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Montageanleitung ElektrikVarCon380 Pro
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> varmeco // Wärme clever geregelt
> VarCon380 Pro> Montageanleitung Elektrik
> Erst informieren, dann montieren...
VarCon380 Pro
Webserverbasiertes modulares Anlagensystem für Frischwassererwärmung und Raumheizung mit Wär-meerzeuger-, Heizgruppen- und Solarregelung Einsatzgebiet im Ein- und Mehrfamilienhausbereich für Altbausanierung und Neubau
MoEl-VarCon380Pro-2013-11
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-2- Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
Impressum
Dieses Dokument inklusive aller seiner
Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Eine
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gen, Kopien, Übersetzungen und die Spei-
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Die Inhalte dieses Dokuments wurden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Da techni-
sche Änderungen oder Fehler nicht auszuschließen sind, möchten wir Sie auf Folgendes
hinweisen:
Für die Planung Ihrer Projekte sind die jeweils gültigen Normen und DIN-Vorschriften zu
beachten. Wir schließen jegliche Gewähr für die Vollständigkeit aller in diesem Doku-
ment veröffentlichten Zeichnungen und Texte aus, sie dienen lediglich als Beispiele.
Werden darin vermittelte Inhalte benutzt oder angewendet, so geschieht dies ausdrück-
lich auf das eigene Risiko des Anwenders. Eine Haftung des Herausgebers für unsachge-
mäße, unvollständige oder falsche Angaben und alle daraus entstehenden Schäden wird
grundsätzlich ausgeschlossen.
Inhaltsverzeichnis1. Allgemeine Hinweise ............................................................................................................................................................................... 3
1.1. Einleitung ............................................................................................................................................................................................ 3
2. Beschreibung des Regelungsschranks ..................................................................................................................................................... 3
2.1. Bedienung „Per Browser alles im Griff“ ............................................................................................................................................ 3
2.2. Aufbau des Regelungsschranks ......................................................................................................................................................... 4
2.2.1. Rechner-Einheit und I/O-Erweiterungsmodul ................................................................................................................................... 5
2.2.2. 230-V-Netzanschluss und Absicherung ............................................................................................................................................. 5
2.2.3. Koppelrelais für 230-V-Aktoren.......................................................................................................................................................... 6
2.2.4. Relais potentialfrei ............................................................................................................................................................................. 6
2.2.5. 0-10-Volt-Schnittstelle ........................................................................................................................................................................ 7
2.2.6. Netzteil 24 Volt ................................................................................................................................................................................... 7
2.3. Übersichtsschema - Hydraulik mit Aktoren und Sensoren ............................................................................................................... 8
2.4. Beispiel-Klemmenbelegungstabelle ............................................................................................................................................... 10
3. Beschreibung der Module und Sets ....................................................................................................................................................... 12
3.1. Frischwasser-Modul .......................................................................................................................................................................... 12
3.2. Solar-Modul ....................................................................................................................................................................................... 13
3.3. Heizgruppen-Set - VARIO HG-pur ..................................................................................................................................................... 14
3.4. Wärmequellen-Set ............................................................................................................................................................................ 15
4. Montage .................................................................................................................................................................................................. 16
4.1. Montage Regelungsschrank ............................................................................................................................................................. 16
4.2. Netzversorgung des Regelungsschranks ......................................................................................................................................... 16
4.3. Elektrischer Anschluss der Module und Sets ................................................................................................................................... 17
4.4. Montage von Anlegefühlern ............................................................................................................................................................ 17
4.5. Anschluss des Außentemperaturfühlers.......................................................................................................................................... 17
4.6. Anschluss des Kollektortemperaturfühlers ...................................................................................................................................... 18
4.7. Anschluss der Temperaturfühler für die Wärmequellen ................................................................................................................ 19
4.8. Freigabe der Wärmequellen ............................................................................................................................................................ 20
4.8.1. Nicht schaltbare Wärmequellen (nicht Solar) ................................................................................................................................. 20
4.8.2. Schaltbare Wärmequellen (nicht Solar) .......................................................................................................................................... 20
4.8.3. Anschlussbeispiele für schaltbare Wärmequellen über den Anforderungskontakt ...................................................................... 21
4.9. Anschluss Speichertemperaturfühler ............................................................................................................................................... 24
4.10. Elektroarbeiten und elektrische Inbetriebnahme ........................................................................................................................... 25
5. Normen und Verordnungen ................................................................................................................................................................... 25
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Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
> Einleitung // Beschreibung des Regelungsschranks
Allgemeine Hinweise1.
Beschreibung des Regelungsschranks2.
Einleitung1.1.
Diese Montageanleitung sollten Sie nicht
einfach beiseite legen. Sie informiert über
die Montage des Regelungsschranks und
über die Verdrahtung der hydraulischen
Komponenten. Darüber hinaus erfahren Sie,
wie Sie dabei am besten und effektivsten
vorgehen.
Sie werden schnell feststellen, wie einfach
der Aufbau von der Hand geht.
Schnell und professionell.
Bedienung „Per Browser alles im Griff“2.1.
Das Bedienmenü des VarCon380 ist als browsergestützte
Anwendung programmiert, häufig auch als WEB-Anwen-
dung bezeichnet. Die Bedienung kann damit innerhalb ei-
nes beliebigen Browserprogrammes genutzt werden.
Somit erhalten Sie immer die gleiche Bedienoberfläche,
unabhängig davon, welches Endgerät Sie zur Bedienung
einsetzen:
Tablet in Reglerschranktür•
Kommunikation per WLAN (im Werk konfiguriert)•
Touchdisplay Schranktür-integriert•
Kommunikation per LAN (im Werk konfiguriert)•
PC/Laptop im Dirketanschluss•
Kommunikation per LAN•
beliebige WLAN-fähige Endgeräte•
Kommunikation per WLAN (über integrierten WLAN-•
Router oder externen (Heimnetz-)Router)
Anmerkungen:
Direktanschluss eines PCs/Laptops:
Schließen Sie Ihren PC/Laptop mit einem LAN-Kabel (Cat5)
an der Ehternet-Schnittstelle das VarCon380 an.
Einzige Voraussetzung: In Ihrem PC muss eine 10 oder
10/100 Megabit Netzwerkkarte mit TCPIP Protokoll mit fest-
gelegter IP Adresse installiert sein.
Anmerkung: Bei älteren PCs ohne Auto-MDI-X ist hierfür
eventuell ein gekreuztes Netzwerkkabel (Crossoverkabel)
nötig.
Nach Eingabe der IP-Adresse des VarCon380 in einem Brow-
ser wird die Startseite mit dem Cockpit geladen.
Tablet in Reglerschranktür (optional):
In der Front des Reglergehäuses befindet sich der Tablet-PC.
Sobald der Regelungsschrank mit Netzspannung versorgt wird,
baut der integrierte Router das WLAN-Netz für das Tablet auf.
Das Tablet ist so konfiguriert, dass es sich nach dem Einschalten
mit diesem Nezt verbindet. Auf dem Startbildschirm findet sich
das Browserlesezeichen VC380, das nach Antippen das Cockpit
im Browser öffnet.
