ds 50 - basil equipmentelektrik x1 x5 x3 x2 x4. pietzsch automatisierungstechnik...
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PIETZSCHAutomatisierungstechnik
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Feb.96 DS50.DOC Fürniß Handbuch Hard & Software Seite 1
DS 50Manitou
MRT 1330 MRT 1540
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Inhaltsverzeichnis
Seite
1.0 Systembeschreibung 3
2.0 Installation 4
3.0 Zentraleinheit 24 050 06 0003 5
3.1 Anschlußplatine 24 050 30 0011 63.2 Grundplatine 24 050 30 0001 73.3 Analog-Erweiterung 24 050 30 0010 8
4.0 Anzeigekonsole 50 050 06 0001 9
5.0 Druckaufnehmer 4-fach 44 313 06 0004 105.1 Option Druckaufnehmer einfach 44 313 06 0001 105.2 Ausgangssignale der Druckaufnehmer 11
6.0 Längengeber 67 152 06 0002 126.1 Grundeinstellung Längengeber 12
7.0 Software 13
8.0 Programmierausrüstung 208.1 Bedienung Handterminal 218.2 Initialisierung serielles EE-Prom 228.3 Kalibrierdaten laden und sichern 238.4 PC und Dataman 24
9.0 Kalibrierung 25
Anhang 26
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1.0 Systembeschreibung
Das PAT DS 50 Lastmomentbegrenzungssystem besteht aus einer Mikroprozessor-Zentraleinheit mit integriertem Winkelgeber.Die Länge des Auslegers wird mit einem Längengeber, und die Belastung der Maschine mit
einem 4-fach Druckaufnehmer erfasstDas System arbeitet nach dem Prinzip des Soll/Istvergleich. Die Ist-Werte, die aus der Kraftmessung resultieren, werden mit den Soll-Werten verglichen, die in einem zentralen Datenspeicher gespeichert sind.Im Datenspeicher sind das Systemprogramm,die Traglasttabelle sowie die Maschinendaten abgelegt.Die während der Inbetriebnahme ermittelten Korrekturwerte werden in einemEE-Prom gespeichert.Für die aktuell gemessenen Istwerte dienen die im Datenspeicher abgelegten Datenals Referenzinformationen. Werden Grenzen erreicht, wird ein Überlastsignal ausgelöst.Das Anzeigeteil besitzt eine analoge Ausnutzungsanzeige, Anzeigelampen sowie einenVorwahlschalter zu Einstellung des Rüstzustandes.
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2.0 Installation
Konsole 50 050 06 0001
Wippzylinder
Kompensationszylinder
Längengeber 67 152 06 0002
Zentraleinheit 24 050 06 0003
1
2 4 4-fachDruckaufnehmer 44 313 06 0004
3
1
2 4 Verteilerka-sten
3
Option 4 x Einzeldruckaufnehmer44 313 06 0001
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3.0 Zentraleinheit24 050 06 0003
Die Zentraleinheit ist in einem stabilen Aluminiumgußgehäuse untergebracht.Da der Winkelgeber in der Zentraleinheit integriert ist muß der Anbau am Auslegerdes Teleladers erfolgen.
Kabel 4x0.5Längengeber
Kabel 7x0.5Elektrik
Kabel 14x0.5Konsole
Kabel 14x0.5Druckaufnehmer
Durchführungfür das Handterminal
Anschlußplatine24 050 30 0011
Winkelgeber
serielle Schnittstelle29 200 30 0042
Analogerweiterung24 050 30 0010
Grundplatine24 050 30 0001
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3.1 Anschlußplatine 24 050 30 0011
Über die Anschlußplatine werden die einzelnen Meßgeber, die Konsole und die Elektrik an die Grundplatine und Analogerweiterung angeschlossen. Sämtliche Ein-und Ausgängesind mit entsprechenden Schutzschaltungen ( Filtern ) beschaltet.
Anschlußklemmen zum Anschluß der
Meßgeber und Elektrik
X1
X5
X3
X2
X4
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Steckplatz serielle Schnittstelle
3.2 Grundplatine 24 050 30 0001
Die Grundplatine beinhaltet die Stromversorgung, einen Analogeingang, einen digitalen Ausgang (Relais), 3 digitale Eingänge und die CPU. Das System - und Datenprogramm ist in einem E-Prom vom Typ 27C512 untergebracht. In einem seriellen EE-Prom können Korrekturwerte abgelegt werden. Der Winkelgeber befindet sich ebenfalls auf der Grundplatine. Für die erforderlichen Erweiterungen wie serielle Schnittstelle, Analog-Erweiterung, Handterminal sowie die Anschlußbaugruppe sind Steckverbinder vorgesehen.
