f79 - das schülermagazin für freiburg & region
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Ausgabe 18 – Dezember 2013TRANSCRIPT
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9.de
SCHULMENSA // BUBBLE-TEA – IN ODER OUT?
PAUSENGESPRÄCH // SKURRILE ZEITSPARMETHODEN
IM INTERVIEW // DURCHSTARTER MILKY CHANCE
HAUPTFACH // SCHÖNHEITAUS FREIBURG AUF DIE LAUFSTEGE DER WELT
PSYCHOTEST // FOTO-STORY // SCHREIBWETTBEWERB // JOBSTARTER-SPECIAL // TIPPS & TERMINE
Impressum
Wir sagen
DANKe!Das Bildungsprojekt f79 ist seit
2009 am Start. Mittlerweile beteiligen
sich mehr als 320 Schulen und 70
Jugendeinrichtungen aus Freiburg,
dem Umland, den Landkreisen Lörrach
und Emmendingen und der Region
Ortenau an verschiedenen Bildungs-,
Berufs- und Medienangeboten beim
f79 Schülermagazin. Somit sind alle
Schulen aller Schularten und ein
Großteil der Jugendeinrichtungen in
Südbaden an das Projekt angebunden.
Nur mit Hilfe von Förderern der öffent-
lichen Hand und der Privatwirtschaft, Stif-
tungen, dem Land Baden-Württemberg und
der EU kann diese Projektarbeit umgesetzt
werden. Dafür möchten wir uns auch im Namen
aller Schülerinnen und Schüler bedanken.
Wir suchen weitere Kooperations-
partner. Interessiert? Infos unter
www.f79.de
Oha – so ne Überschrift gleich zum
Einstieg? Aber was soll man machen, für viele
stehen nun einmal die schwierigsten Wochen des
Jahres bevor. Beweise? Hier fünf knifflige
Situationen, in denen ihr euch demnächst
befinden dürftet:
1. Weihnachtsgeschenke besorgen: Das artet
doch fast immer in Stress aus, oder? Von wegen
besinnliche Zeit also …
2. Die richtige Silvesterparty aussuchen: Nur mit
Freunden im kleinen Kreis, im Lieblingsclub oder
mal was ganz Ausgefallenes? Am letzten Tag des
Jahres hat man die Qual der Wahl.
3. Gute Vorsätze einhalten: Und wie lange
schaffst du es 2014, dich gesünder zu ernähren
und immer fleißig alle Hausaufgaben zu machen?
4. Vor den Halbjahreszeugnissen noch mal Gas
geben: Für alle, die sich bereits bewerben
müssen, sind die sogenannten Halbjahresinfor-
mationen oft genauso wichtig wie das Endjahres-
zeugnis.
5. Und was zieh ich an Fasnacht an?
Zugegeben, es handelt sich hierbei um
sogenannte „Erste Welt Probleme“. Von
daher darf man bestimmte Punkte auf
dieser Liste sicher etwas
entspannter angehen (etwa
Nummer 2, 3 und 5) und
sich in der einen oder anderen
Mußestunde auch noch Gedanken über
andere Dinge machen. Oder sich die Zeit
einfach mit einer guten Lektüre wie unserer
neuen f79-Ausgabe versüßen.
Aber auch hierbei erwarten euch
schwierige Entscheidungsvorgänge: Lest ihr
zuerst die Story darüber, wie man von Freiburg
aus ins Modelbusiness einsteigt, erkundigt ihr
euch, wie man auf skurrile bis bizarre Art und
Weise hier und anderswo Zeit zu sparen
versucht oder warum der ehemalige Trend
Bubble-Tea schon wieder auf dem absteigenden
Ast ist? Diese und weitere Schülergeschichten
findet ihr jedenfalls im ersten Teil des Hefts. Nach
unserem Kalender mit vielen tollen Tipps und
Terminen geht’s dann im Jobstarter-Teil weiter mit
spannenden News und Storys aus der Welt der
Ausbildungen und Berufe.
Was auch immer ihr zuerst macht, wir
wünschen euch jedenfalls drei Dinge auf
einmal:
Fröhliche Weihnachten, einen guten
Rutsch und eine spannende Lektüre!
Euer f79-Team
3
Impressum
f79 // 12.13
f79 // Das Schülermagazin für Freiburg und Region
Redaktionsbüro // Neunlindenstraße 35 // 79106 Freiburgfon // Redaktion 0761-285 22 22fon // Anzeigen 0761-292 70 60fax 0761-292 70 61E-Mail [email protected] www.f79.de
Herausgeber // chilli Freiburg GmbH
Trägerverein // Kinderstadt Freiburg e. V.
Geschäftsführerin (ViSdP) & Projektleitung // Michaela Moser // [email protected]
Redaktion // Felix Holm, Tanja Bruckert // [email protected]
Azubi // Marlene Schick
Koordination Schulen // Erika Weisser // [email protected]
Pressearbeit // Alexandra Huber // [email protected]
Publizistischer Berater // Lars Bargmann
Schülerredaktion dieser Ausgabe // Sofia Baer, Lucía Bargón Sanchez, Karl-Luis Dees, Katrin Momberg, Samantha Härle, Marie Dressel, Cathrin Pflüger, Mara Dorner, Eva Kickhöfen
Fotos // Felix Holm, Schülerredakteure
Bildagenturen // fotolia, istockphoto, pixelio, photocase, jugendfotos, dapd/BZ, Clipdealer
Grafik & Layout // Johanna Klausmann, Simone Bednarek, Hans-Gunther Weigel, Tanja Bruckert
Lektorat // Beate Vogt
Anzeigenberatung // Alexandra Huber // [email protected] Bernhardt // [email protected] Brändle // [email protected] Binkert // [email protected]
Druckunterlagen // [email protected]
Druck & Belichtung // Freiburger Druck GmbH & Co. KG
Auflage // 50.000 Exemplare
Auslagestellen // an 320 HS, RS, Gymnasien, berufl. Schulen in Südbaden: Von Freiburg bis Weil a.R., von Rheinfelden bis Waldshut, Breisgau-Hochschwarzwald, von Emmendingen bis in die Ortenau. Alle Agenturen für Arbeit (FR, LÖ, OG), alle BZ-Geschäftsstellen sowie über 70 Jugendeinrichtungen in Freiburg und Region.
Druckunterlagenschluss für Nr. 19 // 1. Februar 2014. Es gilt die Preisliste Nr. 5.
f79 ist Mitglied der
f79 wird gefördert // vom Land Baden-Württemberg und dem Europäischen Sozialfonds
f79 ist Preisträger des SPIEGEL- Schülerzeitungswettbewerbs 2012
f79 ist Mitglied der
Die schwierigsten…… wochen des Jah
res!
Fotos // jugendfotos.de
erste stuNDe
Inhaltsangabe
f79 // 12.13
4
HauptfacH:
Freiburgs next topmodel
Traumberuf Model? Die harte Realität des
Modelbusiness hat meist nicht viel mit den
Vorstellungen junger Mädchen gemein.
Warum das so ist, verrät Agentur-Leiter
Enzio Maggiore in unserer Titelgeschichte
„Freiburgs next Topmodel: FNTM“ auf den
seiten 8 bis 11,
scHulmensa:
bubble-trouble
Dem bunten Trendgetränk a
us Asien wird
nachgesagt, dass es ungesund und sogar giftig
sei. Was dran ist an den Gerüchten über
Bubble-Tea erfahrt ih
r auf den seiten 14 und 15.
test:welcher sturmFrei-typ bist du?Deine Eltern fahren weg und du hast die ganze
Wohnung für dich. Was du mit dieser unverhoff-ten Freiheit am besten anfängst, kannst du auf den seiten 16 bis 18 testen.
Seite 6-7 // KlassenfotoWir sind f79! Die Blattmacher dieser Ausgabe
Seite 8-11 // HauptfachTraumberuf Model // Das Leben im Blitzlichtgewitter
Seite 12-13 // PausengesprächSocial Sitter & Co. // Skurrile Zeitsparmethoden
Seite 14-15 // SchulmensaBubble-Tea // Gefährlicher Gesundheitsflop?
Seite 16-18 // TestWelcher Sturmfrei-Typ bist du? // Partytier oder Couchpotatoe
Seite 20-21 // FreizeitFotostory // Mobil mit Bus und Bahn
Seite 22 // MusikInterview // Das Pop-Folk-Duo Milky Chance
Seite 23 // MedieneckeNachwuchs gesucht // Schreibwettbewerb
Seite 24-25 // ParallelklasseGemüse ist mein Fleisch // h20 über vegetarische Ernährung
Seite 26-30 // FreistundeWas geht wo? // Der f79-Kalender
Seite 33 // Jobstarter-SpecialAb hier wird‘s ernst // Von Ausbildungs- & Berufschancen
Seite 35-36 // KommunikationGrafik- & Medienazubis gesucht // Volksbank im Azubi-Blog
Seite 37-39 // Schule & AusbildungBerufliche Schulen // Ausbildung im Handwerk
Seite 40-41 // Rock your lifeDas rockt! // Schüler und Studenten knüpfen Freundschaften
Seite 42-46 // Jobs & StorysTechnik an der DHBW / Teen Travel von Herder / PTA-Ausbildung
Dein Thema nicht dabei?Werde selbst f79-Reporter! // Kontakt: [email protected]
Inhalt f79//12.13
Der Berliner Sänger Adel Tawil von „Ich + Ich“ („Vom selben Stern“)
will jetzt auch allein durchstarten: Am 24. März kommt er mit seinem
ersten Soloalbum „Lieder“ nach Freiburg in die Rothaus Arena. Bevor
es so weit ist, hat er f79-Autorin Cathrin Pflüger für die „Promi-Ecke“
Erinnerungen und Anekdoten aus seiner Schulzeit verraten.
Name // Adel Tawil
Alter // 35
Beruf // Sänger
Schule // Heinrich-Böll-Schule, Berlin
Abschluss // 1996 nach der 12. Klasse abgegangen
Note // 2,7
f79 // Was fällt dir als Erstes ein, wenn du an deine Schulzeit denkst?
Adel // Im Nachhinein die Freiheit, die man hatte. Man musste zwar
tagtäglich lernen, aber eigentlich war es doch eine ganz schöne Zeit,
ohne diese typischen Erwachsenen-Probleme.
f79 // Gibt es etwas aus deiner Schulzeit, was du bereust?
