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2 Ausgabe 1 Januar 2007 ELTERN AKTUELL Impressum Das RHEIN-NECKAR-KIND wird monatlich im Rhein-Neckar-Raum in einer Auflage von derzeit 35.000 Exemplaren an rund 1250 Auslagestellen kostenlos verteilt und im Abonnement verschickt. Ein Großteil jeder Ausgabe auch im Internet unter „www.rhein-neckar-kind.de“ nachlesbar und downloadbar. Abonnement: 20,- /Jahr. Herausgabe: Verlag Karl Goerner · Tel. 07 21 - 59 66 99 - 0 · Fax 07 21 - 59 66 99 59 Post: Postfach 410 254 · 76202 Karlsruhe Redaktion: Gritznerstraße 3 · 76227 Karlsruhe Anzeigen: Christoph Winter · [email protected] E-mail: [email protected] Homepage: www.rhein-neckar-kind.de V.i.S.d.P.: Karl Goerner · Satz, Layout: · Druck: Mannheimer Morgen, Mannheim Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.6 vom 01.01.2007. Der Nachdruck – auch auszugsweise – bedarf der Gestattung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht unbdingt der Meinung der Redaktion. Titelfoto: TOBIS Film GmbH Der Eltern- Schnappschuss Zeigen Sie uns – und den anderen Eltern, dass Ihr Kind tatsächlich das schönste, frechste, goldigste Kind ist! Schicken Sie uns ein Bild Ihres Sprösslings und mit etwas Glück steht Ihr Kind in der Zeitung, bevor es selbst stehen kann. Größe und Alter der Bilder (und der Kinder) spielen keine Rolle, aber originell sollte sie sein, Ihre Aufnahme, denn wir suchen echte RHEIN- NECKAR-KINDer. Wow, war das ein supertoller Tag! Heute durfte Ros- witha-Katharina lange aufbleiben um das „Neue Jahr“ zu begrüßen. Zuvor wurde mit Mama, Papa und Freun- den „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt. Aber, verlie- ren will gelernt sein! Der Ärger verflog um Mitternacht. Wohin man auch sah, Böller, Heuler, Raketen, Leucht- spiralen. Das hat vielleicht gekracht, geblitzt, gepfiffen und geheult. Als „echtes“ RHEIN-NECKAR-KIND woll- te sie natürlich wissen, woraus denn die Farben beste- hen, warum es so merkwürdig riecht, wie hoch so eine Rakete fliegt? Ja,da gibt´s 2007 so einiges zu beantwor- ten. Wir, wünschen allen Kindern dieser Welt viel Glück im neuen Jahr, Gesundheit und viele Fragen! Und nicht vergessen – ganz viele tolle Schnappschüsse! Liebe Leserinnen & Leser, das neue Jahr mit einem Blick in Ihr RHEIN- NECKAR-KIND zu beginnen, ist ein guter Ent- schluss, denn wieder einmal haben wir ein großes Info-Paket für Sie und Ihre Kinder geschnürt. Melden Sie sich doch mal bei uns und sagen Sie uns, wie es Ihnen gefällt, was uninteressant für Sie ist oder was Ihnen in Ihrer regionalen Elternzei- tung noch fehlt... Auf jeden Fall wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Schmökern und einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches 2007 für Sie und Ihre ganze Familie! Ihr RHEIN-NECKAR-KIND – das Abonnement Inzwischen haben wir rund 1.250 (!) Verteilstellen im Rhein-Neckar-Raum. In aller Regel ist die jedoch Zeitung schon in den ersten Tagen des Monats vergriffen. Das soll auch so sein, Sie wol- len schließlich den RHEIN- NECKAR-KINDerkalender vom ersten Tag an nutzen. Wenn Sie ganz sicher sein wollen, Ihre Zeitung pünkt- lich zum Monatsanfang im Briefkasten zu haben, abonnie- ren Sie sie doch einfach. Schik- ken Sie uns einen Umschlag mit Ihrer vollständigen An- schrift und 20,- (Scheck oder Schein). Sie erhalten dann 1 Jahr lang (12 Ausgaben) Ihre Elternzeitung deutschlandweit frei Haus zugesandt. Ihr Kind wird älter, die Eltern- zeitung entbehrlicher. Deshalb – und weil wir es für fairer halten – gibt es bei uns keine automatische Verlängerung des Abos! Nach einem Jahr schreiben wir Sie an, und nur, wenn Sie wieder die Abo- Gebühr schicken, läuft das Abonnement weiter. P.S.: Der Versand ist leider teuer; uns kostet alleine das Briefporto 17,28 pro Jahr. Sorry! E ine neue von der Ener- gie Effizienzagentur he rausgegebene Broschü- re zeigt auf, wie sich die Me- tropolregion Rhein-Neckar im Bereich der Energieeinspa- rung in Schulen engagiert. Dargestellt sind die Aktivitä- ten aus Heidelberg, Mann- heim, Viernheim und Lud- wigshafen. In Ludwigshafen wird das so genannte Ener- giecontracting schon seit Jah- ren erfolgreich durchgeführt. Begleitend dazu wird das En- ergiemobil für die Umwelter- ziehung eingesetzt. Die Lek- türe richtet sich vorwiegend „Energieeffizienz an Schulen“ an Schulleiterinnen und Schulleiter. Sie erfahren wie über sinnvollere Schulprojek- te Energiekosten eingespart werden können. Zugleich soll die Broschüre Mut machen, Kon-takte zu knüpfen, neue Ideen zu entwickeln und an Energiesparmaßnahmen teil- zunehmen beziehungsweise diese zu fördern. Klimaschutz hat in den letz- ten Jahren immer mehr an Be- deutung gewonnen und zählt mittlerweile zu den wichtigs- ten Themen dieses Jahrhun- derts. Deshalb gewinnt Ener- giesparen - nicht zuletzt durch die Diskussionen um den Treibhauseffekt sowie auf- grund der steigenden Preise für fossile Brennstoffe, immer mehr an Bedeutung, denn En- ergiesparen ist ein Beitrag zum Klimaschutz. Eine nachhaltige Umweltbil- dung kann wesentlich zur Än- derung des Nutzerverhaltens der zukünftigen Erwachsenen beitragen. Zu beziehen ist die Broschüre bei Tanja Rehberg- er, Bereich Umwelt, Stadt Ludwigshafen, Telefon für Fragen: 0621/504-3455 E-Mail: Tanja.Rehberger @l udwigshafen. de

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Page 1: Der Eltern- Liebe Leserinnen & Leser, · PDF filethur“ und mit unglaublicher Liebe zum Detail kreierte der ... pels und der abgelegten Sex-ratgeber unter kunsthistori-schen Gesichtspunkten,

2 Ausgabe 1Januar 2007 ELTERN AKTUELL

Impressum

Das RHEIN-NECKAR-KIND wird monatlich im Rhein-Neckar-Raum in einer Auflage von derzeit35.000 Exemplaren an rund 1250 Auslagestellen kostenlos verteilt und im Abonnement verschickt.Ein Großteil jeder Ausgabe auch im Internet unter „www.rhein-neckar-kind.de“ nachlesbar unddownloadbar. Abonnement: 20,- €/Jahr.

Herausgabe: Verlag Karl Goerner · Tel. 07 21 - 59 66 99 - 0 · Fax 07 21 - 59 66 99 59

Post: Postfach 410 254 · 76202 Karlsruhe

Redaktion: Gritznerstraße 3 · 76227 Karlsruhe

Anzeigen: Christoph Winter · [email protected]

E-mail: [email protected] Homepage: www.rhein-neckar-kind.de

V.i.S.d.P.: Karl Goerner · Satz, Layout: · Druck: Mannheimer Morgen, Mannheim

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.6 vom 01.01.2007.

Der Nachdruck – auch auszugsweise – bedarf der Gestattung des Herausgebers. Namentlichgekennzeichnete Artikel entsprechen nicht unbdingt der Meinung der Redaktion.

Titelfoto: TOBIS Film GmbH

Der Eltern-Schnappschuss

Zeigen Sie uns – und den anderen Eltern, dass Ihr Kindtatsächlich das schönste, frechste, goldigste Kind ist!Schicken Sie uns ein Bild Ihres Sprösslings und mitetwas Glück steht Ihr Kind in der Zeitung, bevor esselbst stehen kann. Größe und Alter der Bilder (undder Kinder) spielen keine Rolle, aber originell solltesie sein, Ihre Aufnahme, denn wir suchen echte RHEIN-NECKAR-KINDer.

Wow, war das ein supertoller Tag! Heute durfte Ros-witha-Katharina lange aufbleiben um das „Neue Jahr“zu begrüßen. Zuvor wurde mit Mama, Papa und Freun-den „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt. Aber, verlie-ren will gelernt sein! Der Ärger verflog um Mitternacht.Wohin man auch sah, Böller, Heuler, Raketen, Leucht-spiralen. Das hat vielleicht gekracht, geblitzt, gepfiffenund geheult. Als „echtes“ RHEIN-NECKAR-KIND woll-te sie natürlich wissen, woraus denn die Farben beste-hen, warum es so merkwürdig riecht, wie hoch so eineRakete fliegt? Ja,da gibt´s 2007 so einiges zu beantwor-ten. Wir, wünschen allen Kindern dieser Welt viel Glückim neuen Jahr, Gesundheit und viele Fragen! Und nichtvergessen – ganz viele tolle Schnappschüsse!

Liebe Leserinnen & Leser,das neue Jahr mit einem Blick in Ihr RHEIN-NECKAR-KIND zu beginnen, ist ein guter Ent-schluss, denn wieder einmal haben wir ein großesInfo-Paket für Sie und Ihre Kinder geschnürt.Melden Sie sich doch mal bei uns und sagen Sieuns, wie es Ihnen gefällt, was uninteressant für Sieist oder was Ihnen in Ihrer regionalen Elternzei-tung noch fehlt...

Auf jeden Fall wünschen wir Ihnen viel Spaß beimSchmökern und einen guten Start in ein gesundesund erfolgreiches 2007 fürSie und Ihre ganze Familie! Ihr

RHEIN-NECKAR-KIND – das AbonnementInzwischen haben wir rund1.250 (!) Verteilstellen imRhein-Neckar-Raum.In aller Regel ist die jedochZeitung schon in den erstenTagen des Monats vergriffen.Das soll auch so sein, Sie wol-len schließlich den RHEIN-NECKAR-KINDerkalendervom ersten Tag an nutzen.Wenn Sie ganz sicher seinwollen, Ihre Zeitung pünkt-

lich zum Monatsanfang imBriefkasten zu haben, abonnie-ren Sie sie doch einfach. Schik-ken Sie uns einen Umschlagmit Ihrer vollständigen An-schrift und 20,- € (Scheck oderSchein). Sie erhalten dann1 Jahr lang (12 Ausgaben) IhreElternzeitung deutschlandweitfrei Haus zugesandt.Ihr Kind wird älter, die Eltern-zeitung entbehrlicher. Deshalb

– und weil wir es für fairerhalten – gibt es bei uns keineautomatische Verlängerungdes Abos! Nach einem Jahrschreiben wir Sie an, und nur,wenn Sie wieder die Abo-Gebühr schicken, läuft dasAbonnement weiter.P.S.: Der Versand ist leiderteuer; uns kostet alleine dasBriefporto 17,28 € pro Jahr.Sorry!

Eine neue von der Ener-gie Effizienzagentur herausgegebene Broschü-

re zeigt auf, wie sich die Me-tropolregion Rhein-Neckar imBereich der Energieeinspa-rung in Schulen engagiert.Dargestellt sind die Aktivitä-ten aus Heidelberg, Mann-heim, Viernheim und Lud-wigshafen. In Ludwigshafenwird das so genannte Ener-giecontracting schon seit Jah-ren erfolgreich durchgeführt.Begleitend dazu wird das En-ergiemobil für die Umwelter-ziehung eingesetzt. Die Lek-türe richtet sich vorwiegend

„Energieeffizienz an Schulen“an Schullei ter innen undSchulleiter. Sie erfahren wieüber sinnvollere Schulprojek-te Energiekosten eingespartwerden können. Zugleich solldie Broschüre Mut machen,Kon-takte zu knüpfen, neueIdeen zu entwickeln und anEnergiesparmaßnahmen teil-zunehmen beziehungsweisediese zu fördern.Klimaschutz hat in den letz-ten Jahren immer mehr an Be-deutung gewonnen und zähltmittlerweile zu den wichtigs-ten Themen dieses Jahrhun-derts. Deshalb gewinnt Ener-giesparen - nicht zuletzt durch

die Diskussionen um denTreibhauseffekt sowie auf-grund der steigenden Preisefür fossile Brennstoffe, immermehr an Bedeutung, denn En-ergiesparen ist ein Beitragzum Klimaschutz.Eine nachhaltige Umweltbil-dung kann wesentlich zur Än-derung des Nutzerverhaltensder zukünftigen Erwachsenenbeitragen. Zu beziehen ist dieBroschüre bei Tanja Rehberg-er, Bereich Umwelt, StadtLudwigshafen, Telefon fürFragen: 0621/504-3455E-Mail: Tanja.Rehberger @ludwigshafen. de

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3Ausgabe 1Januar 2007ELTERN AKTUELL

communicare - Logopädische Praxis Christina MechlerBellenstr. 30 » 68163 Mannheim » Tel.: (0621) 820 88 99 » Fax: 820 88 [email protected] »www.communicare-praxis.de

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Genau wie sein tapfererHeld stand auch LucBesson mit Arthur und

die Minimoys vor der Aufga-be seines Lebens. Nach Vor-

lage der ersten beiden Bändeseiner Romane um die Aben-teuer des jungen Helden „Ar-thur“ und mit unglaublicherLiebe zum Detail kreierte derKultregisseur eine faszinieren-de Fantasy-Saga, die neueMaßstäbe setzt. Höchst origi-nell und kreativ verbindet erReal- und Animationswelten,Science Fiction- und Action-Elemente sowie jede MengeHumor mit einer spannenden,fantasievollen Geschichte.Fünf Jahre harter Arbeit, hun-derte Designer und Technikersowie tausende modernste 3D-Effekte waren notwendig, um

Arthur und die Minimoys

Was für ein

Abenteuer!

Sensationeller Animationsfilm von Luc Besson:

diesen teuersten europäischenAnimationsfilm aller Zeiten zurealisieren. In Deutschland tra-gen auch die allseits bekann-ten Synchronsprecher einen

Baustein auf der Leiterdes Erfolges bei.Bill Kaulitz,L e a d -

sän-ger der

derzeit er-fo lg re i chs ten

deutschen Band To-kio Hotel, und Deutsch-

lands erfolgreichste Pop-sängerin Nena sind die pro-

minenten deutschen Stimmender Hauptfiguren Arthur undSelenia.In der englischsprachigen Ori-ginalversion sprechen Starswie Madonna, David Bowie,Snoop Dogg und Robert De-Niro. Für die Realszenen konn-te Besson ebenfalls zwei her-ausragende Hauptdarstellergewinnen: Jungstar FreddieHighmore (Wenn Träume flie-gen lernen, Charlie und dieSchokoladenfabrik) und Hol-lywoodlegende Mia Farrow(Rosemarys Baby, Der GroßeGatsby). Arthur und die Mini-moysist der erste Teil seiner

ebenso märchenhaften wie ac-tionreichen Abenteuer-Trilo-gie, die Jung und Alt gleichsamin seinen Bann ziehen wird.Der Inhalt der Geschichte inKurzform: Was für Sommer-ferien! Nicht nur, dass Arthur

endlich 12 Jahre alt wird, ererlebt auch noch das größ-

te Abenteuer seines Le-bens. Um das Grund-stück seiner Großmutter

vor einem fiesen Immobili-enhai zu retten, muss Arthurden geheimen Schatz seinesvor Jahren verschwundenenGroßvaters finden, und dafürbleiben ihm nur noch 48 Stun-den Zeit! Und der Schatz liegtirgendwo tief im Garten ver-graben, in einer anderen Welt.Im sagenhaften Land der Mi-nimoys, winzig kleiner We-sen, die man mit bloßem Augekaum erkennen kann. Arthurgelingt es, in den Aufzeich-nungen seines Großvaters ei-nen Weg zu den Minimoys zufinden. Durch einen Zauberselbst auf 2 Millimeter ge-schrumpft, trifft er in dem ge-heimen Königreich unter derErde auf die ebenso schönewie eigenwillige PrinzessinSelenia und deren tollpatschi-gen Bruder Beta. Gemeinsammachen sich die drei auf, umdas Versteck des Schatzes zufinden. Doch ihre Missionstellt sich als höchst gefähr-

lich heraus: Ihre Suche führtsie ausgerechnet in das Reichdes hinterhältigen TyrannenMaltazard, der mit seiner rie-

sigen Armee die friedlicheWelt der Minimoys zerstörenwill. Ein atemloser Wettlaufgegen die Zeit beginnt.