Anschluß Handterminal
System-und Daten E-Prom27C512
Winkelgeber
muß beim Online-Betrieb gesteckt sein J 2
Anschluß für dieAnalogerweiterung
Sicherung 500 mA
X5 Winkelgeber- anschluß
MP 10 Analog masse
Abschaltrelais Status Relais
X2
serielles EE-Prom
MP 4Korrektur für UbDruckaufnehmer
3.3V - 4.3V
MP 7 Druck 1300 mV/V Ub
MP 3 +5.00V
MP 2 10-13V
MP 8Analogmasse
MP 5 Temp-KorrekturWinkel
2.2 V - 3.2 V+49° - - 46°
MP 1 +Ub
X1
X3
MP 6 Länge 0.5V-4.5V
X4
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3.3 Analog-Erweiterung 24 050 30 0010
Die Analogerweiterung beinhaltet 3 zusätzliche DMS-Eingänge (Druckaufnehmer),einen Digital-Eingang der wahlweise nach negatver oder positiver Logik beschaltetwerden kann sowie ein Display zur Fehleranzeige.
X5 Eingang Druck 4
1 mV/V Ub
X4 EingangDruck 3
1 mV/V Ub
X3 EingangDruck 2
1 mV/V Ub
AbgleichAusnutzungsanzeige
Fehlerdisplay
Anschluß zurGrundplatine
AnschlußAusnutzungsanzeige
10-13VUb
Druckaufnehmer
Analogmasse
MP 1 Druck 2300 mV/V Ub
MP 3 Druck 3300 mV/V Ub
MP 4 Druck 4300 mV/V Ub
Ub
Digitaleingang 4
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4.0 Anzeigekonsole 50 050 06 0001
Betriebsartenschalter 1 Gabel 2 Winde 1 3 Winde 2 4 Spitze
Betriebszustandslampe
Vorwarnungslampe
Auslastungsanzeige
Überlastlampe
Klemmleiste65 61 10 003
SE-Modul50 000 10 0161
Knopf521640
Meldeleuchte522250
Instrument306 03 5057
Meldeleuchte522249
Meldeleuchte522251
rot gelb grün
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5.0 Druckaufnehmer 44 313 06 0004
Die einzelnen Meßzylinder des 4-fach - Druckaufnehmer sind in einem Aluminiumgehäuse in dem sich auch die Abgleichelektronik befindetuntergebracht. Der Hydraulikanschluß erfolgt über Schlauchverbindungen.
Die Betriebsspannung beträgt +- 5.00V Ausgangssignal 0bar 1.25 mV, 300bar 11.25 mV
5.1 Option 4 x Einzeldruckaufnehmer 44 313 06 0001
A = +5.00VB = - 5.00VC =D = 1.25mV - 11.25mV 0 bar - 300 bar
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5.2 Ausgangssignale der Druckaufnehmer
350Ohm
Error E 22
Error E 12
0.5 V
4.5 V
Arbeitsbereich
Error E 23
Error E 13
0.5 V
4.5 V
Arbeitsbereich
Error E 24
Error E 14
0.5 V
4.5 V
Arbeitsbereich
Error E 26
Error E 16
0.5 V
4.5 V
Arbeitsbereich
MP 7Grundplatine
MP 4Analogerweiterung
350Ohm
StangenseiteKompensationszylinder
350Ohm
MP 3Analogerweiterung
BodenseiteKompensationszylinder
350Ohm
MP 1 Analogerwei-terung
StangenseiteWippzylinder
BodenseiteWippzylinder
1.25mV - 11.25mV0 bar - 300 bar
1.25mV - 11.25mV0 bar - 300 bar
1.25mV - 11.25mV0 bar - 300 bar
1.25mV - 11.25mV0 bar - 300 bar
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6.0 Längengeber 67 152 06 0002
Der Längengeber besteht aus einem Blechgehäuse, Seiltrommel und Federpaket.Optional kann ein Schleifring eingebaut werden.Die maximale teleskopierbare Länge wird mit einem 10Kohm (10 Umdrehungen)Potentiometer erfasst. Der Antrieb erfolgt über ein Kunststoffgetriebe mit eingebauterRutschkupplung.
Als Anschlußkabel muß ein doppeltgeschirmtes Kabel verwendet werden !
Elektrischer Aufbau:
Das Potentiometer wird über zwei Vorwiderstände mit 5.000V gespeist.Diese Vorwiderstände sind erforderlich um Kurzschlüsse und Unterbrechungenim Längenmessystem erkennen zu können.
6.1 Grundeinstellung Längengeber
Bei einteleskopiertem Ausleger muß das Längenpotentiometer, im Uhrzeigersinngesehen am Anschlag stehen. Die Ausgangsspannung muß dann 0.500 V betragen.
5.00 V
0.00 V
Signal
Error E 21
Error E 11
0.5 V
4.5 V
Arbeitsbereich
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7.0 Software
Die benötigte Software (Daten und System) wird in einem E-Prom vom Typ 27C512 abge-legt.
Der Adressbereich von 0000 bis 7FFF enthält das Sytemprogramm und der Bereich von 8000bis FFFF enthält das Daten-PROM. Zur Auslieferung müssen beide Bereiche in das EPROMgebrannt werden.
