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Pressekontakt: Sylke Wilde – [email protected] – Tel. +49 [0]511 5352 – 290
Die Maker Faire
Die Maker Faire ist ein familienfreundliches Festival, auf dem
Basteln, Bauen, Erfinden, Experimentieren, Lernen, Recyceln,
Inspirieren und vor allem Spaß haben im Mittelpunkt stehen.
Die Veranstaltung bietet Makern eine ideale Plattform, ihre Pro-
jekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und ein direk-
tes Feedback zu erhalten. Für viele Maker ist die Bestätigung
und der Zuspruch für ihre Projekte, der Lohn ihrer Arbeit. Zu-
dem können sie sich hier an einem Ort mit Gleichgesinnten
und interessierten Besuchern austauschen und so ihr Wissen
weitergeben, aber auch erweitern. Für manchen Aussteller ist
die Präsenz auch der Anfang von einem erfolgreichen Startup.
Im Vordergrund steht „Anfassen und Ausprobieren“. Auf jeder
Maker Faire gibt es viele interessante Mitmachstationen, er-
gänzt um spannende Vortrage und Workshops.
Schauplatz für Inspiration, Kreativitat und Innovation
Die Maker Faire ist somit Schaukasten, Community-Treffpunkt
und Wissensplattform in einem. Speziell das Thema Education
wird groß geschrieben. Kinder und Schuler werden auf einer
kreativen und spielerischen Weise für Wissenschaft, Technik
und dem lustvollen Umgang mit Materialien und Werkzeugen
begeistert.
Aber es geht nicht nur um technische und wissenschaftliche
Projekte. Eine Maker Faire ist ein Ort für alle Kreativen. Die
Schwerpunkte liegen dabei auf den folgenden Bereichen:
Arduino・Calliope・Raspberry Pi & Co.・Elektronik・Assistive
Technology・Wissenschaft & Forschung・Biohacking・Smart
City・Roboter・VR/AR・E-Mobilität・Hardware Hacking・
Cosplay・Steampunk・Wearables・Internet of Things・Open
Source・3D-Druck・Lasercutter・Modellbau・Quadrokopter
・Crafting/Handarbeit・Food・Handwerk・Musik・Recycling/
Upcycling und Nachhaltigkeit.
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Die Maker Faire – eine Erfolgsgeschichte
Die erste Maker Faire fand im Jahr 2006 in San Mateo, Kalifor-
nien statt, organisiert von den Herausgebern des amerikani-
schen Make Magazins. Die Veranstaltung in der Bay Area fand
bereits 12 x statt und zieht mehr als 150.000 Besucher an ei-
nem einzigen Wochenende an. Rund um den Globus gibt es
bereits über 375 Maker Faires mit insgesamt über 1,35 Million
Besuchern. Die meisten finden jährlich statt und werden von
Firmen, Institutionen oder aus der Community selbst heraus
organisiert. Die unterschiedlichen Veranstalter sind unabhän-
gig, doch treten sie alle im Sinne der weltweiten Maker-
Bewegung als Lizenznehmer unter einer einheitlichen Flagge
auf. Die Idee einer Maker Faire kann in fast jedem Maßstab
funktionieren. So sind viele Veranstaltungen eher kleinere 1-
Tages-Mini Maker Faires.
Maker Faires sind wie eine Art „Jahrmarkt“ – unterhaltsam,
bunt, spannend und motivierend zugleich. Grundsätzlich ist
eine Maker Faire aber als gemeinschaftsorientierte Lernver-
anstaltung zu verstehen, die jeden inspirieren soll, selbst ein
Maker zu werden und sich mit Menschen und Projekten in sei-
ner lokalen Community zusammenzuschließen.
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Was ist ein Maker?
Maker sind in allen Altersgruppen zu finden. Maker sind expe-
rimentierfreudige Selbermacher mit Spas an der Sache. Es
sind Kreativkopfe, Querdenker und Technik-Enthusiasten. Zu-
meist sind sie eher am Nutzen orientiert als am Profit. Sie sind
wissbegierig (wie funktioniert das eigentlich?), aber auch Wis-
sensvermittler. Sie teilen gerne ihre Erfindungen, tauschen sich
aus, lernen voneinander. So entsteht Neues oder bestehende
Produkte werden durch Veränderungen individualisiert, opti-
miert oder einfach nur wieder im Sinne der Nachhaltigkeit in
Funktion gesetzt. Das Ganze passiert zu Hause oder organi-
siert in so genannten FabLabs, Hacker Spaces und Repair Ca-
fés. Es entstehen Produkte, die es in der Massenproduktion
nicht gibt. Vom verspielten Einzelstuck bis hin zum designten
Prototypen, der dann zum Beispiel mittels Crowdfunding-
Plattform einen Maker zum Unternehmer werden lassen kann.
Ein häufig eingesetztes Werkzeug ist der 3D-Drucker.
Die Maker-Bewegung
Der Amerikaner Dale Dougherty gilt als einer der Vater der Ma-
ker-Bewegung, ausgelöst durch die Gründung des Magazins
Make im Jahr 2005, mit dem er und sein Team der technolo-
giebeeinflussten DIY-Community eine Art Katalysator zur Ver-
fügung gestellt haben.
Viele Maker sind Hobbybastler, Enthusiasten oder Studenten –
damit Amateure. Aber genau hier liegt die Basis für die Bewe-
gung. Sie sind eine Quelle für Innovationen, für neue Produkte
und können mit ihren Erfindungen einen Mehrwert für die Ge-
meinschaft erzeugen. Einige Maker werden dann auch zu Un-
ternehmern. Vor allem durch innovative Produkte wie dem
Arduino-Microcontroller oder den 3D-Druckern wuchs die
Community schnell. Hinzu kommt, dass viele Maker ihre Pro-
jekte im Web veröffentlichen. Zahlreiche „how-to“-Videos
animieren zur einfachen Nachahmung.
Aus der Lust am Selbermachen und dem Spaß am kreativen
Umgang mit Technik (und altbewahrter Handarbeit) sind auch
in Deutschland zahlreiche Maker-Communities entstanden.
Man tauscht sich gerne aus und ist voller Tatendrang.
Maker Faires bieten die Gelegenheit, in uns mehr als nur
reine Verbraucher zu sehen: Wir sind produktiv und kreativ.
Jeder ist ein Maker – und unsere Welt ist das, was wir aus
ihr machen.
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spricht Technik-Kunstler, Hobby-Bastler, Programmierer und
Heimwerker an, die sich für den kreativen Umgang mit Technik
begeistern. Das Magazin berichtet online und gedruckt aus
und über die Maker-Szene und bringt Anleitungen zum Nach-
bau spannender Projekte sowie Grundlagen für Maker-
Einsteiger. Die deutsche und die amerikanische Make arbeiten
sehr eng zusammen.
Die Veranstaltung Maker Faire und das Magazin Make (Online
und Print) werden unter einer einheitlichen Markenstrategie in
der Tochtergesellschaft Maker Media GmbH gebündelt.
Grundungsjahr: 2011
Erscheinungsort: Hannover
Erscheinungsweise: sieben Mal im Jahr
Chefredaktion: Daniel Bachfeld
Herausgeber: Christian Heise, Ansgar Heise, Christian Pers-
son
Geschaftsführung: Ansgar Heise, Dr. Alfons Schrader
Copypreis: 10,90 Euro
Internet: www.maker-media.de
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Pressemitteilung, 25.04.2019
Treffpunkte für Wissensbegierige
Kooperation der beiden Festivals Children of
Doom und Maker Faire Berlin
Hannover/Berlin, 25. April 2019 – Die Maker Faire Berlin –
buntes DIY-Festival und Wissensplattform zugleich – und
das neue Wissenschaftsfestival Children of Doom verein-
baren eine Zusammenarbeit, um ihre Communities zu ver-
netzen. Beide Veranstaltungen finden am dritten Mai-
Wochenende (18. & 19.5.) in Berlin statt.
