die einstellungen zu wintersportwochen

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1 Eine Studie der Karmasin.Motivforschung Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Die Einstellungen zu Wintersportwochen. Eine Studie der Karmasin.Motivforschung. Untersuchungsdesign. Qualitative Untersuchung auf der Basis von 4 Fokusgruppen Schüler 13-14 Jahre 15-16 Jahre Lehrer Quantitative Untersuchung 305 Schüler im Alter zwischen 12 und 17 Jahren - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Eine Studie der Karmasin.Motivforschung

Die Einstellungen zu Wintersportwochen

Page 2: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Untersuchungsdesign

Qualitative Untersuchung auf der Basis von 4 Fokusgruppen Schüler

13-14 Jahre 15-16 Jahre

Lehrer

Quantitative Untersuchung 305 Schüler im Alter zwischen 12 und 17 Jahren 100 Lehrer mit Skibegleitlehrerausbildung 100 Eltern mit Schulkindern im Alter von 12 bis 17 Jahren telefonische Interviews

Page 3: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Qualitativer Teil

Ergebnisse der Focusgruppen mitLehrern und Schülern

Page 4: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Die Bedeutung von Wintersportwochen

Skifahren hat nicht automatisch mit Zuwachsraten zur rechnen Es gibt viele Entwicklungen, die für das Skifahren, für Urlaub im

Winter sprechen, aber es gibt auch Trends, die dagegen arbeiten

Welchen Sport man ausübt, wie man Urlaube plant, wird in Kindheit und Jugend geprägt

Wintersportwochen stellen also ein wichtiges Beeinflussungsinstrument dar, um zukünftige Winterurlauber und Skifahrer zu „produzieren“

Page 5: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Die Entscheidungs- und Beeinflussungsinstanzen, die den Erfolg, oft die Existenz von Wintersportwochen

prägen

Die Lehrer(und die Schule)

Die Schüler Die Eltern

wichtige Motoren sind die Lehrer

sie organisierenmotivieren

sind kompetent oder nicht

sie fühlen sich zunehmend von allen anderen Instanzen im

Stich gelassen

versprechen sich viel „Spaß“

Wintersportwochen sind „teuer“

man zahlt für das, was einem emotional teuer

ist(Die Werte der Jugendkultur)

sind liberalängstlich

verantwortungsbewusstschauen aufs

Familienbudget

engagieren sich halbherzig

Das soziokulturelle Umfeld: Medien/Moden/Konzeptionen des Wünschenswerten/staatliche Instanzen/Wirtschaft

Page 6: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Die Haltung der Lehrer

Sie haben den Eindruck, dass es von ihrer eigenen Geschicklichkeit und ihrem Einsatz/Idealismus abhängt

ob Wintersportwochen zustande kommen oder nicht

ob sie ein Erfolg sind oder nicht

Indikator für ihr Selbstwertgefühl

Wenn nicht 70% der Klasse mitmachen oder wenn nach einer Wintersportwoche schlechte Stimmung herrscht, erleben sie

das als persönliche Niederlage

Aber auch als Beweis, dass alle anderen Instanzen und das soziokulturelle Umfeld gegen sie arbeiten, sie allein lassen

Page 7: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Ihre Motivation für Wintersportwochen

Sie haben wichtige pädagogische Anliegen, betrachten Wintersportwochen als ein besonders relevantes pädagogisches Instrument: Sie bekommen ganz andere Kontakte

zu den Schülern Schüler formen untereinander eine

gute Klassengemeinschaft

Sie können Schüler spezifisch fördern Ihnen Fertigkeiten beibringen, die

Sport betreffen, aber über den Sport hinausgehen, Disziplin, Ertragen von Unannehmlichkeiten, Erarbeiten von Erfolgserlebnissen

Bewegung, sportliche Fertigkeiten liegen ihnen wirklich am Herzen

Auch wollen sie einen Beitrag zur zukünftigen Skifahrergeneration leisten

Sie lieben es, aus der Klasse und ihrer Lehrerrolle herauszukommen und zu beweisen Dass sie gut im Sport sind Dass sie Gruppen zu organisieren

wissen Dass sie begeistern können Dass sie es immer wieder

schaffen, Klassen zu motivieren, Eltern zu überzeugen, Geld aufzutreiben

Es stärkt ihr Selbstwertgefühl

Page 8: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Die Haltungen der Lehrer (1)

