foto: dieter schütz, pixelio - humedica...werden – so, wie sie das von humedica gewöhnt sind....

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humedica-Schlagzeilen »GESCHENK MIT HERZ« WEITERHIN UNTERSTÜTZEN Weihnachten rückt immer näher und unsere Päckchenaktion »Ge- schenk mit Herz« befindet sich im fi- nalen Stadium der Umsetzung. Unter www.geschenk-mit-herz.de oder auch auf unserer Facebookseite fin- den Sie viele Geschichten rund um die diesjährige Ausgabe, Bilder und auch kleine Videos. Noch für einige Tage be- steht auch die Möglichkeit, durch eine gezielte Spende in Höhe von 12 Euro pro Paket, ein virtuelles »Geschenk mit Herz« in Auftrag zu geben oder die Ak- tion einfach allgemein zu unterstützen. Die hier in Deutschland gepackten Schuhkartons werden an Kinder in Ost- und Südeuropa, und auch in Deutschland (Tafeln, Flüchtlingsein- richtungen) verschenkt. Die Pakete für Projekte in Übersee werden in den je- weiligen Ländern direkt gepackt, da- für benötigen wir weiterhin Ihre Un- terstützung. Vielen herzlichen Dank. HUMEDICA GEWINNT WICHTIGEN MEDIENPREIS Der von der dpa-Tochter news aktu- ell gestiftete PR-Bild Award gehört zu den wichtigsten Medienpreisen in Deutschland. In der wichtigen Ka- tegorie »Portrait« wurde er im Rah- men einer feierlichen Gala in Ham- burg nun auch erstmals an humedica verliehen. Das ausgezeichnete Bild »Zukunft in Trümmern« wurde von dem renommierten Allgäuer Fotogra- fen Christoph Jorda während unseres Erdbebeneinsatzes im April 2015 in Nepal aufgenommen. »Wir sind sehr stolz auf diese Aus- zeichnung und möchten sie allen Hel- fern, vor allem aber den Betroffenen in Nepal widmen«, sagte humedica- Pressesprecher Steffen Richter im An- schluss an die Verleihung in Hamburg. Das Foto selbst und einen ausführlichen Bericht gibt es auf www.humedica.org oder unsere sozialen Kanäle facebook und twitter. ZUWENDUNGSBESTÄTIGUNGEN Die Finanzbehörden sprechen von Zuwendungsbestätigungen, be- kannt sind die Dokumente eher un- ter dem Namen Spendenbescheini- gung. Selbstverständlich bekommen Sie auch von humedica nach einer Spende automatisch eine Bestätigung zu Beginn des Folgejahres, damit Sie Ihre wertvolle Unterstützung auch bei Ihrer Einkommensteuererklärung gel- tend machen können. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass wir den Versand der Spen- denbescheinigungen für die achte Kalenderwoche geplant haben. Aus organisatorischen Gründen ist eine frühere Versendung leider nicht möglich. Wir erbitten Ihr Verständnis. Vielen Dank. humedica e.V. Goldstraße 8 87600 Kaufbeuren Telefon: 08341 966148-0 Telefax: 08341 966148-13 E-Mail: [email protected] www.humedica.org www.geschenk-mit-herz.de social media: Spendenkonto Sparkasse Kaufbeuren IBAN DE35734500000000004747 BIC BYLA DE M1 KFB Vom Finanzamt Kaufbeuren als gemeinnützig anerkannt unter Steuernummer 125/109/10174 Vereinsregister Kempten (Allgäu) VR 10420 Geschäftsführender Vorstand: Wolfgang Groß Konzeption und Layout werden kostenfrei erstellt von: sons, www.go-sons.de Scannen und Video anschauen! Antwort humedica e. V. Goldstraße 8 87600 Kaufbeuren Bitte mit 0,45 Euro freimachen, falls Marke zur Hand Kaufbeuren, November 2016 Sehr geehrte Damen und Herren, ich wünsche Ihnen – auch im Namen meiner Familie, die Sie im abgedruckten Foto sehen können – eine friedvolle Adventszeit! Diejenigen unter Ihnen, die unsere Arbeit schon seit vielen Jahren begleiten, haben auch die Entwicklung meiner Familie miterleben können. Selvi, meine Frau, lernte ich 1993 während eines Einsatzes im Bürgerkriegsgebiet von Sri Lanka kennen und lieben, wo wir auch heirateten. Gott schenkte uns dann in den fol- genden Jahren drei wunderbare Kinder: Rebecca (22), Priscilla (19) und Benjamin (15), von denen ich Sie ebenfalls grüßen darf. Als Familie ist die Adventszeit für uns immer etwas Besonderes, denn wir be- reiten uns auf den Geburtstag unseres Heilands Jesus Christus vor, den wir dann an Weihnachten gemeinsam feiern; nicht als »Fest des Schenkens«, sondern in erster Linie als »Fest des Beschenktwerdens«. Denn Gott sandte Seinen Sohn Jesus Christus, um uns von unserer Schuld zu be- freien und uns Ewiges Leben zu schenken – welch eine großartige und überwäl- tigende Tatsache! Sehr geehrte Damen und Herren, ich hoffe, auch Sie können dieses Jahr ganz bewusst Weihnachten als Fest der Hoffnung und Freude sowie des Beschenktwer- dens von Gott feiern und erleben. Gleichzeitig möchte ich mich bei all denjenigen von ganzem Herzen bedanken, die uns 2016 wieder in die Lage versetzten, zahllosen Menschen in Not zur Seite zu stehen. Ich würde mich freuen, wenn Sie als eines Ihrer Weihnachtsgeschenke eine Spende überweisen würden, die wir dann zeitnah in konkrete Hilfe umsetzen werden – so, wie Sie das von humedica gewöhnt sind. Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen für die bevorstehende Adventszeit, bin ich Ihr Wolfgang Groß Helfen Sie mit Ihrer Weihnachtsspende! humedica e. V. Goldstraße 8, 87600 Kaufbeuren IBAN des Begünstigten BIC BYLADEM1KFB SPENDE DE35 7345 0000 0000 0047 47 NOV16 humedica-INFOBRIEF • NOVEMBER 2016 Foto: Dieter Schütz, pixelio