Adel // Dass ich in der 9. Klasse ein Graffiti gemalt habe und dann
vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium geflogen bin. Das war auf
Klassenfahrt in Berchtesgaden. Der Lehrer sagte, er wüsste, wer es
gewesen sei und derjenige solle sich jetzt stellen, dann würde die
Strafe nicht so hoch sein. Dann hat er den Raum verlassen und ich
habe meine Klassenkameraden gefragt, ob mich jemand verpfiffen
hätte. Die haben alle nein gesagt, also dachte ich, der Lehrer blufft
und ich warte mal ab. Da kam er wieder rein und meinte „Adel,
kommst du bitte mal mit.“ Und dann war’s klar.
f79 // Deine Single „Lieder“ ist eine Sammlung von Künstlern und
Songs, die dich geprägt haben. Wer war das während deiner Schulzeit?
Adel // Die sind in der Mitte von „Lieder“ zu finden. Ich habe in einer
Schulband unter anderem „Rage against the Machine“ und
„Nirvana“ nachgespielt, habe aber auch immer viel Michael Jackson
oder HipHop gehört.
f79 // Vervollständige bitte den folgenden Satz: „Schule war für mich ...“
Adel // „... die geilste Zeit des Lebens.“
GEWINNSPIEL
Das f79 verlost 3x Adel Tawils Album „Lieder“.
Schreibt einfach eine Mail mit dem Betreff
„Lieder“ an [email protected]
PromI-ecke
Foto // Agentur
Klassenfoto
f79 // 12.13
6
Die ReDak tion DieseR ausgabe:
Austausch-schüler h20:
Schule // Fußballschule SC Freiburg, A-JugendAlter // 18BeitrAg // RVF-Story, TestÜBer mich // „A game lasts 90 minutes, but glory lasts forever.“
kaRl-luis Dees
Schule // Stadtteilschule Horn, Hamburg, Klasse 12Alter // 17BeitrAg // Vegetarisch lebenÜBer mich // „Wer glaub gut zu sein, hat nur aufgehört besser zu werden.“
Jolin einsieDleR
Schule // Freie Waldorfschule Freiburg-Wiehre, Klasse 9Alter // 15BeitrAg // ModelsÜBer mich // „Ich bin nicht faul, sondern im Energiesparmodus.“
lucía baRgón sanchez
Schule // Gymnasium Kenzingen, Klasse 9Alter // 14BeitrAg // Bubble-TeaÜBer mich // „Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Manchmal hat man auch einfach keine Lust, mit Idioten zu diskutieren.“
katRin MoMbeRg
Schule // Gymnasium Kenzingen, Klasse 9 Alter // 14BeitrAg // Bubble-TeaÜBer mich // „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Einstein)
sofia baeR
7f79 // 12.13
Klassenfoto
Die ReDak tion DieseR ausgabe:
Schule // Kreisgymnasium Neuenburg,Abi 2010Alter // 23BeitrAg // RVF-Story, TestÜBer mich // „Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht? Es hat ja Zeit.“
cathRin PflügeR
Schule // Hebel-Gymnasium Lörrach, Klasse 12Alter // 17BeitrAg // Zeit sparenÜBer mich // „Niemand war jemals du.“
eva kickhöfen
Schule // Freie Schule „Methodos“
Alter // 18
BeitrAg // Interview mit Milky Chance
ÜBer mich // „Spontan und unmöglich soll es sein.“
MaRie DRessel
Schule // Emil-Thoma-Realschule,Klasse 9Alter // 15BeitrAg // ReziÜBer mich // „A dream is only a dream …until you decide to make it real.” (Harry Styles)
saMantha häRle
Schule // Hebel-Gymnasium Lörrach, Klasse 12 Alter // 17BeitrAg // Zeit sparenÜBer mich // „Man lebt nur einmal.“
MaRa DoRneR
f79 // 12.13
8
HauptfacH
Aus den Klamottengeschäftender Stadt auf die Laufstege der Welt
Freiburgsnext Topmodel:
FNTMText // Lucia Bargon-Sanchez
Fotos // © fotolia.com, Bee Kay Fotodesign, Enzio Maggiore
HauptfacH
9f79 // 12.13
Anfang 2014 startet die neunte Staffel
von Germanys next Topmodel.
Dann werden auch in Freiburg wieder
Tausende von Mädchen vor den Fernsehern
sitzen und mitfiebern – und wahrscheinlich
auch selbst davon träumen, wie es ist, ein
Model zu sein. Dass die TV-Show allerdings
wenig mit der Realität zu tun hat, erfährt man,
wenn man mit Experten aus der Branche
spricht. Da ist etwa Enzio Maggiore, Gründer
und Leiter der Agentur Enzio-M, der erklärt,
warum von den Finalistinnen bei GNTM die
wenigsten später tatsächlich im Mode-Busi-
ness unterkommen. Er selbst muss es
wissen: Seit Jahren ist er Dauergast bei den
großen Fashion-Weeks in Mailand, Paris und
New York. Viele der von ihm betreuten
Mannequins stehen bei internationalen
Agenturen in der Kartei. Im f79 verrät er, wie
die Branche tickt und worauf junge Frauen
achten müssen, wenn sie in dem
Feld Fuß fassen wollen.
HauptfacH
Enzio Maggiore und Anna Ewers
Vom Barkeeperzum Agenturgründer
Wer ganz nach oben auf den Laufsteg
will, muss erst einmal ein paar Stufen nach
unten nehmen. Das Büro der Modelagentur
Enzio-M in Freiburg liegt im Souterrain. Über
eine breite Treppe führt der Weg hinab zu dem
Mann, der etwa die Freiburgerin Anna Ewers auf
die Laufstege der Welt gebracht hat: Enzio
Maggiore.
Model zu werden ist nicht leicht.
Zunächst einmal muss man den Vorausset-
zungen entsprechen, die die Modelagenturen
fordern: Das ist eine Körpergröße von 1,75 bis
1,82 m, dazu kommen die Idealmaße 90-60-90
und ein Alter zwischen 14 und 24 Jahren. „Das
beste Alter ist zwischen 15 und 20 Jahren“,
erklärt der Agenturchef, „wer das hauptberuflich
machen möchte, sollte sehr früh starten.“ Für
ihn sind gerade die Anfangsjahre besonders
wichtig: „Das ist eine Art Aufbauphase und die
braucht ihre Zeit.“ Besonders bei den Maßen sei
die internationale Branche aber unerbittlich:
„Es gibt so viele Mädchen weltweit, die Model
werden wollen. Die Agenturen haben die Qual
der Wahl. Wenn da jemand nur einen Zentimeter
kleiner ist als gefordert, macht man eigentlich
keine Ausnahme.“
Erfüllt man diese Voraussetzungen, gibt
es bei Enzio-M zwei Wege, in die Kartei
aufgenommen zu werden: „Entweder man
bewirbt sich bei einer Agentur, indem man Bilder
und einen Steckbrief schickt und dabei auf
Rückmeldung hofft, oder man wird zufällig in
der Stadt von einem Scout angesprochen.“
Diese Modelscouts halten sich zum Beispiel in
Modegeschäften auf. Auch Maggiore selbst
geht oft unter Leute und hält Ausschau nach
talentierten Mädchen. Seiner Meinung nach ist
Freiburg ein guter Standort, um angehende
Models ausfindig zu machen: „Durch die Lage
im Dreiländereck kommen auch Mädchen aus
Frankreich und der Schweiz nach Freiburg. Man
muss schon sagen, dass es hier sehr viele
hübsche Gesichter gibt. Wir sind bisher
jedenfalls immer fündig geworden.“
Vor seiner Karriere als Modelagent war
Maggiore im Nebenjob als Barkeeper tätig. Unter
anderem mixte er auch Cocktails bei Veranstal-
tungen in Modegeschäften. Als bei einer Show
überraschend die Modelagentur ausfiel, fragte einer
der Ladenbesitzer Enzio, ob er nicht ein paar
hübsche Mädels kenne. Also organisierte er die
Show. „Die haben mich dann hinterher gefragt, mit
wem ich das gemacht hätte – die waren begeistert “,
erzählt der heutige Agenturchef nicht ohne Stolz,
„und so bin ich da reingewachsen.“
10f79 // 12.13
Agenturen haben die
Qual der Wahl
Laut Enzio-M-Chef ist das Modelbusiness
einer der anstrengendsten Jobs weltweit: „Du
hast wenig Schlaf, wirst von einem Termin zum
anderen gehetzt, Jobs kommen kurzfristig, so
dass du an manchen Tagen nicht einmal weißt,
wann du am nächsten Morgen aufstehen musst.
Das nimmt einen psychisch mit.“ Daher berge
der Job als Model auch einige Gefahren. Die
Schattenseite im Leben der Laufstegschön-
heiten ist die harte Branche, die enormen Druck
auf die Mädchen ausübt. „Es gibt Mädchen, die
sind so k.o., die schlafen beim Make-up ein,
müssen aber kurz darauf auf die Bühne und da
möglichst perfekt aussehen“, beschreibt er die
extremen Bedingungen etwa bei einer Fashion-
Week. Dann sei er als Agent gefordert: „Ich
versuche ihnen dann organisatorische Dinge
abzunehmen, ihnen einen Fahrer oder auch mal
ein Frühstück zu organisieren und halte ihnen
eben den Rücken frei.“
Dass die Modelwelt stressig ist, betont
auch immer wieder Heidi Klum in ihrer
Fernsehsendung Germany‘s next Topmodel. In
den Augen von Maggiore hat die im Fernsehen
gezeigte Welt jedoch nur wenig mit der Realität
zu tun: „Das eine ist die Modelwelt, das andere
GNTM. Letzteres ist vor allem dazu da,
bekannt zu werden.“ In der Sendung wird
dargestellt, wie man angeblich aus fast
normalen Mädchen durch Training, das sich
über einige Wochen erstreckt, ein Topmodel
machen kann. Davon hält Modelagenturchef
Maggiore jedoch nicht viel: „Diese Mädchen
siehst du später als Moderatorin bei Taff, aber
nicht auf den Laufstegen der Welt.“ Daher rät
er jungen Frauen, die selbst in das Business
einsteigen wollen, auch davon ab, eine so-
genannte Modelschule zu besuchen. „Diese
Agenturen machen oft falsche Verspre-
chungen. Wer etwa Geld für ein Lauftraining
bezahlt, erhofft sich auch, dass man dieses
Geld später wieder zurückbekommt. Da
werden Illusionen geschaffen und dafür wird
Geld kassiert“, ärgert er sich. Bei Enzio-M laufe
das daher anders: „Wenn wir an ein Mädchen
glauben, ist das alles kostenlos – wie profitie-
ren als Agentur ja schließlich auch später
davon, wenn sie einmal Geld verdient.“
Ein gutes Beispiel dafür, dass ein
Mädchen aus Freiburg ein erfolgreiches Model
werden kann, ist Anna Ewers aus Freiburg-
Tiengen. Mit den Maßen 89-62-88 und ihrer
Größe von 1,75 m liegt sie sehr nahe an den
Idealmaßen eines Topmodels. „In Freiburg gibt
es viele gute Mannequins“, erzählt Maggiore,
„mit dem Erfolg von Anna Ewers konnte bis
jetzt jedoch keine mithalten.“ Die 21-Jährige
wird heute weltweit von großen Designern für
Shootings und Catwalks gebucht. Sie hatte
schon große Jobs von Versace, Cavalli, Tommy
Hilfiger und Chanel. Außerdem ist sie auf
großen Modenschauen wie etwa der von Mark
Jacobs, Eisberg, Fendi, Valentino gelaufen und
war sogar schon beim Opening von Dolce &
Gabbana mit dabei. Angefangen hat alles aber
damit, dass sie eines Tages eine bestimmte
Treppe in Freiburg hinabgestiegen ist.
