hauszeitung september 06 · 2021. 1. 19. · hauszeitung alterswohnheim brunnen 09/06 01 mitenand...

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Mitenand Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen Heimfest vom 2./3. September 2006 Rückblick auf das Fest «30 Jahre Alterswohnheim Brunnen» Fachfrau Betreuung Frau Petra Kojic beschreibt ihren Beruf Schmunzelecke Viele Begebenheiten rund ums Alterswohnheim, die zum Schmunzeln anregen Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 50. Ausgabe Sept. 2006 11. Jahrgang

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  • M i t enand H a u s z e i t u n g A l t e r s w o h n h e i m B r u n n e n

    Heimfest v om 2./3. September 2006 R üc k b l ic k a u f d a s F e s t « 3 0 J a hr e A l t er sw o h n h ei m B r u n n en »

    Fachfrau Bet reuung F r a u P et r a K o j ic b e sc hr e i b t i h r e n B e r uf

    Schmunzelecke V i e l e B e g e b en h e i te n r u n d u m s A l t er s wo h n h e im , d i e z um S c hm un z el n a nr e g en

    Hausze itung A lterswohnheim Brunnen 50 . Ausgabe Sept. 2006 1 1. J ahrgang

  • 01 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06

    M iten and I nha l t

    Inha l t

    Editorial 02 Agenda 04 Heimfest 06 30 Jahre Alterswohnheim Brunnen Personal 09 Herzliche Gratulation 10 Willkommen 10 Danke 11 Interview mit Petra Koijc : Fachfrau Betreuung Information 13 Privater Radio- und Fernsehempfang in Pflegeheimen 13 Namensschilder für das Heimpersonal 13 Menükommission tagte am 10. August 14 Audit der Krankenversicherung Helsana 14 Buchtipp: Das Leben heiligen Aus der Ratsstube 15 Betriebskommission Pensionäre 15 Willkommen Geburtstagsecke 16 Schmunzelecke 17 Monatsfreude 18 Rollator oder eine Gehilfe verursacht Aktivitäten ... 19 Es braucht so wenig ... Im stillen Gedenken 20 Alterswohnheimfonds 21 Im Rückspiegel 22

    ImpressumImpressumImpressumImpressum

    M i t enand

    Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

    Alterswohnheim

    Heideweg 10 6440 Brunnen

    Tel: 041 825 08 25 Fax: 041 825 08 26

    [email protected] www.brunnen.ch/

    alterswohnheim

    Redaktionsteam:

    Adolf Marty Corinne Auf der Maur

    Layout:

    Corinne Auf der Maur

    Fotos: Adolf Marty

    50. Ausgabe

    September 2006 11. Jahrgang

    Abonnement: 18 Fr.

    erscheint 4 x jährlich

    Druck:

    Druckerei Triner AG, Schwyz Auflage: 1600

    Foto Titelseite: Auch Frau Regina

    Auf der Maur freut sich am erfolgreichen

    Lehrabschluss von Luzia Dettling.

    Stillhalten und zuhören und dann feststellen, was sich «meldet»: Herr und Frau Kost auf der Abend-rundfahrt.

    Ich beginne jeden Tag mit einem

    ruhigen Augenblick:

    Man muss stillhalten,

    um zu sehen, was sich «meldet».

    Carl Friedrich von Weizsäcker

  • 02 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

    Ed ito r ia l M i ten and

    Editor ia l

    Während Jahren haben mich für die Leit-

    gedanken zwei Bücher begleitet: «Wur-

    zeln die uns tragen» und «Für jeden Tag

    ein gutes Wort». Heute schreibe ich mein

    letztes Editorial als Heimleiter. Grund für

    mich, um nicht einen besonderen Gedan-

    ken aus diesem Buch auszuwählen. Viel-

    mehr möchte ich jenen Gedanken festhal-

    ten, der mich am letzten Arbeitstag in

    eine andere Zeit hinüber begleiten wird.

    Seit Monaten kenne ich meinen letzten

    Arbeitstag, kann mich darauf einstellen,

    ausrichten – und weiss trotzdem nicht,

    wie es sein wird. Jetzt habe ich einen Mo-

    ment Zeit, um bei Fragen zu verweilen,

    welche mir in letzter Zeit sehr oft gestellt

    wurden, z. B. «Was machsch au Du mit

    derä vilä Ziit?» Gleichzeitig höre ich jene

    Personen, welche mich tröstend aufmun-

    tern: «Du wirsch gseh, so schön hesch es

    nu nie gha.» Was könnte mir aber der

    oben erwähnte Gedanke nun mitgeben?

    Dem Herzen einen Ruhetag geben und

    wahrnehmen, wenn es einen solchen

    braucht. Es wird schon zutreffen, dass

    sich das Herz für diese Momente bemerk-

    bar macht – es muss nicht gleich aufhö-

    ren zu schlagen, aber wichtig ist es, sich

    seine Impulse zu merken. Wie oft war ich

    miteinbezogen, wenn sich neue Heimbe-

    wohner Ruhepausen geben oder Aufga-

    ben abgeben mussten. Spürte ich dabei

    nicht, wie schwer man sich damit tat?

    Und nun stehe ich selbst vor einem sol-

    chen Lebensabschnitt und erhalte die

    Aufforderung, den Ruhetag des Herzens

    zu feiern.

    «Wenn sie dich halten», mache dich

    frei und nimm die Veränderung an. Dies

    lässt sich einfacher schreiben als umset-

    zen. Mein Kopf nickt und sagt: «Der Zeit-

    punkt, um die Aufgabe abzugeben, ist

    richtig und ist auch reif geworden.» Auf

    andere Weise reagiert der Bauch, dem

    offensichtlich noch nicht zum Feiern zu-

    mute ist. Beim ruhigen Dasitzen sendet er

    seine S ignale und zeigt auf, dass ich in

    Zukunft auf manches verzichten werde,

    was mir in all den Jahren kostbar gewor-

    den ist. Sehr vieles meiner Arbeit war

    einfach mein Leben. War es in diesem

    Fall aber auch Arbeit? Tatsache ist – ich

    gehe in die Pension und die Aufforde-

    rung steht schwarz und weiss auf dem

    Kalenderblatt: «Mach dich frei oder gehe

    zugrunde.»

    Wie oft haben wir zum Loslassen ermun-

    Merke auf den Sabbat deines Herzens,

    dass du ihn feierst,

    und wenn sie dich halten,

    so mache dich frei oder gehe zugrunde.

    Friedrich Schleiermacher

    Wer etwas empfangen will,

    muss seine Hände öffnen.

  • 03 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06

    M iten and Ed ito r ia l

    tert und festgestellt, wer dies nicht kann,

    tut sich im Leben immer wieder schwer.

    Für vieles habe ich meine Hände bewusst

    geöffnet und manches habe ich losgelas-

    sen. Niemals musste ich bei diesen Ges-

    ten erfahren, dass mein Geben oder Hän-

    deöffnen mich ärmer machte. Gefordert

    wurde ich aber manchmal durch das,

    was ich entgegennehmen durfte.

    Veränderungen stehen mir – aber im-

    mer wieder auch uns allen – bevor. Dem

    ist gut so, denn dadurch werden wir stets

    zum Lernen aufgefordert. Wir können so

    nicht beim Rückblicken erstarren und in

    unserer Gefühlswelt versinken. Leben ist

    nicht verharren, sondern Schritte in die

    Zukunft machen.

