die kosten- verächter€¦ · bei der erhardt + leimer elektroanlagen gmbh: „wir kennen unsere...

26
BUSINESSFORBUSINESS. DAS ENTSCHEIDERMAGAZIN. B MITTELSTAND November 2010 | www.B4BMITTELSTAND.de | Verlagsveröffentlichung | 1 Million Auflage MOBILITÄT Auswahlkriterien für Paketdienste FINANZEN Fünf vor zwölf für Förderprogramme IT-FALLSTUDIE Software-Aufschwung im Aufzugunternehmen Einsparpotenziale in Unternehmen Die Kosten- Verächter

Upload: others

Post on 27-Apr-2020

0 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

BUSINESSFORBUSINESS. DAS ENTSCHEIDERMAGAZIN.

B MITTELSTANDNovember 2010 | www.B4BmittelstaNd.de | Verlagsveröffentl ichung | 1 mil l ion auflage

Mobilität Auswahlkriterien für Paketdienste

FinAnzen Fünf vor zwölf fürFörderprogramme

it-FAllstudie software-Aufschwungim Aufzugunternehmen

Einsparpotenziale in Unternehmen

Die Kosten- Verächter

Page 2: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

Jetzt kostenlos 4 Wochen testen: www.lexware-fertig.de

Alles in OrdnungIn einer Welt mit Lexware dauert der Bürokram nur 5 Minuten am Tag.

Ganz gleich wie viele Vorkenntnisse Sie haben und in welcher Branche Sie tätig sind: Mit der intelligenten Business-Software und den integrierten Online-Services vom Marktführer sind Ihre Buchhaltung, Kostenvoranschläge und Rechnungen in 5 Minuten am Tag „Fertig!“

400x270_LEXW_Marketpl_AZ_OLWCS.indd 1-2 18.10.10 14:15

Page 3: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

Jetzt kostenlos 4 Wochen testen: www.lexware-fertig.de

Alles in OrdnungIn einer Welt mit Lexware dauert der Bürokram nur 5 Minuten am Tag.

Ganz gleich wie viele Vorkenntnisse Sie haben und in welcher Branche Sie tätig sind: Mit der intelligenten Business-Software und den integrierten Online-Services vom Marktführer sind Ihre Buchhaltung, Kostenvoranschläge und Rechnungen in 5 Minuten am Tag „Fertig!“

400x270_LEXW_Marketpl_AZ_OLWCS.indd 1-2 18.10.10 14:15

Page 4: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

Impressum

Herausgeber: vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kg Geschäftsführer: Andres Santiago Anschrift des Verlags: Maximilianstraße 9, 86150 Augsburg redaktion: Astrid Schüler (as), CvD, [email protected] Blaas (gb)[email protected] Heintze (ah), [email protected] Dr. Hans-Dieter Radecke (hdr), [email protected] Dietmar Stanka (ds), [email protected] Online-redaktion: ingrid Bauer, [email protected] Anzeigenleitung: wolfgang Hansel, [email protected]

Verlagsleiter: Oliver Vogt, [email protected]

Bilder: fotolia, vmm

Grafik: Florian Steinkohl, Adnan Badnjevic, Peter BeselLektorat: Gaby Feldmann

Druck: Stark Druck GmbH + Co. KG, Pforzheim erscheinung: 6 x jährlichVerbreitete Auflage: 1.000.600 exemplare (iVw 3. Quartal/2010)

www.vmm-wirtschaftsverlag.de www.B4BMittelStAnD.de

| Editorial4

B4B mItteLstAnD # 5 | 2010 www.B4BmItteLstAnD.De

womöglich ist die für unser aktuelles Titelthema gewählte Überschrift „Die Kosten-Verächter“ doch reichlich starker Tobak – was meinen Sie? Er-scheinen in Anbetracht dieser Formulierung vor Ihrem geistigen Auge grim-mige Gesichter von Geschäftsführern in der Art des grantigen Geizhalses Scrooge aus der Weihnachtserzählung von Charles Dickens? Sehen Sie etwa Fingerknöchel vor sich, mit denen streng und Respekt heischend auf Tisch-platten getrommelt wird?

Weit gefehlt. Die „Kosten-Verächter“, die wir beim 6. B4B Roundtable in Form von hochrangigen Repräsentanten aus Dienstleistungs- und mittelstän-dischen Unternehmen kennenlernen durften, gaben ein völlig anderes Bild ab! Sie diskutierten das Roundtable-Thema „Kostensenkung in mittelstän-dischen Unternehmen“ professionell und lösungsorientiert. Die unaufge-regte Art, mit der alle über ihre jeweiligen Erfahrungen mit Kostensenkungs-möglichkeiten und -maßnahmen berichteten, ließ jedoch keinen Zweifel daran aufkommen, dass sowohl Mittelstand als auch Dienstleister ein mehr als wachsames Auge auf ihre Kosten haben und lieber präventiv agieren, anstatt kurativ reagieren zu müssen.

Wasser auf unsere Redaktionsmühlen! Auch wir wollen mit unseren Themen für Sie prä-ventiv und lösungsorientiert tätig sein. Dass wir dabei weder Mühen- noch Kosten-Veräch-ter sind, versteht sich von selbst!

HerzlichstIhr B4B MITTElSTAnD-Redaktionsteam

LIeBe LeserIn, LIeBer Leser,

Finanzen • 6. B4B MITTElSTAnD Roundtable zur Kostensenkung 5• Interview zu Kfz-Fuhrpark-Versicherungen 16• Bausteinsystem für individuelle Absicherung des Unternehmens 18• Jetzt noch von staatlichen Förderprogrammen profitieren 20• Interview: Wie die Postbank mittelständische Kunden betreut 24• Aktuelle Studie zur Situation in deutschen Chefetagen 25

It • High-Tech-Aufzugbauer bringt seine IT in Schwung 10• Effiziente Verwaltung von IT-Services im Unternehmen 11

mobilität • Auswahlkriterien für den passenden Versandpartner 12

sonderseiten • Winterurlaub im Tannheimer Tal 24

InHALt

Page 5: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

www.b4bmittelstand.de # 5 | 2010 b4b mittelstand

5 Finanzen |

Hochrangige Vertreter von Unter-nehmen der Branchen IT, Versiche-

rungen, Personalvermittlung, Consulting und des TÜV saßen beim 6. Roundtable von B4B MITTELSTAND mit Mitgliedern der Führungsebene mittelständischer Be-triebe an einem Tisch, um konkrete Wege zur Senkung der finanziellen Belastungen im Mittelstand zu ergründen.

Jürgen Seibertz, Senior Manager bei Pri-cewaterhouseCoopers, verwies eingangs auf die Notwendigkeit, zunächst einmal den Kostendschungel zu lichten: „Um die vielen Kostenfaktoren zu entwirren, ist es wichtig, die Haupttreiber zu identifizie-ren, die die Kostenstruktur beeinflussen. Diese Kostentreiber sind veränderlich, sie gewichten sich unterschiedlich, je nach-dem, in welcher Phase sich ein Unterneh-men befindet.“

Es kann kaum überraschen, dass Dietmar Meding, Vice President Business ByDesign bei SAP, die Rolle der IT bei diesem Klä-rungsprozess hervorhob: „Betriebswirt-schaftliche Software liefert die entschei-denden Größen für eine Transparenz der

die Kosten- VerächterBeim 6. Roundtable von B4B MITTELSTAND ging es um Wege zur Senkung der finanziellen Belastungen in den Unternehmen.

■ lösungsorientierte disKussion

Page 6: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

| Finanzen6

b4b mittelstand # 5 | 2010 www.b4bmittelstand.de

Jürgen SeibertzSenior Manager PricewaterhouseCoo-pers AG

Kosten. Die Plattformen ermitteln zeit-nah und hoch automatisiert Kennziffern wie etwa den Cashflow.“

software ist nicht allesDies bestätigte Andreas Weindl, Prokurist bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere IT-Sy-steme vermittelt, und jeder Projektleiter hat Einblick in die Zahlen.“

Dennoch warnte Dr. Gerd Streubel, Leiter Anlagentechnik beim TÜV Süddeutsch-land, vor einer allzu blauäugigen Soft-wareorientierung: „Was wir feststellen, ist eine hohe Softwaregläubigkeit, die die Unternehmen abbauen sollten. Sie ver-führt dazu, sich zu sehr auf die IT-Sy-steme zu verlassen. Es ist jedoch für eine wirksame Kostenkontrolle wichtig, dass der Unternehmer mitdenkt, dass er weiß, wo er letztlich hin will.“

Die Vertreter des Mittelstands legten dar, dass die entscheidende Rolle bei der Ko-stenkontrolle den Mitarbeitern zukommt. Christoph Denzel, Geschäftsführer der Alois Denzel KG, eines Holzhandelsun-ternehmens, drückte es so aus: „Zuerst muss das Kostenbewusstsein des Unter-nehmers vorhanden sein. Seine Aufgabe ist es, dieses Bewusstsein auch bei den Mitarbeitern zu verankern, so dass sie für ihre Kostenstelle Verantwortung spüren und übernehmen.“

Hier scheint es in vielen Betrieben noch großen Nachholbedarf zu geben, wie Mi-chael Wörle von der auf den Mittelstand spezialisierten Unternehmensberatung Tefen AG feststellte: „Gerade Inhaber von kleinen Firmen steuern ihren Betrieb häu-fig noch über das Konto. Hier wird es Zeit, ein Bewusstsein für moderne Kostenkon-trolle zu entwickeln. Meistens werden die Unternehmer erst dann hellhörig, wenn die Zeiten plötzlich schlecht sind. Dann aber kann es schon zu spät sein.“

