f l a n z e n b a u e m p f e h l u n g r h a hr 0 1 9 · zucker-550 99 55 138 33 37 379 152 42 269...
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SC H W E R P U N K T P R O G R A M MSAATGUT | DÜ NGUNG | P FLANZENSCHUTZ
P F L A N Z E N B A U E M P F E H L U N G F rü hj a hr 2 0 1 9
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Pflanzenbauempfehlung 2019
� Düngung� Informationen zur neuen Düngeverordnung 2� Allgemein 7� Wintergetreide 13� Winterraps 15� Mais 16� Kartoffeln 17� Grünland 18� Mikronährstoffe/Blattdüngung 19
� Pflanzenschutz� Getreide
� Herbizide 23� Fungizide 28� Wachstumsregler 34
� Raps 39� Mais 41� Zuckerrüben 44� Kartoffeln 46� Futtererbsen 50
� Grünland 52
� Zwischenfruchtmischungen 55
� Zusatzinformationen 59
Informationen zurDüngeverordnung
Vor einer Düngemaßnahme sind die im Boden verfügbaren Nährstoffmengen zu ermitteln für (§4 Abs. 2,4):• Stickstoff (0-90 cm), jährlich (gilt nicht für Dauergrünland) durch Bodenuntersuchungen
oder Übernahme von Nmin-Richtwerten.• Phosphat, alle 6 Jahre anhand einer Bodenuntersuchung durch ein zugelassenes Labor
für Flächen ab 1 ha.
Lagerkapazitäten von Wirtschaftsdüngern und Gärrückständen (§12):• 6 Monate für Gülle, Jauche, Silagesickersäfte, Gärreste.• 9 Monate für Betriebe > 3 GV/ha und/oder ohne eigene Aufbringflächen ab 01.01.2020.• 2 Monate für Festmist, Kompost ab 01.01.2020.
Sperrfristen (§6 Abs. 8,9)Sperrfristen1 zur Ausbringung von Düngemitteln mit wesentlichem Gehalt an Stickstoff2.
1Die nach Landesrecht zuständige Stelle kann Beginn und Ende um bis zu 4 Wochen verschieben.2Mehr als 1,5 % Gesamt-N
Weitere Vorgaben zur Aufbringung (§5 Abs. 1)• Keine Aufbringung von N-/P-Düngung, Bodenhilfsstoffen, Kultursubstraten,
Pflanzenhilfsmitteln, wenn der Boden: Überschwemmt ist. Wassergesättigt ist. Gefroren ist. Schneebedeckt ist.
• Ausnahme Kalk Kalkdünger (<2 % Phosphat) auf gefrorenen Boden, wenn keine Gefahr des
Abschwemmens in oberirdische Gewässer oder Nachbarflächen gegeben ist.• Ausnahme gefrorene Böden
Max. 60 kg Gesamt-N/ha, wenn: Boden durch Auftauen am Tag aufnahmefähig wird. keine Gefahr des Abschwemmens in oberirdische Gewässer oder Nachbarflächen
gegeben ist. andernfalls die Gefahr von Verdichtung/Strukturschäden bestehen würde. eine Pflanzendecke (Grünland, Winterung, Zwischenfrucht) vorhanden ist.
Bei Kompost oder Festmist (Huf- und Klauentiere) >60 kg Gesamt-N/ha zulässig.
Stickstoffobergrenzen von organischen Düngemitteln (§6 Abs. 4)• Max. 170 kg Gesamtstickstoff pro Hektar und Jahr aus organischen und organisch-
mineralischen Düngemitteln, inkl. Wirtschaftsdüngern im Durchschnittder landwirtschaftlich genutzten Flächen des Betriebes.
• Kompost:Max. 510 kg Gesamtstickstoff pro Hektar innerhalb von drei Jahren.
Zulässige N- und P-Salden (§9 Abs. 2,3)• N-Saldo: max. 50 kg N/ha (3-Jahresmittel)• P-Saldo: max. 10 kg P2O5/ha (6-Jahresmittel)
Abstand zu Gewässern (§5 Abs. 2,3)Mindestabstand beim Ausbringen von N-/P-haltigen Stoffen an Gewässern:• 1 m wenn Streubreite = Arbeitsbreite oder Grenzstreueinrichtung verwendet wird.• 4 m zwischen Ausbringfläche und Böschungsoberkante.• 5 m bei Hangneigung ab 10 %.
Weitere Bedingungen bei einer Hangneigung ab 10 % im Bereich 5 – 20 m:Aufbringung nur bei: sofortiger Einarbeitung auf unbestellten Flächen. entwickelter Untersaat, Reihenkultur mit Reihenabstand ≥ 45 cm, sofortiger Einarbeitung
(innerhalb 4 Std.) hinreichender Bestandesentwicklung ohne Reihenkultur Mulch- oder Direktsaatverfahren
Informationen zurDüngeverordnung
N- und P-Werte in Abhängigkeit vom ErtragsniveauZu- und Abschläge von abweichendem Ertragsniveau
KulturErtrags-niveau(dt/ha)
N-Bedarf(kg N/ha)
P2O5-Entzug Haupternte-
produkt(kg P2O5/ha)
Ertrags-differenz(dt/ha)
Zuschläge bei höheren
Erträgen(kg N/ha)
Abschläge bei
niedrigeren Erträgen(kg N/ha)
Winterraps 40 200 72 5 10 15
Winterweizen A/B 80 230 64
10 10 15
Winterweizen C 80 210 64
Winterweizen E 80 260 64
Hartweizen 55 200 44
Wintergerste 70 180 56
Winterroggen 70 170 56
Wintertriticale 70 190 56
Hafer 55 130 44
Sommergerste 50 140 40
Körnermais 90 200 72
Silomais 450 200 81 50 10 15
Zuckerrübe 650 170 65 100 10 15
Kartoffel 450 180 6350 10 10
Frühkartoffel 400 220 56
Informationen zurDüngeverordnung
Stickstoffbedarfsermittlung (§4 Abs. 1)Für die Ermittlung des Stickstoffbedarfs sind folgende Faktoren zu berücksichtigen:• Kultur• N-Bedarfswert• Ertragsniveau im Durchschnitt der letzten 3 Jahre• Nmin (0-90 cm) aus eigenen Analysen oder Richtwerten• Humusgehalt des Bodens• N-Nachlieferung aus org. Düngung des Vorjahres (mind. 10 % der Gesamt-N-Menge)• N-Nachlieferung aus Vor- und Zwischenfrüchten• Zuschlag bei Abdeckung mit Folie oder Vlies zur Ernteverfrühung
N-Abschläge in Abhängigkeit von Vor- und ZwischenfrüchtenVorfrucht (Hauptfrucht des Vorjahres) Mindestabschlag (kg N/ha)Grünland, Dauerbrache, Luzerne, Klee, Kleegras, Rotationsbrache mit Leguminosen 20
Raps, Körnerleguminosen, Kohlgemüse, Rotationsbrache ohne Leguminosen, Zuckerrüben ohne Blattbergung 10
Getreide (mit und ohne Stroh), Silo-/ Körnermais, Kartoffel, Gemüse ohne Kohlarten 0
ZwischenfruchtNichtleguminosen (abgefroren) 0
Nichtleguminosen (nicht abgefroren)• im Frühjahr eingearbeitet• im Herbst eingearbeitet
200
Leguminosen (abgefroren), Futterleguminosen mit Nutzung 10
Leguminosen (nicht abgefroren)• im Frühjahr eingearbeitet• im Herbst eingearbeitet
4010
Andere Zwischenfrüchte mit Nutzung 0
Einarbeitungspflicht auf unbestelltem Acker (§6 Abs. 1,2)• Organisch, organisch-mineralische Düngemittel (inkl. Wirtschaftsdünger) mit wesentlichem
Gehalt an Stickstoff1 müssen spätestens 4 Stunden nach Beginn des Ausbringens eingearbeitet sein.1Mehr als 1,5 % Gesamt-N in der TM.
Ausnahmen:• Festmist (Huf- und Klauentiere); Kompost; org., org.-mineralische Düngemittel mit <2 % TM• Harnstoff ab 01.02.2020 nur noch mit Ureasehemmstoff oder Einarbeitung innerhalb von 4
Stunden.
Informationen zurDüngeverordnung
Beispiel N-Bedarfsermittlung für A-/B-Winterweizen
Bedarfswert für A-/B-Weizen [kg N/ha] bei 80 dt/ha Ertrag 230
Korrekturabzüge
Ertrag (Mittel der letzten 3 Jahre) 90 dt/ha +10
Nmin (0-90 cm) Analyse oder Richtwert -55
Humusgehalt < 4,0 % -0
Org. Düngung Vorjahr (=Kalenderjahr)
z.B. 80 kg Gesamt-N/ha über Gülle/ Gärrestdavon sind 10% anzurechnen -8
Vorfrucht Winterraps -10
Zwischenfrucht keine -0
Düngebedarf [kg N/ha] 167
Beispiel N-Bedarfsermittlung für Winterraps
Bedarfswert Winterraps [kg N/ha] bei 40 dt/ha Ertrag 200
Korrekturabzüge
Ertrag (Mittel der letzten 3 Jahre) 40 dt/ha ±0
Nmin (0-90 cm) Analyse oder Richtwert -65
Humusgehalt < 4,0 % -0
Org. Düngung Vorjahr (=Kalenderjahr) keine -0
Vorfrucht Wintergerste -0
Zwischenfrucht keine -0
Düngebedarf [kg N/ha] 135
Informationen zurDüngeverordnung
Beispiel N-Bedarfsermittlung für Zuckerrübe
Bedarfswert für Zuckerrübe [kg N/ha] bei 650 dt/ha Ertrag 170
Korrekturabzüge
Ertrag (Mittel der letzten 3 Jahre) 850 dt/ha +20
Nmin (0-90 cm) Analyse oder Richtwert -55
Humusgehalt < 4,0 % -0
Org. Düngung Vorjahr (=Kalenderjahr) keine -0
Vorfrucht Wintergerste -0
Zwischenfrucht Nichtleguminosen, nicht abgefroren, im Frühjahr eingearbeitet -20
Düngebedarf [kg N/ha] 115
Kalkdünger Neutralisations-wert
tatsächliche Kalkform, Wirkung und Nebenbestandteile
RWZ-Turbo Kalk48 % CaO
basisch wirksame Bestandteile
feinst vermahlener kohlensaurer Kalk, hoch reaktiv, enthält N und P
RWZ-BasiCalRWZ-BasiMag
(Kohlensaurer Kalk)
48-54 % CaObasisch wirksame
Bestandteile
80 - 95 % CaCO3 zum Teil mit 30-40 % MgCO3; langsam und nachhaltig; feiner Mahlgrad führt
zu schneller Umsetzung
Konverterkalk44-48 % CaO
basisch wirksame Bestandteile
kieselsaurer Kalk mit nachhaltiger Wirkung; Spurennährstoffe, Phosphat mit 3-7 % MgO
Branntkalk 90-104 % CaO basisch wirksame Bestandteile
gebrannter Kalk mit sehr schneller Wirkung; gemahlen oder gekörnt, zum Teil mit MgO
Mischkalk67-82 % CaO
basisch wirksame Bestandteile
Gemisch aus Branntkalk und kohlensaurem Kalk; schnelle, aber weniger nachhaltige
Wirkung; zum Teil mit MgO
Übersicht Kalkdünger
Durch Pflanzenentzug, Auswaschung und Säureneutralisation verlieren die Böden, je nach Bodenart, Bewirtschaftung und Witterung, jährlich bis zu 1 Tonne Kalk/ha. Daher sollten folgende Mengen für eine gute Kalkversorgung beachtet werden.