Glosse von Eva Unterburg

Keins! So heißt der gängige Werbeslogan eines großen Internetau-

ktionshauses – zumindest aufmeinen Rechner angewendet.Ein nicht begründbarer Re-spekt hält mich bislang davonab, mein Hab und Gut viaMausklick der Versteigerunganheim zu bieten.In Wahrheit ist es wohl eherein ausgeprägter Selbstschutz,der mich vom ebayen abhält.Trockenen Alkoholikern ähn-lich, die jede Cognacpralinemeiden wie der Teufel dasWeihwasser, gehe ich denGefahren des Jagens undSammelns aus dem Weg.Ein großer Teil unsererFreunde entledigt sichmit unglaublicher Ein-satzfreude im Netz inregelmäßigen Ab-ständen Teilen ihresHausrats. Sitzen wir abends ingemütlicher Runde bei einemschönen Essen beieinander underzählen uns die Geschehnis-se der Woche, schaut mindes-tens einer irgendwann hektischauf die Uhr und scheucht alleEbayer auf den Plan. Meistenden die gespannten Sitzun-

Drei, zwei, eins...gen vor dem gemeinschaftli-chen Bildschirm mit einemFreudenjuchzer, der den„Meins!“ im bereits angespro-chenen Werbefilmchen innichts nachsteht. Entwederwurde irgendetwas zu einemsagenhaften Preis verscherbeltoder irgendetwas anderes zueinem noch sagenhafterenPreis erstanden.

Freude bringt dieses Procede-re auf alle Fälle. Inzwischensind schon die Kinder damitinfiziert und entledigen sichauf diese Weise zu klein ge-wordener Turnschuhe, zu langgespielter Computerspiele undzu peinlich gewordener Kin-dersachen.

Ich habe mir sagen lassen, dassman richtig Geld verdienenkann, wenn man den Kreislaufvon Angebot und Nachfragegeschickt für sich zu nutzenweiß. Was gibt man in solchenFällen als Berufsbezeichnungan? „Ich mache in Versteige-rungen?“ Klingt unseriös. Be-trachtet man die Welt der Ü-

Eier, des Kruscht und Krem-pels und der abgelegten Sex-ratgeber unter kunsthistori-schen Gesichtspunkten, könn-te man auch antworten: „Icharbeite freiberuflich mit eineminternational tätigen Auktions-haus für Antiquitäten zusam-men.“ Na also, geht doch.

Illustration: G. Land

Von unseren Jungs lasse ichmir immer wieder erzählen,welch skurrile Kostbarkeitenfeilgeboten werden. GetrageneUnterwäsche zum Beispiel, le-cker. Oder alte Käsebrötchen,auch lecker. Ganze Partys, Häu-ser, Autos von zweifelhafterHerkunft. Von all den wunder-baren Schmuckstücken aus ur-altem Familienbesitz, denlängst vom Markt verschunde-nen Büchern aus Kindertagen,dem alten Blechspielzeug, denpreiswerten Designerklamött-chen, den rauschenden Schel-lackplatten und den noch fastneuen Filmen, die man imKino verpasst hat, aber jetztschon zu einem Spottpreisauf DVD bekommt, will ichgar nichts wissen. Denndann wäre es um mich ge-schehen. Ich hinge süchtigund kurzatmig vor meinem

Laptop, würde hysterisch,wenn die Internetverbindungwegen unserer dicken Beton-decke wieder einmal zusam-menbräche und hätte überall ti-ckende Küchenwecker im Hausverteilt, um nur ja keinen Ver-steigerungsschluss zu verpas-sen. Von den überquellenden

Regalen, den vielen Gängenzum örtlichen Postamt und demGeiern auf gute Beurteilungenganz zu schweigen. Ich bleibelieber auch an diesem Wochen-ende gemütlich am Tisch sit-zen und esse im verbleibendenRestfreundeskreis in Ruhe zuEnde, während um zwei Minu-ten vor Zehn der Countdownim Netz beginnt.Ich warte auf den Tag, bis auchich im Ebay angeboten werdeals Mutter mit leichten Ge-brauchsspuren. Vielleicht wer-den ja unsere Freunde michbarmherzigerweise ersteigern,sodass ich der Familie erhal-ten bleibe...

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4 Ausgabe 1Januar 2007 RHEIN-NECKAR AKTUELL

„Benjamin Blümchen“

Wer kennt ihn nicht,den liebsten spre-chenden Elefanten

der Welt? Benjamin Blüm-chen hat die Herzen vielerMädchen und Jungen imSturm erobert und ist die si-cher bekannteste KinderfigurDeutschlands. Jetzt kommtBenjamin Blümchen zumersten Mal überhaupt auf dieBühnen im deutschsprachi-gen Europa. Und das auchnoch als Musical-Star!Pünktlich zum BenjaminBlümchen Geburtstagsjahr2007 verlängert die Coco-mico-Theaterprodukt ionKöln ihre Musical-Tournee.Da durch gibt es auch in derHockenheimer Stadthalle dieGelegenheit, diese einzigar-tige Aufführung zu sehen:am Dienstag, 16. Januar2007, um 15 Uhr. Denn baldist das jährliche Zoofest imNeustädter Zoo. BenjaminBlümchen und seine Freun-de, Otto und Wärter Karl,

im KreiskrankenhausWeinheim

Röntgenstr. 1am Di., 02.01. 2007, 19.00 Uhr

„Familienorientierte Geburt“Infos über ambulante Entbindungen, Wassergeburt,

Wochenbett, Stillen und Akupunktur.Besichtigung der Geburtsabteilung am Info-Abend

und nach telefonischer Voranmeldung.Hebammen-Geburtsvorbereitungskurse nach telef.

Terminabsprache (Tel. 0 62 01 / 89 24 62)

Infoabende an jedem ersten Dienstag eines Monats

INFORMATIONSABEND

Kindermusical „Benjamin Blümchen“ in Hockenheim:

sind mit den Vorbereitun-gen beschäftigt, als Zoodi-rektor Tierlieb ihnen dieschlechte Nachricht bringt:Das Zoofest muss abgesagtwerden! Der Bürger-meister hatdem Zooalle Mittelgestrichen.Die rasen-de Reporte-rin Karla Ko-lumna er-fährt vond i e s e mS k a n d a l ,und mitvere in tenK r ä f t e nwollen Benjamin undseine Mitstreiter den Zoo zuretten: Sie werden das nöti-ge Geld für den Erhalt desZoos sammeln. Doch Baronvon Zwiebelschreck hatmittlerweile beim Bürger-meister Interesse am Zooge-lände angemeldet und sogar

ein Kaufangebot gemacht –natürlich ohne Tiere! So wür-den alle ihr Zuhause im Zooverl ieren. Als Benjamin

Blümchen und seineFreunde das nöti-

ge Geld zusam-m e n h a b e n ,passier t dieKatastrophe:Es wird ihnenvon Hinki und

Pinki , denstadtbekannten Dieben,gestohlen! Wird es Ben-jamin und Otto gelin-gen, die Ganoven zustellen, den Zoo vordem Aus zu bewahrenund das Fest doch nochstattfinden zu lassen?

Antworten auf diese Fragengibt’s am 16. Januar 2007.Nach der ersten Saison mitbereits 120 Aufführungen undmehr als 125.000 Zuschauernsteht nun fest: „BenjaminBlümchen – Das Musical“, einWerk der Cocomico-Theater-

produktion Köln in bekannteindrucksvoller Inszenierung,ist ein Riesenerfolg. Und wieimmer gibt es am Ende einerFamilien-Vorstellung in derStadthalle Hockenheim auchbei „Benjamin Blümchen“eine Überraschung für allekleinen Besucher. Karten für “Benjamin Blümchen, DasMusical“ am Dienstag, 16. Ja-nuar 2007, um 15 Uhr gibt eszum Preis von 9,50 Euro (Er-

2 mal für 3 Personen. 2 Erwachsene:Eltern, Großeltern,Tanten, etc. u. 1 eigenes Kind, oder 1. Erw. und 2 Kinder.Das Gewinn-Tiket gilt für die erste Veranstaltung.In die Verlosung gelangen alle, die bis zum 10. Jan. 2007 (Poststempel) eine Postkarte schicken an: RHEIN-NECK-AR-KIND, Gritznerstraße 3, 76227 Karlsruhe. Wichtig:Kennwort: „Torööö!“Oder E-Mail: [email protected] Glück wünscht ihnen die Redaktion.

RHEIN-NECKAR-KIND verlost:

Freikarten

Oh jammer, jammer, jam-mer, heult Schnute, „Ichbin die Ärmste, kein

warmer Ofen und keinSchälchen Milch!“Denn seit sie ohne Her-rin ist, muss sich diekleine Katze ganz al-lein durchs Lebenschlagen. Und Mäuse-fangen ist ja soooschwierig... und an-strengend! Da trifftSchnute den berühm-ten Zauberer Pipifax,der ihr ein sorgenfrei-es Leben verspricht.Jetzt können nur nochdie Kinder helfen, dassSchnute keine Dumm-heiten macht...„Schnute, die kleine Jammer-katze“ ist ein Schauspiel nacheinem Märchen des DichtersGottfried Keller. Die kleinenZuschauer werden direkt in dieHandlung einbezogen und allehelfen tatkräftig mit, den Zaube-rer zu besiegen. Und Schnutewird klar, dass es viel besser ist,sein Leben in die Hand zu neh-men, als nur zu jammern.Kindertheater mit Zauberei,Musik, phantastischen Kostümenzum Mitmachen, Meinung sa-gen und vor allem Spass haben!Für Kinder ab 4 Jahren. Theaterdirekt, dafür steht das TheaterSturmvogel. Es wurde 1999 vonder Schauspielerin Sandra Jan-kowski und dem Regisseur FrankKlaffke in Reutlingen gegrün-

Muss das Zoofest abgesagt werden?wachsene: 12,50 Euro) imVorverkauf beim Kartenvor-verkauf der Stadthalle Ho-ckenheim, Telefon: 06205 /21190, per E-Mail: karten-vorverkauf @stadthalle-ho-ckenheim. de, im Internetauch unter: www.stadthalle-hockenheim.de/Veranstal-tungsplan. htm Desweiterennatürlich auch an allen be-kannten Vorverkaufsstellenund an der Tageskasse.

Mitmachtheater Sturmvogel:

det. Wir haben einige Jahre anStadttheatern und im Freien The-ater gearbeitet und realisieren

jetzt unsere Vorstellungen vonfreier künstlerischer Arbeit.In unserem Theater für Kinderwerden die kleinen und grossenZuschauer unmittelbar ins Ge-schehen einbezogen und kön-nen die Handlung mitgestalten.Kommentare und Zwischenru-fe sind ausdrücklich erwünschtund werden von den Schauspie-lern direkt in die Stücke einge-baut.Stadtbibliothek Schwetzingen,Kronenstraße Invalidenkaser-ne. Telefon: 06202-127313 Mo.29.Jan. um 15.00 bis ca.16.00Uhr. Im Internet: www. thea-tersturmvogel. de Eintritt: 2,50Euro. Eintrittskarten gibt es abDi.23.Jan. in der Stadtbiblio-thek!

„Schnute, die Jammerkatze“

Wer in jungen Jahreneine Familie grün-det, kann in den sel-

tensten Fällen auf ein finanzi-elles Polster zurückgreifen.Lange Ausbildungszeiten,Schwierigkeiten bei der Ar-beitssuche oder schlecht be-zahlte Jobs führen dazu, dassnoch nicht viel auf der ho-hen Kante liegt, wenn sichbei jungen Eltern Nachwuchsankündigt. Fällt dann nochein Gehalt durch Erziehungs-zeiten weg, steht die jungeFamilie vor großen finanzi-ellen Herausforderungen. Daauch die allgemeinen Proble-me wie eine mögliche Ar-beitslosigkeit oder längere

Auskommen mit dem Einkommen

Finanzratgeber für junge Familien:

Krankheit schlecht, oder nichteingeplant sind, können Pro-bleme folgen.Was kosten Kinder? Wassollten Eltern bei der Finanz-planung beachten? Welchestaatlichen Geldquellen gibtes? Welche Versicherungenoder Sparformen sind sinn-voll für den Nachwuchs? Wastun, wenn das Geld nichtreicht oder einem gar dieSchulden über den Kopfwachsen? Gerade junge Men-schen tappen allzuoft in dieKonsumfalle oder fallen aufvermeintliche attraktive Han-dyangebote herein. Nach ei-nem Erst, folgt der Zweit undoft Drittvertrag. Ein Weg in

die Schuldenfalle. Wie her-auskommen aus dem Abseits,der Finanzmisere? Antwor-ten darauf hat der „Finanz-ratgeber für die junge Fami-lie“.Das Buch ist ein Wegweiserund gibt zugleich Denkanstö-ße, wie Familien ihre Finan-zen besser planen können.Dazu gehört zunächst eineerste Bestandsaufnahme derHaushaltskasse und ein Über-blick, mit welchen Kosten Fa-milien allgemein rechnenmüssen. Ein weiteres Kapitelgeht ausführlich auf die staat-l ichen Hilfen von Erzie-hungsgeld, über Wohngeldbis hin zum Schüler-Bafögein. Neben Tipps zum Steu-ern sparen, werden auchMöglichkeiten, die Ausbil-dung des Nachwuchses zu fi-nanzieren vorgestellt. Abge-rundet wird der Ratgeber mitFinanztrainings für Elternund Kinder.Der 216 Seiten starke „Fi-nanzratgeber für die junge Fa-milie“ kommt für 12,30 Europer Post mit Rechnung insHaus. Bestelladresse: Ver-sandservice Verbraucherzen-trale Baden-Württemberge.V., Heinrich-Sommer-Stra-ße 13, 59939 Olsberg, Fax 029 62 - 80 01 49, per Emailan: [email protected] telefonisch unter der0 1805-50 59 99 (0,12 Euro/Min.

