gewinnen mit facebook und co., unternehmerzeitung april 2010

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KOF GLOBALISIERUNGSINDEX Wirtschaftskrise bremst Globalisierung den Zeitraum von 1970- 2008. Die aktuellen Aus- wertungen 2008 zeigen, dass die Finanz- und Wirt- schaftskrise auch die Entwicklung der Globali- sierung nicht unberührt gelassen hat. Sowohl die wirtschaftliche als auch die soziale Globalisierung wurde im Krisenjahr deut- lich verlangsamt, nur auf politischer Ebene hat sie sich unvermindert fort- gesetzt. Globalisierungsanfüh- rer sind unverändert die Länder Belgien, Öster- reich, die Niederlande und Schweden. Aufsteiger 2008 war das Königreich Brunei Darussalam (+38 Plätze). Den tiefsten Fall im Ranking erfuhren die Antillen (-25) und China (- 26). Am wenigsten globali- siert ist das vom Militär regierte Burma. Die Schweiz belegt bei der sozialen Globalisie- rung den ersten Platz, im volkswirtschaftlichen Bereich den 5. Platz und im politischen Bereich den 13. Platz. Ist Ihre Webseite . . . Die KOF-Studie zur Globalisierung zeigt: Die Wirtschaftskrise 2008 bremste die Globalisie- rung. Stagnierende Entwicklungen zeigen vor allem die Entwick- lungs- und Schwellen- länder auf. Auch in Europa steht der Prozess weitgehend still, aller- dings auf relativ hohem Niveau. Der KOF Globalisierungs- index misst das Tempo und die Intensität des Globali- sierungsprozesses auf drei verschiedenen Ebenen: der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Ebene. Die wirtschaftliche Dimension analysiert Fakten zu den Handels- und Investitions- volumina , die soziale Dimension misst sich an der Verbreitung von Infor- mationen und Ideen und die politische Dimension an der Stärke der politi- schen Kooperation. Die Skalenwerte rei- chen von 1–100, umfasst werden 186 Länder über . . . Zeitgemäss, medien- gerecht und konsistent? Prägnant? Stabil, schnell und sicher? Die «KMU- Checkliste» gibt Tipps zum Webauftritt. Das Einkaufen im Internet gehört für viele Menschen in der Schweiz mittler- weile zum täglichen Leben. Sind die Anbieter jedoch kaum bekannte KMU stellt sich den Kon- sumenten vor einem Kauf- entscheid zuerst die Ver- trauensfrage. Doch worauf genau achten Kundinnen und Kunden? Welche Faktoren beeinflussen ihren Kauf- entscheid, bewusst oder unbewusst? Wie müssen KMU ihren Online-Auftritt gestalten, damit er ver- trauenswürdig ist und von Foto: Bilderbox / Grafik: KOF Anmeldung für den Award-SM können ab sofort eingereicht werden, Eingabeschluss ist der 31. Juli 2011. Die Anmeldung ist kostenlos. Es dürfen pro Person mehrere Kampa- gnen eingegeben werden. www.award-cc.com Ist ihr Unternehmen auf Facebook? Das Zeitalter der sozialen Vernetzung macht auch vor der Unter- nehmenskommunikation nicht halt. Viele Firmen nutzen Facebook und Co. um ein breites Publikum zu errei- chen. Um dieser Entwick- lung Rechnung zu tragen, lancieren die Organisato- ren des «Award CC», des nationalen Preises für inte- grierte Kommunikation, erstmals einen Publikums- preis in der Kategorie «Social Media». Die Veranstaltung fin- det Mitte September statt. Sie zeichnet innovative Kommunikationsstrate- gien im Bereich der Social Media aus. Bewerbungen müssen crossmedial aufgebaut Gewinnen mit Facebook und Co. Veranstalter Roland Bieri freut sich darauf, den Social Media Award vergeben zu dürfen. Foto: zVg l Nr. 4 l 2011 l 5 NEWS l UZ den Kunden auch so wahr- genommen wird? Die «Checkliste Online- Auftritt KMU» gibt KMUs Tipps zur Optimierung ihres Webauftritts. Sie ist eine gemeinsame Publika- tion des Bundesamtes für Kommunikation (BAKOM), des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) und des Vereins InfoSurance und weist auf Faktoren hin, die für den attraktiven und vertrauenswürdigen Inter- netauftritt entscheidend sind. Solche Faktoren sind beispielsweise die Opti- mierung von Bestellpro- zessen, die Webadresse, die Struktur der Website oder auch der Umgang mit Kundendaten. Download unter: www.kmu.admin.ch sein, das heisst mindes- tens drei unterschiedliche Medien beinhalten. Davon sollten mindestens zwei aus dem Bereich Social Media (Facebook, You- Tube, Mobile Apps, Social Media Aktivität auf eige- ner Website, etc.) stam- men. 1980 1985 1990 1995 2000 2005 30 40 50 60 70 KOF Globalisierungsindex insgesamt Wirtschaftliche Globalisierung Soziale Globalisierung Politische Globalisierung ENTWICKLUNG DER WELTWEITEN GLOBALISIERUNG

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Page 1: Gewinnen mit Facebook und Co., UnternehmerZeitung April 2010

KOF GLOBALISIERUNGSINDEX

Wirtschaftskrise bremst Globalisierungden Zeitraum von 1970-2008. Die aktuellen Aus-wertungen 2008 zeigen,dass die Finanz- und Wirt-schaftskrise auch die Entwicklung der Globali-sierung nicht unberührt gelassen hat. Sowohl diewirtschaftliche als auchdie soziale Globalisierung wurde im Krisenjahr deut-lich verlangsamt, nur aufpolitischer Ebene hat siesich unvermindert fort -gesetzt.

