korsika und Sardinien sowie eine

Freizeit nach Südtirol stehen ebenfalls auf

dem Programm. Nach den Sommerferien fin-

det es ein Zeltlager für Konfirmanden in Gees-

te am Speichersee statt.

Alle weiteren Informationen finden sich unter:

www.ejeb.de.

Thorsten Jacobs

Das Motto: „Gott der Baumeister” war der Leit-

faden für den Kirchenkreisjugendkonvent aller

jugendlichen Delegierten aus den 28 Kirchen-

gemeinden des Ev.-luth. Kirchenkreises Ems-

land-Bentheim Mitte November in der Jugend-

bildungsstätte Marstall Clemenswerth in Sö-

gel. Gleichzeitig wurde ein neuer Vorstand für

die Legislaturperoide 2017 bis 2019 gewählt.

Den Auftakt des Konvents bildete eine An-

dacht zur Schöpfungsgeschichte, in der deut-

lich wurde, wie „Gott der Baumeister” sein

Schöpfungswerk vollendete.

Getragen von seinem Auftrag, wurden die

rund 60 Jugendlichen selber aktiv und erlebten

einen spannenden Nachmittag mit Klettern in

der Sporthalle, da es für Teamer oft heißt, Hin-

dernisse zu bewältigen. Gezielte Jugendarbeit

wurde beim Bogenschießen deutlich. Der Refe-

Der neu gewählte Kirchenkreisjugendvorstand von links: Kirchenkreisjugendpastor Matthias Voss aus Sögel, Jan Wenink aus Lingen-Trinitatis, Caja Hobby aus Veldhausen, Albert Maininger aus

Lingen-Trinitatis, Nadine Wollberg aus Sögel, Hannah Schärich aus Twist-Nazareth, Noa Rigas aus Veldhausen, Leon Krieger und Mathis Block-Jacobs aus Dalum sowie Kirchenkreisjugendwart

Waldemar Kerstan. Foto: Sebastian Gorny

Synodale des Sprengel Ostfriesland Ems mit Dr. KlahrDer regionale Projektchor "Poporatorium Luther" gestaltete eindrücklich das "Friedensgebet" in der Gustav-Adolf-Kirche als musikalische Verkündigung – links die LeiterinRegionaldiakonin Maike Hofmann„Unsere“ Drillinge, die sich nach wie vor prächtig entwickeln

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Ausgabe Nr. 207

GUSTAV-ADOLF-WERK e.V.

Lasset uns Gutes tun an jedermann, besonders aber

an denen, die uns im Glauben verbunden sind.Gal. 6,1

Leitspruch des Gustav-Adolf-Werkes

Jahresfest am 16. und 17. September 2017 im Gemeindehaus der Ev.-luth.Johannes-der-Täufer-Kirchengemeinde Hilter am Teutoburger Wald

GAW Jahresfest zur Vorreformation – der Luthereffekt ermöglicht neue Hilfen

Gustav-Adolf-Werk e.V. – Hauptgruppe Osnabrück

Der Bogen spannte sich weit über die

Jahrhunderte: Es ging um die aktuelle

Unterstützung für Minderheitsgemein-

den in aller Welt, die Reformation vor

500 Jahren und protestantische Be-

wegungen noch weit davor. Anlass für

diese Themenvielfalt war das GAW-

Jahresfest, das im Gemeindezentrum der

evangelischen Kirche in Hilter statt-

fand.

„Wir profitieren gerade vom Luthereffekt.“

Darin waren sich Winfrid Pfannkuche, Pastor

der Waldenserkirche in Bergamo, Italien, und

Rainer Kiefer, Oberlandeskirchenrat Hanno-

ver, einig. Das Lutherjahr ist in aller Munde –

weltweit, auch in den kleinsten Gemeinden.

„Und wir haben den Franziskuseffekt“, er-

gänzte Winfrid Pfannkuche, als er über die Si-

tuation der religiösen Minderheitskirche der

Waldenser in Norditalien referierte. „Evange-

lisch in Italien – die vorreformatorische Kirche

der Waldenser damals und heute“, so auch

der Titel des Jahresfestes des GAW, Gustav-

Adolf-Werk, Diasporawerk der Evangelischen

Kirche, Hauptgruppe Osnabrück.

Natürlich feiern die 16.000 Waldenser Ge-

meindeglieder in Italien das Reformationsju-

biläum mit. Allerdings sind sie, geschichtlich

betrachtet, weitaus länger Protestanten. Die

leid- und wechselvolle Geschichte geht bis ins

12. Jahrhundert zurück, als der vermögende

Lioner Kaufmann Petrus Valdes die katholi-

sche Kirche anprangerte, beschloss in Armut

zu leben und 1173 die Bibel in die Volksspra-

che übersetzen ließ, um sie allen Gläubigen

zugänglich zu machen. Anhänger der Wal-

denserkirche wurden jahrhundertelang als

Ketzer verurteilt und weit versprengt. „In ei-

ner Hand die Geschichte, in der anderen die

Bibel“, fasste Winfrid Pfannkuche zusam-

men.

Die Waldenser genießen heute in Italien ho-

hes Ansehen, auf ihr Wort werde gehört, so

der Pastor. Selbst Papst Franziskus besuchte

die Waldenser Kirche und sprach von Einheit.

Unter anderem beschert dieser Franziskusef-

fekt der kleinen Kirche freiwillige Steuerein-

nahmen von 600.000 Bürgern.

Dass Geld zwar wichtig für Kirchenaufgaben,

aber längst nicht das Wichtigste im Glauben

ist, machte Rainer Kiefer deutlich. Er berichte-

te von der jüngsten Vollversammlung des Lu-

therischen Weltbundes in Namibia. „Freiheit

durch Gottes Gnade“, so die These der Ver-

treter aus 143 protestantischen Kirchen aus

98 Ländern. Erlösung, Menschenwürde und

Schöpfung können nicht erkauft, aber ohne

Engagement und Nächstenliebe auch nicht er-

reicht und bewahrt werden, so Kiefer.

Damit in Diaspora-Gemeinden in aller Welt

der Gaube gelebt werden kann, wird das

GAW intensiv arbeiten, versicherte Hartmut

Giesecke von Bergh, Vorsitzender der Haupt-

gruppe Osnabrück. Knapp zwei Mio. Euro

stellt das GAW Deutschland für rund 130

Projekte zur Verfügung. „Diaspora braucht

auch Dächer“, so Hartmut Giesecke von

Bergh. Ein Bespiel dafür ist die Casa Valdese,

ein denkmalgeschütztes Gebäude in Nord-

italien, das als Symbol der Verfolgung der

Waldenser, aber auch als Archiv, Museum

und Verwaltungssitz genutzt wird. Die Casa

Valdese ist eines von sieben Projekten, das

speziell von der GAW-Hauptgruppe Osna-

brück unterstützt wird.

Mit italienischen Arien und geistlichen Lie-

dern wurde der italienische Abend in Hilter

musikalisch untermalt von Corinna Koppel-

mann und Andrea Giesecke von Bergh.

Bärbel Recker-Preuin

Öffentlichkeitsbeauftragte

Für ein partnerschaftliches Miteinander warben beim GAW-Jahresfest Hartmut Giesecke von Bergh (

, Winfrid Pfannkuche ( , Bernd Knoblauch (Pastor der Ev.-

luth. Kirchengemeinde Hilter), und Rainer Kiefer ( .

Vors. Hauptgrup-

pe Osnabrück) Pastor der Waldenserkirche in Bergamo, Italien)

Oberlandeskirchenrat in Hannover vom Lutherischen Weltbund)

ROHRSPRACH

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Ausgabe Nr. 207

11ROHRSPRACH

GEMEINDEGEMEINDEEmBeKo – PARTNERSCHAFTSKREIS

Es ist ein immer wiederkehrendes Thema,

zumal wir in den Begegnungen mit unse-

ren Freunden in Chemchem den großen

Wassermangel in den Familien kennen

lernen.