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> Beschreibung des Regelungsschranks
Aufbau des Regelungsschranks2.2.
umlaufende Dichtung gegen Spritzwasser
I/O -Erweiterungseinheit(MIO-Modul)
Koppelrelais(Systemausgänge 230 V)
Netzteil 24 V
N/PE-Leiterblock Relais potentialfrei
Kabelrechen zur Zugent-lastung:
Die Leitungen sind mit Hilfe von Kabelbindern am Kabelrechen so zu befestigen, dass eine Zugentlastung erreicht wird!
Rechner-Einheit (CPU-Modul)
Netzversorgung 230 V
Die Rechnerplatine in der Schranktüre, die
Ausgangsmodule zur Versorgung der Pum-
pen und Ventile, die Eingangsplatine zum
Auflegen der Sensoren sowie alle Sicherun-
gen sind im Regelungsschrank vormontiert.
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Versorgung per Netzteil 24 V
Ethernetanschluss für Touchpanel, PC oder Router
Infrarotschnittstelle
Ein-/Ausgangsklemmen, PIN-Bezeichnung entsprechend Etikett
Nullleiterklemme N
Dreistockklemme für Netzanschluss
Phasenklemme L
Schutzleiterklemme PE
Sicherungsautomat mit Schalter (10 A)
Feinsicherung für jeweils rechtsliegenden Klemmenblock (typischerweise 3,15 A mT)
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> Beschreibung des Regelungsschranks
Rechner-Einheit und I/O-Erweiterungsmodul2.2.1.
230-V-Netzanschluss und Absicherung2.2.2.
Die Spannungsversorgung benötigt 230 V AC
/ 50 Hz. Die Standardabsicherung liegt bei
10 Ampere für eine maximale Verbraucher-
leistung von 2 kW. Bei größeren Anlagen
wird im Werk spezifisch angepasst.
Leitungstyp: NYM 3 x 1,5 mm².
Klemmenfunktion:Draht stecken: Rastet automatisch ein.Draht lösen: L-Prüfer in orange Buchse.Drahtkabel (JYSFY) oder Leitung mit Aderenhülsen verwenden!
Das CPU-Modul (Rechner-Einheit) enthält
den internetgestützten Heizungsregler und
verfügt über 16 werkskonfigurierte Ein-/
Ausgänge. Bei anlagenspezifisch weiterem
Bedarf werden zusätzliche I/O-Erweiterungs-
einheiten (MIO - Multi-Input-Output-Module)
montiert. Die Kommunikation erfolgt per
Infrarotschnittstelle in den Seitenwänden.
Sensoren sind bauseits direkt an den Ein-
gangsklemmen aufzulegen. Ebenso 24-Volt-
Aktoren direkt an den Ausgangsklemmen.
Je zwei der 16 Ein-/Ausgänge liegen auf je
einem 5 poligen Stecker. Diese 8 Stecker
sind mit kodiert und können nur auf einem
Steckplatz des Moduls gesteckt werden. Die
Stecker selbst haben daher keine aufge-
druckten Klemmennummern.
230-Volt-Aktoren dagegen sind an Koppelre-
lais aufzulegen, die interne Verdrahtung von
den Ausgangsklemmen zu den Koppelrelais
erfolgt anlagenspezifisch vorab im Werk.
Die genaue Zuordnung liefert die Klemmen-
belegungstabelle, die der Anlage mitgelie-
fert wird (Allgemeine Beschreibung siehe
Kapitel 2.4).
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Koppelrelais-Nummer
Koppelrelais-Nummer
PIN 14: Schließerkontakt
PIN 14: Schließerkontakt
PIN 11: Wurzelkontakt230 VAC, alle intern gebrückt
PIN 11: Wurzelkontaktpotentialfrei
PIN 12: Öffnerkontaktinaktiv bei Solid-State
PIN 12: Öffnerkontakt
Relaistyp Solid-State (schwarz)Ausgang: 230 VACSicherung: SI - 3,5 A mT
Relaistyp mechanisch (schwarz)Ausgang: potentialfreiBelastung: max. 6 A
PE: Schutzleiter-Klemmenblockfür Aktoren
N: Nullleiter-Klemmenblockfür Aktoren
PE: Schutzleiter-Klemmenblockfür Aktoren
Relaistyp mechanisch (weiß)Ausgang: 230 VACSicherung: SI - 3,5 A mT
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Koppelrelais für 230-V-Aktoren2.2.3.
Relais potentialfrei2.2.4.
Die Koppelrelais dienen der Beschaltung
von 230-Volt-Aktoren und werden von den
24-Volt-Ausgängen der CPU- oder MIO-Modu-
le angesteuert. Die interne Verdrahtung ...
Potentialfreie Relais dienen z.B. zum Anfor-
dern von schaltbaren Wärmequellen.
Solid-State-Relais erlauben schnelles Schal-
ten und werden zum Takten von Pumpen
mit Impulspaketen verwendet.
Mechanische Relais kommen bei Ventilen
und Mischern zum Einsatz.
> Beschreibung des Regelungsschranks
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24 V DC
Ausgang 0 ...+10 Volt
Masse 0 V
Masse 0 V
Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
0-10-Volt-Schnittstelle2.2.5.
Netzteile2.2.6.
Die optionale 0-10-Volt-Schnittstelle dient
typischerweise zur Ansteuerung von Wär-
mequellen. Über das Spannungssignal wird
der Wärmequelle die gewünschte Vorlauf-
Solltemperatur mitgeteilt.
> Beschreibung des Regelungsschranks
5 V DC
12 V DC
12 V DC
Die Netzteile liefern die Versorgungs-Gleich-
spannung für die internen Verbraucher.
Netzteil 5 V DC für Tablet-PC (direkte Ver-•
sorgung oder Aufladung, max. 3,0 A)
Netzteil 12 V DC für WLAN-Router (max. •
1,6 A)
2 x Netzteil 12 V DC (intern auf 24 V ver-•
schaltet, max. 1,6 A) für CPU, MIO, Kop-
pelrelais
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Übersichtsschema - Hydraulik mit Aktoren und Sensoren2.3.
> Übersichtsschema
Dies ist ein Beispiel-Schema.
Bitte verwenden Sie für Ihre Montagearbeiten das
mitgelieferte individuellen Anlagen-Schema!
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-8- Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
Übersichtsschema - Hydraulik mit Aktoren und Sensoren2.3.
> Übersichtsschema
Dies ist ein Beispiel-Schema.
Bitte verwenden Sie für Ihre Montagearbeiten das
mitgelieferte individuellen Anlagen-Schema!
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Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
> Übersichtsschema
Dies ist ein Beispiel-Schema.
Bitte verwenden Sie für Ihre Montagearbeiten das
mitgelieferte individuellen Anlagen-Schema!
