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1 Grundschule Ochtersum Arbeitsplan für den Musikunterricht A – Kompetenzen B – Kenntnisse und Fertigkeiten C – Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung Beschluss der Fachkonferenz Musik vom 14.09.2011

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Grundschule Ochtersum

Arbeitsplan für den Musikunterricht

A – Kompetenzen B – Kenntnisse und Fertigkeiten C – Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung Beschluss der Fachkonferenz Musik vom 14.09.2011

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A – Kompetenzen des Fachs Musik im Überblick 1) Prozessbezogener Kompetenzbereich Der Prozessbezogene Kompetenzbereich gliedert sich in die Bereiche Kommunizieren, Erkenntnisse gewinnen, Lernstrategien erwerben und Beurteilen und Bewerten. Diese vier Bereiche sind in allen inhaltsbezogenen Kompetenzbereichen relevant. 1.1. Kommunizieren Musikbezogene Sprach- und Symbolsysteme werden von den Schülerinnen und Schülern erworben. Diese wenden die musikalischen Fachbegriffe und Notations-weisen sachgerecht an. 1.2. Erkenntnisse erwerben Die Schülerinnen und Schüler musizieren mit Stimme, Instrumenten und anderen Klangerzeugern. Sie wenden unterschiedliche - d.h. traditionelle und auch experimentelle - Spieltechniken an und musizieren auch nach Notation. Das aktive, dekodierende Hören wird entwickelt. Aus Texten und Bildern werden Informationen entnommen und in andere Kontexte eingeordnet.

1.3. Lernstrategien erwerben Der Musikunterricht bietet mit reflektierten Wahrnehmungs- und Gestaltungs-prozessen die Möglichkeit, elementare und ansatzweise komplexere Arbeits- und Lernprozesse in ihrer Struktur zu erfassen, sie planmäßig anzugehen und zu organisieren. Die Schülerinnen und Schüler erwerben grundlegende Ensemblefähigkeiten und sind in der Lage zur bewussten und aktiven Rollenübernahme.

1.4. Beurteilen und Bewerten Die Schülerinnen reflektieren kriterienorientiert über komponierte und selbst hergestellte Musik. Der Musikunterricht trägt zur Entwicklung der Fähigkeit bei, individuelle Sichtweisen in der Auseinandersetzung mit Fremden und Ungewöhnlichem zu versprachlichen und zu erschließen. Er entwickelt in der Grundschule im Ansatz die Kompetenz, ästhetische und akustische Prozesse und Produkte zu präsentieren, zu reflektieren und zu beurteilen. Die Phänomene in der alltäglichen Lebenswelt, in der Natur und in der Musik erfordern diese individuellen Kompetenzen. (vgl. KC, S. 10f)

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2) Inhaltsbezogener Kompetenzbereich Der Inhaltsbezogene Kompetenzbereich gliedert sich in die Bereiche Wahrnehmen, Gestalten und die kulturhistorische Dimension . Diese drei Bereiche beziehen sich wechselseitig aufeinander und dürfen nicht in einer linearen Folge gesehen werden.

1. Wahrnehmen – Hören Wahrnehmung erfordert Aufmerksamkeit und ein intensives Sich-Einlassen auf musikalische Werke und andere akustische Phänomene. Die Entwicklung und Differenzierung der Hörfähigkeit sind daher die Hauptaufgabe des Musikunterrichts. Er fördert die Fähigkeit, ästhetische Produkte in Ruhe zu betrachten, genau hinzuhören, das Ganze und die Teile aufeinander zu beziehen. Fortschreitende Differenzierung des Klangraums und abwechslungsreiche Höraufgaben berücksichtigen die noch ungeschulten Hörfähigkeiten der Schülerinnen und Schüler und entwickeln diese weiter. Hörerziehung als systematische Hörschulung dient der Förderung der Aufmerksamkeit, der Zuwendungsbereitschaft, der Konzentration, der Ausbildung des musikalischen Gedächtnisses und der Fähigkeit, Höreindrücke zu strukturieren. Hörbares lässt sich Sprache erschließen. Reflexion und aktive Auseinandersetzung werden ermöglicht.

2. Gestalten 2.1. Gestalten – Musik und Bewegung Die Schülerinnen und Schüler lernen, ihren Körper bewusst einzusetzen und eigene Bewegungsabläufe nach musikalischen Vorgaben zu koordinieren. Formen und Strukturen der Musik werden durch Bewegung erfahrbar.

2.2. Gestalten – Lied und Stimme Die Singbereitschaft der Schülerinnen und Schüler – allein und mit anderen – wird gefördert und die Freude am vokalen Ausdruck erhalten. Die Sing- und Sprech-stimme sollen gepflegt und entwickelt werden. Eine vielfältige Auswahl von Liedern regt zum Nachdenken über deren Inhalte, Funktionen und Wirkung, sowie Form und Struktur an.

2.3. Gestalten – Instrumente Das Instrumentalspiel ist selbstverständlicher und verbindlicher Bestandteil des Musikunterrichts. Instrumentales Musizieren – alleine und mit anderen – berück-sichtigt das Orffinstrumentarium ebenso wie selbst hergestellte Klangerzeuger, Instrumente der Popularmusik sowie traditionelle Orchesterinstrumente. Die

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Schülerinnen und Schüler gewinnen elementare Einsichten über Klangerzeugung und Spielweise durch Experiment und Improvisation. Neue Technologien helfen den Klangraum zu erforschen und Musik zu machen.

2.4. Gestalten – Musik erfinden Das Erfinden von Musik ist eine intensive Form der Musikaneignung und der Musikerfahrung. Es umfasst elementare Kompositions-, Improvisations- und Bearbeitungsversuche. Diese können sich einerseits an Modellen und Regeln orientieren oder andererseits aus dem selbstständigen Erkunden und dem Entwickeln eigener Gestaltungsideen ergeben.

2.5. Gestalten – Notation Das Notieren von Musik beinhaltet sowohl die traditionelle Notation als auch grafische Notationsformen. Diese ermöglichen es, mit selbst gefundenen und vorgegebenen Zeichen eigene Höreindrücke festzuhalten. Somit werden eigene Klangvorstellungen visualisiert und Klangerwartungen formuliert.

3. Kulturhistorische Dimension Die Schülerinnen und Schüler erfahren etwas über geschichtliche, biografische und religiöse Hintergründe von Musik. Sie lernen Musik als ein gesellschaftliches und historisches Zeugnis kennen, das verschiedene Aufgaben erfüllt. Sie erkennen, dass Musik bestimmte Wirkungen hat, die für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Die Auseinandersetzung bezieht sich auf das Gestern und das Heute, deren musikalische Objekte und Praxen. Daraus ergeben sich Impulse für eine vergleichende Beobachtung, Beschreibung, Benennung und eine individuelle Positionierung. (vgl. KC, S. 11ff)

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B – Kenntnisse und Fertigkeiten 1) Informationen zum 1. und 2. Schuljahr Der inhaltliche Schwerpunkt des Musikunterrichts im 1. und 2. Schuljahr liegt darauf, dass die Schülerinnen und Schüler eine musikalische Arbeitshaltung und Ensembleerfahrungen erwerben. Dazu gehört eine sorgfältige Einführung in den Musikraum. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Einrichtungsgegenstände (Musikinstrumente, Medien, Sitzmöglichkeiten / Sozialformen) und die dazugehö-rigen Verhaltensregeln kennen. Musikalische Inhalte werden zugunsten folgender Schwerpunkte zurückgestellt: „Rücksicht nehmen, aufeinander hören, fachspezifische Rituale (wie Stimmpflege, Musizierregeln, Patternarbeit), abwarten können, sich einem gemeinsamen Ziel unterordnen können“(KC, S. 10). Im 1. Schuljahr treten die Kompetenzbereiche „Gestalten – Lied und Stimme“ und „Gestalten – Musik und Bewegung“ verstärkt in den Vordergrund. Die Auswahl der Lieder, Singspiele oder Klanggeschichten orientiert sich primär an den Lerninhalten des Anfangsunterrichts und kann somit eine fächerübergreifende Ergänzung sein. Besonderen Raum erhalten Begrüßungs- und Abschiedslieder in ritualisierter Form und der Umgang mit dem kleinen Schlagwerk. Im 2. Schuljahr orientieren sich die Inhalte schwerpunktmäßig an den Jahreszeiten und den schulischen Ereignissen und Aktivitäten im Verlauf des Jahres. Im Mittel-punkt steht aus dem Bereich „Gestalten – Instrumente“ das Orff-Instrumentarium; der Bereich „Gestalten – Musik erfinden“ findet zunehmend Berücksichtigung. In beiden Schuljahren findet der Bereich der „kulturhistorischen Dimension“ noch keine Berücksichtigung.

2) Informationen zum 3. und 4. Schuljahr Der Musikunterricht im 3. und 4. Schuljahr strebt eine Vertiefung und Festigung der jeweiligen Inhalte an. Hinzukommt der Kompetenzbereich der „Kulturhistorischen Dimension“. Die musikspezifischen Anteile im Unterricht nehmen an Bedeutung zu. Der Aufbau eines gemeinsamen (fächerübergreifenden (s. Religion)) Liedrepertoires wird fortgeführt. Das fächerübergreifende Lernen – z.B. in Deutsch (Gedichte) oder Sachunterricht (Schall, Lärm) – wird fortgesetzt und lässt sich auch auf Angebote der Arbeitsgemeinschaften und des Ganztagsprogramms ausdehnen. Audiovisuelle und neue Medien kommen verstärkt zum Einsatz. Die Schülerinnen und Schüler lernen, die Funktion und die Nutzung der Medien kennen.

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Musik – Arbeitsplan: Klasse 1

Zeit

Baustein

Kompetenz-bereiche

Erwartete Kompetenzen

Mögliche Inhalte / Themen

Mögliche

Überprüfungen

Mögliche

Vernetzungen

Sommer bis Herbst A

Gestalten = Lied und Stimme Musik und Bewegung (Instru-mente) (Notation)

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprech-stimme allein und in der Gruppe vielfältig ein. … singen ausdrucksvoll und zunehmend rhythmisch-melodisch korrekt. … singen ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig. … führen einfache Bewegungen zur Musik aus.

Atemtechnik, Artikulation Strophe, Refrain Experimentelle Klangerzeu-gung mittels Stimme Metrum, Takt, Form Mimik und Gestik

Begrüßungs-, Abschieds-, Kennlern-, Bewegungs- Fest-lieder: z.B. „Guten Morgen“, Sag uns die-nen Namen“, „Eins, zwei, drei im Sauseschritt“ (Rondo 1) „Hallo, hallo, schön, dass du da bist“, „Alle Kinder lernen lesen“ (Fidelio 1) „Wir werden immer größer“, „Grün, grün, grün“ (Kolibri LiBu) „Hurra, ich bin ein Schulkind“, „Schlusslied“, Kanon „Viel Glück und viel Segen“, „Wie schön, dass du geboren bist“ (Duett LiBu) Stimmbildungsgeschichten, Atemtechnik

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Aufgaben zur Überprüfung des motorischen Erfassens musikalischer Grundprinzipien Aufgaben zur Umsetzung einfacher Notationen in Sprache, in Bewegung / Klatschen / Körper-instrumente, in Musik

B

Gestalten = Instrumente Wahr-nehmen = Hören

Die Schülerinnen und Schüler… … kennen die Schulinstrumente, wissen um deren Spielweise und Klangerzeugung. … erkennen und unterscheiden musikalische Parameter in einfachen Zusammenhängen.

kleines Schlagwerk ohne Stabspiele sachgemäße Handhabung Instrumentenspezifische Spieltechniken, experiment. Klangerzeugung Einfache Liedbegleitungen

Einführung des kleinen Schlagwerks: Fell-, Rassel-, Metall-, Holzinstrumente (vgl. KC S. 21f) vielfältige Übungen anhand der gelernten Lieder Rondo 1 S. 12-13

Aufgaben zur Realisierg. von Spielstücken oder Begleitungen Aufgaben zum vergleichenden Hören

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C

Gestalten = Instrumente Lied und Stimme Notation

Die Schülerinnen und Schüler… … verfügen über einfache Spieltechniken. … setzen ihre Sing- und Sprech-stimme allein und in der Gruppe vielfältig ein. … kennen und lesen einfache grafische Notationen.

