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Erster S-Bahn-Zug im neuen Flughafenbahnhof
Diese Premiere war ein Erfolg: Zum ersten Mal fuhr ein S-Bahn-Zug in den Bahnhof des zukünftigen Großflugha-fens Berlin Brandenburg ein. Fahrgäste waren am 26. August aber noch nicht an Bord. Bahnexperten begleiteten die Test- und Messfahrt. In puncto Sicher-heit wurde schon einmal grünes Licht
erteilt. Eröffnet werden soll die acht Kilometer lange Strecke, die auch den neuen S-Bahn-Haltepunkt in Waßmannsdorf einschließt, zum Flug- hafenstart am 3. Juni 2012. Dann können Fahrgäste direkt unter dem Terminal ein- und aussteigen.
m Seite 12
Testfahrt mit Erfolg bestanden
8. September 2011Ausgabe 17/2011
www.punkt3.de
Baureihe 485 wird wieder fit gemachtfür den S-Bahn-Verkehr
Beim Reisemarkt am 24. September auch Tipps für Stadtausflüge
Komplett saniert für den erneu-ten Einsatz im S-Bahn-Verkehr werden 80 Viertelzüge der Baureihe 485. Das geschieht in den DB-Werken in Wittenberge und Dessau.
m Seiten 4/5
Wieder Brandenburgischer Reisemarkt! Im Ostbahnhof am 24. September, mitten im Goldenen Herbst. Die ideale Zeit für Stadtausflüge, zum Beispiel nach Cottbus.
m Seiten 32/33
Foto: DaviD Ulrich
2 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Kundenservice:Kundentelefont 030 297-43333Mo-So 00.00 - 24.00 Uhr
Abonnement-Telefon t 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax 030 [email protected]
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Kundenbüro im Ostbahnhof (Galerie):Öffnungszeiten Abo-Center und EBE*-Serviceschalter:Mo-Do 8.00 - 20.00 UhrFr 8.00 - 18.00 UhrSa, So geschlossen
Kundenzentren:Alexanderplatz**Mo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So, Feiertag 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraße**Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 Uhr
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** Kundenzentren mit Abo-Bearbeitung
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S-Bahn Berlin: ServiceadreSSen & ÖffnungSzeiten
An den Feiertagen gelten die Sonntag-Öffnungszeiten, Pausenzeiten sind an den örtlichen Aushängen zu finden oder unter www.s-bahn-berlin.de. Stand: 6. September 2011
Bahn-lektüre
Zu Herzen gehende Schmöker aus IrlandS-Bahn-Fahrerin Katharina Wittstock in das Buch geschaut
* Erhöhtes Beförderungsentgelt
Vom Güterbahnhofzum Park mit „Gleiswildnis“
Foto: LichtSchwärmEr
Foto: DAviD ULrich
Fahrtzeit ist für Katharina Wittstock Lese-zeit. Denn nur, wenn sie täglich rund zwei Stunden mit den S-Bahn-Zügen unterwegs ist, um zur Arbeit und wieder zurück nach Hause zu kommen, hat sie dazu die Möglich-keit. Am liebsten greift sie dann zu den romantischen Schmökern der irischen Autorin Cecelia Ahern. „Mutter, Oma, Schwester – fast alle Frauen in meiner Familie haben ihre Bücher begeistert verschlun-gen“, sagt sie lächelnd. Aktuell hat sie den Roman „Zeit deines Lebens“ begonnen. „Der beginnt mit einem Verhör bei der Polizei“, sagt sie. Sicher ist sich Katharina Wittstock, dass auch dieser wieder zu Herzen geht. „Die Autorin versteht es, so zu schreiben, dass man die Geschichte direkt vor sich sieht.“ Lange muss Katharina Wittstock nicht auf Nachschub warten, im Oktober kommt ein weiteres Ahern-Werk auf den deutschen Markt; Titel: „Ein Moment fürs Leben“. 3 cb
Cecelia Ahern:„Zeit deines Lebens“Verlag: Fischer Tb., 384 SeitenISBN-13: 978-3596183104
Das Areal am Gleisdreieck war häufig Gegenstand verkehrsplane-
rischer Konzepte. Wenn gebaut wird, dann sind leider manchmal Eingriffe in die Natur nicht zu vermeiden und Flächen werden vor der Öffentlichkeit verschlossen. Das war so, als im 19. Jahrhundert der Anhalter und Potsdamer Güterbahnhof entstanden. Noch mehr Einschnitte hätte der in den 1960er Jahren erwogene Bau einer Autobahnverbindung durch die Innenstadt gebracht. Nach dem Mauerfall wurde das Gebiet als Logistikfläche für die neue Bebauung des Potsdamer Platzes und des Tiergartentunnels genutzt.
Dass die Stadtbrache nach 40 Jahren nun als Park am Gleisdreieck von der Öffentlichkeit genutzt werden kann,
hat unter anderem wieder etwas mit einer Baumaßnahme zu tun.
Der Ostpark und davon ein Teilstück des Schwechtenparks wurde im Auftrag der Deutsche Bahn AG im Rahmen einer Ausgleichsmaßnahme für die beim Bau der Hochgeschwindig-keitsstrecke Berlin–Hannover verursachten Eingriffe in die Land-schaft aufgewertet, unter anderem durch 26 gepflanzte Bäume.
Neben Wegen, Bänken, Spielplätzen und Trendsportanlagen sowie der großen Liegewiese gibt es viele Relikte, die an die Bahn erinnern, die so lange das Gelände prägte. Auf 17 Inseln wuchert noch die sogenannte Gleiswildnis, Spontanvegetation in die nicht eingegriffen wurde.
3 Nina Dennert
3punkt 3 – Ausgabe 17/2011
dB regio: ServiceadreSSen & ÖffnungSzeiten
Kundendialog DB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowie Fahrplan- und Tarifauskünfte für den Verkehrsverbund (VBB): Babelsberger Str. 18, 14473 Potsdam, [email protected]
t 0331 2356-881/-882Fax 0331 2356-889Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr
Fahrplanauskünftet 0800 150 70 90 (kostenlos)
Beratung und Buchungt 01805 99 66 33*
DB Abo-Centert 01805 066011*Fax 030 [email protected]
Fundservice-Hotlinet 09001 990599 (59 cent/min*)Fax 0202 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr
MobilitätsServicezentralet 01805 512512*Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zur Beförderung von Behinderten
DB Mobility Center Berlin-SteglitzSchlossstraße 129Mo-Sa 10.00 - 20.00 Uhr
Nostalgiefahrten ab Berlint 0331 6006706Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr DB Reisezentren (Auswahl)Berliner AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 -21.00 UhrBerlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr
Berlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 8.00 - 18.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr
* 14 ct/min. Festnetz, mobilfunk max. 42 ct/min.
Weitere Themen dieser AusgabeAuch Neukunden profitieren von den Entschuldigungs- leistungen der S-Bahn Berlin
m Seite 6/7Prepaid-Guthaben ganz leichtunterwegs am S-Bahn- Fahrausweisautomaten aufladen
m Seite 10In den Stadtbahn-Geschichten zeigt sich am Bahnhof Friedrich-straße Berlins „Upper East Side“
m Seiten 14/15Fahrplanänderungen im Netz der S-Bahn und beim Regional-verkehr Berlin/Brandenburg
m Seiten 20-24Tickets für Ausflüge, Veranstaltungen und Events in den Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin
m Seiten 26/27Mit Brandenburg-Berlin-Ticketund dem Regional-Express RE 2 unterwegs nach Cottbus
m Seite 32/33An der TMB-Hotline:Pauschalangebote für den Urlaubin Brandenburg buchen
m Seiten 38/39
IMPRESSUM
herausgeber: punkt 3 verlag GmbhPanoramastraße 1, 10178 Berlin
telefon (030) 57 79 58 90, telefax (030) 57 79 58 91
E-mail: [email protected], www.punkt3.deredaktionsbeirat:
Anette Schuster (S-Bahn Berlin), holger Prestin (DB regio)
Bild: David Ulrich / Layout: ines müllerProduktion: manuela Schmiedchen
Druck: rmPKeine haftung für unverlangt eingesandte manuskripte und Fotos
Nächste punkt 3-Ausgabeab 22. September 2011
Ausbildungsstart bei DB und S-Bahn Berlin
DB-Regionalzügedürfen jetzt auchin Polen fahren
Eine Sonderfahrt nach Miedzyr-zecz (Meseritz) in Polen lieferte
Ende August den Beweis für eine neue Qualität des grenzüberschreitenden Bahnverkehrs zwischen Deutschland und Polen. Der rote Triebwagenzug, in dem auch 90 punkt 3-Leser mitfuhren, gehört zu einer Kategorie von Nahver-kehrszügen, die die Zulassung für Fahrten im polnischen Netz von der Aufsichtsbehörde aus Warschau bekommen haben. Damit ist der Weg frei für weitere bilaterale Gespräche zwischen DB Regio Nordost der Deutschen Bahn und der polnischen Bahn über dringend gebrauchte bessere Zugverbindungen zwischen den beiden Nachbarländern.
Nach den Worten von Dr. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtigter für das Land Brandenburg, könnte das auch den Verhandlungen über die bereits seit Längerem diskutierte Zugverbindung nach Kolobrzeg (Kolberg) neuen Auftrieb geben.
m Seite 8
Am 1. September hat für bundes-weit über 3400 Auszubildende
bei der Deutschen Bahn der Einstieg in die Berufswelt begonnen. Als einer der größten Ausbilder in Deutschland übernimmt die DB damit gesellschafts-politische Verantwortung. Für die 260 Auszubildenden, die in Berlin und Brandenburg dieses Jahr starten, fand eine Begrüßungsveranstaltung am Potsdamer Platz statt. Die 29 neuen Azubis der S-Bahn Berlin lernten dabei bereits den Arbeitsdirektor der S-Bahn Berlin, Christoph Wachendorf, kennen. Er betonte, wie wichtig in der Zukunft das Wissen der jungen Mitarbeiter für die S-Bahn sein wird und wünschte allen viel Erfolg.
Auf einen Blick direkt in die Juniorwerkstatt und weitere Stationen nimmt Cathrin Lieb die Leser mit. Im ersten Teil der Serie über die verschie-denen Ausbildungsberufe bei der S-Bahn stellt sie den der Mechatroni-kerin vor, den sie seit einem Jahr selbst erlernt. m Seite 16
Foto: ??? Foto: DAviD ULrich
4 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Die Sanierung des Fahrzeugparks der S-Bahn Berlin schreitet voran.
In enger Zusammenarbeit mit den Werken der DB Fahrzeuginstandhaltung werden 80, für den längerfristigen Fahrbetrieb bis Ende 2017 vorgesehene, Viertelzüge der Baureihe 485 wieder fit gemacht. Darunter sind auch 20 Viertel-züge, die bereits stillgelegt waren und nun reaktiviert wurden. Die Kosten für alle Arbeiten betragen rund 20 Millionen Euro.
Für die Komplettsanierung der Wagenkästen und das Redesign des Fahrgastinnenraums ist das branden-burgische DB Werk Wittenberge zuständig. Im Oktober 2011 sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein, im Anschluss kommen die Züge zur Revision ins Werk nach Dessau. 27 komplett sanierte Viertelzüge der Baureihe 485, im Volksmund aufgrund ihrer vormals roten Farbe „Coladosen“ genannt, sind bereits im täglichen Einsatz.
„Mit ihrem über Jahrzehnte gewach-senen Know How sind die Fahrzeug-experten im Werk Wittenberge ein unverzichtbarer Partner, um weitere Teile unserer Fahrzeugflotte für die nahe Zukunft fit zu machen“, sagt Peter Buchner, Geschäftsführer der S-Bahn Berlin. „Wir sind sehr froh, dass die bahneigenen Werke in
Wittenberge und Dessau diesen Auftrag übernommen haben. Wegen der Vielzahl der anstehen-den Arbeiten wären wir nicht in der Lage gewesen, diese Arbeiten in Schöne-weide selbst durchzufüh-ren.“
Nachdem eine europa-weite Ausschreibung der Arbeiten kein Ergebnis gebracht hatte, setzte das Instandhaltungswerk
Wittenberge bereits im Jahr 2009 im Auftrag der S-Bahn Berlin ein eigenes
Team für dieses Projekt ein, in dessen Rahmen bis zu 65 Mitarbeiter tätig sind.
„Das Projekt Baureihe 485 ist für uns eine ganz besondere Herausforde-rung“, erklärt Dietmar
Schmidt, Werkleiter Wittenberge der DB Fahrzeuginstandhaltung.
Wie 80 Viertelzüge wieder fit für die Schiene gemacht werden Wagenkästen der S-Bahn-Baureihe 485 werden im DB Werk Wittenberge komplett erneuert / Redesign des Fahrgastraumes bringt höheren Komfort
Neue technische Lösungen, die bislang nicht zum Arbeits-alltag gehörten, waren nötig.
Zur Vorbereitung der Wagenkastensanierung
wird die gesamte Innenausstattung entfernt.
Dazu zählen die Deckenverkleidungen und
-platten, Sitzgestelle, Trennwände, Heizung,
Türen und Fenster. Intern sprechen die
Handwerker davon, dass sie den S-Bahn-Zug
„komplett nackt machen“.
Die Innenausstattung wird komplett ausgebaut
Auch die elektrische Ausrüstung muss
für die Schweißarbeiten weichen.
Pro Viertelzug müssen zehn Kilometer
Kabel – das sind 3610 einzelne Drähte –
zurückgezogen, neu etikettiert und
zum Teil ausgetauscht werden.
Die gesamte elektrische Ausrüstung wird entfernt
Sind die alten Bodenbleche herausgelöst,
erfolgt das Einschweißen des neuen Materials.
Im Anschluss daran müssen die Schweißnähte
aushärten. Die Dicke der Aluminiumplatten wurde
von vier auf fünf Millimeter erhöht, um eine
höhere Stabilität bei geringer Gewichtssteigerung
zu erreichen.
Neue Bodenbleche werden eingeschweißt
Die Fahrzeuge der Baureihe 485 werden nach der Sanierung sowie der Neugestaltung des Innenraums wieder im Berliner S-Bahn-Verkehr eingesetzt.
5punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Entwickler und Berater:Hans-Günther Dirks
Hans-Günther Dirks hat die Baureihe 485 in
den 1980er Jahren mitentwickelt und ist nun
wichtiger Berater, um die Kompletterneuerung
der Wagenkästen zu realisieren. Hier zeigt er
im Zuginnenraum, wo die Integralbleche
ausgetauscht wurden.
Wie 80 Viertelzüge wieder fit für die Schiene gemacht werden Wagenkästen der S-Bahn-Baureihe 485 werden im DB Werk Wittenberge komplett erneuert / Redesign des Fahrgastraumes bringt höheren Komfort
„Zunächst haben wir Fahrzeuge auseinanderbauen müssen, um die erforderlichen Fahrzeugdokumenta-tionen und Arbeitsanweisungen erarbeiten zu können. Anschließend galt es, neue technische Lösungen für Prozesse zu entwickeln, die bislang nicht zum Arbeitsalltag in unserem Werk gehörten. Außerdem haben wir eine eigene Montagestraße aufgebaut.“
Die Sanierung des Wagenkastenbo-dens und der damit verbundene
Teilaustausch der hierbei verbauten Integralbleche wurde erforderlich, nachdem bei routinemäßigen Untersu-chungen im Jahr 2008 eine Rissanfäl-ligkeit des verwendeten Materials festgestellt wurde. Gutachter der DB Systemtechnik ermittelten, dass Fertigungsfehler beim damaligen Bau der Züge dazu führten, dass das Material im Fußboden des Wagenkas-tens auf Höhe der Drehgestelle den dauerhaften Belastungen des Betriebs-
einsatzes nicht in jedem Fall gewach-sen ist. Die Experten vermuten eine ungenügende Aushärtung der Schweißnähte, so dass sich bereits während der Fertigung oder kurz danach kleine Anrisse gebildet haben. Um dies künftig auszuschließen, wurde eine neue Abspannvorrichtung entwickelt, in der die Züge 72 Stunden ruhen, und die Dicke der Aluminiumplatten verstärkt.
3 Claudia Braun
Im DB Werk Wittenberge wurde eine spezielle
Abspannvorrichtung entwickelt, in der die
Fahrzeuge nach der letzten Schweißnaht eine
72-stündige Ruhezeit einhalten. Dadurch soll
sichergestellt werden, dass sich der Aluminium-
wagenkasten nicht verzieht und das Material
aushärtet, um die Grundfestigkeit zu erreichen.
72 Stunden Ruhezeitin spezieller Vorrichtung
Die Gestaltung des Fahrgastraums ist
überarbeitet worden. Im Rahmen eines
Redesigns erhalten die Fahrzeuge aufgearbeite-
te Windfangwände, Seiten- und Deckenverklei-
dungen, neu gestaltete Sitzmöbel sowie eine
neue Innenfarbgebung, die an die übrigen
S-Bahn-Baureihen angeglichen wurde.
Völlig neuer Fahrgastraum nach Redesign
Projektleiter Lutz Lechner, S-Bahn-Chef Peter Buchner und der für das S-Bahn-Projekt verantwortliche Meister Ingolf Glockzin vor der eigens eingerichteten Montagestraße für die Baureihe 485. Insgesamt sind 65 Mitarbeiter im S-Bahn-Team beschäftigt.
Fotos: DaviD Ulrich
6 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Alle Inhaber von Jahreskarten und Abonnements fahren
aufgrund der Entschuldigungsleistun-gen der S-Bahn Berlin im November 2011 kostenlos.
Auch wer sein Abonnement neu abschließt oder seine Jahreskarte neu kauft, erhält den Freifahrtmonat. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Abonnement für die VBB-Umweltkar-te, das Schülerticket oder das ermäßig-te Schülerticket, die Geschwisterkarte für Schüler, das Ticket für Auszubil-dende/Schüler, das VBB-Abo 65plus oder das Firmenticket genutzt wird.
Die Freifahrt wird unabhängig davon gewährt, bei welchem Verkehrs-unternehmen das Abo abgeschlossen oder die Jahreskarte gekauft wurde.
Voraussetzungen sind: Abo oder Jahreskarte müssen im November 2011 gültig sein und mindestens einen Berliner Tarifbereich (Berlin AB, Berlin BC oder Berlin ABC) beinhal-ten. Natürlich darf das Abo nicht vor Ablauf eines Jahres gekündigt werden, um vom Freifahrtmonat zu profitieren.
Das Abonnement per Einzug mit monatlicher Zahlung
Bei Abonnenten, deren Betrag monatlich abgebucht wird, erfolgt im November 2011 kein Einzug des monatlichen Teilbetrages entspre-chend der jeweiligen Tarifstufe.
Das Abonnement per Einzug mit Einmalzahlung
Bei Abonnenten, denen einmal jährlich der Gesamtbetrag abgebucht wird, wird im November 1/12 des Jahreskartenpreises der jeweiligen Tarifstufe auf das Konto zurück überwiesen.
Bei Verträgen, die im November 2011 beginnen, wird zunächst der Gesamtbetrag abgebucht. Gleichzeitig wird der Monatsbetrag gesondert gutgeschrieben. Abo-Besitzer erhalten ihre Gutschrift beziehungsweise Erstattung von dem Verkehrsunter-nehmen, bei dem der Vertrag abge-schlossen wurde.
Die Jahreskarte mit Einmalzahlung am Schalter
Kunden, die ihre Jahreskarte am Schalter noch zum vollen Preis bezahlt haben, kommen zu einer der Verkaufs-stellen von S-Bahn, BVG oder einem anderen Verkehrsunternehmen, das diesen Service anbietet. Sie erhalten für den Monat November 1/12 des Jahreskartenpreises der gewählten Tarifstufe in bar ausgezahlt. Dazu muss der Jahreskarten-Wertabschnitt für November 2011 abgegeben werden. Die Kunden erhalten stattdessen einen speziell gestalteten Wertabschnitt für November 2011, der für diesen Monat als Fahrausweis gilt. Die Auszahlung ist bei der S-Bahn bis zum 31. März 2012 möglich.
Regelung für das Semesterticket Studentinnen und Studenten an
Berliner und Potsdamer Universitäten und Hochschulen, der Technischen Fachhochschule Wildau und des Theologischen Seminars Elstal können im November 2011 frei fahren. Voraussetzung ist, dass sie ein Semesterticket oder Trimesterticket für das Wintersemester 2011/2012 besitzen. Die Umsetzung erfolgt durch den zuständigen Allgemeinen Studie-rendenausschuss (AStA), der die Studierenden auch über die Verfah-rensweise informiert.
