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7/22/2019 Das Mechanische Stellwerk Der Bauart Einheit
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Jrgen AlbrechtJrgen Albrecht
Das mechanischeDas mechanische
Stellwerk derStellwerk der
Bauart EinheitBauart Einheit
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Einrichtungen des mechanischen Stellwerks
Das mechanische Stellwerk besteht in der Regel aus: dem Hebelwerk dem Blockwerk den Drahtzugleitungen mit Zubehr den Signalen
den Gleissperren mit Antrieben den Weichenantrieben den Riegeln und Zungenprfern sowie den Handverschlssen.
Das Hebel- und Blockwerk
Das Hebelwerk umfat die Hebelbank, die Hebel, die Abhngigkeitsschlsser, den Verschlukasten
mit den Fahrstraen- und Signalschubstangen, Verschlustcken und Verschlubalken sowie denBlockuntersatz mit den Blocksperren.Auf der Hebelbank stehen die Weichen-, Gleissperren-, Riegel- und Signalhebel in Grundstellung mitdem Schaft nach oben. Die in der Regel ber dem Blockuntersatz angeordneten Fahrstraenhebelstehen in der Grundstellung waagerecht, in der umgelegten Stellung schrg nach oben bzw. unten.Bei Grundstellung der Fahrstraenhebel sind die Hebel der Weichen, Gleissperren, Riegel usw. freibewegbar und die Hebel der Hauptsignale in der Haltstellung, die der Vorsignale in der Warnstellungverschlossen. In den Endstellungen werden die Hebel durch eine Rastvorrichtung festgehalten.Diese mu beim Umstellen durch Andrcken der Handfalle ausgeklinkt werden. Die Blockwerkeenthalten die Blockfelder.
Die Hebelbank
Auf der Hebelbank sind die Weichen-, Gleissperren-, Riegel- und Signalhebel sowie der Blockaufsatzmit dem Blockuntersatz angeordnet.
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Die Hebel im mechanischen Stellwerk
In der Grundstellung stehen die Hebel auf der Hebelbank in einer Flucht mit dem Schaft nach oben,die Fahrstraen sind nicht verschlossen, die Weichen, Gleissperren usw. nicht geriegelt, dieHauptsignale stehen auf Halt und sind verschlossen, die Vorsignale stehen in Warnstellung. BeimUmstellen eines Hebels hat sich der Bediener seitlich vom Hebel aufzustellen, so da er beieventuellem Drahtbruch von dem ihm aus der Hand gerissenen Hebel nicht verletzt werden kann.
Die Hebel sind zgig und gleichmig umzustellen. Ein gewaltsames Umstellen eines Hebels istverboten.Der Bediener hat darauf zu achten, da die Hebel beim Umstellen vollstndig in die Endlagekommen und die Handfallen ordnungsgem einklinken. An Hebeln, die am Schlu des Umstellenszum Anscheren neigen, ist die Handfalle nach Erreichen der Endlage noch kurzzeitig festzuhalten,bis sich die Spannung in der Drahtzugleitung ausgeglichen hat. Besteht zwischen den Hebeln eineFolgeabhngigkeit, sind die Hebel in der vorgesehenen Reihenfolge umzustellen. Nach jederHebelumstellung hat sich der Bediener, soweit ihm dies vom Stellwerk aus mglich ist, davon zuberzeugen, da die Signalbilder der Hebelstellung entsprechen und die Weichenzungen undGleissperren der Hebelbewegung gefolgt sind. Vor dem Umstellen von Riegelhebeln, durch dieortsbediente Weichen und Gleissperren geriegelt werden, hat sich der Bediener, soweit ihm dies vom
Stellwerk mglich ist, von der richtigen Stellung der Weichen und Gleissperren zu berzeugen.
Der Hauptsignalhebel
Hauptsignalhebel haben einen roten Anstrich. Auf dem Bezeichnungsschild sind die Bezeichnung derSignale in groen Buchstaben, bei zweiflgligen Signalen ist zustzlich eine kleine arabische "2"hochgestellt, der Name der nchsten Zugmeldestelle mit dem Zusatz "von" bzw. "nach" und dieGleisbezeichnung vermerkt.Durch Umlegen des Signalhebels wird das Signal, die Einfahr- und Blocksignale in der Regel mit
dem zugehrigen Vorsignal, auf Fahrt gestellt und der zugehrige Fahrstraenhebel in umgelegterStellung verschlossen. Der Signalhebel ist in umgelegter Stellung nicht verschlossen und jederzeitrckstellbar (z. B. bei Gefahr). Hauptsignalhebel knnen derart in Folgeabhngigkeit stehen, da derHebel des in Fahrtrichtung nher stehenden Signals erst nach Umlegen des Hebels des inFahrtrichtung entfernter stehenden Signals umgelegt werden kann. Die Hebel knnen jedoch inbeliebiger Reihenfolge zurckgelegt werden. Hauptsignalhebel knnen zur Herstellung von
Abhngigkeiten mit einer elektrischen Signalhebelsperre ausgerstet sein. Alle Hauptsignale, die miteiner Wiederholungssperre zusammenarbeiten, sind durch eine Unterwegssperre ergnzt. Dieseverhindert, da der Signalhebel nach begonnenem Zurcklegen nochmals umgelegt werden kann.Erst wenn der Signalhebel vollstndig zurckgestellt ist, wird die Sperrwirkung der Unterwegssperreaufgehoben, da dann ein nochmaliges Umlegen des Signalhebels durch die Wiederholungssperre
verhindert wird. Bei groen Stellentfernungen kann an Stelle des Signalhebels eine Signalwindevorhanden sein.Der Drahtbruch in einer Signalleitung bei Signalhebeln ohne Vorsignalanschlu und beiVorsignalhebeln ist am Gerusch der fallenden Spanngewichte und am Schlaffwerden desLeitungsstranges zu erkennen, beim Umlegen des Hebels auch daran, da der Hebel in eineEndstellung geschleudert wird. Das Signal ist dann nicht mehr stellbar. Der Flgel bleibt oder kommtselbstttig in die Haltstellung, die Vorsignalscheibe in die Warnstellung. Reit der Draht in einerSignalleitung bei Signalhebeln mit Vorsignalanschlu zwischen dem Haupt- und Vorsignal, bleibenbeide Leitungsstrnge gespannt. Das Hauptsignal bleibt dabei in der bisherigen Lage und ist weiterstellbar. Das Vorsignal bleibt oder kommt in die Warnstellung und ist nicht weiter stellbar. Ist nur einLeitungsstrang gespannt, so ist der Draht zwischen Hauptsignal und Hebel gerissen. Das Signal ist
dann nicht mehr stellbar. Der Flgel bleibt oder kommt selbstttig in die Haltstellung, dieVorsignalscheibe in die Warnstellung.
