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t3-training.DeneWSLeTTer August 2O11

„Bisher kannte ich von Hawaii nur den Hawaiitoast“Triathlon-Rookie Markus Geprägs im Interview mit T3 Germany

Markus Geprägs wusste im Dezember noch nicht genau um was es im Triathlon eigentlich geht – 7 Monate später finishte er seinen ersten Triathlon, die Langdistanz bei der Challenge in Roth, nachdem er sich vier Mal im T3 auf Teneriffa vorbereitet hatte. Im Interview mit Markus Saalwächter von T3 Germany erzählt er von dieser Zeit.

Hallo Markus. Danke, dass du dir Zeit für uns genommen hast! Als du im Dezember das erste Mal nach Teneriffa kamst hattest du keine genaue Vorstellung davon, wor-um es im Triathlon eigentlich geht. Trotzdem erzähltest du uns von deiner Anmeldung für die Challenge Roth im kommenden Sommer. Wie kam es zu diesem Entschluss?

Stimmt. Heute, aber immer noch nicht.Niemand macht das, weil er als Jugendlicher 3 Jahre ein Korsett trug, total unbeweglich in Hüfte und Schulter ist und vor lauter Rückenschmerzen in der Straßenbahn nicht mehr sitzen konnte. Das ist doch totaler Mum-pitz! Ich hab es wegen meiner Ex gemacht, sie war dieses Jahr leider krank und konnte nicht an der Ziellinie stehen. Ich hoffe, das klappt dann im nächsten Jahr. Sonst muss ich eben 2013 nochmal ran.

Im Dezember warst du das erste Mal bei uns. Wie kamst Du auf das T3 und Teneriffa?

Naja, am 1. Dezember habe ich mir das triathlon magazin gekauft. Darin war eine Anzeige „Hawaii für Eu-ropäer“. Das klang interessant, denn bisher kannte ich von Hawaii nur den Hawaiitoast. Nach kurzem Mail-austausch stand ich dann vor Euch, nachdem ich mich einfach mal so und völlig naiv am Nikolaustag für die Challenge Roth angemeldet hatte. Die Lage war ja für alle, einschließlich mir, sehr traurig. Dass da einer kam, der einen Marathon in seinem Leben gelaufen war, aber nicht Kraulschwimmen konnte oder gar ein Fahrrad besaß. (grinst)

Das stimmt, es fiel uns allen zunächst schwer an deinen Erfolg zu glauben. Du kamst nach deinem ersten Aufenthalt noch drei weitere Male zu uns. Wie hat dir das Training auf Teneriffa beim Erreichen deines Ziels geholfen?

Das T3 wurde zu meiner Konstante: super Bedingungen, super Trainer, super Wetter, super Betreuung, super Hotel, super Buffet, super Kopfkissen, super lehrreich. Ende der Werbedurchsage. Spaß bei Seite: Es war echt super!Markus Geprägs wusste im Dezember noch nicht genau um was es im Triathlon eigentlich geht – 7 Monate später finishte er seinen ersten Triathlon, die Langdistanz bei der Challenge in Roth, nachdem er sich vier Mal im T3 auf Teneriffa vorbereitet hatte. Im Interview mit Markus Saalwächter von T3 Germany erzählt er von dieser Zeit.

Hallo Markus. Danke, dass du dir Zeit für uns genommen hast! Als du im Dezember das erste Mal nach Teneriffa kamst hattest du keine genaue Vorstellung davon, worum es im Triathlon eigentlich geht. Trotzdem erzähltest du uns von deiner Anmeldung für die Challenge Roth im kommenden Sommer. Wie kam es zu diesem Entschluss?

Stimmt. Heute, aber immer noch nicht.Niemand macht das, weil er als Jugendlicher 3 Jahre ein Korsett trug, total unbeweglich in Hüfte und Schulter ist und vor lauter Rückenschmerzen in der Straßenbahn nicht mehr sitzen konnte. Das ist doch totaler Mum-pitz! Ich hab es wegen meiner Ex gemacht, sie war dieses Jahr leider krank und konnte nicht an der Ziellinie stehen. Ich hoffe, das klappt dann im nächsten Jahr. Sonst muss ich eben 2013 nochmal ran.