Alle Abonnenten und Besitzer von Jahreskarten fahren im November freiDie Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin gelten auch für Neukunden / Ganz einfach einsteigen unter www.abo-antrag.de
Um die Sicherheit auf der Schienenverbindung zum
neuen Flughafen Berlin Branden-burg zu gewährleisten, gab es am 3. September eine groß angelegte Notfallübung. Im drei Kilometer langen Tunnel der Deutschen Bahn AG unter dem Airporttermi-nal in Schönefeld probten Einsatz-kräfte von Feuerwehren, Rettungsdiensten, Katastrophen- schutzeinheiten, der DB Netz AG sowie der Bundes- und Landespoli-zei das Zusammenspiel. Das simulierte Szenarium sah vor, dass nach dem Brand eines Regional-expresszuges die erforderlichen Handlungen zur Rettung und Bergung von Verletzten trainiert wurden. Die Unternehmensberei-che der Deutschen Bahn überprüf-ten gleichzeitig, ob die im Notfall-management festgeschriebenen Meldewege und Handlungen innerhalb des Betriebsablaufes eingehalten und umgesetzt wurden.
Nach gut drei Stunden konnte die Übung, an der rund 300 Statisten und mehr als 100 Rettungskräfte sowie Beobachter beteiligt waren, abgeschlossen werden. Das Fazit: Die Koordination und Zusammen-arbeit zwischen den Einsatzkräf-ten hat funktioniert. In den kommenden Wochen wird die Übung von allen Beteiligten intensiv aufgearbeitet, um detaillierte Schlussfolgerungen zu ziehen. 3 cb
Bahn probt Notfall im neuen Tunnel unter dem Flughafen in SchönefeldZusammenarbeit der Einsatzkräfte funktionierte einwandfrei
Notfallübung unter realitätsnahen Bedingungen
Foto: DB AG
Foto: DAviD Ulrich
7punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Berliner Schüler fahren im Tarifbereich Berlin AB besonders günstig. In den Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen erhalten sie gegen Vorlage eines Passbildes und des Schüleraus-weises I eine Kundenkarte, die zur Nutzung des Tickets berechtigt. Geschwisterkinder benötigen eine eigene Kundenkarte.y möglich als feste Monatskarte (kalender-
gebunden) oder gleitende Monatskarte (frei wählbares Gültigkeitsdatum), aber nur für den Berliner Teilbereich AB
y gilt rund um die Uhr, auch in den Ferieny personengebunden, nicht übertragbar
auf Andere und nur in Verbindung mit dem Schülerausweis I gültig
y das Fahrrad kann unentgeltlich mitgenommen werden
y erhältlich im Abonnement (monatliche Abbuchung) oder Einzelkauf (Schalter oder Automat)
Schülerticket Geschwisterkarte Zahlweise Berlin AB Berlin AB monatlich 260,00 € 160,00 € (Kosten pro Jahr) Vorteil* 21,67 € 13,33 €* Ersparnis im November 2011 durch die Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin
Wer täglich oder mehrmals in der Woche beispielsweise zur Arbeit mit den Öffentlichen unterwegs ist, fährt sehr preiswert mit der VBB-Umweltkarte im Abo.y gilt mindestens ein Jahr lang rund um die Uhry übertragbar auf andere Personen (die VBB-Umweltkarte kann also weitergege-
ben werden, wenn der Besitzer sie selbst nicht nutzt, zum Beispiel im Urlaub)
y Mitnahme zusätzlicher Personen ist möglich: Mo-Fr von 20 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages sowie Sa, So und feiertags ganztägig
ein Erwachsener und bis zu drei Kinder (6 bis 14 Jahre)
y zahlbar mit monatlicher oder jährlicher Abbuchung
y Monats-Wertabschnitte werden halbjährlich (je sechs Monate) per Post zugesandt
Zahlweise Berlin AB BC ABC monatlich 695,00 € 716,00 € 875,00 € (Kosten pro Jahr) Vorteil* 57,92 € 59,67 € 72,92 € jährlich 675,00 € 700,00 € 848,00 € Vorteil* 56,25 € 58,33 € 70,67 €
* Ersparnis im November 2011 durch die Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin
Vielfahrer können durch einmalige Zahlung am Schalter mit der Jahreskarte sparen.y gilt ein Jahr lang rund um die Uhry übertragbar auf andere Personeny Mitnahme zusätzlicher Personen ist möglich: Mo-Fr von 20 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages sowie Sa, So und feiertags ganztägig
ein Erwachsener und bis zu drei Kinder (6 bis 14 Jahre)
y zahlbar in bar oder mit Karte am Schaltery Ausgabe aller zwölf Monats-Wertabschnitte
Zahlweise Berlin AB BC ABC Einmalzahlung 695,00 € 700,00 € 848,00 € Vorteil* 57,92 € 58,33 € 70,67 €
* Ersparnis im November 2011 durch die Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin
Für Fahrgäste, die 65 Jahre und älter sind, unabhängig vom Einkommen.y erhältlich nur als Abonnement y gilt mindestens ein Jahr lang rund um die Uhr in allen Bussen und Bahnen in ganz Berlin und Brandenburgy personengebunden, nicht übertragbar auf andere Personeny Mitnahme zusätzlicher Personen
ist nicht möglichy 36 % günstiger als die VBB-Umweltkarte
Berlin AB im monatlichen Einzelkaufy zahlbar mit monatlicher oder
jährlicher Abbuchung
Zahlweise Gesamtes VBB-Gebiet monatlich 564,00 € (Kosten pro Jahr) Vorteil* 47,00 € jährlich 547,00 € Vorteil* 45,58 €
* Ersparnis im November 2011 durch die Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin
VBB-Umweltkarte im Abonnement VBB-Umweltkarte als Jahreskarte VBB-Abo 65plus
Schülerticket/GeschwisterkarteErmäßigtes Schülerticket
Alle Abonnenten und Besitzer von Jahreskarten fahren im November freiDie Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin gelten auch für Neukunden / Ganz einfach einsteigen unter www.abo-antrag.de
Das Ticket können alle erwerbeny die zur Nutzung eines Schülertickets oder
einer Geschwisterkarte für Schüler berechtigt sind und
y deren Entfernung zwischen dem Wohnort und der Schule mehr als 3 km beträgt und
y die Mitglied einer der folgenden Bedarfsge-meinschaften sind- Empfängern von Arbeitslosengeld II
(SGB II), - Empfängern von Sozialhilfe (SGB XII), - Leistungsberechtigte nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz, - Beziehern von Kinderzuschlag
oder Wohngeld. Voraussetzung für die Nutzung des Tickets ist der Besitz eines gültigen „berlinpass“ mit Lichtbild, auf dem das Merkmal B1, B2 oder L gekennzeichnet ist und bei dem durch einen Hologramm-Aufkleber bestätigt wird, dass die Entfernung zwischen Wohnort und Schule mehr als 3 km beträgt. Die Prüfung der Berech-tigung sowie die Ausstellung des „berlinpass“ erfolgt durch die jeweilige Leistungsstelle.y möglich als feste (kalendergebundene) oder
gleitende (frei wählbares Gültigkeitsdatum) Monatskarte
y gilt rund um die Uhr im Tarifteilbereich Berlin AB, auch in den Ferien
y personengebunden, nicht übertragbar auf Andere und nur in Verbindung mit dem „berlinpass“
y erhältlich im Abonnement (monatliche Abbuchung) oder Einzelkauf
Zahlweise Berlin AB Abo monatlich 145,00 € (Kosten pro Jahr) Vorteil* 12,08 €* Ersparnis im November 2011 durch die Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin
Von diesen Vorteilen profitieren Abo-Kunden jederzeit
Attraktive Rabatte
genießen
Abo-Kunden bekommen Rabatte auf
Eintrittskarten bei Kooperationspartnern
der S-Bahn Berlin, u.a. Alba Berlin,
BWSG City-Spreefahrt, Yorck-Kinos und
Jacks Fun World. Details unter:
www.s-bahn-berlin.de/stammkunden
m siehe Seite 25
Mit dem Newsletter
auf dem Laufenden
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einen Newsletter für Abonnenten, der über
aktuelle Veranstaltungen und Sport-Events
sowie über Rabattmöglichkeiten und
attraktive Gewinnspiele informiert. Jetzt
im Bereich „Meine S-Bahn“ unter
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Bequem,
weil ohne Anstehen
Warteschlangen an Automaten und Verkaufs-
stellen gehören der Vergangenheit an. Da die
Wertabschnitte zweimal jährlich – für je sechs
Monate – nach Hause geschickt werden,
brauchen Abo-Kunden nur zu ihrem
Briefkasten zu gehen.
i Abo-Anträge sind in allen Verkaufsstellen
der S-Bahn Berlin erhältlich.
www.abo-antrag.de
Abo-Telefon: t 030 297-43555
Abo-E-Mail: [email protected]
m siehe auch Servicebox Seite 2
8 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Eine binnen zwei Tagen ausverkauf-te RegioTOUR nach Polen lieferte
unlängst den Beweis für eine neue Qualität deutsch-polnischer Zusammen-arbeit auf der Schiene. 90 punkt 3-Leser fuhren von Berlin über Gorzow (Lands-berg) nach Miedzyrzecz (Meseritz) in der Neumark. Das Besondere: Es war die erste RegioTOUR mit Triebwagen, die in Deutschland und in Polen verkehren dürfen, also für beide Länder eine Zulassung haben. Dazu Fragen an Dr. Joachim Trettin, Konzernbevollmäch-tigter der Deutschen Bahn AG für das Land Brandenburg.
An Bord dieses Sonderzuges waren neben punkt 3-Lesern und Journalisten auch zahlreiche Gäste von Politik und Bahn beider Länder. Was hat die Fahrt so bedeutsam gemacht?
Dr. Trettin: Nachdem in der Vergan-genheit verstärkt der Wunsch nach einer Verbesserung der grenzüber-schreitenden Verkehre zwischen Deutschland und Polen geäußert wurde, hat die Deutsche Bahn alle Anstrengungen unternommen, die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Dazu gehört unter anderem der Einsatz von Fahrzeugen, die den technischen Anforderungen auf beiden Seiten der Grenze entsprechen. Nach einem aufwendigen Umbau- und Anpas-sungsprozess haben DB Regio und Arriva RP die offizielle Zulassung durch das UTK in Warschau, der Aufsichtsbehörde in Polen, erhalten. So können jetzt Dieseltriebwagen der Baureihe 646 im grenzüberschreiten-
Bahnfahren auf beiden Seiten der GrenzeDB-Triebwagen besitzt eine Zulassung jetzt auch für Polen
den Verkehr zwischen Deutschland und Polen eingesetzt werden.
Wer ist Arriva RP ? Dr. Trettin: Ein Joint-Venture-Unter-
nehmen der Arriva PLC und der DB Schenker Rail Polska S.A., das erste private Regionalbahnunterneh-men in Polen und unser Partner in
Sachen grenzüber-schreitender Verkehre in Polen. Arriva RP ist ein junges, kompeten-tes Unternehmen, das komplexe
grenzüberschreitende Verkehre mit hoher Qualität anbieten kann.
Vordergründig geht es „nur“ um eine Zugzulassung. Doch auch die Politik hielt dies Fahrt für ein wichtiges Ereignis!?
Dr. Trettin: Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Branden-burg, und Maciej Szykuła, Marschall der Wojewodschaft Lubuskie, brachten
unisono zum Ausdruck, dass gute Schienenverbindungen zwischen Bran-denburg und Polen dringend gebraucht werden, auch für die Weiterentwick-lung der touristischen Kontakte, die die Menschen beider Länder näher bringen. Darüber hinaus bedarf es in einem zusammenwachsenden Europa natürlich auch einer engagierten Zusammenarbeit für attraktive Reiseverbindungen zwischen beiden Ländern. Auch im Fernverkehr bieten die PKP Intercity gemeinsam mit DB Fernverkehr grenzüberschreitende Verkehre an. Zwischen Berlin und Warschau fährt der Berlin-Warszawa-Express. Auf der Strecke Hamburg–Berlin–Krakau ist der InterCity „Wawel“ unterwegs, und von Prag über Dresden und Berlin verkehrt ein EuroCity bis nach Stettin.
War dieser Termin auch der lange gewünschten und versprochenen Direktverbindung von Berlin nach Kolobrzeg (Kolberg) förderlich?
Dr. Trettin: Durchgehende Züge von Berlin über Szczecin nach Kolberg liegen mir schon lange am Herzen. Bisher scheiterte die Verbindung an der Bestellung der Züge als SPNV-Leistung zwischen Szczecin und Kolberg durch die Wojewodschaft Westpommern. Wenn unsere Fahrt nach Gorzow auch zu neuen Überle-gungen in der Wojewodschaft West-pommern führen würde, wäre es eine tolle Sache.
Abfahrt im Bahnhof FriedrichstraßeFotos: DB AG
Eingang zur Burg Meseritz
Im Gespräch: Dr. Joachim
Trettin, Konzernbevollmäch-
tigter der Deutschen Bahn
für das Land Brandenburg
Historische Tänze auf der Burg Meseritz
9punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Wer seinen Tag gerne mit einer freundlichen Ansprache beginnt,
sich neben dem Fahrausweis auch noch einen Kaffee, ein Frühstücksbröt-chen und eine Zeitung besorgen möchte, der braucht an vielen Stellen Berlins keinen Umweg zu machen oder drei verschiedene Stellen aufzusuchen. Die Service Stores DB bieten das nämlich alles an einem Ort und befinden sich direkt am oder im Bahnhof. Nicht nur die Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs für Reisende und Pendler wird hier abgedeckt, auch Fahrkarten des VBB-Tarifs werden verkauft.
So erweitern die Geschäfte auf Bahnsteigen und in Bahnhöfen, überall dort wo S-Bahn und Bahn nicht selbst vertreten sind, das Beratungsan-gebot und den Service. Für die Kunden bedeutet das auch, dass sich die Wege verkürzen, Abo-Anträge können zum Beispiel an der „Heimhaltestelle“ abgegeben werden. Die „Alles aus einer Hand“-Idee überzeugt Kunden und Franchisenehmer gleichermaßen. Deshalb werden es immer mehr: Seit 18. August 2011 gibt es einen Service Store DB auf dem S-Bahnsteig in Lichtenrade und seit 1. September 2011 einen im S-Bahnhof Bundesplatz. Jetzt sind es insgesamt 26 Service Stores in Berlin, Tendenz steigend.
Torsten Hübner, der gerade den Shop am Bundesplatz eröffnet hat, ist sich sicher, mit dem erfolgreichen Franchise-Konzept etwas bewegen zu können: „Die Lage direkt am Eingang zum Bahnhof ist gut und die Möglich-keit, den Kunden so viel wie möglich zu bieten, toll. Wir hoffen, dass die Leute zahlreich kommen und sich davon überzeugen.“ Er hat auf dem Gebiet bereits einige Erfahrung, denn der neue Service Store DB am Bundes-platz ist bereits sein vierter. 2008 begann er mit einem Geschäft am Anhalter Bahnhof. Der Service-Gedan-ke reizte ihn und weitere Läden im Nordbahnhof sowie im Bahnhof Landsberger Allee folgten.
Inzwischen weiß er, dass die Kunden besonders das Komplettangebot mögen. Am Bundesplatz gibt es Kaffeespezialitäten und Backwaren, Snacks, Getränke, Süßwaren, Eis,
Torsten Hübner und das Team vom neuen Service Store DB am Bundesplatz
Alles für unterwegs und zwischendurch Service Stores DB sind lange geöffnet und gut erreichbar
Foto: DAviD Ulrich
Tabakwaren, Zeitschriften und auch Electronic value, wie zum Beispiel Prepaid-Karten fürs Handy. Und natürlich schätzen viele es, beim Fahrausweiskauf persönlich bedient und beraten zu werden. Mit Tickets und allem, was sonst noch gebraucht wird. Am Bundesplatz kann man sich übrigens zu ausgedehnten Öffnungs-zeiten damit eindecken: Montags bis freitags von 5 bis 21 Uhr, samstags und an Sonn- und Feiertagen sind die Mitarbeiter von 6 bis 21 Uhr da.
3 Nina Dennert
Service Stores DB mit Snacks, Getränken,
Presse und VBB-Fahrausweisen gibt es an
folgenden Bahnhöfen:
y S-Bf Pankow
y S-Bf Ahrensfelde
y Zweimal am S-Bf Treptower Park
y S-Bf Storkower Straße
y S-/DB-Bf Gesundbrunnen
y S-/DB-Bf Jungfernheide
y U/S-Bf Schönhauser Allee
y S-Bf Messe Nord
y S-Bf Adlershof
y S-Bf Halensee
y S-Bf Hackescher Markt
y S-Bf Strausberg (+NEB)
y S-Bf Neuenhagen
y S-Bf Hohenschönhausen
y S-Bf Lichtenrade
y S-Bf Hermannstraße
y S-Bf Anhalter Bahnhof
y S-Bf Nordbahnhof
y S-Bf Landsberger Allee
y S-Bf Bundesplatz
y S-Bf Mehrower Allee
y S-Bf Nöldnerplatz
y S-Bf Charlottenburg
y S-Bf Schöneberg
y S-/DB-Bf Birkenwerder
i
Zu drei Unterrichtstagen im Werk Schöneweide sind im
September Schüler der achten Klassenstufe der Otto-Hahn-Ober-schule eingeladen. Die Jugend-lichen können während einer Werkstattführung erleben, wie S-Bahn-Züge gewartet und repariert werden. Informiert wird auch über die im Unternehmen angebotenen Ausbildungsberufe. Zwei Auszubildende aus dem Bereich DB Sicherheit berichten über ihre Tätigkeitsbereiche und beantworten auch Fragen. Mitarbeiter der Bundespolizei leisten zivil- und strafrechtliche Aufklärung zu Vandalismus- und Gewaltdelikten. Das Präventi-onsteam bietet in einem extra bereit gestellten S-Bahn-Wagen ein praxisnahes Sicherheitstraining an. Die Schüler können so lernen, sich in Konfliktsituationen richtig zu verhalten. Des Weiteren wird es Gesprächsrunden mit S-Bahn-Mitarbeitern geben, zum Beispiel mit der Präventionsbeauftragten und Teamleitern der Triebfahr-zeugführer.
Die S-Bahnwird zumKlassenzimmer
Die von Kindern betriebene Parkeisenbahn in der
Wuhlheide sucht Nachwuchs. Viertklässler können nach einer Ausbildung Fahrkarten kontrollie-ren und Züge abfahren lassen. Der nächste Kurs startet am 25. September um 14 Uhr auf dem Hauptbahnhof der Parkeisenbahn. Anmeldungen sind bis zum 20. September telefonisch unter t (030) 53 89 26 60 möglich. Unter dieser Nummer können sich Interessierte bis zum 18. Septem-ber auch zur Lichterfahrt mit der Parkeisenbahn anmelden. Die Fahrt beginnt am 24. September um 18 Uhr. Karten kosten 11,50 Euro für Kinder, 13 Euro für Erwachsene – Abendprogramm, Getränk und Bratwurst sind enthalten. www.parkeisenbahn.de
Parkeisenbahn sucht Nachwuchs und lädtzur Lichterfahrt
10 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Wer unterwegs schnell und einfach das Prepaid-Guthaben
seines Handys aufladen möchte, ist an den S-Bahn-Fahrausweisautomaten genau richtig. Zu den vier bisher verfügbaren Mobilfunkanbietern Telekom (ehemals T-Mobile), Vodafo-ne, O2 und E-Plus hat sich nun auch
Congstar gesellt. Jährlich nutzen dieses Angebot rund 90 000 Kunden. Schließlich lässt sich das Guthaben von Prepaid-Handys kaum unkompli-zierter aufladen. „Für die S-Bahn-Kun-den ist das ein ganz wichtiger Service“ betont Christian Hoge vom Vertrieb der S-Bahn Berlin. „Sie können ihr
Handy rund um die Uhr auf jedem S-Bahnhof in Berlin und Brandenburg am Fahrausweisautomaten aufladen. Das Verfahren ist übersichtlich und einfach. Ohne zusätzlichen Anruf bei einer Servicezentrale ist das Guthaben in Minutenschnelle auf dem Handy verfügbar.“
Prepaid-Guthaben einfacham S-Bahn-Automaten aufladenFünf Mobilfunkanbieter stehen zur Auswahl / Congstar neu dabei
Und so funktioniert das Ganze:
1. Den grünen Button „Handykonto
aufladen, Cash & Go.“ links unten
berühren.