Bereits zum fünften Mal kommt die weltgrößte Erfinder- und
Mitmachmesse Maker Faire in die Hauptstadt. An den Publi-
kumstagen, am Samstag und Sonntag, präsentieren Hunderte
Maker von ihre ausgefallenen Selbermach-Projekte. Zeitgleich
öffnet in nur fünf Kilometer Entfernung, im Rummelsburger
Hafen, das Wissenschaftsfestival Children of Doom erstmals
seine Pforten und bietet seinen Gästen eine spannende Mi-
schung aus Vorträgen zu weltbewegenden Themen und pra-
xisorientierten Workshop-Stationen.
Die Macher der beiden Festivals kooperieren ab sofort und
ermöglichen ihren Gästen das gegenseitige Kennenlernen:
Besucher von Children of Doom können mit ihrem Festival-
bändchen kostenfrei auf die Maker Faire kommen. Umgekehrt
können sich Interessierte ab 18 Jahren auf der Maker Faire für
den Besuch des Children of Doom-Festivals registrieren und
somit eines der aus Kapazitätsgründen limitierten Gratis-
Tickets ergattern.
„Klimawandel, Künstliche Intelligenz, Robotik und Upcycling –
die Themen unserer Veranstaltung haben große Schnitt-
mengen mit denen der Maker Faire. Auch wenn wir sie unter
dem Gesichtspunkt des Weltuntergangs präsentieren“, sagt
Boris Jebsen, Gründer der Veranstaltung. „Aber genau wie
die Maker Faire wollen wir Wissenschaft und Spaß auf dem
Festival zusammenbringen. Das Motto von Children of Doom
ist ‚serious fun‘ als bewusst anderer Ansatz, wissenschaftliche
Themen zu kommunizieren. Wir freuen uns, unseren Gästen
mit dem Besuch der Maker Faire einen echten Mehrwert zu
bieten.“
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„Die inhaltlichen Parallelen haben den Ausschlag für die Ko-
operation gegeben. Die Vorträge beim Children of Doom-
Festival sind eine ideale Ergänzung zum vielfältigen Pro-
gramm der Maker Faire. Die zeitliche Überschneidung und
räumliche Nähe macht die Kooperation für uns perfekt“, er-
gänzt Daniel Rohlfing, Senior-Produktmanager der Maker
Faire. „Mit der Zusammenarbeit wollen wir unsere Communi-
ties stärken und ausbauen.“
Tickets und weitere Informationen gibt es online:
Maker Faire Berlin: www.maker-faire.de/berlin
Children of Doom: www.childrenofdoom.com
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Pressemitteilung, 18.04.2019
Material für 3D-Druck
30 Filamente für jeden Zweck
Hannover, 18. April 2019 – Das Universal-Filament, mit dem
sich alles im 3D-Drucker perfekt herstellen lässt, gibt es
nicht. Viel zu unterschiedlich sind die Materialansprüche.
Bei Drohnen- und Flugzeugteilen zählt die Stabilität, Mate-
rial, das der Sonne ausgesetzt sind, muss gegen UV-Licht
resistent sein und für Schaltkontakte sollte das Filament
Strom leiten können. Welches Material sich für welchen
Zweck am besten eignet, zeigt das aktuelle Make-Magazin
2/19. Das aufgeklebte Booklet „Make kompakt“ fasst alles
Wichtige zum 3D-Druck zusammen.
Als Besitzer eines 3D-Druckers musste man noch vor wenigen
Jahren nach dem erforderlichen Verbrauchsmaterial suchen.
Meist gab es das passende nur beim Druckerhersteller zu oft
horrenden Preisen. Inzwischen gibt es die Kunststoff-
Spaghettis in tausend Varianten im Online-Handel, Elektronik-
markt und sogar in manchen Baumärkten. „Mit der Vergröße-
rung des Angebots stieg aber auch die Vielfalt. Es gibt Fila-
mente aus ABS, PLA, PET und, und, und“, sagt Heinz Behling,
Redakteur vom Make-Magazin. „Höchstens Chemiker erken-
nen da noch, was sich hinter den Kürzeln verbirgt. Mit unserer
Übersicht wollen wir Licht ins Filamente-Wirrwarr bringen.“
PLA etwa ist der beim 3D-Druck meistverwendete Kunststoff.
Er ist sehr stabil, dabei leicht, jedoch nur mäßig wärmefest und
gilt weithin als biologisch abbaubar. Mit einem Kilopreis von 12
Euro gehört PLA zu den preiswertesten Filamenten. Will man
Plexiglas drucken, greift man eher zu PMMA. Dieser Kunststoff
ist hochglänzend, meist glasklar und ist auch für höhere me-
chanische Beanspruchung geeignet. Mit LayCeramic, einem
sehr brüchigen Material, hingegen wird der 3D-Drucker zur
Töpferscheibe. Nach dem Druck werden die Objekte gebrannt.
Bei dem Filament conductive wurde Ruß zugemischt, damit es
Strom leiten kann.
Es gibt auch Filamente, an denen Magnete haften und welche,
die speziell für den Medizinbereich entwickelt wurden. „Bei der
Suche nach dem passenden Material hilft die Shore-Härte-
Skala. Sie zeigt die Shore-Werte verschiedener Anwendungen
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elastischer Kunststoffe, von extrem weichen Gummi¬bärchen
bis zum schlagfesten Schutzhelm“, rät Behling.
Das aufgeklebte Booklet „Make kompakt“ liefert eine Kurz-
übersicht zum 3D-Druck und erläutert Druckparameter, Fila-
ment-Tabellen und Maschinen-Codes. Darüber hinaus präsen-
tiert die Redaktion in der aktuellen Make 24 kostenlose Code-
Editoren zum Programmieren für Arduino, Pi und Co, verrät
Raspi-Tipps und stellt nachhaltige Projekte wie Upcycling-
Leseleuchten oder ein Unendlichkeits¬pendel vor.
Das Magazin ist ab sofort für 10,90 Euro im Zeitschriftenhandel
und im heise shop erhältlich. Redaktionen erhalten Artikel auf
Anfrage kostenfrei.
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Pressemitteilung, 11.04.2019
Riesiges rollendes Rostpferd
„Mechanisch Paard“ als Zugpferd der Maker Faire
Hannover, 11. April 2019 - Das diesjährige Highlight auf der
Maker Faire in Berlin kommt aus den Niederlanden. Der
Vriendenkring Schenkels (dt.: Freundeskreis) um Jos Bos-
mans präsentiert dort sein „mechanisch Paard“. Der
Freundeskreis blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit
60 Jahren nimmt der Verein an einer kulturhistorischen
Parade in der niederländischen Gemeinde Heeze teil, dem
sogenannten „Brabantse Dag“ – und das bereits in der
vierten Generation. Seit der Gründung durch Bosmans‘
Großvater hat sich der „Freundeskreis“ mittlerweile auf 150
Mitglieder vergrößert.