Kleines Schlagwerk Experimentelle Klangerzeugung und Instrumentenspezifische Spieltechniken, z. B. Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen, Ensemblepraxis Strophe, Refrain, Stimmbil-dung, Atemtechnik Erste Klangzeichen, Zeichnungen

Tanz-, Spiel-, und Bewegungslieder, evtl. mit instrum. Begleitung: z.B. „Wir gehen jetzt im Kreise“, „Jetzt steigt Hampelmann“, „Brüderchen, komm tanz mit mir“ (Rondo 1) „Es tanzt ein Bi- Ba- Butze-mann“, „Rummelbummel“, „Sieben kl. Bären“ (Quartett 1) „Mein Platz im Auto ist hinten“, „Heut’ ist ein Fest bei den Fröschen am See“, „Wenn du glücklich bist“ (Duett LiBu) „Dracula-Rock“, „Wer will fleißige Handwerker seh’n“, Kanon „Bruder Jakob“, „La Ola“, „Das Auto von Lucio“ (Kolibri LiBu) „Mein Weg zur Schule ist nicht schwer“, Verkehrsgeräusche (Rondo 1) „Der Hundebus“, Das Lied über mich“, „Afrik. Begrüßungslied“ (Fidelio 1)

Aufgaben zur Reali-sierung von Spielstücken oder einfachen Begleitungen Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Vergleich der musika-lischen Parameter (Lautstärke, Tondauer, Tonhöhe, Klangfarbe, Tempo) Aufgaben zur Umsetzung einfacher Notationen

Mobilität

D

Gestalten = Musik und Bewegung

Die Schülerinnen und Schüler… … führen einfache Bewegungen zur Musik aus.

Metrum, Grundschlag, Takt, Rhythmus, Form Musikalische Prinzipien

Tänze: z.B. „Ihr Blätter, wollt ihr tanzen“, „Eins, zwei, drei im Sause-schritt“ (Rondo 1) „Sieben kl. Bären“ (Quartett 1) „Es tanzt ein Bi-Ba-Butze-mann“ (Quartett 1) „Ein kleiner Matrose“ (Duett LiBu) „Eine kleine Schlange“ (Kolibri LiBu)

Aufgaben zur Überprüfung des moto-rischen Erfassens musikalischer Grundprinzipien, Vorführung des Tanzes

Mobilität, Sport-unterricht (Seitigkeit, Koordination

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Herbst bis Ende Januar

E

Wahr-nehmen = Hören Gestalten = Notation

Die Schülerinnen und Schüler… … erkennen und unterscheiden hörend musikalische Parameter in einfachen Zusammenhängen. … kennen und lesen einfache grafische Notationen.

Lautstärke, Tondauer, Tonhöhe, Klangfarbe, Tempo Wiederholung, Veränderung Kontraste Klang und Geräusch Grafische Notationen, Klangzeichen

Hörbeispiel: z.B. „Orgelvariationen über den Bi-Ba-Butzemann“ von F. Lehrn-dorfer (Fidelio 1) „Tanzen und Malen zur Musik“ 4 verschiedene Musikstücke (Rondo 1) „Wir sind die Musikanten“ (Quartett 1) „Hör- und Bewegungsspiele“ (Rondo 1)

Aufgaben zum vergleichenden Hören (Parametervergleiche), z.B. Vergleiche von zwei Tönen Aufgaben zum prozessbezogenen, analytischen Hören, z.B. Beschreibung von Klangverläufen

Mobilität, Rich-tungshören

F

Gestalten = Lied und Stimme Gestalten = Instrumente Gestalten = Musik erfinden

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprechstimme allein und in der Gruppe vielfältig ein. … verfügen über einfache Spiel-techniken. … erproben Klangeigenschaften und nutzen diese für die Entwicklung einfacher musika-lischer Abläufe nach (außer-musikalischen) Vorgaben.

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Instrumentenspezifische Spieltechniken, z. B. Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen, -praxis experiment. Klangerzeugung

Herbst-, Laternelieder, evtl. mit instr. Begleitung: z.B. „Der Herbst ist da“ „Laternen auf der Straße“ Rondo 1) Einheit „Laternenlicht“ (Quartett 1) „Blinke,blinke, kleiner Stern“ (Fidelio 1) „Der Mann im Mond“ (Kolibri LiBu) „Rumpelstilzchen“, „Das wilde Tier“ (Quartett 1)

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Aufgaben zur Realisierg. von Spielstücken oder Begleitungen Vertonung von Klang-geschichten, Aufgaben zur Entwicklung von Klangverläufen

Sachunterricht (Jahreszeiten; Ernte) Deutsch-unterricht (Sprechen u. Zuhören: Gedichtvortrag Szene) (Lesen, Vorlesen)

G

Wahr-nehmen / Hören

Die Schülerinne und Schüler… … erkennen und unterscheiden hörend musikalische Parameter in einfachen Zusammenhängen. … erkennen und unterscheiden hörend musikalische Prinzipien.

Wiederholung, Veränderung, Kontrast, Tempo, Dynamik Musik und Programm Informationen zu einem besonderen Instrument Klangzeichen

Werkhören: z.B. Ausschnitte aus „Weihnachts-geschichte“ C. Orff, G. Keet-man (Rondo 1 S. 30-33) „Höhlenmusiken“ Ausschnitte verschiedener Komponisten (Fidelio 1 S. 36-37)

Aufgaben zur Anwen-dung der Fachsprache (Parameter) Aufgaben zum prozess-bezogenen, analyt. Hören

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H

Gestalten = Lied und

Stimme / Instrumente Notation / Musik und Bewegung

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprech-stimme allein und in der Gruppe vielfältig ein. … singen ausdrucksvoll und zunehmend rhythmisch-melodisch korrekt. … singen ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig. … verfügen über einfache Spieltechniken. … kennen und lesen grafische und einfache traditionelle Notationen. … führen einfache Bewegungs-gestaltungen zur Musik aus.

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Instrumentenspezifische Spieltechniken, z. B. Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen, -praxis Notationskonventionen, Klangzeichen Mimik und Gestik Rhythmus, Form

Liederauswahl in Vorbereitung auf den Adventsgottesdienst am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien Advents- und Weihnachts-lieder: z.B. „Kleine Igel schlafen gern“, „Schneflöckchen, Weißröck-chen“, „In der Weihnachts-bäckerei“, „Lampen aus, es schlafen alle Leute“ (Kolibri LiBu) Kanon „Knospen springen auf“, „Lasst uns froh und munter sein“ (Duett LiBu) Einheit „An der Krippe“ (Quartett 1) „Dicke, rote Kerzen“ Sprechspiel – Klangspiel: z.B. Sankt Nikolaus (Rondo 1) Gedicht: Nikolaus (Quartett 1) Winterlieder: z.B. „A, a, a, der Winter, der ist da“, „Kommet all und seht“ (Rondo 1) „Es schneit“, „Herr Holle“, „Ich hör sie“ (Kolibri LiBu) Einheit „Es wird kalt“ (Fidelio 1)

Solo-, Duett- bzw. Gruppensingen Realisierung von einfachen Spielstücken oder Begleitungen Umsetzung einfacher Notationen in Musik Aufgaben zur Überprüfung des motorischen Erfassens musikalischer Grundprinzipien

Religions-unterricht, klassenüber-greifende Vorbereitung Lebendiger Advents-kalender greift Lieder auf! Vorführungen im Altenheim OGTS-Angebote Chor Adventsforen

Februar bis Ostern

Gestalten = Lied und Stimme

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprech-stimme allein und in der Gruppe vielfältig ein.

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain

Faschingslieder, lustige oder scherzhafte Lieder: z.B. „Räbete, räbete, pläm…“, „Rums dideldums“ (Rondo 1)

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain

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I

Gestalten = Musik und Bewegung

… singen ausdrucksvoll und zunehmend rhythmisch-melodisch korrekt. … singen ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig. … führen einfache Bewegungs-gestaltungen zur Musik aus.

Experimentelle Klangerzeu-gung mittels Stimme Aussage und Wirkung von Musik Mimik und Gestik

„Der Frosch zog Hemd und Hose an „ (Quartett 1) „Okä awimba“, „Wer hat den keks aus der Dose geklaut“ (Duett LiBu) „Trat ich heute vor die Türe“ (Kolibri LiBu) „Das Wachmacherlied“ (Fidelio 1) Bewegungsspiele, Tänze: z.B. „Watscheltanz“ (Kolibri LiBu) “Der Fuchs” (Duett LiBu) „Aram sam sam“ (Quartett 1) „Ich bin ein kleiner Esel“, „Komm, wir tanzen Babalou“ (Rondo 1)

(Gruppe oder Tutti) Aufgaben zur Überprüfung des moto-rischen Erfassens musikalischer Grundprinzipien, Vorführung des Tanzes

J

Gestalten / Wahr-nehmen

Die Schülerinnen und Schüler… … erkennen und unterscheiden hörend musikalische Parameter in einfachen Zusammenhängen. … erkennen und unterscheiden hörend musikalische Prinzipien. … kennen und lesen einfache grafische Notationen. … können einfache Notenbilder einer Musik zuordnen. … kennen die Schulinstrumente, unterscheiden sie hörend

Wiederholung, Veränderung, Kontrast, Tempo, Dynamik... Musik und Programm Notationskonventionen, Notenwerte (Ganze, Halbe, Viertel, Achtel) Takt kleines Schlagwerk

Werkhören und Tierlieder: z.B. „Der Kuckuck im tiefen Wald“, „Königlicher Marsch der Löwen“ Saint-Saens (Rondo 1) „Der Hummelflug“ N. Rimskyij-Korssakoff (Rondo 1) „Kuckuck, Kuckuck, ruft’s aus dem Wald“, „Es war einmal ein brauner Bär“, „Sum, sum, sum“ (Rondo 1) Holzblockflöte(n) (Rufterz)

Aufgaben zur Anwen-dung der Fachsprache, z.B. die Instrumente benennen Aufgaben zum prozess-bezogenen, analytischen Hören Lesen und Erläutern einfacher Notationen Aufgaben zur Reproduktion der instrumentenkundlichen Sachaspekte

AG Musikschule Flötist

K

Gestalten = Lied und Stimme

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprech-stimme allein und in der Gruppe

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung

Frühlingslieder, Klang-geschichten: z.B. „Hänsel und Gretel“, „Tierstim-

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder

Vorführungen im Altenheim, in der Aula, in

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Gestalten = Notation Musik erfinden

vielfältig ein. … singen ausdrucksvoll und zunehmend rhythmisch-melodisch korrekt. … singen ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig. … kennen und lesen grafische und einfache traditionelle Notationen. … erproben Klangeigenschaften und nutzen diese für die Entwicklung einfacher musika-lischer Abläufe nach Vorgaben.

