geduld ist oberstes gebot - autismus therapieinstitut langen · samstag, 24. august 2013 offenbach...

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Hilfsangebot für Autisten OFFENBACH J Das Autismus- Therapieinstitut Langen des Vereins Behindertenhilfe in Stadt und Kreis weiht am kommenden Montag, 26. Au- gust, 13 Uhr, seine neue Re- gionalstelle in Offenbach (Ludwigstraße 136) ein. Auf dem Gelände, auf dem sich auch die Frühförderstelle, der ambulante Dienst und die Ge- schäftsstelle der Behinder- tenhilfe befinden, stehen un- ter anderem vier Therapie- und Besprechungsräume zur Verfügung. Infos für Betrof- fen und deren Angehörige gibt es in der Hauptstelle Lan- gen, s 06103 24466. J mad

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Samstag, 24. August 2013 SEITE 41OFFENBACH

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Ei guude, ihr Leut’! Da wie-derholt man mich genüss-lich, reitet fröhlich auf einemThema rum, scheut sichnicht vor Monotonie – und er-heitert doch die eine Leserinund den anderen Leser.

Von denen aber, um die esjedesmal geht, hört mannichts. Friseurliche Funkstil-le: Kein Coiffeur, keine In-nung beschwert sich, dass einganzer Berufsstand wegenseiner Namens-Kreativitätdurch den Kakao gezogenund als nicht ganz bei Trostpräsentiert werde.

Während die hiesigenHairscharen sich nicht da-rum (Achtung, kein Wort-spiel!) scheren, erreicht unsPost aus dem hohen Norden,die sich auf den Beitrag vom16. August bezieht: „Hallo,ich bin der Inhaber des ,Kopf-gärtners’ in Neuharlingersiel.Wie komm’ ich wohl an denArtikel ran? Ich würde dengerne als Facebook-Werbungmissbrauchen, hab ihn abernur in mieser kopierter Qua-lität. Vielleicht können Siemir ja weiterhelfen.“ Könnenwir, tun wir auch gern.

Und zum Wochenende gu-cken wir uns mal in der StadtKassel um, wo Figaros zuHochform auflaufen: „Hair-türlich“ und „Hairibo“ sindfast konkurrenzlos schöndoof, aber unschlagbar inpunkto Lokalbezug ist „Hair-kules – der stärkste Frisör inKassel“. Da müssen wir schontief in die Kiste der Albern-heiten greifen, um ebenfallseinen denkbaren Bezug zu ei-nem örtlichen Denkmal her-zustellen: Wir warten auf denersten Offenbacher Scherhol-der, der eine „Streich-holz(karlchen)frisur“ anbie-tet. THOMAS KIRSTEIN

Spruch zum Tage

Ein guter Hirte darf seineSchafe wohl scheren, abernicht schinden. SUETON

IN KÜRZE

Hilfsangebotfür Autisten

OFFENBACH J Das Autismus-Therapieinstitut Langen desVereins Behindertenhilfe inStadt und Kreis weiht amkommenden Montag, 26. Au-gust, 13 Uhr, seine neue Re-gionalstelle in Offenbach(Ludwigstraße 136) ein. Aufdem Gelände, auf dem sichauch die Frühförderstelle, derambulante Dienst und die Ge-schäftsstelle der Behinder-tenhilfe befinden, stehen un-ter anderem vier Therapie-und Besprechungsräume zurVerfügung. Infos für Betrof-fen und deren Angehörigegibt es in der Hauptstelle Lan-gen, s 06103 24466. J mad

Vor allem auf dem Odenwald- und Spessartring (Foto) müssen sich Autofahrer in diesen Tagen weiter in Geduld üben. Haken tut’s auch beim Reißverschluss. Laut Straßen-verkehrsordnung müssen Verkehrsteilnehmer auf allen Fahrspuren dieses Verfahren des geregelten Einordnens bei Fahrbahnverengungen einhalten, um Staus zu minimie-ren. Das heißt: Vorfahren bis zum Hindernis und dort ähnlich einem Reißverschluss abwechselnd einordnen, um den Verkehr flüssig zu halten. J Foto: Georg

Geduld ist oberstes GebotVon Fabian El Cheikh

OFFENBACH J „Da ist ja keinBauarbeiter am Hessenring!“– „Der Stau auf dem Spessart-ring reicht bis zur Feuer-wehr!“ Der Autofahrer ist einleicht erregbares Wesen, unddem Offenbacher wird in die-sen Wochen einiges an Ge-duld abverlangt. So erzeugendie zahlreichen Baustellen inder Stadt ebenso zahlreicheRückmeldungen.

