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Greifer

Vereinszeitung der Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

Ausgabe 4 /2012 August 2012

Kristin Wodzinski mit unserer erfolgreichen U12-Mannschaft, die erst in Sasbach

Badischer Meister und dann in Baden-Baden auch noch Baden-Württembergischer

Meister wurde: v.l.n.r. Arkady, Kristin, Alex, Lukas, Linus, Stefan (Foto: K.Wodzinski)

In diesem Heft:

Generalversammlung 2012 Turnierberichte

Mit bewährten Kräften weiterarbeiten Blitz- und Schnellschachmeisterschaften,

Schachkongress, Badische U20-Liga,

BW-Endrunde U12 und U14, Senioren Vorschau auf die Saison 2012/13

Verbandstag, Bezirksversammlung,

Spielpläne, Mannschaftsaufstellungen

und DWZ-Listen

Termine

Termine: September-Dezember 2012

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2 Greifer 4/2012

INHALT UND IMPRESSUM

Vorwort …………………………………………………………………………... 3

Protokoll der Generalversammlung 2012 ....……………………………………... 6

Verbandstag / Bezirksversammlung ……..………………………………………. 10

Ehrung durch den Sportbund …………………………………………………….. 12

Alle Informationen zur Saison 2012/13 / Die besten Punktsammler 2011/12 …... 14

Turniere (Teil 1: Kongress, Dt. Mannschaftsblitz-, Badische Einzelblitzm‘ft) …. 22

Senioren (Badische Sen.-Mannschafts-, Deutsche Sen.-Einzelmeisterschaft) ....... 29

Turniere (Teil 2: Ersingen, Badische Schnellschachm‘ft., Baden-Baden-Open) ... 34

Jugend / Schulschach .……………………………………………………………. 38

Bezirksmeisterschaft, aktuelle Turnierergebnisse .………………………………. 48

Ausschreibungen ………………………………………………………………… 51

Termine …………………………………………………………………………... 54

IMPRESSUM

Greifer Vereinszeitung der Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

Herausgeber: Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

1. Vorsitzender: Manfred Pochmann, Mittelbergstraße 13, 76189 Karlsruhe, Tel. 0721-579332

E-Mail: [email protected]

Turnierleiter: Klaus Schröder, Am alten Schloss 9, 76646 Bruchsal, Tel. 07251/12113,

E-Mail: [email protected]

Spiellokal: Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Str. 10, 76137 Karlsruhe

Spielabend: Freitag ab 19.30 Uhr (Bürgerzentrum Südstadt)

Jugendtraining: Dienstag ab 16.00 Uhr (Anne-Frank-Haus, 76133 Karlsruhe, Moltkestr. 20)

Bankverbindung: Postbank Karlsruhe 488 756, BLZ 660 100 75

Homepage: www.ksf1853.de oder www.karlsruher-schachfreunde.de

Webmaster: Christoph Pfrommer, [email protected]

Redaktion: Stefan Haas, Peter-und-Paul-Platz 6, 76185 Karlsruhe, [email protected]

Mitarbeiter: Patrick Grofig, Stefan Haas, Dieter Karzenburg, Holger Kiefhaber,

Harald Klingenberg, Dieter Meifert, Manfred Pochmann,

Christoph Pfrommer, Klaus Schröder, Uli Schuster, Frank Wiesner,

Clemens Werner, Kristin Wodzinski, Paul Zimmermann

Titelbild: Kristin Wodzinski

Auflage: 165

Druck: Fischer Schnelldruck, Seubertstr. 8, 76131 Karlsruhe

Beitragsinformation

KSF-Mitgliedsbeitrag für ein Jahr:

Vollmitglieder: 120,- Euro

Ermäßigter Beitrag: 90,- Euro

Jugendliche (unter 20 Jahre): 60,- Euro

Der Beitrag ist halbjährlich im Voraus zu entrichten.

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VORWORT

Auf geht’s! In eine neue spannende Spielzeit.

August 2012 KarlsruheVon Manfred Pochmann

Zunächst ein Nachtrag zu meinen Worten in der Juni-2012-Ausgabe des Greifers:

KSF 3, dort als abgestiegen gemeldet, darf weiterhin in der Landesliga spielen! Der

Relegationskampf war – nachträglich gesehen – unnötig, denn ein Mannheimer

Verein zog sich freiwillig aus der Landesliga zurück.

Die Auswirkung zu unseren Gunsten ist auch der Neugliederung von Landesligen

und Bereichsklassen ab der beginnenden Spielzeit zu verdanken. In diesen beiden

Spielklassen werden die Vereine neu gemischt und bekommen dadurch zum Teil

neue Reisewege und neue Gegner.

Auch in den unteren KSF-Mannschaften hat sich einiges verändert. KSF 6 nach

Ausfall von 3 bisherigen Stammspielern (davon zwei Fahrern) in der jetzt so-

genannten Kreisklasse C, sowie KSF 7 in Kreisklasse D, KSF 8 und 9 in der

Einsteigerklasse E, wo für letztere drei Teams Kristin Wodzinski als Global-MaFüh

verantwortlich zeichnet, werden in anderen, neuen Formationen antreten. Gerade in

diesen Mannschaften, die teilweise bis komplett aus Jugendlichen bestehen, werden

wir bei Auswärtskämpfen stark auf die Unterstützung durch deren Eltern als Fahrer

angewiesen sein.

Vor einigen Wochen meinte einer, mich beruhigen zu können mit der Bemerkung

„Na, jetzt habt Ihr ja Sommerpause und Ruhe vom Schach!“ – „Denkste! Gerade jetzt

geht es rund bei den Verantwortlichen!“ Vorstandsmitglieder und Mannschaftsführer

haben sich bemüht, alles Notwendige für die neue Saison in die Wege zu leiten:

Mannschaftsaufstellungen, Rangliste, Spiellokalanmietungen, u. a.

Die Ergebnisse dieser Arbeiten findet Ihr im Inneren dieses Heftes. Stammspieler,

schaut Euch auf den Seiten 16 – 17 an, wo Ihr eingeplant seid und wer Euer

Mannschaftsführer ist, und auf den Seiten 14 – 15, an welchen Tagen Ihr zum Einsatz

kommen sollt. Dann merkt Euch bitte jetzt schon diese 9 (von 52 !) Sonntagen vor

und haltet Sie Euch für den Einsatz im Verein frei. Ihr erleichtert dadurch den

Mannschaftsführern gewaltig deren Arbeit.

Auf geht’s! Wir wollen es doch den anderen zeigen.

Freundliche Grüße von

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4 Greifer 4/2012

AUS DEM VORSTAND

Mit Trauer müssen wir erfahren, dass unser langjähriges treues

Vereinsmitglied

Hans Schwall

27. 9. 1923 - 18. 6. 2012

im 89. Lebensjahr verstorben ist.

Die älteren von uns werden sich erinnern, dass er schon zu „Mühlburger

Zeiten“ im „Ritter“ begeisterter Schachspieler war.

Trotz seines hohen Alters stellte sich Schachfreund Schwall auch in den letzten

Jahren unserem Verein in den Mannschaftskämpfen als erfolgreicher

Stammspieler zur Verfügung und wirkte bei Auswärtskämpfen dankenswerter

Weise auch als Fahrer mit.

Sein freundliches ruhiges Wesen machte ihn zum beliebten und zuverlässigen

Mannschaftskameraden.

Wir werden Schachfreund Schwall stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Der Vorstand der Karlsruher Schachfreunde 1853 e. V.

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AUS DEM VORSTAND

Unerwartet erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser Vereinsmitglied

Michael Waldherr

2. 8. 1945 - 23. 7. 2012

kurz vor der Vollendung des 67. Lebensjahres verstorben ist.

Schachfreund Waldherr kam vor 5 Jahren aus Württemberg, wo er im dortigen

Schachverband schon in den verschiedensten Funktionen tätig gewesen war,

nach Karlsruhe.

Auch hier in Baden engagierte er sich sowohl im Verein, zunächst als Spieler,

bald als Turnierleiter und Schiedsrichter, als auch im Badischen Schachverband

als Schiedsrichter und Seniorenreferent.

Insbesondere schätzten wir seine Bereitwilligkeit, mit der er sich trotz

gesundheitlicher Probleme bei Veranstaltungen unserer Jugendlichen dem

Verein zur Verfügung stellte.

Dafür gebührt Schachfreund Waldherr unsere Anerkennung, unser Dank und

unser ehrendes Gedenken.

Der Vorstand der Karlsruher Schachfreunde 1853 e. V.

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6 Greifer 4/2012

AUS DEM VORSTAND

Generalversammlung der Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

Protokoll vom 29.06.2012

Am 29.06.2012 nahmen 21 Mitglieder an der Generalversammlung in unserem Spiel-

lokal teil. Die Versammlung begann pünktlich (c.t.) um 20.09 Uhr.

1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit

Der 1. Vorsitzende Manfred Pochmann begrüßte die Anwesenden und stellte fest,

dass die Versammlung rechtzeitig und satzungsgemäß einberufen wurde, somit

beschlussfähig ist. Die Mitglieder erhoben auf Anfrage keine Einwände gegen die

Tagesordnung, die bei der Einberufung mitgeteilt worden war, und bestimmten

Stefan Haas per Akklamation zum Protokollführer. Die Versammlung gedachte des

im Juni 2012 verstorbenen Mitglieds Hans Schwall mit einer Gedenkminute.

2. Ehrungen auf Vereinsebene

Auf Antrag des Vereins erhielten unsere Vereinsmitglieder Christoph Pfrommer für

25-jährige Verbandszugehörigkeit die silberne, in Abwesenheit Hans-Joachim Vatter

für 40-jährige Verbandszugehörigkeit die goldene Treuenadel des BSV verliehen.

3. Jahresberichte der Vorstandsmitglieder

a) Bericht des 1. Vorsitzenden Manfred Pochmann

Manfred Pochmann berichtete über seine Arbeit als Erster Vorsitzender. Die Saison

2011/12 war für unseren Verein recht erfolgreich: Die erste Herren- sowie die erste

Frauenmannschaft erreichten mit guten Mittelfeldplätzen den Klassenerhalt; die 2.

und 8. Mannschaft stiegen auf; durch die Umstrukturierung des Spielbetriebs werden

die meisten Mannschaften in der kommenden Saison zwar mit den gleichen Gegnern

spielen, jedoch teilweise in einer niedrigeren Liga.

En Detail erläuterte er folgende Bereiche seiner Tätigkeit: Repräsentation, Kontakte

zur Stadt, Behörden, zum Amtsgericht und Finanzamt, Beantragung von Zuschüssen,

Management des Spielbetriebs (Kontakte mit den Turnierleitern des BSV, der Stadt

und dem badischen Sportbund, Anmietung der Räume in der Walter-Eucken-Schule

und im Bürgerzentrum, Koordination der Mannschaftsaufstellungen), Mitglieder-

verwaltung, Korrespondenz, Aushang (schwarzes Brett), Versand des Greifer sowie

Ehrungen und Hausbesuche. Daneben leitete er die Seniorenmannschaft. Dabei

verwies er auf die gute Zusammenarbeit mit den übrigen Vorstandsmitgliedern und

bedankte sich für die erhaltene Unterstützung bei Rolf Wermuth (als 2. Vorsitzender

mit betrieblichen Abwicklungen betraut), Paul Zimmermann (Schatzmeister), Frank

Wiesner (Jugendleiter), Christoph Pfrommer (Homepage), Stefan Haas (Greifer),

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Greifer 4/2012 7

AUS DEM VORSTAND

Klaus Schröder und Dieter Meifert (Turnierleitung mit Unterstützung von Stefan

Haas und Rolf Wermuth), Kristin Wodzinski, Clemens Werner, Holger Kiefhaber,

Patrick Grofig und Andreas Vinke (Jugendtrainer), Ullrich Schuster (Ergebnisdienst),

sowie allen Mannschaftsführern, Aufbauhelfern und Fahrern.

b) Bericht des Turnierleiters Klaus Schröder

Klaus Schröder berichtete als Leiter der Vereinsmeisterschaft, der Schnellturniere

und der Bezirksmeisterschaft vom Verlauf der einzelnen Wettbewerbe; danach nahm

er die Siegerehrungen vor:

Blitzmeisterschaft 1. Klasse:

1. Hans-Joachim Vatter 2. Christoph Pfrommer 3. Stefan Haas

(28 Teilnehmer)

Blitzmeisterschaft 2. Klasse:

1. Alaa El-din Khalil 2. Dieter Karzenburg 3. Johannes Krebs

(21 Teilnehmer)

Schnellschachmeisterschaft:

1. Stefan Haas 2. Christoph Pfrommer 3. Veaceslav Cofman

u. Valerian Hirschberg

(39 Teilnehmer)

Vereinsmeisterschaft 1. Klasse:

1. Christoph Pfrommer 2. Valerian Hirschberg 3. Michael Spieker

u. Alaa El-din Khalil

(18 Teilnehmer)

Vereinsmeisterschaft 2. Klasse:

1. Denis Theuns 2. Horst Würfel 3. Siegfried Stegh

(13 Teilnehmer)

c) Bericht des Damenreferenten Holger Kiefhaber

Damenreferent Holger Kiefhaber berichtete, dass die 1. Frauenmannschaft in der

1. Frauenbundesliga in diesem Jahr bereits sehr frühzeitig den Klassenerhalt sicherte.

Die zweite Frauenmannschaft spielte in der Regionalliga mit; es gab vorwiegend

weite Reisen und viele Spielabsagen; daher will die Mannschaft ein Jahr pausieren

und hofft darauf, dann zukünftig eigene Nachwuchskräfte einsetzen zu können.

d) Bericht des Jugendleiters Frank Wiesner

Jugendleiter Frank Wiesner berichtete, dass die Jugendabteilung bei steigendem

Trend derzeit 40 Mitglieder hat. Das Jugendtraining findet zwischen 16 Uhr und

19.30 Uhr, zeitlich versetzt, in neun Gruppen mit sechs Trainern statt.

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8 Greifer 4/2012

AUS DEM VORSTAND

Unsere Jugendlichen waren erneut erfolgreich und gewannen auf Bezirksebene die

Titel in den Klassen U10, U10w, U12, U14, U14w und U18; Paula Wiesner wurde so-

wohl Badische Meisterin als auch Deutsche Meisterin U14w. Die U12-Mannschaft

wurde sowohl Bezirks- als auch Badischer Meister. Die U10, U14 und U14w spielten

auf den Deutschen Vereinsjugendmannschaftsmeisterschaften mit.

Daneben wurden eine Freizeit, ein Bowlingabend und ein Sommerfest organisiert.

Zum vierten Mal wurde von uns die Deutsche Schulschachmeisterschaft (WK M)

veranstaltet, daneben das 3. Karlsruher Jugendopen organisiert. Beides erbrachte gute

Gewinne für die Jugendkasse. Bei der Jugendversammlung am 19.06.2012 wurden

Frank Wiesner als Jugendleiter, Holger Kiefhaber als Stellvertreter, Kristin

Wodzinski als Kassenwart, Clemens Werner und Andreas Vinke als Beisitzer sowie

Lukas Pfatteicher als Jugendsprecher gewählt bzw. wiedergewählt.

e) Bericht des Schatzmeisters Paul Zimmermann

Schatzmeister Paul Zimmermann legte den Kassenbericht für das Jahr 2011 vor und

erläuterte die einzelnen Positionen. Er berichtete, dass der Bestand der Hauptkasse

um 655,28 € abgenommen hat und nun 3944,52 € beträgt. Die Jugendkasse zeigt

aufgrund der für die Badische Jugendmeisterschaft eingegangenen Startgelder ein

verfälschtes Bild, sie hatte zum Jahreswechsel um 4469,68 € zugenommen und

betrug damals 5984,68 €. Bei bereinigter Betrachtung liegt der tatsächliche Bestand

der Jugendkasse jetzt bei ca. 3200 €.

4. Bericht der Kassenprüfer Michael Spieker und Patrick Grofig

Die auf der letzten Generalversammlung gewählten Kassenprüfer, Patrick Grofig und

Michael Spieker, haben die Vereinskasse am 11.05.2012 geprüft. Michael Spieker

berichtete, dass die Kasse vorbildlich geführt ist und es keine Beanstandungen gab.

5. Aussprache zu den Tätigkeitsberichten

Es gab keine Fragen oder Anregungen.

6. Entlastung des Gesamtvorstands

Klaus Dieter Schulz übernahm als „Alterspräsident“ die Wahlleitung und schlug die

Entlastung des Gesamtvorstandes vor. Diese wurde einstimmig erteilt.

7. Neuwahlen

Klaus Dieter Schulz führte die Wahl zum 1. Vorsitzenden durch.

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Greifer 4/2012 9

AUS DEM VORSTAND

Ergebnis der Neuwahlen vom 29.06.2012:

1. Vorsitzender: Manfred Pochmann einstimmig wiedergewählt

2. Vorsitzender: Rolf-Dieter Wermuth einstimmig wiedergewählt

Schatzmeister: Paul Zimmermann einstimmig wiedergewählt

Schriftführer: Christoph Pfrommer einstimmig wiedergewählt

1. Turnierleiter: Klaus Schröder einstimmig gewählt

Jugendleiter: Frank Wiesner einstimmig bestätigt

Damenreferent: Holger Kiefhaber einstimmig wiedergewählt

2. Turnierleiter: Team Rolf Wermuth und Stefan Haas

einstimmig wiedergewählt

Pressewart: Team Kristin Wodzinski und Holger Kiefhaber

einstimmig (wieder)gewählt

Materialwart: (vakant)

Bibliothekar: Harald Klingenberg einstimmig wiedergewählt

Beisitzer zum

Turnierausschuss: Kristin Wodzinski einstimmig wiedergewählt

Kassenprüfer: Michael Spieker und Patrick Grofig

einstimmig wiedergewählt

Alle Gewählten nahmen die Wahl an.

8. Beschlussfassung über vorliegende Anträge

Es lagen keine Anträge vor.

9. Verschiedenes

Probleme der Getränkeversorgung und Aufbewahrung der Kasse wurden besprochen.

Der 1. Vorsitzende schloss die Versammlung um 22.12 Uhr.

Karlsruhe, den 29.06.2012

Manfred Pochmann, Versammlungsleiter Stefan Haas, Protokollführer

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10 Greifer 4/2012

AUS DEM VORSTAND

Verbandstag 2012

Lahr-Hugsweier16.6.2012 Von Stefan Haas

Der scheidende BSV-Präsident Fritz Meyer konnte zu seinem Abschied vom Amte im

nahe seines Wohnortes gelegenen Hugsweier rund 100 Funktionäre, Delegierte und

Gäste begrüßen. Die Versammlung verlief weitestgehend zügig und harmonisch.

Eine beachtenswerte Rede hielt dabei der Präsident des Deutschen Schachbundes

IM Herbert Bastian, der berichtete, welche Themen beim DSB gerade anliegen.

Fritz Meyer ließ seine 8-jährige Amtszeit noch einmal Revue passieren. Zu seinen

wesentlichen Leistungen zählte die Bewahrung einer privilegierten Partnerschaft des

BSV mit dem württembergischen Schachverband (an Stelle einer Fusion), strukturelle

Neugestaltungen in der Organisation und dem Spielbetrieb des Verbandes sowie das

100-jährige Jubiläum des BSV.

Sämtliche Anträge sowie die Beschlüsse des Turnierordnungs-Ausschusses wurden

fast diskussionslos angenommen bzw. bestätigt. Hier die für uns wichtigen Punkte:

Die Zuständigkeit des Turniergerichts wird auf den Bereich der SJB ausgedehnt.

Die 3-Punkte-Regelung wird wieder abgeschafft. Ab sofort gibt es für einem Sieg

in einem Mannschaftskampf wieder nur noch 2 Punkte – wie überall in der Welt.

Die Bedenkzeitregelung der Oberliga wird von der zweiten Liga abgekoppelt und

in die Entscheidungsgewalt des Staffelleiters gelegt – de facto bedeutet dies jetzt

den Übergang von der kurzen (90min/40 Züge + 30min/Rest + 30s Bonus/Zug)

zur langen (100min/40 Züge + 50min/20 Züge + 15min/Rest + 30s Bonus/Zug)

Fischer-Bedenkzeit. Gleichzeitig wird künftig in der Verbandsliga mit der gleichen

Bedenkzeit wie in der Oberliga gespielt.

Danach wurde Dr. Uwe Pfenning (Viernheim) zum neuen BSV-Präsidenten gewählt.

Die Wahl erfolgte in geheimer Abstimmung und ergab eine überwältigende Mehrheit

von 68 Ja- gegen 2 Nein-Stimmen bei 3 Enthaltungen. Im Amt bestätigt wurden die

übrigen Präsidiumsmitglieder Erich Renschler (Vizepräsident für Finanzen), Jürgen

Dammann und Siegfried Stolle (Vizepräsidenten), Michael Schneider (Sportdirektor)

und Winfried Schüler (Schriftführer). Rolf Ohnmacht wurde zum Leiter Pressewesen

und Öffentlichkeitsarbeit gewählt. Als Regionaler Turnierleiter „2“ ist ab jetzt Volker

Widmann zuständig für die Landesliga, in der unsere 3. Mannschaft spielt.

Nach der Mittagspause stellten drei Vereine ihr Konzept vor, wie sie Jugendarbeit im

Schach praktizieren. Dabei kristallisierten sich überraschend drei Varianten heraus:

1) Man pfeift auf herausragende Leistungen und setzt nur auf den Spaß am Spiel.

2) Man nimmt viel Geld in die Hand und bezahlt damit professionelle Trainer.