Wir können das aus dem Fluss geschöpfte

Wasser nicht trinken – und eigentlich auch

nicht die Familien in den Hütten.

Aber, was sollen sie machen? Die Menschen

in den Dörfern sind viel zu arm, um Wasser zu

kaufen. Aber sie brauchen das Wasser – zum

Trinken, zur Körperpflege, für die Pflanzen

und für das Vieh.

Einen Segen bedeutet die Handwasserpumpe

für die Familien in Kibong'oto , die mit finan-

zieller Hilfe aus der Meppener Bethlehem-

Gemeinde repariert wurde. Die Pumpe ist frei

zugänglich, und selbst Kinder können den He-

bel betätigen.

Oder die Wasserstelle am Pastorenhaus in

Chemchem, davon gibt es vier weitere in

Chemchem. Es ist ein Segen, weil es sauberes

Wasser gibt. Hier müssen die Familien einen

kleinen Beitrag zahlen, denn das Wasser wird

mit einer starken Pumpe aus der Tiefe geholt

und für deren Wartung muss Geld zurück ge-

legt werden. Der Ortsvorsteher von Chem-

chem dankt den Spendern der Gustav-Adolf-

Gemeinde immer wieder für dieses Geschenk.

WASSER bedeutet

LEBEN – ÜBERLEBEN

Übrigens: Gute Schulbildung – Ausbildung

zum guten Handwerker –, wie wir sie in der

Gustav-Adolf-Kirchengemeinde fördern, gibt

den Jugendlichen von Chemchem die Chance

in ihrem Heimatland Tansania auf ein besseres

Leben. Sie müssen nicht abwandern. Vielen

Dank an alle Spender, die das Schulgeld

für Schüler übernommen haben. Es wird

immer bis spätestens 15.12. eingezahlt, da-

mit es rechtzeitig vor dem 02.01. des neuen

Jahres von uns an die Schulen in Tansania wei-

tergeleitet werden kann.

Heri ya Kristmas! Frohe Weihnachten!

wünscht Ihnen Marga Pradel

Wasser für Afrika

Möchten Sie unserProjekt unterstützen?

Gesammelt wird für

die Wasserversorgung

in Chemchem.

Verwendungszweck:

7227-13400 GAK-Chemchem-Spende

„Wasser für Chemchem”

und Ihren Namen mit Adresse, damit

wir Ihnen auch eine Spendenquit-

tung zusenden können.

Spendenkonto:

Ev.-luth. Kirchenkreis Emsland-Bentheim

IBAN: DE78 2665 0001 0000 055830

BIC: NOLADE21EMS, Sparkasse Emsland

Fangen wir bei unseren Freunden und Partnern in Kondoa, Tansania, an.

Wasserloch in MtoBubu

Wasser zum Trinken

für die Kinder (oben)

Wasser für das Vieh (links)

und zum Baden des

kleinen Danieli (rechts)

Die Handwasserpumpe ist ein Segen!

Die Wasserstelle am Pastorenhaus in Chemchem

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12 ROHRSPRACH

Ausgabe Nr. 207

Eine saubere Sache

Der Gang auf die Toilette kann gefährlich sein – nämlich dann, wenn nur eine Latri-ne auf Stelzen zur Verfügung steht, so wie die hinter Huynh Thi Hues Haus. Et-wa zwei Meter über einem Wasserloch steht das kleine „Häuschen“ auf vier di-cken Bambusrohren. Eine abenteuerliche Konstruktion.

Die Situation änderte sich mit Vo Van Tuan, dem ehrenamtlichen Helfer und Trainer beim Roten Kreuz. Seine Aufgabe ist es, mit den Menschen in Thanh Tan, einem Dorf im Mekong-Delta in der Nähe der südvietna-mesischen Stadt Ben Tre, über Themen wie Hygiene, Umweltschutz und Mülltrennung zu sprechen. Er informierte Huynh Thi Hue über das Projekt, das das Rote Kreuz mit Un-terstützung von „Brot für die Welt” durch-führt. Gegen einen Eigenbeitrag, der von der finanziellen Situation des Haushalts abhängt, bekommen arme Familien einen Regenwas-sertank oder eine Latrine.

„Wasser ist ein großes Problem hier“, erklärt Vo Van Tuan. Die Wasserlöcher und das Fluss-wasser seien unsauber. Trotzdem nutzten es viele Menschen im Dorf als Trinkwasser – aus

Mangel an Alternativen. Eine seiner Aufga-ben ist es, den Menschen den Zusammen-hang zwischen dem dreckigen Wasser und den Krankheiten zu erklären

Auch Huynh Thi Hue beherzigt die Ratschlä-ge der Rotkreuz-Mitarbeitenden. Langsam

lässt sie Chlorpulver in einen Tonkrug rie-seln, der bis zum Rand mit Flusswasser gefüllt ist. Mit einem Stock rührt sie kräftig um. Zum Kochen und Trinken erhitzt Hue

es allerdings nochmal über ihrer Feuerstelle. „Sicher ist sicher“, sagt die Großmutter be-stimmt.

„Seitdem ich diese Regel beachte, hat mein Enkel keinen Durchfall mehr.“

Helfen Sie helfen:

Die Organisation Ben Tre Red Cross ist Partnervon „Brot für die Welt”.

Bank für Kirche und DiakonieIBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00, BIC: GENODED1KDB

„Brot für Welt” unterstützt Partner in Vietnam

„BROT FÜR DIE WELT”

. . .Meppen Bahnhofstraße 28 Tel.: 0 59 31-66 09 www.kastner-meppen.de

J U W E L E N & U H R E N & O P T I K

.Reparaturen AnfertigungenGoldschmiedearbeiten aller Art

Jahreslosung 2018

Gott spricht:

Ich will die Quelle

dem Durstigen geben

von der Quelle

des lebendigen

Wassers umsonst.

Offenb. 21,6

Suche nach LebenAuf der Suche nach dem Leben,

das alle Fasern meiner Existenz

erfüllt, greife ich oft am Leben

vorbei.

Ist es Arbeit, ist es Geld?

Ist es Erfolg, ist es Glück?

Ist es Sex, ist es Macht?

Auf der Suche nach dem Leben

begegnet mir der,

der selbst das Leben ist.

Versteht er meine Lebenshunger?

Wird er mich verurteilen?

Er stößt mich nicht zurück.

Er sieht mich an.

Er segnet mich.

Reinhard Ellsel

zur Jahreslosung 2018

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IMPRESSUM

Superintendentur

Herausgeber: Ev-luth. Gustav-Adolf-Kirchengemeinde .Herzog-Arenberg-Straße 14 49716 Meppen

Redaktion: Pastor Ralf Krüger (V.i.s.d.P.), Christine Kock und Petra Heidemann (Lektorat)

.Anschrift der Redaktion: Herzog-Arenberg-Str. 14 Meppen [email protected] www.gak-meppen.org

Gestaltung, Layout: Christine Kock . . Druck: MEPprint Schulze-Delitzsch-Str. 5 49716 Meppen

Auflage: 2.400. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier zur Bewahrung unserer Umwelt. Der Gemeindebrief „Sprachrohr” scheint vierteljährlich und wird an alle Gemeindemitglieder verteilt. Einsendeschluss für Texte und Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe 208 ist der 31. Januar 2018. Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung, die Redaktion behält sich das Recht auf Auswahl und Veränderung vor.