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> Beschreibung des Regelungsschranks
Beispiel-Klemmenbelegungs-2.4. tabelle
VC380 - Klemmenbelegung (Beispiel)
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Bloc
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1 SP1 Bereich-FWE1 M1-X3(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 1 1 M1-X3(2,3)
2 SP1 Bereich-FWE2 M1-X3(4:IN,5:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 1 2 M1-X3(4,5)
3 SP1 Bereich-Res.1 M1-X4(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 1 3 M1-X4(2,3)
4 SP1 Bereich-Res.2 M1-X4(4:IN,5:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 1 4 M1-X4(4,5)
5 FWE1-VL (Eintritt HZ-Seite) M1-X5(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempKTY2K 1 5 M1-X5(2,3)
6 FWE1-TWW (Austritt TW-Seite) M1-X5(4:IN,5:GND) $$laTempSensor $$laTempKTY2K 1 6 M1-X5(4,5)
7 FWE1-TWK+TWZ (Eintritt TW-Seite) M1-X6(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempKTY2K 1 7 M1-X6(2,3)
8 WQ1-VL/Kessel M1-X6(4:IN,5:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 1 8 M1-X6(4,5)
9 WQ1-RL M1-X7(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 1 9 M1-X7(2,3)
10 FWE1-Pumpe (HZ-Seite) M1-X7(4:24V OUT,5:GND) 1 $$laStdConveyPump $$laOut24Vp 1 10 M1-X7(4,5) Solid-State 230VAC Si1 (3,5A mT)
11 TWZ1-Pumpe M1-X8(2:24V OUT,3:GND) 2 $$laStdCirculatingPump $$laOut24Vp 1 11 M1-X8(2,3) mechanisch 230VAC Si1 (3,5A mT)
12 WQ1-Anforderung M1-X8(4:24V OUT,5:GND) 21 $$laDigiPinOut $$laOut24Vp 1 12 M1-X8(4,5) mechanisch - (pot.frei) -
13 FWE1-Volumenstrom M1-X9(1:+5V,2:IN,3:GND) $$laZennerQn25 $$laDigitalIn10K 1 13 M1-X9(1,2,3)
14 WQ1-Absperrventil M1-X9(4:24V OUT,5:GND) 3 $$laStdValve $$laOut24Vp 1 14 M1-X9(4,5) mechanisch 230VAC Si1 (3,5A mT)
15 WQ1-Ladepumpe M1-X10(2:24V OUT,3:GND) 4 $$laStdCirculatingPump $$laOut24Vp 1 15 M1-X10(2,3) Solid-State 230VAC Si1 (3,5A mT)
16 SOL1-Kollektorpumpe (SOL-Seite) M1-X10(4:24V OUT,5:GND) 5 $$laStdCirculatingPump $$laOut24Vp 1 16 M1-X10(4,5) Solid-State 230VAC Si1 (3,5A mT)
17 SP1-Lade/Entlade M2-X3(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 2 1 M2-X3(2,3)
18 SOL1-Kollektor M2-X3(4:IN,5:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 2 2 M2-X3(4,5)
19 SOL1-VL (HZ-Seite) M2-X4(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempKTY2K 2 3 M2-X4(2,3)
20 HG-Aussen M2-X4(4:IN,5:GND) $$laTempSensor $$laTempKTY2K 2 4 M2-X4(4,5)
21 HG1-VL M2-X5(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 2 5 M2-X5(2,3)
22 HG1-RL M2-X5(4:IN,5:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 2 6 M2-X5(4,5)
23 HG2-VL M2-X6(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 2 7 M2-X6(2,3)
24 HG2-RL M2-X6(4:IN,5:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 2 8 M2-X6(4,5)
25 SOL1-Absperrventil (HZ-Seite) M2-X7(2:24V OUT,3:GND) 6 $$laStdValve $$laOut24Vp 2 9 M2-X7(2,3) mechanisch 230VAC Si1 (3,5A mT)
26 SOL1-Ladepumpe (HZ-Seite) M2-X7(4:24V OUT,5:GND) 7 $$laStdCirculatingPump $$laOut24Vp 2 10 M2-X7(4,5) Solid-State 230VAC Si1 (3,5A mT)
27 HG1-Pumpe M2-X8(2:24V OUT,3:GND) 8 $$laStdCirculatingPump $$laOut24Vp 2 11 M2-X8(2,3) Solid-State 230VAC Si1 (3,5A mT)
28 HG1-Mischer Auf M2-X8(4:24V OUT,5:GND) 9 $$laThreeWayValve $$laOut24Vp 2 12 M2-X8(4,5) mechanisch 230VAC Si1 (3,5A mT)
29 HG1-Mischer Zu M2-X9(2:24V OUT,3:GND) 10 $$laThreeWayValve $$laOut24Vp 2 13 M2-X9(2,3) mechanisch 230VAC Si1 (3,5A mT)
30 HG2-Pumpe M2-X9(4:24V OUT,5:GND) 11 $$laStdCirculatingPump $$laOut24Vp 2 14 M2-X9(4,5) Solid-State 230VAC Si2 (2,0A mT)
31 HG2-Mischer Auf M2-X10(2:24V OUT,3:GND) 12 $$laThreeWayValve $$laOut24Vp 2 15 M2-X10(2,3) mechanisch 230VAC Si2 (2,0A mT)
32 HG2-Mischer Zu M2-X10(4:24V OUT,5:GND) 13 $$laThreeWayValve $$laOut24Vp 2 16 M2-X10(4,5) mechanisch 230VAC Si2 (2,0A mT)
33 WQ2-VL/Kessel M3-X3(2:IN,3:GND) $$laTempSensorPT1000 $$laTempPT1000 3 1 M3-X3(2,3)
34 WQ2-RL M3-X3(4:IN,5:GND) $$laTempSensorPT1000 $$laTempPT1000 3 2 M3-X3(4,5)
...
41 WQ2-Anforderung M3-X7(2:24V OUT,3:GND) 22 $$laDigiPinOut $$laOut24Vp 3 9 M3-X7(2,3) mechanisch - (pot.frei) -
42 WQ2-Absperrventil M3-X7(4:24V OUT,5:GND) 14 $$laStdValve $$laOut24Vp 3 10 M3-X7(4,5) mechanisch 230VAC Si2 (2,0A mT)
43 WQ2-Ladepumpe M3-X8(2:24V OUT,3:GND) 15 $$laStdCirculatingPump $$laOut24Vp 3 11 M3-X8(2,3) Solid-State 230VAC Si2 (2,0A mT)
...
Grundlage für alle Verdrahtungsarbeiten ist
die anlagenindividuelle Klemmenbelegungs-
tabelle. Diese Tabelle wird jeder Anlagendo-
kumentation beigelegt, ist konfigurations-
abhängig und kann immer vom Regler
VarCon380 abgerufen und im Browser darge-
stellt werden.
Nebenstehende Tabelle zeigt eine Beispiel-
Klemmenbelegungstabelle, um ihren Inhalt
zu erläutern:
ID:
Fortlaufende Nummer.
Funktionsname:
Klartext des Sensor- oder Aktorsignals
Klemmenanschlüsse:
zugehörige Klemme an CPU oder MIO (M1-
xxx betrifft die CPU, M2-xxx das erste MIO,
M3-xxx das zweite MIO usw.)
Koppelrelais-Klemmennummer:
230-Volt-Aktoren sind nicht direkt an CPU
oder MIO aufzulegen, sondern an Koppelre-
lais. Hier findet sich die zugehörige Relais-
klemmennummer. Die interne Verdrahtung
zwischen Relaisklemme und Ausgangsklem-
me der CPU/MIO erfolgt im Werk.
Dies ist ein Beispiel-Schema.
Bitte verwenden Sie für Ihre Montagearbeiten das
mitgelieferte individuellen Anlagen-Schema!