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5Ausgabe 1Januar 2007HEIDELBERG AKTUELL

Die Henne Berta legt ei-nes Tages ein außerge-wöhnliches Ei. Das

muss das sagenhafte Glückseisein! Wer dieses Ei besitzt wirdimmer Glück haben. Berta willdas wertvolle Glückseisogleich zum Hahn Frederikin Sicherheit bringen, dochunterwegs geht das Ei verlo-ren. Frederik macht sich auf,um das Glücksei wiederzufin-den. Aber auch andere wollendas Glücksei unbedingt haben.Die Jagd beginnt am Samstag,27.01.07, 15:00 Uhr. Die Jagdnach dem verlorenen Ei. Inter-aktives Handpuppentheater fürKinder ab ca. 4 Jahre. Die Dau-er des Stückes ist etwa 50 min.Am Donnerstag, den 18.01.07um 15. 00 Uhr dann das Stück:Der Lottogewinn. Oma Strick-denstrumpf ist ganz außer sich,weil die Hexe und der Teufelihr Haus und den Garten bela-gern, um da ihre Jahrhundert-Zaubernacht abzuhalten. Gre-

Interaktives Handpuppentheater Plappermaul:

tel ist ganz außer sich,weil sie ganz vielGeld im Lotto ge-wonnen hat undgar nichtweiß, wassie da-m i t

anfangen soll. Auf keinen Falldarf es dem gierigen Teufel indie Hände fallen - wer weiß,was der damit anstellt! Ob derKasper eine gute Idee hat undden beiden helfen kann?Am Samstag den 13.01.07 um15.00 Uhr folgt als ein eiteresHighlight, Kasper auf Schatz-suche. Wer kennt den Kaspernicht, verzaubert er doch schonseit Jahrhunderten große undkleine Menschen, Alt und Jungimmer aufs neue mit seinenSpäßen und Streichen. Kasperund sein Freund Seppel habenvon einem riesigen und wert-

den beiden die Hexe in dieQuere, sie zaubert den armenSeppel weg und fordert vonKasper den Schatz. Jetzt musssich Kasper entscheiden:Schatz oder Seppel. Als wah-rer Freund verzichtet Kasperauf den Schatz und will lieberseinen Seppel wiederhaben.Aber ganz ungeschoren kommtdie Hexe dann doch nichtdavon!Die Puppenbühne ist in Hei-delberg-Pfaffengrund, ImHeimgarten 34 (Ecke Kranich-weg), Stephanushaus der ev.Emmaus-Gemeinde. Kinderzahlen 4,00 Euro (ab 2 Jahre),Erwachsene 5,00 Euro. Kar-tenreservierungen unter 06221- 452177 oder per E-Mail:Kontak t@puppen thea te r -plappermaul.de Abholung re-servierter Karten bis spätestens15 Minuten vor Vorstellungs-beginn. Info über das Theaterund die Stücke unter www.puppentheater-plappermaul.de

vollen Schatz geträumtund machen sich

gleich auf denWeg, diesen

Schatz zu fin-d e n .

L e i d e rkommt

Kasper, Hexen und Glückseier

Über 30 Aussteller prä-sentierten an liebevolldekorierten Ständen

ihre Waren. Einige von Ihnendemonstrierten ihr handwerk-liches Können vor Ort. So ent-standen z. B. kleine Holzob-jekte, Bienenwachskerzen,Spazier- und Wanderstöcke u.v. m. unter den Augen der inte-

ressierten Besucher. Zahlreichekulinarische Stände und dasBackstuben-Café verwöhntendie Gäste mit einem vielseiti-gen Angebot. 300 Kinder nutz-ten, ausgerüstet mit Schürzeund Konditoren-Hut, außerdemdie Chance zum Plätzchenba-cken unter Anleitung von Man-tei Bäckermeister und Kondi-toren. Über 12.000 Plätzchenwurden gemeinsam ausgesto-chen, verziert und knusprig

Bäckerei Mantei:

Backen als Hilfsaktion!gebacken. Fast 50 Mitarbeiterder Bäckerei Mantei arbeitetenan diesem Tag statt ihren freienTag zu genießen ehrenamtlichund stellten sich somit in denDienst einer guten Sache:Bereits zum 4. Mal unterstütz-te die Bäckerei Mantei nämlichmit dieser Veranstaltung COU-RAGE, eine Initiative aus der

Heidelberger Universitätskli-nik für Kinder- und Jugendme-dizin. Am 06. Dezember 2006überreichte Uwe Mantei denSpendenbetrag von Euro1.750,- an Prof. Dr. Georg Hoff-mann, Geschäftsführender Di-rektor der Klinik und Dr. Bär-bel Striegel Koordinatorin derInitiative. Verwendung findetdiese Spende in einem Projektfür Kinder und Jugendliche mitDiabetes.

Ein merkwürdiges Paarund eine ungewöhnlicheFreundschaft.Ein neues

Kinderstück im zwinger3. Pre-miere am 21.01.07 um 15.00Uhr. Algot Sturm hat sich aufeinen ruhigen Tag gefreut, andem er endlich mal wieder sei-nem Hobby nachgehen kann,dem Malen. Und dann kriechtda was aus seinem Frühstück,das gar nicht mehr aufhörenwill zu reden! Gestatten: Karl-knut, neugieriger Wurm. Undder schafft es sehr schnell,Algots Leben völlig durchein-ander zu bringen, was diesererst mal gar nicht so toll fin-det. Wie viel Farbe Karlknutin Sturms graues Leben ge-bracht hat, merkt er erst, nach-dem er den Wurm nach einemStreit weg schickt. Ob er ihnwieder findet?Angesiedelt zwischen Realis-mus und Surrealismus hat dieschwedische SchriftstellerinBarbro Lindgren einen humor-und phantasievollen Stil. Sieerhielt für ihr Gesamtwerk u.a. den schwedischen Astrid-Lindgren-Preis und die Nils-Holgersson-Plakette.Ein wunderbares Stück überdie Bedeutung von Freund-schaft! Für die Premiere am21.01.07 um 15.00 Uhr kön-nen bei HeidelbergTicket un-ter 06221.5820000 Karten be-stellt werden. Am 19.01. bie-tet das Kinder- und Jugend-theater um 19.00 Uhr eine

Sprechende Äpfel im Zwinger3:

Herr Sturm und sein Wurmkostenlose Probe für Pädago-gen an. Anmeldung unter06221- 5835500. Herr Sturmund sein Wurm ist auch als

zwinger3 unterwegs-Produk-tion in Kindergärten oderSchulen buchbar! Infos unter06221- 5835500.

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6 Ausgabe 1Januar 2007 HEIDELBERG AKTUELL

Die Partnerschaft zwi-schen Heidelberg undMontpellier ist nicht

nur in der Politik zu beobach-ten, im tierischen Bereich wur-de sie gestern ganz praktischvollzogen. Am 30.11.2006sind 16 Rote Sichler und 6 Hö-ckerglanzgänse vom Tiergar-ten Heidelberg zum Zoo inMontpel l ier t ransport ier tworden. Eine weite Reise fürdie Vögel, doch das mildeMittelmeerklima lässt denTranspor t s t r e s s s i che rschnell vergessen.Der Tiergarten Heidelbergkonnte sich in den letztenbeiden Jahren über zahlrei-che Jungtiere bei den knall-roten Ibisvögeln freuen, auchdie Höckerglanzgänse brü-teten in diesem Jahr gleichsechs Küken aus. Die Volie-ren platzen jedoch aus allenNähten und Streit um die be-liebtesten Brutplätze im neu-en Jahr war vorprogram-miert. „In solchen Fällen

In der städtischen Turnschu-le Heidelberg am Harbigweg 11/1 beginnen im Ja-

nuar 2007 wieder Turn-schulkurse für 4- bis 6-jäh-rige Mädchen und Jungen.Hier erfolgt unter fachkun-

Tierische Partnerschaft mit Partnerstadtstellen wir eine Liste auf mitTieren, die wir abzugebenhaben oder die wir suchen“erklärt die Kuratorin desZoos Sandra Reichler. „Die-se Listen werden innerhalbdes Europäischen Zoover-bandes (European Associa-tion of Zoos and Aquaria –EAZA) für a l l e wissen-schaftlich geführten Zoosveröffentlicht. Eine Tier-tauschbörse für die Zoos inEuropa, die sich an der Hal-tung und Zucht bedrohterTierarten beteiligen.Montpellier waren die ers-ten, die sich für die wertvol-len Roten Sichler im Zoo amNeckar interessierten, undHeidelberg war es mehr alsrecht, die Vögel an den Zooder Partnerstadt abzugeben,mit dem man auch in der Ver-gangenheit bereits sehr gutzusammengearbeitet hatte.Ein Spezialunternehmen fürTiertransporte wurde beauf-tragt und alsbald war es dann

so weit: insgesamt 16 RoteSichler oder Ibisse und 6 Hö-ckerglanzgänse wurden vonden Vogelpflegern ThomasBersch, Dietmar Nold undMartina Steigner in Spezial-kisten verladen.Vorher wird der Fußring vonjedem Vogel genau abgele-sen und in die Begleitdoku-mente eingetragen. Damitauch ja kein falscher aus-odereinreist. Der für den RaumHeide lbe rg zus tänd igeAmtstierarzt Dr. Zuber un-tersucht die Vögel und stelltdas Gesundheitszeugnis aus.Dann erst kann der Trans-port starten. Mittlerweilesind die Vögel gut im Zoovon Montpellier angekom-men und dürfen ihre neue,großzügige Voliere erkun-den In den Gehegen im Tier-garten Heidelberg könnensich die zurückgebliebenenBrutpaare derweil in Ruheauf die neue Zuchtsaisonvorbereiten.

Die Roten Sichler sind in Montpellier angekommen

Turnschule beginnt im Januar 2007

diger pädagogischer Anlei-tung eine vielseitige Aus-bildung der Grundtätigkei-ten und -bewegungen wieHüpfen, Drehen, Laufen,Schieben, Schwingen oderPurzeln. Die Kurse dauern

bis Juli und kosten jeweils30 Euro. Anmeldungen imTurnzentrum Heidelberg,D i e t e r H o f e r , T e l e f o n780521, oder im Internet:turnzentrum @ heidelberg.de.

Neuer Spielplatz in der Theaterstraße

Die Heidelberger Alt-stadt hat einen Kinderspielplatz mehr. Nach

einer längeren Planungspha-se hat Bürgermeister Dr.Eckart Würzner am 11. De-zember den ersten Bauab-schnitt für den Kinderspiel-

Kinder erfreuen sich an „Riesenfindling mit Kletterschwemmholz“platz Theaterstraße einge-weiht. Kernstück der Platz-gestaltung durch die Werk-statt gGmbH ist ein „Riesen-f ind l ing mi t Kle t t e r -schwemmholz“, ein rund 20Tonnen schwerer, aus derEiszeit stammender Granit-

findling. MotorikförderndeAnbauten wie Indianerleiter,Klet terschwemmholz undWackelbrücke sollen sechs-bis zwölfjährige Kinder zumfreien Spielen einladen. Füreine Spielskulptur mit Ba-lancierseil wurde Platz frei-gehalten. Der Riesenfindlingwurde bei den Bauarbeitenfür das Verwaltungsgebäu-de Prinz Carl gefunden. Neugepflanzt wurde eine Baum-hasel im westlichen Teil desSpielplatzes. Ansonsten ent-schied sich die Stadt für eineniedrige Bepflanzung, umdie Übersichtlichkeit desPlatzes zu bewahren und umAngsträume zu vermeiden.Für die Landschaftsbauar-beiten war die Firma Wetzelverantwortlich.Der Neubau des knapp 700Quadratmeter großen Kin-derspie lpla tzes wurde inzwei Teilbereiche gegliedert.

Derzeit liegt beim Regie-rungspräsidium Karlsruhedie Baugenehmigung für denzweiten Bauabschnittmit rund 200 Quadrat-metern zur Entschei-dung vor. Nach dessenEnde werden auch nochSchaukel, Klettergerätund eine Balancierein-fassung zum Aufenthalteinladen sowie ein ge-stalteter Holzzaun dasGelände umschließen.Dann wird, wie vonAnna Blum testamentarischgewünscht, ein Erholungsortin der Altstadt entstandensein.Die Kosten für den erstenBauabschn i t t be t rageninsgesamt 79.100 Euro.Mit dem Bau des Kinder-spielplatzes konnte die StadtHeidelberg das Angebot anSpielflächen für Kinder undJugendliche in der Altstadt

erheblich erweitern. Anfangder Neunzigerjahre hatte dieStadt ein Spielflächenkon-

zept entwickelt, um jedemKinder in der Nähe seinesWohnortes statistisch elf Qua-dratmeter Spielfläche zu si-chern.Seitdem konnte durch den Bauneuer Plätze und durch Öff-nung von Schulhöfen dasdamals festgestellte Defizit anSpielflächen von 101.840 Qua-dratmetern auf rund 44.000reduziert werden.

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7Ausgabe 1Januar 2007LUDWIGSHAFEN AKTUELL

Mit dem Selbstständig-werden der Kinderentsteht häufig der

Wunsch, den Lebensinhaltneu zu bestimmen und dasLeben neu zu gestalten. Diegewonnenen Freiräume wol-len sinnvoll genutzt und an-dere Herausforderungen undKontakte erschlossen werden.Mit der Rückkehr ins Berufs-leben oder einem Neuanfangim Beruf und/oder Leben wirddas Ziel nach mehr Unabhän-gigkeit, Selbstständigkeit und

Ein knappes Jahr ist esher, seitdem die ersteKinder- und Jugendthe-

ater-Festwoche in Ludwigs-hafen im März 2006 junge Be-sucher von drei bis 18 Jahrenund Erwachsene tagtäglich indas Theater im Pfalzbau lock-te. An diesen Erfolg will nundie zweite Festwoche vom 25.Januar bis zum 4. Februar2007 anknüpfen mit einemMotto, das nicht nur den „sa-genhaften“ Inhalt meint. DieEröffnungsvorstellung „DerRing. Die Nibelungen“ am25. Januar um 19.30 Uhrspannt den thematischen Bo-gen und leistet ebenso wie diedarin agierenden Helden Er-staunliches: In einer knappenStunde erzählen zwei Schau-spieler in wechselnden Rol-len und rasantem Tempo dieereignisreiche Geschichte desNibelungenliedes. Einzigefremdsprachige Produktionim Rahmen der Festwoche istder „Don Quichotte“ in derAufführung des Théâtre Jeu-ne Public aus Strasbourg, dasdie Geschichte um den kämp-ferischen Ritter von sagenhaf-ter Gestalt mit vier Schauspie-lern und 25 Marionetten aufdie Bühne bringt. Für den gro-ßen Theatersaal ist das Kin-

T H E A T E R I M P F A L Z B A U Berliner Str. 30, 67059 Ludwigshafen,

Theaterkasse: (0621)5 04-25 58 od. -25 59, www.theater-im-pfalzbau.de

» S A G E N H A F T « F E S T W O C H E K I N D E R - U N D J U G E N D T H E A T E R

V O M 2 5 . 1 . B I S Z U M 4 . 2 . 2 0 0 7

I M P F A L Z B A UT H E A T E R

FESTSPIELELUDWIGSHAFEN

„Sagenhaft“, Festwoche

dermusical „Alice im Wunder-land“ vom Pfalztheater Kai-serslautern konzipiert, das fürseine aufwändigen, mit Liebezum Detail entworfenen Aus-stattungen bekannt ist. Ein klei-nes Theaterjuwel verspricht dasTheater Mummpitz aus Nürn-berg mit „Pinocchio“, das denlangen, holprigen Weg des ei-gensinnigen Holzkopfes bis zuseiner Menschwerdung mitleichter Hand und unter Ein-satz von Elementen der Com-media dell’arte wirkungsvollerzählt. Für das Kinderstück„Um Himmels Willen Ika-rus!“ erhielt das Theater Mara-bu Bonn die Förderung derKunststiftung NRW, weil „die-se Geschichte zwischen den Zu-schauern, als Teil ihrer Welt,lebendig wird und zutiefst be-rührt.“ Auf Grund der großenNachfrage wird das dramati-sche Jugendstück „Stones“ um

werfen. Auf die Jagd nach demgroßen weißen Wal MobyDick begibt sich das Ensembledes Kinder- und JugendtheatersÖmmes und Oimel zum Ab-schluss der Festwoche im Auf-trag des gefürchteten KapitänAhab . Ein Parallelprogramm zuden Aufführungen im Theaterim Bühnen-turm, das sichüberwiegend anJugendliche ab10 Jahren rich-tet, wird im klei-nen Zelt im Glä-sernen Foyer fürdie Kleinen undKleinsten ange-boten. Für letz-tere ist das kurz-weilige Phanta-siespiel „KrikelKrakel“ mitFrancesca Sor-gato gedacht, die ihre kleinenZuschauer am Ende mit einemschwarzen Punkt auf der Nasebelohnt, der „öngt“, wenn mandraufdrückt. Im Rahmen der Kin-der- und Jugendtheaterwochepräsentieren außerdem die dreitheatereigenen Projekte Medien-schule im Theater, Kinder-Spiel-Theater und Jugendclub Kriti-sches Theater am 30. Januar 2007Ausschnitte aus ihrer Arbeit. In

zwei jugendliche Steinewer-fer wieder aufgenommen, einStück, das auch drei Jahre nachder Premiere seine ungebro-chene Aktualität bestätigt be-kommt. Mit „TheresasTraum“ verspricht die Künst-lergruppe TTT in einer inter-aktiven Aufführung modernesKindertheater für Sechsjähri-ge, die dazu aufgefordert sind,

die Heldin Theresa phantasie-voll zu unterstützen, indem siegemeinsam mit Computergra-fikern die Figuren des Stückesnach ihren Vorstellungen ent-

den drei Mikroinstitutionen sindKinder und Jugendliche aus Lud-wigshafen und Umgebung amWerk und arbeiten zusammenmit Künstler/innen und Pädagog/innen kontinuierlich in ver-schiednen Kontexten. Kinderund Jugendliche sind an diesemTag dazu eingeladen, die drei

Projekte ken-nen zu lernen,h i n e i n z u -schnuppe rnund mitzure-den. Am Vor-mittag präsen-tieren die Kin-der des KSTihre Theater-werkstatt sa-genhaft und amNachmittag er-halten Elternund Kleinkin-der Einblick in

die Arbeit in der Mst. Dazwi-schen gibt es Workshops zumMitmachen. Abgerundet wirdder Tag schließlich durch eineVoraufführung der ProduktionPeanuts des JKT und eine Dis-kussion mit Jugendlichen unddem Intendanten HansgüntherHeyme. Einzelpersonen ebensowie Klassen oder AGs könnensich unter 0621 504 2541 anmel-den, der Eintritt ist frei.

