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SC H W ER PU N K TPR O G R A M M SAATGUT | NGUNG | P FLANZENSCHUTZ P F L A N Z E N B A U E M P F E H L U N G F hj a hr 2 019

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SC H W E R P U N K T P R O G R A M MSAATGUT | DÜ NGUNG | P FLANZENSCHUTZ

P F L A N Z E N B A U E M P F E H L U N G F rü hj a hr 2 0 1 9

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Pflanzenbauempfehlung 2019

� Düngung� Informationen zur neuen Düngeverordnung 2� Allgemein 7� Wintergetreide 13� Winterraps 15� Mais 16� Kartoffeln 17� Grünland 18� Mikronährstoffe/Blattdüngung 19

� Pflanzenschutz� Getreide

� Herbizide 23� Fungizide 28� Wachstumsregler 34

� Raps 39� Mais 41� Zuckerrüben 44� Kartoffeln 46� Futtererbsen 50

� Grünland 52

� Zwischenfruchtmischungen 55

� Zusatzinformationen 59

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Informationen zurDüngeverordnung

Vor einer Düngemaßnahme sind die im Boden verfügbaren Nährstoffmengen zu ermitteln für (§4 Abs. 2,4):• Stickstoff (0-90 cm), jährlich (gilt nicht für Dauergrünland) durch Bodenuntersuchungen

oder Übernahme von Nmin-Richtwerten.• Phosphat, alle 6 Jahre anhand einer Bodenuntersuchung durch ein zugelassenes Labor

für Flächen ab 1 ha.

Lagerkapazitäten von Wirtschaftsdüngern und Gärrückständen (§12):• 6 Monate für Gülle, Jauche, Silagesickersäfte, Gärreste.• 9 Monate für Betriebe > 3 GV/ha und/oder ohne eigene Aufbringflächen ab 01.01.2020.• 2 Monate für Festmist, Kompost ab 01.01.2020.

Sperrfristen (§6 Abs. 8,9)Sperrfristen1 zur Ausbringung von Düngemitteln mit wesentlichem Gehalt an Stickstoff2.

1Die nach Landesrecht zuständige Stelle kann Beginn und Ende um bis zu 4 Wochen verschieben.2Mehr als 1,5 % Gesamt-N

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Weitere Vorgaben zur Aufbringung (§5 Abs. 1)• Keine Aufbringung von N-/P-Düngung, Bodenhilfsstoffen, Kultursubstraten,

Pflanzenhilfsmitteln, wenn der Boden: Überschwemmt ist. Wassergesättigt ist. Gefroren ist. Schneebedeckt ist.

• Ausnahme Kalk Kalkdünger (<2 % Phosphat) auf gefrorenen Boden, wenn keine Gefahr des

Abschwemmens in oberirdische Gewässer oder Nachbarflächen gegeben ist.• Ausnahme gefrorene Böden

Max. 60 kg Gesamt-N/ha, wenn: Boden durch Auftauen am Tag aufnahmefähig wird. keine Gefahr des Abschwemmens in oberirdische Gewässer oder Nachbarflächen

gegeben ist. andernfalls die Gefahr von Verdichtung/Strukturschäden bestehen würde. eine Pflanzendecke (Grünland, Winterung, Zwischenfrucht) vorhanden ist.

Bei Kompost oder Festmist (Huf- und Klauentiere) >60 kg Gesamt-N/ha zulässig.

Stickstoffobergrenzen von organischen Düngemitteln (§6 Abs. 4)• Max. 170 kg Gesamtstickstoff pro Hektar und Jahr aus organischen und organisch-

mineralischen Düngemitteln, inkl. Wirtschaftsdüngern im Durchschnittder landwirtschaftlich genutzten Flächen des Betriebes.

• Kompost:Max. 510 kg Gesamtstickstoff pro Hektar innerhalb von drei Jahren.

Zulässige N- und P-Salden (§9 Abs. 2,3)• N-Saldo: max. 50 kg N/ha (3-Jahresmittel)• P-Saldo: max. 10 kg P2O5/ha (6-Jahresmittel)

Abstand zu Gewässern (§5 Abs. 2,3)Mindestabstand beim Ausbringen von N-/P-haltigen Stoffen an Gewässern:• 1 m wenn Streubreite = Arbeitsbreite oder Grenzstreueinrichtung verwendet wird.• 4 m zwischen Ausbringfläche und Böschungsoberkante.• 5 m bei Hangneigung ab 10 %.

Weitere Bedingungen bei einer Hangneigung ab 10 % im Bereich 5 – 20 m:Aufbringung nur bei: sofortiger Einarbeitung auf unbestellten Flächen. entwickelter Untersaat, Reihenkultur mit Reihenabstand ≥ 45 cm, sofortiger Einarbeitung

(innerhalb 4 Std.) hinreichender Bestandesentwicklung ohne Reihenkultur Mulch- oder Direktsaatverfahren

Informationen zurDüngeverordnung

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N- und P-Werte in Abhängigkeit vom ErtragsniveauZu- und Abschläge von abweichendem Ertragsniveau

KulturErtrags-niveau(dt/ha)

N-Bedarf(kg N/ha)

P2O5-Entzug Haupternte-

produkt(kg P2O5/ha)

Ertrags-differenz(dt/ha)

Zuschläge bei höheren

Erträgen(kg N/ha)

Abschläge bei

niedrigeren Erträgen(kg N/ha)

Winterraps 40 200 72 5 10 15

Winterweizen A/B 80 230 64

10 10 15

Winterweizen C 80 210 64

Winterweizen E 80 260 64

Hartweizen 55 200 44

Wintergerste 70 180 56

Winterroggen 70 170 56

Wintertriticale 70 190 56

Hafer 55 130 44

Sommergerste 50 140 40

Körnermais 90 200 72

Silomais 450 200 81 50 10 15

Zuckerrübe 650 170 65 100 10 15

Kartoffel 450 180 6350 10 10

Frühkartoffel 400 220 56

Informationen zurDüngeverordnung

Stickstoffbedarfsermittlung (§4 Abs. 1)Für die Ermittlung des Stickstoffbedarfs sind folgende Faktoren zu berücksichtigen:• Kultur• N-Bedarfswert• Ertragsniveau im Durchschnitt der letzten 3 Jahre• Nmin (0-90 cm) aus eigenen Analysen oder Richtwerten• Humusgehalt des Bodens• N-Nachlieferung aus org. Düngung des Vorjahres (mind. 10 % der Gesamt-N-Menge)• N-Nachlieferung aus Vor- und Zwischenfrüchten• Zuschlag bei Abdeckung mit Folie oder Vlies zur Ernteverfrühung

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N-Abschläge in Abhängigkeit von Vor- und ZwischenfrüchtenVorfrucht (Hauptfrucht des Vorjahres) Mindestabschlag (kg N/ha)Grünland, Dauerbrache, Luzerne, Klee, Kleegras, Rotationsbrache mit Leguminosen 20

Raps, Körnerleguminosen, Kohlgemüse, Rotationsbrache ohne Leguminosen, Zuckerrüben ohne Blattbergung 10

Getreide (mit und ohne Stroh), Silo-/ Körnermais, Kartoffel, Gemüse ohne Kohlarten 0

ZwischenfruchtNichtleguminosen (abgefroren) 0

Nichtleguminosen (nicht abgefroren)• im Frühjahr eingearbeitet• im Herbst eingearbeitet

200

Leguminosen (abgefroren), Futterleguminosen mit Nutzung 10

Leguminosen (nicht abgefroren)• im Frühjahr eingearbeitet• im Herbst eingearbeitet

4010

Andere Zwischenfrüchte mit Nutzung 0

Einarbeitungspflicht auf unbestelltem Acker (§6 Abs. 1,2)• Organisch, organisch-mineralische Düngemittel (inkl. Wirtschaftsdünger) mit wesentlichem

Gehalt an Stickstoff1 müssen spätestens 4 Stunden nach Beginn des Ausbringens eingearbeitet sein.1Mehr als 1,5 % Gesamt-N in der TM.

Ausnahmen:• Festmist (Huf- und Klauentiere); Kompost; org., org.-mineralische Düngemittel mit <2 % TM• Harnstoff ab 01.02.2020 nur noch mit Ureasehemmstoff oder Einarbeitung innerhalb von 4

Stunden.

Informationen zurDüngeverordnung

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Beispiel N-Bedarfsermittlung für A-/B-Winterweizen

Bedarfswert für A-/B-Weizen [kg N/ha] bei 80 dt/ha Ertrag 230

Korrekturabzüge

Ertrag (Mittel der letzten 3 Jahre) 90 dt/ha +10

Nmin (0-90 cm) Analyse oder Richtwert -55

Humusgehalt < 4,0 % -0

Org. Düngung Vorjahr (=Kalenderjahr)

z.B. 80 kg Gesamt-N/ha über Gülle/ Gärrestdavon sind 10% anzurechnen -8

Vorfrucht Winterraps -10

Zwischenfrucht keine -0

Düngebedarf [kg N/ha] 167

Beispiel N-Bedarfsermittlung für Winterraps

Bedarfswert Winterraps [kg N/ha] bei 40 dt/ha Ertrag 200

Korrekturabzüge

Ertrag (Mittel der letzten 3 Jahre) 40 dt/ha ±0

Nmin (0-90 cm) Analyse oder Richtwert -65

Humusgehalt < 4,0 % -0

Org. Düngung Vorjahr (=Kalenderjahr) keine -0

Vorfrucht Wintergerste -0

Zwischenfrucht keine -0

Düngebedarf [kg N/ha] 135

Informationen zurDüngeverordnung

Beispiel N-Bedarfsermittlung für Zuckerrübe

Bedarfswert für Zuckerrübe [kg N/ha] bei 650 dt/ha Ertrag 170

Korrekturabzüge

Ertrag (Mittel der letzten 3 Jahre) 850 dt/ha +20

Nmin (0-90 cm) Analyse oder Richtwert -55

Humusgehalt < 4,0 % -0

Org. Düngung Vorjahr (=Kalenderjahr) keine -0

Vorfrucht Wintergerste -0

Zwischenfrucht Nichtleguminosen, nicht abgefroren, im Frühjahr eingearbeitet -20

Düngebedarf [kg N/ha] 115

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Kalkdünger Neutralisations-wert

tatsächliche Kalkform, Wirkung und Nebenbestandteile

RWZ-Turbo Kalk48 % CaO

basisch wirksame Bestandteile

feinst vermahlener kohlensaurer Kalk, hoch reaktiv, enthält N und P

RWZ-BasiCalRWZ-BasiMag

(Kohlensaurer Kalk)

48-54 % CaObasisch wirksame

Bestandteile

80 - 95 % CaCO3 zum Teil mit 30-40 % MgCO3; langsam und nachhaltig; feiner Mahlgrad führt

zu schneller Umsetzung

Konverterkalk44-48 % CaO

basisch wirksame Bestandteile

kieselsaurer Kalk mit nachhaltiger Wirkung; Spurennährstoffe, Phosphat mit 3-7 % MgO

Branntkalk 90-104 % CaO basisch wirksame Bestandteile

gebrannter Kalk mit sehr schneller Wirkung; gemahlen oder gekörnt, zum Teil mit MgO

Mischkalk67-82 % CaO

basisch wirksame Bestandteile

Gemisch aus Branntkalk und kohlensaurem Kalk; schnelle, aber weniger nachhaltige

Wirkung; zum Teil mit MgO

Übersicht Kalkdünger

Durch Pflanzenentzug, Auswaschung und Säureneutralisation verlieren die Böden, je nach Bodenart, Bewirtschaftung und Witterung, jährlich bis zu 1 Tonne Kalk/ha. Daher sollten folgende Mengen für eine gute Kalkversorgung beachtet werden.