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Hauptsignalhebel in Grundstellung umgelegter Hauptsignalhebel
Beispiel fr die Bezeichnungeines Hauptsignalhebels
Die Arbeitsweise der Unterwegssperre
1. StellungDer Signalhebel steht in Grundstellung.Das Umlegen ist mglich
2. StellungDer Signalhebel wird umgelegt.Das Zurcklegen ist mglich.
3. StellungDer Signalhebel ist umgelegtDas Zurcklegen ist mglich.
4. StellungDer Signalhebel wird zurckgelegt.
Ein erneutes Umlegen ist nicht mglich.
5. StellungDer Signalhebel wird beim Umlegen aus der Grundstellungwieder in Halt zurckgelegt.
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Der Vorsignalhebel
Vorsignalhebel haben einen roten Anstrich. Das Bezeichnungsschild trgt die Aufschrift V und dieBezeichnung des Hauptsignals in kleinen Buchstaben. Beim Stellen des Vorsignals auf Fahrt istzuerst der Hauptsignal- und dann der Vorsignalhebel umlegbar, beim Stellen des Vorsignais inWarnstellung zuerst der Vorsignal- und dann der Hauptsignalhebel. Vorsignale, die am Standorteines Hauptsignals stehen, sind nur bedienbar, wenn das zugehrige Hauptsignal und dasHauptsignal am Standort des Vorsignals auf Fahrt stehen. Wenn der Flgel des Hauptsignals amgemeinsamen Signalstandort oder der des dem Vorsignal zugeordneten Hauptsignals in die Haltlagekommt, geht das Ausfahrvorsignal selbstttig in die Warnstellung zurck. Diese Vorsignalhebel sindmit einer elektrischen Signalhebelsperre ausgerstet. Vorsignale knnen auch elektrischeSignalantriebe oder mechanische Kraftspeicher haben. Sie werden dann durch Umstellen desHauptsignalhebels gestellt.
Vorsignalhebel in Grundstellung umgelegter Vorsignalhebel
Der Gleissperrsignalhebel
Gleissperrsignalhebel haben einen blauen Anstrich mit einem roten Ring. Gleissperrsignalhebeltragen die Bezeichnung Hs und die Nummer des dazugehrigen Gleises in arabischen Ziffern.
Gleissperrsignalhebel in Grundstellung umgelegter Gleissperrsignalhebel
Der Weichenhebel
Weichenhebel haben einen blauen Anstrich. Sie dienen zum Umstellen von Weichen. Weichenhebeltragen die Nummer der Weiche in arabischen Ziffern. Hebel von Schutzweichen, auf deren Verschluverzichtet werden mu, um nicht andere, gleichzeitig ntige Fahrten auszuschlieen(Verzichtweichen), haben auerdem noch ein rot beschriftetes und rot umrahmtes Zusatzschild.Wenn der Weichenhebel in Grundstellung steht, befindet sich die Weiche in der "+" Stellung. Ist derWeichenhebel umgelegt, befindet sich die Weiche in "-" Stellung.
Weichenhebel in Grundstellung umgelegter Weichenhebel
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Der Riegelhebel
Die Riegelhebel haben einen blauen Anstrich und sind mit rmischen Ziffern bezeichnet. Auerdemist die Weichennummer mit dem Zeichen + (Plus) bzw. - (Minus), entsprechend der Stellung dergeriegelten Weiche angegeben. Durch Umlegen der Riegelhebel werden die Weichen undGleissperren geriegelt. Am Riegelhebel befindet sich eine Ausschervorrichtung mit einemStrzeichen wie am Weichenhebel.
Riegelhebel in Grundstellung umgelegter Riegelhebel
Der Leerhebel
Leerhebel (nicht angeschlossene Hebel) haben einen weien Anstrich.
Leerhebel
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Der Fahrstraenhebel
Fahrstraenhebel haben einen grnen Anstrich. Auf dem Bezeichnungsschild desFahrstraenhebels sind die Bezeichnungen der Fahrstraen entsprechend den zugehrigen Signalen und Gleisen in
kleinen lateinischen Buchstaben und arabischen Ziffern die Nummern der aus der Grundstellung umzulegenden Hebel, bei Riegelhebeln nur die rmische
Ziffer die Nummern der ortsbedienten, fahrstraenabhngigen und mit Handverschlssen versehenen
Weichen und Gleissperren mit dem nachfolgend dargestellten Symbol und dem Zeichen+ (Plus) bzw. - (Minus)
in Klammern die Nummern der unverschlossenen Schutzweichen und der im Durchrutschwegliegenden stumpf befahrenen Weichen mit dem Zusatz + (Plus) bzw. - (Minus) vermerkt.
Durch das Umlegen des Fahrstraenhebels werden die im Verschlukasten gelagertenFahrstraenschubstangen bewegt und die zu dieser Fahrstrae gehrenden Weichen-, Riegel-,Gleissperren-, Gleissperrsignalhebel sowie die Schlssel der Abhngigkeitsschlsser festgelegt undder Hebel des betreffenden Signals vorbereitend freigegeben. Das Stellen "feindlicher" Fahrstraen-
und Signalhebel ist dann nicht mglich. Fahrstraenhebel knnen sowohl in der Grundstellung alsauch in umgelegter Stellung durch Blockfelder festgelegt sein. In der Grundstellung unterBlockverschlu liegende Fahrstraenhebel sind bei richtig eingestelltem Fahrweg bis zum Einrastenfr die Hilfsstellung (etwa 15) bewegbar. In dieser Lage verschlieen sie schon die Weichenhebelusw. entsprechend dem eingestellten Fahrweg.
Fahrstraenhebel in Grundstellung Beispiel fr die Bezeichnung(Mittelstellung) eines Fahrstraenhebels
vollstndig umgelegter Fahrstraenhebel
(Endstellung)
teilweise umgelegter Fahrstraenhebel(Hilfsstellung)
Fahrstraenhebel werden nach Bedienen der Fahrstraenfestlegung durch dieFahrstraenfestlegesperrefestgelegt.
Fahrstraenhebel werden durch die Fahrstraenhebelsperre in Grundstellung festgelegt wenn zuihrem Umlegen das vorherige Entblocken des zugehrigen Empfangsfeldes ntig ist.Wird nach dem Bedienen des Fahrstraenhebels das zugehrige Abgabefeld geblockt, wird er durchdieFahrstraenhebelsperrein umgelegter Stellung festgelegt.
Zum Einstellen einer Fahrstrae sind die auf dem Bezeichnungsschild des zugehrigenFahrstraenhebels angegebenen Weichen-, Gleissperren-, Gleissperrsignal- und Riegelhebel ausder Grundstellung umzustellen sowie die Abhngigkeitsschlsser zu schlieen. DieseBedienungshandlungen sind auerdem aus dem ausliegenden Verschluplan ersichtlich. DerFahrstraenhebel ist dann bis zu seiner Endlage umzustellen, wodurch die zur Fahrstraegehrenden Einrichtungen verschlossen werden. Der umgelegte Fahrstraenhebel Ist durch Blocken
des Fahrstraenfestlegefeldes bzw. des Befehlsabgabe- bzw. Zustimmungsabgabefeldesfestzulegen.