Bodenart
Ziel-pH-Wert und Erhaltungskalkung (kg/ha CaO) für Ackerland in Abhängigkeit vom Humusgehalt *
bis 4 % humusarmbis humos
4,1 - 8%stark humos
8,1 - 15% sehr stark humos
max. Kalkgabe pro Jahr in
kg/ha CaO**
S 5,6(600)
5,2(500)
4,8(400) 1000
IS, sU 6 (900)
5,6(800)
5,2 (700) 1500
ssL, IU 6,4(1100)
6(900)
5,6 (700) 2000
sL, uL, L 6,8 (1300)
6,3(1100)
5,8(900) 3000
utL, tL, T 7(1600)
6,5 (1500)
6(1200) 4000
* Die empfohlenen Kalkmengen beziehen sich auf eine dreijährige Fruchtfolge mittleren Ertrags-niveaus bei 850 mm Niederschlag.
** Umrechnungsfaktor: CaO x 1,785 = CaCO3 (Kalk)
Grundsatz: Je schwerer der Boden und je geringer der Humusgehalt ist,desto höher sollte der pH-Wert sein!
Kalkung
Grunddüngung
Gehaltsklassen für Acker- und Grünland
Nährstoffentzüge landwirtschaftlicher Kulturen
Nährstoff Nutzung BodenartNährstoffgehalt in mg/100 g Boden
A B C D E
P2O5Acker- und Grünland
S, lS. sU, ssL, lU, sL, L
utL, tL, T, flachgründiger S
0-3
0-5
4-9
6-13
10-18
14-24
19-32
25-38
ab 33
ab 39
K2OAcker- und Grünland
S
lS. sU, ssL, lU, sL, L
utL, tL, T, flachgründiger S
0-2
0-3
0-5
3-5
4-9
6-13
6-12
10-18
14-24
13-19
19-32
25-38
ab 20
ab 33
ab 39
MgOAckerland
S, lS. sU
ssL, lU, sL, L
utL, tL, T, flachgründiger S
0-1
0-2
0-3
2
3
4-5
3-4
4-6
6-9
5-7
7-10
10-14
ab 8
ab 11
ab 15
Grünland alle Böden 0-3 4-7 8-12 13-18 ab 19
Ertrag Erntegut (z.B. Korn, Knolle, Rübe) Ertrag Erntereste (z.B. Stroh, Kraut, Blatt)dt/ha N P2O5 K2O MgO CaO dt/ha N P2O5 K2O MgO CaO
Weizen 80 145 64 48 16 8 72 36 22 101 14 3212% RP 100 181 80 60 20 10 80 40 24 113 16 36Weizen 80 175 66 48 16 8 72 36 22 101 14 32
14,5% RP 100 219 83 60 20 10 80 40 24 113 16 3660 99 48 36 12 6 60 30 18 102 12 2780 132 64 48 16 8 72 36 22 123 14 3370 106 56 42 11 7 74 37 22 148 15 3390 136 72 54 14 9 85 43 26 171 17 3870 125 56 42 14 7 74 37 22 126 15 3390 161 72 54 18 9 85 43 26 145 17 3860 91 48 36 12 6 66 33 20 172 13 3080 136 64 48 16 8 80 40 24 210 16 36
Körner- 80 121 64 40 20 20 105 94 21 211 32 63mais 100 151 80 50 25 25 129 116 26 257 39 77
400 152 64 192 46 69550 209 88 264 63 95
Körner- 35 117 63 35 18 22 58 41 23 174 17 107raps 45 151 81 45 23 28 70 49 28 211 21 129
Zucker- 550 99 55 138 33 37 379 152 42 269 30 91rübe 650 117 65 163 39 44 394 158 43 280 32 95
Sommer- 40 55 32 24 8 4 30 15 9 68 4 20braugerste 60 83 48 36 12 8 45 23 14 102 6 32
400 140 56 240 28 12 128 26 5 119 30 89500 175 70 300 35 15 140 28 6 128 32 96
Gerste 12% RPRoggen 11% RPTriticale 13% RP
Kartoffel
Hafer 11% RP
Silomais 28% TM
A = sehr niedrig stark erhöhte DüngungB = niedrig mäßig erhöhte DüngungC = anzustreben Düngung nach Entzug
D = hoch Düngung halber NährstoffentzugE = sehr hoch keine Düngung notwendig
Quelle: Ratgeber Pflanzenbau und Pflanzenschutz, LWK Nordrhein-Westfalen, Dezember 2018
Schwefel
Tipps zur Schwefeldüngung
Im Frühjahr; Herbstdüngung führt zu Auswaschung von Schwefel.
Als Sulfat: alle Sulfatformen bieten eine schnelle Wirkung; elementarer und organisch gebundener Schwefel muss erst umgebaut und mineralisiert werden (langsame Wirkung).
Zur 1. Gabe: Sulfat-Aufnahme läuft parallel zur N-Aufnahme, höchste Ertragswirkung bei früher S-Düngung.
Überdüngung mit S vermeiden: zu viel gedüngter S versauert den Boden.
Schwefelbedarf (kg S/ha) und N:S-Verhältnis bei mittleren Erträgen
KulturEntzügeErnte-
rückstände
EntzügeErntegut
DüngungsbedarfGesamtpflanze
Empfohlenes N:S-Verhältnis
Zeitpunkt S-Düngung
Winterraps 50 20 70 5:1 Veg.beginn
Grünland - 40 40 8 - 12:1 Veg.beginn
Ackerbohne 40 10 50 5 - 8:1 Zur Saat
Kohlarten/Zwiebelgewächse 25 45 70 5:1 Zur Pflanzung/ Saat
Wintergetreide 10 15 25 10:1 Veg.beginn bis1-Knotenstadium
Mais 10 15 25 10:1 Zur Saat bis6-Blattstadium
Kartoffeln 10 5 15 10:1 Zur Pflanzung bis vor dem Häufeln
Zuckerrüben 15 15 30 10:1 Zur Saat bis8-Blattstadium
Übersicht N-Dünger
ProduktGesamt-
N(%)
Nitrat-N
(%)
Ammo-nium-N
(%)
Amid-N (Harn-stoff)(%)
S(%)
weitere Nährstoffe
& Inhaltsstoffe
Kalkverlust/-gewinn in kg
CaO(je 100 kg N)
Kalkammonsalpeter 27 13,5 13,5 bis 4 % MgO -15Schwefelsaures Ammoniak 21 21 24 -300
Ammonsulfatsalpeter 26 7,5 18,5 13 -196
RapsAs mit Bor 25 8 17 10 0,136 % DMPP+ 0,03 % Bor -162
Entec 26 26 7,5 18,5 13 0,148 % DMPP -196Harnstoff 46 46 -100Alzon neo-N 46 46 46 MPA + 2-NPT -100RWZ Power Alzonneo-N 37 7,4 29,6 8,5 MPA + 2-NPT -144
AHL 28 28 7 7 14 -100AHL 30 30 7 8 15 *Piasan 25 S 25 5 9 11 6 -122
Alzon flüssig 28 7 7 14 Triazol + 3 MP 15:1 -100
Alzon flüssig S 25 5 9 11 6Triazol + 3 MP
15:1 -122
Domamon 20 6 14 6 *Piamon 33 S 33 10,4 22,6 12 -164Sulfan 24 12 12 6 -92
Perlka Kalkstickstoff 19,8 1,5 Cyanamid-N 167
P-, NP-, NPK-, PK-, Kali- und Magnesiumdünger
N P2O5 K2O MgO S weitere Nährstoffe (Bemerkungen)
% % % % %
PhosphatdüngemittelTriplesuperphosphat 45 - 46P 23 Novaphos 23 8 11 % CaOP 40 40Superphosphat 18 18 12NP-DüngerDiammonphosphat 18 46NP-Dünger 20/20 20 20 2NP-Dünger 12/27 (+2+10) 12 27 2 10NP-Dünger 10/34 10 34NPK-Dünger Sulfat/Chlorid20+7+19 (+5+Bor) 20 7 19 5 doppelt stabilisiert +0,01 Bor23+6+10 (+2+5) 23 6 10 2 5 doppelt stabilisiert13+9+16 (+4+7) 13 9 16 4 713+6+16 (+2+6) 13 6 16 2 612+12+17 (+2+8) 40/60 12 12 17 2 8 Zn12+5+19 (+4+6) 40/60 12 5 19 4 615+6+13 (+3+5) 15 6 13 3 515+15+15 (+2) 15 15 15 2 16+11+8 (+2+5) 16 11 8 2 516+15+8 (+5) 16 15 8 5Entec perfekt 14 7 17 2 11 chloridarmNitroperfekt 15 5 20 2 8 chloridarmPK-DüngerPK 10+15 (+5+10) 10 15 5 10 PK 7+21 (+5+9) 7 21 5 9 PK 10+25 (+4+7) 10 25 4 7PK 20+30 20 30PK 16+16 (+2+8) 16 16 2 8 KalidüngerKorn-Kali mit 6 % MgO 40 6 5 3 % Na60er Kali "gran." 60Magnesia-Kainit 9 4 3,6 26 % Na, 47 % ClPatentkali 30 10 17Magnesium-DüngemittelKieserit "fein" 27 22Kieserit "gran." 25 20
Produkt
RWZ Premiummischdünger
Rund oder eckig?Mischungen sind nur möglich, wenn die Mischpartner übereinstimmende Korngrößenhaben. Das heißt, in der Praxis sollten die Korngrößenspektren (Siebung < 2 mm, 2-2,5mm, 2,5 - 4 mm, > 4 mm) möglichst zu 95% oder mehr übereinstimmen. Die RWZ Rhein-Main eG unterscheidet zwischen Normalqualität, Rundkorn- und Premiummischungen.
Normal-, Rundkorn- und Premiumqualität?Bei der Normalqualität werden für die Mischungen Einzeldünger und 60er Kali verwendet.Diese Mischungen können bis zu einer Arbeitsbreite von 24 Metern mit Erfolg ausgebrachtwerden. Darüber hinaus ist eine optimale Querverteilung nicht mehr garantiert.Bei der Rundkorn- und Premiumqualität werden für die Mischungen gleiche Korngrößenund nur runde Körner verwendet. Diese Mischungen können bis zu einer Arbeitsbreite von36 Metern - bei optimaler Querverteilung - ausgebracht werden. Eine Entmischung istkaum mehr möglich, speziell bei Verwendung von NPK-Komponenten! Des weiterenwerden die RWZ Premiummischdünger konditioniert, d.h. Antistaub- und Antibackmittelgeben dem Dünger eine noch höhere Qualität und ermöglichen ein Handling wie bei jedemindustriell gefertigten Dünger.