2. Anschließend den betreffenden
Mobilfunkanbieter auswählen.
3. Den gewünschten Aufladebetrag
(Mindestbetrag 15 €) auswählen.
4. Die Handynummer zweimal
eingeben. Achtung: Die Null der
Netzeinwahl erscheint bereits
automatisch. Um Eingabefehler zu
vermeiden, die Handynummer bitte
auch im zweiten Feld eingeben. Die
Eingabe kann auch über die Funktion
„Daten verbergen“ verdeckt
erfolgen.
5. Die anschließende Zahlung ist wie
beim Fahrscheinkauf in bar oder per
EC-Karte möglich. Der Automat
verbindet sich nun mit dem Rechner
des Mobilfunkanbieters, der die
Daten vergleicht und das Guthaben
sofort freischaltet. Der Kunde wird
über den Vorgang informiert. Der
Automat gibt als Quittung einen
Beleg (wichtig auch für eventuelle
Reklamationen) mit allen nötigen
Daten aus.
11punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Die Schienenverkehrswochen 2011, veranstaltet von den
Fahrgastorganisationen IGEB und DBV, bieten noch bis zum 3. Oktober diverse Diskussions-runden, Vorträge und Besichti-gungen zum Thema ÖPNV.y 19. September, Fahrgast-
Sprechtag der S-Bahn Berlin mit Geschäftsführer Peter Buchner, 19 Uhr im Deutsche Bahn-Dienstgebäude Caroline-Micha-elis-Straße 5-11, Gebäude A
y 27. September, Fahrgast-Sprechtag Regionalzugverkehr Berlin-Brandenburg mit Vertre-tern von DB Regio, ODEG, NEB und VBB, 19 Uhr im „Amerika-Haus“ Hardenbergstraße 22
y 29. September, Fahrgast-Sprechtag DB Fernverkehr mit Vertretern des Unternehmens, 16.30 Uhr im Bahn-Tower, Potsdamer Platz 2 (hierfür ist eine Anmeldung erforderlich unter [email protected])
Im Dialog mit den Fahrgästen
www.igeb.orgi
„Sie sind ein Engel!” – Solche Dan-kesworte sind doch eine starke
Motivation für die Arbeit! Und sie sind nicht einmal selten, wie viele der rund hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des VBB Bus & Bahn-Begleitservice bestätigen können. Ihre Arbeit im Dienste mobilitätseinge-schränkter, älterer oder unsicherer Kunden des ÖPNV war in den vergan-genen Jahren so erfolgreich, dass die bisherigen Räume nahe des Bahnhofs Zoologischer Garten zu klein gewor-den sind.
Die „Engel“ in ihren auffallend roten Jacken sind umgezogen und haben auch eine neue Telefonnummer bekommen (m siehe Infobox).
Täglich werden Berliner Fahrgäste sicher und freundlich von der Haustür bis zu ihrem Zielort begleitet. Dass das für die so Umsorgten sogar kostenlos geschieht, ist auch dank der S-Bahn Berlin möglich. Mit deren Unterstüt-zung – die ein Teil der Entschuldi-gungsleistungen des Unternehmens ist – werden Sachkosten finanziert, zum Beispiel die Fahrausweise, die neuen Umhängetaschen und die einheitliche Kleidung der Mobilitätshelfer. Die S-Bahn Berlin übernimmt Telekommu-nikationskosten und lässt die Flyer zur Bekanntmachung des Angebotes drucken. Ganz aktuell wurde die neue Geschäftsstelle mit Möbeln und Computern ausgestattet.
Gefragter Begleitservice für uneingeschränkte MobilitätVBB-Angebot wird von S-Bahn Berlin unterstützt
VBB Bus&Bahn-Begleitservice
Wer wird begleitet?
Jeder, der mobilitätseinge-
schränkt (geh- oder
sehbehindert) ist, Bus und
Bahn nur schwer alleine
benutzen kann oder Hilfe an
komplizierten Umsteigepunk-
ten benötigt.
Wann wird begleitet?
montags bis sonntags von
7 Uhr bis 22 Uhr
Wo wird begleitet?
im gesamten Stadtgebiet von
Berlin (inklusive Flughafen
Schönefeld) – von der
Wohnungstür zur Zieladresse
und zurück
Wie kann ich den
Begleitservice bestellen?
per Telefon beim Service-
büro: t 030 34649940
montags bis freitags von
9 Uhr bis 16 Uhr oder unter
www.vbbonline.de/
begleitservice
Was wird erfragt?
Name und Adresse der
abzuholenden Person,
Telefonnummer für Rückrufe,
Zieladresse, gewünschte
Uhrzeit, Art der Einschrän-
kung der zu begleitenden
Person
Was kostet der Service?
Die Dienstleistung ist
kostenlos. Für Busse und
Bahnen braucht der Fahrgast
aber einen gültigen
VBB-Fahrausweis.
Weitere Informationen
unter www.vbbonline.de
Für den Bahnhof Strausberg wurde unlängst eine Verein-
barung zur Sicherheits- und Ordnungspartnerschaft zwischen Deutschen Bahn, Stadt Straus-berg, Bundespolizeiinspektion Berlin Ostbahnhof und der Landespolizei, Schutzbereich Märkisch-Oderland, abgeschlos-sen. Ziel ist es, die Funktionsfähig-keit, Sicherheit und die Sauberkeit des Bahnhofs und seines Umfel-des zu gewährleisten. So sollen die Station attraktiver, Vandalismus-schäden und Verunreinigungen verhindert und das Sicherheits-empfinden der Reisenden und Besucher verbessert werden. Dazu wird die DB Sicherheit in Abstim-mung mit der Bundes- und Landespolizei und das Ordnungs-amt der Stadt Strausberg unter anderem regelmäßige Streifen durchführen. Im Abstand von einem halben Jahr werden die Ergebnisse ausgewertet.
Ordnungspartner-schaft für den Bahnhof Strausberg
Foto: DaviD Ulrich
12 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Zwei nagelneue Stationen, Gleise und Signale im Tunnel sind bereits
vorhanden. Was bislang auf der acht Kilometer langen Strecke zwischen dem Bahnhof Schönefeld und dem Bahnhof direkt unter dem Terminal des zukünfti-gen Großflughafens Berlin Brandenburg noch fehlte, war ein S-Bahn-Zug. Mit gemütlichen 20 Kilometern pro Stunde rollte dieser mit sechs Wagen Ende August an. Anlass war eine umfangreiche Test- und Messfahrt, die erfolgreich absolviert wurde. Der reguläre S-Bahn-Verkehr soll zur Eröffnung des Flughafens am 3. Juni 2012 aufgenommen werden.
Im Führerstand, wo normalerweise ein Triebfahrzeugführer den S-Bahn-Zug allein steuert, herrscht an diesem Vormittag Hochbetrieb. Neben Lokführer Jens Gerasch haben sich Jens-Peter Bischof, Notfallmanager bei der S-Bahn Berlin, Messingenieur Wolfgang Rehberg und Arbeitszugfüh-rer Frank Philipp postiert. Jeder hat hier eine Aufgabe zu erfüllen, denn schließlich soll unter realen Bedingun-gen getestet werden, ob beim Bau nichts vergessen wurde. „Abgenom-men wurde die Strecke bereits“, informiert Bischof, „eigentlich müsste alles korrekt sein.“ Und damit soll er Recht behalten. Als Gerasch absicht-lich ein Haltesignal im Schneckentem-po überfährt, wird der S-Bahn-Zug augenblicklich gebremst und stoppt.
Ein weiterer Halt wird dann im
Tunnel eingelegt, wo Jens-Peter Bischof die Notausgänge intensiv in Augenschein nimmt. „Das ist alles vorschriftsmäßig“, so das Urteil des Fachmanns.
Wolfgang Rehberg hat für Kommen-tierungen keine Zeit. Der Messingeni-eur kontrolliert, ob die Abstände zwischen Stromschiene und den Stromabnehmern am S-Bahn-Zug stimmen und ist ebenfalls zufrieden. Bauherrenver-treter Peter Schulze von der DB Netz AG hat nichts anderes erwartet. Schließ-lich wurden alle Arbeiten so eingetaktet, dass der Terminalbahnhof Ende Oktober – zum ursprünglich geplanten Eröffnungster-min des Flughafens – fertig ist. Lediglich einige Restarbeiten sind in der unterirdischen Station noch zu erledigen. Dazu gehört auch, das Bahnhofsschild zu beschriften: „Flughafen Berlin Brandenburg“.
Auch der von der Gemeinde Schöne-feld finanzierte und komplett neu errichtete Haltepunkt Waßmannsdorf ist bereits fertiggestellt. Nur am Bahnhofsvorplatz wird noch gebaut. Dort entstehen derzeit eine Buswende-schleife, Parkplätze, Fahrradabstellan-lagen und Gehwege. Dass ohne Flugbetrieb von den Ländern Berlin und Brandenburg vorerst auch keine S-Bahn-Fahrten bis nach Waßmanns-dorf bestellt werden, bedauert
Schönefelds Bürgermeister Dr. Udo Haase: „In diesem Schuljahr hat in Waßmannsdorf ein neues Gymnasium eröffnet. Die Schüler und auch die Arbeiter auf den umliegenden Baustel-len der Fluggesellschaften warten darauf, mit der S-Bahn anreisen zu können.“
Ab Januar werden die Waßmanns-dorfer weitere S-Bahn-Züge auf der
Strecke zum neuen Flughafen beobachten können. Dann beginnen die Streckenkenntnisfahr-ten der Triebfahrzeugfüh-rer. „Es ist Vorschrift, dass jeder die Strecke abfährt,
bevor er Fahrgäste mitnehmen darf. Da die Berechtigung nur ein halbes Jahr gültig ist, wurde der Starttermin Anfang 2012 gewählt“, erklärt Jens-Peter Bischof.
3 Claudia Braun
Konzentriert bei der Tunnelfahrt: Triebfahrzeugführer Jens Gerasch Der neue Flughafenbahnhof ist fast fertig. Fotos: DaviD Ulrich
Erster S-Bahn-Zug fuhr zum neuen Flughafenbahnhof Messfahrt neun Monate vor Flughafeneröffnung erfolgreich verlaufen
Im kommenden Jahr Alltag – ein S-Bahn-Zug hält an der Station Waßmannsdorf.
Regulärer S-Bahn-Betrieb zur Eröffnung des Flughafens am 3. Juli 2012 geplant
13punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Geschenktipps der s-Bahn Berlin
Modell der Baureihe 481
Das nicht motorisierte
H0-Modell der
S-Bahn-Baureihe 481 im
Maßstab 1:87 passt in jede Glasvitrine. Der
Viertelzug in seiner charakteristischen
rot-gelben Farbe besteht aus Trieb- und
Beiwagen, verbunden durch den beweglichen
Faltenbalg. Durch die kleinen Fenster schaut
man in den Fahrgastraum hinein und sieht die
Sitzbänke stehen. Fahrgestell und Räder sind
aus Metall gefertigt, der Wagenkasten besteht
aus Kunststoff.
Für S-Bahn-Fans sind auf der Verpackung des
Modells die technischen Daten des Originals
vermerkt.
Preis: 59,00 €
S-Bahn-Rucksack
Der Rucksack ist das
Erkennungszeichen
für Lokführer und all
jene, die es gerne wären. Sehr gute Trageeigen-
schaften ergeben sich durch die beiden
s-förmigen Rückentrageriemen, durch die
gepolsterten Schulterriemen und den
Kurztragegriff. Im Hauptfach können DIN
A4-Ordner oder Bücher verstaut werden. Die
Trinkflasche findet in einer Halterung Platz
und der Schlüssel am Karabinerhaken. Der
Rucksack ist aus reißfestem Material und hat
ein aufgesticktes S-Bahn-Logo sowie
aufgedruckte Reflektorstreifen. Ohne Inhalt
wiegt der Rucksack nur 1200 Gramm.
Preis: 47,90 €
4-Monats-Kalender
Dieser Kalender im Format
310 x 670 mm ist ideal fürs
Büro oder für die Planung
von Terminen Zuhause. Denn
jeweils vier Monate können
auf einen Blick erfasst
werden; Sonn- und Feiertage
sind in roter Farbe gekennzeichnet. Das
Kalendarium ist in deutscher Sprache
beschriftet und verfügt über eine integrierte
Tages- und Wochenmarkierung. Durch ein
Aufhängeloch lässt sich der Kalender, den ein
Foto eines Berliner S-Bahn-Zuges ziert, an der
Wand befestigen. Die perforierten Kalendarien
sind leicht abzureißen.
Preis: 4,50 €
Die Artikel sind im S-Bahn-Shop unter www.s-bahn-berlin.de und in den S-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof,
Lichtenberg, Ostbahnhof, Potsdam Hbf, Spandau und Zoologischer Garten erhältlich.
Bauarbeiten auf der U 5:Zusätzliche S-Bahn-Zügeauf der S 5 als Umfahrung
Ausstellung zurersten elektrischenStraßenbahn
Verlängerung derTramlinien 60 und 61in Adlershof
„Von Lichterfelde in die Welt“ ist eine Sonderausstellung im
Bezirksmuseum Steglitz, Drakestraße 64 A, überschrieben, die noch bis zum 31. Oktober an die Eröffnung der ersten elektrischen Straßenbahn der Welt erinnert. Die nahm auf der Strecke zwischen Groß-Lichterfelde Bahnhof und Kadettenanstalt vor 130 Jahren ihren Versuchsbetrieb auf. Geöffnet ist die Schau montags von 16 bis 19 Uhr, mittwochs von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Eine Lesung informiert am 24. September um 19 Uhr über Werner von Siemens, dessen Erfindung das Verkehrswesen weltweit beeinflusste.
Seit 4. September ist die Straßen-bahn-Neubaustrecke nach
Adlershof in Betrieb. Mit den drei zusätzlichen Stationen führen die Tramlinien 60 und 61 nun vom S-Bahnhof Adlershof weiter bis zur Karl-Ziegler-Straße. Die Neubaustre-cke beginnt an der Eisenbahnüberfüh-rung Rudower Chaussee. Ab sofort kann man wettergeschützt am Bahnhof Adlershof von der S-Bahn zu den neuen Haltestellen von Tram und Bussen unter dem erweiterten Brückenbau gelangen. Die Linien 60 und 61 verkehren jeweils im 20-Minu-ten Takt, der so eingerichtet wird, dass sich auf dem Neubauabschnitt ein 10-Minuten-Takt ergibt.
Damit ist der Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof noch besser an den öffentlichen Nahverkehr angebunden, den bereits jetzt 40 Prozent der in diesem Stadtteil wohnenden und arbeitenden Men-schen nutzen. Um diesen Anteil zu erhöhen und die Mobilitätskette zu verbessern, wird derzeit eine weitere Verlängerung der Strecke über den Großberliner Damm bis zum S-Bahn-hof Schöneweide geplant.
www.steglitz-museum.de
Anfahrt:
Bus M11 bis Holbeinstraße
i
Wegen Bauarbeiten ist der Zugverkehr auf der U-Bahn-Linie
U5 von Montag, 12. September, durchgehend bis Donnerstag, 20. Oktober 2011, eingeschränkt. Zwischen Hönow und Wuhletal besteht in diesem Zeitraum ein Zug-verkehr im 10-Minuten-Takt und zwischen Wuhletal und Elsterwerdaer Platz wird ein Ersatzverkehr durch die Verlängerung der Buslinien 191 und 291 eingerichtet. Zudem pendeln die U-Bahn-Züge zwischen Elsterwerdaer Platz und Biesdorf Süd. Nur zwischen Biesdorf Süd und Alexanderplatz gibt es keine Einschränkungen, so dass die U 5 nach Fahrplan verkehrt.
Zwischen Wuhletal und Lichtenberg steht mit der S-Bahn-Linie S 5 für die Fahrgäste eine Umfahrungsalternative zur Verfügung. Im Abschnitt Mahls-dorf – Warschauer Straße wird die S 5 montags bis freitags von 6 bis 8.40 Uhr auf einen 5-Minuten-Takt, montags bis donnerstags von 15 bis 18 Uhr sowie freitags von 13.30 bis 16.30 Uhr auf einen 5- bzw. 10-Minu-ten-Takt verdichtet. Einzelne Züge fahren bis zum Bahnhof Charlotten-burg durch.
14 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Teil 7
Ein anständiger Name: Friedrich
Wo heute das Leben tobt, befanden sich vor 300 Jahren Felder. Dann
wurden kurfürstliche Äcker verkauft und bebaut. Als zweitwichtigste
Straße neben Unter den Linden erschloss die sogenannte „Große
Querstraße“ das Neubaugebiet. Kurfürst Friedrich III. – der spätere
König – berief eine Kommission zum Ausbau des neuen Stadtteils ein
und per kurfürstlicher Order beschloss er, die Querstraße umzube-
nennen und zwar mit den Worten: „Was heißt hier Querstraße? Ein
anständiger Name muss es sein – der meinige.“ Dieser war dann 1882
auch gut genug für den Bahnhof.
Berlins „Upper East Side“ Von der Vorstadt zum Zentrum in jeder Hinsicht
Über Charlottenburg und Ostbahnhof und darüber hinaus erstreckt sich die Trasse, auf der die Stadtbahn mitten durch Berlin fährt. Seit 1882 ist das 12 km lange Viadukt ein Markenzeichen der Stadt.
Bei all dem prallen Großstadtleben ist es kaum zu glauben, dass das
einmal die „Vorstadt“ war: Am Bahnhof Friedrichstraße herrscht eigentlich immer Getümmel. Morgens hetzt man hier zur Arbeit in den Geschäften, den umliegenden Büros von Wirtschaft, Medien und Verwaltung, die Studenten streben in die Vorlesung. Mittags werden Besorgungen erledigt und auch abends oder am Wochenende reißt der Trubel nicht ab.
Rund um den Bahnhof gibt es unzählige Möglichkeiten auszugehen, außerdem sind Post und Supermarkt mit den extra langen Öffnungszeiten ein zusätzlicher Anziehungspunkt. Touristenströme starten hier ihr Sightseeing-Programm zu Wasser oder auf der Straße, im Bus, auf Fahrrädern oder zu Fuß. Überwältigend ist die Dichte an Sehenswürdigkeiten, die sich in Laufnähe befinden. Reichstag, Museumsinsel, Staatsbibliothek, Unter den Linden – Hinweisschilder zu interessanten Zielen sind an jeder Ecke gut gefüllt.
Nur noch wenig erinnert dagegen an die Zeiten als Vorstadt und Ausbauge-
biet. Der kürzlich neugestaltete Stadtplatz an der Dorotheenstraße etwa, der „Neustädtischer Kirchplatz“ heißt.
Im 17. Jahrhundert war das Viertel eine günstige Gegend, in der sich die aus Frankreich vertriebenen Hugenot-ten ansiedelten. Bereits im 18. Jahrhundert begann man mit intensiven Verschönerungsarbeiten auf königliche Kosten. Viele bekannte
historische Persönlichkeiten sind seitdem über die Friedrichstraße gegangen. Auch Theodor Fontane, der ein Jahr lang in der Polnischen Apotheke angestellt war. 1840, als es den Bahnhof noch nicht gab, die Weidendammer Brücke aber bereits in ihrer – damals für Europa einzigarti-gen – gusseisernen Form existierte, kam ihm hier eine Idee: „Es war wenige Schritte vor der Weidendamm-
Unterm Viadukt – Antikes und neue Trends
Im Berliner Antikmarkt – einem Zusammenschluss verschiedener
Händler – kann man in mehreren der historischen Gewölbebögen
nach Sammlerstücken stöbern. Von antiken Puppen und
Spielwaren, Gemälden, Stichen, Uhren und Schmuck bis zu
kostbaren Kunstwerken reicht die Auswahl. Aber auch Neues hält
hier Einzug. Mit Wonderpots hat im Bogen 194 in diesem Jahr
einer der vielen Frozen Yoghurt-Shops eröffnet, die derzeit in
Berlin aus dem Boden schießen. Hier gibt es nicht nur die leckere
kühle Erfrischung, die mit einer Auswahl an verschiedenen
Toppings garniert wird, sondern auch Frühstück und Bio-Kaffee
aus der Berliner Rösterei Coffee Circle.
