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Pfarrblatt der Pfarrei Hl. Edith Stein St. Albert - Maria Königin - St. Martin Ludwigshafen am Rhein Dezember 2017/Januar 2018 Liebe Schwestern und Brüdern in unseren Gemeinden der Pfarrei Hl. Edith Stein, Weihnachten ist der Durchbruch Gottes, der Durchbruch der Liebe in dieser Welt, die so dunkel und kalt ist, bis hin zu deinem Herzen. Das ist was Gewaltiges, so schreibt Phil Bosmans. Das Dunkle und Kalte spüren wir besonders in diesen winterlichen Tagen. Aber auch in unserem alltäglichen Leben, im täglichen Auf und Ab des Miteinanders erleben wir das Dunkle und Ungewisse. Viele leiden unter dieser Kälte und unter diesem Dunkel. Den Durchbruch in unsere Welt hat Gott nicht nur vor 2000 Jahren durch die Geburt seines Sohnes gemacht, sondern er bricht immer wieder in unseren Alltag, wo Menschen die Liebe aufleuchten lassen. In diesen Weihnachtstagen kann jeder Güte und Liebe aufnehmen. Auch du. Auch wenn du noch so arm, leer und kalt. So war doch auch die Krippe. Sie hatte nur einen Vorteil: Sie war offen. In der Edigheimer Kirche ist im Bronzekreuz, das über dem Altar angebracht ist, diese Bewegung des Durchbruchs Gottes zu erkennen. Im unteren Mosaik sehen wir die offene Krippe, in der das Geheimnis der Liebe Gottes in einem kleinen Kind zu sehen ist. Offen zu sein für das Wunder des Lebens, das ist das Geheimnis der Menschwerdung Gottes. Die Tage vor Weihnachten laden uns ein in die Haltung des sich Öffnens einzuüben. Das ist aber auch alles, was von dir verlangt wird in diesen Weihnachtstagen: offen zu sein. Jede Verschlossenheit ist eine Form von Hass, eine Form davon, dass einer nicht annehmen will. Gott kommt nicht im Hass, nicht im Laster, nicht im Zank und Streit, nicht in Nörgelei, nicht in Neid und Verbitterung. Gott wohnt einzig und allein in der Güte von Mensch zu Mensch, in der Vergebung, in der Versöhnung, im Verständnis füreinander, in Freundlichkeit und Nachsicht. Gott ist Liebe. Gott wohnt – in dir? Mit diesen Zeilen von Phil Bosmans möchte ich Sie ermutigen, sich auf das Geheimnis des sich Öffnens einzulassen und das Wagnis des Durchbruchs der Liebe Gottes in Ihrem Leben zu erspüren. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien, auch im Namen des Pastoralteams, eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit. Ihr Pfarrer Christian Eiswirth

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Pfarrblatt der Pfarrei Hl. Edith Stein

St. Albert - Maria Königin - St. Martin

Ludwigshafen am Rhein

Dezember 2017/Januar 2018 Liebe Schwestern und Brüdern in unseren Gemeinden der Pfarrei Hl. Edith Stein, Weihnachten ist der Durchbruch Gottes, der Durchbruch der Liebe in dieser Welt, die so dunkel und kalt ist, bis hin zu deinem Herzen. Das ist was Gewaltiges, so schreibt Phil Bosmans. Das Dunkle und Kalte spüren wir besonders in diesen winterlichen Tagen. Aber auch in unserem alltäglichen Leben, im täglichen Auf und Ab des Miteinanders erleben wir das Dunkle und Ungewisse. Viele leiden unter dieser Kälte und unter diesem Dunkel. Den Durchbruch in unsere Welt hat Gott nicht nur vor 2000 Jahren durch die Geburt seines Sohnes gemacht, sondern er bricht immer wieder in unseren Alltag, wo Menschen die Liebe aufleuchten lassen.

In diesen Weihnachtstagen kann jeder Güte und Liebe aufnehmen. Auch du. Auch wenn du noch so arm, leer und kalt. So war doch auch die Krippe. Sie hatte nur einen Vorteil: Sie war offen.

In der Edigheimer Kirche ist im Bronzekreuz, das über dem Altar angebracht ist, diese Bewegung des Durchbruchs Gottes zu erkennen. Im unteren Mosaik sehen wir die offene Krippe, in der das Geheimnis der Liebe Gottes in einem kleinen Kind zu sehen ist. Offen zu sein für das Wunder des Lebens, das ist das Geheimnis der Menschwerdung Gottes. Die Tage vor Weihnachten laden uns ein in die Haltung des sich Öffnens einzuüben.

Das ist aber auch alles, was von dir verlangt wird in diesen Weihnachtstagen: offen zu sein. Jede Verschlossenheit ist eine Form von Hass, eine Form davon, dass einer nicht annehmen will. Gott kommt nicht im Hass, nicht im Laster, nicht im Zank und Streit, nicht in Nörgelei, nicht in Neid und Verbitterung. Gott wohnt einzig und allein in der Güte von Mensch zu Mensch, in der Vergebung, in der Versöhnung, im Verständnis füreinander, in Freundlichkeit und Nachsicht. Gott ist Liebe. Gott wohnt – in dir?

