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August – September 2014
GEMEINDEBRIEF
CHRISTUSKIRCHE BERLIN – OBERSCHÖNEWEIDE
FRIEDENSKIRCHE BERLIN – NIEDERSCHÖNEWEIDE
ANDACHT
- 2 -
Andacht zum Monatsspruch August: Singet dem HERRN, alle Lande, verkündiget täglich sein Heil! 1.Chronik 16,23
Liebe Leserinnen und Leser,
viele von uns hätten dazu in den Ferien
Gelegenheit. Ob wir sie wahrnehmen
werden? Denn dass man uns auch im
Ausland anmerken könnte, welcher
Glaube uns beseelt und erfüllt, würde
auch dem Ferienaufenthalt in der Frem-
de gut tun.
Unser Monatsspruch für den August will
uns der Jahreszeit entsprechend zu
einer doppelten Horizonterweiterung
anstiften. Wir sollen nicht nur von un-
serm Glauben reden, sondern dem
Herrn singen und von seiner wunderba-
ren Herrlichkeit erzählen. Die erste Hori-
zonterweiterung liegt in unserm Singen
selber.
In einem wichtigen Fachbuch, der Theo-
logischen Realenzyklopädie, ist über
unser Singen zu lesen: „…Singen ist
eine dem kulturellen Wandel unterworfe-
ne Intensivform des Sagens, in der der
Sagende vermittels seiner Stimme sich
selbst zum Instrument für worthaft gelau-
tetes und melodisch bewegtes Klingen
hergibt, so dass er, in der Sprache ver-
bleibend, über das Sprechen hinaus-
kommt.“ (TRE, Artikel: Kirchenlied)
Das klingt sperrig, ist aber erhellend:
Denn die Definition bringt auf den Punkt,
was viele Menschen beim Singen bzw.
beim Hören von Gesang empfinden: wir
gehen über uns selbst hinaus; und zwar
beim selber Singen viel mehr als beim
Hören, weil wir dann nicht nur Empfän-
ger, Konsumenten, sondern selbst In-
strument geworden sind. Auf diese –
klingende - Weise bleiben wir nicht allein
bei uns selbst. Wir verlassen unsere
übliche Reichweite und greifen nach
unseren Horizonten.
Das wissen und spüren Liebende ge-
nauso wie Trauernde. Mit dem Lied ge-
hen wir, in unseren Möglichkeiten blei-
bend, über unsere Möglichkeiten hinaus
bzw. werden über sie hinausgebracht.
Und diese wohltuende Erfahrung hat
etwas mit Hingabe zu tun. Wer singt, gibt
sich dem Gesungenen mehr oder weni-
ger intensiv hin, indem wir uns selbst
zum Instrument hergeben. Umgekehrt
gilt: ohne diese Hingabe wird auch aus
unserm Gesang nichts Rechtes.
In der Gemeinde singen wir für Gott und
vor den Menschen. Damit brechen wir
das Schweigen über Gott. Wir tun es,
indem wir im Gottesdienst im Unter-
schied zur Dusche (wo dem Vernehmen
nach über 70% der Deutschen sonst
singen) alle dasselbe singen und in ein
gemeinsames Lied einstimmen. Das ist
im Übrigen auch Ausdruck einer Be-
scheidenheit, die dem Glauben ange-
messen ist. Denn nicht wir schultern das
Bekenntnis, nicht wir tragen die Bürde
des Glaubens durch die Welt: unser
Glaube trägt vielmehr uns!
Damit aber machen uns unsere Lieder
sprachfähig im Glauben. Singend blei-
ben wir bei der Mitte unseres Glaubens.
Warum also nicht in einer kleinen stillen
Wallfahrtskirche einen Kanon anstimmen
oder einen Taizè-Gesang? Vielleicht
stört es ja viel weniger, als wir ängstlich
angenommen hätten. Und das wäre
dann die zweite Horizonterweiterung
oder zumindest ihr Anfang.
Ein fröhliches Singen und Sagen,
wünscht Ihnen Ihr Justus Schwer. .
EINLADUNG
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Der Kirchenkreis Lichtenberg – Oberspree lädt ein:
Evangelische Kirche und 1. Weltkrieg:
„Wir führen diesen Krieg, weil er Gottesdienst ist.
Laßt uns ihn führen, daß er Gottesdienst sei“
Donnerstag, 28. August, 19:30 Uhr, 10365 Berlin, Schottstraße 6
Referent: Pfarrer Edgar Dusdal.
Dieses Jahr jährt sich zum 100. Mal der Jahrestag des Ausbruchs des 1. Weltkrieges, der „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts. Es war dieser Krieg nicht nur ein Krieg, der mit industriellen Mitteln geführt wurde, mit Panzern, U-Booten und Giftgas. Es war auch ein Krieg der Geister. Intellektuel-le, Künstler, aber vor allem die Kirchen waren darum bemüht, diesen Krieg mit Sinngehalt aufzuladen, ihn metaphysisch zu überhöhen, als heiligen Krieg und als Kreuzzug zu begreifen, als Kampf, in dem es galt, mit Gott an der Seite bereit zu sein, sich für das deutsche Vaterland zu opfern. Heute stehen wir oftmals fas-sungslos vor einer uns fremd erscheinenden Kriegsrhetorik, mit der die Kirchen diesen Krieg als deutschen Auferste-hungstag feierten und im Glauben die stärkste Kraft zum Durchhalten sahen. Warum damals so gepredigt wurde, mit welchem Selbstverständnis unsere Kirche in diesen Krieg eintrat, und welche Fragen sich für uns daraus erge-ben, soll Gegenstand des Abends sein.