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Page 1: Foto: Dieter Schütz, pixelio - humedica...werden – so, wie Sie das von humedica gewöhnt sind. Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen für die bevorstehende Adventszeit, bin

humedica-Schlagzeilen»GESCHENK MIT HERZ« WEITERHIN UNTERSTÜTZENWeihnachten rückt immer näher und unsere Päckchenaktion »Ge-schenk mit Herz« befi ndet sich im fi -nalen Stadium der Umsetzung. Unter www.geschenk-mit-herz.de oder auch auf unserer Facebookseite fin-den Sie viele Geschichten rund um die diesjährige Ausgabe, Bilder und auch kleine Videos. Noch für einige Tage be-steht auch die Möglichkeit, durch eine gezielte Spende in Höhe von 12 Euro pro Paket, ein virtuelles »Geschenk mit Herz« in Auftrag zu geben oder die Ak-tion einfach allgemein zu unterstützen.

Die hier in Deutschland gepackten Schuhkartons werden an Kinder in Ost- und Südeuropa, und auch in Deutschland (Tafeln, Flüchtlingsein-richtungen) verschenkt. Die Pakete für Projekte in Übersee werden in den je-weiligen Ländern direkt gepackt, da-für benötigen wir weiterhin Ihre Un-terstützung. Vielen herzlichen Dank.

HUMEDICA GEWINNT WICHTIGEN MEDIENPREISDer von der dpa-Tochter news aktu-ell gestiftete PR-Bild Award gehört zu den wichtigsten Medienpreisen in Deutschland. In der wichtigen Ka-tegorie »Portrait« wurde er im Rah-men einer feierlichen Gala in Ham-burg nun auch erstmals an humedica verliehen. Das ausgezeichnete Bild »Zukunft in Trümmern« wurde von dem renommierten Allgäuer Fotogra-fen Christoph Jorda während unseres Erdbebeneinsatzes im April 2015 in Nepal aufgenommen.

»Wir sind sehr stolz auf diese Aus-zeichnung und möchten sie allen Hel-fern, vor allem aber den Betroffenen in Nepal widmen«, sagte humedica-Pressesprecher Steffen Richter im An-schluss an die Verleihung in Hamburg. Das Foto selbst und einen ausführlichen Bericht gibt es auf www.humedica.org oder unsere sozialen Kanäle facebook und twitter.

