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FREUDE UND HOFFNUNG 3/2015 BEWEGUNG FÜR EINE BESSERE WELT

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  • FREUDE UNDHOFFNUNG

    3/2015 BEWEGUNGfür EiNE BEssErE WElt

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    3 Laudato si‘, mi‘ Signore – Die Enzyklika von Papst Franziskus 5 Christliches Gebet mit der Schöpfung 6 Gebet für unsere Erde 7 Laudato si – Interview mit Msgr. Winfried Pilz 10 Laudato si – Der Liedtext 12 Fest der Begegnung in Innsbruck

    13 Bereichert, beeindruckt 15 Gute Spuren gefunden 16 Information aus dem Sekretariat 17 Vorschau Veranstaltungen Diözese Eisenstadt und Innsbruck 18 Vorschau Veranstaltungen Erzdiözese Salzburg 19 Terminplan 2015/2016

    Titelbild: Blick aus dem Osttiroler Gschlösstal zum Großvenediger mit NebengipfelnFoto: Kurt J. Hofmann

    Wenn ich jetzt dieses Dein Geschenk –Lärchengold und Gletschergipfel –voll Dankbarkeit vor mir sehe,muss ich an Franziskus denken.

    Vor mehr als achthundert Jahrenliebte er alle Geschöpfeund schrieb seinen Sonnengesang – Dir zur Ehre, uns zur Freude!

    Ein zweiter Franziskus erschien:Er sorgt sich auch um die Schöpfung,fordert unsere Verantwortungfür unsere Kinder und Enkel!

    Er liebt Dich und die Geschöpfe,will Bewährtes ergänzen durchgutes Neues voll Freude – undLebensfülle in Deinem Reich!

    Kurt Johannes Hofmann

    INHALT:

    Schöpfung mit Freude bewahren

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    Laudato si‘, mi‘ Signore Gelobt seist du, mein Herr

    Mit diesem Gesang des heiligen Franz von Assisi beginnt Papst Franziskus seine neue vielbeachtete Enzyklika. Das ganze Schreiben durchzieht der Grundgedanke:

    Unser gemeinsames Haus – die Erde – ist wie eine Schwester, mit der wir das Leben teilen, und wie eine liebe Mutter, die uns in die Arme schließt. Das klingt romantisch. Aber Papst Franziskus ist fern von jedem Romantizismus und jeder Schönfärberei, sondern klagt mit

    klaren Worten an, dass diese unsere Schwester aufschreit wegen des Schadens, den wir ihr durch den unverantwortlichen Gebrauch und Missbrauch der Güter zufügen.In der Einleitung (10-12) stellt er uns den heiligen Franziskus mit folgenden Worten als Vorbild vor Augen:

    „Ich möchte diese Enzyklika nicht wei-terentwickeln, ohne auf ein schönes Vorbild einzugehen, das uns anspornen kann. Ich nahm seinen Namen an als eine Art Leitbild und als eine Inspirati-on im Moment meiner Wahl zum Bischof von Rom. Ich glaube, dass Franziskus das Beispiel schlechthin für die Acht-samkeit gegenüber dem Schwachen und für eine froh und authentisch gelebte ganzheitliche Ökologie ist. Er ist der heilige Patron all derer, die im Bereich der Ökologie forschen und arbeiten, und wird auch von vielen Nichtchristen ge-liebt. Er zeigte eine besondere Aufmerk-samkeit gegenüber der Schöpfung Got-tes und gegenüber den Ärmsten und den

    Einsamsten. Er liebte die Fröhlichkeit und war wegen seines Frohsinns, seiner großzügigen Hingabe und seines weiten Herzens beliebt. Er war ein Mystiker und ein Pilger, der in Einfachheit und in ei-ner wunderbaren Harmonie mit Gott, mit den anderen, mit der Natur und mit sich selbst lebte. An ihm wird man gewahr, bis zu welchem Punkt die Sorge um die Natur, die Gerechtigkeit gegenüber den Armen, das Engagement für die Gesell-schaft und der innere Friede untrennbar miteinander verbunden sind.Sein Zeugnis zeigt uns auch, dass eine ganzheitliche Ökologie eine Offenheit gegenüber Kategorien verlangt, die über die Sprache der Mathematik oder der