3) Man hat Leute mit Zeit und Motivation, die sich viel Mühe und alles selbst (und

zwar umsonst) machen; insbesondere eine Basisarbeit an der breiten Front.

Unnötig zu erwähnen, dass unsere Vereinsvertreter hier in diesen 1½ Stunden nichts

Neues erfahren haben, während sich die Verkehrssituation durch eine Vollsperrung

der A5 zuspitzte und uns ein langer und mühsamer Heimweg bevorstand.

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Greifer 4/2012 11

AUS DEM VORSTAND

Bezirksversammlung 2012

Forst14.7.2012 Von Stefan Haas

Zum ersten Mal seit Bestehen des Schachbezirks waren alle 29 Vereine durch einen

Vertreter repräsentiert – die Karlsruher Schachfreunde sogar durch vier, nämlich

durch seinen 2. Vorsitzenden Rolf-Dieter Wermuth, Greifer-Redakteur Stefan Haas,

den Bezirks-DWZ-Referenten Patrick Grofig sowie durch Kristin Wodzinski, die als

Bezirksschulschachwart und Bezirksdamenwart gleich zwei Ämter verwaltet.

Bei den Meisterehrungen für die abgelaufenen Verbandsrunde konnten wir Urkunden

und Warengutscheine für unsere zweite (Meister der Landesliga KA/PF) und unsere

achte Mannschaft (Meister der Kreisklasse C2) sowie den Bezirksmannschaftspokal

entgegennehmen.

Vier Anträge zur Änderung der Turnierordnung wurden einstimmig genehmigt. Diese

betrafen (neben redaktionellen Änderungen und eine Klarstellung der Auf- und

Abstiegsregelungen) die Einrichtung der unteren Spielklassen auf Bezirksebene. Für

den Einstieg in der Kreisklasse C (8er-Mannschaften) und der Kreisklasse D (5er-

Mannschaften) ist keine Qualifikation mehr erforderlich. Man kann zwischen diesen

beiden Klassen also nicht mehr auf- oder absteigen, aber freiwillig wechseln.

Als „Schnupper-Runde“ wird eine Kreisklasse E (Einsteigerklasse) neu eingeführt.

Hier spielen 4er-Mannschaften mit verkürzter Spielzeit zwei Partien pro Tag;

zugelassen sind nur Spieler mit einer DWZ unter 1200 und Spielabsagen sind bis 72

Stunden vor Spielbeginn straflos möglich. Die Siegermannschaft erhält einen Pokal.

Bei den Vorstandswahlen wurden Michael Kröger (stellvertretender Bezirksleiter),

Volker Widmann (Bezirksturnierleiter und Bezirkspressewart), Kristin Wodzinski

(Bezirksdamenwart) und Klaus Schneider (Bezirksseniorenwart) wiedergewählt.

Neu gewählt wurden Jürgen Lutz (Schriftführer, Nachfolger von Dr. Rainer Dorn) und

Michael Dehm (Spielleiter Jugend-Mannschaften, Nachfolger von Konrad Distler).

Als Delegierte des Karlsruher Bezirks für den nächsten Verbandstag (2013) wurden

Patrick Grofig und Stefan Haas (KSF), Armin Bantle (Neureut), Jan Bauer (Bruchsal),

Helmut Majewski (Pfinztal) und Enrico Zieger (Forst), sowie Wolfgang Angele

(Hambrücken) als erster, Hans van der Vegt (Eggenstein-Leopoldshafen) als zweiter

und Matthias Herrmann (Karlsbad) als dritter Ersatz Ersatzdelegierter gewählt.

Als Ehrengast stattete der neue BSV-Präsident Dr. Uwe Pfennig (Viernheim) der

Versammlung seinen Besuch ab. Wort- und gestenreich erläuterte er seine nächsten

Ziele im Präsidium: Sponsoring, Übernahme von Patenschaften, Jugend- und Vereins-

förderung. Finanzielle Mehrbelastungen für die Vereine sieht er in der nahen Zukunft

nicht; für die eingeforderte, vor dem 100-jährigen Verbandsjubiläum in Aussicht

gestellte Rücknahme der Beitragserhöhung konnte er aber keine Zusagen machen.

Abschließend wurden die noch nicht vergebenen 2012er Bezirksturniere (Einzelblitz

und Mannschaftsblitz) angesprochen. Das erste soll an einem Freitagabend Ende

September in unseren Vereinsräumen stattfinden.

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12 Greifer 4/2012

AUS DEM VORSTAND

Ehrung durch den Badischen Sportbund

Badischer Sportbund27.6.2012 KarlsruheVon Kristin Wodzinski

Am 27.6. wurde unsere Jugendabteilung im Rahmen des Projektes "Talentförderung

im Sport" vom Badischen Sportbund mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet.

Die baden-württembergische Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer über-

reichte die Preise gemeinsam mit LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar und BSB-

Präsident Heinz Janalik, der die Jugendarbeit lobte und uns viel Erfolg für die

Zukunft wünschte. Holger Kiefhaber, Kristin Wodzinski, Paula Wiesner und Ilona

Bykov repräsentierten den Verein und nahmen den Preis entgegen.

Die Laudationes der Hauptsieger verkündete BSB-Vizepräsident Claus-Peter Bach,

während auf Großleinwand Impressionen aus der Arbeit der Vereine präsentiert

wurden. Hier die Laudatio für die Karlsruher Schachfreunde von Hainz Janalik:

„Beim nächsten Verein handelt es sich um einen reinen Amateurverein mit der

Philosophie "von der Breite bis zur Spitze" – die Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V.

Man verzichtet auf bezahlte Trainer und Spieler und setzt dafür, und das hat uns

überzeugt, auf starken Zusammenhalt und eine vorbildlich familiäre Atmosphäre.

Auf dieser Grundlage gelingt ein erfolgreicher Spagat zwischen Breiten- und

Spitzensport: Einerseits präsentieren sich 40 bis 50 Kinder im wöchentlichen Jugend-

training, darunter auch zahlreiche Anfänger, und andererseits die amtierende

Deutsche Meisterin in der U14. Mit dem Slogan Projekt: "Früh übt sich..." wird ein

hoher Anteil an Spielern im Alter von 5-8 Jahren rekrutiert.

Ein besonderer Schwerpunkt ist die Förderung der Mädchen. Um den traditionell

niedrigen Mädchenanteil im Schach zu erhöhen werden auch gesonderte

Trainingsmaßnahmen durchgeführt. So zum Beispiel durch einen eigenen Trainer

und das Projekt "Mädchenförderung: Von der Grundschul-AG zur Bundesliga".

Das Gesamtkonzept hat sich bewährt. Was ein überdurchschnittlicher Anteil an

Mädchen mit stetigem Zulauf beweist. Vier Mädchen sind unter acht Jahren.

Den größten Erfolg verkörpert die 12-Jährige Paula Wiesner, die die deutsche

Rangliste ihres Jahrgangs anführt, weltweit unter den Top 50 der weiblichen

Spielerinnen unter 13 Jahren und hat bereits 2010 ihr Debüt in der 1. Frauen-

bundesliga gegeben. Sie spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Schach. (Da hat sie noch

nicht einmal Lesen können, da hat sie schon Schach gespielt – Wahnsinn).

Da ist da noch Ilona Bykov. Sie spielt seit 2009 bei den Karlsruher Schachfreunden

und konnte 2011 mit acht Jahren ihr Debüt in der Damenregionalliga feiern. Sie

gehört wie Paula Wiesner auch zu der U14-Mädchenmannschaft und holte mit dieser

Mannschaft den fünften Platz bei den Deutschen Meisterschaften.“

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Greifer 4/2012 13

AUS DEM VORSTAND

Foto oben (v.l.n.r.) Heinz Janalik (BSB-Präsident), Gabriele Leitheißer-Warminski

(Kultusministerin Baden-Württemberg), Kristin Wodzinski, Ilona Bykov, Paula

Wiesner, Holger Kiefhaber und Dieter Schmidt-Volkmar (LSV-Präsident)

Foto unten: Gruppenfoto mit den Repräsentanten aller geehrten Vereine

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14 Greifer 4/2012

AUS DEM VORSTAND

Termine der Spielzeit 2012/13 für alle KSF-Mannschaften

Zusammengestellt von Manfred Pochmann

Zunächst bedanke ich mich bei Sportdirektor Michael Schneider (Oberliga) sowie dem regionalen und Bezirksturnierleiter Volker Widmann (Landesliga bis Kreisklasse) dafür, dass sie uns bei der Vergabe der Auslosungsnummern wieder entgegen gekommen sind.

Wir spielen also (mit Ausnahme eines "Bruderkampfes" in Runde 1 der Einsteiger-Klasse immer mit den Ma. KSF 2 - 9 entweder gleichzeitig zuhause oder gleichzeitig auswärts.

Die Termine der Oberliga (KSF 1) überschneiden sich am 13.1.2013 mit der Landesebene Baden (KSF 2 - 9), aber alle Kämpfe auswärts.

Die Termine der 1. Frauen-Bundesliga überschneiden sich mit der Landesebene Baden (KSF 2 - 9) am 16. 12. 2012 (wird vermutlich verlegt) und am 17. 2. 2013 (alle auswärts).

* Wenn sich noch weitere Mannschaften für die Einsteigerklasse melden, können unten bei * noch die Namen eingesetzt werden. KSF 1: Oberliga Baden KSF 2: Verbandsliga Baden Nord KSF 3: Landesliga Nord Staffel 2 KSF 4: Bezirksklasse KA KSF 5: Kreisklasse A

KSF 6: Kreisklasse C2 KSF 7: Kreisklasse D KSF 8: Einsteigerklasse KSF 9: Einsteigerklasse KSF Frauen: 1. Frauen-Bundesliga

6./7. 10. 2012: 1.+ 2. Rd. 1. Frauen- BL in Karlsruhe KSF Frauen - SF Deizisau Sfr. Friedberg - KSF Frauen 14. 10. 2012: 1. Rd. Oberliga Baden SC Brombach - KSF 1 14. 10. 2012: Bez.-Ma.-Pokal, Rd. 1 21. 10. 2012: 1. Rd. Landesebene Slavija Karlsruhe - KSF 2 SC Pforzheim - KSF 3 SC uBu Karlsruhe - KSF 4 Slavija Karlsruhe 2 - KSF 5 SC uBu Karlsruhe 2 - KSF 6 SK Ettlingen 6 - KSF 7 KSF 8 - KSF 9 4. 11. 2012: Bez.-Ma.-Pokal, Rd. 2 11. 11. 2012: 2. Rd. Oberliga Baden KSF 1 - SGR Kuppenheim 18. 11. 2012: 2. Rd. Landesebene SV Hockenheim 2 - KSF 2 SF Birkenfeld - KSF 3 SK Sulzfeld - KSF 4

SK Ettlingen 4 - KSF 5 SK Ettlingen 5 - KSF 6 SSV Bruchsal 3 - KSF 7 SK Ettlingen 7 - KSF 8 * - KSF 9 25. 11. 2012: 3. Rd. Oberliga Baden SGEM Dreisamtal - KSF 1 1./2. 12. 2012: 3.+ 4. Rd. 1. Frauen- BL in Rodewisch Rodewischer SM - KSF Frauen KSF Frauen - Bad Königshofen 2. 12. 2012: Bez.-Ma.-Pokal, Rd. 3 9. 12. 2012: 4. Rd. Oberliga Baden KSF 1 - Waldshut-Tiengen 16. 12. 2012: 3. Rd. Landesebene KSF 2 - SK Lindenhof KSF 3 - SC Untergrombach 2 KSF 4 - SF Graben-Neudorf KSF 5 - SC Untergrombach 3 KSF 6 - SC Rheinstetten 2 KSF 7 - SC Waldbronn 3 KSF 8 - SF Forst 4 KSF 9 - SK Ettlingen 7

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Greifer 4/2012 15

AUS DEM VORSTAND

16. 12. 2012: 5. Rd. 1. Frauen- BL in Karlsruhe

KSF Frauen - OSG Baden-Baden (dieser Kampf wird voraussichtlich verlegt)

13. 1. 2013: 5. Rd. Oberliga Baden OSG Baden- Bad. 3 - KSF 1

13. 1. 2013: 4. Rd. Landesebene HD-Handschuhsh. - KSF 2 SV Pfinztal - KSF 3 SC Karlsdorf - KSF 4 SF Forst 2 - KSF 5 SF Neureut 3 - KSF 6 Post Südstadt KA 3 - KSF 7 SF Wiesental 4 - KSF 8 SF Forst 4 - KSF 9

19./ 20. 1. 2013: 6.+ 7. Rd. 1. Frauen- BL in Baden-Baden

KSF Frauen - SV Wattenscheid SV Mühlheim-Nord - KSF Frauen

20. 1. 2013: Bez.-Ma.-Pokal, Rd. 4

27. 1. 2013: 5. Rd. Landesebene KSF 2 - SC Eppingen 2 KSF 3 - SK Ettlingen 2 KSF 4 - SC Rheinstetten KSF 5 - SC Bretten 2 KSF 6 - spielfrei KSF 7 - spielfrei KSF 8 - SF Eggenst.-Leop. 4 KSF 9 - SF Wiesental 4

3. 2. 2013: 6. Rd. Oberliga Baden KSF 1 - SG HD-Kirchheim

16./ 17. 2. 2013: 8.+ 9. Rd. 1. Frauen- BL in Großlehna

SK Großlehna - KSF Frauen KSF Frauen - USV Volksbank Halle 17. 2. 2013: 6. Rd. Landesebene SV Walldorf - KSF 2 SC Niefern-Öschelb. - KSF 3 SF Kraichtal - KSF 4 SK Ettlingen 3 - KSF 5 SF Malsch - KSF 6 SF Zeutern 3 - KSF 7 * - KSF 8 SF Eggenst.-Leo.4 - KSF 9

24. 2. 2013: 7. Rd. Oberliga Baden SK Ladenburg - KSF 1

3. 3. 2013: 7. Rd. Landesebene KSF 2 - SC Mosbach KSF 3 - SC Waldbronn KSF 4 - SF Zeutern KSF 5 - SC Waldbronn 2 KSF 6 - SK Durlach 2 KSF 7 - SF Graben-Neudorf 2 KSF 8 - SV Pfinztal 4 KSF 9 - *

9./ 10. 3. 2013: 10.+ 11. Rd. 1. Frauen- BL Zentrale Endrunde

KSF Frauen - SV Chemie Guben Hamburger SK - KSF Frauen

10. 3. 2013: Bez.-Ma.-Pokal, Rd. 5

17. 3. 2013: 8. Rd. Oberliga Baden SK Ettlingen - KSF 1

24. 3. 2013: 8. Rd. Landesebene Bad Mergentheim 2 - KSF 2 SK Mannheim - KSF 3 Post Südstadt KA - KSF 4 SF Neureut 2 - KSF 5 SV Pfinztal 3 - KSF 6 SK Jöhlingen 3 - KSF 7 SV Pfinztal 5 - KSF 8 SV Pfinztal 4 - KSF 9

14. 4. 2013: 9. Rd. Oberliga Baden KSF 1 - BG Buchen

21. 4. 2013: 9. Rd. Landesebene KSF 2 - SK Weinheim KSF 3 - VLK Lampertheim KSF 4 - SK Blankenloch KSF 5 - SF Wiesental 2 KSF 6 - SC Rheinstetten 3 KSF 7 - SC Karlsdorf 3 KSF 8 - * KSF 9 - SV Pfinztal 5

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16 Greifer 4/2012

AUS DEM VORSTAND

Mannschaftsaufstellungen für die Spielzeit 2012/13

Die Mannschaftsführer haben die Rangliste und die Mannschaftsstrukturen nach

bestem Wissen und Gewissen gemeinsam erstellt. Dabei wurden die bekannten

Kriterien beachtet: DWZ-Spielstärke, gewachsene Formationen, vorhandene

Mannschaftsführer und Fahrer.

KSF 1 (Oberliga Baden)

Gemeldeter 18er-Kader: FM Wolfgang Gerstner, IM Daniel Roos, IM Fred Berend,

FM Christoph Pfrommer, IM Lothar Arnold, Valerian Hirschberg, Volker Duschek,

Holger Kiefhaber, FM Clemens Werner, Thomas Schlager, WGM Jessica Schmidt,

Andreas Vinke, Veaceslav Cofman, Stefan Haas, Rudolf Müller, Alaa El-din Khalil,

Lukas Pfatteicher, Paula Wiesner.

Ma-Führer: Christoph Pfrommer, Eichwiesenstr. 9, 64285 Darmstadt,

Tel. 06151 6295028 und 0163 2737666, [email protected]

KSF 2 (Verbandsliga Nord)

Stamm: Stefan Haas, Rudolf Müller, Reinhard Arlt, Patrick Grofig,

Paul Zimmermann, Alaa El-din Khalil, Frank Wiesner, Michael Spieker,

Reserve: freie Spieler aus dem Kader von KSF 1, WIM Veronika Kiefhaber,

Julia Scheynin.

Ma-Führer: Patrick Grofig, Amalienstr. 75, 76133 Karlsruhe,

Tel. 0721 1615546, [email protected]

KSF 3 (Landesliga Nord Staffel 2)

Stamm: Lukas Pfatteicher, Harald Klingenberg, Denis Fritz, Paula Wiesner,

Abdollah Shahisavandi, Carsten Dege, Camilo Ospina Ocampo, Ilya Bykov.

Reserve: WIM Veronika Kiefhaber, Julia Scheynin, Tina Schulz, Friedrich Wagner.

Ma-Führer: Harald Klingenberg, Königsberger Str. 23, 76437 Rastatt,

Tel. 07222 152331, [email protected]

KSF 4 (Bezirksklasse KA)

Stamm: Ullrich Schuster, Dieter Tepper, Peter Zschorsch, Dr. Roland Geibel,

Hans Strebel. Rolf-Dieter Wermuth, Reinhard Friedrich, Andreas Klingsporn.

Reserve: Tina Schulz, Friedrich Wagner, Ralf Ehrler, Boris Wald.

Ma-Führer: Ullrich Schuster, Reinhold-Frank-Str. 68, 76133 Karlsruhe,

Tel. 0721 23060, [email protected]

KSF 5 (Kreisklasse A)

Stamm: Denis Theuns, Dieter Karzenburg, Alexander Wiesner, Peter Klemens,

Kristin Wodzinski, Andreas Wohlfrom, Stefan Joeres, Antonio Ospina Ocampo.

Reserve: Thilo Mie, Jürgen Berger, Horst Würfel, Kai Koch.

Ma-Führer: Dieter Karzenburg, Wehlauer Str. 91, 76139 Karlsruhe,

Tel. 0721 679416, [email protected]

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Greifer 4/2012 17

AUS DEM VORSTAND

KSF 6 (Kreisklasse C2) Stamm: Jürgen Klingenberg, Karl Harder, Konstantin Chernykh, Lukas Koll,

Arkady Chernykh, Linus Koll, Christian Bitterwolf, Uwe Gerthsen.

Reserve: Anja Landenberger, Geza Orban, Johannes Krebs, Paul Dolland,

Balduin Weinmann.

Ma-Füh: Jürgen Klingenberg, Graf-Rhena-Str. 7, 76137 Karlsruhe,

Tel. 0721 813208

KSF 7 (Kreisklasse D)

Stamm: Ilona Bykov, Nikita Sirbu, Hanna Henke, Florian Klingenberg,

Michael Kokshenyev.

Reserve: Roman Joeres, Bijan Sadighi-Rad, Beatrice Ketterer,

Ma-Führerin: Kristin Wodzinski, Adlerstr. 18, 76133 Karlsruhe,

Tel. 0721 1457379, [email protected]

KSF 8 (Kreisklasse E)

Stamm: Roman Freiberg, Fynn Weinhardt, Anton Kripp, Cedric Sichert.

Reserve: David Morduchowitsch, Mark Melentyev, Kemalcan Celik.

Ma-Führerin: Kristin Wodzinski, Adlerstr. 18, 76133 Karlsruhe,

Tel. 0721 1457379, [email protected]

KSF 9 (Kreisklasse E)

Stamm: Junxian Liu, Daniel Nozik, Junping Liu, Alyona Shevchenko.

Reserve: Julius Kiefhaber, Andrej Ermoshkin, Marlene Kiefhaber, Oliver Holubek,

Wilhelm Schmidt, Charlotte Pfatteicher, Gerwin Schmidt.

Ma-Führerin: Kristin Wodzinski, Adlerstr. 18, 76133 Karlsruhe,

Tel. 0721 1457379, [email protected]

KSF Frauen (1. Frauen-Bundesliga) Gemeldeter 14er-Kader: IM Jovanka Houska, WIM Mara Jelica (g),

WGM Anna Wagener, WGM Jessica Schmidt, WIM Manuela Mader (g),

WIM Dr. Gundula Heinatz, WIM Veronika Kiefhaber, WIM Ingrid Lauterbach,

WIM Isabel Delemarre, WFM Dr. Bergit Brendel (g), WIM Helene Mira,

Julia Scheynin, Maria Heinatz, Paula Wiesner.

Ma-Führer: Holger Kiefhaber, Rintheimer Hauptstr. 120, 76131 Karlsruhe,

Tel. 0721 613084, [email protected]

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18 Greifer 4/2012

AUS DEM VORSTAND

Hallo, KSF-Jugendliche!

Einige von Euch sind, was die Jugend-Mannschaftskämpfe, sowie die Teilnahme an

den Jugendeinzelmeisterschaften betrifft, wieder in eine höhere Spielklasse gerutscht.