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> Beschreibung des Regelungsschranks
VC380 - Klemmenbelegung (Beispiel)
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1 SP1 Bereich-FWE1 M1-X3(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 1 1 M1-X3(2,3)
2 SP1 Bereich-FWE2 M1-X3(4:IN,5:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 1 2 M1-X3(4,5)
3 SP1 Bereich-Res.1 M1-X4(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 1 3 M1-X4(2,3)
4 SP1 Bereich-Res.2 M1-X4(4:IN,5:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 1 4 M1-X4(4,5)
5 FWE1-VL (Eintritt HZ-Seite) M1-X5(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempKTY2K 1 5 M1-X5(2,3)
6 FWE1-TWW (Austritt TW-Seite) M1-X5(4:IN,5:GND) $$laTempSensor $$laTempKTY2K 1 6 M1-X5(4,5)
7 FWE1-TWK+TWZ (Eintritt TW-Seite) M1-X6(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempKTY2K 1 7 M1-X6(2,3)
8 WQ1-VL/Kessel M1-X6(4:IN,5:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 1 8 M1-X6(4,5)
9 WQ1-RL M1-X7(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 1 9 M1-X7(2,3)
10 FWE1-Pumpe (HZ-Seite) M1-X7(4:24V OUT,5:GND) 1 $$laStdConveyPump $$laOut24Vp 1 10 M1-X7(4,5) Solid-State 230VAC Si1 (3,5A mT)
11 TWZ1-Pumpe M1-X8(2:24V OUT,3:GND) 2 $$laStdCirculatingPump $$laOut24Vp 1 11 M1-X8(2,3) mechanisch 230VAC Si1 (3,5A mT)
12 WQ1-Anforderung M1-X8(4:24V OUT,5:GND) 21 $$laDigiPinOut $$laOut24Vp 1 12 M1-X8(4,5) mechanisch - (pot.frei) -
13 FWE1-Volumenstrom M1-X9(1:+5V,2:IN,3:GND) $$laZennerQn25 $$laDigitalIn10K 1 13 M1-X9(1,2,3)
14 WQ1-Absperrventil M1-X9(4:24V OUT,5:GND) 3 $$laStdValve $$laOut24Vp 1 14 M1-X9(4,5) mechanisch 230VAC Si1 (3,5A mT)
15 WQ1-Ladepumpe M1-X10(2:24V OUT,3:GND) 4 $$laStdCirculatingPump $$laOut24Vp 1 15 M1-X10(2,3) Solid-State 230VAC Si1 (3,5A mT)
16 SOL1-Kollektorpumpe (SOL-Seite) M1-X10(4:24V OUT,5:GND) 5 $$laStdCirculatingPump $$laOut24Vp 1 16 M1-X10(4,5) Solid-State 230VAC Si1 (3,5A mT)
17 SP1-Lade/Entlade M2-X3(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 2 1 M2-X3(2,3)
18 SOL1-Kollektor M2-X3(4:IN,5:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 2 2 M2-X3(4,5)
19 SOL1-VL (HZ-Seite) M2-X4(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempKTY2K 2 3 M2-X4(2,3)
20 HG-Aussen M2-X4(4:IN,5:GND) $$laTempSensor $$laTempKTY2K 2 4 M2-X4(4,5)
21 HG1-VL M2-X5(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 2 5 M2-X5(2,3)
22 HG1-RL M2-X5(4:IN,5:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 2 6 M2-X5(4,5)
23 HG2-VL M2-X6(2:IN,3:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 2 7 M2-X6(2,3)
24 HG2-RL M2-X6(4:IN,5:GND) $$laTempSensor $$laTempPT1000 2 8 M2-X6(4,5)
25 SOL1-Absperrventil (HZ-Seite) M2-X7(2:24V OUT,3:GND) 6 $$laStdValve $$laOut24Vp 2 9 M2-X7(2,3) mechanisch 230VAC Si1 (3,5A mT)
26 SOL1-Ladepumpe (HZ-Seite) M2-X7(4:24V OUT,5:GND) 7 $$laStdCirculatingPump $$laOut24Vp 2 10 M2-X7(4,5) Solid-State 230VAC Si1 (3,5A mT)
27 HG1-Pumpe M2-X8(2:24V OUT,3:GND) 8 $$laStdCirculatingPump $$laOut24Vp 2 11 M2-X8(2,3) Solid-State 230VAC Si1 (3,5A mT)
28 HG1-Mischer Auf M2-X8(4:24V OUT,5:GND) 9 $$laThreeWayValve $$laOut24Vp 2 12 M2-X8(4,5) mechanisch 230VAC Si1 (3,5A mT)
29 HG1-Mischer Zu M2-X9(2:24V OUT,3:GND) 10 $$laThreeWayValve $$laOut24Vp 2 13 M2-X9(2,3) mechanisch 230VAC Si1 (3,5A mT)
30 HG2-Pumpe M2-X9(4:24V OUT,5:GND) 11 $$laStdCirculatingPump $$laOut24Vp 2 14 M2-X9(4,5) Solid-State 230VAC Si2 (2,0A mT)
31 HG2-Mischer Auf M2-X10(2:24V OUT,3:GND) 12 $$laThreeWayValve $$laOut24Vp 2 15 M2-X10(2,3) mechanisch 230VAC Si2 (2,0A mT)
32 HG2-Mischer Zu M2-X10(4:24V OUT,5:GND) 13 $$laThreeWayValve $$laOut24Vp 2 16 M2-X10(4,5) mechanisch 230VAC Si2 (2,0A mT)
33 WQ2-VL/Kessel M3-X3(2:IN,3:GND) $$laTempSensorPT1000 $$laTempPT1000 3 1 M3-X3(2,3)
34 WQ2-RL M3-X3(4:IN,5:GND) $$laTempSensorPT1000 $$laTempPT1000 3 2 M3-X3(4,5)
...
41 WQ2-Anforderung M3-X7(2:24V OUT,3:GND) 22 $$laDigiPinOut $$laOut24Vp 3 9 M3-X7(2,3) mechanisch - (pot.frei) -
42 WQ2-Absperrventil M3-X7(4:24V OUT,5:GND) 14 $$laStdValve $$laOut24Vp 3 10 M3-X7(4,5) mechanisch 230VAC Si2 (2,0A mT)
43 WQ2-Ladepumpe M3-X8(2:24V OUT,3:GND) 15 $$laStdCirculatingPump $$laOut24Vp 3 11 M3-X8(2,3) Solid-State 230VAC Si2 (2,0A mT)
...
Dies ist ein Beispiel-Schema.
Bitte verwenden Sie für Ihre Montagearbeiten das
mitgelieferte individuellen Anlagen-Schema!
+41 (0)33 826 00 12 +41 (0)33 826 00 14
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-12- Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
> Beschreibung der Module und Sets
Beschreibung der Module und Sets3.
Kabelkanal
Leitungen
Es ist darauf zu achten, dass die Leitungen von Aktoren und Sensoren außer-
halb des Gerätes in separaten Kabelkanälen zu führen sind!
Alle Frischwassermodule sind werksseitig
mit einem Klemmkasten versehen, in dem
die Aktoren und Sensoren aufgelegt sind. Die
Verbindung von den Steckern des Klemmka-
stens zum Regelungsschrank gemäß unten-
stehender Tabelle erfolgt bauseits.
Frischwasser-Modul3.1.
