heimspiel magazin #18

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WWW.REDBULLS.COM AUF DIE WÖLFE RB LEIPZIG EMPFÄNGT IN DER ERSTEN DFB-POKAL-RUNDE DEN VFL WOLFSBURG. LEIPZIG FREUT SICH GEGEN VfL WOLFSBURG DAS MAGAZIN VON RB LEIPZIG 29. JULI 2011

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Heimspiel Magazin zum DFB-Pokalspiel gegen den VfL Wolsfburg

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WWW.REDBULLS.COM

AUF DIE WÖLFERB LEIPZIG EMPFÄNGT IN DER ERSTEN

DFB-POKAL-RUNDE DEN VFL WOLFSBURG.

LEIPZIG FREUT SICH

GEGEN VfL WOLFSBURG

DAS MAGAZIN VON RB LEIPZIG 29. JULI 2011

AUF DIE WÖLFELEIPZIG FREUT SICHLEIPZIG FREUT SICH

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ImPrESSum Herausgeber RasenBallsport Leipzig e.V., Neumarkt 29–33, D-04109 Leipzig, www.redbulls.com redaktion & Produktion Red Bulletin GmbH, Heinrich-Collin-Straße 1, A-1140 Wien, www.redbulletin.com Druck Druck und Werte GmbH, Peterssteinweg 17, 04107 Leipzig

4Galerie. Die schönsten Bilder aus der Vorbereitungszeit. Interview mit dem neuen Cheftrainer Peter Pacult.

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Zum ersten Match der neuen Saison, dem DFB-Pokal-Spiel gegen den VfL Wolfsburg, heißen wir alle Fans in der Red Bull Arena herzlich willkommen!

Alles neu macht der – Sommer! Zusammen mit unserem neuen Trainerstab und den neuen Spielern ist auch jede Menge frische positive Energie nach Leipzig gekommen, die heute auch genutzt werden sollte. Denn die neue Spielzeit beginnt für die roten Bullen ähnlich, wie die alte aufgehört hat: mit einem Pokalspiel. Nach dem Gewinn des Sachsenpokals am 1. Juni ist das heutige DfB-Pokal-Spiel gegen den Erstligisten aus der Autostadt nicht einfach irgend-ein Spiel, sondern stellt eine Belohnung dar: eine Belohnung für die harte Arbeit der Mannschaft und natürlich auch für die tolle Unterstützung durch die Leipziger Fans. Spitzenfußball in der Red Bull Arena – das ist die Vision, die auch in der neuen Saison der regionalliga nord verwirklicht werden soll. Auch wenn einige neue Gesichter zum Team hinzugekom-men sind, bleiben die Ziele der Roten Bullen doch dieselben. Und mit guten Leistungen, viel Leiden-schaft und unseren Fans im Rücken werden wir alles daransetzen, diese Ziele auch zu erreichen.

Die Heimspiel-Redaktion wünscht viel Spaß beim Spiel und beim Lesen des Magazins!

EDItOrIAL

name: RasenBallsport LeipzigGegründet: 19. Mai 2009Stadion: Red Bull Arena (44.345 Plätze)Erfolge: 1. Platz Oberliga des NOFV Staffel Süd 2009/10 (Aufstieg in die Regionalliga Nord)Web: www.redbulls.com

RBL vs. VFL 4 Scharfschüsse Die besten Bilder aus der Vor-

bereitungszeit der Roten Bullen 9 Alles zum Pokal Fakten, Rekorde und Unter-

haltsames rund um den DFB-Pokal 11 Gastkommentar VfL-Wolfsburg-Legende

Roy Präger drückt seinen Wölfen die Daumen. 14 Interview Cheftrainer Peter Pacult spricht über

seine neue Aufgabe und die Ziele seiner Mann-schaft.

18 Die Wölfe Der Kader des VfL Wolfsburg 19 Lucky numbers Alles, was du über unsere

Gegner wissen musst 20 Die roten Bullen Alle Spieler, alle Daten 21 Doppelpass mit RB Leipzig-Mittelfeldspieler

Alexander Laas 22 Spielplan Alle Teams und Begegnungen der

ersten Runde des DFB-Pokals auf einen Blick

StandaRdS 9 Kainrath 12 Pokalsieg-Poster

InHALt

Immer am Ball bleiben und das Ziel nie aus den Augen verlieren:So hat sich FÖRCH in der Champions League für Werkstatt-,Montage- und Befestigungsartikel nach oben gespielt. Mit über40.000 Artikeln, einer extrem fortschrittlichen Logistik und unsererhochmotivierten Außendienst-Mannschaft sind wir bestens aufge-stellt, um die Wünsche unserer Partner in Handwerk und Industrieprompt und zuverlässig zu erfüllen. Wann bringen Sie uns ins Spiel?

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VOLLE KRAFT VORAUS!Die VORBEREITUNGSZEIT ist vorüber, jetzt kommt die wirkliche Arbeit. Nun müssen die ROTEN BULLEN zeigen, was sie gelernt haben.