11f79 // 12.13
HauptfacH
Die Revolution des Zeitsparens
beginnt, wie so vieles, in der Küche. Lebens-
mittelkonzerne versuchen dem Verbraucher
möglichst viele Arbeitsschritte zu ersparen:
Da gibt es Teigmischungen, die gar nicht
mehr in den Ofen geschoben werden müs-
sen, und fix und fertige Salate, denen kein
Dressing mehr hinzugefügt werden muss.
Auch unseren Zähnen erspart die Lebens-
mittelindustire viel Arbeit und somit Zeit,
indem Nahrung vermehrt auf flüssiger Basis
hergestellt wird. Als erste Mahlzeit des Tages
wird ein Frühstücksdrink beworben, den man
auf dem Weg zur Schule schnell runterspü-
len kann, ohne stehen bleiben zu müssen.
Instant wird jedoch nicht nur in der
Lebensmittelindustrie, sondern auch in
der Kosmetikbranche groß geschrieben.
Ein Instant-Produkt fürs Haar reduziert
die Waschzeit um die Hälfte, da die lang-
wierige Einwirkzeit der Kur wegfällt.
Auch die Technik versucht unseren
Zeitplan durch eine breite Produktpalette zu
entspannen, besonders die unzähligen Apps
zeichnen sich da aus: Die eine löscht alle
Informationen, die der Ex auf der Chronik
hinterlassen hat, die andere kauft schon
im Vorhinein den benötigten
Parkschein. Der Mobilcom-
Tarif drängt ebenfalls
zum Zeitsparen, denn
jedes Telefonat
unter zehn Sekun-
den Dauer wird
gar nicht in der
Rechnung beachtet.
Wer von seinem sozialen Leben
zeit-technisch überfordert ist, lässt sich
pausengespräch
f79 // 12.13
12
Wer viel Geld haben will, muss mit we-
nig Zeit auskommen – das Gleiche gilt
umgekehrt. Bisher waren wir in unserer
Gesellschaft gezwungen, einen Kompro-
miss einzugehen. Doch es gibt ein Licht
am Ende des Tunnels: Derzeit floriert ein
ganz neuer Markt an Zeitspar-Produkten,
die von der Zeitersparnis her jedes Fer-
tiggericht in den Schatten stellen. Dieser
Versuch, Geld in mehr Zeit zu investieren,
treibt allerdings bizarre Blüten. Schon seit
Jahren übernehmen Spülmaschinen unser
Geschirr, Putzfrauen halten unser Haus
sauber und in Tüten oder Dosen wartet
unser Mittagessen. Inzwischen gibt es
aber auch Menschen, die sich für uns in
Warteschlangen stellen, die in unserem
Auftrag unseren Facebook-Account che-
cken und Firmen, die für Lehrer Klassenar-
beiten kontrollieren. Die f79-Reporterinnen
Eva Kickhöfen und Mara Dorner haben
für euch die merkwürdigsten Zeitsparpro-
dukte aus dem Internet herausgefischt.
Text // Eva Kickhöfen & Mara DornerFotos // jugendfotos.de, photocase.com, iStock
Warten oder Warten lassen?die bizarrsten Zeitspar-Methoden
einfach von einem „Social Sitter“ vertreten.
Dieser digitale Doppelgänger betreut das
Profil des Kunden. Falls dem gestressten
Lehrer durch das monotone Kontrollie-
ren unzähliger Multiple-Choice-Aufgaben
zu viel Zeit durch die Lappen geht, kann
er die Arbeiten auch von chinesischen
Billigarbeitern kontrollieren lassen.
Die wohl bizarrste Zeitsparmetho-
de kommt allerdings aus den USA. Dort
mieteten reiche Eltern für 130 Dollar die
Stunde einen Behinderten als Begleiter im
Vergnügungspark. Behinderte mussten sich
nicht in die Warteschalngen einreihen – das
ersparte viel Zeit. Und auch Geld, denn
diese Masche war die preiswerte Alter-
native zu den VIP-Karten für 300 Dollar.
Zum Schluss noch ein Tipp der
Redaktion: Die effektivste Zeitspar-Me-
thode ist wohl einfach die, den Fernseher
und den PC in die Tonne zu treten und die
unzähligen Spiele vom Handy zu löschen
oder das Handy gleich ganz wegzuschlie-
ßen. Denn wie sagte schon Leonardo
da Vinci? „Die Zeit verweilt lange genug
für denjenigen, der sie nutzen will.“
Keine Zeit zum Essen? Auch hierfür gibt es Produkte, die Zeit sparen sollen.
pausengespräch
Warum nicht mal jemand anderen warten lassen, statt selbst neben dem Telefon zu stehen?
13f79 // 12.13
Bubble-Tea stammt ursprünglich aus
Asien, genauer gesagt aus Taiwan, von
dort ist er nach Deutschland gekommen. Er
besteht hauptsächlich aus Tee, der manch-
mal mit Milch oder Joghurt versetzt wird, das
Besondere an ihm sind jedoch die sogenannten
Toppings – Tapioka-Perlen, Popping-Bobas oder
Jellies. Bei den Tapioka-Perlen handelt es sich
um Kügelchen aus Tapioka-Stärke, Popping-
Bobas sind mit Sirup gefüllte Blasen, die im
Mund zerplatzen, und Jellies sind wiederum
gummibärchenartige, bissfeste Stäbchen.
Bubble-Teas wurden immer populärer, doch
dann hieß es, sie seien gesundheitsschädi-
gend. Genauso schnell, wie sie gekommen
waren, verschwanden die Bubble-Tea-Shops,
die in den Städten 2012 aufgemacht hatten.
Das lag vielleicht auch daran, dass
angeblich Spuren von giftigen Substan-
zen, Styrol und Acetophenon, in den Toppings
gefunden wurden – Stoffe, die bei der Herstel-
lung von Kunststoffen verwendet werden und
somit nichts in Lebensmitteln verloren haben.
Um die Teas zu färben wurden Farbstoffe wie
E (102) und E (129) verwendet, die im Ver-
dacht stehen, bei Kindern zu Hyperaktivität und
ADHS zu führen. Bei Grün- oder Schwarztee ist
zudem auch der Koffein-Gehalt ziemlich hoch,
doch darauf wird der Verbraucher nicht auf der
Verpackung hingewiesen. Das Tückische an den
Getränken ist auch, dass die Bubbles vor allem
von Kleinkindern verschluckt werden können
und in die Bronchien gelangen – im Fachjargon
spricht man von „Aspirationsgefahr“. Auffällig
war auch der hohe Zuckergehalt von durch-
schnittlich 80 Gramm pro Liter (zum Vergleich:
Cola hat etwa 110 Gramm Zucker pro Liter).
Doch nun verwundert eine Studie der
Untersuchungsämter in Baden-Württemberg
die Teekritiker: Das Trendgetränk ist anschei-
nend gar nicht so ungesund. Es wurden nur
sehr geringe Mengen von giftigen Substanzen,
Styrol und Acetophenon, gefunden. Auch die
Aussage, dass Bubble-Teas das Krebsrisiko
erhöhen, wurde eingeschränkt. Was die Studie
bestätigt ist lediglich, dass Bubble-Teas heim-
tückische Dickmacher sind. Empfohlen wurde,
dass das Trendgetränk nicht an Kinder unter
vier Jahren ausgeschenkt werden sollte, weil sie
sich an den Bubbles verschlucken könnten.
SchulmenSa
f79 // 12.13
14
Bunte Blasen, viel Zucker und Tee –
Bubble-Teas erlebten im vergangenen
Jahr den großen Boom, doch jetzt sieht
man das bunte Trendgetränk kaum noch
auf den Straßen. Was ist damit passiert?
Es heißt, es sei ungesund, aber was ist
in den Teas enthalten, das sie so unge-
sund machen soll? Und sind einige der
Inhaltsstoffe von Bubble-Tea wirklich
giftig? Die f79-Reporterinnen Sofia Baer
und Katrin Momberg haben für euch
recherchiert. Dabei sind sie unter ande-
rem auf eine Studie des Landes Baden-
Württemberg gestoßen, die sich mit
dem Trend-Getränk auseinandersetzt.
Text & Fotos // Sofia Baer & Katrin Momberg
BuBBle-TrouBle Das Trendgetränk aus Asien: Bunter Blasenspaß oder gefährlicher Gesundheitsflop?
15f79 // 12.13
SchulmenSa
Mein erstes Mal: Bubble-Tea
Um überhaupt zu wissen, worüber wir
schreiben, haben wir Bubble-Tea probiert.
Unser Fazit zu dem Getränk: Eindeutig viel zu süß!
Wir haben unseren ersten Bubble-Tea in einem
Sushi-Restaurant gekauft. Kaum zu glauben, dass
nur wenige Meter von dem bunten, süßen Trendge-
tränk Fisch und Reis – natürlich ordentlich in Algen
aufgewickelt – verkauft wird. Nach einigem hin und
her hatten wir es schließlich geschafft, den Verkaufs-
tresen für Bubble-Tea zu finden. Dort wurden wir
zunächst einmal von dem chemisch anmutenden
Aussehen der Toppings beeindruckt. Die Tapioka-
Perlen waren allerdings nicht mehr erhältlich.
Unser Bubble-Tea in der Geschmacks-
richtung „Jasmin Green Tea“ mit „Mango
Popping-Bobas“ schmeckte sehr, sehr süß und
unnatürlich. Der Bubble-Tea war in durchsichtige
Kunststoffbecher abgefüllt, die mit einer Plastik-
folie verschweißt waren, durch die man den
Strohalm stechen musste. Die Becher waren,
bis auf das Logo der Marke, unbedruckt. Auf
der zugeschweißten Folie befanden sich kleine
Bilder von Figuren. Über die Inhaltsstoffe wurde
man jedoch auf dem Becher nicht informiert,
dabei muss laut einer Studie der Untersu-
chungsämter in Baden-Württemberg aus dem
Jahr 2012 auf die hyperaktivitätsverursachende
Wirkung der Farbstoffe hingewiesen werden.