Ausgabe Nr. 207

I

TERMINE u. TELEFONNUMMERN

ROHRSPRACH

Telefon-Nummerder Sozialstation

88 23 32Diakonie caritas

TERMINKALENDER

IMPRESSUM

Superintendentur

Herausgeber: Ev-luth. Gustav-Adolf-Kirchengemeinde .Herzog-Arenberg-Straße 14 49716 Meppen

Redaktion: Pastor Ralf Krüger (V.i.s.d.P.), Christine Kock und Petra Heidemann (Lektorat)

.Anschrift der Redaktion: Herzog-Arenberg-Str. 14 Meppen [email protected] www.gak-meppen.org

Gestaltung, Layout: Christine Kock . . Druck: MEPprint Schulze-Delitzsch-Str. 5 49716 Meppen

Auflage: 2.400. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier zur Bewahrung unserer Umwelt. Der Gemeindebrief „Sprachrohr” scheint vierteljährlich und wird an alle Gemeindemitglieder verteilt. Einsendeschluss für Texte und Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe 208 ist der 31. Januar 2018. Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung, die Redaktion behält sich das Recht auf Auswahl und Veränderung vor.

TERMINKALENDER

Terminübersicht für die Ausgabe Nr. 207

Dezember 2017 bis Februar 2018

Evangelisch-lutherischeGustav-Adolf-

Kirchengemeinde

Seit dem 02.12.2017 gibt es die Ökumenischen Mittagsgebete zur

Adventszeit (jeden Dienstag und Samstag um 12:00 Uhr)

13.12.17 Senioren-Adventsfeier

13.12.17 „mittwochs in ...“ der Gustav-Adolf-Kirche

15.12.17 Adventsandacht der KiTa Matthias Claudius

17.12.17 Konzert Sinfonieorchester Musikschule

20.12.17 „mittwochs in ...“ der Propsteikirche St. Vitus

24.12.17 15:30 Uhr – Christvesper für Familien

mit kleinen Kindern

17:00 Uhr – Christvesper für Familien mit größeren

Kindern, für Jugendliche und junge Erwachsene

mit „Just for Fun“

18:30 Uhr – Christvesper mit dem Posaunenchor

22:30 Uhr – Gottesdienst in der Heiligen Nacht

01.01.18 Neujahrsgottesdienst in der Ev.-ref. Kirchengemeinde

Meppen-Schöninghsdorf Am Stadtforst

03.01.18 Konzert Black Gospel Angels

06.01.18 Epiphaniastag – Empfang der Mitarbeiter

02.-03.02. Konfirmandenfreizeit Papenburg

25.02.18 Posaunengottesdienst

02.03.18 Weltgebetstag in St. Vitus Propstei

09.-10.03. Konfirmandenfreizeit Meppen

11.03.18 Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden

Ab dem 17.03.2018 gibt es die Ökumenischen Mittagsgebete zur

Passions- und Fastenzeit (jeden Dienstag und Samstag um 12:00 Uhr)

Spendenkonto:Empfänger: Ev.-luth. Kirchenkreisamt MeppenSparkasse EmslandIBAN: DE78 266500010000055830, BIC: NOLADE21EMS Emsländische VolksbankIBAN: DE83 266614940120777600, BIC: GENODEF1EK1Verwendung: Gustav-Adolf-Kirche und Spendenzweck

Kindertagesstätte Matthias Claudius (0 59 31) 66 08.Arnold-Blanke-Str. 13 Leiterin: Sabine Neehoff

Lutherbücherei (0 59 31) 31 63.Herzog-Arenberg-Straße 14 Leiterin: Angelika Schneiders

Öffnungszeiten: Di. 15 - 18 Uhr, Do. 15 - 18 Uhr, So. 11 - 12 Uhr

Förderverein Vors. Guido Sundag Tel.: (0 59 31) 8 92 63

Fax: 59 60 33e-mail: [email protected]@[email protected]@[email protected]@gmail.com

. Herzog-Arenberg-Straße 14 49716 Meppen

Büroöffnungszeiten:Di., 15:00 -17:00 Uhr und Do., 9:00 - 11:00 Uhr

Telefon: (0 59 31) 66 88

www.gak-meppen.org

Gustav-Adolf-Kirchengemeinde

Ralf Krüger, Pastor (0 59 31) 5 90 03 41Handy: 01 75 / 5 46 62 74

Maike R. Hofmann, Diakonin Tel.: (0 59 31) 92 99 46

Andrea Pfeifer (0 59 31) 66 88

Friedrich Trautwein, Küster s. o. BüroFriedhof s. o. Büro

Dr. Bernd Brauer, Superintendent (0 59 31) 40 94 04Brigitte Siemoneit, Büro Suptur (0 59 31) 40 94 05Fax der Superintendentur (0 59 31) 40 94 06

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II ROHRSPRACH

SONN- und FESTTAGS-GOTTESDIENSTE

Ausgabe Nr. 207

GOTTESDIENSTE

Mitglied im Landesverband desDeutschen Bestattungsgewerbes

Niedersachsen e.V.

Schullendamm 56 - 49716 MeppenTelefon 0 59 31 / 1 28 79 - Fax 10 35

http://www.Welt-Bestattungen.de

Fr., 15.12.2017 11:00 Uhr Adventsandacht der KiTa Matthias Claudius Hofmann

3. Advent

So., 17.12.2017 10:00 Uhr Predigtgottesdienst & Kindergottesdienst – Üben für das Krippenspiel Brauer

16:00 Uhr Adventskonzert des Synfonieorchesters der Musikschule (s. Seite 19)

Fr., 22.12.2017 11:00 Uhr Adventsandacht der Kindertagesstätte Matthias Claudius

4. Advent/Heilig Abend

So., 24.12.2017 15:30 Uhr Krippenspiel in der Christvesper – Hofmann / Krüger / Team

Gottesdienst insbesondere für Familien mit kleineren Kindern

17:00 Uhr Christvesper mit dem Chor „Just for Fun” – Gottesdienst insbesondere für Krüger

Familien mit größeren Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

18:30 Uhr Christvesper Brauer

22:30 Uhr Christgottesdienst in der Heiligen Nacht Pradel

1. Weihnachtstag

Mo., 25.12.2017 10:00 Uhr Weihnachtlicher Festgottesdienst Krüger

2. Weihnachtstag

Di., 26.12.2017 10:00 Uhr Weihnachtlicher Festgottesdienst Krüger

So., 31.12.2017 17:00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl Krüger

Mo., 01.01.2018 17:00 Uhr Festgottesdienst zum Beginn des Jahres 2017 in der Ev.-ref. Kirche Am Stadtforst Tandara

Sa., 06.01.2018 18:00 Uhr Epiphaniasgottesdienst mit dem Posaunenchor – anschl. Empfang der Mitarbeiter Krüger

So., 07.01.2018 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Krüger

So., 14.01.2018 10:00 Uhr Predigtgottesdienst Brauer

So., 21.01.2018 10:00 Uhr „Gottesdienst mit kleinen und großen Leuten“ Hofmann / Krüger / Team

11:45 Uhr Taufgottesdienst Krüger

So., 28.01.2018 10:00 Uhr Musikalischer Gottesdienst Heidemann

So., 04.02.2018 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Krüger

So., 11.02.2018 10:00 Uhr Predigtgottesdienst Krüger

So., 18.02.2018 10:00 Uhr „Taufgottesdienst mit kleinen und großen Leuten“ Hofmann / Krüger / Team

So., 25.02.2018 10:00 Uhr Posaunengottesdienst Krüger

NeujahrsgottesdienstDas neue Jahr 2018 begrüßen die evan-

gelischen Gemeinden am 01. Januar um

17:00 Uhr gemeinsam in der Ev.-ref. Kir-

che. In den anderen evangelischen Kir-

chen finden keine Gottesdienste statt. An-

fang 2014 hatten die evangelischen Pasto-

ren verabredet, dass es zu bestimmten An-

lässen gemeinsame Gottesdienste geben

soll. Himmelfahrt und Buß- und Bettag fei-

ern die Gustav-Adolf- und die Bethlehem-

Kirchengemeinde zusammen; den Neu-

jahrstag begehen alle evangelischen

Christen – lutherisch, reformiert, freikirch-

lich – gemeinsam.

