go mad new work 2016 part 1
TRANSCRIPT
addWings die Architekten für
Ihre digitale Transformation
going m|a|d … … and work smart together
Wir schaffen lebendige Ökosysteme für Ihre Arbeit, in dem wir alle notwendigen Technologien in einer innovativen Arbeitsplattform zusammenführen.
New Work:Zusammenhänge und Empfehlungen
NEW WORK: Ziel dieses Skriptes
Mega Trends werden geprägt und wirken schon heute
Dieses Skript * versucht New Work im Gesamtkontext einerseits zu erklären, andererseits konkrete Handlungsoptionen dazu aufzuzeigen, „damit man ins Tun kommen kann“. Das Skript versucht die Brücke zwischen Theorie und Praxis. Es wird versucht logische Handlungsableitung dar- und vor allem die Zusammenhänge herauszustellen, so daß ein integriertes Gesamtverständnis für das Handeln entsteht.
*“Organisierter Informationskomplex, in dem es um Handlungen oder Geschehensabläufe geht“ (wikipedia). Es geht also um Informationen, damit Handlungen möglich und initiiert werden
NEW WORK: AGENDA
Mega Trends werden geprägt und wirken schon heute
1. Der Kontext von New Work: somit wird New Work verständlich 2. Warum 33 Empfehlungen: weil damit die wichtigsten Handlungs-
maßnahmen für erfolgreiches New Work dargelegt sind 3. 11 Trends im Fokus: die wichtigsten Stellhebel werden klar
Intrinsische Motivation ! Collaboration ! Mobile Working ! Solution Worker ! Empowerment ! Participation ! Communication ! Flexibility ! Co-Working ! Open Innovation ! Humanization !
4. Wechselwirkungen der 11 Trends: das reduziert die Komplexität 5. 33 Empfehlungen in 3 Dimensionen: übersichtlich, pragmatisch 6. Zusammenfassung und Ausblick: gerüstet für die ersten
konkreten Schritte
NEW WORK
Technologie
Polit
ik
Gesellschaft
Öko
nom
ie
Mega Trendsprägen
Mega Trends werden geprägt und wirken schon heute
NEW WORK MEGA TREND: unser Fokus
prägen
Mega Trends prägen Bewegungen
Mega Trends Bewegungen
NEW WORK UND BEWEGUNGEN: prägen Trends
Die 11 Fokus Trends aus New Work sowie Arbeit & Industrie 4.0
Trends
Arbeit ≠ Arbeit Industrie ≠ Industrie
Arbeiten 1.0 (I 1.0) bezeichnet die beginnende Industriegesellschaft und die ersten Arbeiterorganisationen. Mit der Einführung der Dampfmaschine und mechanischer Produktionsanlagen veränderten sich Ende des 18. Jahrhunderts nicht nur die Produktionsweise, sondern auch die Organisation von Arbeit.
Arbeiten 2.0 (I 2.0) ist die beginnende Massenproduktion und die Anfänge des Wohlfahrtsstaats am Ende des 19. Jahrhunderts. Die Industrialisierung bringt neue soziale Probleme mit sich und wirft grundlegende soziale Fragen auf.
Arbeiten 3.0 (I 3.0) umfasst die Zeit der Konsolidierung des Sozialstaats und der Arbeitnehmerrechte auf Grundlage der sozialen Marktwirtschaft. Arbeitgeber und Arbeitnehmer verhandeln sozialpartnerschaftlich auf Augenhöhe miteinander. Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wird die Produktion durch den Einsatz von Informationstechnologie und Elektronik weiter automatisiert, der Anteil von Dienstleistungen nimmt stark zu und nationale Märkte öffnen sich infolge von Europäisierung und Globalisierung.
Arbeiten 4.0 (I 4.0) wird vernetzter, digitaler und flexibler sein. Wie die zukünftige Arbeitswelt im Einzelnen aussehen wird, ist noch offen. Wir stehen am Beginn neuer Aushandlungsprozesse zwischen Individuen, Sozialpartnern und dem Staat.