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D e r V e r s c h l u k a s t e n
Mit den Signal-, Weichen-, Gleissperren-, Riegelhebeln usw. sind Verschlubalken verbunden, diedie Hebel von den im Verschlukasten gelagerten Fahrstraenschubstangen abhngig machen.Diese Abhngigkeit wird durch Verschlustcke erreicht, die auf den Fahrstraenschubstangenbefestigt sind. Die Fahrstraenschubstangen knnen von Bahnhofsblockfeldern oder vonHebelbankschlssern abhngig sein. Die gleichfalls im Verschlukasten gelagerten
Signalschubstangen werden von den Signalhebeln angetrieben und wirken auf Blocksperren ein(diese befinden sich im Blockuntersatz).
Die Fahrstraenschubstangen werden durch das Umlegen des Fahrstraenhebels hin und herbewegt und knnen drei Stellungen einnehmen. In der Mittelstellung halten dieFahrstraenschubstangen die zugehrigen Signalhebel fest, in den Endlagen geben sie denentsprechenden Signalhebel frei, legen dafr aber gleichzeitig die zur Fahrstrae gehrendenWeichen-, Riegel- und Gleissperrsignalhebel fest. (in der Hilfsstellung legen sie nur die Hebel fest,das Signal bleibt jedoch unter Verschlu) Dafr sorgen die auf den Fahrstraenschubstangensitzenden verschieden geformtenVerschlustcke.Im rechten Winkel zu denFahrstraenschubstangenliegen die mit den Handfallen der Weichenhebel
verbundenen Verschlubalken. Schieben sich die Verschlustcke unter den Verschlubalken(Plusverschlustck) verhindern sie das Ausklinken des Weichenhebels in der Plusstellung. GreifendieVerschlustckeber denVerschlubalken(Minusverschlustck), halten sie den Weichenhebelin der Minusstellung fest. Ist der Weichenhebel nicht in der richtigen Stellung (auch wenn nur dieHandfalle nicht richtig eingeklinkt ist), stoen die Verschlustcke an den Verschlubalken. DerFahrstraenhebel lt sich dann nicht umlegen, die Fahrstrae kann nicht festgelegt werden.Dieser Mechanismus bewirkt, da sich der Fahrstraenhebel erst umlegen lt, wenn die zurFahrstrae gehrenden Einrichtungen in der richtigen Stellung stehen und sich nicht mehr umstellenlassen solange der Fahrstraenhebel nicht in Mittelstellung liegt.
DieFahrstraenschubstangekann nicht bewegt werden, da dasMinusverschlustckgegen denVerschlubalkenstt.
Der rechte Weichenhebel wurde umgelegt, der Verschlubalken bewegtesich dadurch ein Stck nach unten, so da das Minusverschlustck sichber den Verschlubalken legen konnte als die Fahrstraenschubstangenach links bewegt wurde.
Der linke Weichenhebel wurde umgelegt, der
Verschlubalkenbewegte sich dadurch ein Stck nach unten, so da dasPluverschlustck jetzt an den Verschlubalken stoen wrde, wenn dieFahrstraenschubstangenach links verschoben werden wrde.
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H i l f sspe r r e n
Hilfssperre fr Hauptsignal-, Vorsignal-, Weichen-, Riegel-,Gleissperren- und Gleissperrsignalhebel
Die Hilfssperre (Sperrkeil) fr Stellhebel wird auf den
Hebelschaft zwischen Griff und Handfalle aufgeschoben. Sieverhindert das volle Andrcken der Handfalle und damit dasUmstellen des Hebels, behindert jedoch nicht das Ausscherendes Hebels beim Auffahren einer Weiche oder beiLeitungsbruch.
Hilfssperre fr Blocktasten
Die Hilfssperre fr Blocktasten wird auf die Blocktasteaufgeschoben und sperrt diese gegen Niederdrcken.
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Hilfssperre fr Fahrstraenhebel
Die Hilfssperre (Sperrkeil) fr Fahrstraenhebel wird zwischen Handfalle und Hebelgriff geschoben,wenn der Fahrstraenhebel in den Endlagen oder in der Grundstellung nach beidenUmstellrichtungen gesperrt werden soll. Am Fahrstraenhebel ist unter dem Hebelschild einWinkelstck mit Bohrungen angebracht, in die die Haltestifte der Hilfssperre eingesetzt werdenknnen. Bei dieser Anwendung kann der Fahrstraenhebel in der oberen und unteren Hilfsstellung
jeweils fr eine Umstellrichtung gesperrt werden.
Hilfssperre fr Fahrstraenhebel (beideUmstellrichtungen gesperrt)
Hilfssperre fr Fahrstraenhebel (eineUmstellrichtung gesperrt)
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D e r S t r e c k e nb l o c k
Der Streckenblock dient zur Sicherung der Zugfahrten auf der freien Strecke undin besonderen Fllen auch innerhalb von Bahnhfen. Der Felderblock ist eineBauform des nichtselbstttigen Streckenblocks. Er besteht aus denStreckeneinrichtungen fr die Vorblockung, die Rckblockung und ggf. dieErlaubnisabhngigkeit.
Mit der Vorblockung werden die Hauptsignale am Anfang des Blockabschnittes inder Haltstellung gesperrt.Mit der Rckblockung werden die Hauptsignale am Anfang des Blockabschnitteswieder freigegeben.Zustzlich werden auf eingleisigen Strecken die Hauptsignale am Anfang desBlockabschnittes durch die Erlaubnisabhngigkeit jeweils nur fr eineFahrtrichtung freigegeben.Man unterscheidet den Streckenblock fr zweigleisige und fr eingleisige Bahnen.Der Streckenblock fr zweigleisige Bahnen sichert einen Zug gegen einen
nachfolgenden Zug. Der Streckenblock fr eingleisige Bahnen sichert einen Zug gegen einennachfolgenden und einen entgegenkommenden Zug.
Der Streckenblock ist im allgemeinen ein Felderblock mit Wechselstromblockfeldern, die durch denBediener bedient werden. Die Stellung der Blockfelder wird durch Farbscheiben angezeigt.Die freie Strecke ist in Blockstrecken aufgeteilt.Jede Blockstrecke wird durch Zugfolgestellen begrenzt. Durch den Streckenblock wird erreicht, dasich in einer Blockstrecke jeweils nur ein Zug befindet.
Auf Blockstellen und Abzweigstellen heien die Signale, die Blockstrecken begrenzen, Blocksignale.Blockendstellen sind Zugfolgestellen, auf denen der Streckenblock beginnt und endet und auf denendas Anfangsfeld und das Endfeld unabhngig voneinander bedienbar sind.In den Darstellungen wurde aus Grnden der bersichtlichkeit auf zustzliche Einrichtungen an denBlockfeldern verzichtet.