Datenaufbau im Datenprogramm
Das Datenprogramm entspricht im wesentlichen dem DS 100 Programm. Der Unterschied besteht auf Grund der Hardwarekonfiguration (serieller EE-Prom für Korrekturwerte ) darin, daß die erforderlichen Kalibrierwerte nicht im Datenprom sondern im seriellenEE-Prom abgelegt werden. Dadurch ist es möglich mit einem Standardprogramm, möglichst für alle Maschinen zu arbeiten. Der Datenprom muß nur noch bei einer Traglaständerung geändert werden.
Die Inbetriebnahmedaten können mit einem PC zwecks Datensicherung aus dem seriellen EE-Prom ausgelesen und gesichert werden. Der serielle EE-Prom sollte werkseitig bereits initialisiert sein. Ist dies nicht der Fall,wird auf dem internen Display der Zentraleinheit der Fehler E57 angezeigt.siehe 8.2
ADR 0000
ADR 8000ADR 07FF
ADR FFFF
Systemprogramm
Daten-Programm
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System-Programm F2AA für Manitou-Krane MRT 1330/1540 (DS 50 / 08)
Veranlasser: PAT
SSK-Nr.: 20180 vom 09.03.95
Programmversion: F2AA V 1.4 (19.01.1996)
Stücklistennr.: 71 050 99 0006Systempr.-Code: F2A4EPROM: 27C512
Der Adressbereich von 0000 bis 7FFF enthält das Sytemprogramm und der Bereich von 8000 bisFFFF enthält das Daten-PROM. Zur Auslieferung müssen beide Bereiche in das EPROM gebranntwerden.
Für BA-Anzeigen XX0X und XX1X stehen Korrekturwerte der Istlastanzeige für je 10 Längenschrittezur Verfügung. Für BA-Anzeige XX2X sind Korrekturwerte für 7 Längenschritte verfügbar. Die ange-gebene Anzahl der Längenschritte darf nicht überschritten werden.
- Digitaleingänge:
Digital-eingang
Bedeutung Ein Aus
DE 0 BA- AnwahlDE 1 BA- AnwahlDE 2 Abstützung abgestützt freistehendDE 3 Drehbereich nach hinten nach hinten 360°
- Relaisausgänge:
Relais-ausgang
Bedeutung Ein Aus
K 1
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Daten im Daten-EPROM
Systemprogrammversion im Daten-EPROM
Datengr. A
• Kennziffern
Daten-Nr. Bezeichnung Inhalt BedeutungA 5 Kennz. 4 („FLAG4“), Bit 0 0 Mittelwertbildung für
Druck1 Keine Mittelwert-
bildung für DruckA 5 Kennz. 4 („FLAG4“), Bit 1 0 Mittelwertbildung für
Hauptauslegerwinkel1 Keine Mittelwert-
bildung für Hauptausle-gerwinkel
• Flächenverhältnisse
Daten-Nr. Bezeichnung Inhalt EinheitA 30 Flächenverhältnis Zylinder 1 x.xx Ringfl./Kolbenfl.A 32 Flächenverhältnis Zylinder 2 x.xx Ringfl./Kolbenfl.
• Umrechenfaktoren für Analogkanäle
Daten-Nr. Bezeichnung Inhalt EinheitA 37 Unterer Grenzwert Länge Hauptausleger 0.4 VA 38 Oberer Grenzwert Länge Hauptausleger 4.6 VA 39 Nullwert Länge Hauptausleger x.xx VA 40 Umrechenfaktor Länge Hauptausleger x.xx m/VA 41 Unterer Grenzwert Druck unten Zylinder 1 0.4 VA 42 Oberer Grenzwert Druck unten Zylinder 1 4.6 VA 43 Nullwert Druck unten Zylinder 1 0.5 VA 44 Umrechenfaktor Druck unten Zylinder 1 x.xx t/VA 45 Unterer Grenzwert Druck oben Zylinder 1 0.4 VA 46 Oberer Grenzwert Druck oben Zylinder 1 4.6 VA 47 Nullwert Druck oben Zylinder 1 0.5 VA 48 Umrechenfaktor Druck oben Zylinder 1 x.xx t/VA 49 Unterer Grenzwert Druck unten Zylinder 2 0.4 VA 50 Oberer Grenzwert Druck unten Zylinder 2 4.6 VA 51 Nullwert Druck unten Zylinder 2 0.5 VA 52 Umrechenfaktor Druck unten Zylinder 2 x.xx t/VA 53 Unterer Grenzwert Winkel Hauptausleger 0.4 VA 54 Oberer Grenzwert Winkel Hauptausleger 4.6 VA 55 Nullwert Winkel Hauptausleger 0.5 VA 56 Umrechenfaktor Winkel Hauptausleger x.xx °/VA 57 Unterer Grenzwert Druck oben Zylinder 2 0.4 VA 58 Oberer Grenzwert Druck oben Zylinder 2 4.6 VA 59 Nullwert Druck oben Zylinder 2 0.5 V
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A 60 Umrechenfaktor Druck oben Zylinder 2 x.xx t/V
• Korrekturpositionen
Daten-Nr. Bezeichnung Inhalt EinheitA 69 Winkel 1 (steil) für Korrekturwerte 18.0 ° (zur Vert.)A 71 Winkel 2 (flach) für Korrekturwerte 90.0 ° (zur Vert.)