Superintendent Hans-Georg Furian.
Foto: akg-images.de
NIEDERSCHÖNEWEIDE
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Liebe Schulanfängerinnen und Schulanfänger, liebe Schülerinnen und
Schüler,
Das neue Schuljahr
steht vor der Tür. Hand
in Hand wollen wir da-
rauf zugehen, heraus-
finden, was wir mit un-
seren Händen alles ler-
nen können und uns
Gottes Segen zuspre-
chen lassen.
Herzliche Einladung,
zum Schulanfangsgot-
tesdienst am 31. August
09:30 Uhr in der Friedenskirche (Britzer Straße 1-3)
Wir freuen uns auf euch!
Eure
Anke Suckau, Birgit Kroll und Paulus Hecker.
NIEDERSCHÖNEWEIDE
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Gemeindeausflug in den Spreewald am 10. September 2014
Der Dom Sankt Peter und Paul zu Brandenburg an der Havel wird im Allgemeinen als die „Wiege der Mark“ be-zeichnet und hat als „Mutter aller märkischen Kirchen“ überregionale kulturhistorische Bedeutung. Auf unserem Gemeindeausflug werden wir den Dom besichtigen und auch noch einiges andere in Brandenburg a. d. Havel und im Havelland entdecken.
Wir fahren mit einem modernen Reisebus und mit einem Haveldampfer. Auch Menschen, die nicht gut zu Fuß sind, können bequem mitkommen.
Das Programm im Einzelnen:
08:00 Uhr Abfahrt nach Brandenburg (vom Vorplatz der Friedenskirche)
Führung im Dom zu Brandenburg
Mittagessen
Besuch der Brandenburger Altstadt
Schiffsrundfahrt
Fahrt durch das Havelland
Rückkehr ca. 18:00 Uhr (am Vorplatz der Friedenskirche)
Anmelden können Sie sich im Büro bei Frau Matis (persönlich oder telefo-nisch: 631 66 42). Die Anmeldelisten werden auch bei den Gottesdiensten in der Friedenskirche ausliegen. Die Fahrt kostet 44 Euro pro Person. Die Kirchengemeinde gibt 10 Euro dazu. Sie werden also um einen Eigenanteil von 34 Euro gebeten. Leider haben wir im letzten Gemeindeblatt einen falschen Preis angegeben. Die Schiffsrund-fahrt sei teurer geworden, hat uns das Reiseunternehmen mitgeteilt. Ich be-daure diesen Fehler. Ich freue mich auf einen schönen Ausflug mit Ihnen,
Ihr Paulus Hecker
Einladung zur Mahn- und Gedenkveranstaltung am 6. August 2014 ab 17:00 Uhr an der Friedensglocke am Großem Teich im Volkspark Friedrichshain.
Der Jahrestag des 6. August ist in Berlin und anderswo ein wieder-kehrender Anlass, sich der Opfer der Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki zu erinnern. Unser Ge-denken gilt dabei nicht nur den zigtausend Toten als Folge der Abwür-fe, sondern zugleich den vielen an den Spätfolgenden der Atombom-
beneinsätze leidenden Menschen, bekannt als Hibakusha.
EHRENAMT
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Vorbereitungskurs zum/zur ehrenamtlichen Lebens- und Sterbe- begleiter/-in Miteinander leben – Abschied gestalten
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen des Elisabeth Hospizdienstes begleiten schwerstkranke und sterbende Menschen in ganz Berlin. Aber auch darüber hinaus, überall dort, wo eine Begleitung beim Sterben gewünscht wird. Wir suchen Menschen, die bereit sind, einen Teil ihrer Zeit Schwerstkranken und Sterbenden zu widmen. Um diese verantwortungsvolle Tätigkeit ausfüh-ren zu können, werden die ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen in einem Vorbe-reitungskurs geschult. Zudem steht ein Team von Koordinatoren für eine professionelle Anleitung sowie für eine regelmäßige Reflexion und Supervision zur Verfügung.
Kursinhalte u.a.
Selbsterfahrung, Umgang mit eigenen Verlusten
Schulung der eigenen und der Fremdwahrnehmung
Historie und Entwicklung der Hospizarbeit
Juristische Fragen am Ende des Lebens, z.B. Patientenverfügung
Ethische Fragen
Teilnehmer
Menschen jeden Alters, die den Wunsch und die Bereitschaft haben, Sterben-den und deren Angehörigen zur Seite zu stehen. Die Kursteilnahme ist kostenfrei und wird mit einem Zertifikat abgeschlossen.
Dauer
6. September 2014 bis 25. April 2015
Ort
St. Elisabeth Diakonie in Köpenick, Haus Müggelspree, Am Schloßberg 1, 12559 Berlin
Kursanmeldung und weitere Informationen
Kerstin Adler Tel. (030) 34 35 41-24 Mobil (0157) 77 20 77 65 [email protected]
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme
OBERSCHÖNEWEIDE
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Kirche und Kultur für Oberschöneweide e.V. informiert
Liebe Vereinsmitglieder, werte Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes, seit einiger Zeit sind alle Konten innerhalb Europas auf das SEPA-Verfahren umgestellt. Bisher hatte ich es versäumt, Ihnen die aktu-ellen Daten unseres Vereinskontos mitzuteilen.
