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Mitarbeiter sind unser größtes Potenzial Kontinuierlich erfolgreich als attraktiver Arbeitgeber Mitarbeiter sind unser größtes Potenzial Kontinuierlich erfolgreich als attraktiver Arbeitgeber fluid International news & information of the fischer group 1 | 2015 fischer Canada: Wachstum ermöglicht Expansion fischer Hydroforming: Besser reinigen, effizienter entgraten fischer South Africa: Seit 25 Jahren auf Erfolgskurs

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Mitarbeiter sind unser größtes PotenzialKontinuierlich erfolgreich als attraktiver Arbeitgeber

Mitarbeiter sind unser größtes PotenzialKontinuierlich erfolgreich als attraktiver Arbeitgeber

fluidInternational news & information of the fischer group

1 | 2015

fischer Canada: Wachstum ermöglicht Expansion

fischer Hydroforming: Besser reinigen, effizienter entgraten

fischer South Africa:Seit 25 Jahren auf Erfolgskurs

2 3fluid 1 | 2015 // fluid 1 | 2015 //

Herausgeber: fischer group, Gewerbegebiet 7, 77855 Achern, Deutschland

Redaktion: Dr. Michael Kühner (verantwortlich)

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Hans Fischer, Hans-Peter Fischer, Dr. Stefan Geißler, Thomas M. Prell, Dr. Heinz Paar, Erich Kotzenmacher, Horst Wiesenberger, Manfred Seewald, Thomas Jörger, Dr. Jochen Baurmeister, Daniel Hennig, Thomas Gaiser, Gebhard Schütt, Jens Helmbrecht

Kontakt: Tel. +49 7841 6803-0, E-Mail: [email protected]

Gestaltung: Frank & Konsorten Werbeagentur, Lahr

Druck: Straub Druck+Medien, Schramberg

Bildnachweise: fischer group, Jörg Wilhelm, fotolia

News

Titelthema fischer group: Mitarbeiter sind unser größtes Potenzial ......................... 4fischer Teamgeist:

Seit mehr als 40 Jahren – Thomas Gaiser und Gebhard Schütt .............. 6

Deutschlandfischer Rohrtechnik: Schwere Teile leicht bewegen ................................. 7fischer Rohrtechnik: Prototypenbau und Anlaufmanagement ............... 8fischer group Achern: Gitterboxen im Fluss ............................................ 9fischer Deutschland:

ACHEMA 2015 – Wertvolle Kontakte in Frankfurt ................................. 9fischer Hydroforming: Besser reinigen, effizienter entgraten ............... 10

Eco Talkfischer group Achern: DIN EN ISO 50001:2011 zertifiziert ................... 12fischer eco solutions: Brennstoffzellen im maritimen Einsatz .............. 13

International fischer Canada: Wachstum ermöglicht Expansion ................................ 14fischer USA:

Volle Kraft voraus – für Winglet­Rohre und eine neue,

große Rohrschweißanlage ..................................................................... 15fischer Mexicana:

Internationale Zusammenarbeit mit Mehrfachnutzen ......................... 16fischer Austria: Vom Domino Day zum intralogistischen Konzept ....... 17fischer South Africa: Seit 25 Jahren auf Erfolgskurs ............................. 18

Team Talkfischer Mexicana: Blinde und Sehende spielen zusammen .................. 20

Editorial

Grußwort Damals wie heute – die Menschen machen den Unterschied

Weltweit großartige Teams

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

seit 1969 sind die Mitarbeiter unser größtes

Potenzial . Am Anfang waren es nicht so viele wie

heute. Dennoch versuchen wir heute genauso per-

sönlich und familiär mit allen umzugehen wie in

den Anfangsjahren. Viele unserer Mitarbeiter

begleiten uns über viele Jahre. Loyalität, Verläss-

lichkeit, Ausdauer und Freude bei der Arbeit sind

der Schlüssel der Firmengeschichte, die im Grun-

de die Geschichte einer großen Familie ist.

Zwei sind dabei besonders hervorzuheben. Sie

sind beide schon über 40 Jahre dabei: Thomas

Gaiser und Gebhard Schütt. Sie haben die An-

fänge der Rohrproduktion und viele Turbulenzen

auf dem Weg zur internationalen fischer group

miterlebt. Sie haben sich engagiert und für das

Unternehmen eingesetzt. Wenn es nötig war,

kannten sie weder Feierabend noch Wochenende.

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

unser Titelthema sind unsere Mitarbeiter, ohne

die wir all die Kundenwünsche und Herausfor-

derungen der Rohrproduktion, Rohrtechnik,

Hydroforming, bei der Produktion von Brenn-

stoffzellen und in der Maschinentechnik nicht

erfüllen könnten. Der Schwerpunkt liegt im

Bericht zwar auf dem Stammwerk in Achern.

Doch die Kernaussagen gelten für alle fischer-

Unternehmen überall auf der Welt. Ohne sie

wären auch aktuelle Entwicklungen gar nicht

möglich:

das Wachstum und die damit verbundenen

Erweiterungen in den USA und Canada,

Ich bin froh und stolz, diese Menschen so lang im

Unternehmen zu haben. Genauso wie auf viele

andere Kolleginnen und Kollegen, die sich heute für

den Erfolg der fischer group einsetzen – selbst unter

den Jüngeren, die sich schon in der Lehrwerkstatt

richtig ins Zeug legen. Ihr seid diejenigen, die den

Unterschied machen. Mit euch geht es mit der fischer

group weiter voran. Vielen Dank dafür!

Mit besten Grüßen

Ihr

Hans Fischer

Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter

der fischer group

die Entwicklung der Hydroforming-Kapazi-

täten in Mexiko und China,

die neue Intralogistik in Österreich,

oder 25 erfolgreiche Jahre in Südafrika.

All das – und vieles mehr – wird von fischer-

Teams auf der ganzen Welt erfolgreich umge-

setzt.

Dabei spielen auch der gruppeninterne Aus-

tausch und die internationale Zusammenarbeit

eine große Rolle. Sie ermöglichen es uns, welt-

weit die gleiche hohe fischer-Qualität zu liefern

und flexibel auf Kundenwünsche zu reagieren.

Ein herzlicher Dank an alle, die das jeden Tag

möglich machen.

Mit besten Grüßen

Ihr

Hans-Peter Fischer

Geschäftsführender Gesellschafter

der fischer group

fischer Deutschland

fischer group bildet im International Business aus Studentin der Dualen Hochschule startet

im Oktober

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) greift die

Globalisierung der Wirtschaft auf und bietet den Studiengang

„BWL – International Business“ an. Die fischer group unterstützt

das Angebot und bildet seit dem 1. Oktober 2015 Frau Silvia Huber

zusammen mit der DHBW aus.