• Radiusverschiebung
Daten-Nr. Bezeichnung Inhalt EinheitA 72 Radiusverschiebung m
• Verarbeitung eines 2. Zylinders
Daten-Nr. Bezeichnung Inhalt BedeutungA 99 Kennz. 2. Zylinder, Bit 0 0 Zylinder 2:
Summierung Druck unten + Druck oben1 Zylinder 2: Differenz
Druck unten - Flächenv. 2 * Druck obenA 99 Kennz. 2. Zylinder, Bit 1 0 Moment des 2. Zyl. wird subtrahiert
(Lastanz. kleiner)1 Moment des 2. Zyl. wird addiert (Lastanz.
größer)
Bearbeiten von 4 Druck-Kanälen zur Erfassung von 2 Zylindern. Die Umrechen-Faktoren für den 2. Zy-linder sind in Datengr. A Nr. 49 - 52 für Druck unten, und in Datengr. A Nr. 57 - 60 für Druck oben zuprogrammieren.Das Moment des 2. Zylinders wird vom Moment des Hauptzylinders subtrahiert (Vergrößerung desMomentes im 2. Zyl. bewirkt eine Verkleinerung der Lastanzeige).Die Hebelarme für die Kraft in Zylinder_2-Richtung sind abhängig vom HA-Winkel im Daten-EPROMabgelegt. Die Hebelarme werden für 11 äquidistante Winkel 0 - 90 Grad in m (oder ft) multipliziert mit100 ganzzahlig in der Tabelle eingetragen. Außerhalb dieses Bereiches ist noch je ein Stützstellenwert.
Daten-Nr. Bezeichnung Inhalt Einheit74 y für HA-Winkel -10° 19 m * 10075 y für HA-Winkel 0° (steil) 20 m * 10076 y für HA-Winkel 10° 22 m * 10077 y für HA-Winkel 20° 23 m * 10078 y für HA-Winkel 30° 25 m * 10079 y für HA-Winkel 40° 26 m * 10080 y für HA-Winkel 50° 26 m * 10081 y für HA-Winkel 60° 25 m * 10082 y für HA-Winkel 70° 23 m * 10083 y für HA-Winkel 80° 21 m * 10084 y für HA-Winkel 90° (flach) 17 m * 10085 y für HA-Winkel 100° 12 m * 10086 y für HA-Winkel 110° 2 m * 100
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Daten im seriellen EE-Prom
• Analogdaten
$00 W$01 W$02 W$03 W$04 W$05 W$06 W
• Diverse Angaben
$50 PAT-Nummer 1. Teil W$51 PAT-Nummer 2. Teil W$52 Krannummer 1. Teil W$53 Krannummer 2. Teil W$54 Datum der Bearbeitung > Tag W$55 Datum der Bearbeitung > Monat W$56 Datum der Bearbeitung > Jahr W$57 Nummer des Bearbeiters W
• Daten für die Analogwerte
$58 Additiver Faktor Nullwert HA-Länge V * 100 W$59 Additiver Faktor Umrechenfaktor HA-
Länge(m/V) *100
W
$60 Additiver Faktor Nullwert HA-Winkel V*100 W$61 Additiver Faktor Umrechenfaktor HA-
Winkel(°/V) * 100 W
$62 Additiver Faktor Nullwert Druck untenZyl. 1
V * 100 W
$63 Additiver Faktor Umrechenf. Druck un-ten Zyl. 1
(t/V) * 100 W
$64 Additiver Faktor Nullwert Druck obenZyl. 1
V * 100 W
$65 Additiver Faktor Umrechenf. Druck obenZyl. 1
(t/V) * 100 W
$66 Additiver Faktor Nullwert Druck untenZyl. 2
V * 100 W
$67 Additiver Faktor Umrechenf. Druck un-ten Zyl. 2
(t/V) * 100 W
$68 Additiver Faktor Nullwert Druck obenZyl. 2
V * 100 W
$69 Additiver Faktor Umrechenf. Druck obenZyl. 2
(t/V) * 100 W
$70 Additives Flächenverhältnis Zyl. 1 W$71 Additives Flächenverhältnis 2 Zyl. 1 nicht verwendet W$72 Additives Flächenverhältnis Zyl. 2 W
Die Daten in Adresse00 bis 06
dürfen nicht geändertwerden
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• Korrekturwerte für die Abschaltung
BA-Anzeige XX0X Gabel
Korrekturwerte bei 1. Längenschritt$73 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$74 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 2. Längenschritt$75 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$76 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 3. Längenschritt$77 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$78 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 4. Längenschritt$79 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$80 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 5. Längenschritt$81 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$82 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 6. Längenschritt$83 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$84 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 7. Längenschritt$85 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$86 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 8. Längenschritt$87 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$88 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 9. Längenschritt$89 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$90 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 10. Längenschritt$91 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$92 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
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BA-Anzeige XX1X Winde 1 & 2
Korrekturwerte bei 1. Längenschritt$93 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$94 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 2. Längenschritt$95 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$96 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 3. Längenschritt$97 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$98 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 4. Längenschritt$99 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$100 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 5. Längenschritt$101 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$102 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 6. Längenschritt$103 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$104 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 7. Längenschritt$105 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$106 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 8. Längenschritt$107 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$108 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 9. Längenschritt$109 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$110 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 10. Längenschritt$111 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$112 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
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BA-Anzeige XX2X Spitze
Korrekturwerte bei 1. Längenschritt$113 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$114 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 2. Längenschritt$115 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$116 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 3. Längenschritt$117 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$118 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 4. Längenschritt$119 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$120 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 5. Längenschritt$121 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$122 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 6. Längenschritt$123 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$124 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
Korrekturwerte bei 7. Längenschritt$125 Korrektur Lastanzeige steil t * 100 bei Winkel 1 W$126 Korrektur Lastanzeige flach t * 100 bei Winkel 2 W
8.0 Programmierausrüstung
Serielle-Schnittstelle RS 485 29 200 30 0042Handterminal Profort 802/803 13 350 06 0015Anschlußkabel 24 050 26 0002Dataman S4PC oder Laptop, Terminalprogramm, Interpolationsprogramm
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8.1 Bedienung Handterminal
Serielle Schnittstelle 29 200 30 0042 in die DS 50 einbauen.Das Handterminal mittels Adapterkabel Nr. 24 050 26 0002 an die DS 50 anschließen.