Klemmkasten FWE-Modul Verbindung VarCon380
Stecker Bezeichnung Typ Leitungsart Zuordnung laut Beispiel Zuordnung für Ihre Anlage
Nr. 1 FWE1-VL (Eintritt HZ-Seite) Signal LIYCY 2 x 0,14 mm² oder IYSTY 2 x 0,6 mm²
M1-X5(2)
Nr. 2 - '' - Masse M1-X5(3)
Nr. 3 FWE1-TWW (Austritt TW-Seite) Signal - '' - M1-X5(4)
Nr. 4 - '' - Masse M1-X5(5)
Nr. 5 FWE1-TWK+TWZ (Eintritt TW-Seite) Signal - '' - M1-X6(2)
Nr. 6 - '' - Masse M1-X6(3)
Nr. 7 FWE1-Volumenstrom Masse LIYCY 3 x 0,14 mm² oder IYSTY 3 x 0,6 mm²
M1-X9(3)
Nr. 8 - '' - Spannung 5V M1-X9(1)
Nr. 9 - '' - Signal M1-X9(2)
Nr. 21 FWE1-Pumpe (HZ-Seite) Schaltphase NYM 3x1,5 mm² Relais Nummer 1, PIN 14
Nr. 22 - '' - Nullleiter Nullleiter-Klemmenblock
Nr. 23 - '' - Erdung / PE Schutzleiter-Klemmenblock
Nr. 24 TWZ1-Pumpe Schaltphase - '' - Relais Nummer 2, PIN 14
Nr. 25 - '' - Nullleiter Nullleiter-Klemmenblock
Nr. 26 - '' - Erdung / PE Schutzleiter-Klemmenblock
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-13-
wärme.nutzenvarmeco
Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
> Beschreibung der Module und Sets
Solar-Modul3.2.
Kabelkanal
Leitungen
Alle Solarmodule sind werksseitig mit einem
Klemmkasten versehen, in dem die Aktoren
und Sensoren aufgelegt sind. Die Verbindung
von den Steckern des Klemmkastens zum
Regelungsschrank gemäß nebenstehender
Tabelle erfolgt bauseits.
Klemmkasten SOL-Modul Verbindung VarCon380
Stecker Bezeichnung Typ Leitungsart Zuordnung laut Beispiel Zuordnung für Ihre Anlage
Nr. 1 SOL1-VL (HZ-Seite) Signal LIYCY 2 x 0,14 mm² oder IYSTY 2 x 0,6 mm²
M2-X4(2)
Nr. 2 - '' - Masse M2-X4(3)
Nr. 21 SOL1-Ladepumpe (HZ-Seite) Masse NYM 3x1,5 mm² Relais Nummer 7, PIN 14
Nr. 22 - '' - Spannung 5V Nullleiter-Klemmenblock
Nr. 23 - '' - Signal Schutzleiter-Klemmenblock
Nr. 24 SOL1-Kollektorpumpe (SOL-Seite) Schaltphase NYM 3x1,5 mm² Relais Nummer 5, PIN 14
Nr. 25 - '' - Nullleiter Nullleiter-Klemmenblock
Nr. 26 - '' - Erdung / PE Schutzleiter-Klemmenblock
Nr. 27 SOL1-Absperrventil (HZ-Seite) Schaltphase - '' - Relais Nummer 6, PIN 14
Nr. 28 - '' - Nullleiter Nullleiter-Klemmenblock
Nr. 29 - '' - Erdung / PE Schutzleiter-Klemmenblock
Es ist darauf zu achten, dass die Leitungen von Aktoren und Sensoren außer-
halb des Gerätes in separaten Kabelkanälen zu führen sind!
Ein Kollektorfühler mit 7m Leitungslänge liegt dem Solar-Modul bei!
+41 (0)33 826 00 12 +41 (0)33 826 00 14
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-14- Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
> Beschreibung der Module und Sets
Heizgruppen-Set - VARIO HG-pur3.3.
Beim Anbringen der Vorlauftemperaturfühler
HG1-VL, HG2-VL etc. ist darauf zu achten, dass
ein Abstand von 1 m zur Umwälzpumpe
eingehalten wird!
HG-Set Verbindung VarCon380
Bezeichnung Typ Leitungsart Zuordnung laut Beispiel Zuordnung für Ihre Anlage
HG1-VL Signal LIYCY 2 x 0,14 mm² oder IYSTY 2 x 0,6 mm²
M2-X5(2)
- '' - Masse M2-X5(3)
HG1-RL Signal - '' - M2-X5(4)
- '' - Masse M2-X5(5)
HG1-Pumpe Schaltphase NYM 3x1,5 mm² Relais Nummer 8, PIN 14
- '' - Nullleiter Nullleiter-Klemmenblock
- '' - Erdung / PE Schutzleiter-Klemmenblock
HG1-Mischer Auf Schaltphase NYM 4x1,5 mm² Relais Nummer 9, PIN 14
HG1-Mischer Zu Schaltphase Relais Nummer 6, PIN 14
HG1-Mischer Nullleiter Nullleiter-Klemmenblock
- '' - Erdung / PE Schutzleiter-Klemmenblock
Alle Aktoren und Sensoren der Heizgruppen-
Sets (HG-Sets) sind direkt im Regelungs-
schrank VarCon380 gemäß untenstehender
Tabelle bauseits aufzulegen.
Die Zuordnung weiterer Heizgruppen-Sets HG2, HG3 usw. erfolgt in analoger Weise.
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-15-
wärme.nutzenvarmeco
Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
> Beschreibung der Module und Sets
Wärmequellen-Set3.4.
WQ-Set Verbindung VarCon380
Bezeichnung Typ Leitungsart Zuordnung laut Beispiel Zuordnung für Ihre Anlage
WQ1-VL/Kessel Signal LIYCY 2 x 0,14 mm² oder IYSTY 2 x 0,6 mm²
M2-X6(4)
- '' - Masse M2-X6(5)
WQ1-RL Signal - '' - M2-X7(2)
- '' - Masse M2-X7(3)
WQ1-Anforderung Schaltpotential NYM 2x1,5 mm² Relais Nummer 21, PIN 14
- '' - Potential Relais Nummer 21, PIN 11
WQ1-Absperrventil Schaltphase NYM 3x1,5 mm² Relais Nummer 3, PIN 14
- '' - Nullleiter Nullleiter-Klemmenblock
- '' - Erdung / PE Schutzleiter-Klemmenblock
WQ1-Ladepumpe Schaltphase NYM 3x1,5 mm² Relais Nummer 4, PIN 14
- '' - Nullleiter Nullleiter-Klemmenblock
- '' - Erdung / PE Schutzleiter-Klemmenblock
WQ1-RL-Anhebepumpe Schaltphase NYM 3x1,5 mm² Im Beispiel nicht vertreten
- '' - Nullleiter
- '' - Erdung / PE
Alle Aktoren und Sensoren der Wärmequel-
le-Sets (WQ-Sets) sind direkt im Regelungs-
schrank VarCon380 gemäß untenstehender
Tabelle bauseits aufzulegen.
Die Zuordnung weiterer Wärmequellen-Sets WQ2, WQ3 usw. erfolgt in analoger Weise.
+41 (0)33 826 00 12 +41 (0)33 826 00 14
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-16-
145500
400
(600
)
410
410
450
60
Ø 8
Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
> Montage
Montage Regelungsschrank4.1.
Bei der Auswahl des Montageplatzes des
Regelungsschranks ist der Platzbedarf für
den Kabelkanal zu berücksichtigen.