    Den eben zitierten Spruch wird mein

    Nachfolger, Herr Reinold Roten, auf dem

    Tagesspruchkalender an jenem Tage vor-

    finden, an dem die Verantwortung für

    die Leitung unseres Heimes ihm überge-

    ben wird. Ein Gedanke von Albert

    Schweitzer wird somit diesen Tag beglei-

    ten. Schweitzers Aussage, dass nicht neue

    Massnahmen das Heil unserer Welt, son-

    dern dass uns neue Grundsätze und Hal-

    tungen im menschlichen Zusammenleben

    weiterbringen werden, ist ermutigend.

    Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen

    und Leser, eine frohe und gesegnete Zeit.

    Ich freue mich, wenn ich bei anderer Ge-

    legenheit meine zum Teil unübliche und

    manchmal auch direkte Aussage und

    Meinung an S ie richten darf. Manches

    positive Echo zeigte auf, dass meine

    Sprache verständlich ist, und wenn Sätze

    ab und zu unklare Formulierungen ent-

    hielten, so verleiteten diese bestimmt da-

    zu, sich eigene Gedanken dazu zu ma-

    chen. Die mittlerweile fünfzig Leitgedan-

    ken waren oftmals eine Anregung und

    damit ein Versuch sich gesellschaftskri-

    tisch mit verschiedensten Lebensfragen

    auseinander zu setzen. Am Ende meiner

    redaktionellen Tätigkeit möchte ich mich

    bei der Leserschar ganz herzlich für das

    dieser Heimzeitung entgegengebrachte

    Interesse bedanken.

    Ado lf Mar ty, Heim lei ter

    Das Heil unserer Welt besteht nicht in

    neuen Massnahmen, sondern in neuen

    Gesinnungen.

    Altert Schweitzer

  • 04 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

    Agenda

    DO 26. Oktober....... 19.00 Uhr......S ingabend mit dem Frauenverein Brunnen in der

    Cafeteria DO 16. November....19.00 Uhr...... Jassabend des Frauenvereins Brunnen: Heimbe-

    wohnerinnen und -bewohner sind ebenfalls zum

    Mitjassen eingeladen. SA 19. November....14.30 Uhr......Folklore-Nachmittag mit dem Jodlerclub Alpen-

    klänge, der Trachtengruppe Brunnen, der Husmu-

    sig und weiteren Mitwirkenden SA/SO 2./3.Dezember..................... «KirschBrunnenMarkt»: Der kleine aber feine

    Weihnachtsmarkt in den Räumen der Arnold Dett-

    ling AG Brunnen. Auch wir sind hier mit unseren

    Handarbeiten vertreten. DI 5. Dezember....15.00 Uhr...... «Liechtlifahrt» mit dem Behindertencar des

    Schweizerischen Roten Kreuzes MI 6. Dezember....17.30 Uhr......S t. Nikolaus kommt auf Besuch DO 21. Dezember..... 14.00 Uhr......Pensionierten-Treff der RUAG (Cafeteria) SA 23. Dezember..... 16.00 Uhr......Besinnliche Weihnachtsfeier in der Kapelle des Al-

    terswohnheims

    17.00 Uhr......Festliches Nachtessen mit eingeladenen Gästen MO 25. Dezember..... 10.30 Uhr......Weihnachtsapéro – Cafeteria – BISA-Stübli Änderungen aber auch Ergänzungen bleiben vorbehalten.

    An lä sse

    A gend a M iten and

    Dienstag.................... 13.30 Uhr......Therapieraum: Wir machen verschiedene Handar-

    beiten – mit Frau Dodo Portmann und Frau Anita

    Bühlmann Donnerstag............... 14.00 Uhr......Bliib Fit – bei Spiel und Plausch. Diese Bewegungs-

    stunde mit Frau Sutter oder Frau Widmer möchten

    wir sehr empfehlen. Einmal in der Woche etwas

    anderes machen!

    Wieder -

    k ehrende

    A n lä sse

  • 05 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06

    Nächste Spielabende werden angeboten am:

    Donnerstag, 12. Oktober

    Donnerstag, 9. November

    Das Angebot der Spielabende mit Martin Detterbeck vom Spielladen an der Bahn-

    hofstrasse Brunnen besteht pro Monat an einem Wochenabend. Personen, welche

    Freude daran haben Spiele zu machen, sollten sich diese Daten unbedingt vormerken.

    Es besteht auch die Gelegenheit, sich mit neuen, spannenden Spielen vertraut zu ma-

    chen. Tragen Sie diese Termine in der Agenda ein und reservieren S ie sich diese

    Abende. Das Abendcafé-Team vom Frauenverein Brunnen freut sich mit den Heimbe-

    wohnern und dem Personal über Ihren Besuch.

    Sp ie labe nde

    Jeweils am Donnerstag von 09.00 bis 10.30 Uhr ist im Alterswohnheim Tanzen ange-

    sagt. Herzlich eingeladen sind Tanzbegeisterte und Neuinteressierte, welche sich zu

    Volksmusik aus allen Ländern tanzend bewegen möchten.

    Kosten Fr. 6.– pro Lektion (Leitung: Frau Herta Sutter)

    Gottes d ienste Montag / Mittwoch /

    Freitag / Sonntag ......... 16.45 Uhr.............. Hl. Messe in unserer Heimkapelle

    FR 10. November....... 10.00 Uhr.............. Reformierter Gottesdienst (Heimkapelle)

    FR 17. November....... 10.00 Uhr.............. Gesprächsgruppe (BISA-Stübli)

    FR 8. Dezember....... 10.00 Uhr.............. Reformierter Gottesdienst (Heimkapelle)

    Unsere Cafeteria ist jeden Dienstag und Donnerstag bis 22.00 Uhr geöffnet. Die

    «Cafeteria-Frauen» des Frauenvereins Brunnen ermöglichen dieses Angebot. Zahlrei-

    che Heimbewohner möchten die abendliche Runde am «Stammtisch» nicht mehr mis -

    sen. Vielleicht machen auch Sie einmal einen spontanen Besuch an einem dieser bei-

    den Abende?

    Abendc a fé

    M iten and A gend a

    T an ztre f f

  • 06 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

    Das Organisationskomitee unter dem Präsidium von Josef Jauch hatte intensive Vor-

    bereitungsarbeit geleistet. Wiederum durfte ein Festprogramm angeboten werden,

    welches durch Brunner Vereine sowie Musikgruppen der näheren Umgebung gestal-

    tet wurde. Nebst dem Personal haben mehr als 120 Personen zum Gelingen des Festes

    als freiwillige Helfer beigetragen. Nur mit der Verlässlichkeit solcher Helfer kann ein

    Anlass in dieser Grösse überhaupt gelingen. So danken wir allen für diese beiden

    herrlichen Festtage.

    Die Absicht, am 2. und 3. September 2006 ein Fest der Begegnung, der Freude und

    Verbundenheit mit unseren Pensionären auf die Beine zu stellen, wurde in jeder Hin-

    sicht vollumfänglich erfüllt. Ein grosser Besucheraufmarsch drückte dieses Wohlwol-

    len, welches unser Heim geniesst, aus.

    Zuversicht ist auch in Bezug auf den Festerlös vorhanden. Mit dem Reinerlös möchte

    man für das Alterswohnheim ein Auto anschaffen, das sich auch für den Transport

    von Patienten im Rollstuhl eignet und auch von Angehörigen oder Drittpersonen für

    Halb- oder Tagesausflüge benutzt werden kann.

    Die nachfolgenden Bilder geben einen kleinen Teil des Festgeschehens wieder und

    vermitteln so ein paar Eindrücke dieses schönen Festes:

    Heimfes t

    30 J ahre

    A l ters wohnhe im

    Br unnen

    Die Jugendmusik eröffnete das Heimfest mit einem Morgenständchen.

    Die Bewohner und Bewohnerinnen erlebten das Fest jede/r auf seine/ihre Weise – aber bestimmt

    nicht einfach als Zaungäste.