Die IBAN lautet: DE92100900003809330000, die BIC lautet: BEVODEBB, das Konto ist weiterhin bei der Berliner Volksbank.
Für das kommende Jahr möchte ich Sie bereits auf zwei kulturelle Höhepunk-te hinweisen: Am 4.Januar 2015 können wir uns auf das Abendkonzert „Ich öffne die Tür weit am Abend“ für Liedermacher, Orgel und Saxophon freuen. Bei diesem Konzert wird Gerhard Schöne von dem Saxophonisten Ralf Benschu, dem einen oder anderen als Klarinettist und Saxophonist von der Gruppe Keimzeit bekannt, und dem Kirchenmusikdirektor und Organisten Jens Goldhardt aus Gotha unterstützt.
Dieses Abendkonzert richtet sich eher an die großen Zuhörer/innen. Für alle, die mit ihren kleineren Kindern ein Konzert mit Gerhard Schöne erleben wol-len, empfiehlt es sich, den 13.12.2014 vorzumerken. An diesem Tag wird im FEZ in der Wuhlheide das Familien-Weihnachtskonzert „Könige aus Morgen-land“ zu Gehör gebracht.
Im Herbst 2015 findet voraussichtlich ein Konzert mit Jochen Kowalski statt. Hier finden gerade entsprechende Verhandlungen statt. Geplant ist das Pro-gramm „Wo wohnt die Liebe“ mit Jochen Kowalski und dem Jungen Barockor-chester Berlin.
Rainer Noak (Vereinsvorsitzender)
Auflösung des Rätsels von Seite 21:
1. MAUS, BUCH, HUT, EULE, SCHULRANZEN, LATERNE, BURG, TAFEL
= SCHLANGE. 2. DRACULA 3.
AN(GE)DACHT
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Urlaub bei Gott
Foto: Tillmann
„Ich packe meinen Koffer und nehme mit
…“, heißt ein beliebtes Kinderspiel. Da-
bei sagt das erste Kind, was es in den
Koffer legen möchte, zum Beispiel ein
Buch, das zweite Kind sagt dann auch
ein Buch und einen weiteren Gegen-
stand und so weiter. „Ich packe meinen
Koffer und nehme mit …“ – was nehmen
Sie mit in die Ferien? Jeder Mensch hat
da seine eigenen Vorlieben – Bücher,
Computer, Spiele oder was auch immer.
Und es gibt natürlich ein paar Dinge, die
nicht fehlen dürfen – Kleidung und Hygi-
eneartikel zum Beispiel. Und es gibt
Dinge, die man nicht einpacken kann:
Zeit, gute Laune, Ausgeglichenheit …
Und es gibt jemanden, den ich nicht
„einzupacken“ brauche, weil er schon
überall ist, wohin ich reisen kann: Gott.
Urlaub von Gott gibt es nicht. Darf es
auch nicht geben. Weil ich dann eine
große Chance verpasse: In der freien
Zeit frei zu sein für mich und für Gott.
Um mir und Gott neu auf die Spur zu
kommen, um uns – sozusagen – neu
kennenzulernen. Mit ganz neuen Erfah-
rungen, die mein Leben verändern kön-
nen; auch dann, wenn der Urlaub schon
lange vorüber ist. Ferien: Zeit, Gott zu
begegnen. In einer Kapelle am Weges-
rand, in einer Autobahnkirche auf dem
Weg zum Urlaubsort, bei einem Cam-
pinggottesdienst. Oder ich mache gleich
Urlaub bei Gott: Klöster laden dazu ein,
Ferienfreizeiten bieten dazu die Mög-
lichkeit. Dann darf der Rucksack ruhig
auch mal in der Kirche hängen …
Michael Tillmann
TERMINE
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Angebote in NIEDERSCHÖNEWEIDE
Gemeindeausschuss (dienstags, 09:30 Uhr) 12.08.2014 02.09.2014 (mit Redaktionskreis) Vor- und Nachbesprechungen unserer Veranstaltungen. Wer Interesse oder auch neue Ideen hat, ist herzlich eingeladen.
Seniorenkreis OASE: (dienstags, 15:00 – 17:00 Uhr) 12.08.2014 Chicago – Bilder einer amerikanischen Stadt mit Paulus Hecker 26.08.2014 Sommerlieder, mit Martin Fehlandt 09.09.2014 „Der Tod gehört mitten ins Leben“ – wie gehen wir damit um, dass wir alle einmal sterben müssen, mit Jürgen Huhn 23.09.2014 Gespräch über Sprichwörter, vorbereitet von Elisabeth Dutinè
Friedenskreis (donnerstags, 19:00 Uhr) 21.08.2014 Die aktuellen politischen Entwicklungen in Ungarn, ein Gespräch Mit Günter Schlemminger 19.09.2014 Einladung zum Frauenkreis (s. u.)