Die Popping-Bobas waren zwischen 1
Zentimeter und 1,5 Zentimeter groß und
leuchteten orange-gelb. Der Tea war milchig weiß
mit leicht-oranger Tönung, die je nach Topping
variiert. Es war ein befremdendes Gefühl, die
Popping-Bobas durch den überdimensionalen
Strohalm aufzusaugen, unter anderem da wir
Angst hatten, uns zu verschlucken. Der Sirup
in den Bubbles schmeckte kein bisschen nach
Mango, und schon nach dem halben Inhalt eines
kleinen Bechers waren wir satt. Und uns war ein
wenig übel. Die gummiartigen, farblosen Hüllen,
in denen sich der Sirup befindet, fühlten sich nach
dem Zerplatzen komisch im Mund an. Was man
noch erwähnen sollte ist, dass wir in dem
Laden die einzigen Kunden waren,
die Bubble-Tea gekauft haben.
Wer es mag, kann es schon
trinken, aber auch hier gilt, wie
bei vielen anderen Lebens-
mitteln: alles in Maßen.
Was War deine
LiebLingsserie aLs Kind?
a) „Winnie Pooh“ – da gabs keine Gefahren A
b) „Darkwing Duck“ – anderen zu helfen
fand ich schon immer super! V
c) „Disney’s Große Pause“ – Freizeit war
mir schon immer wichtig. P
d) „Captain Balu“ – der war so lässig drauf C
Was für ein Sturmfrei-Typ
bist du?
Was ist deine LiebLingsmusiK?
a) Hauptsache Klassik, ohne Mozart geht bei mir nichts V
b) Alles, was auch am Wochenende in den Clubs läuft! P
c) Schlager oder Reggae – je nach Laune C
e) Bloß nichts Lautes. Balladen sind doch toll A
Was WiLLst du später
maL Werden?
a) Keine Ahnung, darüber mache
ich mir Gedanken, wenn’s so weit ist. C
b) Eventmanager/in, von Berufs wegen feiern,
was gibt’s besseres? P
c) Am Besten ein Bürojob, bloß nichts,
wo ich Verantwortung übernehmen muss. A
d) Arzt, ich will Leben retten. V
Was für ein abenteuer
Würdest du am Liebsten erLeben?
a) Gar keins. Ich bin doch nicht lebensmüde! A
b) Wenn, dann nur eins mit so wenig Risiken wie möglich. Ich
muss danach ja wieder zurück zur Schule. V
c) Allein auf einer einsamen Insel sein natürlich! Endlich mal
keiner, der mich nervt. C
d) Ne abgefahrene Schnitzeljagd durch die Straßen von
New York, und natürlich geht es dabei um Leben und Tod! P
Was machst du
in deiner freizeit?
a) Ich versuche, so oft wie möglich
Feiern zu gehen P
b) Ich muss lernen, um später einen guten
Job zu bekommen V
c) Irgendwas mit meinem/r besten Freund/in A
d) Mit meinen Freunden um die Häuser ziehen
und ein bisschen Blödsinn machen. C
VeranTWorTungSVoll
oder VeranSTalTer?
f79 // 12.13
16
TesT
Deine Eltern fahren kurzfristig weg, und du hast die ganze Wohnung alleine für dich! Was
machen? Eine riesige Party veranstalten, mit Freunden in kleinem Kreis einen schönen Film-
abend genießen, oder wird die Einsamkeit für dich doch zur Qual? In diesem Test findest du
heraus, welcher Sturmfrei-Typ du bist. Dazu musst du nur die Fragen beantworten, nachzählen,
welchen Buchstaben du am häufigsten angekreuzt hast, und schon weißt du Bescheid.
Text // Karl-Luis Dees & Cathrin Pflüger
Foto // © fotolia.de
endLich maL aLLein zu hause,
WeLchen fiLm schaust du an?
a) „Paranormal Activity“ – einfach nur krasser Film C
b) „Project X“ – Ich liebe riesige Partys P
c) „Kevin allein zu Haus“ – damit ich weiß, wie ich mich
verhalten muss, wenn Einbrecher kommen. V
d) „Findet Nemo“ – bloß kein Film, der mich in Angst
und Schrecken versetzt, wenn ich alleine bin. A
WeLches schuLfach magst
du am Liebsten?
a) Religion. Da muss man nichts lernen. C
b) Ich mag Kunst, da kann man nicht viel falsch machen. A
c) Ich kann mich nicht entscheiden. Deutsch, Mathe
und Englisch, ich find alles toll. V
d) Musik, da dürfen wir ab und zu unsere
Lieblingsmusik vorstellen: PARTY! P
Was ist dein Lebensmotto?
a) Alles easy C
b) Was du heute kannst besorgen,
das verschiebe nicht auf morgen. V
c) Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter! P
d) Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. A
dein Lehrer droht dir
mit einem eLternbrief.
Wie reagierst du?
a) Was solls? Unterschreibe ich eben selbst, die
Unterschrift meiner Mutter kann ich im Schlaf. D
b) Ich breche in Tränen aus und bitte ihn, es sich
noch einmal zu überlegen. A
c) Yeah, schon wieder ne Verwarnung, endlich ein
Grund zum Feiern! P
d) Ich beichte meinen Eltern alles, zu seinen Fehlern
muss man schließlich stehen. V
deine eLtern rufen an und sagen, dass sie überraschend
schon heute nachmittag zurücKKommen, Was machst du?
a) Ich mache erst mal einen Freudentanz, endlich nicht mehr allein! A
b) Verdammt, wie soll ich bis dahin die Spuren beseitigen? P
c) Es ist zwar alles noch recht ordentlich, aber ich räume lieber noch mal auf
und gehe einkaufen, damit alles da ist. V
d) Kein Stress, bis heute Nachmittag hab ich noch genügend Zeit
aufzuräumen, und wenn nicht, auch egal. C
TesT
17f79 // 12.13
TesT
f79 // 12.13
Wenn die Eltern das Haus verlassen, schaust du ihnen noch
kurz hinterher und lässt dich dann erst mal auf die Couch fallen.
So eine Ruhe ist schon etwas Grandioses. Keine Aufgaben, kein
Gemeckere wegen deines unaufgeräumten Zimmers – einfach schön.
Du verwandelst die Wohnung in eine Wohlfühloase, baust das Wohn-
zimmer zu einer Wohn-Schlaflandschaft aus und lädst deine Freunde
ein. Ihr gründet eine Kurzzeit-WG, in der alles erlaubt ist. Du genießt die
Ruhe und lebst für den Moment ohne Sorgen und Aufgaben.
der (etWas durchgeKnaLLte) chiLLer
der verantWortungsvoLLe
18
Schon seit Tagen freust du dich darauf, dass deine Eltern für
einige Tage das Haus verlassen. Du hast alle deine Freunde
informiert, dass du eine große Party veranstalten wirst und kannst den
Zeitpunkt der Abreise deiner Eltern fast nicht abwarten. Kaum dass die
Eltern das Haus verlassen haben, holst du dir Hilfe, um alles zu
organisieren. Du baust die Wohnung partygerecht um, richtest eine
Tanzfläche ein und organisierst einen DJ. Am Abend, wenn die Party
beginnt, ist alles vorbereitet und du erwartest eine heiße Partynacht.
Auswertung:
Du bist allein zu Hause, aber das ist kein Problem. Deine Eltern
müssen sich keine Sorgen machen, du weißt genau, was von dir
erwartet wird: Du wirst nichts kaputt machen, geschweige denn eine Party
veranstalten, die in Chaos und Drama enden könnte. Die Worte deiner
Eltern – „Keine Party, höchstens zwei Freunde einladen, keine laute Musik,
kein Alkohol“ – hast du dir zu Herzen genommen. Als Erstes räumst du
mal die Wohnung auf, putzt das Badezimmer und hängst die Wäsche auf,
es will schließlich alles seine Ordnung haben.
Du bist allein zu Hause, fühlst eine beklemmende Einsamkeit
und hörst überall Geräusche, die du normalerweise nicht wahr-
nimmst. Dir fallen Szenen aus Thrillern und Horrorfilmen ein und du
merkst, dass du kein Held bist. Du schaust hinter jeder Tür, ob sich
dahinter jemand verbirgt, schließt sie dann zweimal ab und lässt die
Fensterläden komplett herunter. Nicht zum ersten Mal in deinem Leben
wünschst du dir einen Wachhund als Beschützer. Du rufst bei Freunden
und Bekannten an, ob sie Lust hätten, bei dir zu übernachten …
der angsthase
der party-veranstaLter
Foto // istockphoto.com
Foto // fotolia.de
Foto // istockphoto.com
Foto // fotolia.de
A
P
VC
Auswertung:
Freizeit
f79 // 12.13
20
Immer wissen wann die nächste Bahn fährt,
nie mehr ahnungslos nach der nächsten Hal-
testelle suchen oder ohne Ticket unterwegs
sein: Das alles ermöglicht seit Mitte Septem-
ber die kostenlose „Fahrplan+“-App des
RVF für iPhone, Android und Blackberry. Sie
hilft nicht nur dabei, herauszufinden, wie und
von wo man am schnellsten ans Ziel kommt,
sondern macht auch gleich den Kauf des pas-
senden Tickets möglich. Neben dem normalen
Einzelfahrschein gibt es auch das 24-Stunden-
Ticket „Regio24“ für bis zu fünf Personen
direkt aufs Handy. Dafür ist allerdings die An-
meldung bei Ticket Deutschland erforderlich.
Das f79 hat die Funktionen der „Fahrplan+“-
App getestet und in einer kleinen Fotostory
festgehalten. Das Ergebnis seht ihr hier:
Text // Karl-Luis Dees, Cathrin PflügerFotos // Cathrin Pflüger
Planlos war gesternDie f79-Fotostory zur neue
n rVF-app
„Na toll, ein platter Reifen. Wie schaffe ich es jetzt noch pünktlich zur Arbeit?!“
„Bleibt wohl nur die Bahn, aber welche?“ – Mit der „Fahrplan+“-App ist es kein Problem, die nächste Haltestelle zu finden.
1
„Puh, gerade noch rechtzeitig geschafft!“
23
Google play store iTunes
21f79 // 12.13
Planlos war gesternFreizeit
„Jetzt ins Training, zum Glück weiß ich die Bahnverbindungen schon im Voraus.“
4
5
6
„F*** meine Fahrkarte!“
7
„Ich hab meine Fahrkarte vergessen.“
„Kein Problem, ich hab doch die App vom RVF, ich kauf dir eine.“
8 9
Alles geregelt, dank der App.
f79 // Du hast gleich ein Konzert, bist du
aufgeregt?
Rehbein // Kurz vor dem Konzert ist man immer
ein bisschen aufgeregt, aber grad geht’s noch.
f79 // Wirst du oft auf der Straße erkannt?