Das Anbringen des Kabelkanals unterhalb
des Regelungsschranks hat so zu erfolgen,
dass ein Berühren der Leitungen ausge-
schlossen ist.
Netzversorgung des Regelungsschranks4.2.
Sicherheitshinweise:
Der elektrische Anschluss ist nach den
einschlägigen örtlichen EVU- und den VDE-
Richtlinien von einem Fachhandwerker
durchzuführen. Die Zuleitung muss über
einen Heizungsnotschalter unterbrochen
werden können.
Der Anschluss der ~230 V / 50 Hz Netzspan-
nung erfolgt an der Zugfederklemme links
unten im Regelungsschrank. Die Zuleitung ist
mit Hilfe eines Kabelbinders am Kabelrechen
so zu befestigen, dass eine Zugentlastung
erreicht wird.
Anschluss:
blaue Klemme = Nullleiter N
graue Klemme= Phase L
grün/gelbe Klemme = Schutzleiter PE
Klemmen sind zulässig für:
(mit und ohne Aderendhülse)
0,2 - 4,0 mm² starr
0,2 - 2,5 mm² flexibel
Vor Eingriffen in die Steuerung (z.B. für
Sicherungswechsel oder Reparatur) Netz-
spannung ausschalten.
1. Phasenprüfer in
Klemme einführen!
2. Kabelende in Klemm-
öffnung führen!
3. Phasenprüfer aus
Klemme ziehen!
Befestigungslöcher
Wandmontageschiene
Montage4.
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wärme.nutzenvarmeco
50 mm
65 mm
Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
> Montage
Elektrischer Anschluss der Module und Sets4.3.
Anschluss des Außentemperaturfühlers4.5.
Montage von Anlegefühlern4.4.
Der Außentemperaturfühler liegt dem Re-
gelungsschrank bei. Die Befestigung des
Außentemperaturfühlers erfolgt ca. 2,5 m
über dem Erdboden, an einem windstillen
und abgeschatteten Ort an der Nordfassade
des Hauses.
Im Außenbereich ist die Leitung vor Witte-
rungseinflüssen (z.B. durch einen Schutz-
schlauch) zu schützen bzw. ist dort eine wit-
terungsbeständige Leitung zu verwenden!
Die Kabeldurchführung muss nach unten
zeigen und per Hand so fest angezogen wer-
den, dass eine Zugentlastung erreicht wird.
Rückleiter
Leiter
Innenleiter
Wir empfehlen Nummernkabel für die
Verbindung zwischen Stecker im Modul-
Klemmkasten und den Klemmen (Ein-/Aus-
gangsklemmen von CPU und MIO, Koppel-
relaisklemmen, Nullleiter- und Schutzleiter-
Klemmenblock) im Regelungsschrank.
Die Klemmenzuordnung findet sich im Ka-
pitel
- „Frischwasser-Modul“ und
- „Solar-Modul“.
Fühler- und Aktorenleitungen sind innerhalb
des Moduls im rückwandigen Kanal und
ausserhalb in getrennten Kabelkanälen zu
verlegen.
Die Fühler sind an entsprechender Position
zu montieren. Die Fühler- und Aktorenleitun-
gen sind in getrennten Kabelkanälen zum
Regelungsschrank zu verlegen und im Rege-
lungsschrank aufzulegen.
Die Positionierung und Klemmenzuordnung
findet sich im Kapitel
- „Heizgruppen-Set“ und
- „Wärmequellen-Set“.
Sollte die Standardlänge der Fühlerleitungen
nicht ausreichen, ist eine Verlängerung mit
einer gleichwertigen Leitung möglich (Ober-
grenze ca. 30 m).
Anschluss der Module Anschluss der Sets und bauseitiger Komponenten
Wärmeleit-paste
Rohrwand
Dämmband
Temperatur-fühler
Die Temperaturfühler müssen mit Wärme-
leitpaste und Dämmklebeband wie im Bild
dargestellt montiert werden.
Bei Montage an Rohrleitungen mit Kabelbin-
der absichern!
Die Wärmeleitpaste liegt im Regelungs-
schrank bei.
Außentemperaturfühler Verbindung VarCon380
Bezeichnung Typ Leitungsart Zuordnung laut Beispiel Zuordnung für Ihre Anlage
HG1-Aussen Signal LIYCY 2 x 0,14 mm² oder IYSTY 2 x 0,6 mm²
M2-X4(4)
- '' - Masse M2-X4(5)
+41 (0)33 826 00 12 +41 (0)33 826 00 14
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-18- Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
> Montage
Anschluss des Kollektortemperaturfühlers4.6.
Der Temperaturfühler wird in die Fühlerhül-
se, die sich seitlich an unseren Kollektoren
befindet, eingeführt.
Der Kollektorfühler wird mit dem Solar-
Modul ausgeliefert.
Kabeldurchführung per Hand so fest
anziehen, dass eine Zugentlastung er-
reicht wird.
Im Außenbereich ist die Leitung vor Witte-
rungseinflüssen (z.B. durch einen Schutz-
schlauch) zu schützen.
Hinweis für Kollektoren anderer
Hersteller:
Der Kollektorfühler ist so anzubringen,
dass eine Erwärmung des Kollektors er-
kannt wird. Dieser Fühlerwert ist für das
Einschalten der Solaranlage zuständig.
Kollektortemperaturfühler Verbindung VarCon380
Bezeichnung Typ Leitungsart Zuordnung laut Beispiel Zuordnung für Ihre Anlage
SOL1-Kollektor Signal LIYCY 2 x 0,14 mm² oder IYSTY 2 x 0,6 mm²
M2-X3(4)
- '' - Masse M2-X3(5)
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-19-
wärme.nutzenvarmeco
Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
Anschluss der Temperaturfühler für die Wärmequellen4.7.
> Montage
Damit die Wärmequellen richtig geregelt
werden können, muss jeweils ein Betriebs-
temperaturfühler und ein Rücklauftempera-
turfühler montiert werden.
Der Betriebstemperaturfühler sollte nach
Möglichkeit in die vorhandene Tauchhülse
der WQ eingeschoben oder falls diese nicht
vorhanden ist, direkt an der Vorlaufleitung
der WQ befestigt werden. Hierbei ist darauf
zu achten, dass der Fühler möglichst nahe an
der Wärmequelle anzubringen ist.
Der Rücklauftemperaturfühler wird als Anle-
gefühler auf den Rücklauf der WQ montiert.
Wird die Rücklaufanhebung durch varmeco
geregelt, ist es wichtig, den Fühler nach
der Zuleitung der Rücklaufanhebepumpe zu
montieren.
Beim abschließenden Testlauf der Wärme-
quelle ist darauf zu achten, dass die interne
Temperaturanzeige der WQ mit dem Wert im
VarCon380 übereinstimmt. Bei Abweichun-
gen kann im Service-Menü eine passende
Fühlerwert-Korrektur vorgenommen werden.
Rücklauftemperaturfühler
nach der Beimischung und •
möglichst nah an der Mischstelle anbringen.•
Den Betriebstemperaturfühler
direkt in die Tauchhülse der WQ platzieren •
(möglichst nahe am Brennraum) oder
an der Vorlaufleitung mit Wärmeleitpaste und •
Dämmklebeband anbringen!