Mit diesen Zeilen von Phil Bosmans möchte ich Sie ermutigen, sich auf das Geheimnis des sich Öffnens einzulassen und das Wagnis des Durchbruchs der Liebe Gottes in Ihrem Leben zu erspüren. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien, auch im Namen des Pastoralteams, eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit. Ihr Pfarrer Christian Eiswirth

Kirchenplan Hl. Edith Stein – Dezember2017 Datum St. Albert Maria Königin St. Martin

Kollekten werden gehalten am:24./25./26.12.2017 für Adveniat 26.12.2017 für Weltmissionsopfer der Kinder

Freitag 01.12. 19.00 Hl. Messe

Samstag

02.12. 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Hl. Messe

Sonntag 1. Advent

03.12. 10.00 Familiengottesdienst

Dienstag 05.12. 08.30 Frauenmesse 17.30 Eucharistische Anbetung 06.00 Frühschicht 19.00 Roratemesse

Mittwoch 06.12. 14.30 Rosenkranz 14.30 Hl. Messe mit Seniorennachmittag

15.00 Rosenkranz

Donnerstag 07.12. 06.00 Frühschicht 08.30 Hl. Messe

19.00 Bußandacht

Freitag Mariä Empfängnis

08.12. 19.00 Hl. Messe zum Hochfest

Samstag 09.12. 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Vorabendmesse

Sonntag 2. Advent

10.12. 10.00 Hl. Messe Kolping-Gedenktag

Montag 11.12. 19.00 Stille Meditation

Dienstag 12.12. 17.30 Eucharistische Anbetung 06.00 Frühschicht 19.00 Roratemesse

Mittwoch 13.12. 14.30 Rosenkranz 8.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 14.12. 06.00 Frühschicht 08.30 Hl. Messe

Freitag 15.12. 19.00 Hl. Messe

Samstag 16.12. 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Vorabendmesse

10.00 Hl. Messe im Seniorenheim Paulinenhof

Sonntag 3. Advent

17.12. 10.00 Hl. Messe

08.30 Hl. Messe

Dienstag 19.12. 17.30 Eucharistische Anbetung 19.00 Roratemesse

Mittwoch 20.12. 14.30 Rosenkranz 8.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 21.12. 06.00 Frühschicht 08.30 Hl. Messe

Freitag 22.12. 19.00 Hl. Messe

Samstag

23.12.

17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Vorabendmesse

Sonntag Heiligabend

24.12. 16.30 Kinderchristmette

16.30 Krippenfeier 22.00 Christmette

16.30 Krippenfeier

Montag 1. Weihnachtstag

25.12. 10.00 Festmesse 18.00 Vesper

Dienstag 2. Weihnachtstag

26.12. 10.00 Festmesse

Mittwoch 27.12. 14.30 Rosenkranz 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 28.12.

Freitag 29.12.

Samstag

30.12. 18.00 Vorabendmesse

Sonntag Silvester

31.12. 18.00 Ökum. Gottes- dienst z. Jahreswechsel in der Kath. Kirche

10.00 Hl. Messe 17.00 Hl. Messe zum Jahresschluss

Montag Neujahr

01.01. 18.00 Hl. Messe zu Neujahr

Kirchenplan Hl. Edith Stein – Januar 2018 Datum St. Albert Maria Königin St. Martin Montag

Neujahr

01.01. 18.00 Hl. Messe

Dienstag 02.01. 08.00 Hl. Messe

Mittwoch 03.01. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 04.01. 08.30 Hl. Messe

Freitag 05.01. 19.00 Hl. Messe

Samstag

Hochfest Epiphanie

06.01. 18.00 Vorabendmesse

Sonntag

Nachfeier Epiphanie

07.01. 10.00 Hl. Messe mit den

Sternsingern, anschl.

Neujahrsempfang

Dienstag 09.01. 08.00 Hl. Messe

Mittwoch 10.01. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 11.01. 08.30 Hl. Messe

Freitag 12.01. 19.00 Hl. Messe

Samstag 13.01. 18.00 Vorabendmesse

Sonntag 14.01. 10.00 Hl. Messe

Dienstag 16.01. 17.30 Eucharistische

Anbetung

08.00 Hl. Messe

Mittwoch 17.01. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 18.01. 08.30 Hl. Messe

Freitag 19.01. 19.00 Hl. Messe

Samstag 20.01. 18.00 Vorabendmesse

Sonntag 21.01. 10.00 Hl. Messe

08.30 Hl. Messe

Montag 22.01. 19.00 Stille Meditation

Dienstag

23.01. 17.30 Eucharistische

Anbetung

08.00 Hl. Messe

Mittwoch 24.01. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Donnerstag 25.01. 08.30 Hl. Messe

Freitag 26.01. 19.00 Hl. Messe

Samstag

Sel. Paul Josef Nardini

27.01. 18.00 Vorabendmesse

Sonntag 28.01. 10.00 Hl. Messe

Dienstag 30.01. 17.30 Eucharistische

Anbetung

08.00 Hl. Messe

Mittwoch 31.01. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz

Freitag

Mariä Lichtmess

02.02. 19.00 Hl. Messe

Anschl. Blasiussegen

---

Samstag

Hl. Blasius

03.02. 18.00 Vorabendmesse

Anschl. Blasiussegen

Sonntag 04.02. 10.00 Hl. Messe

Anschl. Blasiussegen

Berichte aus der Pfarrei Hl. Edith Stein

Pfarrgemeinde Hl. Edith Stein

Kirchenstraße 8 67069 Ludwigshafen Tel. 0621-652590 Fax 0621-6295390 E-mail: [email protected]

Im November 2017

Liebe Senioren der Pfarrei Hl. Edith Stein

Zu einem besinnlichen Adventsnachmittag am

Mittwoch, den 06. Dezember 2017 um 14.30 Uhr in der Unterkirche von Maria Königin