Hier die Zuordnung zu den Altersklassen in der Spielzeit 2012/2013:

Klasse Jahrgänge KSF-Jugendliche

U20 1993 1994 Lukas Pfatteicher, Christian Bitterwolf,

Camilo Ospina Ocampo, Veaceslav Cofman

U18 1995, 1996 -------------

U16 1997, 1998 Balduin Weinmann, Antonio Ospina Ocampo,

Ilya Bykov, Marc Thürauf

U14 1999, 2000 Roman Freiberg, Roman Joeres, Florian Klingenberg,

Hanna Henke, Paula Wiesner, Nikita Sirbu,

Beatrice Ketterer, Stefan Joeres

U12 2001, 2002 Fynn Weinhardt, Bijan Sadighi-Rad, Alexander Wiesner,

Ilona Bykov, Arkady Chernykh, Anton Kripp,

Michael Kokshenyev, Wilhelm Schmidt, Lukas Koll

U10 2003, 2004 Cedric Sichert, Mark Melentyev, Junxian Liu,

Daniel Nozik, David Morduchowitsch, Kemalcan Celik,

Linus Koll, Marlene Kiefhaber, Andrej Ermoshkin,

Alyona Shevchenko, Gerwin Schmidt

U8 2005 u. jünger Charlotte Pfatteicher, Junping Liu, Oliver Holubek,

Julius Kiefhaber

Achtung, Ausnahme:

Die Bezirks-Jugend-Blitzmeisterschaft 2012 am 15. 9. 2012 zählt noch zu der

abgelaufenen Spielzeit 2011/12, das heißt, Ihr könnt zu Eurem Geburtsjahrgang „1“

addieren, das Ergebnis in der Spalte „Jahrgänge“ aufsuchen und dann links ablesen,

in welcher Klasse Ihr spielen könnt.

Vorschau: Lothar Arnold begleitet Dr. Mabuse, der Spieler, Teil 1

Der Arzt und Psychoanalytiker

Dr. Mabuse führt hinter der gutbür-

gerlichen Fassade seiner Praxis ein

Doppelleben. Er ist der Kopf einer

verzweigten Verbrecherbande, mit

deren Hilfe er im Berlin der 1920-er Jahre eine grenzenlose

Schreckensherrschaft ausübt. Der erste Teil dieses im Jahre

2000 restaurierten Stummfilms wurde 1921/22 gedreht, dauert

2½ Stunden und wird von Lothar Arnold am Klavier begleitet.

Termin: 18.10.2012, 20 Uhr im Kino „Kulisse“, Dickhäuterplatz 16, 76275 Ettlingen

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Greifer 4/2012 19

AUS DEM VORSTAND

Die erfolgreichsten Punktesammler der Spielzeit 2011/12

14. August 2012 Von Manfred Pochmann

Nach Beendigung der Spielzeit können wir der Statistik wieder entnehmen, wer die

meisten Punkte für unseren Verein geholt hat.

Aufgeführt sind in der folgenden Übersicht alle Mitglieder, die mindestens 6mal im

Einsatz waren und dabei mindestens 50% der Punkte geholt haben. Dabei wurden alle

Einsätze in den Männer-, Frauen-, Pokal-, Senioren- und Jugend-(ab U14)Kämpfen

berücksichtigt. Kampflose Siege wurden als Punkt mitgezählt.

Die Übersicht zeigt nicht die absolute Spielstärke, sondern den Fleiß im Einsatz und

den Erfolg, den jede/r relativ, auf dem ihr/ihm angemessenen Platz, erbracht hat.

Herzlichen Glückwunsch allen hier Genannten! Auch denjenigen, die hier nicht

genannt sind, gebührt unser Dank für ihren Einsatz. Sie können schon in der nächsten

Spielzeit mit dabei sein. Diesmal waren es:

92%: Arkady Chernykh 11/12

81%: Dieter Meifert, Andreas Wohlfrom, Karl Harder, je 6,5/8

75%: Abdollah Shahisavandi, Stefan Joeres, je 7,5/10; Boris Wald 4,5/6

72%: Dr. Roland Geibel, Jürgen Klingenberg, je 6.5/9

71%: Christoph Pfrommer 5/7

70%: Michael Spieker 7/10

69%: Antonio Ospina Ocampo 9/13, Peter Zschorsch 5,5/8

68%: Ilya Bykov 13,5/20, Manuela Mader 7,5/11

67%: Veronika Kiefhaber 8/12; Harald Klingenberg, Denis Theuns, je 4/6

65%: AlaaEl-din Khalil 8,5/13; Carsten Dege, Kristin Wodzinski, je 6,5/10

63%: Alexander Wiesner 12/19; Veaceslav Cofman, Rudolf Müller, je 9,5/15;

Dieter Tepper 7,5/12; Paul Zimmermann 5/8

62%: Clemens Werner 8/13

61%: Lukas Pfatteicher 11/18;

Dr. Bergit Brendel, Manfred Pochmann, Peter Klemens, je 5,5/9

58%: Ingrid Lauterbach 3,5/6

57%: Jessica Schmidt 8/14,

Valerian Hirschberg, Hans Schwall, Bijan Sadighi-Rad, je 4/7

56%: Holger Kiefhaber, Thomas Schlager, je 5/9

55%: Frank Wiesner 5,5/10

53%: Lukas Koll 9,5/18

50%: Linus Koll 9,5/19; Paula Wiesner 9/18; Ullrich Schuster 7/14,

Andreas Vinke 6/12; Patrick Grofig 5/10,

Stefan Haas, Rolf-Dieter Wermuth, je 4,5/9; Volker Duschek 4/8,

Dr. Gundula Heinatz, Hans Strebel, je 3,5/7,

Lothar Arnold, Junxian Liu, je 3/6

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20 Greifer 4/2012

AUS DEM VORSTAND

DWZ-Liste Karlsruher SF 1853

Stand: 23.08.2012 Von Manfred Pochmann

Die Liste ist der Datenbank des DSB entnommen. Mit (P) gekennzeichnet sind die

passiven KSF-Mitglieder, die aktiv auf der Rangliste eines anderen Vereins stehen

können. Die Gastspielerinnen (G) unseres Frauenteams habe ich eingefügt.

Interessant ist diese Liste nur für diejenigen, die keinen Internetzugang haben. Sie

stellt in dieser Form aber nur eine Momentaufnahme dar.

Mit Internetzugang finden Sie den aktuellen Stand der Datei (sie wird monatlich

mindestens einmal aktualisiert) unter:

http://www.schachbund.de/dwz/db/verein.html?zps=10422

Sie finden dort Erläuterungen zu verschiedenen Möglichkeiten (z. B., nach Vereinen

suchen, nach Spielernamen, und durch Anklicken des Namens zu seiner eigenen

Karteikarte, die seine ausgewerteten Turniere mit Einzelheiten zeigt).

1. Gerstner, Wolfgang 2395 -138 29. Müller, Rudolf 2013 -133

2. Houska, Jovanka 2364 - 52 30. Musch, Jochen, Prof. Dr. 2012 - 26

3. Pfrommer, Christoph 2357 -187 31. Wrtal, Axel 2005 - 45

4. Berend, Fred 2338 - 49 32. Brants, Efim, Dr. 2002 - 19

5. Arnold, Lothar 2328 -175 33. P Köster, Peter 1997 -126

6. Roos, Daniel * 2321 - 45 34. Arlt, Reinhard 1990 - 64

7. P Vatter, Hans-Joachim 2290 -319 35. Mettendorf, Gerd 1988 - 9

8. G Jelica, Mara 2268 - 63 36. Grofig, Patrick 1986 - 59

9. Wagener, Anna 2257 - 28 37. Zimmermann, Paul 1984 -133

10. Werner, Clemens 2246 -221 38. Khalil, Alaa El-din * 1979 - 37

11. Hirschberg, Valerian 2234 - 97 39. Wiesner, Frank 1967 - 51

12. Schmidt, Jessica 2227 -104 40. Rieg, Hartmut 1953 - 36

13. Kiefhaber, Holger 2224 -110 41. Pfatteicher, Lukas 1944 - 34

14. Duschek, Volker 2223 - 75 42. Scheynin, Julia 1942 - 61

15. Kiefhaber, Veronika 2206 -131 43. Spieker, Michael * 1923 - 83

16. G Mader, Manuela 2190 -137 44. Klingenberg, Harald 1918 - 94

17. Delemarre, Isabel 2190 -110 45. Pardey, Kevin, Dr. 1915 - 43

18. Schlager, Thomas 2190 -106 46. Ahlvers, Ullrich 1908 - 11

19. Preiß, Martin 2187 -102 47. P Schulz, Klaus-Dieter 1893 -117

20. Vinke, Andreas 2176 -109 48. P Sibler, Sebastian 1889 - 63

21. Heinatz, Gundula, Dr. 2146 -107 49. Schuster, Ullrich 1886 -108

22. Muller, Anne 2132 - 59 50. G Schneider, Birgit 1882 -113

23. G Brendel, Bergit, Dr. 2088 -122 51. Ehrler, Ralf 1881 - 69

24. Cofman, Veaceslav * 2081 - 81 52. Heinatz, Maria 1872 - 31

25. Lauterbach, Ingrid 2077 -133 53. Latchin, Albert 1872 - 16

26. Mira, Helene 2046 - 77 54. Tepper, Dieter 1864 -107

27. Haas, Stefan 2040 - 78 55. Fritz, Denis 1848 - 24

28. Litvinov, Dimitri, Dr. 2034 - 23 56. Wiesner, Paula 1838 - 92

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Greifer 4/2012 21

AUS DEM VORSTAND

57. Shahisavandi, Abdollah 1838 - 91 101. Harder, Karl 1435 - 19

58. Saur, Stefan 1817 - 13 102. Müller, Klaus-Dieter 1384 - 37

59. Heyl, Stefan 1812 - 24 103. Lehmann, Günther 1380 - 16

60. Juszczak, Anna 1807 - 31 104. Koch, Kai 1341 - 5

61. Schulz, Tina 1804 - 92 105. Hänsler, Nicole 1327 - 29

62. Dege, Carsten 1798 - 21 106. Koll, Lukas * 1279 - 29

63. Zschorsch, Peter 1791 -177 107. Ospina Ocampo, Antonio * 1266 - 18

64. Wagner, Friedrich 1772 - 26 108. Joeres, Roman 1229 - 24

65. Ospina Ocampo, Camilo * 1763 - 30 109. Moll, Friedrich 1182 - 31

66. Baum, Michael, Prof. Dr. 1760 - 50 110. Weinmann, Balduin 1181 - 13

67. Burst, Alexander, Dr. 1740 - 25 111. Bykov, Ilona * 1155 - 20

68. Geibel, Roland, Dr. 1727 - 10 112. Chernykh, Arkady 1115 - 13

69. Wermuth, Rolf-Dieter 1695 - 80 113. Thürauf, Marc 1077 - 11

70. Nadenau, Oskar 1693 -232 114. Koll, Linus * 1058 - 30

71. P Schröder, Klaus 1693 -203 115. Bitterwolf, Christian 1049 - 12

72. Mie, Thilo 1679 - 54 116. Sirbu, Nikita 1022 - 14

73. Bykov, Ilya * 1677 - 47 117. Freiberg, Roman 902 - 7

74. Theuns, Denis 1677 - 29 118. Henke, Hanna 891 - 6

75. Karzenburg, Dieter 1669 - 67 119. Gerthsen, Uwe 814 - 42

76. Strebel, Hans 1666 - 29 120. Kokshenyev, Michael 811 - 6

77. G Busch, Annette 1656 - 55 121. Sadighi-Rad, Bijan 801 - 3

78. Friedrich, Reinhard * 1634 - 6 122. Liu, Junxian 780 - 2

79. Wald, Boris 1619 - 39 123. Ketterer, Beatrice 762 - 8

80. Pochmann, Manfred 1596 -135 124. Kripp, Anton 753 - 1

81. Wiesner, Franziska 1594 - 41 125. Kiefhaber, Julius 752 - 1

82. Landenberger, Anja Kathrin 1593 -117 126. Melentyev, Mark 748 - 1

83. Wiesner, Alexander 1582 - 40 127. Kiefhaber, Marlene 737 - 1

84. Berger, Jürgen 1564 - 9 128. Ermoshkin, Andrej 734 - 1

85. P Schellinger, Frank 1557 - 8 129. Nozik, Daniel 733 - 4

86. Orban, Geza 1556 - 22 130. Holubek, Oliver Restpar.

87. Klipfel, Jochen 1542 - 6 131. Klingenberg, Florian Restpar.

88. Würfel, Horst * 1522 -138 132. Liu, Junping Restpar.

89. P Gröbner, Georg 1520 - 47 133. Morduchowitsch, David Restpar.

90. Klemens, Peter * 1519 - 40 134. Shevchenko, Alyona Restpar.

91. Krebs, Johannes 1510 - 42 135. Sichert, Cedric Restpar.

92. Schulz, Susanne 1508 - 78 136. Weinhardt, Fynn Restpar.

93. Dolland, Paul 1504 - 30 137. Bächle, Klaus -----

94. Meifert, Dieter 1500 - 88 138. Celik, Kemalcan -----

95. Wodzinski, Kristin * 1498 - 37 139. Chernykh, Konstantin -----

96. Klingsporn, Andreas 1487 - 5 140. Pfatteicher, Charlotte -----

97. Stobbe, Klaus 1459 - 70 141. P Pozybill, Martin -----

98. Wohlfrom, Andreas 1458 - 5 142. Schmidt, Gerwin -----

99. Joeres, Stefan 1457 - 22 143. Schmidt, Wilhelm -----

100. Klingenberg, Jürgen 1453 - 48 144. P Seiler, Gerhard, Prof. Dr. -----

Die mit * gekennzeichneten Zahlen beinhalten die inoffizielle Auswertung des Baden-Badener Opens

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22 Greifer 4/2012

TURNIERE

Badischer Schachkongress 2012

Veaceslav Cofman belegt Mittelfeldplatz im Meisterturnier

Badischer Schachkongress 10.6.2012 Emmendingen Von Stefan Haas

Der 84. Badische Schachkongress lockte 208 Teilnehmer nach Emmendingen; das ist

in der heutigen Zeit gar keine schlechte Resonanz, jedoch mit unserem Kongress von

2003 nicht mal annähernd vergleichbar. Die hierarchische Turnierstruktur mit Auf-

und Abstiegen hat man schon vor Jahren abgeschafft; heute werden die Teilnehmer

nach DWZ in Gruppen einsortiert und wer

mehr als 2000 vorzuweisen hat, darf sein

Glück im Meisterturnier versuchen.

Leider hat sich nun aber auch hier die

Unsitte breit gemacht, dass Berufsspieler,

die sich wegen ihrer Staatsangehörigkeit

gar nicht für die Deutsche Meisterschaft

qualifizieren können, zum Geldverdienen

kommen, untereinander schnell remis

schieben und die übrigen zu schlagen

versuchen. – Hajo Vatter buchte als bester

badischer Spieler das Ticket zur DEM.

Dahinter ergab sich die kuriose Situation,

dass nun acht punktgleiche Spieler einen

Stichkampf um den zweiten Qualifikations-

platz spielen müssen – na dann viel Spaß!

Veaceslav verpasste den Sprung in diese

5-Punkte-Gruppe erst in der Schlussrunde,

da er überraschend nur remis spielte.

Nr. Endstand BM Verein/Ort DWZ Pkt. Bu.

1. I M Vadim Chernov SK 1962 Ladenburg 2397 7,0 44,0

2. I M Tervel Serafimov BG Buchen 2381 7,0 43,5

3. GM Mikail M. Ivanov SF Bad Mergentheim 2393 7,0 42,0

4. FM Hans-Joachim Vatter Karlsruher SF / U‘bach 2286 5,5 41,0

5. Maximilian Ruff SC Brandeck 2018 5,0 43,5

6. Michail Petermann OSG Baden-Baden 2251 5,0 43,0

7. Stephan Tschann Slavija Karlsruhe 2195 5,0 42,5

8. Tomislav Bodrozic SF Birkenfeld 2167 5,0 41,5

9. FM Bernd Schneider SC Untergrombach 2207 5,0 37,5

10. Joachim Görg SC Brombach 2129 5,0 37,5

11. Markus Hilzinger SC Pforzheim 2153 5,0 36,0

12. Jörg Schlenker SC Donaueschingen 2232 5,0 36,0 . . . . .

18. Veaceslav Cofman Karlsruher SF 2105 4,5 33,0

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Greifer 4/2012 23

TURNIERE

Jörg Schlenker – Veaceslav Cofman (Runde 3, Brett 8)

1.d4 Sf6 2.Lg5 d5 3.Sc3 c6 4.Dd3 Da5

5.f3 g6 6.De3 Ein merkwürdiger Plan,

aber solange der Läufer ungedeckt auf

g5 steht, ist der Vorstoß e4 eben nicht

realisierbar. Daher war 6.Lxf6 exf6 7.e4

zu erwägen. 6...Lg7 7.Lh6 Lxh6 8.Dxh6

b5 9.g4 Jörg Schlenker ist ein großer

Sportsmann und zugleich einer der

letzten Romantiker, die in jeder Partie

Komplikationen um jeden Preis suchen

(sonst hätte er 9.Dd2 mit gleichem Spiel

gezogen); dabei gewinnt er manchmal

grandios, scheitert aber auch nicht selten

ebenso grandios. 9...Sbd7 10.h4 Sb6 Zu

größten Verwicklungen führte 10...c5

11.e3 b4 12.Sd1 b3+ 13.Sc3 bxc2 14.Tc1

Db6 15.Txc2 cxd4 16.exd4 Dxd4

17.Sb5 De5+ 18.Se2 Tb8 19.Sxa7 Lb7

mit verteilten Chancen. 11.h5!? Sc4 Sehr

stark war auch 11...Sa4 12.hxg6 fxg6

13.Dd2 Sxb2 etc.

12.hxg6! Weiß muss bereits die Brücken

hinter sich abbrechen, da hier 12.0-0-0

wegen 12…Db4 schon nicht mehr ging.

12…Sxb2 Die Herausforderung musste

angenommen werden, da das schwarze

Übergewicht nach 12...fxg6 13.Dc1 Db4

14.Tb1 Sa3 nur gering ist. 13.Dg7 Nach

13.gxf7+ Kxf7 14.Dd2 Sc4 15.Dd3 b4

ginge die Intiative an Schwarz über –

das kam also nicht in Frage. 13...Dxc3+

14.Kf2 Tf8 15.gxh7 Sxh7 16.Txh7

Sc4? Besser war 16...Sd3+ 17.cxd3

Dxa1 18.g5 Dc1 19.g6 Df4 20.e3 Df5;

Schwarz wehrt alle Drohungen ab und

verbleibt im Mehrbesitz einer Qualität.

17.g5 Lf5? Schon wieder drohte 18.g6;

Schwarz konnte dies jedoch ignorieren

und 17...Dxa1 spielen, da 18.g6 Le6

19.Th8 Txh8 20.Dxh8+ Kd7 21.Dxa8

Dxd4+ 22.Kg2 (zum Matt führte 22.Ke1

Dh4+ 23.Kd1 Se3+ 24.Kc1 De1+

25.Kb2 Sd1+ 26.Kb1 Sc3+ 27.Kb2

Sa4+ 28.Kb3 Dc3#) 22...Se3+ 23.Kh1

Sxf1 eine klare Gewinnstellung ergibt.

18.Th8 Txh8 Etwas besser war 18...Kd7

19.Txf8 Txf8 20.Te1 De3+ 21.Kg2 f6!

und nun würde 22.Dxf8 an 22...Dxg5+

23.Kh2 Dh4+ 24.Sh3 Dxe1 scheitern.

19.Dxh8+ Kd7 20.Dxa8 Dxd4+ 21.e3?

Tragischerweise muss Jörg Schlenker

mal wieder für seinen Wagemut büßen.

Zwar verlor 21.Ke1 Dh4+ 22.Kd1 Se3+

23.Kc1 De1+ 24.Kb2 Sc4+ 25.Kb3

Lxc2+ 26.Kxc2 Dd2+ 27.Kb3 Db2#; zu

einer ausgeglichenen Stellung führte aber

21.Kg2 Se3+ (bei 21...Dxa1 erhält Weiß

durch 22.Dxa7+ Kd6 23.e4 gutes Spiel)

22.Kg3 Dxa1 23.Dxa7+ Kd6 24.Dxe3

Dxf1 und Schwarz steht nur geringfügig

besser. 21...Dh4+ Weiß hatte vielleicht

darauf spekuliert, nach 21...Dxe3+ den

Mehrturm behalten zu können oder nach

21...Dxa1 22.Dxa7+ Kd6 23.Lxc4 bxc4

24.Db8+ Kc5 25.Se2 Dxa2 26.e4 Spiel

zu erhalten. 22.Ke2 Nicht 22.Kg2 Sxe3#

22...Dh2+ 0–1, da Weiß nach 23.Lg2

Dxg2+ 24.Ke1 Dd2+ 25.Kf1 Sxe3#

mattgesetzt wird. [Stefan Haas]

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24 Greifer 4/2012

TURNIERE

Deutsche Mannschaftsblitzmeisterschaft 2012

Respektables Ergebnis des KSF-Teams bei erster Teilnahme

DBMM 23.6.2012 Aachen Von Stefan Haas

Zur Teilnahme an dieser Meisterschaft kamen wir quasi wie die Jungfrau zum Kinde.