Mit ihrer internationalen Ausrichtung und den Niederlassungen

auf verschiedenen Erdteilen ist die fischer group prädestiniert dafür,

den Studiengang voranzubringen und engagierte Nachwuchskräfte

zu qualifizieren: Sprachliche und interkulturelle Kompetenzen sowie

die Beherrschung internationaler Geschäftstätigkeiten gehören hier

zum Unternehmensalltag. „Wir wünschen Frau Huber alles Gute und

freuen uns auch auf neue Impulse aus Forschung und Hochschule“, so

Hans­Peter Fischer. ‹‹

Titelthema Titelthema

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Mitarbeiter sind unser größtes Potenzial Nur ein attraktiver Arbeitgeber kann heute kontinuierlich erfolgreich sein

Dauerhafter Erfolg ist immer das Ergebnis von kontinuier-

lichem Einsatz engagierter Menschen. „Wir sind froh,

dass wir unsere Leute so gut zusammenhalten können.

Nur so können wir unserem eigenen hohen Anspruch

immer wieder gerecht werden“, ist sich Firmengründer

Hans Fischer sicher.

Je besser die Menschen zusammenarbeiten, je länger sie

im Unternehmen sind, desto besser kann sich auch das un­

ternehmensinterne Wissen entwickeln. Denn vieles funktio­

niert und wächst eben auch aus Erfahrung und Kooperation.

Das gilt übrigens nicht nur für die hoch qualifizierten Meis­

ter, Techniker und Ingenieure, die das technische Know­how

der fischer group immer weiter entwickeln. Das gilt auch

für die zuverlässigen Werker und Produktionsmitarbeiter,

die durch ihre Sorgfalt und ihren Einsatz höchste fischer­

Qualität in Serie produzieren. „Für uns war es nie eine Op­

tion, unsere Produktion in Billiglohnländer zu verlagern. Das

Herz der fischer group schlägt in Achern. Hier haben wir die

Verfahren und Technologien entwickelt, die heute weltweit

zum Einsatz kommen. Ohne das Miteinander hier vor Ort –

und im Austausch mit unseren Niederlassungen – würde das

nicht funktionieren“, betont Hans Fischer weiter.

Hohe Zufriedenheit und langjährige ZugehörigkeitSo kann sich die fischer group glücklich schätzen, eine zu­

friedene und hoch kompetente Mitarbeiterschaft zu haben.

Das zeigt sich unter anderem in einer äußerst geringen

Fluktuation und einer meist sehr langen Betriebszugehörigkeit

in Achern. „Trotz unserer heutigen Unternehmensgröße

geht es bei uns immer noch sehr familiär zu“, betont Hans

Fischer, der nach wie vor in der Mittagspause gern mal eine

Runde Karten mit seinen Kollegen spielt. Zwei Mitarbeiter

in Achern sind heute sogar fast so lang im Unternehmen wie

der Firmengründer selbst. (> mehr dazu auf der nächsten

Seite) Viele folgen ihrem Beispiel und nicht selten arbeiten

Vater und Sohn oder Tochter in der Firma.

Fachkompetenz säen undTop-Ergebnisse erntenNatürlich ist das menschliche Miteinander letztendlich

der Nährboden, um die führende Fachkompetenz beim

Ent wickeln, Herstellen und Weiterverarbeiten von ge­

schweißten Rohren und Bauteilen aus Edelstahl und an­

deren hoch wertigen Materialien und Legierungen in die

Praxis zu bringen. Dabei setzt die fischer group seit jeher

auf erstklassige Qualifikation und Entwicklungsmöglich­

keiten. So hat sich Thomas Gaiser von der Lehre bis zum

Produktionsleiter der fischer Edelstahlrohre entwickelt. „Die

Azubis von heute sind die Top­Leute von morgen“, ist sich

Hans Fischer nach wie vor sicher. Hier wird Fachkompetenz

gesät und Top­Ergebnisse geerntet. Das gilt nicht erst seit

die fischer group in Achern ihre hervorragend ausgestattete

Ausbildungswerkstatt hat oder mit den regionalen Hoch­

schulen zusammenarbeitet. Aus dieser Überzeugung heraus

wurden auch früher schon viele engagierte Mitarbeiter aus­

gebildet oder weiter qualifiziert.

Förderlich für die

Mitarbeiterzufrieden­

heit und die Attrak­

tivität des Arbeit­

gebers fischer group

sind sicher auch ein

gutes und modernes

Arbeitsumfeld mit

soliden Sozialleistungen. Andere Unternehmen haben in

Achern und Umgebung große Probleme, qualifiziertes Per­

sonal zu finden. „Wir haben das Glück unseren Personalbe­

darf aus Initiativbewerbungen decken zu können“, freut sich

Hans­Peter Fischer, einer der Söhne des Gründers und heuti­

ger Geschäftsführer. „Häufig bewerben sich auch die Kinder

unserer Mitarbeiter um einen Ausbildungsplatz. Offenbar

weil es den Eltern so gut bei uns gefällt.“ So kann die fischer

group ihr größtes Potenzial immer weiter entwickeln – und

dabei auch den weltweiten Führungsanspruch verwirkli­

chen. Mit Menschen, die voll und ganz dahinter stehen – mit

Herz und Hand. ‹‹

6fluid 1 | 2015 // 7fluid 1 | 2015 //

Beide haben bereits als Maschinenschlosserlehrlinge bei Hans Fischer

an der Maschine gestanden. Beide haben den Industriemeister Metall

gemacht. Und beide sind seit über 40 Jahren im Unternehmen: Thomas

Gaiser seit dem 1. August 1973 und Gebhard Schütt kam acht Monate

später hinzu, am 3. April 1974.

„Für mich ist Hans Fischer der beste Chef, den man sich vorstellen kann“, zeigt

sich Gebhard Schütt, der heute technischer Planer ist, zufrieden. Auch Thomas

Gaiser, der heutige Produktionsleiter der fischer Edelstahlrohre, ist mit seinem

Arbeitgeber vollauf glücklich: „Natürlich haben wir auch harte Zeiten durchlebt.

Aber wir waren immer eine Supertruppe, fast wie eine große Familie.“ „Wir haben

ja von der ersten Rohrmaschine bis heute alles miterlebt. Da kommt einiges zu­

sammen“, ergänzt Gebhard Schütt. Durch das rasante Wachstum haben beide un­

terschiedliche Aufgabenbereiche im Unternehmen durchlaufen. Beide waren auch

international für die fischer group im Einsatz. Gebhard Schütt half 1988 bei der

Einrichtung der Rohrmaschinen bei fischer Canada mit. Thomas Gaiser machte

bei einer Firmenübernahme in Mexiko 1999 die Bestandsaufnahme.

„Ohne solche Mitarbeiter wäre die fischer group nie so weit gekommen“,

zeigt sich Hans Fischer noch heute stolz auf die beiden frühen Mitstreiter. Und

Gebhard Schütt ergänzt: „Ohne Fleiß, kein Preis. Das gilt heute noch genauso.