Rehbein // Eher nicht, kurz vor Konzerten, aber
sonst eher selten, mein Bild sieht man ja nicht
so oft.
f79 // Wie kamt ihr auf den Namen Milky
Chance?
Rehbein // Den hab ich mir mal vor Jahren
ausgedacht, der hat aber keine Bedeutung, wir
haben den irgendwann einfach wieder
ausgekramt, weil wir einen Namen brauchten
(lacht).
f79 // Freunde haben für euch eine eigene
Plattenfirma gegründet, wieso habt ihr kein
Angebot von einer großen Plattenfirma
angenommen?
Rehbein // Erstmal hat das den Grund, dass
wir das selber machen wollten, und zu der Zeit
hatten wir auch noch gar keine bedeutenden
Angebote.
f79 // Wie hat euer restliches Umfeld darauf
reagiert, dass ihr auf einmal so erfolgreich wart?
Rehbein // Die freuen sich für uns, aber klar,
manche machen sich auch Sorgen.
f79 // Fühlst du dich seit deinem Erfolg anders,
hast du seitdem ein neues Lebensgefühl?
Rehbein // Ja. Wir hatten keine großen
Erwartungen und sind immer noch ziemlich
geflasht.
f79 // An welchem Ort solltest du dich nicht
mehr blicken lassen?
Rehbein // Es gibt bestimmt Orte, an denen ich
Erlebnisse hatte, die sehr peinlich waren. Aber
ich würde trotzdem wieder hingehen!
f79 // Hast du immer diese Frisur, oder nur bei
Konzerten?
Rehbein // Nene, die hab ich immer, die gehört
zu mir.
Infos zu Milky Chance:
www.lichtdicht-records.de
Medienecke
f79 // 12.13
22
Mitte Oktober war das Pop-Folk-Duo Milky
Chance im Freiburger Jazzhaus und heizte
dort den Zuschauern ordentlich ein. Milky
Chance? Nie gehört. Im Frühjahr 2012
luden Clemens Rehbein und sein Band-
kollege Philipp Dausch ihr erstes Lied
auf Youtube hoch, das innerhalb eines
Jahres 800.000 Klicks bekam. Ihr wohl
berühmtester Song „Stolen Dance“ ist
inzwischen in den Clubs Deutschlands
angekommen, und ab 2014 gehen sie
zusammen auf Europatour. Clemens wird
trotz des großen Erfolgs „eher selten
auf der Straße erkannt“. f79-Reporterin
Marie Dressel wusste aber schon vor dem
Konzert, wie er aussieht, und hat ihn so für
ein kurzes Interview zwischen Bühne und
Backstage an den Notizblock bekommen.
Text // Marie Dressel Foto // privat
f79-Reporterin Marie (2. v. r.) mit Milky-Chance-Sänger Clemens Rehbein im Jazzhaus.
Milky-Chance-sänger Clemens rehbein im f79-Interview
„DIe FrIsur gehört zu MIr“
23f79 // 12.13
Medienecke
Eine gefühlvolle Band
One Direction ist eine englisch-irische
Boygroup, die bei der britischen Ausgabe der
Fernsehshow „The X-Factor“ 2010 gecastet
wurde. Obwohl sie nur den 3. Platz erreichten,
erhielten die fünf Jungs einen Plattenvertrag.
Sie wurden als Erstes in England und
Irland berühmt, dann auch in anderen
Ländern. Einige ihrer ersten Singles landeten in
England, Irland und in weiteren Ländern auf
Platz eins der Charts, etwa ihr erster Song
„What makes you beautiful“, der zu den
meistverkauften Singles aller Zeiten gehört.
„Take Me Home“ ist ihr zweites Album und
es klingt poppiger als das erfolgreiche erste
Album „Up All Night“. Die Highlight-Songs sind
„Live While Wer’re Young“, „Little Things“, und
„Kiss You“. Wenn man gerade traurig oder
schlecht gelaunt ist, finde ich, dass auf dieser CD
die Lieder „Little Things“, „Last First Kiss“,
„Change My Mind“, „Over Again“, „They Don’t
Know About Us“, „Loved You First“ und „Irrestible“
sehr gut zum Anhören geeignet sind, da One
Direction in diesen Songs mit sehr viel Gefühl
singen und man diese Gefühle auch spüren kann.
Trotzdem gibt es auf dem Album auch
schnellere, poppigere Lieder, die sich gut
zum Mitsingen oder zum Mittanzen eignen.
Rezension // Samantha Härle
One directiOn
take Me HOMeSyco Music (Sony Music)
„... unD tsChüss!“
Lust auf einen
Schreibwett-
bewerb? Das
Freiburger Lite-
raturbüro ruft in
Zusammenarbeit
mit dem Kulturamt,
dem SWR Studio
Freiburg und der Kulturfabrik Vorderhaus
auch im kommenden Jahr wieder alle
Nachwuchsautoren, Schreiber, Dichter
und Texter dazu auf, ihre Werke einzu-
senden. Das Motto in diesem Jahr lautet:
„... und tschüss!“, in welcher Textform
sich der jeweilige Autor diesem widmet,
bleibt ihm oder ihr selbst überlassen:
Kurzgeschichten, Erzählungen, Gedichte,
Romanauszüge – alles, was nicht län-
ger als vier Seiten ist, ist willkommen.
Zu gewinnen gibt es Eintrittskarten für
den Europapark Rust, Konzertkarten,
Kinokarten, Bücher und vieles mehr.
Einsendeschluss für alle Texte ist der 30.
Mai 2014 (die Adresse seht ihr unten). Als
Anregung rechts der Gewinnertext aus
dem Jahr 2013. Der Freiburger Schüler
Leon Bootsmann hatte den Wettbewerb
mit seinem Gedicht zum Thema „Wir
proben den Aufstand“ gewonnen:
Freiburger wettbewerb für nachwuchsschreiber
Vive l,Ancien Régime!
Wir sollen den Aufstand proben?
Wer!? Wir?!
Das ist doch absurd!
Wir haben Besseres zu tun:
konsumieren,
uns besaufen,
gute Noten schreiben
und was-sonst-noch-alles.
Da bleibt keine Zeit
für Revolution.
Wofür soll man denn auch kämpfen?
Ist doch alles ganz in Ordnung so,
uns geht es doch verhältnismäßig gut.
Maikrawalle sind für uns
das höchste der Gefühle
Aber da geht es mehr um
Pyromanie und Gewalt,
das ist ja auch viel spaßiger.
Nein,
Aufstand machen wir nicht,
dazu sind wir viel zu angepasst.
Wir stürzen kein Establishment,
wir sind das System.
Die Revolution frisst ihre Kinder,
aber wir uns doch nicht selbst.
Texte hierher: [email protected] oder per Post an: Ann-Christin Bolay, Literaturbüro Freiburg Urachstraße 40, 79102 Freiburg
Fotos // privat, pixelio.de
Parallelklasse
f79 // 12.13
24
Ich bin 17 Jahre alt und seit ungefähr drei
Jahren Vegetarierin. Ich werde immer wieder
gefragt, wie ich das aushalte. Manchmal mit
einem spöttischen Lächeln im Gesicht. Manch-
mal mit einem Erstaunen in der Stimme, das Res-
pekt signalisiert. Der Grund für meinen Verzicht
ist recht plausibel: Ich möchte nicht, dass Tiere
für mich sterben. Ich möchte nicht, dass sie für
mich leiden. Aber es gibt noch mehr Gründe,
die gegen Fleischkonsum sprechen: Ich weiß,
dass über 800 Millionen Menschen in der Dritten
Welt an Unterernährung und Hunger leiden,
Ein Leben ohne Fleisch? Für die meisten Menschen unvorstellbar. Und doch: Immer mehr
umweltbewusste Jugendliche verzichten auf Hühnchen
oder Steak. Allerdings gibt es auch Vorurteile gegen Vegetarier und insbeson-
dere gegen Veganer. h20-Reporterin Jolin schildert ihre Erfahrungen.
ist meinGemüseFleisch
Text // Jolin EinsiedlerFotos // marschi/photocase.com
25f79 // 12.13
Parallelklasse
GemüseFleisch
weil das Getreide, mit dem sie ernährt werden
könnten, an Tiere verfüttert wird, die für den
Export bestimmt sind. Ich weiß, dass pro Jahr 45
Millionen männliche Küken vergast, erstickt oder
bei lebendigem Leibe zerschreddert werden,
weil man sie nicht für die Eierproduktion braucht.
Und ich weiß, dass Puten, Schweine und Rinder
so starke Antibiotika bekommen, dass wir durch
den Verzehr ihres Fleisches Antibiotika-Resis-
tenzen entwickeln. Außerdem erhöht Fleisch das
Risiko, an Krebs zu erkranken, das belegt eine
US-Studie des National Institutes of Health.
Meine Entscheidung, auf Fleisch zu
verzichten, kam nicht über Nacht. Ich aß
es einfach immer weniger und irgendwann
gar nicht mehr. Meine Familie hatte keine
großen Probleme damit. Doch einige meiner
Freunde und Bekannten nahmen meinen
Entschluss nicht wirklich ernst. Sprüche wie:
„Das legt sich schon wieder“ waren an der
Tagesordnung. Auch Vorurteile gegen Vege-
tarier sind mir oft begegnet. Zum Beispiel,
dass Vegetarier blasse Besserwisser oder
auch mangelernährte Schwächlinge seien.
Dafür hörte ich immer wieder
Ausreden, die das schlechte
Gewissen beruhigen
sollen. Begriffe wie
„artgerechte Haltung“ und „Bio“ beschwören Bil-
der von grünen Wiesen und glücklichen Tieren
herauf. Doch wer sich einmal bei YouTube oder
Peta die wahren Umstände anguckt, unter de-
nen die Tiere leben, wird eines Besseren belehrt.
Wir behandeln Hunde anders als
Schweine, weil sie unsere Haustiere sind.
Aber wer hat Schweine zu Nutztieren gemacht
und Hunde zu Haustieren? Die Doppelmoral,
die sich hinter dieser Haltung verbirgt, sollte
zum Nachdenken anregen. Stattdessen
wird sie akzeptiert. Dabei gibt es mittlerweile
viele Alternativen
zu Fleisch und tierischen Produkten. Immer
mehr Restaurants bieten vegetarische Kost
an. Selbst Fast-Food Ketten haben mitt-
lerweile Fleischalternativen im Angebot.
Dürfen wir entscheiden, wer lebt und
wer nicht? Ich meine: Nein! Man muss ja nicht
gleich alle tierischen Produkte vom Speiseplan
streichen. Aber ich wünsche mir, dass alle
Menschen bewusster mit Nahrung umgehen:
Informiert euch und probiert vegetarische Kost
einfach mal aus. Wir sind jung, wir sind die Zu-
kunft. Wenn wir jetzt nicht anfangen, die Welt zu
verändern, wann dann? Sollen unsere Kinder
an der schmutzigen Luft ersticken, weil wir
nicht versucht haben, das Klima zu ver-
bessern? Ich möchte das nicht. Mahat-
ma Gandhi hat einmal gesagt: „Sei
du der Unterschied, den du in der
Welt sehen möchtest.“ Ich bin
der Unterschied. Weil ich meine
Kinder in einer besseren
Welt aufwachsen sehen will.