S t r e c k e n bl o c k f e l d e r a u f e i n - u n d
z w e i g l e i si g e n S t r e c k e n
Zu den Blockfeldern des Streckenblocks auf ein- und zweigleisigen Strecken zhlen das Anfangsfeldund das Endfeld. In der Grundstellung zeigen die Anfangs- und Endfelder weie Farbscheiben. Diesezeigen an, da die Signale am Anfang der Blockstrecke durch die Einrichtungen des Streckenblocksnicht verschlossen sind (wenn jedoch ein Signalhebel umgelegt und wieder in die Grundstellung
zurckgelegt wrde, sind alle Signalhebel der auf die Blockstrecke weisenden Ausfahrsignale auchbei wei zeigendem Anfangsfeld durch die Wiederholungssperre gesperrt).Bei roten Farbscheiben des Anfangs- und Endfeldes sind die Signale am Anfang der Blockstreckedurch das Anfangsfeld verschlossen.
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Das Anfangsfeld
Zu den am Anfang einer Blockstrecke stehenden Signalen gehrt ein in der Grundstellungentblocktes Anfangsfeld.Das Anfangsfeld arbeitet mit dem Endfeld der vorgelegenen Zugfolgestelle zusammen. Durch dasBlocken des Anfangsfeldes werden alle auf die Blockstrecke weisenden Signale in der Haltstellungverschlossen. Auf der vorgelegenen Zugfolgestelle wird dabei das Endfeld entblockt und dadurchgemeldet, da ein Zug in die Blockstrecke eingefahren ist - Vorblockung -.
Anfangsfeld in entblockter Anfangsfeld geblockter StellungStellung (Grundstellung)
Das Endfeld
Zu dem Signal, das am Ende einer Blockstrecke steht, gehrt ein in der Grundstellung geblocktesEndfeld.Das entblockte Endfeld (Vorblockung) dient zur Freigabe der rckgelegenen Blockstrecke. Nachdemder Signalhebel in die Grundstellung zurckgelegt ist und die weiteren Rckblockbedingungen erflltsind, wird das Endfeld geblockt und hierdurch das Anfangsfeld der rckgelegenen Zugfolgestelleentblockt. Dieser Stelle wird dadurch gemeldet, da der Zug die Blockstrecke ordnungsgemverlassen hat - Rckblockung -.
Endfeld in geblockter Stellung Endfeld in entblockter Stellung(Grundstellung)
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Z u s t z l ic h e S t r e c k e nb l o c k f e l d er a u f
e i n g l e i si g e n S t r e c k e n
Das Erlaubnisfeld
Auf eingleisigen Strecken gibt es zustzlich zum Anfangs- und Endfeld noch das Erlaubnisfeld. Esarbeiten immer die Erlaubnisfelder zweier benachbarter Zugmeldestellen zusammen. DiejenigeZugmeldestelle, auf der sich das entblockte Erlaubnisfeld befindet, kann die auf die eingleisigeStrecke weisenden Ausfahrsignale auf Fahrt stellen. Bei der anderen Zugmeldestelle (wo sich dasgeblockte Erlaubnisfeld befindet) sind die Ausfahrsignale unter Verschlu.
Erlaubnisfeld in entlockter Stellung Erlaubnisfeld in geblockter Stellung(Grundstellung)
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W e i t e r e E i n r i c h t u n g en d e s S t r e c k e nb l o c k s
ber die Blockfelder hinaus gibt es beim Streckenblock noch eine Reihe weiterer technischerEinrichtungen, die ber den Blockfeldern (am Blockaufsatz) oder im Blockuntersatz angeordnet sind.Einige befinden sich auch an den Auenanlagen.
Die elektrische Streckentastensperre
Die elektrische Streckentastensperre ist ber dem Endfeld angebracht. In der Grundstellungverhindert sie das Blocken des Endfeldes. Erst wenn der Zug eine hinter dem Signal gelegeneZugeinwirkung bei umgelegtem Signalhebel befahren hat, wird die elektrische Streckentastensperreausgelst und die Blocktaste freigegeben. Mit dem Blocken des Endfeldes gelangt die elektrischeStreckentastensperre wieder in die Grundstellung.Die elektrische Streckentastensperre zeigt in der Grundstellung (Sperrstellung) eine schwarze und inausgelster Stellung eine weie Farbscheibe.
Bei Anlagen mit Rckblockungssperre ist zu jeder elektrischen Streckentastensperre ein Anschaltermit Zhlwerk vorhanden. Mit diesem Anschalter ist die elektrische Streckentastensperreanzuschalten, wenn der Signalhebel nicht umgelegt werden kann. Der Anschalter wird nach derBenutzung - seiner Bauart nach - entweder durch Zurckdrehen des Schlssels oder beim Blockendes Endfeldes in die Grundstellung gebracht. Das Endfeld kann nur geblockt werden, wenn derSchlssel sich in Grundstellung befindet.
Elektrische Streckentastensperre in Elektrische Streckentastensperre inGrundstellung (Sperrstellung) ausgelster Stellung
Die elektrische Bahnhofstastensperre und Sperrenauslser
Auf Blockendstellen, die nicht mit einem Fahrdienstleiter besetzt sind, befindet sich ber demErlaubnisfeld eine elektrische Bahnhofstastensperre, durch die die Erlaubnisabgabe vom Auftrag desFahrdienstleiters abhngig gemacht wird. Diese Tastensperre wird vom Fahrdienstleiter durch einen
Sperrenauslser ausgelst. Die Bahnhofstastensperre zeigt in der Grundstellung (Sperrstellung) einerote Farbscheibe.Die elektrische Bahnhofstastensperre wird auch bei der Bahnhofsblockung angewendet.
Elektrische Bahnhofstastensperre Elektrische Bahnhofstastensperrein Grundstellung (Sperrstellung) in ausgelster Stellung
Sperrenauslser in Grundstellung Sperrenauslser wurde bedientin Grundstellung
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Die elektrische Flgelkupplung
Um zu verhten, da Ausfahrsignale nach einer Ausfahrt versehentlich in der Fahrtstellung bleiben,werden bestimmte Signale (z. B. Ausfahrsignale an Durchfahrgleisen oder Gruppenausfahrsignale)mit elektrischer Flgelkupplung versehen. Dadurch wird, nachdem der Zug die Zugeinwirkungbefahren hat, selbstttig die Haltstellung des Signals erreicht. Nach dem Haltfall des Signals ist derSignalhebel zurckzulegen.
Der Signalhaltmelder
Zur berwachung der Haltstellung der Einfahr- und Blocksignale dienen Signalhaltmelder. Dabeizeigt ein kleiner waagerechter Signalflgel oder eine rote Meldelampe die Haltlage an.Stimmt die Stellung des Signalhebels nicht mit der des Signalhaltmelders berein, ertnt derStrungswecker.Die Rckblockung ist nur mglich, wenn der Signalflgel - und damit der Signalhaltmelder -einwandfrei die Haltlage einnimmt.
Signalhaltmelder zeigt an, da das Einfahr- oder Blocksignal einwandfrei die Haltlageeingenommen hat.