    He imfest M iten and

  • 07 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06

    Etwas Besonderes war wieder das Kinderpro-gramm mit Karusell, Kasperli und vielem mehr.

    Immer mit dabei am Grillstand: die Brunner Nüssler!

    Der Festgottesdienst mit der Jodlermesse im Frei-en war ein besonderer Merkpunkt i m Festverlauf.

    Auch kulinarisch lief es rund – Arnie Papa und Romy G werder in Aktion!

    M iten and He imfe st

  • 08 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

    Ein Wiedersehen von ehemaligen Kommi ssions-mitgliedern beim Treffen am Samstagabend

    Am Sonntag beim Treffen von ehemaligen Mitar-beiterInnen gab es auch Wiedersehen mit Bekann-ten – die ehemalige Kochlehrtochter Martina mit Alois Herger

    Helferinnen für einen Moment am Geniessen: Sr. Servanda Winter und Trudy Abegg

    Die Kapelle Joe Wiget lockte am Sonntagabend Tanzfreudige aufs Parkett.

    Der Männerchor Froh-sinn Brunnen brachte ebenfalls ein Ständchen.

    He imfest M iten and

  • 09 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06

    He r zl ic he

    G r atu lat ion

    Persona l

    M iten and Person a l

    ... zum Arbeitsjubiläum 10 Jahre... zum Arbeitsjubiläum 10 Jahre... zum Arbeitsjubiläum 10 Jahre... zum Arbeitsjubiläum 10 Jahre Herr Emir KucukovicEmir KucukovicEmir KucukovicEmir Kucukovic begann mit dem Besuch eines Kurses als Pflegehelfer beim

    Schweiz. Roten Kreuz seine Tätigkeit in der Pflege. Das notwendige Praktikum absol-

    vierte er in unserem Heim. Als anerkannter Flüchtling lernte er unsere Sprache und

    wusste, dass ihm die Arbeit mithelfen würde, seine schweren Erlebnisse zu verarbei-

    ten. Im Februar 1996 hat Herr Kucukovic seine Tätigkeit im Heim begonnen und die-

    se 2000/2001 für kurze Zeit unterbrochen, um Erfahrungen in seinem ursprünglichen

    Beruf zu machen. Achtung vor und ein angenehmer Umgang mit dem betagten Men-

    schen liessen ihn eine hohe Akzeptanz von den Heimbewohnern erfahren sowie eine

    Bereicherung für das Mitarbeiterteam sein.

    ... zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung... zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung... zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung... zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung Mit der erfreulichen Schlussnote von 5,1 hat Luzia Dettling Luzia Dettling Luzia Dettling Luzia Dettling (siehe Titelbild) die drei-

    jährige Lehre als Fachangestellte Gesundheit abgeschlossen. Zu diesem erfolgreichen

    Abschluss der Ausbildung gratulieren wir ganz herzlich und wünschen ihr an ihrem

    neuen Arbeitsort im Spital in Altdorf viel Freude verbunden mit der Zuversicht, dass

    sie das Gelernte auch dort gut umsetzen wird.

    Ebenfalls mit Erfolg seine Lehrzeit abgeschlossen hat Be njamin Be njamin Be njamin Be njamin

    BernerBernerBernerBerner. Nach drei Jahren Ausbildungszeit als Koch servierte er

    uns an seinem Lehrabschlusstag als praktische Prüfungsarbeit

    ein fein mundendes Mittagessen. Auch ihm wünschen wir viel

    Freude in seinem Beruf und vorerst eine gute Zeit in der Re-

    krutenschule.

    Mit dem Anlehrausweis abgeschlossen hat Nathalie Kurtulus Nathalie Kurtulus Nathalie Kurtulus Nathalie Kurtulus

    die zweijährige Anlehre zur Hauswirtschaftsmitarbeiterin im

    Grossbetrieb. Möge ihr diese erfolgreiche Anlehrzeit den Ein-

    stieg ins Berufsleben erleichtern.

  • 10 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

    • Frau Priska MärchyPriska MärchyPriska MärchyPriska Märchy----KamerKamerKamerKamer ist seit 05. Juli 2006 als Pflegeassistentin im Team der

    Nachtwachen tätig.

    • Frau Ro my Gwerder Ro my Gwerder Ro my Gwerder Ro my Gwerder hat am 01. August 2006 die dreijährige Lehre als Köchin in

    unserer Heimküche begonnen.

    • Frau Corinne Matter Corinne Matter Corinne Matter Corinne Matter begann am 01. August 2006 ihre dreijährige Ausbildung zur

    Fachangestellten Gesundheit.

    • Frau Marianne KünziMarianne KünziMarianne KünziMarianne Künzi----Jost Jost Jost Jost durften wir bei einem kleinen Apéro am 02. August 2006

    zur Arbeitsaufnahme als Leiterin Pflegedienst begrüssen und sie dabei auch unse-

    ren Bewohnerinnen und Bewohnern vorstellen.

    • Frau Luljeta OsmaniLuljeta OsmaniLuljeta OsmaniLuljeta Osmani hat am 01. August 2006 als Küchenhilfe ihre Arbeitstätigkeit

    begonnen. Als Person mit einer Schwerhörigkeit schätzt sie es, wenn man sie beim

    Sprechen auch ansieht.

    • Frau Anela Cvitkusic Anela Cvitkusic Anela Cvitkusic Anela Cvitkusic gehört seit dem 16. August 2006 als ausgebildete Fachange-

    stellte Gesundheit zum Pflegeteam der 1. Etage.

    • Frau M arcia de Santos M arcia de Santos M arcia de Santos M arcia de Santos ist seit dem 16. August 2006 als Pflegeassistentin im Pflege-

    team der 6. Etage tätig.

    • Frau Christina Schnoz Christina Schnoz Christina Schnoz Christina Schnoz arbeitet in den Semesterferien während den Monaten Au-

    gust und September im Pflegeteam der 1. Etage.

    Ein spezieller Willkommgruss geht an Herrn Reinold RotenReinold RotenReinold RotenReinold Roten. Ab 1. Oktober 2006 wird

    er für das Alterswohnheim Brunnen tätig sein und sich für kurze Zeit noch zusam-

    men mit mir in die neue Aufgabe einarbeiten können. Ganz herzlich wünsche ich ihm

    viel Freude und dass Gottes Segen ihn bei seiner Tätigkeit begleiten möge. Meine Zu-

    versicht und Hoffnung, er dürfe jene Bedingungen vorfinden und schaffen, welche

    ihm ermöglichen, seine Motivation und sein Engagement zum Wohle der Heimbe-

    wohner umzusetzen, seien seine Begleiter.

    Wir sagen jenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche ihre Tätigkeit nach länge-

    rer oder auch kürzerer Zeit bei uns beendet haben, ein herzliches Danke. Wir wün-

    schen diesen Personen viel Freude und Zufriedenheit in ihren neuen Aufgaben.

    Wi l lko mmen

    Per sona l M iten and

    Danke

    Leiterin Pflegedienst: Frau Marianne Künzi

  • 11 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06

    M iten and Person a l

    I nter view mi t

    Pet ra Ko j ic :

    Fac h fr au

    Be treuung

    Sie haben Ende März die Schule für Betagtenbetreuung abgeschlossen und sind nun als S ie haben Ende März die Schule für Betagtenbetreuung abgeschlossen und sind nun als S ie haben Ende März die Schule für Betagtenbetreuung abgeschlossen und sind nun als S ie haben Ende März die Schule für Betagtenbetreuung abgeschlossen und sind nun als

    Fachfrau Betreuung auf der 2. Etage tätig. Könnten Sie diesen Beruf näher beschreiben?Fachfrau Betreuung auf der 2. Etage tätig. Könnten Sie diesen Beruf näher beschreiben?Fachfrau Betreuung auf der 2. Etage tätig. Könnten Sie diesen Beruf näher beschreiben?Fachfrau Betreuung auf der 2. Etage tätig. Könnten Sie diesen Beruf näher beschreiben?