Kinder- und Jugendtheater mit internationalen Darbietungen

Um Himmels Willen Ikarus!

Pinocchio, der lange Weg des eigensinnigen Holzkopfes

Faust eins

Schluss mit „Auf-der-Stelle-Treten“Veränderungen durch neue Perspektiven meistern

Erfüllung anvisiert und ver-folgt. Doch häufig fehlen dieIdeen oder der geeignete Ge-sprächspartner, um sich selberKlarheit darüber zu verschaf-fen, welches Vorgehen geeig-net ist. In dem Fall ist das aufder „Auf-der-Stelle-Treten“vorprogrammiert mit der Folgeeiner tiefen Unzufriedenheit.Eine professionelle, zielgerich-tete Beratung bietet Hilfestel-lung und Begleitung. Auf die-sen Themenbereich „Neuaus-richtung in Beruf und Leben“

Wasser, eines derGrundelemente desLebens hat viele Ei-

genschaften und Erschei-nungsformen. Diese verschie-denen Aspekte des Wasserswerden bei einem Videowork-shop für Kinder zur Ausstel-lung „Fabrizio Plessi - DigitalIslands 1970-1990“ im Wil-helm-Hack-Museum mit un-

hat sich Regina Frömming-Ohmke spezialisiert. Sie ist seitmehr als 15 Jahren als Super-visorin und Coach tätig. In dergemeinsamen Arbeit wird jenach Fragestellung und Aus-gangssituation, nach IhrenTalenten, Stärken sowie Ihrerpersönlichen und beruflichenLebensvision geforscht.Gleichzeitig wird die Reali-sierung ihrer Möglichkeiten imBlickfeld behalten. Mehr In-fos unter Telefon 0621/682010oder www.balanceakt.de.

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Aspekte des Wassers

terschiedlichen Materialien aufvielfältige Weise spielerisch er-lebbar gemacht. Es werden Wer-ke zum Thema erarbeitet undmit Videotechnik im Sinne desKünstlers Fabrizio Plessi optischfestgehalten. Die Ergebnissekönnen sich die Kinder im di-rekten Verfahren am Monitor an-schauen. Die Leitung hat KarinNehring. Der Workshop trägt den

Titel „Plitsch Platsch - wir hö-ren und sehen Wasser“ und rich-tet sich an Kinder ab sieben Jah-ren. Termine: 13. Januar 2007,27. Januar 2007 und 10. Febru-ar 2007, jeweils von 13 bis 15Uhr. Die Gebühr je Workshopbeträgt fünf Euro (inklusive Ein-tritt). Um Anmeldung unterTelefon 0621/504-3403 oder504-3045 wird gebeten.

Videoworkshops für Kinder

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8 Ausgabe 1Januar 2007 LUDWIGSHAFEN AKTUELL

Die Autorin schreibt aufsehr liebevolle und ein-fühlsame Weise. Die

Bücher laden ein zu einer inne-ren Reise. Mit den Textenkommt der Mensch sich selbstnäher und in einem anderenLicht lernen, zu erkennen undzu sehen.Rezepte von Mutter Natur hatdie Autorin mit eingebracht undschöne Tips, die zur innerenHeilung beitragen. Obendreinwird mit dem Kauf noch zueinem guten Zweck beigetra-gen. Ein Teil des Erlöses gehtin die Aktion für Krebskran-ke Kinder. Die Bücher kön-nen direkt bei der Autorin be-s te l l t werden und s indobendrein handsigniert. Diebeiden Ausganen, "Die Wie-senhexe" sowie "Die BlauenMärchen" sind auch bei ama-zon und in jeder guten Buch-handlung erhältlich."Wie willst du mir denn hel-fen, liebe Birke?", seufzteElise traurig. "Ich kenne vie-le Geschichten, die der Windmir zugetragen hat. "Erzählemir deine Geschichten, lie-ber Baum," sagte Elise. Dabegann die Birke zu erzäh-len. "Dies sind die Geschich-ten der Blauen Märchen." .Erschienen beim Asaro-Ver-lag, 8,90 Euro auch erhält-lich signiert bei der Autorindirekt.Ein weiteres Werk von ElkeAnita Dewitt ist, MammisHospital“ erschienen 1996im Querbeet-Verlag 184 Sei-ten (Softcover, DIN A5) - Be-stellung siehe Info! Preis:EUR 9,90 Für eine Bestel-lung bitte Info beachten!Mammis Hospital von ElkeDewitt ist ein Roman umLiebe und Leidenschaft. Me-lanie K. verlässt ihren Mannund die Kinder, um eigeneWege zu gehen. Bei einerAmerikareise verliebt sie sich

„Blaue Märchen“Geschichten für Herz und Seele

in den Arzt Hans S. Es kommtzu einer schicksalhaften Be-gegnung mit einer alten Far-bigen "Mammi".Melanie kehrt aus Liebe undSchuldgefühlen zu ihrer Fa-milie zurück, doch ihr Herzschlägt für Hans. Inspiriertwurde die Autorin durch per-sönliche Erfahrungen mit ei-ner alten Indianerin.Das Buchkann bestellt werden bei ElkeDewitt persönlich für 9,90Euro. Als nächstes Buch wel-ches von Elke Dewitt ge-schrieben ist, heißt „Moto -Feuer der Liebe“. 1997 imQuerbeet-Verlag erschienen.Es hat 224 Seiten (Softco-ver, DIN A5) und einen Preisvon 9,90 Euro. Dieser Lie-besroman vermittelt Einblickin Brauchtum des kriegeri-schen Volksstammes derMassai. Der Reporter AxelB. wird bei Dreharbeiten inTansania von einem Löwenangefallen und lebensgefähr-lich verletzt. Als er nach ta-gelanger Bewusstlosigkeit zusich kommt, blickt er in dieAugen einer wunderschönenFrau. Auf Anhieb ist er wieverzaubert von der stolzenMassai-Frau und möchte ihrHerz gewinnen.

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*aus den BüchernKindermund I und II,zu bestellen unter:www.kindermund.de

Erzieherin:»Hast du schon mal eine Gansgesehen? Sie sieht ähnlich auswie eine Ente, hat nur einenlängeren Hals.Kind:»Dann ist´s ne Giraffe.«

KindermundIllustration:

Christine Kern*

Am Samstag, den 10. Fe-bruar 2006 findet von11.00 Uhr bis 11.30 Uhr

in der Philharmonie Ludwigs-hafen, Heinigstraße 40, ein Kon-zert für Schwangere und Stillen-de statt. Zu hören gibt es den 2.Satz aus Dvoøáks neunter Sinfo-nie „Aus der neuen Welt“ unterder Leitung des staatsphilhar-monischen Chefdirigenten AriRasilainen. Werdende Eltern und

Konzert für Schwangere

Philharmonie-Ludwigshafen:

Mütter mit ihren Neugeborenenund Krabbelkindern bis zu ei-nem Jahr sind herzlich eingela-den, sich in entspannter Atmos-phäre mit Orchestermusik ver-traut zu machen und erste Klas-sikeindrücke zu sammeln. DerEintritt ist frei. Weitere Infor-mationen gibt es unter 0621 /599 09 0 in der PhilharmonieLudwigshafen. Unter der Ägidedes staatsphilharmonischen

Neue Wege gehen dieBeratungsstelle fürKinder, Jugendliche

und Eltern im Bereich Jugend-förderung und Erziehungsbe-ratung der Stadt sowie die Er-ziehungs-, Ehe- und Lebens-beratung der Caritas.Das Konzept wurde von einerGruppe von Diplom-Psycho-logen und familientherapeu-tisch ausgebildeten Fachleu-ten entwickelt. „Die Aufsu-chende Familientherapie isteine flexible Erziehungshilfeim direkten Lebensumfeld derFamilie. Wir entwickeln ge-meinsam mit den Familien eintherapeutisches Bündnis mitalltagstauglichen Zielen undsteuern die Entdeckung neuer,eigener und fremder Ressour-cen, erfolgreicher Selbsthilfeund damit auch neuen Selbst-vertrauens. Besondere Bedeu-tung erhält die AufsuchendeFamilientherapie darüber hin-aus durch die enge Zusammen-arbeit der beiden Beratungs-stellen von Caritas und Stadt,die ein Zeichen der gemeinsa-men Verantwortung für dieFamilien in Ludwigshafen ist“,„Wir helfen Familien in kri-senbegleiteten Lebenssituati-onen, die aus verschiedenen

Gründen nicht in der Lage sind,Beratungsstellen aufzusuchen.Solche Lebenssituationenkönnten beispielsweise die Ge-fährdung des Kindeswohlsdurch Vernachlässigung und/oder problematische Be- undErziehungsmuster bis hin zurMisshandlung oder Miss-brauch sein, heftige und langdauernde Paarkonflikte mitAuswirkungen auf die Ent-wicklung und Erziehung derKinder oder schwere Verhal-tensauffälligkeiten und Ent-wicklungsauffälligkeiten derKinder, die in Schule oder Kin-dertagesstätte zu chronischenIntegrationsproblemen führen.Auch Überforderungssituatio-nen bei Alleinerziehenden oderUnterstützung der Familien beiRückführungen aus Heimun-terbringung zählen zu den Fel-dern der Aufsuchenden Fami-lientherapie.Dabei arbeitet ein Therapeu-tenpaar auf der Basis einesAuftrages durch den SozialenDienst und der Familie etwaein halbes Jahr in bis zu 25Kontakten einmal wöchentlichrund zwei Stunden bei der Fa-milie zuhause. Das Team vonzurzeit zehn Therapeuten undTherapeutinnen trifft sich mo-

natlich an einem halben Tag,tauscht sich fachlich aus undnutzt regelmäßige Fortbildungund Supervision. Gegenseiti-ge kurzfristige Fallberatung istmöglich und wird geleistet.„Am Anfang steht das gemein-same Herausarbeiten von kon-kreten und realistischen Zie-len, eine oft schwierige Auf-gabe denn je schärfer die Kri-se, umso drängender und um-fassender ist oft der Verände-rungswunsch. Was will die al-lein erziehende Mutter, waswollen die Eltern nach einemhalben Jahr erreicht haben,damit das Zusammenleben inder Familie wieder gelingt?Diesen Fragen stellen sich dieTherapeuten und die Familienund suchen gemeinsam nachden passenden Antworten“,Diese könnten beispielsweiseein freundlicherer Umgangs-ton oder Einigkeit der Elternbei der Erziehung eben-so seinwie die Vereinbarung, dass einKind regelmäßig zur Ausbil-dung geht oder seine Hausauf-gaben macht.„Wir gehen davon aus, dassdie Familienmitglieder gegen-seitig ihre besten ‚Therapeu-ten’ sein könnten, wenn Sierichtig beraten werden.

Familientherapie unterstützt Kinder und Eltern

Konzertpädagogen Jochen Kel-ler, erhielten in der letzten Sai-son 2004/05 Kinder, Mütter undStillende Einzug in ausgewählteOrchesterproben der Staatsphil-harmonie Rheinland-Pfalz.Konnten beim ersten Konzert 20Mütter in die Philharmonie,konnte die Staatsphilharmoniein der vergangenen Saison bereitsüber 100 Mütter mit ihrem Nach-wuchs begrüßen.

Beratungsstelle geht neue Wege:

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9Ausgabe 1Januar 2007 MANNHEIM AKTUELL

Luise, die kleine Sympa-thieträgerin von MVVEnergie, bricht alle Re-

korde: Über 10.000 Luise-Wasserbecher hat MVV Ener-gie in nur einem Jahr an Mann-heimer Kinder verschenkt. Mitden Bechern der kleinen Sympa-thieträgerin erklärt MVV Ener-gie den Kindern, wie wichtiges für ihre Gesundheit ist,viel Wasser zu trinken.Den Schülern gefällt’s,deshalb gibt’s neue Be-cher. Vorteil für Le-ser von „Rhein Neck-ar Kind“: Mit demCoupon in dieserZeitschrift könnensie sich im Kun-denzentrum vonMVV Energie imQuadrat K 1 in derMannheimer Innen-stadt, Breite Straße 5 -7, bis Ende Februar2007 kostenlos einen derknallgelben Luise-Was-serbecher abholen. DerName der Aktion „Trink dichfit und schlau mit Luise“ kommtnicht von ungefähr. Wissen-schaftler empfehlen für die Leis-tungs- und Konzentrationsfähig-keit von Kindern eine über den

Trinkwasseraktion von MVV Energie„Trink dich fit und schlau mit Luise“– schon über 10.000 Wasserbecher verschenkt!

Tag verteilte, kontinuierlicheFlüssigkeitszufuhr mit „echten“Durstlöschern wie aufgesprudel-tem oder „purem“ Trinkwasser.Trinken Kinder zu wenig, hatdies nachweislich Folgen für dieFitness von Kindern: im Kinder-garten, in der Schule, beim Spie-

len. Mit den gelben Luise-Was-serbechern will MVV EnergieKinder auf spielerische Weise

zum Wassertrinken bewegen.Unterstützt wird die Aktion auchvom Staatlichen SchulamtMannheim. „Kinder sollen re-gelmäßiges Wassertrinken ler-nen und sich angewöhnen, da-mit es auch im Jugend- und Er-wachsenenalter eine selbstver-ständliche Gewohntheit bleibt.Auf diese Weise wird zugleich

ein verantwortungsbewussterund sensibler Umgang mit

dem eigenen Körper undder Umwelt geför-

dert“, betont Bürger-meisterin Mecht-hild Fürst-Diery.Das MannheimerTrinkwasser wirdso intensiv kontrol-liert wie kein ande-res Lebensmittel.Außerdem erhält es

viele gelöste Minera-lien und wichtige Spu-

renelemente, die füreine gesunde Ernährung

förderlich sind. GutesTrinkwasser muss klar, ge-

schmacksneutral und freivon gesundheitsschädigendenStoffen sein. Das Mannhei-mer Trinkwasser ist mikrobi-ologisch auch ohne Chlorungvon hervorragender Qualität.

