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Gesellschaft der Schulärztinnen und Schulärzte Österreichs Umsetzung des Kinderimpfprogramms Dr. Judith Glazer Präsidentin der Gesellschaft der Schulärztinnen Österreich

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Page 1: Gesellschaft der Schulärztinnen und Schulärzte Österreichs Umsetzung des Kinderimpfprogramms Dr. Judith Glazer Präsidentin der Gesellschaft der Schulärztinnen

Gesellschaft der Schulärztinnen und Schulärzte Österreichs

Umsetzung des KinderimpfprogrammsDr. Judith Glazer

Präsidentin der Gesellschaft der Schulärztinnen Österreich

Page 2: Gesellschaft der Schulärztinnen und Schulärzte Österreichs Umsetzung des Kinderimpfprogramms Dr. Judith Glazer Präsidentin der Gesellschaft der Schulärztinnen

Wie, wer, wo wird informiert

•Hebammen

•KinderärztIn/HausärztIn

•Sanitätsdirektion/ SchulärztIn

•Medien/Werbung

•Gemeinden/Aushänge

Page 3: Gesellschaft der Schulärztinnen und Schulärzte Österreichs Umsetzung des Kinderimpfprogramms Dr. Judith Glazer Präsidentin der Gesellschaft der Schulärztinnen

131.788

46.135 90.24959.721

35.516

132.461

21.310

122.507

43.319Statistik Austria 11/2013

SchülerInnen Pflichtschule

VS/HS/NMS/AHS

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Schulimpfprogramm in

denBundesländern

•Wien: MA 15, Bundeschulärzte (dzt. nicht beauftragtund nicht honoriert)

•NÖ: BH, SchulärztInnen tlw. im Auftrag der Sanitätsdirektion/BH, alle niedergelassenen Ärztinnen,

•OÖ: AmtsärtzInnen

•S: AmtsätzInnen

•Stmk: AmtsärztInnen

•Tirol: AmtsärztInnen

•Vorarlberg: niedergelassene ÄrztInnen in der Schule

•Kärnten: AmtsärztInnen

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Arztbesuch wegen regelmäßiger Beschwerden

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© GfK Healthcare |

MW

4,5

4,4

2,5

2,6

2012

2013

Anderer Facharzt

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Impfen unter dem ethischen Aspekt Zusammenfassung von Prof.Dr.Dr. Urban Wiesing

Verpflichtung versus Empfehlung

• Ohne Hinweis

• Empfehlung

• Proaktiv Aufklärungsinformation mit Anreiz

• Einberufung

• Gesetzlich verankert

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Vorgabe

•Österreichischer Impfplan BMG, Chancengleichheit für alle Kinder

•Recht auf kostenfreien Zugang,

•Recht auf Information - Ethik, Gesundheitsfolgen Einschätzung

•Bestmögliche Informationsquelle Arbeitsplatz -Schule

•AmtsärtzInnen/niedergelassene ÄrztInnen Präventivmedizin

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Impfplan im Schulalter

Page 10: Gesellschaft der Schulärztinnen und Schulärzte Österreichs Umsetzung des Kinderimpfprogramms Dr. Judith Glazer Präsidentin der Gesellschaft der Schulärztinnen

Umsetzung

• Kostenfreies Schulimpfprogramm: Information - Schule/Direktion - Eltern - Impfanmeldung (Mithilfe !!! der PädagogeInnen, Klassenlisten) - Impfung, Impfaufklärung, Eintragung im Impfpass, Impfdokumentation

• Besuch bei/m HausärztIn, KinderärztIn, Aufwand für Berufstätige Eltern.

• Sonderfall: Impfungen mit Selbstkostenanteil z.B. FSME

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Probleme bei der Umsetzung

• Schule Mithilfe der Pädagoginnen (Impfeinstellung der LehrerInnen!)

• Impfungen im alleinigen niedergelassenen Bereich: Belastete Eltern kommen den privaten Angeboten nicht nach.

• Stichangst

• Impfung werden von Familie abgelehnt. Impfskepsis Gruppendynamik

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Möglichkeiten einer erfolgreichen Umsetzung des

Schulimpfprogramms

•SchulärztInnen müssen einheitlich beauftragt werden. Tätigkeit des Impfens erfolgt zusätzlich!!! zu den Aufgaben der SchulärztInnen.

•Informationsguidlines

•AllgemeinmedizinerInnen und Kinderärztinnen

•Pädagoginnen/Direktion

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