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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 1 Fallstudien Broschüre Deutsch http://www.newskillsnewjobs.eu/

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Neue Beschäftigungen & neue Kompetenzen – ein Brückenschlag

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Page 1: Case studies de

New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 1

Fallstudien BroschüreDeutsch

http://www.newskillsnewjobs.eu/

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Neue Beschäftigungen & neue Kompetenzen – ein Brückenschlag ist ein mit Mitteln der Europäischen Kommission gefördertes Projekt, das von der Kerigma (Portugal) in Zusammenarbeit mit der GSI - Gesellschaft für Schweißtechnik International mbH (Deutschland), IPCA - IPCA - Instituto Politécnico do Cávado e Ave - Escola Superior de Tecnologia (Portugal), BIC BB - Busi-ness Incubator Centre in Banská Bystrica (Slowakei), BELKTRO - Bursa Chamber of Electronics (Türkei), TWIN Group (Großbritannien) (Beihilfe-Vereinbarung Nr. VS/2012/0517) koordiniert wird

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InhaltIndex

Instituto Politéncico do Cávado e do Ave - Escola Superior de Tecnologia IPCA - EST05

Technologische Zentrum für die portugiesische Textil- und BekleidungsindustrieCITEVE13

Associação Comercial e Industrial do Concelho de EsposendeACICE23

Escola Profissional Amar Terra VerdeEPATV33

Lewisham CouncilLondon Bezirk Lewisham41

Simple Business SolutionsSBS47

Training International, Twin GroupTwin53

Training International, Twin GroupTwin59

MIT SkillsMITskills69

MAN Diesel & Turbo SEMAN75

Gesellschaft für Schweißtechnik International mbHGSI83

Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbHWBO89

Zeitarbeit NRW GmbHSTART95

Inštitút hospodárskej politiky, n. o. - Economic Policy Institute (EPI)IHP101

Secondary vocational schoolSpojená škola107

Bursa Teknoloji Servis MerkeziBTSM121

Bursa Elektronikçiler OdasıBELKTRO127

Coşkunöz Vocational Education FoundationCEF133

Türkische Arbeitnehmergewerkschaft der Baubranche İNTES139

Trexima Bratislava, LtdTREXIMA Bratislava, spol. s r.o.113

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 5

1.Kontakt

IPCA - EST

Isabel Xavier - Managerin für das Lehrangebot

Telefonnr.: 00351 253 80 22 60

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:Barcelos, Portugal

ESCOLA SUPERIOR DE TECNOLOGIA

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2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Ihr Unternehmen derzeit involviert ist Die IPCA ist eine polytechnische Berufsschule mit der Aufgabe, Fachkräfte mit geeigneten Qualifikationen für den Arbeitsmarkt auszu-bilden. Ihr Erfolg wird bestätigt durch eine hohe Beschäftigungsquote ihrer Absolventen und einer steigenden Anzahl an Bewerbungen, die die Lehrgänge der IPCA als erste Wahl angeben.

Die IPCA-Gemeinschaft umfasst etwa 2000 Stu-denten und über 100 Lehrkräfte, von denen die meisten einen Master- oder Doktortitel besitzen. Diese teilen sich auf zwei Institute auf:

- Institut für Management (ESG)- Technologisches Institut (EST)

Das Institut für Management bietet Studi-engänge in den Bereichen Buchhaltung, Steu-ern, Finanzen, Bankwesen, Versicherungen, Re-cht und Tourismusmanagement an. Zusätzlich bietet das ESG auch Aufbaustudiengänge und Spezialisierungen im technischen Bereich (na-mens „CET“) an.

Das Technologische Institut (EST) wiederum bi-etet Studiengänge in den Bereichen Informa-tik, Design, Elektroingenieurwesen und Technik sowie Entwicklung von Computerspielen an. Das EST bietet ebenfalls technologische Spezial-isierungen im IT-Bereich an.

Neben den Instituten bietet die IPCA eine Reihe von Diensten an, die die akademische Gemein-schaft unterstützen.Die Sozialdienste (SAS) sind verantwortlich für soziale Richtlinien, die versuchen, jedem Stu-denten, besonders bei finanziellen Schwier-igkeiten oder Behinderungen, durch soziale Leistungen bessere Lernbedingungen zu er-möglichen. Sie helfen den Studenten bei der Suche nach Unterkunft, Ernährung, Stipendien, psychologischer und medizinischer Versorgung

und sportlichen und kulturellen Aktivitäten.

Die Bibliothek der IPCA bietet der akademischen Gemeinschaft den Zugang zu einer umfassend-en Bibliographie, die für den Erfolg von Lehre und Forschung notwendig ist. Außerdem veröffentli-cht die IPCA regelmäßig das wissenschaftliche Magazin Tékhne – Magazin für polytechnische Studien, das verschiedene wissenschaftliche Si-chtweisen vorstellt, die die Interessensbereiche polytechnischer Institutionen auf der ganzen Welt betreffen. Tékhne möchte ein Kommunika-tionsmedium für Spezialisten darstellen, die in unterschiedlichen Bereichen forschen.

Zur akademischen Welt der IPCA gehören außer-dem eine Studentenvereinigung (AEIPCA), zwei akademische Studenten-Musikgruppen (Tuna), eine mit Männern und eine mit Frauen, und einige der Studenten, die ihren Abschluss an der IPCA gemacht haben sind Mitglieder der Vereini-gung ehemaliger Studenten.

Die IPCA unternimmt außerdem mit der Errich-tung mehrerer Zentren für angewandte Wis-senschaft erste Schritte in den Bereichen F&E und technologischer Transfer. Momentan ver-fügt die IPCA bereits über Abkommen mit ver-schiedenen Unternehmen, die Studenten der IPCA für professionelles Training aufnehmen, sowie mit Stadtverwaltungen bezüglich der Di-enste für die örtliche Gemeinschaft.

Zusammenfassend ist die IPCA eine Institution für höhere Bildung in den angewandten Wis-senschaften, in der die gesamte akademische Gemeinschaft sich dafür einsetzt, die Mission der IPCA zu erfüllen. Unsere Mission besteht da-rin, zur gesellschaftlichen Entwicklung beizutra-gen, Kultur und Forschung zu stimulieren und reflektierendes und humanistisches Denken zu fördern.

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3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an Best Practices in Bezug auf „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ und Brücken bauen denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?Unsere Zielgruppe sind Studenten, die einen akademischen Abschluss anstreben sow-ie andere technische Lehrgänge namens CET (technologische Spezialisierungen) ab-solvieren möchten.

Wer profitiert davon?Vor allem Studenten der umgebenden Städte.

Was bietet Ihr Unternehmen an?Technologische Spezialisierungen, Studiengänge sowie Master-Abschlüsse.

Also, the good level of employment rate for the graduated students at IPCA indicates the quality of the practices.

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Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?Unsere Studenten und Lehrkräfte haben Preise in unterschiedlichen Fächern wie Industriedesign, Elektroingenieurwesen und Geschäftsführung gewonnen.

Die hohe Beschäftigungsrate für Absolventen der IPCA steht für die Qualität der Ausbildung.

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4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft?Das nächste Ziel der IPCA ist es, ein multidisziplinäres Forschungszentrum (DIGARC - Digital Games Research Centre) mit Sitz im Polytechnischen Institut von Cávado und auf dem Ave (IPCA) Campus in Barcelos, Portugal, zu eröffnen. Das DIGARC besteht aus einer Gruppe aus Wissenschaftlern mit unterschiedlicher Expertise, die alle in Verbind-ung mit der Erforschung von Computerspielen und Plattformen stehen.Hauptziele des DIGARC sind die Entwicklung angewandter Forschung in verschiedenen Feldern der Computergrafik sowie der Transfer von Wissen und Technik an die Gesells-chaft und die Handelsgemeinschaft. Derzeit entwickelt das Zentrum eigene Forschun-gs- und Entwicklungsaktivitäten in drei Hauptbereichen, vor allem Plattformen für medizinische Geräte, digitale Animation und Computergrafik. Die Ergebnisse des DI-GARC, die in Zusammenhang mit seinen Aktivitäten in Forschung und Entwicklung technologischer Lösungen stehen, werden durch wissenschaftliche und technische Publikationen, die Entwicklung funktionaler Prototypen und die nächste Generation junger Wissenschaftler verbreitet.

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Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?Die IPCA hat es sich zum Ziel gesetzt, den Einfluss des DIGARC in den nächsten drei Jahren zu erweit-ern.

Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?Die IPCA ist auf die Unterstützung durch Unternehmen und Privatpersonen angewiesen, die daran interessiert sind, Produkte, Dienstleistungen und Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.

Es ist außerdem wichtig, die Bevorzugung von Studenten in unserem Bildungsangebot beizube-halten.