    Betagte Menschen sind oft angewiesen auf medizinische Pflege – dafür sind vor allem

    Krankenschwestern und Ärzte verantwortlich. Aber auch die Betreuung ist äusserst

    wichtig. Natürlich fliessen Pflege und Betreuung ineinander – und medizinische Pfle-

    ge ist ohne den betreuerischen Aspekt kaum denkbar. Als Fachfrau Betreuung ist es

    jedoch meine Aufgabe, vor allem ein grosses Augenmerk auf die Betreuung der Pensi-

    onäre zu werfen. Die folgenden vier Schwerpunkte, wonach auch das Qualisystem in

    der Praxis ausgerichtet ist, stellen einen roten Faden durch die Ausbildung dar: Bezie-

    hungen zu Einzelnen oder zur Gruppe / Lebensraumgestaltung / Betreuung und Pfle-

    ge / Zusammenarbeit. Um betagte Menschen kompetent betreuen und aktivieren zu

    können, muss man über ihre Defizite orientiert sein, über ihre Krankheiten und natür-

    lich über ihre noch erhaltenen Ressourcen. Neben dem Erlernen vieler Krankheitsbil-

    der hat die Schule für Betagtenbetreuung den Fokus vor allem auf altersspezifische

    Krankheiten gerichtet: Parkinson, Demenz, psychische Erkrankungen, Herz-/

    Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes etc. Mich hat an der Ausbildung vor allem begeis-

    tert, dass wir neben der Orientierung über die verschiedenen Krankheitsbilder und

    deren medikamentöse Therapie auch immer die unterstützende Beschäftigung, Akti-

    vierung und Begleitung von Menschen mit einer bestimmten Krankheit erlernt haben.

    Betreuung umfasst vieles – z. B. das Vorlesen eines Zeitungsartikels, wenn sich ein

    Pensionär für ein bestimmtes Thema interessiert, das gemeinsame Blumenpflücken,

    wenn eine Pensionärin gerne Blumen hat, Kochen und Backen in der Gruppe sowie

    das Organisieren von Anläsen und Festen und das Mitgestalten mit den Pensionären.

    Die Gespräche und die Erinnerungen bei diesen Aktivierungen sind ein grundlegen-

    der Bestandteil der Betreuung und die Kenntnis der Biografie eine wichtige Vorausset-

    zung. Natürlich bin ich im Alterswohnheim nicht nur zuständig für spezielle Aktivitä-

    ten, sondern ich versuche, den Alltag der Pensionäre möglichst gut und kreativ mitz u-

    gestalten und die Leute in ihren Fähigkeiten und Vorlieben zu unterstützen – dies als

    Ergänzung zu und in Verbindung mit der alltäglichen Betreuung und Pflege. S ie haben das Stichwort «Biografie» erwähnt. Wie ist dieses «Arbeitsinstrument» zu S ie haben das Stichwort «Biografie» erwähnt. Wie ist dieses «Arbeitsinstrument» zu S ie haben das Stichwort «Biografie» erwähnt. Wie ist dieses «Arbeitsinstrument» zu S ie haben das Stichwort «Biografie» erwähnt. Wie ist dieses «Arbeitsinstrument» zu

    verstehen?verstehen?verstehen?verstehen?

    Seit einiger Zeit ist es auch im Alterswohnheim üblich, dass wir so genannte Biogra-

    fien über die einzelnen Bewohner verfassen – dies zusammen mit den Pensionären

    oder deren Angehörigen. Es geht dabei vor allem darum, die Vorgeschichte der Be-

  • 12 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

    Per sona l M iten and

    wohner ein bisschen zu kennen, um diese mit der jetzigen Situation zu vernetzen. Das

    Leben soll in neuer Umgebung weitergehen und sich nicht komplett umgestalten. Je

    besser man eine Person kennt, umso kooperativer wird sie auch die Betreuung anneh-

    men. Allerdings ist zu beachten, dass die biografischen Daten lediglich eine Orientie-

    rung sind: Es ist wichtig, die betagten Menschen so anzunehmen, wie sie jetzt sind.

    Auch muss man vorsichtig mit Schlussfolgerungen sein, die zu Vorurteilen führen

    könnten. Natürlich sind wir auch an die Schweigepflicht gebunden und brauchen das

    zusätzliche Wissen über das Leben eines Menschen nur für ein Vertiefen der Bezie-

    hung und zum Wohl des Pensionärs. S ie arbeiten bereits seit 1998 im Alterswohnheim. Was haben Sie vorher gemacht und Sie arbeiten bereits seit 1998 im Alterswohnheim. Was haben Sie vorher gemacht und Sie arbeiten bereits seit 1998 im Alterswohnheim. Was haben Sie vorher gemacht und Sie arbeiten bereits seit 1998 im Alterswohnheim. Was haben Sie vorher gemacht und

    wie sind Sie dazu gekommen, in einem Heim zu arbeiten und diese berufsbegleitende wie sind Sie dazu gekommen, in einem Heim zu arbeiten und diese berufsbegleitende wie sind Sie dazu gekommen, in einem Heim zu arbeiten und diese berufsbegleitende wie sind Sie dazu gekommen, in einem Heim zu arbeiten und diese berufsbegleitende

    Ausbildung zu absolvieren?Ausbildung zu absolvieren?Ausbildung zu absolvieren?Ausbildung zu absolvieren?

    Als kleines Mädchen wollte ich beim Spielen immer eine Krankenschwester sein! Ich

    lernte dann aber Schuhmacherin und machte eine Zusatzlehre zur Verkäuferin. Als ich

    1989 in die Schweiz kam, arbeitete ich zuerst im Service und später im Spital. Im Al-

    terswohnheim wurde ich ursprünglich im Hausdienst angestellt. Ich sah mich aber

    bereits da nach anderen Möglichkeiten um. Schliesslich konnte ich in der Pflege mit-

    helfen und durch eine Arbeitskollegin lernte ich die Schule für Betagtenbetreuung

    kennen. Die Möglichkeit, auf praktischer und theoretischer Ebene noch mehr über

    meinen Beruf zu lernen, reizte mich und so nahm ich die Herausforderung der Ausbil-

    dung an und begann mit der zweijährigen Schule. Ich nehme an, S ie sind nun schon ein wenig erleichtert, dass S ie Ihre Ausbildung abge-Ich nehme an, S ie sind nun schon ein wenig erleichtert, dass S ie Ihre Ausbildung abge-Ich nehme an, S ie sind nun schon ein wenig erleichtert, dass S ie Ihre Ausbildung abge-Ich nehme an, S ie sind nun schon ein wenig erleichtert, dass S ie Ihre Ausbildung abge-

    schlossen und mit Bravour bestanden haben?schlossen und mit Bravour bestanden haben?schlossen und mit Bravour bestanden haben?schlossen und mit Bravour bestanden haben?

    Ja, ich bin schon sehr erleichtert, denn ich habe mich in diesen zwei Jahren sehr einge-

    setzt. Wir mussten mehrere Arbeiten schreiben, die jeweils einen grossen praktischen

    Bezug hatten. Teilweise habe ich also fast im Alterswohnheim übernachtet! Natürlich

    funktionierte das Nebeneinander von Job und Ausbildung nur deswegen so gut, weil

    ich auch zuhause ein gutes Team habe. Mein Mann und meine zwei Söhne haben mich

    sehr unterstützt und ihnen gebührt ein grosses Lob – ebenfalls meinen Vorgesetzten

    und dem Team! Jetzt kann ich ohne den Druck der Schule meine neu erworbenen

    Kenntnisse anwenden und sie den Pensionären zugute kommen lassen!