3,3 Kilometer schnurgerades ShoppingpflasterFotos: DaviD Ulrich
Das Berliner Ensemble
15punkt 3 – Ausgabe 17/2011
brücke, daß mir dieser glücklichste Gedanke meines Lebens kam, und als ich die Brücke wieder um ebenso viele Schritte hinter mir hatte, war ich dann verlobt.“
Mit der Bahn kamen die „wilden“ Jahre
Spätestens mit dem Bau der Stadt-bahn und des Bahnhofs Friedrichstra-ße im Jahr 1882 war der Boom der Gegend nicht mehr aufzuhalten. Zunächst war sie als Amüsierviertel mit Bierhallen, Varietés, Prostitution und frivolem Leben berüchtigt. Zu den wenigen erhaltenen Vergnügungsstät-ten zählen der Admiralspalast und das Theater am Schiffbauerdamm. In Letzterem widmet man sich seit dem Einzug des Berliner Ensembles 1954 wieder dem anspruchsvollen Theater. Ganz im Sinne des Ensemble-Gründers Bertolt Brecht kann man hier bis heute in der Kantine hinter die Illusion der Scheinwelt schauen und als Besucher bei Kaffee oder Bulette auf Schauspie-ler in vollem Bühnenkostüm treffen.
Wer von Kunst oder S-Bahn-Devotio-nalien umgeben schlafen möchte,
findet unweit des Bahnhofs mit dem „Art Louise Kunsthotel“ die Über-nachtungsmöglichkeit für Individua-listen. Jedes Zimmer wurde von einem namhaften Künstler gestaltet. Im S-Bahn-Zimmer unter dem Dach, gestaltet von Jörn Grothkopp, sind die rotgelben Züge zum Greifen nahe und der Gast nächtigt praktisch im Zug – gut gepolstert versteht sich. Agenten- oder Spitzwegzimmer lassen andere Schlafgefühle aufkommen.
Nach Jahren als Vorstadt, verruchtes Amüsierviertel und der Zerstörung im Krieg war der Bahnhof während der deutschen Teilung zum Grenzüber-gang geworden. Mit dem Mauerfall wurde das Gebiet wieder als Zentrale für verschiedenste Bereiche entdeckt und belebt. Politik, Wissenschaft, Gastronomie, Kunst und Kommerz ballen sich hier. Auf Berlins jüngster Shopping-Meile reihen sich Edelbou-tiquen dicht an dicht. Ein teures Pflaster und eine Gegend, die niemals schläft – da liegt der Vergleich zu Manhattans Nobelviertel nahe. Aus der Vorstadt ist Berlins „Upper East Side“ geworden.
3 Nina Dennert
Der bekannteste Bahnhof Berlinszeugt von wechselvoller GeschichteHatte Architekt Johannes Vollmer geahnt,
dass er eine Legende schaffen würde, als er
1882 den Bahnhof Friedrichstraße fertigstell-
te? Kurz nach seiner Eröffnung erschien der
Bahnhof im Brockhaus-Lexikon und wurde zum
Symbol für die Ingenieurskunst des
19. Jahrhunderts. Vor dem Ersten Weltkrieg
rauschten derart viele Züge durch den
Bahnhof, dass er bei laufendem Betrieb
abgerissen und von einer sechsgleisigen
Station ersetzt wurde. Seit 1923 hält hier die
U-Bahn-Linie 6, die im Bereich der Spree von
der 1936 fertiggestellten Nordsüd-S-Bahn
gekreuzt wird. Durch die Verknüpfung mit der
Stadtbahn in Ost-West-Richtung wurde die
Station zum wichtigsten Umsteigebahnhof im
S-Bahn-Netz.
Die Kriegsschäden an der Tunnelstation und
die Folgen seiner Flutung 1945 wurden erst
1975 beseitigt. Mit dem Bau der Mauer war
der Bahnhof Umsteigepunkt der S-Bahn und
U-Bahn für West-Berliner, die den Ostteil der
Stadt, die Hauptstadt der DDR, besuchten. So
mancher Agent oder Politfunktionär wechselte
hier unbemerkt die Seiten. Das Labyrinth der
Gänge des Grenzbahnhofs wurde nach der
Wende beseitigt, als die Station ab 1995 vier
Jahre lang entkernt und umfassend saniert
wurde.
Seit 2008 erinnert vor dem Bahnhof das
Denkmal „Züge ins Leben – Züge in den Tod:
1938-1939“ an das Schicksal jüdischer Kinder,
die von Berliner Bahnhöfen mit Kindertrans-
porten in die Freiheit fuhren oder in
Vernichtungslager deportiert wurden.
3 Oliver Zauritz
Straßenlokale am Schiffbauerdamm
Bahnhof Friedrichstraße vor dem Umbau 1914Fotos: historische sammlUng DeUtsche Bahn ag
16 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
„Das Schöne an der Mechatroniker-Ausbildung ist, sie spricht mein Interesse für Technik und Elektronik an. Die duale Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre, zusammengesetzt aus einem Theorie- und einem Praxisteil mit anschließender IHK-Prüfung.
Im Oberstufenzentrum und bei Lehrgängen in einer Ausbildungswerk-statt von DB Training wird der Theorieteil bestritten. Im Oberstufen-zentrum erfolgt der Unterricht in Klassenverbänden mit einer Lehr-kraft, jeweils eine Woche, worauf zwei Wochen im Betrieb folgen.
In der Ausbildungswerkstatt der S-Bahn Berlin hat man gleich die Möglichkeit zum Praxistest für das theoretisch Angeeignete. Hier sollen sich Grundfertigkeiten entwickeln. So lernt man zum Beispiel den Aufbau, die verschiedenen Arten und die Funktionen von metallverarbeitenden Werkzeugen (Säge, Feile, Meißel etc.) und wendet diese unmittelbar an einer Werkbank an.
Laura Alvérs, Auszubildende am Ende des 1. Lehrjahres, kann sich noch
genau an die Zeit erinnern. Sie empfindet dieses Grundlagenlernen als sehr wichtig, da sie dadurch ein sicheres Gefühl für die praktische Arbeit bekam. Denn nach den Lehrgän-
gen in Metallverarbeitung, Drehen und Fräsen, Pneumatik und Aufbau, Messen und Analysieren von elektro-nischen Systemen und Anlagen beginnen Betriebseinsätze in den Werken der S-Bahn Berlin. Der Anfang wird dabei im Werk Schöneweide gemacht.
Dort durchläuft der Auszubildende für Mechatronik sieben Bereiche und lernt dabei den S-Bahn-Zug von A bis Z, von der Achse bis zur kleinsten Schraube, kennen. Am Besten gelingt dies in der Juniorwerkstatt, wo jeder Auszubildende die Aufarbeitung unserer Stromabnehmer erlernt.
Im Werk Schöneweide findet die schwere Instandhaltung statt – alle einzelnen Bauteile werden demontiert und aufgearbeitet. Auch im großen Teilelager werden Auszubildende eingesetzt. Letztlich hat jeder einmal für mindestens vier Wochen in jedem Bereich gearbeitet und so die Kompo-nenten eines Zuges vollständig kennengelernt.
Außerdem wird jeder Auszubildende auch in den vier anderen Werken eingesetzt. In Grünau, Wannsee,
Oranienburg und Friedrichsfelde beschäftigen sich die Kollegen mit der betriebsnahen Instandhaltung, das heißt, mit den anfallenden Reparatu-ren.
Laura fühlt sich bei diesen Werksein-sätzen von den Facharbeitern dort immer sehr gut aufgenommen. Zu Beginn erhält jeder kleinere Aufgaben, gut zu lösen durch die Einweisungen.
Später muss man sich im Team zusammen mit den Facharbeitern beweisen. Das Kennenlernen aller Fachbereiche findet Laura super – auch als Chance, den zukünftigen Arbeitsplatz herauszufinden.
Nach erfolgreich absolvierter IHK-Prüfung ist man als Facharbeiter/in für Mechatronik fit für jeden Betrieb, natürlich auch für die Werke der S-Bahn Berlin. Im DB-Konzern besteht die Möglichkeit der Weiterbil-dung, beispielsweise zum Meister. Die Mechatroniker-Ausbildung mit dem Wissen über die gesamte Technik eines S-Bahn-Zuges ist aber auch eine sehr gute Grundlage für den Beruf des Triebfahrzeugführers.
Wenn alles klappt, ist das nach meiner Ausbildung auch mein Berufsziel.“
In der nächsten Folge stellt Cathrin Lieb den Ausbildungberuf Elektroniker/in vor.
Reinschauen am Tag der offenen TürAusbildungsberufe bei der S-Bahn Berlin: Mechatroniker/in
Cathrin Lieb erlernt seit einem Jahr bei der
S-Bahn Berlin den Beruf der Mechatronikerin.
Schon anfangs wagte sie den neugierigen Blick
zu den Azubis der anderen Ausbildungsberufe.
Jetzt stellt sie in einer Serie vier Berufe vor.
Für weitere Informationen zur Berufs-
ausbildung bei der S-Bahn Berlin:
Tag der offenen Tür am 15. September
Verbindliche Anmeldung wegen
begrenzter Plätze erforderlich:
t 030 297-43333
Interesse geweckt? Die Bewerbung für
einen Ausbildungsplatz senden Sie an:
DB Mobility Logistics AG
Service Center Personal
Ausbildungsservice Ost
Caroline-Michaelis-Straße 5-11
10115 Berlin
t 030 297-58325
Fax 030 297-58316
www.deutschebahn.com/schueler
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Laura Alvérs in der Juniorwerkstatt, wo sie einen Taster für einen Stromabnehmer bearbeitet.
17punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Bewerbung zum „S-Bahn Tanzcamp 2011“ – nur noch bis zum 19. September
Jetzt im Internet für das Casting am 24. und 25. September bewerben:
www.s-bahn-berlin.de/tanzcamp. Teilnahmeschluss: 19. September 2011
Teilnahmebedingungen: Teilnehmer unter 18 Jahren benötigen die
schriftliche Zustimmung eines Erziehungsberechtigten. Die Teilnahme ist
kostenlos.
S-Bahn Tanzcamp 2011Anmeldung nur noch bis zum 19. September!
Die ChoreographenDie Teilnehmer Die Jury
Profis bringen die Teilnehmer auf Touren,
proben mit ihnen die Choreographie, mit
der sie sich ins Tanzcamp tanzen können.
Neben Kiss FM-Morgenmoderatorin Nora
werden noch zwei weitere Kenner die
besten Teilnehmer auswählen.
Sarah Kulinski: Die 21-Jährige mit der
umfangreichen Tanzausbildung ist absolut
stilsicher in Ballett und Jazz, aber ihr Herz
schlägt für Hip-Hop. Seit 2002 tanzt sie in
D!’s-Company. Auf ihrer Referenzliste stehen
Jobs als Model
in getanzten
Fashion-Shows
von Top-Marken
und als Tänzerin
für Music Acts
sowie in
Fernsehshows.
Fabian Buch: Seit der Musiker im April 2010
beim Castingformat Flatstar entdeckt wurde,
geht es für ihn steil nach oben. Schon Ende Mai
2010 hatte er seinen ersten großen Auftritt
beim ‚VIVA Comet‘, seine Single „Hello Hello“
stieg direkt in
die Charts ein.
Ende 2010
wurde er von
bigFM und
RPR.1 zum
Newcomer des
Jahres gekürt.
Denis Weckbach: 2007 kürte Detlef D! Soost
Denis auf VIVA zum DanceStar. Kurze Zeit
später startete er als Coach in D!’s Dance
School und hatte seinen ersten großen
TV-Auftritt beim Comet 2008. Denis liebt die
Abwechslung
nicht nur bei
Hip-Hop-Styles.
Er ist als Tänzer,
Choreograph
und mittler-
weile auch als
Model aktiv.
Angelika Simon: Anstoß für ihre Leidenschaft
gab der Kinoerfolg des Jahres 1987 „Dirty
Dancing“. Der Tanz ließ sie nicht mehr los. Als
ausgebildete Tanzlehrerin unterrichtet sie alle
Altersklassen in Standard und Latein,
Mambo/Salsa
und Modern
Dance. Sie
ergänzt die Jury
mit ihrer Er-
fahrung aus
vielen Tanz-
wettbewerben.
Gesucht: Tanztalente zwischen 16 und 25 mit leidenschaftlichem Bewegungsdrang, coolen Moves, Rhythmusgefühl und Lust auf die große Bühne
S-Bahn Berlin bietet den Gewinnern: 5-tägigen Tanzworkshop in D!‘s Dance School, exklusive Trainingseinheit mit Detlef D! Soost, Auftritt im Theater des Westens
120 Tänzerinnen und Tänzer haben wieder
die Möglichkeit, mit ihren besten Moves zu
punkten. Das S-Bahn Tanzcamp geht in die
zweite Runde und findet in diesem Jahr vom
4. bis 8. Oktober statt. Wer schon immer
verrückt danach war zu Tanzen und endlich
einmal zeigen will, was in ihm steckt, bewirbt
sich jetzt für das Casting.
Zwei bis drei Stunden proben die bühnenerfah-
renen Coaches Denis und Sarah von D!’s Dance
School mit den Teilnehmern. Natürlich wird es
neben der angesagten Choreographie auch
jede Menge wertvolle Tipps für den perfekten
Auftritt geben. Sobald alle Schritte sitzen,
präsentieren die Castingteilnehmer die
Performance im Team vor der Jury.
Die Jury wählt die 20 besten Tänzer aus, die
am S-Bahn Tanzcamp teilnehmen können und
zusätzlich eine exklusive Trainingseinheit mit
Detlef D! Soost erhalten.
Im Tanzworkshop studieren die Gewinner eine
Choreographie ein, die sie dann im November
auf der Originalmusicalbühne im Theater des
Westens vor mehreren hundert Zuschauern
aufführen können.
19.9.: Bewerbungsschluss
24./25.9.: Casting
4.-8.10.: S-Bahn Tanzcamp
11.11.: Auftritt im Theater des Westens
18 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Das ist für die Fahrgäste der S 3, vor allem für die Pendler, eine sehr
einschneidende Maßnahme. Gibt es keine andere Lösung?
Mario Wand: Leider nein. Die Überprüfung möglicher Alternativen hat diese Lösung als die Günstigste identifiziert. Im Dezember beginnen die Arbeiten auf der Stadtbahnebene, also zwischen Ostbahnhof und dem östlichen Gleisbe-reich am Ostkreuz und der komplette Umbau des Bahnhofs Warschauer Straße. Das heißt: Baufrei- heit wird gebraucht für die Arbeiten zum Neubau der unteren Bahnsteige D und E in Ostkreuz, die sich am Ende in völlig neuer Lage befinden. Gleise und Unterbau werden kom-plett neu aufgebaut, zudem entstehen der Regionalbahnsteig für den RE 1 sowie die Gleise und Bahnsteige für die Ostbahn völlig neu. In Richtung Lichtenberg müssen die Brücken über die Karlshorster Straße neugebaut werden. Die Einbindung der Strecke von und nach Erkner muss komplett verändert werden. Da diese kom-
plexen Baumaßnahmen unter Auf-rechterhaltung des Betriebs erfolgen müssen, brauchen wir für diese Bauetappe etwa vier Jahre.
Michael Baufeld: Zwei S-Bahn- und zwei Fernbahngleise müssen in Betrieb bleiben, denn sonst ginge ja gar nichts mehr in Ost-West-Richtung. Diese
benutzbaren Gleise werden je nach Baufortschritt von Nord nach Süd verschoben. Senat und Fahrgäste wünschen den Verkehr der S 3 über die Stadtbahn, also müssen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden.
Jens Hebbe: Allen Beteiligten ist
bewusst, dass den täglich 50 000 Fahrgästen der S 3 sehr viel abverlangt wird. Und diese Entscheidung haben wir uns wirklich nicht leicht gemacht. Mehrere Szenarien wurden fahrplan-technisch durchgerechnet und im Computer simuliert, um vielleicht
doch eine Variante für eine, wenn auch eingeschränkte, Weiterfahrt der S 3 zu finden. Doch keines dieser Planspiele führte zu dem angestrebten, für die Fahrgäste berechenbaren (!) Fahrplan. Zudem hätte das Bauen noch länger gedauert und wäre wesentlich teurer geworden. Außerdem hätten zusätz-lich Fahrten von und nach Lichtenberg ausfallen müssen. In Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtent-wicklung und dem VBB haben wir uns daher für den Inselbetrieb der S 3 entschieden.
Wie kommen die Kunden der S 3 nun aber ab Dezember in die Innenstadt und zurück?
Jens Hebbe: Von und zur S 3 wird am Ostkreuz ein Umstieg erforderlich sein, wobei jener in Richtung Erkner noch vergleichweise günstig ist, denn die Kunden kommen mit der S 5, S 7 oder S 75 auf dem Gleis 4 des Bahn-steigs E Richtung Erkner an und fahren vom anderen Gleis desselben Bahnsteigs weiter. Schwieriger ist der Übergang stadteinwärts. Hier müssen alle von Gleis 3 über die bauzeitliche Fußgängerbrücke (diese erhält hier noch einen zweiten Treppenzugang) oder den Ringbahnsteig zum Gleis 5
Vier Jahre lang: Endstation Ostkreuz Die S 3 Erkner – Spandau wird ab 11. Dezember 2011 für voraussichtlich vier Jahre am Ostkreuz enden. Das ist die Folge der neuen Bauphase, die dann auf der Großbaustelle beginnt. Drei Experten begründen diese Entscheidung.
Mario Wand,
Projektleiter
Ostkreuz
Michael Baufeld,
Leiter Kommunikation
DB-Großprojekte
Jens Hebbe,
Leiter Betriebsplanung
bei der S-Bahn Berlin
Künftig alles neu:
Ru = Regionalbahn-
steig an der Strecke
Berlin–Frankfurt
(Oder), Gleis 1+2
Rn1 und Rn2 =
Regionalbahnsteige
Richtung Lichtenberg
(Ostbahn), Gleis 7+8
D = S-Bahnen
stadteinwärts,
Gleis 5+6
E = S-Bahnen
stadtauswärts,
Gleis 3+4
Simulation: DB aG
19punkt 3 – Ausgabe 17/2011
des Bahnsteigs D, um hier mit S 5, S 7 oder S 75 zur Stadtbahn weiterzufah-ren. Besonders mobilitätseinge-schränkten Reisenden der S 3, aber auch jedem, der zehn Minuten mehr Fahrzeit in Kauf nehmen kann, sei empfohlen, mit S 5, S 7 oder S 75 vom bahnsteiggleichen Gleis 5 eine Station nach Nöldnerplatz zu fahren und hier ebenso bahnsteiggleich umzusteigen. Das erhöht vor allem im Berufsverkehr auch die Wahrscheinlichkeit, mit einem nicht ganz so vollen Zug weiterfahren zu können.
Gibt es andere Fahralternativen für S 3-Nutzer?
Michael Baufeld: Es gibt die Möglich-keit, nach Erkner zu fahren und in den RE 1 zu steigen, der dann für die Zeit der Bauarbeiten hier für das VBB-Ticket mit dem Tarifteilbereich Berlin AB freigegeben wird. Man kann auch ab Karlshorst mit RE 7 oder RB 14 in die City gelangen. Auch die Variante, ab Karlshorst mit Straßenbahn und U 5 zum Alex zu fahren, sollten S 3-Nutzer einkalkulieren. Im Berufs-verkehr dauert das auch nur zehn Minuten länger.
Werden die Bedingungen mit den Baufortschritten für die S 3-Kunden
wieder besser oder hält der Zustand wirklich vier Jahre lang an?
Mario Wand: Erst im Dezember 2015 wird die S 3 wieder ungestört in die Innenstadt durchfahren können. Im Juli 2013 soll dann zumindest das Umsteigen am Ostkreuz komfortabler werden. Dann soll der neue Regional-bahnsteig des RE 1 fertiggestellt sein, an dem zunächst die S 3 verkehrt.
Dieser wird über Aufzüge mit dem Ringbahnsteig und von dort mit den von den von den Zügen der S 5, S 7 und S 75 genutzten Bahnsteigen sowie beiden Ausgängen verbunden. Ab diesem Zeitpunkt besteht dann Baufreiheit für den Wiederaufbau der Südkurve sowie den Neubau des Bahnsteigs E. Im Dezember 2014 soll die Südkurve wieder in Betrieb sein, so dass die Fahrgäste aus dem Südosten mit dem Ziel City nicht mehr in Ostkreuz umsteigen müssen.