ZUWENDUNGSBESTÄTIGUNGENDie Finanzbehörden sprechen von Zuwendungsbestätigungen, be-kannt sind die Dokumente eher un-ter dem Namen Spendenbescheini-gung. Selbstverständlich bekommen Sie auch von humedica nach einer Spende automatisch eine Bestätigung zu Beginn des Folgejahres, damit Sie Ihre wertvolle Unterstützung auch bei Ihrer Einkommensteuererklärung gel-tend machen können.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass wir den Versand der Spen-denbescheinigungen für die achte Kalender woche geplant haben. Aus organisatorischen Gründen ist eine frühere Versendung leider nicht möglich. Wir erbitten Ihr Verständnis. Vielen Dank.

humedica e.V. Goldstraße 887600 Kaufbeuren

Telefon: 08341 966148-0 Telefax: 08341 966148-13 E-Mail: [email protected]

www.humedica.org www.geschenk-mit-herz.de

social media:

SpendenkontoSparkasse Kaufbeuren IBAN DE35734500000000004747BIC BYLA DE M1 KFB

Vom Finanzamt Kaufbeuren als gemeinnützig anerkanntunter Steuernummer125/109/10174

Vereinsregister Kempten (Allgäu)VR 10420

Geschäftsführender Vorstand: Wolfgang Groß

Konzeption und Layout werden kostenfrei erstellt von:sons, www.go-sons.de

Scannen und Video anschauen!

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Kaufbeuren, November 2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wünsche Ihnen – auch im Namen meiner Familie, die Sie im abgedruckten Foto sehen können – eine friedvolle Adventszeit!

Diejenigen unter Ihnen, die unsere Arbeit schon seit vielen Jahren begleiten, haben auch die Entwicklung meiner Familie miterleben können. Selvi, meine Frau, lernte ich 1993 während eines Einsatzes im Bürgerkriegsgebiet von Sri Lanka kennen und lieben, wo wir auch heirateten. Gott schenkte uns dann in den fol-genden Jahren drei wunderbare Kinder: Rebecca (22), Priscilla (19) und Benjamin (15), von denen ich Sie ebenfalls grüßen darf.

Als Familie ist die Adventszeit für uns immer etwas Besonderes, denn wir be-reiten uns auf den Geburtstag unseres Heilands Jesus Christus vor, den wir dann an Weihnachten gemeinsam feiern; nicht als »Fest des Schenkens«, sondern in erster Linie als »Fest des Beschenktwerdens«.

Denn Gott sandte Seinen Sohn Jesus Christus, um uns von unserer Schuld zu be-freien und uns Ewiges Leben zu schenken – welch eine großartige und überwäl-tigende Tatsache!

Sehr geehrte Damen und Herren, ich hoff e, auch Sie können dieses Jahr ganz bewusst Weihnachten als Fest der Hoff nung und Freude sowie des Beschenktwer-dens von Gott feiern und erleben.

Gleichzeitig möchte ich mich bei all denjenigen von ganzem Herzen bedanken, die uns 2016 wieder in die Lage versetzten, zahllosen Menschen in Not zur Seite zu stehen.

Ich würde mich freuen, wenn Sie als eines Ihrer Weihnachtsgeschenke eine Spende überweisen würden, die wir dann zeitnah in konkrete Hilfe umsetzen werden – so, wie Sie das von humedica gewöhnt sind.

Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen für die bevorstehende Adventszeit, bin ich

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humedica e. V.Goldstraße 8, 87600 Kaufbeuren

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humedica-INFOBRIEF • NOVEMBER 2016

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Page 2: Foto: Dieter Schütz, pixelio - humedica...werden – so, wie Sie das von humedica gewöhnt sind. Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen für die bevorstehende Adventszeit, bin

2016 brachte Krisen, Katastrophen, andauernde Herausforderungen: Bitte unterstützen Sie humedica mit Ihrer Weihnachtsspende

UNSERE HILFE BLEIBT ALTERNATIVLOSErneut legen wir ein Jahr zu den Akten, bildlich gesprochen. Allein auch gedanklich weggeheftet ist dieses Jahr sicher nicht so schnell. Just während diese Zeilen entstehen, spricht der über-raschende Sieger der Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump, erstmals als zukünftiges Oberhaupt zu seinem Volk. Wie kaum eine andere Personalie steht dieser Mann für die Unwägbarkeiten unserer Zeit. Oder hätten Sie für möglich gehalten, dass die Europäische Union bald ohne das Vereinigte Königreich auskommen muss? Hätten Sie gedacht, dass off en rechtsradikale Parteien in Europa sehr deutlich in Parlamente gewählt werden? 2016 steht für einige defi nitiv unerwartete Entwicklungen, und viele treiben uns die Sorgen-falten ins Gesicht. Ja, die Zeit rast. Ja, dieser Zeit ist eine gewisse Unsicherheit zuzuordnen, aber: Nein, entmutigen lassen sollten wir uns von den beschriebenen Umständen auf keinen Fall. Im Gegenteil: Uns allen wohnt das Potenzial inne, mit unserem Engagement, unserer Courage einen Unterschied zu machen. Gemeinsam können wir Menschen in Not nachhaltig zur Seite stehen.