Bürgermeister – Fries – Str. 1

möchten wir Sie wieder sehr herzlich einladen. Nach der Messfeier laden die Frauen der kfd zu einem besinnlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ein. Ein kleines adventliches Rahmenprogramm möchte Sie erfreuen, aber auch das Gespräch und gemütliches Beisammensein sollen nicht zu kurz kommen. Gegen 17.00 Uhr klingt der Nachmittag aus. Wenn Sie von zu Hause abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht werden möchten, dann lassen Sie es uns doch einfach wissen. Rufen Sie einfach im Pfarrbüro St. Martin unter der Nummer 65 25 90 an und wir organisieren einen Abhol- und Heimbringdienst. Selbstverständlich sind auch weitere Personen, die Sie begleiten, willkommen. Sollten Sie überhaupt nicht mehr gehfähig und ans Haus gebunden sein, würden wir Sie gerne einmal besuchen und auf Wunsch Ihnen die Krankenkommunion bringen. Rufen Sie dann bitte im Pfarrbüro St. Martin an. Jetzt grüßen wir Sie alle sehr herzlich und wünschen Ihnen Gesundheit, Wohlergehen an Leib und Seele und eine gesegnete Adventszeit in der Vorfreude auf Weihnachten. Ihr Ihre Pfarrer Christian Eiswirth Gemeindereferentin Christine Werkmann-Mungai

Einführung von Pfarrer Dr. Metzger in der Evangelischen Kirchengemeinde Pfingstweide Am 29. Oktober haben der „Erste Laie“ unserer Pfarrei, Primoz Lorencak, und ich, der Diakon, am Einführungsgottesdienst von Dr. Paul Metzger als neuer Pfarrer unserer evangelischen Schwestergemeinde in der Pfingstweide teilgenommen. Er ist zwar schon seit März dieses Jahres hier, sein vorher befristeter Seelsorgeauftrag wurde nunmehr aber in einen dauerhaften umgewandelt. In feierlicher Form wurde Dr. Metzger von der Ludwigshafener Dekanin Barbara Kohlstruck in sein neues Amt eingeführt; er hielt auch gleich den Gottesdienst und erfreute alle Anwesenden mit einer erfrischenden Predigt. Viele Grußworte nach dem Gottesdienst haben ihn für sein Wirken in der Pfingstweide ermutigt; wir beide haben ihm die Glück- und Segenswünsche unserer Pfarrei Hl. Edith Stein überbracht und dabei an die Jahreslosung der Evangelischen Kirche aus Hesekiel gedacht: „Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch“. Diese Jahreslosung nimmt in Dr. Metzger quasi Gestalt an: Er ist das „Neue Herz“ für seine Pfarrkinder und - so unser Wunsch - er legt sicher auch einen „Neuen Geist“ in seine ihm anvertraute Gemeinde. Dass wir dabei ein (Ballon-)Herz von unserem Familiengottesdienst am gleichen Morgen mitgebracht haben, gab dem Grußwort einen kleinen Farbtupfer. Wie sich das gehört, haben wir natürlich auch ein kleines Willkommensgeschenk mitgebracht: ein unbefristetes und kostenfreies Abonnement unserer Triangel. Mit Gottes Zusage „Ich bin da“ begleiten ihn unser aller Segenswünsche für seine Arbeit im Weinberge Gottes / beste „Lage Pfingstweide“! Auf gutes Miteinander!

Diakon Karl-August M. Wendel

Kolpingsfamilie Pfingstweide Vortragsreihe 500 Jahre Reformation Vortrag: „Frauen in der Reformationszeit“

Welche Frauen haben in der Reformationszeit eine herausragende Rolle gespielt? Bei der Antwort auf diese Frage müssen auch viele Frauen passen. Deshalb war der gut illustrierte Vortrag von Frau Monika Kreiner, Referentin für Frauenseelsorge im Bistum Speyer, ein „highlight“ zu diesem Thema. Ein besonderer Verdienst von Frau Kreiner war zudem, dass der Vortrag ganz im Zeichen der Ökumene stand. Pfarrer Eiswirth stellte die Referentin vor und führte in die Vortragsreihe ein. Im Namen der Kolpingsfamilie begrüßte Herr Kippenberger die Gäste. Frau Kreiner befasste sich nicht nur mit dem Leben der Frauen dieser Zeit, sondern exemplarisch auch mit dem Wirken dreier Frauen, die unerschrocken für ihre Ansichten eintraten und trotz religiöser Vorurteile und erbitterten Widerstandes religiöser Meinungsführer daran festhielten. Damit wurden sie vielen Frauen zum Vorbild und prägten ein neues Rollenbild der Frauen. Nicht immer waren sie mit Luthers Theorien über ein erfülltes Frauenleben einverstanden. Doch obwohl sie durch ihr eigenes Leben teilweise im Widerspruch dazu standen, lagen ihnen die Gedanken der Reformation am Herzen und sie trugen zu ihrer Verbreitung bei. Vor allem verstärkte die These vom direkten Zugang des Menschen zu Gott ihr Selbstvertrauen. Auf der anderen Seite bedeutete Luthers Vorstellung von der Ehe als Ideal und höchste Lebensform für jede Frau eine Einschränkung der Selbstständigkeit der Frauen, die Geschäfte führten oder in einem Orden lebten. Mit der Abhängigkeit von ihren Ehemännern durch die Verantwortung für die Familie und die Sorge für die Kinder verloren viele Frauen ihre eigenen Bildungschancen. Das Klosterleben war verpönt.