Alle Rundkorn- und Premiumdünger sind in der Testhalle für dieStreuereinstellung (Amazone, Rauch) getestet.
RWZ Premiummischdünger bieten:
- „maßgeschneiderte“ Lösungen- höchste Qualität- einfache Handhabung- gute Lagerfähigkeit- keine Entmischung- getestete Streubild/Düngerverteilung
namhafter Düngerstreuerhersteller
Mischdünger ist nicht gleich Mischdünger!
Die RWZ Rhein-Main eG mischt seit über 25 Jahrensehr erfolgreich Dünger! Das Knowhow und dieVorgehensweise werden dabei stetig verbessert undes wird weiterhin in neue Mischtechnik investiert.
kalte Standorte> nitratbetonte Andüngung mit S
N – Düngung in Wintergetreide
KAS / AHL 1,8-2,6 dt/ha / 130 - 180 l/ha
KAS1,5 – 2,0 dt/ha
ErtragszieleWintergerste 75 – 90 dt/haWintertriticale/ Winterroggen 75 – 90 dt/haWinterweizen 80 – 100 dt/ha
ASS 2,5 - 2,7 dt/ha
Piamon2,0- 2,3 dt/ha
NPK mit S
66-76 kg N/ha + 24-28 kg S/ha
50-70 kg N/ha
40 - 54 kg N/ha
60 kg N/ha + P + K + S
Gebiete mit Vorsommer-Trockenheit3. Gabe nur bei ausreichender
Bodenfeuchte. Ansonsten ist die 2. Gabe entsprechend zu erhöhen und zeitlich
anzupassen (Ammonium-N)!
frühe Andüngung mit Schwefel> ammoniumbetont
Effektive Teil-Grunddüngung zum Bedarfszeitpunkt mit „frischem“ P und K > Unterstützung der Wurzelregeneration (P2O5)
frühe Andüngung ohne Schwefel
AHL / Harnstoff / KAS150 l/ha / 1,3 dt/ha / 2,2 dt/ha
60 kg N/ha
Sulfan* / ASS* /RWZ Mischdünger*
1,6 - 2,1 dt/ha/ 1,7 – 2,3 dt/ha
Piasan S 180 l/ha
frühe flüssige Andüngung mit Schwefel
60 kg N/ha + 14 S/ha
40-54 kg N/ha + 12-27 kgS/ha
65-70 kg N/ha + 32-35 kg S/ha
oder
* Für qualitätsbetonte Winterweizen Düngung mit Schwefel
1. Gabe
2. Gabe
3. Gabe
Traditionelle Düngung (3 Gaben)
Stabilisierte Düngung (2 Gaben)
Düngungssystem mit stabilisiertem Stickstoff
N - Aufnahme
KAS 1,5 – 2,6 dt/ha
Stabilisierte N – Düngung in Wintergetreide
RWZ Power Alzon neo-N 37 (+8,5) mit Schwefel
2,7 – 3,8 dt/ha
1. Gabe
Abschlussdüngung
100-140 kg N/ha + 23-32 kg S/ha
40 – 70 kg N/ha
Sulfan* / ASS* /RWZ Mischdünger*
1,6 – 2,1 dt/ha/ 1,7 – 2,3 dt/ha
oder
* Für qualitätsbetonte Winterweizen Düngung mit Schwefel
ErtragszieleWintergerste 75 – 90 dt/haWintertriticale/ Winterroggen 75 – 90 dt/haWinterweizen 80 – 100 dt/ha
40-54 kg N/ha + 12-27 kg S/ha
N - Aufnahme
S - Aufnahme
Winterraps - Düngung
1. N-Gabe 2. N-Gabe
Blütenspritzung+ AHL 30 l/ha
ASS 3,5 dt/ha
KAS 2,0 dt/ha54 kg N/ha
91 kg N/ha + 45,5 kg S/ha
12 kg N/ha
- stabilisiert -
S - Aufnahme
Blütenspritzung+ AHL 30 l/ha
12 kg N/ha
RWZ Power Alzon neo-N 37/8,54,3 dt/ha
RWZ-Power Alzon neo-N NPK* 20/7/19/5 + 0,01 Bor
7 – 8 dt/ha
oder
*bei Grunddüngungsbedarf
159 kg N/ha + 36 kg S/ha
140 – 160 kg N/ha + 35 – 40 kg S/ha
N - Aufnahme
- konventionell -
Korn Kali1,5 dt/ha
UFD:NP 20/20 + 2 S1,0 – 2,0 dt/ha
20 - 40 kg N/ha + 20 - 40 kg P2O5/ha+ 2 – 4 S/ha
Entec 262,5 – 3,5 dt/ha
65 - 91 kg N/ha + 32 – 45 kg S/ha
60 kg K2O/ha + 9 kg MgO/ha + 7,5 kg S/ha
Mais – Düngung
Nach Befahrbarkeit
* Bei früher org. Düngung Zusatz von Nitrifikationshemmern
Die mineralische Düngung sollte vor der Aussaat bis zum Auflauf des Maises durchgeführt sein= Vermeidung von Ätzschäden!
Eine P-Unterfußdüngung istsehr wichtig bei:• kalten Standorten (schwere
Böden, hohe Bodenfeuchte, Niederungslagen)
• sehr früher Aussaat• hohen pH-Werten (Festl.)• schlechter P-Versorgung
+
basierend auf Gülle/Gärsubstrat
nur mineralisch UFD:DAP
1,5 – 2,0 dt/ha
27 - 36 kg N/ha
+ 69 - 92 kg P2O5/ha
KAS4 - 5 dt/ha
108 - 135 kg N/haoder
Power Alzon neo-N 37/8,52,8 – 3,5 dt/ha
104-130 kg N/ha + 24-30 kg S/ha
Korn Kali4,0 – 5,0 dt/ha
160-200 kg K/ha + 24-30 kg MgO/ha +20-25 kg S/ha
+
Kartoffeln – Düngung
Qualitätsmerkmale Nährstoffe
N P K Mg Ca B Mn
Knollenertrag ++ ++ ++ ++ 0+ + +
Stärkegehalt - ++ - + + 0 +
Eiweißgehalt ++ ++ 0 - 0 + +
Ascorbinsäuregehalt -- + - 0 0 0 +
Reife -- + 0 0 0 + 0
Schalenfestigkeit - + 0 0 + 0 0
Beschädigungen - + + 0 + + 0
Blaufleckigkeit 0 0 ++ + 0 0 0
Lagerfähigkeit - 0 + + + 0+ 0+
Rohverfärbung - 0 ++ 0 0 0 0
Kochverfärbung - 0 ++ 0 0 0 0
Geschmack - 0 0 0 0 0 0
Die gezielte Düngung ist für einen ertragssicheren, qualitativen & vermarktungssicherenKartoffelbau wesentlich. Grundlage ist eine regelmäßige Bodenuntersuchung und eine weitgehend ausgeglichene Nährstoffbilanz.
Abhängig von der Sorte und der Verwertungsrichtung, die Daten in der Tabelle sind als Richtwerte zu verstehen++ deutlich positiver Einfluss; + meistens bzw. bei starkem Mangel positiver Einfluss; 0 kein Einfluss; - meistens bzw. bei Überdüngung negativer Einfluss; -- deutlich negativer Einfluss
Einfluss der Nährelemente auf Ertrag und Qualität
RWZ Kartoffel-Dünger NPK12 + 5 + 19 (+ 4 + 6)
8 – 10 dt/ha Standardformel
RWZ Kartoffel-Dünger NPK - stabilisiert
12 + 5 + 20 (+ 4 + 8)10 – 12 dt/ha
für Speisekartoffeln
für Verarbeitungskartoffeln/hoher Kalibedarf
Vorteile:- sichere N-Wirkung- homogene Sortierung- bessere Qualitäten
Konventionell
Stabilisiert
vor/nach dem Legen
Grünlanddüngung-mineralische Ergänzung bei organischer Düngung-
Zeit
1.Schnitt
2.Schnitt 3.Schnitt
4.Schnitt
KAS 0,5-1,0 dt/ha
13,5 - 27 kg N/ha
Magnesia-Kainit5,0 dt/ha
55 kg K/ha + 25 kg MgO/ha+ 135 Na + 20 S
+
ASS 2,0 dt/haoder Sulfan 2,2 dt/ha
+52 kg N/ha + 13,2 - 26 kg S/ha
Gülle* +Nitri.hemmer
+
KAS 1,0 – 1,5 dt/ha
27 - 40 kg N/ha
+
Gülle*
KAS 0,5 – 1,0 dt/ha
13,5 - 27 kg N/ha
+
Gülle*
Gülle*
*Neue DüV: max. 170 kg/ha N aus organisch oder organisch-mineralischen Düngern im jährlichen Betriebsdurchschnitt.
Wie sind die Inhaltsstoffe in der Gülle zu bewerten? Kalium: K ist in der Gülle wasserlöslich und sofort wie Mineraldünger wirksam.
Stickstoff: NH4-Anteil ist wie mineralischer Ammoniumdünger zu bewerten. Der organische Stickstoff wirkt sehr langsam. Seine Wirkung ist vom Standort und der Witterung abhängig.
Phosphor: Wirkung tritt verzögert ein.
Schwefel: Nur 20% sind sofort verfügbar. 80% sind organisch gebunden und werden erst nach Mineralisierung verfügbar. Von diesen 80% werden je nach Erwärmung und Bodenfeuchte 40-50% im Frühjahr zur Verfügung gestellt. Die Gülle liefert also wenig Schwefel.