Kontakt: Evelyn Dietz (Tel.: 030 - 671 74 98)
Frauenkreis: (vorletzter Freitag im Monat, 15:00 – 17:00 Uhr) 15.08.2014 An Mariä Himmelfahrt ein Gespräch über Maria, mit Paulus Hecker 19.09.2014 Reisebericht aus Israel
Kontakt: Heidrun Elliger (Tel.: 030 - 63 97 82 93)
Flötengruppe der Erwachsenen Sie ist leider noch nicht wieder zustande gekommen. Es wäre aber schön, wenn es sie wieder gäbe. Bitte melden Sie sich zum Mitspielen bei Frau Dietz (Tel.: 030 - 671 74 98)
Kindergottesdienstkreis Der Kindergottesdienstkreis trifft sich nach Bedarf.
Kontakt: Anke Suckau
GARTENEINSATZ Wir laden herzlich ein und bitten um Ihre Mithilfe zum Gartenein-satz am 02.08.2014 und 06.09.2014 von 10:00 –12:00 Uhr
TERMINE
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Angebote in OBERSCHÖNEWEIDE
Eltern-Kind-Gruppe Einladung, s. Seite 7
Kirche mit Kindern montags, 15:15 Uhr für Kinder der 1.-3. Klasse montags, 16:30 Uhr für Kinder der 4.-6. Klasse Neue Kinder sind herzlich willkommen
Kontakt: Sabrina Führer, Tel.: 0176 - 72 33 74 66
Pfadfinder 7 – 15 Jahre freitags, 16:00 Uhr Wölflinge (7-9 Jahre) mit Helena sonntags, 14:30 Uhr Pfadfinder (11-15 Jahre) mit Maya und Franz jeweils im Pfadfinderkeller unter dem Gemeindehaus
Kontakt: Franz Herling, Tel.: 01577-890 46 39
Männerkreis donnerstags, 19:30 Uhr jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat Gemeinderaum, Eingang Rückseite der Kirche
Kontakt: Tel.: 0163 - 162 77 35, Mail: [email protected]
Seniorenkreis: August Sommerpause 30.09.2014 15:00 Uhr Geburtstagskaffeetrinken
Wir lesen die Bibel August Sommerpause 11.09.2014 18:00 Uhr Gemeinderaum, Pfarrerin Schwer
Besuchsdienstkreis: 30.09.2014 14:00 Uhr Kirche
Gemeinsame Angebote
Junge Gemeinde dienstags, 19:00 Uhr Jugendzentrum
Konfirmanden mittwochs 17:00 Uhr
Kontakt: Anke Suckau, Tel.: 0152 – 22 94 66 59, Mail: [email protected]
Singekreis 27.08.2014 10:00 Uhr Niederschöneweide 10.09.2014 10:00 Uhr Oberschöneweide 24.09.2014 10:00 Uhr Niederschöneweide
Kontakt: Martin Fehlandt, Tel.: 030 - 636 60 12
GOTTESDIENSTE
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Niederschöneweide Oberschöneweide
03. August 2014 7. So. n. Trinitatis
09:30 Uhr Pf. Iskraut mit Abendmahl
10:00 Uhr Herr Böttcher
10. August 2014 8. So. n. Trinitatis
09:30 Uhr Pf. Hecker
10:00 Uhr Frau Noak
17. August 2014 9. So. n. Trinitatis
09:30Uhr Pf. Huhn Gesprächsgottesdienst
10:00 Uhr Pfn. Schwer mit Abendmahl und Kirchenkaffee
24. August 2014 10. So. n. Trinitatis
09:30 Uhr Pf. Wohlfahrt
10:00 Uhr Pfn. Schwer
31. August 2014 11. So. n. Trinitatis
Familiengottesdienst zum Schulanfang 09:30 Uhr Pf. Hecker Siehe Seite 4
10:00 Uhr Pfn. Schulze
Gottesdienste im Pflegeheim Katharinenhof (Bruno-Bürgel-Weg 1-5): Am 29. August und am 26. September, jeweils um 16:00 Uhr. Hausgottesdienste in St. Konrad (Antoniuskirchstraße 3): Am 28. August und am 25. September, jeweils um 16:00 Uhr im Raum „Mit-einander“. Der Kindergottesdienst mit den Kindern der Kita Oberschöneweide findet am 12. August und am 09. September, jeweils um 09:30 Uhr in unse-rer Kirche statt. Eltern und Kinder aus der Gemeinde und aus der Nachbar-schaft sind herzlich eingeladen.
GOTTESDIENSTE
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Niederschöneweide Oberschöneweide
07. September 2014 12. So. n. Trinitatis
09:30 Uhr Pf. Hecker
mit Abendmahl
Gottesdienst zum Schulanfang
10:00 Uhr Frau Führer/Frau Klinke
13. September 2014
Regionaler Jugendgottesdienst 18:00 Uhr
Frau Suckau Kirche Johannisthal
.
14. September 2014 13. So. n. Trinitatis
09:30 Uhr Pf. Iskraut
10:00 Uhr Frau Noak
21. September 2014 14. So. n. Trinitatis
09:30 Uhr Pf. Hecker
Erntedankfest 10:00 Uhr Pfn. Schwer und Team Gottesdienst für Kinder und Erwachsene an-schl. Brunch
28. September 2014 15. So. n. Trinitatis
09:30 Uhr Vik. Sippel mit Kindergottesdienst
10:00 Uhr Pfn. Schwer mit Abendmahl
05. Oktober 2014 16. So. n. Trinitatis
Erntedankfest 09:30 Uhr Pf. Hecker mit Abendmahl
10:00 Uhr Superintendent Furian
FREUD und LEID - NIEDERSCHÖNEWEIDE
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Wir wünschen allen Geburtstagskindern Gottes Segen und Geleit im neuen Lebensjahr. Besonders grüßen wir die Senioren in der Gemeinde, die eine runden oder sehr hohen (ab 80 Jahre) Geburtstag feiern.