FREISTUNDE
Montag, 9.12.2013
EvEntsRathausplatz, Freiburg10 Uhr
Freiburger WeihnachtsmarktBunte Warenvielfalt, süße Düfte & glitzernde Lichter, 25.11.-23.12.Info: www.weihnachtsmarkt.freiburg.de
Rothaus Arena, Messe Freiburg20 Uhr
Michael Mittermeier‚Blackout‘Info: www.koko.de
Dienstag, 10.12.2013
MusikKaserne Basel, Rossstall 220 Uhr
ClaireNeon-PopInfo: www.kaserne-basel.ch
MittWoCh, 11.12.2013
BühnETheater im Marienbad, Freiburg11 Uhr
an der arche um achtvon Ulrich HubInfo: www.marienbad.org
Großes Haus, Theater Freiburg19 Uhr
gottes kleiner KriegerBollywood-Musical nach dem Roman von Kiran NagarkarInfo: www.theater.freiburg.de
JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr
infoscout – die schülersprechstundeHilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek
Donnerstag, 12.12.2013
BühnEKaserne Basel, Reithalle20 Uhr
sei nicht du selbstTheaterstück von Boris NikitinInfo: www.kaserne-basel.ch
EvEntsBürgersaal, Rheinfelden20 Uhr
Kennen sie Kino?Filmmusik-Quiz Info: www.rheinfelden.de
Freitag, 13.12.2013
BühnETheater im Marienbad, Freiburg11 Uhr
an der arche um achtvon Ulrich HubInfo: www.marienbad.org
Kleine Bühne, Ötigheim20 Uhr
Die WelleSchauspiel von Reinhold TrittInfo: www.volksschauspiele.de
EvEntsEislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr
hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de
Rothaus Arena, Messe Freiburg20 Uhr
Mario Barth‚Männer sind schuld, sagen die Frauen!‘Info: www.s-promotion.de
MusikHaus der Jugend, Uhlandstraße 2, Freiburg20 Uhr
Mystage – Meine Musik live vor Publikummit Funky Crosswalk, It Begins & SonarhazeInfo: www.jrs.org
PartyEL.PI, Freiburg22 Uhr
Party mit DJ Phil Webster (Hard) -Rock, Punk, Ska, Reggae, Soul‘n‘Funk Info: www.elpi-freiburg.de
Latinclub Mamasita, Freiburg23 Uhr
Friday FrenzyDancehall, Soca, ReggaeInfo: www.mamasita-club.de
saMstag, 14.12.2013
BühnETheater im Marienbad, Freiburg19 Uhr
an der arche um achtvon Ulrich HubInfo: www.marienbad.org
Kleine Bühne, Ötigheim20 Uhr
Die WelleSchauspiel von Reinhold TrittInfo: www.volksschauspiele.de
EvEntsRathausplatz, Freiburg10 Uhr
Freiburger WeihnachtsmarktBunte Warenvielfalt, süße Düfte & glitzernde Lichter, 25.11.-23.12.Info: www.weihnachtsmarkt.freiburg.de
Innenstadt, Emmendingen11 Uhr
emmendinger WeihnachtsmarktMärchenhafte Weihnachtszeit, 29.11.-23.12. Info: www.emmendingen.de
Haus der Jugend, Uhlandstraße 2, Freiburg14 Uhr
Fingerboard-Meisterschaftmit Ausstellung & FlohmarktInfo: www.jbw.de
Europahalle, Karlsruhe17 Uhr
Knock out Festival 2013Lordi, Doro, Sabaton, Saltatio Mortis, Pink Cream 69, Kissin‘ Dynamite u.a.Info: www.knockout-festival.de
Rothaus Arena, Messe Freiburg20 Uhr
Mario Barth‚Männer sind schuld, sagen die Frauen!‘Info: www.s-promotion.de
PartyEL.PI, Freiburg22 Uhr
Party mit DJ hank the DJ Das Klassische aus dem Punkrock, das Wilde aus den 60s‘, schräge Countrysongs ... Info: www.elpi-freiburg.de
Universal D.O.G., Lahr22 Uhr
the Jillionaire & Walshy Fire of Major Lazer presented by Catch a Fire & BigFMInfo: www.universaldog.de
sonntag, 15.12.2013
BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg15 Uhr
gottes kleiner KriegerBollywood-Musical nach dem Roman von Kiran NagarkarInfo: www.theater.freiburg.de
26
Foto
//
Stud
ioca
nal
Veranstaltungskalender Tribute von Panem – Catching Fire ab 21. November 2013 in den Kinos
Theater im Marienbad, Freiburg16 Uhr
an der arche um achtvon Ulrich HubInfo: www.marienbad.org
Große Bühne, Theater Basel18.30 Uhr
FameMusical nach einer Idee von David de SilvaInfo: www.theater-basel.ch
PartyKaserne Basel, Rossstall 220 Uhr
Pre-X-Mas Warm Up Party feat.antz in the Pantzmit DJ Pun & RainerInfo: www.kaserne-basel.ch
Dienstag, 17.12.2013
BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr
FameMusical nach einer Idee von David de SilvaInfo: www.theater-basel.ch
MittWoCh, 18.12.2013
BühnEKleine Bühne, Ötigheim20 Uhr
Die WelleSchauspiel von Reinhold TrittInfo: www.volksschauspiele.de
JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr
infoscout – die schülersprechstundeHilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek
Donnerstag, 19.12.2013
BühnEJazzhaus, Freiburg 20 Uhr
around the World (Christmas edition)A musical journey with students from around the worldInfo: www.jazzhaus.de
Große Bühne, Theater Basel19 Uhr
Der kleine nussknackerMärchenhaftes Weihnachtsballett der Ballettschule BaselInfo: www.theater-basel.ch
EvEntsRathausplatz, Freiburg10 Uhr
Freiburger WeihnachtsmarktBunte Warenvielfalt, süße Düfte & glitzernde Lichter, 25.11.-23.12.Info: www.weihnachtsmarkt.freiburg.de
Café Atlantik, Freiburg20 Uhr
slam Poetrymit Sebastian 23Info: www.cafe-atlantik.de
Freitag, 20.12.2013
BühnESchmitz Katze, Freiburg16 Uhr
2. schmitz Katze WeihnachtsbasarWeihnachtsbasar für Kreative, 20.-22.12.Info: www.schmitz-katze.com
Schauspielhaus, Theater Basel20 Uhr
Premiere: Die KlasseSchauspiel von François BégaudeauInfo: www.theater-basel.ch
EvEntsMessegelände, Offenburg15.30 Uhr
offenburger Weihnachtscircus Fulminantes Manegen-Spektakel in weihnachtlicher Atmosphäre, 20.12.-5.1.Info: www.reservix.de
Eislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr
hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de
PartyEL.PI, Freiburg22 Uhr
Party mit DJ Phil Webster (Hard) -Rock, Punk, Ska, Reggae, Soul‘n‘Funk Info: www.elpi-freiburg.de
saMstag, 21.12.2013
BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg19.30 Uhr
nabuccoOper von Giuseppe VerdiInfo: www.theater.freiburg.de
EvEntsMundenhof, Freiburg17 Uhr
Krippenspielder KonTiKi-Kinder, Eltern & Mundenhofmitarbeiter mit TierenInfo: www.freiburg.de/mundenhof
PartyBadeparadies Schwarzwald, Titisee-Neustadt19 Uhr
galaxy Poolpartymit Bodybangers feat. Victoria KernInfo: www.badeparadies-schwarzwald.de
sonntag, 22.12.2013
BühnETheater im Marienbad, Freiburg16 Uhr
eins Zwei Drei VorbeiTheaterstück von Frauke Jacobi, für Kinder ab 6 Jahren & ErwachseneInfo: www.marienbad.org
EvEntsMundenhof, Freiburg17 Uhr
Krippenspielder KonTiKi-Kinder, Eltern & Mundenhofmitarbeiter mit TierenInfo: www.freiburg.de/mundenhof
MusikJazzhaus, Freiburg20 Uhr
Cécile Verny QuartetJazzInfo: www.jazzhaus.de
Montag, 23.12.2013
EvEntsRathausplatz, Freiburg10 Uhr
Freiburger WeihnachtsmarktBunte Warenvielfalt, süße Düfte & glitzernde Lichter, 25.11.-23.12.Info: www.weihnachtsmarkt.freiburg.de
MittWoCh, 25.12.2013
PartyUniversal D.O.G., Lahr22 Uhr
Big Bang – X-Mas BangLen Faki, The Advent vs. Industryalizer, Marco Bailey, Jan Blomqvist u.a.Info: www.universaldog.de
FREISTUNDE
27
Beschwerlicher GangMit dem Pferd zur Schule reiten, das würde wohl vielen Kindern gefallen. Der Dokumentarfilm zeigt, was für viele Kinder ganz normal ist und für manche ein echtes Aben-teuer bedeutet: der Weg zur Schule.
Ob gefährlich nah an einer Ele-fantenherde vorbei, über steinige Gebirgspfade, durch unwegsame Flusstäler oder mit dem Pferd durch die Weite Patagoniens – Jackson (11) aus Kenia, Zahira (12) aus Marokko, Samuel (13) aus Indien und Carlito (11) aus Argentinien
haben eines gemeinsam: ihr Schulweg ist sehr lang und gefahrvoll, doch ihre Lust am Leben und am Lernen ist größer. Sie wissen alle, welches Privileg ihre Ausbildung ist – und doch sind sie auch ganz normale Kin-der, die Spaß haben wollen. Mit viel Eigensinn und noch mehr Einfalls-reichtum räumen sie Hindernisse aus dem Weg, überwinden Ängste und leben vor, was so oft vergessen wird: dass auch der Weg ein Ziel sein kann.