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1.Kontakt

CITEVE ist das Technologische Zentrum für die portugiesis-che Textil- und Bekleidungsindustrie

Paulo Mendes

Telefonnr.:00351 252 300 300

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:Vila Nova de Famalicão, PORTUGAL

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2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sindCITEVE ist das Technologische Zentrum für die portugiesische Textil- und Bekleidungsindustrie und wurde 1989 gegründet. Als private gemein-nützige Organisation steht es in Kontakt mit 500 Unternehmen und über 2000 Kunden. Die Hauptaktivitäten von CITEVE sind der technol-ogische Transfer, Laboranalysen, IPR-Informa-tionen, Schulungen, technische und sekundäre Berufsausbildung, Zertifizierung & Standardis-ierung sowie F&E-Aktivitäten auf nationaler und europäischer Ebene.CITEVE beschäftigt 150 spezialisierte Mitarbe-iter, die sämtliche Geschäftsbereiche und spezi-fische technische Anforderungen der Textil- & Kleidungsbranche abdecken, wie z. B. den Schu-lungs- und Ausbildungsbereich, in dem täglich 8 Mitarbeiter über 100 Lehrlinge betreuen. CITEVE spielt außerdem eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von Projekten der EU sowie na-tionalen Projekten mit dem Ziel einer Verbesse-rung der Wettbewerbsfähigkeit der Textil- und Bekleidungsindustrie, die gegenüber steigen-dem Wettbewerb sehr anfällig ist. Im Bereich des technologischen Transfers hat CITEVE an mehr-eren Initiativen teilgenommen, die von der Eu-ropäischen Kommission gefördert werden, wie z. B. LEONARDO, INTERREG, LIFE+.Auf nationaler Ebene ist CITEVE an der Durch-führung mehrerer wichtiger Projekte in enger Zusammenarbeit mit den Unternehmen der Tex-til- und Bekleidungsindustrie involviert. CITEVE führt außerdem Schulungen durch, die speziell auf die Bedürfnisse und Ziele der Unternehmen

abgestimmt sind, die zuvor auf Unternehmense-bene oder Branchenebene festgelegt wurden. In verschiedenen Unternehmen werden unter-schiedliche Analysen durchgeführt, die uns zei-gen, welches die tatsächlichen Bedürfnisse und Ziele eines bestimmten Unternehmens sind. Dies ermöglicht besser abgestimmte Inhalte, um die Mitarbeiter dieser Unternehmen besser vorzubereiten. Außerdem entwickelt CITEVE für eine Vielzahl an Unternehmen Branchenana-lysen, um ein umfassenderes Bild der Branche, ihrer Schwierigkeiten und Bedürfnisse, Zwecke und Ziele zu erhalten.Wichtig zu erwähnen wäre noch die Arbeit, die nach den Schulungen stattfindet. CITEVE liegen die Ergebnisse der Schulungen, die entwick-elt werden, am Herzen. Deshalb wird nach der Entwicklung der Schulungsinhalte eine Evalu-ierung durchgeführt, um die Zufriedenheit und eventuell notwendige Korrekturen der Schu-lungsprogramme zu bestimmen, damit sie den Bedürfnissen und Zielen der Unternehmen ent-sprechen. Dies ist die Gelegenheit, jede einzelne Schulung so zu gestalten, dass sie die Bedür-fnisse der Branche bestens erfüllt.

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3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

In Zusammenarbeit mit AFTEBI - Verband für technologische und professionelle Aus-bildungen der technologischen Schulen von Beira Interior, den CITEVE in seinen Ein-richtungen, V. N. Famalicão und Covilhã, aufnimmt - werden Techniker praktisch und an den Bedürfnissen der Industrie orientiert geschult. Dies ist das Ergebnis gemein-samer Bemühungen der Gemeinden, der Universitäten von Minho und Beira Interior, Businesscentern, Branchenverbänden und CITEVE. Angeboten werden technologisch spezialisierte Kurse des Levels V, die objektiv auf die Bedürfnisse des Marktes eingehen.

ETT - Institut für Textiltechnologie von CITEVE, bietet die folgenden Spezialisierungen an:

Technologische Spezialisierung (CET) im Bereich Modefachhandel:Der technische Spezialist den Modefachhandel ist ein Fachmann/eine Fachfrau, der/die unabhängig oder innerhalb eines Teams arbeitet und für Analyse, Vorbereitung, Pla-nung oder sonstige Aktivitäten im Bereich der Textil- und Bekleidungsindustrie oder innerhalb von Unternehmen für Modeprodukte zuständig ist.

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Technologische Spezialisierung (CET) im Bereich industrielle Modeherstellung:Der technische Spezialist für industrielle Modeherstellung ist ein Fachmann/eine Fachfrau, der/die unabhängig oder innerhalb eines Teams in Unternehmen der Textil- und Bekleidungsin-dustrie tätig ist. Er/sie ist insbesondere für die Entwicklung neuer Produkte und Kollektionen, Marktanalysen, Produktmarketing, industrielle Modellerstellung, Material- und Textilverarbei-tungstechnologie, Polsterung und Textiltechnologie zuständig. Er/sie ist außerdem zuständig für Kontroll- und Qualitätsmanagement, die Analyse von Herstellungsfehlern, Struktur- und Kostenanalyse sowie die Planung der industriellen Organisations- und Produktionsleitung unter Verwendung von Computeranwendungen bei der Entwicklung der Aktivitäten.

Technologische Spezialisierung (CET) im Bereich Textilfärbungs- und Veredelungsverfahren:Der technische Spezialist für Textilfärbung- und Veredelungsverfahren ist ein Fachmann/eine Fachfrau, der/die unabhängig oder innerhalb eines Teams in einem Textilunternehmen tätig ist und innovative Verfahren und Produkte zur Fertigstellung entwickelt, dazu gehören Farbmetrik, Färben, Druck und Veredelung, und zwar unter Verwendung der geeigneten Methoden für Or-ganisation, Management und Kontrolle und der aufkommenden Technologien für Textilien.

Technologische Spezialisierung (CET) im Bereich technische und funktionale Textilien:Der technische Spezialist für technische und funktionale Textilien ist ein Fachmann/eine Fach-frau, der/die unabhängig oder innerhalb eines Teams arbeitet und technische und funktionale Textilprodukte gestaltet und entwickelt, und zwar unter Einsatz von Materialien, Verfahren und aufkommenden Technologien, die in verschiedenen Tätigkeitsbereichen angewendet werden.

Technologische Spezialisierung (CET) in Mechatronik:Der Technologieexperte in Mechatronik ist ein Fachmann/eine Fachfrau, der technologische Kenntnisse wie Maschinen- und Elektrotechnik, Automations- und Informationstechnologie anwendet, um Tätigkeiten in den Bereichen Design, Planung, Entwicklung und Wartung zu en-twickeln mit dem Ziel der Entwicklung von Produkten, Systemen und verbesserten Verfahren, die Qualität und Produktivität verbessern sollen.

Technologische Spezialisierung (CET) im Bereich Audit-Managementsysteme:Der technische Spezialist für Audit-Managementsysteme ist ein Fachmann/eine Fachfrau, der/die an der Evaluierung von Managementsystemen beteiligt ist, insbesondere in Bezug auf Pla-nung, Umsetzung und Überwachung des Auditprozesses, bei dem kontrolliert wird, ob die Ak-tivitäten und Ergebnisse der Managementsysteme, Referenzdokumente, Gesetze und Richtlin-ien mit den Auditkriterien übereinstimmen.

Für die CET-Lehrgänge bewerben darf sich jeder, der das Abitur oder einen vergleichbaren Ab-schluss vorweisen kannJeder, der sämtliche Fächer der 10. und 11. Klasse bestanden hat und für die 12. Klasse einge-schrieben ist. Jeder, der sich im dritten Jahr einer Sekundarausbildung oder einer äquivalenten Ausbildung befindet, ohne diese abgeschlossen zu haben. Jeder, der eine Qualifikation des Lev-els 4 besitzt. Jeder, der einen Abschluss für eine technische Ausbildung oder ein Diplom oder einen Abschluss einer höheren Ausbildung hat und umgeschult werden möchte

Das Hauptziel dieser Art von Schulungen ist, Auszubildende auf Tätigkeiten in unterschiedli-chen Unternehmen vorzubereiten, die besondere Bedürfnisse in sehr spezialisierten Bereichen der Textil- und Bekleidungsindustrie haben. Neben dem Training, das sie bei CITEVE erhalten, verbringen Auszubildende außerdem einige Zeit in Unternehmen, ähnlich einem Praktikum, bei dem sie die Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben, die sie benötigen, um als Techniker in der Branche tätig zu werden.

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Wer ist Ihre Zielgruppe?

Die Zielgruppe des ETT sind junge Menschen mit einem Abschluss der Sekundarstufe oder höher und mit einem Mindestalter von 18 Jahren. Neben diesen Bedingungen richtet sich das Institut außerdem an junge Menschen, die Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Textil- und Beklei-dungsindustrie erwerben wollen.Dies ist eine Gelegenheit, um junge Techniker mit sehr spezifischen Kenntnissen in spezifischen Be-reichen der Branche auszubilden. So kann das Wissen der Unternehmen, in denen diese arbeiten, erweitert werden.

Wer profitiert davon?Von dieser Art Schulungen profitieren vor allem die Unternehmen innerhalb der Textil- und Beklei-dungsindustrie, weil ihnen dadurch Auszubildende mit Fachkenntnis in sehr spezifischen Bereichen innerhalb der Branche zur Verfügung stehen. Die Art von Kenntnissen und Fähigkeiten, die während dieser Ausbildungen entwickelt werden, liegen in Bereichen, die zuvor in Zusammenarbeit mit den Unternehmen der Branche definiert wurden. So wird sichergestellt, dass die Ausbildung marktorien-tiert und auf die Bedürfnisse und Ziele der Unternehmen abgestimmt ist.

Was bietet Ihr Unternehmen an?

CITEVE hat seine Ausbildungsabteilung innerhalb der eigenen Einrichtung und kombiniert die un-terschiedlichen Anforderungen dieser Art von Ausbildung. Innerhalb der Ausbildungsabteilung hat CITEVE die notwendigen Einrichtungen, um die Schulungsprogramme in voll ausgestatteten Räu-men durchzuführen und ist sogar für Schulungen im IT-Bereich vorbereitet. CITEVE verfügt außer-dem über spezialisierte Werkstätten mit exklusivem Equipment, das auch in den Unternehmen der Branche verwendet wird. Auf diese Weise können die Auszubildenden ihre Kenntnisse und Fähig-keiten in einer kontrollierten Umgebung ausprobieren, die derjenigen, die sie in den Unternehmen der Branche vorfinden, sehr ähnlich ist.Ein weiterer wichtiger Aspekt, den wir betonen wollen, ist die Tatsache, dass CITEVE von etwa 500 verschiedenen Unternehmen aus der Textil- und Bekleidungsindustrie eingerichtet wurde und den Auszubildenden somit die perfekte Möglichkeit bietet, ein Stellenangebot zu finden und eine Kar-riere zu beginnen.