MVV Energie nimmt täglichProben in ihren Wasserwer-ken Rheinau und Neckarausowie dem WasserwerkSchwetzinger Hardt. Zusätz-lich wird das Wasser im Netzkontrolliert. Das Labor vonMVV Energie untersuchtdeutlich mehr Wasserprobenals gesetzlich vorgeschriebenund führt auf Anfrage auchWasseranalysen durch.Das Projekt „Trink dich fitund schlau mit Luise“ wurdenach dem Vorbild der StadtHeidelberg von der „Gesun-den Stadt Mannheim“ im

Fachbereich Gesundheit derStadt Mannheim entwickeltund von MVV Energie umge-setzt. Es ist ein Teilbereichdes Schwerpunktthemas„Kinder und Gesundheit“, dasauch vom Staatlichen Schul-amt Mannheim unterstütztwird. MVV Energie als Ener-gie- und Wasserversorger derRegion fördert seit Septem-ber 2005 das Projekt und spen-dierte dazu die knallgelbenTrinkbecher mit Luises Kon-terfei.Weitere Infos unter: www.mvv-life.de

Luises Trinkbecher: kostenlos für Dich! Wer fit und schlau sein will, sollte viel Wasser trinken – am besten gleich aus der Leitung, weil es günstiger nicht geht. Damit das Spaß macht, kannst Du Dir mit diesem Coupon bis Ende Februar im Kundenzentrum von MVV Energie (Breite Straße, K1) einen Luise-Trink-becher kostenlos abholen.

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10 Ausgabe 1Januar 2007 MANNHEIM AKTUELL

Figurentheater FEX präsentiert:

Sie können aufhören zu rauchen, abnehmen, regelmäßig Ihre Mutter anrufen, jeden zweiten Tag Sport treiben ...

Was auch immer Sie sich vorstellen. Wir wünschen

Ihnen alles Gute für das Jahr 2007 und dass Ihre

Wünsche in Erfüllung gehen.

Ihre Automobile Rhein-Neckar GmbH

Ihre Volkswagen Partner

Volkswagen Zentrum Mannheim Nord Weinheimer Str. 74, 68309 Mannheim, Tel. 0621/7006-0

Autohaus WeinheimViernheimer Str. 53-55, 69469 Weinheim, Tel. 06201/989-0

Unternehmen der Automobile Rhein-Neckar GmbH

Autorin Tamara Bach erhält den „Feuergriffel“Bunte Schachtelgeschichten

große Abschieds-Erinnerungs-Überraschungs-Schachtel .Dienstag, 16.01.2007 um10.00Uhr in der Stadtbücherei Mann-heim, Zweigstelle Rheinau.

Auf dem Erzählertischbefinden sich vielebunte Schachteln, die

die unterschiedlichsten Ge-schichten enthalten. WelcheGeschichten ? Zum Beispieldie Geschichten vom kleinenBären, der einen Honighungerhat, dem Kürbis, der unbedingtin den Schweinestall will, demkleinen Hund Pepe, der ausdem Auto geworfen wurdeoder einem chinesischen Bau-ern. Sie werden mit charman-ten Humor und einem kleinenAugenzwinkern erzählt. Aushandgroßen, geometrischenFiguren entstehen vor den Zu-schauern kleine, lebendigeWesen, die ein Eigenleben ent-wickeln und nicht immer dastun, was der Erzähler gernemöchte. Deshalb brauchen derErzähler und die Figurenmanchmal die Hilfe der Zu-schauer, um die Geschichtenweiter erzählen zu können. ZumSchluss gibt es da noch eine

Gedanken der Autorenförde-rung begrüßten, haben wir sehrfrüh unsere Zusage für dasPreisgeld gegeben. Wir freuenuns, dass namhafte Sponsorendieses positive Signal zur Un-terstützung aufgegriffen ha-ben.“Das Stadtschreiber-Stipendi-um ist eine gemeinsame Initi-ative von Stadtbibliothek undFörderkreis der Stadt- undMusikbibliothek Mannheim,die neben den Hauptsponso-ren MVV Energie und Hein-rich-Vetter-Stiftung von meh-reren Partnern tatkräftig un-terstützt wird. Mit dabei sindauch das Kulturzentrum „AlteFeuerwache“ und die Aufzugs-firma Lochbühler GmbH. Ta-mara Bach erhält damit dieGelegenheit, bei freier Kostund Logis ihre Buchidee ineinem dreimonatigen Aufent-halt auszuarbeiten. Zusätzlicherhält sie ein Preisgeld von6000 Euro. Tamara Bach: „Daswar eine tolle Überraschung,eine Art frühes Weihnachts-geschenk. Vor allem freue ichmich auf die Begegnung mitder Stadt und ihren Menschen,insbesondere mit Jugendli-chen. Für mich ist das eineganz neue und spannendeMöglichkeit ein Buch zuschreiben.“ Ihr Antrittsbesucham 15. Dezember führte diePreisträgerin direkt in die AlteFeuerwache, wo Lutz Jahre,Leiter der StadtbibliothekMannheim, die Feuergriffel-Preisträgerin vorstellte: „MitTamara Bach haben wir einejunge und renommierte Auto-rin für dieses besondere Sti-pendium gewonnen. Weil derFeuergriffel künftig alle zweiJahre ausgeschrieben werdensoll, freuen wir uns besondersüber den guten Start. Wir wol-len Tamara Bach hier in Mann-heim einen guten Aufenthaltermöglichen und ihre Arbeitmöglichst vielfältig unterstüt-zen. „Vom 20. April bis zum 20. Juli2007 steht der Preisträgerineine Künstlerwohnung hoch

oben im Turm der Alten Feu-erwache zur Verfügung - miteinem hervorragenden Über-blick über die Stadt und direk-tem Anschluss an das vielfäl-tige Kulturangebot der AltenFeuerwache und des Kinder-und Jugendtheaters „Schn-awwl“ sowie der „JungenOper“ im gleichen Haus. Wäh-rend ihres Aufenthaltes inMannheim wird die Autorinauch durch Lesungen oderWorkshops in Bibliotheken,Schulen und Jugendhäusernpräsent sein. Die Termine wer-den frühzeitig bekannt gege-ben. Bereits feststehende Ter-mine sind: · Mittwoch, 25.April 2007 - 19:00 Uhr An-trittslesung mit Tamara Bach.Stadtbibliothek Mannheim,Zentralbibliothek im StadthausN 1. · Samstag, 12. Mai 2007,14.00 Uhr Straßenbahnlesungim Rahmen von „Mit dem Le-seexpress durch 400 JahreStadtgeschichte“. TreffpunktStadtteilbibliothek Schönau,Peter-Petersen-Schule, Lötze-ner Weg 8. · Juli 2007. (Ter-min und Ort wird noch be-kannt gegeben) Lesung mitTamara Bach aus dem inMannheim entstandenen Ma-nuskript „Halbwertzeit“ undÜbergabe des Preises.

Bundesweit erste Stadtschreiberin:

Die 30-jährige Jugend-buchautorin TamaraBach aus Berlin wird

mit dem „Feuergriffel“-Stadt-schreiber-Stipendium ausge-zeichnet. Mit ihrer Roman-Idee „Halbwertzeit“ setzte siesich gegen 43 professionelleAutoren durch, die sich für denerstmals ausgelobten Preis be-worben hatten. Die Preisträ-gerin, die bereits so renom-mierte Auszeichnungen wieden Deutschen Jugendbuch-preis (2004) erhalten hat, wirdihr Amt als deutschlandweiterste Stadtschreiberin für Kin-der- und Jugendliteratur imApril 2007 in Mannheim an-treten. Ermöglicht wurde dieSchaffung des „Feuergriffels“durch das Mannheimer Ener-gieunternehmen MVV Ener-gie und die Heinrich-Vetter-Stiftung, die das Stadtschrei-ber-Stipendium als Sponsormaßgeblich unterstützen.Für den MVV-Vorstandsvor-sitzenden Dr. Rudolf Schultenist der „Feuergriffel“ eine ide-ale Ergänzung für das bisheri-ge Engagement des Unterneh-mens im Bereich der Kulturund die Kinder- und Jugend-förderung: „Als Unternehmen,das in Zukunftsdimensionendenkt und das sich seiner sozi-alen Verantwortung für Stadtund Region bewusst ist, legenwir bei unseren kulturellenAktivitäten für Mannheim einbesonderes Augenmerk aufjunge Menschen. Der ’Feuer-griffel’ der Stadtbibliothekoder Projekte wie die ‚JungeOper’ des Nationaltheaters, diefür den künstlerischen Aus-tausch junger Menschen ste-hen, sind uns daher wichtigeAnliegen, die wir längerfristigunterstützen wollen.“ Undauch der Geschäftsführer derHeinrich-Vetter-Stiftung, Die-ter Kolb, sieht in dem neuenStadtschreiber-Stipendiumeine wichtige Stärkung desKulturstandortes Mannheim:„Weil wir diese Idee für Mann-heim wichtig und spannendfanden und auch den zentralen

Anlaufstelle für Kinder

Wo wir sind, bist dusicher. lautet dasMotto der Aktion no-

tinsel, Ziel der Aktion ist es,sowohl im Stadtgebiet als auchin den Vororten Schutzräume fürKinder in Not zu schaffen. Siesetzen damit ein deutliches Zei-chen für Kinderschutz und bil-den eine breite Front gegen Ge-walt und gegen potentielle Tä-ter. Gleichzeitig sensibilisierensie aber auch die Bevölkerung

für Kinder, deren Belange undderen Recht auf Schutz und Si-cherheit. Die Aktion notinselarbeitet mit der Polizei, demFachbereich Kinder, Jugend undFamilie, den Schulen und ande-ren Institutionen zusammen undist bestrebt, das notinsel Netz-werk möglichst flächendeckendauszubauen. Nun haben sich dieFachbereiche Gesundheit undder Fachbereich Kinder, Jugendund Familie in R 1, 12 dem not-

insel Netzwerk angeschlossen.Für beide Fachbereiche ist eseine Selbstverständlichkeit,Schutzraum für Kinder in Not inder Innenstadt zu bieten. Wenn sichöffentliche oder private Einrich-tungen für eine Partnerschaft beimnotinsel Netzwerk interessieren,wenden sie sich an: Deutscher Kin-derschutzbund OrtsverbandMannheim e.V. N3,7 68161Mannheim Ansprechpartnerin:Claudia Perske Tel. (0621) 2201

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11Ausgabe 1Januar 2007MANNHEIM AKTUELL

Wanted: Erwachseneund Kinder für Tanz,Gesang und Schau-

spiel werden auch im Januar2007 noch dringend gesucht!„Wow, soo viele Geschichtenhaben die Mannheimer Kidsschon geschrieben“, stauntTino und blättert die Seitendurch. Alina und Tino, die bei-den Märchenfiguren des Fach-bereichs Bildung, schauensich gerade das Buch des Wis-sens an, in dem alle Geschich-ten gesammelt sind, die Tinomit seiner besten FreundinAlina erlebt hat. Ende 2007kommen die Geschichten alsMusical „Alina & Tino: Jagdauf Tentakula“ auf die Büh-ne. Deshalb sucht der Fach-bereich Bildung passendeDarsteller für die BereicheTanz, Gesang und Schauspiel.Bei der Gestaltung des Dreh-buchs sind den Mannheimer

Kindern keine Grenzen ge-setzt. Die Hauptfiguren allerGeschichten sind Alina &Tino, die mit ihren FreundenCarsten, dem Zauberer, Ra-chel, der Abenteurerin, undBillion, dem Lügenbaron,spannende Tage in Mannheimund dem Rest der Welt erle-ben. „Schau mal hier Tino, indieser Geschichte taucht sogareine zweiköpfige Riesen-schlange auf.“ Alina zeigt aufeine Seite im Buch des Wis-sens. Über der Geschichte ste-hen die Namen Agnes undAnnkatrin. Zwei MannheimerKinder die mit über 400 ande-ren Kids über die beiden Mär-chenfiguren geschrieben ha-ben. Die beiden Mädchen er-zählen in ihrer Geschichteüber eine gefährliche Riesen-schlange, die im MannheimerLuisenpark wohnt. Tagsüberist sie eine harmlose Mauer,doch abends, wenn es dunkelist, verwandelt sie sich in einzweiköpfiges Monster .„Wow, das hört sich spannendan. Und wie besiegen wir dasBiest?“ „Hier steht, dass Du,Carsten und Billion es über-listet und es sich in eine Mau-er zurück verwandelt.“ „Tja,wir Jungs sind eben richtigmutig“, sagt Tino. Alina ver-

Serie – Teil 28: Vögel füttern - aber richtig!

Umwelt-Tipps der Stadt Mannheim

Jedes Jahr aufs Neue zie-hen zu Beginn der kaltenJahreszeit einige Vögel

Richtung Süden – anderewiederum bleiben den Win-ter über bei uns. Bestimmthaben auch Sie Freude dar-an, zusammen mitihren Kindern hei-mische Singvögelzu füttern und zubeobachten. Anbeinun einige Tippsfür Sie, damit sichauch unsere gefie-derten Winter-freunde r icht igwohlfühlen. Wannkann ich füttern?Füttern Sie unsereeinheimischen Vö-gel nur im Winter,bei geschlossenerSchneedecke oderbei mehrtägigem Frost. Diebeste Tageszeit ist gleichnach dem Aufstehen am frü-hen Morgen oder - nach derArbeit - am frühen Abend.Der Futterplatz! Ideal istein Platz der rundherum freiist, also am Besten mittenim Garten. Aber auch an ei-ner Hauswand sind Futter-häuschen gut untergebracht.

Finden Sie eine Stelle, an dersich die Singvögel sicher füh-len und Sie diese gleichzeitiggut beobachten können, sohaben Sie den idealen Futter-platz gefunden. Futterhäus-chen sollten von vielen unter-

schiedlichen Vogelarten an-geflogen werden können,günstige Futterhaussilos ausdem Zoofachhandel habensich hier bewährt. Mix it. Vo-gelfutter selbst gemacht! Vo-gelfutter muss nicht teuer ge-kauft werden. Es kann mit ein-fachen Mitteln selbst zusam-mengestellt werden. Erlaubtist dabei alles was schmeckt.

Das können Sonnenblumen-kerne, ungesalzene Erdnüsse,Hanfsaat, Haferflocken, ge-hackte Nüsse, kleine Säme-reien, Weizenschrot, oder un-geschwefelte Rosinen sein.Als Grundstoff dient dabei un-

gesalzener Rinder-oder Hammeltalg, derin Schlachtereien er-hältlich ist. Dieser wirdnicht allzu sehr überden Schmelzpunkt hi-naus, da er sonst ge-waltig stinkt, erhitzt.Dann wird für die Kör-ner- und „Allesfresser“etwa die doppelte Men-ge Körner-Mix hinzu-geben. Für die Weich-futterfresser wird einMix aus Talg, Weizen-kleie, Beeren und Ha-ferflocken im Verhält-

nis 1:1 gemischt. Ein SchussSpeiseöl verhindert jeweils,dass das Fett zu hart wird undbröckelt. Das erkaltende Ge-misch formt man dann zuKnödeln, Würsten oder fülltsie in geeignete Fettfutter-Spender.Dieser Umwelttipp ist ein Ser-vice des Agenda-/ Umwelt-teams der Stadt Mannheim.