Sie haben jedoch den Eindruck, dass sie allein aus Idealismus so handeln, während alle anderen Instanzen gegen Wintersportwochen arbeiten oder sie jedenfalls nicht in ihrem Bemühen unterstützen:

Kollegen: „Ach, ihr fahrt mal wieder auf Urlaub, wir müssen den Rest übernehmen, der nicht mitfährt.“ (Die besonders Motivierten

laden daher zu Beginn der Saison die Kollegen auf ein Skiwochenende ein, auch manche Skiregionen tun das)

Manchmal bei der Direktion/der Schule Muss Programm für die nicht

Mitfahrenden machen Lädt eine große Verantwortung

auf sich Muss viele Regelungen beachten Muss sich mit Elternverbänden

und Sponsoren beschäftigen Hat den Eindruck Sprachwochen

oder Projektwochen sind moderner

Page 9: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Die Haltungen der Lehrer (2)

Sie bemerken, dass Eltern Wintersportwochen oft gleichgültig oder ablehnend gegenüber stehen (Wobei angemerkt wird, dass Eltern, die selber Skifahren oder Wert auf sportliche Betätigung

ihrer Kinder legen, wesentlich aufgeschlossener sind)

Sie beeinflussen Kinder kaum, lassen sie machen, was sie wollen Sie haben Angst, dass ihren Kindern etwas passieren könnte Sie haben keine Beziehung zu Skifahren, wollen lieber in die Sonne

Sie finden Wintersportwochen ziemlich altmodisch, wollen lieber modernere Fähigkeiten ihrer Kinder fördern: Sprachwochen, Projektwochen

Sie finden Wintersportwochen sehr teuer, besonders wenn mehrere Kinder fahren

Sie kommen aus anderen Kulturkreisen, die Mädchen nicht mitfahren lassen

Die Lehrer bemühen sich, über Elternabende, Anrufe, Mitteilungen, persönliche Gespräche mit Eltern, Einschaltung des Klassenvorstandes, Eltern zu motivieren

Page 10: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Die Haltungen der Lehrer (3)

Der Wunsch der Schüler an Teilnahme wird unterschiedlich gesehen:

Grundsätzlich wird angenommen, dass Schüler zu motivieren sind, wenn an der Schule Wintersportwochen einen guten Ruf haben

Und zwar, wenn klar ist, dass man viel Spaß hat Dass es außergewöhnliche Erlebnisse sind Dass man wirklich etwas profitiert Dass es cool ist

Dass der Einzelne etwas lernt, was er sonst nie lernen würde

Dass es besondere Erfolgserlebnisse gibt

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Die Haltungen der Lehrer (4)

Wintersportwochen erfordern Regeln und die Einhaltung von Regeln, was Schüler in ihrer

Freizeit nicht mehr gewohnt sind

Skifahren und Wintersportwochen haben nicht mehr den Ruf cool und modern zu sein

Sie sind teuer

Aber auch, dass es zunehmend schwieriger wird, Schüler zu motivieren:

Sie müssen zu der Zeit schlafen gehen, wo sie sonst anfangen wegzugehenSie können weder trinken noch rauchen noch so laut Musik hören, wie sie möchten

Sie müssen sich anstellen, warten, Zeiten beachten, Grenzen nicht überschreiten etc.