Ralf Krüger, P.

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IIIROHRSPRACH

15.12.2017 22.12.2017 05.01.2018

12.01.2018 19.01.2018 26.01.2018

02.02.2018 09.02.2018 16.02.2018

23.02.2018 09.03.2018 16.03.2018

23.03.2018 06.04.2018 13.04.2018

Ausgabe Nr. 207

GOTTESDIENSTE

FRIEDENSGEBET

Freitags jeweils 18:00 Uhr

GOTTESDIENSTE IN DEN SENIORENHÄUSERN

Regelmäßig finden in den Seniorenhäusern „Marienhaus“, im betreuten Wohnen „Wilhelm-Berning-Straße“, „Haus Hülsmann“ und in

der „Ludwigstraße“, „Im Sack“ und in der „Seniorenresidenz“ Gottesdienste statt.

An dieser Stelle hier im Sprachrohr wird nur die grundsätzliche Terminierung benannt. Die konkreten Termine werden den Bewohnern

der Häuser direkt mitgeteilt. Sie finden sie aber auch auf unserer Homepage: http://www.gak-meppen.org/ gottesdienste.html#Senioren

Marienhausin der Regel am letzten Freitag im Monat

Wilhelm-Berning-Straßein der Regel an einem Mittwoch Mitte des

Monats im Wechsel mit der Propstei-

Kirchengemeinde

„Im Sack“ und Seniorenresidenzin der Regel am 3. Montag eines Monats im Wechsel mit der Propstei-, der ev.-freikirchlichen Baptistengemeinde und der evangelisch-

reformierten Kirchengemeinde

Haus Hülsmann u. Ludwigstr. 20in der Regel an einem Mittwoch Mitte des

Monats im Wechsel mit der Propstei-Kirchen-

gemeinde

KrankenhausgottesdiensteVerantwortet vom evangelischen Kranken-

hausseelsorger Diakon Langhoff finden

Krankenhausgottesdienste zukünftig an

jedem 1. und 3. Sonntag im Monat um

10:45 Uhr in der Emmaus-Kapelle statt.

Die Ev.-ref. Kirchengemeinde lädt am 2.

und 4. Mittwoch im Monat um 18:30 Uhr

zu einem Gottesdienst ein.

Neben den Krankenhausgottesdiensten gibt

es die Möglichkeit eines seelsorgerlichen Ge-

spräches mit dem evangelischen Kranken-

hausseelsorger Diakon Frank Langhoff.

Er ist unter der Telefonnummer (0 59 31)

1 52 45 34 zu erreichen oder per Mail unter

[email protected]

Herr Langhoff besucht regelmäßig die Statio-

nen. Kommt ein Kontakt nicht automatisch

zustande, wenden sich Patienten bitte an

das Pflegepersonal im Krankenhaus oder an

die Mitarbeiter im Besuchsdienst. Der Kon-

takt wird dann vermittelt. Dieses gilt auch,

wenn der Besuch des Gemeindepastors ge-

wünscht wird.

Fr., 02.03.2018 19:00 Uhr Weltgebetstag in St. Vitus Propstei Team

So., 04.03.2018 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Krüger

So., 11.03.2018 10:00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Krüger

Kirchenvorstandswahl (s. Seite 17)

Beginn der Osterferien

So., 18.03.2018 10:00 Uhr „Gottesdienst mit kleinen und großen Leuten”

11.45 Uhr Taufgottesdienst Krüger

So., 25.03.2018 10:00 Uhr Musikalischer Gottesdienst Heidemann

Hofmann / Krüger / Team

Monatsspruch Januar 2018

Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn,

Deinem Gott, geweiht. An ihm darfst Du keine Arbeit tun:

Du und Dein Sohn und Deine Tochter und

Dein Sklave und Deine Sklavin und

Dein Rind und Dein Esel und Dein ganzes Vieh

und Dein Fremder in Deinen Toren.

Deuteronomium 5,14

Nach jedem Gottesdienst sind die Gemeindeglieder zu einer Tasse Kaffee oder Teeins Jugend- und Gemeindehaus eingeladen.

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Der Krankenhausbesuchsdienst, der Geburtstagsbesuchsdienst (B. Haak),

das Partnerschaftskommitee Tansania (M. Pradel),

der Vorbereitungskreis für den „Gottesdienst mit kleinen und großen Leuten“ (Diakonin Maike R. Hofmann – Tel.: 92 99 46)

und der Vorstand des Fördervereins (G. Sundag – 1. Vors.) treffen sich nach Vereinbarung.

IV ROHRSPRACH

Bethlehem-Kirchengemeinde www.diakonie-emsland.de

Diakonisches WerkEv.-luth. Kirchenkreis Emsland-Bentheim

49716 Meppen • Schützenstr. 16 • Tel.: (0 59 31) 98 15-0

Öffnungszeiten: Mo. - Do. 9:00 - 13:00 Uhr u. 14:00 - 17:00 Uhr Fr. 9:00 - 12:30 Uhr

Tag Zeit Gruppe/Aktivität Kontaktperson Telefon Termin

So. 10:00 Uhr Gottesdienst P. Krüger 5 90 03 41 wöchentlich10:00 Uhr Kindergottesdienst Dn. Hofmann 92 99 46 1. Sonntag

10:00 Uhr „Gottesdienst mit kleinen und großen Leuten” Dn. Hofmann 92 99 46 3. Sonntag

11:00 Uhr bis 12.00 Uhr – Luther-Bücherei Büchereiteam 31 63 wöchentlich

11:45 Uhr Taufgottesdienst P. Krüger 5 90 03 41 3. Sonntag

Mo. 15:30 Uhr Selbsthilfegruppe „Lungenemphysem – COPD“ S. Römer 92 99 16 1. Montag19:30 Uhr Frauentreff M. Reuter 1. Montag

19:30 Uhr Selbsthilfegruppe „Pflegende Anghörige“ R. Schnieders, 3. Montag

M. Krieger

Di. 9:30 Uhr Gymnastik für Seniorinnen H. Haibach wöchentlich

15:00 Uhr bis 18:00 Uhr – Luther-Bücherei Büchereiteam 31 63 wöchentlichnachmittags Vorkonfirmandenunterricht P. Krüger 5 90 03 41 wöchentlich

19:30 Uhr Mitarbeitendenrunde der Ehrenamtlichen U. Ridderskamp, 2. Dienstag

C. Kock

Mi. ab 8.00 Uhr Bücherausleihe für die Paul-Gerhardt-Schule Büchereiteam 31 63 wöchentlich

15:00 Uhr Mittwochskreis der Senioren Ch. Korff 66 88 14-tägig

19:30 Uhr „Just for Fun“ Dn. Hofmann 92 99 46 wöchentlich

20:00 Uhr „Luthers Studien” – Anstoß zu neuen Gesprächen P. Krüger 5 90 03 41 letzter Mittw.

Do. 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr Luther-Bücherei Büchereiteam 31 63 wöchentlich

17:00 Uhr bis 18:00 Uhr „Lachtreff” – offen für jung und alt A. Krapp wöchentlich

18:30 Uhr bis 19:30 Uhr Posaunen-Anfänger Erwachsene J. Drenger wöchentlich

19:30 Uhr Kindergottesdienstvorbereitung Dn. Hofmann 92 99 46 n. Vereinb.

19:00 Uhr bis 20:30 Uhr Ökumenischer Bibelabend E. Kuiter / C. Kock nach

„Gemeinschaft im Wort“ Vereinbarung

Fr, 18:00 Uhr Friedensgebet P. Krüger 5 90 03 41 wöchentlich19:00 Uhr Posaunenchor J. Drenger wöchentlich

Sa. 11:00 Uhr Posaunenanfängergruppe J. Drenger nach Vereinb.