Bitte lassen Sie uns mit diesem Infobrief zum Jahres-ende hin inne halten, lassen Sie uns die vergange-nen Wochen und Monate Revue passieren, auf- und durchatmen, neuen Mut fassen, neue Kraft fi nden und gemeinsam neue Ziele defi nieren. In diesem Moment möchten wir unbedingt auch allen unseren Freunden und Förderern unseren größten Dank zum Ausdruck bringen. Jede Unterstützung betrachten wir als un-seren Auftrag, die freundliche Begleitung ist unsere Kraftquelle, jeder Zuspruch große Motivation.

Ernstfall in LateinamerikaEcuadors Erde bebtDas Jahr startete glücklicherweise zunächst ohne neue Katastrophe. So blieb unser Fokus zunächst auf den laufenden Projekten, etwa im Kontext unserer Flücht-lingshilfe entlang der Westbalkanroute, in Süditalien oder dem Libanon. Zu Ostern stellten wir Ihnen im Rah-men dieser Publikation auch unser wichtiges Programm für Einzelfallhilfen vor; Menschen, die wir ob ihrer schwierigen Lebensumstände teils auch über längere Zeiträume unterstützen.

In der Nacht vom 16. auf den 17. April kam es dann zum ersten großen Katastropheneinsatz für unsere Ärzteteams. Zyklone kündigen sich an, wenn man so will. Ihr oft über viele tausend Kilometer andauernder Weg bis zum Landgang ist prognostizierbar, Vorkeh-rungen sind rechtzeitig umsetzbar. Mit Erdbeben ver-hält es sich anders. Sie kommen immer überraschend, sind von erbarmungsloser Konsequenz, ungeheurer Zerstörungswut, bringen Tod und massive Verlet-zungen. An besagtem Aprilwochenende bebte die Erde in Ecuador mit einer Stärke von 7.9 auf der Richterska-la. Ein gewaltiger Wert angesichts einer Tiefe von nur 19 Kilometern. Tausende Menschen wurden verletzt und obdachlos, etwa 600 Opfer gab es rund um das Epizentrum Portoviejo zu beklagen. Die Bemühungen unserer Einsatzkräfte – das erste Team wurde wenige Tage später von zwei weiteren Helfern verstärkt, kurze Zeit spät kam eine zweite Gruppe hinterher – konzent-rierten sich auf den eher ländlichen Westen des Landes.

Nach insgesamt drei Wochen medizinischer Nothil-fe, in denen die ehrenamtlichen Ärzte und Pfl eger hunderte Verletzte erfolgreich behandeln konnten, wurden die Hilfsmaßnahmen um die Verteilung von Nahrungsmitteln erweitert. Mit lokalen Partnern wurde zudem auch die Verteilung von Schulmateri-alien organisiert: 425 Mädchen und Jungen bekamen somit die Möglichkeit, unter normalen Umständen ins neue Schuljahr zu starten.

ZuwendungsbestätigungÜber Zuwendungen im Sinne des § 10b des Einkommen-steuergesetzes an eine der in § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körper-schaftssteuergesetzes bezeichneten Körperschaften, Personenvereinigungen oder Vermögensmassen zur Vorlage beim Finanzamt.

Zuwendungen gemäß der umseitigen AngabenWir sind wegen der Förderung mildtätiger und gemein-nütziger Zwecke nach dem letzten zugegangenen Frei-stellungsbescheid des Finanzamtes Kaufbeuren vom 31.05.2016 (für das Jahr 2014) nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschafts-steuer befreit.

Es wird bestätigt, dass es sich nicht um Mitgliedsbei-träge, sonstige Mitgliedsumlagen oder Aufnahmege-bühren handelt und die Zuwendung nur zur Förderung der Jugendhilfe, der Altenhilfe, der Hilfe für politisch, rassisch oder religiös Verfolgte, für Flüchtlinge und Ver-triebene, der Hilfe für Zivilbeschädigte und behinderte Menschen und der Entwicklungszusammenarbeit ver-wendet wird. Die Satzungszwecke entsprechen § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4, 10 und 15 der Abgabenordnung.