Der Film „Auf dem Weg zur Schule“ lässt vieles in neuem Licht erscheinen, das selbstverständlich für uns geworden ist und verzaubert mit seinen Protagonisten: Zahira, Jackson, Samuel und Carlito überra-schen uns mit ihrer Leidenschaft, Neugier und ihrer unendlichen Energie. Hier erzählt Regisseur Pascal Plisson eine globale Bildungsgeschichte – von Mädchen und Jungen, ihren Freunden und Geschwistern in der kenianischen Savanne, im Atlasgebirge Marokkos, in Patagonien und am Golf von Bengalen. Mit viel Gespür für Situationskomik porträtiert der Film seine kleinen Helden und feiert ganz nebenbei die Bildung, die oft zu Unrecht als Last wahrgenommen wird. f79
Auf dem Weg zur SchuleKinostart: 5. Dezember 2013
Fotos // Senator
FREISTUNDE
Big7Club, Freiburg22 Uhr
White De LuxeRussian XXL NightInfo: www.big7club.de
Donnerstag, 26.12.2013
MusikJazzhaus, Freiburg20 Uhr
the refrigeratorsSkaInfo: www.jazzhaus.de
EvEntsKonzerthaus, Freiburg20 Uhr
Musical starnightsThe Best of MusicalsInfo: www.koko.de
Freitag, 27.12.2013
BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg19.30 Uhr
Die CsárdásfürstinOperette von Emmerich KálmánInfo: www.theater.freiburg.de
EvEntsEislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr
hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de
PartyLatinclub Mamasita, Freiburg23 Uhr
Friday night Fever Black, Soul, R‘n‘B, Charts & Hits feat. Latin-Sounds Info: www.mamasita-club.de
saMstag, 28.12.2013
BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr
FameMusical nach einer Idee von David de SilvaInfo: www.theater-basel.ch
MusikJazzhaus, Freiburg20 Uhr
F.B.i. – Fast Beat inc.SkaInfo: www.jazzhaus.de
PartyEL.PI, Freiburg22 Uhr
Party mit DJ hank the DJ Das Klassische aus dem Punkrock, das Wilde aus den 60s‘, schräge Countrysongs... Info: www.elpi-freiburg.de
sonntag, 29.12.2013
BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg19.30 Uhr
Dantons todSchauspiel von Georg Büchner Info: www.theater.freiburg.de
EvEntsMessegelände, Offenburg19.30 Uhr
offenburger Weihnachtscircus Fulminantes Manegen-Spektakel in weihnachtlicher Atmosphäre, 20.12.-5.1.Info: www.reservix.de
Jazzhaus, Freiburg20.00 Uhr
the BrothersRock & PopInfo: www.jazzhaus.de
Dienstag, 31.12.2013
BühnEGroße Bühne, Theater Basel18.30 Uhr
FameMusical nach einer Idee von David de SilvaInfo: www.theater-basel.ch
EvEntsMessegelände, Offenburg15.30 Uhr
offenburger Weihnachtscircus Fulminantes Manegen-Spektakel in weihnachtlicher Atmosphäre, 20.12.-5.1.Info: www.reservix.de
PartyStinnes Areal & Brauerei Ganter, Freiburg 22 Uhr
electronic City 2013!Fritz Kalkbrenner live, Aka Aka feat. Thalstroem, Turntablerocker u.v.m.Info: www.reservix.de
Europa-Park, Rust21 Uhr
europa-Park silvester-PartyEchte Party-Hits der 80er & 90er Info: www.europapark.de
Freitag, 3.1.2014
EvEntsEislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr
hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de
Konzerthaus, Freiburg20 Uhr
shadowlandDas Original – Tour 2014Info: www.koko.de
saMstag, 4.1.2014
BühnETheater im Marienbad, Freiburg19 Uhr
eins Zwei Drei VorbeiTheaterstück von Frauke Jacobi, für Kinder ab 6 Jahren & ErwachseneInfo: www.marienbad.org
EvEntsMessegelände, Offenburg19.30 Uhr
offenburger Weihnachtscircus Fulminantes Manegen-Spektakel in weihnachtlicher Atmosphäre, 20.12.-5.1.Info: www.reservix.de
Konzerthaus, Freiburg20 Uhr
shadowlandDas Original – Tour 2014Info: www.koko.de
sonntag, 5.1.2014
BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg18 Uhr
Premiere: oscar & die Dame in rosaOper von Fabrice Bollan, nach einer Erzählung von Eric-Emmanuel SchmittInfo: www.theater.freiburg.de
Konzerthaus, Freiburg20 Uhr
shadowlandDas Original – Tour 2014Info: www.koko.de
EvEntsMessegelände, Offenburg15.30 Uhr
offenburger Weihnachtscircus Fulminantes Manegen-Spektakel in weihnachtlicher Atmosphäre, 20.12.-5.1.Info: www.reservix.de
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Montag, 6.1.2014
BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg16 Uhr
oscar & die Dame in rosaOper von Fabrice Bollan, nach einer Erzählung von Eric-Emmanuel SchmittInfo: www.theater.freiburg.de
MittWoCh, 8.1.2014
JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr
infoscout – die schülersprechstundeHilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek
Donnerstag, 9.1.2014
BühnEMensaBar, Rempartstraße, Freiburg20 Uhr
Premiere: endlich Freiburg!Jung, frech, bunt & spritzig: Das neue Stück der Mondo Musical GroupInfo: www.mondomusical.de
Freitag, 10.1.2014
BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg19.30 Uhr
Die sizilianische VesperOper von Giuseppe VerdiInfo: www.theater.freiburg.de
MensaBar, Rempartstraße, Freiburg20 Uhr
endlich Freiburg!Jung, frech, bunt & spritzig: Das neue Stück der Mondo Musical GroupInfo: www.mondomusical.de
EvEntsEislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr
hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de
saMstag, 11.1.2014
BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg19.30 Uhr
oscar & die Dame in rosaOper von Fabrice Bollan, nach einer Erzählung von Eric-Emmanuel SchmittInfo: www.theater.freiburg.de
MensaBar, Rempartstraße, Freiburg20 Uhr
endlich Freiburg!Jung, frech, bunt & spritzig: Das neue Stück der Mondo Musical GroupInfo: www.mondomusical.de
sonntag, 12.1.2014
BühnETheater im Marienbad, Freiburg19 Uhr
ZwischenfälleSzenen von Daniil CharmsInfo: www.marienbad.org
Dienstag, 14.1.2014
BühnEKonzerthaus, Freiburg20 Uhr
sissi – Liebe, Macht & LeidenschaftEin Mythos wird lebendig!Info: www.reservix.de
JoBMontessori Zentrum Angell, Mattenstraße 1, Freiburg19.30 Uhr
informationsabendzu Realschule/GymnasiumInfo: www.angell-montessori.de
MusikJazzhaus, Freiburg20 Uhr
ivy Quainoo‚Wildfires Live 2014‘Info: www.jazzhaus.de
MittWoCh, 15.1.2014
JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr
infoscout – die schülersprechstundeHilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek
MusikBurghof, Lörrach20 Uhr
BundesjugendorchesterWerke von Messiaen & BrucknerInfo: www.burghof.com
Donnerstag, 16.1.2014
BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg19.30 Uhr
oscar & die Dame in rosaOper von Fabrice Bollan, nach einer Erzählung von Eric-Emmanuel SchmittInfo: www.theater.freiburg.de
Freitag, 17.1.2014
BühnETheater im Marienbad, Freiburg19 Uhr
ZwischenfälleSzenen von Daniil CharmsInfo: www.marienbad.org
Große Bühne, Theater Basel19.30 Uhr
FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch
EvEntsEislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr
hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de
MusikBurghof, Lörrach20 Uhr
Drum roomPower! PercussionInfo: www.burghof.com
saMstag, 18.1.2014
BühnEKaserne Basel, Reithalle20 Uhr
small explosions with glass & repeat echoTanzstück von Nicole SeilerInfo: www.kaserne-basel.ch
EvEntsMesse, Offenburg18 Uhr
ice Freestyle Contestzum dritten Mal in OffenburgInfo: www.messe-offenburg.de
MusikCafé Atlantik, Freiburg20 Uhr
the Dead FlowersReturn of the Dead Flowers – 20 Years!Info: www.cafe-atlantik.de
PartyParty KiK – Kultur in der Kaserne, Offenburg 18 Uhr
DJ Party: KiK the Bass Dubstep/Eleektro/Trap/DnB www.kik-online.de
Hobbyfilmer gefragtMotto beim RVF-KurzFilmWettbewerb 2014:
„Ein feiner Zug“
In Zusammenarbeit mit dem 14. Freiburger SchülerFilmForum (SFF) startet der Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) auch 2014 wieder ei-nen Kurzfilmwettbewerb. Junge Menschen (bis 25 Jahre) aus der Region Freiburg und Südbaden können ab sofort zur Kamera greifen und einen maximal siebenminütigen Streifen drehen, der sich fantasievoll mit dem Motto „Ein feiner Zug“ beschäftigt. Einsendeschluss für die Filme ist der 25. März 2014.
Die Beiträge werden beim 14. Freiburger SFF vom 22. bis 24. Mai 2014 im Kommunalen Kino im Alten Wiehrebahnhof in Freiburg gezeigt und ausgezeichnet. Der RVF vergibt dabei Preise im Gesamtwert von 1000 Euro.
Wer sich inspirieren lassen will, kann unter www.regiokarte-schueler.de die ausgezeichneten Filme der vergangenen Jahre anschauen.
Info: www.schuelerfilmforum.de
Foto
// S
FF
FREISTUNDE
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FREISTUNDE
sonntag, 19.1.2014
BühnEWerkraum, Theater Freiburg19 Uhr
Premiere: Die sache mit dem Leben Musikalische Perfomance mit Texten von kranken Kindern & JugendlichenInfo: www.theater.freiburg.de
EvEntsBürgerhaus, Müllheim19 Uhr
Bühne 79379: CavewomanTheater-Comedy mit Stefanie B. Fritz Info: www.karoevents.de
MusikJazzhaus, Freiburg19 Uhr
Freiburger schüler JazzorchesterFunk, Jazz, Soul, LatinInfo: www.jazzhaus.de
Café Atlantik, Freiburg21 Uhr
Bad MannersSkaInfo: www.walfisch-freiburg.de
Montag, 20.1.2014
BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr
FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch
Dienstag, 21.1.2014
BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr
FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch
MittWoCh, 22.1.2014
JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr
infoscout – die schülersprechstundeHilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek
MusikKaserne Basel, Rossstall 1 & 220 Uhr
sportfreunde stillermit ihrem neuen Album ‚New York, Rio, Basel‘Info: www.kaserne-basel.ch
Donnerstag, 23.1.2014
MusikKaserne Basel, Rossstall 20 Uhr
KensingtonIndie RockInfo: www.kaserne-basel.ch
Schmitz Katze, Freiburg21 Uhr
nate 57RapInfo: www.schmitz-katze.com
Freitag, 24.1.2014
EvEntsEislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr
hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de
Burghof, Lörrach20 Uhr
BurghofslamFighting of the Arts: Badner vs. SchwabenInfo: www.burghof.com
saMstag, 25.1.2014
BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr
FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch
MusikJazzhaus, Freiburg20 Uhr
Che sudakaLatin SkaInfo: www.jazzhaus.de
sonntag, 26.1.2014
BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg15 Uhr
Dantons todSchauspiel von Georg Büchner Info: www.theater.freiburg.de
EvEntsKultur- & Bürgerhaus, Denzlingen19 Uhr
Bühne 79211: CavewomanTheater-Comedy mit Stefanie B. Fritz Info: www.karoevents.de
MusikKaserne Basel, Reithalle20 Uhr
Che sudakaSka, Punk, Reggae, Folklore & RockInfo: www.kaserne-basel.ch
Montag, 27.1.2014
EvEntsMesse, Freiburg20 Uhr
eröffnung: 26. internationale Kultur-börse & Freiburg grenzenlos FestivalTreffpunkt für die Kultur- & Eventbranche, 27.-30.1.Info: www.kulturboerse-freiburg.de
MittWoCh, 29.1.2014
JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr
infoscout – die schülersprechstundeHilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek
Konzerthaus, Freiburg16.30 Uhr
Job-start-Börse FreiburgAusbildungs- & Informationsmesse, 29.-30.1.Info: www.jobstartboerse.de
Donnerstag, 30.1.2014
EvEntsE-Werk, Freiburg19 Uhr
revoluzzion zum selbermachen – Das stückvom Theatre du PainInfo: www.freiburg-grenzenlos-festival.de
Oberrheinhalle, Offenburg20 Uhr
teddy showDer YouTube-Star auf DeutschlandtourneeInfo: www.messe-offenburg.de
Vorderhaus, Freiburg20.30 Uhr
Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam!Urkomische Dialoge mit grandioser Situationskomik von Sascha KorfInfo: www.freiburg-grenzenlos-festival.de
JoBKonzerthaus, Freiburg8.30 Uhr
Job-start-Börse FreiburgAusbildungs- & Informationsmesse, 29.-30.1.Info: www.jobstartboerse.de
30
Job-Start-BörseWer wird das neue Gesicht des Events?