    Der heilige Franziskus von Assisi

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    Biologie hinausgehen und uns mit dem Eigentlichen des Menschen verbinden. Wie es uns geht, wenn wir uns in einen Menschen verlieben, so war jedes Mal, wenn er die Sonne, den Mond oder die kleinsten Tiere bewunderte, seine Re-aktion die, zu singen und die anderen Geschöpfe in sein Lob einzubeziehen. Er trat mit der gesamten Schöpfung in Verbindung und predigte sogar den Blu-men „und lud sie zum Lob des Herrn ein, wie wenn sie vernunftbegabte Wesen wä-ren“. Seine Reaktion war weit mehr als eine intellektuelle Bewertung oder ein wirtschaftliches Kalkül, denn für ihn war jedes Geschöpf eine Schwester oder ein Bruder, ihm verbunden durch die Bande zärtlicher Liebe. Deshalb fühlte er sich berufen, alles zu hüten, was existiert. Sein Jünger, der heilige Bonaventura, erzählte: „Eingedenk dessen, dass alle Geschöpfe ihren letzten Ursprung in Gott haben, war er von noch überschwängli-cherer Zuneigung zu ihnen erfüllt. Auch die kleinsten Geschöpfe nannte er des-halb Bruder und Schwester.“ Diese Überzeugung darf nicht als irrationaler Romantizismus herabgewürdigt werden, denn sie hat Konsequenzen für die Op-tionen, die unser Verhalten bestimmen. Wenn wir uns der Natur und der Umwelt ohne diese Offenheit für das Staunen und das Wunder nähern, wenn wir in unserer Beziehung zur Welt nicht mehr die Spra-che der Brüderlichkeit und der Schön-heit sprechen, wird unser Verhalten das des Herrschers, des Konsumenten oder des bloßen Ausbeuters der Ressourcen sein, der unfähig ist, seinen unmittel-

    baren Interessen eine Grenze zu setzen. Wenn wir uns hingegen allem, was exis-tiert, innerlich verbunden fühlen, werden Genügsamkeit und Fürsorge von selbst aufkommen. Die Armut und die Einfach-heit des heiligen Franziskus waren keine bloß äußerliche Askese, sondern etwas viel Radikaleres: ein Verzicht darauf, die Wirklichkeit in einen bloßen Gebrauchs-gegenstand und ein Objekt der Herr-schaft zu verwandeln.Andererseits legt der heilige Franziskus uns in Treue zur Heiligen Schrift nahe, die Natur als ein prächtiges Buch zu er-kennen, in dem Gott zu uns spricht und einen Abglanz seiner Schönheit und Güte aufscheinen lässt: „Von der Größe und Schönheit der Geschöpfe lässt sich auf ihren Schöpfer schließen“ (Weish 13,5) und „seine unsichtbare Wirklichkeit [wird] an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit“ (Röm 1,20). Deshalb forderte Franziskus, im Konvent immer einen Teil des Gartens unbebaut zu lassen, damit dort die wilden Kräuter wüchsen und die, welche sie bewunder-ten, ihren Blick zu Gott, dem Schöpfer solcher Schönheit erheben könnten. Die Welt ist mehr als ein zu lösendes Prob-lem, sie ist ein freudiges Geheimnis, das wir mit frohem Lob betrachten.“

    Wenn jede und jeder diese Sätze nicht nur liest sondern tut, wird sich in unse-rem gemeinsamen Haus, unserer Mutter Erde, viel zum Besseren bewegen.

    Pfarrer Ferdinand Hiller

  • Wir preisen dich, Vater, mit allen Geschöpfen, die aus deiner machtvollen Hand hervorgegangen sind.Dein sind sie und erfüllt von deiner Gegenwart und Zärtlichkeit.Gelobt seist du.Sohn Gottes, Jesus, durch dich wurde alles erschaffen.In Marias Mutterschoß nahmst du menschliche Gestalt an; du wurdest Teil dieser Erde und sahst diese Welt mit menschlichen Augen.Jetzt lebst du in jedem Geschöpf mit deiner Herrlichkeit als Auferstandener.Gelobt seist du.Heiliger Geist, mit deinem Licht wendest du diese Welt der Liebe des Vaters zu und begleitest die Wehklage der Schöpfung; du lebst auch in unseren Herzen, um uns zum Guten anzutreiben.Gelobt seist du.O Gott, dreifaltig Einer, du kostbare Gemeinschaft unendlicher Liebe, lehre uns, dich zu betrachten in der Schönheit des Universums, wo uns alles von dir spricht.Erwecke unseren Lobpreisund unseren Dank

    für jedes Wesen, das du erschaffen hast.Schenke uns die Gnade, uns innig vereint zu fühlen mit allem, was ist.Gott der Liebe, zeige uns unseren Platz in dieser Welt als Werkzeuge deiner Liebe zu allen Wesen dieser Erde, denn keines von ihnen wird von dir vergessen.Erleuchte, die Macht und Reichtum besitzen, damit sie sich hüten vor der Sünde der Gleichgültigkeit, das Gemeinwohl lieben, die Schwachen fördern und für diese Welt sorgen, die wir bewohnen.Die Armen und die Erde flehen, Herr, ergreife uns mit deiner Macht und deinem Licht, um alles Leben zu schützen, um eine bessere Zukunft vorzubereiten, damit dein Reich komme, das Reich der Gerechtigkeit,des Friedens, der Liebe und der Schönheit.Gelobt seist du.Amen. Franziskus, Bischof von Rom

    Christliches Gebet mit der Schöpfung

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    Allmächtiger Gott, der du in der Weite des Alls gegenwärtig bist

    und im kleinsten deiner Geschöpfe, der du alles, was existiert,

    mit deiner Zärtlichkeit umschließt, gieße uns die Kraft deiner Liebe ein,

    damit wir das Leben und die Schönheit hüten.Überflute uns mit Frieden,

    damit wir als Brüder und Schwestern leben und niemandem schaden.