Man muss immer die Nase ganz vorn haben und mitziehen, wenn es was zu

tun gibt.“ Das würde er auch heutigen Azubis mit auf den Weg geben. Thomas

Gaiser nickt dazu: „Der Einsatz hat sich immer gelohnt – und auch nach so

langer Zeit fühle ich mich hier immer noch sehr wohl.“ ‹‹

Titelthema Deutschland

Thomas Gaiser

Gebhard Schütt

Bei fischer seit 3. April 1974 1974: Lehre als Maschinen-

schlosser Heute: Technischer Planer Motto: „Immer die Nase ganz vorn“ Hobbies: Rennradfahren, Tennis, Fotografieren,

Konzerte & Festivals (Scorpions, Deep Purple, Pur, Grönemeyer)

Bei fischer seit 1. August 1973 1973: Lehre als Maschinen-

schlosser Heute: Produktionsleiter

fischer Edelstahlrohre Motto: „50 Jahre fischer sind ein schönes Ziel“ Hobbies: Eigene Autos (Sportwagen BMW M4,

Oldtimer BMW E30 – Bauer Alpina Cabrio), Technik, Motorsport, Fahrradfahren und Wandern, Skifahren und Vereinsarbeit (2. Vorstand im Ski-Club Seebach)

fischer Teamgeist

Fast von Anfang an dabei Seit mehr als 40 Jahren: Thomas Gaiser und Gebhard Schütt

fischer Rohrtechnik

Schwere Teile leicht bewegenAutomatisches Materialhandling an der IHU-Presse

Die Nachfrage nach Hydroforming-Bau-

teilen hat sich prächtig entwickelt. Dabei

sind die Größe und damit auch das Gewicht

der Bauteile immer weiter gewachsen. In

Achern sind die Rohrteile bis zu 7 kg schwer,

bevor sie in die Presse kommen. Nach dem

Hydro formingprozess sind sie, zur Hälfte

mit Wasser gefüllt, entsprechend schwerer.

Zusammen mit der weit vorgebeugten

Haltung beim Bestücken der Presse und

Entnehmen der Teile war das für die Werker

an der Maschine eine erhebliche körperliche

Belastung. Grund genug über Optimierun-

gen nachzudenken, die ein gesundheits-

bewusstes Arbeiten ermöglichen.

Individuelle Greiftechnik im DauerbetriebNachdem bei fischer Hydroforming in Menden

bereits zwei ähnliche Konzepte erfolgreich rea­

lisiert wurden, ist in Achern seit Januar 2015 ein

Handling­Roboter mit individuell anpassbarem

Greifersystem im Einsatz, der für den Werker die

Schwerstarbeit übernimmt. Der Werker muss

die Rohteile nur noch in den Teilepuffer vor der

Presse einlegen – und die mit fertigen Hydro­

forming­Teilen bestückten Gitterboxen nach

dem automatischen Ausschleusen abnehmen.

Damit ist der Arbeitsplatz an der IHU­Presse

für die Werker nun deutlich gesundheits­

schonender geworden.

Gleichzeitig hat die Teilautomatisierung

aber noch weitere Vorteile. So erfolgt das Qua­

litätsmanagement jetzt bei laufendem Betrieb.

Vorher wurden Teile einzeln von Hand entnom­

men und geprüft. Jetzt werden Prüfteile auf

Anforderung oder nach einem programmierten

Schema automatisch auf einem Prüfplatz abge­

legt. Während der Werker alle nötigen Messun­

gen am Werkstück vornimmt, läuft die Produk­

tion an der Presse automatisch weiter.

„Mit dem Handling­Roboter haben wir

einen weiteren Schritt für rückengerechtes

Arbeiten in der Produktion getan – und gleich­

zeitig die Prozesse verbessert“, zeigt sich Hans­

Peter Fischer zufrieden. ‹‹

8fluid 1 | 2015 //

Deutschland

9fluid 1 | 2015 //

In der industriellen Produktion sind Gitterboxen (GiBo) ein be-

währtes Aufbewahrungs- und Transportmittel. So auch bei der

fischer group in Achern. Beim Transport und Handling der eigentlich

praktischen Behälter sind allerdings immer wieder Probleme aufgetaucht.

So mussten die Boxen nach Benutzung mit Gabelstaplern aus der Logistik

über eine erhebliche Strecke in die Fertigung gebracht werden. Das

machte nicht nur einen großen Aufwand, sondern sorgte auch für erhöhte

Unfallgefahr. Hinzu kommt, dass die Boxen eine Lager fläche benötigten,

die vor allem in der Produktion besser genutzt werden sollte.

Transport und Pufferlager in einem Um die Situation zu verbessern, entstand die Idee, die GiBos über ein

Schienensystem automatisch zu transportieren. Dabei konnte ein Teil

der bestehenden Förderstrecke für das Hochregallager benutzt werden.

Ein weiterer Teil wurde neu gebaut. Dieser Teil kann heute als Pufferla­

ger für leere GiBos genutzt werden. Auf zwei Strecken ist jeweils Platz für

80 Boxen. Durch die zweistöckige Nutzung können insgesamt 320 leere

Boxen zwischengelagert und für die Nutzung in der Produktion vorge­

halten werden. Die Strecke führt über mehrere hundert Meter durch die

Logistik­ und Versandhalle, über das Dach der Versandhalle zur beste­

henden Förderstrecke und

von dort in die Fertigung.

Hans­Peter Fischer zeigt

sich sehr zufrieden mit

dem neuen System: „Ein

typisches Beispiel für das

fischer­Denken: Dinge in

Frage stellen und mit ver­

blüffend einfachen Lösungen mehrere Probleme auf einmal lösen.“ Das

ist mit dem Gitterboxentransportsystem absolut gelungen. Und das alles

in kaum acht Monaten – vom ersten Gespräch im April 2014 bis zur

Inbetriebnahme im Dezember 2014. ‹‹

fischer group Achern

Gitterboxen im FlussNeues Transportsystem für Leergut

Deutschlandfischer Rohrtechnik

Prototypenbau und AnlaufmanagementEine eigene Abteilung – für optimierte Abläufe

In einem ab-

getrennten Segment

der neuen Halle der fischer

Maschinen technik hat die fischer

Rohrtechnik im Juli 2014 die neue Abteilung

Prototypenbau eröffnet.

In dem eigens dazu eingerichteten Bereich

können neue Werkzeuge für die Rohr weiter ver­

arbeitung vor der Serienfertigung erprobt und

eingefahren werden. „Früher mussten

wir dazu Maschinen in der Produktion

belegen. Das hat natürlich immer die

Abläufe gestört. Jetzt haben wir hier

geradezu ideale Arbeitsbedingungen“,

freuen sich Alex Huber und Dieter Oberacker aus dem Prozess­

management der fischer

Rohrtechnik. Die

neuen Möglich keiten

erhöhen die Prozess­

sicherheit – und die

laufende Serienfertigung

wird nicht unterbrochen.