In jeder Kostenart verbergen sich ver-schiedene Einsparpotenziale, die sich allerdings nicht von selbst realisieren, betonte Jürgen Neumair, Geschäftsführer der Butz & Neumair GmbH, einem Aufzugbau-Unterneh-men. „Wenn es um Kosten-senkung geht, müssen zum einen die Mitarbeiter in der La-ge sein, belastbare und vergleichbare Zahlen zu liefern. Zum anderen muss bei der Geschäftsführung ein klarer Wille zur Durchsetzung entsprechender Maßnah-men vorhanden sein.“

die Qual der PersonalwahlEine ganzheitliche Betrachtung der Per-sonalkosten muss ehrlicherweise auch Größen wie zum Beispiel die Rekrutie-rungkosten beinhalten, meinte Thomas Schonscheck, Director Permanent Place-ment bei Manpower, zum Thema Rekru-tierung neuer Mitarbeiter. Und da kön-

Dietmar MedingVice President Business ByDesign SAP Deutschland AG & Co. KG

Thomas SchonschekDirector Permanent Placement, MANPOWER GmbH & Co. KG

eugen StraubBusiness Development Services Corporate & Mid-market Business Germany Fujitsu Technology Solutions GmbH

Dr. Gerd StreubelLeitung AnlagentechnikTÜV Süddeutschland

Horst neumannVertriebsleiter,HDI-Gerling Industrie Versicherung AG

Repräsentanten Dienstleister

Kostensenkung im Mittelstand

6. B4B MITTELSTAND-Roundtable

Page 7: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

Finanzen | 7

www.b4bmittelstand.de # 5 | 2010 b4b mittelstand

andres Santiago Geschäftsführer vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kg

nen Personaldienstleister für viel Effizi-enz sorgen. Schließlich stehen „die Mit-telständler bei Stellenausschreibungen oftmals vor der Herausforderung, neben den großen und namhaften Arbeitgebern am Standort wahrgenommen zu werden“. Hier empfiehlt es sich dann, auf ebenfalls namhafte HR-Experten zurückzugreifen, die permanent am regionalen Arbeits-markt aktiv sind. Das gelte sowohl für die direkte Personalvermittlung als auch für die Arbeitnehmerüberlassung zur Bewäl-tigung von Auftragsspitzen oder auch das Outsourcing von Prozessen, die nicht zur

Kernkompetenz des Betriebs gehö-ren. „Insbesondere jetzt nach der

Krise bieten Personaldienstlei-ster wie Manpower ein attrak-tives Leistungsportfolio.“

Bernhard Seiler, Geschäfts-führer des Solartechnologieun-

ternehmens SOLEG GmbH, er-klärte hierzu: „Wir stellen jeden Monat

Mitarbeiter in verantwortlicher Position ein, und da ist es ganz entscheidend, dass die jeweilige Person in unsere Struktur, in unser Betriebsklima und zu unseren Zu-kunftszielen passt. Daher ist bei uns die Personalauswahl Chefsache.“

In unterschiedlichem Maße nutzen die Betriebe das Leiharbeits- und Outsour-cing-Modell. Johann Dieminger, Part-ner von Sonntag & Partner, einer Kanzlei von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Rechtsanwälten in Augsburg - Mün-

chen: „Wir sind ein klassischer Dienstlei-ster mit sehr hohen Ansprüchen an die Fähigkeiten unserer Mitarbeiter. Daher sind Leiharbeiter für uns nur sehr einge-schränkt eine Alternative. Wir lösen das Problem der Auftragsspitzen durch ein flexibles Arbeitszeitmodell, das die ange-fallenen Überstunden durch Freistellung der Mitarbeiter, insbesondere für Fortbil-dungszwecke, ausgleicht.“ Die meisten anderen Mittelständler in der Runde ver-wiesen auf gute Erfahrungen mit Leihar-beit.

wie viel Versicherung muss sein?Horst Neumann, Vertriebsleiter bei der HDI-Gerling Industrie Versicherung AG am Standort Nürnberg, erläuterte die Bandbreite des Themas Versicherung und Kosten: „Die Entscheidung für oder ge-gen bestimmte Versicherungen wird in der Praxis oftmals aus dem Bauch heraus gefällt, nach den Gesichtspunkten „un-nötig“, „nice-to-have“ und „notwendig“. Grundlage für die Entscheidung muss aber immer eine sorgfältige Bedarfs- analyse sein. Jeder Kunde hat sein eigenes Risikoprofil, für das ein individuell zuge-schnittenes Deckungskonzept herausge-arbeitet werden muss. Teilweise, so er-klärten die anwesenden Unternehmer, werden hierzu die Dienste von Versiche-rungsberatern in Anspruch genommen.

Die Frage nach Einsparpotenzialen im Umfeld der IT ging insbesondere an Eu-gen Straub, Business Development Ser-

Bernhard SeilerGeschäftsführerSOLEG GmbH

Johann DiemingerGeschäftsführer,Sonntag und Partner

Jürgen neumairGeschäftsführer,Butz & Neumair GmbH

andreas Weindl Prokurist Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH

Christoph DenzelGeschäftsführer,Alois Denzel KG

Michael WörleDirectorTefen AG

Repräsentanten Mittelstand

Kostensenkung im Mittelstand

6. B4B MITTELSTAND-Roundtable

Page 8: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

| Finanzen8

b4b mittelstand # 5 | 2010 www.b4bmittelstand.de

vices Corporate & Midmarket Business Germany bei Fujitsu. Kostensenkungs-spielraum sieht Straub besonders durch eine erweiterte Nutzung von Cloud Com-puting. „Das Problem der IT ist in vielen Fällen immer noch, dass Kapazitäten ge-schaffen werden, die im Alltag kaum voll genutzt werden. Sie kosten nicht nur in der Anschaffung unnötig Geld, sondern insbesondere für Wartung und Betrieb. Mit dem Cloud-Modell können IT-Leistungen exakt der jewei-ligen Bedarfslage angepasst werden. Bezahlt wird nur, was auch genutzt wird. So passt sich die gesamte IT-Infrastruk-tur dynamisch dem Bedarf des Un-ternehmens an.“

Was den Fuhrpark in den Betrieben an-geht, so zeigten die Gesprächsteilnehmer unterschiedliche Kostensenkungsmög-lichkeiten auf. Bei Finanzierungs- und Leasingverhandlungen ist – so die Erfah-rung der meisten Mittelständler – nicht immer das billigste Angebot auch immer das langfristig kostengünstigste. So wies etwa Jürgen Neumair darauf hin, dass der Lieferant seiner 50 geleasten Fahrzeuge keineswegs das billigste Angebot hatte: „Dennoch ist er unterm Strich der beste Partner, da er uns bei manchen Gelegen-heiten entgegenkommt und Manches ku-lant regelt.“ Wer überhart feilscht, kann demnach mit dergleichen nicht rechnen und zahlt womöglich am Ende drauf.

den ausführlichen bericht über die diskussion finden sie unter: www.b4bmittelstand.de

Online- Tipps

Einen ganz simplen Vorschlag zur Ko-stensenkung hatte Jürgen Seibertz pa-rat: Es müssen nicht immer Top-Image-Wagen sein, die den Geschäftsfuhrpark ausmachen. Etwas weniger Schielen aufs Image summiert sich zu hohen Einspa-rungen.

Kooperation drückt die PreiseAls besonders erfolgreich erwiesen sich

offenbar brancheninterne Koope-rationsmodelle. Mittelständler schließen sich dabei zu „Ein-kaufsgemeinschaften“ zusam-men, die die Geschäfts- und

Transportfahrzeuge, aber auch Rohstoffe und andere Materialien zu

günstigen Konditionen kaufen oder mie-ten. So berichtete Christoph Denzel von einer umfangreichen Branchenkooperati-on im Holzhandel, die rund 1.000 Stand-orte umfasst: „Wir kaufen Material und Fuhrpark im Zusammenschluss, was uns eine Einsparung von rund 40 Prozent ge-bracht hat.“

Unter den zukunftsweisenden Sparansät-zen ragte die Nutzung der Sonnenenergie heraus. Relativ wenige Betriebe nutzen bei ihren Gewerbegebäuden das Poten-zial der Photovoltaik. Strom auf den Dä-chern selbst erzeugen, teilweise verbrau-chen und den Überschuss ins öffentliche Stromnetz einspeisen, stellt eine wirk-same Bremse für die Gesamtbetriebsko-sten im Unternehmen dar. hdr

Kostensenkung im Mittelstand

6. B4B MITTELSTAND-Roundtable

die gesprächsrunde zeigte, dass das Kosten-bewusstsein ebenso wie ein Verständnis der kom-plexen Problematik, die sich in den einzelnen Ko-stenarten versteckt, bei den mittelständlern sehr ausgeprägt ist. Von sei-ten der wirtschaft wur-den eine reihe von erfah-rungen und methoden für die verschiedenen bran-chen und bereiche offen gelegt, die als durchaus nutzwertig ankamen. ins-gesamt lobten die betei-ligten die gegenseitige offenheit und die bereit-schaft zum Zuhören. um einige einblicke und man-chen konkreten denk-anstoß reicher ging die runde auseinander.

FaziT

Page 9: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg

Telefon 0911 531-5, Fax -3206

[email protected]

www.nuernberger.de

Keine Schadenregulierung ist wie die andere.