    Gott der Armen, hilf uns,

    die Verlassenen und Vergessenen dieser Erde, die so wertvoll sind in deine Augen,

    zu retten. Heile unser Leben,

    damit wir Beschützer der Welt sind und nicht Räuber,

    damit wir Schönheit säen und nicht Verseuchung und Zerstörung.

    Rühre die Herzen derer an, die nur Gewinn suchen

    auf Kosten der Armen und der Erde.Lehre uns,

    den Wert von allen Dingen zu entdecken und voll Bewunderung zu betrachten;

    zu erkennen, dass wir zutiefst verbunden sind mit allen Geschöpfen

    auf unserem Weg zu deinem unendlichen Licht.Danke, dass du alle Tage bei uns bist.Ermutige uns bitte in unserem Kampf für Gerechtigkeit, Liebe und Frieden.

    Franziskus, Bischof von Rom

    Gebet für unsere Erde

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    Laudato si!Der Papst, der heilige Franz

    und das bekannteste Neue Geistliche Lied

    Schon vor der offiziellen Veröffentli-chung der Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus ist ein Detail ans Licht ge-kommen: Der Titel des Werkes soll „Lau-dato sii“ („sei gelobt“) sein, ein Zitat aus dem „Sonnengesang“ des heiligen Franz von Assisi. Diese Worte kennen viele Menschen: „Laudato si“ (im umbrischen Dialekt des heiligen Franz mit nur einem i, während die Enzyklika in hochsprach-lichem Italienisch „sii“ verwendet) ist eines der beliebtesten und bekanntesten Neuen Geistlichen Lieder. Katholisch.de hat mit dem Texter des Liedes, Monsigno-re Winfried Pilz, über die Aufbruchszeit nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil gesprochen, als das Lied entstanden ist – und was er von der neuen Enzyklika er-wartet.

    ❚ Frage: Monsignore Pilz, die demnächst erscheinende Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus soll wohl „Laudato sii“ heißen. Wie haben Sie reagiert, als Sie da-von gehört haben?

    Winfried Pilz: Ich habe erstmal ganz kräftig lachen müssen und gedacht: Das ist ja fast die Sensation meines Lebens!

    ❚ Frage: Papst Franziskus bezieht sich auf Franz von Assisi und seinen Sonnen-gesang, so wie Sie mit dem von Ihnen geschriebenen Lied „Laudato si“. War-

    um haben Sie dieses berühmte Gebet als Grundlage gewählt?

    Winfried Pilz: Den heiligen Franz habe ich schon immer sehr bewundert. Es gab aber auch einen konkreten Anlass: Die Melodie ist nämlich nicht von mir, die habe ich vor 40 Jahren gehört. In Rocca di Papa in Italien gab es internationale Kur-se, die dabei unterstützen sollten, die Be-schlüsse des Konzils in die ganze Chris-tenheit hinein zu tragen. An so einem Kurs habe ich 1973 und 1974 teilgenommen. Zum Programm gehörte, morgens zu me-ditieren. Eine Stunde lang. Und als wir da so lagen, versammelte sich über uns auf der Etage eine italienische Jugendgruppe mit Gitarren, und die sangen „Laudato si“. Am laufenden Band, endlos, während wir da lagen. Ans Meditieren war da nicht mehr viel zu denken, aber ich fand es ein-fach fantastisch. Ich habe es auf ein klei-nes Fetzchen Papier notiert und mit nach Hause genommen.

    ❚ Frage: Und dann haben Sie daraus die heute bekannte Version gemacht?

    Winfried Pilz: Ja, ich habe mir gedacht, da müsste man eigentlich einen deutschen Text dazu machen. Und der stellte sich fast wie von selber ein. Eigentlich bin ich Dilettant, kein Profi, und deshalb war ich zunächst etwas zurückhaltend. Vor genau 40 Jahren, 1975 zu Pfingsten, explodierte

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    dieses Lied dann plötzlich im Jugendhaus Altenberg. Ich habe es den Jugendlichen beigebracht, die griffen es auf und hörten gar nicht auf zu singen und fingen an zu tanzen. Und seitdem macht das Lied seine Runde – darüber freue ich mich sehr.

    ❚ Frage: „Laudato si“ hat es bis an den Strand von Mallorca geschafft, Mickie Krause hat eine Partyversion daraus ge-macht. Wie finden Sie die?