Ein weiterer Vorteil ist die räumliche Nähe

zur fischer Maschinen technik. Hier können

Änderungen an Werkzeugen oder Maschinen –

im wahrsten Sinne des Wortes – auf kurzem

Wege vorgenommen werden.

Außerdem ermöglicht die mit allen notwen­

digen Maschinen ausgestattete Abteilung Ver­

suche zur Neuentwicklung von Bauteilen. Alles

in allem also jede Menge Vorteile für noch an­

spruchsvollere und komplexere Bauteile aus der

fischer Rohrtechnik. ‹‹

66.444 Teilnehmer aus aller Welt fanden vom 15. bis 19. Juni 2015

den Weg zur ACHEMA 2015 auf das Frankfurter Messegelände.

Über 3.800 Aussteller aus 56 Ländern präsentierten dort ihre Innova­

tionen für die Chemie­, Pharma­ und Lebensmittelindustrie. Mit von

der Partie war auch die fischer group. „Die fünf Tage haben unsere

Erwartungen deutlich übertroffen“ freut sich Manfred Seewald, der

fischer Vertriebsleiter für den Bereich Industry & Trade. Auf dem Messe­

stand rund um die leuchtende Röhrenskulptur zeigte die fischer group

ihre Kompetenz in industriellen Rohren für härteste Anforderungen.

Die Skulptur aus Röhren mit leuchtenden

flüssigkeitsgefüllten gläsernen Abschnitten

symbolisierte die besonderen fischer­Qua­

litäten: Wo Flüssigkeiten und Gase sicher

transportiert werden müssen, sind fischer

Rohre erste Wahl. Selbst in hochkorrosiven

Umgebungen, bei hohen oder tiefen Tem­

peraturen, in Verbindung mit aggressiven

Säuren oder Laugen, Salzwasser oder beson­

deren mechanischen Anforderungen machen

fischer Rohre, was sie sollen: Sie halten den

physikalischen Belastungen zuverlässig stand.

Der fischer group Geschäftsführer Hans­

Peter Fischer betonte dabei: „Aus unserem

breiten Spektrum bieten wir unseren Kunden

individuelle hochspezialisierte Lösungen: Die optimale Legierung, die

idealen Wandstärken und die passenden Durchmesser und Längen.“

Das konnten die Rohrspezialisten in vielen Gesprächen mit bestehen­

den und neuen Kunden unterstreichen. Nach den positiven Erfahrungen

ist die nächste ACHEMA 2018 schon fest mit eingeplant. ‹‹

fischer Deutschland

ACHEMA 2015: Wertvolle Kontakte in Frankfurtfischer group übertrifft die Erwartungen

Bestens ausgestattet

Diese Maschinen stehen für den Prototypenbau bereit:

CNC-Biegemaschine Radial-Endenumform maschine Axial-Endenumform maschine 100-to-Hydraulikpresse Kreissäge Endenschneidemaschine 3D-Messgerät Werkzeugmaschinen

11fluid 1 | 2015 //

DeutschlandDeutschland

Um die Kanten von Bauteilen sauber zu ent-

graten, setzt fischer Hydroforming jetzt auf

ein neues Verfahren. Statt dem bisherigen

Gleitschleifen mit Schleifkörpern kommt das

Kugelstrahlen in einer neuen Muldenband-

strahlanlage zum Einsatz. Ergänzt wird das

Strahlen durch eine neuartige Spülanlage mit

Drehtrommel. Das Verfahren bietet einige Vor-

teile hinsichtlich der Handhabung, der Schleif-

ergebnisse und auch in der Energieeffizienz.

Wo es früher beim Gleitschleifen z. B. zu ver­

blockten Schleifsteinen bei besonderen Bauteil­

querschnitten kommen konnte, zeigt das neue

Verfahren keine Probleme mehr. Bezüglich des

Entgratens liefert es den gleichen hohen Qua­

litätsgrad wie das Gleitschleifen bei lediglich

einem Drittel der Prozesszeit.

Voraussetzung für die guten Strahlergebnis­

se ist allerdings eine hohe Sauberkeit der Bau­

teile bevor sie in die Strahlkammer kommen.

Die konnte mit den bisherigen Reinigungsver­

fahren nicht erzielt werden. So wurde auch eine

neue Spülanlage konzipiert. In einer Drehtrom­

mel werden die Teile einzeln gespült und wer­

den so deutlich sauberer als im Tauchbecken.

Dazu benötigt die geschlossene Spüle deutlich

weniger Energie als die vorher genutzten offe­

nen Becken. Die so gründlich gereinigten Teile

werden danach automatisch der Muldenband­

strahlanlage zugeführt und mit feinen Edel­

stahlkugeln „bestrahlt“. Beide Prozessschritte

können auch getrennt werden. Es ist also mög­

lich Teile nur zu spülen, ohne sie zu strahlen.

Jede Menge Vorteile„Die neue Anlage verbindet eine Menge Vorteile:

einfachere Bedienung, schnellere Prozesse, höhe­

re Reinheit der gespülten Teile, geringere Rekla­

mationsanfälligkeit und höhere Energieeffizienz

bei einer lediglich leichten Aufhärtung der Ober­

fläche“, zeigt sich Dr. Stefan Geißler, Geschäfts­

führer von fischer Hydroforming, sehr zufrieden.

„Wir erwarten durch die Güte der Kante nach

dem Schleifen eine Abkehr vom kostenintensi­

ven Handentgraten, das durch Zeichnungsan­

forderungen nach einem negativen Kantenbruch

immer häufiger erforderlich wird. Man erreicht

beim Schleifen zwar nicht diese Forderung, aber

oft die technisch notwendige Güte.“ ‹‹

Ihre Vorteile im ÜberblickÜberzeugend in Qualität und KostenEigene Vergleichsstudien haben gezeigt, dass Kugelstrahlen im Vergleich zu anderen Methoden – wie Gleitschleifen und von Hand entgraten – in Geschwindigkeit und Qualität deutlich überlegen ist.

Kantenzustand roh nach Sägeprozessgratig (Überhang bis 0,3 mm)Die Teile müssen noch gespült, gebürstet oder entgratet werden.

Kantenzustand mittels Gleitschleifenscharfkantig (Tendenz zu gratigem Überhang)

Kantenzustand von Hand entgratet mittels Luftschleiferscharfkantig (leichter Überhang um 90° versetzt) Die Teile müssen noch gereinigt werden.

