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Präpositionen Wie werden Präpositionen verwendet?

Setzte die richtigen Präpositionen in die Lücken ein.

1. Meine Schwester ist __________ einem sehr netten Mann verheiratet.

2. Sarah sehnt sich __________ ihrer Familie.

3. Die Touristen fragen __________ dem Weg.

4. Interessieren Sie sich auch ___________ Musik?

5. Ich mache mir Sorgen ___________ meinen Vater.

6. Wir protestieren __________ die Pensionsreform.

7. Ich muss mich noch __________ das schöne Geschenk bedanken.

8. Sind Sie glücklich ___________ Ihrem Freund?

9. Wir erkundigen uns im Krankenhaus __________ seinem Befinden.

10. Habt ihr schon ___________ dem Sprachkurs begonnen?

11. Ich freue mich schon ___________ den Fruhling.

12. Wer kummert sich am Abend ___________ deine Kinder?

13. Jetzt warte ich schon drei Stunden ___________ den Elektriker.

14. Wir sind nicht ___________ deiner Entscheidung einverstanden.

15. Fürchten Sie sich ___________ Hunden?

16. Anna ist sehr stolz ___________ ihre Tochter.

17. Verzeihung, ich kann mich leider nicht ___________ Ihren Namen erinnern.

18. Als Kind habe ich mich oft ___________ meiner Schwester gestritten.

19. Glauben Sie ___________ Liebe auf den ersten Blick.

20. Wir haben uns sehr ___________ den Film amusiert.

21. Ich habe keine Zeit, ich muss ___________ eine Prufung lernen.

22. Nehmen Sie auch ___________ Deutschkurs teil?

23. Die Zuschauer waren unzufrieden ___________ der Theatervorstellung.

24. Ich habe gestern ___________ meinem Großvater getraumt.

25. Wir hoffen ___________ besseres Wetter, weil wir am Wochenende wandern

gehen wollen.

26. Er hat sich sehr ___________ unseren Besuch gefreut.

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Rechtschreibung Dehnung und Schärfung

1. Wörter mit einem lang gesprochenem i werden meistens mit ie geschrieben. Welches Wort mit ie kannst du aus den folgenden Wörtern ableiten? Bogen, Flucht, schwer, Federn, Fluss, Zug, Schluss, Verlust, Angebot, Interesse, Information, genial, Juwel, melodisch, Genuss, Geruch, Schuss, stehlen, Waage Beispiel: Bogen à biegen 2. Schreibe die folgenden Wörter richtig ab und ergänze die fehlenden Buchstaben, wenn nötig. die Dro el das M s mü en g ßen ba en

la ieren san ren die De nung dasE die F

das F ber der T ger die Lä mung r sig der Ri

das Schlo d bisch Fe lalarm die Ste greifaufgabe stu

das Amule die Pi a die Kra e die Ski e gewi en 3. Bilde die dritte Person (Maskulinum) Singular Präteritum folgender Verben: Beispiel: raten à er riet

• steigen à

• laufen à

• rufen à

• fallen à

• stoßen à

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Rechtschreibung Dehnung und Schärfung

1. Suche die passenden Reimwörter. wollen à rennen à wittern à

der Ball à fett à die Sonne à

die Tanne à dann à der Sinn à

der Hammer à der Gewinn à die Falle à

2. Findest du alle 16 Wörter mit Doppelvokal?

H K Z H I A T E E B A W X R

H P T E P A A R F G K A I L

D L X E B L A R M E E A D E

H A A R O M T C N L P G E G

B A Y M O O S Q I E F E E S

J S V R T E E R R E E A A S

3. Setze ein!

die Ma e die La e die Ha e die Ka e

verrü t vergnü t abha en das Be

die S t der Schwa der Fal e der Sa

das Gepä die No e der Wi e der K fer

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4 Zu Bildern Geschichten schreiben | Material

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2015 | www.klett.de | Alle Rechte

vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen

Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

deutsch.kombi plus 5

Autorin: Marion Zimmer

Erzählplan

Erzählplan Fragen Antworten

EINLEITUNG

Wie beginnt die

Geschichte?

Wann ist deine

Geschichte

passiert?

Wo ist deine

Geschichte

passiert?

Wer erlebt etwas

in deiner

Geschichte?

Wie sind diese

Figuren?

Was ist am

Anfang passiert?