Die Idee für das „mechanische Paard“ brachte Hersteller Jos
Bosmans das Thema des diesjährigen „Brabantse Dag“. Die
Ausstellungsstücke sollten sich dort rund um die Entstehung
der ersten Raiffeisenbank drehen. Bei der Recherche für seine
Attraktion stieß Bosmans im Internet auf das Strandbeest von
Theo Jansen. Dies lieferte die nötige Inspiration für das Rost-
pferd und vor allem für den Bewegungsmechanismus. Dabei
sind alle Teile so miteinander verbunden sind, dass sie durch
eine einzige Bewegung angetrieben werden. Bosmans zeich-
nete zuerst alle Bauteile in 3D. Der anschließende Bau dauerte
knapp 3 Monate. Das Ergebnis ist ein riesiges rollendes Rost-
pferd aus Eisen. Der rund zwei Tonnen schwere Koloss misst
2,5 Meter in der Breite und 6 Meter in der Länge. Die Beine
lassen sich in Anlehnung an den Jansens Mechanismus bewe-
gen. Auch der Kopf kann gesenkt und gehoben werden. Die
Höhe des Pferdes variiert so zwischen 4,65 Metern und 7 Me-
tern.
Neben dem mechanischen Pferd sind weitere internationale
Maker vertreten. Robotika Vallauri aus Italien ist gleich mit vier
Projekten dabei. Darunter ein Roboter namens N.I.C.H. Er
wurde zur Unterstützung älterer Menschen konstruiert und
macht sie beispielsweise auf die Einnahmezeiten ihrer Medi-
kamente aufmerksam.
Das Ticket für die Konferenz von 10:30 Uhr (Einlass ab 10
Uhr) bis 15:30 Uhr kostet 75 Euro, der Zutritt zur Maker Faire
bis 18 Uhr ist inklusive. Besucher, die nicht an der Konferenz
teilnehmen möchten, können am Freitag von 14 bis 18 Uhr für
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30 Euro den Preview-Day nutzen, um sich über die verschie-
denen Projekte der Aussteller zu informieren.
Bestellungen sind ab sofort über die Webseite maker-
faire.de/berlin möglich. Hier gibt es auch Tickets für die beiden
Publikumstage am 18. und 19. Mai (10 bis 18 Uhr).
Über die Website ist auch die Akkreditierung für Pressevertre-
ter möglich.
Die Maker Faires stehen unter der Schirmherrschaft
des Bundesbildungsministeriums.
Die Maker Faires Hannover und Berlin sind unabhängig organi-
sierte Veranstaltungen unter der Lizenz von Maker Media, Inc.
Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen
Make Magazin präsentiert.
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Pressemitteilung, 20.03.2019
Maker Faire Berlin startet erstmals mit Konferenz
Wie Maker unsere Welt verändern
+ 5-stündiges Mega-Spektakel zur Maker-Kultur
+ Inspiration nonstop
+ 20 hochkarätige Speaker
Hannover, 20. März 2019 – Erstmals gibt es auf der Maker
Faire Berlin eine exklusive Eröffnungskonferenz und einen
Preview-Day für Fachbesucher. CEOs, F&E- und HR-
Verantwortliche, Innovationsbeauftragte sowie Vertreter
aus der Politik, Wirtschafts- und Stadtentwicklung, aber
auch professionelle Maker können sich am Freitag, den 17.
Mai, im FEZ-Berlin von 10:30 bis 15:30 Uhr über die Macher
von Morgen, ihre Visionen und Arbeitsweisen informieren.
„Wir zünden ein Feuerwerk inspirierender Vorträge – kurz,
knackig und begeisternd“, verspricht Organisator Daniel
Rohlfing.
Maker sind nicht nur kreative Querdenker und Technik-
enthusiasten: Mittlerweile gelten sie auch in der Industrie als
Pioniere und Innovationstreiber, weil sie interdisziplinär so-
wie anwendungsnah zusammenarbeiten. In vielen firmeneige-
nen Innovation-Spaces, oder auch in den mittlerweile über 250
offenen Fablabs, Makerspaces, Werkstätten oder Kreativhubs
im deutschsprachigen Raum ist ihre Arbeit vergleichsweise
hierarchiefrei, der Austausch von Ideen und Wissen selbstver-
ständlich. „Mit unserer Konferenz wollen wir das Potenzial der
Maker nachhaltig beleuchten und aufzeigen, wie breit sie
bereits in Industrie sowie Wirtschaft aufgestellt sind und wel-
che Auswirkungen ihre Arbeit unter anderem auch auf die Un-
ternehmenskultur von morgen hat“, erklärt Daniel Rohlfing,
Senior-Produktmanager der Maker Faire.
Nach einem Grußwort von Dr. Michael Meister, parlamen-
tarischer Staatssekretär im BMBF, hält der bekannte Trend-
forscher Prof. Peter Wippermann die erste Keynote zur „Ma-
ker-Power“. Danach stehen sieben Vorträge aus den The-
menfeldern „City“ und „Mobilität“ auf der Agenda. Im 15-
Minuten-Takt geht es Schlag auf Schlag um veränderte Bür-
gerinteressen und den Wandel in industriellen Fertigungspro-
zessen. Zu den Speakern zählen hier unter anderem Dr. Basti-
an Lange von Multiplicities mit seinem Vortrag „Labs: Orte der
Hoffnung für die nächste Stadt“ oder Kay Herget, Head of.
Marketing, Strategy & Business Development, Bosch SoftTec
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GmbH, der sich mit der Zukunft der Mobilität auseinandersetzt
Von einem faszinierenden Praxisbeispiel erzählt Daniel
Büning, Co-Founder & Managing Director NOWlab von
BigRep GmbH. Das Unternehmen hat Nera, das erste 3D-
gedruckte E-Motorrad der Welt, entwickelt.
Danach rücken ein Vortrag und ein Panel die internationale
Maker-Bewegung in den Fokus; zwei Vorträge aus der Start-
up-Szene schließen sich an. Darunter die Vorstellung einer
innovativen Aufbereitungsanlage für Trinkwasser, erdacht
von dem sich noch in Gründung befindenden Unternehmen
Inflotec. Zu Blockchain und Recruitment im Maker-Umfeld
sprechen anschließend Roman Keßler, Geschäftsführer von
Make Europe GmbH und Torge C. Brandenburger, Director
Group HR der Sennheiser electronic GmbH & Co. KG. Das
Unternehmen aus der Region Hannover geht bei dem Finden
junger Talente ungewöhnliche Wege.
Auf den Punkt interdisziplinäres Arbeiten zahlt auch die zweite
Keynote von Ramon Vullings ein. Der weltweit bekannte Ide-
a-DJ spricht über „Cross-Industry-Innovation“, erläutert, wa-
rum es so wichtig ist, über den Tellerrand zu schauen und
schlägt dann die Brücke zur Maker Faire.
Den kompletten Time-Table der Konferenz gibt es auf der
Webseite maker-faire.de/berlin.
Durch die Konferenz führt die bekannte Event-Moderatorin Ilka
Groenewold.
Das Ticket für die Konferenz von 10:30 Uhr (Einlass ab 10
Uhr) bis 15:30 Uhr kostet 75 Euro, der Zutritt zur Maker Faire
bis 18 Uhr ist inklusive. Besucher, die nicht an der Konferenz
teilnehmen möchten, können am Freitag von 14 bis 18 Uhr für
30 Euro den Preview-Day nutzen, um sich über die verschie-
denen Projekte der Aussteller zu informieren.
Bestellungen sind ab sofort über die Webseite maker-
faire.de/berlin möglich. Hier gibt es auch Tickets für die beiden
Publikumstage am 18. und 19. Mai (10 bis 18 Uhr).
Über die Website ist auch die Akkreditierung für Pressevertre-
ter möglich.