02.08. Ingeborg Möse 81 Jahre
02.08. Martha Langnäse 91 Jahre
03.08. Christiane Obenaus 75 Jahre
05.08. Gudrun Mauritz 88 Jahre
09.08. Gisela Bratke 75 Jahre
11.08. Dieter Wohlgemuth 70 Jahre
12.08. Hannelore Junghans 75 Jahre
12.08. Anita Moese 81 Jahre
12.08. Siegfried Höffler 83 Jahre
17.08. Ilia Rolke 75 Jahre
18.08. Dr. Günther Bull 83 Jahre
25.08. Hans Brückner 83 Jahre
28.08. Ingeborg Richter 87 Jahre
29.08. Doris Gladis 83 Jahre
30.08. Erika Rexin 90 Jahre
31.08. Gerda Nitschke 83 Jahre
03.09. Lieselotte Schalla 93 Jahre
07.09. Ingeborg Kurzmann 82 Jahre
09.09. Gisela Mohr 87 Jahre
14.09. Klaus Brockmeier 70 Jahre
21.09. Dr. Ingeborg Oberdoerster 92 Jahre
24.09. Manfred Koal 75 Jahre
25.09. Margit Schmidt 82 Jahre
26.09. Werner Junghans 81 Jahre
27.09. Wolfgang Gast 75 Jahre
27.09. Käte Bielefeldt 83 Jahre
Die Geburtstagsfeier für alle Geburtstagskinder von Juli bis September findet am 16.10.2014 statt.
Getauft wurde; Marvin Bräutigam Im Alter von 89 Jahren Verstorben und mit kirchlichem Geleit bestattet :Frau Katharina-Elisabeth Geier
FREUD und LEID - OBERSCHÖNEWEIDE
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Halbrunde und runde Geburtstage ab 70 Jahre sowie sehr hohe Geburtstage (ab 85 Jahre) Juni und Juli 2014:
07.08. Gerda Just 94 Jahre
11.08. Gisela Marx 80 Jahre
12.08. Gertrud Streckert 86 Jahre
13.08. Renate Frick 75 Jahre
13.08. Hildegard Kaiser 86 Jahre
01.09. Gerhard Maringer 91 Jahre
04.09. Edith Köhler 80 Jahre
05.09. Veniamin Sergeev 70 Jahre
05.09. Dorothea Tappert 85 Jahre
06.09. Edith Baumgart 80 Jahre
10.09. Christa Schmidt 75 Jahre
10.09. Gerda Lügge 88 Jahre
11.09. Annelie Fischer 70 Jahre
16.09. Sibylle Dressler 80 Jahre
20.09. Horst Nadolny 80 Jahre
20.09. Brigitta Stritzke 86 Jahre
25.09. Liselotte Straube 80 Jahre
26.09. Dr. Lothar Sprung 80 Jahre
29.09. Angelika Desgrippes 75 Jahre
Wir wünschen allen Geburtstagskindern alles Gute und Gottes Segen, und laden Sie recht herzlich am 30.09.2014 um 15:00 Uhr zum Geburtstagskaffee in die Kirche ein.
Getraut wurden Frances und Rolf Pensold am 21.06.2014 Die Goldene Hochzeit feierten Ursula und Fred Rieck am 20.06.2014
Verstorben und mit kirchlichem Geleit bestattet: Am 18.06.2014 Frau Johanna Spausta im Alter von 102 Jahren, zuletzt wohnhaft in St. Konrad.
SONSTIGES
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Ausstellung in der Kirche vom 25.08. bis 27.10.2014
Neue Ausstellung des Hobbyfotografen Lutz Baeyer zum Thema HDR-Fotografie. HDR bedeutet High Dynamic Range, und das heißt auf Deutsch: hoher Dy-namikumfang. Hierzu wird ein Motiv mit unterschiedlichen Belichtungen, (3 maximal 9 Belichtungsstufen) aufgenommen. Mit einer speziellen Software werden diese unterschiedlich belichteten Bilder zu einem Bild zusammenge-fügt. Danach wird das fertige Foto mit Hilfe verschiedenster Einstellungen, die die Software anbietet, (Tonmapping, Kontrast, Helligkeit usw.) bearbeitet. Ausgestellt werden einige meiner Bilder, die ich in den letzten zwei Jahren an den unterschiedlichsten Orten aufgenommen und danach bearbeitet habe.