Mikronährstoffe
Verfügbarkeit von Mikronährstoffen je nach Standort
Mikronährstoffbedarf wichtiger landwirtschaftlicher Kulturen
Standorteigenschaft Bor Kupfer Mangan Zink Molybdän Eisen
pH-Wert über 7,0 --- --- -- --- ++ ---
pH-Wert unter 5,5 + + + + -- ++
Staunässe + + + - --
Trockenheit --- --- --- -- ---
hoher Humusgehalt ++ -- -- ++ -- ++Bodenverdichtung (Sauerstoffmangel) ++ ---
hohe P2O5-Gehalte -Quelle: LWK NRW +++ = sehr gut verfügbar ++ = gut verfügbar + = verfügbar
- - - = sehr starker Mangel - - = starker Mangel - = Mangel
Frucht Bor Kupfer Mangan Zink MolybdänWeizen - 0 +++ - -Gerste - 0 +++ - -Roggen - 0 0 - -Triticale - 0 +++ - -Hafer - 0 +++ - 0Mais 0 0 0 +++ -Raps +++ - 0 - 0
Ackerbohnen 0 0 - 0 0Erbsen 0 - +++ - 0
Kartoffeln 0 - 0 0 -Zucker-/ Futterrüben +++ 0 0 - 0Feldgras / Grünland - 0 0 - -
Rotklee / Rotkleegras 0 0 0 0 +++Luzerne +++ +++ 0 0 +++
Quelle: LWK NRW +++ = hoher Bedarf 0 = mittlerer Bedarf - = geringer Bedarf
Übersicht Blattdüngerfür den Ackerbau
ProdukteAufwand-
mengel o. kg/ha
N P2O3 K2O MgO Ca S B Mn Cu Zn Mo
Nährstoffgehalte der Blattdünger in g/l o. kg
EPSO Combitop 5,0 – 10,0 130 136 40 10
EPSOMicrotop 5,0 – 10,0 150 124 9 10
EPSO Top 5,0 – 10,0 160 130
EPSO Bortop 5,0 – 10,0 126 100 40
Nutri – PhiteMagnum S 0,35 – 2,0 50 150
Lebosol Bor 2,0 – 3,0 150
LebosolMangannitrat 0,5 – 2,0 120 235
Lebosol Mangan 500 0,5 – 1,0 500
NuSlow 28 20,0 – 30,0 350
Turbophosphat 3,0 – 5,0 100 500 100 0,1 0,3 0,08 0,23
Wuxal Basis 3,0 - 5,0 386 72 0,28 2,86 0,72 0,72 0,01
Wuxal Top P* 2,0 – 6,0 64 255 64
Yara VitaGetreide 1,0 – 2,0 64 250 150 50 80
Yara VitaKombiPhos 3,0 – 10,0 440 75 67 10 10 5
Yara VitaRaps Pro 2,0 – 4,0 69 118 125 60 70 4
Yara VitaThiotrac 3,0 – 5,0 200 300 60 100 200
* Wuxal Top P enthält einen pH-Puffer und einen Wasser-Enthärter-Komplex
Blattdüngung inGetreide und Winterraps
Yara Vita Thiotrac3,0-5,0 l/ha
Absicherung Qualität & Protein
* Yara Vita verbessert nach eigenen Erfahrungen bei Tankmischungen mit Pflanzenschutzmitteln die Benetzung der Pflanzen
Turbophosphat5 kg/ha
YARA VITAGetreide*
1,5 l/haFrühe P-Versorgung
Absicherung mit allen essentiellen Mikronährstoffen
YARA VITA Raps Pro*2,0 – 4,0 l/ha
Sicherstellung der Borversorgung
Lebosol Bor2 – 3 x 1,0 l/ha
Turbophosphat5 kg/ha
Frühe P-Versorgung
Absicherung mit allen essentiellen Mikronährstoffen
oder
NuSlow 281-2 x 10-15 l/ha
Höhere N-Mengen bei Trockenheit
Blattdüngung in Mais und Zuckerrüben
Nutri-Phite Magnum S 1,0 l/ha
Turbophosphat 5,0 kg/ha
+
Sicherstellung der Borversorgung:
Lebosol Bor2 – 3 x l,0 l/ha
EPSO Bortop5 kg - 10 kg/ha
Frühe P-Versorgung + starkes Wurzelwachstum, langjährig bewährt
NuSlow 281-2 x 10-15 l/ha
Höhere N-Mengen bei Trockenheit
oder
Herbizidempfehlung Wintergerste
+ Klettenlabkraut, Kamille, Vogelmiere
+
Windhalm(ab 2-Blatt-Stadium bis EndeBestockung)
Axial 50* 0,9 l/ha
Alliance SuPrim 75 g/ha + 0,075 l/hainkl. Kornblume und Taubnessel
+ Klettenlabkraut, Kamille, Vogelmiere
Ackerfuchsschwanz Weidelgras, Flughafer (in der Vegetation)
+
Axial 50*1 1,2 l/ha
Biathlon 4D 70 g/ha + Dash 1,0 l/ha inkl. Ehrenpreis und Taubnessel
Nachbehandlung Ackerfuchsschwanz
* keine Empfehlung in AHL pur1 bei starkem Besatz/ResistenzenAxial 50 solo!!
Axial 50* 1,2 l/ha
Windhalm +breite Mischverunkrautung inkl. ALS resistente Kamille und Kornblume
* keine Empfehlung in AHL ** bei Anwendung in AHL keine Zugabe von Mero!
Herbizidempfehlung Winterroggen und Triticale
oder
Husar Plus** 0,2 l/ha + Mero 1,0 l/ha
Broadway Perfect*Senior 125 - 150 g/ha+ FHS 0,6 – 0,7 l/ha +
Primus Perfect 0,125 – 0,15 l/ha
Ackerfuchsschwanz (+ Windhalm)+ breite Mischverunkrautung inkl. ALS resistente Kamille und Kornblume + Trespe - Arten
in Winterroggen gut verträglich
Windhalm + Einjährige Rispe +breite Mischverunkrautung
Broadway Perfect*Senior 220 g/ha+ FHS 1,0 l/ha +
Primus Perfect 0,125 – 0,15 l/ha
Windhalm +breite Mischverunkrautung inkl. ALS resistente Kamille und Kornblume
Herbizidempfehlung Winterweizen
oder
Husar Plus** 0,2 l/ha + Mero 1,0 l/ha
* keine Empfehlung in AHL** bei Anwendung in AHL keine Zugabe von Mero!*** Kein Nachbau von Winterraps, Zuckerrüben
und zweikeimblättrigen Zwischenfrüchten!
oder
für AHL Anwendung
+ Trespe - Arten
Triathlon OD* Atlantis OD 1,0 l/ha + Biathlon 4 D 70 g/ha
inkl. Taubnessel
Attribut*** 80 g/ha+ Alliance SuPrim 75 g/ha + 0,075 l/ha
Windhalm + Einjährige Rispe +breite Mischverunkrautung
Broadway Perfect*Senior 125 - 150 g/ha+ FHS 0,6 – 0,8 l/ha +
Primus Perfect 0,125 – 0,15 l/ha
Broadway Perfect*Senior 220 g/ha+ FHS 1,0 l/ha +
Primus Perfect 0,125 – 0,2 l/ha
Ackerfuchsschwanz (+ Windhalm)+ breite Mischverunkrautung inkl. ALS resistente Kamille und Kornblume + Trespe - Arten
Ackerfuchsschwanz (+ Windhalm)+ breite Mischverunkrautung inkl. ALS resistente Kamille und Kornblume
HerbizidempfehlungWinterweizen
Ackerfuchsschwanzstandorte (hoher Besatz) und Nachbehandlung
Spritzfolge Resistenzstandorte
Ackerfuchsschwanz (bis Ende Bestockung EC 29)
Mischverunkrautung
+
Stiefmütterchen, Kamille, Mohn, Vogelmiere, Ehrenpreis, Klettenlabkraut
* Nachbauauflagen beachten,Schäden an Winterraps und Zwischenfrüchten möglich
** keine Mischung mit Medax Top, Prodax, Calma, OD-Formulierungen oder Ethephon-haltigen Produkten oder AHL
(auch in AHL, max. 200 l/ha)
+inkl. Stiefmütterchen, großer Ehrenpreis, Klettenlabkraut, Kamille, Storchschnabel, Kornblume
Ackerfuchsschwanz (+ Windhalm)+ Mischverunkrautung Atlantis Flex* 200 – 330 g/ha
+ FHS 0,6 – 1,0 l/haoder
Atlantis OD* 1,3 – 1,5 l/ha
Biathlon 4D 70 g/ha + Dash 1,0 l/ha oder
Zypar 1,0 l/ha
Artus 40 g/ha
Saracen 0,075 l/ha
Atlantis Flex* 330 g/ha+ FHS 1,0 l/ha
Klettenlabkraut, Kamille (ab 0,75 l/ha)Kornblume, Windenknöterich (ab 1,0 l/ha)Durchwuchskartoffel, Saatwucherblume (1,5 l/ha)Ackerkratzdistel nachhaltig (1,5 l/ha)
Ariane C** 1,0 l – 1,5 l/ha
Nachbehandlung
Omnera LQM** 1,0 l/ha
oder
Klettenlabkraut, Weißer Gänsefuß, StorchschnabelKamille, Windenknöterich
Herbizidempfehlung
Sommergetreide
S.-Gerste, S.-Weizen:(Windhalm),Flughafer, Ackerfuchsschwanz, +Klettenlabkraut, Kamille, Vogelmiere
+
S.-Gerste, S.-Weizen, S.-Durum:Windhalm+ breite Mischverunkrautung
S.-Gerste, S.-Weizen:Breite Mischverunkrautunginkl. Ackerhohlzahn, Distel, Kamille, Klettenlabkraut, Kornblume, Stiefmütterchen, u.a.
Husar Plus* 0,15 l/ha + Mero 0,75 l/ha
Axial 50 (0,9 l) – 1,2 l/ha
Saracen 0,075 l/ha
Pointer Plus 50 g/ha
* bei Anwendung in AHL keine Zugabe von Mero!