Die Maker Faires stehen unter der Schirmherrschaft
des Bundesbildungsministeriums.
Die Maker Faires Hannover und Berlin sind unabhängig organi-
sierte Veranstaltungen unter der Lizenz von Maker Media, Inc.
Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen
Make Magazin präsentiert.
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Pressemitteilung, 26.02.2019
Maker Faires in Berlin (17.-19.5.) und Hannover (17.-18.8.)
Ticketshops sind eröffnet – Calls for Makers lau-
fen
Hannover, 26.02.2019 – Start frei für Deutschlands größtes
DIY-Festival: Die Maker Faire kommt vom 17. bis 19. Mai
ins FEZ-Berlin und vom 17. bis 18. August ins HCC Hanno-
ver. Ab sofort können für beide Veranstaltungen Tickets
gebucht werden. Es gibt erneut keine Preiserhöhungen,
Frühbucher sparen 25 Prozent. Auch die Calls for Makers
laufen auf Hochtouren. Noch können sich interessierte
Maker für einen Stand, einen Workshop oder Vortrag an-
melden. Auch Unternehmen haben noch Zeit, sich für eine
Ausstellungsteilnahme zu entscheiden.
„Mit 375 Veranstaltungen in 44 Ländern können wir mit Stolz
sagen, dass die Maker Faire ein globaler Erfolg ist“, freut sich
Daniel Rohlfing, Senior-Produktmanager Maker Faire®
D/A/CH. Auch in Deutschland wächst die Maker-Szene und
begeistert immer wieder mit neuen Ideen. „Berlin und Hanno-
ver sind die beiden größten Events im deutschsprachigen
Raum. Wir rechnen mit Hunderten von Ausstellern, die ihre
neusten Projekte und Erfindungen präsentieren und die Maker
Faire zum Austauschen und Vernetzen nutzen wollen."
Der Veranstalter freut sich auf Anmeldungen von Technikver-
rückten, Erfindern und angehenden Gründern, Elektronik-
Künstlern, Makern, die mit 3D-Drucker, Lasercutter und
Fräsen umgehen, kurzum: auf Selbermacher mit ungewöhnli-
chen Ideen. Auch klassisches Handwerk und Handarbeit sind
in Berlin und Hannover gern gesehen. Private Maker – insbe-
sondere auch FabLabs, Hackerspaces oder Repair-Cafés –
können ihre Stände kostenfrei anmelden.
Maker Faire Berlin
Zum zweiten Mal geht es in Europas größtes Freizeit-
und Erholungszentrum, in das FEZ in Berlin-Wuhlheide.
Am Freitag, 17. Mai, findet wieder der vorgeschaltete
Schülertag statt. Schulklassen und ihre Lehrkräfte er-
halten nach vorheriger Registrierung von 9 bis 13 Uhr
freien Eintritt. Lehrerinnen und Lehrer können sich dann
über die vielseitigen Maker-Themen informieren und
Impulse für ihren Unterricht mitnehmen.
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Erstmals findet am Freitag auch eine Eröffnungskonfe-
renz (11 bis 15 Uhr) statt, neu ist auch der
Preview-Day/Fachbesuchertag am Freitagnachmittag
von 14 bis 18 Uhr
An den Publikumstagen am Wochenende, 18. und
19. Mai, richtet sich die Maker Faire an die gesamte
Familie. Die Öffnungszeiten sind jeweils von 10 bis 18
Uhr.
Tickets gibt es ab 7,50 Euro im Shop auf der Webseite
maker-faire.de oder an der Tageskasse. Kinder bis 6
Jahre sind frei.
Für die Publikumstage gibt es bis einschließlich Oster-
montag (22.04.) 25% Rabatt auf alle Ticketarten.
Anmeldeschluss für den Call for Makers ist der 31.
März 2019.
Maker Faire Hannover
Bereits zum siebten Mal in Folge wandelt sich das HCC
Hannover mit seinem idyllischen Außengelände wie-
der in einen Schauplatz kreativer Ideen. Im vergange-
nen Jahr besuchten über 20.000 Besucherinnen und
Besucher die Maker Faire in der niedersächsischen
Hauptstadt – ein neuer Rekord!
Dieses Jahr treffen sich die Maker an dem Sommerwo-
chenende 17. und 18. August. An beiden Tagen öffnet
die Veranstaltung von 10 bis 18 Uhr.
Tickets gibt es ab 7,50 Euro im Shop auf der Webseite
maker-faire.de oder an der Tageskasse. Kinder bis 6
Jahre sind frei.
Die Frühbucherpreise - 25 % sparen - gelten bis zum
12. Juli.
Wer als Aussteller in Hannover dabei sein möchte, kann
sich ab sofort anmelden. Die Anmeldefrist endet erst
am 30. Juni.
Die Maker Faires stehen unter der Schirmherrschaft
des Bundesbildungsministeriums.
Die Maker Faires Hannover und Berlin sind unabhängig organi-
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Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen
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Pressemitteilung, 21.02.2019
Feinstaub, Abgase, Strahlung, Lärm und Wetter checken
Mit dem Mikrocontroller der Umwelt auf den Zahn
fühlen
Hannover, 21. Februar 2019 – Nach dem Dieselskandal in-
teressieren sich viele Menschen für die Messung von Um-
weltdaten. Mit den passenden Sensoren und einem Mikro-
controller lassen sich Werte zu Autoabgasen, Luftqualität
oder Radioaktivität direkt vor Ort im heimischen Garten
oder auf dem Balkon ermitteln. Welcher Sensor was misst,
stellt das Magazin Make in der aktuellen Ausgabe vor und
beschreibt anhand von Code-Beispielen, wie man diesen
einfach in eigene Arduino-Projekte integrieren kann.
Anhand von 19 Sensoren zeigt die Make-Redaktion, wie man
der Umwelt auf den Zahn fühlen kann. Die Sensoren lassen
sich an einem Arduino oder Raspberry Pi betreiben und kos-
ten im Online-Handel zwischen 4 und 38 Euro. Die gewon-
nenen Messdaten kann man zu Hause oder lokal speichern
und auswerten. Zudem kann man die Informationen in soge-
nannte Citizen-Science-Projekte einbinden, um sie öffentlich
zugänglich zu machen.
„Zur Abschätzung, wie viel Autoabgase die Luft enthält, emp-
fiehlt sich der Chip MiCS-6814“, erklärt Florian Schäffer, Re-
dakteur beim Make-Magazin. Dieser Chip enthält gleich drei
Gassensoren und liefert für die gängigen Abgasarten von Ver-
brennungsmotoren einen Analogwert. „Nach zehn Minuten
Aufwärmzeit sind stabile Werte verfügbar“, sagt Schäffer.
Für die Beurteilung der Innenraumluftqualität eignet sich der
CCS811 oder der PMS5003. Da Sensoren auch unsere Sin-
nesorgane erweitern, kann man mit ihnen auch Radioaktivität
erspüren. Hier liefert das Geiger-Müller-Zählrohr, mit dem
man die Gammastrahlung messen kann, die passenden Daten.
Die Qualität des Wassers im Aquarium, dem Gartenteich oder
eines Gewässers lässt sich anhand des pH-Wertes bestimmen.
Im Artikel wird auch der besondere Umgang mit dem dafür
notwendigen Sensor erläutert.
Zum Schwerpunkt Umweltsensoren gehören auch Bauanlei-
tungen für einen analogen UV-Detektor zur Feststellung
des UV-Index und für einen akustischen Wassersensor, der
mithilfe von Tönen den Ionengehalt vom Wasser anzeigt.