Service-Qualität der Kfz-SchadenregulierungKundenzufriedenheit: Note 1,71 (Stand: 06.2010)

Schneller Service im Schadenfall:NÜRNBERGER SofortHilfe-App

Kostenlos unter www.nuernberger.de

19340_Anzeige_TÜVNord_B4BMittelstandNr5_200x270_4c_IsoCV2_101004.indd 1 07.10.10 08:52

Page 10: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

| IT10

B4B Mittelstand # 5 | 2010 www.B4BMittelstand.de

Erfolg hat Folgen – diese Erfahrung mach-ten auch die Verantwortlichen der Butz &

Neumair GmbH, einem mittelständischen Familienunternehmen mit Sitz im oberbay-erischen Bergkirchen. Das High-Tech-Un-ternehmen mit rund 90 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 18 Millionen Euro, ist insbesondere im Markt für Spezial-aufzüge zu einer renommierten Größe ge-worden und hatte in den letzten Jahren ho-he Wachstumsraten zu verzeichnen.

So erfreulich diese Entwicklung war, so machte dieser Erfolg auch Investitionen nötig, die sich zur Erhaltung der Wett-bewerbsfähigkeit nicht mehr aufschie-ben ließen, wie Jürgen Neumair, einer der beiden Geschäftsführer des Unterneh-mens, erklärt: „Wir hatten in relativ kur-zer Zeit den Sprung vom Handwerksbe-trieb, der wir ja ursprünglich waren, zum mittelständischen Unternehmen zu be-wältigen. Teile unserer Geschäftsprozesse konnten dabei nicht voll mit der rasanten Entwicklung der Produktion Schritt hal-ten, vor allem die IT-Systeme im Bereich Finance & Accounting. Um dies zu korri-gieren, stand die Integration einer Busi-ness Intelligence-Lösung an.“

Preisgeld als initialzündungDie Frage nach der Finanzierbarkeit ei-ner solch anspruchsvollen Software, die das bisher verwendete Verfahren auf Ex-cel-Basis ersetzen sollte, löste sich glück-licherweise von selbst: Butz & Neumair gewann den ersten bundesweiten Mittel-standswettbewerb, der von Microsoft und dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW) im Rahmen der Initiative „Mission Mittelstand“ durch-geführt wurde. „Das Preisgeld von 20.000 Euro zum Kauf von Software machte es uns möglich, das Projekt unverzüglich anzugehen.“, so Jürgen Neumair.

Da die Auswahl der Lösung Personal ge-bunden hätte, das dringend für das Kern-

geschäft benötigt wurde, nutzte man gu-te Kontakte zur TU München und gewann die Unterstützung von Professor Dr. Met-ze, der im Rahmen einer Semesterarbeit zwei Studenten mit diesem ersten Pro-jektschritt betraute.

Aus einer Liste in Frage kommender Mi-crosoft-Partner wählten die Studenten mehrere geeignete BI-Lösungen aus und präsentierten sie dem Unternehmen. Nach internen Tests fiel die Wahl schließ-lich auf die – auf Microsoft Sharepoint ba-sierende – Software der Firma Seiton Sy-stems, die die Anforderung nach mög-lichst großer Flexibilität und Anpassbar-keit an die individuellen Bedürfnisse im Betrieb am besten erfüllte. hdr

startschuss für Business intelligenceButz & Neumair, High-Tech-Aufzugbauer aus Oberbayern, bringt seine IT für Finance & Accounting auf den modernsten Stand.

■ fallstudie, teil 1

DIe BuTz & NeumaIr GmBH

• Gründungsjahr: 1983• Betriebsart: Mittelständisches

Familienunternehmen• Geschäftsfeld: Standard- und

Spezialaufzüge (einschl. Glas- und Sonderkonstruktionen)

• Sitz: Bergkirchen, Oberbayern• Mitarbeiter: ca. 90• Umsatz: ca. 18 Mio. Euro

(2009)• www.butz-neumair.de

HerausforDeruNG: Die bei Butz & Neumair ver-wendeten Excel-basierten In-sellösungen im Bereich Buch-haltung und Controlling konn-ten dem hohen Auftragsvolu-men und der Zukunftsstrategie des Unternehmens nicht mehr gerecht werden.

LösuNGsprojekT: Ablösung der Excel-basierten Verfahren durch eine moderne Business Intelligence-Lösung.

projekTscHrITT 1: Auswahl der Lösung; Wahl der speziell für Butz & Neumair entwickelten Software von Sei-ton Systems auf Basis von Mi-crosoft Sharepoint.

Dies ist der 1. Teil einer dreiteiligen Fallstudie, die B4B MITTELSTAND exklusiv in Zusammenar-beit mit der Butz & Neumair GmbH und Micro-soft erstellt, wobei B4B MITTELSTAND den Pro-jektverlauf redaktionell begleitet. Den 2. Teil, der sich mit der Implementierung der Lösung be-schäftigt, lesen Sie in der Dezember-Ausgabe.

Page 11: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

IT | 11

www.b4bmittelstand.de # 5 | 2010 b4b mittelstandadvertorial

Qualität, Flexibilität und Innovations-kraft – dies sind die Erfolgsgeheim-

nisse des deutschen Mittelstands, die ihm in den letzten Jahrzehnten zu sei-ner Weltgeltung verholfen haben. Viele mittelständische Unternehmen suchen jetzt nach Wegen, die für alle Geschäfts-prozesse unverzichtbar gewordene IT ko-stengünstiger zu gestalten und weiter zu flexibilisieren.

Einen Stolperstein hierfür stellt häufig die gewachsene, von vielen verschiedenen Herstellern bezogene IT-Landschaft dar, die in vielen Betrieben nach wie vor an-zutreffen ist. Sie haben zahlreiche un-terschiedliche Service-Verträge (für War-tung, Support usw.) mit verschiedenen Service Levels, für deren Erfüllung ein wachsender finanzieller und personeller Aufwand notwendig wird – eine Effizienz mindernde Situation, die sich mit wach-sender Komplexität der IT und ihrer vie-len Schnittstellen massiv verschärft.

intelligentes service management

Um die Verwaltung der IT-Servicepro-zesse zu vereinfachen, bietet Fujitsu mit-telständischen Unternehmen standardi-sierte Leistungspakete an, in denen be-stehende Serviceverträge unterschied-licher Anbieter verwaltet werden. Ziel des Konzepts ist es, die vielen Wartungs- und Support-Dienste zu konsolidieren, die Komplexität der Systeme und Schnittstel-

len zu minimieren, den Betrieben einen besseren Überblick über die vertraglich vereinbarten Leistungen zu geben und die unterschiedlichen SLAs zu standardi-sieren.

Bestandteile des von Fujitsu konzipierten Servicekatalogs sind ein Service Desk, über den alle Serviceanfragen eingehen und verarbeitet werden können, Reports über die Performance der IT-Services (z. B. Messung und Darstellung wichtiger Servicegrößen), ein intelligentes Konfi-gurations-Ma-nagement (z. B. per Mausklick jeweils ein ak-tueller Über-blick über die I T- Be s t ä n d e ) und andere Dienste.

Die Verträge mit den jewei-ligen Service-anbietern wer-den von Fujitsu verwaltet. Bei Änderungen in den Anforde-rungen können die Services schnell an die neuen Bedingungen angepasst werden. Zur Überwachung der Service Levels dient dabei das elektronische Service Manage-ment-Portal (eSM), das Bestands-Ma-nagement, Nutzeranforderungen, Über-wachung und Analyse integriert.

Managed Maintenance bringt somit Ord-nung in die unübersichtliche Vielfalt und sorgt für stets bedarfsgerechte Verfügbar-keit der gesamten IT. Im Ergebnis ver-bessert sich dadurch die Service-Qualität spürbar – und dies bei gebremsten Ko-sten.

GebändiGte vielfalt senkt Gezielt die kostenMit seinem Managed-Maintenance-Angebot verhilft Fujitsu mittelständischen Unternehmen zu einer effizienteren Verwaltung ihrer IT-Services.

■ fujitsus manaGed-maintenance-konzept

EXPERTENMEINUNG

Matthias Schindler, General Manager Corporate & Midmarket Germany bei Fujitsu

„Managed Maintenace beseitigt ein wichtiges Hindernis für die Errich-tung zukunftsfähiger IT-Services im Mittelstand.“

FUJITSU TECHNOLOGYSOLUTIONS GMBH

Tel.: 01805 372-100*,Fax: 01805 372-200**(14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk-preise können abweichen.)

E-Mail: [email protected]: www.ts.fujitsu.de

FIRMEN- KoNTaKT

Fujitsu und Intel laden zum globa-len IT-Event in das Internationale Congress Center (ICM) München ein.Am 24. und 25. November 2010 er-warten Sie hochkarätige Keynotes, Breakout-Sessions und Expert-Talks und eine Ausstellung zum Lei-stungsspektrum von Fujitsu.