Brücke 2 (J2) in der DS 50 muß geschlossen seinSystem einschalten. Die Bautrate muß am Handterminal auf 9600 bps eingestellt sein. ggf. Einstellung ändern.Nach dem Einschalten muß auf dem Handterminal folgendende Anzeige erscheinen.
Taste „H“ ( muß nur einmal nach dem einschalten gedrückt werden )
Das Handterminal arbeitet als Anzeigekonsole
Moment Traglast IstlastAnzeige
Länge Winkel Radius BA-Anz.
Die Kalibrierung wird ebenfalls mit dem Handterminal durchgeführt. Hierfür müssenDaten im seriellen EE-PROM geändert werden. Die Zuordnung (Bedeutung) der einzelnen Adressen ist aus Kapitel 7.0 ersichtlich.
Anwahl der Adressen
Das Handterminal muß sich im Anzeigemodus ( Konsole) befinden.
Taste „O“ dann „W“
Anzeige
Eingabe: CR nächste Adresse wird angewählt oder Eingabe der gewünschten Adresse lt. Listeund CR. Ist die gewünschte Adresse angewählt erscheint folgende Anzeige.
Der Adressinhalt „DAT“ kann geändert und muß mit „CR“ abgeschlossen werden.
Eingabe: Taste „K“
Das Handterminal wird in den Anzeigemodus (Konsole) umgeschaltet.
xxx.x xxx.x xxx.x xxx.x xx.x xx.x x
D = T. Out , H = HT Out O = Online , T = Test
ADR. : XXX
ADR. : XXX DAT.: XXX
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• Baudrate des Handterminals 13 350 06 0015 ändern
System mit angeschlossenem Handterminal einschalten
folgende Tasten betätigen:
ESC ⇒ Shift ⇒ + ⇒ CAP/CLK ⇒ C
es erscheint folende Anzeige ⇒ Communication speed xxxx bps
mit der Taste ⇒ LF ⇒ gewünschte Übertragungsrate auswählen und mit der
Taste ⇒ CR bestätigen
System neu starten
8.2 Serielles Eprom initialisieren
Handterminal anschließen
System einschalten
Taste „H“ dann „T“ und dann „4“ betätigen
es erscheint folgende Meldung
„ OVERWRITE ? (Y/N)
mit Taste „Y“ bestätigen
System neu starten
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8.3 Kalibrierdaten laden und sichern
• Befehlsübersicht
„O“ Aufruf des Onlines„̂ “ + „Y“ Beenden des Onlines. Anstelle von „Y“ kann auch jede andere Taste verwendet werden.
„G“ Daten von PC zum EEPROM der Grundbaugruppe übertragen„H“ Daten vom EEPROM der Grundbaugruppe zum PC übertragen
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
• Befehlsbeschreibung
Die Beschreibung gilt für Verwendung eines PCs mit dem Terminalprogramm PRO-COMM PLUS V 2.01.Einstellungen: „WYSE 50“, 9600 Baud, 8 Datenbits, kein Parity, 1 Stopbit
• Daten von PC zum EEPROM
- Taste „G“ betätigen- Es erscheint der Text „Daten PC ⇒ EEPROM“- Taste „Bild oben“ („Page up“) betätigen, um das Senden der Daten auf dem PC einzuleiten.- Mit Taste „A“ wird das Protokoll „ASCII“ angewählt.- Den Dateinamen angeben und mit <RETURN> bestätigen.- PROCOMM überträgt nun die Daten. Das Übertragungsende wird durch einen Ton angezeigt.- Wurden die Daten korrekt empfangen, so erscheint der Text „EEPROM-CRC OK“. Die Daten sind
nun im EEPROM gespeichert.- Bei Übertragungsfehlern erscheint der Text „* ERROR *“. In diesem Fall trat entweder ein
Übertragungsfehler auf oder die Daten auf dem PC enthielten bereits eine falsche Prüfsumme. Esgelten weiterhin die alten Daten im EEPROM.