Der Signalhaltmelder zeigt an, da das Einfahr- oder Blocksignal sich nicht einwandfrei inHaltlage befindet.
Signale, fr die ein Haltmelder vorhanden ist, sind mit einem Flgelstromschlieer ausgestattet.
Die Spiegelfelder
Spiegelfelder oder Meldelampen zeigen dem Fahrdienstleiter die Stellung der Anfangsfelder, derErlaubnisfelder und - wenn ntig - der Endfelder des Wrterstellwerkes an.Die Farbscheiben der Spiegelfelder bzw. die Meldelampen zeigen die gleichen Farben wie dieBlockfelder.
Das Spiegelfeld zeigt an, da sich das Blockfeld in Grundstellung befindet.
Das Spiegelfeld zeigt an, da sich das Blockfeld nicht mehr in Grundstellung befindet.
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D e r B a h n h of s b l o c k
Die Bahnhofsblockung dient zur Sicherung der Zugfahrten innerhalb der Bahnhfe. Sie ermglichtdie Hauptsignale in der Haltstellung unter Blockverschlu zu halten, ihre Fahrtstellung vom Auftragdes Fahrdienstleiters abhngig zu machen und die gleichzeitige Freigabe "feindlicher" Signaleauszuschlieen, die Freigabe eines Signals von der Zustimmung aller Stellen abhngig zu machen,die bei der Zulassung der Fahrt mitzuwirken haben und die zu einer Fahrstrae gehrenden Weichen
(einschlielich der Schutzweichen), Gleissperren usw. auch dann noch unter Verschlu zu halten,wenn das Signal wieder auf Halt gestellt ist. Blockfelder und Schlsselsperren der Bahnhofsblockungzeigen in der Grundstellung eine rote Farbscheibe. In dieser Stellung sind die Hauptsignale in derHaltstellung verschlossen; bei weier Farbscheibe sind die Signale bedienbar und die Fahrstraenverschlossen. Wird die Farbscheibe eines Gleichstrom-Fahrstraenfestlegefeldes bei umgelegtemSignalhebel wieder rot, ist die Fahrstrae aufgelst; der Signalhebel wird jedoch erst nach demZurcklegen durch die Fahrstraenfestlegesperre selbstttig wieder gesperrt.
B ah n h o f sbl o c kf e l de r
Zu den Blockfeldern der Bahnhofsblockung zhlen die Befehlsfelder, die Zustimmungsfelder und dieFahrstraenfelder. Befehls- und Zustimmungsfelder sind Wechselstromfelder, Fahrstraenfelder sindGleichstromfelder. Um zu verhindern, da ein Auftrag oder eine Zustimmung fr mehr als eineZugfahrt benutzt wird, sind die Befehls- und Zustimmungsempfangsfelder mit Einrichtungenausgerstet, die nach Durchfhrung der Fahrt die Rckgabe des Auftrags oder der Zustimmungerzwingen - Rckgabezwang -. Der in die Grundstellung zurckgelegte Signalhebel wird durch dieseEinrichtung so lange festgelegt, bis das zugehrige Befehls- oder Zustimmungsempfangsfeldgeblockt ist.
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Die Befehlsfelder
Sie dienen dazu, den Auftrag zu erteilen, ein Signal auf Fahrt zu stellen. Es gibt Befehlsfelder fr dieAbgabe des Auftrages - Befehlsabgabefelder - und fr den Empfang des Auftrages -Befehlsempfangsfelder -. Befehlsabgabefelder befinden sich auf Befehlsstellwerken,Befehlsempfangsfelder befinden sich auf Wrterstellwerken. Durch das Blocken desBefehlsabgabefeldes wird das zugehrige Befehlsempfangsfeld entblockt. Der umgelegteFahrstraenhebel wird durch das geblockte Befehlsabgabefeld festgelegt. Im abhngigen Stellwerkwird hierdurch das Befehlsempfangsfeld entblockt und damit der Fahrstraenhebel bedienbar. DieFarbscheiben beider Felder zeigen dann wei.
Befehlsabgabefeld in entblockter Befehlsabgabefeld in geblockter StellungStellung (Grundstellung)
Befehlsempfangsfeld in geblockter Befehlsempfangsfeld in entblockter StellungStellung (Grundstellung)
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Die Zustimmungsfelder
Sie dienen dazu, die Bedienung eines Befehlsabgabefeldes oder das Umlegen eines Signalhebelsvon der vorherigen Sicherung der Fahrt in anderen Stellwerksbezirken oder von der Mitwirkung eineranderen Stelle abhngig zu machen. Es gibt Zustimmungsfelder fr die Abgabe der Zustimmung-Zustimmungsabgabefelder - und fr den Empfang der Zustimmung - Zustimmungsempfangsfelder -.Zustimmungsabgabefelder knnen sich auf Befehls- und Wrterstellwerken befinden.Zustimmungsempfangsfelder befinden sich auf Befehlsstellwerken.Durch das Blocken des Zustimmungsabgabefeldes wird das zugehrige Zustimmungsempfangsfeldentblockt. Der umgelegte Fahrstraenhebel wird durch das geblockte Zustimmungsabgabefeldfestgelegt. Die Farbscheiben beider Felder zeigen dann wei. Im Befehlsstellwerk wird dadurch derFahrstraenhebel oder das Befehlsabgabefeld bedienbar.
Zustimmungsabgabefeld in Zustimmungsabgabefeld inentblockter Stellung geblockter Stellung(Grundsrellung)
Zustimmungsempfangsfeld in Zustimmungsempfangsfeld in
geblockter Stellung entblockter Stellung(Grundstellung)
Nach Zurcklegen des Fahrstraenhebels ist das Befehlsempfangsfeld bzw. dasZustimmungsempfangsfeld zu blocken. Dadurch wird bei der bedienenden Stelle derFahrstraenhebel in der Grundstellung festgelegt, im mitarbeitenden Stellwerk wird dasentsprechende Befehlsabgabe- oder Zustimmungsabgabefeld entblockt und der bis dahin festgelegteFahrstraenhebel freigegeben. Die Farbscheiben der Blockfelder zeigen dann wieder rot.
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Die Fahrstraenfelder
Sie dienen zum Festlegen von Fahrstraen - Fahrstraenfestlegefelder -. Vor der Signalbedienungist die Fahrstrae blockelektrisch festzulegen. Hierzu ist der Fahrstraenhebel umzulegen und dasFahrstraenfestlegefeld zu blocken. Der Signalhebel wird dadurch bedienbar. Die Farbscheibe desFahrstraenfestlegefeldes zeigt dann wei.