Eingegangene Spendengelder, die über die Finanzierung der in dieser Publikation vorgestellten Projekte hinausgehen, werden für andere satzungsge-mäße Zwecke von humedica e.V. verwendet.

humedica e.V.Goldstraße 8, 87600 Kaufbeuren

Frohe und gesegnete Weihnachten!Das humedica-Team im Allgäu und weltweit wünscht Ihnen eine reich gesegnete, friedliche Advents- und Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Familien. Möge Gott Sie beschützen und Ihr Herz anrühren.

Aktuelle Situation: Noch immer sind die Folgen des Erd-bebens rund um die am schwersten getroff ene Region deutlich sichtbar, waren doch die Schäden immens. Dennoch haben die Betroff enen bereits kurz nach der schweren Katastrophe ihren Alltag angenommen und umfangreiche Wiederaufbaumaßnahmen gestartet. Intensiv engagiert: humedica. Mit dem lokalen Partner Hogar de Cristo beteiligt sich humedica mit einzelnen Maßnahmen an einem Projekt dessen Ziel es ist, 10.000 Häuser durch die Mitarbeit zahlreicher Freiwilliger in abgelegenen Gebieten für bedürftige Familien zu er-richten. Danke für Ihre großartige Hilfe!

Auf der Flucht65 Millionen Menschen heimatlosKaum vorstellbare Ausmaße hat die weltweite Flüchtlingskrise im Sommer 2016 erreicht. Das Flücht-lingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) spricht in offi ziellen Verlautbarungen von 65 Millionen Men-schen, die aufgrund von Naturkatastrophen, struktu-reller Armut, vor allem aber auch aufgrund von Krisen vertrieben sind, auf der Flucht, heimatlos. Eine Situ-ation, die für Erwachsene schon schwierig zu tragen ist und oft existenzielle Bedrohungen bereithält. Wie schwierig, wie belastend, wie verändernd muss sich Flucht erst auf Kinder auswirken? Knapp die Hälfte aller Gefl ohenen oder Vertriebenen sind Kinder, rund 30 Millionen. Es gebieten die Prinzipien der humanitären Hilfe, es gebietet uns das Gebot der christlichen Nächstenlie-be: Jesus selbst war ein Flüchtling und als Organisa-tion mit biblisch-fundierten Werten, daraus resul-tierendem Auftrag halten wir es für sehr wichtig, uns sehr umfangreich für Flüchtlinge zu engagieren. Dabei haben sich in den vergangenen Monaten und Jahren drei Standorte herauskristallisiert: Im Libanon helfen lokale humedica-Ärzte bereits seit 2012 im Rahmen mobiler Kliniken in rund 30 inoffi ziellen Flüchtlings-siedlungen, erreichen so regelmäßig etwa 15.000 Menschen. An der italienischen Mittelmeerküste auf Sizilien unterstützt humedica zwei tolle Projekte hei-mischer Organisationen, die Flüchtlinge unter ande-rem mit Kleidung ausstatten, sie bei Behördengängen begleiten und individuelle Bedürfnisse erfüllen. Seit Mitte September 2015 schließlich betreuen un-sere Teams Flüchtlinge auf der Westbalkanrou-te zwischen Griechenland und Presevo, leisten im Rahmen mobiler Kliniken sowie mittelfristig an-gelegter Gesundheitsstationen medizinische Hilfe. Die Hilfe im Libanon und entlang der Westbalkanrou-te wird realisiert mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland.

Aktuelle Situation: Kaum zu beschreiben bis schwie-rig, so könnte man die aktuelle Situation an allen drei Standorten skizzieren. Ohne die Hilfe durch unsere engagierten Einsatzkräfte und Partner, wäre die Lage für tausende Menschen weit auswegloser. Mit jedem Tag, jeder Woche, jedem Monat der in Griechenland, in Serbien, Italien oder auch dem Libanon vergeht, wird allerdings deutlicher, dass eine zufriedenstellende Lö-sung für die betroff enen Menschen nur darin bestehen kann, den Grund für die Flucht zu nehmen. Wir brau-chen Frieden, etwa im noch immer hart umkämpften Bürgerkrieg in Syrien, aber auch in Afghanistan, dem Irak, im Jemen, in Somalia, dem Südsudan, dem Osten Kongos oder auch der Zentralafrikanischen Republik. Darüber hinaus müssen wir versuchen, die Folgen des Klimawandels besser zu kontrollieren und den am stär-ksten betroff enen Staaten, insbesondere in Afrika mit kluger Hilfe zur Seite stehen. Gemeinsam mit vielen Freunden und Förderern werden die mutigen humedica-Einsatzkräfte weiterhin alles dafür tun, Menschen auf der Flucht in ihrer schwierigen Situation zur Seite zu stehen.