    Cor inne Auf der Maur

  • 13 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06

    Gemäss Art. 43 lit. b der Radio- und Fernsehverordnung (RTVV vom 6. Oktober 1997,

    SR 784.401) sind nachfolgende Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen von

    der Meldepflicht und somit von der Gebührenpflicht für den Empfang von Radio-

    und Fernsehprogrammen befreit:

    • Personen der dritten und vierten Pflegebedarfsstufe BESA

    • Personen, welche zu einer AHV- oder IV-Rente eidgenössische Ergänzungsleistun-

    gen erhalten.

    Die Befreiung von der Gebührenpflicht erfolgt auf Gesuch hin und is t mit einer ent-

    sprechenden Verfügung zu belegen.

    In der Anfangszeit war es kein Thema,

    sich mit einem Namensschild zu bezeich-

    nen. Ein kleiner Personalbestand und

    langjährige Angestellte ermöglichten in

    einem familiären Rahmen, dass man sich

    gegenseitig kannte. Die starke Zunahme

    des Personalbestandes sowie die doch

    häufiger werdenden Personalwechsel

    führten zu grösserer Anonymität und gar

    soweit, dass man im gleichen Betrieb ar-

    beitete und sich dennoch nicht einmal beim Namen kannte. Gerade richtig auf das

    Heimfest 2006 und die erfolgten Wechsel auf Kaderstufe erhielten alle Mitarbeiterin-

    nen und Mitarbeiter ihr persönliches Namensschild. Kader, Gruppenleitungen und

    Lernende sind zusätzlich mit der Funktionsbezeichnung angeschrieben. Positiv: Man

    kennt sich beim Namen und spricht einander viel häufiger damit an. Die diskrete

    Schriftgrösse macht vielleicht Einzelnen etwas Mühe, andererseits weiss man sich zu

    helfen und zieht eben die Person zum Lesen etwas näher heran!

    Zum gemeinsamen Gespräch traf sich die reaktivierte Menükommission. Küchenteam

    und Verantwortliche des Heimes wollten dabei die Wünsche und Anliegen in Bezug

    auf die Verpflegung erfahren. Die Heimbewohner werden dabei von Frau Anna

    Autsch, Frau Berthe Steiner-Gwerder und Frau Annemarie Schilter vertreten. Gross-

    mehrheitlich gab es Komplimente für das Küchenteam. Die Gespräche sollen sich in

    regelmässigen Abständen wiederholen.

    Information

    Pr i va ter Radio -

    und Fern seh -

    e mp fan g in

    P f le gehe imen

    N ame nssc h i lder

    für d a s

    He imper sona l

    M enü-

    ko mmis s ion

    t agte am

    10 . Au gust

    M iten and I n fo r mat ion

  • 14 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

    In fo r mat ion M iten and

    Die Pflegekosten werden in den Heimen des Kantons Schwyz mittels BESA-System

    (BewohnerInnen-Eins tufungs- und Erfassungssystem) erfasst. Dieses System ermög-

    licht die Ermittlung des Pflege- und Betreuungsgrades und dient gleichzeitig für Res-

    sourcenklärung, Zielvereinbarung, Leistungsverrechnung und Qualitätsförderung. S ie

    fragen sich zu Recht, ob diese Einstufungen überprüft werden. Verschiedene Kranken-

    kassen verfügen über solche «Controller» und oftmals überprüfen Pflegefachleute die

    Handhabung dieses Systems und die richtige Einstufung nach den gemachten Auf-

    zeichnungen. Kürzlich machte die Helsana eine solche Überprüfung, während von der

    CSS bereits zweimal ein Audit vollzogen wurde. Diese Kontrollen dienen dem Versi-

    cherten und vermitteln der Ins titution auch die S icherheit das BESA richtig anzuwen-

    den.

    Die Diagnose Demenz löst bei Betroffenen und bei Angehörigen Angst und Verunsi-

    cherung aus. Die Krankheit entfremdet die betroffenen Menschen zunehmend ihrer

    vertrauten Welt. Oft erleben sie sich als Versager und in ihrer Würde verletzt.

    Die Autorinnen und Autoren gehen von der unveräusserlichen Würde eines jeden

    Menschen aus. Die Hauptaufgabe spiritueller Begleitung sehen sie darin, die leiden-

    den Menschen zu trösten. S ie zeigen Möglichkeiten, den Erkrankten S inn und Gebor-

    genheit zu vermitteln, weisen auf die spirituelle Dimension im Tages-, Wochen- und

    Jahreslauf hin und leiten dazu an, diese bewusst wahrzunehmen und zu gestalten. Be-

    sondere Beachtung finden dabei die alltäglichen Verrichtungen.

    Wer Menschen mit Demenz professionell oder privat betreut, findet im hier vorliegen-

    den Leitfaden eine Fülle von fundierten und praxisnahen Impulsen zur spirituellen

    Begleitung im Alltag.

    DDDDas Leben heiligen as Leben heiligen as Leben heiligen as Leben heiligen

    Spirituelle Begleitung von Menschen mit Demenz. Ein Leitfaden

    Theologischer Verlag Zürich

    2006, 79 Seiten, Paperback

    ISBN: 3-290-17412-3

    CHF 14.80

    Aud it de r

    K ran ken -

    ve rs ic herung

    He ls ana

    Buc ht ipp :

    Da s Leben

    he i l i gen

  • 15 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06

    Aus der Rats s tube

    Für die neue Amtsdauer (2006–2008) hat der Gemeinderat Ingenbohl die Betriebskom-

    mission für das Alterswohnheim Brunnen wie folgt gewählt:

    Ulrich Paul, Gemeindevizepräsident, Präsident

    Auf der Maur Kurt, Gemeindekassier (beratend)

    Hecke Carla, Föhneneichstrasse 30

    Hüsler Odile, Gersauerstrasse 24

    Roten Reinhold, Heimleiter (ab Oktober 2006, beratend)

    Marty Adolf, Heimleiter (bis Oktober 2006, beratend)

    Schmid Liliane, Axensteinstrasse 19, 6443 Morschach

    Stadler Bernarda, Büölmattweg 7

    Weber Heinz, Asternweg 3

    Sekretariat: Reichmuth Maja, Verwaltungsangestellte (beratend)

    Be tr iebs -

    ko mmis s ion

    M iten and Au s der R ats stube

    Herr, hilf uns leben; bewaffnet mit Zuversicht, eingebettet in Hoffnung, gestärkt mit

    Vertrauen! Barbara Cratzius

    Frau Hilda Liechti................................................................Grossmatt 27, 6440 Brunnen

    Herr Dominik Betschart-Imhof .............................. alte Kantonsstrasse 6, 6440 Brunnen

    Frau Elisa Betschart-Imhof ..................................... alte Kantonsstrasse 6, 6440 Brunnen

    Frau Marie Schuler........................................................Gotthardstrasse 128, 6438 Ibach

    Frau Klara Kost........................................................................ Schiller 76, 6440 Brunnen

    Frau Annemarie Steiner-Bächle..................................... Sportplatzweg 4, 6440 Brunnen

    Frau Anna Nideröst-Betschart ........................... Schränggigenstrasse 40, 6440 Brunnen

    Unterschiedlich waren die Gründe, welche zum Heimeintritt Anlass gegeben haben.