• „H“ Daten von EEPROM zum PC
- Taste „H“ betätigen- Es erscheint der Text „EEPROM ⇒ Daten PC“- Taste „Bild unten“ („Page down“) betätigen, um den Empfang der Daten auf dem PC einzuleiten.- Mit Taste „A“ wird das Protokoll „ASCII“ angewählt.- Den Dateinamen angeben und mit <RETURN> bestätigen.- Die Betätigung einer beliebigen Taste startet die Übertragung. Diese Tastenbetätigung muß innerhalb einer
bestimmten Zeit durchgeführt werden, da PROCOMM PLUS beim Datenempfang eine Zeitüberwachungdurchführt. Diese Zeit kann im Setup (starten mit <ALT>-„S“) von PROCOMM eingestellt werden imMenüpunkt „PROTOCOL OPTIONS“ ⇒ „ASCII PROTOCOL OPTIONS“ ⇒„H-ASCII DOWNLOAD TIMEOUT“.
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8.4 PC und Dataman S4
Die Grundprogrammierung kann, falls erforderlich mit einem PC und dem Interpolationsprogramm verändert werden. Im allgemeinen ist eine Änderung nur bei einer Traglasttabellenänderung erforderlich.Mit dem Dataman können E-Proms beschrieben werden.
E-Promfiles von PC an Dataman übertragen
Der Dataman wird über ein handelsübliches serielles Schnittstellenkabel mit dem PCverbunden. Vorzugsweise sollte die mit dem Dataman mitgelieferte Übertragungssoft-ware benutzt werden.
F Es ist zu beachten, daß die Übertragungsparameter von PC und Dataman übereinstimmend eingestellt sind.
Beispiel
Am Dataman: Taste betätigen, mit den Tasten Fileformat INTEL
selektieren und mit abschliesen. Anschliesend nach gleicher
Vorgehensweise die Baudrate, Handshake, Download Sound und
UL / Bytes auswählen. Mit der Taste das Setup-Menü
beenden.
Das Setup kann wie folgt festgelegt sein
File: INTELBaud: 9600
Handshake: NONEDownload Sound: ON
UL Bytes/Line: 20
Am PC: Das Programm S4DRIVER starten. Mit den Tasten und das
Menü „Prefs“ anwählen und mit den Tasten und
das Untermenü „Port Settings“ selektieren, mit den Tasten
und folgende Einstellungen vornehmen.
COM Port: COM1Baud rate: 9600Parity: NoneData bits: 8
SETUP
ENTER
ECS
ALT P
ENTER
TAB
ENTER
Der Com Port kannje nach PC-Konfiguration
unterschiedlich sein.
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Stop Bits: 1
Im Menü „Prefs“ können die Einstellungen durch Anwahl des Menüpunktes „Save prefs“
gesichert werden. Mit der Funktionstaste können Daten vom S4 zum PC und mit der
Funktionstaste Daten vom PC zum S4 übertragen werden.
E-Prom kopieren
Hierfür ist nur der Dataman erforderlich.
Vorgehensweise
E-Promtyp einstellen: Taste betätigen mit den Tasten
E-Prom Hersteller auswählen
mit den Tasten E-Promtyp selektieren und mit
der Taste abschliesen.
Das zu kopierende E-Prom in den Dataman einlegen und mit der Taste dann
einlesen. Leeres E-Prom einlegen und mit den Tasten und
E-Prom programmieren.
PROM
ENTER
LOAD
ENTER BURN ENTER
F7
F8
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9.0 Kalibrierung
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Fehlermeldungen
Fehler „ O “Fehler: Überlast.
Fehler „ V “Fehler Vorwarnung
Fehler „E01“Fehler: Radiusbereich unterschritten oder Winkelbereich überschritten.Ursache: Durch zu weites Aufwippen wurde der in der betreffenden Traglasttabelle vorgegebene minima-
le Radius unter schritten oder der maximale Winkel überschritten.Behebung: Ausleger auf einen in der Traglasttabelle vorgegebenen Radius oder Winkel abwippen.
Fehler „E02“Fehler: Radiusbereich überschritten oder Winkelbereich unterschritten.Ursache: Durch zu weites Abwippen wurde der in der betreffenden Traglasttabelle vorgegebene maxima-
le Radius überschritten oder der minimale Winkel unterschritten.Behebung: Ausleger auf einen in der Traglasttabelle angegebenen Radius oder Winkel aufwippen.
Fehler „E04“Fehler: Betriebsart nicht vorhanden.Ursache: Betriebsartenschalter an der Konsole falsch eingestellt oder Drehbereich nicht erlaubt.Behebung: a) Betriebsartenschalter entsprechend der Zuordnung für den Betriebszustand richtig einstellen.
b) In den erlaubten Bereich drehen.