Caritas Pirckheimer Demgegenüber hielt z.B. Caritas Pirckheimer, die Schwester des Gelehrten Willibald Pirckheimer, am Klosterleben fest. Durch die bei den Klarissen in Nürnberg erworbene Bildung und den Kontakt zu den Freunden ihres Bruders, allesamt große Gelehrte, wurde sie selbst eine der gelehrtesten Frauen ihrer Zeit. Im Konflikt um den Erhalt des Klosters blieb sie zwar ihrem Gelübde treu, würdigte aber die vermittelnde Rolle und die Persönlichkeit Melanchthons und gilt so als Vorbild für ökumenische Gespräche. Argula von Grumbach suchte und fand nach dem frühen Tod ihrer Eltern (durch die Pest) Trost in der Bibel und in dem neuen reformatorischen Glauben. Sie wurde zur bekanntesten Verfasserin von Flugschriften (20 000 Drucke), in denen sie sich auch für einen jungen Studenten einsetzte, der unter Androhung des Scheiterhaufens seinem evangelischen Glauben abschwören sollte. Luther schätzte sie zwar, unterstützte sie aber nicht. Von ihren Feinden wurde sie trotzdem „die lutherische Furie“ genannt, von ihren Freunden dagegen die „Jüngerin Jesu“ oder die „Zeugin der Wahrheit“. Katharina Zell (*Schütz) Auch die Straßburgerin studierte Luthers Schriften und predigte in seinem Sinne. Sie hielt sogar die Grabrede auf ihren verstorbenen Mann, wofür sie angefeindet wurde. Prägend war sie in der Rolle der Pfarrfrau, die in ihrer Gemeinde in vielerlei Weise aktiv ist. Außerdem nahm sie Flüchtlinge (Mennoniten, Wiedertäufer) auf, die damals verfolgt wurden. So gilt sie als tolerante und vielleicht die erste feministische Theologin ihrer Zeit. In einem abschließenden Teil beschäftigte sich Frau Kreiner mit der Rolle der Frauen in der (Katholischen) Kirche heute. Sie haben an Einfluss gewonnen, aber die Arbeit geht weiter, denn „Ecclesia semper reformanda est“ : die Kirche muss immer wieder erneuert werden. Ein herzlicher Dank an dieser Stelle nochmals an die Referentin, die ihr Thema kompetent und mit viel Enthusiasmus vortrug.

Ursula Päßler

Kolpingsfamilie Pfingstweide Vortragsreihe 500 Jahre Reformation Heilige Reformatoren oder verirrte Ketzer?

Die Frage ist provokant, nur schwer mit einem klaren Ja oder Nein zu beantworten. Umso größer waren die Erwartungen an den Referenten, der diesen Titel für seinen Vortrag am 22.10. in der Katholischen Kirche ausgesucht hatte. Es war der letzte Vortrag in einer Themenreihe zur Reformation, die von der Kolpingsfamilie organisiert worden war. Diakon Karl-August Wendel begrüßte im Namen der Gemeinde und als Präses der Kolpingsfamilie den Referenten. Der Referent, ein junger Priester, Dr. Frank Ewerszumrode von den Dominikanern, hat sich in seiner Dissertation mit Calvin und der Abendmahlslehre auseinandergesetzt und war deshalb mit den Lehren und Schriften der Reformatoren bestens vertraut. Der Titel des Vortrags sollte darauf hinweisen, wie sehr sich die Beurteilung der Reformatoren im Laufe der Geschichte geändert hat. Wurden Luther, Calvin, Zwingli u.a. noch im 19. Jahrhundert von katholischer Seite als Lügner, Betrüger, Verführer, falsche Propheten, mit einem Wort, als Erzketzer gesehen, so wurden sie von protestantischer Seite fast als Heilige betrachtet, deren Verehrung ja eigentlich abgeschafft worden war. 2017 wird das Reformationsjubiläum nun zum ersten Mal ökumenisch gefeiert. Dabei ging Dr. Ewerszumrode der Frage nach, was das für beide Konfessionen bedeutet. Wie weit können die Katholiken dabei mit den Protestanten feiern, und haben die Protestanten uneingeschränkt Grund zum Feiern? Beide Konfessionen, so Dr. Ewerszumrode, haben neben Buße und der Bitte um Vergebung auch Grund zum Feiern, denn durch die Reformation haben beide Konfessionen das Evangelium tiefer kennengelernt und beschreiten so den Weg der Annäherung im Sinne einer gegenseitigen Bereicherung noch weiter. So haben sie 1999 eine gemeinsame Erklärung zur reformatorischen Rechtfertigungslehre unterzeichnet, die Jahrhunderte lang die Kirchen gespalten hat. Beide Kirchen erkennen an, dass die Gnade Gottes nicht „erkauft“ werden kann, weil

sie immer unverdient ist und den Menschen geschenkt wird. Durch den Glauben daran empfängt der Sünder Gerechtigkeit. Durch die Protestanten angeregt, haben auch die Katholiken die Heilige Schrift „wiederentdeckt“ als einen „Leuchtturm“ auf der Basis einer 2000-jährigen Tradition, die „in die Breite“ geht. Seit dem 2. Vatikanischen Konzil gibt es daher in den Gottesdiensten mehr Lesungen als zuvor. Eine gemeinsame Lösung für das Abendmahl bzw. die Feier der Eucharistie steht allerdings noch aus. In der Ökumene werden die beiden Begriffe als „Herrenmahl“ (in der Bedeutung von „das Mahl des Herrn“ bezeichnet, da dieser Begriff schon in der Bibel steht. Eine gemeinsame Abendmahlsfeier scheitert bisher nicht am Glauben an die wirkliche Gegenwart Christi im Herrenmahl, sondern am unterschiedlichen Verständnis der Kirche. Auch die beiden großen evangelischen Konfessionen (Reformierte und Lutheraner) waren 450 Jahre lang am Tisch des Herrn getrennt. Dr. Ewerszumrode mahnt daher Geduld an, wenn es zwischen Protestanten und Katholiken noch Zeit braucht, um die letzten schwierigen Fragen gut zu lösen. Ein ökumenischer Schnellschuss sei verfrüht. Die ökumenischen Bewegungen beider Kirchen haben im Verhältnis zu den Jahrhunderte dauernden Kriegen und Auseinandersetzungen in den letzten Jahren sehr viel erreicht. Angesichts der schnellen Veränderungen unserer Welt, die auch eine Auseinandersetzung der Religionen mit sich bringen, fühlen sich viele Menschen überfordert, ja sogar bedroht. Eine Vereinigung aller Christen, eine gemeinsame christliche Kirche, ist deshalb das Gebot der Stunde. Dr. Ewerszumrode hat mit seinem Vortrag ein Zeichen der Hoffnung gesetzt. Dafür danken ihm beide Konfessionen.