Jens Hebbe: Wenn im Dezember 2014 die Bahnsteige E und D am Ostkreuz und die Richtungsbahnsteige im Bahnhof Warschauer Straße sowie alle Gleise und die Signal- und Sicherungs-technik fertig sind, wird die S-Bahn in einer neuen Fahrplanstudie prüfen, ob man die S 3 vielleicht wieder zunächst bis Ostbahnhof durchbinden kann.
Das Ergebnis der Studie werden wir wieder mit dem Senat und dem VBB diskutieren und dann eine Entschei-dung treffen.
Auf welche Situation müssen sich die Fahrgäste am S-Bahnhof Warschauer Straße in dieser Zeit einstellen?
Mario Wand: Der Bahnhof wird in der Zeit des verkürzten Fahrbetriebs der S 3 vollständig neugebaut. Von der Warschauer Brücke und von der O2World führen die Wege dann durch einen neugestalteten, barrierefreien Eingangsbereich zu den zwei S-Bahn-steigen. Wie am Ostbahnhof und künftig am Ostkreuz werden alle S-Bahnen stadteinwärts vom nörd-lichen Bahnsteig (Gleis 3/4) sowie alle S-Bahnen stadtauswärts vom südli-chen Bahnsteig (Gleis 1/2) fahren. Erwartet werden nach dem Umbau 85 000 Ein-, Aus- und Umsteiger pro Tag. Vorkehrungen für einen späteren direkten Zugang zur U-Bahn werden getroffen.
Jens Hebbe: Ab Dezember 2011 wird zunächst der nördliche Bahnsteig B neu entstehen und die Züge der S 5, S 7 und S 75 halten am südlichen Bahn-steig stadtein- wie stadtauswärts. Dann folgt der Neubau des südlichen Bahnsteigs A. Die Fahrgäste, die an der Warschauer Straße ein- oder aussteigen, nutzen bis zum Ende der Bauarbeiten weiterhin die Behelfsbrü-cke und weil es zeitweilig nur einen Bahnsteig gibt, entfällt zumindest die alte Frage: Wo kommt denn nun die nächste S-Bahn stadteinwärts? Na gut, ein Scherz! Aber er macht deutlich, dass hier Umsteigen längst nicht so dramatisch ist wie am Ostkreuz.
Die wichtigsten Bauetappen, die am Ostkreuz noch zu bewältigen sind
2012: Der neue Bahnsteig
der S-Bahn auf dem Ring geht
in Betrieb. Baubeginn für den
neuen Regionalbahnsteig an
der Strecke Berlin-Frankfurt
(Oder).
Ab 2013: Auf der Stadtbahn
wird im gesamten Bereich
zwischen Ostbahnhof und
Nöldnerplatz/Rummelsburg
an den Gleisen gearbeitet –
zunächst auf der nördlichen,
anschließend auf der
südlichen Seite.
Der Regionalverkehr auf dem
Ring wird im Dezember
aufgenommen.
2014: Wieder in Betrieb geht
im Dezember die Südkurve
am Ostkreuz, über die die
S-Bahn von der Innenstadt
wieder in den Südosten
Berlins und zum neuen
Flughafen BER fährt.
2015 und 2016: Die
Bauarbeiten an den
Bahnsteigen der Ost-West-
Strecken werden abgeschlos-
sen. Die S-Bahnen fahren
zwischen Ostbahnhof,
Warschauer Straße und
Ostkreuz im Richtungsbe-
trieb. Das heißt, an einem
Bahnsteig fahren alle Züge
stadteinwärts, am anderen
Bahnsteig stadtauswärts.
Mit der Inbetriebnahme des
Regionalbahnsteiges auf der
Strecke Richtung Frankfurt
(Oder) und den letzten
Komplettierungsarbeiten soll
Ostkreuz fertig sein.
www.deutschebahn.com/Ostkreuz
Ostkreuz-Telefon 030 297-12973
Die nächsten Baustellenführungen:
8. und 22. Oktober. Treffpunkt Infobox,
Anmeldung erforderlich!
Öffnungszeit der Infobox: Di 14-19 Uhr
(am 20. September bis 18 Uhr!)
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Grafik: DB aG
So steigen S 3-Fahrgäste ab 11. Dezember um
20 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Fahrplanänderungen im S-Bahn-LiniennetzFahren & Bauen im Zeitraum vom Donnerstag, 08.09.2011, bis Sonntag, 25.09.2011
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21punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Weitere Informationen zu Baumaßnahmen, Terminänderungen und zur aktuellen Betriebssituation im Internet unter www.s-bahn-berlin.de oder am S-Bahn-Kundentelefon unter t 030 297-43333
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22 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Fahrplanänderungen im S-Bahn-LiniennetzFahren & Bauen im Zeitraum vom Donnerstag, 08.09.2011, bis Sonntag, 25.09.2011
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23punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Weitere Informationen zu Baumaßnahmen, Terminänderungen und zur aktuellen Betriebssituation im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb sowie beim Kundendialog von DB Regio unter t 0331-2356881/-82. Mobile Apps auf www.bahn.de zum Download, u.a. mit Informationen zu aktuellen Abfahrts- und Ankunftszeiten.Fahrplanänderungen im DB Regio-Liniennetz
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Das Tagesticket für unbegrenzte Mobilität
in Berlin und Brandenburg
y 1 Tag lang gültig für beliebig viele Fahrten
in der 2. Klasse oder mit dem Ticket 1. Klasse
in der 1. Klasse
y gültig an einem Tag zwischen Montag und
Freitag von 9 Uhr bis 3 Uhr des nächsten Tages,
am Wochenende und an Feiertagen ganztägig
von 0 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages
y gilt in allen Nahverkehrszügen aller Eisenbahn-
verkehrsunternehmen, allen Verbundverkehrs-
mitteln (S-, U-, Straßenbahn, Bussen) und fast
allen Linienbussen in Berlin und Brandenburg,
teilweise auch darüber hinaus
y bis zu fünf Personen oder Eltern/Großeltern mit
beliebig vielen eigenen Kindern/Enkelkindern
unter 15 Jahren (max. 2 Erwachsene)
y Rabatte bei touristischen Partnern vor Ort
* personenbedienter Verkauf
Brandenburg-Berlin-Ticket (BBT)
Weitere Informationen unter www.bahn.de
m Beitrag auf den Seiten 32/33
BBT Normal Nacht 1. Klasse Nacht
Automat 28,00 € 21,00 € 48,00 € 41,00 €
Schalter* 30,00 € 23,00 € 50,00 € 43,00 €
Schönes Wochenende-Ticket Quer-durchs-Land-Ticket
Für Reisende, die einen Tag lang deutschland-
weit unterwegs sein möchten – schon für 42 €
in allen Regionalzügen in der 2. Klasse.
y beliebig viele Fahrten an einem Tag
y Deutschlandweit reisen –
in allen Regionalzügen in der 2. Klasse
y gültig montags bis freitags
von 9 bis 3 Uhr des Folgetages
y eine Person zahlt 42 €,
bis zu vier Mitfahrer jeweils nur 6 €
y Vorteil für Eltern/Großeltern (ein oder
zwei Erwachsene): Eigene Kinder/Enkel
bis 14 Jahre fahren kostenlos mit
Anzahl Preis Preis
Reisende gesamt pro Person
1 42,00 € 42,00 €
2 48,00 € 24,00 €
3 54,00 € 18,00 €
4 60,00 € 15,00 €
5 66,00 € 13,20 €
Weitere Informationen unter
www.bahn.de
Das Tagesticket für Wochenendausflüge
durch ganz Deutschland!
y gilt Sonnabends oder Sonntags ab 0 Uhr bis zum
Folgetag um 3 Uhr für bis zu fünf Personen oder
Eltern/Großeltern (maximal 2 Erwachsene)
mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkeln
unter 15 Jahren.
y gilt in allen Nahverkehrszügen der DB (S-Bahn,
RB, IRE, RE), in vielen Verkehrsverbünden
und nichtbundeseigenen Eisenbahnen,
auch auf einigen Linienabschnitten in Polen
y Die Fahrradkarte des Nahverkehrs kostet 4,50 €
je Fahrrad und gilt in Verbindung mit dem
Schönes-Wochenende-Ticket den ganzen Tag für
beliebig viele Fahrten.
y Umtausch und Erstattung sind ausgeschlossen.
Verkauf Preis in Euro
Internet 39,00 €
Automat 39,00 €
DB Reisezentrum 41,00 €
Bordpreis im Zug 42,90 €
(Preis des Tickets zuzüglich 10 %)
Weitere Informationen unter www.bahn.de
25punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Rabatte & VoRteile füR abonnenten deR S-bahn beRlin
Als Abonnent der S-Bahn Berlin erhalten
Sie derzeit bei folgenden Partnern Rabatte
– teilweise bis zu 50 Prozent:
SPORT
ALBA Berlin:
Ausgewählte Heimspiele für 9,50 € (PK III)
American Bowl & Play Off:
zwei Stunden bowlen, aber nur für eine zahlen
D!s Dance School:
fast 30 % Ersparnis bei der 10-er Karte oder
12 Monate tanzen, nur für 10 Monate zahlen
EFK Kart- und Eventcenter:
10 bis 30% Rabatt
Kieser Training:
13 Monate trainieren, 12 Monate zahlen
Rennbahn Hoppegarten:
30 bis 50 % Rabatt für Logenplätze
am 17. September und 3. Oktober 2011
Squash House:
20 % Nachlass auf alle Sportarten
KuLTuR & THEATER
Berliner Kriminal Theater:
25 % Ermäßigung für bis zu
vier reguläre Eintrittskarten
BWSG City-Spreefahrt:
zwei Tickets zum Preis von einem
Close up Club:
bis zu vier Personen
erhalten je 5 € Ermäßigung
Freiluftkino Friedrichshagen:
zwei Tickets zum Preis von einem
Hot-Vouchers.de:
Jahresflatrate für 19,90 € statt 29,90 €
Kabarett Kneifzange:
bis zu 50 % Preisnachlass für max. vier Tickets
Nikolaikirche:
Zwei Tickets zum Preis von einem
Party „I love Berlin“:
zwei Tickets zum Preis von einem
Party „Berlin Gone Wild“:
zwei Tickets zum Preis von einem
Yorck Kinos:
zusätzlicher Kinotag: Dienstag und Mittwoch
KINDER & FAmILIEN
Extavium (Exploratorium):
ein Kind erhält freien Eintritt
Loxx miniatur Welten:
20 % Ermäßigung, ein Getränk/Kuchen gratis
Jacks Fun World:
50 % Ermäßigung auf ausgewählte
Kindertarife, Familien-Ticket 15 € ermäßigt
Hier benötigen Sie zusätzlich zur
Vorlage Ihres aktuellen Abo-Wert-
abschnittes einen Rabatt-Coupon.
Rabatt-Coupons gibt es unter
www.s-bahn-berlin.de/rabatte. Hier finden
Sie auch die Details zu den jeweiligen
Rabatt-Vorteilen und deren Einlösung. Wer
keinen Internetanschluss besitzt, kann die
mitarbeiter des S-Bahn-Kundentelefons
unter t 030 297-43333 kontaktieren.
Besonders günstig Stadtrad fahrenFür nur 9 Euro im ersten Jahr immer 30 Frei-minuten
Call a Bike – das Stadtrad für Berlin
S-Bahn-Abonnenten und Berliner Studenten
mit Semesterticket erhalten den Pauschal-Tarif
zum Aktionspreis von 9 Euro im ersten Jahr.
Der Zeitraum für diese Aktion wurde um zwei
Monate bis zum 31. Oktober 2011 verlängert.
Für die Nutzung der Räder ist eine einmalige
Registrierung nötig, die direkt am Terminal
einer Ausleih-Station, im Internet oder
per Telefon unter t 07000 5225522 möglich
ist (bitte Abonummer bereithalten).
t 07000 5225522
www.callabike.de/berlin
Bühne frei für das erste interna-tionale Theatersport-Turnier in
Berlin! Die renommiertesten Impro-Theatergruppen des deutschsprachi-gen Raums messen sich in der Mann-schaftssport-Disziplin des Stehgreif-theaters. Zwei Schauspieler-Teams improvisieren auf Publikumszuruf Szenen z.B. aus einem Shakespeare-Drama, einem Krimi, aus Oper oder Film. Hier zählen Spontaneität, Kreati-vität, Teamgeist und Einfühlungsver-mögen. Nichts ist geprobt und jedes Match ist einzigartig! Den Auftakt des Turniers bildet die Sonderausgabe der „Theatersport Show“ am 26. Septem-ber mit gleich fünf Teams auf der Bühne des Admiralspalastes. Auf die Vorrunden vom 28. September bis zum 1. Oktober folgt am 2. Oktober das Finale im Mehringhoftheater. Bei der Abschluss-Gala am 2. Oktober in der Komödie am Kurfürstendamm liefern sich alle Turnier-Teilnehmer eine Impro-Schlacht um die „Super-Szene“.
S-Bahn-Abonnenten bekommen 40 % Rabatt
und zahlen am Wochenende und zur Eröffnung
12 € statt Abendkasse 20 €, wochentags nur
10 € statt Abendkasse 17 €.
Die Tickets können nur telefonisch unter
t 030 47997444 mit dem Stichwort
„Impro-Meister“ gebucht werden.
Spielstätten: Admiralspalast,
Theater Strahl, Mehringhof, Ratibor,
Komödie am Kurfürstendamm
www.theatersport-berlin.de
www.s-bahn-berlin.de/stammkunden
Theatersport-Cup Vom 26. September bis 2. Oktober in Berlin
Das Stadtrad ist die ideale Ergänzung für die letzten Meter
vom Bahnhof zum Ziel oder für spontane Touren durch die Innenstadt. An mittlerweile rund 70 Stationen in Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichs-hain stehen die gepflegten Mieträder von Call a Bike zur Ausleihe bereit und bleiben zu jeder Jahreszeit verfügbar. Mit neuem Konzept und neuen Preisen ist Call a Bike in die Saison 2011 gestartet. Zur Premiere des neuen Systems gibt es für Berlin ein besonde-res Angebot, das noch bis Ende Oktober gilt. Der Pauschal-Tarif ist für S-Bahn-Abonnenten einmalig günstig: Ein Jahr lang sind für nur 9 Euro alle Fahrten mit den Mieträdern bis 30 Minuten inklusive. Zusätzlich bekommt man die Call a Bike-Kunden-karte kostenlos per Post zugeschickt. Der Vorteil: Das Entleih-Verfahren über das Terminal wird so noch einfacher, weil die Identifizierung mit der EC- oder Kreditkarte entfällt.
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26 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Tickets bei der S-Bahn BerlinTickets für Berlin-Attraktionen, Veranstaltungen und Sport-Events in den Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin
AuSflugSTippS
SigHTSEEiNg
LEGOLANDDiscovery Centre
Die geheimnisvolle Welt der alten Ägypter können Kinder hier noch bis zum 25. September erforschen.
Vorteils-Preis Regulärer PreisErwachsene 10,50€ 16,00€Kinder 10,50€ 16,00€Kombiticket* 27,00€ 29,50€
PotsdamerStraße4Mo-So10-19Uhr(letzterEinlass17Uhr)www.legolanddiscovery- centre.de/berlin
BfPotsdamerPlatz U2
AquaDom &SEA LIFE
Mystisch präsentieren sich die filigranen Seedrachen, die auch als Fetzenfische bekannt sind.
Vorteils-Preis Regulärer PreisErwachsene 10,50€ 16,95€Kinder 10,50€ 11,95€Kombiticket* 27,00€ 29,50€
SpandauerStraße3Mo-So10-19Uhr(letzterEinlass18Uhr)www.visitsealife.com/berlin
BfAlexanderplatz
U2 U5 U8
Grunerstraße20Mo-So10-20Uhrwww.loxx-berlin.de
BfAlexanderplatz
U2 U5 U8
Madame Tussauds Berlin
Umjubelt wurde Romy Schneider in der Rolle der Sissi – die Wachsfigur erinnert an den Filmstar.
Vorteils-Preis Regulärer PreisErwachsene 14,50€ 19,90€Kinder 14,50€ 15,90€Kombiticket* 27,00€ 29,50€
UnterdenLinden74Mo-So10-19Uhr(letzterEinlass18Uhr)www.madametussauds.com/berlin
BfBrandenburgerTor U55
LOXX am Alex –Miniatur-Welten Berlin
Berliner Sehenswürdigkeiten, wie das Schloss Bellevue, sind aus der Vogelperspektive zu bewundern.
Vorteils-Preis Regulärer PreisErwachsene 11,00€ 12,00€Kinder 6,00€ 7,00€Familien 29,00€ 30,00€(biszu2Erw.und3Kinderunter15Jahren)
* Kombiticket=Ticket gilt für Legoland, Madame Tussauds und Sea Life gleichzeitig
Stadtrundfahrt mit dem Bus: Severin+Kühn
Tierisch gut: Die City Circle Tour kann mit einem Besuch im Berliner Zoo kombiniert werden.
– BerlinClassicLive(3h) 19,00 €**– CityCircleTour 20,00 €** +BesichtigungdesZoos 31,00€*** +BesichtigungPanoramapunkt 25,00€***
www.s-bahn-berlin.de
www.berlinerstadt- rundfahrten.de
Städtereisen mitBerlinLinienBus
Wer bereits die Herbstferien plant, findet bei BerlinLinienBus 350 Ziele in Europa und Deutschland.
www.s-bahn-berlin.de
www.berlinlinienbus.de
** Mit der Berlin WelcomeCard oder der Berlin CityTourCard, beide bei der S-Bahn Berlin erhältlich, profitieren Sie bei o.g. Touren von speziellen Ermäßigungen. *** Die Tickets für die Touren City Circle Tour + Zoologischer Garten und City Circle Tour + Panoramapunkt sind nicht an den Fahrausweisautomaten der S-Bahn Berlin erhältlich.
zumBeispiel–täglichnachOslound Stockholm ab 71,00 € –täglichnachParis,Brüssel undWien ab 33,00 €
Foto: MadaMe tussauds Berlin
Foto: loXX Miniatur-Welten Berlin
Foto: severin+Kühn
Foto: david ulrich
Foto: BWsG
Foto: leGoland discovery centre
Foto: aquadoM & sealiFe
City-Spreefahrt mit den Schiffen der BWSG
Berlins Attraktionen sind auch vom Wasser aus sehenswert – wie die City-Spreefahrten beweisen.
City-Spreefahrt–Erwachsene 9,00 €–Kinder(7bis15Jahre) 4,50 €
www.s-bahn-berlin.de
www.bwsg-berlin.de
Tickets zu gewinnen und weitere InfosSeite29
27punkt 3 – Ausgabe 17/2011
1 Veranstaltungen aus dem Vorverkaufsangebot von ticket-online
TicketserhaltenSieandenS-Bahn-Fahrausweisautomaten.
TicketserhaltenSieimRahmenderVerfügbarkeitindenS-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz,Friedrichstraße,Lichtenberg,Ostbahnhof,Spandau,ZoologischerGartenundPotsdamHbf.
TicketserhaltenSieimRahmenderVerfügbarkeitinallenS-Bahn-Verkaufsstellen(S-Bahn-Fahrkartenausgabenund-Kundenzentren).
VErANSTAlTuNgEN & EVENTS (AuswAhl)
Die JugendmesseYOU 2011
YOU-Besucher lernen neue Trendsportarten kennen und schauen bei BMX- und Skateboard-Wettbewerben zu.
23.bis25.September,täglich10bis18Uhr
Preis: ab 10,00 € (1-Tages-Ticket),Gruppen-Ticket 45,00 € (max. 5 Personen)
MessegeländeBerlin,HaupteingangHalle26,Jafféstr.www.you.deS-BfMesseNord/ICC
S-BfMesseSüd
U-BfKaiserdamm U2Foto: veranstalter
Holiday on Ice –Festival
Die neue Eiskunstlauf-Show ist ein großes Festvoller atemberaubender, farbenfroher Szenen.
1.bis18.März2012
Preis: ab 19,90 € (zzgl. Gebühren)
Tempodrom,Möckernstraße10www.tempodrom.deS-BfAnhalterBahnhof
U-BfMöckernbrücke U1 U7 U-BfMendelssohn-BartholdyPark U2Foto: staGe entertainMent
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1Musical„We will rock you“
Hertha BSC gegen1. FSV Mainz 05
Die Blue Man Groupam Potsdamer Platz
Die Schneekönigin -Märchen für Kinder
Wer Queen-Hits als Musical erleben möchte, muss sich sputen: Nur noch kurze Zeit gastiert die Show in Berlin.