L. Baeyer
Hobbyfotograf
mail: [email protected]
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THEMA
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„Gott ist nur ein mittelmäßiger Ingenieur
Gedanken zum Menschenbild im Informationszeitalter“ von Bettina Noak
Beginnen wir diesen Artikel mit einer
kleinen Geschichte. Es geht um Paul,
einen vielversprechenden jungen Mann,
tätig in einem aufstrebenden Unterneh-
men in Berlin. Paul ist frustriert. Denn
eben hat er eine E-Mail von seinem Chef
erhalten, in der ihm mangelnde Leis-
tungsbereitschaft vorgeworfen wird. Das
Büro von Pauls Chef liegt auf einem
anderen Kontinent, aber mittels einer
Software kann der Chef genau erken-
nen, wieviel Tasten Paul pro Minute auf
seiner Tastatur drückt, ob er einen kon-
zentrierten Gesichtsausdruck bei der
Arbeit hat und auf welchen Seiten er im
Internet surft. Zur Beruhigung trinkt Paul
einen Kaffee aus einem intelligenten
Becher (Smart Cup). Dieser ist mit sei-
nem Handy (Smartphone) verbunden,
weshalb es nach dem dritten Schluck zu
ihm spricht: „Aber Paul, es war schon
wieder zu viel Zucker in deinem Ge-
tränk“. Erschreckt schaut Paul auf den
Handy-Bildschirm: Dort sind seine Puls-
und Atemwerte, der Blutdruck sowie der
Stand von Ernährung und Bewegung zu
sehen. Denn Paul trägt auch noch ein
Armband, das mehr über seinen Körper
weiß als er selbst. Alle Daten werden
sofort auf dem Smartphone gespeichert,
das jetzt zu ihm sagt: „Reg dich nicht
auf, Paul, komm, wir atmen zusammen“
und ihm den Atemtakt vorgibt. Paul wird
ruhiger, erschrickt aber wieder, als sein
Handy ihm meldet: „Zeit für Lena!“ Lena
ist Pauls Freundin, sie arbeitet in New
York. Weil sie nur selten nach Berlin
kommt, kommunizieren sie per Compu-
ter miteinander. Neuerdings können sie
sich nicht nur auf dem Bildschirm sehen
und miteinander reden, sondern mittels
eines intelligenten Gadgets auch Händ-
chen halten: Wenn Lena in New York
das Ding drückt, fühlt Paul in Berlin
ebenfalls einen Druck an seiner Hand.
Toll! Leider will das kein guter Tag für
Paul werden, denn Lena erscheint nicht
auf dem Bildschirm, sie hat wohl zu viel
zu tun. Um ihr doch etwas Liebes zu
schicken, lächelt Paul zu Hause in sei-
nen Selfie-Spiegel. Dieses Lächeln wird
direkt per Twitter auf Lenas Handy über-
tragen. Armer Paul!
Überwachung
Pauls Leben ist das Leben vieler (junger)
Menschen von heute: Sie sind offen und
neugierig, nutzen die neuesten Kommu-
nikationsmittel und technischen Spiele-
reien, arbeiten in weltweit agierenden
Firmen, die ihnen gestatten, ihre Arbeits-
zeit und ihren Arbeitsort flexibel zu wäh-
len, dafür aber absolute Unterwerfung
unter die Firmenziele verlangen. Vor
allem aber sind sie zu einem bereit: Sie
machen sich mittels der modernen
Technik zu gläsernen Menschen. Stän-
dig produzieren sie Daten, ob sie nun im
Internet einkaufen, Rabattsysteme nut-
zen, E-Mails schreiben, in ihrem Smart-
phone Fitness- oder Gesundheitsdaten
über sich sammeln, mit ihren Freunden
chatten, im Internet in Meinungsforen
aktiv sind oder twittern. Diese Datenein-
speisung geschieht ganz automatisch,
ohne dass wir noch lange darüber nach-
denken müssten. Jeder von uns, der die
neuen Medien nutzt, füttert gigantische
Computer. Aus diesen Daten werden bei
den profithungrigen Internetfirmen
THEMA
- 18 -
wie Google, Amazon, Facebook, bei
Banken und Versicherungen, aber auch
bei Regierungsstellen und Geheimdiens-
ten in aller Welt sowie bei Internetkrimi-
nellen Informationen erzeugt. Diese
Informationen entstehen aufgrund der
ungeheuren technischen Möglichkeiten,
die es heute gibt. Die Rechenleistung
von Computern wächst bisher nahezu
unbegrenzt, die Speicherkapazitäten
allein verdoppeln sich jedes Jahr (andere
sprechen vorsichtiger von zwei Jahren).
Wie im Märchen vom Bauern mit dem
Reiskorn und dem Schachbrett wird sich
diese Leistung demnach in wenigen
Jahren potenzieren. Aus der Menge der
Daten („Big Data“) können die Besitzer
großer Rechenzentren heute schon In-
formationen entnehmen, die Gold wert
sind: Kundenprofile werden erstellt, per-
sonalisierte Werbung, Versicherungs-
prognosen, komplexe Finanztransaktio-
nen können vorhergesagt werden, aber
auch Handlungsprofile von politischen
Gegnern oder „Terroristen“. Die unsicht-
bare Überwachung unseres Handelns ist
heute – in Kombination mit der sichtba-
ren Überwachung z.B. durch Kameras
an öffentlichen Orten – nahezu total.
Edward Snowden hat nur einen kleinen
Ausschnitt daraus gezeigt. Längst dro-
hen alle Bürgerrechte, die mit dem
Schutz der persönlichen Freiheit, des
Privatlebens, aber auch der unbeein-
flussten politischen Beteiligung verbun-
den sind, durch die von uns allen geför-
derte Totalüberwachung ad absurdum
geführt zu werden.