Generalprobe. Das letzte Testspiel gegen Auerbach, unmittelbar vor Beginn des Trai-ningslagers, gewan-nen die Leipziger 3:1, mit einem Doppelpack von Frahn und einem Treffer von Heidinger.

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ÖSTERREICH. Einige Tage der Vorbereitung auf die neue Saison der Regionalliga Nord verbrachten die Roten Bullen im steirischen Bad Radkersburg. Dort verlegten sich die Leipziger Spieler aufgrund der feuchten Witte-rung zunächst eher aufs Radfahren, doch die ersten Sonnenstrahlen brachten auch den ersten harten Gegner. Am 20. Juli traf die Mannschaft auf den Grazer AK (Bild oben), ein Team der dritten österreichischen Liga. Peter Pacults Mannen schlugen sich in diesem Testspiel aber mehr als beachtlich und setzten sich mit einem 4:1 klar gegen die Steirer durch. Die Tore erzielten Kammlott (31.), Frahn (56. und 66.) sowie Lewerenz (87.).

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VOLLE KRAFT VORAUS!

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Für die gute Sache. Neben den Testspielen gab es in der Vorbereitungsphase auch ernste Momente wie das Benefizspiel für die Familie des im November verstorbenen Heiko Pörschmann. Mehr als 1200 Zuschauer kamen ins Grimmaer Stadion der Freundschaft, um mit ihrem Besuch die Angehörigen des früheren FC-Grimma-Spielers zu unterstützen. Die gesamten Einnahmen des Spiels sowie 1500 Euro, welche die Firma Bauelemente Arnold für ein signiertes Trikot der Leipziger bot, gingen an die Familie des Verstorbenen. Die Baufirma behielt das ersteigerte Trikot jedoch nicht, sondern überreichte es nach dem Spiel Heikos Sohn Carlos, 6, als Geschenk.

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Ob REKORDSPIELER oder bisherige SIEGER, hier sind die wichtigsten FAKTEN rund um den DFB-POKAL.

ALLES ÜBER DEN POTT

Pokal-Schaden. Nach-dem der FC Schalke 2002 im Pokalfinale Bayer 4:2 besiegt hatte, ließ Manager Rudi Assauer die Trophäe fallen. In der Folge stand sie lange etwas „schief“ in der Vitrine, bis sie schließ-lich generalüberholt wurde – auf Assauers Kosten.

Der Spieler mit den meisten Toren in einem Spiel ist Carsten Jancker, der 2004, beim 15:0-Sieg des 1. FC Kaiserslautern über den FC Schöneberg 95, sechs Tore erzielte.

Der Spieler mit den meisten Titeln ist „Titan“ Oliver Kahn. Mit Bayern München holte er sechsmal den Titel.

Folgende 5 Mannschaften durften sich in den letzten 11 Endspielen über den Gewinn des Pokals freuen: 2000/01 FC Schalke 04 2001/02 FC Schalke 04 2002/03 FC Bayern München 2003/04 Werder Bremen 2004/05 FC Bayern München 2005/06 FC Bayern München 2006/07 1. FC Nürnberg 2007/08 FC Bayern München 2008/09 Werder Bremen 2009/10 FC Bayern München 2010/11 FC Schalke 04

Erster Sieger war 1935

der 1. FC Nürnberg, nämlich

beim Vorgängerbewerb des

DFB-Pokals, dem Tschammer-

pokal (1935–1943).

Rekordspieler: Manfred Kaltz, Willi Neuberger (jeweils 67 Spiele).

Rekordtorschütze: Gerd Müller (78 Tore).

Bestbesuchtes Pokal-spiel war das Halbfinale in der Saison 2007/08, Borussia Dortmund gegen FC Carl Zeiss Jena, mit 80.708 Zuschauern.

Materialwert des Pokals: beachtliche 100.000 Euro.

Rekordsieger: FC Bayern München, mit 15 Finalsiegen.

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POKALSPIEL | 29. Juli 2011 11NEUIGKEITEN

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»RB LEIPZIG IST EIN IDEALES ZUGPFERD«VfL-Wolfsburg-Legende ROY PRÄGER weiß, dass die Entwicklung des Fußballs seine Zeit braucht. Und er hält RB LEIPZIG für einen idealen Vorreiter.