    Winfried Pilz: Ich habe ihm geschrieben und gesagt „Hier meldet sich der Autor“, aber er hat leider nicht geantwortet. Ich fand die Version lustig. Mickie Krause kommt wohl auch aus der katholischen Jugendarbeit und soll einen Pfarrer ge-fragt haben, wie er das fand. Der fand es eher kritisch. Mallorca ist nicht meine Szene, aber warum denn nicht: Kreativi-tät ist doch wunderbar! Der heilige Franz hätte wahrscheinlich auch lachen müssen.

    ❚ Frage: Die Melodie ist auch sehr ein-gängig ...

    Winfried Pilz: Es ist eine einfache Me-lodie, aber sie ist im Grunde genial: Man kann das „Laudato si“ immer durchsin-gen, und darüber die Strophen singen. Es wundert mich, dass ich noch kein anderes Lied gefunden habe, wo das möglich ist. Leider weiß ich nicht, wer der Komponist ist.

    ❚ Frage: Von Ihnen kommt der deut-sche Text. Welche Spiritualität steckt da- hinter?

    Winfried Pilz: Nach dem Konzil gab es bei der Jugend einen spirituellen Auf-bruch. Dazu gehörte die Bewahrung der

    Schöpfung. 1976 war der 750. Todestag des heiligen Franz, deshalb war er uns allen sehr präsent. Überall haben wir ihn thematisiert und versucht, sein Leben spi-rituell aufzugreifen. Ich freue mich des-halb natürlich riesig, dass erstmals ein Papst sich wider alle Erwartung so nennt, und dass er dann die Worte seines Patrons so in die Welt hineinträgt.

    ❚ Frage: Erkennen Sie im aktuellen Pon-tifikat auch die Aufbruchsstimmung wie-der, die Sie in der Jugendarbeit gespürt haben?

    Winfried Pilz: Ja, aber ich sehe das nicht nostalgisch: Ich glaube, dass der Himmel da manchmal einen eigenen Rhythmus hat. Es gab nach dem Konzil revisionisti-sche Tendenzen, die bremsen wollten. Die Neuen Geistlichen Lieder waren ja man-chen suspekt – aber jetzt stehen sie als Klassiker im Gotteslob. Da hat der Him-mel seinen eigenen historischen Rhyth-mus. 40 Jahre sind ja eine biblische Zeit. Auf einmal ist wieder etwas da und sehr aktuell, was wir damals mit viel Engage-ment vertreten und erarbeitet hatten.

    ❚ Frage: Wenn ein Papst eine Enzyklika zu Umweltfragen „Laudato si“ nennt, welche Aspekte sollte er aus Ihrer Sicht aufgreifen?

    Winfried Pilz: Das weiß der Heilige Va-ter selber am besten, die Themen stehen ja an: Die Natur ist bedroht, es gibt Aus-beutung, das Nord-Süd-Gefälle, die Un-terschiede zwischen Arm und Reich – wir erleben, wie Menschen in vielen Teilen der Welt missachtet werden. Das gehört dazu: Es geht nicht nur darum, Bäume zu

  • schützen und die Flüsse sauber zu halten, sondern den Menschen zu schützen, der in einer entsetzlichen Weise geschändet wird. Das hat der Papst mit einem seiner ersten Zeichen deutlich gemacht, als er zu den Flüchtlingen auf Lampedusa gefah-ren ist.

    ❚ Frage: Welche Bedeutung haben „Lau-dato si“ und der heilige Franz heute für Sie persönlich?

    Winfried Pilz: Die Geschichte hat ihre eigenen Winkel und Geheimnisse. Ich lebe in meiner alten Heimat in der Ober-lausitz, und hier gibt es eine Kirche, um die ich mich kümmern wollte – und die ist dann ausgerechnet dem heiligen Franz geweiht. Weit und breit gibt es keine wei-tere mit diesem Patronat, aber hier bei mir schon. Die Kirche steht ganz oben auf dem Berg, wie ein Leuchtzeichen über die deutsch-tschechische Grenze hinweg. Das ist auch ein schönes Zeichen, dass Fran-ziskus Völker verbinden kann. Im Gottes-dienst singe ich hier gerne das „Laudato si“, das können Deutsche und Tschechen gemeinsam mitsingen – das ist auch ein Geschenk des Himmels. Ich habe natür-lich mittlerweile auch eine tschechische Fassung des Liedes geschrieben. Der hei-

    lige Franziskus ist eine Quelle, die immer weitersprudelt, die nicht ins Museum ge-hört, sondern, wie der Papst selber sagt, hochaktuell und zukunftsweisend ist.