Ursula Päßler

Gemeinsame Stunden für Eltern und Kinder im Erstkommunionkurs

In der Vorbereitung auf die Erstkommunion versuchen wir verstärkt, Eltern und Kinder miteinander über den Glauben in‘s Gespräch zu bringen. Wichtig ist uns dabei eine entspannte „Wohlfühlatmosphäre“ - niemand soll sich in religiösen Fragen unsicher oder peinlich ertappt fühlen, auch nicht überfordert und gezwungen. Die Teilnahme stellen wir deshalb im Letzten frei; wir bewerben die Eltern-Kind-Katechesen – ein sehr sperriger Begriff, da fehlt uns noch was einfach Griffiges –, aber sie müssen nicht besucht werden. In den zwei Stunden am Samstagvormittag gibt es bewusst neben dem gemeinsamen Beginn und Abschluss kein Gespräch in großer Runde, sondern Zeit und Raum, dass sich Mama/Papa, diesmal auch ein Opa und das jeweils eigene Kind als Zweierteam gemeinsam auf Entdeckungsreise begeben und darüber austauschen. Diesmal galt es, die Kirche, beispielhaft St. Albert, zu erkunden; nur dann beginnt man sich dort heimischer zu fühlen, wenn sie vertrauter wird und nicht so vieles fremd bleibt. Altar mit Hostienschale und Kelch, Kreuz, Ambo, Marienfigur, Orgel,

Kreuzweg, Weihwasserbecken, Glöckchen/Schellen, Osterkerze und Tabernakel standen so im Mittelpunkt. Kleine bunte Zettel mit kurzen Erklärungen luden jeweils direkt dort ein, gemeinsam zu schauen und zu verstehen.

Ebenso lagen Fotos bereit. Erklärung nebst Foto galt es dann von jedem Zweierteam an einer Station immer wieder mitzunehmen und im Großen Saal auf bunte Blätter zu kleben. Somit war auch Bewegung und Dynamik im Spiel – die Kinder liefen oft voller Eifer voraus und die Eltern nahmen deutlich deren Freude am gemeinsamen Tun und Entdecken wahr. Nach und nach entstand so, am Schluss geheftet, ein individuell gestaltetes Kirchenbuch für jedes Kind. Wie auf den Grund gehend oder mehr an der Oberfläche bleibend die Gespräche zwischen Kindern und Eltern waren, ist gewiss unterschiedlich, entscheidender ist für uns, dass die oft vorherrschende religiöse Sprachlosigkeit wenigstens etwas aufgebrochen wird und Eltern und Kinder dies gemeinsam als positiv und schön erfahren. Noch zwei weitere Eltern-Kind-Katechesen werden wir im Laufe des Kommunionkurses anbieten.

Anja Schulte

Schnipp schnapp, Haare ab – für einen guten Zweck!

Mein Freund Walter Fries Ramos, 16 Jahre, ist Messdiener in Edigheim. Er ist einer von den wenigen Jungs seiner Altersgruppe, der sich die Haare lang wachsen lässt. Das ist jedoch kein modischer Einfall, sondern hat einen ganz bestimmten Grund. Ich habe ihn für Sie befragt. Walter, wieso lässt du deine Haare so lang wachsen? Ich möchte meine Haare an krebskranke Kinder spenden, für die daraus Perücken gemacht werden. Wie bist du auf diese Idee gekommen? Meine Mutter guckt spanisches Fernsehen, und sie hat da von dieser Aktion gehört. Sie hat vorgeschlagen, dass ich da mitmache. Ich fand das eine gute Idee und jetzt mache ich das. Ist das eine deutsche Organisation? Das ist eine Organisation, die es in der Schweiz und in Deutschland gibt. Die Rieswick & Partner Frisör GmbH fertigt aus gespendetem Haar Perücken, die krebskranke Menschen kostenlos bekommen. Kannst du dir die Haare bei einem Frisör schneiden lassen oder macht das die Organisation? Ich kann sie bei einem normalen Frisör schneiden lassen. Der Frisör macht vorher einen geflochtenen Zopf, der abgeschnitten wird und den ich dann dorthin schicke. Und wie lang müssen deine Haare dafür sein? 25 cm, aber ich lasse sie bis 30 cm wachsen, damit ich dann keine Glatze habe. Ich mag meine Haare. Ich danke dir für das Interview.