+41 (0)33 826 00 12 +41 (0)33 826 00 14
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-20-
Kessel-regelung
0-10-V-Eingang
Spannung[V]
Soll-Temp.[°C]
Zustand
<0,5 Aus
1 10 Ein
2 20 Ein
3 30 Ein
: : :
10 100 Ein
maximaler Ausgangsstrom: 10 mA
Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
> Montage
Freigabe der Wärmequellen4.8.
Es lassen sich schaltbare und nicht schalt-
bare Wärmequellen ins System integrieren.
Unter nicht schaltbaren Wärmequellen
werden solche verstanden, die nicht gezielt
durch die Regelung gestartet bzw. gestoppt
werden.
Beispiele für schaltbare Wärmequellen: Öl-
kessel, Gaskessel, Brennwertgeräte.
Beispiele für nicht schaltbare WQ: Holzkessel,
Kachelofen-Wärmetaschen.Bei Verwendung von 2 Wärmequellen in
einem Schornstein ist unbedingt Rückspra-
che mit dem örtlichen Schornsteinfeger zu
halten !
Nicht schaltbare Wärmequellen (nicht Solar)4.8.1.
Außer dem Anschluss des Betriebstempera-
turfühlers und des Rücklauftemperaturfüh-
lers ist kein weiterer elektrischer Anschluss
notwendig. Es wird keine Verbindungsleitung
für das Freigabesignal der Wärmequelle be-
nötigt!
Benötigt die Wärmequelle 230 V (z. B. für
einen Lüfter), so muss diese bauseits über
den Heizungsnotschalter mit 230 V versorgt
werden.
Die Wärmequellen müssen bauseits über
den Heizungsnotschalter mit 230 V versorgt
werden.
Ansteuerung über Anforderungskontakt (Standard)
Das bauseits zu verlegende Kabel (z.B.
2x0,75mm²) für das Anforderungssignal der
Wärmequelle 1 wird im Regelschrank an
WQ1-Anforderung (im Beispielplan Koppelre-
lais 21) angeschlossen.
Ansteuerung über 0-10-V-Schnittstelle (Optional)
Optional wird der Regelschrank mit einem
0-10-V-Koppelrelais bestückt. Das bauseits
zu verlegende Kabel (z.B. IYSTY 2x0,6mm²)
für das Anforderungssignal ist auf diesem
Relais (Nummer siehe Klemmenbelegungs-
plan) aufzulegen.
Die Kennlinie kann im Servicemenü auf die
meisten Kessel eingestellt werden.
Heizungsnotschalter
ein evtl. vor-handener Lüfter ist von der Wärmequelle anzusteuern
230 V
Heizungsnotschalter
Heizungsnotschalter
230 V
230 V
Schaltbare Wärmequellen (nicht Solar)4.8.2.
RegelungsschrankKoppelrelais
Keine
Verbindung
notwendig!
ein evtl. vorhandenes Gas-Sicherheitsventil des Gas-heizkessels wird an den dafür vorgesehenen Klemmen des Gasheizkessels angeschlossen.
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-21-
wärme.nutzenvarmeco
71 42Kleinspannung/extra low voltage
3 5 6
Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
> Montage
Anschlussbeispiele für schaltbare Wärmequellen über den Anforderungskontakt4.8.3.
Von der Regelung wird der Wärmequelle
ein (potentialfreies) Anforderungssignal zur
Verfügung gestellt. Die Wärmequelle wird
separat an eine permanente Spannung (230
V) angeschlossen. Die Spannungsversorgung
sowie die Absicherung der Wärmequelle
erfolgt nicht über das System, sondern ei-
genständig.
Am Koppelrelais sind Schließer-und Öffner-
klemmen vorhanden. Für die Simulation
eines Fühlers mit NTC-Verhalten wird die Öff-
nerklemme benötigt. .
WQ mit Anschlussmöglichkeit für einen externen Regler
7
Heizungs-notschalter
230 V
1 82
DC 24 VL N
Beispiel:
Junkers Cerapur Brennwertgerät
Junkers Cerasmart Brennwertgerät
Beispiel:
Hydrotherm-Nimbus Brennwertgerät
Regelungsschrank
Regelungsschrank
WQ mit Thermostateingang für einen Warmwasserspeicher
Am Eingang „Warmwasserthermostat“ (hier
beispielhaft Klemme 7 und 8) des Heiz-
kessels wird das Anforderungssignal WQ1-
Anforderung (im Beispielplan Koppelrelais
21) angeschlossen.
Sobald der VarCon380 den Kessel anfordert,
wird der potentialfreie Kontakt geschlossen
und damit auch der Kessel für Warmwasser-
bedarf gestartet.
Der Warmwassertemperaturregler am Kessel
wird auf die maximale Temperatur einge-
stellt und der Regler für die Raumheizung
am Kessel steht auf minimaler Temperatur.
Mit dem potentailfreien Anforderungskon-
takt WQ1-Anforderung (im Beispielplan
Koppelrelais 21) wird Wärmebedarf signali-
siert. Mit diesem Signal gehen Sie direkt auf
die Klemme für einen externen Regler der
WQ.
+41 (0)33 826 00 12 +41 (0)33 826 00 14
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-22- Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
> Montage
Heizungs-notschalter
230 V
N
Regelungsschrank
Regelungsschrank
Schaltkontakt schließt bei Anforderung
Schaltkontakt schließt bei Anforderung
Kessel hat nur eine Minimalregelung
Über den potentailfreien Anforderungskon-
takt WQ1-Anforderung (im Beispielplan
Koppelrelais 21) wird die 230 V-Versorgung
für den Kessel geschaltet. Soll der Kessel
starten, schließt der Anforderungskontakt,
die 230 V gelangen zum Kessel und dieser
startet. Die Bedienelemente am Kessel müs-
sen dabei so eingestellt werden, dass dieser
sofort nach Anlegen der 230 V starten kann
(max. Strombelastung 6 A, sonst über exter-
nen Schütz schalten).
WQ besitzt nur einen Fühlereingang
PE
L N PE
Netzversorgung
Funktionsprinzip:
An den Anschluss für den Speichertempe-
raturfühler im Heizkessel wird anstelle des
Temperaturfühlers ein geeignetes Wider-
standspaar angeschlossen. Einer dieser Wi-
derstände kann vom Regler VarCon380 über
den Anforderungskontakt gebrückt werden.
Dadurch können der Kesselregelung zwei
unterschiedliche Temperaturwerte vorge-
täuscht werden.
a) Fühler mit PTC-Verhalten, d. h. der Widerstand nimmt mit steigender Temperatur zu
Fall 1: WQ wird deaktiviert
Sind an der WQ-Regelung zwei Widerstände
in Reihe von in Summe ca. 1500 Ohm an-
geschlossen, dann geht die WQ von 100 °C
im Warmwasserspeicher aus und läuft daher
nicht. 450 Ohm
1050 OhmFall 2: WQ wird aktiviert
Soll die WQ laufen, wird durch den Anfor-
derungskontakt WQ1-Anforderung (im
Beispielplan Koppelrelais 21) der 450-Ohm-
Widerstand überbrückt. Am Anschluss der
WQ liegen also nur noch 1000 Ohm an. Die-
ser Widerstand entspricht dann einer Spei-
chertemperatur von ca. 10 °C, d. h. die WQ
startet, um den Speicher zu laden.