    Interview von Felix Neumann www.katholisch.de – Bonn, 8.6.2015

    Zur Person von Msgr. PilzMonsignore Win-fried Pilz, geboren 1940 in Warnsdorf im Sudetenland, ist Priester des Erzbis-tums Köln und war viele Jahre lang in der Jugendarbeit tätig, unter anderem als Rektor des Hauses Altenberg, einem Zentrum der katholischen Jugendver-bandsarbeit. Von 2000 bis 2010 leitete er das Kindermissionswerk „Die Stern-singer“, danach war er bis zu seinem Ru-hestand 2012 Seelsorger der deutschspra-chigen Gemeinde in Prag. Heute lebt er in der Oberlausitz. Zu den vielen Neuen Geistlichen Liedern, die er textete und komponierte, gehört „Laudato si“. Mon-signore Pilz war viele Jahre Promotor der Bewegung für eine bessere Welt.

    Gepriesen seist du, Herr, für unseren Bruder, den Werktag!

    Eintönig ist er und ruhelos und über die Maßen bescheiden.Gering schätzt ihn die Menge.

    Doch du, Herr, hast ihn geheiligt und erprobst durch ihn deine Getreuen.

    Franz von Assisi

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    Refrain: Laudato si, o mi Signore, laudato si, o mi Signore,laudato si, o mi Signore, laudato si, o mi Signore,laudato si, o mi Signore, laudato si, o mi Signore,laudato si, o mi Signore, laudato si, o mi Signore.

    Strophen: 1. Sei gepriesen für alle deine Werke. Sei gepriesen für Sonne, Mond und Sterne. Sei gepriesen für Meer und Kontinente. Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!

    2. Sei gepriesen für Licht und Dunkelheiten! Sei gepriesen für Nächte und Tage! Sei gepriesen für Jahre und Sekunden! Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!

    3. Sei gepriesen für Wolken, Wind und Regen! Sei gepriesen, du lässt die Quellen springen! Sei gepriesen, du lässt die Felder reifen! Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!

    4. Sei gepriesen für deine hohen Berge! Sei gepriesen für Feld und Wald und Täler! Sei gepriesen für deiner Bäume Schatten! Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!

    Da das Lied „Laudato si“ nicht im neuen Gotteslob zu finden ist, drucken wir hier nun den Text mit allen neun Strophen ab

    Laudato si

    Mit freundlicher Abdruckerlaubnis des „Franziskaner-Missionsvereins in Bayern“ vom 7. August 2015

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    5. Sei gepriesen, du lässt die Vögel kreisen! Sei gepriesen, wenn sie am Morgen singen! Sei gepriesen für alle deine Tiere! Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!

    6. Sei gepriesen, denn du, Herr, schufst den Menschen! Sei gepriesen, er ist dein Bild der Liebe! Sei gepriesen für jedes Volk der Erde! Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!

    7. Sei gepriesen, du selbst bist Mensch geworden! Sei gepriesen für Jesus, unsern Bruder! Sei gepriesen, wir tragen seinen Namen! Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!

    8. Sei gepriesen, er hat zu uns gesprochen! Sei gepriesen, er ist für uns gestorben! Sei gepriesen, er ist vom Tod erstanden! Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!

    9. Sei gepriesen, o Herr, für Tod und Leben! Sei gepriesen, du öffnest uns die Zukunft! Sei gepriesen, in Ewigkeit gepriesen! Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!

    Text: Winfried Pilz

    Da das Lied „Laudato si“ nicht im neuen Gotteslob zu finden ist, drucken wir hier nun den Text mit allen neun Strophen ab

    Laudato si

    Mit freundlicher Abdruckerlaubnis des „Franziskaner-Missionsvereins in Bayern“ vom 7. August 2015

  • Fest der Begegnung der Bewegung für eine bessere Welt Tirol am 25. Juni 2015

    Wie jedes Jahr vor den Sommerferien fei-erten wir auch heuer wieder unser

    „Fest der Begegnung“im Haus „Marillac“ mit einem feierlichen Gottesdienst in der Mutterhauskirche der Barmherzigen Schwestern. Zu unserer Freude sind heuer viele Freunde der Be-wegung für eine bessere Welt zum Fest gekommen. Unser Bischof, Dr. Manfred Scheuer, ze-lebrierte zusammen mit Pater Wolfgang Heiß die Festmesse und spannte in seiner Predigt einen Bogen vom heiligen Fran-ziskus zu Papst Franziskus. Eine beson-dere Freude war auch, dass Msgr. Heinz Schramm die heilige Messe mitgefeiert hat. Für die musikalische Umrahmung sorgte wiederum unsere Elisabeth. Danke, auch

    für die treue Gitarrenbegleitung bei den monatlichen Messfeiern.Anschließend trafen wir uns zu einer ge-mütlichen Agape, bei der auch unser Bi-schof Manfred verblieb und mit uns die Köstlichkeiten, die von unseren Frauen so liebevoll zubereitet wurden, verspeiste. Es war ein sehr gemütliches und harmoni-sches Miteinander und um 22 Uhr gingen wir an Leib und Seele gestärkt nach Hause und in die Sommerferien.Wir beginnen mit unseren Monatsmes-sen heuer schon am 1. Oktober um 19.30 Uhr in der Kapelle vom „Haus der Be-gegnung“ und dann fortlaufend wieder an jedem 1. Dienstag im Monat. Wir laden herzlich dazu ein.