Strophe, Refrain Kanon Notationskonventionen, Notenwerte (Ganze, Halbe, Viertel, Achtel) Takt Klangzeichen Kompositionstechniken, experimentelle Klangerzeu-gung

menkonzert“ (Rondo 1) „Die Tulpe“ (Quartett 1) „Has, Has, Osterhas“ (Duett LiBu) “Hasen-Swing”, “Frohe Ostern” (Kolibri LiBu) Gedicht: „Frühlingserwachen“ Ch. Nöst-linger, „Der Maulwurf“, „Die Blumen tanzen Rock’n Roll“, „Der Regen und die Sonne“ (Fidelio 1) Melodien aufschreiben und lesen: z.B. „Ist ein Mann in Brunn’ gefallen“, „Wiesenkonzert“ (Rondo1)

Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Aufgaben zur Umsetzung einfacher Notationen in Sprache, in Bewegung / Klatschen / Körper-instrumente, in Musik Vertonung von Klanggeschichten

Foren oder anderen Klassen

Ostern bis Sommer L

Gestalten / Wahr-nehmen /

Die Schülerinnen und Schüler… … können ausgewählte Musiken anhand ihrer Merkmale bestimmten Funktionen zuordnen. … setzen ihre Sing- und Sprech-stimme allein und in der Gruppe vielfältig ein. … singen ausdrucksvoll und zunehmend rhythmisch-melodisch korrekt. … singen ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig.

Aussage , Wirkung, Form und Funktion von Musik in verschiedenen Lebens-bereichen

Popularmusik aus den Charts, Lieblingsmusiken Musik zu verschiedenen Gelegenheiten: z.B. Rondo 1 Hör-Spaziergang (Rondo 1) Tänze und Lieder: z.B. Tra, ri, ra, der Sommer, der ist da“, „Sum, sum, sum“ (Rondo 1) „Alle Vögel sind schon da“, „Bin ganz Ohr“ (Kolibri LiBu) „Es klappert die Mühle“, „Es war eine Mutter“, (Duett LiBu) Einheit „Regenwetter“ (Quartett 1)

Aufgaben zur Einord-nung funktionaler Musik Aufgaben zum Solo-, Gruppen- und Tutti-Singen Aufgaben zum prozess-bezogenen, analytischen Hören

Lebens-alltägliche Situationen Außerschu-lische Hörerfahrun-gen

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… führen einfache Bewegungs-gestaltungen zur Musik aus.

„Lollipop“ (Fidelio 1) „Popcorn“ von G. Kingsley (Rondo 1)

Aufgaben zur Überprüfung des moto-rischen Erfassens musikalischer Grundprinzipien,

M

Gestalten = Instrumente Wahr-nehmen = Hören

Die Schülerinnen und Schüler… … kennen die Schulinstrumente, wissen um deren Spielweise und Klangerzeugung und unterschei-den sie hörend und benennen sie.

kleines Schlagwerk, Orff-Instrumentarium sachgemäßer Auf- und Abbau Instrumentenspezifische Spieltechniken Einfache Liedbegleitungen und Instrumentalstücke

Erstes Hernagehen an das Orff-Orchester z.B. Glockenspiel, Metallofon, Xylofon, Bassklangstäbe vielfältige Übungen aus unterschiedlichen Lehrwerken

Aufgaben zur Realisierg. von Spielstücken oder Begleitungen

N

Gestalten = Lied und Stimme Gestalten = Instrumente

Die Schülerinnen und Schüler… … singen ausdrucksvoll und zunehmend rhythmisch-melodisch korrekt. … singen ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig. … verfügen über einfache Spieltechniken. … realisieren einfache Instru-mentalstimmen nach Vorgaben.

Tonhöhenvorstellung (Audiation), Atemtechnik, Artikulation, musikalischer Vortrag (Kanon) Instrumentenspezifische Spieltechniken, z. B. Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen, Ensemblepraxis

Liederauswahl in Vorbereitung auf den Einschulungsgottes-dienst bzw. die Einschulungs-feier nach den Sommerferien Maien-, Ferien- und Sommer-lieder aus den Liederbüchern, z.B. „Ferien, Ferien nichts zu tun“ ? „Der Mai, der Mai“ (KolibriLiBu) „Ich schenk dir einen Regen-bogen“, „Guten Abend, gut’ Nacht“, „Trara, die Post ist da“ (Duett LiBu) „Zeigt her eure Füße“, „Ein Männlein steht im Walde“ (Quartett 1)

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Realisierung von Spielstücken oder Begleitungen

Religions-unterricht, klassenüber-greifende Vorbereitung Vorführungen im Altenheim OGTS-Angebote Chor

Unter der Vorgabe der zu erreichenden Kompetenzen stellt der vorliegende Arbeitplan für Klasse 1 eine mögliche Auswahl zu bearbeitender Inhalte bzw. Themen dar. Die Schülerinnen und Schüler sollen die inhaltsbezogenen Kompetenzen anhand aller drei, sich aufeinander beziehenden Bereiche „Wahrnehmen“, „Gestalten“ und der „kulturhistorischen Dimension“ erwerben.

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Musik – Arbeitsplan: Klasse 2

Zeit

Baustein

Kompetenz-bereiche

Erwartete Kompetenzen

Mögliche Inhalte / Themen

Mögliche

Überprüfungen

Mögliche

Vernetzungen

Sommer bis Herbst A

Gestalten = Lied und Stimme

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprech-stimme allein und in der Gruppe vielfältig ein. … singen ausdrucksvoll und zunehmend rhythmisch-melodisch korrekt. … singen ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig.

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Experimentelle Klangerzeu-gung mittels Stimme (Kanon)

Morgen-, Wetter- Sommer-lieder: z.B. Kanon „Regenlied“ (Duett LiBu) „Kein schöner Land“, „Guten Morgen“ (Duett LiBu) „Sonne, Sonne“, „Ich singe jeden Tag“ (Kolibri LiBu) „Groß ist die Sonne“, Guten Morgen“ (Rondo 2) Stimmbildungsgeschichten, Atemtechnik

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti)

B

Gestalten = Instrumente Wahr-nehmen = Hören

Die Schülerinnen und Schüler… … kennen die Schulinstrumente, wissen um deren Spielweise und Klangerzeugung, z.B. Selbstbauinstrumente, und unterscheiden sie hörend und benennen sie.

kleines Schlagwerk, Orff-Instrumentarium sachgemäßer Auf- und Abbau Instrumentenspezifische Spieltechniken Einfache Liedbegleitungen und Instrumentalstücke Instrumentenbau

Einführung des Orff-Orchesters z.B. Glockenspiel, Metallofon, Xylofon, Bassklangstäbe, Schlagwerk vielfältige Übungen Spielen auf selbst hergestellten Instrumenten

Aufgaben zur Realisierg. von Spielstücken oder Begleitungen Instrumentenselbstbau, Präsentation, Demonstration

GestaltendesWerken (Werkstoff-kunde, Bau)

C

Gestalten = Instrumente Lied und Stimme

Die Schülerinnen und Schüler… … verfügen über einfache Spieltechniken.

Experimentelle Klangerzeugung Instrumentenspezifische Spieltechniken, z. B.

Spiel- Bewegungslieder, evtl. mit instrum. Begleitung: z.B. „Tipitipi tup tup“ (Duett LiBu) „Alles muss klein beginnen“ (Kolibri LiBu)

Aufgaben zur Reali-sierung von Spielstücken oder einfachen Begleitungen Vergleich der musika-

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… realisieren einfache Instru-mentalstimmen nach Vorgabe. … setzen ihre Sing- und Sprech-stimme allein und in der Gruppe vielfältig ein.

Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen, Ensemblepraxis

„Herr Laut ging mal spazieren“, Ja, wir rufen in den Wald“ (Rondo 2) „Komm, wir wollen tanzen“ (Fidelio 2) Zaubersprüche und -lieder: z.B. Einheit - Fidelio 2 S. 12-17

lischen Parameter (Lautstärke, Tondauer, Tonhöhe, Klangfarbe, Tempo) Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti)

D

Gestalten = Notation

Die Schülerinnen und Schüler … kennen und lesen einfache Rhythmus-Notationen. … führen auf einen Takt bzw. Rhythmus bezogen Sprechsil-ben oder Bewegungen aus.

Notationskonventionen, Notenwerte (Ganze, Halbe, Viertel, Achtel) Klangzeichen: Punkt-, Gleit-, Schwebe- und Bewegungs-klang

Spiele mit rhythmischen Bau-steinen: z.B. Rondo 2 S. 12-13 Thema „Eine große Uhr“ (Fidelio 2 S.48-49) Maschinenmusik (Quartett 2)

Aufgaben zur Umsetzung einfacher Notationen in Sprache, in Bewegung / Klatschen / Körper-instrumente, in Musik

E

Gestalten = Musik und Bewegung

Die Schülerinnen und Schüler… … führen einfache Bewegungen zur Musik aus.

Metrum, Grundschlag, Takt, Rhythmus, Form Musikalische Prinzipien

Tänze: z.B. „Der Herbst ist da“, „Musik zum Tanzen“ (Rondo 2) „Komm, mein Pferdchen“, „Balaio - Erntetanz“ (Quartett 2, Fidelio 2)

Aufgaben zur Überprüfung des moto-rischen Erfassens musikalischer Grundprinzipien, Vorführung des Tanzes

Mobilität, Sport-unterricht (Seitigkeit, Koordination

Herbst bis Ende Januar

F

Wahr-nehmen = Hören Gestalten = Instrumente Gestalten = Notation

Die Schülerinnen und Schüler… … erkennen und unterscheiden hörend musikalische Parameter in einfachen Zusammenhängen. … erkennen und unterscheiden hörend musikalische Prinzipien. … kennen und lesen einfache grafische Notationen.

Lautstärke, Tondauer, Tonhöhe, Klangfarbe, Tempo Wiederholung, Veränderung Kontraste Klang und Geräusch Grafische Notationen, Klangzeichen

Hörbeispiel: z.B. „Was macht meine kleine Geige?“ Einheit: Natur-Musikstücke (Fidelio 2 S. 5) „Musik zum Tanzen“ (Rondo 2) Einheit: Musik im Alltag (Fidelio 2 S. 36-37) Ausschnitte aus „Ferdinand“ von A. Ridout (Fidelio 2)

Aufgaben zum vergleichenden Hören (Parametervergleiche), z.B. Vergleiche von zwei Tönen Aufgaben zum prozessbezogenen, analytischen Hören, z.B. Beschreibung von Klangverläufen

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G

Gestalten = Lied und Stimme Gestalten = Instrumente Gestalten = Musik erfinden

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprechstimme allein und in der Gruppe vielfältig ein. … verfügen über einfache Spiel-techniken. … erproben Klangeigenschaften und nutzen diese für die Entwicklung einfacher musika-lischer Abläufe nach (außer-musikalischen) Vorgaben.