Florian Schulte

St. Martin in unserer Kindertagesstätte

„Huch, das war ja gerade kalt!“ - Ob der Bettler, der damals von St. Martin Hilfe bekam auch so gefroren hat? In diesem Jahr haben wir die Kinder die St. Martins- Geschichte nicht nur nachspielen, sondern auch fühlen lassen. Nachdem wir die Geschichte erzählt haben, fragten wir die Kinder, ob sie denn auch verstehen würden, was es bedeutet arm zu sein und zu frieren, weil man keine wärmende Kleidung und kein Dach über dem Kopf hat. Nach vielen interessanten Ideen, ließen wir die Kinder die Kälte spüren, indem sie einen Kühl-Akku anfassen durften. Einige von ihnen nahmen ihre Hände schnell wieder zurück und erzählten uns, wie kalt das ist. Um den Kindern zu verdeutlichen, wieviel Hilfe und Wärme der Bettler von St. Martin und dessen Mantel bekommen hat, durften die Kleinen danach ein erwärmtes Kirschkernkissen in die Hände nehmen. Manche kuschelten das Kissen sogar an ihre Wangen und erklärten, wie angenehm und warm es sei. So wie in dem Kinderlied: „ Ein bisschen so wie Martin, möcht´ ich manchmal sein, und ich will an andere denken, ihnen auch mal etwas schenken…“ möchten wir mit unseren Kindern eine kleine Spendenaktion starten. Wir möchten den Kindern das Gefühl geben, dass auch sie schon helfen können. Aus diesem Grund werden wir die Kinder um ein Kuscheltier oder bspw. ein Kleidungsstück von ihnen bitten, was sie nicht mehr brauchen und bereit sind herzugeben. Die Spende geht an das Kindermissionswerk für Hilfe in Mumbai, Indien. Da Weihnachten auch bald vor der Tür steht, möchten wir unsere Weihnachtsfeier am 15.12.17 um 16.30 Uhr ankündigen, zu der alle Eltern, Großeltern und Interessierten herzlich eingeladen sind.

Ihr Kita- Team St. Albert

Die Kolpingsfamilie unterwegs

Die Besichtigung der rumänisch-orthodoxen Kirche in Mannheim war für uns ein besonderes Erlebnis. Schon beim Betreten der Kirche staunten wir über die ausdrucksvollen Wandmalereien. Der Pfarrer der Gemeinde hieß uns herzlich willkommen und erzählte uns von der Planung, bis zur Entstehung dieser Kirche. Es ist die erste selbstgebaute rumänisch-orthodoxe Kirche in Deutschland. Als wir hörten, dass die Kirche nur aus

Spenden entstanden ist, konnten wir es uns kaum vorstellen. Er erklärte uns, wie die Wandmalereien entstehen und wie die Bilderfolgen aufgebaut sind. Sie sind nach einer bestimmten Folge, von Jesus über die Engel, über die Apostel bis zu Heiligen angeordnet. Auch über die Liturgie der orthodoxen Kirche und das Leben der Gemeinde erfuhren wir einiges. Die Teilnahme an einer Taufe war dann noch ein besonderer Höhepunkt.

Maria Heitz

St. Martin ohne Pferd am 10.11.2017 in Lu-Oppau

Erstmals seit sehr vielen Jahren fand der Martinszug in unserer Gemeinde St. Martin wegen einer kurzfristigen Absage ohne Pferd statt, diesmal aber seit einigen Jahren wieder mit musikalischer Begleitung. Die Kinder des Kindergartens St. Martin I zogen mit ihren Erzieherinnen sowie Eltern um 17:45 Uhr in Begleitung von vier jungen Bläsern der MarTeens vom Pfarrhof durch die Martinsgasse, Friedrichstraße, Hinkelgasse und Kirchenstraße zum Kirchenvorplatz. Die Kinder des Kindergartens St. Martin II gingen nach einer internen Martinsfeier mit ihren Lampions in Begleitung der Erzieherinnen und Eltern ebenfalls zum Kirchenvorplatz. Für die Kinder der Goethe-Mozart-Schule gab es einen ökumenischen Gottesdienst (Gemeindereferentin Frau Werkmann-Mungai, Rektorin Frau Wendling-Thiel, Lehrerin Frau Bappert). Mit selbstgebastelten Laternen ging man danach zur Kirche St. Martin. Da es erstmals seit vielen Jahren am Tag der Martinsfeier stark regnete (beim Martinszug blieb es erfreulicherweise trocken), zogen die drei Gruppen gegen 18:15 Uhr mit ca. 450 Teilnehmern in die Martinskirche ein. Nach der Begrüßung durch Frau Werkmann-Mungai wurde das Lied „Abends wenn es dunkel wird…“ gesungen, begleitet von einem Keyboard (neuer Organist, Herr Haffner) und der Bläsergruppe. Danach hörten wir die Geschichte vom heiligen Martin, vorgetragen von Frau Reiter und gespielt von zwei Kindern des Kindergartens St. Martin II. Nach dem Lied „Sankt Martin, Sankt Martin…“ ging die schöne Feier mit Brezeln, Glühwein und Kinderpunsch zu Ende. Im Sinne des heiligen St. Martin wurde die stolze Summe von 183,- € für „Lichterkinder“ gesammelt, eine Aktion von „world vision“.

Helmut Schwarz

Eine Choralschola für die Pfarrei Hl. Edith Stein

Die Kirchenmusik überspannt die Jahrhunderte. Die Gregorianik ist das Fundament der abendländischen Musik, ist aber zu Unrecht etwas in Vergessenheit geraten. Eine Schola komplettiert daher das musikalische Angebot unserer Pfarrei mit ihren Kirchenchören, Instrumentalgruppen, Bands und vielem mehr. Männer- und Frauenstimmen jeden Alters sind herzlich willkommen. Die erste Probe findet am Mittwoch, den 24. Januar 2018, um 19.30 Uhr in der Unterkirche von Maria Königin statt.

Firmung 2018 Vor wenigen Wochen wurden erneut jene Jugendlichen, die 2013 den Firmintervallkurs begonnen hatten, für das Schlussintervall eingeladen. Nach einem ersten Wiedersehen der mittlerweile 15- bis 16jährigen Schüler im Advent, startet die Fortsetzung des Kurses im Januar. In wöchentlichen Gruppenstunden werden die Jugendlichen Gelegenheit haben, sich mit ihrem Glauben zu beschäftigen oder sogar auseinanderzusetzen und in Projekten für andere zu engagieren. Unterstützt werden sie dabei von Frauen und Männern unserer Pfarrei. Im Frühsommer 2018 endet dieser Firmintervallkurs dann mit der Spendung des Firmsakramentes.