Üblicherweise qualifizieren sich neben einer gewissen Anzahl von Vorqualifizierten

die Meister sowie die Zweitplatzierten der vier mitgliederstärksten Landesverbände

(NRW, Bayern, Württemberg und Baden) zu den deutschen Meisterschaften – außer

im Mannschaftsblitz! Soviel Unlogik brachte dann sogar den Bundesturnierdirektor

Ralph Alt durcheinander und so er lud versehentlich auch unsere Mannschaft ein, die

bei der Badischen Meisterschaft 2012 in Bühlertal ‚nur‘ den zweiten Platz belegt hatte

(Greifer 2/2012, S. 26) – und traute sich auch nicht, uns wieder auszuladen, nachdem

dieser Fehler offenkundig geworden war. Vielleicht sollte dieser denkwürdige Fehler

zu denken geben, ob die Praxis der Qualifikation hier nicht generell zu ändern wäre…

Wir beschlossen, dass die vier in Bühlertal erfolgreichen Spieler auch zur Deutschen

Meisterschaft fahren sollten, wogegen auch niemand eigene Ambitionen anmeldete.

Dennoch nahmen wir noch Holger mit, damit jeder hin-und-wieder aussetzen und

sich erholen konnte, was sich tatsächlich als sehr sinnvoll erwies. So reisten wir bereits

am Vorabend nach Aachen, konnten uns dort abends noch in entspannter Atmosphäre

das Viertelfinalspiel der DFB-Mannschaft (4:2 gegen Griechenland) ansehen.

Das Turnier begann erst am späten Vormittag (11 Uhr Begrüßung, 11.30 Uhr Spiel-

beginn). Ungewöhnlich war das Ambiente; wir spielten nämlich in der gotischen Kirche

St. Nikolaus, deren Seitenschiffe mit künstlerischen Schachmotiven dekoriert waren.

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Greifer 4/2012 25

TURNIERE

Es gab auch verhältnismäßig viele Zuschauer, darunter zahlreiche Passanten. Dies

und auch die ungünstige Akustik des Kirchenschiffs sorgte für einen relativ hohen

Geräuschpegel; auch aufgrund der schlecht eingestellten Lautsprecheranlage waren

die Ansprachen und Durchsagen der Offiziellen kaum verständlich. Und über die

dem Anlass völlig ungenügenden Toilettenanlagen will ich erst gar nichts sagen.

Wenigstens wurde eine einfache Verpflegung (Kuchen, belegte Brötchen, Getränke)

zu zivilen Preisen angeboten und die Mittagspause mit 30 Minuten relativ kurz

gehalten; trotzdem zog sich das Turnier über 27 Runden mit 6½ Stunden reiner

Spielzeit ungebührlich in die Länge und endete mit der Siegerehrung erst gegen 19

Uhr. Viele kleine Details belegten, dass die badischen Turniere unter Bernd Walther

sich auf die Organisation bezogen keineswegs hinter Bundesturnieren verstecken

müssen – ganz im Gegenteil.

Fotos oben und unten: Impressionen rund um die Kirche und das Turniergeschehen.

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26 Greifer 4/2012

TURNIERE

Ein erster Blick auf die Aufstellungen der teilnehmenden Mannschaften zeigte, dass

wir einen sehr harten Tag vor uns haben würden; bereits bei der Analyse des Feldes

auf der Hinfahrt hatten wir bei der Überlegung, wen wir in der Endtabelle hinter uns

lassen würden, nur den saarländischen Vertreter als sicheren Kandidaten ausgemacht.

Demzufolge waren unsere Erwartungen bescheiden; große Freude bereitete uns daher

der Sieg gegen den Badischen Meister aus Untergrombach in der zweiten Runde.

Weitere Siege ließen jedoch auf sich warten – es stellte sich aber heraus, dass wir fast

nur favorisierte Teams vor der Mittagspause zu bespielen hatten. Dabei hatte der

Teamchef und Berichterstatter am zweiten Brett besonders zu leiden, denn er konnte

bis zu diesem Zeitpunkt gerade einmal zwei Remisen aus 10 Partien auf seinem Konto

verbuchen, die – sein einziger Trost – aber jeweils beim Stande vom 2:1 zum doppelten

Punktgewinn geführt hatten. Dennoch verordnete er sich nach der Mittagspause ein

häufigeres Aussetzen – besonders gegen die schwächeren Teams, wo dann die anderen

auch zu guten Ergebnissen kamen – und übernahm dafür zweimal von Christoph das

Spitzenbrett gegen Mannschaften, die dort GM’s aufgeboten hatten.

Am Ende kamen wir auf einen äußerst zufriedenstellenden 19. Platz. Holger und

Thomas hatten recht ordentlich gepunktet; sehr stark war Christoph mit knapp 50%

am Spitzenbrett und Veaceslav war mit seinen 12/22 war geradezu sensationell. Seine

Taktik, lieber schnell als unnötig gut zu spielen, zahlte sich vor allem nach der Mit-

tagspause aus. Er holte dabei namhafte Skalps; so gewann er in brillantem Angriffs-

stil gegen GM Stevic (ELO 2601, Aachen) und remisierte mit GM Maksimenko

(ELO 2554, Berlin), GM Votava (ELO 2538, Erfurt) sowie GM Landa (ELO 2646,

Mülheim-Nord). Christoph konnte GM Jansa (ELO 2454, Forchheim) bezwingen.

Stefan Haas, Holger Kiefhaber, Christoph Pfrommer, Thomas Schlager, Veaceslav Cofman

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Greifer 4/2012 27

TURNIERE

Pl. Endstand DBMM 2012 ELO M.P. B.P. Rd. Resultat CP SH VC HK TS

1. SG Porz 2640 54- 0 96,5 8 0,0 - 4,0 0 0 0 X 0

2. DJK Aufwärts Aachen 2559 51- 3 87,0 11 1,0 - 3,0 0 X 1 0 0

3. SV Mülheim-Nord 2532 46- 8 79,5 21 0,5 - 3,5 X 0 ½ 0 0

4. FC Bayern München 2402 43-11 74,5 24 0,5 - 3,5 0 0 0 X ½

5. SG Solingen 2503 42-12 74,5 5 0,5 - 3,5 0 0 0 ½ X

6. SF Berlin 2459 39-15 67,5 3 0,5 - 3,5 0 0 ½ X 0

7. Erfurter SK 2455 37-17 66,0 16 2,0 - 2,0 X 0 ½ 1 ½

8. DJK Aufwärts Aachen 2 2382 37-17 65,0 20 2,0 - 2,0 1 X 1 0 0

9. TSV Schott Mainz 2353 32-22 64,5 25 0,5 - 3,5 0 0 X ½ 0

10. ESV Nickelhütte Aue 2383 31-23 60,5 23 0,0 - 4,0 0 X 0 0 0

11. SV Hofheim 2414 30-24 53,0 9 2,0 - 2,0 X 0 1 ½ ½

12. SC Neukloster 2357 28-26 57,0 1 0,5 - 3,5 ½ X 0 0 0

13. SV Dinslaken 2304 28-26 52,0 7 1,0 - 3,0 ½ 0 X 0 ½

14. Hamburger SK 1830 2291 26-28 53,5 15 2,0 - 2,0 0 0 1 1 X

15. SC Tarrasch Nürnberg 2317 26-28 49,0 4 1,0 - 3,0 X 0 0 1 0

16. SC Untergrombach 2309 24-30 50,5 2 2,5 - 1,5 1 ½ X 0 1

17. Godesberger SK 2336 24-30 49,5 19 1,0 - 3,0 0 ½ X 0 ½

18. SK Bebenhausen 2248 24-30 48,5 12 1,0 - 3,0 0 0 0 X 1

19. Karlsruher SF 1853 2228 21-33 42,0

20. TSG Oberschöneweide 2216 20-34 43,5 13 1,0 - 3,0 0 0 X 0 1

21. SK Norderstedt 2297 19-35 43,0 14 3,5 - 0,5 1 X 1 ½ 1

22. SV Werder Bremen 2270 18-36 46,5 27 3,0 - 1,0 1 X ½ 1 ½

23. SG Elbe Magdeburg 2285 16-38 37,5 22 3,0 - 1,0 1 0 1 1 X

24. SC Forchheim 2340 14-40 41,0 10 2,5 - 1,5 1 ½ 1 0 X

25. Hamelner SV 2203 10-44 31,5 18 2,0 - 2,0 1 ½ 0 X ½

26. SK Schmieden-Cannstatt 2256 7-47 26,0 6 3,0 - 1,0 1 X 1 1 0

27. SC Diogenes Hamburg 2219 5-49 22,5 17 3,0 - 1,0 1 X 1 0 1

28. SC C. Schwarzenbach 2130 4-50 30,0 26 2,5 - 1,5 1 X 1 ½ 0

11

,0 /

23

2

,0 /

18

12

,0 /

22

8

,5 /

22

8

,5 /

23

Bundesturnierdirektor

Ralph Alt auf seinem

„Arbeitsplatz“ an jener

Stelle, an welcher früher

der Altar der Citykirche

St. Nikolaus stand.

Dieser wurde bei einem

durch Sylvester-Raketen

verursachten Brand in

der Neujahrsnacht 2011

zerstört.

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28 Greifer 4/2012

TURNIERE

Badische Einzelblitzmeisterschaft 2012

Gemischtes Spiel – gemischte Ergebnisse

BBEM 1.7.2012 Lichtental Von Stefan Haas

Die diesjährige Badische Einzelblitzmeisterschaft fand erstmals im alten Rathaus von

Lichtental statt, organisiert vom rührigen Ex-BSV-Teamcaptain Ferdinand Bäuerle

und seinem Verein, der wohl derzeit der kleinste (nur elf Mann) in ganz Baden ist.

Der Raum im Turniersaal war begrenzt, aber – vor allem dank des kühlen Wetters –

völlig ausreichend; in einem Nebenraum wurden „Betriebsstoffe“ angeboten und es

gab sogar einen Analyseraum, der aber kaum genutzt wurde. Die Mittagspause war

mit 75 Minuten recht lang; bei leichtem Regen verbrachten wir sie auf der überbauten

Veranda eines benachbarten Gasthauses bei gut bürgerlichem badischen Essen.

Für den Berichterstatter – er startete mit 0/4 – schien sich die schwarze Serie aus

Aachen zunächst fortzusetzen, während die Vereinskameraden fröhlich punktend

wegzogen. Erst nach der Mittagspause fand er zu alter Form zurück und konnte auch

stärkere Gegner bezwingen. Holger war ihm jedoch bis zum Turnierende immer um

eine Nasenlänge voraus, punktete hervorragend gegen die Preisträger (4/5), verpasste

jedoch leider knapp die Geldpreisränge (es gab nämlich nur fünf Geldpreise, und für

einen Ratingpreis war seine DWZ zu hoch), erhielt aber einen Sachpreis. Der Preis

für DWZ < 2200 ging am Ende glücklich an den Berichterstatter – es kam ihm fast

wie ein Schmerzensgeld vor. Veaceslav hatte seine Aachener Form nicht konservieren

können, landete im Mittelfeld und musste sich auch mit einem Sachpreis begnügen.

Völlig verwachst hatte Hajo; dafür war ihm das Glück bei der Siegerehrung hold: Er

ergatterte bei der Auslosung den Anwesenheits-Trostpreis und war, als ihm Turnier-

leiter Bernd Walther den Umschlag reichte, wohl so verwirrt, dass er nur mühsam

herausbrachte: „Was ist das? Geld!?“ und dann rief auch noch einer der Enttäuschten

aus der letzten Reihe: „Der Teufel scheißt halt doch immer auf den größten Haufen!“

Nun, wir hatten jedenfalls eine Menge Spaß an diesem Tag.

Pl. Endstand nach 31 Runden Verein DWZ Pkt. So.-Be.

1. Jonas Rosner SK Ettlingen 2323 27,5 401,50

2. Claudius Mehne SK MA-Lindenhof 2176 26,0 367,75

3. I M Christian Maier SC Untergrombach 2325 23,5 336,25

4. Stefan Schmidt SC Viernheim 2127 21,0 280,25

5. FM Hartmut Metz SGR Kuppenheim 2293 21,0 274,00

6. FM Holger Kiefhaber Karlsruher SF 2224 20,0 288,75

7. Stefan Haas Karlsruher SF 2040 20,0 265,75

8. Stefan Doll SC Untergrombach 2063 20,0 259,75 . . . .

14. Veaceslav Cofman Karlsruher SF 2100 18,0 236,50

15. FM Hans-Joachim Vatter Karlsruher SF / U’b. 2282 18,0 223,25 . . . .

18. FM Bernd Schneider SC Untergrombach 2195 16,0 203,00

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Greifer 4/2012 29

SENIOREN

KBadische Seniorenmannschaftsmeisterschaftk

Finalrunde der badischen Seniorenmannschaftsmeisterschaft

Badische Senioren-MM 2011/12 Endrunde 7.-8.7.2012 Bad Herrenalb Von Clemens Werner

Bad Herrenalb schien für uns „alten Herren“ ein gutes Pflaster zu sein, denn dort

hatten wir schon einmal den Titel gewonnen. Allerdings mussten wir aus Krank-

heitsgründen auf Peter Köster verzichten, der vor kurzem bei den badischen

Meisterschaften in Emmendingen gute Form demonstriert hatte.

Das Los bescherte uns im Halbfinale den SK Freiburg-Zähringen.

Bei Rudi Müller an Brett zwei brannte schon nach einer Viertelstunde im abgelehnten

Königsgambit das Brett. Wolfgang Schmidt opferte mit Weiß die Qualität und schien

gute Chancen auf den ganzen Punkt zu haben. Ruhiger ging es bei Clemens Werner

und Ulli Schuster zu. Clemens hatte mit Weiß optisch etwas mehr vom Spiel, Ulli

erhielt als Schwarzer eine unkritische Slawisch-Stellung. Dieter Tepper kam am

vierten Brett mit Weiß nicht gut aus der Eröffnung heraus, er konnte nicht rochieren

und versuchte, Verwicklungen am Königsflügel zu schaffen.

Rudi, der bekanntlich wilde Stellungen liebt, hatte unter freundlicher Mithilfe des

Gegners schnell alle Angriffsbemühungen abgewehrt und zusätzlich seinen

Materialvorsprung ausgeweitet. Schon nach 20 Zügen musste sein Gegner aufgeben.

Dieters Angriffsambitionen fanden ein jähes Ende im gegnerischen Konterangriff, es

stand 1:1, nach Berliner Wertung sah es für uns aber gut aus!

Mittlerweile waren bei Ulli die Damen vom Brett verschwunden und eine sehr remis-

liche Stellung entstanden. Bei Clemens war der Vorteil am Brett weggeschmolzen,

geblieben war nur ein Zeitvorsprung von 20 Minuten. Sein Gegner konnte das

angebotene Remis schlecht ablehnen.

Kurz darauf stellte Ullis Gegner die aussichtslosen Gewinnbemühungen ein, wodurch

unser Sieg nach Berliner Wertung feststand, wir waren im Finale!

SK Freiburg-Zähringen 1887 1991 2 : 2 SG KSF/Pfinztal 2002

1 Dr. Becker, Andreas (S) 2025 ½ : ½ Werner, Clemens (W) 2255

2 Schmidt, Wolfgang (W) 1980 0 : 1 Müller, Rudolf (S) 2004

3 Dr. Born, Michael (W) 1966 ½ : ½ Schuster, Ullrich (S) 1875

4 Prof. Dr. Frank, Rainer (S) 1991 1 : 0 Tepper, Dieter (W) 1875

Der Parallelkampf wurde durch eine plötzliche Wendung am ersten Brett

entschieden: Sandmeier gestattete seinem Kontrahenten Kopp einen Einzüger! Somit

war unser Finalgegner nicht wie erwartet Eppingen, sondern die starke Lahr-

Offenburg-Spielgemeinschaft mit dem in exzellenter Form befindlichen badischen

Seniorenreferenten Peter Hurst.

Mit einer inzwischen bei Schachturnieren eher ungewöhnlichen Verspätung von neun

Minuten begann am Sonntagmorgen das Finale, das Los hatte die gleiche Farb-

verteilung wie im Halbfinale für uns gebracht.

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30 Greifer 4/2012

SENIOREN

Clemens hatte schnell wieder etwas optischen Vorteil im Skandinavier gegen Kopp

erzielt. Aber Rudi bekam als Schwarzer in einer Damengambitstellung gegen

Seniorenreferent Peter Hurst gleich einige Probleme. Auch in Ullis Partie gegen

Prof. Dr. Osthoff konnten wir nicht zufrieden sein, sein Gegner bekam Angriffs-

chancen auf der Diagonalen b1- h7. Dieter überließ seinem Gegner nach einem

Eröffnungsfehler auch das bessere Spiel. Als Ulli aufgeben musste, zeichnete sich

unsere Niederlage schon ab, da Rudi zwei Figuren für den Turm geben musste und

seine Dame auf Abwege gekommen war. Schließlich musste er aufgeben, 0:2!

Clemens hatte zwar zunächst seinen Vorteil vergrößert und einen Bauern gewonnen,

aber dafür sehr viel Zeit verbraucht. Dieter lehnte in schlechterer Stellung das

Remisangebot seines Gegners zunächst heroisch ab, da nur zwei Siege eine

„Verlängerung“ für uns ermöglicht hätte. Als sein Gegner ihm dann aber nochmals

die Gelegenheit bot, dem sicheren Verlust zu entgehen, konnte er nicht mehr nein

sagen. Unsre Niederlage war somit perfekt, das Ergebnis am ersten Brett hatte nur

noch statistische Bedeutung. Clemens spielte unter Zeitdruck in einem gewonnenen

Turmendspiel mehrmals ungenau. Noch einen Zug vor Schluss konnte er gewinnen,

mit seinem letzten Fehler machte er das Remis und den 3:1 - Endstand zugunsten des

neuen Meisters perfekt.

SG Lahr/Offenburg 1996 3 : 1 SG KSF/Pfinztal 2002

1 Kopp, Berthold (S) 2072 ½ : ½ Werner, Clemens (W) 2255

2 Hurst, Peter (W) 2079 1 : 0 Müller, Rudolf (S) 2004

3 Prof. Dr. Osthof, Alfred (W) 2011 1 : 0 Schuster, Ullrich (S) 1875

4 Stulz, Joachim (S) 1823 ½ : ½ Tepper, Dieter (W) 1875

Das Spiel um Platz drei konnte Eppingen für sich entscheiden. Prof. Dr. Frank vom

Viertplatzierten SK Freiburg-Zähringen kommentierte unsere Leistung sarkastisch:

Es sei schon etwas Besonderes, mit drei Brettpunkten aus zwei Mannschaftskämpfen

Vizemeister zu wer-

den. Recht hat er!

Feiburg-Zähringen

erzielte dreieinhalb

Brettpunkte!

Foto links:

Die Badischen

Seniorenvizemeister

des Jahres 2012:

v.l.n.r.

Clemens Werner,

Ullrich Schuster,

Dieter Tepper,

Rudi Müller.

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Greifer 4/2012 31

SENIOREN

Wolfgang Schmidt – Rudi Müller

1.e4 e5 2.Sc3 Sc6 3.Lc4 Sf6 4.f4 Lc5

5.Sf3 d6 6.d3 Lg4 7.Sa4 Lxf3 8.Dxf3

Sd4 9.Dg3 Besser war 9.Dd1 b5

10.Lxf7+ Kxf7 11.Sxc5 dxc5 12.fxe5

Sd7 13.c3 Se6 14.0–0+ Ke7 15.d4 cxd4

16.cxd4 mit Vorteil für Weiß. 9...Sh5?

Richtig war 9...Sxc2+ 10.Kd1 Sh5

11.Dg4 Sxa1 12.Dxh5 0–0 13.fxe5 De8

14.Sxc5 dxc5 und nun ist 15.e6 fxe6

16.Dxe8 Taxe8 ganz gut für Schwarz.

10.Dg4?! Gleiches Spiel ergab 10.Df2

Sxf4 11.Sxc5 dxc5 12.Lxf4 exf4 13.Dxf4

0–0. 10...g6?! Wieder war 10...Sxc2+

gut für Rudi, z.B. 11.Kd1 Sxa1 12.Dxh5

0–0 13.Sxc5 dxc5. 11.fxe5 Aber jetzt

greift er zu! 11…Sxc2+ 12.Kd1 Sxa1

13.Tf1? Nach diesem Fehler zeigt Rudi,

wo es lang geht. 13.Sxc5 dxc5 14.Lh6

De7 15.Tf1 Dxe5 16.Txf7 Sf6 17.Dh3

wäre dagegen für Weiß vorteilhaft, z.B.

17...Dh5+ 18.Dxh5 Sxh5 19.Txc7 und

Schwarz steht trotz Mehrturm hoffnungs-

los, da seine Figuren nicht mitspielen

und die weißen Steine dem schwarzen

König auf die Pelle rücken! So folgt auf

19…Tb8 einfach 20.g4 und nach 19…b5

20.Lxb5+ Kd8 21.Tf7 a6 22.Lc4 Tb8

23.Lg5+ Ke8 24.Te7+ Kf8 25.Ta7 Txb2

26.Lh6+ Ke8 27.Ta8+ Ke7 28.Txh8

Txg2 29.Txh7+ hat Weiß seinen Turm

zurück und seine Figuren stehen immer

noch viel besser als die des Schwarzen.