Fans sind dabei, wenn am zehnten Spieltag der Saison Hertha und der 1. FSV Mainz 05 aufeinander treffen.
Die blauen Männer zeigen den Zuschauern die wilde Seite Berlins – mit Witz und viel Musik.
Frei nach Motiven des Märchens von Hans Christian Andersen entführt das junge Ensemble in die Eiswelt.
Bis21.Oktober
Preis: ab 38,39 €(zzgl. Gebühren)
27.Oktober2011bis26.Januar2012
Preis: ab 30,68 € (zzgl. Gebühren)Generalproben ab 27,32 € (zzgl. Gebühren) Sonntagsmatinee ab 34,22 € (zzgl. Gebühren)
TheaterdesWestens,Kantstraße12www.stage-entertainment.de
BfZoologischerGarten U2 U9
Friedrichstadtpalast,Friedrichstraße107www.show-palace.eu/de/shows/die-schneekoenigin/
BfFriedrichstraße U6
Foto: staGe entertainMent
Foto: yan revazov
Dali – Die Ausstellungam Potsdamer Platz
Als feste museale Institution mit über 450 Exponatenbietet die Schau Einblick in Dalís Virtuosität.
Täglichgeöffnet,Mo-Sa12-20Uhr,So&Feiertage10-20Uhr
Preis: 15,85 € (zzgl. Gebühren)
LeipzigerPlatz7www.daliberlin.de
BfPotsdamerPlatz U2 Foto: Presse
Foto: staGe entertainMent
22.Oktober,Anstoß:15.30Uhr
Preis: ab 15,00 € (zzgl. Gebühren)
Mittwoch,Donnerstag,Samstag18und21Uhr,Dienstag,Freitag21Uhr,Sonntag18Uhr
Preis: ab 67,14 € (zzgl. Gebühren)
STAGEBLUEMAXTHEATERMarlene-Dietrich-Platz4www.stage-entertainment.dewww.blueman.com
BfPotsdamerPlatz U2
OlympiastadionBerlin,OlympischerPlatz3www.herthabsc.de
S-BfOlympiastadion
U-BfOlympia-Stadion U12
Weitere InfosSeite28
Foto: city-Press/hertha Bsc
Tickets zu gewinnen und weitere InfosSeite29
28 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
i YOU 2011, 23. bis 25. September
Messegelände Berlin
www.you.de
Preise: 1-Tages-Ticket 10,00 €
2-Tage-Ticket 12,00 €
3-Tage-Ticket 15,00 €
Gruppen-Ticket 45,00 € (max. 5 P.)
Tickets zum Vorteilspreis erhältlich in
allen Verkaufsstellen und an den
Fahrausweisautomaten der S-Bahn Berlin
Wegweiser:
S-Bf Messe Süd S 3, S 75
S-Bf Messe Nord/ICC S 41, S 42, S 46
U-Bf Kaiserdamm U2
Mitmachen und ausprobieren auf der YOUTickets gibt es in Verkaufsstellen und an Fahrausweisautomaten der S-Bahn Berlin
Wer Lust auf ein echtes Haupt-stadt-Highlight hat, sollte sich
unbedingt den 23. bis 25. September freihalten und die YOU auf dem Messe-gelände Berlin besuchen. In den Segmenten music, sports, lifestyle und education können Jugendliche die coolsten Bands erleben, innovative Sportarten testen, die neuesten Trends entdecken und ihre Zukunft planen.
Und weil selber machen noch viel interessanter ist, als nur zuzuschauen, erwarten die Besucher spannende Workshops, Mitmachaktionen und Gewinnspiele mit tollen Preisen. Neue Trends können in allen Bereichen ausprobiert werden.
Der Bereich education widmet sich der Zukunftsplanung. Informationen rund um Traumberufe helfen dabei. Im Rahmen der neuen Initiative „Find YOUr Balance“ gibt es Ernährungs- und Fitnesstipps, um das Interesse für eine ausgewogene gesunde Lebensfüh-rung zu wecken. Bei einem Kochwett-bewerb werden Nachwuchsköche ihr Können unter Beweis stellen. Probie-ren ist natürlich erlaubt.
Im music-Segment finden coole
Konzerte statt und heiße Acts bringen die Halle zum Beben, aber es gibt auch Newcomerwettbewerbe für Nach-wuchstalente und Möglichkeiten, sich interaktiv per Voting zu beteiligen.
Auf der Suche nach einem neuen Look? Dann ist die lifestyle-Area genau das Richtige. Hier finden zahlreiche Castings statt. Dabei werden aber nicht nur Models gesucht (YOU LOOK Modelcontest 2011 von Izaio), sondern zum Beispiel auch der beste Guitar Poser (am Stand von Let`s make music).
Im sports-Bereich erwartet die Besucher vom 23. bis 25. September 2011 so viel Action wie nie zuvor. Hier darf man bei hochklassigen Wettbe-werben (BMX, Parcouring, Floorball) zusehen und sich selbst so richtig auspowern und Mannschafts- oder Trendsportarten testen. Baseball zum Kennenlernen zeigen die Berlin Sliders. In einem Batting Cage dürfen die Besucher erste „Homerun“-Versu-che unternehmen. Bei Elephant Slacklines unterstützen Sportler die Besucher bei den ersten Schritten auf dem Seil. 3 nd
Foto: Veranstalter
Über viele Jahrzehnte war der Bahnhof Zoologischer Garten
quasi West-Berlins Hauptbahnhof. Dass hier die Deutsche Reichsbahn (DR), die Staatsbahn der DDR, für den Verkehr verantwortlich zeichnete, war das Ergebnis alliierter Entscheidungen in den Nachkriegsmonaten und der Lage der Westsektoren (West-Berlins) in der Sowjetischen Besatzungszone (DDR) geschuldet.
Gefördert von der Bundesstiftung Aufarbeitung zeigt das Berliner S-Bahn-Museum vom 17. September bis 8. Oktober im Amerika-Haus eine Ausstellung, die Einblicke in die wechselvolle Geschichte des Bahnhofs Zoo zwischen 1945 und 1989 gibt. Auf mehr als 40 Tafeln werden die betrieblichen und politischen Beson-derheiten ebenso dargestellt wie die Wechselwirkungen mit der Verkehrs- und Stadtentwicklung der westlichen
Halbstadt. Aus Anlass der Ausstellung erscheint im GVE-Verlag ein Buch mit gleichnamigem Titel.
Zeitzeuge Bahnhof ZooAusstellung im Amerika-Haus zur Geschichte der Station
17. September bis 8. Oktober 2011
Amerika-Haus,
Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin
geöffnet Di-Fr 17-20 Uhr, Sa 15-19 Uhr
Eintritt frei
Anfahrt:
Bf Zoologischer Garten S 3, S 5, S 7, S 75
i
Den 10. Geburtstag ihres Betriebshofes in der Pots-
damer Zubeilstraße feiert die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH mit einem Tag der offenen Tür. Am Sonnabend, dem 17. Septem-ber, sind Kunden und Freunde des Unternehmens eingeladen, um 13.30 Uhr „Rollout“ und Taufe der Variobahn zu erleben, selbst einmal eine Straßenbahn zu steuern oder Vorteile einer Solarstraßenbahn kennenzuler-nen. Natürlich gibt es jede Menge Unterhaltung für die Großen sowie Spiel und Spaß für die Kleinen mit dem Musiktheater Pampelmuse. Und wie es sich gehört für ein Fest des Verkehrs-betriebs, gehören auch Aktionen rund um Mobilität ins Programm.
Betriebshoffestbei ViP inPotsdam
www.vip-potsdam.dei
29punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Berlinrundfahrt mit Cabrio-FeelingEin Besuch im Zoologischen Garten ist inklusive
Individueller lässt sich Berlin auf einer Stadtrundfahrt kaum
erleben! Bei der City Circle Tour + Zoologischer Garten können die Teilnehmer selber entscheiden, ob sie eine der angefahrenen Sehenswürdig-keiten besichtigen möchten und wie lange sie dafür die Fahrt unterbrechen wollen. Alle 10 bis 15 Minuten ist der Aus- und Einstieg an 16 verschiedenenHaltepunkten möglich – und das von 10 bis 18 Uhr! Natürlich ist die Runde auch an einem Stück ohne Pause in etwas mehr als zwei Stunden zu absolvieren.
In den neuesten Errungenschaften der Busflotte von Severin+Kühn, den knallgelben Doppeldeckerbussen, die auf der City Circle Tour eingesetzt werden, kommt richtiges Cabrio-Fee-ling auf. Diese Busse verfügen über ein elektrisches Verdeck, das bei schönem Wetter zurückgefahren wird. So ist die Aussicht perfekt. Die Fahrzeuge sind außerdem mit einer Sprachanlage ausgestattet. Jeder Fahrgast kann von seinem Platz aus individuell aus 13 verschiedenen Sprachen wählen. Die Erklärungen werden dann über
Kopfhörer empfangen. Bei der City Circle Tour + Zoologischer Garten ist der Besuch des Zoologischen Gartens inklusive. Er gilt als der artenreichste Zoo der Welt und gehört mit dem angeschlossenen Aquarium zu den meistbesuchten Berliner Sehenswür-digkeiten.
Wer sich selbst von der Artenvielfalt im Zoologischen Garten überzeugen möchte, hat jetzt die Möglichkeit, zwei Freikarten für die Stadtrundfahrt von
Severin+Kühn „City Circle Tour + Zoologischer Garten“ zu gewinnen. Die S-Bahn Berlin verlost dafür insgesamt 5 x 2 Freikarten. Wer gewinnen möchte, sendet eine Postkarte mit dem Kennwort „City Circle Tour + Zoo“ an die S-Bahn Berlin, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin. Teilnahmeschluss ist der 16.09.2011 (Datum des Poststem-pels).* Die Teilnahme im Internet ist unter www.s-bahn-berlin.de möglich.
Berlin City Circle Tour +
Zoologischer Garten
Preis: 31,00 € pro Person, Tickets sind in
allen S-Bahn-Kundenzentren erhältlich.
Severin + Kühn t 030 8804190
www.severin-kuehn-berlin.de
Start der Stadtrundfahrten:
y Kurfürstendamm 216 / Fasanenstraße
(S-Bf Zoologischer Garten oder
U-Bf Uhlandstraße)
y DomAquarée, Karl-Liebknecht-Straße 5 /
Spandauer Straße
(S-Bf Hackescher Markt oder
Bf Alexanderplatz)
Täglich ab 10 Uhr alle 10 bis 15 Minuten,
Ende 18 Uhr (im Winter 17 Uhr)
i
* teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Foto: GunDI aBramskI
Die meisten Besucher der Parkeisenbahn, des FEZ
Wuhlheide oder der Konzerte auf der Parkbühne nutzen die Brücke am Ostende des S-Bahnhofs Wuhlheide. Sie ist in die Jahre gekommen, und man sieht es ihr an.
Deshalb ist sie bereits gesperrt und wird demnächst ausgehoben, auf der Seite der Parkeisenbahn abgelegt und bis zum 31. März 2012 umfassend saniert. Die Brücke selbst, das Dach, die Geländer und die Treppen erhalten eine Rundumerneuerung.
Der Zugang zu allen genannten Wuhlheide-Attraktionen ist bis dahin also nur durch das Eingangs-gebäude auf der westlicher Seite des Bahnhofs möglich.
Brücke desS-Bahnhofs Wuhlheide wird erneuert
Freikarten für Hertha gegen KölnS-Bahn Berlin spendiert 10 x 2-Tickets für den 1. Oktober
Dank der Länderspielwoche (Deutschland besiegte Österreich
6:2 und qualifizierte sich direkt für die Europameisterschaft 2012) konnte sich Bundesliga-Aufsteiger Hertha BSC auf die kommenden Aufgaben besinnen, so am 10. September auswärts beim Deutschen Meister Borussia Dortmund. Da wäre selbst eine Niederlage kein Beinbruch, wenn sie erhobenen Hauptes geschieht. Hier sollte sich Hertha die mentale Stärke für die nachfolgenden Partien holen, u.a. gegen den 1. FC Köln am Sonn-abend, 1. Oktober, 18.30 Uhr. Da kann die lautstarke Unterstützung durch die Zuschauer durchaus drei Punkte bedeuten.
Die S-Bahn Berlin unterstützt den Zuschauerzustrom nicht nur mit dem umfangreichen S-Bahn-Sonderver-
kehr, sie verlost auch 10 x 2 Freikarten. Wer zu den Gewinnern gehören möchte, sendet eine Postkarte mit dem Kennwort „Hertha BSC – 1. FC Köln“ an die S-Bahn Berlin, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin. Teilnahmeschluss 16.9.2011 (Datum des Poststempels).* Die Teilnahme im Internet ist unter www.s-bahn-berlin.de möglich. 3 mpj
Foto: CIty-Press/HertHa BsC
Nächstes Heimspiel: Sa, 17. September,
15.30 Uhr, Hertha BSC – FC Augsburg
i
30 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Waldexperte Thorsten Wiehle,
stellvertretender Pressesprecher
der Berliner Forsten,
empfiehlt Ausflüge in den Wald
Wer Stille schätzt und sich für Verkehrsgeschichte interessiert,
wird Spaß an dieser Waldwanderung haben. Vom S-Bahnhof Wannsee (S 1) geht es auf jahrzehntelang nicht benutzbaren Wegen ins Revier Dreilinden.
Zu den Besonderheiten des rund zwölf Kilometer langen Ausflugs gehören eine ehemalige Autobahntras-se und eine alte Bahnstrecke, die beide von der Natur zurückerobert wurden, sowie zwei sehr interessante Friedhö-fe. Einkehrmöglichkeiten gibt es in unmittelbarer Umgebung der Machno-wer Schleuse. Der von Thorsten Wiehle detailliert ausgearbeitete Streckenverlauf ist im Internet unter www.stadtentwicklung.berlin.de/forsten/ausflugstipps/de/2008/oktober.shtml sowie in dem Buch „Auf Försters Wegen 2“ veröffentlicht.
Ist die Berliner Stadtgrenze erreicht, liegen den Wanderern die Reste der ehemaligen Friedhofs-bahn zu Füßen. Nichts deutet mehr darauf hin, dass hier einst reger Betrieb herrsch-te. Das explodierende Berlin hatte zu Beginn des 20. Jahrunderts keinen Platz mehr für seine Toten, und so wurden vor den Toren der Stadt riesige Friedhöfe angelegt – erreichbar mit der nur 4,2 Kilometer langen Friedhofsbahn zwischen Berlin-Wannsee und Stahnsdorf, die 1913 eröffnet wurde.
Ein Ausflug in die Vergangenheit Vom S-Bahnhof Wannsee entlang der Friedhofsbahn durchs Revier Dreilinden
Nach der Elektrifizierung der Strecke fuhren ab 1928 auch S-Bahnzüge mit kriegsbedingter Unterbrechung bis zum Mauerbau am 13. August 1961.
Ein weiteres Überbleibsel der Vergangenheit ist zwar noch zu erahnen, aber nicht mehr wirklich zu sehen: die Autobahn 115. Nachdem ihre Fahrbahnen komplett entfernt wurden, ist die Trasse einer grünen
Schneise gewichen. Durch die Berliner Forsten bewaldet, ist die einst
wichtigste Verbindung von und nach Berlin heute ein beliebter Wanderweg. Er führt auch unter einer Brücke hindurch, auf der die sogenannte Stammbahn fuhr, Preußens erste, (1838 eröffnete) Eisenbahnstrecke zwischen Berlin und Potsdam. Die
Wanderung folgt größenteils dem Waldweg Dreilinden, womit einst ein Gast- und Forsthaus, später auch der Forst selbst, ein königliches Jagd-schloss und der Kontrollpunkt an der Transitautobahn durch die DDR bezeichnet waren.
Den Abschluss der Tour bildet ein Spaziergang über den Wilmersdorfer Waldfriedhof und den weitläufigen Südwestkirchhof Stahnsdorf. Wer mehr über den Kirchhof und die bekanntesten Grabstätten erfahren möchte, kann beim Förderverein Südwestkirchhof Stahnsdorf geführte Besichtigungstouren buchen (www.suedwestkirchhof.de, t 03329-614106).
Von Stahnsdorf bringen Busse die Besucher zurück zum Bahnhof Potsdam (Buslinien X1, 601 oder 602), zum S-Bahnhof Teltow Stadt (X1, 601 oder 602) oder zum S-Bahnhof Zehlendorf (623). 3 Claudia Braun
Teil 6Ausflüge in den Wald
Das Waldwanderbuch Nummer 2 ist erschienen
Nach dem gefragten ersten Band des Berliner Waldwanderbu-
ches „Auf Försters Wegen“ ist nun Band 2 mit 33 neuen Touren
erschienen. Darin führt Thorsten Wiehle von den Berliner
Forsten zu besonders idyllischen Orten in den Wäldern rund um
Berlin. Eine ausgedehnte Radtour führt durch die herrliche Wans-
dorfer Heide nördlich von Berlin. Im Köpenicker Forst werden
die Kanonenberge erklommen. Unter den Tourenvorschlägen
finden sich romantische Waldspaziergänge für alle Jahreszeiten
ebenso wie ausgedehnte Wanderungen und Radtouren. Jede der
33 neuen Wanderungen ist mit einer Karte sowie Informationen
zur Anfahrt mit Bahn und Bus versehen. Auch viele Tipps zum
Einkehren, für Badeseen und Waldspielplätze enthält das Buch.
„Auf Försters Wegen 2 – Neue Berliner Waldwanderungen“ ist im
via reise verlag erschienen und kostet 10,90 €. Das Buch ist im
Buchhandel oder portofrei unter www.viareise.de erhältlich.
ISBN: 978-3-935029-45-2
31punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Landgasthof & Hotel Zum Stern WerbenBurger Str. 1 • 03096 Werben
Tel. (03 56 03) 660 • Fax: (03 56 03) 661 [email protected]
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Schnäppchentage
DZ = 55 € pro Tag/ 50 € ab 3 NächteEZ = 40 € pro Tag
für September/Oktoberjeweils von Sonntag-Freitag
Übernachtung/Frühstückbuffet
69,90 € p.P. im DZ 91,90 € p.P. im EZ
inklusive 2 Übernachtungen/Frühstücksbuffet
2x Spreewälder Abendessen2 Stunden Kahnfahrt oder Bowling
Geographische Buchhandlung
ATLANTISInh. TA Mischke
Reiseführer & Landkartenam U-Bahnhof Weberwiese
Karl-Marx-Allee 98 Tel.: (030) 2 94 79 0010243 Berlin Fax: (030) 25 76 83 66 www.bookmarket.de
Am wohl romantischsten S-Bahnhof Berlins –
Mexikoplatz (S 1) – wird am 18. September ein
kleines Jubiläum gefeiert – 30 Jahre Künstlersta-
tion. Inzwischen treffen hier an den Markttagen
– vor allem an den Adventssonntagen – bis zu 100
Kreative ihr Publikum und bieten schöne Dinge
wie Schmuck, Keramik, Grafiken und Gemälde. Der
Jugendstil-Bahnhof im Südwesten Berlins ist dann
nicht nur Reise- sondern auch Künstlerstation.
Reise- und Künstler-station Mexikoplatz
Verwöhnen Nicht nur architektonisch spie gelt die Spreewald Therme in Burg den Charme der Region wieder. Freundliche Mitarbeiter, erstklassiger Service und professionelle Beratung sind wichtiger Bestandteil des Erholungskonzeptes und machen aus vie len Besuchern Stammgäste.
Gesunden Ein Besuch der Spreewald Therme wirkt lange nach. Das betrifft nicht nur die mentale Entspannung und Regeneration – die hauseigene Sole, die in 1.350 Metern und direkt unter der Therme in Burg entspringt, ist bekannt für ihre wohltuende Wirkung für den ganzen Körper.
EiN EiNzigaRTigES KoNzEpT DER ENTSpaNNuNg – DiE SpREEWalD ThERME
Wohlfühlen Modernste, lichtdurchflutete architektur sowie warme und natürliche Materialien sind dem Spreewald nachempfunden und schaffen eine atmosphäre für anspruchsvolle genießer. Dafür erhielt die Spreewald Therme in Burg den internationalen architekturpreis für Freizeiteinrichtungen.
Entspannen Das gesamtkonzept der anlage fußt auf dem 4SäulenErholungskonzept und bietet jedem gast verschiedenste Möglichkeiten der Betätigung. zur Verfügung stehen 8 Badebecken bis 38 grad, 7 Saunen sowie Wellnessgallerie, Fitnesspanorama und das ThermenRestaurant.