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4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft?CITEVE beabsichtigt, diese Art von Schulungen in der nächsten Zeit weiterzuführen. Das Institut für Textiltechnologie wird diese sowie zusätzliche Schulungen anbieten, die der Realität der Branche angepasst sind. Um die Schulungsprogramme weiterhin aktuell zu halten, ist die Auswertung der Programme, die gerade entwickelt werden, entschei-dend. So kann CITEVE sehen, ob die Schulungen der Branche angepasst werden müs-sen und ob sie jeglicher Art der Verbesserung oder weiterer Inhalte bedürfen, die für die Branche von Bedeutung sind. Mit den Ergebnissen dieser Art von Auswertung, die jedes Jahr aufs Neue durchgeführt wird, ist es für CITEVE möglich, Schulungen anzubi-eten, die für die Branche von Bedeutung sind und deren Bedürfnisse und Ziele erfüllen.

Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?Es liegen keine Pläne vor, das Projekt in den nächsten Jahren weiter auszubauen. Wir gehen davon aus, dass es sich wie bisher weiterentwickelt.

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Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?

Für die Entwicklung dieser Art von Schulungen werden finanzielle Mittel benötigt, damit die Auszubildenden an den Schulungen teilnehmen können, ohne Gebühren zu zahlen. Da die Arbeitslosigkeit unter jungen Menschen in Portugal bei beinahe 50 % der berufstätigen jun-gen Bevölkerung liegt, ist eine finanzielle Förderung notwendig, um es jungen Menschen zu ermöglichen, an dieser Art von Initiativen teilzunehmen. Ansonsten ist es sehr schwierig für diese jungen Menschen bzw. ihre Familien, die Ausbildung zu finanzieren. Wir könnten auch die Unternehmen bitten, diese Programme finanzieren, da sie diejenigen sind, die größtenteils von diesen Schulungen profitieren, aber auch die Unternehmen stehen vor einer ernsten Krise, wodurch es schwierig für sie ist, diese Art von Initiativen zu unterstützen.

Weitere Anmerkungen

Abschließend ist es noch wichtig, auf die Bedeutung von Projekten wie New Skills & New Jobs hinzuweisen, denn sie ermöglichen es uns, unterschiedliche Realitäten in unterschiedlichen Ländern kennenzulernen, und vor allem, weil damit ein Tool aufgebaut wird, das versucht, die Fähigkeiten der Personen auf den Stand zu bringen, den die Unternehmen benötigen. Die Angleichung dieser beiden Dimensionen ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Ausbildungsprojekte und den Erfolg der Unternehmen, die jemanden einstellen wollen.Jedwede Bemühung, die Kluft zwischen diesen beiden Realitäten zu verkleinern, sollte gewür-digt und unterstützt werden, weil sie eine wertvolle Hilfe darstellen kann, um bessere Ausbil-dungsprogramme zu entwickeln und zukünftige Mitarbeiter hervorzubringen, die besser an die

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1.Kontakt

ACICE – Associação Comercial e Industrial do Concelho de Esposende

Sérgio Mano

Telefonnr.:00351 253965769 und 00351 253962271

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:Esposende – Braga - Portugal

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2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Ihr Unternehmen derzeit involviert istACICE - Der Handels- und Industrieverband von Esposende ist eine anerkannte Institution für die öffentliche Versorgung, dessen Mission es ist, die Interessen der Branche sowie der lokalen und re-gionalen Gemeinschaft zu vertreten.

Die Aktivitäten des ACICE zielen auf eine effek-tive Investition bei der Schulung, vor allem von Unternehmern und Mitarbeitern, um deren Fähigkeiten zu verbessern, die auf die Nach-haltigkeit und das Wachstum der Geschäftsak-tivitäten ausgelegt sind.

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3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an Best Practices in Bezug auf „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ und Brücken bauen denken

Eines der Projekte, die in der letzten Zeit durchgeführt wurden, war das Projekt „Pep“, das sich vor allem an Unternehmen mit maximal 100 Mitarbeitern richtete, die von der Unterstützung für die Umsetzung der Aktion ‚Aktion - Training‘ profitieren, in der Absi-cht, Ausbildungs- und Beratungsdienstleitungen bereitzustellen.

Dieses Projekt umfasste 25 Mikro- und Kleinunternehmen unterschiedlicher Branchen mit dem Hauptziel, Fähigkeiten und Kenntnisse der Humanressourcen (wie Un-ternehmer/Manager, technisches Personal und andere Mitarbeiter) auszubauen und organisatorische Veränderungen einzuführen, die die Leistung der Unternehmen am besten fördern und so ihre Konkurrenzfähigkeit wiederherstellen oder stärken.

Ziel des Projektes ist insbesondere, das Bewusstsein von Unternehmern und Mitarbe-itern in Bezug auf die Bedeutung fachgerechter Beratung und Ausbildung zu erhöhen, die Teil der immateriellen und organisatorischen Aspekte der Realität eines Unterneh-mens ist, und zwar aus der Perspektive einer neuen Organisationskultur, die auch jen-seits der Dauer des „Pep“-Projektes fortbesteht und sich weiterentwickelt.

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Damit Mikro- und Kleinunternehmen davon profitieren, stellt dieses Projekt eine effek-tive Unterstützung bei der Reorganisation der Arbeitsmethoden und -verfahren dar mit den notwendigen Anpassungen der Un-ternehmen an die globalen Märkte, innerhalb derer sie operieren.

Diese strukturelle Reorganisation ist be-sonders wichtig und ermöglicht eine Max-imierung der verfügbaren Ressourcen bei gleichzeitiger Vermeidung von Ressourcen-verschwendung, die die Entwicklung der Ge-schäftsaktivitäten gefährden kann.

Außerdem können Fehler identifiziert werden, die von falschem Verfahrensmanagement in Bezug auf die Realität nationaler und inter-nationaler Märkte herrühren, und es werden effektive Lösungen gefördert, die das opera-tionelle Risiko jeder Aktivität verringern.

Bezüglich seiner Methodologie wurde dieses Projekt in drei unterschiedlichen Phasen umgesetzt, um seine Intervention verständli-cher zu machen.

Die erste Phase besteht aus der Erarbeitung einer Diagnose und eines Aktionsplans.

In dieser ersten Phase, in die der Berater involviert ist, den das verantwortliche Un-ternehmen bestimmt, erstellen wir eine Di-agnose nach der sogenannten SWOT-Matrix. Dabei werden Stärken und Schwächen des Unternehmens in jedem Tätigkeitsbereich analysiert und anschließend mit den existier-enden Chancen verglichen. Ebenso wird auf bestehende Risiken hingewiesen.

Die SWOT-Matrix gleicht Stärken und Schwächen des Unternehmens mit den ex-ternen Chancen und Risiken ab.

Mit dieser Analyse wurde versucht, mit größer-er Klarheit und Genauigkeit die Hauptein-schränkungen jedes strategischen Segments des Unternehmens zu identifizieren.

Basierend auf den dargestellten Szenarien wurde ein Aktionsplan vorbereitet, der sowohl

strukturelle als auch organisatorische Aspekte des Unternehmens berücksichtigt sowie den Bedarf bei Humanressourcen (neue Profile und Kompetenzen, die gebraucht werden, um Trainingsprozesse mit den Arbeitgebern und Mitarbeitern des Unternehmens zu entwick-eln).

In der zweiten Phase wurde der Aktionsplan umgesetzt. Dabei wurden die Maßnahmen implementiert, die von Experten und Beratern für die Durchführung des Trainings zur Quali-fikation der Mitarbeiter, die im Aktionsplan vorgesehen waren, festgelegt wurden, und zwar mithilfe der folgenden Arten von Unter-stützung:

BeratungBeinhaltete die gesamte Koordination und Überwachung der Umsetzung des Aktions-plans, der in erster Linie der Änderung von Organisation und Management diente, aber auch für Veränderungen, die auf der Ebene der Positionierung relativ zum Markt oder zu den verwendeten Konzepten auftauchten.

TrainingDas Training war im Aktionsplan vorgesehen und wurde entsprechend der Bedürfnisse des Unternehmens gestaltet, bzw. um genauer zu sein für die Mitarbeiter und Unternehmer, unt-er Verwendung des folgenden Modells: stand-ardisiertes Training und spezifisches Training.

Das standardisierte Training sollte vorzugs-weise in den Nationalen Qualifikationsrah-mens (NQR) eingefügt werden und könnte als Referenz auch den „Strategischen Plan für Handel und Dienstleistungen“ sowie andere branchenbezogene Analysen gelten, die von den Beteiligten entwickelt wurden.

Das Spezifische Training basierte auf der Di-agnose und dem Aktionsplan eines jeden Unternehmens. Es deckte Bereiche ab, die nicht durch das Standardangebot abgedeckt wurden, und musste jeweils den spezifischen Bedürfnissen des Unternehmens angepasst werden.

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Die dritte Phase bestand aus der Leis-tungsbewertung, indem die Umsetzung der Berichte durch Maßnahme/Aktion und Ausarbeitung eines abschließenden Berichts für jede involvierte Organisation/jedes Unternehmen vorbereitet wurde. In dieser Phase der Intervention war es Sache des Beraters in Zusammenarbeit mit den involvierten Lehrkräften einen abschließenden Bericht der Leistungsbe-wertung innerhalb eines jeden Unterneh-mens zu erstellen.

Die Anwendbarkeit aller Intervention-sphasen des Projekts „Pep“ stellte sicher, dass sämtliche involvierte Unternehmen effektiv davon profitierten, indem die Identifizierung von Problemen möglich wurde und so Lücken in der Organisation-sstruktur gefüllt werden konnten.

Außerdem ermöglichte das Projekt, Schu-

lungen im Unternehmen durchzufüh-ren, die derart gestaltet und umgesetzt wurden, dass sie den wahren Bedür-fnissen jedes einzelnen Unternehmens entsprachen und die Kompetenzen in den Bereichen Wissen und Innovation steigerten.