Sommer-/Winterhafer:Breite MischverunkrautungKamille, Kreuzblütler Saracen Max 25 g/ha
Fungizidempfehlung Wintergerste
Elatus Era OptiElatus Era 0,8 l + Amistar Opti 1,2 l/ha
Viverda + Amistar Opti1,3 l/ha + 1,3 l/ha
Aviator Xpro + Amistar Opti 0,8 l + 1,2 l/ha
Ramularia-Blattflecken, Netzflecken, Rhynchosporium, PLS, Zwergrost, Mehltau
Vorlage bei frühen Infektionenin Kombination mit WachstumsreglernNetzflecken, Rhynchosporium, Mehltau
Input Classic 0,6 l – 0,8 l/ha
oder
oder
Fungizidempfehlung Triticale und Winterroggen
Imbrex SuperstarImbrex XE 0,8 l + Viverda 1,6 l/ha
Capalo 1,6 l/ha
Skyway Xpro1,25 l/ha
Vorlage: früher Rostbefall, Halmbruchgefahr,Mehltau, Rhynchosporium
Septoria, Braunrost, Rhynchosporium
Ceriax2,0 l/ha
oder
oder
Matador 1,0 l/ha
Vorlage: früher Rostbefall
oder
Fungizidempfehlung Weizen - Vorfrucht Raps / ZR / Kartoffeln -
Capalo 1,6 l/ha oder
Input Classic 1,0 l - 1,2 l/ha
Halmbruch, Gelbrost, Septoria, Mehltau
Septoria, Braun- und Gelbrost, DTR, Mehltau
Ceriax2,5 l/ha
Imbrex SuperstarImbrex XE1,0 l/ha + Viverda 2,0 l/ha
Elatus Era OptiElatus Era 1,0 l/ha
+ Amistar Opti 1,5 l/ha
oder
oder
oder
Gelbrost, Mehltau
oder
Ascra Xpro1,5 l/ha
Ceralo 1,2 l/haoder
Matador 1,0 l/ha
Fungizidempfehlung Weizen- Vorfrucht Getreide / Mais -
Capalo 1,4 l/haoder
Input Classic 1,0 l/haoder
Ceralo** 1,2 l/ha
* EC 61 - 69 Temperatur > 20 °C, Niederschlag > 10 mm
** keine Wirkung auf Halmbruch
Skyway Xpro1,25 l/ha
Ä.-Fusariosen*, Braunrost, Septoria, DTR
Osiris2,5 - 3,0 l/ha
Imbrex SuperstarImbrex XE 0,8 l/ha+ Viverda 1,6 l/ha
Ceriax2,0 l/ha
Elatus Era OptiElatus Era 0,8 l/ha
+ Amistar Opti 1,2 l/ha
Septoria, Braun- und Gelbrost, DTR, Mehltau
Halmbruch, Septoria, Mehltau, Gelbrost
oder
oder
oderoder
Ascra Xpro1,25 l/ha
Fungizidempfehlung Durum
Imbrex SuperstarImbrex XE 1,0 l
+ Viverda 2,0 l/ha
S. tritici, Braun- und Gelbrost, Mehltau, DTR
Capalo 1,2 l/haoder
Input Classic 1,0 l/ha
Osiris2,5 l – 3,0 l/ha
Ä.-Fusariosen*, Septoria-Arten,Braunrost, DTR
Don-Q1,1 kg/ha
+
* EC 61-69 Temperatur > 20 °C, Niederschlag > 10 mm
Halmbruch, Mehltau, Gelbrost, Septoria
OptimaxInput Classic 0,75 l + Amistar Opti 1,5 l/ha
Fungizidempfehlung Sommergerste
Ramularia-Blattflecken,Rhyncho-Blattflecken, Mehltau, Netzflecken
Sorte Mehltau Netz-flecken Rhynchosporium Zwergrost
Avalon 5 4 6 3
Leandra 2 3 4 3RGT Planet 2 4 4 4
Sortenanfälligkeit
Vegas0,2 l/ha
Vorlage: bei frühem Mehltau
oder
Viverda + Amistar Opti1,25 l + 1,25 l/ha
Ramularia-Blattflecken, NetzfleckenRhyncho-Blattflecken, Mehltau
Medax Top* 1,0 l/ha
WachstumsreglerempfehlungWintergerste
lageranfällige Sorten:Lageranfälligkeit siehe S. 38
standfeste Sorten:Lageranfälligkeit siehe S. 38
Moddus /Countdown
0,3 l** - 0,6 l/ha
Cerone 6600,3 l – 0,4 l/ha
Cerone 6600,25 l - 0,4 l/ha
Moddus /Countdown
0,6 l/hawarm und hell
kalt und bedeckt
hohe Ertragserwartung, ausreichende Wasserversorgung(hohe N-Düngung im Schossen)
* Medax Top immer mit Turbo im Verhältnis 1:1 ausbringen!
** zweizeilige Sorten 0,3 l/ha
Prodax0,6 kg/ha
oder Cerone 6600,25 l - 0,4 l/ha
Cerone 6600,25 l - 0,4 l/ha
Manipulator + Moddus0,5 l - 0,2 l/ha
oder
Triticalelageranfällige Sorten:Lageranfälligkeit siehe S. 38
standfeste Sorten:Lageranfälligkeit siehe S. 38
Auf stark zur Sommertrockenheit neigenden Böden sind die Wachstumsregleraufwendungen entsprechend zu reduzieren!
Wachstumsreglerempfehlung Triticale und Winterroggen
Cerone 660 0,3 l - 0,4 l/ha
Cerone 660 0,3 l/ha
CCC + Moddevo
0,8 l + 0,2 l/ha
nur in dichten Beständen
Winterroggenintensive Standorte:
Trockenstandorte:
Cerone 6600,3 l - 0,5 l/ha
Moddus /Countdown0,3 l - 0,4 l/ha
Medax Top* 0,6 l – 0,8 l/ha
Medax Top* 0,6 l – 0,8 l/ha
* Medax Top immer mit Turbo im Verhältnis 1:1 ausbringen!
Prodax0,4 kg/ha
oder
Flächen mit hoher N-Dynamik/lageranfällige Sorten:
Lageranfälligkeit siehe S. 38
standfeste Sorten:Lageranfälligkeit siehe S. 38
Auf stark zur Sommertrockenheit neigenden Böden sind die Wachstumsregleraufwendungen entsprechend zu reduzieren!
WachstumsreglerempfehlungWinterweizen
Medax Top* 0,6 l – 0,8 l/ha
CCC + Moddevo
0,5 l/ha + 0,2 l/ha
CCC 1,0 l/ha
Moddus / Countdown0,3 l – 0,4 l/ha
Moddevo 0,3 l/ha
* Medax Top immer mit Turbo im Verhältnis 1:1 ausbringen!
Cerone 6600,3 l/ha
oder
Prodax0,5 kg – 0,6 kg/ha
CCC 1,0 l/ha
oder
WachstumsreglerempfehlungWinterdurum und Dinkel
Winterdurum
lageranfällige Sorten:
standfeste Sorten:
Dinkel
lageranfällige Sorten:
standfeste Sorten:
Manipulator0,6 l - 1,0 l/ha
Moddus0,3 l - 0,5 l/ha
Cerone 6600,2 l - 0,5 l/ha
Moddus0,3 l - 0,5 l/ha
Moddus / Countdown 0,3 l - 0,4 l/ha
Prodax0,4 kg – 0,5 kg/ha
oder
Moddus / Countdown 0,3 l - 0,4 l/ha
Prodax0,4 kg – 0,5 kg/ha
oder
Lageranfälligkeit einzelner Getreidesorten
GetreideartLageranfälligkeit
gering mittel stark
Winterweizen (E) Ponticus Bernstein, Julie, Messino Kerubino, KWS Montana
Winterweizen (A) Ambello, LG Initial, Meister, Rubisko
Ambello, Apostel, Chevignon, Findus, JB Asano, Julius,
Nordkap, Opal, Patras, RGT Reform, Turandot
Kashmir, Leandrus
Winterweizen (B)Informer, Kamerad,
Premio, RGT Sacramento, Trapez
Advisor, Benchmark, Colonia, Desamo, Faustus, KWS Talent,
Nemo, Porthus, TobakWinterweizen (C) Anapolis, Armada, Expert Elixer
Wintergerste(mehrzeilig) Ketos, SU Ellen
Anja, Bella, Henriette,Jettoo, KWS Kosmos,
Pelican, Pixel, Quadriga, SY Galileoo, Toreroo, Wootan
KWS Meridian
Wintergerste(zweizeilig)
California,KWS Liga, KWS Somerset,
Sandra, SY Tepee, Zita
Winterhafer Fleuron
Triticale Adverdo, Agostino, Cedrico, Tender PZO
Jokari, Lombardo, Robinson, Tulus
RoggenKWS Daniello, KWS Eterno,
Protector, SU Cossani, SU Forsetti
Hafer Bison, Gaillette Delfin, Poseidon Max, Ozon
Sommergerste Avalon Leandra, Marthe, RGT Planet
Sommerweizen Mulika, Servus KWS Mistral, Quintus
Wechseltriticale Milewo
Durum Anvergur, Durofox**Einstufung Züchter
Herbizid- und Insektizidempfehlung Winterraps
Biscaya 0,3 l/ha
Nexide 0,08 l/ha
Schotenschädlinge
Avaunt** 0,17 l/haoder
Plenum** 0,15 kg/ha
Trebon 30 EC* 0,2 l/ha
* Bei gleichzeitigem Auftreten von Stängelschädlingen und Rapsglanzkäfern; bei alleinigem Auftreten vonStängelschädlingen: Pyrethroid der Klasse II
** Achtung B1, bei zusätzlichem Befall mit Stängelschädlingen: Zugabe eines Pyrethroides der Klasse II
RapsglanzkäferStängel-schädlinge
Ungräser:Ausfallgetreide, Ackerfuchsschwanz, Quecke
Agil-S 0,75 l/ha
Effigo 0,35 l/ha oderKorvetto 1,0 l/ha
nur bis Knospenstadium (EC 50)
Panarex 1,25 l/ha(bei Quecke 2,25 l/ha)
oder
Milestone 1,5 l/habis Ende Februar
Unkräuter: Nachbehandlung gegen Kamillearten, Kornblume, Distel und Klettenlabkraut (nicht mit Fungiziden oder Graminiziden mischen!)
Ungräser und Unkräuter:Trespen, Ackerfuchsschwanz, Kamillearten, Kornblume
Fungizid- und Blattdünger-empfehlung Winterraps
Carax 0,7 l - 1,0 l/ha
YaraVita Raps Pro 2,0 l – 4,0 l/ha
Lebosol Bor 2–3 x 1,0 l/ha
Turbophosphat5,0 kg/ha
Tilmor 1,0 l – 1,2 l/ha
oder
Blütenbehandlung:Sclerotinia, Alternaria
+ ertragsphysiologische Effekte+ Optimierung Druschfähigkeit+ höhere Schotenfestigkeit+ Abreifesynchronisierung
Cantus Gold 0,5 l/ha
Propulse 1,0 l/ha
oder
Wachstumsregler undPilzkrankheiten:Phoma lingam, Botrytis,Cylindrosporium, Alternaria
+ verbesserte Standfestigkeit+ „Glattziehen“ der Bestände+ Anregung zur Verzweigung
Blattdüngung:
+ Absicherung mit allen essentiellen Mikronährstoffen
+ Sicherstellung der Borversorgung
Toprex 0,35 l – 0,5 l/ha
oder
Herbizidempfehlung MaisMischverunkrautung und Ungräser
Elumis Flex Pack*0,75 l - 1,25 l/ha Elumis**
+ 2,25 l - 3,75 l/ha Gardo Gold
* Flexible Aufwandmengen in Abhängigkeit von Termin, Bodenfeuchte, Witterung etc.
**Sortenverträglichkeit und Nicosulfuron-Auflage beachten!
Gräserstandorte mit Ackerfuchsschwanz, Flughafer, Einj. Rispe,Hirsearten und Quecke und einer breiten Mischverunkrautung …
MaisTer power Aspect Pack1,0 l – 1,5 l/ha MaisTer power
+ 1,0 l – 1,5 l/ha Aspect
Gräserstandorte mit Einj. Rispe, Nachtschatten, Kamille, Knötericharten, Weißer Gänsefuß, Quecke, Hirsearten, Ackerfuchsschwanz…
Nicosulfuron-freie Lösungen
Alle Hirsearten, Nachtschatten, Gänsefußarten, Vogelmiere, Klette, Ackerfuchsschwanz, Einjährige Rispe
Spectrum Gold Triple-Pack2,0 l/ha Spectrum Gold
+ 0,8 l/ha Maran+ 0,8 l/ha Kelvin**
Laudis Spectrum Gold Pack2,0 l/ha Laudis
+ 2,0 l/ha Spectrum Gold
oder
3 Wachsschicht erforderlich! Anwendungsbereich:max. Tagtemp. > 20° bis 28 °Cmin. Nachttemp. > 12 °C
Empfindliche Maisstadien
Herbizidempfehlung Mais Spritzfolgen
Wurzelunkräuter bei einseitiger Fruchtfolge
Mischverunkrautung+ alle Hirsearten
Ackerwinde
Acker- und Zaunwinde
Dünner Wachsfilm ab 3-Blattstadium / hohe Blattaufnahme
+
Elumis Flex Pack1
1,0 l/ha Elumis +3,0 l/ha Gardo Gold
Bromoxynil 2350,3 l – 0,5 l/ha
Arrat3 + Dash EC0,2 kg/ha + 1,0 l/ha
Mais-Banvel WG0,35 (- 0,5) kg/ha
1 Sortenverträglichkeitund Nicosulfuron-Auflage beachten!
2 Max. 20 g Prosulfuron/hainnerhalb von 3 Jahren!– auch rückwirkend!
Gardo Gold / Successor T3,0 l/ha Elumis1 1,25 l/ha + Peak 2 20 g/ha
Vorauflaufverfahren
Vorauflauf- auf feuchten Boden - nachfolgend Niederschläge
NachspritzungMischverunkrautung + Gräser
Herbizidempfehlung MaisNachbehandlung von Ungräsern
und Problemunkräutern
Unkraut/Ungras Produkt(e) Aufwandmenge l od. kg/ha
Quecke ArigoCato
0,33 + 0,3 FHS0,05 + 0,3 FHS
AckerschachtelhalmMaister Power Aspect(unterdrückend)Arrat + Dash (unterdr.)