Der Trend des Fußballs im Osten ist momentan ein sehr positiver. Immerhin sind mit Han-

sa Rostock und Dynamo Dresden zwei Mann-schaften in die zweite Liga aufgestiegen, wo sich Erzgebirge Aue, Union Berlin oder Ener-gie Cottbus schon länger etabliert haben. Aber Leipzig, als schöne und bedeutende Stadt mit einem tollen Stadion, hätte es verdient, eine Mannschaft in einer der oberen Ligen – wenn nicht in der ersten Liga – zu haben. Und wenn diese Mannschaft RasenBall hieße, fände ich das gut, da es für diese Region ein-fach ein richtiges Zugpferd geben muss. Mit Ingo Hertzsch (seit Juni 2011 im Marketing von RB Leipzig, Anm.), mit dem ich zusammen beim HSV spiel-te, gibt es ja einen alten Kollegen im Verein, weshalb ich auch schon länger ein Auge auf die Entwicklung des Vereins hatte. RB hat noch ei-nen weiten Weg vor sich, aber wenn diese Arbeit kontinuierlich weiter-

geführt wird, dann sehen wir den Verein in absehbarer Zeit in der ersten Liga. Wir sind jetzt in unserem

15. Bundesligajahr, und auch bei uns verlief die Entwicklung stufenweise, weil so etwas einfach Zeit braucht. Die Meisterschaft 2009 hat dann für große Aufmerksamkeit gesorgt, so dass auch wirklich gute Spieler plötzlich für uns spielen wollten. RasenBallsport ist insofern ein schweres Pokal-Los, als die Bullen ambitioniert sind und

zeigen wollen, dass sie sich auch gegen große Gegner durchsetzen können. Ich bin mir aber sicher, dass wir gewinnen werden. Ich kann mich noch gut an mein einziges Spiel im damals noch nicht ausgebauten Zen tralstadion erinnern: Da gab es über-

all Holzsitze und einen alten Aufzug zu den Kabinen. Damals habe ich mit Fortuna Köln 1:0 gegen den VfB Leipzig gewonnen und auch das Tor geschossen. Ich kann also eine posi-tive Bilanz vorweisen: ein Spiel, ein Sieg. So soll es auch weitergehen.

Roy Präger, Jahrgang 1971, ist spätestens seit seinen beiden Toren beim Sieg gegen den damaligen Mitkonkurrenten um den Aufstieg in die erste Liga, Mainz 05, im letzten Saison-spiel 1997 eine Legende der Wölfe. Heute ist der ehemalige Stürmer sportlicher Leiter einer

Fußballschule des VfL Wolfsburg.

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Wie lebt es sich in Leipzig? Ich habe mich schon sehr gut eingelebt. Ich hatte mich rechtzeitig um eine Wohnung gekümmert,

damit ich nicht im Hotel aus dem Koffer leben muss. In den eigenen vier Wänden fühle ich mich einfach wohler. Sonst habe ich von Leipzig noch nicht allzu viel gesehen. Außer dem Trainingsplatz, meiner Wohnung und der Altstadt kenne ich kaum etwas. Das ist aber auch gut so, weil wichtig ist derzeit nur die Arbeit auf dem Platz. Welche Eindrücke konnten Sie bisher von Ihrer Mannschaft sammeln? Die Mannschaft hat vom ers­ten Tag an toll gearbeitet, natürlich will sich jeder einzel­ne Spieler in den Vordergrund spielen. Dennoch herrscht auch ein gutes Klima und eine ausgeprägte Kamerad­schaft im Team. Es gibt auch einige neue Spieler, die sehr gut aufgenommen wurden. Ist es für Sie ein Unterschied, ob Sie einen österreichi-schen Bundesligisten oder einen deutschen Viertligis-ten trainieren? Von meiner Arbeitsweise oder vom Trai­ningsprogramm her ist da kein großartiger Unterschied. Es gibt natürlich Unterschiede zwischen erster und vierter Liga, aber nun liegt es an mir, diese Mannschaft weiterzuentwickeln und nach oben zu bringen. Mit welcher Philosophie wollen Sie das schaffen? Ich schätze attraktiven Fußball, den auch die Fans gern sehen. Vor allem bei den Heim­spielen sollte man offensiv spielen und den Zuschauern im Stadion etwas bieten. Man kennt Sie als Spieler und als Trainer. Was unterscheidet diese beiden Persönlichkeiten? Als Trainer hast du ganz andere Aufgaben und eine größere Verantwortung als ein Spie­ler. Bei mir verlief der Übergang vom Feld auf die Bank relativ nahtlos, deshalb habe ich mich menschlich auch nicht großartig verändert. Der Aufstieg in die dritte Liga ist das erklärte Saisonziel. Verspüren Sie Druck? Ich kenne die langfristigen Ziele von Red Bull in Deutschland, und ich weiß auch, was von mir erwar­tet wird. Aber ich mache mir selbst keinen Druck. Da würde ich mich nur selbst wahnsinnig machen und da­

mit auch die Mannschaft verunsichern. Fußball ist noch immer ein Spiel, das Spaß machen soll. Aber wir sind natürlich mit vollem Ernst bei der Sache. Als Spieler hatten Sie namhafte Trainer wie Happel, Barić, Lorant oder Hrubesch. Wie sehr wurden Sie von diesen Herren geprägt? Ich habe von jedem etwas mitgenommen, habe mich aber sicherlich zu einer ei­genen Persönlichkeit entwickelt. Klar denke ich noch ab und zu daran, was zum Beispiel Ernst Happel in ei­ner gewissen Situation gemacht hätte. Sie gelten als großer Förderer von Talenten: Benny Lauth bei 1860, Ümit Korkmaz bei Rapid. Wer wird der nächste Pacult-Zögling bei RB Leipzig? Es gibt bei uns den einen oder anderen Spieler, der mich an die an­