Jetzt anmelden unter: ts.fujitsu.com/visit

VISIT 2010: SHaPING ToMoRRow wITH yoU

Page 12: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

| Mobilität12

B4B Mittelstand # 5 | 2010 www.B4BMittelstand.de

Vom kleinen Alpendorf bis zur Nord-seeküste – überall begegnen uns die

Fahrzeuge der Kurier-, Express- und Pa-ketdienste (KEP). Ein wachsender Markt. Nach einer Primärerhebung im KEP-Markt der Bundesnetzagentur stiegen in den letzten zehn Jahren die Zahl der Sendungen um 29 Prozent und der Um-satz um 32 Prozent. Für 2009 verzeichne-

te der Bundesverband Internationaler Ex-press- und Kurierdienste e.V. (BIEK) in der KEP-Studie 2010 rund 2,18 Milliarden Sen-dungen, wobei die Paket- und Express-dienste den Löwenanteil ausmachen. Rund drei Viertel aller Sendungen über-nehmen die Top 20 der Branche, darunter FedEx, UPS, DHL, TNT, Hermes, GPS, Go oder DPD. Doch das komplexe Angebot

Mehr als schnell und direktWie eilig ist die Sendung? Wie sicher soll der Transportweg sein? Mit solchen Fragen beginnt die Auswahl des passenden Kurier-, Express- oder Paketdienstleisters. Worauf es bei der Wahl des Versandpartners ankommt.

■ Paketdienste

Page 13: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

Mobilität | 13

www.B4BMittelstand.de # 5 | 2010 B4B Mittelstand

tegorien. Für wertvolle oder hochwertige Waren eignet sich der klassische Kurier, der seine Sendungen persönlich und auch über Nacht bis zum Empfänger beglei-tet. Im Unterschied dazu ist der Express- dienst zwar ebenso schnell, aber unbe-gleitet. Er bündelt Sendungen und speist sie in zum Teil weltumspannende Netz-werke ein. Bei den Paketdiensten spielen Gewicht und Größe eine Rolle. Mit ho-hem Systematisierungsgrad und festen Fahrplänen bringen sie viele standardi-sierte Pakete, Päckchen oder Dokumente an den Bestimmungsort. Der Preis ist

dadurch deutlich günstiger als bei den Kurier- und Expressdiensten,

obwohl auch hier die Zu-stellung gleich am näch-sten Tag erfolgt.

nicht Äpfel mit Birnen vergleichenZu den Auswahlkriterien zählen die Abhol- und Zu-stelloptionen der Anbie-ter. Je nach Postleitzahl-gebiet ist die Abholung bis 19 Uhr ohne Zusatzgebühr

Mehr zum thema unter: www.B4BMittelstand.de

• Die jährliche KEP-Studie des Bundesverbandes Internationaler Express- und kurierdienste e.V., die zeigt, wie sich der Markt entwickelt.

• Die im Auftrag der Bundesnetzagentur 2009 erstellte Primärerhebung auf den Märkten der KEP-Dienste, die den besten Überblick gibt.

• Den Link zu einem On-line-Portal, das den un-komplizierten Vergleich und die bequeme Bu-chung von KEP-Diensten ermöglicht.

Online- Tipps

DAS EXPERTEN-TEAM FÜR IHRE FAHRZEUGE!

REIFEN-KOMPETENZ Know-how, Erfahrung, moderne Services

und Reifen-/Räder-Vollsortiment für PKW, LLKW, LKW und Spezialfahrzeuge

INSPEKTIONEN UND AUTOSERVICE Für alle PKW-Flotten

5-STERNE-HOTEL Reifen-/Räder-Einlagerung

UVV-CHECK Der o� zielle Service zur

Unfallverhütungsvorschrift

FÜHRERSCHEIN-CHECK Die halbjährliche Routine

DIGITALER TACHOGRAPH Auslesen an über 300

Terminals in Deutschland

MASTERCHECK kostenlos! Der 10-Punkte-PKW-Check

MASTER-START-CLUB Perfekt auf Ihren Fuhrpark

zugeschnittene Services und attraktive Reifenprämien

Deutschlands

bester Reifenservice

Zufriedene Kunden haben gewählt:

DIE EXPERTEN

2 x AUF PLATZ 1!

EUROMASTER ist der erste Doppelgewinner der begehrten Auszeichnungen

„Die besten Marken 2010“ in der Kategorie Reifen-Dienste

und

„Autoflotte Award 2010“für Reifenservice

0,039 € / Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 € / Min.

Tel: 0�80 � 734336 - 8�0 • E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen unter www.euromaster.de

1010_B4B_Mittelstand_Award.indd 1 05.10.10 10:39

ist schwer zu durchschauen. Die Bundes-netzagentur zählte 2007 allein in Deutsch-land 2.848 KEP-Unternehmen, die werb-lich am Markt auftreten. Sie beschäftigen neben ihren eigenen Flotten über 11.000 Transportunternehmen und über 25.000 Einzelkuriere, die gleichzeitig auch eige-ne Kunden bedienen.

wegweiser im angebotsdschungel Wie lässt sich in diesem Wirrwarr der rich-tige Anbieter finden? Zunächst in drei Ka-

Page 14: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

| Mobilität14

B4B Mittelstand # 5 | 2010 www.B4BMittelstand.de

Standard. Ausgeliefert wird hauptsächlich zwischen acht und zehn Uhr morgens. Früh- oder Wochenendanlieferungen er-folgen gegen Aufpreis. Ist es besonders eilig, stellen Nachtexpressnetzwerke wie TNT Innight die Sendung noch in der Nacht an individuell vereinbarten Or-ten, sogar bis in den Kofferraum, zu. Bei schwer erreichbaren Empfängern spielt die Anzahl der kostenfreien Zustellver-suche eine Rolle. Für den seltenen Fall ei-ner kaputten oder verlorenen Sendung ist der Versicherungsumfang wichtig. Damit nichts passiert, sichern viele Anbieter den Transportweg mit einer lückenlosen Sen-dungsverfolgung. Von der Annahme bis zur Auslieferung wird das Paket an allen Schnittstellen per Scanner erfasst. Status-meldungen im Internet, via Telefon oder per SMS zeigen, wo sich das Paket gerade befindet und melden Störungen, zum Teil proaktiv. Neben diesen grundlegenden Kriterien differenzieren sich die Anbieter über Zusatzdienste wie Zollformalitäten und Empfängeridentifikation mit spezi-ellen Verfahren oder sie sorgen mit um-fassenden Umweltschutzprogrammen dafür, dass die Sendung einen mög-lichst kleinen CO2-Fußabdruck hinterlässt.

hilft zweifach beim Profit Die immer leistungsfähigeren Paketdienste gewinnen an Marktanteilen. Ihre effizienten Prozesse lassen den Preis sin-ken, denn laut BIEK ist der Durch-schnittserlös pro Sendung nach ak-tuellen Marktdaten seit 2007

von 6,22 Euro auf 6,10 Euro (2009) gesun-ken. Dieser Trend eröffnet Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleis- tung neben Kosteneinsparpotenzialen vielfältige Vorteile. Unternehmen können mit kostengünstigen KEP-Diensten ihre Beschaffungs- und Absatzmärkte bes-ser erschließen. Ebenso unterstützt der schnelle Transportweg arbeitsteilige Pro-zesse dezentraler Partner oder Niederlas-sungen. So etablieren sich die KEP-Diens- te in großen und in kleinen Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungs-kette, und manche Dienstleister überneh-men dabei eigenverantwortlich das Ware-housing oder sogar ganze Prozessschritte, wie zum Beispiel den Austausch von Wa-ren.

Maximal manövrierfähig Gemeinsam mit dem richtigen Ansprech-partner lassen sich gerade bei hohen und regelmäßigen Sendungsaufkommen in-dividuelle Konditionen abseits der Stan-dardpreise verhandeln. Dabei bestimmt nicht nur die Menge den Preis, sondern

auch die Produktart, die Nähe zu Bal-lungsräumen oder wie regelmä-

ßig eine Strecke bedient wird. Im harten Kampf um Kun-den haben viele Anbieter das Potenzial der kleinen und mitt-leren Unternehmen längst er-kannt und arbeiten mit spe-ziell geschulten Ansprech-partnern. Denn der persön-liche Dialog ist wichtiger denn

je und hängt nicht nur von der

kostenfreien Telefonhot-line ab. gb

die nachfrage nach ku-rier-, Express- und Paket-diensten (keP) steigt kon-tinuierlich. der service ist flächendeckend und welt-umspannend. daraus resultiert eine fast unüberschaubare anzahl von anbietern, die den Vergleich von Preis und leistung sehr komplex machen. Je nach auswahlkriterium kann ein passender dienstlei-ster nicht nur die Versandkosten senken, sondern auch arbeits-abläufe verbessern und neue Märkte eröffnen.

FaziT

Page 15: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

Für pünktliche Lieferungen sind gute Ortskenntnisse unabdingbar. Als Pioniere des internationalen Express-Service verfügen wir neben einem einmaligen Netzwerk auch über umfassendes Wissen in den Ländern und in der Zollabwicklung.

Darum können wir eine Zustellung vor 12:00 an die meisten Geschäftsadressen in Europa anbieten. Und das zu fairen Preisen.

IN GANZ EUROPA ZU HAUSE – DHL EXPRESS.

* Sonderkonditionen gelten bei Abschluss der Vereinbarung bis 31.12.2010. Das Angebot gilt für die Produkte DHL EXPRESS 9:00, 12:00, WORLDWIDE sowie DHL EXPRESS ENVELOPE. Die Preisersparnis bezieht sich auf den jeweils aktuellen Listenpreis und ist abhängig von Produkt, Bestimmungsland und Sendungsaufkommen. Weitere Informationen fi nden Sie unter simplydhl.com/germany.

Nutzen Sie unsere Sonderkonditionen für den internationalen Express-Versand und sparen Sie bis zu 50 %*.

simplydhl.com/germany

Dokumente an Marta im 1. OG, alles andere an Johann in der Poststelle.