Arbeit 4.0 ≠ Industrie 4.0 ≠ New Work
Arbeit 4.0
• Teilhabe an Arbeit
• Lebensphasenorientierung
• Soziale Marktwirtschaft
• Qualifizierung
• Arbeitswelt der Zukunft
• Unternehmen der Zukunft
Industrie 4.0
• Informatisierung der Fertigungs-
technik und der Logistik bei der
Maschine-zu-Maschine-Kommunikation
New Work
• Intrinsische Motivation, Participation,
Empowerment, Coporate Health …
• Collaboration, Co-Working, Solution
Worker …
Arbeit 4.0 Pro - Contra
• Technik bringt keine inhaltliche Revolution
• Zeit wird von der agilen Reaktionsnotwendigkeit gefressen
• Kontrolle der Daten frisst Zeit • Peer Groups führen zu Clusterthinking • Hektische Betriebsamkeit ohne realen
Output • Sinkende Arbeitsqualität ohne
Trennung von Freizeit und Arbeit • Kopie statt Kreativität • Verlust der Eigenkultur
• nur die neue agile, autonomere Kollaboration in Netzwerken kann die neue Komplexität meistern
• Maximierung von Arbeitsstunden und Echtzeit-Reaktion versus Kreativität und echte Wertschöpfung
• HR wird nur dann zum überzeugenden Partner für die Transformation und Arbeiten 4.0, wenn HR den Wandel selbst vorlebt
• HR muss nicht nur digital verstehen, sondern kollaborationsfähiger werden
https://persoblogger.wordpress.com/2015/12/11/hr-und-arbeit-4-0-pro-und-contra-ein-argumentationsduell/
NEW WORK, Bewegungen UND TRENDS: wirken auf …
Die 11 Fokus Trends aus New Work und deren Adressaten
• Leadership &Management
• Mensch &Organisation
• Methoden &IT
NEW WORK UND TRENDS: The Big Circle
Wie wirkt sich New Work auf Leadership&Management, Organisation&Prozesse sowie Methoden&IT aus?
MegatrendNew Work Arbeit/Industrie4.0
• Leadership&Management
• Mensch& Organisation
• Methoden&IT
NEW WORK UND TRENDS: 33 Empfehlungen
33 Empfehlungen für Leadership&Management, Mensch&Organisation sowie Methoden&IT!
11 Trends wirken auf …
11 Trends x 3 Unternehmensperspektiven = 33 Empfehlungen
• Leadership&Management
• Mensch&Organisation
• Methoden&IT
NEW WORK UND TRENDS: Warum 3 Dimensionen
Leadership&Management,Mensch&Organisation sowie Methoden&IT!
… sind der Versuch Stellhebel zudefinieren, über die New Work unddessen Trends in der Arbeit beein- flusst werden kann … subsummieren etliche andere „Größen“ wie Kultur&Vision, Stra-tegie&Prozesse …
• Leadership&Management
• Mensch& Organisation
• Methoden&IT …
NEW WORK UND TRENDS: 11 Trends beleuchtet
11 Trends erläutert!
Intrinsische Motivation: bedeutet, dass ein Drang vorhanden ist, etwas zu tun um seiner selbst willen und hängt von 3 Erlebniszuständen ab: Bedeutsamkeit der eigenen Tätigkeit, Selbstverantwortung für die Ergeb-nisse und Wissen um die eigenen Arbeitsergebnisse
Collaboration: schlichtweg die Zusammenarbeit mehrerer Personen zur Problemlösung für Kunden. In Unternehmen wird E-Collaboration als die elektronische und vernetzte Zusammenarbeit entlang ihrer Wertschöpfungskette verstanden
NEW WORK UND TRENDS: 11 Trends beleuchtet
11 Trends erläutert!
Mobile Working: Arbeiten wo und wann man will! Mit entsprechenden Arbeitsplatzkonzepten versprechen sich Arbeitgeber mehr Motivation, Kreativität und ein größeres Gemeinschaftsgefühl in der Belegschaft
Solution Worker: kommunizieren meist digital und virtuell und benötigen das Büro nur als Anlaufstelle für Meetings und konzentriertes Arbeiten. Sie arbeiten nicht wie im vergangenen Industriezeitalter dasselbe immer schneller, sondern erarbeiten auf kluge Art neues Wissen im Dienste des Unternehmens und sind in der Lage dieses mit anderen zu teilen