HAUPTTEIL

Wie geht die

Geschichte weiter?

Was machen die

Figuren?

Was passiert den

Figuren?

SCHLUSS

Wie endet die

Geschichte?

Gibt es ein

gutes oder ein

schlechtes / 

trauriges Ende?

Was passiert

am Ende der

Geschichte?

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3. Leben in der Weltstadt Rom - Wohnen in und um Rom

1.) Lies die beiden Texte über das Leben in und um Rom. Bearbeite danach die untenstehenden Aufgaben.

Wörter im Text mit einer Zahl nebendran werden unten auf dem Arbeitsblatt erklärt.

Die Mehrheit der Bevölkerung

Ein großer Teil der römischen Gesellschaft bestand aus Bauern, Handwerkern, Händlern und Kaufleuten. Sie waren freie Leute und machten die Mehrheit der Bevölkerung aus. Sie wurden als Plebejer1 bezeichnet.

Unter den Plebejern gab es sowohl wohlhabende als auch sehr arme Menschen. Aber der größte Teil verdiente gerade einmal genug, um die Kosten für Essen und die teuren Mieten bezahlen zu können. Sie lebten von der Hand in den Mund.

Viele Bauern hatten damals ein kleines Stück Land und waren in der Lage, sich von dem angebauten Gemüse und Getreide zu ernähren. Allerdings konnte eine Missernte für die Bauern katastrophale Folgen haben. Ohne ihre Ernte mussten sie sich Geld für Saatgut, Lebensmittel oder Vieh bei reichen Patrizierfamilien2 ausleihen. Sie wurden zu ihren Klienten3.

1 Plebejer bedeutet Mehrheit, Masse oder „alle anderen“. 2 Patrizier waren die Oberschicht. 3 Klienten waren Schutzbefohlene einer Patrizierfamilie, sie waren ihr zu Treue und Gefolgschaft verpflichtet.

So ungefähr sah eine Villa aus. Der Grundriss einer Villa mit seinen Zimmern.

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Wohnen und leben in Rom

Während die wohlhabenden Römer das Leben in ihren Villen außerhalb des lauten und stinkenden Stadtkerns genießen konnten, wohnten die meisten Plebejer im engen Stadtzentrum. Um möglichst viele Menschen auf kleinem Raum unterzubringen, wurden viele Mietshäuser zu Wohnblock (insulae) aneinandergereiht.

Im Erdgeschoss dieser fast zwanzig Meter hohen Mietshäuser waren Läden und Werkstätten untergebracht. Die oberen Etagen waren aus Holz gebaut. Hier befanden sich zahlreiche Einraumwohnungen. In ihnen dienten Öllampen und Kohlebecken als Heizung, was für eine ständige Brandgefahr sorgte. Oft brannten die Wohnhäuser auch ab, wenn die Bewohner ihr Essen auf offenen Öfen kochten. Obwohl die bauläufigen Wohnungen weder über Toiletten noch über eine Küche verfügten, waren die Mieten sehr teuer. Allerdings gab es in Rom eine Vielzahl öffentlicher Latrinen. Trinkwasser holte man sich aus öffentlichen Brunnen. Zum Essen gingen die Plebejer in einfache und billige Garküchen.

2) Bearbeite die Aufgaben:

a) Nenne die Ursachen für die erhöhte Brandgefahr in den römischen Mietshäusern.

b) Vergleiche das Leben der Patrizier und der Plebejer. Du kannst dazu eine Tabelle in dein Heft zeichnen. c) Im Buch auf der S. 139 erzählt der Plebejer Lydus, wie die einfachen Menschen in Rom gelebt haben. Lies seinen Bericht und bearbeite die Nr. 2. Das Bild kannst du In dein Heft kleben. d) Auf dieser Webseite findest du eine Aufgabe, mit der du dein Wissen selbst testen kannst: kopiere den Link und füge ihn in deinen Browser ein, um die Webseite aufzurufen.

https://online-lernen.levrai.de/geschichte_uebungen/rom_roemer/10_wohnen_in_rom_uebungen.htm

Auf dieser Seite findest du ein Quiz und verschiedene Spiele zum Thema Rom. Probiere sie gerne einmal aus:

https://www.kinderzeitmaschine.de/antike/rom/quiz/

So ungefähr sah ein Mietshaus aus.