Bodenart

Ziel-pH-Wert und Erhaltungskalkung (kg/ha CaO) für Ackerland in Abhängigkeit vom Humusgehalt *

bis 4 % humusarmbis humos

4,1 - 8%stark humos

8,1 - 15% sehr stark humos

max. Kalkgabe pro Jahr in

kg/ha CaO**

S 5,6(600)

5,2(500)

4,8(400) 1000

IS, sU 6 (900)

5,6(800)

5,2 (700) 1500

ssL, IU 6,4(1100)

6(900)

5,6 (700) 2000

sL, uL, L 6,8 (1300)

6,3(1100)

5,8(900) 3000

utL, tL, T 7(1600)

6,5 (1500)

6(1200) 4000

* Die empfohlenen Kalkmengen beziehen sich auf eine dreijährige Fruchtfolge mittleren Ertrags-niveaus bei 850 mm Niederschlag.

** Umrechnungsfaktor: CaO x 1,785 = CaCO3 (Kalk)

Grundsatz: Je schwerer der Boden und je geringer der Humusgehalt ist,desto höher sollte der pH-Wert sein!

Kalkung

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Grunddüngung

Gehaltsklassen für Acker- und Grünland

Nährstoffentzüge landwirtschaftlicher Kulturen

Nährstoff Nutzung BodenartNährstoffgehalt in mg/100 g Boden

A B C D E

P2O5Acker- und Grünland

S, lS. sU, ssL, lU, sL, L

utL, tL, T, flachgründiger S

0-3

0-5

4-9

6-13

10-18

14-24

19-32

25-38

ab 33

ab 39

K2OAcker- und Grünland

S

lS. sU, ssL, lU, sL, L

utL, tL, T, flachgründiger S

0-2

0-3

0-5

3-5

4-9

6-13

6-12

10-18

14-24

13-19

19-32

25-38

ab 20

ab 33

ab 39

MgOAckerland

S, lS. sU

ssL, lU, sL, L

utL, tL, T, flachgründiger S

0-1

0-2

0-3

2

3

4-5

3-4

4-6

6-9

5-7

7-10

10-14

ab 8

ab 11

ab 15

Grünland alle Böden 0-3 4-7 8-12 13-18 ab 19

Ertrag Erntegut (z.B. Korn, Knolle, Rübe) Ertrag Erntereste (z.B. Stroh, Kraut, Blatt)dt/ha N P2O5 K2O MgO CaO dt/ha N P2O5 K2O MgO CaO

Weizen 80 145 64 48 16 8 72 36 22 101 14 3212% RP 100 181 80 60 20 10 80 40 24 113 16 36Weizen 80 175 66 48 16 8 72 36 22 101 14 32

14,5% RP 100 219 83 60 20 10 80 40 24 113 16 3660 99 48 36 12 6 60 30 18 102 12 2780 132 64 48 16 8 72 36 22 123 14 3370 106 56 42 11 7 74 37 22 148 15 3390 136 72 54 14 9 85 43 26 171 17 3870 125 56 42 14 7 74 37 22 126 15 3390 161 72 54 18 9 85 43 26 145 17 3860 91 48 36 12 6 66 33 20 172 13 3080 136 64 48 16 8 80 40 24 210 16 36

Körner- 80 121 64 40 20 20 105 94 21 211 32 63mais 100 151 80 50 25 25 129 116 26 257 39 77

400 152 64 192 46 69550 209 88 264 63 95

Körner- 35 117 63 35 18 22 58 41 23 174 17 107raps 45 151 81 45 23 28 70 49 28 211 21 129

Zucker- 550 99 55 138 33 37 379 152 42 269 30 91rübe 650 117 65 163 39 44 394 158 43 280 32 95

Sommer- 40 55 32 24 8 4 30 15 9 68 4 20braugerste 60 83 48 36 12 8 45 23 14 102 6 32

400 140 56 240 28 12 128 26 5 119 30 89500 175 70 300 35 15 140 28 6 128 32 96

Gerste 12% RPRoggen 11% RPTriticale 13% RP

Kartoffel

Hafer 11% RP

Silomais 28% TM

A = sehr niedrig stark erhöhte DüngungB = niedrig mäßig erhöhte DüngungC = anzustreben Düngung nach Entzug

D = hoch Düngung halber NährstoffentzugE = sehr hoch keine Düngung notwendig

Quelle: Ratgeber Pflanzenbau und Pflanzenschutz, LWK Nordrhein-Westfalen, Dezember 2018

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Schwefel

Tipps zur Schwefeldüngung

Im Frühjahr; Herbstdüngung führt zu Auswaschung von Schwefel.

Als Sulfat: alle Sulfatformen bieten eine schnelle Wirkung; elementarer und organisch gebundener Schwefel muss erst umgebaut und mineralisiert werden (langsame Wirkung).

Zur 1. Gabe: Sulfat-Aufnahme läuft parallel zur N-Aufnahme, höchste Ertragswirkung bei früher S-Düngung.

Überdüngung mit S vermeiden: zu viel gedüngter S versauert den Boden.

Schwefelbedarf (kg S/ha) und N:S-Verhältnis bei mittleren Erträgen

KulturEntzügeErnte-

rückstände

EntzügeErntegut

DüngungsbedarfGesamtpflanze

Empfohlenes N:S-Verhältnis

Zeitpunkt S-Düngung

Winterraps 50 20 70 5:1 Veg.beginn

Grünland - 40 40 8 - 12:1 Veg.beginn

Ackerbohne 40 10 50 5 - 8:1 Zur Saat

Kohlarten/Zwiebelgewächse 25 45 70 5:1 Zur Pflanzung/ Saat

Wintergetreide 10 15 25 10:1 Veg.beginn bis1-Knotenstadium

Mais 10 15 25 10:1 Zur Saat bis6-Blattstadium

Kartoffeln 10 5 15 10:1 Zur Pflanzung bis vor dem Häufeln

Zuckerrüben 15 15 30 10:1 Zur Saat bis8-Blattstadium

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Übersicht N-Dünger

ProduktGesamt-

N(%)

Nitrat-N

(%)

Ammo-nium-N

(%)

Amid-N (Harn-stoff)(%)

S(%)

weitere Nährstoffe

& Inhaltsstoffe

Kalkverlust/-gewinn in kg

CaO(je 100 kg N)

Kalkammonsalpeter 27 13,5 13,5 bis 4 % MgO -15Schwefelsaures Ammoniak 21 21 24 -300

Ammonsulfatsalpeter 26 7,5 18,5 13 -196

RapsAs mit Bor 25 8 17 10 0,136 % DMPP+ 0,03 % Bor -162

Entec 26 26 7,5 18,5 13 0,148 % DMPP -196Harnstoff 46 46 -100Alzon neo-N 46 46 46 MPA + 2-NPT -100RWZ Power Alzonneo-N 37 7,4 29,6 8,5 MPA + 2-NPT -144

AHL 28 28 7 7 14 -100AHL 30 30 7 8 15 *Piasan 25 S 25 5 9 11 6 -122

Alzon flüssig 28 7 7 14 Triazol + 3 MP 15:1 -100

Alzon flüssig S 25 5 9 11 6Triazol + 3 MP

15:1 -122

Domamon 20 6 14 6 *Piamon 33 S 33 10,4 22,6 12 -164Sulfan 24 12 12 6 -92

Perlka Kalkstickstoff 19,8 1,5 Cyanamid-N 167

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P-, NP-, NPK-, PK-, Kali- und Magnesiumdünger

N P2O5 K2O MgO S weitere Nährstoffe (Bemerkungen)

% % % % %

PhosphatdüngemittelTriplesuperphosphat 45 - 46P 23 Novaphos 23 8 11 % CaOP 40 40Superphosphat 18 18 12NP-DüngerDiammonphosphat 18 46NP-Dünger 20/20 20 20 2NP-Dünger 12/27 (+2+10) 12 27 2 10NP-Dünger 10/34 10 34NPK-Dünger Sulfat/Chlorid20+7+19 (+5+Bor) 20 7 19 5 doppelt stabilisiert +0,01 Bor23+6+10 (+2+5) 23 6 10 2 5 doppelt stabilisiert13+9+16 (+4+7) 13 9 16 4 713+6+16 (+2+6) 13 6 16 2 612+12+17 (+2+8) 40/60 12 12 17 2 8 Zn12+5+19 (+4+6) 40/60 12 5 19 4 615+6+13 (+3+5) 15 6 13 3 515+15+15 (+2) 15 15 15 2 16+11+8 (+2+5) 16 11 8 2 516+15+8 (+5) 16 15 8 5Entec perfekt 14 7 17 2 11 chloridarmNitroperfekt 15 5 20 2 8 chloridarmPK-DüngerPK 10+15 (+5+10) 10 15 5 10 PK 7+21 (+5+9) 7 21 5 9 PK 10+25 (+4+7) 10 25 4 7PK 20+30 20 30PK 16+16 (+2+8) 16 16 2 8 KalidüngerKorn-Kali mit 6 % MgO 40 6 5 3 % Na60er Kali "gran." 60Magnesia-Kainit 9 4 3,6 26 % Na, 47 % ClPatentkali 30 10 17Magnesium-DüngemittelKieserit "fein" 27 22Kieserit "gran." 25 20

Produkt

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RWZ Premiummischdünger

Rund oder eckig?Mischungen sind nur möglich, wenn die Mischpartner übereinstimmende Korngrößenhaben. Das heißt, in der Praxis sollten die Korngrößenspektren (Siebung < 2 mm, 2-2,5mm, 2,5 - 4 mm, > 4 mm) möglichst zu 95% oder mehr übereinstimmen. Die RWZ Rhein-Main eG unterscheidet zwischen Normalqualität, Rundkorn- und Premiummischungen.

Normal-, Rundkorn- und Premiumqualität?Bei der Normalqualität werden für die Mischungen Einzeldünger und 60er Kali verwendet.Diese Mischungen können bis zu einer Arbeitsbreite von 24 Metern mit Erfolg ausgebrachtwerden. Darüber hinaus ist eine optimale Querverteilung nicht mehr garantiert.Bei der Rundkorn- und Premiumqualität werden für die Mischungen gleiche Korngrößenund nur runde Körner verwendet. Diese Mischungen können bis zu einer Arbeitsbreite von36 Metern - bei optimaler Querverteilung - ausgebracht werden. Eine Entmischung istkaum mehr möglich, speziell bei Verwendung von NPK-Komponenten! Des weiterenwerden die RWZ Premiummischdünger konditioniert, d.h. Antistaub- und Antibackmittelgeben dem Dünger eine noch höhere Qualität und ermöglichen ein Handling wie bei jedemindustriell gefertigten Dünger.

Alle Rundkorn- und Premiumdünger sind in der Testhalle für dieStreuereinstellung (Amazone, Rauch) getestet.

RWZ Premiummischdünger bieten:

- „maßgeschneiderte“ Lösungen- höchste Qualität- einfache Handhabung- gute Lagerfähigkeit- keine Entmischung- getestete Streubild/Düngerverteilung

namhafter Düngerstreuerhersteller

Mischdünger ist nicht gleich Mischdünger!

Die RWZ Rhein-Main eG mischt seit über 25 Jahrensehr erfolgreich Dünger! Das Knowhow und dieVorgehensweise werden dabei stetig verbessert undes wird weiterhin in neue Mischtechnik investiert.