Sie müssen Kälte und Anstrengung auf sich nehmenSich anstrengen, sich Mühe geben Sich in eine Gruppe einordnen

Es gibt viel Konkurrenz: Sprachwochen, Projektwochen, Sommersportwochen, die moderner scheinen

Vor allem, wenn mehrere Kinder in der Familie sind

Page 12: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Die Strategien der Lehrer zur Motivation

Ein Teil diskutiert das Regelwerk und stellt fest, dass es für Schüler interessant ist,

wenn sie eine Zeit lang in diesem regelbestimmten Raum

leben mit ganz anderen Freizeitbeschäftigungen als

sonst Ein anderer Teil versucht so viel als möglich von dem gewohnten

Freizeitangebot der Schüler mitzunehmen

Sie versuchen relevante Gruppen (Schüler, Eltern) frühzeitig einzubinden Sie drehen Videos, um Eltern und Schüler zu überzeugen Sie suchen sich Verbündete unter den Schülern, die den anderen

Klassen berichten

Sie rücken den gruppendynamischen Effekt, die Vermittlung von „Soft Skills“ mehr in den Vordergrund. Sie bringen bewusst andere Angebote: selber gebrachtes Theater, gruppendynamische Spiele/Aktivitäten etc.

Besonders in der Gestaltung der Abende: Disco, Schaumparty, lokale Angebote

Sie erweitern das sportliche Angebot

Hallenfußball, Eislaufen, Programm für Nichtskifahrer

Sie versuchen speziell schwachen Schülern unauffällig zu helfen Sie versuchen super Quartiere und super Material zur Verfügung

zu stellen

Page 13: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Sie sind gezwungen, alles selber zu organisieren

Es ist nicht immer einfach, geeignete Orte, Quartiere zu

finden

Ausrüstungen werden zwar

bereitgestellt, aber alles muss

organisiert werden

Wobei Schüler und Eltern und alle in der Schule dauernd gemahnt werden müssen und ihnen die gesamte Verantwortung auferlegt wird: Gesundheit, Ausrüstung, Finanzen etc., alles ohne wesentlichen Mehrverdienst

Große/bekannte Orte sind nicht begeistert über Wintersportwochen

Niemand denkt daran, ihnen selbst Ausrüstungen zur Verfügung zu stellen oder Organisationshilfe zu leisten

LehrerDie Schwierigkeiten der Organisation

Seilbahnen sind unterschiedlich im Grad ihrer Kooperation

Page 14: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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LehrerDie Demonstration ihrer eigenen sportlichen

Fähigkeiten

Sie lieben es, ihre Fähigkeiten zu demonstrieren

Probleme entstehen Wenn sie älter werden (ab 40) Wenn sie den Eindruck haben, die letzten Techniken nicht mehr zu

beherrschen, das letzte Material nicht zu besitzen

Besonders deutlich bei Snowboard Die eigentlichen Showelemente beim Snowboarden beherrschen sie

nicht Sie nehmen dann Studenten mit (was bei den Schülern zu großer

Begeisterung führt) Sie bemühen sich auch andere Wintersportarten mit einzubeziehen:

Langlaufen, Rodeln, Eislaufen

Page 15: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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LehrerSie rechnen mit einer Reihe von Gegenströmungen

im soziokulturellen Umfeld

Medien, Ö3 wendet sich gegen alles, was Schule, Lehrer, Regeln heißt

Schule und Lehrer haben kein gutes Image

Skifahren gilt nicht unbedingt als Jugendsport

Skifahren im Fernsehen heißt Rennen

Anstrengungen, Kälte, Beschwerlichkeiten werden vermieden

alle werden bewegungsfauler, sitzen nur vorm Computer/Playstation

Verantwortungsübertragung vom Elternhaus auf Schule/Lehrer, Eltern haben übertriebene Ängste Wachsender Bevölkerungsanteil anderer Kulturkreise

Page 16: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Lehrer würden sich wünschen

Dass man sie als Meinungsbildner ernst nimmt Dass man ihre Rolle, ihre Motivations- und Organisationsleistungen

würdigt Dass man ihnen hilft und sie unterstützt

Von Seiten der Kollegen (gemeinsames Skifahren) Von Seiten der Schule (Erkennen der pädagogischen Vorteile) Von Seiten der Eltern (pädagogischer und sportlicher Wert) Von Seiten des Rechts (Verantwortungsübernahme bei begrenzten

Befugnissen) Von Seiten der Administration (Vielzahl an Checklisten, Erklärungen) Von Seiten der Wirtschaft (Sponsoren, zur Verfügung Stellen von ganz

modernem Material, auch für sie selbst) Von Seiten des Tourismus: Orte, die sich freuen, die ein Gesamtangebot

liefern, Quartiere, Lifte, Material, Unterhaltung, Transport, Skihütten Organisationshilfe im Internet Werbung in der Schule, bei Eltern