Alina & Tino:

Musical-Darsteller gesuchtdreht die Augen: „Klar, beimKämpfen sind alle Jungs vorndabei, aber wenn’s um dieBühne geht, dann sind wirMädels die Mutigeren. Des-halb haben sich schon mehrMädchen als Darsteller fürunser Musical beworben alsJungs.“ Tino ist zuversicht-lich. „Die kommen noch, Ali-na, ganz sicher.“ Neben Jungswerden noch weitere Mädchenund Erwachsene gesucht. Werbei der spannenden Bühnen-Verfolgung dabei sein möch-te, kann sich online anmeldenunter : www.jagd-auf-tentakula.de oder telefonischbei der Real People CastingAgentur S. T. M. People unter01805 – 786 6397*. DieAgen tu r un te r s tü tz t denFachbereich Bildung bei derSuche nach den Darstellern.Was man von „Alina undTino“ wissen sollte ist. „Ali-na & Tino“ sind die beidenHauptf iguren des Mann-heim-Mammut-Märchens.Die abenteuerlustigen Kidsgehen zusammen auf dasAlbert-Einstein-Gymnasiumin Y7, doch wenn die Schuleaus ist, zeigt sich, dass sierichtig auf Action stehen:Zusammen mit ihren Freun-den Billion, dem Lügenba-ron, Rachel, der Abenteue-rin, und Carsten, dem Zau-berer, erleben sie jeden Tagspannende Abenteuer in denMannheimer Quadraten undim Rest der Welt.Manchmal tauchen sie dafürin die Unterwasserwelt einund retten eine Meerjung-frau, ein anderes Mal findensie ein Kamel, das der ägyp-tische König verloren hat, ineiner Sanddüne wieder odersie entdecken eine Stern-schnuppe auf der Straße.Abenteuer sind für Alina &Tino ganz normaler Alltag.Gesammelt werden die Ge-schichten der MannheimerKids im Buch des Wissens.Weil die Märchen viel zuabenteuerlich sind, um zwi-schen zwei Buchdeckeln zusch lummern , b r ing t de rFachbere ich Bi ldung s ieEnde 2007 wie schon zuvorerwähnt als Musical auf dieBühne.Wie die Geschichten in dasMusical einfließen, bestim-men die Kinder, die beimCasting gewinnen. Wer alsodurch das Casting für „Alina& Tino: Jagd auf Tentakula“kommt, hat nicht nur eineRolle als Darsteller ergattert,sondern wird auch zum Re-gisseur. Dadurch haben dieKids die Möglichkeit, ihreRollen selbst mitzugestaltenund ihre Talente in das Mu-sical einfließen zu lassen.

Darüber nachdenken willniemand. Doch wennein Kind auf einmal

schwer behindert ist, kann eshelfen, wenn man mit einer Ver-sicherung vorgesorgt hat. Fürihre Januarausgabe hat dieZeitschrift FINANZtest 22Versicherungen für Kinder-invalidität verglichen.Aber nur vier Angebote hatsie für „gut“ befunden. Dreivon fünf schwerbehindertenKindern werden durch eineKrankheit behindert. Wenndas Kind dann schwerbehin-dert ist, kommen schwereBelastungen auf die Elternzu auch in finanzieller Hin-sicht. Zusatzkosten, etwa fürBetreuung oder Umbaumaß-nahmen, übernehmen die öf-fentlichen Träger nur zumTeil.Und wenn die Behinderungdes Kindes ein selbstständi-ges Einkommen für immerunmöglich macht, muss es

Kinderinvaliditätsversicherungen

als Erwachsener mit einerkleinen staatlichen Grund-ausstattung leben. Eine pri-vate Kinderinvaliditätsversi-cherung zahlt nicht nur beiUnfall sondern vor allemauch nach einer Krankheitlebenslang eine monatlicheRente oder einmalig einehohe Summe. Auch eineKombination ist möglich.Be i Angebo ten , d i e F I -NANZtest für „gut“ befun-

den hat, liegen die Jahres-beiträge zwischen 161 und471 Euro.FINANZtest hat auch bewer-tet, ob die Versicherung im Fallder Fälle problemlos zahlt oderob der Vertrag viele Aus-schlussklauseln enthält, was inEinzelfällen als negativ anzu-sehen ist. Kontakt: Pressestel-le, Tel. 030-26312345, E-Mail:pressestelle @stiftung-warentest.de

Finanztest rät zur Vorsicht bei:

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12 Ausgabe 1Januar 2007 SPEYER & PFALZ

Erziehung ist ein „schwie-riges Geschäft“ klagenviele Eltern. Sind unse-

re Kinder heute anders als frü-her? Sind Eltern anders? DieAtmosphäre hat sich verändert.Dinge scheinen nicht mehr soklar zu sein wie früher. Kinderhaben viel mehr Möglichkei-ten und Freiheiten. Das ist auchgut so! Doch Freiheit um je-den Preis? Freiheit kann mannur haben, wenn man die Frei-heit anderer achtet! Wie kannes funktionieren, dass allen Be-dürfnissen in einer FamilieRechnung getragen wird? Wiekönnen Kinder lernen sich inder heutigen komplexen Weltzurechtzufinden? Es werdenMöglichkeiten aufgezeigt, diejedem helfen zu seinem „Recht„zu kommen. Keiner soll aufKosten des anderen leben.

NOVA Familienzentrum Neuhofen e.V.:

Kinder sind anders – Eltern auchMiteinander anstatt Gegen-einander! Der Kurs gibt hilf-reiche Anregungen, den Fami-lienalltag harmonischer zu ge-stalten und einen liebevollenUmgang zwischen Eltern undKindern zu ermöglichen.Themen sind: • Faktoren, dieden Familien-/Erziehungsall-tag beeinflussen • Erziehungs-ziele • Konkrete Handlungs-möglichkeiten (basierend aufRudolf Dreikurs) • Verbes-serung der Kommunikation(Thomas Gordon/M. Rosen-berg) • „Aktives Zuhören“ alsWeg zu einem tieferen Ver-ständnis füreinander • gemein-sam Lösungen finden • Lerneneigene Bedürfnisse so zu for-mulieren, dass diese auf deranderen Seite „richtig“ ankom-men • Konflikte konstruktivund zu allgemeinen Zufrieden-

heit zu lösen (Familienkonfe-renz). Petra Schön ist Dipl. So-zialarbeiterin, Familienberate-rin und Kommunikationstrai-nerin. Sie ist verheiratet undMutter von 2 Söhnen. Der Kursumfasst 8 Abende à 2 Stunden.Die TeilnehmerInnen erhaltenzum Selbstkostenpreis vonEuro 2,00 ein Handout. Kurs-Nummer 41 gedacht fürEltern, Seminar OrtN O V AFami l i enzen t rum. B i t t eschauen s ie im RHEIN-NECKAR-KIND Kalender,unter Aktionen/Kurse nach.Dort erfahren Sie auch diejeweiligen Preise. Anmel-dung schriftlich bei NOVAmit Formular „Kursanmel-dung“ Te i lnehmerzah l :mind. 8 bis max. 12 Perso-nen. Anmeldeschluss ist am05.Januar 2007

Der Runde Tisch zurVereinbarkeit von Fa-milie und Beruf in

Speyer trifft sich regelmäßigund macht dabei zugleich aufder Leitungsebene lokaler In-stitutionen Lobbyarbeit für dasThema Familienfreundlich-keit. Der Reihe nach richtetjeder Partner im Bündnis einTreffen in seinen Räumlich-keiten aus. Bei jedem Gast-geber nimmt auch ein Mit-glied des Vorstands, des Prä-sidiums oder der sonstigenSpitze der jeweiligen Institu-tion teil. So wird verhindert,dass das Bündnisthema eineSchattenexistenz auf der Ar-beitsebene der Institutionenfristet. Der Erfolg gibt derMethode Recht: Behördenlei-ter, Personalverantwortliche,Personalvertretungen undGleichstellungsbeauftragtetauschen sich über Möglich-keiten und Grenzen famili-enfördernder Maßnahmen ausund finden Wege zu eigenenoder gemeinsamen Lösungen,die den Beschäftigten mitKindern angeboten werdenkönnen.Auf den Sitzungenwird ein Input durch eine in-teressante Referentin/einenReferenten gegeben undBest-practice-Beispiele vor-gestellt. Die Themen sind in-nerbetrieblich (Personalwe-sen) und außerbetrieblich

Am „Runden Tisch“ geht`s rund

Familienfreundlichkeit:

(bedarfsgerechte Kinderbe-treuung). Ein Erfolg ist diebetriebsnahe Ferienfreizeit,die der Arbeitszeit der Elternangepasst ist. Sie ermöglichtBetreuung in den Schulferi-en, die berufstätige Elternallein mit den ihnen zuste-henden Urlaubstagen zeitlichkaum leisten können. DenAnstoß zur Gründung desrunden Tisches zur Verein-barkeit von Familie und Be-ruf ging von den Gleichstel-lungsbeauftragten der Spey-erer Behörden aus .Besonders wichtig erschiender bedarfsorientierte Ausbauder Kinderbetreuung für be-rufstätige Eltern, wofür einRunder Tisch einberufenwurde. Der Runde Tisch Speyer will dazu beitragen,dass Speyer durch familien-freundliche Rahmenbedin-gungen einen Vorteil imStandortwettbewerb hat. ImRahmen einer gelungenenBalance von Familie und Be-ruf gilt es ein familienfreund-liches Personalwesen zu för-dern und bedarfsgerechte Betreuungsangebote für Kin-der zu schaffen. Durch regel-mäßigen Austausch von In-formationen und Erfahrungensoll die Kompetenz im Be-reich der Familienfreundlich-keit erweitert und gestärktwerden. UmsetzungHalbjähr-lich trifft sich der RundeTisch zur Vereinbarkeit vonFamilie und Beruf Speyer beijeweils einem der Bündnis-partner.Seit der Gründung entstan-den auf diese Weise unge-wöhnliche Kooperationenund Verbindungen. So istbeispielsweise ein Resultatdes Runden Tisches, dassGleichstellungsbeauftragteaus Behörden mittlerweile anStadtteilkonferenzen teilneh-men. Ein erfolgreiches Pro-jekt nennt sich „Ferienclub Wilde 13“: Im Verbund allerInstitutionen unter Federfüh-rung der LVA werden wäh-rend der Sommerferien dieKinder professionell und miteinem abwechslungsreichenProgramm betreut- ganz inder Nähe ihrer Eltern und ab-gestimmt auf deren Arbeits-zeit. Aktuell beschäftigt sichder Runde Tisch auch mit derFrage einer möglichen „Not-fallbetreuung“, das heißtkurzfristige Betreuung vonMitarbeiterkindern in Aus-nahmesituationen. Kontakt-Stadt Speyer, Gleichstel-lungsstelle, Inge Trageser-Glaser, Maximilianstraße100, 67346 Speyer. Tel.: 06232 / 142267,E-Mail:inge.trageser-glaser@ stadt-speyer.de

Der Igel beschließt einesschönen Morgens, sichein wenig den Wind um

die Nase wehen zu lassen undgeht auf große Wanderschaft.Max, das Schweinchen bleibt all-eine zurück. Ohne den Freundist das Leben traurig und lang-weilig. Max trifft auf viele Tiere

Fuchs und Igel im Kinder und Jugendtheater

und gerät in dieFänge von Linus,dem Fuchs. Dochdem Schwein-chen gelingt esalle Hindernissezu überwinden,denn.... Es spielt:Hanne Heinstein.

Am Sonntag, 21.Januar; 15.00 Uhreine Familienvor-stellung. Kinderund Jugentheater inSpeyer , KleinePfaffengasse 8,Telefon: 06232-2890761

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13Ausgabe 1Januar 2007FREIZEIT & UMWELT

Stationen und Highlightsder Ausstellung sind imeinzelnen. Das Piraten-

Wrack. Direkt im Eingangs-bereich der Ausstellung wirdder Besucher von der Galions-figur eines großen gestran-deten Schiffswracks be-grüßt. Eigens für die Ausstel-lung wurde ein großer beklet-terbarer Schiffsbug herge-stellt. Die jungen Besucherkönnen so schon gleich imersten Raum der Ausstellung

aktiv werden und das Wrackerkunden. Klar zum Entern!Fremde Schiffe angreifen,entern und ausbeuten – daswar das Ziel der Piraten. Inder Ausstellung können diejungen Besucher als Seeräu-ber verkleidet selbst zum An-griff starten. Extra hierfürwurde eine große Kletter-Station konstruiert, damitman die Situation des An-griffs nachspielen kann. Also,alles klar zum Entern!An Deck. Ein großer Raum

Ausstellungsstation ist dieReplik eines Seeräuberschä-dels aus Hamburg ausgestellt.Der Fundort und die Datie-rung des Original-Schädelslässt die Vermutung zu, eskönne sich um den Schädeldes berühmten deutschen Pi-raten Klaus Störtebekershandeln. Das Museum fürHamburgische Geschichteließ darauf hin eine Gesichts-rekonstruktion erstellen undforscht bis heute an der Auf-lösung des Rätsels . DieSchatzinsel. Zum Mythosdes Piratenlebens gehört ne-ben der reichen Beute auchdie legendäre Schatzinsel.Doch tatsächlich vergrubennur wenige Piraten ihre Beu-te im Sand, da das Risiko desDiebstahls viel zu groß war.In der Ausstellung könnendie Kinder sich im Schatzin-sel-Raum auf Schatzsuchebegeben und ihren Piraten-schatz finden: Eine großeSandlandschaft lädt zumGraben und Buddeln ein. Pi-ratengeschichten. Die vie-len Zeitabschnitte und Epo-chen der langen Geschichteder Piraterie werden in ei-nem Kurzfilm nochmals ver-

ständlich erklärt und durchinteressante Bilder und Tex-te beleuchtet. Piraten heute.Das goldene Zeitalter der Pi-raterie ging gegen Mitte des18. Jahrhunderts durch dienachhaltige Verfolgung derPiraten und die Entwicklun-gen in der Schifffahrt zuEnde. Auch wenn man mitdem Begriff „Pirat“ eine ver-gangene Zeit verbindet, exis-tieren Piraten heute immernoch: Moderne Piraten ma-chen seit einigen Jahren dieMeere in Südostasien unsi-cher. Das Piratennest. Imletzten Raum der Ausstellungbefindet sich das so genannte„Piratennest“. Hier könnendie Besucher in Piratenbü-chern schmökern oder ein-fach nur die Erlebnisse derAusstellung Revue passierenlassen und sich vom Aben-

kein langes Leben. Wenn sienicht im Kampf, bei einemSchiffsunglück oder durcheine Krankheit ums Leben ka-men, wurden sie meist vomStaat gefasst und zum Todeoder zu lebenslanger Haft

verurteilt. Ihre Körper wur-den dann zur Abschreckungund Warnung anderer Pira-ten gut sichtbar an Hafenein-fahrten aufgehängt. In der

Ralf Schmitt vom Horn-dreher Hof, baut seitlangem und mit großer

Lei-denschaft tradi-tionelle Holzbögen.In den Sommermo-naten gibt er in Wo-chenendkursen seinWissen an Väter undihre Söhne im Altervon acht bis zwölfJahren weiter. „Söh-ne brauchen männli-che Vorbilder unddas so viel und in-tensiv wie möglich“beschreibt der Oden-wälder sein Motto.Die Kurse gehen da-her auch weit überdas Basteln undSchiessen mit demHolzbogen aus Bam-bus hinaus. Gemein-sames Zelten mit all-abendlichem Grillenam Lagerfeuer sorgtfür eine urige undverbindende Atmos-phäre. So können

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Die Piraten, Herrscher der sieben Weltmeere