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kalte Standorte> nitratbetonte Andüngung mit S

N – Düngung in Wintergetreide

KAS / AHL 1,8-2,6 dt/ha / 130 - 180 l/ha

KAS1,5 – 2,0 dt/ha

ErtragszieleWintergerste 75 – 90 dt/haWintertriticale/ Winterroggen 75 – 90 dt/haWinterweizen 80 – 100 dt/ha

ASS 2,5 - 2,7 dt/ha

Piamon2,0- 2,3 dt/ha

NPK mit S

66-76 kg N/ha + 24-28 kg S/ha

50-70 kg N/ha

40 - 54 kg N/ha

60 kg N/ha + P + K + S

Gebiete mit Vorsommer-Trockenheit3. Gabe nur bei ausreichender

Bodenfeuchte. Ansonsten ist die 2. Gabe entsprechend zu erhöhen und zeitlich

anzupassen (Ammonium-N)!

frühe Andüngung mit Schwefel> ammoniumbetont

Effektive Teil-Grunddüngung zum Bedarfszeitpunkt mit „frischem“ P und K > Unterstützung der Wurzelregeneration (P2O5)

frühe Andüngung ohne Schwefel

AHL / Harnstoff / KAS150 l/ha / 1,3 dt/ha / 2,2 dt/ha

60 kg N/ha

Sulfan* / ASS* /RWZ Mischdünger*

1,6 - 2,1 dt/ha/ 1,7 – 2,3 dt/ha

Piasan S 180 l/ha

frühe flüssige Andüngung mit Schwefel

60 kg N/ha + 14 S/ha

40-54 kg N/ha + 12-27 kgS/ha

65-70 kg N/ha + 32-35 kg S/ha

oder

* Für qualitätsbetonte Winterweizen Düngung mit Schwefel

1. Gabe

2. Gabe

3. Gabe

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Traditionelle Düngung (3 Gaben)

Stabilisierte Düngung (2 Gaben)

Düngungssystem mit stabilisiertem Stickstoff

N - Aufnahme

KAS 1,5 – 2,6 dt/ha

Stabilisierte N – Düngung in Wintergetreide

RWZ Power Alzon neo-N 37 (+8,5) mit Schwefel

2,7 – 3,8 dt/ha

1. Gabe

Abschlussdüngung

100-140 kg N/ha + 23-32 kg S/ha

40 – 70 kg N/ha

Sulfan* / ASS* /RWZ Mischdünger*

1,6 – 2,1 dt/ha/ 1,7 – 2,3 dt/ha

oder

* Für qualitätsbetonte Winterweizen Düngung mit Schwefel

ErtragszieleWintergerste 75 – 90 dt/haWintertriticale/ Winterroggen 75 – 90 dt/haWinterweizen 80 – 100 dt/ha

40-54 kg N/ha + 12-27 kg S/ha

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N - Aufnahme

S - Aufnahme

Winterraps - Düngung

1. N-Gabe 2. N-Gabe

Blütenspritzung+ AHL 30 l/ha

ASS 3,5 dt/ha

KAS 2,0 dt/ha54 kg N/ha

91 kg N/ha + 45,5 kg S/ha

12 kg N/ha

- stabilisiert -

S - Aufnahme

Blütenspritzung+ AHL 30 l/ha

12 kg N/ha

RWZ Power Alzon neo-N 37/8,54,3 dt/ha

RWZ-Power Alzon neo-N NPK* 20/7/19/5 + 0,01 Bor

7 – 8 dt/ha

oder

*bei Grunddüngungsbedarf

159 kg N/ha + 36 kg S/ha

140 – 160 kg N/ha + 35 – 40 kg S/ha

N - Aufnahme

- konventionell -

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Korn Kali1,5 dt/ha

UFD:NP 20/20 + 2 S1,0 – 2,0 dt/ha

20 - 40 kg N/ha + 20 - 40 kg P2O5/ha+ 2 – 4 S/ha

Entec 262,5 – 3,5 dt/ha

65 - 91 kg N/ha + 32 – 45 kg S/ha

60 kg K2O/ha + 9 kg MgO/ha + 7,5 kg S/ha

Mais – Düngung

Nach Befahrbarkeit

* Bei früher org. Düngung Zusatz von Nitrifikationshemmern

Die mineralische Düngung sollte vor der Aussaat bis zum Auflauf des Maises durchgeführt sein= Vermeidung von Ätzschäden!

Eine P-Unterfußdüngung istsehr wichtig bei:• kalten Standorten (schwere

Böden, hohe Bodenfeuchte, Niederungslagen)

• sehr früher Aussaat• hohen pH-Werten (Festl.)• schlechter P-Versorgung

+

basierend auf Gülle/Gärsubstrat

nur mineralisch UFD:DAP

1,5 – 2,0 dt/ha

27 - 36 kg N/ha

+ 69 - 92 kg P2O5/ha

KAS4 - 5 dt/ha

108 - 135 kg N/haoder

Power Alzon neo-N 37/8,52,8 – 3,5 dt/ha

104-130 kg N/ha + 24-30 kg S/ha

Korn Kali4,0 – 5,0 dt/ha

160-200 kg K/ha + 24-30 kg MgO/ha +20-25 kg S/ha

+

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Kartoffeln – Düngung

Qualitätsmerkmale Nährstoffe

N P K Mg Ca B Mn

Knollenertrag ++ ++ ++ ++ 0+ + +

Stärkegehalt - ++ - + + 0 +

Eiweißgehalt ++ ++ 0 - 0 + +

Ascorbinsäuregehalt -- + - 0 0 0 +

Reife -- + 0 0 0 + 0

Schalenfestigkeit - + 0 0 + 0 0

Beschädigungen - + + 0 + + 0

Blaufleckigkeit 0 0 ++ + 0 0 0

Lagerfähigkeit - 0 + + + 0+ 0+

Rohverfärbung - 0 ++ 0 0 0 0

Kochverfärbung - 0 ++ 0 0 0 0

Geschmack - 0 0 0 0 0 0

Die gezielte Düngung ist für einen ertragssicheren, qualitativen & vermarktungssicherenKartoffelbau wesentlich. Grundlage ist eine regelmäßige Bodenuntersuchung und eine weitgehend ausgeglichene Nährstoffbilanz.

Abhängig von der Sorte und der Verwertungsrichtung, die Daten in der Tabelle sind als Richtwerte zu verstehen++ deutlich positiver Einfluss; + meistens bzw. bei starkem Mangel positiver Einfluss; 0 kein Einfluss; - meistens bzw. bei Überdüngung negativer Einfluss; -- deutlich negativer Einfluss

Einfluss der Nährelemente auf Ertrag und Qualität

RWZ Kartoffel-Dünger NPK12 + 5 + 19 (+ 4 + 6)

8 – 10 dt/ha Standardformel

RWZ Kartoffel-Dünger NPK - stabilisiert

12 + 5 + 20 (+ 4 + 8)10 – 12 dt/ha

für Speisekartoffeln

für Verarbeitungskartoffeln/hoher Kalibedarf

Vorteile:- sichere N-Wirkung- homogene Sortierung- bessere Qualitäten

Konventionell

Stabilisiert

vor/nach dem Legen

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Grünlanddüngung-mineralische Ergänzung bei organischer Düngung-

Zeit

1.Schnitt

2.Schnitt 3.Schnitt

4.Schnitt

KAS 0,5-1,0 dt/ha

13,5 - 27 kg N/ha

Magnesia-Kainit5,0 dt/ha

55 kg K/ha + 25 kg MgO/ha+ 135 Na + 20 S

+

ASS 2,0 dt/haoder Sulfan 2,2 dt/ha

+52 kg N/ha + 13,2 - 26 kg S/ha

Gülle* +Nitri.hemmer

+

KAS 1,0 – 1,5 dt/ha

27 - 40 kg N/ha

+

Gülle*

KAS 0,5 – 1,0 dt/ha

13,5 - 27 kg N/ha

+

Gülle*

Gülle*

*Neue DüV: max. 170 kg/ha N aus organisch oder organisch-mineralischen Düngern im jährlichen Betriebsdurchschnitt.

Wie sind die Inhaltsstoffe in der Gülle zu bewerten? Kalium: K ist in der Gülle wasserlöslich und sofort wie Mineraldünger wirksam.

Stickstoff: NH4-Anteil ist wie mineralischer Ammoniumdünger zu bewerten. Der organische Stickstoff wirkt sehr langsam. Seine Wirkung ist vom Standort und der Witterung abhängig.

Phosphor: Wirkung tritt verzögert ein.

Schwefel: Nur 20% sind sofort verfügbar. 80% sind organisch gebunden und werden erst nach Mineralisierung verfügbar. Von diesen 80% werden je nach Erwärmung und Bodenfeuchte 40-50% im Frühjahr zur Verfügung gestellt. Die Gülle liefert also wenig Schwefel.

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Mikronährstoffe

Verfügbarkeit von Mikronährstoffen je nach Standort

Mikronährstoffbedarf wichtiger landwirtschaftlicher Kulturen

Standorteigenschaft Bor Kupfer Mangan Zink Molybdän Eisen

pH-Wert über 7,0 --- --- -- --- ++ ---

pH-Wert unter 5,5 + + + + -- ++

Staunässe + + + - --

Trockenheit --- --- --- -- ---

hoher Humusgehalt ++ -- -- ++ -- ++Bodenverdichtung (Sauerstoffmangel) ++ ---

hohe P2O5-Gehalte -Quelle: LWK NRW +++ = sehr gut verfügbar ++ = gut verfügbar + = verfügbar

- - - = sehr starker Mangel - - = starker Mangel - = Mangel

Frucht Bor Kupfer Mangan Zink MolybdänWeizen - 0 +++ - -Gerste - 0 +++ - -Roggen - 0 0 - -Triticale - 0 +++ - -Hafer - 0 +++ - 0Mais 0 0 0 +++ -Raps +++ - 0 - 0

Ackerbohnen 0 0 - 0 0Erbsen 0 - +++ - 0

Kartoffeln 0 - 0 0 -Zucker-/ Futterrüben +++ 0 0 - 0Feldgras / Grünland - 0 0 - -

Rotklee / Rotkleegras 0 0 0 0 +++Luzerne +++ +++ 0 0 +++

Quelle: LWK NRW +++ = hoher Bedarf 0 = mittlerer Bedarf - = geringer Bedarf

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Übersicht Blattdüngerfür den Ackerbau

ProdukteAufwand-

mengel o. kg/ha

N P2O3 K2O MgO Ca S B Mn Cu Zn Mo

Nährstoffgehalte der Blattdünger in g/l o. kg

EPSO Combitop 5,0 – 10,0 130 136 40 10

EPSOMicrotop 5,0 – 10,0 150 124 9 10

EPSO Top 5,0 – 10,0 160 130

EPSO Bortop 5,0 – 10,0 126 100 40

Nutri – PhiteMagnum S 0,35 – 2,0 50 150

Lebosol Bor 2,0 – 3,0 150

LebosolMangannitrat 0,5 – 2,0 120 235

Lebosol Mangan 500 0,5 – 1,0 500

NuSlow 28 20,0 – 30,0 350

Turbophosphat 3,0 – 5,0 100 500 100 0,1 0,3 0,08 0,23

Wuxal Basis 3,0 - 5,0 386 72 0,28 2,86 0,72 0,72 0,01

Wuxal Top P* 2,0 – 6,0 64 255 64

Yara VitaGetreide 1,0 – 2,0 64 250 150 50 80

Yara VitaKombiPhos 3,0 – 10,0 440 75 67 10 10 5

Yara VitaRaps Pro 2,0 – 4,0 69 118 125 60 70 4

Yara VitaThiotrac 3,0 – 5,0 200 300 60 100 200

* Wuxal Top P enthält einen pH-Puffer und einen Wasser-Enthärter-Komplex

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Blattdüngung inGetreide und Winterraps

Yara Vita Thiotrac3,0-5,0 l/ha

Absicherung Qualität & Protein

* Yara Vita verbessert nach eigenen Erfahrungen bei Tankmischungen mit Pflanzenschutzmitteln die Benetzung der Pflanzen

Turbophosphat5 kg/ha

YARA VITAGetreide*

1,5 l/haFrühe P-Versorgung

Absicherung mit allen essentiellen Mikronährstoffen

YARA VITA Raps Pro*2,0 – 4,0 l/ha

Sicherstellung der Borversorgung

Lebosol Bor2 – 3 x 1,0 l/ha

Turbophosphat5 kg/ha

Frühe P-Versorgung

Absicherung mit allen essentiellen Mikronährstoffen

oder

NuSlow 281-2 x 10-15 l/ha

Höhere N-Mengen bei Trockenheit

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Blattdüngung in Mais und Zuckerrüben

Nutri-Phite Magnum S 1,0 l/ha

Turbophosphat 5,0 kg/ha

+

Sicherstellung der Borversorgung:

Lebosol Bor2 – 3 x l,0 l/ha

EPSO Bortop5 kg - 10 kg/ha

Frühe P-Versorgung + starkes Wurzelwachstum, langjährig bewährt

NuSlow 281-2 x 10-15 l/ha

Höhere N-Mengen bei Trockenheit

oder

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Herbizidempfehlung Wintergerste

+ Klettenlabkraut, Kamille, Vogelmiere

+

Windhalm(ab 2-Blatt-Stadium bis EndeBestockung)

Axial 50* 0,9 l/ha

Alliance SuPrim 75 g/ha + 0,075 l/hainkl. Kornblume und Taubnessel

+ Klettenlabkraut, Kamille, Vogelmiere

Ackerfuchsschwanz Weidelgras, Flughafer (in der Vegetation)

+

Axial 50*1 1,2 l/ha

Biathlon 4D 70 g/ha + Dash 1,0 l/ha inkl. Ehrenpreis und Taubnessel

Nachbehandlung Ackerfuchsschwanz

* keine Empfehlung in AHL pur1 bei starkem Besatz/ResistenzenAxial 50 solo!!