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Schule im alten Rom

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Claudius, ein Schüler, schreibt einen Brief: Rom, im Jahre 75 nach Christus Salve, heute Morgen habe ich eine neue Tunika, das ist ein Un-terkleid, angezogen. Ich bin inzwischen zwölf Jahre alt und werde eine neue Schule besuchen. Ich kann perfekt (na ja, fast perfekt) lesen, schreiben und rechnen. Mein neuer Lehrer, der sich Grammatiker nennt, studiert mit uns die Texte lateinischer und griechischer Schriftstel-ler wie Vergil, Cicero und Homer. Wir müssen ganze Abschnitte daraus auswendig lernen und stundenlang versuchen, so gut zu schreiben wie diese berühmten Männer. Hierzu wird jeder Vers ganz genau erläutert. Der Lehrer lässt uns sogar die Wörter zählen, die Verben, die Präpositionen, aus denen die Sätze gebildet werden. So eine Stunde ist wirklich nicht sehr aufregend. Selbst der Lehrer, der auf seinem Stuhl sitzt, muss oft gähnen, er träumt vor sich hin und scheint sich zu langweilen. Unser Lehrer ist sehr streng. Faule oder ungehorsame Schüler werden ohne Weiteres geschlagen. Ich habe be-schlossen, fleißig zu arbeiten. Mein Vater ist Arzt und ich bin sehr stolz auf ihn. In einigen Jahren werde ich viel-leicht selbst Kranke heilen. Einen Gruß aus dem schönen Rom, Claudius P.S. Es wäre schön, wenn du mir schreiben würdest, wie dein Schulalltag aussieht und wie deine Lehrerinnen und Lehrer sind.

M1: Claudius schreibt mit seinem Ei-senstift auf Holztafeln, die mit Wachs über-zogen sind.

1 Unterstreiche in Claudius’ Brief alle wichtigen Informationen über seinen Schulunterricht. 2 Beantworte Claudius’ Brief und berichte von deinem eigenen Schulalltag.

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Kindheit im antiken Rom I

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M1: Spielzeuge römischer Kinder (Funde aus Kindergräbern) Auch die römischen Kinder in der Antike spielten gern. Die Mädchen besaßen Puppen aus Ton, Kno-chen oder Elfenbein und spielten mit Holztieren. Die Jungen beschäftigten sich mit Murmeln, Gladi-atorfiguren oder Würfeln aus Knochen oder Steinen. Mit sieben Jahren gingen die meisten Kinder zur Schule. Der Unterricht begann frühmorgens, noch vor Sonnenaufgang. Die Kinder der Reichen wurden von einem Privatlehrer im eigenen Haus unter-richtet. Für die Kinder der Ärmeren wurde der Unterricht unter dem Dach irgendeines Ladens in der Stadt abgehalten. Kinder, die auf dem Land lebten, und Sklavenkinder besuchten keine Schule, da sie schon früh mitarbeiten mussten. Im Alter von zwölf Jahren trennten sich die Wege der Jungen und der Mädchen. Die Mädchen blie-ben zu Hause, lernten Kochen, Spinnen, Weben und Nähen und warteten darauf, geheiratet zu wer-den. Wenn die Söhne weiter zur Schule gehen durften, lernten sie Griechisch und Rhetorik (Rede-kunst). Dies war für diejenigen wichtig, die später ein politisches Amt übernehmen sollten. Wollte der Vater, dass sein Sohn eine Ausbildung begann, entschied er auch, welche es sein sollte. Die Kindheit der Jungen endete zwischen dem 14. und dem 19. Lebensjahr. Das Zeichen für die Voll-jährigkeit war das Anlegen der Toga (knöchellanges Tuch, die rechte Schulter war frei). Jetzt konnte er einen Beruf ausüben oder Soldat werden.

M2: Stationen im Leben eines reichen römischen Jungen (Marmorrelief, 2 Jh. n. Chr.) 1 Nenne Spielzeuge, mit denen Kinder im alten Rom spielten (M1).

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Kindheit im antiken Rom II

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2 Arbeite die drei Stationen im Leben eines reichen römischen Jungen in M2 heraus.

3 a) Beschreibe die Schullaufbahnen eines reichen römischen Jungen und seiner Schwester.

b) Beurteile die Aussage: „Alle Kinder hatten in römischer Zeit die gleichen Lernchancen“.