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Fehler: „ E05“
Fehler: Verbotener Längenbereich.
Ursache: a) Ausleger wurde zu weit oder zu wenig austeleskopiert, z.B. wenn nur bis zu einer bestimm-ten max. Auslegerlänge gearbeitet werden darf oder bei Traglastkurven für Spitzenausleger, beidenen der Hauptausleger auf eine bestimmte Länge teleskopiert werden muß.b) Längengebereinstellung hat sich verändert, z.B. Seil von der Längengebertrommel gesprun-gen.c) Kupplung zwischen Längengeberpoti und Antrieb defekt.d) 5V-Versorgung für den Analogteil der LMB-Grundbaugruppe ausgefallen.e) Kabel von der Zentraleinheit zum Längengeber defekt oder lose.f) Längenpotentiometer defekt.
Behebung: a) Ausleger auf richtige Länge teleskopieren.b) Ausleger einteleskopieren. Vorspannung der Seiltrommel prüfen (Seil muß gespannt sein.).Längengeber öffnen und mit einem Schraubendreher Längenpoti gegen den Uhrzeigersinn vor-sichtig an den Anschlag drehen.c) Kupplung komplett mit Antriebsrad auswechseln und Längenpoti wie unter b) einstellen.d) 5 V-Spannung prüfen. Falls Spannung nicht vorhanden oder bei Belastung mit circa 50 Ohmzusammenbricht Grundbaugruppe tauschen.e) Kabel sowie Stecker überprüfen, ggf. auswechseln.f) Längenpotentiometer auswechseln.Überlast.
Fehler „E07“Fehler: Keine Rückmeldung vom Überlast-Relais.Ursache: Überlast-Relais bleibt hängen, ist defekt oder wird nicht angesteuertBehebung: Relais auswechseln. Bringt dies nicht den gewünschten Erfolg, muß die Anschlußbaugruppe
ausgewechselt werden.
Fehler „E11“Fehler: Unterer Grenzwert für den Meßkanal "Länge Tele-Ausleger" unterschritten.Ursache: a) Kabel von der Zentraleinheit zum Längengeber defekt oder lose. Wasser im Stecker des Län-
genwinkelgebers.b) Längenpotentiometer defekt.c) Elektronikbauteil im Meßkanal defekt.
Behebung: a) Kabel sowie Stecker überprüfen, ggf. auswechseln.b) Längenpotentiometer auswechseln.c) Grundbaugruppe auswechseln.
Fehler „E12“Fehler: Unterer Grenzwert im Meßkanal "Druck unten, Zylinder 1" unterschritten.Ursache: a) Kabel von der Zentraleinheit zu den Druckaufnehmern defekt oder Wasser in den Steckern.
b) Druckaufnehmer defekt.c) Elektronikbauteil im Messkanal defekt.
Behebung: a) Kabel sowie Stecker überprüfen, ggf. auswechseln.b) Druckaufnehmer auswechseln.c) Grundbaugruppe auswechseln.
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Fehler „E13“Fehler: Unterer Grenzwert im Meßkanal "Druck oben, Zylinder 1" unterschritten.Ursache: a) Kabel von der Zentraleinheit zu den Druckaufnehmern defekt oder Wasser in den Steckern.
b) Druckaufnehmer defekt.c) Elektronikbauteil im Messkanal defekt.
Behebung: a) Kabel sowie Stecker überprüfen, ggf. auswechseln.b) Druckaufnehmer auswechseln.c) Grundbaugruppe, Analogerweiterung auswechseln.
Fehler „E14“Fehler: Unterer Grenzwert im Meßkanal "Druck unten, Zylinder 2" unterschritten.Ursache: a) Kabel von der Zentraleinheit zu den Druckaufnehmern defekt oder Wasser in den Steckern.
b) Druckaufnehmer defekt.c) Elektronikbauteil im Messkanal defekt.
Behebung: a) Kabel sowie Stecker überprüfen, ggf. auswechseln.b) Druckaufnehmer auswechseln.c) Grundbaugruppe, Analogerweiterung auswechseln.
Fehler „E15“Fehler: Unterer Grenzwert für den Meßkanal "Winkel Hauptausleger" unterschrittenUrsache: a) Winkelgeber defekt
b) Elektronikbauteil im Messkanal defekt.Behebung:
a) Grundbaugruppe auswechseln.b) Grundbaugruppe auswechseln.
Fehler „E16“Fehler: Unterer Grenzwert im Meßkanal "Druck oben, Zylinder 2" unterschritten.Ursache: a) Kabel von der Zentraleinheit zu den Druckaufnehmern defekt oder Wasser in den Steckern.
b) Druckaufnehmer defekt.c) Elektronikbauteil im Messkanal defekt.
Behebung: a) Kabel sowie Stecker überprüfen, ggf. auswechseln.b) Druckaufnehmer auswechseln.c) Grundbaugruppe, Analogerweiterung auswechseln.