gesprochenen Jungs erinnert. Sie sind zwar nicht mehr ganz so jung wie Lauth und Kork­maz damals mit ihren 18 und 20 Jahren, aber es sind ein paar sehr talentierte Fußballer dabei. Von wem sprechen Sie? Das werde ich nicht ver­raten, weil es den Spielern nicht guttun würde. Wichtig

ist, dass wir auch eng mit dem Nachwuchs und mit der zweiten Mannschaft zusammenarbeiten, weil das Profi­team davon immer profitieren kann. Heute steht Ih-nen im Pokal Felix Magath gegenüber. Kennen Sie ihn, und was halten Sie von seiner Arbeit? Ich kenne Felix schon seit Jahren. Wir haben einmal ge­geneinander gespielt, als ich für Tirol kickte. Da haben wir gegen eine Traditionsauswahl des HSV gespielt. Ich schätze seine Arbeit sehr. Er ist natürlich auch immer wieder in der sogenannten Kritik, weil seine Methoden für viele Menschen nicht verständlich sind. Fakt ist aber, dass ihm der Erfolg durchaus recht gibt. Ich verstehe es nicht, warum solche Menschen immer wieder in der Kri­tik stehen, nur weil sie eine andere Philo sophie haben als die Mehrheit der Trainer. Er spricht immer klare Wor­te, redet nicht um den heißen Brei her um und verlangt von den Spielern keine Wunderdinge. Er macht das, was ein Chef von seinen Mitarbeitern in jedem anderen Be­ruf auch erwartet. Was erwarten Sie sich von der Fo

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»FuSSball Soll SpaSS machen«

PETER PAcULT wechselte von Rapid Wien zu RB LEIPZIg. Im InTERVIEW spricht er über seine neue Mannschaft, seine Philosophie, Druck und wie er

seinen Spielern auch etwas Wienerisch beibringt.

„Ich schätze attraktIven Fussball,

den auch dIe Fans gerne sehen.“

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Partie gegen Wolfsburg? Für uns ist es natürlich eine sehr interessante Aufgabe. Der Favorit ist klarerweise Wolfsburg. Da spielt ein Erst­liga­Team gegen eines aus der vierten Liga. Der Kartenvor­verkauf lief sehr gut, und ich hoffe, dass wir in einer gut gefüllten Red Bull Arena spielen können. Der Rest kann für uns nur ein Gewinn sein. Gegen eine so starke Mann­schaft können wir uns präsentieren und Erfahrungen sammeln. Leben Sie Fußball eigentlich 24 Stunden am Tag, oder gibt es auch ein Hobby, bei dem Sie ausspannen können? Derzeit ist wirklich nicht viel Zeit zum Ausruhen. Wir trainieren zweimal am Tag, und wenn ich mich entspanne, dann mach ich das zu Hause auf der Couch vor dem Fernseher oder bei einem gemütlichen Essen mit meinen Trainerkollegen. Sie fah-ren doch auch gerne mit dem Motorrad? Nun, ich besitze eine Harley­Davidson, aber auch dafür habe ich derzeit keine Zeit. Außerdem ist die in Österreich, und ich werde sie auch dort lassen. Haben Ihre Spieler ab und zu Probleme mit dem österreichischen Dia-lekt? Gibt es Verständigungsprobleme? Nein, die Jungs verstehen ab und zu zwar ein paar Wörter nicht, aber ich bemühe mich, deutlich zu sprechen, und sie

lernen auch ein bisserl Wiene­risch. Was haben Sie ihnen denn schon beigebracht? Dass eine „Wuchtel“ nicht nur ein Ball ist, sondern auch ein guter Schmäh, Verzeihung, ein Witz. Lassen Sie uns zum Abschluss noch einen Blick auf die Liga werfen. Wel-

che Teams sind zu favorisieren, gegen welche Mannschaften wird es besonders schwer wer-den? Ich bin in erster Linie ein Trainer, der auf den ei­genen Klub schaut. Wir brauchen uns nicht nach rechts oder links zu orientieren, sondern müssen uns selbst nach vorne bringen. Natürlich respektieren wir jeden Gegner, aber wir werden versuchen, unsere Stärken aus­zuspielen und dadurch zu gewinnen. Ich kenne unsere Gegner natürlich und weiß aus der Vergangenheit, wer in den oberen Tabellengegenden anzutreffen sein wird. Wir werden aber ohnehin wieder der meistgejagte Klub in dieser Liga sein. Wie geht man damit um? Ist dies auch ein positiver Druck für die Mannschaft? Ich beschäftige mich damit eigentlich gar nicht. Als Rapid­Trainer war ich auch immer der große Gejagte, egal ge­gen welches Team wir gespielt haben. Eigentlich kenne ich das schon mein Leben lang. Als Wiener bist du ja in ganz Österreich immer beschimpft worden.