NEW WORK UND TRENDS: 11 Trends beleuchtet
11 Trends erläutert!
Empowerment: bezeichnet Strategien und Maßnahmen, die den Grad an Autonomie und Selbstbestimmung im Leben von Menschen oder Gemeinschaften erhöhen soll und es ihnen ermöglicht, ihre Interessen eigenmächtig, selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu vertreten
Participation: wird übersetzt mit Beteiligung, Teilhabe, Teilnahme, Mitwirkung, Mitbestimmung. Ein produktivi-tätsorientiertes Verfahren, um die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu verbessern
NEW WORK UND TRENDS: 11 Trends beleuchtet
11 Trends erläutert!
Communication: schließt die interne sowie Markt-kommunikation ein. Sie beschreibt Sinn produzierende operative Einheiten, die Strukturen und Funktionen ihres Unternehmens durch spezifizierte Kommunikations-medien intern verbreiten
Flexibility: Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Um-stände, wird auch im Sinne von Agilität und als Teil von resilientem Verhalten verstanden
NEW WORK UND TRENDS: 11 Trends beleuchtet
11 Trends erläutert!
Co-Working: dort arbeitet man zugleich in meist größeren, offenen Räumen und kann auf diese Weise voneinander profitieren. Daneben existieren Initiativen, sogenannte „Jellies“, zu denen sich Leute wöchentlich oder in be-stimmten Zeitabständen zum gemeinsamen Arbeiten treffenOpen Innovation: bezeichnet die Öffnung des Innova-tionsprozesses von Organisationen und damit die aktive strategische Nutzung der Außenwelt zur Vergrößerung des Innovationspotenzials
NEW WORK UND TRENDS: 11 Trends beleuchtet
11 Trends erläutert!
Humanization: zumindest im Sinne von menschenwürdigeArbeitsbedingungen, aber auch im Sinne von Brandes„Management Y“ oder Bosbachs „Humeaning“ gemeint. Es bedeutet, daß Arbeit und privat-Sein kein Gegensatz sein muss. Humanization ist auch als unterstützendes „Verfahren“ zur Sinnfindung zu verstehen.
NEW WORK UND TRENDS: Beispiele für Wechselwirkungen der
Trends
11 Trends beeinflussen sich gegenseitig!
verlangt
fördertermöglicht
steigert
durch
ermöglicht
schafft
steigert
NEW WORK UND TRENDS: Beispiele für Wechselwirkungen der
Trends
11 Trends beeinflussen sich gegenseitig!
Etwa ein Drittel der Beschäftigten erlebt eine größere Entscheidungsfreiheit aufgrund technologischer Entwicklungen. Mehr als die Hälfte der Befragten nimmt eine Steigerung der eigenen Produktivität wahr (Studie BMAS & IAB).
NEW WORK UND TRENDS: Beispiele für Wechselwirkungen der
Trends
11 Trends beeinflussen sich gegenseitig!
ist eigentlich NICHT nur ein Trend. Intrinsische Motivation ist uns allen zu eigen, bestimmt unser aller Verhalten und wirkt individuell. Eine „Humanization“ der Arbeit ist somit immanent. Die Mitwirkung an einem Unternehmen („Partici-pation“, durch selbstverantwortliches Arbeit („Empowerment“), z.B. auch durch „arbeiten wo und wann man will“ („Mobile Working“) sollte demnach - individuelle - Leistungspotenziale erst wirklich frei- setzen. Der Einsatz von Mitarbeitern entsprechend ihren intrinsischen Motivationen fördert somit Unternehmensentwicklungen.