1,5 + 1,5
0,2 + 1,0
Ackerminze Arrat + Dash + Peak* 0,2 + 1,0 + 0,02
AckerkratzdistelGänsedistel
EffigoLontrel 720 SG
0,350,165
Ambrosia, Stechapfel, Schönmalve
LaudisArrat + Dash
2,250,2 + 1,0
Ampfer-Arten Harmony SXMaister Power
0,015 + FHS1,5
Erdmandelgras Adengo VA 0,33
KartoffelnCallistoMaister PowerArrat + Dash
1,51,50,2 + 1,0
LandwasserknöterichMais Banvel WGArrat + Dash + Peak*Laudis + Buctril
0,50,2 + 1,0 + 0,022,25 + 0,4
Storchschnabel >2cm Ø Maister Power 1,5
Zaunwinde/AckerwindeWindenknöterich
Arrat + DashMais Banvel WG
0,2 + 1,00,5
Bei Wurzelunkräutern wie z.B. Disteln, Quecken und Schachtelhalm ist eine ausreichende Blattmasse erforderlich! Wuchshöhe ca. 15-20 cm. Oftmals sind Rand- oder Teilflächenbehandlungen ausreichend.
*Max. 20 g Prosulfuron/ha innerhalb von 3 Jahren! – auch rückwirkend!
1. NAK 2. NAK 3. NAK
Genannte Aufwandmengen gelten für stressfreie, wüchsige Bestände. Bei Stress oder dünnen Wachsschichten Reduktion der Aufwandmenge oder Splitting. Bei trockenen Bedingungen sind die AWM, besonders bei blatt-aktiven Mitteln, anzuheben.
allgemeine Mischverunkrautung mit Kamille, Knöterichen, Melde etc.
Herbizidempfehlung Rüben
Mindestens 2800 g/ha Metamitron in der Spritzfolge.Je nach Witterung und Wachsschicht der Unkräuter & Zuckerrüben Mischungen durch die Zugabe von Kantoroder Hasten verstärken.
* Max. 250 g Quinmerac/ha pro Saison!!! Besonders bei Mischungen von Goltix Titan und Rebell Ultra beachten!!
Klettenlabkraut, Windenknöterich und HundspetersilieHauptwirkung kommt aus Ethosat und Rebell Ultra
Bingelkraut, Ausfallraps - jede Auflaufwelle muss bekämpft werden
Breite Mischverunkrautung, Gräser und Spätkeimer(Amarant, Franzosenkraut, Nachtschatten und Hirse)
Goltix Titan* 1,25 – 1,5 l/ha+ Betanal maxxPro
1,25 l – 1,5 l/ha
Goltix Titan* 1,5 l/ha+ Betanal maxxPro
1,25 l – 1,5 l/ha
Goltix Titan* 1,5 – 2,0 l/ha+ Betanal maxxPro
1,25 l – 1,5 l/ha
Metafol SC 1,0 – 2,0 l/ha+ Betanal maxxPro 1,25 l/ha
+ Rebell Ultra* 0,8 l/ha
Metafol SC 1,5- 2,0 l/ha+ Betanal maxxPro 1,25 l/ha
+ Rebell Ultra* 0,8 l/ha
Metafol SC 1,5 – 2,0 l/ha+ Betanal maxxPro 1,25 l/ha
+ Rebell Ultra* 0,8 l/ha
Goltix Titan* 1,25 l/ha + Betanal maxxPro 1,25 l/ha
+ Rebell Ultra* 0,8 l/ha+ evtl. Debut 20 g/ha
Goltix Titan* 1,5 l/ha + Betanal maxxPro 1,25 l/ha
+ Debut 30 g/ha
Goltix Titan* 1,5 l/ha + Betanal maxxPro 1,25 l/ha
+ Debut 30 g/ha
Goltix Titan* 1,25 l/ha+ Betanal maxxPro 1,25 l/ha
+ Rebell Ultra* 0,8 l/ha
Goltix Titan* 1,5 l/ha + Betanal maxxPro 1,25 l/ha
+ Spectrum 0,35 l/ha
Goltix Titan* 1,5 l/ha + Betanal maxxPro 1,25 l/ha
+ Spectrum 0,45 l/ha
2. NAK Reihen-schluss
Ab Ende Juli
DistelbekämpfungDisteln sollen etwa 15 - 20 cmgroß seinbei verzetteltem Auflauf: SplittingWitterung: hohe Luftfeuchtigkeit
Lontrel 6000,2 l/ha
Juwel1,0 l/ha
Pirimor 300 g/ha
Karate Zeon 75 ml/ha
Panarex 1,0 l - 1,25 l/ha(bei Quecke: 2,25 l/ha)
oderAgil-S 0,75 l/ha
Rübenempfehlung - sonstige Maßnahmen -
3. NAK
NA-Gräser-/HirsebekämpfungGräser sollten 15 cm groß seinum genug Wirkstoff auf-zunehmen.
Bekämpfung vonBlattkrankheitenCercospora, Ramularia, Rost,Mehltau
Bekämpfung von virus-übertragenden Blattläusen
Bekämpfung von beißenden Schädlingen u.a. auch Eulen-raupen
Lontrel 6000,1 l/ha
Lontrel 6000,1 l/ha
oder Splitting
Rubric1,0 l/ha
Teppeki* 0,16 l/ha
* § 53 Genehmigung für Teppeki zur Bekämpfung der Grünen Pfirsichblattlaus wird erwartet.
Herbizidempfehlung in Kartoffeln
VA kvD NA (Optional)
* nicht in Metribuzin - empfindlichen Sorten ** nicht in vorgekeimten Kartoffeln, Clomazone-Auflagen beachten, siehe Kap. Zusatzinformationen*** bei Windenknöterich und ohne Cato-Vorlage höhere Cato-Menge (bis 40 g) wählen**** Prosulfocarb-Auflagen beachten, siehe Kap. Zusatzinformationen
Breite Mischverunkrautung+ Klettenlabkraut,
Weißer Gänsefuß
Sencor Liquid* 0,9 l/ha
Boxer**** 4,0 l/ha+ Sencor Liquid* 0,4 l/ha
Artist* 2,0 kg/ha+ Centium 36 CS**
0,2 l/ha
Sencor Liquid* 0,5 l/ha
+ Centium 36 CS**0,25 l/ha
Bandur 2,0 l/ha+ Centium 36 CS**
0,2 l/ha
Nachbehandlung***mit
Sencor Liquid* 0,3 l/haund/oder
Cato** 25-40 g/ha+ FHS
Fusilade Max bis 2,0 l/haoder
Panarex bis 2,25 l/ha
Breite Mischverunkrautung+ Ackerfuchsschwanz,
Klettenlabkraut, Nachtschatten
oder
Metribuzin – empfindliche Sorten (und/oder resistente Melde)
oder
Nachbehandlung Gräser (Quecke, Hirse, etc.)
oder
Proman 2,0 l/ha+ Boxer**** 3,0 l/ha
Alternaria:
Strategie gegenKraut- und Knollenfäule
Abschluss-spritzung
Mitte der Spritzfolge
bei stärkstem KrautzuwachsSpritzstart
hoch
gering
Infek-tions-gefahr
* Nebenwirkung gegen Alternaria** Gleichzeitige Bekämpfung von Alternaria und Krautfäule
Ridomil Gold MZ*2,0 kg/ha
Valbon*1,6 kg/ha
+ Designer0,125 l/ha
Carial Flex0,6 kg/ha
Proxanil Extra=Proxanil 2,0 l/ha + Winby 0,4 l/ha
Ranman Top 0,5 l/ha +
Cymbal flow 0,5 l/ha
Zorvec Enicade 0,15 l/ha + Manzate1,5 kg/ha
Curzate M WG*2,5 kg/ha
Ranman Top0,4 l/ha+ Tanos0,6 kg/ha
Revus** 0,5 l/ha+ Ortiva** 0,5 l/ha
Valis M 2,5 kg/ha
RanmanTop
0,5 l/ha
Revus Top 3 x 0,6 l/haoder
Signum 4 x 0,25 kg/ha
Sortenanfälligkeit, ungünstige Wetterlagen oder Nährstoffverhältnisse beachten
Valbon*1,6 kg/ha
+ Designer0,125 l/ha
oder
Narita 1 x 0,5 l/ha
Infinito 1,6 l/ha
Kraut- und KnollenfäuleStoppspritzung
oder
Eine Stoppspritzung sollte beim ersten sichtbaren Krautfäulebefall auf der Flächedurchgeführt werden. Grundsätzlich wird bei der Stoppspritzung zweimal innerhalb von 4Tagen behandelt, d.h. nach der Vorlage wird die 2. Spritzung spätestens nach 3 Tagenappliziert.
1.Tag: Tanos 0,7 kg/ha + Ranman Top 0,5 l/ha4.Tag: Infinito 1,6 l/ha + Terminus/Shirlan 0,4 l/ha
1.Tag: Proxanil 2,5 l/ha + Ranman Top 0,5 l/ha4.Tag: Revus Top 0,6 l/ha + Terminus/Shirlan 0,4 l/ha
Bekämpfung von Kartoffelkäfern und Virusvektoren
Wechsel von Wirkstoffen nach IRAC: Sumicidin Alpha*, Plenum, Teppeki, Biscaya, Mospilan SG….
Bei dem Einsatz von Insektiziden sind hohe Wasseraufwandmengen (400 l/ha)entscheidend, da die Produkte bei niedriger Luftfeuchte und hohen Temperaturenschlechter an den Wirkungsort gelangen.
Konsumkartoffel Kartoffelkäfer:Pyrethroide*, Biscaya, Coragen
Blattläuse:Pyrethroide*, Teppeki, Biscaya,
Plenum etc.
