damit wir tätern keine chance geben!. das gesetz zur stärkung eines aktiven schutzes von kindern...
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Damit wir Tätern keine Chance
geben!
Zahlen und Fakten
Die polizeiliche Kriminalstatistik registriert jährlich bundesweit ca. 15.000 Fälle sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche (d.h. 41 Fälle täglich). Die Dunkelziffer wird etwa zwanzigmal höher eingeschätzt.
Jedes 4. bis 5. Mädchen und jeder 10. bis12. Junge werden Opfer sexuelle Gewalt!
(Quelle: http://jugendpastoral.erzbistumkoeln.de/export/sites/jugendpastoral/abteilung_jugendseelsorge/_galerien/download/update_1.2010/BJR-Sexuelle_Gewalt_Baustein_1.pdf)
Gesetzliche Grundlage und Orientierungshilfen:
•Bundeskinderschutzgesetz•Rahmenordnung Prävention der DBK (Amtsblatt 01.11.2013)•Fachstelle Kinder- und Jugendschutz Bistum Trier
Schaffen Fakten und geben den Rahmen bereits vor
Prävention sexualisierter Gewalt ist wichtig!
Fragen die sich der Verband stellen muss: Was tun wir um Kinder vor Gewalt in unserer Institution zu schützen? Gibt es verbindliche Regeln? Wissen wir wie TäterInnen vorgehen? Gibt es Möglichkeiten sich zu beschweren?
• Das Gesetz zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kindern und Jugendlichen im Verband etablieren
Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG)
• Präventive Maßnahmen in die Verbandsstruktur einarbeiten
Ein geschulter Umgang mit diesem Thema
• Nach außen deutlich machen, dass wir als Verband dieses Thema ernst nehmen um Täter abzuschrecken
Durch Beschwerdemanagement und deutliche Verankerung dieses Themas auf der Homepage
• Schutz von Kindern ist Aufgabe der Erwachsenen!
Methoden und Ideen in Projekte, Gruppenstunden und andere Bereiche mit einfließen lassen
Wie geht es weiter?
Gruppenleitungen und Vorstände der Kolpingsfamilien schulen!
Veranstaltungen für Familien so gestalten, dass die Vorgaben des BKiSchG erfüllt werden
(Führungszeugnisse & Qualitätsstandards)
Prävention als verbandliche Aufgabe wahrnehmen und etablieren (Prävention ist
kein Projekt!)
Qualitätssicherung!
Im Bereich der Kolpingjugend: SchulungenVorlage Führungszeugnisse Konzept und Standards zur Partizipation und Prävention in der JugendarbeitStandards für FerienfreizeitenSchulung/ Kenntnis der Jugendgruppenleitungen zur Gewaltprävention und sexualisierter Gewalt im SpeziellenVerbindliche Regeln: Verpflichtungserklärung (Deutsche Bischofskonferenz) und Verhaltenskodex(Hauptberufliche KJ)Verbindliche und transparente Beschwerdewege schaffenTransparentes InterventionsmanagementStandards für die Beauftragung von Jugendgruppenleitungen
Im Bereich der Kolpingsfamilie:
Vorlage Führungszeugnisse Konzept und Standards zur Partizipation und Prävention in der Familienarbeit Standards für Ferienfreizeiten/FamilienwochenendenSchulung/ Kenntnis der Vorsitzenden zur Gewaltprävention und sexualisierter Gewalt im Speziellenverbindliche Regeln: Verpflichtungserklärung (Deutsche Bischofskonferenz) und Verhaltenskodex (Hauptberufliche EV).Verbindliche und transparente BeschwerdewegeTransparentes Interventionsmanagement Standards bei der Beauftragung von Familienleitungen
Tamara SchullenbergJugendbildungsreferentin
Ursulinenstraße 6766111 SaarbrückenTel: 0681-9068122Mail: [email protected]
Petra HeuslerBildungsreferentin
Florinspfaffengasse 1456068 Koblenz Tel 0261/91455071Mail: [email protected]