Den meisten Ärger ruft seitTagen die zentrale Kreuzungvon Odenwald- und Spessart-ring mit der Waldstraße her-vor. Nicht nur Autofahrer ha-ben Schwierigkeiten, auf nurnoch einer Spur voranzu-kommen. Auch die Rettungs-kräfte stehen vor enormenHerausforderungen (wir be-

richteten). Eine Anwohnerinklagt, sie habe eine Stundebenötigt, um einen einfachenU-Turn in die Gegenrichtungmachen zu können.

ESO-Sprecher ChristianLoos bleibt da nicht viel üb-rig, als an das Verständnis derAutofahrer zu appellieren.Bei den vielen notwendigenInstandsetzungen habe mannicht alles in den Ferien be-enden können. „Es gilt, nochein paar Wochen durchzuhal-ten, dafür sind anschließenddie Straßen wieder gut be-

fahrbar.“ Auch wenn es sichnicht um grundhafte Sanie-rungen handle, dürfte der re-parierte Asphalt die nächstenWinter unbeschadet überste-hen. Insgesamt verliefen dieArbeiten im Zeitplan. Unddas Straßenverkehrsamtmacht Hoffnung: „Ab Mon-tagnachmittag werden wie-der zwei bis drei Spuren aufdem Spessartring zur Verfü-gung stehen.“ Ein wenig en-ger könnte es dann aber aufder nicht ganz so stark befah-renen Waldstraße werden.

Vielleicht legt sich dannaber auch ein wenig der Är-ger über den vorübergehen-den Baustopp am Hessenring,der eigentlich als Ausweich-strecke prädestiniert ist, aberaufgrund von Kanalarbeitennicht befahrbar ist. Erfreu-lich auch: Die Arbeiten an derBieberer Straße/Rhönstraßesind inzwischen vollendet.

Dafür werden ab kommen-dem Montag zwei weiterelange andauernde Baustelleneingerichtet, wie die Stadtmitteilt. So müssen Autofah-rer beim Überqueren der Ul-menstraße am Neuen Fried-hof in den nächsten Wochenmit Behinderungen rechnen.Grund: Bis Ende Oktober wer-den Mängel an den Über-gangskonstruktionen undPfeilern der Brücke beseitigt.

Diese war bereits Ende 2010saniert worden. Dabei stelltedie Bauverwaltung Mängel anden Übergangskonstruktio-nen und den Beschichtungender Pfeiler fest. Jetzt wird re-pariert. Die Ulmenstraßewird an der Baustelle nur ein-spurig befahrbar sein. Fuß-gänger können die Brückeaber weiterhin passieren.

Ebenfalls ab Montag erneu-ert der ESO die Fahrbahnde-cken der Sprendlinger Land-straße an der Ecke Starken-burgring. Die Arbeiten sindin acht Abschnitte aufgeteilt,für die je eine Woche einge-plant ist. Zunächst werden je-weils neun Zentimeter Ober-fläche abgefräst, danachkommt eine neue As-phaltdecke drauf. Ortskundi-ge meiden besser die Strecke.

Es hakt beim Stadtverkehr: Fahrspurensind gesperrt. Autofahrer klagen überRückstaus. Und nun kündigt die Stadtdie nächsten andauernden Baustellen an.

Busausfälle sorgen fürÄrger bei Fahrgästen

Baustellen und Urlaubszeit bereiten Verkehrsbetrieben Kopfzerbrechen

Von Ronny Paul

OFFENBACH J InnerstädtischeBaustellen sowie urlaubs-und krankheitsbedingte Aus-fälle schränken die Zuverläs-sigkeit der Offenbacher Busli-nien derzeit erheblich ein.Entsprechend rufen Verspä-tungen oder Ausfälle großeEmpörung bei OVB-Kundenhervor. „Man kann gar zudem Schluss gelangen, dieOVB haben aus den Erfahrun-gen der letzten Jahre nichtsgelernt“, mutmaßt ein erreg-ter Leser, schließlich gebe es

fast jedes Jahr zur Sommerfe-rienzeit Baustellen im Stadt-gebiet, würden vermehrt Mit-arbeiter in Urlaub gehen.„Damit können die OVB docheigentlich fest planen.“