Hier sehen wir: P. P. in seinem Element. Der Österreicher beschäftigt sich vorrangig mit seiner eigenen Mannschaft. Die eigenen Stärken auszuspielen ist die Devise für die neue Saison.

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Innovation mit Klasse.Der neue Audi A6 Avant.Der neue Audi A6 Avant* versteht es, mit Leichtigkeit zu begeistern. Seine Aluminium-Hybrid-Bauweise senkt Gewicht und Verbrauchswerte und erhöht das Fahrvergnügen. Das großzügigeInnenraum-Ambiente lädt dazu ein, entspannt Platz zu nehmen und verwöhnt Sie mit Variabili-tät und Funktionalität. So wird er zum sportlich-eleganten Begleiter für Beruf und Freizeit.Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich bei uns. Wir freuen uns auf Sie.

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Partie gegen Wolfsburg? Für uns ist es natürlich eine sehr interessante Aufgabe. Der Favorit ist klarerweise Wolfsburg. Da spielt ein Erst­liga­Team gegen eines aus der vierten Liga. Der Kartenvor­verkauf lief sehr gut, und ich hoffe, dass wir in einer gut gefüllten Red Bull Arena spielen können. Der Rest kann für uns nur ein Gewinn sein. Gegen eine so starke Mann­schaft können wir uns präsentieren und Erfahrungen sammeln. Leben Sie Fußball eigentlich 24 Stunden am Tag, oder gibt es auch ein Hobby, bei dem Sie ausspannen können? Derzeit ist wirklich nicht viel Zeit zum Ausruhen. Wir trainieren zweimal am Tag, und wenn ich mich entspanne, dann mach ich das zu Hause auf der Couch vor dem Fernseher oder bei einem gemütlichen Essen mit meinen Trainerkollegen. Sie fah-ren doch auch gerne mit dem Motorrad? Nun, ich besitze eine Harley­Davidson, aber auch dafür habe ich derzeit keine Zeit. Außerdem ist die in Österreich, und ich werde sie auch dort lassen. Haben Ihre Spieler ab und zu Probleme mit dem österreichischen Dia-lekt? Gibt es Verständigungsprobleme? Nein, die Jungs verstehen ab und zu zwar ein paar Wörter nicht, aber ich bemühe mich, deutlich zu sprechen, und sie

lernen auch ein bisserl Wiene­risch. Was haben Sie ihnen denn schon beigebracht? Dass eine „Wuchtel“ nicht nur ein Ball ist, sondern auch ein guter Schmäh, Verzeihung, ein Witz. Lassen Sie uns zum Abschluss noch einen Blick auf die Liga werfen. Wel-

che Teams sind zu favorisieren, gegen welche Mannschaften wird es besonders schwer wer-den? Ich bin in erster Linie ein Trainer, der auf den ei­genen Klub schaut. Wir brauchen uns nicht nach rechts oder links zu orientieren, sondern müssen uns selbst nach vorne bringen. Natürlich respektieren wir jeden Gegner, aber wir werden versuchen, unsere Stärken aus­zuspielen und dadurch zu gewinnen. Ich kenne unsere Gegner natürlich und weiß aus der Vergangenheit, wer in den oberen Tabellengegenden anzutreffen sein wird. Wir werden aber ohnehin wieder der meistgejagte Klub in dieser Liga sein. Wie geht man damit um? Ist dies auch ein positiver Druck für die Mannschaft? Ich beschäftige mich damit eigentlich gar nicht. Als Rapid­Trainer war ich auch immer der große Gejagte, egal ge­gen welches Team wir gespielt haben. Eigentlich kenne ich das schon mein Leben lang. Als Wiener bist du ja in ganz Österreich immer beschimpft worden.

Hier sehen wir: P. P. in seinem Element. Der Österreicher beschäftigt sich vorrangig mit seiner eigenen Mannschaft. Die eigenen Stärken auszuspielen ist die Devise für die neue Saison.

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„Als Wiener bist du jA in gAnz Österreich immer beschimpft

Worden.“

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16 POKALSPIEL | 29. Juli 2011InTErVIEW

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18 POKALSPIEL | 29. Juli 2011KADER