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Instrumentenspezifische Spieltechniken, z. B. Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen, -praxis experiment. Klangerzeugung

Herbstlieder, evtl. mit instr. Begleitung: z.B. „Mein Baum trägt rote Blätter“, „Sieben kunterbunte Drachen“ (Duett LiBu) „Nebel, Nebel, weißer Hauch“, (Rondo 2) „Herbstmarkt“, „Das Quintett“, „Ich brauche kein Orchester“ (Fidelio 2) Laterne-Lieder: z.B. „Durch die Straßen auf und nieder“ (Rondo 2) „Sankt Martin“ (Duett LiBu) „Laternenfest im Wald“ (Kolibri LiBu) Sprechstück und Klang-gestaltung: z.B. Gedicht „Gespensterlied“ von Ch. Zeuch (Rondo 2) „Manchmal wär ich gern…“ (Fidelio 2)

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Aufgaben zur Realisierg. von Spielstücken oder Begleitungen Vertonung von Klang-geschichten, Aufgaben zur Entwicklung von Klangverläufen

Sachunterricht (Jahreszeiten; Ernte) Deutsch-unterricht (Sprechen u. Zuhören: Gedichtvortrag Szene) (Lesen, Vorlesen)

H

Gestalten / Wahr-

nehmen /

Die Schülerinne und Schüler… … erkennen und unterscheiden hörend musikalische Parameter in einfachen Zusammenhängen. … erkennen und unterscheiden hörend musikalische Prinzipien. … kennen und lesen einfache grafische Notationen. … können einfache Notenbilder einer Musik zuordnen.

Wiederholung, Veränderung, Kontrast, Tempo, Dynamik Musik und Programm Erste gschichtliche oder sozio-kulturelle Hintergründe von Musik Informationen zum Komponisten, zu einem besonderen Instrument Klangzeichen, Grafiken Notationen

Werkhören: z.B. „Karneval der Tiere“ von C. Saint-Saens (Quartett 2, Rondo 2) „Peter und der Wolf“ von S. Prokofieff (Rondo 2) Komponistenportrait: z.B. C. Saint-Saens, S. Prokofieff o.a.

Aufgaben zur Anwen-dung der Fachsprache (Parameter) Aufgaben zum prozess-bezogenen, analyt. Hören Aufgaben zur Entwick-ung einer Hör- oder Verlaufspartitur, zur Zuordnung einer Partitur

16

I

Gestalten = Lied und

Stimme / Instrumente /

Notation / Musik und Bewegung

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprech-stimme allein und in der Gruppe vielfältig ein. … singen ausdrucksvoll und zunehmend rhythmisch-melodisch korrekt. … singen ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig. … verfügen über einfache Spieltechniken. … kennen und lesen grafische und einfache traditionelle Notationen. … führen einfache Bewegungs-gestaltungen zur Musik aus.

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Instrumentenspezifische Spieltechniken, z. B. Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen, -praxis Notationskonventionen, Klangzeichen Mimik und Gestik Rhythmus, Form

Liederauswahl in Vorbereitung auf den Adventsgottesdienst am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien Advents- und Weihnachts-lieder: z.B. „Tragt in die Welt nun ein Licht“, „Vom Christkind wolln wir singen“ (Rondo 2) „Lasst uns froh und munter sein“, „Joseph, lieber Joseph mein“, „Gatatumba“ (Kolibri LiBu) „Es ist für uns eine Zeit ange-kommen“, „Weihnacht ist auch für mich“ (Duett LiBu) „Eine Geschichte vom Niko-laus“ (Fidelio 2 S. 60-63) „Hirtenweihnacht“, „Der Winter“ aus „Die vier Jahreszeiten“ von A. Vivaldi (Quartett 2)

Solo-, Duett- bzw. Gruppensingen Realisierung von einfachen Spielstücken oder Begleitungen Umsetzung einfacher Notationen in Musik Aufgaben zur Überprüfung des motorischen Erfassens musikalischer Grundprinzipien

Religions-unterricht, klassenüber-greifende Vorbereitung Lebendiger Advents-kalender greift Lieder auf! Vorführungen im Altenheim OGTS-Angebote Chor

Februar bis Ostern

Wahr-nehmen = Hören /

Die Schülerinnen und Schüler… … erkennen und unterscheiden hörend musikalische Parameter in einfachen Zusammenhängen.

Lautstärke, Klangfarbe, Dynamik, Instrumente Wirkung von Musik

Hörbeispiel: z.B. „Musikalische Schlittenfahrt“ von L. Mozart (Rondo 2) „Es war eine Mutter“, „Zwölf lustige Gesellen“ (Rondo 2)

Aufgaben zur Anwen-dung der Fachsprache, z.B. die Instrumente des Werkes benennen Aufgaben zum prozess-

17

J

Gestalten = Musik und Bewegung / Instrumente

… führen einfache Bewegungs-gestaltungen zur Musik aus. … verfügen über einfache Spieltechniken.

Mimik und Gestik, Körperlichkeit, Koordination; Rhythmus, Metrum, Takt… Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen, -praxis

Einheit: „Wir sind die sieben Zwerge“ (Rondo 2)

bezogenen, analytischen Hören Tanzdarbietung Umsetzung einfacher Notationen in Musik

K

Gestalten = Lied und Stimme Gestalten = Musik und Bewegung

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprech-stimme allein und in der Gruppe vielfältig ein. … singen ausdrucksvoll und zunehmend rhythmisch-melodisch korrekt. … singen ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig. … führen einfache Bewegungs-gestaltungen zur Musik aus.

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Experimentelle Klangerzeu-gung mittels Stimme Aussage und Wirkung von Musik Mimik und Gestik

Faschingslieder, lustige oder scherzhafte Lieder: z.B. „Trat ich heute vor die Türe“, „Aufgepasst und zugehört“ (Rondo 2) „Straßenmusikanten“ (Quartett 2) „Sascha geizte mit den Wor-ten“, Bitte, gib mir noch ein Zuckerstückchen“, „Katzen-tatzentanz“ (Duett LiBu) „Der Cowboy Jim aus Texas“, „Hätt’ ich dich heut’ erwartet“, „Das Hottepferd“ (Kolibri LiBu) „Tanz der Marionetten“, „La Raspa Mexicana“ (Rondo 2) “Spinnengang” (Fidelio 2) “Die kleine Eisenbahn” (Quartett 2)

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Sprechstücke Aufgaben zur Überprüfung des moto-rischen Erfassens musikalischer Grundprinzipien, Vorführung des Tanzes

L

Gestalten / Wahr-nehmen

Die Schülerinnen und Schüler… … erkennen und unterscheiden hörend musikalische Parameter in einfachen Zusammenhängen. … erkennen und unterscheiden hörend musikalische Prinzipien.

Wiederholung, Veränderung, Kontrast, Tempo, Dynamik... Musik und Programm Notationskonventionen,

Werkhören: z.B. „Der Frühling“ aus „Die vier Jahreszeiten“ von A. Vivaldi (Rondo 2) Thema „Musikzirkus“ (Quartett 2 S. 22-23) Ausschnitte von

Aufgaben zur Anwen-dung der Fachsprache, z.B. die Instrumente benennen Aufgaben zum prozess-

Projektwoche: Mitmachzirkus“

18

… kennen und lesen einfache grafische Notationen. … können einfache Notenbilder einer Musik zuordnen. … kennen die Schulinstrumente, unterscheiden sie hörend

Notenwerte (Ganze, Halbe, Viertel, Achtel) Takt kleines Schlagwerk, Orff-Instrumentarium

Saint-Saens, Schmitz und Orff Gitarre als Instrument, verschiedene Hörbeispiele und Realobjekt !

bezogenen, analytischen Hören Lesen und Erläutern einfacher Notationen Aufgaben zur Reproduktion der instrumentenkundlichen Sachaspekte

AG Musikschule

M

Gestalten = Lied und Stimme Gestalten = Notation Musik erfinden

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprech-stimme allein und in der Gruppe vielfältig ein. … singen ausdrucksvoll und zunehmend rhythmisch-melodisch korrekt. … singen ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig. … kennen und lesen grafische und einfache traditionelle Notationen. … erproben Klangeigenschaften und nutzen diese für die Entwicklung einfacher musika-lischer Abläufe nach Vorgaben.

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Kanon Notationskonventionen, Notenwerte (Ganze, Halbe, Viertel, Achtel) Takt Klangzeichen Kompositionstechniken, experimentelle Klangerzeu-gung

Frühlingslieder, Klang-geschichten: z.B. „Ein Vogel wollte Hochzeit machen“, „Der Kuckuck und der Esel“, „Löwenzahn, Löwenzahn“ (Rondo 2) „Blumenrondo“ (Quartett 2) Kanon „Miau, hörst du mich schreien?“, Immer wieder kommt ein neuerFrühling“ (Duett LiBu) „Singt ein Vogel“, „Haru ga kita“ (Kolibri LiBu) „Das neue Lied“ (Fidelio 2) Faschingslieder Gedicht: Verblühter Löwenzahn von J. Guggenmos (Rondo 2) „Kirschblütenlied aus Japan“

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Aufgaben zur Umsetzung einfacher Notationen in Sprache, in Bewegung / Klatschen / Körper-instrumente, in Musik Vertonung von Klanggeschichten

Vorführungen im Altenheim, in der Aula, in Foren oder anderen Klassen

Ostern bis Sommer N

Gestalten / Wahr-nehmen /

Die Schülerinnen und Schüler… … können ausgewählte Musiken anhand ihrer Merkmale bestimmten Funktionen zuordnen. … setzen ihre Sing- und Sprech-

Aussage , Wirkung, Form und Funktion von Musik in verschiedenen Lebens-bereichen Geschichtliche und sozio-

Popularmusik aus den Charts, Lieblingsmusiken Hörspaziergang (Rondo 2) Mundartlieder, z.B. Rondo 2

Aufgaben zur Einord-nung funktionaler Musik Aufgaben zum Solo-, Gruppen- und Tutti-Singen

Lebens-alltägliche Situationen Außerschu-lische

19

stimme allein und in der Gruppe vielfältig ein. … singen ausdrucksvoll und zunehmend rhythmisch-melodisch korrekt. … singen ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig. … führen einfache Bewegungs-gestaltungen zur Musik aus.

kulturelle Hintergründe von Musik

Tänze und Lieder anderer Völker, z.B. „Unsere Katze…“ (Fidelio 2) „Steinlied aus Afrika“ (Rondo 2) „Zakazany owoc“, „Wenn alle Kinder Brüder wären“ (Kolibri LiBu) „Epo i tai tai“, Kanon „Shalom chaverim“ (Duett 2)

Aufgaben zum prozess-bezogenen, analytischen Hören Aufgaben zur Überprüfung des moto-rischen Erfassens musikalischer Grundprinzipien,

Hörerfahrun-gen Volkstümliche Darbietungen

O

Gestalten = Instrumente Wahr-nehmen = Hören

Die Schülerinnen und Schüler… … kennen die Schulinstrumente, wissen um deren Spielweise und Klangerzeugung, z.B. Selbst-bauinstrumente, und unter-scheiden sie hörend und benennen sie.

kleines Schlagwerk, Orff-Instrumentarium sachgemäßer Auf- und Abbau Instrumentenspezifische Spieltechniken Einfache Liedbegleitungen und Instrumentalstücke Instrumentenbau

Einführung des Orff-Orchesters z.B. Glockenspiel, Metallofon, Xylofon, Bassklangstäbe, Schlagwerk vielfältige Übungen aus unterschiedlichen Lehrwerken Spielen auf selbst hergestellten Instrumenten

Aufgaben zur Realisierg. von Spielstücken oder Begleitungen Instrumentenselbstbau, Präsentation, Demonstration

GestaltendesWerken (Werkstoff-kunde, Bau)

P

Gestalten = Lied und Stimme Gestalten = Instrumente

Die Schülerinnen und Schüler… … singen ausdrucksvoll und zunehmend rhythmisch-melodisch korrekt. … singen ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig. … verfügen über einfache Spieltechniken. … realisieren einfache Instru-mentalstimmen nach Vorgaben.