NEW WORK UND TRENDS: Beispiele für Wechselwirkungen der
Trends
11 Trends beeinflussen sich gegenseitig!
bzw. das vernetzte digitale Arbeiten ermöglicht „Participation“ (Beispiel: unternehmensweite „Communikation“ über ein Intranet) und selbstverantwortliches Arbeit im Sinne „Empower-ment“ (Beispiel: Arbeiten in workspaces von e-Collaboration-Werkzeugen). „Collaboration“ wird unterstützt von „Mobile Working“(Beispiel: Einsatz von mobilen Geräten) und/oder „Co-Working“- Arbeitsplätzen, die es einem erlauben „flexibel“ als „Solution Worker“ tätig zu sein
TRENDS & Empfehlungen: Intrinsische Motivation
• Die intrinsische Motivation ist unveränderbar und bestimmt das Verhalten von Management, Mitarbeitern sowie deren Nutzung von IT
• Das Erkennen der intrinsischen Motive erlaubt wirksamere Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit
• Das Reiss Profile® klärt die persönlichen Motive und ermöglicht leichtere und effiziente Zusammenarbeit
SUMMARY
• Leadership&Management
• Mensch&Organisation
• Methoden&IT
TRENDS & Empfehlungen: Intrinsische Motivation
1. Empfehlung für Leadership&Management (Intrinsische Motivation)
• These: Die intrinsische Motivation des Management-Teams bestimmt deren Zusammenarbeit & Führungsverhalten
• Empfehlung: Management Performance Analyse anhand Reiss Profile® (RP) und Transformation der Zusammenarbeit& Führung (z.B. Führen anhand persönlicher Profile)
Anmerkung: Manager mit hohem RP Macht bekämpfen sich mehr als dass sie Lösungen schaffen - Manager ohne RP
Teamorientierung führen keine Teams
• Leadership&Management
TRENDS & Empfehlungen: Intrinsische Motivation
2. Empfehlung für Mensch&Organisation (Intrinsische Motivation)
• These: Die intrinsische Motivation jedes Mitarbeiters beein-flußt die Effizienz der Prozesse
• Empfehlung: Reiss Profile® (RP) Analyse für marktkritische Teams und Transformation der Zusammenarbeit Anmerkung: Vertriebsteams benötigen hohen RP Wettkampf und/oder
hohen RP Teamorientierung, um Neukunden zu gewinnen
• Mensch&Organisation
TRENDS & Empfehlungen: Intrinsische Motivation
3. Empfehlung für IT(Intrinsische Motivation)
• These: Die intrinsische Motivation jedes Mitarbeiters beein-flußt dessen Umgang mit IT-Lösungen
• Empfehlung: Reiss Profile® (RP) Analyse für marktkritische Teams und Bereitstellung entspr. Software-Trainings Beispiel: Mitarbeiter mit niedrigem RP Ordnung benötigen besondere Aufmerksamkeit bei der Nutzung von Software, die durch strukturierte
Daten geprägt ist
• Methoden&IT
TRENDS & Empfehlungen: Collaboration
• Das Collaboration Verständnis ist für Management sowie Organisation & Prozesse zu klären - welcher Führungsstil ist für das Unternehmen angemessen - wo arbeitet man collaborative, wo strukturiert “uncollaborative” (hybridesGeschäftsmodell)
• IT liefert innovative Lösungen (e-Collaboration), die die Effizienz in der Zusammenarbeit verdoppeln können
SUMMARY
• Leadership&Management
• Mensch&Organisation
• Methoden&IT
TRENDS & Empfehlungen: Collaboration
4. Empfehlung für Leadership&Management (Collaboration)
• These: Das Management ist verantwortlich dafür zu ent- scheiden, wo im Unternehmen collaborative-vernetzt oder linear-strukturiert-wiederholbar gearbeitet wird - sie setzt entsprechende Organisationen auf und IT ein - sie entschei-det das hybride Geschäftsmodell
• Empfehlung: Erarbeitung einer Collaboration-Map-Analysezur Entscheidungsfindung
Anmerkung: Produktion wird immer effizienzgesteuert „un“collaborative ge- führt sein - Produktmanagement vernetzt-collaborative
• Leadership&Management
TRENDS & Empfehlungen: Collaboration
5. Empfehlung für Mensch&Organisation (Collaboration)
• These: Eine collaborative Organisationsform benötigt ent- sprechend neue Führungsformen (Ziele, Motivation, …)
• Empfehlung: Entwicklung eines agilen Führungsmodellsfür collaborative Teams
Anmerkung: Klassische Zielvereinbarungen basieren auf „command&control“ und sind dem Collaboration-Gedanken entgegengesetzt, es darf nur
Gruppenziele oder selbstdefinierte Ziele selbstverantwortlicher Gruppen geben, die allein am Ergebnis „gemessen“ werden
• Mensch&Organisation
TRENDS & Empfehlungen: Collaboration
6. Empfehlung für Methoden&IT (Collaboration)
• These: Collaboration benötigt cloud-basierte flexible Arbeits-platformen, die sich den Organisationsformen und -bedürf-nossen anpasst
• Empfehlung: Evaluieren & Implementierung collaborativer Arbeitsplatformen sowie Matching von agiler & klassischer IT parallel zu dem hybriden Geschäftsmodell Anmerkung: Produktmanagement (agil) arbeitet mit e-Collaboration und
greift dabei auf Produktstammdaten (klassisch) zu
• Methoden&IT
TRENDS & Empfehlungen: Mobile Working
• Neben Arbeitsplatzkonzepten, die sich einerseits an der Gruppendynamik von solution workers, andererseits an den Erwartungen von Bewerbern ausrichten sollten, muss der sinnvolle Einsatz von mobilen Geräten unter Berücksichtigung BYOD entschieden werden.