Außerdem war es für das Erreichen der gewünschten Ziele wichtig, dass das Beraterteam verfügbar war, um die rel-evanten Dokumente für die Genehmi-gung des Unternehmens auszuarbeiten, einen Kooperationsgeist zwischen den unterschiedlichen Vertretern des Un-ternehmens zu schaffen, neue Mechanis-men auf der Ebene der Kommunikation einzuführen, die zu einer Vereinfachung der Verfahren beitrugen, sowie die Un-ternehmensidentität auf den nationalen und internationalen Märkten, auf denen sie operieren, zu restrukturieren.

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4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft?Angesichts des Erfolgs dieses Projektes und der Verbesserung der Geschäftsaktivitäten plant der ACICE, Aktivitäten dieser Art weiterzuentwickeln und die Teilnahme sämtli-cher Unternehmen zu sichern, die einzeln und in der Gemeinschaft davon profitieren würden. Dadurch soll das Wachstum der Gemeinschaft, in der er operiert, gefördert werden.

Der ACICE will außerdem die notwendigen Tools zur Verfügung stellen, um die Han-delsgemeinschaft weiterhin hinsichtlich ihrer Bedürfnisse zu unterstützen, sowohl auf der operationellen Ebene als auch bezüglich der Humanressourcen, um dabei zu helfen, den schwierigen Prozess der wirtschaftlichen und finanziellen Anpassung des Landes zu meistern.

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Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?

Angesichts der Größe und Art von Projekt, die hohe Umsetzungskosten bedeuten, besteht der Be-darf einer finanziellen Unterstützung durch die zuständigen Behörden.Durch eine vollständige oder teilweise Finanzierung dieser Projekte wäre die Teilnahme des Un-ternehmens weiterhin möglich, da es derzeit nicht über die wirtschaftlichen Kapazitäten verfügt, um in diese Art Projekte zu investieren.

Die Arbeitsdynamiken werden erstellt, die Intervention von Prozessen wird identifiziert und Ex-perten werden in ihren Bereichen immer spezialisierter. Nur wenn die finanziellen Konditionen gesi-chert sind und die Projekte die tatsächlichen Bedürfnisse der Unternehmen erfüllen, können diese weiterhin den erwünschten Erfolg erreichen.

Weitere Anmerkungen

Der ACICE engagiert sich weiterhin für die Förderung von Entwicklung und Wachstum von Un-ternehmern, die auf den unterschiedlichen Märkten, auf denen sie tätig sind, ganz vorne mithalten können, auch im Wettbewerb mit zahlreichen internationalen Partnern, und sind gleichzeitig Pion-iere für Qualität und Innovation.

Dies kann verwirklicht werden bei fortlaufender Unterstützung und Investition in die Handelsge-meinschaft, wodurch die Vermögensbildung verbessert wird und Arbeitsstellen erhalten und ge-schaffen werden.

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1. Kontakt

Escola Profissional Amar Terra Verde

Paula Fernandes

Telefonnr.: 00351 253 322 016

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:Vila Verde, Portugal

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2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Ihr Unternehmen derzeit involviert ist Leonardo Da Vinci – Dieses Training im Ausland ermöglicht es Auszubildenden, Fähigkeiten zu erwerben, eine positive Einstellung zu Beruf und Karriere zu entwickeln sowie Einblicke in die Ar-beitswelt außerhalb ihrer heimischen Region zu erhalten.

Studienaufenthalte in Unternehmen – Diese Richtlinie der Berufsschule ermöglicht es Auszu-bildenden, mit der Arbeitswelt und ihren Eige-narten in Kontakt zu treten.

Mobipro – Dieses Programm wurde in Zusam-menarbeit mit den deutschen Behörden en-twickelt und ermöglicht es, Auszubildende an deutsche Berufsschulen und Unternehmen zu vermitteln, um eine duale Ausbildung und Zer-tifizierung zu erhalten.

Öko-Schulen – Dieses internationale Programm der Stiftung für Umwelterziehung (FEE) hat zum Ziel, Auszubildende dazu befähigen, die Veränderungen herbeizuführen, die unsere nachhaltige Welt benötigt, und zwar durch han-dlungsorientiertes Lernen. Durch die Einhal-

tung des Sieben-Stufen-Plans von Öko-Schulen werden Verbesserungen von Lernerfolgen, Ein-stellung und Verhalten bei den Schülern, der örtlichen Gemeinde und letztendlich auch bei der Umwelt erzielt. Dieses Programm befähigt die Schüler, sich tiefgehend, für manch einen zum ersten Mal, mit den Umweltrichtlinien und ihren Folgen zu beschäftigen, und bereitet sie somit auf eine umweltgerichtete Unterneh-menspolitik vor, der sie in der Arbeitswelt be-gegnen werden.

Freiwilligenprojekte – Die sozial engagierte Freiwilligengruppe Epajuda organisiert ver-schiedene Aktionen wie: Events für Spendenak-tionen (Shows, soziale Events, Verkaufsaktionen), um das Solidaritätsprojekt für die Bedürftig-sten innerhalb der Berufsschule und der örtli-chen Gemeinde zu unterstützen; Kooperation mit Wohltätigkeitsorganisationen; Verteilung von Lebensmitteln an hilfsbedürftige Famil-ien; Reparaturangebot der Haushaltsgeräte für die ärmsten Familien durch den Lehrgang für Haushaltsgeräte-Reparaturtechniker.

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3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an Best Practices in Bezug auf „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ und Brücken bauen denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?Auszubildende, Erwachsene (in Anstellung und arbeitslos), die ihr formelles und in-formelles Wissen offiziell bestätigen lassen möchten.

Wer profitiert davon?Auszubildende und Unternehmen, die sie für Schulungsphasen aufnehmen; Erwachsene, die ihr Wissen offiziell anerkennen lassen wollen.

Was bietet Ihr Unternehmen an?Berufsausbildung und Schulungen. Anerkannte formelle und informelle Erwachsenen-bildung mit Zertifizierung durch Training in technischen Fähigkeiten (kurzzeitig) und Materien.

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Deshalb wird ein Beitrag geleistet zu:

• VerbesserungderWettbewerbsfähigkeitinBezugaufdenArbeitsmarkt,AnerkennungdesWissens bei Erwachsenen; • BindungvonjungenMenschenandenEinflussbereichderBerufsschule;• BildungvonmittelständischenUnternehmen,diefürdieEntwicklungderRegionnotwen-dig sind; • VerringerungvonSchulabbrecherquoteundErfolgslosigkeit;• WertschätzungdeseinheimischenPotenzials;• WiederbelebungdersozialenSchichteninBezugaufgleicheRechte;• OptimierungdereinheimischenRessourcen.

Zusammengefasst bietet die Berufsschule die Ausbildung technischer Fähigkeiten und Schulungen für eine professionelle Einstellung und Karrieremanagement.

Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?

Förderung von Vereinbarungen zwischen der Schule und Unternehmen, Unternehmensverbänden - um das Kursangebot jeweils an die Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen und Praktika für die Auszubildenden während der Trainingsphasen zu finden - und höheren Bildungseinrichtungen.

Erlangung der ISO 9001-Zertifizierung.

Vereinheitlichung sämtlicher dokumentierender Verfahren, und somit Vereinheitlichung der Doku-mente und Verfahren.

Umsetzung einer Anmeldeplattform, die die Ausgabe von Noten, Zusammenfassung der Kurse und vieler weiterer Parameter möglich macht, die für das Funktionieren der Schule wesentlich sind, sow-ohl für die Schüler als auch das Lehrpersonal.

Anwendung von Hygiene-, Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften der Arbeitswelt in Kantine, Laboren und Cafeteria im Speziellen und in der Schule im Allgemeinen.

Integration von sozialen und freiwilligen Projekten.

Ein Dienst für psychologische Betreuung und Orientierungshilfe (SPO), der die Schüler während der Ausbildung und später bei der Integration in den Arbeitsmarkt begleitet.

Abstimmung auf die Ausbildungsangebote von Instituten, Berufs- und Unternehmensverbänden, lokalen Gremien, Institutionen von Interessensverbänden, des Bildungsministeriums und von Un-ternehmen.

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4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft? Neue Erkenntnisbereiche zu erforschen, um zukünftige regionale, nationale und globale Anforderungen des Arbeitsmarktes vorherzusehen;

Die Distanz zwischen Unternehmen und Schule abzuschaffen;

Die Bedingungen auszubauen, die diejenigen motivieren, die in unserer Schule (EPATV) arbeiten und lernen, sodass sie sich engagieren und aktiv an den Prozessen einer kon-tinuierlichen Entwicklung beteiligen;

Interne und externe Schulungen zu fördern.

In die umweltgerichtete Qualität und Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu inves-tieren;

Kulturelle und pädagogische Aktivitäten weiterhin anzuregen und zu fördern, die die unterschiedlichen Publikumsgruppen der EPATV zufriedenstellen und dazu beizutra-gen, die Distanz abzuschaffen, die die Arbeitswelt von der Welt der Schule trennt.

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Die Lebensqualität der gesamten Schulgemeinschaft zu verbessern.

Die Ziele zu erreichen, die zur Erhaltung der ISO 9001-Zertifizierung beitragen.

Neue Zertifizierungsstandards anzustreben.

Aktualisierung der technischen, professionellen, sozialen und kulturellen Fähigkeiten, die durch die gesellschaftliche Entwicklung bedingt sind.

Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?

In den letzten drei Jahren haben wir die Interaktion zwischen unserer Institution und den Un-ternehmen weiterentwickelt, die in den Bereichen arbeiten, die wir lehren, und wir unternehmen weiterhin Bemühungen, um die Ergebnisse in diesem Bereich zu verbessern. Wir haben es geschafft, unterschiedliche Partner der Branche zusammenzubringen (Unternehmen, Unternehmensverbände und Schulleitungen) mit dem Ziel, in naher Zukunft ein Beratergremium zu bilden, das regelmäßige Meetings abhält, um die Anforderungen an Arbeitsplatzprofile direkt vom Markt zu erhalten und so neue Trends auf dem Arbeitsmarkt vorhersagen zu können.