VfL WOLFSBURG

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VfL

Wol

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g1030

Marcel Schäfer, GER07.06.1984

Position: Abwehr

4A. Madlung, GER

11.07.1982Position: Abwehr

17Arne Friedrich, GER

29.05.1979Position: Abwehr

3Diego Benaglio, SUI

08.09.1983Position: Tor

1André Lenz, GER

19.11.1973Position: Tor

12Marwin Hitz, SUI

18.09.1987Position: Tor

35

Th. Kahlenberg, DEN20.03.1983

Position: Mittelfeld

8H. Salihamidžić, BIH

01.01.1977Position: Mittelfeld

11Josué, BRA19.07.1979

Position: Mittelfeld

7Patrick Ochs, GER

14.05.1984Position: Mittelfeld

2Koo Ja-Cheol, KOR

27.02.1989Position: Mittelfeld

5Tuncay Şanlı, TUR

16.01.1982Position: Mittelfeld

6

Jan Polák, CZE14.03.1981

Position: Mittelfeld

29Yohandry Orozco, VEN

19.03.1991Position: Mittelfeld

30Makoto Hasebe, JAP

18.01.1984Position: Mittelfeld

13Mateusz Klich, POL

13.06.1990Position: Mittelfeld

22Tolga Cigerci, GER

23.03.1992Position: Mittelfeld

14A. Dejagah, IRI/GER

05.07.1986Position: Mittelfeld

24

Bjarne Thoelke, GER11.04.1992

Position: Abwehr

36Michael Schulze, GER

13.01.1989Position: Abwehr

Peter Pekarík, SVK30.10.1986

Position: Abwehr

19Marco Russ, GER

04.08.1985Position: Abwehr

23Robin Knoche, GER

22.05.1992Position: Abwehr

31Simon Kjær, DEN

26.03.1989Position: Abwehr

34 39

Felix Magath, GER26.07.1953

TRAINERSebastian Polter, GER

01.04.1991Position: Angriff

40Patrick Helmes, GER

01.03.1984Position: Angriff

33Kevin Scheidhauer, GER

13.02.1992Position: Angriff

21M. Mandžukić, CRO

21.05.1986Position: Angriff

18Srdjan Lakić, CRO

02.10.1983Position: Angriff

9

018-RBL_18-19_VFL_WOLFSBURG_Kader_Gegner 18 23.07.2011 18:20:01 Uhr

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18 POKALSPIEL | 29. Juli 2011KADER

VfL WOLFSBURG

Foto

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Rust,

VfL

Wol

fsbur

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1030

Marcel Schäfer, GER07.06.1984

Position: Abwehr

4A. Madlung, GER

11.07.1982Position: Abwehr

17Arne Friedrich, GER

29.05.1979Position: Abwehr

3Diego Benaglio, SUI

08.09.1983Position: Tor

1André Lenz, GER

19.11.1973Position: Tor

12Marwin Hitz, SUI

18.09.1987Position: Tor

35

Th. Kahlenberg, DEN20.03.1983

Position: Mittelfeld

8H. Salihamidžić, BIH

01.01.1977Position: Mittelfeld

11Josué, BRA19.07.1979

Position: Mittelfeld

7Patrick Ochs, GER

14.05.1984Position: Mittelfeld

2Koo Ja-Cheol, KOR

27.02.1989Position: Mittelfeld

5Tuncay Şanlı, TUR

16.01.1982Position: Mittelfeld

6

Jan Polák, CZE14.03.1981

Position: Mittelfeld

29Yohandry Orozco, VEN

19.03.1991Position: Mittelfeld

30Makoto Hasebe, JAP

18.01.1984Position: Mittelfeld

13Mateusz Klich, POL

13.06.1990Position: Mittelfeld

22Tolga Cigerci, GER

23.03.1992Position: Mittelfeld

14A. Dejagah, IRI/GER

05.07.1986Position: Mittelfeld

24

Bjarne Thoelke, GER11.04.1992

Position: Abwehr

36Michael Schulze, GER

13.01.1989Position: Abwehr

Peter Pekarík, SVK30.10.1986

Position: Abwehr

19Marco Russ, GER

04.08.1985Position: Abwehr

23Robin Knoche, GER

22.05.1992Position: Abwehr

31Simon Kjær, DEN

26.03.1989Position: Abwehr

34 39

Felix Magath, GER26.07.1953

TRAINERSebastian Polter, GER

01.04.1991Position: Angriff

40Patrick Helmes, GER

01.03.1984Position: Angriff

33Kevin Scheidhauer, GER

13.02.1992Position: Angriff

21M. Mandžukić, CRO

21.05.1986Position: Angriff

18Srdjan Lakić, CRO

02.10.1983Position: Angriff

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POKALSPIEL | 29. Juli 2011 19UnSErE GEGnEr

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Wölfe-einmaleinsWieso sind die Trikots des VfL WOLfSbUrG grün-weiß? Und wie viele

Sportarten kann man beim Verein für Leibesübungen neben Fußball noch ausüben? In unseren LUCKY nUMbErS findest du die Antworten.

Volkswagen Arena. Die Heimat des VfL Wolfsburg liegt an der Aller und bietet Platz für 30.000 Fans.

6Seit dem erstmaligen Bundesliga- Aufstieg 1997 gehört der VfL Wolfs-burg ununterbrochen der höchsten deutschen Spielklasse an. Damit gehört er neben dem Hamburger SV, Bayern München, Bayer Leverkusen, der TSG Hoffenheim und dem FC Augsburg (in dieser Saison erstmals in Bundesliga 1) zu jenen sechs Teams, die noch nie einen Abstieg aus dieser Liga hinnehmen mussten.