• Mobile Geräte unterstützen agiles und digitales Arbeiten und ermöglichen innovative Arbeitsplatzkonzepte.
SUMMARY
• Leadership&Management
• Mensch&Organisation
• Methoden&IT
TRENDS & Empfehlungen: Mobile Working
7. Empfehlung für Leadership&Management (Mobile Working)
• These: Das Management (IT/HR/Fachbereich) ist verantwort- lich dafür zu entscheiden, wo und wie im Unternehmen mobile Geräte zum Einsatz kommen und welcher ROI da-durch generiert wird
• Empfehlung: Erarbeitung einer Collaboration-Map-Analysezur Entscheidungsfindung
Anmerkung: Der Einsatz von mobilen Geräten muss durch korrespondierende Arbeitsplatzkonzepte ergänzt werden
• Leadership&Management
TRENDS & Empfehlungen: Mobile Working
8. Empfehlung für Mensch&Organisation (Mobile Working)
• These: Der Einsatz von mobilen Geräten ist einerseits der Erwartungshaltung von Mitarbeitern, andererseits der Erwartung von Kunden an die Reaktionszeit geschuldet
• Empfehlung: Erarbeitung einer internen und externenUmfrage (interne/extern Zufriedenheitsanalyse)
Anmerkung: Die Nutzung der mobilen Geräte sind zu schulen und deren nachhaltiger Einsatz zu prüfen
• Mensch&Organisation
TRENDS & Empfehlungen: Mobile Working
9. Empfehlung für Methoden&IT (Mobile Working)
• These: Mobile Geräte müssen mit zielgruppenspezifischenAnwendungen ausgestattet werden, die sich sinnvoll in die IT-Gesamtarchitektur einfügen
• Empfehlung: Erarbeitung eines Work Graphs zur Ableitungder IT-Gesamtarchitektur
Anmerkung: Die IT-Gesamtarchitektur leitet sich aus dem hybriden Geschäftsmodell ab
• Methoden&IT
TRENDS & Empfehlungen: Solution Worker
• Da in einer Wissensgesellschaft dem solution worker eine erfolgskritische Rolle zukommt, ist dessen Förderung Prio 1 auf der To-Do-List für Personaler.
• Ein solution worker benötigt Mobile Working im Umfeld Co-Working, er unterstützt Participation und erwartet eine Unternehmenskultur des Empowerments.