13...0–0 14.Lh6 b5 15.Lxb5 De7

16.Tf5? Danach wird die weiße Stellung

hoffnungslos, kämpfen konnte Weiß nur

noch mit 16.Sxc5 dxc5 17.Lxf8 Txf8

18.Lc4 Dxe5 19.Kc1 Dxh2 20.Df3 Dg3

21.Kb1 Dxf3 22.Txf3 etc. 16...Sg7

17.Tf3 Dxe5 18.Th3 Lf2 19.Lc4 Tab8

20.Lf4 Da5 nun droht es auf a4 und e1,

21.Sc3 scheitert an 21…Txb2, weshalb

Weiß aufgab! 0–1 [Clemens Werner]

Clemens Werner – Berthold Kopp

1.e4 d5 2.exd5 Dxd5 3.Sf3 Lg4 4.Le2

e6 5.d4 Sf6 6.h3 Lh5 7.c4 Dd8 8.0–0 c6

9.Sc3 Le7 10.Le3 0–0 11.Se5 Lxe2

12.Dxe2 Sbd7 13.Tad1 Dc7 14.Lg5

Tfe8 15.Td3 Tad8 16.Tfd1 Sd5!?

Nutig gespielt, dieser Zug kostete mich

eine halbe Stunde Bedenkzeit, die später

wohl im Turmendspiel fehlte! 17.cxd5

Lxg5 18.dxc6 Besser war 18.Dh5! Sxe5

19.dxe5 Lf4 20.d6 Da5 21.Te1 f5 22.Dh4

Lxe5 23.b4 Da6 24.b5 Da3 25.Txe5.

18...bxc6? Minimalen Vorteil für Weiß

ergab 18...Sxe5 19.Dxe5 Dxe5 20.dxe5

bxc6 21.g3 Txd3 22.Txd3 Td8 23.Td1

f5 24.exf6 Txd1+ 25.Sxd1 Lxf6, was

aber kaum zum Sieg reichen dürfte.

19.Sxf7!+- Kxf7 20.Dh5+ Kg8 21.Dxg5

Sf6 22.De5 Dxe5 23.dxe5 Sd5 24.g3

Noch mehr überzeugte 24.Se4 Tb8

25.Sd6 Ted8 26.T1d2. 24...Tb8 25.b3

Tb4 26.Tc1 g5 27.Kg2 Te7 28.f3 h5

29.Se4 g4 30.Sf6+ Sxf6 31.exf6 Tc7?!

32.Tc5?! Glatt gewann 32.hxg4! hxg4

33.Th1 gxf3+ 34.Kxf3 Tf7 35.Th6.

32...gxf3+ 33.Txf3 Tb5 34.Tfc3 Td7

35.Txb5 cxb5 36.Tc5?! Hier gewann

36.g4 h4 37.Kf3 Kf7 38.g5 Kg6 39.Tc5

a6 40.Kf4 Td4+ 41.Ke5 Td3 42.Kxe6

Txh3 43.Tc8. 36...a6 37.Tc6? Hier war

klar, dass der Wettkampf für uns verloren

geht, 37.Txh5 hätte wenigstens noch die

Partie gewonnen. 37...Td2+ 38.Kf3

Txa2 39.Txe6 Kf7 40.Tb6 Tb2 41.Kf4

Kg6 42.g4 hxg4 43.hxg4 Txb3 44.Txa6

Tb1 45.g5 b4 46.Ta7 Tf1+ 47.Ke5

Te1+? Präsentiert den ganzen Punkt auf

dem silbernen Tablett. 48.Kd4? Der

letzte Fehler; 48.Kd6 Td1+ 49.Ke7 Te1+

50.Kd8 Tf1 51.Ke8 b3 52.Tg7+ Kh5

53.Tb7 Kxg5 54.f7 Te1+ 55.Kf8 Te6

56.Txb3 Th6 hätte gewonnen. 48...Kxg5

49.f7 ½–½ [Clemens Werner]

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32 Greifer 4/2012

SENIOREN

Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft 2012

Clemens Werner erneut auf dem „Treppchen“

DSEM 17.8.2012 Dresden Von Clemens Werner

Über 300 Teilnehmer hatten sich dieses Jahr angemeldet, unter anderen auch der legen-

däre Großmeister Wolfgang Uhlmann, der in seiner besten Zeit zur Weltspitze zählte.

Für ihn verlief das Turnier enttäuschend, er belegte nur Rang 22. Aus Baden waren u. a.

Dieter Villing und Klaus Bräunlin dabei. Als einziger KSF-Vertreter startete ich auf

Startranglistenplatz fünf. Titelfavorit war Bodo Schmidt – wie vor zwei Jahren in Berlin,

wo ich ihn noch hinter mir lassen konnte. Nach der fünften Runde lagen Bodo Schmidt

und Peter Rahls mit weißer Weste in Führung. Den Spitzenkampf entschied Rahls in

großem Stil für sich. Ich selbst hatte nach sechs Runden ein Remis (gegen Bräunlin)

abgegeben und musste nun gegen den allein in Führung liegenden Rahls antreten. Durch

einen Sieg übernahm ich vorübergehend die alleinige Führung. Nun musste ich mit

Schwarz gegen Bodo Schmidt meinen Platz an der Sonne verteidigen. Das schien in

einer Königsindischen Verteidigung auch einigermaßen zu funktionieren, bis ich in

ordentlicher Stellung fehlgriff, zunächst den Ausgleich hinnehmen musste und durch

einen weiteren Fehler ein entscheidendes Qualitätsopfer zuließ. Nun lag also Bodo

Schmidt wieder vorne. In der letzten Runde hätte ich nur noch eine Titelchance gehabt,

wenn Christian Hess ihn bezwungen hätte. Nach seinem frühen Remis hatte er als

Wertungsbester nichts mehr von mir zu befürchten. Daraufhin ging auch meine Partie

gegen Dr. Baum sehr schnell

mit Remis zu Ende, der sich

dadurch Platz zwei sichern

konnte. Für mich blieb nur

die Bronzemedaille.

Dieter Villing belegte als

zweitbester Badener Platz 26,

in der letzten Runde besiegte

er Altmeister Erich Krüger

in 13 Zügen. Beide folgten

zwölf Züge lang einer

Großmeister-Partie. Krüger

spielte zwar wie Dr. Hübner,

aber Villing wie Kasparov.

v.l.n.r. Dr. Bernd Baum, Bodo Schmidt, Clemens Werner

Pl. Endstand nach 9 Runden DWZ Verein Pkt. Bu.

1. FM Bodo Schmidt 2301 Godesberger Schachklub 1929 7,5 52,0

2. FM Dr. Bernd Baum 2223 SV Empor Erfurt 7,5 49,0

3. FM Clemens Werner 2246 Karlsruher SF 1853 7,0 47,5

4. FM Christian Hess 2194 Königsspringer HH SC1984 7,0 46,5

5. FM Eduard Bachmatow 2168 Schachverein Hattingen 7,0 45,5

6. FM Jefim Rotstein 2267 Ford-Schachfreunde Köln 7,0 44,5

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Greifer 4/2012 33

SENIOREN

Clemens Werner – Peter Rahls

Runde 7 am 15.8.2012 (Brett 1)

1.d4 d5 2.c4 c6 3.Sf3 Sf6 4.Sc3 a6 5.e3

b5 6.b3 Lg4 7.Le2 Sbd7 8.0–0 e6 9.h3

Lxf3 10.Lxf3 Lb4 11.Lb2 Lxc3 12.Lxc3

0–0 13.Dd3 Tc8 14.a4!? Ein gewagtes

Bauernopfer. 14…dxc4 15.bxc4 Se5

16.Dc2 Sxc4 Nach 16...Sxf3+ 17.gxf3

bxc4 18.Lb4 nebst 19.Dxc4 stand Weiß

gut. 17.axb5 axb5 18.Lb4 Te8 19.Ta6

Sd5 20.Lc5 Dg5 Nicht aber 20...Sdxe3

21.fxe3 Sxe3 22.Df2 Sxf1 23.Lxc6!

21.Tb1 e5 22.Kh2 Wartet ab; 22.Lxd5

cxd5 23.Txb5 exd4 24.Lxd4 Sa3 25.Dxc8

Txc8 26.Txa3 ergab nur Remis; in Frage

kam jedoch 22.dxe5 Dxe5 23.Lg4 Tc7

24.Lf5 g6 25.Ld3. 22...g6 Besser war

22...exd4 23.Lxd4 c5 24.Lxd5 cxd4

25.Txb5 Sd6 26.Txd6 De5+ 27.f4 Dxd6

28.Df5 Tc7 29.exd4. 23.g3 Unnötiges

Risiko bedeutete 23.Txc6 Txc6 24.Lxd5

Tc7 25.Lxc4 bxc4 26.Ld6 etc. 23...f5

Noch immer war 23...exd4 stark, z. B.

24.Lxd4 c5 25.Lxd5 cxd4 26.Txb5 Sd6

27.Tc6 d3 (nach 27…Tc6 28.Lxc6 Sxb5

29.Lxe8 Sd6 30.Dc6 dxe3 31.Dxd6 e2

32.h4 Df5 33.De7 Dxf2+ 34.Kh3 e1D

35.Lxf7+ Kg7 36.Le6+ endet das Spiel

remis) 28.Dc5 Txc6 29.Dxc6 Df6 30.Lg2

Tc8 31.Dd7 Tc1 32.Tb8+ Kg7 33.Dd8

Dxd8 34.Txd8 d2 35.Txd6 d1D 36.Txd1

Txd1 37.g4 und Weiß sollte das Endspiel

halten können.) 24.Txc6 e4 25.Txc8

Txc8 26.Le2 Kh8 Nicht 26...Sd6 wegen

27.Da2; zäher war 26...Dd8 27.Lxc4 bxc4

28.Dxc4 Dd7 29.Da6, was zu einer partie-

ähnlichen Stellung führt. 27.Lxc4 bxc4

28.Dxc4 Sxe3? Verzweiflung; das geht

nicht mal, wenn Weiß zugreift. 29.Da6

Stärker war 29.De6. 29...Tg8 30.Ld6 h5

31.Le5+ Kh7 32.Tb7+ 1–0 Auf 32…Kh6

gewinnt 33.Lf4 die Dame. Ein Ritt auf

des Messers Schneide. [Stefan Haas]

Bodo Schmidt - Clemens Werner

Runde 8 am 16.8.2012 (Brett 1)

1.d4 Sf6 2.Sf3 d6 3.c4 g6 4.Sc3 Lg7

5.Lg5 0–0 6.e3 h6 7.Lh4 c5 8.d5 Da5

9.Sd2 a6 10.a4 e6 11.Lg3 e5 12.Le2

Sh7 13.f4 Sd7 14.0–0 exf4 15.Lxf4 Se5

16.Sf3 Db6 17.Ta3 Te8 18.a5 Dd8

19.Sxe5 Lxe5 20.Lg4 f5 Besser war

20...Lxf4. Weiß muss 21.exf4 antworten,

wonach Schwarz die schwarzen Felder

am Königsflügel kontrolliert, den Vor-

stoß f5 ggf. mit …g5 erwidern kann und

keinesfalls schlechter steht. 21.Le2 Lg7?!

22.Ld3 Sf6 23.Dc2 Sg4?! Das ergibt nur

Ausgleich. Stärker war das ursprünglich

geplante 23…Sh5 mit Angriff auf den

schwarzfeldrigen Läufer: 23...Sh5 24.Se2

g5 25.Lg3 Txe3 26.Lf2 (besser 26.Lxf5)

26…Te5 und Schwarz steht etwas besser.

24.Sd1 De7 25.h3 Se5 26.Tb3 Sxd3

Danach muss Schwarz schon um Aus-

gleich kämpfen. 27.Dxd3 Kh7 28.Tb6

Le5 29.b4 Dc7 30.Da3 Lxf4 31.Txf4

Ld7 32.Tf2?! Das noch stärkere 32.bxc5!

dxc5 33.Sf2 ist schon miserabel für

Schwarz. 32...Tad8 33.bxc5 dxc5 34.d6

Dc8 Nun wäre eigentlich für Schwarz

alles wieder im grünen Bereich. 35.Tfb2

Lc6 36.Dxc5 De6? Aber das ist der

Verlustzug! Richtig war 36...Dd7

37.Td2 Te6 38.Sc3 Txd6 39.Dxd6 Dxd6

40.Txd6 Txd6 41.Sd5 Kg7 42.Se7, z.B.

42…Td1+ 43.Kf2 Le4 44.Sd5 Lxd5

45.Ke2 Ta1 46.cxd5 Txa5 47.Txb7+

Kf6 oder auch 36...Te6 37.Td2 Db8

38.Sc3 Texd6, jeweils mit Ausgleich.

37.Txb7+! Das durfte Schwarz nicht

zulassen, denn nun gewinnt Weiß leicht.

37...Lxb7 38.Txb7+ Td7 39.Dc6 Txb7

40.Dxb7+ Kg8 41.c5 f4 42.e4 Kf8

43.Sf2 Dc4 44.d7 Td8 45.Dc7 Dc1+

46.Kh2 Ke7 47.Dd6+ Kf7 48.e5 De3

49.Df6+ 1–0 [Clemens Werner]

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34 Greifer 4/2012

TURNIERE

Erfolgreicher KSF-Auftritt beim Ersinger Blitzturnier

Team siegt überlegen, zwei Geldpreise im Einzel nach engem Kampf

Mannschafts- und Einzelblitzturnier 15.07.2012 Ersingen Von Stefan Haas

Schlechtes Wetter strafte zwar den Namen der Ersinger Traditionsveranstaltung

(„Sommerturnier“) etwas Lügen, doch die zahlenmäßige Besetzung der Turniere

(Mannschaftsturnier um 9 Uhr, Einzel um 14 Uhr) lag im gewohnten Rahmen der

letzten Jahre. Wir fuhren zu fünft zum Turnier – sicher kein Fehler, denn wir hatten

alle schon durchwachsene Ergebnisse produziert und etwas Flexibilität konnte nicht

schaden. Bei 14 teilnehmenden Mannschaften entschloss sich Turnierleiter Andreas

Brenk, das Turnier vollrundig auszutragen; dabei kam er mit der Zeit genau hin.

Gleich in der zweiten Runde schwächelte unser Team und kam gegen Pforzheim

nicht über ein 2:2 hinaus; in den weiteren Runden schlugen sich unsere Konkurrenten

gegenseitig, während wir uns keine Blöße mehr gaben und so kamen wir zu einem

völlig ungefährdeten Sieg. Der Berichterstatter erspielte ein „akzeptables Ergebnis“,

allerdings nur am dritten Brett. Veaceslav, Volker und Thomas gaben kaum etwas ab

und durften am Ende auch sehr zufrieden

sein. Nach anfänglichen Schwierigkeiten

konnte Lukas sich noch einmal fangen

und erzielte ein positives Resultat. Den

verdienten Lohn, nämlich unsere Preise

in Form des Mittagessens, genossen wir

wie immer unter den Zelten, die uns an

diesem Tage aber nicht vor der Sonne,

sondern leichtem Nieselregen schützten.

Beim nachmittäglichen Einzelturnier mit

17 Teilnehmern erlebten wir ein enges

Rennen um die Preisränge mit zeitweise

bis zu fünf punktgleichen Spielern.

Lukas, der leider selbst nicht in den

Kampf um die Spitze eingreifen konnte,

kickte aber einige unserer Konkurrenten

raus und so kam es am Ende zu einem

Showdown zwischen Volker und Stefan,

in dem Letzterer glücklich die Oberhand

behielt. Er musste den ersten Preis aber

mit Kindler (Zeutern) teilen, Volker teilte

den dritten Preis mit Schork (Pforzheim).

Insgesamt war es wieder einmal ein gut

organisiertes und harmonisches Turnier,

und so wünschen wir uns das auch für

das nächste Jahr – aber möglichst bei

besserem Wetter – wieder!

Pl. Mannschaftsturnier M.-P. B.-P.

1. Karlsruher SF S 25- 1 43,5

2. Birkenfeld I S 20- 6 37,0

3. Pforzheim S 20- 6 36,5

4. Ersingen B 17- 9 33,0

5. Pforzheim II B 17- 9 29,5

6. Mühlacker I S 15-11 31,0

7. Zeutern B 14-12 29,5

8. Conweiler K 14-12 27,0

Br. KSF- Einzelergebnisse Pkt. / Sp.

1 Veaceslav Cofman 10,5 / 12

2 Volker Duschek 8,5 / 10

3 Stefan Haas 10,0 / 10 !

4 Thomas Schlager 9,5 / 11

5 Lukas Pfatteicher 5,0 / 9

Pl. Einzelturnier Pkt.

1.-2. Stefan Haas KSF 13,0

1.-2. Kristian Kindler Zeutern 13,0

3.-4. Volker Duschek KSF 12,0

3.-4. Stefan Schork Pforzh. 12,0

5.-6. Tomislav Bodrozic Birkenf. 11,5

5.-6. Lukas Pfatteicher KSF 11,5

7. Dominik Waidelich Ersingen 11,0

8. Dr. Thomas Gauss Conw. 9,0

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Greifer 4/2012 35

TURNIERE

Badische Schnellschachmeisterschaften

Titel für Christoph Pfrommer; Jugendpreis für Veaceslav Cofman!

BSEM 22.07.2012 Pforzheim Von Christoph Pfrommer

Mit diesem Badischen Titel hatte ich wirklich nicht gerechnet; nicht vor dem Turnier

und auch nie während des Turniers: Badischer Schnellschachmeister 2012! Turnierleiter

Bernd Walther zog das kurzfristig angesetzte Turnier mit der von mir weniger ge-

liebten Bedenkzeit von 15 min/Partie an einem Sonntagnachmittag durch: Spielbeginn

ca. 13:50 Uhr, letzte Runde 19:15 Uhr beendet, dann noch 45 min für die Siegerehrung.

Das Turnier begann für mich wenig glücklich mit einem Remis gegen einen DZW-

18xx-Spieler, wonach ich gleich noch einen DWZ-17xx-Spieler zugelost bekam. So

etwas ist normalerweise tödlich nicht gut für die Buchholz-Wertung. Doch ich hakte

dieses Missgeschick ab und besiegte im Verlauf des Nachmittags die IM Chernov,

Panzalovic und Uli Schulze. Dennoch lag ich nie irgendwie an der Tabellenspitze,

schon gar nicht nach der Niederlage gegen GM Schmaltz in der siebten Runde.

(Roland Schmaltz is back! Nach sieben Jahren in Australien lebt der Großmeister und

ehemalige Bullet-Weltmeister nun wieder in Baden, wird für die OSG Baden-Baden in

der 2. BL spielen und sicherlich auch öfters bei Turnieren mit kurzer Bedenkzeit anzu-

treffen sein. Dennoch: Sein Schach ist nach seiner eigenen Aussage noch etwas rostig...)

Eine Zitterpartie war mein Schlussrundensieg über Klaus Zeier. Da wollte ich eigent-

lich nur meinen dritten Rang verteidigen, aber der volle Punkt in dieser Partie und

eine inzwischen überraschend gute Feinwertung brachten mir den Titel ein. Ich habe

mich sehr gefreut! Damit geht's zur Deutschen Schnellschach-Meisterschaft: eine

zweitägige Veranstaltung mit einer Bedenkzeit von 25 min + 5 sec. Das gefällt, denn

solche Turniere sind selten geworden.

Veaceslav Cofman hatte auch ein erfolgreiches Turnier und feierte Siege über

Vorjahressieger FM Bernd Reinhardt und FM Hajo Vatter. Am Ende gab es für ihn

verdient den Jugendpreis.

Pl. Endstand nach 9 Runden Verein DWZ Pkt. Bu. P.Su.

1. FM Christoph Pfrommer Karlsruher SF 2357 7,0 47,5 35,0

2. I M Maximilian Meinhardt SC Viernheim 2352 7,0 47,0 38,0

3. GM Roland Schmaltz OSG Baden-Baden 2531 7,0 47,0 36,5

4. I M Vadim Chernov SK Ladenburg 2457 6,5 48,0 32,0

5. I M Srdjan Panzalovic SF Bad Mergentheim 2362 6,5 46,0 33,5

6. I M Ulrich Schulze S SC Pforzheim 2226 6,0 44,5 32,5

7. FM Oliver Günthner SV Leonberg 2189 6,0 42,5 29,5

8. Bernd Reinhardt BG Buchen 2244 5,5 43,0 29,5

9. Klaus Zeier SK Ettlingen 2228 5,5 42,5 26,0

10. Veaceslav Cofman J Karlsruher SF 2087 5,5 42,0 29,0 . . . .

19. FM Hans-Joachim Vatter U‘grombach / KSF 2282 4,5 46,5 30,5

20. Volker Duschek Karlsruher SF 2223 4,5 42,5 27,0

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36 Greifer 4/2012

TURNIERE

Sommer-Open 2012 in Baden-Baden

14 Karlsruher Schachfreunde spielten im A- und B-Open

Open 06.-10.08.2012 Baden-Baden Von Kristin Wodzinski

Mit 14 Teilnehmern konnten wir uns im Vergleich zum letzten Jahr noch einmal um

drei Spieler verbessern. Im A-Open starteten Daniel, Veaceslav, Alaa, Michael, Peter,

Camilo, Kristin, Ilya und unser neues Mitglied Reinhard Friedrich; im B-Open Toni,

Lukas, Ilona, Linus und Horst Würfel. Insgesamt wurden 7 Runden CH-System in

fünf Tagen gespielt.

Foto: Die KSF-Teilnehmer in Baden-Baden: hinten (v.l.n.r.) Reinhard Friedrich, Kristin

Wodzinski, Andreas Vinke, Antonio und Camilo Ospina Ocampo, Daniel Roos,

Veaceslav Cofman, Peter Klemens, Michael Spieker und Alaa El-din Khalil; vorne

(v.l.n.r.) Ilona und Ilya Bykov, Lukas und Linus Koll. Auf dem Bild fehlt Horst Würfel.