Kantenzustand mittels Kugelstrahlen bearbeitet scharfkantig (Tendenz zu abgerundetem Überhang)

10fluid 1 | 2015 //

Keine Verblockung der Querschnitte durch Gleitschleifsteine

Schnellere Durchlaufzeiten

Erhöhte Oberflächenspannung: Nahezu öl- und fettfrei

Verbesserte technische Sauberkeit, weniger Restverschmutzung

Verbesserte haptische Wahrnehmung

Verbesserte optische Wahrnehmung

Trockene Bauteiloberfläche

Verbesserte Fehlstellenerkennung

fischer Hydroforming

Besser reinigen, effizienter entgratenNeue Spül- und Muldenbandstrahlanlage in Menden

fluid 1 | 2015 // 1312fluid 1 | 2015 //

von über 80 Großverbrauchern in 11 Produkti­

onshallen untersucht und erfasst werden. Parallel

dazu musste in Anlehnung und mit Unterstüt­

zung des im Haus seit vielen Jahren etablierten,

anspruchsvollen Qualitätsmanagementsystems

nach ISO / TS16949 ein Energiemanagement­

system nach der EN ISO 50001 entwickelt und

gemäß des Deming­Zyklus zur kontinuierlichen

Verbesserung (Plan­Do­Check­Act) in die Praxis

umgesetzt werden.

Energiemanagement in die Köpfe bringenNach der erfolgreichen Systemeinführung rich­

tet sich der Blick nun auf das Etablieren der

Denkweise und der Abläufe im betrieblichen

Alltag. Je stärker die Motivation der Mitarbeiter

für die Steigerung der Energieeffizienz und der

Reduzierung von Ressourcenverbrauch geweckt

werden kann, desto größer sind die erreichba­

ren Effekte bei der Reduzierung des Energie­

In der letzten Ausgabe der fluid berichte-

ten wir über unsere Pläne zur Einführung

eines Energiemanagements in der fischer

group. Die Ziele, die fischer dabei verfolgt,

sind die Überwachung und Senkung der

Energieverbräuche, die Transparenz über

die energiebezogene Leistung von Prozessen

und Einzelverbrauchern und der schonende

Umgang mit Energie zur Senkung der Um-

weltbelastung. Nach einer ca. 1,5­jährigen Ein­

führungsphase ist es so weit: alle produzieren­

den fischer­Unternehmen in Deutschland sind

nun nach DIN EN ISO 50001:2011 zertifiziert

und verfolgen damit systematisch die Planung

und Steuerung ihres Energieeinsatzes sowie die

damit in Verbindung stehenden Umwelteinwir­

kungen.

PDCA-Zyklen für mehr als 80 GroßverbraucherNachdem schon im Dezember 2014 fischer

Hydro forming an den Standorten Menden und

Chemnitz ein einheitliches, standortübergrei­

fendes System eingeführt und erfolgreich akkre­

ditiert hat, folgte im Juli 2015 die Zertifizierung

der fischer Edelstahlrohre und der fischer Rohr­

technik im Stammwerk. Dazu mussten in Achern

der Energiebedarf und der Produktions ausstoß

Eco TalkEco Talkfischer group Achern

DIN EN ISO 50001:2011 zertifiziertEnergiemanagement in der fischer group erfolgreich auf den Weg gebracht

verbrauchs und der Energiekosten sowie der

Begrenzung der Umweltbelastung.

Dazu setzt die fischer group auf regelmäßige

Information und Qualifizierung der Mitarbeite­

rinnen und Mitarbeiter durch mündliche und

schriftliche Thematisierung in den Schicht­

besprechungen und Informationsmedien. Da­

rüber hinaus fördern wir die Beteiligung der

Belegschaft durch Raum für die inhaltliche

Auseinandersetzung mit dem Thema und nut­

zen aktiv das betriebliche Vorschlagswesen zur

Generierung neuer Ideen und zur Unterstüt­

zung der Arbeit des Energieteams.

Ziel: Systematisches UmweltmanagementDas langfristige Unternehmensziel der Ein­

führung und Verschmelzung des Energie­

managements mit einem systematischen

Umweltmanagement ist nun ein großes Stück

näher gerückt. Und da fischer Hydroforming in

Menden und Chemnitz und auch ausländische

Tochterunternehmen wie zum Beispiel fischer

Österreich in Griffen bereits ein zertifiziertes

Umweltmanagement betreiben, ist die nächste

Herausforderung für die fischer group in

Achern schon im Visier. ‹‹

Weitere Informationen: http://www.e4ships.de/

dänischen fischer group Tochterfirma Serenergy

im Vorhaben „Pa­X­ell“ die Hochtemperatur­

Brennstoffzellen, welche unter Federführung

der MEYER WERFT mit ihren Projektpartnern

auf einem Passagierschiff erprobt werden sollen.

Grundlage sind dabei standardisierte Brenn­

stoffzelleneinheiten, die modular aufgebaut

sind und durch Zusammenschalten zu beliebi­

gen Leistungsgrößen skaliert werden können.

Die entsprechenden Brennstoff zellensysteme

werden in handelsübliche 19­Zoll­Schränke

integriert. In der ersten Phase wird zurzeit eine

30 kW­Demonstrations anlage auf dem Gelände

der MEYER WERFT aufgebaut, bei der die

Erzeugung von Strom, Wärme und Kälte

(Trigeneration ) gezeigt wird. Darauf aufbauend

wird im Laufe des nächsten Jahres ein 120 kW­

System auf einem Passagierschiff parallel zur

konventionellen Energieversorgung installiert

und der produzierte Strom in das Bordnetz

eingespeist. Die Anlage wird mittels eines inter­

nen Reformers mit Methanol als Energieträger

betrieben . ‹‹

Im Leuchtturmprojekt „e4ships“, welches

Bestandteil des Nationalen Innovationspro-

gramms Wasserstoff- und Brennstoffzellen-

technologie (NIP) ist, kooperieren namhafte

deutsche Werften und Reedereien, führende

Hersteller von Brennstoffzellen sowie Klas-

sifizierungsgesellschaften mit dem Ziel, die

Funktionsfähigkeit von Brennstoffzellen in

der Bordenergieversorgung von Schiffen

unter Alltagsbedingungen nachzuweisen.

Gegenüber herkömmlichen Schiffsaggrega-

ten können Brennstoffzellen wesentlich zur

Reduktion von Emissionen beitragen. Die

Schadstoffe zu reduzieren, ist eine dring-

liche Anforderung an Reedereien, da in

immer mehr Häfen strenge Umweltverord-

nungen gelten, die Emissionsobergrenzen

vorschreiben (sogenannte ECA-Zonen).

e4ships erprobt Hochtemperatur-BrennstoffzellenInnerhalb dieses e4ships­Programms produ­

ziert fischer eco solutions zusammen mit der

fischer eco solutions

Brennstoffzellen im maritimen Einsatz Kooperieren im Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie

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100' WIDE TVATRANSMISSIONLINE EASEMENTAS RECORDED IN DB. 353, PG. 273

CONCRETEMONUMENTFOUND

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Internationalfischer USA

Volle Kraft vorausFür Winglet-Rohre und eine neue, große Rohrschweißanlage

Das Jahr 2014 hat für fischer USA eine

ganze Reihe von Meilensteinen gesetzt.

Viele Produktions rekorde wurden gebro-

chen und die Beleg schaft ist größer denn je.

Dafür sendet das Unternehmen ein großes

DANKESCHÖN an alle Kunden, die das Werk

in Manchester, Tennessee, in den letzten

Jahren unterstützt haben.