    Für das Team der BBW TirolKarin Ammann

    Mag. Franz Graber, em. Pfarrer von See-kirchen, ist am 21. August 2015 nach schwerer Krankheit zum Herrn heimgegangen. Er war viele Jahre geistlicher Assistent der Lombardi-bewegung in Salzburg. Er war überzeugt von den Ideen Pater Lombardis und hat viele Ge-meinschaftswochen in Rocca di Papa, Assisi und Velehrad geleitet sowie Einkehrtage in Ma-ria Kirchental und Michaelbeuren. Wir feiern zu seinem Gedenken den Gottesdienst am 27. Oktober um 19.00 Uhr in der Werktagskapelle in Taxham und laden dazu herzlich ein.

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    Bereichert, beeindrucktAus Anlass der Weihe der Kirche Bruder Klaus in Dornbirn vor 50 Jahren machte diese Pfarrgemeinde zusammen mit der Pfarre Oberdorf eine Jubiläumsfahrt zu den Kaiserdomen in Deutschland.Als die Bruder-Klaus-Kirche gebaut wur-de, war der Impuls des zweiten Vatikani-schen Konzils stark. Gerade diese Pfarren wurden lebendig. Die Fahrt war also auch ein Konzilsjubiläum. Ein Querschnitt aus den reichhaltigen Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser Jubiläumsfahrt, ge-sammelt von Pfarrer Ferdinand Hiller:

    „Es war eine Fahrt von einem Höhepunkt zum andern. Dank der Einführungen von Dr. Ulrich Harbecke und Pfarrer Ferdi-nand Hiller waren wir bei den Führungen immer bestens vorbereitet.“

    „Die äußerst interessanten und fachlich fundierten Ausführungen gaben der ganzen Reise ein abgerundetes Gesamtbild. Um die vielen Eindrücke zu verdauen, brauche ich noch einige Zeit.“

    „Für mich als Handwerker hatte dabei die 2000-jährige sichtbare Entwicklung der Baukunst einen besonderen Stellenwert.“„Uns hat am meisten der schöne und be-wegende gemeinschaftliche Gottesdienst in der Krypta der Klosterkirche in Trier be-eindruckt.“

    „Genossen habe ich auch die angenehme Atmosphäre in der gesamten Gruppe.“

    „Diese Reise wird unvergessen bleiben, denn sie war sehr gut organisiert, und vor allem bekamen wir sehr gute fachspezifi-sche und spirituelle Informationen. Diese Vielfalt der Insider-Informationen unter-schied diese Reise von anderen Kulturrei-sen.“

    „Für mich war der Dom in Aachen das Highlight. Ich war überwältigt von der Schönheit dieses Bauwerkes. Die Schiff-fahrt auf dem Rhein war eine gute (viel-leicht auch notwendige) Unterbrechung. Es war eine rundum geglückte Reise.“

    „Es war beeindruckend, abwechslungs-reich und auch sehr gemütlich. Höhepunk-te für uns waren das schöne Stadtbild von Wiesbaden, der Aachener Dom und der Dom in Trier mit der angeschlossenen Ma-rienkirche.“

    „Die Reise zu den Deutschen Kaiserdomen war für uns ein kultureller Höhepunkt, wo-bei uns der Dom der Salier in Speyer nicht nur durch seinen monumentalen Bau, son-dern auch wegen seiner besonderen Akus-tik beeindruckte.“

  • „Das Kennenlernen neuer Leute und das Gemeinschaftserlebnis in der doch großen Gruppe (40 Personen) und die Pünktlich-keit waren sehr positive Aspekte.“

    „Wunderschön fand ich das Morgenlob im Park in Wiesbaden, ein Morgenlob inmitten wunderbarer alter Bäume, die uns so man-ches erzählen könnten, und begleitet von unzähligen jubilierenden Vogelstimmen. Dankbar durfte ich einmal mehr erahnen, wie unendlich groß Gott ist und wie wun-derbar seine Schöpfung. Für mich ein sehr tiefgehender erster Morgen.“

    „Noch zu erwähnen, dass Unterkunft, Es-sen und Bus von der besten Klasse waren. Pfarrer Ferdinand Hiller hat mit seinem Humor, seiner Ruhe und mit seinen vor-bereiteten Unterlagen viel Spirit einge-bracht.“