In der ersten Runde überraschten Toni und Kristin, die beide gegen deutlich stärkere

Gegner gewinnen konnten und Daniel, der gegen einen ambitionierten Jugendlichen

nicht über ein Remis hinaus kam. Runde zwei brachte zwei tolle Siege von Ilona und

Linus, die beide eigentlich als Außenseiter ins Rennen gingen und deren Gegner über

1300 hatten. Sie blieben jedoch konzentriert und nutzten ihre Chancen und so wurden

sie am Ende mit jeweils einem Punkt belohnt. Die dritte Runde bescherte Veaceslav

seine erste Niederlage gegen den amtierenden Deutschen Meister U16, Johannes

Carow. Zeitgleich reichte es für Alaa gegen Max Hess ebenfalls nur zu einem Remis

und so ging es ihm wie Daniel in der ersten Runde. In Runde vier kam es dann zu den

ersten internen Paarungen, Ilona gewann nach langem Kampf gegen Toni und Lukas

konnte gegen Linus gewinnen, obwohl der lange Zeit einen Bauern mehr hatte.

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Greifer 4/2012 37

TURNIERE

Die fünfte Runde brachte erneut eine vereinsinterne Paarung hervor: Camilo und Ilya

kämpften lange mit einer ungleichen Materialverteilung, doch am Ende wurde der

Punkt trotzdem geteilt. In den letzten beiden Runde konnten alle Spieler noch einmal

punkten, sodass die meisten mit ihren Ergebnissen zufrieden sein können. Ilona

konnte die meiste DWZ dazu gewinnen, mit einem Plus von 103 hat sie nun wieder

über 1100. Ebenfalls verbessern konnten sich Peter und Kristin, die über 60 DWZ

dazu gewannen. Für Daniel, Alaa, Michael und Reinhard Friedrich lief es leider nicht

ganz so rund. Sie hatten oft undankbare Gegner (ambitionierte Jugendliche, die ihre

DWZ in diesem Turnier deutlich verbessern konnten) und spielten etwas unter ihren

Erwartungen. Veaceslav, Camilo, Ilya, Horst Würfel, Toni, Lukas und Linus spielten

alle gemäß ihrer Gewinnerwartung und konnten ihre alte Zahl in etwa behaupten.

Das Turnier wurde vom Schachzentrum Baden-Baden unter der Leitung von Markus

Keller perfekt organisiert. Mit knapp 190 Teilnehmern konnte ein neuer Rekord

aufgestellt werden. Insgesamt war es wieder eine schöne Veranstaltung, bei der wir

im nächsten Jahr erneut teilnehmen werden.

Endstand „A-Open“ DWZa R.1 R.2 R.3 R.4 R.5 R.6 R.7 Pkt. DWZn

26. Veaceslav Cofman 2085 1 (1651)

1 (1565)

0 (2225)

1 (1902)

0 (2224)

1 (1853)

½ (2027)

4,5 2081

37. Daniel Roos 2348 ½ (1853)

1 (1679)

1 (1822)

½ (2044)

0 (2225)

1 (1857)

0 (2175)

4,0 2302

43. Alaa El-din Khalil 2005 1 (1517)

0 (2543)

½ (1853)

0 (1687)

½ (1775)

1 (1536)

1 (1679)

4,0 1979

78. Michael Spieker 1965 1 (1767)

0 (1808)

1 (1864)

0 (1887)

½ (1895)

0 (1608)

½ (1775)

3,0 1923

86. Camilo Ospina O. 1767 1 (1675)

0 (2188)

0 (1782)

½ (1758)

½ (1664)

1 (1825)

0 (1874)

3,0 1763

92. Peter Klemens 1457 ½ (1679)

0 (1822)

½ (1782)

0 (1919)

1 (1712)

½ (1743)

½ (1847)

3,0 1519

101. Kristin Wodzinski 1429 1 (1901)

0 (2096)

0 (1902)

½ (1782)

0 (1679)

½ (1651)

½ (1829)

2,5 1498

107. Ilya Bykov 1664 0 (1953)

0 (1866)

½ (1829)

1 (1586)

½ (1767)

0 (1842)

½ (1805)

2,5 1677

125. Reinhard Friedrich 1675 0 (1767)

0 (1840)

0 (1758)

0 (1707)

½ (1622)

1 (1658)

0 (1712)

1,5 1634

Endstand „B-Open“ DWZa R.1 R.2 R.3 R.4 R.5 R.6 R.7 Pkt. DWZn

26. Horst Würfel 1526 1 ( 951)

1 (1654)

½ (1625)

½ (1637)

0 (1603)

0 (1581)

½ (1299)

3,5 1522

31. Antonio Ospina O. 1262 1 (1653)

0 (1581)

0 (1603)

0 (1052)

1 ( 961)

½ (1073)

1 (1177)

3,5 1274

39. Ilona Bykov 1052 0 (1557)

1 (1317)

0 (1431)

1 (1262)

0 (1530)

0 (1254)

1 ( 951)

3,0 1155

43. Lukas Koll 1272 0 (1654)

1 ( 988)

0 (1641)

1 (1054)

0 (1699)

1 ( 951)

0 (1567)

3,0 1279

53. Linus Koll 1054 0 (1559)

1 (1384)

0 (1414)

0 (1272)

0 (1472)

1 ( 879)

0 ( 943)

2,0 1058

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38 Greifer 4/2012

JUGEND

N Badische U20-Jugendliga n

KSF-Jugendmannschaft steigt in die BW-Jugendliga auf

Runde 4-7 16.6./23.6./7.7./21.7.2012 KSF – Sandh. / Baden-B. / Eppingen / Jöhlingen Von Stefan Haas

Nachdem sich die ersten drei Runden der Badischen Jugendliga von März bis Mai

hingezogen hatten, waren die letzten vier innerhalb von fünf Wochen zu bewältigen.

Nach Erledigung der Nachholspiele hatte Sandhausen – durch zwei kampflose Siege,

u. a. gegen Baden-Baden, begünstigt – die Tabellenführung übernommen. So kam es

in der vierten Runde zum Spitzenduell, bei dem unsere Vorteile an den hinteren,

deren an den vorderen Brettern lagen. Maßgeblich für diesen wichtigen Sieg war

Lukas‘ Sieg über einen deutlich stärkeren Gegner, während Paula unglücklich unter-

lag. Das spielentscheidende Remis holte am Ende Toni, als er einen Turm gegen

einen Läufer eroberte und somit Kompensation für die Minusbauern hatte.

SK Sandhausen 1592 2,5 : 3,5 Karlsruher SF 1642

1 Jaeschke, Felix 2032 0 : 1 Pfatteicher, Lukas 1899

2 Greulich, Jan 1831 1 : 0 Ospina Ocampo,Camilo 1760

3 Bernhard, Sebastian 1881 1 : 0 Wiesner, Paula 1853

4 Lehr, Philipp 1433 0 : 1 Bykov, Ilya 1641

5 Führinger, Thorsten 1228 0 : 1 Wiesner, Alexander 1477

6 Jaeschke, Tim 1148 ½ : ½ Ospina Ocampo, Antonio 1222

Die fünfte Runde brachte uns dann unsere erste Niederlage ein. Die stark aufgestellte

Mannschaft aus Baden-Baden brachte gleich drei Spieler über 2000 DWZ an die

Bretter und war daher deutlich favorisiert. Offenbar fürchtete die bereits durch zwei

kampflose 0:6-Niederlagen belastete Mannschaft den Abstieg (nach der „normalen“

T.O. wäre der damit sowieso besiegelt gewesen). Immerhin erspielten Paula und

Stefan Siege gegen deutlich stärkere Gegner und Alexander erkämpfte sich ein Remis.

Karlsruher SF 1642 2,5 : 3,5 OSG Baden-Baden 1895

1 Pfatteicher, Lukas 1899 0 : 1 Petermann, Michail 2246

2 Ospina Ocampo,Camilo 1760 0 : 1 Sarchisov, Slavik 2032

3 Wiesner, Paula 1853 1 : 0 Tiemann, Tobias 2017

4 Bykov, Ilya 1641 0 : 1 Steimbach, Isabel 1806

5 Wiesner, Alexander 1477 ½ : ½ Fesselier, Melissa 1722

6 Joeres, Stefan 1307 0 : 1 Weis, Olga 1544

So waren wir wegen der schlechteren Brettpunktezahl auf Rang 3 zurückgefallen und

mussten hoffen, dass uns Baden-Baden auch im Kampf gegen Ettlingen stark aufstellt.

In der fünften Runde konnte unsere U20-Mannschaft das entscheidende Spiel gegen

Eppingen gewinnen und die alleinige Tabellenführung zurückholen, obwohl der

Kampf von vornherein unter keinem guten Stern stand. Die Absagen von Camilo,

Alex und Toni sorgten dafür, dass wir nicht einmal annähernd in Bestbesetzung an-

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Greifer 4/2012 39

JUGEND

treten konnten. Als morgens auch noch Nikita krankheitsbedingt absagen musste, sah

es so aus, als ob wir zu fünft spielen müssten. Aber Hanna sprang spontan ein und so

fuhren wir immerhin zu sechst nach Eppingen. Die Marschroute war von vornherein

klar: an den Brettern 2-4 gewinnen und dann noch irgendwo ein Remis holen. Und

genau so kam es. Veaceslav hielt Christopher Noe in Schach und remisierte; Lukas,

Paula und Ilya vollzogen zum 3,5:2,5-Sieg. Nur Linus und Hanna hatten gegen ihre

500 Punkte stärkeren Gegner am Ende kein Glück. Baden-Baden leistete uns mit

einem 4:2-Sieg gegen Ettlingen wertvolle Schützenhilfe. Nun können wir in der

letzten Runde gegen Jöhlingen den Aufstieg in die BW-Liga perfekt machen.

SC Eppingen 1626 2,5 : 3,5 Karlsruher SF 1579

1 Noe, Christopher 2224 ½ : ½ Cofman, Veaceslav 2100

2 Hahn, Cedric 1530 0 : 1 Pfatteicher, Lukas 1899

3 Bay, Nicolai 1496 0 : 1 Wiesner, Paula 1853

4 Michelmichel, Benjamin 1502 0 : 1 Bykov, Ilya 1641

5 Essig, Philipp 1527 1 : 0 Koll, Linus 1087

6 Schückler, Jan 1476 1 : 0 Henke, Hanna 892

In der Schlussrunde hätte schon ein 3:3 für den Aufstieg gereicht, wir beschlossen die

Saison aber mit einem Kantersieg. Jöhlingen war ersatzgeschwächt. Andere Mann-

schaften in dieser Liga hätten das Spiel womöglich erst gar nicht aufgenommen.

Karlsruher SF 1670 6 : 0 SK Jöhlingen 1246

1 Cofman, Veaceslav 2100 1 : 0 Dehm, Tobias 1598

2 Pfatteicher, Lukas 1899 1 : 0 Weinreuter, Mark 1397

3 Wiesner, Paula 1852 1 : 0 Weiß, Kevin 1226

4 Bykov, Ilya 1641 1 : 0 Dehm, David 1284

5 Wiesner, Alexander 1477 1 : 0 Schley, Jonas 1030

6 Chernykh, Arkady 1053 1 : 0 Stevens, Philipp 940

Bad. Jugendliga DWZ KSF Epp Sdh Ettl Bad Ra B.S. Jöh M.P. B.P.

1. Karlsruher SF 1601 3½ 3½ 4½ 2½ 4 5 6 18 29,0

2. SC Eppingen 1554 2½ 2½ + 3½ 6 3½ 4½ 15 28,5

4. SK Sandhausen 1635 2½ 3½ 1 + 3½ 5 + 15 27,5

3. SK Ettlingen 1574 1½ – 5 2 4 4½ 5 12 22,0

5. OSG Baden-B. 1654 3½ 2½ – 4 – 4½ 4½ 12 19,0

6. SC Rastatt 1455 2 0 2½ 2 + 2 2 4 16,5

7. SF Baiertal-S. 1560 1 2½ 1 1½ 1½ 2 4½ 4 14,0

8. SK Jöhlingen 1345 0 1½ – 1 1½ 3 1½ 3 8,5

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40 Greifer 4/2012

JUGEND

Kommen wir nun zur Übersicht der individuellen Leistungen:

Karlsruher SF DWZ Ettl. B-S Ra. Sa. B-B Epp. Jöh. Pkt. Perf.

Veaceslav Cofman 2100 ½ 1853

½ 2224

1 1598

2,0 / 3 2073

Lukas Pfatteicher 1899 1 1832

½ 1710

1 1775

1 2032

0 2246

1 1530

1 1397

5,5 / 7 2036

Camilo Ospina- Oc. 1760 1 1575

1 1731

0 1831

0 2032

2,0 / 4 1790

Paula Wiesner 1853 ½ 1567

0 1591

0 1881

1 2017

1 1496

1 1226

3,5 / 6 1748

Ilya Bykov 1641 1 1080

1 913

1 1382

1 1433

0 1806

1 1502

1 1284

6,0 / 7 1706

Alexander Wiesner 1477 1 (-----)

1 1228

½ 1722

1 1030

3,5 / 4 1626

Christian Bitterwolf 1058 1 (-----)

0 1425

1,0 / 2 978

Stefan Joeres 1307 1 1544

0,0 / 1 1948

Antonio Ospina- Oc. 1222 1 1060

1 1008

½ 1148

2,5 / 3 1331

Marc Thürauf 1132 0 998

0,0 / 1 588

Linus Koll 1087 0 1527

0,0 / 1 1003

Arkady Chernykh 1053 1 940

1,0 / 1 1325

Nikita Sirbu 890 + (-----)

(+) / 1 (-----)

Hanna Henke 892 0 1476

0,0 / 1 886

Lukas hat eine sehr ordentliche Saison gespielt und profitiert auch entsprechend beim

Zuwachs seiner DWZ. Derweil war Ilya weitestgehend unterfordert; er hat fast alles,

was ihm in den Weg gestellt wurde, abgeräumt und ernährt sich dabei doch wie ein

Eichhörnchen – nämlich mühsam: Er steigert seine Wertungszahl kontinuierlich, aber

langsam. Stefan hat einen Glückstreffer gelandet, der immerhin 70 Punkte in einer

einzigen Partie einbringt; nicht schlecht! Auch Camilo, Alexander und Toni dürfen

mit ihrem Ergebnis ganz zufrieden sein.

Bei Paula lief zu Beginn der Saison gar nichts zusammen; doch sie hatte dieses Jahr

andere Erfolge, die sie das vergessen lassen sollten. Veaceslav hatte teilweise etwas

Pech mit seinen Gegnern; sein DWZ-Verlust ist aber zum Glück unbedeutend.

Der Blick geht jetzt nach vorne. Die neue Saison in der Baden-Württembergischen

Jugendliga wird auf jeden Fall deutlich bessere Gegner und spannende Spiele bringen.

Dort werden wir um die Qualifikation zur DVM U20 kämpfen.

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Greifer 4/2012 41

JUGEND

Jugendvereinsmeisterschaft 2012

Turnier wurde erstmals am Wochenende ausgespielt

KSF-Jugendvereinsmeisterschaft 30.6.-1.7.2011 Karlsruhe Von Kristin Wodzinski

Am 30.6. und am 1.7. wurde unsere diesjährige

Jugendvereinsmeisterschaft gespielt. Wir haben

uns in diesem Jahr dazu entschlossen, das Turnier

an einem Wochenende auszutragen und nicht über

mehrere Dienstage zu verteilen. Leider war die

Resonanz mit 16 Teilnehmern nicht so groß. Vor

allem die Spieler unserer U20-Mannschaft – die

allerdings am 30.6. ein Spiel in der U20-Badenliga

zu bestreiten hatten – beteiligten sich nicht. Dafür

spielten aber zahlreiche U10er und U08er mit.

Am Ende wurde es sehr spannend, denn die drei

besten Spieler hatten alle fünf Punkte. Die beste

Buchholz hatte Roman Joeres (siehe Foto rechts),

der nun neuer Vereinsmeister ist, gefolgt von

Lukas Koll und Stefan Joeres.

Bester U8er wurde Linus Koll, Platz 1 in der U10

ging an Anton Kripp, Erster in der U12 wurde

Fynn Weinhardt und bester U14er war Nikita

Sirbu. Den Pokal an das beste Mädchen ging nach

hartem Kampf an Ilona Bykov.

Pl. Endstand nach 6 Runden DWZ At. Verein + = – Pkt. Bu. S.-B.

1. Roman Joeres U14 1145 M KSF 5 0 1 5,0 21,5 16,50

2. Lukas Koll U10 1286 M KSF 5 0 1 5,0 19,5 14,50

3. Stefan Joeres U12 1308 M KSF 5 0 1 5,0 16,5 11,50

4. Linus Koll U08 1035 M KSF 4 0 2 4,0 21,5 11,50

5. Ilona Bykov U10 1117 W KSF 3 0 3 3,0 21,5 7,50

6. Julius Kiefhaber U08 M KSF 3 0 3 3,0 18,5 8,00

7. Anton Kripp U10 M KSF 3 0 3 3,0 18,0 8,00

8. Daniel Nozik U10 746 M KSF 3 0 3 3,0 16,0 6,00

9. Andrej Ermoshkin U08 M KSF 3 0 3 3,0 13,0 3,00

10. Nikita Sirbu U14 910 M KSF 2 1 3 2,5 21,5 6,25

11. Hanna Henke U14 882 W KSF 2 1 2 2,5 10,5 1,25

12. Alyona Shevchenko U08 W KSF 2 0 4 2,0 12,5 1,00

13. Fynn Weinhardt U12 M KSF 2 0 2 2,0 9,0 3,00

14. Marlene Kiefhaber U08 W KSF 1 0 2 1,0 7,0 1,00

15. Cedric Sichert U10 M KSF 1 0 2 1,0 3,0 0,00

16. Beatrice Ketterer U14 W KSF 0 0 2 0,0 7,5 0,00

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42 Greifer 4/2012

JUGEND

Doppelerfolg bei der Baden-Württembergischen Endrunde

U12- und U14- Mannschaft qualifizieren sich für Deutsche Meisterschaft

BW-Endrunde 13.-15.07.2012 Baden-Baden Von Kristin Wodzinski

Mitte Juli wurde in der Jugendherberge in Baden-Baden die Baden-Württembergische

Endrunde in den Altersklassen U12, U14 und U16 ausgetragen.

Unsere U12 hatte sich im Vorfeld als badischer Meister qualifiziert und die U14 hatte

die badische Zwischenrunde ebenfalls hinter sich gebracht, da die Gegner zwei Mal

absagten und die Mannschaft daher zweimal kampflos gewann.

In beiden Altersklassen spielten jeweils fünf Mannschaften, da es noch kurzfristige

Absagen gab und man das Teilnehmerfeld nicht mehr auffüllen konnte.

In der U12 war die OSG Baden-Baden der vermeintlich stärkste Konkurrent und auch

die einzige Mannschaft, die unserem jungen Team einen Mannschaftspunkt abnehmen

konnte. Alle anderen Spiele gewann unsere Mannschaft bestehend aus Alexander,

Stefan, Lukas, Linus und Ilona. Nun dürfen die Youngsters nach Weihnachten zum

zweiten Mal bei der Deutschen Meisterschaft antreten. Man kann gespannt sein, ob

das Ergebnis vom Vorjahr (4. Platz DVM U10) getoppt werden kann.

In der U14 sah es im Vorfeld nicht so gut aus, da wir mit Toni und Roman auf zwei

Stammspieler verzichten musste. Trotzdem konnten drei der vier Spiele souverän

gewonnen werden. Das entscheidende Match gewann jedoch die Mannschaft des SV

Backnang mit 2,5-1,5. Ein 2-2 hätte bereits gereicht, um mit einem halben Punkt

Vorsprung ebenfalls Meister zu werden. Trotzdem freute sich die Mannschaft

bestehend aus Paula, Ilya, Alexander, Arkady und Nikita über die Qualifikation zur

Deutschen Meisterschaft, die Ende Dezember in Magdeburg stattfindet.

Die U12 bei der Siegerehrung (v.l.n.r.):

Arkady, Stefan, Lukas, Alex und Linus.

Die U14 erhielt auch einen Pokal (v.l.n.r.):

Arkady, Paula, Alex, Nikita und Ilya.

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Greifer 4/2012 43

JUGEND

Ba.-Wü. U12-MM. DWZ KSF Spai. Bib. Bad. Sasb. M.-P. B.-P.

1. Karlsruher SF 1215 3½ 2½ 2 3 7 : 1 11,0

2. SR Spaichingen 1090 ½ 2½ 2 3 5 : 3 8,0

3. SF HN-Biberach 1104 1½ 1½ 4 3 4 : 4 10,0

4. OSG Baden-Baden 1125 2 2 0 4 4 : 4 8,0

5. SF Sasbach 919 1 1 1 0 0 : 8 3,0

Karlsruher SF DWZ Bib. Spai. Sasb. Bad. Pkt. Perf. DWZneu

Alexander Wiesner 1477 1 (1173)

½ (1352)

1 (1128)

2,5/3 1496 1479

Stefan Joeres 1308 ½ (1185)

1 (1173)

1 (1035)

1 (1215)

3,5/4 1488 1369

Lukas Koll 1286 ½ (1152)

1 ( 826)

1 ( 978)

0 (1197)

2,5/4 1133 1261

Linus Koll 1035 ½ ( 906)

1 (1031)

0 ( 909)

1,5/3 945 1025

Arkady Chernykh 1053 0 ( 848)

0,0/1 ------ 1029

Ilona Bykov 1117 1 (-------)

1,0/1 ------ 1117

Ba.-Wü. U14-MM. DWZ Back. KSF Hotü. Pfzh. Ulm M.-P. B.-P.