Linke Spur benutzen – Vespas kommen um die Ecke geschossen.

Einmal im Jahr haben die Stiere Vorfahrt.

Vorher sicherstellen, dass sie da ist. Kurz mal shoppen

heißt bei ihr eine Woche.

Sie sind gerade über eine der höchst- gelegenen Ampeln Europas gefahren.

3741-DHL_EXPRESS_EU_SP_CTA_B4B_Mittelstand_200x270_de_DE.indd 1 20.10.10 17:40

D H L _ B 4 B M i t t e l s t a n d . p d f S e i t e 1 2 1 . 1 0 . 1 0 , 1 8 : 1 2

Page 16: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

| Finanzen16

B4B Mittelstand # 5 | 2010 www.B4BMittelstand.de

B4B MITTELSTAND: Die Versicherungsun-ternehmen buhlen im Moment wieder um neue Kunden. Der 30. November 2010 ist Stichtag, um die Kfz-Versicherung zu kün-digen und sich neuen Partnern zuzuwen-den. Dabei sind viele Aspekte zu beachten. Wie sollte man sich als Fuhrparkverant-wortlicher auf ein Gespräch mit einer Ver-sicherung vorbereiten?Oliver Rehbeil: Es gibt mehrere Vorausset-zungen für ein professionelles Gespräch zur Neugestaltung der Kfz-Versicherung eines Fuhrparks. Dies sind im Einzelnen: eine Aufstellung der Einzel-Schadenquo-te der vergangenen drei Jahre. Eine detail-lierte Schadenanalyse mit den Schaden-häufigkeiten, den Schadenkosten sowie den Schadentypen und -arten. Abgerun-det wird das Ganze durch ein Risk-Profi-ling, will heißen, einer Analyse des Fahr- und Schadenverhaltens.

B4B MITTELSTAND: Welche Bestandteile muss ein zeitgemäßer Versicherungsver-trag aufweisen, damit im Fall der Fälle

keine unangenehmen Überraschungen auftreten?Oliver Rehbeil: Auch hier sind wieder mehrere Einzelheiten zu beachten. In jedem Fall empfiehlt sich die Integrati-on eines internationalen Schutzbriefes. Die Integration einer Versehensklausel ist ebenfalls wichtig. Damit wird sicher-gestellt, dass versehentlich unterblie-bene oder falsche Angaben zur Art, Ver-wendung, Fahrzeugstärke oder Nutzlast den Versicherungsschutz nicht beein-trächtigen, sofern das Versehen weder auf Vorsatz noch auf grober Fahrlässigkeit beruht. Der Versicherungsnehmer ist bei Feststellung eines Versehens zur unmit-telbaren Berichtigung bzw. Nachholung der unterlassenen Handlung verpflichtet. Schäden mit einem Wert größer als 50.000 Euro dürfen in der Schadenquote bzw. der Grundlage zur Berechnung der neuen Versicherungsprämie keine Be-rücksichtigung finden! Innerhalb der Ver-sicherungsperiode muss der Ausschluss der Schadenfallkündigung je versicher-

die richtigen entscheidungen treffenB4B MITTELSTAND unterhielt sich über das Thema Kfz-Versicherung mit Oliver Rehbeil, Geschäftsführer von fleet-network, einem Unternehmen, das sich auf die Beratung und Betreuung mittelständischer Kunden fokussiert hat.

■ das aktuelle interview: kfz-versicherung für den fuhrpark

Page 17: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

Finanzen | 17

www.B4BMittelstand.de # 5 | 2010 B4B Mittelstand

Mehr zum thema unter: www.B4BMittelstand.de

• Kostenfreie Überprüfung der Fuhrparksituation

• Das komplette Interview mit Oliver Rehbeil

Online- Tipps

tes Fahrzeug vereinbart sein. Bei Leasing-fuhrparks sollte der Versicherungsschutz vom Datum der Erstzulassung bis zum Tag der Fahrzeugabmeldung bestehen. Die Prämienzahlung erfolgt somit vom Tag der Fahrzeugübergabe bis zum Tag der Fahrzeugrückgabe.

B4B MITTELSTAND: Wie sollte der De-ckungsumfang aufgebaut sein? Oliver Rehbeil: Hier müssen wir zwischen der Haftpflicht- und der Kaskoversicherung unterscheiden. In der Haftpflicht sollte die Deckungssumme 100 Millionen Eu- ro pauschal betragen, für Personen-, Sach- und Vermögensschäden beträgt diese maximal 8 Millionen Euro. Die Kfz-Umweltversicherung muss Bestandteil des Vertrages sein, genauso wie die Mit-versicherung von Eigenschäden. Dies sind Schäden, die im öffentlichen Ver-kehrsraum eintreten und bei denen zwei Fahrzeuge der eigenen Flotte an einem Unfall beteiligt sind und dabei beschädigt oder zerstört werden.Bei der Kasko ist um einiges mehr zu berücksichtigen. Die Versicherung des Neuwerts, Schäden durch Tiere, Glasrepa-raturen, Neupreisentschädigung, GAP-De-ckung für Leasingfahrzeuge bei Totalscha-den, Austausch von Fahrzeugschlössern oder -schlüsseln, Reifenschäden oder Diebstahl von Navigationssystemen sind nur einige Punkte, die es zu klären gilt.

B4B MITTELSTAND: In einem umfang-reichen Versicherungsvertrag ist ein Schwerpunkt auf eine professionelle Or-ganisation des Schadenmanagements zu

legen. So ist es unerlässlich, effiziente Pro-zesse und eine aktive Reparatursteuerung in spezialisierte Schadennetzwerke zu in-tegrieren. Welche Bestandteile sollten noch im Vertrag verankert sein?Oliver Rehbeil: Unter anderem sind das eine 24-Stunden-Service-Hotline für eu-ropaweite Hilfe sowie die unmittelbare Hilfeleistung und insbesondere Mobil-stellung. Leistungen wie das kostenfreie Abschleppen in Deutschland, sofern der Werkstattbetrieb auch den Abschlepp-vorgang durchführt. Ein kostenfreier Hol- und Bringservice des ausführenden Werkstattbetriebes im Falle, dass das ver-unfallte Fahrzeug noch fahrbereit ist. Die Reparaturen müssen nach Herstellervor-gaben sowie unter Verwendung von Origi-nal-Herstellerteilen ausgeführt werden. Auf die ausgeführten Arbeiten sollte der Werkstattbetrieb mindestens fünf Jahre Garantie gewähren. Dies ist insbesonde-re für Leasingfuhrparks von Bedeutung, sodass eventuell schlecht reparierte Un-fallschäden und daraus von den Leasing-gebern fakturierte Minderwerte 1:1 dem die Unfallinstandsetzung ausführenden Betrieb in Rechnung gestellt werden kön-nen. Der die Unfallreparatur ausführende Be-trieb muss in die Herstellergarantie ein-treten. Ein kostenfreier Ersatzwagen sollte für die Dauer der Reparatur zur Verfügung gestellt werden, und nach der Reparatur sollte ebenfalls eine kostenfreie Fahrzeug-reinigung innen und außen erfolgen.

Das Gespräch führte B4B MITTELSTAND-Redakteur Dietmar Stanka.

Oliver Rehbeil, Geschäftsführer von fleet-network

Page 18: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

| Finanzen18

B4B Mittelstand # 5 | 2010 www.B4BMittelstand.de advertorial

Für Firmengründer und -inhaber bie-tet der Versicherer deshalb unter dem

Markennamen „NÜRNBERGER Profi-Line“ eine umfangreiche Absicherung des Betriebs. Der Versicherungsschutz lässt sich dabei mit Hilfe eines Baustein-systems ganz auf die Bedürfnisse des je-weiligen Kunden, exakt auf die jeweilige Branche abgestimmt, zuschneiden.

alles aus einer HandJe nach Bedarf können sich Unternehmen ihr persönliches, zielgruppengerechtes Versicherungskonzept zusammenstel-len. Ob beispielsweise Elektronik- und Maschinenversicherung, Betriebs-Haft-pflicht oder Geschäfts-Inhalt-Versiche-rung – die NÜRNBERGER hat für jede Branche die passenden Bausteine und flexible Lösungen. Praktisch: Ganz gleich, mit welchen Bausteinen sich der Kunde seinen Versicherungsschutz zusammen-

stellt, er bekommt ein Angebot, einen An-trag, einen Versicherungsschein und eine Rechnung – und behält damit leicht die Übersicht für seinen Betrieb oder seine Immobilie.

Persönlicher service für optimale absicherungNeben der flexiblen Vertragsgestaltung bietet die NÜRNBERGER ihren Gewer-bekunden mit dem ProfiLine Unterneh-mensService eine umfassende Betreuung rund um den Versicherungsschutz. Über ihr bundesweites Netz an Service-Centern steht die NÜRNBERGER persönlich mit professionellem Know-how ihren Kunden vor Ort zur Seite – selbstverständlich ko-stenfrei. Sie ermittelt den korrekten Wert des versicherten Betriebs, damit er we-der über- noch unterversichert ist. Auf Wunsch jährlich, denn Werte ändern sich. Somit erhält der Kunde kein Pauschalan-gebot, sondern kann tatsächlich seinen ganz persönlichen Versicherungsbedarf absichern. Beim Thema Objektschutz ste-hen die Spezialisten ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite: Sie begutachten gebühren-frei und ohne Gutachterkosten das Unter-nehmen und geben Tipps zu Brandschutz und Einbruch-Prävention. Ein wertvoller Service, der viel Ärger sparen kann. Denn er schützt auch vor Folgen wie Verlust ideeller Werte (z. B. betrieblicher Patente, Unikate, Image) bis hin zu Gesundheit oder Leben von Personen.

aktives schadenmanagementVersichern ist eine Sache des Vertrauens. Damit die Kunden im Schadenfall rund-um zufrieden bleiben, wird das NÜRN-BERGER Schadenmanagement sofort ak-tiv. Über eine Hotline erhält der Kunde un-bürokratisch und schnell die wichtigsten Informationen: wie der Schaden am be-sten behoben wird, welcher Leistungs-umfang versichert ist und wie er umge-hend sein Geld bekommt.

runduM-scHutz für den BetrieB Mit toP-serviceSo unterschiedlich Branchen und Unternehmen sind, so vielfältig sind auch die Risiken, die sie treffen können. Fehlt die richtige Absicherung, riskiert ein Unternehmer den Untergang seines Lebenswerks, warnt die NÜRNBERGER.