Unser Ziel ist es, volle Vermittlungsfähigkeit für eine breite Mehrheit der Ausbildungslehrgänge zu erreichen, auch wenn wir dies für einige Lehrgänge bereits seit mehreren Jahren erreicht haben.

Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?

Stellenangebote und aktualisierte Datenbanken in Bezug auf das gesuchte professionelle Profil.

Überprüfung der Lehrpläne, um neue Fähigkeiten zu integrieren, die der Arbeitsmarkt erfordert.

Sicherstellung der Nähe zur Unternehmerklasse (an diesem Thema arbeiten wir bereits) durch die Einrichtung zuverlässiger Informationskanäle.

Überprüfung der Kennzahl für wirtschaftliche Aktivität (EAC) - da dies notwendig ist, um die Aufmerk-samkeit entscheidungstragender Behörden zu erlangen.

Weitere Anmerkungen

Der Projekttitel – New Skills & New Jobs - passt perfekt zum Inhalt, den Eingliederungserfolg der Auszubildenden in den Arbeitsmarkt zu verbessern und Nachfrage und Angebot aufeinander ab-zustimmen, um die Vermittlungsfähigkeit und den Erfolg unternehmerischer Projekte zu erhöhen.

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1.Kontakt

London Bezirk Lewisham

Kevin Turner – Leiter für Wirtschaftsentwicklung

Telefonnr.: 020 8314 8229

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:Lewisham, London

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2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sindLeonardo Da Vinci – this training abroad enaThe Das Örtliche Beschäftigungs- und Geschäftspro-gramm (Local Labour and Business Scheme, LLBS) arbeitet mit Planungsvereinbarungen, um örtliche Geschäfte dabei zu unterstützen, Geschäftsmöglichkeiten wahrzunehmen und Schulungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für erwerbslose Anwohner anzubieten, und zwar innerhalb der zahlreichen Bauvorhaben, die im Stadtbezirk stattfinden.

Der Koordinator des Örtlichen Beschäftigungs- und Geschäftsprogramms verwaltet und en-twickelt Beschäftigungs- und Auftragsmögli-chkeiten derart, dass die Anwohner und Geschäfte von Lewisham davon profitieren.

Der Koordinator des Örtlichen Beschäfti-gungs- und Geschäftsprogramms (LLBC) ist der Hauptkontakt der Kommune für die Zusam-menarbeit mit internen und externen Partnern, Bauunternehmern und Entwicklern. Dadurch wird sichergestellt, • dass das Team für Wirtschaftsentwick-lung in Bezug auf die vorgeschlagenen örtlichen Arbeitsbedingungen in den Planungsvereinba-rungen für zukünftige Bauvorhaben konsultiert wird und eingereichte lokale Arbeitsanweisun-gen und Strategien, die die Planungsvereinba-rungen und Bedingungen erfüllen, genehmigt

• dassStadtratsbeamtesichdesÖrtlichenBeschäftigungs- und Geschäftsprogramms be-wusst sind und ermutigt werden, dieses bei Projekten, bei denen keine Planungsverein-barungen oder -bedingungen vorliegen, nach Möglichkeit einzusetzen• dass Entwickler und Bauunternehmerdie örtlichen Beschäftigungs- und Geschäfts-bedingungen einhalten, dass Arbeitsplätze und Geschäftsmöglichkeiten für Anwohner und Ge-schäfte vor Ort sichergestellt werden

Das Programm hilft Unternehmen dabei, örtli-che Auftragsmöglichkeiten wahrzunehmen, indem es diese „lieferfit“ macht und ihnen Möglichkeiten aufzeigt. Das Örtliche Beschäf-tigungs- und Geschäftsprogramm des Stadtrats arbeitet mit den Partnern und wichtigsten Auftragnehmern der Stadtverwaltung zusam-men und identifiziert Möglichkeiten, für die örtliche Unternehmen sich bewerben können. Das Beschaffungsteam des Geschäftsberatungs-dienstes unterstützt Unternehmen dabei, „liefer-fit“ zu sein, und vermittelt dann Möglichkeiten an diese örtlichen Unternehmen. Seit April 2012 konnten diese Dienste 36 Unternehmen dabei helfen, lieferfit zu werden, und neun Un-ternehmen konnten neue Aufträge im Wert von £ 1,9 Mio. sichern.

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3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?Die Zielgruppe sind erwerbslose Einwohner von Lewisham sowie unabhängige Un-ternehmen in Lewisham.

Wer profitiert davon?Die oben genannten Zielgruppen.

Was bietet Ihr Unternehmen an?Schulungsmöglichkeiten für erwerbslose Einwohner, die diesen den Einstieg in ein Arbeitsverhältnis erleichtern. Zum Beispiel Schulungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und Lebensmittelhygiene.

Zugang zu Praktika, Ausbildungsplätzen und Beschäftigungsmöglichkeiten in Bezug auf Positionen im Bau und in der anschließenden Phase nach dem Bau.

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Events für Käufertreffen und Unterstützung der Unternehmen bei der Wahrnehmung von Auftragsmöglichkeiten.

Eine jährliche Jobmesse, an der 1000 Einwohner teilnehmen.

Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?

Ein Toolkit für örtliche Beschäftigung wurde entwickelt und umgesetzt, um die Erfolge nachzuver-folgen und zu überprüfen.

Ein Geschäftsabkommen wurde gestartet, das Unternehmen ermutigen soll, sich dazu zu verpfli-chten, Arbeitsplätze und Geschäftsmöglichkeiten vor Ort zu schaffen.

Eine jährliche Jobmesse, die reale Beschäftigungsmöglichkeiten an erwerbslose Einwohner herant-rägt.

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4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft?Das Geschäftsabkommen weiterzuentwickeln.

Ein Schulungspaket für die Planungsphase von Bauvorhaben, um Beschäftigungsmögli-chkeiten vor Ort zugänglicher zu machen.

Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?Die zukünftige Ausweitung des Örtlichen Beschäftigungs- und Geschäftsprogramms hängt von der Menge an Bauprojekten ab, die im Bezirk stattfinden.

Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?Kontinuierliche Unterstützung der hauseigenen Beschaffungsstelle, von Bauun-ternehmern, die sich dazu verpflichten, Beschäftigungsmöglichkeiten anzubieten, und Partnern, die Möglichkeiten für Unternehmen und Einwohner schaffen.

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1.Kontakt

Simple Business Solutions

Antonia Smith

Telefonnr.: 02086912482

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:London

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2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sind Businessschulungen, Beratung und Unterstützung von erwerbslosen Einwohnern in zwei Bezirken von London.

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3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?Die Zielgruppe sind junge Menschen auf der Suche nach Arbeitserfahrung, um sich auf den Eintritt in den Arbeitsmarkt vorzubereiten.

Wer profitiert davon?Wir haben bisher vor allem Studenten aus europäischen Ländern.

Was bietet Ihr Unternehmen an?Das Unternehmen ermöglicht europäischen Studenten den Erwerb praktischer Arbeit-serfahrung, eines Bewusstseins für Unternehmertum und die Verbesserung der Fähig-keiten in der Geschäftssprache.

Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?Die Arbeit mit spanischen, französischen und deutschen Studenten bietet eine hervor-ragende Plattform für die kulturelle Interaktion und den Austausch über Werte.

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4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft?Das Unternehmen wendet sich derzeit verstärkt an private Geschäftskunden und bietet geschäftliche Unterstützung, Beratung und Coaching an. Der Fokus wird eher auf einer 1-zu-1-Beratung von Inhabern/Leitern von Mikrounternehmen oder mittelständischen Unternehmen liegen.

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1. Kontakt

Twin Training International, Twin Group

Richard Ryder

Telefonnr.: +44(0) 7970095722

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:London, UK

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2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sindTwin Employment & Training (TE&T) bietet Vorbereitungsmaßnahmen für die Wiedere-ingliederung in die Arbeitswelt („Welfare-to-Work“) und Schulungen für britische Bürger sow-ie staatlich geförderte Schulungsprogramme & kostenlose Vermittlungsdienste, die zu Be-schäftigungsmöglichkeiten in Großbritannien führen sollen, an. TE&T besitzt ein landesweites Netzwerk aus 70 Partnern, die in ganz Großbri-tannien Bildungs- & Beschäftigungsdienste an-bieten, und bietet als führender Anbieter von Vermittlungs- und Schulungsdienstleistungen Maßnahmen zur Wiedereingliederung in die Ar-beitswelt an. Das Unternehmen arbeitet mit ein-er Vielzahl von Kontakten und Bevölkerungss-chichten. Wir sind außerdem einer der 33 bevorzugten Dienstleister für beschäftigungsbezogene Dienstleistungen im Rahmen der staatlich geförderten Programme und bedienen über

15 Wiedereingliederungs- und Fortbildungs-maßnahmen, darunter das Arbeitsprogramm, Programme des Arbeitsamtes zur Unterstützung der Arbeitssuche, NOMS-Programme für ehema-lige Straftäter, Ausbildungsprogramme, NEET-Maßnahmen für arbeitslose Jugendliche sowie Maßnahmen für Problemfamilien. Twin arbeitet eng mit allen großen Förderern in Großbritan-nien zusammen, darunter das britische Arbe-its- und Rentenministerium (DWP), das britische Netzwerk der Arbeitsämter (JCP), die Agentur für Weiterbildungsförderung (SFA), der Europäis-che Sozialfonds (ESF) sowie örtliche Behörden, und betreibt derzeit 13 Zentren in ganz London und im Südwesten Englands. Twin wurde von britischen Schulbehörde überprüft, ist von der Aufsichtsbehörde Unabhängiger Schulen (ISI) anerkannt und wurde von „Investors in People“ und Merlin zugelassen.http://www.twinemployment.com/

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3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?Alle erwerbslosen Personen.

Wer profitiert davon?Kunden, die vom Arbeitsamt an uns verwiesen wurden.

Was bietet Ihr Unternehmen an?Twin bietet Unterstützung in örtlichen Zentren und Einrichtungen durch erfahrenes, freundliches Personal, das die Jobsuche und den Schulungsprozess erleichtert.

Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?1/ Bridging the Skills – Hilfe bei der Jobsuche durch Investition in ein umfassendes System, das Menschen ermöglicht, an einen Ort zu gehen und mithilfe von Schlüs-selwörtern geographisch günstig gelegene Stellen zu finden, die in sämtlichen Job-börsen im Internet beworben werden.

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Wir bieten unseren Kunden (derzeit) Zugriff auf 131.000 offene Stellen aus insgesamt 173 Jobbörsen. Sämtliche Kunden sind im System als Mehrwert registriert, wenn sie Twin beitreten, und erhalten einen Nutzernamen sowie Passwörter auf einer Karte, sodass sie sich überall einloggen und nach Jobs suchen können. Dies half unseren Kunden, ihre größte Angst während der Wirtschaftskrise und danach zu überwinden, nämlich davor, dass es „keine Jobs da draußen gäbe“.

Unser PICS-Tool ist ein vollständiges End-to-End Customer Management System, das den Kunden von der Empfehlung bis zur Arbeit/Betreuung nach der Fortbildung begleitet, und wurde so einger-ichtet, dass eine Vielzahl an Schulungs- und Vermittlungsprogrammen von der Agentur für Weiter-bildungsförderung (SFA = Skills Funding Agency) und des Arbeits- und Rentenministeriums (DWP) darauf laufen. Es fungiert als zentrales Medium für verschiedene Datenbanken und ermöglicht es diesen, miteinander zu interagieren:

• Kundendatenbank(Kontakte,Brancheninteressen,Wohnort…)• Unternehmen(Kontaktdaten,Branche,Standort…)• FreieStellen(Unternehmen,Branche,Standort,Gehalt…)

Durch die Einpflegung der freien Stellen aus vielen anderen Websites und von unabhängigen Ar-beitgebern kann PICS diese Information nach wichtigen Suchkriterien einteilen, anhand derer das Personal Arbeitssuchende mit den freien Stellen, die zu ihnen passen, abgleichen kann. Die Suche ist besonders effektiv, wenn sie anhand der Einteilung nach dem SOC-Code (Standard Oc-cupational Classification), der Entfernung vom Wohnort und der Suche nach Stichwort mit Platzhal-ter durchgeführt wird.

2/ Twin glaubt seit jeher an die Kombination von Programmen für eine reibungslose Kundener-fahrung, die Kundenbarrieren systematisch durchbricht. Ohne die Traineeship Agenda zu kennen, boten wir die Qualifikation in Berufskompetenzen (CV, Vorstellungsgespräche, wie man nach Jobs sucht ...) sowie Fortbildungen, Arbeitserfahrungs- und Ausbildungsprogramme an, um es unseren Kunden zu ermöglichen, nach und nach in die Arbeitswelt hinüber zu wechseln und dabei ihre Gren-zen zu überwinden. Das New College Swindon identifizierte unser Angebot als parallel laufendes Programm zum neuen Ausbildungsmodell der Regierung. Deshalb arbeiten wir nun mit der Re-gierung zusammen, um das Ausbildungsmodell in den privaten Sektor zu verlagern und die sozial benachteiligte Gegend von Woolwich zu unterstützen, die in jüngster Zeit viel negative Aufmerk-samkeit in den Medien erfahren hat.

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4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft?Wir wollen uns auf bewährte Bereiche konzentrieren, in denen wir arbeiten, und un-seren Kundenstamm zu diversifizieren, um die Technologien einer größeren Vielfalt an Menschen nahezubringen, wie zum Beispiel den Studenten an Universitäten. Mit den Systemen, die uns zur Verfügung stehen, sollte kein Absolvent erwerbslos sein.

Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?Ja, Twin veranstaltet in unseren Einrichtungen in Lewisham regelmäßige Events mit Community Leadern, um das branchenübergreifende Wachstum zu fördern.

Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?Pilotprojekte und Machbarkeitsnachweise sind kostspielig. Wir können diese im der-zeitigen wirtschaftlichen Klima nicht selbst finanzieren. Eine zusätzliche Förderung durch die EU wäre wünschenswert, um Innovation voranzutreiben.

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1.Kontakt

Twin Training International, Twin Group

Peter Fox

Telefonnr.: +44(0) 20 8297 1132

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:London, UK

Page 60: Case studies de

http://www.newskillsnewjobs.eu/60

2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sindDie Twin Group ist ein Anbieter für Ausbildung, Weiterbildung und Fortbildung mit Sitz in Lon-don, der britischen Bürgern, internationalen Studenten, Einzelpersonen und Gruppen Mögli-chkeiten für die eigene Entwicklung aufzeigt, in-dem er sie dabei unterstützt, persönliche Erfolge zu erzielen. Wir bieten eine Reihe an Dienstleistungen an, dazu gehören preisgekrönte Schulungen, Re-isen, Arbeitserfahrung, ehrenamtliche Beschäfti-gung und Stellen sowohl in Großbritannien als auch weltweit. Die Mission von Twin ist simpel: das Leben anderer durch ein vielseitiges und

hochwertiges Bildungsangebot, Schulungspro-gramme, Praktikums- und Beschäftigungsange-bote für Menschen aus Großbritannien und aus dem Ausland zu verändern und ihnen dabei zu helfen, persönliche und berufliche Ziele zu erre-ichen.Twin ist ein preisgekrönter professioneller An-bieter für Arbeitserfahrung, Praktika für Absol-venten, Berufspraktika sowie weltweiter Frei-willigenprogramme, die den Karrierezielen der Personen, mit denen wir arbeiten, entsprechen. http://www.workuk.co.uk/

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3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?IPersonen überall auf der Welt, die über 16 Jahre alt sind.

Ebenso EU-Kunden, die größtenteils durch EU-Mittel finanziert werden (diese Finanz-mittel werden von der ECOTEC im Auftrag des Leonard-da-Vinci-Mobilitätsprogramms der EU verwaltet), aber auch selbstfinanziert sein können, sowie Studenten aus Japan, Taiwan und Südkorea, die mit einem Visum im Rahmen des Stufe-5-Mobilitätspro-gramms (YMS) an den Programmen teilnehmen können.

Auch Nicht-EU-Kunden und Kunden außerhalb der YMS-Länder können im Rahmen eines Stufe-4-Visums an einem kurzen betreuten Praktikum als Teil eines Lernpro-gramms des NQF-Levels 3 im Rahmen unseres Karriereentwicklungsprogramms teil-nehmen, wo Studenten eine in Großbritannien anerkannte, zugelassene Qualifikation erwerben können [Edexcel BTEC Workskills Certificate]. Hierfür erhalten sie Unterricht und machen eine praktische Arbeitserfahrung in Großbritannien. Twin Group ist zuge-lassener Sponsor der britischen Einreisebehörde, wodurch dies möglich wird.

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http://www.newskillsnewjobs.eu/62

Wer profitiert davon?Studenten, die am Praktikumsprogramm teilnehmen, sowie eine breite Palette großer und kleinerer Betriebe, die bei uns das Personal mit den Sprachkenntnissen und/oder seltenen Fähigkeiten finden, die sie benötigen.

Praktikumsprogramme erhöhen die Chancen auf Arbeit und ermöglichen:

Arbeitserfahrung Softskills Sprachkenntnisse Kulturelles Bewusstsein Bildung von Selbstbewusstsein Mobilität und somit erhöhte Chancen, Arbeit zu finden

Was bietet Ihr Unternehmen an?Wir organisieren, planen und betreuen Arbeitserfahrung für tausende Studenten in Großbritannien, Europa sowie weltweit. Zu den Branchen, in denen wir arbeiten, gehören:

Marketing & Vertrieb Ingenieurwesen Reise & Tourismus Hotel & Catering Finanzen & Buchhaltung Öffentlichkeitsarbeit Werbung Recht, Internationaler Handel Personalwesen IT Kommunikation Verwaltung Medien Mode Architektur Soziale Dienstleistungen Einzelhandel Kunst & Design Bildung Freizeit Umweltschutz Wohltätigkeitsorganisationen Kundendienst

Möglichkeiten, Arbeitserfahrung zu sammeln, sind:

Praktika: allgemein, als Zwischenstation & für Absolventen Beschäftigungsprogramm im Gastgewerbe Leonardo da Vinci (UK)

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Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?1/ Das Institut für Führungspositionen und Management (ILM) unterstützte das Pro-gramm für professionelle Entwicklung durch Arbeitserfahrung. Das ILM ist die Abteilung für Management und Führungspositionen von City & Guilds. Das ILM genehmigte die Verfahren der Twin Group zur Einarbeitung, für Vorstellungsgespräche und die Betreu-ung der Arbeitserfahrung sowie die Lernmaterialien zum Selbststudium und hat das Programm speziell für unser Unternehmen gestaltet und genehmigt. Zu den Inhalten der Ausbildung gehören:

Wie Unternehmen funktionieren Wo man Hilfe findet Kundendienst Verfahren & Arbeitsordnung von Unternehmen Das Datenschutzgesetz Sicherheit am Arbeitsplatz Verfahren im Notfall Standards für Erscheinungsbild & Verhalten Diversität Kommunikation Wut-Management

Studenten erhalten außerdem eine kostenlose 6-monatige Mitgliedschaft zum Studi-um am Institut für Führungspositionen und Management und erhalten somit Zugriff auf eine Reihe an Ressourcen und Dienstleistungen zur Unterstützung ihres Lern- und Entwicklungsprozesses.

2/ Praktikumsprogramm im Gastgewerbe, zum Beispiel bei der Hotelkette Millennium & Copthorne. Ein 3-monatiges Programm, bei dem verschiedene FOH- und BOH-Posi-tionen wie Speisen und Getränke, Haushaltsführung usw. durchlaufen werden.

3/ Praktika für Absolventen sowie Berufspraktika bei hochrangigen britischen Un-ternehmen mit besonders vorbildlicher Unternehmensführung, die die Fähigkeiten des einzelnen enorm bereichern im Sinne von „Bridging the Gap“ und einer anschließenden Einstellung.