* Nicht bei Temperaturen über 25°C einsetzen
Krautabtötung
Krautabtötung wenig Kraut bzw. nach dem Krautschlagen
stark entwickeltes Kartoffelkraut
Wiederaustrieb
Einlagerungskartoffeln
*Durch die Zugabe eines Netzmittels (z.B. Kantor 0,15 %) wird die Blattmasse besser benetzt, damit erreicht Reglone höhere Wirkungsgrade.
1Abverkaufsfrist des Wirkstoffs Deiquat (Reglone) endet am 04.11.19,Aufbrauchfrist für den Anwender endet am 04.02.2020.
Wartezeiten: Reglone 10 TageShark 14 TageQuickdown 7 Tage
Reglone*,1 2,5 l/ha in 500 l/ha Wasseroder
Shark 1,0 l/ha in 400 l/ha Wasseroder
Quickdown 0,8 l/ha in 400 l/ha Wasser+ Toil 2,0 l/ha
Reglone*,1 1,0 l/ha (vorlegen)
dann Reglone*,1 1,5 l/ha (nach 3-5 Tagen)
dann Shark 1,0 l/ha (nach weiteren 5-7 Tagen)
Shark 1,0 l/haoder
Quickdown 0,8 l/ha in 400 l/ha Wasser+ Toil 2,0 l/ha
+ Ranman Top 0,5 l/ha
Futtererbsen
AnbauhinweiseBodenansprüche: mittlere bis leichte Böden, ohne Untergrundverdichtungen und
Staunässe
Wasserbedarf: geringerer Wasserbedarf als Bohnen, Hauptbedarf zur Blüte und Kornfüllung
pH-Wert: neutral (pH 6 - 7), Kalkung am besten schon zu den Vorfrüchten
Saatzeit: ab Anfang März, gute Bodenabtrocknung abwarten, Saatbett ohne Strukturmangel sollte gewährleistet sein
Beizung: Saatgutbeizung vorteilhaft, besonders bei frühen Saatterminen, um Fusariuminfektionen (Fußkrankheiten) vorzubeugen
Impfung: Rhizobienimpfung auf Flächen, die längere Zeit keine Leguminosen getragen haben empfehlenswert
Saatstärke: 60 - 80 Kö/m²60 - 65 Kö/m² (auf leichten Böden mit unsicherer Wasserversorgung)
Ablage: 4 - 6 cm tief, 13 - 17 cm Ablageweite bei Drillmaschine
Düngung: Stickstoff-Startgabe selten wirtschaftlich, Spurennährstoffversorgung (Mn, Mg) besonders in Trockenphasen wichtig
Richtwerte: P2O5 70 - 110 kgK2O 180 -220 kgMgO 25 - 30 kg S 40 - 50 kg
Sorte Reife Lager TKM Kornertrag Rohprotein-ertrag
Rohprot.-Gehalt
Alvesta 3 3 6 8 7 5
Angelus* 4 4 6 7 7 6
Astronaute 4 2 6 9 9 6
Respect 4 1 6 5 5 5
Salamanca 4 2 6 7 7 5
Trendy* 3 2 5 9 8 5
*Einstufung Züchter
Sortenhinweise
Stomp Aqua**2,0 l/ha
+ Boxer*** 3,0 l/ha
Bandur* 4,0 l/ha
Stomp Aqua**3,0 l/ha
Herbizidempfehlungin Ackerbohnen und Futtererbsen
Achtung: Kein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf Greening-Flächen!
Breite Mischverunkrautung
Ackerfuchsschwanz, Windhalm, Hirse-Arten
Fusilade Max1,0 l – 2,0 l/ha
Vorauflauf 1.-2. Blatt
* bis max. 3 Tage vor Durchstoßen** Auflagen beachten
Stiefmütterchen, Knöterich-Arten
Windhalm, Einjährige Rispe, Hirse-Arten
Novitron** 2,4 kg/ha Klettenlabkraut, Weißer Gänsefuß,Windenknöterich
Nachbehandlung Gräser
+
+
+
+
oder
oder
oder
Nachauflauf
Stomp Aqua**2,0 l/ha
Kamille, Klettenlabkraut, Knöterich-Arten, Stiefmütterchenim NA bis zu 5-7 cm NUR in Erbsen!
nur Futtererbsen
Spectrum Plus**4,0 l/ha
Einjährige Gräser, Hirse-Arten+
oder
oder
Spectrum Plus**4,0 l/ha
nur Futtererbsen
Raiffeisen GrünlandQualitäts-Dauergrünlandmischungen für Niederungslagen (NWL - oranges Etikett)
Qualitäts-standard G I G II G III G III-S G IV G V G V -
KleeG V -spät
Art
Dt. Weidelgrasfrüh 3 13 20 20 - 25 20 -
mittel 3 17 20 20 - 25 20 50spät 4 17 27 37 27 50 50 50
Wiesenlieschgras 17 17 17 17 17 - - -Wiesenrispe 10 10 10 - 10 - - -Wiesenschwingel 47 20 - - - - - -Rotschwingel 10 - - - - - - -Knaulgras - - - - 40 - - -Weißklee 6 6 6 6 6 - 10 -
Aussaatmenge
Einsatz-empfehlung
alle Stand-orte
Mähweide
sehr trockene
Standorte Mähweide
% Gewichtsanteil
10 - 30 kg/ha30 - 40 kg/ha
frisch-feucht
extensive Nutzung
Nachsaaten und Wechselgrünland
bessere Lagen nutzungsintensiv
Eignung der einzelnen Qualitäts – Standard – Mischungen
Qualitätsstandard G I: Kleehaltige Mischung für frische bis mäßige feuchte Standorte mit mittlerer bis extensiver Bewirtschaftung bei vorwiegender Mähnutzung. Besonders geeignet für stark frost- und schneeschimmelgefährdete Lagen.
Qualitätsstandard G II: Kleehaltige Mähweidemischung für klimatisch günstigere Lagen. Große Anpassungsfähigkeit, auch für ungünstige Lagen mit intensiverer Bewirtschaftung geeignet.
Qualitätsstandard G III: Kleehaltige Mischung für weidelgrassichere Standorte mit hoher Nutzungsfrequenz. Auch für Wechselgrünland geeignet.
Qualitätsstandard G II o / G III o / G III-S o: Varianten von G II bzw. G III ohne Weißklee. Der entfallende Weißkleeanteil wird durch jeweils 3% Deutsches Weidelgras der mittleren und späten (G II o) bzw. 6% der mittleren (G III o / G III-S o) Reifegruppen ersetzt.
Qualitätsstandard G IV: Knaulgrasbetonte Ansaatmischung für sommertrockene Standorte. Für die weidebetonte Nutzung werden Sorten mit Weideeignung empfohlen.
Qualitätsstandard G V / G V-Klee / G V-spät: Mischungen für regelmäßige Nachsaat(10 kg/ha) und für Reparatursaat (20 kg/ha) sowie zur Neuansaat von Wechselgrünland (30 kg/ha). Die Mischungen unterscheiden sich durch den Anteil früher und mittelfrüher Weidelgrassorten. Die G V-spät dient der Erhöhung der Nutzungselastizität bei intensiver Grünlandbewirtschaftung in der Milchviehfütterung. Die G V-Klee eignet sich besonders für die Weidenutzung sowie bei verhaltener N-Düngung. Bei regelmäßiger Übersaat wird eine Saatstärke von 10 kg/ha empfohlen, bei Schlitzsaat zur Verbesserung der Bestandeszusammensetzung etwa 20 kg/ha. Für die Neueinsaaten beträgt die empfohlene Aussaatstärke mindestens 30 kg /ha.
Raiffeisen GrünlandQualitäts-Dauergrünlandmischungen für Mittelgebirgslagen (RHT - rotes Etikett)
QualitätsstandardG I G II G II o. G III G IV G V G V
mK G VI G VII G VIII G IX G X
Art
Dt. Weidelgrasfrüh 1 4 4 6 5 4
mittel 1 5 6 6 5 4spät 1 5 6 8 8 10 10 2
Wiesenschwingel 14 6 6 13 15 10 5Lieschgras 5 5 5 5 5 5 5 3 1Wiesenrispe 3 3 3 3 3 4 5 3 5 5Rotschwingel 3 12 3 6 6Knaulgras 12 4Weißklee 2 2 2 2 2 2 2 2Glatthafer 3Wiesenfuchsschwanz 2Weißes Straußgras 1Rotklee 2 1Schwedenklee 2Luzerne 1Hornklee 2 2Gelbklee 1Aussaatmenge kg/ha 30 30 30 30 30 20 20 20 30 30 30 25
WiesenDauer- und Mähweiden
kg/ha
Dauer– und MähweidenG I für alle Lagen bei geringerer Nutzungshäufigkeit (drei) für Schnittnutzung und
Beweidung
G II für alle Lagen bei einer Nutzungshäufigkeit von drei bis fünf Nutzungen zur Beweidung und / oder Schnittnutzung; auch als G II ohne Klee mit höherem Anteil Deutschem Weidelgras
G III für alle Lagen bei sehr hoher Nutzungshäufigkeit, Weiden, Mähstandweiden
G IV für austrocknungsgefährdete und sommertrockene Standorte
G V für Nachsaat in lückige Narben und für Übersaaten zur Narbenstabilisierung; auch als G V mit Klee mit einem Anteil von 10 % Weißklee
G VI vorwiegend Weidenutzung (Jungviehweiden)
WiesenG VII für nasse und wechselfeuchte, auch zeitweise überflutete Standorte
G VIII für feuchte Standorte bzw. Standorte mit günstiger Wasserversorgung und für Höhenlagen
G IX für frische und wärmere Standorte
G X für trockene Standorte
Folien, Garne und Zusatzprodukte
4 - 20 m 25, 35, 50, 300 m 150 my schwarz / weiß 20 m Breite nur in 50 und 300 m
4 - 18 m 25, 35, 50, 300 m 200 my schwarz / weiß 18 m Breite nur in 50 und 300 m
6 - 16 m 25, 35, 50, 300 m 200 my Polydress SiloPro
6 - 16 m 25, 50, 300 m 125 my Polydress SiloPro
6 - 16 m 25, 50, 300 m 160 my Polydress SiloPro
6 - 18 m 25, 50, 200, 400 m 100 my Polydress O2 Barrier 2in1
4 - 20 m 50, 300 m transparent
0,49 - 1,30 m 1.500 bis 4.000 m unterschiedlich
Auf Anfrage
250 mm 1.800 m 25 my ecogrün für Rundballen
360 mm 1.500 m 25 my ecogrün für Rundballen
500 mm 1.800 m 25 my ecogrün, olivgrün, weiß, schwarz für Rund- und Quaderballen
750 mm 1.500 m 25 my ecogrün, olivgrün, weiß, schwarz für Rund- und Quaderballen
750 mm 1.650 m 25 my ecogrün ohne Karton für Lohnunternehmer
750 mm 1.950 m 20 my ecogrün für den Profi
5 - 15 m 6 - 35 m Tec 220, 240, 260 und 300 grün
25 cm 1 m grün mit Griff
27 cm 1,2 m grün mit Griff
25 cm 1 m grün mit Schlaufe, Zugband und Griff
27 cm 1,2 m grün mit Schlaufe, Zugband und Griff
27 cm 0,6 m grün mit Griff
9,8 m 12,5 m 130g / m2 grün
9,8 m 25 m 130g / m2 grün
12 m 25 m 130g / m2 grün
Material Typen Farbe / n Hersteller
Kunststoff 95, 110, 130, 150, 250, 320, 400, 750 diverse Farben Teufelberger
Kunststoff 95, 110, 130, 150, 250, 350, 400, 750 diverse Farben diverse Hersteller
Sisal 150, 200, 300 natur
Silosäcke
Erntegarne
Stroh-, Getreide- und Heuschutzvliese
Unterziehfolien ( Saugfolien)
Rundballennetze
Netzersatzfolien ( Mantelfolien )
Agrarstretchfolien
Siloschutzgitter
Silofolien
Breiten Längen Stärken Farbe / n Anmerkungen
GreeningZwischenfruchtmischungen
Basic(0% Leguminosen)
Aussaat-stärke kg/ha
Gew.-%Samen-
anteil in % ca.