Page 17: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Die Motivation der Schüler

Grundsätzlich sind Schüler an Wintersportwochen interessiert

Wenn ihre Clique in der Klasse mitmacht, wenn die Meinungsführer in der Klasse dafür sind, wenn es cool ist

Wenn sie sich besondere Erlebnisse in der Gruppe versprechen, zusammen Spaß haben

Wenn sie sich etwas vom Skifahren versprechen Besondere

körperliche Herausforderung

Bewegungserlebnisse Landschaft, Natur,

Kälte, Sonne Adrenalinkick Kräftemessen In der Gruppe, mit

Freunden möglich

Wenn Wintersportwochen an der Schule einen guten Ruf haben, die Älteren positiv davon berichten

Wenn die Lehrer wirklich begeistern können

Wenn sie professionell organisiert werden

Page 18: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Schüler

Sie haben Vorbehalte oder machen nicht mit:

Weil es zu teuer ist Geld für etwas

Cooleres ausgeben

Wenn sie die Anstrengung scheuen, fürchten keine gute Figur zu machen, Verletzungen fürchten

Wintersportwochen sind eher etwas altmodisch, Sprachwochen, Sommersportwochen, Projektwochen sind moderner und fördernder

Wenn Klasse, Schule, Eltern kein gutes Klima

für Wintersport machen

Wenn sie nicht bereit sind, sich auf die Regeln der Wintersportwochen einzulassen

Wenn das Quartier, die Verpflegung schlecht ist

Page 19: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Die meisten Erzählungen gehen über Erlebnisse in

der Gruppe

Wirklich lustige Unterhaltungen,

Spiele

großen Spaß gehabt, Lehrer ausgetrickst, Trinken, Rauchen, Sex, Unfug

Ritteressen, Schneemann, Schaumparty, eigene Disco, Lehrer, die Theater spielen

Ausrüstung und Outfit spielen auch eine Rolle: wer hat das beste, welches Mädchen ist das fescheste

Die Erzählungen über die Wintersportwochen

ABER AUCH

Nie gedacht, dass ich so gut Skifahren kann Snowboarden toll gelernt Gelernt bei Kälte auszuharren

Lehrer ganz anders kennen gelernt Intensive Freundschaften

Page 20: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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SchülerBemängelt wird auch bei an sich positiver Einstellung

Quartiere und Essen sind primitiv, sie wollen uns einfach billig abspeisen Es dauert ewig, bis man seine Ausrüstung hat

Abendgestaltung ist ein Problem

Manche Lehrer können einfach nicht richtig Skifahren, Snowboarden schon gar nicht (das wird aber unterschiedlich gesehen)

Es ist nervig, in einer Reihe zu fahren, die Niveaus sind ganz unterschiedlich, ich möchte mal gefährlich fahren

Verletzungen und Krankheiten sind ein Problem

Mädchen wollen nicht: dort ist es nur kalt und nichts macht Spaß

Wintersportwochen finden prinzipiell in einem Kaff statt

Nur die kleinen Orte sind noch nett, Sprachwochen in der Stadt

Die Orte sind nicht sehr aufgeschlossen

Page 21: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Für Schüler wäre es wichtig

Lehrer mit großen Kompetenzen für Sport und Gruppenmotivation auszustatten

Ihnen wirklich gute Quartiere und Essen zur Verfügung zu stellen

Den ganzen Ort, das ganze Gebiet zur Kooperation zu veranlassen

Eine Vielzahl an Angeboten zur Verfügung zu haben Langlaufen, Eislaufen, Rodeln, Nachtwanderung mit Fackeln,

Besichtigungen, …

Meinungsführer an der Schule im Boot zu haben

Dass die gesamte Klasse begeistert ist, Wintersportwochen und Skifahren cool finden

Medial ein interessantes Klima für Wintersportwochen/Skifahren zu erzeugen

Ausrüstung testen lassen, sie zu Experten machen

Page 22: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Quantitativer Teil

Ergebnisse der quantitativen Befragung vonLehrern, Schülern und Eltern

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Lehrer Schüler Eltern

Die Bewertung von WintersportwochenWintersportwochen sind eine gute Sache

% -Werte

Page 24: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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fördern/ stärken dieKlassengemeinschaft

die Schüler werden sportlichgefördert

man lernt die Schüler besserkennen bzw. man bekommt

ein anderes, besseresVerhältnis zu den Schülern

die Schüler lernen etwaskennen, das sie sonst nicht

kennen lernen würden.