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Darüber hinaus zeigt die Redaktion in der aktuellen Make 1/19,
wie man versteckte Funktionen des 3D-Druckpogramms
Cura aktiviert und wie man ein Internet-Radio mit dem Rasp-
berry Pi Zero baut.
Das Magazin ist ab sofort für 10,90 Euro im Zeitschriftenhandel
und im heise shop erhältlich.
Redaktionen erhalten Artikel auf Anfrage kostenfrei.
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Pressemitteilung. 13.12.2018
Make-Magazin: KI-Komponenten für Maker
Bausätze und Online-Dienst erleichtern Einstieg
in künstliche Intelligenz
Hannover, 13. Dezember 2018 – Um künstliche Intelligenz
in eigenen Projekten zu nutzen, muss man nicht selbst Al-
gorithmen programmieren. Mit Bausätzen, Maker-
Projekten, fertigen Produkten und Online-Diensten gelingt
der Einstieg ganz ohne Mathematik- oder Informatik-
studium, schreibt das aktuelle Make-Magazin 6/18.
Deep Learning als Teil der KI ist für Endanwender in vielen Fa-
cetten bereits nutzbar, und das sogar teils kostenlos. So bietet
Google Bausätze, die Sprache und Bilder erkennen. Die
Pappbausätze Voice Kit und Vison Kit bringen enorme Re-
chenleistung mit und können zusammen mit dem Raspberry Pi
aufs Wort hören und antworten sowie verschiedene Objekte in
Bildern erkennen. Während das Voice Kit bereits für unter 30
Euro zu haben ist, kostet das Vision Kit rund 100 Dollar.
Wer nicht alles selber zusammenstecken, Bilder laden und
programmieren will, der greift auf fertige Lösungen wie die
JeVois-Kamera zurück. Nicht größer als eine Streichholz-
schachtel enthält sie eine ARM-CPU mit vier Kernen, einen
Lüfter und eine Kamera. Sie nimmt Bilder auf, analysiert sie je
nach gestellter Aufgabe, schreibt die Lösung in das Bild hinein
und reicht es an den USB-Port weiter.
„Darüber hinaus stellen Cloud-Dienste von Amazon, Google
und Microsoft Schnittstellen zur Verfügung, über die man be-
reits fertige Modelle für verschiedene Zwecke mit eigenen Da-
ten füttern kann“, erklärt Daniel Bachfeld, Chefredakteur vom
Make-Magazin.
„Je nachdem, wie man sich dem Thema nähern will und wie
viel Vorbildung man mitbringt, kann man in wenigen Stunden
erste Erfolge bei eigenen KI-Vorhaben aufweisen“, ermutigt
Bachfeld. „Ein schönes Projekt ist der Lego-Mindstorms-
EV3-Roboter, den man mit sieben Gesten steuern kann. Im
Heft zeigen wir, wie wir die Gestenerkennung mit einem neuro-
nalen Netz realisieren, sie auf dem PC trainieren und schließ-
lich in den Roboter einbauen.
Bauvorschläge für Modell-Raketen und spannende Arduino-
Projekte sind weitere Themen in der aktuellen Make-Ausgabe.
Im Smart-Home-Projekt wird aus einem Raspberry Pi und
billigen Funksteckdosen eine Zentrale für Licht, TV & Co.
Das Magazin ist ab sofort für 10,90 Euro im Zeitschriftenhandel
und im heise shop erhältlich.
Redaktionen erhalten Artikel auf Anfrage kostenfrei.
Pressekontakt: Sylke Wilde – [email protected] – Tel. +49 [0]511 5352 – 290
Pressemitteilung, 07.12.2018
Maker Faire Berlin 2019: Call for Makers
Originelle Do-it-yourself-Projekte gesucht
Hannover, 7. Dezember 2018 – Start frei für die fünfte Ma-
ker Faire Berlin: Vom 17. bis 19. Mai wird das FEZ-Berlin in
der Wuhlheide wieder zum Schauplatz kreativer Ideen. In-
teressierte Maker können sich ab sofort für einen Stand,
einen Workshop oder einen Vortrag anmelden. Auch Un-
ternehmen haben noch Zeit, sich für eine Präsentation in
Berlin zu entscheiden.
Rund 900 Maker trafen sich im vergangenen Jahr auf dem
Tüftler- und Kreativfestival, um 15.200 Besucherinnen und Be-
suchern ihre originellen Projekte, Erfindungen und Mitmachsta-
tionen zu präsentieren und zu netzwerken. Um auch in diesem
Jahr seinen Gästen eine interessante Mischung bieten zu kön-
nen, ruft das Magazin Make auf, sich zu bewerben: Technik-
verrückte, Erfinder und angehende Gründer, Elektronik-
Künstler, Maker, die mit 3D-Drucker, Lasercutter und Fräsen
umgehen, FPV-Piloten: kurzum Selbermacher mit ungewöhnli-
chen Ideen sind auf der Maker Faire Berlin an der richtigen
Adresse. Auch klassisches Handwerk und Handarbeit sind
gern gesehen. Private Maker – insbesondere FabLabs, Ha-
ckerspaces oder Repair-Cafés – können bis zum 31. März
2019 Stände mit oder ohne Einzelverkauf anmelden.
Gefragt sind zudem spannende Vorträge und Workshops
rund um die DIY-Kultur. Interessenten können ihre Beiträge,
die rund 30 Minuten dauern sollten, ab sofort auf der Maker-
Faire-Webseite einreichen. Nach Absprache sind auch längere
Vorträge möglich.
Auch kommerzielle Aussteller sind auf der Maker Faire Berlin
herzlich willkommen. Im Mediaportal des Make-Magazins fin-
den sie verschiedene Partner- oder Sponsoringpakete, um ihr
Unternehmen kreativen, technik- und wissenschaftsbegeister-
ten Menschen vorzustellen.
Die Maker Faire Berlin steht unter der Schirmherrschaft vom
Bundesbildungsministerium.
Die Maker Faires Hannover und Berlin sind unabhängig orga-
nisierte Veranstaltungen unter der Lizenz von Maker Media, Inc.
Pressekontakt: Sylke Wilde – [email protected] – Tel. +49 [0]511 5352 – 290
Termin
17. Mai 2019:
18. – 19. Mai 2019:
9:00 – 13:00 Uhr Schülertag
10:30 – 15:30 Uhr Eröffnungskonferenz
14:00 – 18:00 Uhr Preview-Day
10:00 – 18:00 Uhr
Veranstaltungsort
FEZ Berlin
Straße zum FEZ 2
12459 Berlin
Eintritt
Standardticket (ab 16 Jahre) 15,00 €
Familienticket
(1 – 2 Erwachsene + 1 – 3 Kinder,
max. 4 Personen, gemeinsamer Einlass)
32,00 €
Ermäßigt
(Kind 6-15 Jahre, Schuler, Student,
Senioren ab 65 Jahre , Schwerbehinderte,
Inhaber berlinpass)
10,00 €
Wochenendticket:
Einzelticket (ab 16 Jahre) 22,50 €
Familienticket 48,00 €
Ermäßigt 15,00 €
Ausstellerpreise
Private Aussteller kostenfrei
Private Aussteller 120,00 bis 450,00 €
mit Kleinverkauf
Kommerzielle Aussteller: auf Anfrage
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Pressemitteilung, 08.11.2018
Make-Sonderheft Energie: Grundlagen und Experimente
Bau eines Heimtrainer-Generators
Hannover, 8. November 2018 – Vom Körper nicht benötigte
Energie kann man beim Radfahren einfach nur in Schweiß
umwandeln oder aber mit dem Fahrrad-Generator Strom
daraus gewinnen. Wie das nach wenigen Stunden Arbeit
funktioniert, zeigt das Make-Magazin in seinem aktuellen
Sonderheft Energie.