■ nürnBerGer versicHerunGsGruPPe

NÜRNBERGER Versicherungsgruppe

Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg

Tel.: + 49 911 531-5Fax: + 49 911 531-3206

Besuchen Sie uns auch im Internet:www.nuernberger.de

Firmen- KontaKt

Page 19: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

Sporthotel Alpenblick****, Gastgeber: Fam. Segl, A-5700 Zell am See, Alte Landesstraße 6, Salzburger Land, Österreich Tel.: +43 (0)6542 5433, Fax: +43 (0)6542 5433-1, E-Mail: [email protected], Internet: www.alpenblick.at

Vitale Lebensfreude im Salzburger Land.

3 oder 4 Tage Skispaß zum gleichen Preis!

Preis pro Person ab 497,– Euro im Komfort-Doppelzimmer Orchidee

Gletscherski & Wellness-Weekend/-Midweek 30. Oktober bis 18. Dezember 2010• 4 Tage von Sonntag - Donnerstag oder 3 Tage von Donnerstag - Sonntag,

inkl. Alpenblick-Wohlfühlpension• 1.100 m² Wellness- und Vitalreich• 3-Tages-Skipass für die gepflegten Pisten und das perfekte Ski-Vergnügen

am Kitzsteinhorngletscher und ab Dezember auf den Pisten der Schmittenhöhe• 1 Schönheitsbad in der Luxus-Royal-Wanne• 1 Aromaölmassage (25 Minuten)• 1 gelbe SOFRI-Gesichtsreinigung

Page 20: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

B4B Mittelstand # 5 | 2010 www.B4BMittelstand.de

| Finanzen20

Die Bundesre-gierung will die

Krisenmaßnahmen langsam auslaufen lassen. Davon betroffen sind auch die Förderungen, die Unterneh-men derzeit noch aus dem Deutschland-fonds bekommen können. Anträge auf Fi-nanzhilfen aus dem Fonds würden nur noch bis zum 31. Dezember 2010 bear-

beitet, kündigte Bundeswirtschaftsmini-ster Rainer Brüderle (FDP) an. Entgegen der landläufigen Meinung, dass nur Groß-konzerne von dem Fonds profitieren, zeigt ein Bericht des Wirtschaftsministeriums, dass bislang gut die Hälfte der bewillig- ten Mittel von mittelständischen Unter-nehmen in Anspruch genommen wurde. Insgesamt wurden bis Ende August rund 17.200 Anträge mit einem Volumen von rund 14 Milliarden Euro bewilligt.

Geld für weitere Auszahlungen ist noch ausreichend vorhanden. Die Regierung hatte den Fonds mit insgesamt 115 Milli-arden Euro ausgestattet.

Die Schließung des Fonds kommt zur richtigen Zeit. In den letzten Monaten zeigten sich die Geschäftsbanken bei der Kreditvergabe wieder deutlich spenda-bler. Die Kredithürde für die gewerbliche Wirtschaft habe in den letzten neun Mo-naten beständig abgenommen, erklärte unlängst das Münchner Ifo-Institut.

Zwar geht die KfW davon aus, dass die Förderleistung wieder sinkt, wenn sich die wirtschaftliche Lage weiter normalisiert. Für die Unternehmen bleiben die staatli-chen Programme dennoch interessant.

letzte ChanCe für BundeskrediteDer Deutschlandfonds macht Ende dieses Jahres dicht. Mittelständische Unternehmen sollten daher dringend prüfen, ob sie noch Hilfen in Anspruch nehmen wollen.

■ förderprograMMe

Mehr zum thema unter: www.B4BMittelstand.de

• Eine Datenbank mit den förderprogrammen des Bundes und der länder

• Eine Übersicht mit deut-schen Förderinstituten

• Die Förderprogramme der KfW-Mittelstands-bank

• Den Förderberater der Volks- und Raiffeisen-banken

• Das Neun-Punkte-Pro-gramm für den Mittel-stand der Bundesregie-rung

Online- Tipps

Wirtschaftsfonds Deutschland -Volumen der ZusagenInsgesamt: 14 Mrd. Euro (Stand 31.08.2010)

© Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie | www.bmwi.de

46% Große Unternehmen

54% MittelständischeUnternehmen

Wirtschaftsfonds Deutschland -Volumen der BewilligungenInsgesamt: 14 Mrd. Euro (Stand 31.08.2010)

© Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie | www.bmwi.de

19%2,6 Mrd. ¤

Groß-bürgschaften

13%1,9 Mrd. ¤

Bürgschafts-banken

11%1,5 Mrd. ¤

Landes-bürgschaften 57%

8 Mrd. ¤KfW

Page 21: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

Finanzen | 21

www.B4BMittelstand.de # 5 | 2010 B4B Mittelstand

geschäftstüchtich

Kostenlose Kontoführung

0,00 Euro* Business Giro

Klasse, wie meine Bank ihr Geschäft versteht … und auch meines!

Business SparCard

· www.postbank.de/ geschaeftskunden· Postbank Business-Center, 0180 4440400***· Postbank Finanzcenter, www.postbank.de/fi lial-suche

*Ab 10.000 € durchschnittlichem Habensaldo im Monat. **Ab 50.000 €, Zinssatz variabel. ***Mo.–Sa. 8–21 Uhr: 20 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz; Mobilfunktarif max. 42 Cent/Minute.

Bis zu

1,5 % p.a.**1,5 % p.a.**1,5 % p.a.**1,5 % p.a.

B4B

Mittelstan

d D

U: 20.05.2010

106496_Geschaefts_200x130_isoweb.indd 1 18.05.2010 11:40:01 Uhr

Unternehmen sollten in den kommenden Wo-chen eingehend prü-fen, ob und welche Förderprogramme sie in Anspruch nehmen kön-nen. Denn Wirt-schaftsminister Brüderle hat eine Überprüfung al-ler staatlichen För-derprogramme ange-ordnet. „Ich will, dass alle Programme des Bun- deswirtschaftsminis- teriums zukünftig noch besser auf den Mittelstand zuge-schnitten werden“, sagte er im Bundes-tag. Einerseits ei-ne längst überfällige Maßnahme. Die An-zahl der Förderpro-gramme, Zuschüs-se und Bürgschaften ist undurchschaubar

geworden. Aktuell können Unternehmen aus rund

2.800 unterschied-lichen Hilfsprogram-

men von Bund, Bundesländern, Kommunen und der Europäischen Union auswäh-

len. Abgesehen von ganz spezifischen

Förderungen stehen rund 340 dieser Pro-

gramme grundsätzlich je-dem deutschen Un-ternehmen offen. Andererseits dürf-te die Überprüfung aber auch das Aus für viele Programme bedeuten. Der Gang zur Hausbank oder zu einem speziali-sierten Förderbera-ter könnte sich jetzt also noch lohnen. ah

Der Staat bietet Unter-nehmen über die KfW-Bank eine Vielzahl von Förderkrediten und Bürg-schaften an. Da die Bank einen Großteil des Aus-fallrisikos übernimmt, können die Darlehen zu deutlich günstigeren Konditionen angeboten werden. Allerdings ist Eile geboten, da einige der Förderungen derzeit überdacht werden oder auslaufen.

FaziT

sO kOmmen sie nOch an hilFen aus dem deuTschlandFOnds:Ein Unternehmen kann einen Antrag auf Bundesbürgschaft oder einen An-trag für einen KfW-Sonderkredit bei der Hausbank stellen. Der Antrag wird an den Bürgschaftsausschuss bezie-hungsweise an die KfW weitergeleitet. Die Auszahlung erfolgt über die Haus-bank des Unternehmens.

Page 22: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

| Finanzen24

B4B Mittelstand # 5 | 2010 www.B4BMittelstand.de

B4B MITTELSTAND: Herr Köhn, wie setzt sich denn gegenwärtig die Kundenstruktur der Postbank zusammen?Michael Köhn: Wir haben rund 14 Millio-nen Privatkunden, 260.000 Geschäftskun-den und 30.000 Firmenkunden. Wachsen wollen wir insbesondere im Segment der Firmenkunden. Was wir dabei anstreben, ist der so genannte Kernbankenstatus, al-so das, was früher als Hausbank bezeich-net wurde.