10 Die Vereinsfarben Grün-Weiß entstanden aus der Not heraus. Der seinerzeitige Kreisjugendpfleger Bernd Elberskirch hatte nur noch zehn grüne Trikots zur Hand. Die Hosen mussten von den Spieler-frauen aus weißen Bettlaken genäht werden.

1Unter Trainer Felix Magath konnte Wolfs-burg in der Saison 2008/09 den ersten

und bislang einzigen Bundesliga-Meister-titel erringen. Auch im DFB-Pokal steht eine Finalteilnahme zu Buche. 1995 verlor man

gegen Mönchengladbach mit 0:3

30Der am 12. September 1945 gegründe-te Verein für Leibesübungen Wolfsburg ist mit rund 5500 Mitgliedern einer der größten Vereine Niedersachsens. Zu den 30 Abteilungen zählen auch kurio-se sportliche Spielarten wie Armwrest-ling, Cheerleading, Rollkunstlauf, Wushu und Taiji sowie, seit 2010, Darts.

173 Rekordspieler der Wölfe ist der Slowake Miro-slav Karhan mit 173 Ligaspielen. Erfolgreichster Bundesliga-Torschütze für die Grün-Weißen ist der Bosnier Edin Džeko, der im Winter zu Man-chester City wechselte, mit 66 Treffern.

019-RBL_18-19_VFL_WOLFSBURG_Kader_Gegner 19 23.07.2011 18:20:09 Uhr

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20 POKALSPIEL | 29. Juli 2011KADER

DIE ROTEN BULLEN

VON WOLFSBURG NACH LEIPZIG ROTEN BULLENROTEN BULLEN

Tim Sebastian, GER17.01.1984

Position: Abwehr

8Shaban Ismaili, ALB

02.05.1989Position: Abwehr

13Marcus Hoffmann, GER

12.10.1987Position: Abwehr

2Andreas Kerner, GER

05.09.1988Position: Tor

1Benjamin Bellot, GER

30.07.1990Position: Tor

22Pascal Borel, GER

26.09.1978Position: Tor

33

M. Watzka, GER25.05.1986

Position: Mittelfeld

16Tom Geißler, GER

12.09.1983Position: Mittelfeld

19Daniel Rosin, GER

18.05.1980Position: Mittelfeld

14Alexander Laas, GER

05.05.1984Position: Mittelfeld

6Timo Rost, GER

29.08.1978Position: Mittelfeld

7Th. Rockenbach, BRA

01.02.1985Position: Mittelfeld

10

Timo Röttger, GER12.07.1985

Position: Angriff

18Stefan Kutschke, GER

03.11.1988Position: Angriff

20Paul Schinke, GER

16.05.1991Position: Mittelfeld

21S. Heidinger, GER

11.01.1986Position: Mittelfeld

29Steven Lewerenz, GER

18.05.1991Position: Mittelfeld

25Daniel Frahn, GER

03.06.1987Position: Angriff

11

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Pekka Lagerblom, FIN19.10.1982

Position: Mittelfeld

4Henrik Ernst, GER

02.09.1986Position: Mittelfeld

Umut Koçin, TUR02.06.1988

Position: Abwehr

17M. Buszkowiak, GER

30.01.1992Position: Abwehr

24Fabian Franke, GER

07.03.1989Position: Abwehr

28Christian Müller, GER

13.08.1983Position: Abwehr

30 5

Tom Stohn, GER21.12.1968

CO-TRAINERPerry Bräutigam, GER

28.03.1963

TORMANNTRAINERChristian Canestrini, AUT

14.06.1962

FITNESS-COACHPeter Pacult, AUT

28.10.1959

TRAINERCarsten Kammlott, GER

28.02.1990Position: Angriff

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020-RBL_20-21_rbl_kader_doppelpass 20 23.07.2011 18:22:27 Uhr

Page 21: HEIMSPIEL Magazin #18

POKALSPIEL | 29. Juli 2011 21DOPPELPASS

VON WOLFSBURG NACH LEIPZIG Mittelfeldspieler ALEXANDER LAAS ist gern ein Tier. War er früher ein grüner Wolf, ist er seit 2010 ein ROTER BULLE. Heute will er vor allem guten Fußball spielen und anschließend über CHARLIE SHEEN lachen.

Was denkst du als erstes, wenn du „VfL Wolfsburg“ hörst?Ich verbinde mit dem Verein den Deutschen Meister 2009.

Welche Erinnerung nimmst du aus Wolfsburg mit?Wolfsburg ist eine beeindruckende Stadt. Defi nitiv bleibt bei mir aber die „Autostadt“ von VW als einem der größten Automobil-konzerne in Erinnerung.

Wie schätzt du den heutigen Gegner spielerisch ein?Das Team ist körperlich absolut fi t und macht ein schnelles Spiel nach vorne. Es wird nicht einfach für uns werden, aber wir sind ebenfalls nicht zu unterschätzen.