Kirchenkreissozialarbeit

Anette Radies

InsolvenzberatungTamara Linke

Dagmar Wölk-Eilers

Schuldner- und

Verwaltung: Anne Müller

Sucht und DrogenJens Keffel,

Nina Lögering,Marion Fübbeker,Lara Suntrup

Frauke Beushausen,

Lebens- und Paar-beratungJudith BojerAbstinenznachweiseSonja LuddenKathrin Böckenholt

Achim Heldt, PastorUlrike Lübbers, PfarramtssekretärinPhilipp Krieger, DiakonEmilia Pfafenrot, KüsterinHeinrich Warkentin, Küster in Osterbrock

Albert-Schweitzer-Weg

Telefon: (0 59 31) 1 24 67

Telefax: (0 59 31) 8 64 85

Öffnungszeiten:

Mo., Di. und Fr.: 9:00 - 12:00 Uhr

Do.: 15:00 - 17:00 UhrTelefon:(0 59 31) 8 85 03 61(0 59 31) 1 24 67(0 59 31) 97 05 70(0 59 31) 4 08 52 82(0 59 07) 9 10 77

Wiederkehrende Termine

Ausgabe Nr. 207

TERMINE u. TELEFONNUMMERN

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08.01.18 Spielen und Klönen

05.02.18 Surinam

02.03.18 Weltgebetstag

in St. Vitus Propstei

Ausgabe Nr. 207

13ROHRSPRACH

GEMEINDE

Frauentreff

Apotheker Christoph und Christian Behnes

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Menschen im Mittelpunkt

15:00 bis 17:00 Uhr

im Jugend- und Gemeindehaus

Mittwochskreis der Senioren

Weihnachtsferien

10.01.2017

07.02.2018

07.03.2018

„Gemeinschaft im Wort” –Offener Ökum. Bibelabend

jeweils 19:00 bis 20:30 Uhr

im Jugend- und Gemeindehaus der

Gustav-Adolf-Kirchengemeinde

Die Kath. Propsteigemeinde St. Vitus und

die Ev.-luth. Gustav-Adolf-Kirchengemeinde laden herzlich ein.

in Kooperation mit der KEB und EEB

Für evtl. Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

Christine Kock, Telefon: (0 59 31) 8 62 58

Die Termine werden

aus organisatorischen Gründen

zeitnah durch die Presse bekannt gegeben.

„Luthers Studien” –Anstoß zu neuen GesprächenIm Jahr 2017 jährte sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers in Wittenberg, mit denen er die Missstände des kirchlichen Ablasshandels aufgriff. Der Augustinermönch wollte seine Kirche an „Haupt und Glie-dern” reformieren.

Foto: https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3A95_Thesen_Erste_Seite.jpgMartin Luther [Public domain], via Wikimedia Commons

Mittwoch, 31.01.2018, 20:00 Uhr

Mittwoch, 28.02.2018, 20:00 Uhr

Die Notizen zu meinem Vortrag habe ich veröffentlicht unter https://luthersstudien.blogspot.de Allerdings stelle ich das erfor-derliche Material auch jeweils gedruckt bereit.

Pastor R. Krüger

Termine:

Zukunft des SeniorennachmittagsMit großem Engagement leitet Frau Dr. Christa Korff seit eini-

gen Jahren den Mittwochskreis der Senioren – zurzeit jedoch

mehr oder weniger allein. Mittlerweile konnten Frau Helene

Detlau-Keire und Frau Helga Ridderskamp für die Mitarbeit ge-

wonnen werden. Eine erste Besprechung machte aber deutlich,

dass das Team noch wachsen muss, wenn die Nachmittage wie

gewohnt 14-tägig angeboten werden sollen.

Somit sucht auch das erweiterte Team in den

nächsten Wochen zwei oder drei Mitarbeiterin-

nen bzw. sehr gerne auch männlich Mitarbei-

tende, damit die Vorbereitungen auf mehrere

Schultern verteilt werden können.

Bei Interesse melden Sie sich bitte im Gemeindebüro, Tele-

fon: (0 59 31) 66 88.

Bis zu den Osterferien trifft sich der Mittwochskreis der Senioren je-

weils am 1. Mittwoch im Monat (Ausnahme Januar).

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14 ROHRSPRACH

Ausgabe Nr. 207

FRIEDHOF

Im Juni dieses Jahres ist der Friedhof Um-

welt-zertifiziert worden. Die Zertifizie-

rung wurde vom Haus Kirchlicher Dien-

ste in Hannover begleitet und durch das

Umweltreferat der Westfälischen Lan-

deskirche als unabhängigem Testator zer-

tifiziert. Der Einklang mit der Natur und

die Einhaltung von Umweltleitlinien der

Landeskirche sind das Ziel. Die Zertifizie-

rung war Voraussetzung für die Bewer-

bung um die EU-Mittel.

Die gewährten EU-Fördergelder werden für

den Zeitraum von 2018 bis 2021 zur Verfü-

gung gestellt. In diesem Zeitrahmen soll es ge-

lingen, den dafür aufgestellten Friedhofsent-

wicklungsplan weitest möglich zu realisieren.

Die Gartenbauarchitektin mit Schwerpunkt

Friedhofsplanung Joana Cavaco vom Haus

Kirchlicher Dienste in Hannover kam an zwei

Tagen auf den Friedhof in der Hüttenstraße.

Der erste Besuch galt der Bestandsaufnahme

Ende 2016, der zweite Tag im Sommer 2017

stellte den ersten Plan vor.

Der Friedhof soll weiterentwickelt werden.

Das Problem, das sich vielen Friedhöfen in der

Landeskirche stellt, ist die zunehmende Ten-

denz der Urnenbestattung und der damit

verbundene geringere Platzbedarf. In etwa

im Verhältnis 1:3 steht die Flächennutzung

EU – Mittel für Friedhofsentwicklungsplan

Jürgen Klinger vom Umwelt-Management-Team stellt den Friedhofsentwicklungsplanfür Ev. Friedhof Hüttenstraße vor

für eine Sargbestattung zur Urnenbestat-

tung. Die Lücken, die durch Nutzungsablauf

auf dem Friedhof entstehen, sollen attraktiv

und naturnah gestaltet werden. Noch neh-

men die traditionellen Bestattungsarten 70%

der Gesamtfläche ein. Dieses Verhältnis än-

dert sich zunehmend. In großstädtischem

Kontext liegt das Verhältnis bereits jetzt bei

65% Urnenbestattung zu 35% Sargbestat-

tung.

Wir wollen mehr Natur zulassen. Der Evange-

lische Friedhof an der Hüttenstraße soll zu ei-

nem parkähnlichen Ort der Begegnung und Er-

holung im Herzen der Stadt werden. In einem

ersten Schritt soll die Lindenallee, das High-

light auf unserem Friedhof, schattenverträg-

lich mit regionaltypischen Bodendeckern und

Stauden unterpflanzt werden. In dem Schat-

tenbereich zwischen dem ältesten Grab und

den Superintendentengrabstellen wird eine

Ruhe- und Besinnungszone entstehen. Der

Taufstein aus der Kirche wird dort seiner neu-

en Bestimmung zugeführt. Vom Stelenfeld

zum Eingangstor entlang der Mauerinnensei-

te zur Hüttenstraße wird eine naturnahe erste

Gestaltung erfolgen, ebenso wie auf dem

Weg entlang der Mauer zum Hotel Stege.

Belegungs- und Pietätsfristen machen Pla-

nungen auf Friedhöfen nur in ganz langen

Zeiträumen möglich. Wir beginnen und rei-

chen die Pläne weiter. Ziel in vielen, vielen Jah-

ren wird sein, den linken Bereich zu einer Ru-

he- und Besinnungszone zu machen. Der mitt-

lere Bereich mit der Kapelle wird als Herzstück

die traditionellen Grabformen aufnehmen.