Zu diesen Unternehmen gehören Thomson Reuters, Dale Carnegie, The London Bridge Experience, die Industrie- und Handelskammer London, London Mutual Credit Union, Latis Scientific Ltd, LA Fitness Gym, GA Associates, Fluent 2, Fernbach Software Ltd, Eu-rostaff Group, Premium Tours, the Japan Society, International Community School, RDP Creative UK, Lake View Country House und der Sunningdale Golf Club

Studenten erwerben wertvolle Fähigkeiten und machen Arbeitserfahrungen in einer internationalen Arbeitsumgebung, Sprachkenntnisse werden durch Immersion ver-bessert.

Studenten kehren mit einem aufgewerteten Lebenslauf in ihr Land zurück, wodurch sie ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt und ihre Vermittelbarkeit auf dem EU-Markt verbessern.

Sie verbessern ihr kulturelles Bewusstsein, erweitern ihren Horizont und steigern ihr Selbstbewusstsein.

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http://www.newskillsnewjobs.eu/64

4/ Das Karriereentwicklungsprogramm kann von Studenten aus EU- und nicht-EU-Ländern wah-rgenommen werden und ist ein Studienprogramm, wie in der Zielgruppe erwähnt, das im Rahmen eines Praktikums in einem Unternehmen stattfindet. Kandidaten absolvieren eine Kombination von Modulen, die sich aus theoretischen und praktischen Komponenten zusammensetzt. Für solche Module ist ein angepasstes Praktikum wichtiger Teil des Programms.Die Module sind unter anderem:

Das Erlernen von erfolgreichen Strategien für Bewerbungsgespräche Planung der beruflichen Entwicklung Das Erlernen von Verhandlungssicherheit im Praktikum und überzeugendes Auftreten am Arbeitsplatz Die Kommunikation von Lösungen Lösung arbeitsbezogener Probleme Beratungsfähigkeiten für den Arbeitsplatz Kritisches Denken Die Entwicklung persönlicher Fähigkeiten für Führungspositionen

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4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft?Die Fokussierung auf Berufspraktika und Praktika für Studenten in Industriebranchen, in denen ein Mangel an geeigneten Fachkräften herrscht, z. B. Ingenieurwesen, IT.

Für diese Initiative wurden Studien durchgeführt, um spezifische Branchen im Inge-nieurwesen zu identifizieren, in denen in Großbritannien ein Mangel an Fachkräften herrscht, vor allem Elektronik, Pharmakologie, Gesundheitstechnik, Energiebranche. Teilweise wurde ein Fachkräftemangel in der Chemiebranche und Petrochemie, Maschinenbau und Produktionstechnik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Schiffs-maschinenbau, Luft- und Raumfahrttechnik, Projektingenieurwesen und Bauinge-nieurwesen sowie Statik festgestellt.

Page 66: Case studies de

http://www.newskillsnewjobs.eu/66

Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?

Ja, wir planen den Aufbau von Beziehungen zu weiteren Organisationen. Derzeit vermitteln wir 2000 Praktikanten pro Jahr, wollen dies jedoch erweitern. Unternehmen profitieren auf folgende Weise: •VerbesserungundErweiterungderNetzwerkfähigkeiteinesbritischenUnternehmensim Ausland •linguistischerMehrwertfürdasbritischeUnternehmenhinsichtlichKollaboration,Net working und Marketing mit Ländern, in denen Englisch keine Muttersprache ist •PraktikantenbringenneueAnsätze,IdeenundWegederUmsetzungausihrerAusbildung und ihrem Land mit, was den Betrieb des britischen Unternehmens bereichert •entscheidendfürdenFortschrittdesbritischenUnternehmensinBezugaufUnterneh mensprofil, Einflussbereich und Möglichkeiten, im Ausland zu arbeiten •britischeUnternehmenerhaltenForschungsergebnisseundEntwicklungspläne,umneue Geschäftsmöglichkeiten im Ausland zu suchen •bietetfürdieMitarbeiterbritischerUnternehmenSchulungs-undWorkshopmöglichkeitenan, um ihr Wissen und Verständnis von Techniken, Arbeitsweisen und kulturellen Parametern im Aus-land zu verbessern und weiterzuentwickeln

Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?

Zum Beispiel Fortsetzung und Erhöhung der EU-Mittel in Form der Leonardo-da-Vinci-Förderung (in Zukunft Erasmus +), um das oben genannte Programm zu unterstützen. Eine Finanzierung des Wohnortwechsels für Sektoren/Branchen mit Fachkräftemangel und die entsprechenden Zielgrup-pen wäre äußerst hilfreich.

Weitere Anmerkungen

Wir achten besonders auf sämtliche relevanten Vorschriften, zum Beispiel Visabedingungen, Vorschriften zu Gesundheit & Sicherheit, britische und europäische Arbeitsgesetze.

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Page 68: Case studies de

http://www.newskillsnewjobs.eu/68

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 69

1.Kontakt

MITskills

John Osborne

Telefonnr.: 0845 430 9009

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:West Byfleet

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http://www.newskillsnewjobs.eu/70

2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sindMITskills ist ein staatlich gefördertes Dienstleis-tungsunternehmen, das Berufsausbildungen im Rahmen der Agentur für Weiterbildung und Pro-gramme zur Vermittelbarkeit durch den britisch-en Bildungsfonds anbietet.

MITskills wurde 1998 von Hisham Zubeidi gegründet und war ursprünglich ausschließlich für Schulungen und Berufsausbildungen in der Automobilindustrie zuständig (MIT steht für „Motor Industry Training“).

MITskills hat seitdem sein Angebot auf andere

Sektoren wie Geschäftsprozessoptimierung, Fer-tigungstechnik und Friseurlehre ausgedehnt.

MITskills wurde von 10 Downing Street zu einem der führenden Dienstleister Großbritanniens er-nannt und ist führender Dienstleister in Surrey und im Südosten Englands.

Derzeit nehmen über 2000 Auszubildende an den Programmen von MITskills teil und eine wachsende Wertschöpfungskette an Un-ternehmen arbeiten im Auftrag von MITskills.

Page 71: Case studies de

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3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?16-24 Jahre alte Auszubildende, die in den Arbeitsmarkt oder neben der Berufstätigkeit eine Weiterbildung absolvieren wollen.

Wer profitiert davon?Auszubildende, die Hilfe oder zusätzliche Schulungen benötigen, um eine Arbeitsstelle zu finden oder ihre Karriere voranzutreiben.

Page 72: Case studies de

http://www.newskillsnewjobs.eu/72

Was bietet Ihr Unternehmen an?Berufsausbildungszentrum mit besonders hochwertiger Ausstattung sowie maßgeschneiderte Aus-bildungslösungen, um den Anforderungen der Auszubildenden und der Arbeitgeber zu entspre-chen. MIT bedient die folgenden Branchen:

AutomobilindustrieGeschäftsprozessoptimierungKundendienstBetriebswirtschaftFriseurlehre

MIT bietet außerdem vorbereitende Ausbildungsprogramme für Arbeitslose aller Branchen.

Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?Wir erhalten von den Arbeitgebern und Auszubildenden konstantes Feedback, welches wir aus-werten und umsetzen. Außerdem betreiben wir ein Berichterstattungssystem für unsere Wertschöp-fungskette.

MITskills erhielt die Auszeichnung „Investors in People Gold Award“ und das Modell der Wertschöp-fungskette wird nun als neues „Investor in People“-Modell verwendet.

Page 73: Case studies de

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4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft? Die Branchenvielfalt, die wir bedienen, auszubauen, und das derzeitige Businessmodell zu erweitern.

Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?Ja, MITskills erweitert derzeit seine Wertschöpfungskette sowie die Anzahl an Branchen, die es bedient. Das Hauptziel und die Unternehmensstrategie bestehen darin, Anlaufs-telle für die Ausbildungsprogramme der Regierung zu sein.

MIT erhöht weiterhin den Umfang der Verträge, die bereits mit der Regierung beste-hen, und baut derzeit Beziehungen zu anderen öffentlich finanzierten Organisationen auf, um sich über Best-Practice-Methoden auszutauschen.

Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?Die Unterstützung durch Arbeitgeber und staatlich finanzierte Träger ist für die britische Wirtschaft entscheidend. Eine fortlaufende Unterstützung durch die entsprechenden Behörden ist notwendig, nicht nur um den Bildungsstandard für die jungen Leute von heute zu verbessern, sondern auch um sicherzustellen, dass eine motivierte und gut ausgebildete Arbeitnehmerschaft vorhanden ist.