Fahrstraenfestlegefeld in Fahrstraenfestlegefeld inin entblockter Stellung geblockter Stellung(Grundstellung)
Gleichstromfahrstraenfestlegefelder werden durch den Zug (Zugeinwirkungsstelle) entblockt. NachZurcklegen des Fahrstraenhebels ist das Befehlsempfangsfeld bzw. dasZustimmungsempfangsfeld zu blocken. Dadurch wird bei der bedienenden Stelle derFahrstraenhebel in der Grundstellung festgelegt, im mitarbeitenden Stellwerk wird dasentsprechende Befehlsabgabe- oder Zustimmungsabgabefeld entblockt und der bis dahin festgelegteFahrstraenhebel freigegeben. Die Farbscheiben der Blockfelder zeigen dann wieder rot.
W e i t e r e E i n r i c h t u n g e n d e s B a h n h o f s b l o c k s
Signalfahrtmelder
Am Signalfahrtmelder wird die Fahrtstellung des Signals durch einen unter einem Winkel von 45nach rechts steigenden Signalflgel angezeigt. Bei der Haltstellung nimmt dieser eine waagerechteLage ein. Fr die Fahrtanzeige kann auch eine grne Meldelampe vorhanden sein.
Der Signalhaltmelder zeigt an, da das Signal in Halt steht.
Der Signalfahrtmelder zeigt an, da das Signal auf Fahrt steht
Elektrische Bahnhofstastensperre
Siehe: Zustzliche Einrichtungen des Streckenblocks
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B l o c k s p e r r e n i m m e c h a n i s c h e n S t e l l w e r k
Die Blocksperren stellen die Abhngigkeit zwischen den Fahrstraen- und Signalschubstangen undden Blockfeldern des Bahnhofs- und Streckenblocks her. Sie werden durch die Schubstangen unddie Riegelstangen der Blockfelder bewegt.
Die Blocksperren oder deren Teile haben je nach ihrer Wirkung einen verschiedenfarbigen Anstrich:
a) Fahrstraenhebelsperre graub) Fahrstraenfestlegesperre braunc) mechanische Tastensperre blaud) Signalverschlu grne) Wiederholungssperre rotf) Rckblockungssperre sowie die gleichartigen Teile der
mechanischen Tastensperre ohne Signalverschlu violettg) Stellprfer gelbh) alle brigen Teile schwarz
DieAnfangssperre
Die unter dem Anfangsfeld im Blockuntersatzeingebaute Anfangssperre stellt die
Abhngigkeit des Signalhebels mit dem Anfangsfeld her.
Sie besteht aus drei Einzelsperren,die folgende Aufgaben haben:
Die frhauslsende mechanische Tastensperre verhindert das Niederdrcken der Blocktaste desAnfangsfeldes bis zur Signalbedienung. Sie gestattet jedoch bereits das Blocken des
Anfangsfeldes, wenn der zugehrige Signalhebel nur teilweise umgelegt und wieder vollstndigzurckgelegt worden ist. Sie hat eine blaue Farbgebung.
Die Wiederholungssperre sperrt den in die Grundstellung zurckgelegten Signalhebel und auch dieHebel aller brigen auf dasselbe Streckengleis weisenden Signale so lange, bis das Anfangsfeldgeblockt und durch Rckblockung wieder entblockt ist. Sie hat eine rote Farbgebung
Der Signalverschlu verschliet beim Blocken des Anfangsfeldes den in die Grundstellungzurckgelegten Signalhebel und auch die Hebel aller brigen auf dasselbe Streckengleisweisenden Signale in der Haltstellung. Er hat eine grne Farbgebung.
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Der Blockverschlu wird - zugleich mit dem der Wiederholungssperre - durch die Rckblockungaufgehoben.Die Arbeitsweise der Anfangssperre
1. Stellung:
Das Anfangsfeld ist entblockt.
Das Ausfahrsignal ist bedienbar und zeigt Halt.
Der Signalhebel fr das Ausfahrsignal steht in Grundstellung.
Die frhauslsende mechanische Tastensperre verhindert dasNiederdrcken der Blocktaste.
2. Stellung:
Das Anfangsfeld ist entblockt.
Das Ausfahrsignal wurde bedient und zeigt Fahrt.
Der Signalhebel fr das Ausfahrsignal wurde umgelegt.
DerSignalverschlu verhindert das Niederdrcken der Blocktasteund hat die Sperrwirkung der frhauslsenden mechanischenTastensperreaufgehoben.
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3. Stellung:
Das Anfangsfeld ist entblockt und kann jetzt niedergedrckt werden.
Das Hauptsignal ist bedient worden und zeigt wieder Halt.
Der Signalhebel befindet sich wieder in Grundstellung.
Die Streckenwiederholungssperre verhindert jetzt dasWIEDERHOLTE Auf-Fahrt-Stellen des Ausfahrsignals.
4. Stellung:
Das Anfangsfeld wurde bedient und ist jetzt geblockt.
Der Signalhebel befindet sich in Grundstellung.
Das Ausfahrsignal ist jetzt durch denSignalverschluverschlossen.
5. Stellung
Das Anfangsfeld wurde durch den eingehenden Rckblock wiederentblockt.
Dadurch wurde die Sperrwirkung des Signalverschlussesaufgehoben und das Ausfahrsignal ist wieder bedienbar.
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Der Signalhebel steht in Grundstellung.
Durch die frhauslsende mechanische Tastensperre, welche jetzt wieder das Niederdrcken derBlocktaste verhindert, wurde die Sperrwirkung derStreckenwiederholungssperreaufgehoben.
Die Anfangssperre befindet sich jetzt wieder in Ausgangsstellung
Die Erlaubnissperre
Beim Felderblock eingleisiger Bahnen wird zustzlich ein Zug gegen einenentgegenkommenden Zug durch je ein Erlaubnisfeld auf beidenbenachbarten Blockendstellen gesichert. Die Erlaubnisfelder der beidenBlockendstellen arbeiten zusammen. Das geblockte Erlaubnisfeld (roteFarbscheibe) verschliet durch die unter dem Erlaubnisfeld imBlockuntersatz eingebaute Erlaubnissperre alle auf die Blockstreckeweisenden Signale; das entblockte Erlaubnisfeld (weie Farbscheibe) lt
diese Signale frei bedienbar.Das Erlaubnisfeld kann nur geblockt werden, wenn sich das Anfangsfeld inGrundstellung befindet und kein Ausfahrsignal auf Fahrt gestellt war. DieErlaubnissperrearbeitet mit der Anfangssperre zusammen.
Arbeitsweise der Erlaubnissperre
1. Stellung
Das Erlaubnisfeld ist entblockt undbedienbar.
Das Anfangsfeld ist entblockt.
Der Ausfahrsignalhebel befindet sichin Grundstellung und ist bedienbar.
2. Stellung
Das Erlaubnisfeld ist entblockt. DerSignalverschlu verhin- dert das
Niederdrcken der Blocktaste.
Das Anfangsfeld ist entblockt.
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Das Erlaubnisfeld ist entblockt. Die mechanische Tasten-sperre verhindert das Niederdrcken derBlock-taste.
Das Anfangsfeld wurde bedient und ist jetzt geblockt.
Der Ausfahrsignalhebel steht in Grundstellung.