Aus allen Nähten platzendWie bereits in der letzten fluid­Ausgabe be­

richtet, ist die Abgasrückführung (AGR) einer

der Wachstumsbereiche. Die Technologie hält

erfolgreich Einzug in den nordamerikanischen

Markt und die Produktion der Wingletrohre er­

reicht neue Höchststände. Das geht so weit, dass

fischer das Werk in den USA um rund 2.000 m²

vergrößert, um Platz für eine neue Winglet­

Rohrmaschine zu schaffen. Die Gebäudeerwei­

terung wurde Anfang September, rechtzeitig

zur Ankunft der neuen Rohrprofilieranlage,

fertiggestellt.

Die neue Anlage wurde von Spezialisten der

fischer Maschinentechnik in Achern gebaut

und in der zweiten Jahreshälfte 2015 Richtung

fischer USA auf den Weg gebracht.

Sobald die auf der neuen Anlage produ­

zierten Teile den Produktionsfreigabeprozess

(Production Part Approval Process, PPAP)

unserer Kunden durchlaufen haben, wird die

bestehende Rohrprofilieranlage in dem neuen

Anbau aufgebaut, so dass sich beide Winglet­

Maschinen im selben Abschnitt befinden. Die

spanlose Trenneinrichtung, die speziell für den

Zuschnitt der Wingletrohre eingerichtet wurde,

wird bei Gelegenheit ebenfalls in den Anbau

umziehen. Die neue Winglet­Produktionslinie

wird jährlich etwa 8 Mio. AGR­Rohre für den

wachsenden Markt produzieren.

Dem Ruf folgen: Schweißen unterschiedlichster RohrprodukteSeit Jahren haben viele der US­amerikanischen

fischer­Kunden das Unternehmen gedrängt, die

Produktion von Edelstahlrohren weiter aus­

zubauen. Nachdem fischer Mexico jüngst eine

neue, große Rohrschweißanlage erfolgreich in

Betrieb genommen hat, beschloss fischer USA,

dem Kunden wunsch hier ebenso zu folgen.

Eine baugleiche Rohrmaschine wie die von

fischer Mexico wird in Manchester im Februar

2016 erwartet. Zur Zeit wird das Gelände für

den Bau eines fast 9.700 m² großen Gebäudes

vorbereitet .

Die Anlage wird aus drei Bereichen bestehen:

ein Anlieferungs­ und Lager bereich für Rohma­

terial, ein Abschnitt für die Maschine sowie ein

Lager­ und Versandbereich für fertige Produkte

und Zuschnittmaschinen. Das Gebäude wird im

Dezember , kurz vor der Ankunft der Anlage im

Februar fertiggestellt.

Geplant ist, dass die Einrichtung der Rohr­

maschine im Sommer abgeschlossen sein wird,

so dass die Produktion beginnen kann. Zu dem

Zeitpunkt kann fischer USA seiner Kundschaft

Edelstahlrohre unterschiedlichster Materialien

und Bauformen anbieten.

Bei all den Aktivitäten dankt fischer USA

auch der Stadt Manchester für ihre Unter­

stützung durch kurzfristige Genehmigungen

für beide Projekte.

fischer USA freut sich auf Ihre Anfragen. ‹‹

fischer Canada

Wachstum ermöglicht ExpansionErweiterung der Produktions- und Bürofläche

Rohrmaschine hilft Kapazitätsengpässe auszu­

gleichen, die im letzten Jahr viele Überstunden

verursacht haben.

Zusätzlich wurde in Waterloo ein neues

zentrales RESY­Kühlsystem installiert, um

effizienter und effektiver mit den verschie de­

nen Kühlmittel­Einsätzen im Werk umzuge­

hen. Bislang wurden alle Kühlmittel lokal an

jeder Maschine gefiltert und in einem lokalen

Behälter gesammelt. Dazu war es notwendig

individuelle Filtergehäuse instand zu halten

und es wurde Filterpapier an jeder Maschine

verbraucht. Das neue System hat nur noch ein

zentrales Filtergehäuse und reduziert damit das

Abfallauf kommen unseres Werkes: Eine Win­

Win­Situation für fischer und die Umwelt. ‹‹

Gleichmäßiges kontinuierliches Wachstum

über die letzten sieben Jahre hat zu der Ent-

scheidung geführt, den kanadischen Betrieb

in Waterloo, Ontario zu vergrößern. Zwei

Erweiterungen der existierenden Gebäude

sollen dazu beitragen, die zukünftigen An-

forderungen zu erfüllen. Im vierten Quartal

dieses Jahres beginnen wir einen 2.800-m²-

Anbau an die bestehende Produktionshalle,

um Platz für weitere Produktionsmaschi-

nen zu schaffen. Der Ausbau soll bis zum

Jahres ende abgeschlossen sein. Das wird die

Produktions fläche an diesem Standort auf

über 28.000 m² erhöhen.

Die zweite Erweiterung befasst sich mit der

in die Jahre gekommenen Bürosituation. Über

die letzten 25 Jahre wurden die Büros immer

wieder erweitert, um der wachsenden Mitarbei­

terzahl gerecht zu werden. Jüngste Entscheidun­

gen einige Abteilungen von fischer Canada und

fischer USA in Waterloo zusammen zufassen,

haben den Platzbedarf weiter erhöht. Der Bau

eines dreistöckigen Büroturms wird diesen

Engpass ausgleichen. In den neuen Büros

werden die Bereiche Buchhaltung, Personal,

IT, Gesundheit und Sicherheit, Disposition,

der Verkaufsinnendienst und einige Geschäfts­

führungsbüros eingerichtet. Hinzu kommen

Besprechungsräume, um eine vertraulichere

Gesprächsatmosphäre zu schaffen.

Der jetzige Bürobereich wird zu einer neuen

Kantine bzw. Cafeteria umgestaltet. Der Anbau

des Büroturms und die Renovierungsarbeiten

sollen im ersten Quartal 2016 abgeschlossen sein.

Neue AnlagenIm Juni 2015 wurde eine neue Rohrprofilier­

anlage vom Typ RPA70 LS am kanadischen

Standort in Betrieb genommen. Die neue

Anlage kann runde, eckige und andere nicht­

runde Rohrgeometrien herstellen. Die neue

International

Das neue Gebäude wird kurz vor der Ankunft der Anlage fertiggestellt.

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InternationalInternationalfischer Mexicana

Internationale Zusammenarbeit mit MehrfachnutzenWie die ganze fischer group von einem IHU-Pressenwechsel profitiert

Internationale Kooperation für neue MaschinensteuerungSo wurde im Zuge des Retrofit für die

Dunkes­ Presse in Zusammenarbeit mit dem

Maschinen bauer ein neues individuelles

fischer­Steuerungskonzept entwickelt. Dabei

arbeitete ein internationales Projektteam der

fischer group sehr eng zusammen. Achim Galli

von der fischer Maschinentechnik aus Achern.