    Die Zuversicht und Hoffnung, dass diese Zeit gut wird, werden alle mitgenommen

    haben. Bauen wir auf das Vertrauen, dass neue Begegnungen und gute Aufnahme

    zahlreiche positive Momente ermöglichen. In diesem Sinne wünschen wir ein frohes

    Beisammensein in einer guten Gemeinschaft.

    Wi l lko mmen

    Pens ionäre

  • 16 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

    G eburt st ags ec ke M iten and

    Geburts tagsecke

    Unseren Jubilarinnen und Jubilaren entbieten wir die besten Glück- und Segenswün-

    sche zu ihrem Geburtstag. Möge ihnen das neue Lebensjahr Gesundheit und Wohler-

    gehen als Begleiter bereit halten. Wir weisen darauf hin, dass hier nur jene Personen

    erwähnt werden, welche einen runden Geburtstag feiern oder welche 90 Jahre und

    älter werden!

    Freude und Schmerz sind gleich kostbare

    Gaben, und es gilt, sie eines wie das an-

    dere völlig auszukosten, jedes in seiner

    Reinheit, ohne dass man sie zu vermi-

    schen sucht.

    Simone Weil

    4. Oktober........................... Jonathan Haft ....................................................... 90 Jahre

    5. Oktober .......................... Elsa Henssler........................................................ 91 Jahre

    10. Oktober........................... Elise der Maur-Odermatt ..................................... 96 Jahre

    16. Oktober........................... Katharina Inderbitzin-Fässler .............................. 91 Jahre

    27. Oktober........................... Annemarie Schilter............................................... 80 Jahre

    30. Oktober........................... Hedy Schilter........................................................ 90 Jahre

    19. November ...................... Rösy Suter-Zwyssig.............................................. 93 Jahre

    27. November ...................... Margrith Stadler-Schuler...................................... 80 Jahre

    1. Dezember........................ Trudy Zgraggen-Kurzmeyer................................ 93 Jahre

    17. Dezember........................ Marie Schmied...................................................... 93 Jahre

    17. Dezember........................ Hans Zgraggen-Kurz meyer................................. 96 Jahre

    Es sind Gaben, welche uns auf dem Le-

    bensweg begleiten – sie vermitteln uns

    Kraft zum Leben und ermöglichen das

    Blühen bis zum Reifen für das Alter.

    Liebe Leserin, lieber Leser, Der letzten Ausgabe unserer Heimzeitung haben wir einen Einzahlungsschein beige-

    legt für die Begleichung des Abonnementsbetrages von Fr. 18.— für das Jahr 2006. Wir

    danken sehr herzlich für die zahlreichen Einzahlungen, insbesondere dürfen wir vie-

    len Personen ein Danke aussprechen, welche den Betrag grosszügig aufgerundet ha-

    ben. (Um die Portokosten gering zu halten, schätzen wir es, wenn uns Adressänderun-

    gen direkt und rechtzeitig mitgeteilt werden.)

  • 17 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06

    M iten and Sc h mun ze lec ke

    Da erkundige ich mich doch bei einem unserer Hausmusikanten, ob er noch einen

    Wunsch habe – einen Coupe oder ein Eingeklemmtes. Er meint, ja ein Eingeklemmtes

    würde ihm munden, aber bitte kein Schottisches, sondern eines mit Schinken. Ich

    wollte wissen, was denn ein schottisches Eingeklemmtes sei. Er beschreibt es mir fol-

    gendermassen: Zwei dünne Schnitten Schwarzbrot und dazwischen eine feine Schnitte

    Weissbrot. Gleichzeitig wollte er aber von mir auch wissen, ob ich auch ein schotti-

    sches Schiff erkennen könne. Ich musste dies verneinen. Er kann dies fas t nicht verste-

    hen, ein «Seegusler» sollte dies doch wissen, und schliesslich sei es auch sehr einfach

    zu erkennen: Hinter einem schottischen Schiff fliegen keine Möven ... es habe sich

    nämlich sogar bei den Möven herumgesprochen, dass da kein Bissen über Bord ge-

    worfen werde.

    Eine Pensionärin hält neu im Heim Einzug. Beim Zügeln der Möbel wischt sich Sohn

    Erwin seine Schweissperlen ab. Draussen war es wirklich richtig heiss und so meinte

    Erwin, dieses Übel einer nassen Stirn habe er stets gehabt. Er glaube – er könne kaum

    einen Gabelstiel ansehen, schon komme er ins Schwitzen.

    Da gehe ich in die Küche und in meine Nase steigt der wohlriechende Duft von Käse-

    schnitten. Ich habe aber weder auf dem Menüplan noch in der Pfanne gesehen, was

    für das Abendessen zubereitet wird, und frage daher das Küchenteam: «Gah ich rich-

    tig – schmöck ich da Chässchnittä?» Die Antwort von Emmi kommt postwendend:

    «Nei, das sind unsere Füsse.» Ja nu, es war an diesem Tag sehr heiss und niemand

    trug Söckli – wie meine Fusskontrolle ergab. Also, wer weiss, ich möchte mich da

    nicht weiter äussern!

    Es war vor Jahren – da haben doch gerade zwei Heimbewohner einander nicht gerade

    auf die angenehmste Weise mit Beschimpfungen eingedeckt. Heftig wurden da auch

    die entsprechenden Gehhilfen – sprich Gehstöcke – in den Disput einbezogen. Als die

    Auseinandersetzung den Höhepunkt erreichte, meinte ein besonnener Zuschauer:

    «Jetzt chömid mier sicher nu in Gnuss vo dr nüä Sportart Seniorä-Florettfechtä mit

    Gehstöck!» Das Ganze beruhigte sich dann glücklicherweise vorher.

    Schmunzelecke

    Der be k annte

    Sc hotten ge iz

    Sc h lag fer ti g

    E in he is ser

    So mmer

    Worts p ie le

  • 18 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

    M onats freu de M iten an d

    Margrit ist unterwegs nach St. Petersburg und grüsst mit folgendem SMS auf mein

    Handy: «Falls du noch Zeit für Ferien hast, reise um die ganze Welt, verbrauche doch

    das ganze Geld! Sonst holt’s einmal das Altersheim, für Magerquark und Hafer-

    schleim! Gruss von unsrem lettischen Reiseführer.»

    Unsere Bewohnerin Frau M. liess sich beim Hautarzt verschönern und bekam deswe-

    gen von ihm einen eindrücklichen Kopfverband verpasst. Spasseshalber hatte ich Frau

    M., als sie von ihrem Neffen für eine Kontrolle abgeholt wurde, gefragt, ob sie auf die

    alten Tage noch im Kloster eintreten möchte, da man ihr schon eine Kopfhaube ange-

    passt habe. Nun, der ganze Verband war unangenehm und schränkte Frau M. beim

    Sehen und Hören ein. Das Telefon klingelte und sie wusste, ihre Nichte wollte sich

    nach ihrem Befinden erkundigen. Es klingelte unablässig, doch sie konnte einfach das

    Telefon nicht finden. Schliesslich bat sie die Pflegehelferin, ihr beim Suchen des klin-

    gelnden Telefons zu helfen. Und wo wurde es gefunden? Selbstverständlich auf dem

    Kopfkissen! Frau M. musste lachen und meinte, das gehöre nun wirklich in die

    Schmunzelecke.

    Am runden Tisch sitzt am Heimfest nach dem eröffnenden Ständchen der Jugendmu-

    sik eine Gruppe mit guter Laune beisammen. Da stellt doch Frau T. fest, dass ihr

    Mann schon vor längerer Zeit weggegangen war. Offensichtlich hat er sich aber bei ihr

    nicht richtig abgemeldet. Also fragt Frau T. einen der Gäste: «Du, Albert, wohin ist

    Iwan gegangen?» Albert antwortet umgehend: «Bist du seine Frau oder ich?»