5. Stellung
Das Erlaubnisfeld ist entblockt. DieSperrwirkung der mechanischenTasten-sperreist durch den Eingangder Rck-blockung aufgehoben.
Das Anfangsfeld ist wieder entblockt.
Der Signalhebel steht inGrundstellung und ist bedienbar.
6. Stellung
Das Erlaubnisfeld wurde bedient und
ist jetzt geblockt.
Das Anfangsfeld ist entblockt.
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DerAusfahrsignalhebel steht in Grundstellung und ist durch die Sperrwirkung des Signalverschlussesnicht bedienbar.
Die Endsperre
Die unter dem Endfeld imBlockuntersatz eingebauteEndsperre stellt die
Abhngigkeit desSignalhebels vom Endfeld her.
Als Endsperre wird bei neueren Anlagen nur noch die Rckblockungssperre verwendet, die dasBlocken des Endfeldes verhindert, solange sich der Signalhebel nicht in der Grundstellung befindetDer Signalhebel kann, jedoch bei geblocktem und entblocktem Endfeld umgestellt werden.Das Endfeld kann nur geblockt werden, wenn der Signalhebel in die Grundstellung, der obereSignalflgel vollstndig in die Haltstellung und das Vorsignal in die Warnstellung gekommen, dieelektrische Streckentastensperre ausgelst und die Vorblockung eingegangen ist.
In Befehlsstellwerken ohne Rckgabezwang und bei der Gemeinschaftsstrecke der Abzweigstellenmit abzweigenden Strecken ohne Streckenblockung ist die Rckblockungssperre mit einemStellprfer ausgerstet, der bis zum Blocken des Endfeldes erkennen lt, ob der Signalhebelumgelegt war oder nicht.
Die Arbeitsweise der Rckblockungssperre
1. Stellung
Das Endfeld ist geblockt.
Der Einfahrsignalhebel steht in Grundstellung und ist bedienbar.
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Ab hier gibt es zwei Mglichkeiten zur Wirkungsweise der Rckblockungssperre. Beim Bild 2a wurdedas Einfahrsignal erst auf Fahrt gestellt nachdem der Vorblock eingegangen war. Beim Bild 2b wurdeerst das Einfahrsignal vor dem Eingang des Vorblocks auf Fahrt gestellt.Diese beiden Verfahren fhren aber trotzdem zur gleichen Stellung der Sperre im Bild 3.
Stellung 2a:
Der Vorblock ist eingegangen und somit ist das Endfeld entblockt.Das Bedienen des Endfeldes wird aber noch durch die elektrischeStreckentastensperre verhindert.
Der Einfahrsignalhebel steht in Grundstellung und ist bedienbar.
Stellung 2b:
Das Endfeld ist geblockt. Seine Bedienung ist nicht mglich.
Der Einfahrsignalhebel wurde umgelegt.
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Stellung 3:
Der Vorblock ist eingegangen und somit ist das Endfeld entblockt.Es kann nicht bedient werden.
Der Einfahrsignalhebel ist umgelegt.
Stellung 4:
Das Endfeld ist entblockt und kann bedient werden.
Der Einfahrsignalhebel wurde in die Grundstellung zurckgelegt.
Stellung 5
Das Endfeld wurde geblockt.
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D i e S i g n a l e
Mittels der Signalantriebe an den Haupt- und Vorsignalen werden die vom Signalhebelausgehenden und durch die Leitung sich fortpflanzenden Bewegungen auf dieSignalflgel bzw. Vorsignalscheiben bertragen und diese gestellt. Zum Stellen vonGleissperrsignalen dienen Antriebe derselben oder einer hnlichen Bauform.Fr Lichtsignale sind im Stellwerk besondere Bedienungseinrichtungen und Meldelampenvorhanden. Die Bedienung wird durch besondere Anweisungen geregelt.
D e r W e i c h e n a n t r i e b
Die Weichenantriebe bertragen die vom Weichenhebel ausgehende und durch die Leitung sichfortpflanzende Bewegung auf die Weiche und stellen diese um. Fr elektrische Weichenantriebe sindim Stellwerk besondere Bedienungseinrichtungen und Meldelampen vorhanden. Die Bedienung wirddurch besondere Anweisungen geregelt.Durch die im Weichenantrieb angebrachte Drahtbruchsperre wird bei Drahtbruch das selbstttigeUmstellen der Weiche verhindert.
D i e G l e i s s p e r r e m i t A n t r i e b
Durch die Gleissperrenantriebe werden die Gleissperren auf- oder abgelegt. Die Grundstellung derGleissperren ist in der Regel die Sperrlage.
D e r R i e g e l u n d Z u n g e n p r f e r
Riegel haben die Aufgabe, bei fernbedienten Weichen die bereinstimmung zwischen der Lage derZungen und der Stellung des Weichenhebels zu berwachen, die Zungen der Weiche in ihrenEndlagen festzuhalten und damit, bei Spurhaltung der Weiche, das Anliegen der Zunge an derBackenschiene zu garantieren. Auerdem verhindern die Riegel, da sich beim Versagen derDrahtbruchsperre die Weiche bei Drahtbruch unter dem Zug umstellen kann. Mit einem Riegelknnen ortsbediente Weichen und Gleissperren mit Signalen in Abhngigkeit gebracht werden. Einegeriegelte Weiche ist nicht auffahrbar. Am Ende der Riegelleitung befindet sich ein Endriegel. Allebrigen in einer Drahtzugleitung eingebauten Riegel sind Zwischenriegel.Der Zungenprfer ist eine sicherungstechnische Zusatzeinrichtung im Weichenantrieb, die dierichtige Lage beider Weichenzungen berprft und die anliegende Weichenzunge beim Bruch derStellstange oder eines Teiles des Weichenverschlusses in der Endlage festhlt, in der sie sichgerade befindet. Weichen mit Zungenprfer sind auffahrbar.
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E r s a t z s i g n a l u n d R a n g i e r f a h r t s i g n a l
Das Ersatzsignal wird vom Fahrdienstleiter oder in dessen Auftrag bettigt. Die Ersatzsignaltaste istzum Nachweis der Bedienung mit einem Zhlwerk verbunden. In das Arbeitsbuch, Teil D, sind der
Zeitpunkt, die Zugnummer, die Nummer, die das Zhlwerk nach der Bedienung der Ersatzsignaltastezeigt, und der Grund der Bettigung einzutragen. Wird das Ersatzsignal von einem abhngigenStellwerk aus eingeschaltet, erteilt der Fahrdienstleiter den Auftrag hierfr durch Bettigen einer
Auftragstaste. Dem Bediener wird dies durch eine Auftragslampe angezeigt. Diese erlischt beimEinschalten des Ersatzsignals. Ein einmal durch den Fahrdienstleiter erteilter Auftrag kann in derRegel durch Bettigen einer Signalhalttaste zurckgenommen werden, soweit der Auftrag nichtbereits ausgefhrt wurde. Das Leuchten des Ersatzsignals, das in der Regel 60 Sekunden dauert,wird im Stellwerk durch eine berwachungslampe angezeigt. Sofern fr den vorgesehenen Fahrwegein Fahrstraenhebel vorhanden ist, ist dieser bis in die Endlage bzw., wenn dies nicht mglich ist,bis zum Einrasten fr die Hilfsstellung umzulegen, um die zur Fahrstrae gehrenden Weichenhebelmechanisch zu verschlieen.