Ende Januar haben alle jungen Menschen in und um Freiburg wieder einmal die Möglichkeit, aus erster Hand zu erfahren, was aus ihnen werden könnte: Bei der 7. Job-Start-Börse (JSB) im Freibur-ger Konzerthaus informieren 2014 erstmals über 100 Ausbildungsbe-triebe, Firmen und weiterführende Schulen über ihre Angebote zum Thema Zukunft. Zudem gibt es auch zahlreiche Vorträge und Live-Events.
Besondere Aktion in diesem Jahr ist die Suche nach dem neuen Gesicht der Veranstal-
tung: In Kooperation mit der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule wird unter den Besuchern ein freiwilliges Model gecastet. Der Gewinner oder die Gewinnerin der Aktion erhält dann ein professionelles Fotoshooting, das Ergebnis wird dann in den kommenden Jahren unter anderem auf den Flyern der JSB zu sehen sein.
Info: Job-Start-Börse im Freiburger Konzerthaus am Mittwoch, 29. Januar (16.30-20 Uhr), & Donnerstag, 30. Januar 2014 (8.30-14.30 Uhr). Eintritt frei. www.jobstartboerse.de
Foto // IHK
FREISTUNDE
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Freitag, 31.1.2014
EvEntsEislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr
hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de
saMstag, 1.2.2014
BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr
FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch
EvEntsSWR-Studio, Kartäuserstraße 45, Freiburg20.30 Uhr
nessi tausendschön – ‚Die wunder-bare Welt der amnesie‘im Rahmen des ‚Freiburg Grenzenlos Festivals‘Info: www.freiburg-grenzenlos-festival.de
JoBMontessori Zentrum Angell, Mattenstraße 1, Freiburg10 Uhr
hausführungRealschule/GymnasiumInfo: www.angell-montessori.de
Montag, 3.2.2014
EvEntsRothaus Arena, Messe Freiburg20 Uhr
‚Pink is bjutiful‘Programm von Cindy aus MarzahnInfo: www.cindy-aus-marzahn.de
Planetarium, Freiburg20 Uhr
the tiger Lillies – ‚Das Konzert‘Melancholische Klängen & rabenschwarzer HumorInfo: www.freiburg-grenzenlos-festival.de
Dienstag, 4.2.2014
BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr
FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch
MittWoCh, 5.2.2014
EvEntsPaulussaal, Freiburg19.30 Uhr
Jetzt.Kabarett mit Urban Priol Info: www.freiburg-grenzenlos-festival.de
JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr
infoscout – die schülersprechstundeHilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek
Donnerstag, 6.2.2014
EvEntsHaus der Jugend, Freiburg19.30
Breakdance-trefffür Jugendliche ab 14 Jahrenwww.jbw.de
SWR-Studio, Kartäuserstraße 45, Freiburg20.30 Uhr
Martin Zingsheim – ‚opus Meins‘im Rahmen des ‚Freiburg Grenzenlos Festivals‘Info: www.freiburg-grenzenlos-festival.de
Vorderhaus, Freiburg20.30 Uhr
25 Jahre VorderhausTandem mit Volker Pispers & Vocal RecallInfo: www.freiburg-grenzenlos-festival.de
Freitag, 7.2.2014
BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg19.30 Uhr
Die CsárdásfürstinOperette von Emmerich KálmánInfo: www.theater.freiburg.de
Große Bühne, Theater Basel19.30 Uhr
FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch
Burghof, Lörrach 20 Uhr
Limón Dance CompanyEtude/Chaconne/Come with me/PsalmInfo: www.burghof.com
saMstag, 8.2.2014
EvEntsSWR-Studio, Kartäuserstraße 45, Freiburg20.30 Uhr
Queenz of Piano – ‚tasta tour‘im Rahmen des ‚Freiburg Grenzenlos Festivals‘Info: www.freiburg-grenzenlos-festival.de
MusikGrande Salle, La Laiterie, Straßburg20 Uhr
Patrice‚The Rising of the Son‘Info: www.artefact.org
sonntag, 9.2.2014
EvEntsGroßes Haus, Theater Freiburg15 Uhr
hereinspaziert!Benefiz des Circus HarlekinInfo: www.jbw.de
MittWoCh, 12.2.2014
BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg19.30 Uhr
Die sizilianische VesperOper von Giuseppe VerdiInfo: www.theater.freiburg.de
EvEntsAngell Akademie, Kronenstraße 2–4, Freiburg18 Uhr
Fachkräftemangel in der hotellerieImpulsvortrag mit Michel Gehrig & Vertretern der BrancheInfo: www.angell-akademie-freiburg.de
JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr
infoscout – die schülersprechstunde Hilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek
Donnerstag, 13.2.2014
BühnEFoyer Große Bühne, Theater Basel17 Uhr
Pace-MakerZEducation-Projekt Ballett BaselInfo: www.theater-basel.ch
MusikJazzhaus, Freiburg20 Uhr
China Moses & raphaël Lemonnier QuartettSoulInfo: www.jazzhaus.de
Freitag, 14.2.2014
EvEntsEislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr
hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de
MusikJazzhaus, Freiburg20 Uhr
Django 3000‚Hopaaa‘-Tour 2013 Info: www.jazzhaus.de
sonntag, 16.2.2014
EvEntsKultur- & Bürgerhaus, Denzlingen18 Uhr
Bühne 79211: Die Meister des shao-lin Kung Fu‚Die Rückkehr der Meister‘Info: www.karoevents.de
MittWoCh, 19.2.2014
JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr
infoscout – die schülersprechstunde Hilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek
Freitag, 21.2.2014
BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr
FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch
saMstag, 22.2.2014
EvEntsBurghof, Lörrach20 Uhr
Wortgewandt iiiBurghofslam mit Till Reiners & Nico SemsrottInfo: www.burghof.com
WorkshoPs & kursEKonzerthaus, Freiburg16 Uhr
PatchDay: schlagzeugKinder, Jugendliche & Erwachsene mit MusikerInnen des SWR SinfonieorchestersInfo: www.swr-sinfonieorchester.de
Dienstag, 25.2.2014
MusikJazzhaus, Freiburg20 Uhr
ryan sheridan‚The Day You Live Forever-Tour 2014‘Info: www.koko.de
MittWoCh, 26.2.2014JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr
infoscout – die schülersprechstunde Hilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek
Donnerstag, 27.2.2014
BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr
FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch
EvEntsJazzhaus, Freiburg20 Uhr
Freiburger rampe 14Der BandwettbewerbInfo: www.jazzhaus.de
35 Minuten dauert die Zugfahrt von
Freiburg zum Bahnhof Titisee. Von hier
aus fährt regelmäßig ein Bus zum Badepa-
radies, schön ist aber auch der rund zehn-
minütige Fußweg durch den Schnee. Beim
Badeparadies angekommen, sieht man
bereits von außen die große Glaskuppel, die
einen großen, türkisblauen Pool überdacht.
Wer genug in der Palmenoase ent-
spannt hat, findet eine Halle weiter eine span-
nende Rutschenlandschaft. Das Angebot des
RVF nennt sich nicht umsonst „Thrill & Chill“:
Chillen am ruhigen Palmenpool und dann den
„thrill“ auf einer der 18 Rutschen suchen.
Action versprechen etwa die Wellen-
rutsche Space Wave, die längste Rei-
fenrutsche Baden-Württembergs, oder die
Dunkelrutsche Galaxy Flash. Wer es extremer
mag, probiert den freien Fall aus 30 Metern
Höhe aus oder treibt auf der Monster-Half-
pipe seinen Adrenalinspiegel nach oben.
Achtung: Für die Palmenoase und die
beiden Extrem-Rutschen gibt es eine Altersbe-
grenzung, die bei 16 Jahren für den Palmen-
pool und 13 Jahren für die Rutschen liegt.
Weitere Infos zu „Thrill & Chill“:
www.regiokarte-schueler.de
Freizeit
Was gibt es Schöneres, als um diese Jah-
reszeit auf einer Liege unter einer Palme zu
entspannen, ein kühles Getränk in der Hand?
Vielleicht unter ebendieser Palme zu entspan-
nen und dabei den Blick über eine verschnei-
te Winterlandschaft gleiten zu lassen. Wo
das geht? Im Badeparadies Schwarzwald in
Titisee. Schüler und Azubis mit der Regiokar-
te können noch bis zum 15. Dezember die
doppelte Zeit in dem Erlebnisbad verbrin-
gen: Der Regio-Verkehrsverbund Freiburg
(RVF) gibt Inhabern der Regiokarte Schüler/
Azubi die Möglichkeit, anderthalb Stunden
zu zahlen und drei Stunden zu bleiben. Für
noch längeres Entspannen unter Palmen.
Text // Tanja BruckertFoto // Gröber GmbH & Co. KG
Mit der Regiokarte doppelt so lange im Badeparadies Schwarzwald chillen
PalMenoaSe in SchneelandSchaft