Tonhöhenvorstellung (Audiation), Atemtechnik, Artikulation, musikalischer Vortrag Kanon Instrumentenspezifische Spieltechniken, z. B. Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen,

Liederauswahl in Vorbereitung auf den Einschulungsgottes-dienst bzw. die Einschulungs-feier nach den Sommerferien Maien-, Ferien- und Sommer-lieder aus den Liederbüchern, z.B. Einheit „Die Ferien sind da“ (Quartett 2) „Ferien, Ferien nichts zu tun“ ? „Alles Banane“, „Wenn sich die Igel küssen“, „Hier steht die Zeit noch still“ (Kolibri LiBu) „Balonum“, „Fly like an eagle“

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Realisierung von Spielstücken oder Begleitungen

Religions-unterricht, klassenüber-greifende Vorbereitung Vorführungen im Altenheim OGTS-Angebote Chor

20

Ensemblepraxis (Duett LiBu) “Trarira, der Sommer, der ist da” (Fidelio 2)

Unter der Vorgabe der zu erreichenden Kompetenzen stellt der vorliegende Arbeitplan für Klasse 2 eine mögliche Auswahl zu bearbeitender Inhalte bzw. Themen dar. Die Schülerinnen und Schüler sollen die inhaltsbezogenen Kompetenzen anhand aller drei, sich aufeinander beziehenden Bereiche „Wahrnehmen“, „Gestalten“ und der „kulturhistorischen Dimension“ erwerben.

Musik – Arbeitsplan: Klasse 3

Zeit

Baustein

Kompetenz-bereiche

Erwartete Kompetenzen

Mögliche Inhalte / Themen

Mögliche

Überprüfungen

Mögliche

Vernetzungen

Sommer bis Herbst A

Gestalten = Lied und Stimme

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprechstimme allein und in der Gruppe zunehmend vielfältig und kontrolliert ein. … singen ausdrucksvoll und weitgehend rhythmisch-melodisch korrekt und sauber intoniert. … singen zunehmend ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig, teilweise mit beginnender Mehrstimmigkeit.

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Experimentelle Klangerzeu-gung mittels Stimme Kanon

Sommerlieder: z.B. „Surfen auf’m Baggersee“ (Duett LiBu) „Guten Morgen, liebe Sonne“ (Rondo 3) „Sommerkinder“ (Kolibri LiBu) „Let’s twist again“ (Fidelio 3) Lieder zum Miteinander: evtl.mehrstimmig, mit instrum. Begleitung: z.B. „Komm, stell dich mal mit mir in den Wind“ (Kolibri LiBu) Kanon „Nach dieser Erde“ , „Eibels Lied“ (Duett LiBu) „Ich bin ich…“, „Im Land der

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Vortragsaufzeichnung und Reflektion Vergleich der Parameter Sprechstücke, Rhythmicals

Englisch-unterricht

21

Gestalten = Instrumente

… verfügen zunehmend über differenziertere Spieltechniken.

Instrumentenspezifische Spieltechniken, z. B. Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen, Ensemblepraxis

Blaukarierten“, Heut ist ein Tag“ (Rondo 3) Lied „ In der Küche tickt die Uhr“, „Große Uhren schlagen ding, dong“ und Lautspiele (Rondo 3) „Hexeneinmaleins“ (Quartett3)

Aufgaben zur Reali-sierung von Spielstücken oder Begleitungen

B

Gestalten = Notation

Die Schülerinnen und Schüler … kennen und lesen traditionelle Notationen. … führen auf einen Takt bzw. Rhythmus bezogen Sprechsil-ben oder Bewegungen aus.

Notationskonventionen, Noten- und Pausenwerte (Ganze, Halbe, Viertel, Achtel) 4/4 Takt, Violinschlüssel

Übungen zu Notenwerten und Pausenwerten, z.B. Rondo 3 S. 16-19, AH S. 8-12 Übungsblätter (aus „Musik in der Primarstufe“, Persen)

Aufgaben zur Umsetzung einfacher Notationen in Sprache, in Bewegung / Klatschen / Körper-instrumente, in Musik

C

Gestalten = Musik und Bewegung

Die Schülerinnen und Schüler… … führen auf ein Metrum bezo-gen komplexere ganzkörperliche Bewegungen zur Musik weit-gehend koordiniert aus.

Metrum, Grundschlag, Takt, Rhythmus, Form Musikalische Prinzipien

Tänze: z.B. „Kommt zusammen“ „Tumba“ (Rondo 3) „Hallo Freunde“, “Komm zu mir” (Quartett 3) „Leer sind die Felder” (Quartett 3 plus Lied; Rondo 3)

Aufgaben zur Überprüfung des moto-rischen Erfassens musikalischer Grundprinzipien, Vorführung des Tanzes

Mobilität, Sport-unterricht (Seitigkeit, Koordination

D

Wahr-nehmen = Hören Gestalten = Instrumente Gestalten = Notation

Die Schülerinnen und Schüler… … erkennen und unterscheiden hörend einfache Strukturen. … sind zunehmend in der Lage musikalische Werke aspekt-bezogen zu hören. … kennen ausgewählte Orchesterinstrumente und wissen um deren Spielweise und Klangerzeugung. … kennen und lernen grafische Notationen zu lesen.

Lautstärke, Tondauer, Tonhöhe, Klangfarbe Klang und Geräusch Musik und Programm Grafische Notationen

Hörbeispiel: z.B. „Abend auf dem Lande“ aus „Bilder aus Ungarn“ von B. Bartók (Quartett 3, Rondo 3) „In der Höhle des Bergkönigs“ aus „Peer Gynt“ von E. Grieg „Der Sommer“ aus „Die vier Jahreszeiten“ von A. Vivaldi (Rondo 3)

Aufgaben zur Anwen-dung der Fachsprache, z.B. die Instrumente eines Werkes benennen Aufgaben zum prozess-bezogenen, analytischen Hören (Klangverläufe, Entwicklung…)

Außerschulischer Lernort: Konzert-besuch; Fachleute im Unterricht: Profi- oder Orchester-musiker, Spielmanns-zug

22

E

Gestalten = Lied und Stimme Gestalten = Instrumente Gestalten = Musik erfinden

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprechstimme allein und in der Gruppe zunehmend vielfältig und kontrolliert ein. … verfügen zunehmend über differenziertere Spieltechniken. … erproben und kennen weit-gehend Klangeigenschaften und nutzen diese für die Entwicklung zunehmend komplexerer musikalischer Abläufe nach (außermusikalischen) Vorgaben. … wenden musikalische Prinzipien bei der Entwicklung und Gestaltung musikalischer Abläufe an.

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Instrumentenspezifische Spieltechniken, z. B. Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen, -praxis Kompositionstechniken Musikalische Prinzipien, Form experiment. Klangerzeugung Wirkung von Musik

Herbstlieder, evtl. mit instr. Begleitung: z.B. Sprechstück „Gespensterfest“, Kanon „Zwei kleine Wölfe“ (Fidelio 3) „Der Herbst hat bunte Blätter“ (Kolibri LiBu) „Die alte Moorhexe“ (Duett LiBu) s.o. Sprechstück und Klang-gestaltung: z.B. Gedicht „Das Gewitter“ von J. Guggenmos (Rondo 3) Text „Nebel, Nebel, weißer Hauch“ (Fidelio 3)

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Vortragsaufzeichnung und Reflektion Aufgaben zur Realisierg. von Spielstücken oder Begleitungen Vertonung von Klang-geschichten, Aufgaben zur Entwicklung von Klangverläufen

Sachunterricht (Jahreszeiten; Ernte im Wandel, Getreide) AG Musikschule Deutsch-unterricht (Sprechen u. Zuhören: Gedicht-vortrag; Szene) AG Musikschule

Herbst bis Ende Januar F

Gestalten / Wahr-nehmen / Kulturhisto-rische Dimension

Die Schülerinne und Schüler… …sind zunehmend in der Lage musikalische Werke aspekt-bezogen zu hören. … kennen ausgewählte Kompositionen / Musiken unterschiedlicher Stilrichtungen sowie deren KomponistInnen … kennen und lernen traditionelle Notationen zu lesen.

Wiederholung, Veränderung, Kontrast, Tempo, Dynamik Musik und Programm Geschichtliche oder sozio-kulturelle Hintergründe von Musik Informationen zum Komponisten, zu einem besonderen Instrument

Werkhören: z.B. B. Smetana: „Die Moldau“ (Rondo 3) W. A. Mozart: „Eine kleine Nachtmusik“ Ausschnitte aus der „Feuerwerksmusik“ von G. F. Händel Komponistenportrait: z.B. B. Smetana, W. A. Mozart, G. F. Händel o.a.

Aufgaben zur Anwen-dung der Fachsprache, z.B. die Instrumente des Werkes benennen Aufgaben zum prozess-bezogenen, analyt. Hören (Klangverläufe, Entwicklung…) Aufgaben zur Wieder-gabe von aspekbezog. Daten und Fakten

Sachunterricht Besuch einer Orchester-probe im Theater für Niedersachsen Silvester-erfahrungen

23

… können zunehmend komplex-ere Notenbilder einer Musik zuordnen.

Aufgaben zur Repro-duktion der instrumen-tenkundlichen u. musik-prakt. Sachaspekte

G

Wahr-nehmen = Hören Gestalten = Instrumente

Die Schülerinnen und Schüler… … kennen die Schulinstrumente und ausgewählte Orchester-instrumente, wissen um deren Spielweise und Klangerzeugung, z.B. Selbstbauinstrumente, und unterscheiden sie hörend und benennen sie.

Idiophone, Membranophone, Cordophone, Aerophone, (Elektrophone), kleines Schlagwerk, Orff-Instrumen-tarium Instrumentenspezifische Spieltechniken

Familie der Blechblasinstru-mente: z.B. zahlreiche Hörbeispiele verschiedener Komponisten, Abbildungen in Rondo 3 Selbstbauanleitung (Rondo 3) Hörbeispiel, Abbildungen (Quartett 3)

Instrumentenselbstbau, Präsentation, Demonstration

Bläsercorps GestaltendesWerken (Werkstoff-kunde, Bau) Sachunterricht „Luft“

24

H

Gestalten = Lied und Stimme / Instrumente / Notation

Die Schülerinnen und Schüler… … singen ausdrucksvoll und weitgehend rhythmisch-melodisch zunehmend korrekt und sauber intoniert. … singen zunehmend ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig, teilweise mit beginnender Mehrstimmigkeit. … verfügen zunehmend über differenziertere Spieltechniken. … kennen und lernen traditionel-le Notationen zu lesen.