SpREEWalD ThERME, Ringchaussee 152, 03096 Burg (Spreewald), Tel. 03560318850
DaS SChäTzEN uNSERE gäSTE:
1 moderne und sehr wohlfühlige anlage
2 Sauberkeit
3 sehr hohe Wassertemperaturen von 29 bis 38 grad
4 freundliche und kompetente Mitarbeiter
5 hervorragende gastronomie und Wellnessangebote
6 überzeugendes gesamtkonzept von Wellness und Entspannung
Öffnungszeiten:Täglich 9–22 uhr, außer 24./25. Dezember Jeden 1. Freitag im Monat bis 24 uhr (ab 1. oktober)
Zugverbindung:Mit dem RE 2 von Berlin bis Vetschau und weiter mit dem Bus linie 655 zur Spreewald Therme in Burg
www.spreewaldtherme.de
32 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Mit dem RE 4 oder RE 5 nach Luckenwalde
Das Tor zur FlämingSkate hat einiges zu bieten:
einen tollen Ausblick vom Marktturm, moderne
Architektur wie die Hutfabrik von Erich
Mendelsohn, Ausstellungen in der Kunsthalle
und im Restaurant „Vierseithof“.
+++++++ Das BranDenBurg-Berlin-TickeT – iDeal für HerBsT-sTäDTe-reisen in BranDenBurg ++++++++++++++++++++++ nocH meHr iDeen am 24. sepTemBer auf Dem reisemarkT +++++++
Der RE 2 fährt wieder durch und Cottbus ist immer eine Reise wert – ob man bei einem Tagesausflug mit Altstadt- und Parkrundgang die Schmuckstücke der Stadt besucht oder eine Übernachtung einplant und die Umgebung erkundet.
Cottbus per Rad oder auf eigene Faust entdecken
Fahrempfehlung:
Mit dem RE 2 im Stunden-Takt
nach Cottbus, z.B.
9:30 Uhr ab Berlin Hbf an 18:56 Uhr
10:17 Uhr ab Lübbenau an 17:39 Uhr
10:43 Uhr an Cottbus ab 17:16 Uhr
Ticket-Tipp:Brandenburg-Berlin-Ticket
Seite 24
Foto: RaineR WeisFlog
Die Stadt an der Spree hat über 850 Jahre Geschichte und sehens-
werte Denkmäler aus verschiedenen Epochen zu bieten. Hier lebt man in und mit alten Mauern. Die historische Altstadt wird vom imposanten Turm der Oberkirche dominiert, sie bezaubert mit prächtigen Bürgerhäuschen, romantischen Straßencafés und der liebevoll rekonstruierten „guten Stube“ – dem Altmarkt.
Unverzichtbar ist ein Besuch im Parkareal aus Branitzer Park, Tier- und Spreeauenpark. Aber auch die Moderne hat spannende Spuren in Cottbus hinterlassen, zum Beispiel das Staatstheater im Jugendstil und das Industriekulturdenkmal Kunstmuse-um Dieselkraftwerk.
Fünf der schönsten Brandenburger Fernradwege kreuzen sich in Cottbus,
deshalb lohnt es sich, die Räder einzupacken. Das Tor zum Spreewald ist idealer Ausgangspunkt für Erkun-dungen auf dem Rad. Diese Tour, die mit den schönsten Abschnitten von Gurken- und Fürst-Pückler-Radweg bekannt macht, empfiehlt sich auch in der Herbstsaison...
Buchbares Angebot „Vom Rad aufs Wasser“, Zweitage-Tour1. Tag: Cottbuser Fürst-Pückler-Park Branitz (ca. 20 km)
Nach der Anreise am Vormittag in Cottbus geht es aufs Rad und entlang der Spree auf den Fürst-Pückler-Rad-weg zu einem Meisterwerk deutscher Gartenkunst, dem Fürst-Pückler-Park Branitz. Von seiner großen Orientreise inspiriert, ließ Pückler die in Europa einmaligen Pyramiden anlegen. Mit
Umstieg an der Schlossgärtnerei zu einer einstündigen Gondelfahrt (auf Anfrage), kann man den Park und die Seepyramide vom Wasser aus bewun-dern. Nach ausgiebiger Erkundung des Landschaftsparks wird zurück zum Hotel geradelt. Am Abend sorgt ein fünfgängiges Menü, gekocht nach den original Tafelbüchern des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau, für angemessene Stärkung.
2. Tag: Von Cottbus zu den Burger Fließen (ca. 45 km)
Von Cottbus geht es auf dem Spreeradweg in den Burger Spreewald. Auf dem Radweg nach Burg lädt das Heimatmuseum im Storchendorf Dissen zu einem Besuch ein. Es beherbergt eine interessante Ausstel-lung zum Leben der sorbisch/wendi-schen Bauern, ihren Bräuchen und
Fast wie eine Reise in die Cottbuser Baugeschichte – der Altmarkt
Mit dem RE 3 nach Angermünde
Hier kann man auf Zeitreise gehen: die sanierte
Altstadt mit historischem Erscheinungsbild,
das Franziskanerkloster als Kulturzentrum,
die Mündeseepromenade mit Skulpturen aus
uckermärkischen Findlingen.
33punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Mit dem Ausflugszug nach Rheinsberg
Im staatlich anerkannten Erholungs-ort kann man
Natur und Kultur erleben. Beim Spaziergang
entlang der Seepromenade, bei einer Besichtigung
von Schloss und Tucholsky-Museum oder beim
Bummel über den Töpfermarkt im Oktober.
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Reisemarkt wird Stadtgespräch
Der Brandenburgische Reisemarkt am 24. September könnte Stadt-gespräch werden. Nicht etwa, weil es nun schon der 30. ist, sondern weil diesmal die Städte Branden-burgs im Fokus stehen. Zum Beispiel Cottbus – erreichbar gleich vom Veranstaltungsort Ostbahnhof mit dem RE 2, wieder ohne Umweg. Das Brandenburg-Berlin-Ticket dazu ist auf dem Reisemarkt zu gewinnen. Unterwegs kann man schon mal die Region auf der Zunge spüren – die Spreewaldgurke ist würzige Beigabe zum Ticket. Infor- mationen über die Stadt gibt es gratis dazu. Also: Wer schon vor- mittags zum Ostbahnhof kommt, kann noch am gleichen Tag für Stadtgespräche in Cottbus sorgen.
Ein paar Anregungen gibt es bereits auf diesen beiden punkt 3- Seiten, und die punkt 3-Ausgabe am 22. September verrät noch mehr.
Und was ist noch los?y Extra-Angebote, die es nur
an diesem Tag gibt (m Seite 34) y 80 Stände mit über 150 Ausstel-
lern aus Brandenburg, Mecklen-burg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt
y Tolle Preise beim großen Gewinnspiel, wie Hotel- und Restaurantgutscheine oder Veranstaltungstickets
y Bemerkenswerte Gäste wie die Buckower Rosenkönigin oder die Peitzer Teichnixe
Und natürlich jede Menge Reise-Ideen für Herbst und Winter!
Eintritt frei!
BR
AN
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Sa, 24. September10 bis 17 Uhr
Berlin Ostbahnhof
CottbusService
Berliner Platz 6, 03046 Cottbus
t 0355 7542444
www.cmt-cottbus.de
Wollen Sie mehr über Cottbus wissen?
Senden Sie eine E-Mail unter dem
Stichwort „Cottbus-Paket“ an
Sie erhalten die gewünschten
Informationen per Post, sind mit
unserem Rundbrief immer aktuell im Bilde.
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Festen, ihren verschiedenen Trachten-varianten sowie eine ständige Storchenausstellung.
In Burg geht es auf malerischen Fließen – den eigentlichen Straßen im Spreewald – zu einer idyllischen
zweistündigen Kahnfahrt. Auf ruhigen Wegen radelt man auf dem Gurkenweg über Werben zurück nach Cottbus. Wer nicht noch eine Nacht verlängert, tritt am späten Nachmittag die Heimreise an.
Buchbar April bis Oktober
Leistungen:
y 1 Übernachtung mit Frühstücksbüffet
y einstündige Gondelfahrt (bei Verfügbarkeit)
y 5-Gang Fürst-Pückler-Menü
y zweistündige Spreewald-Kahnfahrt
y Kartenmaterial
Preis pro Person:
y95,00 € im 3-Sterne-Doppelzimmer
(Gruppenrabatt ab 12 Personen 10 %)
y110,00 € im 3-Sterne-Einzelzimmer
y109,00 € im 4-Sterne-Doppelzimmer
y129,00 € im 4-Sterne-Einzelzimmer
(Viele Cottbuser Hotels sind für Radfahrer
nach „Bett&Bike“-Richtlinien zertifiziert)
Zusatzleistungen:
y Spreewald-Lausitz-Rad 10,00 € pro Tag
y Zusatznacht
39,00 € im 3-Sterne-Hotel
56,00 € im 4-Sterne-Hotel
Buchung:
über Congress-, Messe- und Touristik GmbH
Cottbus t (0355) 75 42 444
Übrigens – doppelt lohnt sich der Besuch in Cottbus zu diesen Terminen:
Töpferfest am
Oberkirchplatz:
10./11. September,
Sa, 10-19 Uhr, So 11-19 Uhr
Getöpfertes in allen Formen,
Farben und Stilen aus
70 verschiedenen deutschen
Töpferwerkstätten.
18. Internationales
Orgelfestival:
24. bis 30. September
Über ein Dutzend musikali-
sche Termine diesseits und
jenseits der deutsch-polni-
schen Lausitzer Neiße.
www.musik-oberkirche.de
Lausitzer
Bauernmarkt:
1. bis 9. Oktober
Auf den zentralen Plätzen der
Innenstadt ist das ländliche
Umland mit Tieren und
regionalen Produkten zu
Gast.
Herbst im Branitzer Park
34 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Extra-Angebote auf dem Reisemarkt!
Wer Lust auf die Angebote dieser Seite hat, muss am Sonnabend, dem 24. September, zum
Reisemarkt im Berliner Ostbahnhof kommen.
Diese Extra-Angebote gibt es nur hier und nur an diesem Tag zwischen 10 und 17 Uhr. Der Rabatt wird nur bei einer Reisean-meldung am Stand des jeweiligen Reiseanbieters gewährt.
Das gibt es nur
am 24. September im
Berliner Ostbahnhof
Heidebrink, Kurhotel Millennium ***
je 7 / 14 / 21 x Ü/F, Mittag-, Abendessen,
ärztliche Konsultation, 4 Kuranwendungen je
Werktag, Veranstaltungen, Nutzg. Hallenbad/
Whirlpool außerh. Behandlungszeiten
Reisezeit: 30.10.-18.12.11/ 08.01.-04.03.12
Preis: 199 € p.P./ Woche (Kein EZZ)
Messebonus: zwei zusätzliche
Rückenmassagen p.P./ Woche
Reisebüro Reiseladen-Kurreisecenter, Berlin
t (030) 36 46 53 77, www.Heilkurreisen.de
Stand: 57
2 Ü/F im DZ, 1x SPA Menue „Toskanischer
Sommertag“ (Rasul – basisches Olivenöl-
Kamille-Bad inkl. Tageskarte der Lausitzther-
me Wonnemar), einmaliger Bademantel- und
Handtuchservice, inklusive Kurbeitrag
Preis: Pension p.P. 99 €, Hotel p.P. 124 €
(EZZ 10-18€ Tag/Person)
Messebonus: 10% Rabatt
Haus des Gastes der Kurstadt Bad Liebenwerda
t (03 53 41) 62 80
www.bad-liebenwerda.de
Stand-Nr.: 11
30. Oktober 2011 – Rundfahrt mit Berlins
letzter Dampflok! Steigen Sie ein und genießen
Sie zwei Stunden Dampflokerlebnis wie zu
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über Pankow, Lichtenberg und durchs
ICE-Werk Rummelsburg.
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2 Übernachtungen inklusive Frühstück,
1 Candlelight-Dinner, 1 Honig-Schlemmer-
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Obstkörbchen & Kerzenschein auf dem
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Archäologischen Park Freyenstein; Eintritt
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Frühstück je 1 Ganzkörpermassage (60 min);
Nutzung der Sauna im Gewölbekeller;
Leihbademantel auf dem Zimmer; je 1
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www.gaestehaus-wolfshagen.de
Stand-Nr.: 38
5 Übernachtungen im DZ für 2 Personen
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1 Candle-Light-Dinner für Zwei
Reisezeit: ganzjährig
Preis: 225 €/p.P. im DZ
Messebonus: 10% Rabatt
Schloss Grube
t (03 87 91) 80 17 48
www.schloss-grube.de
Stand-Nr.: 38
4 Übernachtungen inkl.Frühstück,
3 x Festessen, 1 x geführter Winterspazier-
gang, 1 x Ganzkörpermassage, 1 x Aromabad
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IFA Hafendorf Rheinsberg
t (03 39 31) 80 08 12
www.ifa-rheinsberg-hotel.de
Stand-Nr. 42
Kuren an der Polnischen Ostsee
Bali ist gleich um die Ecke!
Berlin macht Dampf!
Herzklopfen: Zeit zu zweit in Chorin
Elbe-Müritz-Radweg
Genießer-Wochenende
Auf in die Prignitz
Schloss Grube
Wellness-Weihnacht
Foto: Studio ProkoPy
35punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Tagesausflüge miT der Bahn
Wenn Sie sich einen perfekt organisierten Tag wünschen, dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!
Buchungsmöglichkeiten: Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline t (030) 20 45 11 15, sowie an den Schaltern Service Store DB – Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen, Reisebüro im Bahnhof – Berlin Hauptbahnhof, Service Store DB Express Charlottenburg, Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide und FahrKartenAgen-tur Königs Wusterhausen
Veranstalter: RegioTour GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin
Zielona Góra: Zeit der WeinleseAm Samstag, 01.10.2011, von Berlin nach Zielona Góra (Grünberg)
Die Weinlese feiert man in Zielona Góra An-fang September mit einem großen Fest. Wirkommen, wenn der Rausch verflogen ist. Vom Bahnhof Frankfurt (Oder) bringt Sie ein Rei-sebus in die 100 km entfernte Stadt.Der Rebenanbau begann hier um 1314. Es folgten schlechte und gute Zeiten. Hier wurde1826 der erste deutsche Sekt produziert. Seit 1990 knüpfte man an einstige Erfolge an. Heute gilt dieses Anbaubaugebiet mit ca. 200 ha als das nördlichste geschlossene der Welt. Nach einer Rast auf dem Weg am Schiffs-anleger in Krosno O. (Crossen) vermittelt Ihnen die Rundfahrt in Zielona Góra einen Eindruck von der jungen Universitätsstadt.Die 1,5-stündige Führung durch das Zentrum ist speziell ausgerichtet auf das erhaltenegemeinsame deutsch-polnische Erbe. Schritt für Schritt lernen Sie eine pulsierende Stadtkennen. Danach speisen Sie auf dem inner-städtischen Weinberg im sogenanntenPalmenhaus unter südländischer Flora zu Mit-tag. Anschließend besuchen Sie im 1890 er-richteten ehemaligen Stadt- und Kreishaus dasMuseum des Lebuser Landes. Dessen Weinab-teilung ist dabei ein Muss. Sie ist die einzige ihrer Art im heutigen Polen! Es bleibt Zeit für einen individuellen Bummel in den schmucken Fußgängerzonen – und ein Gläschen „Grünber-ger“. Auf der Rückfahrt wird noch ein Abste-cher zum malerisch am Südhang zur Oder ge-legenen einstigen Weinbauort Gigacice (Odereck) gemacht.Mindestteilnehmerzahl: 30 Personen
Leistungen:y DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.)y Busfahrt *y Mittagesseny Museumsbesuchy Reiseleitungy Stadtführungy Stadtrundfahrt
Abfahrt/Ankunft:Berlin Hbf (tief) ab 06:19 UhrBerlin Hbf (tief) an 20:39 UhrBuchungsschluss: 24.09.2011
Preis: 65 € pro Person
Tagebau Jänschwalde mit einem Sahnehäubchen versehenAm Donnerstag, 06.10.2011, von Berlin in die Lausitz
Ein Tag, wie er spannender kaum sein kann! Sie erleben ganz unmittelbar den Abbau vonKohle bis zu ihrer Verstromung.Vom Bahnhof Cottbus bringt Sie der Bus zum künftigen Cottbuser Ostsee. Weiter geht es zum Tagebauaussichtspunkt Cottbus Nord.Anschließend fahren Sie zum Großtagebau Jänschwalde. Am Rand der gewaltigen Grubeerhalten Sie Einblicke in den aktiven Tagebau mit gigantischer Technik. Danach wird ein kurzer Stopp im umgesiedelten Dorf Neu Hor-now eingelegt. Dem Weg des schwarzen Gol-des folgend, führt die Fahrt sodann zum Kraft-werk Jänschwalde, wo die Kohle verstromt wird. Es ist, gemessen an der installierten Leistung, eines der größten Braunkohlekraft-werke. In der Kraftwerkskantine wählen Sie Ihr Mittagessen aus. Im Anschluss steht eine ausführliche Besich-tigung des Kraftwerkes auf dem Programm. Sie besichtigen das Kesselhaus und fahren zur Aussichtsplattform hinauf. Aus Sicherheits-gründen tragen alle dabei einen Helm. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk. Der Tag endet mit einem „Sahnehäubchen“ im Branitzer Park Cottbus. In dem im Biedermeierstil eingerich-teten Restaurant des Cavalierhauses wird Ih-nen zum Kaffee Fürst-Pückler-Torte oder das berühmte Eis des „grünen“ Fürsten serviert, denn er war nicht nur ein genialer Parkgestal-ter, sondern auch ein Feinschmecker. Nach einem kleinem Rundgang um das Schlossen-semble geht es zurück zum Bahnhof Cottbus.Mindestteilnehmerzahl: 27 Personen
Leistungen:y DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.)y Busfahrt *y Besichtigungy Kaffeegedecky Kraftwerksbesuchy Mittagesseny Reiseleitung
Abfahrt/Ankunft:Berlin Hbf (tief) ab 07:03 UhrBerlin Hbf (tief) an 19:56 UhrBuchungsschluss: 29.09.2011
Preis: 57 € pro Person* Busfahrt durch: P.T.H. Transhand ul. Wojska Polskiego 6, 69-100 Slubice * Busfahrt durch: Omnibusbetrieb Wieland, Mozartstr. 14.a, 03130 Spremberg
VeransTalTungen
Erntefest in Friedersdorf
17. September, ab 11 Uhr
mit großem Festumzug (ca. 1000 Teilnehmer)
Handwerkermarkt, Bühnenprogramm,
Kinderprogramm
www. Erntefest-Friedersdorf.de
Traditionsfest Späth‘sche Baumschulen
24. + 25. September, 9-18 Uhr
Ein Fest rund um Garten, Haus und Handwerk:
regionale und internationale Aussteller, Baum-
schulen, Gärtnereien und Naturprodukte-
Hersteller laden zum Traditionsfest mit
grünem Markt in den Späth‘schen Baumschu-
len ein. Mit viel Musik, Theater, Kinderpro-
gramm, botanischen Pflanzenschauen und
historischer Ausstellung.
Späthstraße 80/81
S-Bf Baumschulenweg/ Bus 170 und 265
t (030) 63 90 03-0
2. Hoffest auf der Burg Storkow (Mark)
Sonntag, 25.09.2011, 11-17 Uhr
Regionaler Bauernmarkt mit altem Handwerk,
Kulinarischem und Unterhaltung. Eröffnung
des BurgLadens. Eintritt frei!
www.storkow.de, t (03 36 78) 731 08
3. Milower Apfeltag
17. September 2011, 13-17 Uhr
Ort: Milow, Streuobstwiese, Bergstraße
Alles rund um den Apfel mit Imbiss,
Besucherzentrum Milow,
t (0 33 86) 21 12 27, www.nabu-rathenow.de
Mittelalterfest auf Burg Ziesar
17.09.-18.09.2011, 10-18 Uhr
mit Markt, Gaukeley
und Burgerstürmung
Tourist-Information
Ziesar ,
t (03 38 30) 127 35
Kreiserntefest an der Burg Ziesar
17.09.2011, 10-18 Uhr
mit Kreisleistungspflügen und Festumzug
mit großem Markt regionaler Produkte
Tourist-Information Ziesar
t (03 38 30) 127 35
NeueRegioTOUR
NeueRegioTOUR
36 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Im historischen Bahnbetriebs-werk Berlin-Schöneweide treffen
sich am 10. und 11. September alle großen und kleinen Freunde der Eisenbahn. Mehr als 40 Lokomotiven und Wagen zeigen die Entwicklung der Eisenbahn von den Anfängen bis in die Neuzeit. Im Mittelpunkt stehen die stählernen Wahrzeichen der Eisen-bahn – die Dampfloks, von denen die meisten auf der Drehscheibe vor dem großen Lokschuppen unter Dampf stehen. Stargast ist die 18 201, die schnellste betriebsfähige Dampflok der Welt. Vier Dampfloks sind mit historischen Zügen zu Rundfahrten vom Festgelände über neue Strecken zum neuen Bahnhof Flughafen Schönefeld Süd unterwegs. Lokomoti-ven und Wagen können besichtigt werden, so dass jeder mal den Platz des Lokführers einnehmen oder die riesigen Motoren der modernen Lokomotiven bestaunen kann. Auf einer Draisine „erfahren“ Besucher mit Muskelkraft selbst ein Stück Eisenbahngeschichte.