B4B MITTELSTAND: Mit welcher Strate-gie gehen Sie auf den Mittelstand zu? Wa-rum sollte ein Mittelständler zur Postbank wechseln?Michael Köhn: Wir haben eine gute per-sönliche Betreuung, jedem Unternehmen ist ein Betreuer zugeordnet. Der Betreuer ist gehalten, mit dem Unternehmen Kon-takt aufzunehmen, Termine zu vereinba-ren, das Unternehmen, sein Geschäfts-

feld und Geschäftsmodell kennenzuler-nen und festzustellen, ob es in diesen Ge-schäftsmodellen Möglichkeiten gibt, mit Banken-spezifischen Produkten unter-stützend zur Verfügung zu stehen.

B4B MITTELSTAND: Und mit welchem Produktspektrum wollen Sie Firmenkun-den locken?Michael Köhn: Wir sind vor allem mit den klassischen Bankprodukten unterwegs, das heißt wir bieten auf der Anlagenseite alles, was ein Unternehmen braucht, im Kurz-, Mittel- und Langfristbereich. Darüber hi-naus sind wir traditionell sehr stark im Zahlungsverkehr, und was wir in den letz-ten Jahren aufgebaut haben, ist das Kredit-geschäft, auch im kurz-, mittel- und langfri-stigen Bereich, mit und ohne Sicherheiten.

B4B MITTELSTAND: Wenn ich als Unter-nehmer einen Kredit suche – was muss ich tun, damit das möglichst schnell und po-sitiv über die Bühne geht?Michael Köhn: Zunächst die Bank im-mer rechtzeitig auf dem Laufenden hal-ten. Dann dem Bankberater mit Vertrau-en begegnen und durch ehrliche Informa-tion auch das Vertrauen des Beraters er-langen, so dass dieser als Anwalt des Un-ternehmens in der Bank auftreten kann. Hilfreich ist dabei, die entsprechenden Angaben ständig EDV-mäßig abrufbar zu halten, so dass mehr oder weniger auf Knopfdruck die wesentlichen Unterlagen erstellt werden können.

Das Gespräch führte B4B MITTELSTAND-Redakteur Dr. Hans-Dieter Radecke.

Vertrauen öffnet (Bank-)türenZu aktuellen Finanzthemen äußert sich Michael Köhn, Leiter Vertriebsbereich Süd, PB Firmenkunden AG bei der Deutschen Postbank AG, im Exklusivinterview.

■ das aktuelle interView: finanzen iM Mittelstand

das vollständige interview finden sie unter: www.B4BMittelstand.de

Online- Tipp

Michael Köhn, Leiter Vertriebsbereich Süd, PB Firmenkunden AG bei der Deutschen Postbank AG

Page 23: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

Finanzen | 25

www.b4bmittelstand.de # 5 | 2010 b4b mittelstand

Im Ländervergleich arbeiten die meisten Geschäftsführer in Nordrhein-West-

falen, insgesamt 236.882 Führungsper-sonen. Auf den weiteren Plätzen folgen Bayern (170.103) und Baden-Württem-berg (129.260). Beim Verhältnis zur Ein-wohnerdichte punktet Hamburg: In der Elbmetropole führt jeder 50. Einwoh-ner (2,0 Prozent) die Geschicke eines Un-ternehmens. Ebenfalls hohe Werte ver-zeichnet Berlin (1,6 Prozent). Der Bun-desdurchschnitt rangiert bei 1,2 Prozent. Derweil halten Thüringen (0,8 Prozent) und Sachsen-Anhalt (0,9 Prozent) den ge-ringsten Geschäftsführer-Anteil an der Bevölkerung.

Während Bremen das Land der ältesten Geschäftsführer ist (statistisch 53,3 Jah-re), entpuppt sich Berlin als Land der Youngster-Chefs mit durchschnittlich nur 49,6 Jahren. Bei der Betrachtung al-lein der Männer zeigt sich eine ähnliche regionale Verteilung. Indes sind die Fir-menchefinnen in Thüringen mit durch-schnittlich 48,1 Jahren am jüngsten und die im Saarland mit statistisch 52,4 Jah-ren am ältesten.

Unabhängig vom Geschlecht stellt die Gruppe der 45- bis 49-Jährigen das stärkste Geschäftsführersegment mit 183.988 Per-sonen. Jungspunde unter den Firmenbos-sen sind indes eine Rarität. So halten die 18- bis 24-Jährigen mit 4.753 Geschäfts-führern gerade einmal einen Anteil von 0,5 Prozent an der „GF-Gesamtheit“. Bei den Über-75-Jährigen sind es hingegen noch 2,9 Prozent bzw. 30.032 Personen.

Unterm Strich sitzen fast fünfmal mehr Männer (83,2 Prozent) auf deutschen Chefsesseln als Frauen. Vor allem Bremen verfügt über einen geringen Geschäfts-führerinnen-Anteil mit 15,2 Prozent. Da-für punktet Berlin hier mit einem Frau-enanteil von 18,8 Prozent. Während die

Quote der Firmenchefinnen in der Grup-pe der 18- bis 24-Jährigen mit 23,1 Pro-zent am größten ist, nimmt der Frauen-anteil bei steigendem Alter ab.

Kleines Schmankerl am Rande: Bei der Vornamensverteilung von den Geschäfts-führern in Deutschland rangieren Petra und Michael auf den ersten Plätzen, ge-folgt von Sabine und Gabriele bzw. Tho-mas und Peter.

männer in den 50ern dominieren ChefetagenDie aktuelle Bürgel Studie hat jedoch auch Abweichungen vom Manager-Mainstream festgestellt. Alter, Region und Geschlecht der hiesigen 1.020.302 Geschäftsführer wur-den hierfür genauer analysiert – lassen Sie sich überraschen!

■ gesChäftsführer-demografie 2010

BÜRGEL ist seit 125 Jahren der Spezialist für Wirtschaftsinformationen. Vielfältige Produkte überzeugen mit aktuellen und detaillierten Daten sowohl deutsche als auch internationale Firmen. Gerade heutzutage ist es wichtig, einen zuverlässigen

Überblick über die Finanzlage und die Bonität von Geschäftspartnern zu erhalten.Dadurch können Sie Zahlungsarten steuern und gleichzeitig Ihre eigene Liquidität sichern.

BÜRGEL bietet Ihnen Lösungen für Ihre Bedürfnisse:• aussagekräftige Daten, um Geschäfte erfolgreich abzuschließen• bonitätsgeprüfte Adressen zur Gewinnung neuer Kunden• schnelle Adressermittlungen, um Forderungsausfälle zu minimieren • umfassender Inkassoservice, um Forderungen gezielt durchzusetzen

BÜRGEL ist ein Tochterunternehmen der Euler Hermes Kreditversicherungs-AG (Allianz Group) und der KG EOS Holding GmbH & Co. (Otto Group). Das große BÜRGEL Netzwerk mit 60 Büros bundesweit bietet Ihnen besten Service vor Ort.

Firmenportrait

die ausführlichen informationen finden sie auf der internetseite www.buergel.de zum download

online- tipps

advertorial

Page 24: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

| SonderSeiten: tannheimer tal26

B4B Mittelstand # 5 | 2010 www.B4BMittelstand.de

So ein Wintertag, er beginnt im Tannhei-mer Tal wie ein Versprechen: Kaum aus der Unterkunft in die herrlich klare Win-terluft herausgetreten, schweift der Blick auch schon über tief verschneite Hänge mit Traumpisten, die in der Sonne glän-zende Doppelspur des großzügigen Loi-pennetzes, einladende Schlittenhänge oder über idyllische Winterwanderwege, die sich entlang des Talgrunds schlän-geln. Allesamt gleichmäßig über das ge-samte Tal verteilt und somit meist nur ei-nen Steinwurf weit von der eigenen Haus-türe entfernt. Wo die Wege kurz sind, ist die Zeit für das aktive Genießen umso länger.

Wer seinen Skiurlaub im Tannheimer Tal verbringt, den erwartet Genussskifah-ren hoch sechs. Die insgesamt 55 Pisten-kilometer der sechs kleinen aber feinen

Skigebiete bieten alle Zutaten, die einen Skitag zu einem echten Hochgenuss wer-den lassen: Perfekt präparierte, sonnen-verwöhnte Abfahrten für alle Könnerstu-fen, eine majestätisch intakte Gebirgs-landschaft, zünftige Hütten für den ob-ligatorischen Einkehrschwung und ei-ne wohltuend entspannte Atmosphäre, die das Miteinander auf der Piste prägt. Gerade für Skianfänger stellt das Tann-heimer Tal seit langem eine der ersten Adressen dar. Insgesamt sieben vielfach ausgezeichnete Skischulen legen bei Jung und Alt, Klein und Groß das gesun-de Fundament für eine lebenslange, er-füllte Pistenbeziehung. Oder helfen, der eigenen Technik den letzten Schliff zu verpassen.

Weit über die Grenzen Tirols und des Allgäus hinaus besitzt das Tannheimer

winterträuMe leBen!Auf der Piste, in der Loipe, auf Kufen oder einfach unterwegs zu Fuß: Im Tannheimer Tal führen viele Wege mitten hinein in ein aktives alpines Erleben der ganz natürlichen Art. Wo das Wintersport- und Freizeitangebot mit einer solch großen Fülle an Möglichkeiten aufwartet, da findet der einzelne Urlaubsgast jeden Tag aufs Neue seine ganz persön-liche Spur ins Winterglück. Ein Hochgefühl, das er besonders ausgiebig genießen darf. Ist die Ferienregion doch für ihre optimalen Schneebedingungen bis weit in den Frühling hinein bekannt.