Beispiel für Weishaupt-Kesselregelung WRD 0.2:
Gemäß Datenblatt von Weißhaupt hat der Warmwassertemperaturfühler
bei 10 °C einen Widerstand von ca. 1044 Ohm = Speicher kalt --> Kessel läuft
bei 100 °C einen Widerstand von ca. 1500 Ohm = Speicher warm --> Kessel läuft nicht
Anschlussfeld der schaltbaren WQ
Anschluss für den Speichertemperaturfühler in der WQ-Regelung
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Montageanleitung Elektrik - Varcon380Pro - 2013-11
> Montage
Regelungsschrank
b) Fühler mit NTC-Verhalten, d. h. der Widerstand nimmt mit steigender Temperatur ab
Fall 1: WQ wird deaktiviert
Der Widerstand von 1500 Ohm ist über den
WQ Anforderungskontakt WQ1-Anforderung
(im Beispielplan Koppelrelais 21) gebrückt.
Es liegt an der WQ-Regelung ein Widerstand
von 100 Ohm an. Die WQ interpretiert dies
als ca. 90 °C im Speicher und läuft daher
nicht.
Fall 2: WQ wird aktiviert
Soll die WQ laufen, öffnet der WQ-Anforde-
rungskontakt. Damit liegen 1500 Ohm und
100 Ohm in Reihe, was einen Gesamtwi-
derstand von 1600 Ohm ergibt. Dieser Wert
entspricht bei dieser WQ-Regelung einer
Temperatur von ca. 10 °C, d. h. die WQ wird
gestartet.
1500 Ohm
100 OhmSchaltkontakt öffnet bei Anforderung
Beispiel für Buderus Ecomatic VNB:
Gemäß Datenblatt von Buderus hat der Warmwassertemperaturfühler
bei 10 °C einen Widerstand von ca. 1616 Ohm = Speicher kalt --> Kessel läuft
bei 100 °C einen Widerstand von ca. 106 Ohm = Speicher warm --> Kessel läuft nicht
Anschluss für den Speichertemperaturfühler in der WQ-Regelung
+41 (0)33 826 00 12 +41 (0)33 826 00 14
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A B
C
D
Anlagen mit einem Speicher Wasserinhalt je Speicher [l]
Speicherbereich Position [mm] LWSP 750 LWSP 850 LWSP 1000
Bereich-FWE1 (Kuppel) A = 20 53 61 61
Bereich-FWE2 (Kopf) B = 200 132 151 151
Heizungsteil (Reserve1) C = 900 440 500 500
Reserve2 D = 100
Anlagen mit mehreren Speichern Wasserinhalt je Speicher [l]
Speicherbereich Position [mm] LWSP 750 LWSP 850 LWSP 1000
Bereich-FWE1 (Kuppel) A = 0 44 50 50
Bereich-FWE2 (Kopf) B = 100 88 100 100
Heizungsteil (Reserve1) C = 800 396 450 450
Reserve2 D = 100
Speicherinhalt pro 10 cm Mantelfläche 44 50 50
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Die vier Speicher-Anlegefühler sind am
Leitwerkschichtspeicher zu befestigen, der
Ladetemperatur-Fühler auf der Vorlaufleitung
zum Zentralrohr. Dabei ist darauf zu achten,
dass die Reihenfolge und die genaue Po-
sition der Fühler eingehalten wird, wie in
untenstehender Tabelle ausgeführt.
Die fünf Verbindungsleitungen von der
Regelung zum Speicher werden in einem
passenden Kabelkanal verlegt. Werden
mehrere Speicher parallel geschaltet, so ist
der Speicher mit der kürzesten Anbindung
zum Regelungsschrank mit den Fühlern zu
bestücken.
Speicher-Parallelschaltung
Werden zwei oder mehrere LWSP parallel
geschaltet, erhöht sich das Speichervolumen
entsprechend. Damit dennoch nicht unnötig
viel Speicherwasser im Kuppel-, Kopf- und
Reserve1-Bereich aufgeheizt wird, kann die
Anordnung der Temperaturfühler entspre-
chend dem unteren Tabellenbereich vorge-
nommen werden.
Bsp.: Bei Parallelschaltung von 3 LWSP 850
ergibt sich mit B = 100 ein Volumen im Kopf
von 3 x 88 = 264 Litern.
> Montage
Anschluss Speichertemperaturfühler4.9.
T
T
T
T
Kunststoffabdeckung (Deckel)
zum Regelungsschrank
SP1 Lade/Entlade-Temp.
SP1 Bereich-FWE1-Temp.
SP1 Bereich-Res1-Temp.
SP1 Bereich-Res2-Temp.
SP1 Bereich-FWE2-Temp.
obere Schweißnaht
untere Schweißnaht
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> Inbetriebnahme
Elektroanschluss wo erforderlich, Arbeiten
zur Installation, Inbetriebnahme und Instand-
haltung sind nur von qualifiziertem Fachper-
sonal unter Einhaltung folgender Richtlinien
und Normen auszuführen:
IEC 364 bzw. CENELEC HD 384
oder DIN VDE 0100 und IEC-Report 446
oder DIN VDE 0110
sowie EN 50178, EN 60204,
EN 60335/Teil 1 und Teil 51
Darüber hinaus sind die örtlichen Bestim-
mungen einzuhalten. Inbetriebnahme:
Alle notwendigen Schritte zur Inbetrieb-
nahme sind in der Inbetriebnahmeanlei-
tung ausführlich erläutert.
Elektroarbeiten und elektrische Inbetriebnahme4.10.
Der Regelungsschrank darf nur durch den
autorisierten Fachhandwerker geöffnet
werden. Der Schlüssel ist so zu lagern, dass
ein unberechtigtes Öffnen ausgeschlossen
werden kann.
Der Regelungsschrank des VarCon380 ent-
spricht den Bestimmungen der EG-Richtlinien
über elektromagnetische Verträglichkeit
89/336/EWG vom 23.05.89 und der EG-
Richtlinie über elektrische Betriebsmittel zur
Verwendung innerhalb bestimmter Span-
nungsgrenzen 73/23/EWG vom 26.03.73.
Das Gerät stimmt mit den folgende Normen
oder normativen Dokumenten überein:
EN55 014-1 (2000)
EN55 022 (1998)
EN61 000-3-2 (1995)
EN61 000-3-3 (1995)
EN61 000-4-2 bis 4-5(1995)
ENV 50 204 (1995)
EN60 730-1 )2000)
EN60 730-2-9 (2001)
Für die Erstellung und den Betrieb der An-
lage sind die Regeln der Technik, sowie die
bauaufsichtlichen und gesetzlichen Bestim-
mungen zu beachten.
Das Gerät darf nur bestimmungsgemäß und
unter Beachtung der Montage-, Inbetrieb-
nahme und Bedienungsanweisung einge-
setzt werden.
Normen und Verordnungen5.
Die Inbetriebnahme sollte von einem Fach-
handwerker durchgeführt werden.
Vor dem Einschalten der Hauptsicherung
muss der elektrische Anschluss aller Module
und Komponenten entsprechend den ein-
schlägigen örtlichen EVU-Richtlinien und den
VDE-Richtlinien überprüft werden. Alle Teile
müssen vorschriftsmäßig geerdet sein.
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