Beschreibung
Weißer Senf
15
60 47 • Ausgezeichnetes Preis- Leistungsverhältnis• Anspruchslose Arten für zuverlässige Begrünung• Sehr zügige Keimung, schnelle Bodenbedeckung• Hervorragende Unkrautunterdrückung und
Schattengare• Sehr gute Mischung auch für späte Saattermine
Sommerraps 15 21
Leinsaat 15 10
Ramtillkraut 10 22
Zur Bestimmung des Samenanteils wurden die mittleren TKM zugrunde gelegt. Diese sind dem „RiswickerZwischenfrucht – Rechner“ entnommen. Abweichungen in Abhängigkeit von der tatsächlichen TKM der in den Mischungen verwendeten Partien sind nicht ausgeschlossen.Alle Mischungen erfüllen die gesetzlichen Anforderungen und sind Greening-fähig!
Wellness(30% Leguminosen)
Aussaat-stärke kg/ha
Gew.-%Samen-
anteil in % ca.
Beschreibung
Sandhafer
30
35 15 • Abfrierende ZF-Mischung für Raps-, Getreide-, und Maisfruchtfolgen
• Ausgewogenes Artenspektrum schnellwachsender und stickstoffliebender Pflanzen
• Gute Biomasseproduktion begünstigt Lebendverbauung und Humusaufbau
• Leguminosenanteil bindet Luftstickstoff und fördert Bodengare
Alexandrinerklee 7 23
Phacelia MS 3 15
Buchweizen 22 12
Sommerwicke 25 4
Ramtillkraut 8 31
GeKa-Mix(0% Leguminosen)
Aussaat-stärke kg/ha
Gew.-%Samen-
anteil in % ca.
Beschreibung
Doppelt resistenter Ölrettich
2535 55
• Ideale Mischung für intensive Gemüse- und Kartoffel- Fruchtfolgen
• Ausgezeichnete phytosanitäre Wirkung bei Nematoden und Krankheiten
• Sandhafer bekämpft wandernde Nematoden und bildet große Mengen Biomasse
Sandhafer 65 45
ColzaPro(20% Leguminosen)
Aussaat-stärke kg/ha
Gew.-%Samen-
anteil in % ca.
Beschreibung
Phacelia
15
20 38 • Fruchtfolgeneutrale Allroundmischung• Kruziferenfrei – besondere Eignung fürRapsfruchtfolgen
• Kurze Keimdauer, rascher Bodenschluss,zuverlässige Unkrautunterdrückung
• Idealer Mix aus Tief- und Flachwurzlern• Sicheres Abfrieren
Öllein 53 25
Alexandrinerklee 20 26
Ramtillkraut 7 11
GreeningZwischenfruchtmischungen
N-Safe(48% Leguminosen)
Aussaat-stärke kg/ha
Gew.-%Samen-
anteil in % ca.
Beschreibung
Sudangras
25
15 4 • Sehr vielfältige Mischung für alle Fruchtfolgen, kreuzblütlerfrei
• Großes Artenspektrum bindet Stickstoff aus dem Boden und fixiert Stickstoff aus der Luft
• Sehr intensive Durchwurzelung der gesamten Ackerkrume
• Sehr Ansprechender Blühaspekt• Nahrungsquelle für Nützlinge
Phacelia MS 5 20
Sandhafer 20 7
Alexandrinerklee 13 34
Sommerwicke 20 2
Erbse 15 1
Sonnenblume 2 1
Ramtillkraut 10 31
Ramtill-mischung I(32% Leguminosen)
Aussaat-stärke kg/ha
Gew.-%Samen-
anteil in % ca.
Beschreibung
Alexandrinerklee
15
32 27 • Fruchtfolgeneutrale, auswinternde Mischung für alle Fruchtfolgen, keine Kreuzblütler
• Rasche Keimung, zügige Bodenbedeckung • Hervorragende Unkrautunterdrückung• Sehr genügsam bei Wasser und Nährstoffen • Ansprechender Blühaspekt
Phacelia MS 18 23
Ramtillkraut 50 50
Ramtill-mischung II(50% Leguminosen)
Aussaat-stärke kg/ha
Gew.-%Samen-
anteil in % ca.
Beschreibung
Alexandrinerklee
12
50 41• keine Kreuzblütler, fruchtfolgeneutrale und auswinternde Mischung für alle Fruchtfolgen• Erhöhter Anteil an Leguminosen• Rasche Keimung, zügige Bodenbedeckung undSchattengare
• Intensive Erschließung der gesamten Wurzelzone• Hervorragende Unkrautunterdrückung
Phacelia (NS oder MS) 40 49
Ramtillkraut 10 10
BetaPro(35% Leguminosen)
Aussaat-stärke kg/ha
Gew.-%Samen-
anteil in % ca.
Beschreibung
Weißer Senf ɪɪ
30
20 21 • Mischung mit besonderer Eignung in der Rübenfruchtfolge
• Bestes phytosanitäres Potential durch Verwendung nematodenreduzierender Arten
• Hervorragende Unkrautunterdrückung und Schattengare durch Schnellkeimer
• Bodenaufschluss mit fruchtfolgeneutraler Phacelia• Lupine und Alexandrinerklee für intensive und tiefe
Durchwurzelung
Ölrettich ɪɪ 20 15
Alexandrinerklee 15 37
Phacelia MS 5 19
Sandhafer 20 7
Bitterlupine 20 1
Greeningfähige Winterzwischenfruchtmischungen
zur Fütterung
Progreen PG GM 3 FutterGreening(18% Leguminosen)
Aussaat-stärke kg/ha
Gew.-%Samen-
anteil in % ca.
Beschreibung
Welsches Weidelgras
30
42 31 • Ertragsstarke Mischung mit hohem Anteil an Welschem Weidelgras
Welsches Weidelgras 40 28
Weißklee 10 36
Inkarnatklee 8 5
Eine Nutzung der Zwischenfruchtmischungen jeglicher Art (mähen oder beweiden) ist erst im Frühjahr des Folgejahres nach Ende der bundesländer-spezifischen Fristen möglich und unbedingt einzuhalten.
Terra Gold TG – 17Futterstar(45% Leguminosen)
Aussaat-stärke kg/ha
Gew.-%Samen-
anteil in % ca.
Beschreibung
Wel. Weidelgras empf. / WZ-Sorte
30
30 38 • Qualitäts- und ertragreiche Mischung mit eiweißreichen Leguminosen und Welschem Weidelgras
Welsches Weidelgras,t 30 20
Inkarnatklee 25 20
Rotklee 15 22
Landsberger Gemenge(75% Leguminosen)
Aussaat-stärke kg/ha
Gew.-%Samen-
anteil in % ca.
Beschreibung
Welsches Weidelgras,t
15
15 30 • Klassische Winterzwischenfruchtmischung für den Ackerfutterbau – jetzt auch GreeningkonformWelsches Weidelgras,t 10 20
Winterwicke 50 11
Inkarnatklee 25 39
BG 50 Untersaat Mantelsaat
Aussaat-stärke kg/ha
Gew.-% Beschreibung
Deutsches WeidelgrasMantelsaat
15
50 • Technisch einfache Mischung durch Mantelsaat• Nährstoffe im Mantel fördern die
Jugendentwicklung der UntersaatWelsches Weidelgras Mantelsaat 50
Greeningfähige Untersaaten
BG 55 Untersaat Normalsaat
Aussaat-stärke kg/ha
Gew.-% Beschreibung
Deutsches Weidelgras15
50 • Standardmischung für die Untersaat in Mais und Getreide zur reinen Begrünung oder auch FutternutzungWelsches Weidelgras 50
GreeningBlüh- und Brachemischungen
Mischung Beschreibung Aussaat
Tübinger Mischung blühfreudige Mischung, Aussaat bis Mitte August, einjährig 10 kg/ha
VeitshöchheimerBienenweide Blumen, Kräuter und Gräser aus 43 Arten, einjährig 10 kg/ha
WA 40 Wildwiese/ Rehwiese
Gräser und Leguminosen, für alle Wildarten, mehrjährig 50 kg/ha
Wildacker Lebensraum 1 Mehrjährige, sehr arten- und blütenreiche Mischung mit heimischen Wildkräutern 10 kg/ha
Blühmischungen
Mischung Beschreibung Aussaat
GB 3 Dauer- und Rotationsbrache für alle Standorte geeignet, mehrjährig 20 kg/ha
Wieseneinsaat Standard G VIII
für feuchte Standorte mit günstiger Wasser-versorgung und Höhenlagen, mehrjährig 30 kg/ha
WieseneinsaatStandard G X für trockene Standorte gut geeignet, mehrjährig 25 kg/ha
Brachemischungen
Grundsätzlich gilt:
Bei einjähriger Brache gilt es besonders die Fruchtfolge im Auge zu haben und phytosanitäre Fragestellungen zu beachten. Empfehlenswert sind z.B. Leguminosen, als N – Lieferant und Bodenlockerer. Eine Selbstbegrünung der Brachfläche ist vor dem Hintergrund der Unkrautproblematik sehr kritisch zu sehen! Gelangen unerwünschte Unkräuter und Ungräser zum Aussamen, führt dies unter Umständen zu hohen Mehrkosten für Herbizide in Folgekulturen.
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Pamira –Sammelstellen und Termine 2019
Region Ort Agrarlager Datum
Sachsen Groitzsch
Am Flugplatz 204539 Groitzsch
Tel: 034296/ 970 73Fax: 034296/ 970 75
20.08.2019-22.08.2019
Thüringen Walschleben
Bahnhofstr. 9e99189 WalschlebenTel: 036201/ 57 91 0
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24.06.2019-25.06.2019
Rheinland-Pfalz Andernach
Augsbergweg 4356626 Andernach
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Bad Sobernheim
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Rheinland-Pfalz Deidesheim
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09.09.2019
Pamira –Sammelstellen und Termine 2019
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