»Matthew« in HaitiZyklon zerstört mit AnkündigungDer zweite große Ärzteteameinsatz führt unsere Helfer in den roten Westen nach Haiti. Wieder Haiti. Eine Ka-tastrophe mit Anlauf, so könnte man die zerstörerische Wucht des Zyklons »Matthew« beschreiben, der Anfang Oktober mit Windgeschwindigkeiten deutlich jenseits der 200 Stundenkilometer durch die Karibik fegt und sich schließlich an der amerikanischen Ostküste ver-liert. Wieder einmal wird traurige Realität, was sich in der humanitären Hilfe seit Jahrzehnten wiederholt: Die ohnehin von Katastrophen, Krisen und wirtschaft-lichen Notsituationen gebeutelten Regionen unserer Erde werden immer wieder heimgesucht. Haiti ist in diesem Kontext das traurigste aller Beispiele. »Matthew« triff t im Südwesten auf haitianisches Land. Trotz ausreichend früher Warnungen durch staatli-che Stellen, werden viele Menschen hart und direkt getroffen von diesem gewaltigen Wirbelsturm der Kategorie 4. Massive Zerstörungen wie im Städtchen Jeremie, wo kaum ein Gebäude den Sturm schadlos überstehen konnte, tausende Verletzte, wohl mehr als 500 Tote. Zu den unmittelbaren Konsequenzen eines Sturms, der bereits wenige Stunden die Insel wieder verlassen hat, gesellen sich zeitnah weitere ernste Probleme: Zerstörte Anbauflächen und eine deut-lich geringere Ernte führen zu Versorgungsproblemen, die ohnehin seit 2010 latent aufkeimende Cholera-Epidemie droht sich ob der schwierigen Bedingungen erneut großfl ächig auszubreiten.

Die Katastrophenhilfe in Haiti wird freundlich unter-stützt mit Mitteln des Auswärtigen Amtes der Bundes-republik Deutschland.

Aktuelle Situation: Bis zum November konnte humedica drei Teams insbesondere in Baraderes zum Einsatz brin-gen. Neben der medizinischen Versorgung eines Ein-zugsgebiets von 25.000 Menschen in einem kleinen Krankenhaus, verteilt humedica mit lokalen Partnern Nahrungsmittelpakete und Hygieneartikel an die be-troff ene Bevölkerung. In den kommenden Wochen bis in das neue Jahr hinein werden aus der Katastrophen-hilfe erfahrungsgemäß zunehmend auch Projekte im Bereich des Wiederaufbaus erwachsen. Gemeinsam werden wir weiterhin an der Seite der Haitianer stehen.

Bitte helfen Sie uns heute mit Ihrer Weihnachtsspende!Natürlich kann der Blick zurück nicht alle unsere Be-mühungen, alle unsere Arbeitsbereiche erfassen. Die vorgestellten Projekte und Einsatzorte stehen stellver-tretend für ein deutlich umfassenderes Engagement von humedica weltweit. Bis heute hält sich in Bayern die schöne Redewendung »Vergelt’s Gott«, die wir an dieser Stelle gerne kurz aufgreifen möchten. In der Bibel wird mehrfach sehr deutlich angesprochen, dass auf dem Teilen, der kon-kreten Hilfe ein großer Segen liegt und der Einsatz des Schenkenden zurückkommt. Wir erbitten heute Ihre Weihnachtsspende für unsere vielfältige Arbeit zugunsten von Menschen in Not. Viel-leicht haben Sie kein Geld übrig, aber Sie möchten für unsere Projekte, für unsere Helfer beten. Vielleicht ent-schließen Sie sich zu einem persönlichen Einsatz. Viel-leicht helfen Sie im Rahmen einer Veranstaltung. Viel-leicht erzählen Sie aber auch einfach nur von dem, was wir tun. Es gibt viele Wege für Sie, an unserer Seite zu stehen und Nächstenliebe zu leben. Bitte machen Sie heute einen ersten Schritt auf dem für Sie passenden Weg. Wir sind sicher, dass dieses »Vergelt’s Gott« weit mehr ist, als eine viel zu alte Floskel. Probieren Sie es aus! Vielen herzlichen Dank.

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