Axial 50* 1,2 l/ha

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Windhalm +breite Mischverunkrautung inkl. ALS resistente Kamille und Kornblume

* keine Empfehlung in AHL ** bei Anwendung in AHL keine Zugabe von Mero!

Herbizidempfehlung Winterroggen und Triticale

oder

Husar Plus** 0,2 l/ha + Mero 1,0 l/ha

Broadway Perfect*Senior 125 - 150 g/ha+ FHS 0,6 – 0,7 l/ha +

Primus Perfect 0,125 – 0,15 l/ha

Ackerfuchsschwanz (+ Windhalm)+ breite Mischverunkrautung inkl. ALS resistente Kamille und Kornblume + Trespe - Arten

in Winterroggen gut verträglich

Windhalm + Einjährige Rispe +breite Mischverunkrautung

Broadway Perfect*Senior 220 g/ha+ FHS 1,0 l/ha +

Primus Perfect 0,125 – 0,15 l/ha

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Windhalm +breite Mischverunkrautung inkl. ALS resistente Kamille und Kornblume

Herbizidempfehlung Winterweizen

oder

Husar Plus** 0,2 l/ha + Mero 1,0 l/ha

* keine Empfehlung in AHL** bei Anwendung in AHL keine Zugabe von Mero!*** Kein Nachbau von Winterraps, Zuckerrüben

und zweikeimblättrigen Zwischenfrüchten!

oder

für AHL Anwendung

+ Trespe - Arten

Triathlon OD* Atlantis OD 1,0 l/ha + Biathlon 4 D 70 g/ha

inkl. Taubnessel

Attribut*** 80 g/ha+ Alliance SuPrim 75 g/ha + 0,075 l/ha

Windhalm + Einjährige Rispe +breite Mischverunkrautung

Broadway Perfect*Senior 125 - 150 g/ha+ FHS 0,6 – 0,8 l/ha +

Primus Perfect 0,125 – 0,15 l/ha

Broadway Perfect*Senior 220 g/ha+ FHS 1,0 l/ha +

Primus Perfect 0,125 – 0,2 l/ha

Ackerfuchsschwanz (+ Windhalm)+ breite Mischverunkrautung inkl. ALS resistente Kamille und Kornblume + Trespe - Arten

Ackerfuchsschwanz (+ Windhalm)+ breite Mischverunkrautung inkl. ALS resistente Kamille und Kornblume

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HerbizidempfehlungWinterweizen

Ackerfuchsschwanzstandorte (hoher Besatz) und Nachbehandlung

Spritzfolge Resistenzstandorte

Ackerfuchsschwanz (bis Ende Bestockung EC 29)

Mischverunkrautung

+

Stiefmütterchen, Kamille, Mohn, Vogelmiere, Ehrenpreis, Klettenlabkraut

* Nachbauauflagen beachten,Schäden an Winterraps und Zwischenfrüchten möglich

** keine Mischung mit Medax Top, Prodax, Calma, OD-Formulierungen oder Ethephon-haltigen Produkten oder AHL

(auch in AHL, max. 200 l/ha)

+inkl. Stiefmütterchen, großer Ehrenpreis, Klettenlabkraut, Kamille, Storchschnabel, Kornblume

Ackerfuchsschwanz (+ Windhalm)+ Mischverunkrautung Atlantis Flex* 200 – 330 g/ha

+ FHS 0,6 – 1,0 l/haoder

Atlantis OD* 1,3 – 1,5 l/ha

Biathlon 4D 70 g/ha + Dash 1,0 l/ha oder

Zypar 1,0 l/ha

Artus 40 g/ha

Saracen 0,075 l/ha

Atlantis Flex* 330 g/ha+ FHS 1,0 l/ha

Klettenlabkraut, Kamille (ab 0,75 l/ha)Kornblume, Windenknöterich (ab 1,0 l/ha)Durchwuchskartoffel, Saatwucherblume (1,5 l/ha)Ackerkratzdistel nachhaltig (1,5 l/ha)

Ariane C** 1,0 l – 1,5 l/ha

Nachbehandlung

Omnera LQM** 1,0 l/ha

oder

Klettenlabkraut, Weißer Gänsefuß, StorchschnabelKamille, Windenknöterich

Page 29: F L A N Z E N B A U E M P F E H L U N G r h a hr 0 1 9 · Zucker-550 99 55 138 33 37 379 152 42 269 30 91 rübe 650 117 65 163 39 44 394 158 43 280 32 95 Sommer-40 55 32 24 8 4 30

Herbizidempfehlung

Sommergetreide

S.-Gerste, S.-Weizen:(Windhalm),Flughafer, Ackerfuchsschwanz, +Klettenlabkraut, Kamille, Vogelmiere

+

S.-Gerste, S.-Weizen, S.-Durum:Windhalm+ breite Mischverunkrautung

S.-Gerste, S.-Weizen:Breite Mischverunkrautunginkl. Ackerhohlzahn, Distel, Kamille, Klettenlabkraut, Kornblume, Stiefmütterchen, u.a.

Husar Plus* 0,15 l/ha + Mero 0,75 l/ha

Axial 50 (0,9 l) – 1,2 l/ha

Saracen 0,075 l/ha

Pointer Plus 50 g/ha

* bei Anwendung in AHL keine Zugabe von Mero!

Sommer-/Winterhafer:Breite MischverunkrautungKamille, Kreuzblütler Saracen Max 25 g/ha

Page 30: F L A N Z E N B A U E M P F E H L U N G r h a hr 0 1 9 · Zucker-550 99 55 138 33 37 379 152 42 269 30 91 rübe 650 117 65 163 39 44 394 158 43 280 32 95 Sommer-40 55 32 24 8 4 30

Fungizidempfehlung Wintergerste

Elatus Era OptiElatus Era 0,8 l + Amistar Opti 1,2 l/ha

Viverda + Amistar Opti1,3 l/ha + 1,3 l/ha

Aviator Xpro + Amistar Opti 0,8 l + 1,2 l/ha

Ramularia-Blattflecken, Netzflecken, Rhynchosporium, PLS, Zwergrost, Mehltau

Vorlage bei frühen Infektionenin Kombination mit WachstumsreglernNetzflecken, Rhynchosporium, Mehltau

Input Classic 0,6 l – 0,8 l/ha

oder

oder

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Fungizidempfehlung Triticale und Winterroggen

Imbrex SuperstarImbrex XE 0,8 l + Viverda 1,6 l/ha

Capalo 1,6 l/ha

Skyway Xpro1,25 l/ha

Vorlage: früher Rostbefall, Halmbruchgefahr,Mehltau, Rhynchosporium

Septoria, Braunrost, Rhynchosporium

Ceriax2,0 l/ha

oder

oder

Matador 1,0 l/ha

Vorlage: früher Rostbefall

oder

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Fungizidempfehlung Weizen - Vorfrucht Raps / ZR / Kartoffeln -

Capalo 1,6 l/ha oder

Input Classic 1,0 l - 1,2 l/ha

Halmbruch, Gelbrost, Septoria, Mehltau

Septoria, Braun- und Gelbrost, DTR, Mehltau

Ceriax2,5 l/ha

Imbrex SuperstarImbrex XE1,0 l/ha + Viverda 2,0 l/ha

Elatus Era OptiElatus Era 1,0 l/ha

+ Amistar Opti 1,5 l/ha

oder

oder

oder

Gelbrost, Mehltau

oder

Ascra Xpro1,5 l/ha

Ceralo 1,2 l/haoder

Matador 1,0 l/ha

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Fungizidempfehlung Weizen- Vorfrucht Getreide / Mais -

Capalo 1,4 l/haoder

Input Classic 1,0 l/haoder

Ceralo** 1,2 l/ha

* EC 61 - 69 Temperatur > 20 °C, Niederschlag > 10 mm

** keine Wirkung auf Halmbruch

Skyway Xpro1,25 l/ha

Ä.-Fusariosen*, Braunrost, Septoria, DTR

Osiris2,5 - 3,0 l/ha

Imbrex SuperstarImbrex XE 0,8 l/ha+ Viverda 1,6 l/ha

Ceriax2,0 l/ha

Elatus Era OptiElatus Era 0,8 l/ha

+ Amistar Opti 1,2 l/ha

Septoria, Braun- und Gelbrost, DTR, Mehltau

Halmbruch, Septoria, Mehltau, Gelbrost

oder

oder

oderoder

Ascra Xpro1,25 l/ha

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Fungizidempfehlung Durum

Imbrex SuperstarImbrex XE 1,0 l

+ Viverda 2,0 l/ha

S. tritici, Braun- und Gelbrost, Mehltau, DTR

Capalo 1,2 l/haoder

Input Classic 1,0 l/ha

Osiris2,5 l – 3,0 l/ha

Ä.-Fusariosen*, Septoria-Arten,Braunrost, DTR

Don-Q1,1 kg/ha

+

* EC 61-69 Temperatur > 20 °C, Niederschlag > 10 mm

Halmbruch, Mehltau, Gelbrost, Septoria

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OptimaxInput Classic 0,75 l + Amistar Opti 1,5 l/ha

Fungizidempfehlung Sommergerste

Ramularia-Blattflecken,Rhyncho-Blattflecken, Mehltau, Netzflecken

Sorte Mehltau Netz-flecken Rhynchosporium Zwergrost

Avalon 5 4 6 3

Leandra 2 3 4 3RGT Planet 2 4 4 4

Sortenanfälligkeit

Vegas0,2 l/ha

Vorlage: bei frühem Mehltau

oder

Viverda + Amistar Opti1,25 l + 1,25 l/ha

Ramularia-Blattflecken, NetzfleckenRhyncho-Blattflecken, Mehltau

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Medax Top* 1,0 l/ha

WachstumsreglerempfehlungWintergerste

lageranfällige Sorten:Lageranfälligkeit siehe S. 38

standfeste Sorten:Lageranfälligkeit siehe S. 38

Moddus /Countdown

0,3 l** - 0,6 l/ha

Cerone 6600,3 l – 0,4 l/ha

Cerone 6600,25 l - 0,4 l/ha

Moddus /Countdown

0,6 l/hawarm und hell

kalt und bedeckt

hohe Ertragserwartung, ausreichende Wasserversorgung(hohe N-Düngung im Schossen)

* Medax Top immer mit Turbo im Verhältnis 1:1 ausbringen!

** zweizeilige Sorten 0,3 l/ha

Prodax0,6 kg/ha

oder Cerone 6600,25 l - 0,4 l/ha

Cerone 6600,25 l - 0,4 l/ha

Manipulator + Moddus0,5 l - 0,2 l/ha

oder

Page 37: F L A N Z E N B A U E M P F E H L U N G r h a hr 0 1 9 · Zucker-550 99 55 138 33 37 379 152 42 269 30 91 rübe 650 117 65 163 39 44 394 158 43 280 32 95 Sommer-40 55 32 24 8 4 30

Triticalelageranfällige Sorten:Lageranfälligkeit siehe S. 38

standfeste Sorten:Lageranfälligkeit siehe S. 38

Auf stark zur Sommertrockenheit neigenden Böden sind die Wachstumsregleraufwendungen entsprechend zu reduzieren!