Das Rangierfahrtsignal wird vom Bediener mittels einer Taste bedient. Das Leuchten desRangierfahrtsignals wird im Stellwerk durch eine berwachungslampe angezeigt. Die Leuchtdauerbetrgt 20 bis 60 Sekunden. Erlischt das Ersatzsignal oder das Rangierfahrtsignal nicht, hat derBediener durch Bedienen einer Signalhalttaste oder durch Herausdrehen der Sicherung das Signalzu lschen.
Formhauptsignal mit Ersatzsignal (Zs 1)
Ersatzsignaltaste
Formhauptsignal mit Rangierfahrtsignal (Ra 12)
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Rangierfahrtsignaltaste
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H a n d v e r s c h l s s e
Handverschlsse (HV) dienen zur Sicherung der Weichenzungen, beweglichen Herzstckspitzen vonWeichen, beweglichen Doppelherzstckspitzen von Flachkreuzungen sowie Gleissperren. DieSchlssel knnen nur in der Sperrstellung aus den Handverschlssen entnommen werden.
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Signalabhngigkeit fr ortsgestellte Weichen und Gleissperren
In mechanischen Stellwerken kann dieSignalabhngigkeit fr ortsgestellteWeichen mit Riegelschlo undGleissperren mit Gleissperrenschlssernmit einem Hebelbank- oder Blockschlostndig oder vorbergehend eingerichtet
werden. Der Schlssel befindet sich imHebelbank- oder Blockschlo, wenn ernicht zum Umstellen der Weiche oderGleissperre bentigt wird. Der Schlsselist verschlossen, solange das SignalFahrt zeigt oder die Fahrstrae festgelegtist.
Das gekuppelte Riegelschlo wird fr dieHerstellung von Folgeabhngigkeiteneiner ortsbedienten Weiche mit einer
zweiten ortsbedienten Weichen bzw. miteiner ortsbedienten Gleissperreverwendet. Nach dem Umstellen derWeiche kann der zweite Schlssel fr dieWeiche oder Gleissperre entnommenwerden.
Es wird verwendet
das einfache Riegelschlo, wenn die Weiche in nur einer Stellung oder das doppelte Riegelschlo (jedoch ohne Kupplungsschieber), wenn die Weiche in beiden
Stellungenzu sichern ist. In Schlsselwerken sind die Schlssel von mehreren Riegel- undGleissperrenschlssern zusammengefat und ber einen Gruppenschlssel signalabhngiggemacht.
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Das Weichenschlo
Das Weichenschlo hlt die abliegende Zunge in einem bestimmten Abstand von der Backenschieneund verschliet dadurch die Weiche. Das Weichenschlo kann nicht fr UIC 60- und S 54-Weichenverwendet werden. Die Regelform hat grauen Anstrich. Fr die Weichen der Lnderbauformen gibtes Weichenschlsser mit lngerem Schubriegel. Diese Schlsser sind durch besonderenFarbanstrich gekennzeichnet. Das Weichenschlo wird an der Backenschiene der Weiche befestigt.Zur Befestigung des Weichenschlosses sind im Steg der Backenschiene in der Nhe des
Spitzenverschlusses 3 Bohrungen vorhanden. Zum Anbringen des Weichenschlosses werden einSchraubenschlssel und ein Hammer bentigt. Diese Werkzeuge befinden sich am Gertewandbrett.Zum Umstellen der Weiche wird das Weichenschlo aufgeschlossen; der Schubriegel ist dann frei.
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Die Zungensperre
Mit der Zungensperre (Bild 1) kann die anliegende Zunge an die Backenschiene gepret undverschlossen werden, oder in Ausnahmefllen die abliegende Zunge in einem bestimmten Abstandvon der Backenschiene gehalten werden. Die Zungensperre kann nicht fr UIC 60- und S 54-Weichen verwendet werden. Die Regelform hat grauen Anstrich. Fr Weichen mit durchgehendenWeichenplatten gibt es Zungensperren besonderer Bauform, die andersfarbig gekennzeichnet sind.Die Zungensperre wird an der Backenschiene der Weiche befestigt. Die Befestigungsstelle fr die
Zungensperre ist durch eine kleine Bohrung im Steg der Backenschiene gekennzeichnet. In dieseBohrung ist die Spindelspitze der Zungensperre einzusetzen. Fr die Sicherung der Zungenspitzebefindet sich die Befestigungsstelle neben dem Spitzenverschlu, fr Weichen mit
Klammermittelverschlu befindet sich eine 2. Befestigungsstelle im 5. Schwellenfach hinter demSpitzenverschlu.Zungensperre anliegende Zunge gesichert
ZungensperreabliegendeZungegesichert
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HV 73 Sp und HV 73 Kr
Zum Sichern von Weichen mit einer Schienenfubreite von mindestens 125 mm dient der HV 73 Sp und Flachkreuzungen dient der HV 73 Kr.Die HV 73 Sp (Bild 1) und HV 73 Kr halten die abliegenden Zunge in einem Mindestabstand von derBackenschiene oder drcken die anliegende Zunge in Hhe des Spitzenverschlusses (Bild 2) bzw.im 5. Schwellenfach hinter dem Spitzenverschlu an die Backenschiene. Der HV 73 Sp wird an den
Fu der Backenschiene der Weiche im 1. und ggf. im 5. Schwellenfach hinter dem Spitzenverschluangeklemmt. Sofern bei Weichen mit elektrischer Weichenheizung das Anbringen im 5.Schwellenfach hinter dem Spitzenverschlu nicht mglich ist, wird er in einem danebenliegendenSchwellenfach angebracht. Zum Anbringen des HV 73 Sp werden ein Schraubenschlssel mit 39mm Maulbreite und ein Hammer bentigt. Die Werkzeuge befinden sich am Gertewandbrett. ZumUmstellen der Weiche wird die Sperrvorrichtung aufgeschlossen und das Handrad nach linksgedreht, bis bei gesicherter abliegender Zunge der Verschlukloben aus der Nut herausgeschobenund mit dem Handgriff nach unten gelegt werden kann oder anliegender Zunge die Nase des
Verschluklobens zum Zungenfu abgeschoben und der Verschlukloben mit dem Handgriff nachunten gelegt werden kann. Fr das Sichern der abliegenden Zunge beweglicherDoppelherzstckspitzen von Flachkreuzungen sind je nach Zungenaufschlag die Schubriegel mitunterschiedlichen Verschlukloben versehen.
HV 73 Sp abliegende Zunge gesichert
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Hv 73 SpanliegendeZungegesichert
Hv 73 Kr abliegende Zunge gesichert