„Das Gehirn ist eine Fleischmaschi-
ne“
Diese Dinge sind längst öffentlich be-
kannt und werden gesellschaftlich debat-
tiert und diskutiert. Warum sollte man
sich also in einem Gemeindebrief damit
auseinandersetzen? Der Grund ist mei-
ner Ansicht nach die Veränderung des
Menschenbildes, die diese Entwicklun-
gen mit sich bringen. Bestimmten Vertre-
tern der Computerwissenschaften, ins-
besondere den Forschern zur künstli-
chen Intelligenz und zum Problem der
menschlichen Perfektibilität („Enhance-
ment“) gelten keine ethischen Grenzen,
wenn sie über die Entwicklung des künf-
tigen Menschen nachdenken. Da sie sich
den menschlichen Körper, insbesondere
das Gehirn, als Maschine vorstellen, liegt
der Gedanke nahe, dass seine Teile
austauschbar und veränderbar sind.
Schon in naher Zukunft prophezeien
diese Forscher die Verschmelzung zwi-
schen Computer und Menschen: Das
Gehirn könnte beispielsweise mittels
kleiner Datenchips direkt an die Daten-
vorräte großer Internetkonzerne ange-
schlossen und so zu Hochleistungen
gebracht werden. In diesen Utopien ist
es denkbar, das menschliche Gehirn
durch das Computergehirn zu ersetzen,
was den Menschen quasi unsterblich
werden ließe. Dabei bedienen sich diese
Theoretiker ungeschminkt einer fragwür-
digen Ideologie, die die Aufgabe der
Ehrfrucht vor dem Leben postuliert und
neue „Rassen“ von Wesen erschaffen
will, die dem evolutionär entstandenen
Menschen turmhoch überlegen sind.
Wohin die Reise geht, zeigt beispiels-
weise dieses Zitat:
Dein Verstand ist Software. Pro-
grammiere ihn. Dein Körper ist eine
Hülle. Wechsle sie. Tod ist eine
Krankheit. Heile sie. Die Ausrottung
droht. Kämpfe dagegen an.
THEMA
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Bisher blieben solche Spekulationen
wohl oft dem Science-Fiction-Roman
oder -film vorbehalten. Es scheint aber
dringend notwendig, dass wir uns als
Christen und als Kirche mit diesen Leh-
ren auseinandersetzen und eine öffent-
lich wahrgenommene Meinung dazu
formulieren. Vor allem stellt sich die
Frage, wer diese perfekten Wesen in
Zukunft steuern wird und was mit denen
geschieht, die nicht perfekt sein können
oder wollen. Die menschliche Hybris,
Gott in seinem Schöpfungsakt nachfol-
gen zu wollen, wird bekanntlich schon im
Alten Testament angeprangert. In den
hier genannten Forschungen, die „Gott
als einen mittelmäßigen Ingenieur“ be-
zeichnen, werden keinerlei Grenzen des
Machbaren anerkannt.
Einfachheit
Immer schneller wandelt sich unsere
Welt, immer vielfältiger werden die In-
formationen, die wir verarbeiten müssen
und von denen wir uns bald hoffnungslos
überfordert fühlen. Wie tröstlich ist da
der Gedanke, dass alles im Grunde ganz
einfach ist. Wir gehören nicht den Fi-
nanzhaien, Internetkraken, Cyberkrie-
gern und Geheimdiensten, denn wir sind
frei in Jesus Christus, eine Erkenntnis,
mit der schon Luther seine vielfältigen
Ängste besiegt hat. Oder, wie es in der
Barmer Theologischen Erklärung heißt:
„Wie Jesus Christus Gottes Zuspruch
der Vergebung aller unserer Sünden ist,
so und mit gleichem Ernst ist er auch
Gottes kräftiger Anspruch auf unser
ganzes Leben; durch ihn widerfährt uns
frohe Befreiung aus den gottlosen Bin-
dungen dieser Welt zu freiem, dankba-
rem Dienst an seinen Geschöpfen. Wir
verwerfen die falsche Lehre, als gebe es
Bereiche unseres Lebens, in denen wir
nicht Jesus Christus, sondern anderen
Herren zu eigen wären, Bereiche, in
denen wir nicht der Rechtfertigung und
Heiligung durch ihn bedürften“. Auch
Menschen, die der Religion fern stehen,
werden das Freiheitsbild verstehen,
denn niemand möchte zum Sklaven von
Maschinen und Mächten werden, die er
nicht kennt. Auch hier scheint die Lösung
überraschend einfach. Noch können wir
tun, was die Computer nicht von uns
erwarten: Vor allem können wir lieben.
Wenn Paul und Lena einmal zusammen
sind, werden sie den Unterschied mer-
ken.
Informationen:
Die Zitate entstammen den Büchern
Joseph Weizenbaum, Computermacht und Gesellschaft. Frankfurt/M. 2001 und Jaron
Lanier, Wem gehört die Zukunft? Du bist nicht der Kunde der Internetkonzerne. Du
bist ihr Produkt. Hamburg 2014.
Interessant auch für die Kritik an der Informationsgesellschaft: Frank Schirrmacher,
Payback. Warum wir im Informationszeitalter gezwungen sind zu tun, was wir nicht tun
wollen, und wie wir die Kontrolle über unser Denken zurückgewinnen. München 2009
sowie Ego. Das Spiel des Lebens. München 2013.
Aktuelle Informationen kann man auch der kritischen Website
https://digitalcourage.de/ entnehmen sowie der Website des Forums InformatikerInnen
für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (http://www.fiff.de/).