Auf welchen ehemaligen Mannschaftskameraden freust du dich heute am meisten?Da mittlerweile viele neue Spieler beim VfL Wolfsburg dazugekom-men sind, gibt es kaum noch „alte“ Teamkollegen. Ich freue mich einfach, gegen ein Team der ersten Bundesliga antreten zu können.

Welcher Fußballer war als Kind dein großes Vorbild?Diego Maradona. Es hat einfach riesig Spaß gemacht, ihm beim Spielen zuzuschauen; wie er mit dem Ball umgehen konnte, war schon phänomenal.

Wie vertreibst du dir deine freie Zeit zwischen den Trainings-einheiten?Ich versuche ein wenig zu relaxen. Gerne lese ich ein gutes Buch, unter-nehme etwas mit meiner Familie oder Teamkollegen. Ich gestalte meine freie Zeit sehr abwechslungsreich.

Bei welchem TV-Programm bleibst du beim Zappen hängen?Einfach großartig fi nde ich „Two and a Half Men“. Charlie Sheen spielt die Rolle überragend, und ich kann bei den Anekdoten gut abschalten. Ich mag diesen trockenen Humor einfach.

Welches Buch würde dein Leben widerspiegeln?Bisher habe ich noch keins entdeckt. Vielleicht muss ich noch mehr lesen … (Lacht.)

Mit wem würdest du gern einen Tag tauschen und warum? Ein Tag im Leben des Facebook-Erfi nders Mark Zuckerberg wäre schon sehr reizvoll. Er hat es geschaff t, die ganze Welt mittels eines Netzwerks zu verbinden. Diese Genialität ist beeindruckend.

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Page 22: HEIMSPIEL Magazin #18

22 POKALSPIEL | 29. Juli 2011POKALBEGEGNUNGEN

DEN POKAL IM BLICKUnd wie haben sich die anderen TEAMS in der 1. Hauptrunde des DFB-POKALS

geschlagen? Unser SPIELPLAN zum Selber-Ausfüllen zeigt sämtliche 32 Begegnungen.

Datum Heim Ergebnis Auswärts

1 29.07.2011 1. FC Saarbrücken : FC Erzgebirge Aue

2 29.07.2011 RB Leipzig : VfL Wolfsburg

3 29.07.2011 SV Wehen Wiesbaden : VfB Stuttgart

4 29.07.2011 VfL Osnabrück : TSV 1860 München

5 29.07.2011 SSV Jahn Regensburg : Borussia Mönchengladbach

6 29.07.2011 Rot-Weiss Essen : 1. FC Union Berlin

7 30.07.2011 BFC Dynamo : 1. FC Kaiserslautern

8 30.07.2011 1. FC Heidenheim : Werder Bremen

9 30.07.2011 VfB Oldenburg : Hamburger SV

10 30.07.2011 Hallescher FC : Eintracht Frankfurt

11 30.07.2011 Arminia Bielefeld : 1. FC Nürnberg

12 30.07.2011 SV Babelsberg 03 : MSV Duisburg

13 30.07.2011 Eintracht Trier : FC St. Pauli

14 30.07.2011 Rot Weiss Ahlen : SC Paderborn 07

15 30.07.2011 Dynamo Dresden : Bayern 04 Leverkusen

16 30.07.2011 SV Sandhausen : Borussia Dortmund

17 30.07.2011 Holstein Kiel : Energie Cottbus

18 30.07.2011 Rot-Weiß Oberhausen : FC Augsburg

19 30.07.2011 Hansa Rostock : VfL Bochum

20 30.07.2011 Kickers Emden : FSV Frankfurt

21 31.07.2011 FC Anker Wismar : Hannover 96

22 31.07.2011 SpVgg Unterhaching : SC Freiburg

23 31.07.2011 Karlsruher SC : Alemannia Aachen

24 31.07.2011 FC Oberneuland : FC Ingolstadt 04

25 31.07.2011 Eimsbütteler TV : SpVgg Greuther Fürth

26 31.07.2011 ZFC Meuselwitz : Hertha BSC

27 31.07.2011 TSV Germania Windeck : TSG 1899 Hoffenheim

28 31.07.2011 KSV Hessen Kassel : Fortuna Düsseldorf

29 31.07.2011 FC Teningen : FC Schalke 04

30 31.07.2011 SVN Zweibrücken : 1. FSV Mainz 05

31 31.07.2011 SC Wiedenbrück 2000 : 1. FC Köln

32 01.08.2011 Eintracht Braunschweig : FC Bayern München

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022-RBL_22-23_tabellen_termine_ins 22 23.07.2011 18:24:04 Uhr

Page 23: HEIMSPIEL Magazin #18

WAHRE HELDENHABEN GROSSEZIELE. www.ur-krostitzer.de

023-RBL_22-23_tabellen_termine_ins 23 23.07.2011 18:24:07 Uhr

Page 24: HEIMSPIEL Magazin #18

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