Wachstumsreglerempfehlung Triticale und Winterroggen

Cerone 660 0,3 l - 0,4 l/ha

Cerone 660 0,3 l/ha

CCC + Moddevo

0,8 l + 0,2 l/ha

nur in dichten Beständen

Winterroggenintensive Standorte:

Trockenstandorte:

Cerone 6600,3 l - 0,5 l/ha

Moddus /Countdown0,3 l - 0,4 l/ha

Medax Top* 0,6 l – 0,8 l/ha

Medax Top* 0,6 l – 0,8 l/ha

* Medax Top immer mit Turbo im Verhältnis 1:1 ausbringen!

Prodax0,4 kg/ha

oder

Page 38: F L A N Z E N B A U E M P F E H L U N G r h a hr 0 1 9 · Zucker-550 99 55 138 33 37 379 152 42 269 30 91 rübe 650 117 65 163 39 44 394 158 43 280 32 95 Sommer-40 55 32 24 8 4 30

Flächen mit hoher N-Dynamik/lageranfällige Sorten:

Lageranfälligkeit siehe S. 38

standfeste Sorten:Lageranfälligkeit siehe S. 38

Auf stark zur Sommertrockenheit neigenden Böden sind die Wachstumsregleraufwendungen entsprechend zu reduzieren!

WachstumsreglerempfehlungWinterweizen

Medax Top* 0,6 l – 0,8 l/ha

CCC + Moddevo

0,5 l/ha + 0,2 l/ha

CCC 1,0 l/ha

Moddus / Countdown0,3 l – 0,4 l/ha

Moddevo 0,3 l/ha

* Medax Top immer mit Turbo im Verhältnis 1:1 ausbringen!

Cerone 6600,3 l/ha

oder

Prodax0,5 kg – 0,6 kg/ha

CCC 1,0 l/ha

oder

Page 39: F L A N Z E N B A U E M P F E H L U N G r h a hr 0 1 9 · Zucker-550 99 55 138 33 37 379 152 42 269 30 91 rübe 650 117 65 163 39 44 394 158 43 280 32 95 Sommer-40 55 32 24 8 4 30

WachstumsreglerempfehlungWinterdurum und Dinkel

Winterdurum

lageranfällige Sorten:

standfeste Sorten:

Dinkel

lageranfällige Sorten:

standfeste Sorten:

Manipulator0,6 l - 1,0 l/ha

Moddus0,3 l - 0,5 l/ha

Cerone 6600,2 l - 0,5 l/ha

Moddus0,3 l - 0,5 l/ha

Moddus / Countdown 0,3 l - 0,4 l/ha

Prodax0,4 kg – 0,5 kg/ha

oder

Moddus / Countdown 0,3 l - 0,4 l/ha

Prodax0,4 kg – 0,5 kg/ha

oder

Page 40: F L A N Z E N B A U E M P F E H L U N G r h a hr 0 1 9 · Zucker-550 99 55 138 33 37 379 152 42 269 30 91 rübe 650 117 65 163 39 44 394 158 43 280 32 95 Sommer-40 55 32 24 8 4 30

Lageranfälligkeit einzelner Getreidesorten

GetreideartLageranfälligkeit

gering mittel stark

Winterweizen (E) Ponticus Bernstein, Julie, Messino Kerubino, KWS Montana

Winterweizen (A) Ambello, LG Initial, Meister, Rubisko

Ambello, Apostel, Chevignon, Findus, JB Asano, Julius,

Nordkap, Opal, Patras, RGT Reform, Turandot

Kashmir, Leandrus

Winterweizen (B)Informer, Kamerad,

Premio, RGT Sacramento, Trapez

Advisor, Benchmark, Colonia, Desamo, Faustus, KWS Talent,

Nemo, Porthus, TobakWinterweizen (C) Anapolis, Armada, Expert Elixer

Wintergerste(mehrzeilig) Ketos, SU Ellen

Anja, Bella, Henriette,Jettoo, KWS Kosmos,

Pelican, Pixel, Quadriga, SY Galileoo, Toreroo, Wootan

KWS Meridian

Wintergerste(zweizeilig)

California,KWS Liga, KWS Somerset,

Sandra, SY Tepee, Zita

Winterhafer Fleuron

Triticale Adverdo, Agostino, Cedrico, Tender PZO

Jokari, Lombardo, Robinson, Tulus

RoggenKWS Daniello, KWS Eterno,

Protector, SU Cossani, SU Forsetti

Hafer Bison, Gaillette Delfin, Poseidon Max, Ozon

Sommergerste Avalon Leandra, Marthe, RGT Planet

Sommerweizen Mulika, Servus KWS Mistral, Quintus

Wechseltriticale Milewo

Durum Anvergur, Durofox**Einstufung Züchter

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Herbizid- und Insektizidempfehlung Winterraps

Biscaya 0,3 l/ha

Nexide 0,08 l/ha

Schotenschädlinge

Avaunt** 0,17 l/haoder

Plenum** 0,15 kg/ha

Trebon 30 EC* 0,2 l/ha

* Bei gleichzeitigem Auftreten von Stängelschädlingen und Rapsglanzkäfern; bei alleinigem Auftreten vonStängelschädlingen: Pyrethroid der Klasse II

** Achtung B1, bei zusätzlichem Befall mit Stängelschädlingen: Zugabe eines Pyrethroides der Klasse II

RapsglanzkäferStängel-schädlinge

Ungräser:Ausfallgetreide, Ackerfuchsschwanz, Quecke

Agil-S 0,75 l/ha

Effigo 0,35 l/ha oderKorvetto 1,0 l/ha

nur bis Knospenstadium (EC 50)

Panarex 1,25 l/ha(bei Quecke 2,25 l/ha)

oder

Milestone 1,5 l/habis Ende Februar

Unkräuter: Nachbehandlung gegen Kamillearten, Kornblume, Distel und Klettenlabkraut (nicht mit Fungiziden oder Graminiziden mischen!)

Ungräser und Unkräuter:Trespen, Ackerfuchsschwanz, Kamillearten, Kornblume

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Fungizid- und Blattdünger-empfehlung Winterraps

Carax 0,7 l - 1,0 l/ha

YaraVita Raps Pro 2,0 l – 4,0 l/ha

Lebosol Bor 2–3 x 1,0 l/ha

Turbophosphat5,0 kg/ha

Tilmor 1,0 l – 1,2 l/ha

oder

Blütenbehandlung:Sclerotinia, Alternaria

+ ertragsphysiologische Effekte+ Optimierung Druschfähigkeit+ höhere Schotenfestigkeit+ Abreifesynchronisierung

Cantus Gold 0,5 l/ha

Propulse 1,0 l/ha

oder

Wachstumsregler undPilzkrankheiten:Phoma lingam, Botrytis,Cylindrosporium, Alternaria

+ verbesserte Standfestigkeit+ „Glattziehen“ der Bestände+ Anregung zur Verzweigung

Blattdüngung:

+ Absicherung mit allen essentiellen Mikronährstoffen

+ Sicherstellung der Borversorgung

Toprex 0,35 l – 0,5 l/ha

oder

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Herbizidempfehlung MaisMischverunkrautung und Ungräser

Elumis Flex Pack*0,75 l - 1,25 l/ha Elumis**

+ 2,25 l - 3,75 l/ha Gardo Gold

* Flexible Aufwandmengen in Abhängigkeit von Termin, Bodenfeuchte, Witterung etc.

**Sortenverträglichkeit und Nicosulfuron-Auflage beachten!

Gräserstandorte mit Ackerfuchsschwanz, Flughafer, Einj. Rispe,Hirsearten und Quecke und einer breiten Mischverunkrautung …

MaisTer power Aspect Pack1,0 l – 1,5 l/ha MaisTer power

+ 1,0 l – 1,5 l/ha Aspect

Gräserstandorte mit Einj. Rispe, Nachtschatten, Kamille, Knötericharten, Weißer Gänsefuß, Quecke, Hirsearten, Ackerfuchsschwanz…

Nicosulfuron-freie Lösungen

Alle Hirsearten, Nachtschatten, Gänsefußarten, Vogelmiere, Klette, Ackerfuchsschwanz, Einjährige Rispe

Spectrum Gold Triple-Pack2,0 l/ha Spectrum Gold

+ 0,8 l/ha Maran+ 0,8 l/ha Kelvin**

Laudis Spectrum Gold Pack2,0 l/ha Laudis

+ 2,0 l/ha Spectrum Gold

oder

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3 Wachsschicht erforderlich! Anwendungsbereich:max. Tagtemp. > 20° bis 28 °Cmin. Nachttemp. > 12 °C

Empfindliche Maisstadien

Herbizidempfehlung Mais Spritzfolgen

Wurzelunkräuter bei einseitiger Fruchtfolge

Mischverunkrautung+ alle Hirsearten

Ackerwinde

Acker- und Zaunwinde

Dünner Wachsfilm ab 3-Blattstadium / hohe Blattaufnahme

+

Elumis Flex Pack1

1,0 l/ha Elumis +3,0 l/ha Gardo Gold

Bromoxynil 2350,3 l – 0,5 l/ha

Arrat3 + Dash EC0,2 kg/ha + 1,0 l/ha

Mais-Banvel WG0,35 (- 0,5) kg/ha

1 Sortenverträglichkeitund Nicosulfuron-Auflage beachten!

2 Max. 20 g Prosulfuron/hainnerhalb von 3 Jahren!– auch rückwirkend!

Gardo Gold / Successor T3,0 l/ha Elumis1 1,25 l/ha + Peak 2 20 g/ha

Vorauflaufverfahren

Vorauflauf- auf feuchten Boden - nachfolgend Niederschläge

NachspritzungMischverunkrautung + Gräser

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Herbizidempfehlung MaisNachbehandlung von Ungräsern

und Problemunkräutern

Unkraut/Ungras Produkt(e) Aufwandmenge l od. kg/ha

Quecke ArigoCato

0,33 + 0,3 FHS0,05 + 0,3 FHS

AckerschachtelhalmMaister Power Aspect(unterdrückend)Arrat + Dash (unterdr.)

1,5 + 1,5

0,2 + 1,0

Ackerminze Arrat + Dash + Peak* 0,2 + 1,0 + 0,02

AckerkratzdistelGänsedistel

EffigoLontrel 720 SG

0,350,165

Ambrosia, Stechapfel, Schönmalve

LaudisArrat + Dash

2,250,2 + 1,0

Ampfer-Arten Harmony SXMaister Power

0,015 + FHS1,5

Erdmandelgras Adengo VA 0,33

KartoffelnCallistoMaister PowerArrat + Dash

1,51,50,2 + 1,0

LandwasserknöterichMais Banvel WGArrat + Dash + Peak*Laudis + Buctril

0,50,2 + 1,0 + 0,022,25 + 0,4

Storchschnabel >2cm Ø Maister Power 1,5

Zaunwinde/AckerwindeWindenknöterich

Arrat + DashMais Banvel WG

0,2 + 1,00,5

Bei Wurzelunkräutern wie z.B. Disteln, Quecken und Schachtelhalm ist eine ausreichende Blattmasse erforderlich! Wuchshöhe ca. 15-20 cm. Oftmals sind Rand- oder Teilflächenbehandlungen ausreichend.

*Max. 20 g Prosulfuron/ha innerhalb von 3 Jahren! – auch rückwirkend!

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1. NAK 2. NAK 3. NAK

Genannte Aufwandmengen gelten für stressfreie, wüchsige Bestände. Bei Stress oder dünnen Wachsschichten Reduktion der Aufwandmenge oder Splitting. Bei trockenen Bedingungen sind die AWM, besonders bei blatt-aktiven Mitteln, anzuheben.

allgemeine Mischverunkrautung mit Kamille, Knöterichen, Melde etc.

Herbizidempfehlung Rüben

Mindestens 2800 g/ha Metamitron in der Spritzfolge.Je nach Witterung und Wachsschicht der Unkräuter & Zuckerrüben Mischungen durch die Zugabe von Kantoroder Hasten verstärken.

* Max. 250 g Quinmerac/ha pro Saison!!! Besonders bei Mischungen von Goltix Titan und Rebell Ultra beachten!!