1. SV Backnang 1554 2½ 3 3½ 3½ 8 : 0 12,5

2. Karlsruher SF 1327 1½ 3 4 4 6 : 2 13,0

3. SGK Hohentübingen 1348 1 1 2½ 3½ 4 : 4 8,0

4. SC Pforzheim 1271 ½ 0 1½ 2½ 2 : 6 4,5

5. Weiße Dame Ulm 1076 ½ 0 ½ 1½ 0 : 8 2,5

Karlsruher SF DWZ Ulm Pfzh. Htü. Ba. Pkt. Perf. DWZneu

Paula Wiesner 1852 1 (1392)

1 1636)

+ (1523)

½ (1800)

2,5/3 1882 1860

Ilya Bykov 1641 1 ( 965)

1 (1348)

1 (1449)

0 (1616)

3,0/4 1538 1635

Alexander Wiesner 1477 1 (1588)

1,0/1 ------ 1542

Arkady Chernykh 1053 1 ( 872)

1 ( 829)

0 (1349)

0 (1410)

2,0/4 1115 1072

Nikita Sirbu 910 1 (-------)

1 (-------)

1 (1070)

3,0/3 ------ 1004

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44 Greifer 4/2012

JUGEND

7. Karlsruher Kinderschachturnier 2012

Turnier am Fliederplatz mit erfolgreicher KSF-Beteiligung

Open 22.07.2012 Karlsruhe-Mühlburg Von Kristin Wodzinski

Einmal im Jahr findet das von Herrn Rad organisierte Karlsruher Kinderschachturnier

statt. In diesem Jahr spielte man wieder im Kinder- und Jugendtreff am Fliederplatz.

Gespielt wurde in zwei Gruppen: 6-9 Jahre und 10-12 Jahre.

Da es am Vormittag einige organisatorische Schwierigkeiten gab, konnte man nur sechs

Runden spielen. Sieger mit 5,5 Punkten wurde wie bereits in den letzten beiden Jahren

Lukas Koll. Linus Koll landete nach einer Niederlage gegen den Forster Rafael Yurten

auf Platz 4. Michael landete mit 4,5 auf Platz 6. Tom Weinhardt bekam als jüngster

Teilnehmer ebenfalls einen Pokal und konnte sich über 1,5 Punkte freuen.

Am Nachmittag hatte Stefan Joeres, der bereits im letzten Jahr mit 7 aus 7 das Turnier

gewann, keine allzu große Konkurrenz. Insgesamt erfreulich war allerdings die

Beteiligung des Bismarck-Gymnasiums. Außer Stefan nahmen noch drei weitere

Schüler teil. Unter anderem auch Fynn Weinhardt, der mit 3 Punkten Platz 11 belegte.

Pl. Endstand 6-9 Jahre nach 6 R. (49 T.) S R V Pkt. Bu. So.B.

1. Koll Lukas Hans-Thoma-Schule 5 1 0 5,5 24,5 22,25

2. Rafael Yurten Forst 5 0 1 5,0 24,0 18,50

3. Nils Müller Kirchbergschule 5 0 1 5,0 23,5 18,00

4. Linus Koll Hans-Thoma-Schule 5 0 1 5,0 22,5 17,50

6. Michael Kokshenyev Südendschule 4 1 1 4,5 23,0 15,25

14. Daniel Nozik Schillerschule 4 0 2 4,0 18,0 8,50

16. David Morduchowitsch Gartenschule 3 1 2 3,5 21,5 12,75

19. Andrej Ermoshkin Schillerschule 3 1 2 3,5 18,0 9,00

25. Alyona Shevchenko Hans-Thoma-Schule 3 0 3 3,0 17,5 7,00

26. Julius Kiefhaber 3 0 3 3,0 17,5 5,50

27. Marian Schmieder Südendschule 3 0 3 3,0 16,5 5,00

36. Simon Weinhardt Theodor-Hess GW 2 1 3 2,5 13,5 3,50

47. Tom Weinhardt Kindergarten Büchig 1 1 4 1,5 10,0 1,25

Pl. Endstand 10-12 Jahre nach 7 R. (16 T.) S R V Pkt. Bu. So.B.

1. Stefan Joeres Bismarck-Gymnasium 7 0 0 7,0 26,5 26,50

2. Kim Wasielewski Robert- Mayer-Gymn. 5 0 2 5,0 29,5 18,50

3. Philipp Dang Forst 4 1 2 4,5 27,0 13,50

11. Fynn Weinhardt Bismarck-Gymnasium 3 0 4 3,0 23,0 7,50

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Greifer 4/2012 45

JUGEND

Schnellschach-Trainingsturnier

Mit Paula Wiesner gewinnt erstmals ein Mädchen das Turnier

Jugendschach 24.7.2012 Karlsruhe Von Kristin Wodzinski

Den letzten Dienstag vor den Sommerferien nutzten wir, um mal wieder ein internes

Schnellschachturnier zu spielen. Insgesamt war es das vierte in dieser Saison, aber

zum ersten Mal gab es eine Siegerin. Mit 5,5 Punkten aus 6 Partien gewann Paula das

Turnier vor Lukas Pfatteicher und Lukas Koll.

Pl. Teilnehmer TWZ Attr. Verein S R V Pkt. Bu. So.B.

1. Wiesner, Paula 1727 W KSF 5 1 0 5,5 21,5 19,25

2. Pfatteicher, Lukas 1800 M KSF 3 3 0 4,5 24,5 17,75

3. Koll, Lukas 1153 M KSF 3 2 1 4,0 22,5 14,25

4. Wiesner, Alexander 1457 M KSF 3 2 1 4,0 22,5 12,75

5. Joeres, Roman 1180 M KSF 4 0 2 4,0 22,5 12,50

6. Chernykh, Arkady 1060 M KSF 4 0 2 4,0 21,0 11,00

7. Joeres, Stefan 1308 M KSF 4 0 1 4,0 13,5 9,50

8. Kiefhaber, Julius 603 M KSF 3 1 2 3,5 13,5 7,25

9. Koll, Linus 1002 M KSF 3 0 3 3,0 22,0 9,50

10. Henke, Hanna 833 W KSF 3 0 3 3,0 21,5 8,00

11. Weinhardt, Fynn 767 M KSF 3 0 3 3,0 17,5 7,00

12. Kokshenyev, Michael 900 M KSF 3 0 3 3,0 17,0 6,00

13. Weinhardt, Simon 529 M 3 0 3 3,0 15,5 5,50

14. Ermoshkin, Andrej 549 M KSF 3 0 3 3,0 15,5 5,00

15. Kripp, Anton 698 M KSF 3 0 3 3,0 15,5 4,50

16. Morduchowitsch, David 684 M KSF 2 1 3 2,5 16,5 5,75

17. Wiesner, Laura 556 W 2 1 3 2,5 12,5 2,25

18. Sichert, Cedric 480 M KSF 2 1 3 2,5 12,0 2,75

19. Shevchenko, Alyona 519 W KSF 2 0 4 2,0 14,0 3,00

20. Nozik, Daniel 749 M KSF 2 0 1 2,0 8,5 5,50

21. Liu, Junxian 794 M KSF 2 0 1 2,0 7,5 3,50

22. Melentyev, Mark 700 M KSF 2 0 1 2,0 7,0 1,50

23. Kiefhaber, Marlene 661 W KSF 1 1 4 1,5 14,5 1,75

24. Pfatteicher, Charlotte 516 W KSF 1 1 4 1,5 9,5 0,75

25. Schmidt, Gerwin 515 M KSF 1 0 3 1,0 9,0 0,50

26. Liu, Junping 548 M KSF 1 0 2 1,0 6,5 1,50

27. Schmidt, Wilhelm 524 M KSF 0 1 3 0,5 11,5 1,25

28. Weinhardt, Tom 485 M 0 1 5 0,5 11,0 0,75

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46 Greifer 4/2012

JUGEND

In der Saisonwertung konnte Alex Wiesner seinen ersten Platz verteidigen. Er spielte

bei 9 von 11 Turnieren mit und konnte insgesamt 289 Wertungspunkte erzielen.

Pl. Saisonwertung ‘11/12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 ges. Schnellschach-Wertungszahl 01 Alexander Wiesner 28 - 47 21 72 23 29 28 16 - 25 289 Camilo Ospina-Ocampo 1779 02 Lukas Koll 22 - 24 22 55 17 24 - 23 49 26 262 Lukas Pfatteicher 1762 03 Linus Koll 11 - 11 20 41 18 27 - 21 46 20 215 Paula Wiesner 1740 04 Paula Wiesner 23 - 28 23 - 23 30 11 15 - 28 181 Ilya Bykov 1611 05 Arkady Chernykh 13 - - 18 47 21 28 - 18 - 23 168 Alexander Wiesner 1453 06 Ilya Bykov - - 19 - 60 - 23 - 20 - - 122 Stefan Joeres 1263 07 Ilona Bykov - - 17 17 39 - 25 - 19 - - 117 Lukas Koll 1251 08 Michael Kokshenyev - - - - - 13 20 - 22 44 17 116 Roman Joeres 1232 09 Lukas Pfatteicher - - - 25 - 24 31 - - - 27 107 Christian Bitterwolf 1187 10 Julius Kiefhaber 3 4 - 5 - 11 11 4 16 24 21 99 Balduin Weinmann 1123 11 Roman Joeres - - - - - 20 26 15 12 - 24 97 Arkady Chernykh 1093 12 Daniel Nozik - - - 3 - 16 18 - 8 36 9 90 Linus Koll 1034 13 David Morduchowitsch - - - 14 - 12 8 - - 34 13 81 Ilona Bykov 986

14 Stefan Joeres - - - - - - - 25 15 16 22 78 Nikita Sirbu 972 15 Andrej Ermoshkin - - - - - 4 12 - 8 31 15 70 Antonio Ospina-Ocampo 936 16 Nikita Sirbu 11 - - 15 - 19 14 8 - - - 67 Michael Kokshenyev 896 17 Junxian Liu - - - 10 - 15 19 - 6 - 8 58 Bijan Sadighi-Rad 891 18 Christian Bitterwolf - - - 19 - 14 22 - - - - 55 Hanna Henke 885 19 Alyona Shevchenko - - - - - - 5 - 14 25 10 54 Roman Freiberg 873 20 Camilo Ospina-Ocampo 16 - - 24 - - - - 8 - - 48 Diana Buterus 830 21 Anton Kripp - - - - - 6 15 - 7 - 14 42 Junxian Liu 830 22 Kemalcan Celik - - - - - 10 17 - 7 - - 34 Beatrice Ketterer 817 23 Oliver Holubek - 6 - 6 - - 13 - 9 - - 34 Daniel Nozik 761 24 Simon Weinhardt - - - - - - - - 2 14 16 32 Fynn Weinhardt 760 25 Fynn Weinhardt - - - - - - - - 7 6 18 31 David Hellriegel 729 26 Marlene Kiefhaber - 2 - 11 - 7 - - 5 - 6 31 Anton Kripp 726 27 Diana Buterus - - - 7 - - 21 - - - - 28 Mark Melentyev 712 28 Alexander Schmidt - 5 - 16 - - 7 - - - - 28 Julius Kiefhaber 688 29 Antonio Ospina-Ocampo - - - 9 - 1 16 - 1 - - 27 David Morduchowitsch 677 30 Beatrice Ketterer - - - 13 - 9 4 - - - - 26 Oliver Holubek 672 31 Hanna Henke - - - - - 3 - - - - 19 22 Andrej Ermoshkin 636 31 Bijan Sadighi-Rad - - - 12 - - 10 - - - - 22 Marlene Kiefhaber 628 33 Charlotte Pfatteicher - - - 8 - - 6 - - - 5 19 Polina Broyde 615 34 Veaceslav Cofman - - - - - - - 16 - - - 16 Simon Weinhardt 614 35 Cedric Sichert - - - - - 2 - - - - 11 13 Kemalcan Celik 604 36 Laura Wiesner - - - - - - - - - - 12 12 Laura Wiesner 566 37 Roman Freiberg - - - - - 5 - - 5 - - 10 Junping Liu 548 38 Nikita Florynski - - - - - - 9 - - - - 9 Willi Schmidt 518 39 Junping Liu - - - 1 - - 2 - 3 - 3 9 Alyona Shevchenko 514 40 Balduin Weinmann - - - - - 8 - - - - - 8 Nikita Florynski 514 41 Mark Melentyev - - - - - - - - - - 7 7 Gerwin Schmidt 511 42 Florian Klingenberg - - - - - - - - 6 - - 6 Cedric Sichert 506 43 Gerwin Schmidt - - - 2 - - - - - - 4 6 Charlotte Pfatteicher 487 43 Willi Schmidt - - - 4 - - - - - - 2 6 Alexander Florynski 471

45 Tom Weinhardt - - - - - - - - 1 3 1 5 Tom Weinhardt 452 46 Max Parodi 4 - - - - - - - - - - 4 Skander Ksibi 450 47 Alexander Florynski - - - - - - 3 - - - - 3 48 David Hellriegel - - - - - - 1 - - - - 1

In die Schnellschach-Saisonwertung gingen folgende Turniere ein: 1: Kirnbach-Jugendopen; 2: Bezirks-Jugendeinzelmeisterschaft U08; 3: Oberkircher Jugendopen 4: Herbstturnier KSF Okt. 2011; 5: Nikolaus-Open Heilbronn; 6: Weihnachtsturnier KSF Dez. 2011; 7: Winterturnier KSF Feb. 2012; 8: Ettlinger Jugendopen 2012; 9: Karlsruher Jugendopen 2012 10: Karlsruher Kinderschachturnier 2012; 11: Sommerturnier KSF Juli 2012

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Greifer 4/2012 47

SCHULSCHACH

Karlsruher Schulen beim Schulschachpokal in Mannheim erfolgreich

Kant-Gymnasium holt sich mit sechs Siegen den Titel

Schulschach 13.7.2012 Von Kristin Wodzinski

Der diesjährige Schulschachpokal fand am 13. Juli in Mannheim statt. Organisiert

wurde die Breitensportveranstaltung vom SK Mannheim-Lindenhof unter der Leitung

von Uwe Brandenburger. Bis auf ein paar Startschwierigkeiten verlief das Turnier

reibungslos. Im allgemeinen Turnier starteten 72 Mannschaften und im Bereich der

Grundschulen 42. Leider war die Anzahl der Karlsruher Schulen gering, dafür waren

die teilnehmenden Mannschaften aber umso erfolgreicher.

Sieger im allgemeinen Turnier wurde das Kant-Gymnasium, das bereits seit vielen

Jahren von Clemens Werner betreut und trainiert wird. Die Mannschaft konnte die

ersten sechs Runden gewinnen und erspielte im letzten Kampf ein 2-2 gegen das

Ludwig-Wilhelm-Gymnasium aus Rastatt. Ebenfalls gute Platzierungen erreichten

die Mannschaften des Goethe-Gymnasiums.

Im Grundschulturnier starteten leider nur drei Karlsruher Schulen. Die erste Mann-

schaft der Südendschule belegte den 6. Platz und verfehlte damit nur knapp einen

Pokal. Die zweite Mannschaft landete auf Platz 17.

Bleibt zu hoffen, dass im nächsten Jahr wieder mehr Mannschaften aus Karlsruhe am

Turnier teilnehmen können und man dem Ruf als größter Bezirk wieder gerecht wird.

Pl. Allgemeines Turnier M.-P. B.-P.

1. Kant-Gymnasium KA 13-1 21,0

2. Ludwig-Wilhelm-G. RA 12-2 20,0

3. Albert Schweitzer-G. 11-3 22,5

4. Martin Schongauer-G. 11-3 22,0

5. Gymn. Neuenbürg 11-3 21,5

6. Goethe-G. Emmendg. 11-3 20,0

7. Karl-Friedrich-G. 11-3 20,0 8. Friedrich-Ebert-G. 11-3 18,5 . . . .

13. Goethe-Gymn. KA I 9-5 19,5 . . . .

36. Goethe-Gymn. KA II 7-7 13,5

Pl. Grundschulturnier M.-P. B.-P.

1. Bad Krotzingen 13-1 25,0 2. Kirchbergschule I 11-3 20,0 3. Georg-Thierer-GS 11-3 19,0 . . . .

6. Südendschule I 10-4 18,5

17. Südendschule II * 8-6 13,5

Kant-Gymnasium S R V Pkt.

1. Veaceslav Cofman 7 0 0 7,0

2. Slavik Gurewitsch 4 2 1 5,0

3. Ilya Bykov 6 0 1 6,0

4. Nikita Sirbu 2 2 3 3,0

Goethe-Gymnasium I S R V Pkt.

1. Paula Wiesner 5 0 2 5,0

4. Hanna Henke 5 0 2 5,0

Goethe-Gymnasium II S R V Pkt.

1. Roman Freiberg 3 1 3 3,5

2. Noah Tarragó 3 0 2 3,0

3. Cedric Mo.-Cleator 0 0 2 0,0

Südendschule I S R V Pkt.

1. Michael Kokshenyev 5 0 2 5,0

2. Nuca Chitaladze 2 1 4 2,5

Südendschule II S R V Pkt.

1. Noah Tarragó 2 0 0 2,0

2. Cedric Mo.-Cleator 3 0 2 3,0

* Da der zweiten Mannschaft der Südendschule nur drei Spieler zur Verfügung standen,

haben zwei Spieler vom Goethe-Gymnasium am ersten Brett der Südendschule gespielt.

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48 Greifer 4/2012

BEZIRKSMEISTERSCHAFT

Bezirksmeisterschaft 2012

28 Teilnehmer – Christoph Pfrommer gewinnt

Bezirksmeisterschaft 13.7.2012 Karlsruhe Von Klaus Schröder

Am 20. April startete die diesjährige Bezirks-

meisterschaft in Karlsruhe mit 28 Teilnehmern.

Neben FM Christoph Pfrommer (Foto rechts)

war das Feld mit zehn Spielern über DWZ 1900

sehr gut besetzt. Diese Spieler belegten in der

Abschlusstabelle fast durchweg die ersten 10

Plätze. Trotzdem mussten sie oft genug gegen

Schachfreunde aus dem Mittelfeld schwer um

ihre Position kämpfen. In einem offenen

Rundenturnier ist das aber nicht anders zu

erwarten.

Über das Startgeld wurden 275 € eingenommen.

Damit 300 € als Preisgeld vergeben werden

konnent, hat der Schachbezirk noch 25 € dazu-

gegeben. Somit gab es für den Sieger Christoph

Pfrommer 150€, für den zweiten Platz (Stefan

Doll) 100 € und für Platz drei (Michail Petrov)

50 €. Dann ist es vorbei mit dem Mammon.

Rund die Hälfte der Teilnehmer waren Mitglieder des KSF, der dann auch den Sieger

stellte. Ansonsten kamen die Spieler aus Durmersheim, Graben-Neudorf, Durlach

und weiteren Vereinen nahe Karlsruhe. Es wäre zu begrüßen, wenn sich noch mehr

KSF-ler zur Teilnahme an den Turnieren vor Ort entschließen könnten.

Pl. Teilnehmer DWZ R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 Pkt. Bu. Mi.B.