Laut Wikipedia liegt die Dauerbewegungsleistung eines er-
wachsenen Durchschnittsmenschen bei 100 Watt. Das sind
Leistungswerte, mit denen sich so manches Elektrogerät ver-
sorgen ließe: zum Beispiel ein Fernseher, Ladegeräte für Akkus
oder die Beleuchtung auf dem Campingplatz.
„Auf der Suche nach einer unkomplizierten Energiequelle kam
uns die Idee, mithilfe eines Fahrrads einen Generator anzu-
treiben und so Strom zu erzeugen. Die ganze Generator-
Anlage sollte zusammenklappbar und leicht zu transportieren
sein“, berichtet Heinz Behling, Redakteur beim Make-Magazin.
Der technische Aufwand für den Bau ist überschaubar: Zu-
sätzlich zum herkömmlichen Fahrrad benötigt man noch ein
Rolltrainer aus dem Sportmarkt, auf dem der Drahtesel aufge-
bockt wird. „Ein Elektro-Fahrradmotor als Stromgenerator, ein
paar Teile aus dem Baumarkt und ein wenig Elektronik machen
daraus dann ein kleines Kraftwerk“, so Behling. „Das Schöne
dabei ist, man benötigt für den Heimtrainer-Generator kein
Spezialwerkzeug: Schraubenschlüssel, Schraubendreher,
Bohrmaschine, eine kleine Metallsäge und Zange reichen aus.“
Um den Strom für das Akkuladen, den Fernsehbetrieb und
Ähnliches zu nutzen, muss zunächst aus dem Drehstrom ein
Gleichstrom gemacht werden. Das erledigt günstige Elektronik
aus dem Versandhandel.
Außerdem zeigt die aktuelle Make-Ausgabe, wie man seinen
Energieverbrauch mit dem ESP32 misst, die Heizung mit dem
Raspi überwacht und wie man aus Fahrradteilen ein Windrad
baut. Darüber hinaus liefert das Sonderheft einen umfangrei-
chen Know-how-Artikel zu alternativen Energien.
Hinweis für Redaktionen: Gerne stellen wir Ihnen die Bauan-
leitung für den Heimtrainer-Generator kostenfrei zur Verfügung.
Pressekontakt: Sylke Wilde – [email protected] – Tel. +49 [0]511 5352 – 290
Schülertag bei der Maker Faire Berlin 2019
Am Freitag, den 17. Mai 2019 findet auf der Maker Faire Berlin
wieder der Schülertag statt. Von 9 bis 13 Uhr sind Schul-
klassen und Lehrer aus Berlin und Umgebung herzlich eingela-
den, die Maker-Community zu entdecken.
Anders als an den üblichen Publikumstagen am Samstag und
Sonntag, hat dieser Tag ein anderes Programm. Die Maker
Faire öffnet hier exklusiv für Schulklassen, Lehrkräfte und
die Presse. Rund 150 Ausstellungsstände und diverse Work-
shops warten am Schülertag darauf, von den Schülerinnen und
Schülern entdeckt zu werden. Die teilnehmenden Maker geben
die Möglichkeit, die Maker-Szene besser kennen zu lernen und
bieten Stationen zum Mitmachen an. Lehrer können sich über
die unterschiedlichen Themen oder die Berufsvorbereitung
informieren und Impulse für ihren Unterricht oder die Berufs-
vorbereitung mitnehmen. Der Eintritt ist frei.
Ticket-Info: Pro Klasse gibt es (unabhängig von der Anzahl
der Schüler/innen) ein Ticket, mit dem Lehrkräfte vor Ort ge-
meinsamen Einlass mit ihrer Klasse haben.
Die Anmeldung erfolgt bitte bis zum 22. Mai 2018 über folgen-
den Link: www.maker-faire.de/berlin/schultag
Die Maker Faires in Berlin und Hannover stehen unter der
Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung (BMBF).
Telefonische Rückfragen: 0511/5352-839
Pressekontakt: Sylke Wilde – [email protected] – Tel. +49 [0]511 5352 – 290
Anreise
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S-Bahn:
S3 Richtung Erkner oder Firedrichshagen bis S-Bahnhof
Wuhlheide und ca. 15 Minuten Fußweg oder
S45, S46 oder S8 bis S-Bahnhof Schöneweide und weiter mit
der Straßenbahn:
Straßenbahn:
Tram 27, 60 oder 67 bis zur Haltestelle Freizeit- und
Erholungszentrum
vom S-Bahnhof Schöneweide:
Tram 67, Richtung Krankenhaus Köpenick oder
Tram 60, Richtung Friedrichshagen, Wasserwerk
vom S-Bahnhof Karlshorst:
Tram 27, Richtung Krankenhaus Köpenick
Per PKW
Adresse fur Navigation: Strase zum FEZ 2, 12459 Berlin
Parken
Am FEZ sind PKW-Parkplatze vorhanden. Weitere
Informationen folgen.
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Pressemitteilung, 11.10.2018
Kostenlose Software-Pakete für den Raspi
44 Pi-Betriebssysteme für jeden Zweck
Hannover, 11. Oktober 2018 – Für den kleinen Scheck-
karten-Computer Raspberry Pi gibt es erheblich mehr kos-
tenlose Betriebssysteme als für einen PC. Manche Soft-
ware-Pakete sind echte Allroundtalente für Office und
Desktop, manche sind so speziell, dass sie sich nur als
Medienzuspieler oder als Firewall nutzen lassen. Welche
Distributionen es im Einzelnen gibt und welche auf welcher
Raspberry-Version laufen, zeigt das aktuelle Make-
Magazin 5/18 in einer mehrseitigen Übersicht.
Die Gratis-Systeme, die es fix und fertig zum Download gibt,
enthalten nicht nur das eigentliche Betriebssystem – meist auf
Linux-Basis –, sondern oft auch ein großes Softwarepaket,
bestehend unter anderem aus passenden Büro-, Grafik-, Mul-
timedia- und Netzwerkprogrammen. Bei einigen besonders
schlank gehaltenen Distributionen können diese Anwendungen
später bei Bedarf nachträglich installiert werden.
Wichtig zu wissen: Da das Betriebssystem den kompletten
PC steuern und überwachen muss, ist es sehr von der jeweili-
gen Hardware, speziell dem im Computer verbauten Haupt-
und Grafik-Prozessor und sonstigen Bausteinen abhängig.
Daher braucht man für den kleinen Raspberry spezielle Distri-
butionen.
„Uns hat die Vielfalt der Angebote überrascht. Da gibt es zum
Beispiel die Distributionen LibreElec und OpenElec, mit denen
der Raspberry aus jedem TV-Gerät ein Smart-TV macht. Der
Multimediaplayer Volumio eignet sich als Musik-Zuspieler und
OpenMedia Vault macht aus dem Raspi ein NAS, also im Prin-
zip eine Netzwerk-Festplatte“, erklärt Heinz Behling, Redakteur
vom Make-Magazin. Auch für die Themen Netzwerk-
Sicherheit, Steuerung von 3D-Druckern, Smart Home, Pro-
grammieren für Kinder oder Retrospiele gibt es die passenden
Software-Pakete.