Der rechte Bereich in der Verlängerung zum

Stelenfeld wird Raum für naturnahe gemisch-

te Grabfelder lassen.

Gunda Dröge

Idee einer möglichen Flächenplanung: modern, parkähn-lich und traditionell (Grafik: Joana Cavaco)

Die geplante Ruhe- und Besinnungszone mit dem altenTaufstein aus der Kirche (Skizze: Joana Cavaco)

Ein Teil des Planungsteams v. l.: Dr. Christa Korff,Joana Cavaco, Jürgen Klinger und Gunda Dröge

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Ausgabe Nr. 207

15ROHRSPRACH

„DER GRÜNE HAHN”

Was hat ein Friedhof mit Umweltschutz

zu tun? Auf einem Friedhof die Überein-

stimmung mit den Anforderungen des

Umweltschutzes anzustreben kann, man

getrost als gelebten Umweltschutz be-

zeichnen. Die Zertifizierung hat viel-

schichtige Aspekte in den Blick genom-

men.

Dies begann bei der Heizungsanlage in der Ka-

pelle über den Verbrauch von Naturstrom bis

hin zur Förderung von Biodiversität auf dem

Friedhofsgelände. Aspekte der Grünmüll-

und sonstigen Abfallbeseitigung über die Ver-

siegelung von Wegeflächen aus praktischen

Gründen (Zuwegung zur Kapelle) bis hin zur

Artenvielfalt in der Friedhofsbepflanzung

wurden betrachtet. Das ehrenamtliche Um-

weltmanagementteam der Gustav-Adolf-

Kirchengemeinde, Dr. Kerstin Rönsch, Dr.

Über einen langen Zeitraum hat sich die

Familie Martynov der Pflege des Evange-

lischen Friedhofs an der Hüttenstraße an-

genommen: Wege gepflegt, Unkraut ge-

jätet, Laub geharkt, Bäume und Büsche

beschnitten, verwaiste Gräber im Blick

behalten – das alles, so gut es irgend nur

geht. Und mancher Friedhofsbesucher

war dankbar, das eine oder andere Wort

wechseln zu können.

Nun aber ist ein Punkt erreicht, wo die Kräfte

nicht mehr ausreichen. Manches ist doch zu

schwer geworden. Im kommenden Frühjahr

soll die Arbeit in jüngere Hände gelegt wer-

den.

Der Kirchenvorstand schätzt die Arbeit der Fa-

milie Martynov und bedauert deshalb natür-

lich das Ausscheiden. Andererseits wissen wir

Ev. Friedhof an der Hüttenstraße„Grüner Hahn”-zertifiziert

Friedhofspfleger gesucht

Umweltrevisorin Sabine Jellinghaus überreicht Plakette

Christa Korff, Jürgen Klinger und Gunda

Dröge, hatten in monatelanger Arbeit und in-

tensiven Treffen viel Papier bewegt. Sie ha-

ben sich mit Dingen wie einem Umweltprü-

fungsbericht, Kernindikatoren, Kennzahlen

und Umweltleitlinien beschäftigt. Vertreter

des Hauses Kirchlicher Dienste in Hannover

kamen mit der Auditorin Sabine Jellinghaus

aus Hagen in Westfalen und prüften erfolg-

reich. Der Gültigkeitszeitraum beträgt vier

Jahre.

Die Plakette ist kein Selbstzweck. Ziel ist es,

den Friedhof attraktiver zu gestalten und die

Grabstellenangebote den aktuellen Bedürf-

nissen der Menschen anzupassen. Naturna-

he, pflegefreie Grabstellen nehmen inmitten

des Friedhofes zu. Ein Landschaftsgarten, in

den Gräber eingebettet sind, ist das Ziel ne-

ben den traditionellen Grabstellen. Wir wol-

aber, dass die Arbeit nicht über die eigenen

Kräfte gehen darf. So freuen wir uns, dass

Martynovs noch den Winter über bleiben. Am

Ende dieser Zeit soll es einen gebührenden Ab-

schied geben.

Wir hoffen, dass sich in der Zwischenzeit an-

dere finden, die an der Pflege unseres Fried-

hofs und an der vielseitigen Begegnung mit

den Friedhofsbesuchern Freude haben. Der

Stellenumfang beläuft sich zzt. auf knapp 13

Stunden pro Woche.

In diesem Zusammenhang rich-

ten wir an alle Friedhofsnutzer

die Bitte, dass sie das eine oder

andere auch dazu beitragen,

dass unser Friedhof ansehnlich

wird und bleibt.

len mehr Natur zulassen. Der Evangelische

Friedhof an der Hüttenstraße soll zu einem

parkähnlichen Ort der Begegnung und Erho-

lung im Herzen der Stadt werden.

Gunda Dröge

Kein Friedhofsmitarbeiter wird es schaffen, al-

les allein in Schuss zu halten. Deshalb sind alle

gefordert, das Grab der eigenen Angehöri-

gen zu pflegen, oder wenn die eigenen Kräfte

nicht ausreichen, die Pflege in Auftrag zu ge-

ben, den Bewuchs so gestalten, dass er ein

schönes Bild ergibt, überragende Zweige und

Wildkräuter, die nicht auf ein Grab gehören,

zu entfernen, die Standsicherheit des Grab-

steines im Blick zu behalten, und dabei die

öffentlichen Flächen unmittelbar am eigenen

Grab mit sauber zu halten.

Wenn hier jeder seinen Teil mit

einbringt, dann ist vieles schon

getan. Ralf Krüger

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Monatsspruch Februar 2018

Es ist das Wort

ganz nahe bei Dir,

in Deinem Munde

und in Deinem Herzen,

dass Du es tust.

Deuteronomium

30,14

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GEMEINDE

16 ROHRSPRACH

Ausgabe Nr. 207

Die Kirchenkreisfrauen im FeuerwehrmuseumErhältlich in Ihrem Buchhandel

am Sonntag, 17. Dezember 2017, 15:30 - 16:30 Uhr

Nachfolge für dieSchaukasten-Gestaltung gesucht!

Den Glauben neu buchstabieren

Da ich die Gestaltung der beiden Schaukästen

abgegeben habe, suche ich noch immer dringend eine

Nachfolge. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro,

Telefon: (0 59 31) 66 88. Anneli Schütte

Wasgibt mir Halt?

Wasträgt mich?

Was schenkt unsZukunft + neues

Vertrauen?

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Ausgabe Nr. 207

17ROHRSPRACH

GEMEINDE

Kirchenvorstandswahlen am 11. März 2018

Stifte machen Mädchen starkWie funktioniert diese Sammelaktion des Weltgebetstags?

Eine Sammelbox steht bis

Ende März 2018 im Foyer

des Gemeindehauses.

01.bis 14. Januar 2018

Auslegen der Wählerlisten im Gemeindebüro

bis 22. Januar 2018

Vorschläge und Bewerbungen von Kandida-

ten und Kandidatinnen können schriftlich in

den Gemeindebüros eingereicht werden –

jeder Vorschlag muss von zehn Gemeinde-

gliedern unterschrieben sein. Man kann auch

mehrere Kandidaten unterstützen.

bis 29. Januar 2018

Die Wahlvorschläge werden geprüft und die

Vorgeschlagenen benachrichtigt.

ab 5. Februar 2018

Es wird ein Wahlaufsatz aufgestellt (das ist

die endgültige Liste der Kandidatinnen und

Kandidaten). Die Kandidatinnen und Kandi-

daten können sich im Gemeindebrief oder in

Gemeindeversammlungen vorstellen.