Abenteuerliche Mitmachausstellung in Speyer:

der Ausstellung wird zu einemSchiffsdeck umgestaltet. Derkomplette Boden ist mitSchiffsplanken ausgelegt. Aneinem Steuerrad können dieBesucher selbst als Kapitänüber das weite Meer segeln.Das Steuerruder ist mit einerinteraktiven großformatigenProjektion verbunden. Je nachAusrichtung des Steuers segeltdas Schiff in unterschiedlicheUmgebungen. Das Plätschernder Meereswellen am Schiffmacht die Atmosphäre an Deckkomplett. In der Kapitänskajü-te liest der Kapitän seinen Ka-perbrief vor.. Im Handelskontor. Im Han-delskontor erfährt man, wasdamals mit den Handelsschif-fen befördert wurde, und wel-che Seehandelswege es gab.Hier wurden die exotischenWaren aus aller Welt verkauft.Aus welchen Ländern kom-men Waren wie Kaffee, Ka-kao oder wertvolle Tücher undStoffe? Die Kinder lernen dieHandelswaren mit allen Sin-nen kennen und können selbstHändler des Kontors sein. DieSpelunke. In der Spelunkekönnen sich kleine und großeSeeräuber erst mal ausruhenund sich dabei einige bekann-te Piratenfilme anschauen. ImKerker. Im Piraten-Kerkerwird das Ende der Piraten the-matisiert. Piraten hatten meist

Auf den Spuren von Robin HoodTraditioneller Holzbogenbau

Zwischendurch werdenimmer wieder Spiele gemacht,die die Bindung zwischen Va-

ter und Sohn stärkenund ihnen ein Gefühlder Zusammengehö-rigkeit geben. Außer-dem stehen jahrhun-derte alte Rituale ausverschiedenen Kultu-ren wie Räucherzere-monien, Initiations-riten und Entspan-nungsübungen amLagerfeuer auf demProgramm. Stattfin-den tut das Ganze aufdem idyllisch gele-genen HorndreherHof im Odenwald, derfür „Nicht-Zeltbegeis-terte“ auch ein Gäste-haus hat. Der Hof bie-ten außerdem Kursefür Korbflechten,Handweben und Fil-zen an, die jeden be-geistern. Kontakt:Tel.06166/8580, www.horndreher-hof.de.

sich die kleinen und großenMänner näher kennen lernenund miteinander austauschen.

teuer ausruhen. Das Piraten-Mitmach-Projekt zur Aus-stellung. Im Vorfeld der Aus-stellung startete das Museumgemeinsam mit Schülerinnenund Schülern aus Speyer undUmgebung ein Mitmach-Pro-jekt. Diese gestalteten ge-meinsam lebensgroße Pira-tenfiguren, die in der Aus-s te l lung zu sehen s ind .Hierbei lernen sie nicht nurdie Geschichte der Piratenkennen, sondern erfahrenauch, wie die Vorbereitun-gen für eine solche Ausstel-lung organisiert werden. Fürdie Herstellung ihrer Piraten-figur mussten sie die organi-satorischen und zeitlichenRichtlinien der Ausstellungs-organisa t ion beachten.Gleichzeitig brachten sie ihreeigene Kreativität beim Ge-stalten der Figuren ein undsetzen ihre Ideen in einem Pro-jekt um, das anschließend imMuseum der Öffentlichkeitpräsentiert wird. Ein weiteresAnliegen des Jungen Muse-ums war es, ein Projekt ge-meinsam mit Jugendlichen derRegion zu verwirklichen, dasdie Arbeit des Museums trans-parent und somit Kultur di-rekt erlebbar macht.

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14 Ausgabe 1Januar 2007 GESUNDHEIT

Seit nunmehr sieben Jah-ren befindet sich dieMetzgerei von Metzger-

meister Peter Sinn in der Neck-arstadt-Ost in Mannheim. Hierfinden sie eine große Auswahlan Fleisch und Wurstproduk-ten sowie Käse und Salate auskonventionellem Anbau. DieMetzgerei Sinn ist seit mehrals 60 Jahren ein Familienbe-trieb. Bereits seit November2006 geht Peter Sinn in sei-nem Laden in der Oberen Cli-gnetstraße 31, Neckarstadt-Ost neue Wege und hat einenTeil seines Sortimentes aufBiowaren umgestellt.Im Angebot befinden sich ne-ben Rind-, Schweine-, Geflü-gelfleisch und Wurstwarenauch eine Auswahl an Bio-Käse sowie Milchproduktenund Nudeln. Das Fleischstammt von der BäuerlichenErzeugergemeinschaft Schwä-bisch Hall die neben konven-tionellem Fleisch auch Bio-Fleisch anbietet. Die Tierewerden auf dem Biohof artge-recht gehalten und gefüttert.Sie haben Stroh, Licht und fri-sche Luft im Stall, Auflauf imFreien und Ökofutter vom ei-genen Betrieb. Fütterungsan-tibiotika, hormonelle Wachs-tumsförderer, synthetischeAminosäuren oder Tiermehlsind im Biobetrieb genausoverboten wie gentechnischmanipulierte Futtermittel.Auch in die Biowurst kom-men außer dem Fleisch nur

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Dreifacher Genuss und SicherheitZutaten aus streng kontrollier-ter ökologischer Landwirt-schaft. Sowohl bei seinenFleisch- und Wurstwaren alsauch bei den anderen angebo-tenen Bioprodukten legt Metz-germeister Peter Sinn Wert aufHerkunft von umliegendenRegionen. Das vorhandeneQualitätssystem garantiert Ih-nen dreifachen Genuss undSicherheit: Die Bio-Herkunft,die Rückverfolgbarkeit und diebeste Fleischqualität.

Human Solutions GmbH entwickelt erstes Computerlernspiel:

Weltweit leiden 5% derKinder im Alter von6 bis 10 Jahren an

ADHS: Der Zappelphilipp –Störung.Mehr als 10 Millionen Kindererhalten deshalb zur Korrekturvon ADHS, Arzneibehandlun-gen vorwiegend mit sog. Sti-mulanzien wie Methylphenidat(Ritalin® u.a.m.). In Deutsch-land findet sich bei mehr als1,5 Millionen ADHS – Kin-dern in jeder Schulklassemindestens ein Zappelphilipp.ADHS ist heutzutage so sehrim Gespräch wie niemals zuvor.Das Ziel, Aufmerksamkeit undImpulskontrolle zu verbessern,wird heutzutage durch dieKombination von Verhaltens-therapie mit Elternberatung undArzneiverschreibung ange-strebt. Die Menge der ver-

Hyperaktive Kinder trainieren spielerisch Aufmerksamkeit!schriebenen Stimulanzien hatsich in den letzten Jahren mehrals verzwanzigfacht. Obwohldie alleinige medikamentöseBehandlung bei ADHS vonFachleuten injüngster Zeit kontrovers disku-tiert wird („Beeinträchtigungder neurobiologischen Voraus-setzung des Lernens?“) erhal-ten wenige der betroffenen Kin-der Psychotherapie und die El-tern Familienberatung. Im Auf-trag von Human Solutions ent-wickelte der Kinderarzt undKinderpsychiater Dr. med. Hel-mut Bonneydas Computer-Lernspiel TAIL(Training von Aufmerksamkeitund Impulskontrolle als Lern-spiel). Dr. Bonney hat sich mitzahlreichen Publikationen undVorträgen zu ADHS einen Na-men gemacht.

Sein Konzept gründet bei lang-jähriger Therapieerfahrung aufverhaltensmedizinische undneurobiologische Prinzipienund ist ein Baustein der multi-modalen Behandlung vonADHS: Kinder trainieren spie-lerisch Aufmerksamkeit undImpulskontrolle am PC undübertragen ihren Fortschritt aufihren Alltag zu Hause und inder Schule. Aktuelle Ergebnis-se der neurobiologischen For-schung erklären die positiveWirkung des ComputerspielsTAIL: Das menschliche Gehirnformt sich zeitlebens unter demEinfluss von Erfahrungen(Neuroplastizität). Diese Ei-genschaft des Gehirns machtsich TAIL zunutze. Eine Pilot-studie belegt, dass sich bereitsnach vier Wochen Training mitTAIL, die Aufmerksamkeits-

leistung im Elternhaus und inder Schule hochsignifikant ver-besserte. Die Eltern berichtenvon bedeutsamer Erleichterungbei der erzieherischen Führungder Kinder zu Hause, größererBereitschaft, sich auch in derSchule an die Regeln zu halten,ihre Hausaufgaben zu erledi-gen und sich generell selbstän-diger zu verhalten. Sie erlebenTAIL als Spaß bereitendesSpiel, nicht als lästige Thera-pie. Therapeuten erleben einegute Unterstützung ihrer Be-handlungskonzepte. TAIL wur-de konzipiert als abenteuerli-che Suche nach einem alten Pi-ratenschatz. Der Spielerfolgverlangt die kontinuierlicheÜbung der Leistungen desStirnhirns, das für die Verfüg-barkeit von Aufmerksamkeit,Impulskontrolle und Hand-lungsplanung verantwortlichist. Während die Kinder bei denmeisten PC – Spielen zuschnellsten Aktionen aufgefor-dert werden, geht es bei TAIL

darum, möglichst viel Geduldaufzubringen. Gewinnen tut nurder, wer im entscheidendenAugenblick lange genug ab-wartet, bevor er handelt. TAIList für Kinder ab sechs Jahrengeeignet. Ihr Lernfortschrittwird während des Trainings aufacht Ebenen von steigendemSchwierigkeitsgrad kontinuier-lich gemessen und dient denKindern, den begleitenden El-tern oder den Therapeuten alswertvolle Rückmeldung. DemSpiel ist ein umfangreichesHandbuch beigefügt, das überden aktuellen Wissensstand zuADHS informiert und die Ein-satzmodalitäten von TAIL be-schreibt.Das Computer-Lernspiel TAIList im Buchhandel zu beziehen(ISBN 3-00-017905-4, PreisEUR 89,-) oder im Internetunter www.stop-adhs.de Rück-fragen richten Sie bitte an: Hu-man Solutions GmbH An derSchindhohle 25 36041 [email protected]

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Da Milchzähne extrem wich-tig sind für das Zerkleinernder Nahrung und für die Bil-dung der Sprache, sollten sievon Anfang an regelmäßiggeputzt werden. Bereits mitdem Durchbruch des erstenMilchzahnes sollten die Elternbeginnen, die Zähne ihres Kin-des zu putzen. Für die ganzKleinen gilt: Die ersten Zähn-chen sollten täglich, besondersabends, gründlich gereinigtwerden – am besten mit einererbsengroßen Menge fluorid-haltiger Kinder-Zahnpasta. Sowerden die gefährlichen Zahn-beläge entfernt. Ab dem zwei-ten Geburtstag beginnenKleinkinder mit den ersten ei-genen Putzversuchen. Wich-tig ist, dass die Eltern das Zäh-

Wie sollten Milchzähne geputzt werden?

zen wollen, vermeiden Sie je-den Zwang und etwaige Be-strafung. Führen Sie Ihr Kindbehutsam und spielerisch – ambesten über die natürlicheNachahmung – an die Zahnrei-nigung mit Zahnbürste undZahnpasta heran. Lassen SieIhr Kind zuschauen, wenn Sieselbst die Zähne putzen. WennIhr Kind dabei schon seine ei-gene Zahnbürste in den Mundnehmen darf, ist es zum Zähne-putzen nicht mehr weit. OderSie lassen sich zuerst von Ih-rem Kind die Zähne putzen undkehren das Spiel nachher um.

Quelle: elmex Forschung

neputzen nach wie vor selbstübernehmen und bis in dasSchulalter hinein die Zähneihres Kindes weiterhin nach-putzen.Zwischen dem dritten undsechsten Geburtstag sollten dieKinder nach der KAI-Metho-de (Kauflächen, Außenflä-chen, Innenflächen) putzen.Weil auf den Kauflächen, inden Grübchen der Zähne,zuerst Karies entstehen kann,ist es zweckmäßig, auch dortmit dem Erlernen des Putzenszu beginnen. Zuerst hin undher auf den Kauflächen; immeram letzten Zahn anfangen. Erstrechts unten, dann rechts oben,dann links unten, dann linksoben.Wenn die Kinder die Kauflä-chen richtig putzen können –meist ist das mit etwa 4 ½Jahren der Fall – können sieauch die Außenflächen derZähne in das Putzprogrammeinbeziehen. Es werden beileicht geöffneten Zahnreihenmit der Zahnbürste Kreise oderBälle auf die Außenflächen derSeitenzähne gemalt. Wiedervon hinten nach vorn, erstrechts, dann links. Dann wer-den die Zähne wie beim Ab-beißen geschlossen, weil sichso auch auf die Schneidezähneleichter Kreise malen lassen.Ältere Vorschulkinder putzenauch schon die Innenflächender Zähne. Dabei wird dieZahnbürste vom Zahnfleischin Richtung zum Zahn (vonRot nach Weiß) geführt. Erstrechts unten, dann rechts oben,dann links unten, dann linksoben. Aber auch in diesem Al-ter müssen die Eltern weiterhinnachputzen.Wenn Kinder nicht Zähne put-

Putzen nach der KAI-Methode

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15Ausgabe 1Januar 2007GESUNDE ERNÄHRUNG

Bio + Regional = Optimal !

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Hier erfahren Sie auf einen Blick, wo Sie Ihre Bio-Lebensmittel kaufen können. Vom Hofladen biszum Marktstand, vom Abo-Service bis zum Bio-Bäcker um die Ecke. Für frischen und gesunden Genuss. Mit einer Qualität, auf die Sie sich verlassen können.

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Mit freundlicher Unterstützung der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH, Bonn.

Gefördert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Rahmen des Bundespro-

gramms Ökologischer Landbau.

Die Nachfrage nach Bioprodukten wächst stän-dig. Dabei ist für viele

Verbraucher auch die Frage nachder Herkunft der Produkte ent-scheidend: Regionale Bio-Pro-dukte werden gerne bevorzugt.Eine Hilfestellung um Anbietervon Bio-Produkten schnell undin nächster Nähe zu finden, bie-ten die neuen regionalen Ein-kaufsführer für Baden-Württem-berg, die von der Arbeitsgemein-schaft Ökologischer Landbau(AÖL) veröffentlicht werden.Hier findet man die Adressen vonHofläden, Abo-Kisten-Betrieben,Wochenmärkten, Bäckern, Metz-gern und anderen Verarbeitern.Darüber hinaus sind dort Natur-kostläden, Bio-Supermärkte, aberauch Winzer und die ersten Bio-Restaurants aufgeführt.„In den neuen Einkaufsführernfinden die Verbraucher alle Ein-

kaufsstellen für Bio-Lebensmit-tel in ihrer Region. Es ist also einumfassendes Nachschlagewerkfür Biokunden und Menschen,die wissen wollen, was sie es-sen“, erläutert Matthias Strobl,Geschäftsführer von Bioland Ba-den-Württemberg und der AÖL.Die Ausgabe „Nordwest“ um-fasst die Landkreise Baden-Ba-den, Heidelberg, Heilbronn,Karlsruhe, Mannheim, Mosbach,Pforzheim und Rastatt. Darin ste-hen unter anderem die Adressenvon rund 85 Hofläden, 100 Bio-Bäckereien, 28 Wochenmärktenund 80 Naturkostläden.Verbraucher können den Ein-kaufsführer für ihre Region kos-tenlos bestellen unter www.bio-zeichen-baden-wuerttemberg.deoder bei der Geschäftsstelle derAÖL, Schelztorstr. 49, 73728Esslingen, Tel.: 0711-550 939-55, Fax: 550 939-50.

Neue Bio-Einkaufsführer fürs Ländle

Bio kaufen, erleben und genießen - gewusst wo

Bio + regional = optimalIn Baden-Württemberg wirt-schaften inzwischen 5 Prozentder landwirtschaftlichen Betrie-be nach Bio-Richtlinien und ver-zichten auf chemisch-syntheti-sche Düngemittel, Pestizide undGentechnik. Auch für die Ver-arbeiter von Lebensmitteln wieBäcker, Metzger oder Molke-reien gelten strenge Vorschrif-ten. Die Verbraucher schätzendies: Nach einer Umfrage desBundesministeriums für Ernäh-rung, Landwirtschaft und Ver-braucherschutz kaufen 75 Pro-zent der Bevölkerung zumindestgelegentlich oder häufig auchBioprodukte ein. Sie tun es zumSchutz der Tiere, aber auch we-gen des guten, unverfälschtenGeschmacks der Bioprodukte.Wichtig ist für viele Verbrau-cher zudem, Produzenten ausihrer Heimat zu unterstützen.