    Wo ist da s

    T e le fon?

    Wo ist me in

    M ann ?

    Fer ien grüss e

    e in ma l and ers

    Monats f reude

    Er war ein Teil seines Lebens – der Glace- oder Marronistand am See. Verständlich,

    dass die Heimumgebung weniger Abwechslung zu bieten hat als der Schiffssteg. Also

    wieder einmal ab, hinein ins Geschehen – so musste es sich Herr F. gedacht haben.

    Jedenfalls, wie schon oft spielte Vetter Zufall mit und liess mich aus dem A uto heraus

    beobachten, wie Herr F. wohl mühsam aber ohne Gehhilfe den Bus an der Haltestelle

    Ro l la to r oder

    e ine Gehh i l fe

    ve rurs ac ht

    A kt i vi t äten . . .

  • 19 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06

    Es br auc ht so

    we nig . . .

    Heideweg bestieg. Der Rollator wurde im Buswartehäuschen in die Ecke gestellt. Mei-

    ne Rückfahrt ins Heim gestaltete ich mit einer Dorfdurchfahrt und ich entdeckte Herrn

    F. beim Überqueren des Fussgängerstreifens beim Hotel Elite. Ich stellte also das Auto

    ab und bot dem «Ausreisser» gleich die Rückfahrt an. Alle meine gut gemeinten

    Ratschläge halfen aber nichts, Herr F. wollte einfach auf der Bank am Quai verweilen.

    Klar war für ihn auch, dass er mit dem Bus zurückkomme. Mittlerweile sind unsere

    Rollatoren dorfbekannt. Eine Nachbarin wies darauf hin, dass ein solches Fahrzeug

    bei der Bushaltestelle stehe. Etwas später kam auch das Telefon der Buseinsatzzentra-

    le, da ein Chauffeur feststellte, dass sich vermutlich einer unserer Rollatoren oben bei

    der Bushaltestelle befinde. Um weitere Handlungen zu vermeiden, entschied ich mich,

    den Rollator durch eine Lehrtochter holen zu lassen. Im gleichen Moment kam ein Bus

    an und unser Herrr F. s tieg aus. Er machte sich bei der Lehrtochter bemerkbar und

    erklärte, dass er seinen Rollator für den Rückweg noch gerne beanspruchen möchte.

    So verlief auch dieser Ausflug für ihn sicher zu seiner Zufriedenheit und ich erhielt

    die Gewissheit: Schutzengel sind auch bei anderen Menschen zuverlässig.

    ... um jemanden glücklich zu sehen! Dies dachte ich mir einige Male in der letzten Zeit,

    wenn ich so meine Beobachtungen machen durfte. Da entschied sich ein Pflegeteam in der warmen Zeit, das Mittagessen an der frischen

    Luft im Garten einzunehmen. Diese nicht so bekannte S ituation führte dazu, dass er-

    zählt wurde, man sei auf einer Reise gewesen und zum Mittagessen eingeladen wor-

    den. Und man habe dafür erst noch nichts bezahlen müssen. Ein kleines Grüppchen nahm das Angebot wahr, um unsere Mitarbeiterin Luzia Stei-

    ner beim Auszug aus der Kapelle in Wylen als Braut zu sehen. Dieses Erlebnis gab Ge-

    legenheit, das «neue Wylen» kennen zu lernen und die Heimfahrt über Schränggigen

    zu machen. Zum «Dessert» schenkten wir uns vom Chriesistand an der Strasse selbst-

    verständlich frische Kirschen. Zurückgekehrt liess man sich den Kaffee am runden

    Tisch schmecken und hatte so viel zu erzählen, als hätte man eine Tagesreise in die

    Ferne gemacht. Man ist glücklich über seine Gesundheit, wenn man beobachten kann, wie sich eine

    Patientin bei der Sommerhitze über das Spüren des Wassers und die damit verbunde-

    nen Kühle, welche ihr durch pflegende Hände beim Heimbrunnen geschenkt wird,

    freuen kann.

    M iten and M onats freud e

  • 20 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

    Im s t i l l en Gedenken

    Das Belastende im Alter ist nicht der Abbau,

    sondern das Unerledigte und Unwiederbringliche.

    Walter Schulte

    Hochbetagt und mit einer gewissen Skepsis, seine vielen Hobbys nicht mehr ausüben

    zu können, hatte er vor rund drei Jahren den Eintritt vollzogen. Zufrieden erzählte er,

    dass er sich die Heimtage anders vorgestellt habe. Er verstarb nach geduldig ertrage-

    ner Krankheit. Gerne werden wir uns an kurzweilige Begegnungen mit ihm und an

    seine kreativen Aufmerksamkeiten erinnern.

    Mehr als elf Jahre verbrachte sie still und zurückgezogen im Heim. Wahrscheinlich

    gerade deshalb hinterlässt auch sie mit ihrer Stille eine Lücke, ihr Platz bleibt leer.

    «Nun ruht ihr müden Hände. Stets haben sie ihr Tagewerk vollbracht.» Ich erinnere

    mich noch an die Anfangszeit, als uns ihr Gatte die verschiedensten Beeren, insbeson-

    dere Heidelbeeren angeboten hatte.

    Nach rund zehnmonatigem Heimaufenthalt ist sie liebevoll umsorgt von vielen guten

    Händen friedlich eingeschlafen. Von der Unruhe der letzten Monate kehrte sie in die

    Ruhe zurück. Unsere Anteilnahme gilt dem Gatten Herrn Wyss, welcher sie jeweils

    mit Geduld und Liebe umsorgend wieder ins Heim zurückbrachte.

    Wie schätzte sie während den beinahe fünf Jahren ihres Aufenthaltes die Begegnun-

    gen und gebotenen Abwechslungen. Ein guter Tag begann bei ihr mit dem Begrüssen

    der Heimkatzen und sehr oft mit einem Lied oder einem kurzen Jodel. Abwechslung

    in oft auch schmerzlichen Tagen bereitete ihr die Einladung zum Spielemachen. Kaum

    jemand erwartete, dass sie ein Herzversagen bei einem Spitalaufenthalt nicht mehr in

    unsere Heimfamilie zurückkehren lassen würde. S ie wird vielen in einer guten Erinne-

    rung bleiben.

    Jo sef

    Bö sc h-T hei ler

    14.8.1912—26.6.2006

    Ro s a

    G runder -Kä l in

    11.10.1911—20.7.2006

    F r ied a Wy ss -

    R ic ke nbac h

    12.2.1923—5.8.2006

    Im st i l len Geden ken M iten and

    K aro l ine Ste iner

    20.8.1926—10.8.2006

  • 21 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen 09/06

    F r an z Oder matt -

    B i sc hof

    9.1.1918—12.8.2006

    Al terswohnhe imfonds

    Ein aufrichtiges Danke übermitteln wir den Angehörigen von Frau Frieda Wyss-

    Rickenbach, Frau Karoline Steiner und Herrn Franz Odermatt, welche unseren Alters-

    wohnheimfonds auf der Todesanzeige empfohlen haben. Auf diese Weise konnten wir

    beinahe Fr. 1‘900.00 an Spenden entgegennehmen.

    Im Verlaufe des dreieinhalb Jahre dauernden Heimaufenthaltes wurde es um den

    «Brunner Photographen Odermatt» stiller und ruhiger. Plante er in der Anfangszeit

    seine Tage selbst und vermittelte den Eindruck, kaum Zeit zu haben, so änderte sich

    dies zunehmend. Zeit nehmen und Zeit lassen war angesagt und dies zeigte ein weni-

    ge Wochen vor seinem Tod erstellter Film zur Kinästhetikschulung eindrücklich. Sein

    Schalk und Charme begleitete ihn stets und selbst an seiner Beerdigung hätte man ver-

    muten können, dass er den Versprecher am Schluss des Beerdigungsgottesdienstes

    Pfarrer Schmidt in den Mund legte. So löste der Dank an die «Sängerknaben» ein stil-

    les Schmunzeln aus – aber selbstverständlich handelte es sich um den Männerchor

    Frohsinn Brunnen, dessen Mitglied Franz Odermatt lange war und der den Gottes-

    dienst mit seinen Liedern mitgestaltet hatte.