„Wenn man überlegt, dass der Raspi nur 35 Euro kostet, ergibt
sich in Kombination mit der gewünschten Gratis-Software ein
preisgünstiger Rechner mit voller Flexibilität. Und Spaß
beim Experimentieren und Bauen hat man obendrein“, sagt
Behling und empfiehlt Bastelfreudigen, einfach mal ein Be-
triebssystem auszuprobieren.
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Weitere spannende Themen in der aktuellen Make-Ausgabe
sind die Arduino-Alternativen ESP32, Teensy und Adafruit
Feather sowie ein Artikel zum DIY-Wasserstrahlschneider. Dar-
über hinaus lädt das Heft zum Bau eines Kompasses im
Steampunk-Stil ein.
Hinweis für Redaktionen: Gerne stellen wir Ihnen die Über-
sicht zu den Pi-Betriebssystemen kostenfrei zur Verfügung.
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Pressemitteilung, 18.09.2018
Mitmach-Festival mit neuen Rekordzahlen
21.000 begeisterte Besucher auf der Maker Faire
Hannover, 18. September 2018 ‒ Eine selbstfahrende Mate-
Kiste, ein Automat, der lobende Worte ausspuckt, eine Pa-
pierflieger-Faltmaschine, Schönschreibkurse, Holz- und
Metallworkshops, funkensprühende Schmiedevorführun-
gen und viele aufwändig umgebaute Fahrzeuge: die Maker
Faire Hannover hatte viel zu bieten. Bereits am Freitag
strömten 4800 Schüler in das HCC zum bunten Ideen-Mix,
am Wochenende kamen dann Technikbegeisterte und viele
Familien. Mit 21.000 Gästen war es die bestbesuchte Ma-
ker Faire in Deutschland. Nicht nur die Veranstalter, auch
die Aussteller zogen ein positives Fazit.
Anfassen, ausprobieren, mitexperimentieren, fachsimpeln:
In entspannter Atmosphäre trafen auf der 6. Maker Faire Han-
nover wissbegierige Besucher auf fachkundige Maker, die un-
ermüdlich erklärten, ermunterten und beim Mitmachen unter-
stützten. „Kann ich mein Tagesticket auf ein Wochenendticket
upgraden, ich habe gar nicht alles gesehen.“ Viele Stände auf
der Maker Faire waren dicht umlagert, an einigen Mitmach-
Stationen bildeten sich lange Schlangen. „Wir freuen uns,
dass wir die 20.000er-Marke bei den Besucherzahlen ge-
knackt haben. Der Zuspruch seitens der Maker, Sponsoren
und Besucher war enorm“, sagt Daniel Rohlfing, Senior-
Produktmanager der Maker Faire.
Conrad Electronic, Platin-Sponsor der Veranstaltung, kürte
am Samstag auf der Maker Faire den Sieger seiner Maker
Factory Challenge. Gewonnen hat der gemeinnützige Verein
Steyr-Werke aus Österreich, der mit einer autarken Mess-Boje
für Flüsse überzeugte und sich nun über eine umfangreiche
Makerspace-Ausstattung im Wert von 10.000 Euro freuen
kann. Die Steyr-Werke sind übrigens Lizenzpartner und veran-
stalten in Österreich die Mini Maker Faire Steyr.
Nicht nur Sponsoren wie Conrad, Arrow, Nintendo Labo,
Sennheiser oder vsm unterstützen die Maker-Bewegung, auch
das Bundesministerium für Bildung und Forschung setzt auf
das immense Ideenpotenzial der Maker und hat wieder die
Schirmherrschaft der Maker Faires übernommen.
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Bereits jetzt steht der Termin für die 7. Maker Faire Hanno-
ver fest: Am 17. und 18. August 2019 wird wieder im HCC
Congress Centrum das Mitmachen gefeiert.
Die Maker Faire Hannover ist eine unabhängig organisierte Veranstaltung
unter der Lizenz von Maker Media, Inc.
Die Maker Faire Hannover steht unter der Schirmherrschaft des Bundesminis-
teriums für Bildung und Forschung.
Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen Make Magazin
präsentiert.
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Pressemitteilung, 28.05.2018
Geglückte Jungfernfahrt auf der Maker Faire
Hoepner-Twins testen ihr Amphibienfahrzeug auf
dem Kreativ-Festival
Hannover, 28. Mai 2018 – Bei strahlendem Sommerwetter
fand am vergangenen Wochenende im FEZ-Berlin in der
Wuhlheide das Tüftler- und Kreativ-Festival Maker Faire
statt. Tausende Besucherinnen und Besucher ließen sich
von dem Maker-Spirit anstecken und versuchten sich
selbst im Basteln, Bauen, Löten, Programmieren oder Mu-
sizieren. Viele von ihnen sahen zu, als Paul und Hansen
Hoepner – bekannt als die Abenteuer-Zwillinge – ihr selbst
gebautes Amphibienfahrzeug zu Wasser ließen, mit dem
sie quer durch Alaska fahren wollen. Insgesamt zählte die
Maker Faire Berlin 15.200 Teilnehmer.
Den Auftakt zur Maker Faire bildete am Freitag der Schülertag,
der von Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend
und Wissenschaft, eröffnet wurde. Über 3500 Schülerinnen
und Schüler kamen mit ihren Lehrkräften, um als erste Gäste
die Erfindungen der 900 Maker zu sehen und sich bei den vie-
len Mitmachaktionen auszuprobieren. Vor allem D1zzy, das
feuerspeiende Schrottnashorn, R2D2 sowie das Maskottchen
Makey zogen sie in den Bann. Alle jungen Besucher verließen
die Maker Faire mit leuchtenden Augen und hatten zumeist
etwas Selbstgebautes im Gepäck.
Am Sonntag konnten die Gäste, darunter sehr viele Familien,
eine Premiere bestaunen: Gegen 13 Uhr ließen Paul und Han-
sen Hoepner ihr selbst gebautes, pedalgetriebenes Amphi-
bienfahrzeug namens „Urmel” erstmals zu Wasser – und es
funktionierte. Mit Muskelkraft bewegten sie ihr Mechanical-Tri-
Wheel-Gefährt durch den See auf dem FEZ-Außengelände.
„Wir sind happy, dass die Jungfernfahrt geklappt hat“, sagte
Paul Hoepner. Zusammen mit seinem Bruder will der Maker
sich einen Traum erfüllen und mit „Urmel“ 4000 Kilometer
quer durch Alaska reisen, fernab der Straßen über Stock und
Stein, durch Schnee und Eis. Um möglichst viele Menschen
von ihrem Abenteuer zu begeistern, stellen die Hoepner-Brüder
ihr Fahrzeug auch auf der Maker Faire Hannover am 15. und
16. September vor.
Die Jungfernfahrt war nicht die einzige Premiere auf der Maker
Faire Berlin. Conrad nutzte den Szene-Treff zum Launch seiner
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neuen Produktlinie Maker Factory und erstmals gab es auch
einen Maker-Slam, auf dem Maker in wenigen Minuten für ihr
Projekt werben konnten. Hier überzeugten Andreas Baum-
gart, der mit dem Lego Elektronikbaukasten Mindstorns faszi-
nierende Sandkunst produziert; Lars Zimmermann, der aus
PET-Flaschen nach dem Lego-Prinzip Paläste baut und
Bruno Verbrugghe von Dualo aus Frankreich, der ein neues
Instrument präsentierte, das auch Anfängern das Musizier en
einfach macht. Alle drei Gewinner des Maker-Slams erhielten
als Dankeschön eine Multimediabox von Arrow.