Baden-Württemberg hat hier Pi-onierarbeit geleistet: Die bei-den Qualitätskriterien „Regio-nalität“ und „ökologischer An-bau“ verbindet das Bio-ZeichenBaden-Württemberg. Als ers-

ter Bundesland erhielt Baden-Württemberg die Bestätigungder EU-Kommission, dass esdie Qualität regionale erzeugterBio-Lebensmittel hervorhebenund damit werben darf.

59 Prozent halten es für „sehr wichtig“, dass Bio-Kost auch inKindertagesstätten bzw. Kindergärten angeboten wird. So dasErgebnis einer repräsentativen Umfrage des Bundesministeri-ums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

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18 Ausgabe 1Januar 2007 SPIELETIPPS

Zu den vielen Dingen, die Kinder meist nebenher kennenlernen, gehören auch Farben. Wer dabei Schwierigkeitenhat, kann durch Farblernspiele unterstützt werden. Wer’s schon kann, wird in diesen Spielen sein Wissen mitberechtigtem Kinderstolz präsentieren. Wie bei vielen Lernspielen, so sollte auch bei den Farblernspielen amAnfang auf jeden Fall eine erwachsene Person mitspielen. Iris Treiber aus der Jury „Spiel des Jahres“ spielte fürdas Karlsruher Kind und stellt unseren Leserinnen und Lesern heute ausgewählte Farblernspiele vor. Sie sind meistfür Dreijährige gedacht, mit kindgerechtem Material ausgestattet und machen Kindergarten-Kindern viel Spaß.

von Iris Treiberfür Familien gespieltFarblernspiele

Bei „Schmetti Coloretti“lernen wir nicht nur diedrei Grundfarben ken-

nen, sondern auch, was pas-siert, wenn sie gemischt wer-den. Wir bekommen je einenHolzschmetterling, den wir mitbunten, gemusterten Flügelnausstatten wollen. Die Flügelliegen als einfache, durchsich-tige Folien in Gelb, in Rot, inBlau und mit einem Punkt-,mit einem Längs- und mit ei-nem Querstreifenmuster aus.Eine Karte gibt uns vor, wel-che drei Folien unsere Schmet-

Colorama

Eines der ältesten Farb-lernspiele ist „Colora-ma“, das nach 32 Jah-

ren nun neu aufgelegt wurde.Hier gibt es Spielsteine in vierFarben und fünf Formen, diewir in verschiedenen Spielva-rianten in passend in ausge-stanzte, farblich gekennzeich-nete Löcher auf dem Spiel-plan setzen oder von dort ent-fernen: gelber Kreis in gel-

Würfelzwerge

Auch die „Würfelzwer-ge“ purzeln schon langauf unserem Spieltisch

herum: Wir finden sie auf 56offen ausliegenden Kärtchen,und jeder Zwerg trägt eine Ja-cke, Hose und Mütze in Rot,Gelb, Blau, Grün, Lila oderRosa. Dabei sind die Zwerge

Klecks

Um rot, grün, blau undgelb geht es bei„Klecks“. Wir haben 30

Kärtchen, die auf der einen Sei-te ein Motiv in seiner natürli-chen Farbe und es auf der ande-ren Seite in Schwarz-Weiß zei-gen. Wir breiten die Karten mitden schwarz-weißen Seitennach oben aus, erwürfeln miteinem Farb-Würfelstab eine dervier Farben und wählen eineKarte aus, deren Motiv wir indieser Farbe vermuten.Stimmt’s, bekommen wir dasKärtchen, und wer zum Schlussdie meisten hat, gewinnt. DasBesondere bei „Klecks“ ist,dass hier Motive in ihrer natür-lichen Farbe gezeigt werden:rote Kirschen mit grünem Stil,grüner Frosch, gelbe Sonne.Kurz: einfaches Farbwürfel-spiel mit klaren, eindeutigen,naturgetreue Zeichnungen.

Die Lieben Sieben – Mein erstes Farbspiel

Drei Spielvarianten bie-ten „Die Lieben Sie-ben“ Tiere in „Mein

erstes Farbspiel“. Basis sindimmer einer von zwei Spiel-plänen mit bunten, kindgerech-ten Zeichnungen und 35 Bild-kärtchen mit Gegenständenvom Spielplan oder einem derTiere in sieben verschiedenenFarben. Die Kärtchen habeneine bunte und eine schwarz-weiße Seite, die schwarz-wei-ße schauen wir uns an und su-chen den entsprechenden Ge-

Schmetti Coloretti

bes, kreisrundes Loch, blauesDreieck aus blauem, dreiecki-

„Klecks“ von Thomas Daum,Haba, zwei bis sechs Kindervon drei bis sechs Jahren,etwa 8 Euro

gen Loch. Dabei geben uns einFarb- und ein Formwürfel vor,was zu tun ist. Es gewinnt,wer die meisten Steine be-kommt oder setzt. Kurz: ein-faches, abstraktes Würfel-spiel um Farben und geomet-rische Formen.

„Colorama“, Ravensburger,ein bis sechs Kinder ab dreiJahren, 14 Euro

genstand auf dem Spielplan.Nun sehen wir seine Farbe und

ordnen ihm das Tier zu, dasdie gleiche Farbe hat. Wenn’sschwieriger sein soll, liegendie Tiere verdeckt aus und wirmüssen uns merken, wer woliegt. Es gewinnt, wer am meis-ten Bildkärtchen sammelt.Kurz: Such- und Gedächtnis-spiel mit freundlichen, buntenZeichnungen.

„Die Lieben Sieben – Meinerstes Farbspiel“, Die Spie-gelburg, ein bis vier Kinderab drei Jahren, etwa 10 Euro

terlingsflügel bilden sollen.Wenn wir an der Reihe sind,würfeln wir mit einem Son-

derwürfel, nehmen, wenn wirWürfelglück hatten, eine pas-sende Folie, und fügen sie beiunserem Schmetterling ein.Dabei entstehen Flügel inMischfarben: Wer zumSchluss die meisten Schmet-terlinge zusammengesetzt hatgewinnt. Kurz: einfaches,schönes Würfelspiel zur ers-ten Farblehre.

„Schmetti Coloretti“ von Ro-selyn Kuch, Beleduc, zwei bisvier Kinder ab vier Jahren,etwa 13 Euro

verschieden gezeichnet. DieFarben finden wir auf unserendrei Farbwürfeln, reihum wür-feln wir und versuchen allegleichzeitig, als Erster denZwerg herauszufischen, dessenKleidung der erzielten Farb-kombination entspricht. Wirkönnen nach zwei Varianten

spielen, das Grundprinzip ist beibeiden gleich, und wer die meis-ten „Würfelzwerge“ gesammelthat, gewinnt. Kurz: schnellesReaktionsspiel mit Würfeln

Würfelzwerge“, Selecta, zweibis acht Personen ab dreiJahren, etwa 13 Euro

Ich hab eine Freundin, dieist Polizistin, CD- ROM.Max besucht seine Freun-

din Maike, die Motorrad-polizistin ist. Sie zeigt ihmdie Wache und erklärt ihmdie unterschiedlichen Auf-gaben der Polizei. Eine CD-ROM für das „erste Kli-cken“. Mit der Polizistin“aus der Berufereihe könnensich Kinder ab 4 mit demComputer vertraut machenund dabei eine Menge ler-nen.Mit vier ganz verschiede-nen Spiel- und Lernelemen-ten, die die unterschied-lichsten Fähigkeiten imUmgang mit dem Computerfördern und dabei eine Men-ge Spaß machen. Features:-Click-Buch: IllustriertesHörspiel mit vielen Anima-tionen und Erläuterungenzum Anklicken. -GroßesPolizei-Quiz: 50 Fragenrund um die Polizei! -Screen-Puzzle: Illustratio-nen aus dem Hörbuch alsPuzzle in zwei Schwierig-keitsgraden -Spiele: Mit

jeweils zwei Schwierig-keitsgraden zum Üben undfür Geübte Jagd nach demPhantom: Wie sah der Täteraus. Hier musst du gut zu-hören, dann kannst du das

Phantombild erstellen. Ver-lag: Rabenstark. Preis :14,95 EUR. Systemanforde-rung: PCWIN 98 (PentiumII, 64MB RAM), WIN 2000/ XP (Pentium III, 128 MBRAM); Mac OS 9.2 (64 MBRAM).

CD-ROM: PolizistinANZEIGE

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19Ausgabe 1Januar 2007BUCHTIPPS

von Eva Unterburgfür Eltern gelesen

Für diese Ausgabe habe ich mein Auge über die Buchreihen schweifen lassen, um völlig losgelöst vonjeglicher Themenvorgabe mal hier und mal dort zu lesen. Herausgekommen ist ein buntes Sammelsuriumkleiner Kostbarkeiten, die man vielleicht auf den ersten Blick nicht gesehen hätte. Heute darf gelesen,angeschaut, gehört, ausprobiert und sogar gespielt werden. Eben alles, was man mit Büchern so machen kann.Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern einen frohen Jahresbeginn und einen neugierigen Start ins nächsteLeseabenteuer.

Gesammelte Werke

Großer Bär„Bruder Bär, der du im Ra-

chen der Erde schläfst,zeige dich! Ich bin Kaor, derSohn des Wouhon! Ich bin ge-kommen, um dich um deinenAtem zu bitten. Du wirst vonmeinem ganzen Stamm verehrtwerden. Und alle werden se-hen, dass ich ein mutiger Jägerbin!“ Noch ahnt der junge Jä-ger Kaor nicht, dass er den Bru-der seines eigenen Schutzgeis-tes herausfordert, als er dieseWorte in den dunklen Höhlen-eingang hineinruft. Der Tagwird sein Leben verändern.Große Tiere sind mächtigeGeister, die einen Zweibeinervon Geburt an sein ganzes Le-ben beschützen können, davonwaren unsere Vorfahren festüberzeugt. Als Jäger undSammler in der Altsteinzeit lebtKaor mit allen Lebewesen in

Marvin und das blaue Riesenseepferd

Marvin hat es nichtleicht im Leben: fürseine putzsüchtige

Stiefmutter ist er eine Lastund sein Vater hat kaum Zeitfür ihn. Auch in der Schulegibt es wenige Lichtblicke.Allein seine Tante Nelly mitihren übersinnlichen Fähig-keiten und dem wilden Gar-ten bieten Marvin ab und zuGeborgenheit. Hätte sie nichtdie Idee mit den Halbedelstei-nen gehabt, wäre Marvinsmerkwürdiger neuer Beglei-ter vermutlich gestorben, unddas nur wegen eines Honig-brötchens und öligem Senf.Mit solch menschlicher Kostkann Skuuly, das blaue Rie-senseepferd mit Flügelnnichts anfangen. Er kommtschließlich aus einer anderenWelt . Deshalbkönnen ihn auchnur all jene sehen,die ihre Träumenoch nicht verlo-ren haben. Alle an-deren r iechenhöchstens seinenstrengen Duft nachFisch. Mit Skuulyhaben Marvin und

Können Schweine pfeifen?

Bei Pferden klingtes oft, als ob sielachen, wenn sie

wiehern. Bei Menschenklingt es manchmal, als obsie wiehern, wenn sie la-chen, oder wir meinen: Dalachen ja die Hühner. Aberkönnen Hühner überhauptlachen? Und haben TiereAngst im Dunkeln? Diesenund anderen 21 kniffligenFragen sind ein Zoodirek-tor und eine Journalistin nach-gegangen. Das Ergebnis ist einOhrenschmaus für alle Tier-freunde. Statt trockener Wis-sensvermittlung leiht AchimHöppner dem Zoodirektor sei-ne angenehme Stimme und er-zählt mit viel Witz und Weis-heit von Krokodilstränen, Tie-ren im Urlaub und dem span-nenden Leben einer Eintags-

fliege. Ein vergnüglicher Hör-spaß für alle neugierigen Men-schenkinder.

Henning Wiesmer, Walli Mül-ler: Müssen Tiere Zähne put-zen? ... und andere Fragen aneinen Zoodirektor. Audio CD,Laufzeit ca. 78 Min., Hörver-lag, 2006, ISBN: 3-89940-902-7, Euro 9,95, ab 8 Jahren

Einklang. Sein Rhythmus istder ewige Kreislauf der Natur.Der ungewöhnliche Bilder-buchkünstler Francois Place hat

mit „Großer Bär“ ein Fens-ter in die Steinzeit geöff-net, das uns teilhaben lässtan der Gedankenwelt un-serer Vorfahren. Er nimmtuns mit in die Höhlen undlässt uns im Schein derFackel die Malereien be-staunen. Wir folgen derFährte der weißen Hirsch-kuh und freuen uns amWerden eines neuen Le-bens. Ein wirklich großesBilderbuch, mit viel Weis-heit geschrieben und zar-tem Pinselstrich illustriert.

Francois Place: GroßerBär. Ein faszinierendesAbenteuer aus der Stein-

zeit. 64 Seiten, gebunden,24x31cm, Boje, 2006, ISBN:3-414-82007-2, Euro 16,90,ab 6 Jahren

die anderen Kinder in derSchule viel Spaß. Einge-staubte Mathelehrer undRodelbahnen mit echtemSchnee begeistern alle.Eines Morgens ist Sku-uly verschwunden. Mar-vin sorgt sich sehr umseinen Freund und machtsich in seinen Träumenauf die Suche. Zum Glückkommen ihm das Mäd-chen Loana und das rei-mende Sprachwissen-schaftler - Känguru zuHilfe. Alleine hätte er denWeg in das wundersameLand Tabodatay nie ge-funden, geschweige dennden Kampf gegen dengrausamen Nubutuk ge-wonnen. Eine liebens-werte Geschichte mit einem Hauch Unendlicher Geschich-

te und einer Prise Zauberervon Oz.

Claudia Andrea Schäfer:Skuuly von Tabodatay:Fantastische Geschich-te.65 Seiten, broschiert,14,5x21cm, Cornelia-von-Goethe-Literaturverlag,2006, ISBN: 3-86548-350-X, Euro 7,40, ab 10 Jahren

dtp entertainment AGko-operiert mit demfranzö-sischen Publis-

her Mindscape und vertreibtin Deutschland und Ös-terreich die renommierteLernsoftware-ReiheADDY. Insgesamt wer-den 17 PC-Titel erschei-nen, die in drei Wellenveröffentlicht werden.Die Grundschul-Rangeaus acht Produkten er-schien bereits Mitte Ok-tober und besteht ausLernprogrammen fürDeutsch und Mathema-tik für Klassen 1 bis 4.Mitte. Im Novemberwurde die Reihe ADDYJunior veröffentlicht, diesich an Kinder im Altervon 4 bis 7 Jahren richtetund aus drei Produktenbesteht. Zum gleichen Zeit-punkt erscheinen zwei Titelaus der Reihe ADDY Mini,die für 2- bis 5-Jährige geeig-net sind. Im Januar folgt dieRange ADDY Schule, die ausSchulpaketen für die FächerDeutsch, Englisch und Mathe-

Lernsoftware ADDY:matik besteht und in vier Aus-führungen für die Jahrgangs-stufen 5, 6, 7, und 8 erscheint.Die ersten acht Produkte,

Deutsch und Mathematik fürKlassen 1 bis 4, gibt es inDeutschland und Österreichzum Preis von je 19,99 Eurozu kaufen. Alle Produkte imÜberblick u. ausführliche In-fos finden Sie unter www.dtp-ag.com

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