    „Eine Bemerkung sei uns erlaubt: Es war wohltuend zu erleben, dass die Deutschen Kaiserdome den Grundsatz der Katholi-schen Kirche „Freier Eintritt in die Kir-chen“ einhalten. Dies im Gegensatz zum Wiener Stephansdom, wo seit Jahren der Großteil des Kirchenraumes abgesperrt und nur mit Bezahlung einer Eintrittskarte der Besuch des ganzen Domes möglich ist.“

    Dr. Ulrich Harbecke hat den Aufbruch des II. Vatikanischen Konzils in seiner Pfarre und in seiner Diözese Köln aktiv mitge-staltet. 25 Jahre war er Leiter der Abteilung Kultur und Religion im Westdeutschen Rundfunk (WDR) und konnte somit die Grundideen des Konzils in unzähligen Sen-dungen verbreiten. Wir dürfen ihn zu uns zählen – zur Bewegung für eine bessere Welt.

    Pfarrer Ferdinand Hiller

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    Morgenlob im Kurpark von Wiesbaden

  • „Wenn du einmal nach Assisi fährst, sag es mir!“ Also habe ich alle diese eingela-den. 25 Frauen und Männer begaben sich mit mir vom 25. Juli bis 01. August 2015 in Assisi und Umgebung auf die Spuren von Franziskus, Klara und Benedikt. Es war eine bunte und vor allem sangesfreudige Gruppe.Am letzten Abend haben alle ihre ganz besonderen Eindrücke in Stichworten auf ein Blatt geschrieben. Ich habe das zusammengefasst und hoffe, dass die Leser und Leserinnen spüren, was hinter diesen kurzen Bemerkungen steckt:

    l das Morgenlob, Gedanken für jeden Tagl Herr, deine Lieder will ich singen, froh klingt dein Lob in diesen Tagl volles Lob dem Herrnl ein Segen sollst du SEINl der Lichteinfall durch die Rosette in der Franziskuskirchel willst du Gott finden, dann führt dich die Spur mitten durch die Realität des Lebensl die Kirche mit dem Grab des Franziskus und mit den Freskenl die Bescheidenheit von Franziskus und Klaral der Ort Assisil die vielen jungen Menschen; ihr Glaube ist Hoffnung für die Weltl die Hilfsbereitschaft in der Gruppe, das WIR

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    Gute Spuren gefunden

  • l die Stille und die Ruhe in den Gedenkstättenl die Begegnung mit einem Mädchen auf der Straßel das gemeinsame Singenl die Schutzmantel-Oma im Museum von Bettonal die Eucharistiefeiern in San Giacomo und in Carceril Santo Stefanol in Greccio „Das uneingeschränkte Ja Gottes zu uns Menschen“l die Drogenentzugstation in La Forestal in Sant‘ Eutizio das Gedenken an Kaspar, der sich als erster angemeldet hatte, dann aber erkrankt und gestorben ist.l im Bergdorf Castelluccio spürte ich die Weite des Alls, die Kraft und Liebe einschließt.l „Franz is‘ kaner“, „ abr probiero stücklewis“ (Franz bin ich keiner, aber probieren kann ich es stückchenweise“l die Gruppe, die immer mehr zu einer tollen Gemeinschaft zusammen gewachsen ist.l wir haben viele gute Spuren gefunden

    Dass auch meine Anregungen, Führungen und die Organisation bedankt und meine Ausdauer bestaunt wird, freut mich natür-lich. Ich aber bedanke mich bei allen für das Mitgestalten. Ich staune nur, was in einer Woche in uns wachsen kann, und danke.

    Pfarrer Ferdinand Hiller

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    Information aus dem SekretariatDa wir zur Zeit keine ständige Sekretärin haben, bieten wir vom Salzburger Diözesanteam ab Oktober einen Journal-Dienst an.

    Immer am Mittwoch wird das Büro in Salzburg-Taxham besetzt sein und zwar von 9.00 bis 12.00 Uhr, erstmals am Mittwoch, 7. Oktober. Sie können uns anrufen oder besuchen – wir freuen uns auf Sie!

  • Vorschau Veranstaltungen Diözese Eisenstadt

    Gemeinsam für eine bessere Welt:SINGEN, BETEN, LEBEN TEILEN

    19.00 Uhr: Treffen im „Haus St. Stephan“ in Oberpullendorf, Burgenland, jeweils an jedem dritten Donnerstag im Monat

    Termine: 17.09.2015, 15.10.201519.11.2015, 17.12.2015

    Das Diözesanteam Eisenstadt lädt dazu herzlich ein!(Weitere Informationen unter: www.haus-st-stephan.at)

    Vorschau Veranstaltungen Diözese Innsbruck

    MonatsmessenHl. Messe im Haus der Begegnung in Innsbruck

    an jedem 1. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr mit P. Wolfgang Heiß OFM

    beginnend mit 1. Oktober 2015

    GEMEINSCHAFTSWOCHE IN ASSISI14. bis 18. September 2015

    ROCCA ZU HAUSE

    Freitag 8. bis Sonntag 10. Jänner 2016in Innsbruck, Haus Marillac, Sennstraße 3

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    Vorschau Veranstaltungen Erzdiözese Salzburg