Alexandra Nicke

Eine gregorianische Choralschola ist wie der Name sagt, ja eigentlich eine Sing-Schule, die auf den gregorianischen Choral abgestimmt ist. Bei dieser Singschulung zum Choralsingen stehen der korrekte Stimmsitz, die einheitliche Vokalstellung, sowie eine fundierte Stimmbildung an vorderster Stelle. Chorerfahrung ist nicht erforderlich, denn selbst eingefleischte „Nichtsinger“ werden mit Hilfe der Gregorianik und der neueren Semiologie, wie von Zauberhand singen lernen und schnell, ungeahnte musikalische Seiten an sich entdecken. Gregorianik macht Riesenspaß und fördert die Selbsterfahrung, wodurch sogar „Un-Musiker“ im Chor sozialisiert werden können ;.) Vornehmlich proben alle Interessierten erstmal zusammen. Alsbald werden wir dazu übergehen, in den gemeinsamen Proben nach Männer- und Frauenstimmen getrennt zu singen, ähnlich einem „antiphonalen Pingpong- Prinzip“. Lust bekommen? Interessierte Sänger und Sängerinnen melden sich bitte vorausschauend im Pfarrbüro oder bei mir. Kurzentschlossene schneien einfach mal so dazu. Und dann geht’s los. Mit herzlichen Grüßen Erik Haffner (Tel.: 0174/2498322), Zentrales Pfarrbüro (Tel.: 65 25 90)

Termine: Di. 05.12. 8.30 Uhr Frauenmesse; anschließend Frühstück im Pfarrhaus So. 10.12. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Kolpinggedenktag; anschl. Feierstunde in der Pilsstube Di. 12.12. 14.30 Uhr Die Frauengemeinschaft trifft sich zum Spielenachmittag im Pfarrhaus

20.00 Uhr Die Kolpingsfamilie lädt ein in die Pilsstube zur adventlichen Besinnung bei Feuerzangenbowle mit Christian Knoll. Di. 09.01. 14.30 Uhr Reisebericht „Die Azoren“ mit Herrn Schefczik im Pfarrhaus bei der Frauengemeinschaft Do. 11.01. 19.00 Uhr Schlachtplattenessen der Kolpingsfamilie; Informationen bei Richard Heitz Di. 23.01. 14.30 Uhr Mitgliederversammlung der Frauengemeinschaft im Pfarrhaus

Neues aus St. Albert

Termine Kolpingjugend: Sa 02.12. Backstube im Advent, Beginn um 14 Uhr, bis 17 Uhr, Beitrag 5,- € Fr 26.01. Kinoevent Fr 09.02. Faschingsparty

Sternsinger in St. Albert

Die Sternsinger sind nächstes Jahr in der Pfingstweide unterwegs am 06.01.2018 von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Anmeldung zu allen Kursen im Pfarrbüro St. Albert (Telefon 0621-661225) oder im Zentralbüro Hl. Edith Stein (Telefon 0621-652590)

Termine Di. 06.12.2017 14.30 Uhr Seniorennachmittag in der Unterkirche Di. 12.12.2017 14.30 Uhr kfd: Adventsbesinnung Di. 09.01.2018 14.30 Uhr kfd: Besinnung zum Jahresbeginn Di. 23.01.2018 20.00 Uhr Elternabend für die Eltern der Kommunionkinder in der Unterkirche Maria Königin Vorschau: 03.02.2018 20.11 Uhr Faschingstanz in der Unterkirche

Sternsingeraktion 2018 in Maria Königin

Auch im kommenden Jahr besuchen die Sternsinger von Maria Königin Sie wieder in Ihren Häusern und bringen Ihnen Gottes Segen. Wie im vergangenen Jahr auch werden die Sternsinger wieder für das Kinderheim in Valdivia (Chile) sammeln. Die Besuchslisten liegen ab Anfang Dezember in der Kirche aus. Sie können sich auch gerne im Pfarrbüro (Tel. 65 25 90) oder bei Familie Schafft (Tel. 65 52 51, E-Mail: [email protected]) anmelden. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit, da wir ansonsten einen Besuch nicht garantieren können.

Die Termine der Aktion: - Donnerstag, 04.01.2018, 14.00 Uhr: Aussendung und anschl. Hausbesuche

- Freitag, 05.01.2018 ab 15.00 Uhr: Hausbesuche

- Samstag, 06.01.2018 ab 10.00 Uhr: Hausbesuche

- Sonntag, 07.01.2018, 10.00 Uhr: Abschlussgottesdienst

Neues aus Maria Königin

WIRBELSÄULENGYMNASTIK

Mittwoch, 10.01.2018 - 20.06.2018 Kurs I 09.00 - 10.00 Uhr

Kurs II 10.15 - 11.15 Uhr Kursleitung: Valerie Weber Kurs III 17.30 - 18.30 Uhr

Kursleitung: Sigrid Schmitt 20 Einheiten Kursgebühr: 57,80 € In den Osterferien finden keine Kurse statt

PILATES, YOGA UND ENTSPANNUNG

Mittwoch, 10.01.2018 - 14.03.2018 18.45 - 20.15 Uhr

Kursleitung: Sigrid Schmitt 10 Einheiten Kursgebühr: 61,50 € Mitzubringen: Warme Socken und Handtuch

ZUMBA

Dienstag, 16.01.18 - 20.03.2018 19.00 – 20.00 Uhr Kursleitung: Agnieszka Mingolla Lizenzierte Zumba - Trainerin 10 Einheiten je 60 Min. Kursgebühr: 40,00 € Mitzubringen: Sportschuhe

Termine Di. 05.12.2017 06.00 Uhr kfd: Frühschicht im Pfarrheim Do. 07.12.2017 18.00 Uhr kfd: Adventsfeier in der Unterkirche Di. 12.12.2017 06.00 Uhr kfd: Frühschicht im Pfarrheim Mo. 11.01.2018 18.00 Uhr kfd: Dreikönigsfeier in der Unterkirche

Vorschau: Sa. 03.02.2018 kfd/Kirchenchor: Fasching in der Unterkirche

Das Zentralbüro in St. Martin ist geschlossen vom 21.12.2017 – 03.01.2018.