11. März 2018

Durchführung der Wahl – in der Gustav-

Adolf-Kirchengemeinde von 9:00 bis um

16:00 Uhr mit Ausnahme der Gottesdienst-

dauer – mit anschließender Bekanntgabe der

Wahlergebnisse

Leere Schreibgeräte

• Kugelschreiber

• Gelroller

• Filzstifte

• Textmarker

• Druckbleistifte

• Füller

werden in Sammelboxen gesammelt.

Das Material wird recycelt und die Firma

BIC spendet je Stift einen Cent für das Liba-

non-Projekt des Weltgebetstags (Unter-

richt für syrische Flüchtlingsmädchen).

Weil der Weltgebetstag nur Sammelboxen

annimmt, die mind. 15 kg wiegen, wollen

wir vom Frauenwerk die zentrale Sammel-

aktion der kfd (Kath. Frauengemeinschaft)

im Bistum Osnabrück unterstützen.

Viel Spaß beim Sammeln!

Rita Steinbreder

Referentin im Frauenwerk

§ 4 Wahlrecht – Das Wahlrecht haben alle

Kirchenmitglieder, die bis zum Wahltag das

14. Lebensjahr vollendet haben, am Wahltag

der Kirchengemeinde angehören und in die

Wählerliste (§ 13) eingetragen sind.

§ 8 Wählbarkeit – Zum Kirchenvorsteher

kann nur gewählt werden, wer am Wahltag

seit mindestens drei Monaten in der Kirchen-

gemeinde zur Ausübung des Wahlrechts be-

rechtigt (§ 4) und volljährig ist. Wählbar ist

nur, von dem auch erwartet werden kann,

dass er an der Erfüllung der Aufgaben des Kir-

chenvorstandes als tätiges Kirchenmitglied

gewissenhaft mitwirken wird.

Aus dem Kirchengesetz über dieBildung der Kirchenvorstände

Zeitplan

Fr., 02. März 2018, 19:00 Uhrin der Kirche St. Vitus Propstei, Meppen

Weltgebetstag: ökumenisch,

solidarisch, partnerschaftlich

Weltgebetstag Surinam:

Gottes Schöpfung ist sehr gut

Weiblich, gläubig,jung, sucht ...Wir sind Frauen zwischen

Ende 20 und Mitte 40, die

sich halbjährlich zu unter-

schiedlichen Unterneh-

mungen trifft.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Evangelische Erwachsenenbildung

Lüneburg

Stefanie Schmidt (päd. Mitarbeiterin)

Barckhausenstr. 1, 21335 Lüneburg

Tel.: (0 41 31) 2 23 77 70

Mail: [email protected]

www.eeb-lueneburg.de

Frauenwerk der

Ev.-luth. Landeskirche Hannovers

Hannelore Köhler (Referentin)

Archivstr. 3, 30169 Hannover

Tel.: (05 11) 12 41-515

Mail: [email protected]

www.frauenwerk-hannover.de

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GEMEINDE

18 ROHRSPRACH

Ausgabe Nr. 207

Goldene, Eiserne, Diamante und Eicherne Konfirmationen

Texte inefügen

Kaffeetrinken am Nachmittag im Gemeindesaal Lockere Gespräche bei Kaffee und Kuchen

Was weiß man (noch) von Martin Luther?Einzug in die Kirche

Goldene (50 Jahre), Diamantene (60 Jahre), Eiserne (65 Jahre), Gnadenkonfirmation (70 Jahre) und Eichenkonfirmation (80 Jahre)

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Ausgabe Nr. 207

19ROHRSPRACH

GEMEINDE

Nach dem Sonntagsgottesdienst am

Volkstrauertag in der Meppener Gustav-

Adolf-Kirche haben sich die Besucher

nach einem kurzen „Kirchenkaffee” ganz

dem grandiosen Orgelerlebnis hingeben

können, das Balthasar Baumgartner, Re-

gionalkantor der Propsteikirche, an der

Marcussen-Orgel entfaltet hat.

Froh darüber, dass die wertvolle Orgel die um-

fangreichen Umbaumaßnahmen in der Kir-

che schadlos überstanden hat, ließ man diese

nach einem halben Jahr des Schweigens in

der letzten Woche gründlich von der Orgel-

baufirma Marcussen (Åbenrå, Dänemark) in-

spizieren und warten. Nun war man ge-

spannt, wie sich die baulichen Maßnahmen

Am So.,17. Dezember 2017,

findet um 16:00 Uhr in der

Gustav-Adolf-Kirche in Meppen

ein Konzert mit dem Sinfonie-

orchester der Musikschule des

Emslandes unter der Leitung

von Martin Nieswandt statt.

Es erklingt besinnliche, aber auch festliche

Musik von Bach, Buxtehude, Vivaldi, Corne-

lius und Händel. Solisten am 3. Advent sind

Tünde Gajdos – Sopran, Rabea Goldschweer

und Felix Hammer – Violine sowie Raimund

Hagemann an der Orgel.

Den Anlass für dieses Konzert geben nicht

nur das gerade abgeschlossene Lutherjahr

und eine Einstimmung in die Adventszeit, son-

dern auch das 50-jährige Kirchweihjubiläum

des 1967 entstandenen Neubaus der Kirche.

Musikalisch spannt das Programm einen Bo-

gen vom Lutherchoral „Ein’ feste Burg ist un-

ser Gott“ bis hin zu Johann Sebastian Bachs

Balthasar Baumgartner lässt Marcussen-Orgel mit Bach erstrahlen

„Nun komm’ der Heiden Heiland!”Musik vom Lutherjahr bis in den Advent

tatsächlich auf die hörbar verbesserte Akustik

auswirken würden. Balthasar Baumgartner

lobte diese dann auch bereits bei seiner kur-

zen Einführung in sein 31. Bachkonzert und

gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass er

hier zum zweiten Mal dieses Instrument unter

seine Hände und Füße nehmen konnte.

Passend zum sich dem Ende nähernden Kir-

chenjahr widmete er sein Konzert „Ach, wie

nichtig, ach, wie flüchtig” den Gedanken um

Leben und Sterben in der Bach'schen Orgel-

literatur, das er mit dem Präludium und der Fu-

ge in e-moll (BWV 533) volltönig einleitete

und so geradezu spürbar den ganzen Kir-

chenraum mit Musik füllte. Es folgten besinn-

liche, klangintensive Bearbeitungen von

Weihnachtsoratorium und Weihnachtslie-

dern von Peter Cornelius. Vivaldis Echokon-

zert für zwei Violinen und Bachs Toccata und

Fuge d-moll werden den neu renovierten Kir-

chenraum auf besonders reizvolle Weise zum

Klingen bringen.

„Ach, wie nichtig, ach, wie flüchtig” (BWV

644) und „Alle Menschen müssen sterben”

(BWV 643 und 1117) sowie „Ach, was ist

doch unser Leben” (BWV 743), wobei Letzte-

res nicht mit Sicherheit der Autorschaft Bachs

zugesprochen werden kann, was durchaus

hörbar war, es aber nicht minder hörenswert

machte. Mit dem Präludium und der Fuge in

c-moll (BWV 546), einem der wenigen fünf-

stimmigen Werke seiner Art, schloss sich der

Kreis, und Baumgartner verhalf der Orgel mit

seinem brillanten Spiel noch einmal zu ihrer

ganzen variantenreichen Ausdrucksstärke.

Petra HeidemannQuelle: Meppener Tagespost

Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei –

um Spenden wird gebeten. Der Reinerlös

des Konzertes geht an das Tansania-Projekt

der Gustav-Adolf-Kirchhengemeinde in

Chemchem, Tansania.

31. Konzert der Reihe „Bach in Meppen 2017” in der Gustav-Adolf-Kirche

Sinfonieorchester der Musikschule am 3. Advent in der Gustav-Adolf-Kirche

Sinfonieorchester der Musikschule des Emslandes e.V.