Globalisierungsanfüh-rer sind unverändert dieLänder Belgien, Öster-reich, die Niederlande undSchweden. Aufsteiger2008 war das KönigreichBrunei Darussalam (+38Plätze). Den tiefsten Fallim Ranking erfuhren dieAntillen (-25) und China (-26). Am wenigsten globali-siert ist das vom Militärregierte Burma.

Die Schweiz belegt beider sozialen Globalisie-rung den ersten Platz, imvolkswirtschaftlichenBereich den 5. Platz undim politischen Bereich den 13. Platz.

Ist Ihre Webseite . . .

Die KOF-Studie zur Globalisierung zeigt: DieWirtschaftskrise 2008bremste die Globalisie-rung. Stagnierende Entwicklungen zeigenvor allem die Entwick-lungs- und Schwellen-länder auf. Auch inEuropa steht der Prozessweitgehend still, aller-dings auf relativ hohemNiveau.

Der KOF Globalisierungs-index misst das Tempo unddie Intensität des Globali-sierungsprozesses auf dreiverschiedenen Ebenen: derwirtschaftlichen, sozialenund politischen Ebene. Diewirtschaftliche Dimensionanalysiert Fakten zu denHandels- und Investitions-volumina , die soziale Dimension misst sich ander Verbreitung von Infor-mationen und Ideen unddie politische Dimensionan der Stärke der politi-schen Kooperation.

Die Skalenwerte rei-chen von 1–100, umfasstwerden 186 Länder über

. . . Zeitgemäss, medien-gerecht und konsistent?Prägnant? Stabil, schnellund sicher? Die «KMU-Checkliste» gibt Tippszum Webauftritt.

Das Einkaufen im Internetgehört für viele Menschenin der Schweiz mittler-weile zum täglichenLeben. Sind die Anbieterjedoch kaum bekannteKMU stellt sich den Kon-sumenten vor einem Kauf-entscheid zuerst die Ver-trauensfrage.

Doch worauf genauachten Kundinnen undKunden? Welche Faktorenbeeinflussen ihren Kauf -entscheid, bewusst oderunbewusst? Wie müssenKMU ihren Online-Auftrittgestalten, damit er ver-trauenswürdig ist und von

Foto: Bilderbox /Grafik: KOF

Anmeldung für denAward-SM können absofort eingereicht werden,Eingabeschluss ist der 31.Juli 2011. Die Anmeldungist kostenlos. Es dürfen proPerson mehrere Kampa-gnen eingegeben werden.

www.award-cc.com

Ist ihr Unternehmen aufFacebook? Das Zeitalterder sozialen Vernetzungmacht auch vor der Unter-nehmenskommunikationnicht halt.

Viele Firmen nutzenFacebook und Co. um einbreites Publikum zu errei-chen. Um dieser Entwick-lung Rechnung zu tragen,lancieren die Organisato-ren des «Award CC», desnationalen Preises für inte-grierte Kommunikation,erstmals einen Publikums-preis in der Kategorie«Social Media».

Die Veranstaltung fin-det Mitte September statt.Sie zeichnet innovativeKommunikationsstrate-gien im Bereich der SocialMedia aus.

Bewerbungen müssencrossmedial aufgebaut

Gewinnen mit Facebook und Co.

Veranstalter Roland Bieri freut sich darauf, den SocialMedia Award vergeben zu dürfen. Foto: zVg

l Nr. 4 l 2011 l 5NEWS l UZ

den Kunden auch so wahr-genommen wird?

Die «Checkliste Online-Auftritt KMU» gibt KMUsTipps zur Optimierungihres Webauftritts. Sie isteine gemeinsame Publika-tion des Bundesamtes fürKommunikation (BAKOM),des Staatssekretariats fürWirtschaft (SECO) und desVereins InfoSurance undweist auf Faktoren hin, diefür den attraktiven undvertrauenswürdigen Inter-netauftritt entscheidendsind. Solche Faktoren sindbeispielsweise die Opti-mierung von Bestellpro-zessen, die Webadresse,die Struktur der Websiteoder auch der Umgang mitKundendaten.

Download unter:www.kmu.admin.ch

sein, das heisst mindes-tens drei unterschiedlicheMedien beinhalten. Davonsollten mindestens zweiaus dem Bereich SocialMedia (Facebook, You-Tube, Mobile Apps, SocialMedia Aktivität auf eige-ner Website, etc.) stam-men.

1980 1985 1990 1995 2000 200530

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50

60

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KOF Globalisierungsindex insgesamtWirtschaftliche GlobalisierungSoziale GlobalisierungPolitische Globalisierung

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