SUMMARY
• Leadership&Management
• Mensch&Organisation
• Methoden&IT
TRENDS & Empfehlungen: Solution Worker
10. Empfehlung für Leadership&Management (Solution Worker)
• These: Das Management und vor allem HR ist gefordert eineKultur zu schaffen, die für solution worker attraktiv und leistungsfördernd ist. Die eigene Führungskultur ist auf Pass-fähigkeit betreffend der intrinsischen Motivationen von so- lution worker zu hinterfragen
• Empfehlung: Entwicklung einer agilen Führungskultur Anmerkung: Iteratives Vorgehen, laterales Führen, cross-funktionale Teams und organisierte Selbstverantwortung sind Erfolgsfaktoren für den solution
worker
• Leadership&Management
TRENDS & Empfehlungen: Solution Worker
11. Empfehlung für Mensch&Organisation (Solution Worker)
• These: An den Schnittstellen zwischen solution worker undclassic worker sind geeignete Prozessschnittstellen (Kommu-nikationsformen und IT-Anbindungen) für die notwendigeKooperation einzurichten
• Empfehlung: Erarbeitung einer Collaboration-Map Analyse Anmerkung: Mobile, agile und digitale Werkzeuge haben an den Schnitt-
stellen Vorrang vor den klassischen, da sie flexibler sind
• Mensch&Organisation
TRENDS & Empfehlungen: Solution Worker
12. Empfehlung für Methoden&IT(Solution Worker)
• These: Mobile, agile und digitale Werkzeuge sowie Colla- boration Platformen unterstützen die solution worker
• Empfehlung: Erarbeiten Sie den work graph für die solution worker und Sie haben die IT Architektur für die Collaboration Platform
Anmerkung: Scannen Sie den Anbietermarkt von Collaboration Platformen nach definierten Kriterien und achten Sie darauf, daß geeignetes Task
Management angeboten wird
• Methoden&IT
TRENDS & Empfehlungen: Empowerment
• Wissen ist nicht mehr das Vorrecht des Vorgesetzten, Wissen ist verfügbar! Arbeitsgruppen können selbstbe-stimmter arbeiten.
• Den solution worker muss Verantwortung übertragen werden. Macht- und Einflussmöglichkeit sollte überwunden werden. Ein ressour-cenorientiertes Arbeiten wird möglich.
SUMMARY
• Leadership&Management
• Mensch&Organisation
• Methoden&IT
TRENDS & Empfehlungen: Empowerment
13. Empfehlung für Leadership&Management (Empowerment)
• These: Das Management und vor allem HR ist gefordert eineKultur zu schaffen, die für solution worker ein ressourcen-orientiertes und selbstverantwortliches Arbeiten möglichmacht. „command & control“ ist kontraproduktiv.
• Empfehlung: Überdenken „alt-klassischer“ Führungsinstru-mente wie z.B. Boni-Systeme
Anmerkung: Selbstbestimmt bedeutet nicht ziellos. Definieren Sie Ziele und Leitplanken. Berücksichtigen Sie intrinsische Motivationen. Den Weg zum Ziel
verantwortet der Mitarbeiter.
• Leadership&Management
TRENDS & Empfehlungen: Empowerment
14. Empfehlung für Mensch&Organisation (Empowerment)
• These: Selbstverantwortliche Arbeitesgruppen definieren ihre AKV´s (Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortlichkeiten) selbst. Sie arbeiten ziel- und ergebnisorientiert. Dement- sprechend ist die Organisation neu anzupassen.
• Empfehlung: Der workgraph definiert die Arbeitsgruppen.Organisationsstrukturen / Organigramme benötigen Sie nicht mehr. Projektarbeit geht vor Kostenstellenarbeit Anmerkung: Arbeitsanweisungen und Tätigkeitsberichte gehören der
Vergangenheit an.
• Mensch&Organisation
TRENDS & Empfehlungen: Empowerment
15. Empfehlung für Methoden&IT(Empowerment)
• These: Mobile, agile und digitale Werkzeuge sowie Colla- boration Platformen machen solution worker flexibel und unabhängig von starren IT-Werkzeugen.
• Empfehlung: Implementieren Sie Collaboration Plattformen, mit denen Vernetzungen zwischen Arbeitsgruppen möglich sind. Die Platformen dokumentieren alle Tätigkeiten auto-matisch, dienen somit dem QM genauso wie der Transparenz.
Anmerkung: Arbeitsgruppen definieren ihre Regeln und ihre Werkzeuge selbst und lernen von der Praxis andere Arbeitsgruppen.
• Methoden&IT
TRENDS & Empfehlungen: Ausblick
Nachdem im Teil 1 Empfehlungen für • Leader & Manager, • für Menschen & Organisationen sowie • Methoden & IT bzgl. • Intrinsische Motivation • Collaboration • Mobile Working • Solution Worker und • Empowerment ausgesprochen wurden …
… folgen im Teil 2: • Participation • Open Innovation • Flexibility • Co-Working • Communication und • Humanization
Weil wir eine Vision&Mission haben!
Wir unterstützen Geschäftspartner den Mega-Trend “New Work” zu bewältigen
CollaborationEmpowermentSolution WorkerCo-WorkingOpen InnovationMobile WorkingCommunicationIntrinsic Motivation