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Instrumentenspezifische Spieltechniken, z. B. Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen, -praxis Notationskonventionen, Noten- und Pausenwerte (Ganze, Halbe, Viertel, Achtel) Takt

Liederauswahl in Vorbereitung auf den Adventsgottesdienst am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien Advents- und Weihnachts-lieder: z.B. „Stern über Bethlehem“, „Jingle Bells“ (Rondo 3) „Als ich bei meinen Schafen wacht“ (Fidelio 3) „The north wind does blow“ (Kolibri LiBu) „Engel haben Himmelslieder”, „We wish you a Merry Christmas“ (Duett LiBu) Übungen zu Notenwerten an den Liedern oder In „Spielend Noten lernen“

Solo-, Duett- bzw. Gruppensingen Realisierung von Spielstücken oder Begleitungen Umsetzung einfacher Notationen in Musik

Religions-unterricht, klassenüber-greifende Vorbereitung Lebendiger Advents-kalender greift Lieder auf! Englisch-unterricht Vorführungen im Altenheim OGTS-Angebote Chor

I

Wahr-nehmen = Hören / Gestalten = Musik und Bewegung

Die Schülerinnen und Schüler… … erkennen und unterscheiden hörend musikalische Parameter in zunehmend komplexeren Zusammenhängen. … erfinden Bewegungsgestal-tungen (ganzkörperlich bzw. malerisch) zur Musik und führen diese aus.

Lautstärke, Klangfarbe, Dynamik, Instrumente Wirkung von Musik Mimik und Gestik, Körperlichkeit, Koordination; Rhythmus, Metrum, Takt…

Hörbeispiel: z.B. „Tanz der Rohrflöten“ aus „Der Nussknacker“ von P. I. Tschai-kowsky (Rondo 3) oder „Chine-sischer Tanz“ (Quartett 3) Thema „Schlittschuhlaufen“ (Fidelio 3); „Les patineurs“ von G. Meyerbeer

Aufgaben zur Anwen-dung der Fachsprache, z.B. die Instrumente des Werkes benennen Aufgaben zum prozess-bezogenen, analytischen Hören (Klangverläufe, Entwicklung…) Tanzdarbietung, Bildpräsentation

25

Februar bis

Ostern

J

Gestalten = Lied und Stimme, Gestalten = Musik und Bewegung

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprechstimme allein und in der Gruppe zunehmend vielfältig und kontrolliert ein. … singen ausdrucksvoll und weitgehend rhythmisch-melodisch korrekt und sauber intoniert. … singen zunehmend ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig, teilweise mit beginnender Mehrstimmigkeit. … erfinden Bewegungsgestal-tungen zur Musik und führen diese aus oder führen ganzkör-perliche Bewegungen zur Musik weitgehend koordiniert aus

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Experimentelle Klangerzeu-gung mittels Stimme Interpretation bzw. Variation Kanon Aussage und Wirkung von Musik Mimik und Gestik

Faschingslieder, lustige oder scherzhafte Lieder: z.B. „Wenn der Elefant in die Disco geht“, „Im Urwald Forschern unbekannt“ (Rondo 3) „Hokey, Pokey“, „Der Papagei ein Vogel ist”, „Meine Biber haben Fieber“, „Halt das Känguru fest“, Kanon „Kookaburra“ (Duett LiBu) “Der Ententanz” (Kolibri LiBu) “Hookey Pookey” “Letkiss” von L. Steiner, „Speedey Gonzales“ von D. Hill u.a. (Rondo 3) s.o.

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Vortragsaufzeichnung und Reflektion Sprechstücke, Rhythmicals Aufgaben zur Überprüfung des moto-rischen Erfassens musikalischer Grundprinzipien, Vorführung des Tanzes

K

Gestalten / Wahr-nehmen / Kulturhisto-rische Dimension

Die Schülerinnen und Schüler… … kennen die Schulinstrumente und ausgewählte Orchester-instrumente, wissen um deren Spielweise und Klangerzeugung und unterscheiden sie hörend und benennen sie. … sind zunehmend in der Lage musikalische Werke aspekt-bezogen zu hören. … kennen und lernen grafische und traditionelle Notationen zu

Wiederholung, Veränderung, Kontrast, Tempo, Dynamik Musik und Programm Geschichtliche oder sozio-kulturelle Hintergründe von Musik Informationen zum Komponisten Notationskonventionen, Noten- und Pausenwerte

Werkhören: z.B. I. Strawinsky: “Der Feuervogel” (Rondo 3) Klavierkonzerte: Ausschnitte von J.Brahms und J. Haydn (Fidelio 3) „ Première Année“ aus „Années de pèlerinage von F. Liszt (Fidelio 3) „Pacific 231“ von A. Hornegger (Rondo 3) Komponistenportrait: z.B. I. Strawinsky, J. Brahms, J.

Aufgaben zur Anwen-dung der Fachsprache, z.B. die Instrumente eines Werkes benennen Aufgaben zum prozess-bezogenen, analytischen Hören (Klangverläufe, Entwicklung…) Aufgaben zur Wieder-gabe von aspekt-

Besuch der (Kinder-) Oper, außer-schulischer Lernort

26

lesen. … können zunehmend komplex-ere Notenbilder einer Musik zuordnen. … kennen zunehmend ausge-wählte Kompositionen / Musiken unterschiedlicher Stilrichtungen sowie deren Komponistinnen oder Komponisten

(Ganze, Halbe, Viertel, Achtel) Takt (gerade und ungerade; Auftakt) Idiophone, Membranophone, Cordophone, Aerophone, (Elektrophone), kleines Schlagwerk, Orff-Instrumen-tarium

Haydn, J. Brahms, F. Liszt, A. Hornegger o.a. Passend zu den Hörbeispielen s.o.

bezogenen Daten und Fakten Lesen und Erläutern einfacher Notationen Aufgaben zur Reproduktion der instrumentenkundlichen und musikpraktischen Sachaspekte

L

Gestalten = Lied und Stimme Gestalten = Notation

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprechstimme allein und in der Gruppe zunehmend vielfältig und kontrolliert ein. … singen ausdrucksvoll und weitgehend rhythmisch-melodisch korrekt und sauber intoniert. … singen zunehmend ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig, teilweise mit beginnender Mehrstimmigkeit. … kennen und lernen grafische und traditionelle Notationen zu lesen.

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Interpretation bzw. Variation Kanon Notationskonventionen, Noten- und Pausenwerte (Ganze, Halbe, Viertel, Achtel) Takt (gerade und ungerade; Volltakt, Auftakt)

Frühlingslieder, Klang-geschichten: z.B. Gedicht: Das Gewitter von J. Guggenmos (Quartett 3) Gedicht: Frühling von W. Fährmann (Rondo 3) „Jetzt fängt das schöne Frühjahr an“ „Alle Vögel sind schon da“ (Kolibri LiBu) Taktarten: z.B. Übungen mit rhythmischen Bausteinen Tonhöhen, Tonleiter, Ton-schritte und Tonsprünge: z.B. Rondo 3

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Vortragsaufzeichnung und Reflektion Aufgaben zur Umsetzung einfacher Notationen in Sprache, in Bewegung / Klatschen / Körper-instrumente, in Musik

Vorführungen im Altenheim, in der Aula, in Foren oder anderen Klassen

27

Ostern bis Sommer M

Gestalten / Wahr-nehmen / Kulturhis-torische Dimension

Die Schülerinnen und Schüler… … kennen zunehmend ausgewählte Musiken unterschiedlicher Stilrichtungen und Merkmale aus Gegenwart und Vergangenheit (in Aus-zügen) sowie deren Kompo-nistinnen oder Komponisten. … können weitgehend ausgewählte Musiken anhand ihrer Merkmale bestimmten Funktionen zuordnen. … singen zunehmend ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig, teilweise mit beginnender Mehrstimmigkeit.

Aussage , Wirkung, Form und Funktion von Musik in verschiedenen Lebens-bereichen Geschichtliche und sozio-kulturelle Hintergünde von Musik

Popularmusik aus den Charts, Lieblingskusiken Mundartlieder, z.B. Rondo 3 Tänze und Lieder anderer Völker, z.B. Einheit in Fidelio 3, Rondo 3 Kolibri LiBu, Duett LiBu „Gestern an der Haltestelle”, „Sur le pont“ Quartett 3 Hörspaziergang Eurovisions-Musik, Reisen durch Europa (Quartett 3)

Aufgaben zur Wieder-gabe von aspekt-bezogenen Daten und Fakten Aufgaben zur Einord-nung funktionaler Musik Aufgaben zum Solo-, Gruppen- und Tutti-Singen Aufgaben zum prozess-bezogenen, analytischen Hören

Lebens-alltägliche Situationen Außerschu-lische Hörerfahrun-gen Volkstümliche Darbietungen

N

Gestalten = Instrumente Wahr-nehmen = Hören

Die Schülerinnen und Schüler… … kennen zunehmend die Schulinstrumente und ausge-wählte Orchesterinstrumente, wissen weitgehend um deren Spielweise und Klangerzeugung, z.B. Selbstbauinstrumente, und unterscheiden sie zunehmend hörend und benennen sie.

Idiophone, Membranophone, Cordophone, Aerophone, (Elektrophone), kleines Schlagwerk, Orff-Instrumen-tarium Instrumentenspezifische Spieltechniken

Familie der Holzblasinstru-mente: z.B. zahlreiche Hörbei-spiele verschiedener Kompo-nisten, Abbildungen in Rondo 3 Selbstbauanleitung (Rondo 3) Hörbeispiel, Abbildungen (Quartett 3)

Instrumentenselbstbau, Präsentation, Demonstration

Bläsergruppe GestaltendesWerken (Werkstoff-kunde, Bau) Sachunterricht „Luft“

O

Gestalten = Lied und Stimme

Die Schülerinnen und Schüler… … singen zunehmend ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig, teilweise mit beginnender Mehrstimmigkeit. … singen ausdrucksvoll und

Tonhöhenvorstellung (Audiation), Atemtechnik, Artikulation, musikalischer Vortrag Kanon

Liederauswahl in Vorbereitung auf den Einschulungsgottes-dienst bzw. die Einschulungs-feier nach den Sommerferien Maien-, Ferien- und Sommer-lieder aus den Liederbüchern,

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti)

Religions-unterricht, klassenüber-greifende Vorbereitung

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Gestalten = Instrumente

weitgehend rhythmisch-melodisch korrekt und sauber intoniert. … verfügen zunehmend über differenziertere Spieltechniken. … realisieren Instrumentalstim-men rhythmisch-melodisch und dynamisch zunehmend korrekt allein und in der Gruppe.

Instrumentenspezifische Spieltechniken, z. B. Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen, Ensemblepraxis

z.B. “Was im Sommer Freude macht” Duett LiBu Kolibri LiBu Einheit rund um Sommer-Mücken (Fidelio 3) „Wir tragen den Sommerbaum“ (Rondo 3) u.a.

Realisierung von Spielstücken oder Begleitungen

Vorführungen im Altenheim OGTS-Angebote Chor

Unter der Vorgabe der zu erreichenden Kompetenzen stellt der vorliegende Arbeitplan für Klasse 3 eine mögliche Auswahl zu bearbeitender Inhalte bzw. Themen dar. Die Schülerinnen und Schüler sollen die inhaltsbezogenen Kompetenzen anhand aller drei, sich aufeinander beziehenden Bereiche „Wahrnehmen“, „Gestalten“ und der „kulturhistorischen Dimension“ erwerben.

Musik – Arbeitsplan: Klasse 4

Zeit

Baustein

Kompetenz-bereiche

Erwartete Kompetenzen

Mögliche Inhalte / Themen

Mögliche

Überprüfungen

Mögliche

Vernetzungen

Sommer bis Herbst A

Gestalten = Lied und Stimme

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprechstimme allein und in der Gruppe vielfältig und kontrolliert ein. … singen ausdrucksvoll und weitgehend rhythmisch-melodisch korrekt und sauber

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Experimentelle Klangerzeu-gung mittels Stimme

Sommerlieder: z.B. Kanon „Lachend kommt der Sommer“ (Duett LiBu) „Ferienzeit“ (Kolibri LiBu) „Lazing in the summer sun“ (Fidelio 4) Lieder z. Tagesbeginn, -ende,

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Vortragsaufzeichnung und Reflektion

Englisch-unterricht

29

Gestalten = Instrumente

intoniert. … singen sowohl ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig als auch mit beginnender Mehrstimmigkeit. … verfügen über differenziertere Spieltechniken.