Die Sternsinger sind im kommenden Jahr in Oppau unterwegs am

Donnerstag, 04.01.18, 14-18 Uhr Freitag, 05.01.18, 14-18 Uhr

Weitere Informationen folgen im Weihnachtsbrief.

Bischöfliches Ordinariat Speyer - Stellenausschreibung

Die Diözese Speyer sucht für die Regionalverwaltung Ludwigshafen ab sofort einen/eine Sachbearbeiter/in Buchhaltung Vollzeit 100% (Stelle ist teilbar - Teilzeit möglich) -befristet vorerst für 6 Monate-

Neues aus St. Martin

Aus Stadt und Bistum

Aufgaben: ▪ Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung im Buchhaltungsverfahren ▪ Pflegen von Debitorenstammdaten ▪ Auswerten und Validieren von Abrechnungsgrundlagen ▪ Erstellen von Debitorenrechnungen ▪ Unterstützung in der Kreditorenbuchhaltung ▪ Durchführung, Kontrolle, Freigabe und Berichtigung von Buchungen /Vorerfassungen

Wir erwarten:

▪ Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, z. B. als Buchhalter/in, Fachkraft für Rechnungswesen oder Verwaltungsfachangestellte/r

▪ Praxisbezogene, gute, aktuelle Kenntnisse der kaufmännischen Buchführung ▪ Kenntnisse in MS Office (insbes. Excel, Word, Outlook) und in einem Buchhaltungsprogramm ▪ Leistungsbereitschaft, Belastbarkeit, Bereitschaft zum bedarfsgerechten Einsatz ▪ Hohes Maß an Serviceorientierung und Vertrauenswürdigkeit ▪ Gute Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift ▪ Interesse an der Detailarbeit, selbständiges und strukturiertes Arbeiten ▪ Identifikation mit der katholischen Kirche

Die Vergütung erfolgt nach kirchlichem Arbeitsvertragsrecht in Anlehnung an TVöD/VKA (EG 8). Personen mit Behinderung werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers oder einer Mitbewerberin liegende Gründe überwiegen. Wenn Sie unser hochmotiviertes Team unterstützen möchten, nehmen Sie bitte kurzfristig Kontakt mit dem Leiter der Regionalverwaltung Ludwigshafen, Herrn Andreas W. Stellmann, Tel.: 0621 / 59 808 10, E-mail: [email protected] auf. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Wir gratulieren all' unseren Geburtstagskindern und Jubilaren zu Ihrem Ehrentag und wünschen Gottes Segen.

Seelsorgeteam: Pfarrer Christian Eiswirth zu erreichen über Zentrales Pfarrbüro Diakon Karl-August Wendel zu erreichen über Zentrales Pfarrbüro GR Christine Werkmann-Mungai zu erreichen über Zentrales Pfarrbüro

Pfarrsekretärinnen: Inge Deutsch, Angelika Müller, Lenore Lorencak, Beate Bootz-Engler

St. Albert

Maria Königin

St. Martin .

Neue Öffnungszeiten des Zentralbüros Hl. Edith Stein ab Dezember 2017

Kirchenstraße 8, 67069 Ludwigshafen Tel.: 0621-652590 Fax. 0621-6295390

Bürozeiten: Mo. - Fr. 09.00 – 11.30 Uhr Mo. Di. Do. Fr. 14.00 – 16.00 Uhr

Die Kontaktzeiten und -stellen in den Gemeinden Maria Königin und St. Albert liegen derzeit noch nicht fest.

E-Mail: [email protected] Homepage: www.pfarrei-lu-hl-edith-stein.de

Einrichtungen der Pfarrei Hl. Edith Stein Kath. Kindergartenstätte St. Albert Kath. Kindergartenstätte Maria Königin Londoner Ring 52, 67069 LU-Pfingstweide Oppauer Straße 75, 67069 LU-Edigheim Tel.: 0621-667276 Tel.: 0621-666192 [email protected] [email protected] Kath. Kindergartenstätte St. Martin I Kath. Kindergartenstätte St. Martin II Kirchenstraße 10, 67069 LU-Oppau Georg-Ludwig-Krebs-Str. 32, 67069 LU-Oppau Tel.: 0621-653545 Tel.: 0621-652926 [email protected] [email protected]

Das Zentralbüro in St. Martin ist geschlossen vom 21.12.2017 – 03.01.2018.

Herausgeber: Kath. Pfarrei Hl. Edith-Stein - Ludwigshafen am Rhein Redaktionsteam: Gabriele Scherwath, Kornelia Koslowski, Andrea Sattler-Klein Anmerkung: Nicht jeder Artikel gibt die Meinung der Herausgeber wieder. Wir behalten uns vor, Artikel sinnwahrend zu kürzen.

REDAKTIONSSCHLUSS für die Februar-Ausgabe: 10.01.2018 Artikel bitte über die Pfarrbüros einreichen oder direkt per E-Mail an [email protected] senden.

Allen Mitgliedern unserer Pfarreiengemeinschaft wünschen wir ein Fest der Geburt Christi,

das Freude in die Häuser bringt und Hoffnung in die Herzen. Das Redaktionsteam