WERBUNG
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Wir bieten Einrichtungen und Geschäftsleuten aus unseren Kiezen oder für unsere Kieze Raum für eine Werbung an.
Auskünfte über unsere Kirchenbüros
Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben von den Gemeindekir-chenräten der Frie-denskirche und der Christuskirche. Die Redaktion ist zu errei-chen per Mail: [email protected], sowie telefonisch über die Gemeindebüros. Redaktionsschluss ist jeweils der 10. des Vormonats. Für die Inhalte der Artikel zeichnen die Autoren verantwortlich! Die Auflage beträgt zur Zeit 1.000 Stück.
KONTAKT
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Gemeindebüro 12439 Berlin, Britzer Straße 1-3 Christiane Matis Di 10:00 – 12:00 Uhr; Do 15:00 – 18:00 Uhr 030 – 631 66 42 Fax 030 – 63 90 53 15 Mail: [email protected]
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Pfarrer Paulus Hecker 030 – 26 55 71 88 Mail: [email protected]
Gem.-Päd. Anke Suckau 0152 – 22 94 66 59
Kirche mit Kindern + Konfirmanden und Jugendarbeit Mail: [email protected]
Vikarin Stefanie Sippel 0177 – 646 69 06
Kantor Martin Fehlandt 030 – 636 60 12 Mail: [email protected]
Vors. GKR Manfred Vogt 030 – 671 83 90 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Kindertagesstätte Birgit Kroll, Leiterin 12439 Berlin, Köllnische Straße 8 Mo – Fr 06:00 – 17:00 Uhr 030 – 63 90 80 08 Mail: [email protected]
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Wir bitten Sie, Spenden oder Kirchgeld für unsere Gemeinde auf das Konto der
Ev. Darlehensgenossenschaft einzuzahlen: IBAN: DE13 2106 0237 0000 1605 20
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IN EIGENER SACHE: Wir bemühen uns, unseren Gemeindebrief durch viele ehrenamtliche Arbeit so kostengünstig wie möglich zu gestalten. Die Herstellung, wie z.B. Druck und Pa-pier, kostet aber Geld. Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn Sie uns mit einer Spende von 6,00 € im Jahr unterstützen. (Stichwort KG Niederschöneweide oder Oberschöneweide – Gemeindebrief) Vielen Dank, Ihre Gemeindekirchenräte
KONTAKT
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Gemeindebüro 12459 Berlin, Firlstraße 16 Christiane Matis Di 15:00 – 18:00 Uhr, Do 09:00 – 12:00 Uhr 030 – 535 31 55 Fax 030 – 535 35 36 Mail: [email protected] web: www.ev-kirche-oberschoeneweide.de
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Pfarrerin Annette Schwer 030 – 305 45 43 Mail: [email protected]
Gem.-Päd. Sabrina Führer - Kirche mit Kindern 030 – 23 13 14 69 Mail: [email protected]
Gem.-Päd. Anke Suckau - Konfirmanden und Jugendarbeit
0152 – 22 94 66 59
Mail: [email protected]
Kantor Martin Fehlandt 030 – 636 60 12 Mail: [email protected]
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Kindertagesstätte Marlies Benedix, Leiterin 12459 Berlin, Griechische Allee 59, Garteneingang Mo – Fr 06:30 – 17:00 Uhr 030 – 535 30 15 Mail: [email protected]
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Kirche und Kultur für Oberschöneweide e.V. Rainer Noak 030 – 97 60 14 17
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Laib & Seele Do 15:30 – 16:30 Uhr Eine Aktion der Berliner Tafel e.V., der Kirchen und des rbb Lebensmittelausgabe für Bedürftige in der Christuskirche
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KO N Z E R T E & KU L T U R 08 + 09 / 2014
25.08. – 27.10.2014 Fotoausstellung des Hobbyfotografen Lutz Baeyer zum Thema HDR-Fotografie.
Sommerpause im August und September!
25 Jahre friedliche Revolution
– ein historisches Wochenende in der Bekenntniskirche
Freitag, 19. September, 20:00 Uhr im Gemeinderaum 3:
→ Fremd im eigenen Land – Operativer Vorgang Doppelkreuz ein Dokumentarfilm von Rob Hof über die Aufarbeitung der Stasigeschichte an der Bekenntniskirche
Samstag, 20. September
13:00 bis 15:00 Uhr:
historischer Stadtrundgang zu den Einrichtungen der Staatssi-
cherheit und dem Grenzregime in Alt-Treptow mit Zeitzeugen
(Treffpunkt: vor der Bekenntniskirche)
ab 15:00 Uhr:
Kaffee und Kuchen und Zeitzeugenberichte im Gemeindesaal
19:00 Uhr:
„Mein Freund, der Feind, ist tot“ –
Lieder und Geschichten aus 3 Jahrzehnten
von Stephan Krawczyk in der Kirche
(Eintritt: 8 Euro; Ermäßigt: 5 Euro)
Sonntag, 21. September, 11:00 Uhr in der Kirche:
Wenn Ihr schweigt, werden die Steine schreien –
Gottesdienst
Ort: Bekenntniskirche – Plesser Str. 3–4 – 12435 Berlin
Informationen und Kartenvorverkauf: Gemeindebüro,
Plesser Str. 3, 12435 Berlin
Tel.: 030 – 533 70 96 Mail: [email protected]