ZO/AvU Mittwoch, 27. Juni 2018 Bezirk Pfäffikon
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Forellenfest Pfäffikon Samstag, 30. Juni, 17 bis 24 Uhr im Festzelt am Pfäffikersee. Vorverkauf von Forel-lenbons: Neukom-Optik. Infos unterwww.vvp-pfaeffikon.ch
«Geheimrezept sorgt für etwas Hype»PFÄFFIKON 2500 Forellen, 700 Kilogramm Kartoffeln, 60 Liter Kräuteressig und ein Geheimrezept – das ist das Pfäffiker Forellenfest. Für die diesjährige Ausgabe steht neu Marc Tobler als Chefkoch an der riesigen Sudpfanne. Normalerweise leitet er das Personalrestaurant der Huber+Suhner AG.
Ihr Vorgänger Ruedi Gobeli war während 18 Jahren Sud-koch-Chef des Forellenfests. Das fast 50 Jahre alte Rezept des Suds hielt er immer geheim. Jetzt übernehmen Sie den Kochlöffel – machen Sie bei der Geheimhaltung eine Ausnahme?Marc Tobler: Nein, das Rezept ist und bleibt geheim. Momentan kennen nur Ruedi Gobeli, sein Vorgänger und ich die Zutaten.Aber Sie können mir sicher verraten, was den Forellen-fest-Sud ausmacht.Dass das Rezept geheim ist, sorgt sicher für etwas Hype. Was ich verraten kann: Bei uns werden die Fische vor dem Garen nicht in Essig eingelegt wie bei einer klassischen Forelle blau, sondern der Essig kommt in den Sud, der etwas säuerlich und vor allem geschmacksintensiv sein muss. Dafür bereiten wir aus den richtigen Kräutern mit pingelig genauen Mengenangaben ein Konzentrat vor, dem wir in der
Festküche nur noch Wasser beigeben werden. Das Allerwichtigste ist aber, dass die Fische ganz frisch sind.Am Fest werden Sie insgesamt 2500 Forellen kochen. Wo holen Sie so viele auf einmal her?Aus der Fischzucht Kundelfingerhof in Schlatt. Sie werden am Vormittag gefangen und landen am Abend bei uns in der Sudpfanne, frischer gehts fast nicht. Die Pfanne ist übrigens eine Spezialanfertigung und meines Wissens die grösste Europas. Es braucht fast einen ganzen Tag, bis sie zusammengebaut ist.Am Samstag stehen Sie zum ersten Mal an der Pfanne. Sind Sie nervös?Schon ein wenig. Aber ich habe ein gutes Gefühl. Wir haben alle nötigen Bestellungen getätigt, die Vorbereitung stimmt. Nur meine sechs Küchenhelfer kenne ich noch nicht, bis auf Ruedi Gobeli, der mich sicher auch etwas unterstützen wird. Dank ihm sind wir auch eine Arbeitskraft mehr als letztes Jahr – und weil die Herdöpfel dieses Mal schon gewaschen geliefert werden, entfällt ein aufwendiger Arbeitsschritt. Als Küchenchef des Huber+SuhnerPersonalrestaurants habe ich ausserdem viel Erfahrung, wie es ist, grosse Mengen zu kochen. Wir bereiten über 120 Gerichte am Tag zu. Okay, am Forellenfest ist es etwa das Zehnfache, aber da haben wir ja nur ein einziges «Menü», das machts etwas ein
facher. Momentan bin ich also relaxt, aber fragen Sie mich doch während des Fests noch einmal (Lacht.).Sie wissen also, was auf Sie zukommt?Ehrlich gesagt, ich war noch nie am Forellenfest.Aber Sie mögen hoffentlich Fisch.Sehr. Meine Frau ist Japanerin, Fisch essen wir etwa viermal pro Woche.Man kann aber doch Sushi nicht mit Forelle blau ver-gleichen.Japan isst nicht nur Sushi! Dieses Klischee sollten Sie sich sofort mal aus dem Kopf schlagen. Die Japanerinnen und Japaner essen Fisch in jeglichen Varianten.Könnten Sie sich einen Forel-lenfest-Sud mit japanischer Note vorstellen?Ja, klar. Man könnte zum Beispiel einen Teil des Salzes durch Sojasauce ersetzen. Aber dann wäre das Gericht nicht mehr glutenfrei, was übrigens ein grosser
Vorteil ist – es gibt ja immer mehr Leute mit Zöliakie.Wie sind Sie eigentlich zu dem Forellenfest-Job gekom-men?Durch Zufall. Ruedi Gobeli wohnt neben dem Personalrestaurant und wollte vor einem Jahr für das Forellenfest unsere Küche benutzen. Da ist ein erster Kontakt entstanden. Später hat mich dann ForellenfestBauleiter Daniel Hotz, der auch ab und zu für Huber+Suhner arbeitet, angefragt. Zunächst wollte ich die Aufgabe eigentlich nicht übernehmen. Ich bin schon in verschiedenen Vereinen tätig, zum Beispiel als Festwirt im Skiclub Fischenthal. Da weiss ich, wie gross der Aufwand ist. Aber schliesslich überwog mein In teresse für den SudkochJob, also sagte ich zu. Interview: Janko Skorup
ZUR PERSONMarc Tobler ist 33 Jahre alt und arbeitet seit neuneinhalb Jahren im Personalrestaurant der Hu-ber+Suhner AG, das er mittlerwei-le leitet. Die Kochlehre machte der Hinwiler im «Hirschen» in Grünin-gen, und nach Auslandaufenthal-ten in Australien und Kanada arbeitete er in der Walder «Bleichi-beiz» und in Zürich. Tobler ist ver-heiratet und hat zwei Kinder. zo
Ruedi Gobeli (rechts) übergibt das Amt des Sudkochs und damit auch das Geheimrezept an Marc Tobler. Foto: PD
Gubler wird neuer Pfäffiker FinanzchefPFÄFFIKON Der neugewählte Pfäffiker Gemeinderat hat an seiner Sitzung von gestern Abend die Ressorts neu verteilt. Dabei gab es auch einen Wechsel der Zuständigkeit unter den Gemeinderäten. Die meisten Bisherigen behielten erwartungsge
mäss ihre Abteilungen. So wird Lukas Steudler (FDP) weiterhin die Bereiche Bau, Planung, Umwelt und Verkehr unter sich haben. Gemeindepräsident Marco Hirzel (SVP) und Schulpräsident Hanspeter Hugentobler (EVP) bleiben von Amtes wegen für die
Ressorts Präsidiales beziehungsweise Schule zuständig. Der bisherige WerkeVorstand Stefan Gubler wechselt dagegen das Ressort und wird neuer Pfäffiker Finanzchef. Er übernimmt zusätzlich die Abteilung Gesundheit. Hans Paul Gemperli
(CVP), der bisherige RPKPräsident, übernimmt dagegen etwas überraschend das Ressort Liegenschaften und Sicherheit. Lukas Weiss von den Grünen leitet neu das Ressort Soziales und Alex Kündig von der EVP die Pfäffiker Werke. zo
Der neue Pfäffiker Gemeinderat (v.l.n.r.): Hanspeter Thoma (Gemeindeschreiber), Hanspeter Hugentobler (EVP), Stefan Gubler (FDP), Marco Hirzel (Präsident, SVP), Hans Paul Gemperli (CVP), Lukas Weiss (Grüne), Alex Kündig (EVP), Lukas Steudler (FDP) vor dem Gemeindehaus. Foto: David Kündig