Klettenlabkraut, Windenknöterich und HundspetersilieHauptwirkung kommt aus Ethosat und Rebell Ultra

Bingelkraut, Ausfallraps - jede Auflaufwelle muss bekämpft werden

Breite Mischverunkrautung, Gräser und Spätkeimer(Amarant, Franzosenkraut, Nachtschatten und Hirse)

Goltix Titan* 1,25 – 1,5 l/ha+ Betanal maxxPro

1,25 l – 1,5 l/ha

Goltix Titan* 1,5 l/ha+ Betanal maxxPro

1,25 l – 1,5 l/ha

Goltix Titan* 1,5 – 2,0 l/ha+ Betanal maxxPro

1,25 l – 1,5 l/ha

Metafol SC 1,0 – 2,0 l/ha+ Betanal maxxPro 1,25 l/ha

+ Rebell Ultra* 0,8 l/ha

Metafol SC 1,5- 2,0 l/ha+ Betanal maxxPro 1,25 l/ha

+ Rebell Ultra* 0,8 l/ha

Metafol SC 1,5 – 2,0 l/ha+ Betanal maxxPro 1,25 l/ha

+ Rebell Ultra* 0,8 l/ha

Goltix Titan* 1,25 l/ha + Betanal maxxPro 1,25 l/ha

+ Rebell Ultra* 0,8 l/ha+ evtl. Debut 20 g/ha

Goltix Titan* 1,5 l/ha + Betanal maxxPro 1,25 l/ha

+ Debut 30 g/ha

Goltix Titan* 1,5 l/ha + Betanal maxxPro 1,25 l/ha

+ Debut 30 g/ha

Goltix Titan* 1,25 l/ha+ Betanal maxxPro 1,25 l/ha

+ Rebell Ultra* 0,8 l/ha

Goltix Titan* 1,5 l/ha + Betanal maxxPro 1,25 l/ha

+ Spectrum 0,35 l/ha

Goltix Titan* 1,5 l/ha + Betanal maxxPro 1,25 l/ha

+ Spectrum 0,45 l/ha

Page 47: F L A N Z E N B A U E M P F E H L U N G r h a hr 0 1 9 · Zucker-550 99 55 138 33 37 379 152 42 269 30 91 rübe 650 117 65 163 39 44 394 158 43 280 32 95 Sommer-40 55 32 24 8 4 30

2. NAK Reihen-schluss

Ab Ende Juli

DistelbekämpfungDisteln sollen etwa 15 - 20 cmgroß seinbei verzetteltem Auflauf: SplittingWitterung: hohe Luftfeuchtigkeit

Lontrel 6000,2 l/ha

Juwel1,0 l/ha

Pirimor 300 g/ha

Karate Zeon 75 ml/ha

Panarex 1,0 l - 1,25 l/ha(bei Quecke: 2,25 l/ha)

oderAgil-S 0,75 l/ha

Rübenempfehlung - sonstige Maßnahmen -

3. NAK

NA-Gräser-/HirsebekämpfungGräser sollten 15 cm groß seinum genug Wirkstoff auf-zunehmen.

Bekämpfung vonBlattkrankheitenCercospora, Ramularia, Rost,Mehltau

Bekämpfung von virus-übertragenden Blattläusen

Bekämpfung von beißenden Schädlingen u.a. auch Eulen-raupen

Lontrel 6000,1 l/ha

Lontrel 6000,1 l/ha

oder Splitting

Rubric1,0 l/ha

Teppeki* 0,16 l/ha

* § 53 Genehmigung für Teppeki zur Bekämpfung der Grünen Pfirsichblattlaus wird erwartet.

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Herbizidempfehlung in Kartoffeln

VA kvD NA (Optional)

* nicht in Metribuzin - empfindlichen Sorten ** nicht in vorgekeimten Kartoffeln, Clomazone-Auflagen beachten, siehe Kap. Zusatzinformationen*** bei Windenknöterich und ohne Cato-Vorlage höhere Cato-Menge (bis 40 g) wählen**** Prosulfocarb-Auflagen beachten, siehe Kap. Zusatzinformationen

Breite Mischverunkrautung+ Klettenlabkraut,

Weißer Gänsefuß

Sencor Liquid* 0,9 l/ha

Boxer**** 4,0 l/ha+ Sencor Liquid* 0,4 l/ha

Artist* 2,0 kg/ha+ Centium 36 CS**

0,2 l/ha

Sencor Liquid* 0,5 l/ha

+ Centium 36 CS**0,25 l/ha

Bandur 2,0 l/ha+ Centium 36 CS**

0,2 l/ha

Nachbehandlung***mit

Sencor Liquid* 0,3 l/haund/oder

Cato** 25-40 g/ha+ FHS

Fusilade Max bis 2,0 l/haoder

Panarex bis 2,25 l/ha

Breite Mischverunkrautung+ Ackerfuchsschwanz,

Klettenlabkraut, Nachtschatten

oder

Metribuzin – empfindliche Sorten (und/oder resistente Melde)

oder

Nachbehandlung Gräser (Quecke, Hirse, etc.)

oder

Proman 2,0 l/ha+ Boxer**** 3,0 l/ha

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Alternaria:

Strategie gegenKraut- und Knollenfäule

Abschluss-spritzung

Mitte der Spritzfolge

bei stärkstem KrautzuwachsSpritzstart

hoch

gering

Infek-tions-gefahr

* Nebenwirkung gegen Alternaria** Gleichzeitige Bekämpfung von Alternaria und Krautfäule

Ridomil Gold MZ*2,0 kg/ha

Valbon*1,6 kg/ha

+ Designer0,125 l/ha

Carial Flex0,6 kg/ha

Proxanil Extra=Proxanil 2,0 l/ha + Winby 0,4 l/ha

Ranman Top 0,5 l/ha +

Cymbal flow 0,5 l/ha

Zorvec Enicade 0,15 l/ha + Manzate1,5 kg/ha

Curzate M WG*2,5 kg/ha

Ranman Top0,4 l/ha+ Tanos0,6 kg/ha

Revus** 0,5 l/ha+ Ortiva** 0,5 l/ha

Valis M 2,5 kg/ha

RanmanTop

0,5 l/ha

Revus Top 3 x 0,6 l/haoder

Signum 4 x 0,25 kg/ha

Sortenanfälligkeit, ungünstige Wetterlagen oder Nährstoffverhältnisse beachten

Valbon*1,6 kg/ha

+ Designer0,125 l/ha

oder

Narita 1 x 0,5 l/ha

Infinito 1,6 l/ha

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Kraut- und KnollenfäuleStoppspritzung

oder

Eine Stoppspritzung sollte beim ersten sichtbaren Krautfäulebefall auf der Flächedurchgeführt werden. Grundsätzlich wird bei der Stoppspritzung zweimal innerhalb von 4Tagen behandelt, d.h. nach der Vorlage wird die 2. Spritzung spätestens nach 3 Tagenappliziert.

1.Tag: Tanos 0,7 kg/ha + Ranman Top 0,5 l/ha4.Tag: Infinito 1,6 l/ha + Terminus/Shirlan 0,4 l/ha

1.Tag: Proxanil 2,5 l/ha + Ranman Top 0,5 l/ha4.Tag: Revus Top 0,6 l/ha + Terminus/Shirlan 0,4 l/ha

Bekämpfung von Kartoffelkäfern und Virusvektoren

Wechsel von Wirkstoffen nach IRAC: Sumicidin Alpha*, Plenum, Teppeki, Biscaya, Mospilan SG….

Bei dem Einsatz von Insektiziden sind hohe Wasseraufwandmengen (400 l/ha)entscheidend, da die Produkte bei niedriger Luftfeuchte und hohen Temperaturenschlechter an den Wirkungsort gelangen.

Konsumkartoffel Kartoffelkäfer:Pyrethroide*, Biscaya, Coragen

Blattläuse:Pyrethroide*, Teppeki, Biscaya,

Plenum etc.

* Nicht bei Temperaturen über 25°C einsetzen

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Krautabtötung

Krautabtötung wenig Kraut bzw. nach dem Krautschlagen

stark entwickeltes Kartoffelkraut

Wiederaustrieb

Einlagerungskartoffeln

*Durch die Zugabe eines Netzmittels (z.B. Kantor 0,15 %) wird die Blattmasse besser benetzt, damit erreicht Reglone höhere Wirkungsgrade.

1Abverkaufsfrist des Wirkstoffs Deiquat (Reglone) endet am 04.11.19,Aufbrauchfrist für den Anwender endet am 04.02.2020.

Wartezeiten: Reglone 10 TageShark 14 TageQuickdown 7 Tage

Reglone*,1 2,5 l/ha in 500 l/ha Wasseroder

Shark 1,0 l/ha in 400 l/ha Wasseroder

Quickdown 0,8 l/ha in 400 l/ha Wasser+ Toil 2,0 l/ha

Reglone*,1 1,0 l/ha (vorlegen)

dann Reglone*,1 1,5 l/ha (nach 3-5 Tagen)

dann Shark 1,0 l/ha (nach weiteren 5-7 Tagen)

Shark 1,0 l/haoder

Quickdown 0,8 l/ha in 400 l/ha Wasser+ Toil 2,0 l/ha

+ Ranman Top 0,5 l/ha

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Futtererbsen

AnbauhinweiseBodenansprüche: mittlere bis leichte Böden, ohne Untergrundverdichtungen und

Staunässe

Wasserbedarf: geringerer Wasserbedarf als Bohnen, Hauptbedarf zur Blüte und Kornfüllung

pH-Wert: neutral (pH 6 - 7), Kalkung am besten schon zu den Vorfrüchten

Saatzeit: ab Anfang März, gute Bodenabtrocknung abwarten, Saatbett ohne Strukturmangel sollte gewährleistet sein

Beizung: Saatgutbeizung vorteilhaft, besonders bei frühen Saatterminen, um Fusariuminfektionen (Fußkrankheiten) vorzubeugen

Impfung: Rhizobienimpfung auf Flächen, die längere Zeit keine Leguminosen getragen haben empfehlenswert

Saatstärke: 60 - 80 Kö/m²60 - 65 Kö/m² (auf leichten Böden mit unsicherer Wasserversorgung)

Ablage: 4 - 6 cm tief, 13 - 17 cm Ablageweite bei Drillmaschine

Düngung: Stickstoff-Startgabe selten wirtschaftlich, Spurennährstoffversorgung (Mn, Mg) besonders in Trockenphasen wichtig

Richtwerte: P2O5 70 - 110 kgK2O 180 -220 kgMgO 25 - 30 kg S 40 - 50 kg

Sorte Reife Lager TKM Kornertrag Rohprotein-ertrag

Rohprot.-Gehalt

Alvesta 3 3 6 8 7 5

Angelus* 4 4 6 7 7 6

Astronaute 4 2 6 9 9 6

Respect 4 1 6 5 5 5

Salamanca 4 2 6 7 7 5

Trendy* 3 2 5 9 8 5

*Einstufung Züchter

Sortenhinweise

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Stomp Aqua**2,0 l/ha

+ Boxer*** 3,0 l/ha

Bandur* 4,0 l/ha

Stomp Aqua**3,0 l/ha

Herbizidempfehlungin Ackerbohnen und Futtererbsen

Achtung: Kein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf Greening-Flächen!