„Wir sind begeistert und auch ein wenig stolz, dass sich die
Maker-Community immer wieder etwas Neues einfallen lässt,
damit unser Programm von Jahr zu Jahr bunter und vielfältiger
werden kann. Auch 2019 wird es in Berlin eine Maker Faire
geben“, sagt Daniel Rohlfing, Senior-Produktmanager der Ma-
ker Faire.
Die Maker Faires stehen unter der Schirmherrschaft
des Bundesbildungsministeriums.
Die Maker Faires Hannover und Berlin sind unabhängig organi-
sierte Veranstaltungen unter der Lizenz von Maker Media, Inc.
Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen
Make Magazin präsentiert.
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Wussten Sie schon …
… dass in dem Namen Maker Faire der Festivalcharakter be-
reits enthalten ist? Faire mit „e“ stammt aus dem Alt-
Englischen und bedeutet so viel wie Kirmes oder Jahrmarkt.
… dass sich jeder Maker nennen kann, der etwas selber
macht, baut, herstellt, bastelt, werkelt?
… dass die erste Maker Faire bereits 2006 in San Mateo, Ka-
lifornien, stattfand?
… dass es 2018 über 375 Maker Faires in 44 Ländern auf der
Welt gab, davon 149 Mini Maker Faires, die zusammenge-
nommen von 1,35 Millionen Menschen besucht wurden?
… dass es aktuell im deutschsprachigen Raum 20 (Mini)
Maker Faires gibt und weitere folgen werden?
… dass der erste c't-Wettbewerb „Mach Flott den Schrott“,
bei dem ausgediente Elektronik zweckentfremdet wurde, be-
reits 2005 stattfand und 169 originelle Projekte hervorbrachte?
… dass die zweimonatlich erscheinende Zeitschrift „Make:“
aus dem c't-Sonderheft Hardware Hacks entstanden ist? Das
Sonderheft traf auf so große Resonanz, dass sich der Verlag zu
einem Periodikum entschloss.
… dass aus Deutschland einer der spannendsten Mikrocon-
troller fur den Bildungsbereich kommt? Der Calliope mini ist
ein handtellergroßes Platinen-Sechseck mit jeder Menge Sen-
soren, das sich kinderleicht programmieren lasst und in diesem
Jahr in vielen dritten Grundschulklassen zum Einsatz kommt.
Die Namensgeberin Kalliope ist übrigens die klassische Muse
der Wissenschaft.
… dass man nicht mehr nur von DIY („Do it yourself“) spricht,
sondern auch von DIT („Do it together“) oder DIWO („Do it
with others“), um den gemeinschaftlichen Gedanken der Ma-
ker-Bewegung zu beschreiben?
… dass der Ausdruck „Show and Tell”, zu Deutsch: „zeige
und erzähle“, aus dem Schulalltag stammt? Bei dieser Unter-
richtsmethode bringen Grundschüler einen Gegenstand von
Zuhause mit in den Unterricht und stellen ihn den Klassenka-
meraden vor. Mit der Methode werden Referate geübt.
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Wussten Sie schon …
… dass auch das Thema Assistive Technology, also die Un-
terstützungstechnologie für Menschen mit Behinderungen, in
der Maker-Szene eine nicht unerhebliche Rolle spielt? Assisti-
ve Technologies wie Prothesen basieren auf DIY-Maker-
Technologien wie 3D-Druck und Lasercutting und binden die
Nutzer aktiv mit ein in den Entwicklungsprozess.
… dass 72,7% unserer Leser sich durch das Magazin Make
für eigene Projekte inspirieren lassen und 44% der Leute alle
Artikel lesen?
… dass die Themen Elektronik, Einplatinencomputer und
Sensoren am besten bei den Make-Lesern ankommen und
das größte Interesse wecken?
… dass die Make generationsübergreifend gelesen wird? Die
Leser sind 14 bis 60 Jahre alt und älter.
… dass man unter einem Makerspace einen offenen Raum
versteht, in dem sich Bastler, Tüftler und Computerfreunde
treffen, um sich auszutauschen und gemeinsam zu program-
mieren, löten, basteln, sägen oder zu drucken?
… dass es im deutschsprachigen Raum bereits über 250 Ma-
kerspaces gibt? Eine interaktive Karte auf der Webseite
www.maker-faire.de zeigt, wo sich die Kreativtreffpunkte be-
finden.
… dass ein Fablab (engl. fabrication laboratory) eine offene,
demokratische High-Tech-Werkstatt ist, in der interessierten
Privatpersonen industrielle Produktionsverfahren zum Beispiel
3D-Drucker für Einzelstücke zur Verfügung gestellt werden?
… dass der Begriff Steampunk ursprünglich aus der Literatur
stammt? Was in den 1980er-Jahren als literarische Strömung
begann, hat sich mittlerweile zu einem Kunstgenre entwickelt.
In der Maker-Szene versteht man unter Steampunk das De-
sign, das moderne technische Geräte mit Materialien des vik-
torianischen Zeitalters verbindet.
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Wussten Sie schon …
… dass beim Upcycling Abfall als Material für die Schaffung
neuer Produkte verwendet wird? Im Gegensatz zum herkömm-
lichen Recycling ist ein geringerer Energieaufwand nötig, um
Neues zu schaffen. Außerdem wird die Qualität des Abfalls
nicht gemindert, sondern gesteigert.
… dass sich hinter Arduino eine preisgünstige Mikrocontroller-
Plattform verbirgt, die die Grundlage für viele Bastel- und Gad-
get-Projekte bildet? Der Clou ist das Drumherum: Die passen-
den Entwicklerwerkzeuge sind so einfach gehalten, dass auch
Leute ohne Elektrotechnik-Diplom damit klar kommen.
… dass der sich hinter Raspberry Pi ein kreditkartengroßer
Mini-PC verbirgt, der nahezu alles kann, was auch normale
Desktoprechner können? Der Einplatinencomputer mit dem
Himbeer-Symbol kam Anfang 2012 auf den Markt mit dem
Ziel, jungen Menschen den Erwerb von Programmier- und
Hardwarekenntnissen zu erleichtern. Aufgrund seines niedrigen
Verkaufspreises eignet er sich ideal für Einsteiger, die für klei-
nes Geld ihre Bastelideen umsetzen wollen.
… dass der 3D-Drucker als das häufigste genutzte Werkzeug
in der Maker-Bewegung gilt? Es ist das perfekte Gerät, um
Produktionsprozesse zu demokratisieren. 3D-Drucker lassen
Ideen schnell Wirklichkeit werden. Die Geräte erlauben es, ge-
plante oder auch nur angedachte Entwürfe sehr schnell und
verhältnismäßig günstig in Prototypen zu verwandeln. Auch
Ersatzteile und spezielle Bauteile lassen sich relativ einfach
selbst herstellen – eine Revolution für die Selbermacher.
… dass der Lasercutter ein beliebtes Werkzeug unter Makern
ist? Mit dem Lasercutter kann man etliche Materialien – von
dünnem Holz über Plexiglas und Metall bis hin zu Gummi –
schneiden und gravieren. Dieses High-Werkzeug steht in vielen
Makerspaces zum Ausprobieren bereit.
… dass Wearables Elektronik zum Anziehen bedeutet? Zur
tragbaren Elektronik zählen nicht nur Fitnessarmbänder, Smart
Watches oder Datenbrillen, die momentan ganz groß in Mode
sind. Immer öfter werden Mini-Prozessoren und die dazugehö-
rige Elektronik auch in ganz normaler Kleidung integriert, zum
Beispiel in Jacken oder Schuhen.
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0–99
Jahre17. – 19. MaiFEZ-Berlin/Wuhlheide