1. Pfrommer C. Karlsruher SF 1853

2350 22

□1

13

■1

04

□1

02

■1

06

□1

07

■½

05

□1 6,5 30,0 21,5

2. Doll S. SC Untergrombach

2076 18

□1

10

■1

12

□1

01

□0

05

■1

08

■1

07

□1 6,0 30,0 21,0

3. Petrov M. Slavija Karlsruhe

1961 23

■½

28

□1

05

■0

19

□1

09

■1

06

■1

10

□1 5,5 25,5 18,5

4. Krug M. SC uBu Karlsruhe

2005 26

■1

15

□1

01

■0

18

□1

08

+

05

■0

12

□1 5,0 26,0 17,5

5. Zimmermann P. Karlsruher SF 1853

1953 20

□1

17

■1

03

□1

06

■½

02

□0

04

□1

01

■0 4,5 32,5 23,5

6. Hirschberg V. Karlsruher SF 1853

2212 19

■1

09

□1

11

■1

05

□½

01

■0

03

□0

14

■1 4,5 30,5 21,0

7. Khalil A. Karlsruher SF 1853

2010 17

□0

20

■1

22

□1

12

■1

11

□1

01

□½

02

■0 4,5 27,5 18,5

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Greifer 4/2012 49

BEZIRKSMEISTERSCHAFT

8. Weßbecher H. SC Durmersheim

2021 14

26

□1

15

■1

09

□1

04

02

□0

17

■1 4,0 27,5 19,5

9. Schott R. SK Handschuhsheim

1901 24

□1

06

■0

14

□1

08

■0

03

□0

20

■1

18

□1 4,0 26,0 18,0

10. Shahisavandi A. Karlsruher SF 1853

1773 21

■1

02

□0

17

■0

16

□1

18

■1

15

□1

03

■0 4,0 25,5 17,5

11. Spieker M. Karlsruher SF 1853

1992 16

□1

14

■1

06

□0

17

□1

07

■0

12

■½

13

□½ 4,0 24,5 17,0

12. Karzenburg D. Karlsruher SF 1853

1754 28

+

23

□1

02

■0

07

□0

17

■1

11

□½

04

■0 3,5 27,5 19,0

13. Schulz K.D. Karlsruher SF 1853

1909 27

■1

01

□0

18

■0

26

□1

14

■½

19

□½

11

■½ 3,5 23,0 14,5

14. Schröder K. Karlsruher SF 1853

1704 08

+

11

□0

09

■0

25

■1

13

□½

22

■1

06

□0 3,5 22,5 17,0

15. Heck N. SV Pfinztal

1764 25

□1

04

■0

08

□0

20

■1

22

□1

10

■0

21

■½ 3,5 21,5 15,5

16. Friedrich R. Karlsruher SF 1853

1654 11

■0

25

□1

19

■0

10

■0

26

□½

FL

+

23

□1 3,5 18,5 13,5

17. Holzwarth P. SF Zeutern

1688 07

■1

05

□0

10

□1

11

■0

12

□0

26

■1

08

□0 3,0 27,0 20,0

18. Klebs S. vereinslos

1725 02

■0

21

□1

13

□1

04

■0

10

□0

24

+

9■

0 3,0 26,5 18,5

19. Brandl A. SF Graben-Neudorf

1726 06

□0

24

■½

16

□1

03

■0

23

□½

13

■½

22

□½ 3,0 24,5 16,5

20. Stegh S. SAbt. Post Südstadt

1520 05

■0

07

□0

21

■1

15

□0

25

■1

09

□0

27

+ 3,0 21,5 16,0

21. Klemens P. Karlsruher SF 1853

1479 10

□0

18

■0

20

□0

24

■½

FL

+

27

+

15

□½ 3,0 19,0 13,5

22. Hirschberg L. SV Pfinztal

1752 01

■0

27

□1

07

■0

23

□1

15

■0

14

□0

19

■½ 2,5 25,0 16,5

23. Würfel H. Karlsruher SF 1853

1586 03

□½

12

■0

24

□½

22

■0

19

■½

25

□1

16

■0 2,5 21,0 14,5

24. Meifert D. Karlsruher SF 1853

1516 09

■0

19

□½

23

■½

21

□½

27

■½

18

– 2,0 20,0 14,0

25. Gerthsen U. Karlsruher SF 1853

839 15

■0

16

■0

FL

+

14

□0

20

□0

23

■0

26

+ 2,0 17,5 13,0

26. Knöpfle A. SK Durlach

1655 04

□0

08

■0

27

□1

13

■0

16

■½

17

□0

25

– 1,5 23,5 16,5

27. Klingsporn A. Karlsruher SF 1853

1518 13

□0

22

■0

26

■0

FL

+

24

□½

21

20

– 1,5 18,0 13,0

28. v.Dorsselaer A. SC Karlsdorf

1605 12

03

■0 0,0 19,5 13,0

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50 Greifer 4/2012

AKTUELLE TURNIERERGEBNISSE

Abschlussblitzturnier am 20.7.2012 (anlässlich der BzEM-Siegerehrung):

1. Christoph Pfrommer KSF 19,5 Pkt. 12. Raimund Schott HDH 9,0

2. Valerian Hirschberg KSF 19,0 13. Jürgen Martus Wies. 8,5

3. Stefan Haas KSF 17,5 u. Klaus Schröder KSF 8,5

4. Veaceslav Cofman KSF 16,5 15. Paul Zimmermann KSF 8,0

u. Volker Duschek KSF 16,5 16. Christian Pirk Blank. 7,5

6. Stefan Doll U’bach 16,0 17. Harald Klingenberg KSF 6,5

7. Volker Widmann Wies. 15,0 18. Dieter Karzenburg KSF 4,5

8. Klaus Zeier Ettl. 13,0 u. Reinhard Friedrich KSF 4,5

9. Klaus-Dieter Schulz KSF 12,0 20. Horst Würfel KSF 4,0

10. Bernd Giacomelli Pfinzt. 10,5 u. Nils Heck Pfinzt. 4,0

11. Leander Hirschberg Pfinzt. 9,5 22. Uwe Gerthsen KSF 1,0

Badischer Einzelpokal – Finale am 19./20.7.2012: (16 Tn.)

FM Hans-Joachim Vatter stellte mit seinem siebten Sieg im Badischen Einzelpokal

(1992, 1996, 2000, 2004, 2005, 2006 und 2012) einen alten Rekord ein. Auch der

legendäre badische Meisterspieler Max Eisinger jr. (*1909, †1989) hatte es in seiner

Laufbahn auf sieben Titel (1952, 1956, 1960, 1962, 1964, 1965 und 1966) gebracht.

Einige Laute sind jedoch der Ansicht, dass der „nordbadische“ Pokalsieg von 1952

vielleicht doch nicht so ganz zählt... Unsinn! Aber Hajo kann ja noch nachlegen.

Außerdem dürfte Eisingers Rekord von 13 Siegen bei Badischen Einzelmeisterschaften

wohl für die Ewigkeit Bestand haben… Hier Hajos Weg zum diesjährigen Titel:

1/8-Finale: Harald Engelhardt (Hoffenheim)

- Hans-Joachim Vatter (Untergrombach / KSF)

½-½ Blitz 0,5 : 1,5

1/4-Finale: Hans-Joachim Vatter (Untergrombach / KSF)

- Stefan Martin (Viernheim)

½-½ Blitz 2,5 : 1,5

1/2-Finale: Hans-Joachim Vatter (Untergrombach / KSF)

- Jörg Schlenker (Donaueschingen)

1-0

Finale: Hartmut Metz (Kuppenheim)

- Hans-Joachim Vatter (Untergrombach / KSF)

0-1

Offene Baden-Badener Schnellschach-Jugend-Einzel-Stadtmeisterschaft am 21.7.2012:

Der Veranstalter vermeldete auf seiner Homepage die Vergabe von zehn Pokalen,

zehn Medaillen, zehn Schachbüchern sowie 20 Schachjournalen, Lesebüchern und

Sachpreisen an die Bestplatzierten unter den 20 teilnehmenden Jugendlichen. Boaah.

Titelverteidiger Veaceslav Cofman belegte mit 6/7 den 2. Platz, punktgleich mit dem

Sieger Marvin Mamerow, nur aufgrund der schlechteren Feinwertung geschlagen.

Dr. Feiguelmann-Schnellschach-Gedächtnisturnier in Baden-Baden am 4.8.2012:

Veaceslav Cofman belegte den zweiten Platz hinter Michail Petermann (beide je 6/7),

erneut nur aufgrund der schlechteren Feinwertung geschlagen. Der Preisfonds betrug

350 Euro; unter 46 Teilnehmern wurden zwei Pokale und 44 Ehrenmedaillen verteilt.

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Greifer 4/2012 51

AUSSCHREIBUNGEN

Offene Vereinsmeisterschaft im

Blitzschach (OVMiB) 2012/2013

Spiellokal:

Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Str. 10, 76137 Karlsruhe

Spieltermine: Die 1. Runde findet am 5.10.2012 statt. Die weiteren Termine sind der

Terminliste im Greifer bzw. dem Aushang im Spiellokal zu entnehmen.

Anmeldeschluss: 20.00 Uhr am jeweiligen Spieltag (keine Voranmeldung).

Der nachträgliche Einstieg in ein laufendes Einzelturnier ist nicht möglich.

Spielmodus: Es gelten die Blitzschach-Regeln der FIDE.

Es werden insgesamt 7 Einzelturniere im Rundensystem durchgeführt.

In Klasse 1 ist die Teilnehmerzahl auf 29, in Klasse 2 auf 19 begrenzt.

Bei Überzeichnung entscheidet die Reihenfolge der Anmeldung.

In Klasse 1 findet ab 25 Teilnehmern ein Gruppenturnier statt.

Bei jedem Einzelturnier erhält der Erste 20 Wertungspunkte, der Zweite 17, der

Dritte 15, der Vierte 14 usw. bis zum 17., der noch 1 Wertungspunkt erhält.

Die besten 5 Ergebnisse eines Spielers zählen für die Jahresgesamtwertung.

Preise: In der Jahresgesamtwertung werden folgende Preise vergeben:

Klasse 1: 1. Platz 50 € 2. Platz 30 € 3. Platz 20 €

Klasse 2: 1. Platz 25 € 2. Platz 20 € 3. Platz 15 €

Klasse 1: Bei Punktegleichstand auf dem 1. Platz entscheiden zwei Blitzpartien über

die Titelvergabe. Gibt es auch hier einen Gleichstand, so folgt jeweils eine weitere

Blitzpartie bis zu einer Entscheidung.

Das Preisgeld wird bei Punktegleichstand, auch auf den Plätzen 2 und 3, auf

jeden Fall geteilt.

Bei jedem Einzelturnier werden folgende Preise vergeben:

Klasse 1: 1. Platz 15 € 2. Platz 10 € 3. Platz 5 €

Klasse 2: 1. Platz 10 € 2. Platz 5 €

Das Preisgeld wird bei Punktegleichstand geteilt.

Startgeld: Klasse 1: Erwachsene: 3,- €; Jugendliche: 1,- € KSF-Mitglieder: frei.

Klasse 2: Erwachsene: 2,- €; Jugendliche: 1,- € KSF-Mitglieder: frei.

Aufstieg/Abstieg: Die 3 erstplatzierten Teilnehmer der Jahresgesamtwertung der Klasse 2 steigen

nach Klasse 1 auf. Bei Gleichstand entscheidet ein Stichkampf. Die besten 25

Teilnehmer der Jahresgesamtwertung der Klasse 1 qualifizieren sich für die

Klasse 1 der OVMiB der Saison 20013/14. Bei Punktegleichstand entscheidet

die höhere Zahl an Turnierteilnahmen. Alle übrigen Spieler steigen nach Klasse

2 ab. Wer keinen Wertungspunkt hat, steigt auf jeden Fall ab. Die Qualifikation

für die Saison 2013/14 verfällt bei Nichtteilnahme.

Qualifikation: Für die 1. Klasse der OVMiB 2012/13 ist teilnahmeberechtigt, wer bei der

OVMiB 2011/12 gemäß der Ausschreibung in der 1. Klasse den Klassenerhalt

erreicht oder in der 2. Klasse einen Aufstiegsplatz belegt hat. Neueinsteiger

müssen am Spieltag eine DWZ von 1900 nachweisen. Der Nachweis obliegt

dem Spieler; ggf. wird eine Voranfrage empfohlen.

Turnierleiter/SR: Stefan Haas (E-Mail: [email protected] – Telefon: 0174-7493170)

Der Turnierleiter entscheidet über alle Streitfälle und Sonderregelungen.

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52 Greifer 4/2012

AUSSCHREIBUNGEN

Offene Vereinsmeisterschaft

im Schnellschach 2012/2013

Spiellokal:

Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Str. 10, 76137 Karlsruhe

Spieltermine:

Die 1. Runde findet am 14. 9. 2012 statt.

Beginn aller Runden 20.00 Uhr, Anmeldeschluss 19.45 Uhr. Die weiteren Termine sind der Terminliste im Greifer

bzw. dem Aushang im Spiellokal zu entnehmen.

Modus:

Einzelturnier: 7 Runden nach Schweizer System;

Bedenkzeit: 15 Minuten pro Spieler und Partie.

Feinwertung mit Buchholzwertung (ein Streichergebnis)

vor Sonneborn-Berger-Wertung vor Anzahl der Siege.

Es werden insgesamt 7 Turniere durchgeführt.

Die besten 5 Ergebnisse eines Spielers werden für

die Schnellschach-Vereinsmeisterschaft gewertet.

Bei jedem Einzelturnier erhält der Erste 10 Wertungspunkte,

der Zweite 8 Wertungspunkte, der Dritte 7 Wertungspunkte usw.,

bis zum Neunten, der noch 1 Wertungspunkte erhält.

Startgeld:

Erwachsene: 3,- €; Jugendliche: 1,- €

KSF-Mitglieder: frei.

Preise:

In der Jahresgesamtwertung werden folgende Preise vergeben:

1. Platz 50 € 2. Platz 30 € 3. Platz 20 €

Bei Punktegleichstand auf dem 1. Platz der Jahresgesamtwertung

entscheidet ein Stichkampf über die Titelvergabe. Die Farbverteilung

(Schnellschachpartie 15 Minuten) wird ausgelost. Endet diese Partie

unentschieden, so folgt jeweils eine Blitzpartie bis zur Entscheidung.

Das Preisgeld wird bei Punktegleichstand, auch auf den Plätzen 2

und 3, auf jeden Fall geteilt.

Bei jedem Einzelturnier werden folgende Preise vergeben:

1.-3. Platz 15 € / 10 € / 5 €

Turnierleitung:

Rolf Dieter Wermuth. Er bestimmt ggf. Schiedsrichter für die Turniere.

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Greifer 4/2012 53

AUSSCHREIBUNGEN

Offene Vereinsmeisterschaft 2012/2013

Spiellokal:

Bürgerzentrum Südstadt, Henriette-Obermüller-Str. 10, 76137 Karlsruhe

Termine:

Die 1. Runde findet am 12. 10. 2012 um 19.30 Uhr statt.

Anmeldeschluss. 19.00 Uhr

Die weiteren Termine sind der Terminliste im Greifer

bzw. dem Aushang im Spiellokal zu entnehmen.

Modus:

Klasse 1 und 2: Rundenturnier bei jeweils bis zu 10 Teilnehmern;

Feinwertung nach Sonneborn-Berger.

Sonst 9 Runden Schweizer System mit Buchholzwertung (ein Streich-

ergebnis) vor Sonneborn-Berger-Wertung vor Anzahl der Siege.

Die zwei letzten der Klasse 1 steigen ab,

die zwei Ersten der Klasse 2 auf.

Bedenkzeit:

2 Stunden für 40 Züge und 30 Minuten für den Rest der Partie.

Startgeld:

Klasse 1: 15,- €; Klasse 2: 10,- €

KSF-Mitglieder: frei

Preise:

Klasse 1: 200 € / 100 € / 50 €

Klasse 2: 100 € / 50 € / 25 €

Das Preisgeld wird bei Punktegleichstand geteilt.

Sonstiges:

Die Turnierleitung setzt die Uhren pünktlich um 19.30 Uhr in Gang.

Damit beginnt die Wartezeit von 30 Minuten.

Kann ein Spieler einen Termin nicht wahrnehmen, so hat er sich mit

seinem jeweiligen Gegner in Verbindung zu setzen und einen

Ersatztermin zu vereinbaren. Dieser ist umgehend der Turnierleitung

mitzuteilen.

Die Nachholpartie ist auf jeden Fall vor der darauffolgenden Runde

zu spielen. Die Turnierleitung behält sich jedoch vor, anders lautende

Entscheidungen zu treffen.

Turnierleitung:

Kontaktaufnahme mit der Turnierleitung bitte möglichst per Mail.

Klasse 1+2: Klaus Schröder, [email protected] , 07251-12113

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54 Greifer 4/2012

TERMINE

Terminliste September – Dezember 2012

September 2012

Freitag 7. 9. 20.00 Uhr Bürgerzentrum: Eröffnungsblitz (ohne Wertung)

Dienstag 11. 9. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus: Jugendtraining

Freitag 14. 9. 19.45 Uhr Bürgerzentrum: Schnellschach-VM, Runde 1

Samstag 15. 9. 9.45 Uhr 76694 Forst,

Lange Straße 2

Bezirksjugendblitz 2012

Dienstag 18. 9. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus: Jugendtraining

Freitag 21. 9. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Bez.-Einzel-Pokal, Runde 1,

Meldeschluss: 19.15 Uhr

Sonntag 23. 9. 9.30 Uhr Niefern-Öschelbr.

Kirnbachhalle

14. Kirnbach Jugend-Open,

Grand-Prix-Turnier

Dienstag 25. 9. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus: Jugendtraining

Freitag 28. 9. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Bezirks-Einzel-Blitzmeisterschaft

Anwesenheit: spätestens 19.15 h

Oktober 2012

Dienstag 2. 10. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus: Jugendtraining

Mittwoch 3. 10. 9.30 Uhr Oberkirch,

Kronguthalle

18. Oberkircher Jugend-Open

Grand-Prix-Turnier

Freitag 5. 10. 20.00 Uhr Bürgerzentrum: Blitzschach-VM, Runde 1

Samstag 6. 10. 14.00 Uhr Walter-Eucken-

Schule:

1. Frauen-Bundesliga, Runden 1+2:

KSF Frauen - SF Deizisau

Sonntag 7. 10. 9.00 Uhr Walter-Eucken-

Schule:

Sfr. Friedberg - KSF Frauen

Sonntag 7. 10. 9.45 Uhr Wagbachhalle

Wiesental, Seppl-

Herberger-Ring 6

Bezirks-Mannschafts-

Blitzmeisterschaft 2012

Dienstag 9. 10. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus: Jugendtraining

Freitag 12. 10. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Vereinsmeisterschaft, Runde 1

Anmeldeschluss: 19.00 Uhr

Sonntag 14. 10. 11.00 Uhr Brombach: Oberliga Baden, Runde 1:

SC Brombach - KSF 1

Sonntag 14. 10. --- --- Bezirks-Mannschafts-Pokal,

Runde 1: KSF hat Freilos

Dienstag 16. 10. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus: Jugendtraining

Freitag 19. 10. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Bez.-Einzel-Pokal, Runde 2

Sonntag 21. 10. 9/10 Uhr auswärts: Verbandsrunde 1: KSF 2 bis KSF 9

Dienstag 23. 10. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus: Jugendtraining

Freitag 26.10. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Vereinsmeisterschaft, Runde 2

Dienstag 30.10. Schulferien: kein Jugendtraining

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Greifer 4/2012 55

TERMINE

November 2012

Freitag 2. 11. 20.00 Uhr Bürgerzentrum: Blitzschach-VM, Runde 2

Sonntag 4. 11. ? ? Bezirks-Mannschafts-Pokal, Rde. 2

Dienstag 6. 11. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus: Jugendtraining

Freitag 9. 11. 19.45 Uhr Bürgerzentrum: Schnellschach-VM, Runde 2

Samstag 10.11. Eggenstein-Leop. Jugend-Bezirks-Einzelmeisterschaft

Sonntag 11. 11. „ „ „ „

Sonntag 11. 11. 11.00 Uhr Walter-Eucken-

Schule

Oberliga Baden, Runde 2:

KSF 1 - SGR Kuppenheim

Dienstag 13. 11. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus: Jugendtraining

Freitag 16. 11. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Vereinsmeisterschaft, Runde 3

Sonntag 18. 11. 9/10 Uhr auswärts: Verbandsrunde 2: KSF 2 bis KSF 9

Dienstag 20. 11. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus: Jugendtraining

Freitag 23. 11. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Vereinsmeisterschaft, Nachholptn.

Sonntag 25. 11. 11.00 Uhr Dreisamtal Oberliga Baden, Runde 3:

SGEM Dreisamtal - KSF 1

Dienstag 27. 11. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus: Jugendtraining

Freitag 30. 11. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Vereinsmeisterschaft, Runde 4

Dezember 2012

Samstag 1. 12. 14.00 Uhr Rodewisch: 1. Frauen-Bundesliga, Runden 3+4:

Rodewischer SM - KSF Frauen

Sonntag 2. 12. 9.00 Uhr Rodewisch: KSF Frauen - Bad Königshofen

Sonntag 2. 12. ? ? Bezirks-Mannschafts-Pokal, Rde. 3

Dienstag 4. 12. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus: Jugendtraining

Freitag 7. 12. 20.00 Uhr Bürgerzentrum: Blitzschach-VM, Runde 3

Sonntag 9. 12. 11.00 Uhr Walter-Eucken-

Schule:

Oberliga Baden, Runde 4:

KSF 1 - SG Waldshut-Tiengen

Dienstag 11. 12. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus: Jugendtraining

Freitag 14. 12. 19.30 Uhr Bürgerzentrum: Vereinsmeisterschaft, Runde 5

Sonntag 16. 12. 10.00 Uhr Bürgerzentrum: Verbandsrunde 3: KSF 2 bis KSF 9

Sonntag 16. 12. 10.00 Uhr Bürgerzentrum: 1. Frauen-Bundesliga, Runde 5:

KSF Frauen - OSG Baden-Baden

(wird voraussichtlich verlegt)

Dienstag 18. 12. 16.00 Uhr Anne-Frank-Haus: Jugendtraining

Freitag 21. 12. 19.45 Uhr Bürgerzentrum: Schnellschach-VM, Runde 3

Dann Schachpause Weihnachten und Jahreswechsel

Der nächste Greifer erscheint voraussichtlich am 14. 12. 2012

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56 Greifer 4/2012

TERMINE

Oberliga Baden und

1. Frauen-Bundesliga 2012/13 in Karlsruhe

Oberliga Baden (Männer)

Sonntag, 11. 11. 2012, 11 Uhr: Karlsruher SF - SGR Kuppenheim

Sonntag, 9. 12. 2012, 11 Uhr: Karlsruher SF - SGEM Waldshut-Ti.

Sonntag, 3. 2. 2013, 11 Uhr: Karlsruher SF - SG HD-Kirchheim

Sonntag, 14. 4. 2013, 11 Uhr: Karlsruher SF - BG Buchen

1. Bundesliga (Frauen)

Samstag, 6. 10. 2012, 14 Uhr: KSF Frauen - SF Deizisau

OSG Baden-Bd. - SF 1891 Friedberg

Sonntag, 7. 10. 2012, 9 Uhr: SF 1891 Friedberg - KSF Frauen

SF Deizisau - OSG Baden-Baden

Spielort für Bundesliga- und Oberligakämpfe: Walter-Eucken-Schule, Ernst-Frey-Str. 2, 76135 Karlsruhe

http://www.ksf1853.de/Info/location_waltereucken.htm

1. Vorsitzender Manfred Pochmann

Mittelbergstr. 13

76189 Karlsruhe

Tel. 0721 / 579332

1. Turnierleiter Klaus Schröder

Am alten Schloss 9

76646 Bruchsal

Tel. 07251 / 12113

Spielabend, Spiellokal Freitag, 19.30 Uhr

Bürgerzentrum Südstadt

Henriette-Obermüller-Str. 10

76137 Karlsruhe


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