Thomas Weiß und Thomas Buchgeister von

fischer Hydroforming Menden und Peter Franke

von fischer Tubtech in Mexiko entwickelten

zusammen eine individuelle Spezifikation für

die neue Maschinensteuerung. 18 individuelle

Optimierungspunkte wurden von Dunkes in

die Steuerung der 1.500­Tonnen­Presse inte­

griert. Und das Ergebnis war so gut, dass die

neue Steuerung heute auch bei fischer Hydro­

forming Menden und bei fischer Rohrtechnik

in Achern im Einsatz ist.

Ein weiterer Aspekt der internationalen Zusam­

menarbeit innerhalb der fischer group war die

Schulung und Einarbeitung mehrerer Mitar­

beiter aus Puebla in Achern. Mehrere Wochen

lang haben sie dort im Austausch mit ihren

deutschen Kollegen alle Kniffe für eine optimale

Einrichtung und Produktion an der komple­

xen Maschine gelernt. „Schließlich wollen wir

innerhalb der fischer group weltweit auf dem

gleichen hohen Qualitätsniveau arbeiten, um

unseren Kunden optimale Ergebnisse zu lie­

fern“, unterstreicht Achim Galli die Bedeutung

des gruppen internen Austauschs.

Insgesamt hat sich das Projekt also mehrfach

gelohnt – und für 2016 ist eine noch bessere Aus­

lastung schon heute absehbar . ‹‹

Bereits in der letzten fluid 1/2014 berichte-

ten wir vom Umzug der dritten IHU-Presse

nach Mexiko. In Rekordzeit wurde eine vor-

handene Presse von fischer Hydroforming

Menden einem grundlegenden Retrofit

unterzogen und bei fischer Tubtech in Me-

xiko neu aufgebaut und in Betrieb genom-

men. Hintergrund war die Verlagerung der

Bauteile-Produktion für einen bestehenden

Kunden vom Stammsitz in Achern, Deutsch-

land, nach Puebla, Mexiko.

Im Nachhinein betrachtet hat sich die

schnelle Entscheidung für dieses Vorgehen in

mehrfacher Hinsicht als sehr erfolgreich er­

wiesen. Zum einen wurden die vornehmlichen

praktischen Ziele voll erreicht: Die Verlagerung

der Teileproduktion für einen bestehenden

Kunden wurde wie geplant realisiert. Heute ist

die neue Presse mit verschiedenen Bauteilen

sehr gut ausgelastet und hat die Flexibilität

der mexikanischen Produktion deutlich

gesteigert. Doch zu diesem vor­

dringlichen Ziel kommen noch

einige Zusatznutzen, die sich

aus dem gesamten Projekt

ergeben haben.

Flexibel aufgestellt: Drei IHU-Pressen mit stetig steigender Auslastung.

strom eingerichtet, der sich am Adressierungs­

konzept des „milk­run“­Prinzips orientiert.

Im Rahmen der Reorganisation der Ab­

läu fe konnten auch die nicht­wertschöpfen­

den Zwischenlagerflächen in wertschöpfende

Trans portwege und Abnahmezone verwandelt

werden . ‹‹

fischer Austria

Vom Domino Day zum intralogistischen KonzeptProduktion und Weiterverarbeitung entlang einer „Aorta“

Mit der Erweiterung der „reinen“ Rohr-

produktion um nachfolgende Wertschöp-

fungsschritte, wie Sägen, Druckprüfung,

Durchgangsprüfungen, Schleifen erhöhten

sich die intralogistischen Anforderungen

bei fischer Edelstahlrohre Austria. Da Hub­

staplerverkehr von vornherein ausgeschlos­

sen wurde, musste eine Alternativlösung her.

Gleichzeitig wollte man das Arbeitsprinzip der

„U­Zelle“ umsetzen, um die Lehrbuch gestütz­

ten Erfahrungen von Stückgutfertigern auf

einen Längengutfertiger zu transferieren. Da­

rüber hinaus sollten nicht­produktive Flächen

für Zwischen lagerungen eliminiert werden.

Ansteuerung der Wert- schöpfungsschritte über „small train“ KonzeptEin Qualitätszirkel erarbeitete eine innovative

Lösung als Kombination einer schienengebun­

denen Zwangsführung auf den geraden Teilstü­

cken des Hauptversorgungsstranges – intern wie

beim Domino Day „Aorta“ genannt – und der

schienenungebun­

denen Erreichbarkeit

der „nieren förmig“

angegliederten Bear­

beitungsstationen.

Der Hauptversor­

gungsstrang wurde

innerhalb des Un­

ternehmens farblich

markant hervorgeho­

ben und die Bedien­

barkeit der „small­

t r a i n “ ­ Fa h r z eu ge

wurde so konstruiert,

dass die Hände zur Sicherung nicht vom Aorta­

Wagen genommen werden müssen. Die Auswahl

zwischen schienenungebundenem und schie­

nengebundenem Modus kann per Fußbedie­

nung getroffen werden.

Analog zum physikalischen Materialstrom

wurde auch ein EDV­gestützter Informations­

18 19fluid 1 | 2015 // fluid 1 | 2015 //

fischer South Africa begann 1990 als

fischer Stainless Steel Tubing S.A. (Pty) Ltd.

mit nur einem Unternehmen in Butterworth.

Die Firma zog 1991 nach Centurion, um den

südafrikanischen Markt besser bedienen zu

können. Spezialisiert auf die Herstellung von

Edelstahlrohren lief das Unternehmen al­

lein 10 Jahre lang erfolgreich. Dann kam der

Bedarf nach bearbeiteten Rohren auf und so

wurde 2001 fischer Tube Technik (Pty) Ltd.

gegründet . Die ersten Bestellungen bearbei­

teter Rohre waren für den Export bestimmt.

Im folgenden Jahr wurde die fischer Tube

E.C. (Pty) Ltd. ins Leben gerufen, vor allem

um Rohre mit größerem Durchmesser für die

Katalysatoren industrie herzustellen.

Dieses Marktsegment zu betreten, war zu

dem Zeitpunkt sehr riskant, da noch keine

Nachforschungen zu Rohren mit größerem

Durchmesser durchgeführt waren.

Feiern mit Glühwein und afrikanischer KulturUm das erfolgreiche Vierteljahrhundert von

fischer South Africa zu feiern, gab es am 28. Mai

2015 eine Feier direkt auf dem Betriebsgelände.

Es war kein einfaches Unterfangen, die mehr als

500 Gäste unterzubringen. Zu ihnen gehörten

die Mitarbeiter von fischer South Africa, inter­

nationale Gäste, lokale Honoratioren, Kunden

und Zulieferer.

Genaue Planung und Organisation waren

notwendig, um sicherzustel­

len, dass die Veranstaltung

rund laufen und von allen

genossen wurde. Das Event

selbst drehte sich thematisch

um „Africa“, um das Umfeld

zu reflektieren, zu dem fischer

South Africa gehört. Gleichzei­

tig wurde die Geschichte von

fischer South Africas Herkunft

gefeiert. Zusätzlich wurden

viele deutsche Aspekte integ­

riert, um die Mischung der beiden unterschied­

lichen Länder aufzuzeigen.