Wer dem Lokführer lieber bei der Arbeit zusehen möchte, fährt ein
Stück auf dem Führerstand einer Dampf- oder Diesellokomotive mit oder probiert im Fahrsimulator, eine Lok in Bewegung zu setzen. Beim Rundgang durch den Lokschuppen erleben die Besucher die Wartung von Dampfloks wie zu Großvaters Zeiten. Kinder können auf einer Aktionsfläche die Züge einer Holzeisenbahn durch ein Gleislabyrinth steuern oder mit der Garteneisenbahn spielen. Die S-Bahn Berlin präsentiert eine große Spielan-lage mit dem Berliner S-Bahn-Netz.
Im historischen MITROPA-Speise-wagen und im Biergarten mit Grill
werden Speisen und Getränke angebo-ten. Modellbahnbörse und Eisenbahn-shop bieten jede Menge „Eisenbahn zum Mitnehmen“.
Eisenbahn zum Anfassen in SchöneweideAm 10. und 11. September ist auch die schnellste Dampflok der Welt zu Gast!
Toben auf Strohballen, Abtauchen ins Getreidebad, Bioprodukte mit
allen Sinnen genießen – Kinder sollten ihre Eltern zu diesen besonderen Kindertagserlebnissen mitnehmen!
Anlässlich des Weltkindertagsfestes am Sonntag, dem 18. September, laden rund 40 Brandenburger Bio-Landwir-te, -Gärtner und -Imker wieder zu einem gemeinsamen BioHoffest ein.
An diesem Tag verwandelt sich der Potsdamer Platz in Berlin von 11 bis 18 Uhr in einen 4000 Quadratmeter großen Bio-Bauernhof mit einer Hüpfburg aus zwölf Tonnen Stroh und einer Vielzahl weiterer Aktionen wie der Getreideinsel mit drei Bädern, der Kinderbäckerei, dem Kartoffelacker oder dem Kräutergarten. Kinder können sich austoben beim Holzspek-takel und Schubkarrenrennen oder auf dem Treckerparcours. Auch die große begehbare Spielzeugeeisenbahn von
DB Regio Nordost ist wieder dabei. Die Eltern haben die Möglichkeit,
sich direkt bei den Erzeugern über die Bio-Produkte der Region zu informie-ren. Infostände machen mit dem Bahnverkehr, mit Naturschutzgebie-ten oder Urlaubs- und Ausflugsmög-lichkeiten bekannt.
Der Eintritt ist frei!
Foto: FÖL
Getreidebad mitten in der StadtBio-Bauernhof zum 22. Weltkindertagsfest am Potsdamer Platz
www.bio-berlin-brandenburg.de
www. Berlin-macht-dampf.com
Sa, 10. September, 10-18 Uhr
So, 11. September, 10-17 Uhr
Eintritt:
Erwachsene 8 €, Kinder 4 €, Familien 20 €
Anfahrt:
S-Bf Betriebsbahnhof Schöneweide
S 46, S 8, S 9,
dann über die Fußgängerbrücke
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Foto: J. HaHm
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37punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Schaustelle Historische Mitte
Potsdam-tIPP
Die Stadt der Schlösser und Gärten erleben: von Berlin Hauptbahnhof mit dem RE 1 in nur 30 Minuten nach Potsdam
„Potsdamer Dreiklang“im September
Der „Potsdamer Dreiklang“ bietet in vier
Tagen drei besondere Events: Die
Potsdamer Jazztage vom 8. bis 11. September
laden zu 23 Jazzkonzerten nationaler und
internationaler Künstler. Zum „Tag des offenen
Denkmals“ am 11. September unter dem
Motto „Romantik, Realismus, Revolution –
Das 19. Jahrhundert“ stehen in Potsdam
Denkmäler und sogar Orte offen, die sonst
nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind. Über
20 Galerien und Museen öffnen ihre Türen zur
„Kunst-Genuss-Tour“ am 10. September ab
16 Uhr. Hier gibt es Kultur, Kunst und
kulinarische Leckerbissen.
www.potsdamer-dreiklang.de
Foto: tmB
Es tut sich so Einiges in Potsdams
historischer Mitte: Vor der Nikolaikirche
wird das Landtagsgebäude in Form des
Stadtschlosses erbaut, ein Stück weiter
erinnert ein nachgebildetes Glockenspiel an
die einstige Garnisonkirche, die wieder
aufgebaut werden soll. Der eineinhalbstündige
Rundgang „Schaustelle Historische Mitte“ des
Potsdam Tourismus Service informiert über
die neuen Vorhaben zum Aufbau der
historischen Mitte Potsdams. Tickets für den
Rundgang sind für 5 Euro pro Person vor Ort
beim Gästeführer erhältlich. Treffpunkt ist um
10 Uhr vor dem Filmmuseum Potsdam (Breite
Straße/Ecke Friedrich-Ebert-Straße). Die
nächsten Termine: 17.9., 1.10., 15.10.
Informationen und Buchung:
t 0331-27 55 88 99 oder Mail
www.potsdamtourismus.de
Das Herzstück der Alten Ölmühle Witten-berge ist die eigens gebraute Biersorte: das HerzBräu. Namensgeber Salomon Herz gründete 1823 die Alte Ölmühle. Sahnehäubchen auf diesem kulinarischen Hochgenuss ist der Charme der Stadthis-torie, der durch die denkmalgerechte Res-taurierung der Gebäude überall spürbar
Entdecken Sie in der nächsten Ausgabe im Streifzug des Monats: Ein Herz für Gebrautes.
ist. Auf der Brauhaus-Tour gibt es bei einer Stadtbesichtigung köstliche Leckereien für hungrige Mäuler. Die nahrhafte Erleb-nisreise führt quer durch Wittenberge, vorbei an Sehenswürdigkeiten und in viele Cafés und Restaurants. Weitere kulinari-sche Höhepunkte finden Sie in der nächs-ten Ausgabe der punkt 3.
Foto: Genesis GmBH WittenBerGe, G. Baack
Regio-Punkt im Berliner Hauptbahnhof
im „Reisebüro im Bahnhof“ direkt neben dem DB Reisezentrum in der Ebene -1
Montag bis Freitag 9-14 Uhr und 14.30-18 Uhr
y RegioTOUR-Buchung Tagesausflüge mit Regionalzügeny Kataloge & Flyer Urlaub und Ausflüge im Land Brandenburg und in Mecklenburg-Vorpommern
www.regiotouren.de // Hotline (030) 20 45 11 15
38 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
Herbstferien in brandenburg
Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere können über den TMB Informations- und Vermittlungsservice
unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unter www.reiseland-brandenburg.de vermittelt werden!
Waldhotel Seelow
Diedersdorf
(Märkisch–Oderland)
Zwischen ausgedehnten Wäldern und
Oderlandschaften die Natur genießen? Im
Waldhotel Seelow kein Problem. Wasser, Wald
und Heide werden Sie erfreuen. Man kann bei
einer 4-tägigen-Adventure-Tour die Natur auf
eine ganz andere Art kennenlernen.
Leistungen: 4 Übernachtungen im DZ,
Halbpension, 1 Fl. Mineralwasser auf dem
Zimmer, Frühstücksbuffet, 1 Begrüßungsdrink,
3 x Lunchpakete für die Tagesausflüge,
3 Museumseintritte ihrer Wahl, Kanutour,
Fahrradtour, 1 Reiter-Tag, Getränkeservice
(25 km Umfeld), Informationsbroschüre,
Radwanderkarte, Saunabesuch
y 299 € p.P. / Nacht im DZ
Ich Urlaube eine Familie
Best Western Premier
Marina Wolfsbruch
Rheinsberg (Ruppiner Land)
Das Best Western Premier Marina Wolfsbruch ist
eine Ferienanlage mit lebendigem Ambiente und
bietet Familien erlebnisreichen Urlaub.
Leistungen: „Ich Urlaube eine Familie“ – Arran-
gement – 5 ÜN in der selbst gewählten
Kategorie, 5x Skipper- Fit- Frühstücksbuffet,
morgendliche Aqua-Fitness in den Kaskaden,
tägliche Kinderbetreuung im Kinderhaus Arche
Noah, freier Eintritt in die Erlebnis-Wasserwelt
Kaskaden (Schwimmbad, Schwallduschenbe-
cken, Whirlpool, Fitnessraum, Sauna)
y Komplettpreis im Doppelzimmer:
499 € (2 Erwachsene & 1 Kind bis 16 Jahre)
y Komplettpreis im Familienzimmer:
777 € ( 2 Erwachsene & 2 Kinder bis 16 Jahre)
Familien-Wochenende
advena Hotel Bollmannsruh
Neuhardenberg Päwesin
(Potsdam Mittelmark)
Natur und Erholung pur – vor den Toren von Berlin
und Potsdam, mitten im Naturpark Westhavel-
land! Lassen Sie Seele baumeln und genießen Sie
die Ruhe und Idylle des advena Hotels Bollmanns-
ruh am Beetzsee. Hier werden Sie verwöhnt in der
komfortablen Hotelanlage.
Leistungen: 2 Übernachtungen im Familienappar-
tement, Dusche/WC, inklusive Frühstück,
2 Abendessen im Rahmen der Halbpension als
Menü oder Buffet, 1 Familienkarte für freien
Eintritt in die Biosphäre Potsdam, Nutzung der
Sauna im Park, Gastgeschenk und Betthupferl
y Komplettpreis im Apartment: 299 €
(max. 3 Erw. und 2 Kinder bis 12 Jahre)
Vier Tage Adventure-Tour
Kulturland Brandenburg – Film ab! Originalschauplätze im ganzen Land stehen im Rampenlicht
Seit fast hundert Jahren wird in Potsdam-Babelsberg Filmge-
schichte geschrieben. Große Namen wie Marlene Dietrich und Heinz Rühmann stehen für die Vergangen-heit, Stars wie Natalie Portman, Kate Winslet oder Brad Pitt für die Gegen-wart der Studios. In diesem Jahr feiert sich Potsdam als „Stadt des Films“. Die Stadt würdigt damit die Grund-steinlegung des ersten Filmateliers in Babelsberg. Jeden Monat gibt es einen „Filmschauplatz des Monats“. Im September ist es die Glienicker Brücke vom UFA-Film „Unter den Brü-cken“1944/45. Zu sehen ist der Film am 25. September um 18 Uhr im Filmmuseum Potsdam.
Am 24. September findet im Filmpark Babelsberg ein Volksfest zur Eröffnung des Nachbaus des histori-schen Glasateliers statt. Dort fiel am 12. Februar 1912 die erste Klappe für den berühmten Stummfilm „Der Totentanz“ mit Asta Nielsen. Das Filmmuseum eröffnet am 3. November 2011 eine Dauerausstellung über die wechselvolle Geschichte des Films in Potsdam mit Originalexponaten und
Filmen von Ufa, DEFA und Studio Babelsberg. Auf thematischen Stadtführungen oder bei einem Besuch im Filmpark Babelsberg erfahren Besucher mehr über Potsdams Filmgeschichte.
Originalschauplätze im ganzen Land Brandenburg stehen in diesem Jahr bei Kulturland Brandenburg unter dem Titel „Licht | Spiel | Haus – moderne in film. kunst. baukultur.“ im Rampen-licht. So wurde etwa „Das weiße Band“ unter anderem in Netzow in der Prignitz gedreht, „Zweiohrküken“ in Paretz oder „Inglorious Basterds“ in Nauen im Havelland. Das Kulturhaus Rüdersdorf lädt vom 14. bis zum 20. November zu der Reihe »Kino – Kult« ein und zeigt eine Woche lang Stumm-filme aus der Geburtszeit des Films
und Kinder- und Spielfilme der DEFA und des DDR-Fernsehens. Das Multikulturelle Centrum Templin e.V., präsentiert Kinofilme. Das Museum Lübben widmet Filmgrößen wie Camil-la Horn oder Asta Nielsen die Sonder-schau „Verliebt in die Liebe“. Und wer wissen möchte, wie „Bewegte Bilder“ in „Bewegten Städten“ laufen lernten, der begibt sich auf Entdeckungstour zu dem Lichtspielhäusern in den Städten mit historischen Stadtkernen. Wie das Kino der Zukunft im Grenzbereich zum multimedialen Event aussieht, hinterfragt das Projekt „Alias Yeder-beck“ ab Dezember in Potsdam.
www.filmjahr.potsdam.de
www.filmjahr-brandenburg.de
www.kulturland-brandenburg.de
i
Foto: Kulturland BrandenBurg 2011/Jürgen HoHmutH/zeitort.de (l.), rené granzow (m.), tmB-FotoarcHiv/Filmmuseum Potsdam/iHlow (r.)
39punkt 3 – Ausgabe 17/2011
royal übernacHten in brandenburg
Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere können über den TMB Informations- und Vermittlungsservice
unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unter www.reiseland-brandenburg.de vermittelt werden!
Familien- und Freizeithotel
Gutshaus Petkus
Baruth (Teltow-Fläming)
Das sanierte Gutshaus Petkus liegt am über 200
km langen Rad-und Skaterweg Fläming-Skate
und ist der ideale Ort für aktive Familien.
Daneben bietet das Beachvolleyballfeld Raum
für weitere sportliche Betätigungen. Das
Café-Restaurant bietet leckere Speisen.
Leistungen: 2 ÜN im Familienzimmer, Dusche/
WC, inklusive Halbpension, Begrüßungsgetränk,
1x Lunchpacket, 1x Fahrrad-oder Skateverleih,
1x Streckenplan für Fläming-Skate, 1x Eintritt in
den Wildpark Johannismühle (eigene Anreise
mit dem PKW)
y 89 € p.P. im Familienzimmer
(Kind 0-3 J. 29,00 €, Kind 4-10 J. 62,00 €,
Kind 11-17 J. 72,00 €)
Kurzurlaub für Jung und Alt
Hotel „ Am Alten Rhin“
Alt-Ruppin
(Ostprignitz-Ruppin)
Direkt am Ruppiner See gelegen & teilweise als
Insel von den zwei Armen des
Rhins umspült, bietet Alt Ruppin eine gute
Ausgangsbasis zur Erkundung der Ruppiner
Schweiz. Im Herzen des kleinen Städtchens Alt
Ruppin befindet sich das familiengeführte Hotel.
Leistungen:
„ Kurzurlaub für Jung und Alt“ – 4 Übernachtun-
gen im Vollkomfortzimmer, inklusive Früh-
stücksbuffet, 4 x Zweigang-Menü im Rahmen der
Halbpension, 1x einstündige Schifffahrt auf dem
Ruppiner See, 1 x Besuch Heimattierpark
y 207 € p.P./ Nacht im DZ
Familien-Arrangement
Best Western Hotel
Grand Liebenwalde
Liebenwalde (Oberhavel)
Das 4-Sterne-Hotel liegt auf einem ehemaligen
Reitergestüt inmitten der schönen märkischen
Natur. Nur 45 Autominuten von Berlin entfernt,
ist es der perfekte Rückzugsort mit seinen
Liebsten. Geschichte, Moderne und Kinderpara-
dies werden hier vereint.
Leistungen: 2 ÜN im DZ für 2 Erwachsene und
2 Kinder bis 6 Jahren, Frühstücksbuffet, Halb-
pension mit einem Getränk pro Person, 1x Eintritt
Freizeitpark Germendorf inkl. Picknickkorb, freier
Eintritt ins ToMaLuLi Kinderparadies, unbegrenzt
Eis für Kinder, Nutzung Badelandschaft, 20 %
Rabatt auf alle Wellnessanwendungen
y 99 € p.P. im DZ
(100 % Ermäßigung für Kinder bis 6 Jahre)
Mit Fahrrad und Skates in die Natur
Unterwegs im Reich des Seeadlers Deutschlands schönste Wandertagestour führt durch die Uckermark
Abenteuer in der Uckermark? In diesem mit über 3000 Quadratki-
lometern größten Landkreis Deutsch-lands, kommt ein Hauch von Abenteu-er auf. Bei einer Wanderung auf dem „Doppelten Boitzenburger“ durch den Naturpark Uckermärkische Seen zum Beispiel. Die Strecke wurde 2009 vom Wandermagazin zu Deutschlands schönster Tagestour gewählt.
Für Familien ist schon der Kleine Boitzenburger ein Erlebnis. Für 10,5 Kilometer brauchen Wanderer bei gemütlichem Tempo vier Stunden. Auf dem Weg liegen der Boitzenburger Tiergarten mit bis zu 500 Jahre alten Eichen, das Renaissanceschloss Boitzenburg mit seinen Türmchen und Zinnen oder die verborgenen Tempel im Park Carolinenhain. Wen es weiter zieht, der wählt den Großen Boitzen-burger mit einer Länge von 19 Kilome-tern. Sechs bis acht Stunden sollte man für diese Tour einplanen. Sie führt durch die sanft hügelige Endmoränen-landschaft der Zerweliner Heide, durch dichte Wälder mit uralten Bäumen, vorbei an kleinen Feldstein-kirchen, Seen die zum Baden locken
und Landgasthöfen, die sich für eine Rast anbieten. Schloss und Park Boitzenburg stehen ebenfalls auf dem Programm.
Beide Strecken haben vieles gemein-sam: traumhafte Ausblicke und Eindrücke, Begegnungen mit den kleinen und großen Tieren des Waldes, die Stille und die Erkenntnis, dass hier in der Uckermark tatsächlich ein Hauch von Abenteuer vor der Haustü-re möglich ist. Ein Tipp: in Begleitung eines Naturpark-Rangers wird die
Wanderung mit Wissenswertem aus Flora und Fauna und mit überraschen-den kleinen Geschichten zu den Orten angereichert. Vieles, was sonst am Wegesrand verborgen oder unbeachtet bleibt, entdeckt der Experte und kann so gut wie alles anschaulich erklären – vom Käfer bis zu besonderen Bäumen oder seltsamen Steinformati-onen.
Wandern in der UckermarkFoto: tmu gmBH/KaPPest
www.naturreisen-brandenburg.de
www.wandern-uckermark.de
i
40 punkt 3 – Ausgabe 17/2011
DBB 2 AC 160 Stadtverkehr S-Bahn Berlin Kompensationskampagne Abomotiv Berliner Kurier
Alle Abonnenten fahren einen Monat kostenlos.
Alle, die im November 2011 eine gültige Jahreskarte oder ein Abo für Berlin haben, fahren in diesem Monat kostenlos.
Dies ist eine Entschuldigung für die Unannehmlich keiten durch die Einschränkungen des S-Bahn-Angebots. Sie erhalten einen Freifahrt-Monat zusätzlich zu den regulären Abo-Vorteilen – unabhängig davon, ob Sie Ihr Abo monatlich oder jährlich be-zahlen. Kunden, die sich für die jährliche Abbuchung entschie-den haben, bekommen den Betrag auto matisch zu rücküber -wiesen. Bei monatlicher Zahlweise werden im November kei ne Beträge abgebucht. Wer seine Jahres karte am Schalter erwor-ben hat, bekommt den Betrag bei den S-Bahn-Verkaufs stellen bar ausgezahlt.
Die Details erfahren Sie in den S-Bahn-Verkaufsstellen, unter der Abo-Hotline 030 297-43555 oder auf www.s-bahn-berlin.de.
Die Bahn macht mobil.
Die S-Bahn informiert:
166x255_SBBerlin_Abomotiv_2011_CS5 1 26.08.11 14:47