Interpretation bzw. Variation Kanon Instrumentenspezifische Spieltechniken, z. B. Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen, Ensemblepraxis

mehrstimmig, evtl. mit instr. Begleitung: z.B. Kanon „Every morning“ (Kolibri LiBu) Kanon „Herr, bleibe bei uns“ plus Lied „Der Mond ist aufgegangen“ (Rondo 4) „Wenn ein neuer Tag beginnt” (Rondo 4) Lied „Im Lande Zimbi“ und Sprachspiel „Himsibimsi“ (Rondo 4)

Vergleich der Parameter Sprechstücke, Rhythmicals Aufgaben zur Reali-sierung von Spielstücken oder Begleitungen

Englisch-unterricht

B

Gestalten = Notation

Die Schülerinnen und Schüler … kennen und lesen traditionelle Notationen. … führen auf einen Takt bzw. Rhythmus bezogen Bewegungen aus.

Notationskonventionen, Noten- und Pausenwerte (Ganze, Halbe, Viertel, Achtel) Takt (gerade und ungerade; Auftakt) Violinschlüssel Tonraum (c’ bis f’’’)

Übungen zu Notenwerten, Rhythmusübungen / Rhythmussprache: z.B. (Rondo 4 S. 10; AH S. 3) Übung (aus “Rhythmusspiele mit Kindern; Spielend Noten lernen” S. 50-56)

Aufgaben zur Umsetzung einfacher Notationen in Sprache, in Bewegung / Klatschen / Körper-instrumente, in Musik

C

Gestalten = Musik und Bewegung

Die Schülerinnen und Schüler… … führen auf ein Metrum bezo-gen komplexere ganzkörperliche Bewegungen zur Musik koordi-niert aus.

Metrum, Grundschlag, Takt, Rhythmus, Form Musikalische Prinzipien

Tänze: z.B. „Trampelpolka“ (Rondo 4) „Siebensprung“ (Rondo 4) Klavierstück „6 Ecossaisen“, L.v.Beethoven (Quartett 4)

Aufgaben zur Überprüfung des moto-rischen Erfassens musikalischer Grundprinzipien, Vorführung des Tanzes

Mobilität, Sport-unterricht (Seitigkeit, Koordination

D

Wahr-nehmen = Hören

Die Schülerinnen und Schüler… … erkennen und unterscheiden hörend einfache Strukturen.

Lautstärke, Tondauer, Tonhöhe, Klangfarbe

Hörbeispiel: z.B. „O süßer Mond“ (Rondo 4 S.9, AH S. 3)

Aufgaben zur Anwen-dung der Fachsprache, z.B. die Instrumente

Außerschulischer Lernort: Konzert-

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Gestalten = Instrumente Gestalten = Notation

… sind in der Lage musikalische Werke aspektbezogen zu hören. … kennen ausgewählte Orchesterinstrumente und wissen um deren Spielweise und Klangerzeugung. … kennen und lesen grafische Notation.

Klang und Geräusch Musik und Programm Grafische Notationen

„Die Morgenstimmung” von E. Grieg (z.B. Quartett 4) „O süßer Mond“ s.o.

eines Werkes benennen Aufgaben zum prozess-bezogenen, analytischen Hören (Klangverläufe, Entwicklung…)

besuch; Fachleute im Unterricht: Profi- oder Orchester-musiker, Spielmanns-zug

E

Gestalten = Lied und Stimme Gestalten = Instrumente Gestalten = Musik erfinden

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprechstimme allein und in der Gruppe vielfältig und kontrolliert ein. … verfügen über differenziertere Spieltechniken. … erproben und kennen Klangeigenschaften und nutzen diese für die Entwicklung zunehmend komplexerer musikalischer Abläufe nach (außermusikalischen) Vorgaben. … wenden musikalische Prinzipien bei der Entwicklung und Gestaltung musikalischer Abläufe an.

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Instrumentenspezifische Spieltechniken, z. B. Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen, -praxis Kompositionstechniken Musikalische Prinzipien, Form experiment. Klangerzeugung Wirkung von Musik

Herbstlieder, evtl. mit instr. Begleitung: z.B. „Wenn die wilden Winde stürmen“ (Rondo 4) „Bunt sind schon die Wälder“ (Kolibri LiBu; mehrst. gesetzt) Kanon „Hejo, spann den Wagen an“ (Duett LiBu) s.o. Sprechspiel und Klang-gestaltung: z.B. Gedicht „Der Wind“ von J. Guggenmos Einheit „Regenmelodien“ (Fidelio 4)

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Vortragsaufzeichnung und Reflektion Aufgaben zur Realisierg. von Spielstücken oder Begleitungen Vertonung von Klang-geschichten, Aufgaben zur Entwicklung von Klangverläufen

Sachunterricht (Jahreszeiten; Ernte im Wandel, Getreide) AG Musikschule Deutsch-unterricht (Sprechen u. Zuhören: Gedicht-vortrag; Szene) AG Musikschule

Herbst bis Ende

Gestalten / Wahr-

Die Schülerinne und Schüler… …sind in der Lage musikalische Werke aspektbezogen zu hören.

Wiederholung, Veränderung, Kontrast, Tempo, Dynamik

Werkhören: z.B. A. Vivaldi: „Der Herbst“ und dann „Die vier Jahreszeiten“

Aufgaben zur Anwen-dung der Fachsprache, z.B. die Instrumente

Sachunterricht

31

Januar F

nehmen / Kulturhisto-rische Dimension

… kennen ausgewählte Kompositionen / Musiken unterschiedlicher Stilrichtungen sowie deren KomponistInnen … kennen und lesen traditionelle Notationen. … können zunehmend komplex-ere Notenbilder einer Musik zuordnen.

Musik und Programm Geschichtliche oder sozio-kulturelle Hintergründe von Musik Informationen zum Komponisten zu einem besonderen Instrument

(Rondo 4) E. Humperdinck: „Hänsel und Gretel“ J. S. Bach: „Menuett“ (+ Tanz) oder „Toccata und Fuge in d-Moll“ (Rondo 4) Komponistenportrait: z.B. A. Vivaldi, J. S. Bach, L. v. Beethoven o.a.

eines Werkes benennen Aufgaben zum prozess-bezogenen, analytischen Hören (Klangverläufe, Entwicklung…) Aufgaben zur Wieder-gabe von aspektbezogen-en Daten und Fakten Aufgaben zur Reproduktion der instrumentenkundlichen und musikpraktischen Sachaspekte

Religions-unterricht, Kirchgang, Orgel

G

Wahr-nehmen = Hören Gestalten = Instrumente

Die Schülerinnen und Schüler… … kennen die Schulinstrumente und ausgewählte Orchester-instrumente, wissen um deren Spielweise und Klangerzeugung, z.B. Selbstbauinstrumente, und unterscheiden sie hörend und benennen sie.

Idiophone, Membranophone, Cordophone, Aerophone, (Elektrophone), kleines Schlagwerk, Orff-Instrumen-tarium Instrumentenspezifische Spieltechniken

Familie der Streichinstrumente: z.B. zahlreiche Hörbeispiele verschiedener Komponisten, Abbildungen in Rondo 4 Selbstbauanleitung (Rondo 4) CVK-Box „Klänge u. Geräusche“ im Musikraum

Instrumentenselbstbau, Präsentation, Demonstration

Besuch beim Geigenbauer GestaltendesWerken (Werkstoff-kunde, Bau) Sach- unterricht (CVK-Box:

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H

Gestalten = Lied und Stimme / Instrumente / Notation

Die Schülerinnen und Schüler… … singen ausdrucksvoll und weitgehend rhythmisch-melodisch korrekt und sauber intoniert. … singen sowohl ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig als auch mit beginnender Mehrstimmigkeit. … verfügen über differenziertere Spieltechniken. … kennen und lesen traditionelle Notationen.

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Instrumentenspezifische Spieltechniken, z. B. Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen, -praxis Notationskonventionen, Noten- und Pausenwerte (Ganze, Halbe, Viertel, Achtel) Takt (gerade und ungerade; Auftakt)

Liederauswahl in Vorbereitung auf den Adventsgottesdienst am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien Advents- und Weihnachts-lieder: z.B. „Wir sagen euch an“ „Was soll es bedeuten“ (Kolibri LiBU, evtl. instr. Begleitung) „Tragt in die Welt nun ein Licht“ (Lieder sind dem „Lieder-büchlein“ der GS entnommen.) „Hirtenmusik“ (Rondo 4) Übungen zu Notenwerten an den Liedern oder In „Spielend Noten lernen“ „Mary’s Boy Child“ (Kolibri LiBu) “Es ist für uns eine Zeit angekommen” (Duett LiBu) „Go, tell it on the mountain” „Stille Nacht“ international

Solo-, Duett- bzw. Gruppensingen Realisierung von Spielstücken oder Begleitungen Umsetzung einfacher Notationen in Musik

Religions-unterricht, klassenüber-greifende Vorbereitung Lebendiger Advents-kalender greift Lieder auf! Vorführungen im Altenheim GTS-Angebote Chor

I

Wahr-nehmen = Hören / Gestalten =

Die Schülerinnen und Schüler… … erkennen und unterscheiden hörend musikalische Parameter in zunehmend komplexeren Zusammenhängen. … erfinden Bewegungsgestal-

Lautstärke, Klangfarbe, Dynamik, Instrumente Wirkung von Musik Mimik und Gestik,

Hörbeispiel und Illustration: z.B. „Der Schneemann“ (Rondo 4) „Tanz der Ritter“ aus „Romeo und Julia“ von S. Prokofjew (Fidelio 4)

Aufgaben zur Anwen-dung der Fachsprache, z.B. die Instrumente eines Werkes benennen Aufgaben zum prozess-bezogenen,

33

Musik und Bewegung

tungen zur Musik und führen diese aus.

Körperlichkeit, Koordination; Rhythmus, Metrum, Takt…

analytischen Hören (Klangverläufe, Entwicklung…) Vorführung des Tanzes

Februar bis

Ostern

J

Gestalten = Lied und Stimme, Gestalten = Musik und Bewegung

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprechstimme allein und in der Gruppe vielfältig und kontrolliert ein. … singen ausdrucksvoll und weitgehend rhythmisch-melodisch korrekt und sauber intoniert. … singen sowohl ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig als auch mit beginnender Mehrstimmigkeit. … erfinden Bewegungsgestal-tungen zur Musik und führen diese aus.

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Experimentelle Klangerzeu-gung mittels Stimme Interpretation bzw. Variation Kanon Aussage und Wirkung von Musik Mimik und Gestik

Faschingslieder, lustige oder scherzhafte Lieder: z.B. „Trat ich heute vor die Türe“ (Kolibri LiBu, Duett LiBu) „Fing mir eine Mücke heut“ (Quartett 4) „Wer hat den Keks aus der Dose geklaut?“ (Duett LiBu) s.o.