    BESINNUNGSTAGE in Maria Kirchental bei Lofer

    Freitag, 2. Oktober 2015, 15.00 Uhrbis Samstag, 3. Oktober 2015 nach dem MittagessenThema: Die „Stimme des Anfangs“:„Menschenskind, du bist geliebt“

    (nach Mk 1), Referent: Mag. Johann Steinwender

    Bei einmaliger Übernachtung bitten die Schwestern des Hauses der Besinnung um die Mitnahme eigener Handtücher und Bettwäsche.

    Anmeldungen bitte bis 20. September 2015 schriftlich an Traudl HofmannWimmerstraße 25, 5201 SeekirchenE-Mail: [email protected]: 06212/5236

    MonatsmessenPfarre Taxham, Klessheimer Allee 93, Werktagskapelle, 19.00 Uhr

    anschließend laden wir Sie zu einer kleinen Agape ein.Dienstag, 27. Oktober 2015: Gedenkgottesdienst für

    Mag. Franz Graber mit Mag. Johann Steinwender

    Treffen der Freunde der Lombardi-Bewegung in Salzburg

    Dienstag, 8. Dezember 2014 im Pfarrsaal Taxham:um 18.00 Uhr Festgottesdienst – anschließend Agape

  • Terminplan 2015/2016

    Die Angebote dieser Seite sind grundsätzlich für alle Interessierten offen!

    Convivenza – unsere Gemeinschaftstage:24. – 26.10.2015 Convivenza in Salzburg, St. Virgil

    Aktionen der Diözesanteams:

    Diözese Eisenstadt: (siehe Seite 17)An jedem dritten Donnerstag im Monat: „Gemeinsam für eine bessere Welt: SINGEN, BETEN, LEBEN TEILEN“ im Haus St, Stephan, Oberpullendorf17.09.2015, 15.10.2015, 19.11.2015, 17.12.2015

    Diözese Feldkirch: 26.09. – 03.10.2015 in Tainach/Kärnten: Gemeinschaftswoche für die Pfarrgemeinden Langen bei Bregenz und Thal10.10. – 17.10.2015 in Assisi: „Auf den Spuren von Franziskus und Klara“ für alle offen

    Diözese Innsbruck: (siehe Seite 17)Monatsmessen an jedem ersten Dienstag im Monat im Haus der Begegnung14. – 18.09.2015 in Assisi: Gemeinschaftswoche08. – 10.01.2016 Rocca zu Hause im Haus Marillac, Innsbruck

    Erzdiözese Salzburg: (siehe Seite 18)Monatsmessen an jedem letzten Dienstag im Monat in Taxham, Werktagskapelle, anschließend Agape02.10. – 03.10.2015 Besinnungstage in Maria Kirchental bei Lofer mit Mag. Johann Steinwender „Die Stimme des Anfangs – Menschenskind, du bist geliebt“08.12.2015 Treffen der Freunde der Lombardibewegung im Pfarrsaal Taxham22.04. – 24.04.2016 Einkehrtage im Stift Michaelbeuern mit Pater Wolfgang Heiß OFM, „Aus welchen Quellen leben wir?“

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  • Diözese feldkirchPfr. Ferdinand Hiller6863 Egg, Stock 283Tel. 05512 / 3864

    Diözese innsbruckKarin Ammann6073 Sistrans, Starkenweg 296Tel. 0512 / 361155

    DiözeseGurk-KlagenfurtHans Lagger, 9020 Klagenfurt, Sandgasse 25Tel. 0463 / 41241

    Diözese EisenstadtHerta und Wilhelm Decker, 7350 OberpullendorfWeidenweg 15Tel. 02612 / 45392

    Diözese st. PöltenJohann Pöllendorfer3100 St. PöltenUnterwagramerstraße 46

    Diözese linzKarl Köpf4716 Hofkirchen, Weng 7Tel. 07734/4026

    Diözese salzburg Miro KeglevicLombardi-Zentrum5020 SalzburgKlessheimer Allee 93Tel. u. Fax 0662 / 84 44 80

    Bewegung für eine bessere WeltKoordinationsstelle,5020 Salzburg, Klessheimer Allee 93Tel. u. Fax 0662 / 84 44 80

    Redaktionsschluss: 15. Oktober 2015

    Bei Unzustellbarkeit bitte zurück an: 5020 Salzburg, Klessheimer Allee 93Österreichische Post AG / Sponsoring Post · P.b.b. – Verlagspostamt 5020, Erscheinungsort SalzburgNr. GZ02Z031093S – Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. – Der Umwelt zuliebe.

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    nr. 3/2015