■ tannheiMer tal/tirol

Wollen auch Sie künftig und regel-mäßig mit informativen Tipps und Hinweisen rund um das gesamte Sport- und Freizeitangebot im Tannheimer Tal versorgt werden, unterhaltsame Geschichten aus der Gegenwart und der guten al-ten Zeit lesen, schillernde Persön-lichkeiten aus dem wohl schönsten Hochtal Europas kennen lernen? Attraktive Preise beim Fotowett-bewerb gewinnen? Dann abonnie-ren Sie am besten gleich das Gä-stemagazin dieser Region, den TalBlick. Sie erhalten Ihr persön-liches Exemplar jeweils druckfrisch und für Sie kostenfrei direkt zu Ih-nen nach Hause. Bestellung ganz einfach via E-Mail an: [email protected] mit Betreff „Abo TalBlick“ und Ihren Adressdaten. Selbstverständlich können Sie auch Freunden mit dem „TalBlick“ eine Freude machen.

Kontakt: Tourismusverband Tannheimer Tal Tel.: +43 (0) 5675 6220-0, Internet: www.tannheimertal.com

Öffnen Sie ihr fenSter inS tannheimer tal!

Page 25: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

SonderSeiten: tannheimer tal | 27

www.B4BMittelstand.de # 5 | 2010 B4B Mittelstand

Tal heute einen klangvollen Namen als wahres Mekka des Nordischen Sports. Auf rund 140 perfekt gespurten und aus-geschilderten Loipenkilometern ist alles an natürlicher Abwechslung und aktivem Genießen im Takt des Doppelstockschubs versammelt, was die Fazination Skilang-lauf sowohl für den klassischen Läufer als auch den Skater ausmacht - großes Na-turkino quasi im Vorbeigleiten und nor-disches Lebensgefühl inklusive. Eine Mi-schung, die vom Anfänger bis zum Olym-piasieger alle überzeugt. Und die durch die einheitliche Beschilderung der Loipen im Tannheimer Tal und im benachbarten Allgäu jetzt noch grenzenloser gelebt wer-den kann.

Auch während der kalten Jahreszeit er-weist sich das Tannheimer Tal als wahres Paradies für Wanderer oder Nordic Wal-ker. Bei stolzen 70 Kilometern geräumter Wanderwege kann sich die Winterwan-derlust nach allen Richtungen frei ent-falten. Dabei ist sie längst nicht nur auf die zahlreichen Panoramarouten und von hohem Schnee gesäumten Pfade entlang des Talgrunds beschränkt. Auch im Win-ter ruft den Wanderer das Gipfelkreuz. Geräumte Wege auf das Neunerköpfle und das Gamsjoch lassen die winterliche Fernsicht von ganz oben nicht zu einem exklusiven Vergnügen für Skitourengän-ger werden.

Für viele Gäste kommt der Winterur-laub im Tannheimer Tal erst auf Ku-fen so richtig in Fahrt. Bieten doch die große Zahl an Schlittenbergen und zugeschneiten Forstwegen die perfekte Voraussetzung für Rodelspaß pur. Zwei echte Highlights für die gesamte Fami-lie sind die beiden Naturrodelstrecken in Nesselwängle und Jungholz. Wer lie-ber ein paar Runden auf Schlittschuh-kufen dreht, der ist am Haldensee gold-richtig. Sobald die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt liegen, verwandelt er sich mit seiner Eisdecke in eine einzige große Eislaufarena.

Darf es zum Ausklang eines perfekten Ta-ges vielleicht noch eine erholsame Mas-sage oder ein revitalisierendes Bad sein? Insgesamt 14 Viersternehotels und ein Fünfsternehaus mit traumhaften Well-nesslandschaften und Vitalarrangements veredeln den winterlichen Reigen im Tann-heimer Tal mit einem ganz besonderen Genusserlebnis.

BunteS treiBen auf weiSSem Grund: die VeranStaltunGShÖhepunkte deS BerGwinterS 2011

dem himmel so nah – Ballonfestival vom 8. bis 23. Januar 2011Zwei wochen lang steht das tannheimer tal wieder ganz im Bann der bunten riesen, die den himmel über dem talgrund bevölkern. Ob als Zuseher beim nächtlichen Ballonglühen im walzertakt oder an Bord eines der himmelsstürmer: das 16. internationale Ballonfestival mit seinem abwechslungsreichen rahmenprogramm wird wieder zu einem echten publikumsmagnet.

nordisches lebensgefühl – Ski-trail vom 25. bis 30. Januar 2011der Ski-trail ruft und die gesamte europäische langlaufszene folgt ihm. längst ist das rennen im tannheimer tal eine echte institution im europäischen kalender des nordischen Sports. dieses Jahr übrigens zum fünfzehnten mal! dafür sorgen nicht nur das packende Geschehen auf der loipe, sondern auch ein sportlich-fulminantes rahmenpro-gramm für Jedermann/-frau. den auftakt bildet am 25. Januar ab 20 uhr die „european Outdoor film tour 10/11“ (eOft), bei der die weltweit besten Outdoor- und abenteuerfilme zu sehen sind.

musherleidenschaft und huskyfieber – Schlittenhunderennen am 05. und 06. februar 2011„auf die pfoten – fertig - los“, heißt es auch in diesem Jahr beim 11. internationalen Schlittenhunderennen in nesselwängle. auf den bis zu 18 kilometern langen trails, die teils quer über den zugefrorenen hal-densee führen, geht es für die musher und ihre Gespanne wieder um wichtige Qualifikationspunkte für die weltmeisterschaft. die Zuschauer freuen sich darauf, den tierischen hauptdarstellern wieder ganz nah zu kommen.

testen mit den Besten – nordic woche vom 23. bis 26. februar 2011im rahmen der nordic woche haben alle interessierten die möglich-keit, das gesamte Spektrum und alle disziplinen des nordischen Sports hautnah kennen zu lernen. führende hersteller sind mit ihrem mo-dernsten equipment vor Ort, das auf herz und nieren getestet werden kann. einweisungen in die technischen Grundlagen von nordic Cruis-ing, langlaufen, Biathlon, Schneeschuh-wandern oder nordic walking bieten die ideale Chance, eine neue Sportart für sich zu entdecken.

Page 26: Die Kosten- Verächter€¦ · bei der Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH: „Wir kennen unsere Kosten seit etwa zehn Jahren sehr genau. Die Kenn-zahlen werden uns durch unsere

* Kostenfrei innerhalb Deutschlands, Montag bis Freitag von 8.30 bis 18.00 Uhr. IBM, das IBM Logo, ibm.com und das Bildzeichen des Planeten, IBM Express Advantage, Cognos und Cognos Express sind Marken oder eingetr. Marken der International Business Machines Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Andere Namen von Firmen, Produkten und Dienstleistungen können Marken oder eingetr. Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein. © 2010 IBM Corporation. Alle Rechte vorbehalten. O&M IBM S 8/10

Es geht nicht darum, wie viele Daten man hat – sondern was man daraus macht.

Smarte Ideen für den Mittelstand

Mittelständische Unternehmen sind von der Informationsexplosion ebenso betroffen wie alle anderen: Aber weil sie innovativ und flexibel sind, sehen sie das nicht als Belastung, sondern als Chance. Denn mit den richtigen Werkzeugen können Sie all die Daten in anwendbares Wissen verwandeln und gezielt einsetzen. IBM Cognos Express ist eine integrierte Lösung für Business Intelligence, die speziell auf mittelständische Unternehmen zugeschnitten ist – auch beim Preis. Mit allen wichtigen Funktionen für Reporting, Analyse, Planung, Kalkulation und Prognosen versetzt sie Ihr Unternehmen in die Lage, schnell zu handeln, die Effizienz zu erhöhen und neue Möglichkeiten zu entdecken. Also: Machen Sie mehr aus Ihren Daten.

Der Mittelstand: Motor für Innovation.Mehr Infos und den richtigen IBM Geschäftspartner für Ihr Vorhaben finden Sie unter ibm.com/cognosexpress/de – oder rufen Sie jetzt Hallo IBM Express kostenlos an: 0800 20 50 900*

1Verwandeln Sie Daten in Wissen: Präzise Reports und übersichtliche Charts aller wichtigen Kennzahlen helfen Ihnen, Zusammenhänge zu erkennen. So können Sie die Wissenskultur in Ihrem Unternehmen fördern und das Daten-Wirrwarr zu aussagekräftigen Informationen verdichten.

2 Kommen Sie zu neuen Erkenntnissen: Mit der IBM Cognos Express-Lösung sehen Sie Ihre Informationen in einem neuen Licht. Erkennen Sie Problembereiche, erfassen Siesofort neue Trends und verstehen Sie kom-plexe Zusammenhänge.

Handeln Sie: Verschaffen Sie sich in Echtzeit ein präzises Bild vom künftigen Geschäftserfolg. Stimmen Sie Ihre Ressourcen genau auf Ihre Pläne ab, um schneller auf Veränderungen am Markt zu rea-gieren, Kosten zu senken sowie Produktion und Verkauf anzukurbeln.

Über 23.000 Kunden in mehr als 135 Ländern profi tieren bereits von IBM Cognos Express. Starten Sie mit Ihrer Cognos-Lösung und testen Sie 30 Tage kostenlos.

3

Besuchen Sie unsere aktuelle Veranstaltungsreihe IBM Breakfast Briefings Kompakt 2010Informieren. Inspirieren. Diskutieren – jetzt anmelden! Infos und Anmeldung: ibm.com/de/events/breakfast

30007701_IBM_Cognos_B4B_BF_St_200x270_28l.indd 1 17.05.2010 14:19:05 Uhr