Eine traditionelle Oompa­Band empfing die

Gäste, während sie Canapés genossen. Diese

waren thematisch auf die acht Länder abge­

stimmt, in denen die fischer group vertreten ist.

Dazu gab es an dem südafrikanischen Winter­

nachmittag wärmenden Glühwein.

Die Gäste wurden in ein 750 Quadratmeter

großes Festzelt geführt und von einem wun­

derschön dekorierten, stimmungsvollen afri­

kanischen Ambiente empfangen. Verschiedene

Ansprachen wurden gehalten, darunter auch

die des Geschäftsführers Erich Kotzenmacher.

Er gab einige historische Einblicke und zukünf­

tige Visionen von fischer South Africa. Hans­

Peter Fischer drückte seine Anerkennung für

die vielen Jahre des florierenden Wachstums

aus und wünschte das Beste für die Zukunft.

Anand Pather von Toyota fand freundliche

Worte und lobte die langjährige Partnerschaft

zwischen den beiden Unternehmen.

Einige traditionelle afrikanische Unterhal­

tungseinlagen wurden im Laufe des Abends

vorgeführt. Dazu gehörte eine Marimba Band,

ein afrikanischer Chor mit traditionellen Lie­

dern und eine afrikanische Trommelgruppe.

Der Abend war ein voller Erfolg und alle Gäste

von nah und fern hatten Spaß. Die Feierlich­

keiten gingen bis spät in die Nacht und fanden

einen vergnügten Ausklang. ‹‹

International International

fischer South Africa

Seit 25 Jahren auf ErfolgskursIm Zeichen der afrikanisch-deutschen Zusammenarbeit

Am 28. Mai 2015 feierte fischer South

Africa 25 Jahre erfolgreichen Geschäftsbe-

trieb seit seiner Gründung im Jahr 1990.

In den vergangenen 25 Jahren hat fischer South

Africa kontinuierliches Wachstum erlebt . Stets hat

das Unternehmen darauf geachtet, sich auf gleicher

Höhe mit seiner Micro ­Umgebung zu entwickeln –

und so für eine sichere Zukunft zu sorgen.

Mehrere Erweiterungen und Investitionen ha­

ben das Wachstum unterstützt und die Produkti­

onsprozesse immer weiter optimiert. Dazu gehör­

ten auch die Entwicklung und der Bau nicht nur

von einem, sondern von drei operativen Unterneh­

men – jedes einzelne spezialisiert auf sein eigenes

Gebiet.

Beim Jubiläums-Programm wurden deutsche … … und afrikanische Elemente ausgewogen gemischt.

Erich Kotzenmacher, Geschäftsführer fischer South Africa

fischer South Africa im Laufe der Zeit

1990 fischer Stainless Steel Tubing S.A. (Pty) Ltd. wurde in Butterworth in einem gemieteten Lagergebäude gegründet.

1991 fischer Stainless Steel Tubing S.A. (Pty) Ltd. baute ihr eigenes Fabrikgebäude in dem damals sogenannten Verwoerdburg zwischen Pretoria und Johannesburg. Um die 2.000 m² Produktionsfläche und 300 m² Bürofläche wurden damals gebaut.

1993 fischer Stainless Steel Tubing S.A. (Pty) Ltd. musste erweitert werden: 2.500 m² Produktionsfläche wurden hinzugefügt.

2001 fischer Tube Technik (Pty) Ltd. wurde gegründet. Zusätzliches Land wurde gekauft, um 2.300 m² Produktionsfläche und 220 m² Bürofläche zu bauen.

2002 fischer Tube E.C. (Pty) Ltd. wurde ins Leben gerufen. Neue Grundstücke von fast 36.000 m² wurden gekauft und mit zunächst 1.850 m² Produktionsfläche bebaut.

2004 Erweiterung der fischer Tube E.C. (Pty) Ltd. um weitere 1.200 m² Produktionsfläche.

2005 fischer Stainless Steel Tubing S.A. (Pty) Ltd. erhält zusätzliche 2.400 m².

2007 fischer Tube Technik (Pty) Ltd. brauchte zusätzliche Lagerflächen für Rohmaterial und fertige Produkte. Dafür wurde ein neues Betriebsgebäude mit 2.000 m² gebaut.

2008 Umfassende Restrukturierungen der drei Unternehmen: Fischer Stainless Steel Tubing S.A. (Pty) Ltd. wurde neben fischer Tube E.C. (Pty) Ltd. angesiedelt. Zusätzliche Gebäude waren notwendig und weitere 4.300 m² wurden den bestehenden Flächen hinzugefügt. Gleichzeitig expandierte fischer Tube Technik (Pty) Ltd. in die verlassenen Räumlichkeiten der fischer Stainless Steel Tubing S.A. (Pty) Ltd.

fischer South Africa im Jahre 2015

fischer South Africa im Jahre 1991

Immer aktuell informiert unter:

www.fischer-group.com

Team Talk

Zum Kindertag am 23. Mai feierten bei fischer Mexicana 120 Mitarbeiterkinder zusammen

mit 30 Kindern aus dem Institut für Sehbehinderte und Blinde „Ezequiel Hernández Romo“.

Das Heim mit Schule besteht seit 17 Jahren in San Luis Potosí und wird von der fischer group seit

6 Jahren finanziell unterstützt. Beim gemeinsamen Spielen – zum Teil mit verbundenen Augen –

konnten die sehenden Kinder ein Gefühl für die Herausforderungen der Sehbehinderten bekommen.

Alle hatten viel Spaß und es wurden viele neue Freundschaften geschlossen. ‹‹

http://www.institutoparaciegos.org/

Aus- und Weiter bildungs-abschlüsse 2014

fischer Maschinentechnik

Martin Manz, Industriemechaniker,

Januar 2014

Markus Fischer, Industriemeister,

Juli 2014

Tobias Schnurr, Staatlich geprüfter

Techniker, November 2014

Mario Rummel, Staatlich geprüfter

Techniker, Juli 2014

fischer Edelstahlrohre

Sven von Germeten, Industrie­

mechaniker, Januar 2014

Simon Haas, Elektroniker,

Januar 2014

Corinna Kern, Fachkraft für

Zollabwicklung, Februar 2014

Gerd Wiegert, EIB­Fachkraft

Gebäudetechnik, November 2014

fischer Rohrtechnik

Patrick Lang, Teilezurichter /

Fachkraft für Metalltechnik, Juli 2014

(Übernahme aus FMT)

Jens­Manuel Lamm,

Industriemechaniker, Januar 2014

(Übernahme aus FMT)

Alexander Decker, Industriemeister

Metall, Juli 2014

Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss!

fischer Mexicana

Blinde und Sehende spielen zusammenFestejo del día del niño – 23 de Mayo 2015