Frage 9

Lehrer

Rangreihung der Argumente für Wintersportwochenwichtigster Grund

% -Werte n=100

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2

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machen Spaß

fördern dieKlassengemeinschaft

haben einen hohensportlichen Wert

man bekommt ein anderes,besseres Verhältnis zu den

Lehrern

man lernt dort etwas, wasman sonst nicht lernen würde

Frage 9

Schüler

Rangreihung der Argumente für Wintersportwochenwichtigster Grund

% -Werte n=305

Page 26: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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0 10 20 30 40 50 60

fördern/ stärken dieKlassengemeinschaft

die Schüler werden sportlichgefördert

den Kindern machen WSWSpaß, sie mache das gerne

die Schüler lernen etwaskennen, das sie sonst nicht

kennen lernen würden

Schüler und Lehrer lernen sichgegenseitig besser kennen

Frage 10

Eltern

Rangreihung der Argumente für Wintersportwochenwichtigster Grund

% -Werte n=100

Page 27: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50

es gibt zu wenig finanzielleUnterstützung, man muss um

das Geld betteln

WSW sind für mich sehranstrengend

die Unterstützung durch dieEltern ist nicht besonders hoch

die Schüler haben oft wenigLust

sehr hoher organisatorischerAufwand, bei dem man kaum

Unterstützung bekommt.

die Verantwortung ist mir zugroß

ich muss meine privateSkisausrüstung einsetzen

Frage 10

Lehrer

Argumente gegen Wintersportwochen

% -Werte n=100

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sind zu teuer

die Unterkunft ist unattraktiv

die Verpflegung ist unattraktiv

ich möchte lieber etwas andersmachen (Projektwochen…)

es besteht ein hohesVerletzungsrisiko

die Ausrüstung muss erstbesorgt werden bzw. ist nicht

gut

man lernt nichts Wesentliches

Frage 10

Schüler

Argumente gegen Wintersportwochen

% -Werte n=305

Page 29: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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0 10 20 30 40

es gibt zu wenig finanzielleUnterstützung

die Verantwortung ist denLehrern zu groß

es wäre besser Projektwochenoder Sommersportwochen

anzubieten

die Schüler haben oft wenigLust

Frage 12

Eltern

Rangreihung der Argumente gegen Wintersportwochenwichtigster Grund

% -Werte n=100

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Schüler

Menschen vorOrt (lokale

Bevölkerung)

Lehrer

Eltern

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0 20 40 60

Schüler

Eltern

Lehrer

Menschen vorOrt (lokale

Bevölkerung)

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0 20 40 60

Schüler

Menschen vorOrt (lokale

Bevölkerung)

Eltern

Lehrer

Vermutete Einstellung zu Wintersportwochensehr positiv eingestellt

Lehrer Schüler Eltern

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Ski Snowboard beides keines von beiden

Frage 18

Schüler

Ski oder Snowboard

% -Werte n=305

Page 32: Die Einstellungen zu Wintersportwochen

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Zusammenfassung

Man zahlt für das, was emotional teuer ist

Lehrer brauchen eine Belohnung

Eltern brauchen Aufklärung

Die Wertefelder Skifahren/

Wintersportwochen

Die Werte der Jugendkultur

Mediale Beeinflussung

Sie leisten etwas soziokulturell sehr WichtigesSie brauchen Hilfe, Anerkennung, Entgelt

Wintersportwochen/Schule bietet Erfahrungen (Regeln, Gruppe, soziale Kompetenzen, körperliche Aktivitäten) die unersetzlich sind

Erhöhung von AttraktivitätKomfort

Erlebniswert