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Vortragsaufzeichnung und Reflektion Sprechstücke, Rhythmicals

Traditionen, Brauchtum

K

Gestalten / Wahr-nehmen / Kulturhisto-rische Dimension

Die Schülerinnen und Schüler… … kennen die Schulinstrumente und ausgewählte Orchester-instrumente, wissen um deren Spielweise und Klangerzeugung, z.B. Selbstbauinstrumente, und unterscheiden sie hörend und benennen sie. … sind in der Lage musikalische Werke aspektbezogen zu hören.

Wiederholung, Veränderung, Kontrast, Tempo, Dynamik Musik und Programm Geschichtliche oder sozio-kulturelle Hintergründe von Musik Informationen zum Komponisten

Werkhören: z.B. W. A. Mozart: „Die Zauberflöte“ (Fidelio 4, Rondo 4) M. Mussorgsky: „Bilder einer Ausstellung“ G. Holst „Die Planeten“ (Rondo 4) W. A. Mozart: „Rondo“ aus dem „Hornkonzert Nr. 2“ (Rondo 4) Komponistenportrait: z.B.

Aufgaben zur Anwen-dung der Fachsprache, z.B. die Instrumente eines Werkes benennen Aufgaben zum prozess-bezogenen, analytischen Hören (Klangverläufe, Entwicklung…)

Besuch der (Kinder-) Oper, außer-schulischer Lernort

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… kennen und lesen traditionelle Notationen. … können zunehmend komplex-ere Notenbilder einer Musik zuordnen. … kennen ausgewählte Kompositionen / Musiken unterschiedlicher Stilrichtungen sowie deren Komponistinnen oder Komponisten

Notationskonventionen, Noten- und Pausenwerte (Ganze, Halbe, Viertel, Achtel) Takt (gerade und ungerade; Auftakt) Idiophone, Membranophone, Cordophone, Aerophone, (Elektrophone), kleines Schlagwerk, Orff-Instrumen-tarium

W. A. Mozart, M. Mussorgsky, J. Haydn, J. Brahms o.a. Passend zu den Hörbeispielen s.o.

Aufgaben zur Wieder-gabe von aspekt-bezogenen Daten und Fakten Lesen und Erläutern einfacher Notationen Aufgaben zur Reproduktion der instrumentenkundlichen und musikpraktischen Sachaspekte

L

Gestalten = Lied und Stimme Gestalten = Notation

Die Schülerinnen und Schüler… … setzen ihre Sing- und Sprechstimme allein und in der Gruppe vielfältig und kontrolliert ein. … singen ausdrucksvoll und weitgehend rhythmisch-melodisch korrekt und sauber intoniert. … singen sowohl ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig als auch mit beginnender Mehrstimmigkeit. … kennen und lesen traditionelle Notationen.

Atemtechnik, Artikulation Tonhöhenvorstellung Strophe, Refrain Interpretation bzw. Variation Kanon Notationskonventionen, Noten- und Pausenwerte (Ganze, Halbe, Viertel, Achtel) Takt (gerade und ungerade; Volltakt, Auftakt)

Frühlingslieder: z.B. Kanon „Es tönen die Lieder“ (Duett LiBu, Rondo 4 mit Begleitung und Tanz) „Alle Vögel sind schon da“ mehrstimmig (Kolibri LiBu) „Der Winter ist vorüber“ (Duett LiBu; Fidelio 3) Taktarten: z.B. Übungen mit rhythmischen Bausteinen, betonte und unbetonte Noten in verschie-denen Taktarten (Rondo 4)

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Vortragsaufzeichnung und Reflektion Aufgaben zur Umsetzung einfacher Notationen in Sprache, in Bewegung / Klatschen / Körper-instrumente, in Musik

Vorführungen im Altenheim, in der Aula, in Foren oder anderen Klassen

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Ostern bis Sommer M

Gestalten / Wahr-nehmen / Kulturhis-torische Dimension

Die Schülerinnen und Schüler… … kennen ausgewählte Kompo-sitionen / Musiken unterschied-licher Stilrichtungen und Merk-male aus Gegenwart und Vergangenheit (in Auszügen) sowie deren Komponistinnen oder Komponisten. … können ausgewählte Musiken anhand ihrer Merkmale bestimmten Funktionen zuordnen. … singen sowohl ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig als auch mit beginnender Mehrstimmigkeit.

Aussage , Wirkung, Form und Funktion von Musik in verschiedenen Lebens-bereichen Geschichtliche und sozio-kulturelle Hintergünde von Musik

Volksmusik in Europa, z.B. Rondo 4 Quartett 4 Mundartlieder, z.B. Rondo 4 Tänze und Lieder anderer Völker, z.B. Rondo 4 Kolibri LiBu Duett LiBu Quartett 4 s.o. Deutschland- und Europa-hymne, Nationalhymnen anderer Länder, z.B. Fidelio 4 Quartett 4 Rondo 4 S. 62-63, AH S. 29 Musik in der Werbung

Aufgaben zur Wieder-gabe von aspekt-bezogenen Daten und Fakten Aufgaben zur Einord-nung funktionaler Musik Aufgaben zum Solo-, Gruppen- und Tutti-Singen Aufgaben zum prozess-bezogenen, analytischen Hören

Lebens-alltägliche Situationen Außerschu-lische Hörerfahrun-gen Volkstümliche Darbietungen Singen der Hymne(n) bei offiziellen Anlässen, besonders Sportgroßver-anstaltungen

N

Gestalten = Notation

Die Schülerinnen und Schüler… … kennen und lesen grafische und traditionelle Notationen.

Tonarten, Tonleiter Notationskonventionen, Noten- und Pausenwerte (Ganze, Halbe, Viertel, Achtel) Takt (gerade und ungerade; Volltakt, Auftakt)

Tonarten, Tonleiter, z.B. Rondo 4 S. 60-61, AH S. 28 Fidelio 4 S.68-69 Stationen Spielend Noten lernen

Aufgaben zur Umset-zung einfacher Notationen in Musik

AG Musikschule

O

Gestalten = Instrumente Wahr-

Die Schülerinnen und Schüler… … kennen die Schulinstrumente und ausgewählte Orchester-instrumente, wissen um deren

Idiophone, Membranophone, Cordophone, Aerophone, (Elektrophone), kleines Schlagwerk, Orff-Instrumen-

Orchesterführer, z.B. „The Young Person’s Guide to the Orchestra“ von B. Britten (Rondo 4)

Aufgaben zur Reproduktion der instrumentenkundlichen und musikpraktischen

Konzert(proben)besuch im Theater für Niedersachsen

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nehmen = Hören

Spielweise und Klangerzeugung und unterscheiden sie hörend und benennen sie.

tarium Klassisches Orchester, Anordnung der Instrumen-tengruppen Klavier; Harfe? Zither?

Besuch des Klavierstimmers in der Aula; Fidelio 3 Material

Sachaspekte

Besuch einiger Musiker in der Schule, Pianist

P

Gestalten = Lied und Stimme Gestalten = Instrumente

Die Schülerinnen und Schüler… … singen ausdrucksvoll und weitgehend rhythmisch-melodisch korrekt und sauber intoniert. … singen sowohl ein ausgewähltes Liedrepertoire auswendig als auch mit beginnender Mehrstimmigkeit … verfügen über differenziertere Spieltechniken. … realisieren Instrumentalstim-men rhythmisch-melodisch und dynamisch weitgehend korrekt allein und in der Gruppe.

Tonhöhenvorstellung (Audiation), Atemtechnik, Artikulation, musikalischer Vortrag Kanon Instrumentenspezifische Spieltechniken, z. B. Schlagen, Zupfen, Blasen, Reiben, Schütteln Ensemblegruppen, Ensemblepraxis

Liederauswahl in Vorbereitung auf den Abschlussgottesdienst am letzten Schultag vor den Sommerferien Maien-, Ferien- und Sommer-lieder aus den Liederbüchern, z.B. Fidelio 4 S. 96-99 Duett LiBu Kolibri LiBu „Wenn die Sonne ihre Strahlen” (Quartett 4) „Somerwolken“ (Rondo 4) u.a.

Aufgaben zum Solo- und Gruppensingen, z.B. Strophe (Solo oder Gruppe) und Refrain (Gruppe oder Tutti) Realisierung von Spielstücken oder Begleitungen

Religions-unterricht, klassenüber-greifende Vorbereitung Lebendiger Advents-kalender greift Lieder auf! Vorführungen im Altenheim OGTS-Angebote Chor

Unter der Vorgabe der zu erreichenden Kompetenzen stellt der vorliegende Arbeitplan für Klasse 4 eine mögliche Auswahl zu bearbeitender Inhalte bzw. Themen dar. Die Schülerinnen und Schüler sollen die inhaltsbezogenen Kompetenzen anhand aller drei, sich aufeinander beziehenden Bereiche „Wahrnehmen“, „Gestalten“ und der „kulturhistorischen Dimension“ erwerben.

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C – Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung

Grundsätzlich ist zwischen Lernsituationen und Leistungs- oder Überprüfungs-situationen zu unterscheiden. In Lernsituationen ist das Ziel der Kompetenzerwerb. Fehler und Umwege dienen den Schülerinnen und Schülern als Erkenntnismittel, den Lehrkräften geben sie Hinweise für die weitere Unterrichtsplanung. Das Erkennen von Fehlern und der produktive Umgang mit ihnen sind konstruktiver Teil des Lernprozesses. Für den weiteren Lernfortschritt ist es wichtig, bereits erworbene Kompetenzen herauszustellen und Schülerinnen und Schüler zum Weiterlernen zu ermutigen. Bei Überprüfungssituationen steht die Anwendung des Gelernten im Vordergrund. Ziel ist es, die Verfügbarkeit der erwarteten Kompetenzen nachzuweisen. (KC, S. 18)

Leistungsfeststellung und -bewertung im Fach Musik Neben der kontinuierlichen Beobachtung der Schülerinnen und Schüler im Lernprozess und ihrer individuellen Lernfortschritte sind die Ergebnisse fach-spezifischer Lernkontrollen zur Leistungsfeststellung heranzuziehen. (vgl. KC, S.18) Die Gesamtbeurteilung setzt sich aus den drei folgenden Bereichen zusammen, wobei die mündlichen fachspezifischen und die fachpraktischen Leistungen das Hauptgewicht erhalten.

1. Mündliche fachspezifische Leistungen (30%) (z.B. Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Präsentationen – auch unter Verwendung von Medien, referierte Ergebnisse von Partner- und Gruppen-arbeiten)

2. Fachpraktische Leistungen (50%)

(z.B. Singen und Sprechen, Musizieren bzw. Experimentieren, Improvisieren oder Komponieren, szenische Darstellungen, Tanzen und Bewegungs-gestaltungen)

3. Schriftliche fachspezifische Leistungen (20%)

(z.B. Unterrichtsdokumentationen – wie Arbeitsblätter, Notationen und Hör- oder Verlaufspartituren, Mappen, Aufnahmen auf Tonträgern, Lernziel-kontrollen)

Ein angemessenes Verhalten in musikalischen Prozessen, Rücksichtnahme und Ensemblefähigkeit werden mitbewertet. Sowohl die Qualität der Beiträge als auch die Bereitschaft und das Interesse, produktiv am Unterrichtsgeschehen mitzuwirken, sind von hoher Bedeutung. (KC, S. 19) Grundlage der Leistungsbewertung sind die Vorgaben des Erlasses „Die Arbeit in der Grundschule“ in der jeweils gültigen Fassung. Die Grundsätze der Leistungsfeststellung und –bewertung müssen für die Schülerinnen und Schüler sowie für die Erzeihungsberechtigten transparent sein und erläutert werden.