    M iten and A l ters wohnhe imfond s

    Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,

    von vielen Blättern – eines.

    Ein einziges Blatt, man merkt es kaum,

    denn eines ist ja keines.

    Doch dieses eine Blatt

    war Teil von unserem Leben.

    Darum wird dies einzige Blatt allein

    uns immer wieder fehlen.

    Zahlreich hatte der Wind Blätter vom

    Baum geweht. Gute Zeiten waren es, die

    gemeinsam verbracht werden durften.

    Wie den Angehörigen, so fehlen diese

    Menschen auch uns, sodass wir uns ger-

    ne an sie erinnern und ihnen ein gutes

    Andenken bewahren werden.

  • 22 09/06 Hauszeitung Alterswohnheim Brunnen

    Im Rückspiegel

    Wie willst du die

    Fähigkeit zuzuhören

    bewahren, wenn du

    niemals zuhörst?

    Dag Hammerskjöld

    Wenn etwas zu sagen ist – so braucht es auch jemanden, der zuhört. Wenn jemand

    beschenken will, braucht es auch Empfangende. Auf diese Weise dürfen Schenkende

    auch zu Empfangenden werden. Recht oft waren wir wieder Empfangende und so

    bedanken wir uns ganz aufrichtig für dieses Freudebereiten.

    Urnersee Rundfahrt mit dem Dampfschiff Urnersee Rundfahrt mit dem Dampfschiff Urnersee Rundfahrt mit dem Dampfschiff Urnersee Rundfahrt mit dem Dampfschiff –––– 30. Juni 30. Juni 30. Juni 30. Juni

    Gemeinsam auf Reisen ging das Pflegeteam der 4. Etage und war sich dabei sicher,

    dass die Urnerseerundfahrt wiederum gut ankommen wird. So verbrachten sie einen

    frohen und angenehmen Nachmittag. Duo Ernst Ehrler und Max Steiner Duo Ernst Ehrler und Max Steiner Duo Ernst Ehrler und Max Steiner Duo Ernst Ehrler und Max Steiner –––– 13. Juli 13. Juli 13. Juli 13. Juli

    Ein spontanes Angebot von Ernst Ehrler wurde sehr gerne angenommen. Er wusste,

    dass bei uns in die Cafeteria ein neues E-Piano geliefert wurde und fand, dies müsse

    auch eingeweiht werden. Mit ihren Musikweisen bereiteten die beiden Musikanten

    vielen eine Freude. Bundesfeiertag Bundesfeiertag Bundesfeiertag Bundesfeiertag –––– 1. August 1. August 1. August 1. August

    Sehr ruhig und in einer ungewohnten Atmosphäre war der Nationalfeiertag began-

    gen worden. Von Festfreude keine Rede und ungewohnt wenig Angehörige machten

    offensichtlich an diesem Tag Brunnen ihre Aufwartung. Zu guter Letzt zeigte auch

    das Wetter seine kühle Seite und hielt vom geplanten Grillabend im Freien ab. Abendrundfahrt mit dem Salonschiff ins Luzerner Seebecken Abendrundfahrt mit dem Salonschiff ins Luzerner Seebecken Abendrundfahrt mit dem Salonschiff ins Luzerner Seebecken Abendrundfahrt mit dem Salonschiff ins Luzerner Seebecken –––– 8. August 8. August 8. August 8. August

    Mehr als 60 Personen haben diese Einla-

    dung angenommen. Sehr erfreulich war:

    Mehr als die Hälfte davon waren Heim-

    bewohner. Gemeinsam wurde die Fahrt

    genossen und man durfte spüren, wie

    viel Freude dieser Abend bereitete. Auf-

    merksam umsorgt, schätzte man die be-

    sondere Stimmung der hereinbrechen-

    den Nacht. Ein weiteres Mal zeigte sich

    die Schiffscrew von der besten Seite und

    machte für uns einen Sonderhalt zum

    Aussteigen im Föhnhafen.

    Im Rüc ksp ie ge l M i tenand

  • AZB

    6440 B

    runnen

    Ad

    ressbe

    richtigu

    ng m

    elden

    Hauszeitung Altersw

    ohnheim

    Brunnen

    Mitenand

    Musikalischer Nachmittag mit Romy und Peter Musikalischer Nachmittag mit Romy und Peter Musikalischer Nachmittag mit Romy und Peter Musikalischer Nachmittag mit Romy und Peter –––– 11. August 11. August 11. August 11. August

    Melodien, die man gerne hört, wurden vom Duo Romy und Peter wiederum

    bestens dargeboten. Zum Tanzen reichte es kaum mehr, jedoch war man in

    Stimmung, die alten Schlager und vertrauten Weisen mitzusingen und einwe-

    nig zu schunkeln. Drehorgeltreffen in Brunnen Drehorgeltreffen in Brunnen Drehorgeltreffen in Brunnen Drehorgeltreffen in Brunnen ---- 12./13. August 12./13. August 12./13. August 12./13. August

    Drehorgelklänge erfüllten an diesem Wochenende die Cafeteria. Man freute

    sich darüber, erneut als Standort für die Darbietungen einbezogen zu sein.

    Frohe und vertraute Melodien haben zum Zuhören und Verweilen eingeladen. S ingkreis Brunnen gestaltete den Gottesdienst mit S ingkreis Brunnen gestaltete den Gottesdienst mit S ingkreis Brunnen gestaltete den Gottesdienst mit S ingkreis Brunnen gestaltete den Gottesdienst mit –––– 14. August 14. August 14. August 14. August

    Ein Ständchen zum Geburts tag für Frau Marie Willi war es, was den Singkreis

    veranlasste, den Gottesdienst mit seinen Liedern zu umrahmen. Der Zuhörer-

    kreis bestätigte: Man hatte auch auf diese Weise die richtige Wahl getroffen!

    Beim anschliessenden Apéro gab es auch Zeit zum Gespräch. Mit den Samaritern zur Ranch auf der Bernerhöhe Mit den Samaritern zur Ranch auf der Bernerhöhe Mit den Samaritern zur Ranch auf der Bernerhöhe Mit den Samaritern zur Ranch auf der Bernerhöhe –––– 19. August 19. August 19. August 19. August

    Die Witterung der Vortage wie

    auch der Wetterbericht liessen

    kaum Aussichten zu, den Nach-

    mittag mit dem Samariterverein

    Brunnen auf der Ranch zu

    verbringen. Idealer konnte man

    den Nachmittag nicht gestalten

    und einrichten. Man spürte, den

    Teilnehmern schien dieser Tag

    ebenfalls sehr zu gefallen. Kaum einmal war so spät zur Rückkehr aufgebro-

    chen worden. Spaziergänge – Spielen – Bratwurst geniessen: So verging der

    Nachmittag sehr schnell. Zu dieser Gemütlichkeit trug besonders auch der

    musikalische Rahmen mit den Schwyzerörgeliklängen und den Liedern von

    Trudy, Erika und Vreni bei. Auf jeden Fall war für alle klar, die Vorberei-

    tungsarbeiten der Samariter haben sich gelohnt, und wer nicht dabei war, hat

    eben etwas versäumt.

    Im Rüc ksp ie ge l M i tenand