Breite Mischverunkrautung

Ackerfuchsschwanz, Windhalm, Hirse-Arten

Fusilade Max1,0 l – 2,0 l/ha

Vorauflauf 1.-2. Blatt

* bis max. 3 Tage vor Durchstoßen** Auflagen beachten

Stiefmütterchen, Knöterich-Arten

Windhalm, Einjährige Rispe, Hirse-Arten

Novitron** 2,4 kg/ha Klettenlabkraut, Weißer Gänsefuß,Windenknöterich

Nachbehandlung Gräser

+

+

+

+

oder

oder

oder

Nachauflauf

Stomp Aqua**2,0 l/ha

Kamille, Klettenlabkraut, Knöterich-Arten, Stiefmütterchenim NA bis zu 5-7 cm NUR in Erbsen!

nur Futtererbsen

Spectrum Plus**4,0 l/ha

Einjährige Gräser, Hirse-Arten+

oder

oder

Spectrum Plus**4,0 l/ha

nur Futtererbsen

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Raiffeisen GrünlandQualitäts-Dauergrünlandmischungen für Niederungslagen (NWL - oranges Etikett)

Qualitäts-standard G I G II G III G III-S G IV G V G V -

KleeG V -spät

Art

Dt. Weidelgrasfrüh 3 13 20 20 - 25 20 -

mittel 3 17 20 20 - 25 20 50spät 4 17 27 37 27 50 50 50

Wiesenlieschgras 17 17 17 17 17 - - -Wiesenrispe 10 10 10 - 10 - - -Wiesenschwingel 47 20 - - - - - -Rotschwingel 10 - - - - - - -Knaulgras - - - - 40 - - -Weißklee 6 6 6 6 6 - 10 -

Aussaatmenge

Einsatz-empfehlung

alle Stand-orte

Mähweide

sehr trockene

Standorte Mähweide

% Gewichtsanteil

10 - 30 kg/ha30 - 40 kg/ha

frisch-feucht

extensive Nutzung

Nachsaaten und Wechselgrünland

bessere Lagen nutzungsintensiv

Eignung der einzelnen Qualitäts – Standard – Mischungen

Qualitätsstandard G I: Kleehaltige Mischung für frische bis mäßige feuchte Standorte mit mittlerer bis extensiver Bewirtschaftung bei vorwiegender Mähnutzung. Besonders geeignet für stark frost- und schneeschimmelgefährdete Lagen.

Qualitätsstandard G II: Kleehaltige Mähweidemischung für klimatisch günstigere Lagen. Große Anpassungsfähigkeit, auch für ungünstige Lagen mit intensiverer Bewirtschaftung geeignet.

Qualitätsstandard G III: Kleehaltige Mischung für weidelgrassichere Standorte mit hoher Nutzungsfrequenz. Auch für Wechselgrünland geeignet.

Qualitätsstandard G II o / G III o / G III-S o: Varianten von G II bzw. G III ohne Weißklee. Der entfallende Weißkleeanteil wird durch jeweils 3% Deutsches Weidelgras der mittleren und späten (G II o) bzw. 6% der mittleren (G III o / G III-S o) Reifegruppen ersetzt.

Qualitätsstandard G IV: Knaulgrasbetonte Ansaatmischung für sommertrockene Standorte. Für die weidebetonte Nutzung werden Sorten mit Weideeignung empfohlen.

Qualitätsstandard G V / G V-Klee / G V-spät: Mischungen für regelmäßige Nachsaat(10 kg/ha) und für Reparatursaat (20 kg/ha) sowie zur Neuansaat von Wechselgrünland (30 kg/ha). Die Mischungen unterscheiden sich durch den Anteil früher und mittelfrüher Weidelgrassorten. Die G V-spät dient der Erhöhung der Nutzungselastizität bei intensiver Grünlandbewirtschaftung in der Milchviehfütterung. Die G V-Klee eignet sich besonders für die Weidenutzung sowie bei verhaltener N-Düngung. Bei regelmäßiger Übersaat wird eine Saatstärke von 10 kg/ha empfohlen, bei Schlitzsaat zur Verbesserung der Bestandeszusammensetzung etwa 20 kg/ha. Für die Neueinsaaten beträgt die empfohlene Aussaatstärke mindestens 30 kg /ha.

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Raiffeisen GrünlandQualitäts-Dauergrünlandmischungen für Mittelgebirgslagen (RHT - rotes Etikett)

QualitätsstandardG I G II G II o. G III G IV G V G V

mK G VI G VII G VIII G IX G X

Art

Dt. Weidelgrasfrüh 1 4 4 6 5 4

mittel 1 5 6 6 5 4spät 1 5 6 8 8 10 10 2

Wiesenschwingel 14 6 6 13 15 10 5Lieschgras 5 5 5 5 5 5 5 3 1Wiesenrispe 3 3 3 3 3 4 5 3 5 5Rotschwingel 3 12 3 6 6Knaulgras 12 4Weißklee 2 2 2 2 2 2 2 2Glatthafer 3Wiesenfuchsschwanz 2Weißes Straußgras 1Rotklee 2 1Schwedenklee 2Luzerne 1Hornklee 2 2Gelbklee 1Aussaatmenge kg/ha 30 30 30 30 30 20 20 20 30 30 30 25

WiesenDauer- und Mähweiden

kg/ha

Dauer– und MähweidenG I für alle Lagen bei geringerer Nutzungshäufigkeit (drei) für Schnittnutzung und

Beweidung

G II für alle Lagen bei einer Nutzungshäufigkeit von drei bis fünf Nutzungen zur Beweidung und / oder Schnittnutzung; auch als G II ohne Klee mit höherem Anteil Deutschem Weidelgras

G III für alle Lagen bei sehr hoher Nutzungshäufigkeit, Weiden, Mähstandweiden

G IV für austrocknungsgefährdete und sommertrockene Standorte

G V für Nachsaat in lückige Narben und für Übersaaten zur Narbenstabilisierung; auch als G V mit Klee mit einem Anteil von 10 % Weißklee

G VI vorwiegend Weidenutzung (Jungviehweiden)

WiesenG VII für nasse und wechselfeuchte, auch zeitweise überflutete Standorte

G VIII für feuchte Standorte bzw. Standorte mit günstiger Wasserversorgung und für Höhenlagen

G IX für frische und wärmere Standorte

G X für trockene Standorte

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Folien, Garne und Zusatzprodukte

4 - 20 m 25, 35, 50, 300 m 150 my schwarz / weiß 20 m Breite nur in 50 und 300 m

4 - 18 m 25, 35, 50, 300 m 200 my schwarz / weiß 18 m Breite nur in 50 und 300 m

6 - 16 m 25, 35, 50, 300 m 200 my Polydress SiloPro

6 - 16 m 25, 50, 300 m 125 my Polydress SiloPro

6 - 16 m 25, 50, 300 m 160 my Polydress SiloPro

6 - 18 m 25, 50, 200, 400 m 100 my Polydress O2 Barrier 2in1

4 - 20 m 50, 300 m transparent

0,49 - 1,30 m 1.500 bis 4.000 m unterschiedlich

Auf Anfrage

250 mm 1.800 m 25 my ecogrün für Rundballen

360 mm 1.500 m 25 my ecogrün für Rundballen

500 mm 1.800 m 25 my ecogrün, olivgrün, weiß, schwarz für Rund- und Quaderballen

750 mm 1.500 m 25 my ecogrün, olivgrün, weiß, schwarz für Rund- und Quaderballen

750 mm 1.650 m 25 my ecogrün ohne Karton für Lohnunternehmer

750 mm 1.950 m 20 my ecogrün für den Profi

5 - 15 m 6 - 35 m Tec 220, 240, 260 und 300 grün

25 cm 1 m grün mit Griff

27 cm 1,2 m grün mit Griff

25 cm 1 m grün mit Schlaufe, Zugband und Griff

27 cm 1,2 m grün mit Schlaufe, Zugband und Griff

27 cm 0,6 m grün mit Griff

9,8 m 12,5 m 130g / m2 grün

9,8 m 25 m 130g / m2 grün

12 m 25 m 130g / m2 grün

Material Typen Farbe / n Hersteller

Kunststoff 95, 110, 130, 150, 250, 320, 400, 750 diverse Farben Teufelberger

Kunststoff 95, 110, 130, 150, 250, 350, 400, 750 diverse Farben diverse Hersteller

Sisal 150, 200, 300 natur

Silosäcke

Erntegarne

Stroh-, Getreide- und Heuschutzvliese

Unterziehfolien ( Saugfolien)

Rundballennetze

Netzersatzfolien ( Mantelfolien )

Agrarstretchfolien

Siloschutzgitter

Silofolien

Breiten Längen Stärken Farbe / n Anmerkungen

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GreeningZwischenfruchtmischungen

Basic(0% Leguminosen)

Aussaat-stärke kg/ha

Gew.-%Samen-

anteil in % ca.

Beschreibung

Weißer Senf

15

60 47 • Ausgezeichnetes Preis- Leistungsverhältnis• Anspruchslose Arten für zuverlässige Begrünung• Sehr zügige Keimung, schnelle Bodenbedeckung• Hervorragende Unkrautunterdrückung und

Schattengare• Sehr gute Mischung auch für späte Saattermine

Sommerraps 15 21

Leinsaat 15 10

Ramtillkraut 10 22

Zur Bestimmung des Samenanteils wurden die mittleren TKM zugrunde gelegt. Diese sind dem „RiswickerZwischenfrucht – Rechner“ entnommen. Abweichungen in Abhängigkeit von der tatsächlichen TKM der in den Mischungen verwendeten Partien sind nicht ausgeschlossen.Alle Mischungen erfüllen die gesetzlichen Anforderungen und sind Greening-fähig!

Wellness(30% Leguminosen)

Aussaat-stärke kg/ha

Gew.-%Samen-

anteil in % ca.

Beschreibung

Sandhafer

30

35 15 • Abfrierende ZF-Mischung für Raps-, Getreide-, und Maisfruchtfolgen

• Ausgewogenes Artenspektrum schnellwachsender und stickstoffliebender Pflanzen

• Gute Biomasseproduktion begünstigt Lebendverbauung und Humusaufbau

• Leguminosenanteil bindet Luftstickstoff und fördert Bodengare

Alexandrinerklee 7 23

Phacelia MS 3 15

Buchweizen 22 12

Sommerwicke 25 4

Ramtillkraut 8 31

GeKa-Mix(0% Leguminosen)

Aussaat-stärke kg/ha

Gew.-%Samen-

anteil in % ca.

Beschreibung

Doppelt resistenter Ölrettich

2535 55

• Ideale Mischung für intensive Gemüse- und Kartoffel- Fruchtfolgen

• Ausgezeichnete phytosanitäre Wirkung bei Nematoden und Krankheiten

• Sandhafer bekämpft wandernde Nematoden und bildet große Mengen Biomasse

Sandhafer 65 45

ColzaPro(20% Leguminosen)

Aussaat-stärke kg/ha

Gew.-%Samen-

anteil in % ca.

Beschreibung

Phacelia

15

20 38 • Fruchtfolgeneutrale Allroundmischung• Kruziferenfrei – besondere Eignung fürRapsfruchtfolgen

• Kurze Keimdauer, rascher Bodenschluss,zuverlässige Unkrautunterdrückung

• Idealer Mix aus Tief- und Flachwurzlern• Sicheres Abfrieren

Öllein 53 25

Alexandrinerklee 20 26

Ramtillkraut 7 11

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GreeningZwischenfruchtmischungen

N-Safe(48% Leguminosen)

Aussaat-stärke kg/ha

Gew.-%Samen-

anteil in % ca.

Beschreibung

Sudangras

25

15 4 • Sehr vielfältige Mischung für alle Fruchtfolgen, kreuzblütlerfrei

• Großes Artenspektrum bindet Stickstoff aus dem Boden und fixiert Stickstoff aus der Luft

• Sehr intensive Durchwurzelung der gesamten Ackerkrume

• Sehr Ansprechender Blühaspekt• Nahrungsquelle für Nützlinge

Phacelia MS 5 20

Sandhafer 20 7

Alexandrinerklee 13 34

Sommerwicke 20 2

Erbse 15 1

Sonnenblume 2 1

Ramtillkraut 10 31

Ramtill-mischung I(32% Leguminosen)

Aussaat-stärke kg/ha

Gew.-%Samen-

anteil in % ca.

Beschreibung

Alexandrinerklee

15

32 27 • Fruchtfolgeneutrale, auswinternde Mischung für alle Fruchtfolgen, keine Kreuzblütler

• Rasche Keimung, zügige Bodenbedeckung • Hervorragende Unkrautunterdrückung• Sehr genügsam bei Wasser und Nährstoffen • Ansprechender Blühaspekt

Phacelia MS 18 23

Ramtillkraut 50 50

Ramtill-mischung II(50% Leguminosen)

Aussaat-stärke kg/ha

Gew.-%Samen-

anteil in % ca.