Deren Sprecherin Christi-ne Wüst-Rocktäschel fühltsich angesichts der gehäuftenVerspätungen vor allem aufder Linie 101 fast hilflos:„Wenn Verkehrsknoten-punkte durch Baustellen ver-stopft werden und Rückstausentstehen, können wir nichtviel machen.“ Dass Bussehäufig verzögert die Halte-

stellen erreichen, sei die logi-sche Konsequenz daraus.„Eine Verspätung von 30 Mi-nuten werten wir als Busaus-fall“, erklärt Wüst-Rocktä-schel sorgenvoll und hofftauf eine baldige Fertigstel-lung der Bauarbeiten.

Auch dem Fastenmonat Ra-madan schreiben die OVBzahlreiche Personalausfällevon Juli bis Anfang August zu.Wüst-Rocktäschel entschul-digt die religionsbedingtenEinschränkungen: „Durchden Ramadan und die hohenTemperaturen im Sommer ist

es für viele Fahrer unzumut-bar gewesen, ihrem Berufnachzugehen.“ Vielen Kun-den dürfte das nur ein schwa-cher Trost sein, da der Fasten-monat nicht überraschendkommt. Während dieses fest-stehenden Ereignisses müss-

ten die Verkehrsbetriebe, soeinige Leser, doch eigentlichErsatzpersonal bereitstellen.Jüngsten Zahlen zufolge ver-fügen die OVB über 144 Bus-fahrer, zum großen Teil inder ausgegliederten Billig-tochter Main-Mobil.

Auch am Marktplatz fahren viele Busse verspätet vor. J Foto: Paul

IHR DRAHT ZU UNS:

Stadtredaktion s 069 85008-Thomas Kirstein, Ltg. (tk) -210Matthias Dahmer (mad) -217Martin Kuhn (mk) -213Fabian Iskandar El Cheikh (fel) -216Veronika Schade (vs) -212Markus Terharn (mt) -222E-Mail: [email protected]

Sekretariat: -223Telefax: -298

Redaktionsadresse:Waldstraße 226, 63002 Offenbach

Mieterbundvor Umzug

OFFENBACH J Das Büro desMieterbunds zieht um. Dieneue Geschäftsstelle des Ver-eins öffnet am Montag, 2.September, um 9 Uhr in derKaiserstraße 59, 200 Metervom alten Domizil in Num-mer 24 entfernt. Vorstandund Mitarbeiter freuen sichauf größere, hellere Räumein einem modernen Büro-und Geschäftshaus mit Auf-zug nahe der Fußgängerzone.Von Montag, 26. August, bisFreitag, 30. August, bleibt dasBüro geschlossen. Fragen anDetlev Dieckhöfer unter s069 813264. J nn

Diskussion überHfG-Zukunft

OFFENBACH J Mit Blick auf dieLandtagswahl diskutiert dieHochschule für Gestaltungam Donnerstag, 29. August,14.30 Uhr, im Gemeindesaal(Ludo-Mayer-Straße 1) mitden Direktkandidaten derParteien über ihre strategi-sche Entwicklungsperspekti-ve. Bekanntlich will die HfGeinen neuen Campus im Ha-fenviertel beziehen, wofürnach wie vor die finanzielleZusage des Landes Hessenfehlt. Auf dem Podium sitzenStefan Grüttner (CDU), HeikeHabermann (SPD), Tarek Al-Wazir (Grüne) und OliverStirböck (FDP). J fel

UndogmatischeLösungen

OFFENBACH J Offenbachsgrößter FlughafenkritikerDieter Faulenbach da Costalädt für kommenden Diens-tag, 27. August, zur Sprech-stunde rund um den Flug-lärm ein. Der Flughafenpla-ner möchte mit den Besu-chern „undogmatische Lö-sungsmöglichkeiten zurLärmreduzierung“ bespre-chen. Faulenbach tritt zurLandtagswahl für die Linkeals Direktkandidat im Wahl-kreis Offenbach an. Sprech-stunde ist zwischen 17 und19 Uhr in der „Linken Ecke“(Taunusstraße 2). J fel