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Ausgabe Nr. 207

23ROHRSPRACH

LUTHER-BÜCHEREI

DienstagDonnerstagSonntag

Öffnungszeiten:

15:00 - 18:00 Uhr15:00 - 18:00 Uhr11:00 - 12:00 Uhr

Herzog-Arenberg-Str. 14.49716 Meppen Telefon: 31 63

e-mail: [email protected]

Dan Brown

Der fünfte Robert-Langdon-Thriller ist da. Nach ILLUMINATI, SAKRILEG – THE DA VINCI CODE, DAS VERLORENE SYMBOL und INFER-NO verknüpft Dan Brown wieder einmal ge-heime Codes, Wissenschaft, Religion, Ge-schichte, Kunst und Architektur miteinander. In ORIGIN wird der Symbolforscher Langdon - in bisher drei Filmen von Tom Hanks verkör-pert – mit den beiden ewigen und entschei-denden Fragen der Menschheit konfrontiert und mit einer bahnbrechenden Entdeckung, die diese Fragen beantworten könnte.

Petra Reski

Ein neuer Fall für Serena Vitale! In Palermo wird ein deutscher Staatsanwalt ermordet aufgefunden – ausgerechnet auf dem Stra-ßenstrich der Transvestiten. Serena Vitale will mit dem Fall nichts zu tun haben, schließlich nehmen afrikanische Schlepperbanden all ih-re Zeit in Anspruch, da am Elend der Flüchtlin-ge viele verdienen wollen. Doch der Staatsan-walt ermittelte in Deutschland gegen die Ma-fia, und Vitale ist sonnenklar, dass es sich kei-nesfalls um ein Verbrechen aus Leidenschaft handelt. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als sich selbst in die Ermittlungen zu stürzen.

Sebastian Fitzek

Es gibt eine tödliche Waffe, die durch jede Kontrolle kommt; jeder kann sie ungehindert an Bord eines Flugzeugs bringen. Ein Nacht-flug Buenos Aires-Berlin. Ein labiler Passagier, der unter Gewaltphantasien leidet. Und ein Psychiater, der diesen Patienten manipulieren soll, um an Bord eine Katastrophe herbeizu-führen. Sonst verliert er etwas sehr viel Wich-tigeres als sein Leben ...Der neue Psychothriller von Sebastian Fitzek spielt mit den menschlichen Urängsten des Eingeschlossenseins und der Hilflosigkeit an Bord eines Flugzeugs.

Hannah Rothschild

Annie ist auf der Suche nach einem Ge-schenk. In einem Londoner Trödelladen kauft die junge Köchin ein verstaubtes Gemälde für ihren neuen Freund und wird dann doch abends von ihm sitzen gelassen. Das un-scheinbare Bild aber bleibt und stellt ihr gan-zes Leben auf den Kopf, denn es scheint viel mehr wert zu sein, als sie ursprünglich dach-te. Schon bald sind schwerreiche russische Oli-

In den Weihnachtsferien ist dieLuther-Bücherei geschlossen.

Luther-Bücherei

garchen, die Gattin eines Ölscheichs und ein Gangster-Rapper hinter Annies Zufallsfund her. Als die junge Frau auch noch ins Visier ei-ner skrupellosen Kunsthändlerfamilie gerät, scheint sie alles zu verlieren – und findet ganz unerwartet eine neue Liebe …

Jeffrey Archer

Für die Cliftons und Barringtons kommt die Zeit, in der sich die verschlungenen Wege der beiden Familien und vielen Generationen zum letzten Mal kreuzen. Während für Giles Barrington und seine Frau Karin das Glück auf Messers Schneide steht, scheinen Harry und Emma Clifton am Gipfel ihrer Karrieren zu ste-hen. Doch dann melden sich alte Feinde zu-rück und das Spiel des Schicksals kommt zum tragischen Finale ...

Lucina Riley

Wie auch ihre Schwestern ist CeCe d'Aplièse ein Adoptivkind, ihre Herkunft ist ihr unbe-kannt. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er einen Hinweis. Sie soll in Australien die Spur einer gewissen Kitty Mercer ausfindig machen.Die Reise führt sie zunächst nach Thailand, wo sie die Bekanntschaft eines geheimnisvollen Mannes macht. Durch ihn fällt CeCe eine Bio-graphie von Kitty Mercer in die Hände, einer Schottin, die vor über 100 Jahren nach Aus-tralien kam und den Perlenhandel zu unge-ahnter Blüte brachte. Als CeCe nach Down Under fliegt, taucht sie ein in die magische Kunst der Aborigines, die ihr den Weg weist ins Herz ihrer eigenen Geschichte ...

• Gregs Tagebuch 12:

Und Tschüss!

• Asterix in Italien (37)

• Die Schule der magischen

Tiere (8 und 9)

• Lotta-Leben (12)

• Guiness World Records 2018

Spiel der Zeit

Unsere ehrenamtlichen

Mitarbeiterinnen brin-

gen Ihnen auf Wunsch

alles aus der Bücherei

nach Hause und erledi-

gen auch die damit zusam-

menhängenden Formalitäten für Sie.

Selbstverständlich werden die Bü-

cher auch wieder abgeholt.

Das kostenlose Angebot umfasst aktuelle

Romane, Krimis und Hörbücher. Aber

auch Ratgeber zu Themen wie Gesund-

heit, Garten, Handarbeiten und Kochen

können Sie entleihen.

Rufen Sie einfach an. Wir beraten

Sie gerne!

Bücherei-Bring-Dienstder Luther-Bücherei

Origin

NEUE KRIMIS

Bei aller Liebe –Serena Vitales dritter Fall

Winter eines Lebens(Band 7 der Clifton Saga)

Die Perlenschwester (4)

Flugangst 7A

NEUE ROMANE

FRISCH EINGETROFFEN FÜRUNSERE JUNGEN LESER!

FRISCH EINGETROFFENFÜR ERWACHSENE!

Die Launenhaftigkeit der Liebe

• Peter Wohlleben: Das geheime

Netzwerk der Natur• Petra Bracht: Die Arthrose-Lüge• Gerhard Henschel: Arbeiterroman

(7)• Trick 17: geniale Tipps für drinnen

und draußen

Viele Advents- und

Weihnachtsbücher

haben wir für Sie

ausgelegt.

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24 ROHRSPRACH

Ausgabe Nr. 207

| | | Broschüren Festschriften Jahrbücher Vereinshefte

| | | |Programmhefte Folder Werbezettel Plakate Einladungskarten

| |Geschäftspapiere Visitenkarten Grafiken für Ihren Internetauftritt

|Werbeanzeigen u.v.m. Alle Leistungen inkl. PDF-Druckdatenerstellung

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Büro für Mediengestaltung

Christine Kock

Mi., 03. Januar 2018, 20:00 Uhr,Ev.-luth. Gustav-Adolf-Kirche

Di., 10. April 2018, 19:30 Uhr,Ev.-luth. Gustav-Adolf-Kirche

Tickets gibt es im Gemeindebüro,

an allen bekannten VVK-Stellen vor Ort,

unter www.eventim.de und über die Eventim-Hotline

unter 01806-570000

(0,20 Euro/ Anruf inkl. MwSt.,

Mobilfunkpreise max. 0,60 Euro/ Anruf inkl. MwSt.)

GEMEINDE

Das 40. Europäische Jugendtreffen der ökumenischen Gemein-

schaft von Taizé findet vom 28. Dezember 2017 bis 01. Januar 2018

in Basel (Schweiz) statt.

Nach 2007 in Genf ist die Schweiz am Ende des Reformationsjahres

2017 erneut Gastgeberin eines Taizé-Jugendtreffens.

20.000 Jugendliche werden zu dieser Etappe des „Pilgerwegs des Ver-

trauens auf der Erde” erwartet, den Frère Roger Ende der 1970er-

Jahre ins Leben rief.