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Fehler „21“Fehler Oberer Grenzwert im Meßkanal Länge überschritten
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Ursache: a) Kabel von der Zentraleinheit zum Längengeber defekt oder lose. Wasser im Stecker des Län-genwinkelgebers.b) Längenpotentiometer defekt.c) Elektronikbauteil im Meßkanal defekt.
Behebung: a) Kabel sowie Stecker überprüfen, ggf. auswechseln.b) Längenpotentiometer auswechseln.c) Grundbaugruppe auswechseln.
Fehler „E22“Fehler: Oberer Grenzwert im Meßkanal "Druck unten, Zylinder 1" überschritten.Ursache: a) Kabel von der Zentraleinheit zu den Druckaufnehmern defekt oder Wasser in den Steckern.
b) Druckaufnehmer defekt.c) Elektronikbauteil im Messkanal defekt.
Behebung: a) Kabel sowie Stecker überprüfen, ggf. auswechseln.b) Druckaufnehmer auswechseln.c) Grundbaugruppe auswechseln.
Fehler „E23“Fehler: Oberer Grenzwert im Meßkanal "Druck oben, Zylinder 1" überschritten.Ursache: a) Kabel von der Zentraleinheit zu den Druckaufnehmern defekt oder Wasser in den Steckern.
b) Druckaufnehmer defekt.c) Elektronikbauteil im Messkanal defekt.
Behebung: a) Kabel sowie Stecker überprüfen, ggf. auswechseln.b) Druckaufnehmer auswechseln.c) Grundbaugruppe, Analogerweiterung auswechseln.
Fehler „E24“Fehler: Oberer Grenzwert im Meßkanal "Druck unten, Zylinder 2" überschritten.
Fehler: Oberer Grenzwert für den Meßkanal "Winkel Hauptausleger" überschrittenUrsache: .
a) Winkelgeber defektb) Elektronikbauteil im Messkanal defekt.
Fehler „E26“Fehler: Oberer Grenzwert im Meßkanal "Druck unten, Zylinder 2" überschritten.
Ursache: a) Kabel von der Zentraleinheit zu den Druckaufnehmern defekt oder Wasser in den Steckern.b) Druckaufnehmer defekt.c) Elektronikbauteil im Messkanal defekt.
Behebung: a) Kabel sowie Stecker überprüfen, ggf. auswechseln.b) Winkelgeber auswechseln.c) Grundbaugruppe, Analogerweiterung auswechseln.
Fehler „E31“Fehler: Fehler im Systemprogramm. Bei der Prüfung des Systemprogramms in der LMB stimmen die
gebildeten Prüfzeichen nicht mit den abgespeicherten überein.Ursache: a) Das Systemprogramm-EPROM in der LMB ist defekt.
b) Die LMB-Grundplatine ist defekt.
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Fehler „E37 “Fehler: Fehler im logischen ProgrammablaufUrsache a) Systemprogramm-Prom defekt
b) Rechnerbaustein defektc) rundplatine defekt
Behebung: a) Systemprogramm-PROM austauschen.b) Rechnerbaustein 80C31 austauschen.c) Grundplatine austauschen.
Fehler „E38“Fehler: Falsches Systemprogramm in der LMB.Ursache: Das Systemprogramm in der LMB paßt nicht zur Programmierung in den Daten-EPROM.Behebung: a) Systemprogramm-EPROM auswechseln.
b) Programm-Code in Daten-EPROM prüfen
Fehler „E41“Fehler: Fehler im internen Schreib-Lese-Speicher (RAM) des Rechnerbausteins 80C31Ursache: Rechnerbaustein 80C31 defekt.Behebung: a) Rechnerbaustein 80C31 austauschen.
b) LMB-Grundbaugruppe austauschen.
Fehler „E42“Fehler: Fehler im externen Schreib-Lese-Speicher (RAM)Ursache: a) Schreib-Lese-Speicher (CMOS-RAM) defekt.
b) LMB-Grundbaugruppe defekt.Behebung: a) Schreib-Lese-Speicher (CMOS-RAM) auswechseln.
b) LMB-Grundbaugruppe austauschen.
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Fehler „E48“Fehler: Fehler im internen Schreib-Lese-Speicher (RAM) des Rechnerbausteins 80C31 während des
zyklischen RAM-Tests.Ursache: Beim zyklischen RAM-Test wurden im internen RAM Fehler festgestellt.Behebung: a) Rechnerbaustein 80C31 auswechseln.
b) LMB-Grundbaugruppe austauschen.
Fehler „E51“Fehler: Fehler im Daten-PROM.Ursache: a) Daten-PROM defekt.
b) LMB-Grundbaugruppe defektBehebung: a) Daten-PROM austauschen.
b) LMB-Grundbaugruppe austauschen.
Fehler „E57“Fehler: Fehler im EEPROM.Ursache: a) EEPROM nicht initialisiert
b) EEPROM defekt.c) LMB-Grundbaugruppe defekt
Behebung: a) EEPROM initialisierenb) LMB-Grundbaugruppe austauschen.c) LMB-Grundbaugruppe austauschen.