Im Dezember warst du das erste Mal bei uns. Wie kamst Du auf das T3 und Teneriffa?

Naja, am 1. Dezember habe ich mir das triathlon magazin gekauft. Darin war eine Anzeige „Hawaii für Eu-ropäer“. Das klang interessant, denn bisher kannte ich von Hawaii nur den Hawaiitoast. Nach kurzem Mail-austausch stand ich dann vor Euch, nachdem ich mich einfach mal so und völlig naiv am Nikolaustag für die Challenge Roth angemeldet hatte. Die Lage war ja für alle, einschließlich mir, sehr traurig. Dass da einer kam, der einen Marathon in seinem Leben gelaufen war, aber nicht Kraulschwimmen konnte oder gar ein Fahrrad besaß. (grinst)

Das stimmt, es fiel uns allen zunächst schwer an deinen Erfolg zu glauben. Du kamst nach deinem ersten Aufenthalt noch drei weitere Male zu uns. Wie hat dir das Training auf Teneriffa beim Erreichen deines Ziels geholfen?

Das T3 wurde zu meiner Konstante: super Bedingungen, super Trainer, super Wetter, super Betreuung, super Hotel, super Buffet, super Kopfkissen, super lehrreich. Ende der Werbedurchsage. Spaß bei Seite: Es war echt super!

Du hast dich und deine Leistungen sehr gut entwickelt. Wie ging es nach der Abreise von deinem letzten Auf-enthalt im April für dich weiter?

Ich lief dann einem Luxemburger bei meinem sportlichen Check in der Poliklinik München quasi in die Arme. Als er meine Laktatwerte gesehen hat, ist er mir bis auf den Parkplatz nachgelaufen um seine Dienste „anzubieten“. Von da an kenne ich einen Menschen ohne Verzweiflungs-Gen, der auch noch Trainer ist.

Du hast nach knapp über 11,5 Stunden schlussendlich im strömenden Regen die Ziellinie überquert.

11,5 war schon immer meine Glückszahl!

Welche Emotionen verbindest du mit dem Rennen, was blieb dir im Kopf hängen?

Zuerst dachte ich „Schade, schon vorbei?“ und ich hab nur an „Ich will die Schlümpfe im 3D-Kino sehen“ gedacht, bei all dem Gewitter… Aber ich will authentisch sein: Roth war wie bei Mami und Papi zu Hause: eine große Familie mit einem leckeren Kuchen und Sahne oben drauf!

Du hast erzählt, dass du während des Marathons wieder starke Rückenprobleme bekommen hast. Dachtest du zu einem Zeitpunkt daran aufzugeben?

Es war schwierig. Irgendwie hat sich so gut wie jedes Glied im Rücken und jedes Organ in Bauchnähe gemeldet mit: „Hey Chef, ich will raus aus der Nummer!“ Es wäre ja blöde gewesen den sechsten Wirbel bei Kilometer 10 zurückzu-lassen. So hab ich dann alles schön in kleine Teile portioniert und wieder verpackt.

Du bist mittlerweile bei uns dafür bekannt, dass du dir hohe Ziele steckst. Wird die Hawaii-Qualifikation mal ein Thema für dich?

Nee! Entspannte fränkische „3 im Weckla“ sind mir lieber statt ein stressiger „Hawaitoast“.

Schon auf Teneriffa hast du uns ständig von deinem Schweinehund-Logo und deinen Merchandising-Ideen erzählt. Wie kam es eigentlich dazu?

Das ist Teil einer total ausgekochten Marketingstrategie, die sich auch auf irongargamehl.com in Zukunft mit versteck-tem Ablasshandel bündeln wird.

Vielen Dank für das Interview, Markus. Bis bald auf Teneriffa!


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