Beschreibung

Alexandrinerklee

12

50 41• keine Kreuzblütler, fruchtfolgeneutrale und auswinternde Mischung für alle Fruchtfolgen• Erhöhter Anteil an Leguminosen• Rasche Keimung, zügige Bodenbedeckung undSchattengare

• Intensive Erschließung der gesamten Wurzelzone• Hervorragende Unkrautunterdrückung

Phacelia (NS oder MS) 40 49

Ramtillkraut 10 10

BetaPro(35% Leguminosen)

Aussaat-stärke kg/ha

Gew.-%Samen-

anteil in % ca.

Beschreibung

Weißer Senf ɪɪ

30

20 21 • Mischung mit besonderer Eignung in der Rübenfruchtfolge

• Bestes phytosanitäres Potential durch Verwendung nematodenreduzierender Arten

• Hervorragende Unkrautunterdrückung und Schattengare durch Schnellkeimer

• Bodenaufschluss mit fruchtfolgeneutraler Phacelia• Lupine und Alexandrinerklee für intensive und tiefe

Durchwurzelung

Ölrettich ɪɪ 20 15

Alexandrinerklee 15 37

Phacelia MS 5 19

Sandhafer 20 7

Bitterlupine 20 1

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Greeningfähige Winterzwischenfruchtmischungen

zur Fütterung

Progreen PG GM 3 FutterGreening(18% Leguminosen)

Aussaat-stärke kg/ha

Gew.-%Samen-

anteil in % ca.

Beschreibung

Welsches Weidelgras

30

42 31 • Ertragsstarke Mischung mit hohem Anteil an Welschem Weidelgras

Welsches Weidelgras 40 28

Weißklee 10 36

Inkarnatklee 8 5

Eine Nutzung der Zwischenfruchtmischungen jeglicher Art (mähen oder beweiden) ist erst im Frühjahr des Folgejahres nach Ende der bundesländer-spezifischen Fristen möglich und unbedingt einzuhalten.

Terra Gold TG – 17Futterstar(45% Leguminosen)

Aussaat-stärke kg/ha

Gew.-%Samen-

anteil in % ca.

Beschreibung

Wel. Weidelgras empf. / WZ-Sorte

30

30 38 • Qualitäts- und ertragreiche Mischung mit eiweißreichen Leguminosen und Welschem Weidelgras

Welsches Weidelgras,t 30 20

Inkarnatklee 25 20

Rotklee 15 22

Landsberger Gemenge(75% Leguminosen)

Aussaat-stärke kg/ha

Gew.-%Samen-

anteil in % ca.

Beschreibung

Welsches Weidelgras,t

15

15 30 • Klassische Winterzwischenfruchtmischung für den Ackerfutterbau – jetzt auch GreeningkonformWelsches Weidelgras,t 10 20

Winterwicke 50 11

Inkarnatklee 25 39

BG 50 Untersaat Mantelsaat

Aussaat-stärke kg/ha

Gew.-% Beschreibung

Deutsches WeidelgrasMantelsaat

15

50 • Technisch einfache Mischung durch Mantelsaat• Nährstoffe im Mantel fördern die

Jugendentwicklung der UntersaatWelsches Weidelgras Mantelsaat 50

Greeningfähige Untersaaten

BG 55 Untersaat Normalsaat

Aussaat-stärke kg/ha

Gew.-% Beschreibung

Deutsches Weidelgras15

50 • Standardmischung für die Untersaat in Mais und Getreide zur reinen Begrünung oder auch FutternutzungWelsches Weidelgras 50

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GreeningBlüh- und Brachemischungen

Mischung Beschreibung Aussaat

Tübinger Mischung blühfreudige Mischung, Aussaat bis Mitte August, einjährig 10 kg/ha

VeitshöchheimerBienenweide Blumen, Kräuter und Gräser aus 43 Arten, einjährig 10 kg/ha

WA 40 Wildwiese/ Rehwiese

Gräser und Leguminosen, für alle Wildarten, mehrjährig 50 kg/ha

Wildacker Lebensraum 1 Mehrjährige, sehr arten- und blütenreiche Mischung mit heimischen Wildkräutern 10 kg/ha

Blühmischungen

Mischung Beschreibung Aussaat

GB 3 Dauer- und Rotationsbrache für alle Standorte geeignet, mehrjährig 20 kg/ha

Wieseneinsaat Standard G VIII

für feuchte Standorte mit günstiger Wasser-versorgung und Höhenlagen, mehrjährig 30 kg/ha

WieseneinsaatStandard G X für trockene Standorte gut geeignet, mehrjährig 25 kg/ha

Brachemischungen

Grundsätzlich gilt:

Bei einjähriger Brache gilt es besonders die Fruchtfolge im Auge zu haben und phytosanitäre Fragestellungen zu beachten. Empfehlenswert sind z.B. Leguminosen, als N – Lieferant und Bodenlockerer. Eine Selbstbegrünung der Brachfläche ist vor dem Hintergrund der Unkrautproblematik sehr kritisch zu sehen! Gelangen unerwünschte Unkräuter und Ungräser zum Aussamen, führt dies unter Umständen zu hohen Mehrkosten für Herbizide in Folgekulturen.

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Pamira –Sammelstellen und Termine 2019

Region Ort Agrarlager Datum

Sachsen Groitzsch

Am Flugplatz 204539 Groitzsch

Tel: 034296/ 970 73Fax: 034296/ 970 75

20.08.2019-22.08.2019

Thüringen Walschleben

Bahnhofstr. 9e99189 WalschlebenTel: 036201/ 57 91 0

Fax: 036201/ 579 111

24.06.2019-25.06.2019

Rheinland-Pfalz Andernach

Augsbergweg 4356626 Andernach

Tel: 02632/ 309 76 43Fax: 02632/ 309 76 49

18.09.2019 -19.09.2019

Bad Sobernheim

Haystr. 17-1955566 Bad Sobernheim

Tel: 06751/ 93 33 12Fax: 06751/ 93 33 30

04.09.2019

Dannstadt-Schauernheim

Maurer-Parat GmbHLudwigshafener Str. 1

67125 Dannstadt-SchauernheimTel: 06231/ 91 88 16Fax: 06231/ 91 88 10

21.03.201919.06.201925.07.201905.09.201924.10.2019

Rheinland-Pfalz Deidesheim

Buschweg Nord 367146 Deidesheim

Tel: 06326/ 96 55 20Fax: 06326/ 96 55 230

20.08.2019

Dreisen

Lagerhausstr. 13, 67816 Dreisen

Tel: 06357/ 97 37 14Fax: 06357/ 97 37 37

09.09.2019

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Pamira –Sammelstellen und Termine 2019

Region Ort Agrarlager Datum

Rheinland-Pfalz

Hahnstätten-Zollhaus

Gewerbestr. 1165623 Hahnstätten-Zollhaus

Tel: 06430/ 91 61 22Fax: 06430/ 91 61 19

17.10.2019

Herxheim

RWS Südpfalz GmbHGewerbepark West II Nr. 2

76863 HerxheimTel: 07276/ 92 99 821Fax: 07276/ 92 99 844

07.06.201929.08.2019

Ilbesheim

RWS Südpfalz GmbHAn der Ahlmühle 376831 Ilbesheim

Tel: 06341/ 14 191 11Fax: 06341/ 14 191 29

28.08.2019

Ingelheim

Neisser Str. 1055218 Ingelheim

Tel: 06132/ 710 66 33Fax: 06132/ 710 66 11

10.07.201908.10.2019

Kehrig

Gartenstraße 956729 Kehrig

Tel: 02651/ 705 680 12Fax: 02651/ 705 680 70

05.11.2019

Kirrweiler

RWS Südpfalz GmbHRaiffeisenstr. 6

67489 KirrweilerTel.: 06321/ 959 789

Fax: 06321/ 959 789 19

05.09.2019

Merzkirchen

Raiffeisenstraße 1054439 MerzkirchenTel: 06581/ 5969Fax: 06581/ 5781

14.11.2019

Schwegenheim

RWS Südpfalz GmbHSpeyerer Str. 2

67365 SchwegenheimTel: 06344/ 30 52Fax: 06344/ 35 15

23.05.201902.10.2019

Trier

Ruwerer Straße 3354292 Trier-Ruwer

Tel: 0651/ 958 02 20Fax: 0651/ 958 02 50

04.09.2019 -05.09.2019

Walsheim

RWS SüdpfalzAllmendstr. 3

76833 WalsheimTel.: 06341/ 638 95 Fax: 06341/ 643 92

03.09.2019

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Pamira –Sammelstellen und Termine 2019

Region Ort Agrarlager Datum

Rheinland-Pfalz Winden

RWS SüdpfalzMinfelder Str. 3 76872 Winden

Tel.: 06341/ 638 95 Fax: 06341/ 643 92

31.07.2019

Wittlich

Rudolf-Diesel-Str. 354516 Wittlich

Tel: 06349/ 996 970Fax: 06349/ 16 95

18.11.2019

Zweibrücken

Etzelweg 22366482 ZweibrückenTel: 06332/ 92 16 25Fax: 06332/ 92 16 34

06.09.2019

Saarland Merzig

Blättelbornweg66663 Merzig

Tel: 06861/ 7141Fax: 06861/ 76 557

12.11.2019

Hessen Friedberg

Raiffeisenstraße 3061169 Friedberg

Tel: 06031/ 16 52 15Fax: 06031/ 16 52 46

28.05.2019 -29.05.201915.10.2019

Hungen

Rotfeldstr. 5 35410 Hungen

Tel: 06402/ 52 54 18Fax: 06402/ 52 54 44

11.09.2019

Otzberg-Lengfeld

Bahnhofstr. 1764853 Otzberg-Lengfeld

Tel: 06162/ 96 06 15Fax: 06162/ 96 06 20

29.05.201909.10.2019

Riedstadt -Wolfskehlen

Oppenheimerstr. 2664560 Riedstadt- Wolfskehlen

Tel: 06158/ 92 28 28Fax: 06158/ 92 28 45

05.06.2019 -06.06.201910.10.2019

NRW Linnich

Wilhelm Weuthen GmbH & Co KGErkelenzer Str. 10 - 12

52441 LinnichTel: 02462/ 18 47

Fax: 02462/ 20 56 38

28.08.2019 -30.08.2019

Niederkassel

Liburer Weg 553859 Niederkassel-Uckendorf

Tel: 02208/ 40 85Fax: 02208/ 23 51

11.06.2019

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Kultur/ Sorte:

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Empfehlung:

Ihre persönliche Getreidestrategie

Mitarbeiter:

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Kultur/ Sorte:

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Empfehlung:

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Mitarbeiter:

Schlag:

Kultur/ Sorte:

BBCH:

Empfehlung:

Ihre persönliche Rapsstrategie

Mitarbeiter:

Schlag:

Kultur/ Sorte:

BBCH:

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Ihre persönliche Rübenstrategie

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Ihre persönliche Maisstrategie

Mitarbeiter:

Schlag:

Kultur/ Sorte:

BBCH:

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Ihre persönliche KartoffelstrategieMitarbeiter:

Schlag:

Kultur/ Sorte:

BBCH:

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Diese Arbeitsunterlage dient der Information und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für eventuelle Fehler wird keine Haftung übernommen. Dieses Werk ist einschließlich aller seiner Einzelbestandteile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig und strafbar.Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Eine Gewähr oder Haftung für das Gelingen der Kultur können wir nicht übernehmen. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden, vor Verwendung Etikett und Produktinformation lesen. Copyright Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eGDezember 2018

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SCHWERPUNKTPROGRAMMSAATGUT | DÜNGUNG | PFLANZENSCHUTZ

Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG

Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG

Altenberger Straße 1a • 50668 Köln • Tel.: 0221/1638-0 • Fax.: 0221/1638-254 • www.rwz.de

Dr. Burkard Kautz0221/[email protected]

Dr. Thorsten Krämer0221/[email protected]

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