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http://www.newskillsnewjobs.eu/74

Weitere Anmerkungen

Die Kommunikation zwischen Arbeitgebern und Ausbildungsorganisationen weltweit ist von höch-ster Wichtigkeit. Da die Technologien sich weiterentwickeln, rückt die Welt immer mehr zusammen, und die Ausbildungsbedingungen müssen dieser Entwicklung Rechnung tragen. Arbeitgeber müs-sen besser darüber aufgeklärt werden, was junge Menschen leisten können und welchen Nutzen sie

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1.Kontakt

MAN Diesel & Turbo SE

Telefonnr.: +49 208 692-01

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:Steinbrinkstrasse 146145 OberhausenGermany

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http://www.newskillsnewjobs.eu/76

2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sindDie MAN Diesel & Turbo SE mit Sitz in Augsburg ist weltweit führender Anbieter von Großdieselmo-toren und Turbomaschinen für maritime und stationäre Anwendungen. Das Unternehmen entwickelt Zweitakt- und Viertaktmotoren, die in Eigenproduktion oder von Lizenznehmern gefertigt werden und eine Leistung zwischen 450 kW und 87 MW erbringen. Darüber hin-aus entwickelt und fertigt MAN Diesel & Turbo Gasturbinen bis 50 MW, Dampfturbinen bis 150 MW sowie Kompressoren mit Volumenströmen bis 1,5 Mio m³/h und Drücken bis 1000 bar. Tur-bolader, Propeller, Gasmotoren sowie chemische Reaktoren ergänzen das Produktportfolio. Das Liefer- und Leistungsspektrum von MAN Diesel & Turbo umfasst komplette Schiffsantriebssys-teme, Turbomaschinensätze sowohl für die Öl- und Gas- als auch die Prozessindustrie sowie schlüsselfertige Kraftwerke. Unter der Marke MAN PrimeServ erhalten die Kunden weltweite After-Sales-Dienstleistungen. Das Unternehmen beschäftigt rund 15 000 Mitarbeiter an mehr als 100 internationalen Standorten, insbesondere in Deutschland, Dänemark, Frankreich, der Sch-weiz, der Tschechischen Republik, Indien und in China. MAN Diesel & Turbo ist ein Unternehmen

aus dem Geschäftsfeld Power Engineering der MAN SE.Mit unseren strategischen Geschäftseinheiten Engines & Marine Systems, Power Plants, Tur-bomachinery und After Sales bieten wir unseren Kunden eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen in den Bereichen Energie und Transport.MAN kann auf mehr als 250 Jahre Technik- und Industriegeschichte zurückblicken. Die Wur-zeln des Unternehmens und der ganzen MAN Gruppe reichen zurück bis ins Jahr 1758. In diesem Jahr wurde die St.-Antony-Hütte gegründet und damit die Grundlage für die Montanindustrie im Ruhrgebiet geschaffen. In den Jahren 1893 bis 1897 entwickelte Rudolf Diesel zusammen mit den Ingenieuren von MAN in Augsburg den ersten Dieselmotor und 1904 baute das Unternehmen in Oberhausen seine erste Dampfturbine.Dieser Erfindergeist zeichnet das Unternehmen noch heute aus. MAN Diesel & Turbo und seine Geschäftseinheiten zählen in ihrer Sparte zu den Technologieführern. Sie treiben die technologis-che Entwicklung in ihren wichtigen Geschäfts-feldern voran.

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3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?Die Zielgruppe von MAN sind junge motivierte Menschen mit einem guten, mittleren Schulabschluss. MAN bietet in verschiedenen Bereichen, Ausbildungsberufe an. Zu-dem bietet das Unternehmen noch ein duales Studium für Jugendliche mit einem ho-hen Schulabschluss.

Wer profitiert davon?Der Nutzen ist sowohl fürs Unternehmen als auch für MAN zu sehen.

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Was bietet Ihr Unternehmen an?Die MAN Gruppe ist eines der führenden Nutzfahrzeug-, Motoren- und Maschinenbauunternehmen Europas mit jährlich rund 15,8 Mrd. € Umsatz und weltweit etwa 54 300 Mitarbeitern. MAN ist Anbi-eter von Lkw, Bussen, Dieselmotoren, Turbomaschinen sowie schlüsselfertigen Kraftwerken und hält in allen Unternehmensbereichen führende Marktpositionen.Die Strategie der MAN Gruppe zielt auf nachhaltige Wertsteigerung in den wachstumsstarken Ge-schäftsfeldern Commercial Vehicles und Power Engineering. Dabei zentralisiert das Führungssystem „Industrial Governance“ mit seiner klaren Rollenverteilung die strategische Führung und stärkt die operative Verantwortung der drei Teilkonzerne MAN Truck & Bus, MAN Diesel & Turbo und MAN Latin America. Jeder Bereich muss sich am besten Wettbewerber messen.Das Leitbild der MAN Gruppe bildet den Rahmen für das verantwortungsvolle, den Grundsätzen der Nachhaltigkeit verpflichtete Handeln aller MAN-Mitarbeiter. Die Unternehmenswerte zuverlässig, in-novativ, dynamisch und offen sind wesentliche Erfolgsfaktoren für MAN auf Produktmärkten, dem Kapitalmarkt, bei der Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter und für die gesellschaftliche Akzeptanz aller unternehmerischen Aktivitäten.MAN blickt auf eine mehr als 250 Jahre währende Unternehmensgeschichte zurück.

Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?MAN bietet den Mitarbeitern viele Möglichkeiten, mit ihren Aufgaben zu wachsen.Im globalen Wettbewerb behauptet sich MAN durch herausragende Ingenieurleistungen und höch-ste Fertigungsqualität. Das ist nur möglich durch die konsequente Weiterbildung und Motivation aller Mitarbeiter. Deshalb fördert MAN die Initiative und die Lernbereitschaft jedes Einzelnen und unterstützen die persönliche Entwicklung durch eine systematische Personalentwicklung.Herausforderungen annehmen und mit den Aufgaben wachsen: Mitarbeiter können weltweit an MAN Standorten internationale Erfahrungen sammeln oder zwischen den Geschäftsbereichen wechseln. Auch innerhalb eines Teilkonzerns bieten z.B. die Entwicklung neuer Produkte oder der Aufbau neuer Tätigkeitsfelder viele attraktive Herausforderungen. Wer sich diesen gerne stellt und Talent und Engagement zeigt, wird in seiner persönlichen Entwicklung mit weitreichenden Program-men und Trainings von MAN begleitet.Zu den verschiedenen Programmen gehören unter anderem:

Führungskräfte aus den eigenen ReihenWer sich vor allem durch fachliche, unternehmerische und soziale Kompetenz auszeichnet, hat die Möglichkeit, bei entsprechender Eignung an einem Führungskräfte-Entwicklungsprogramm teil-zunehmen. Das Programm dient der sukzessiven Vorbereitung der Nachwuchsführungskräfte und Potenzialträger auf künftige Aufgaben. Die gezielte Förderung des eigenen Führungsnachwuchses ermöglicht es, die meisten Führungspositionen mit eigenen Mitarbeitern zu besetzen.

Leistungs- und PotenzialeinschätzungEine gerechte und objektive Leistungs- und Potenzialeinschätzung bildet den Kern unseres Per-sonalmanagements. Sie findet deshalb bei MAN regelmäßig statt. Mitarbeiter und Vorgesetzte be-trachten und bewerten gemeinsam die Fähigkeiten des Mitarbeiters jeweils aus ihrem Blickwinkel. Das Ergebnis der Potenzialeinschätzung fließt in einen individuellen Entwicklungsplan ein.

Individueller EntwicklungsplanAuf Basis der Potenzialeinschätzung wird eine individuelle Entwicklungs- und Fördervereinbarung getroffen. Durch einen Abgleich des Kompetenzprofils, der Erfahrungen des Mitarbeiters und seiner zukünftigen Aufgaben werden gezielt Fördermaßnahmen für das nächste Jahr vereinbart. Dazu ge-hören:

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Maßnahmen „on the job“ Die Dynamik von MAN bietet engagierten Mitarbeitern regelmäßig Chancen, mit neuen Aufgaben zu wachsen. Im Rahmen eines befristeten Auslandsaufenthalts können sie zum Beispiel den eigenen kulturellen Horizont erweitern, als Stellvertreter einige Monate Führungserfahrung sammeln oder als Projektleiter ihre Management-techniken verbessern.

Maßnahmen „off the job“Fachseminare, Trainings zur Persönlichkeitsentwicklung, Coaching oder Entwicklung-sprogramme der MAN Executive Academy sowie weiterer ausgewählter Management Schools – die weitreichenden Angebote von MAN ermöglichen jedem Mitarbeiter, die eigenen sozialen und fachlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln.

ZielvereinbarungssystemFührungskraft und Mitarbeiter vereinbaren jährlich im gemeinsamen Gespräch indi-viduelle Ziele für den Mitarbeiter. Eine Leistungsbeurteilung am Ende des Jahres di-ent der Bestimmung des persönlichen Zielerreichungsgrades des Mitarbeiters und legt auch die Höhe der variablen Vergütung fest. Damit stellt sie den direkten Bezug zu der persönlichen Leistung und dem Unternehmenserfolg dar.Darüber hinaus bietet MAN jedem Mitarbeiter eine Vielzahl von Sozialleistungen im Unternehmen.MAN setzt auf gute Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz. Sie sind die Grundlage für das Engagement der Mitarbeiter. Aus diesem Grund sorgt man dafür, dass jeder Mitar-beiter von den Vorteilen eines weltweiten Konzerns profitieren kann.Bei den Personal- und Sozialleistungen ist MAN ebenso führend wie im Einsatz innova-tiver Technologien. Die wichtigsten davon sind:

Betriebliche AltersvorsorgeDie betriebliche Altersvorsorge ist seit Jahrzehnten eine der wichtigsten Leistungen. Die MAN Gruppe gewährt Mitarbeitern im Rahmen des MAN-Ergebnisbeteiligungs- und Vorsorgeplans (MEV) eine arbeitgeberfinanzierte, betriebliche Altersversorgung. Darüber hinaus ermöglicht sie, durch Entgeltumwandlung auch die private Altersver-sorgung zu stärken. Zusätzlich bietet man Führungskräften mit dem Kapitalkontenplan eine eigene Altersversorgung.

Gesundheitsschutz und -förderungMAN will, dass die Mitarbeiter gesund bleiben. Deshalb haben sie einige Initiativen zur Prävention von berufsbedingten Krankheiten ins Leben gerufen. Zu diesen Initiativen gehören zum Beispiel physiotherapeutische Betreuung von Bandmitarbeitern, arbeits-medizinische Vorsorgeuntersuchungen, Hautschutztage, Herzkreislauf-Risiko-Beratun-gen oder Aktivitäten wie Lauftreff, Rückenschule, Ernährungs- und Nichtraucherkurse.

Sollte ein Mitarbeiter dennoch krank werden, unterstützt man ihn durch eine Ambu-lanz- und Notfallversorgung. Auch Wiedereingliederungshilfen nach Unfällen sind MAN gegeben.

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Kindergarten

Damit Beruf und Familie bestmöglich vereint werden können, wurde beispielsweise die Kinderbe-treuung „MAN Löwenkinder“ an einigen Standorten ins Leben gerufen. „MAN Löwenkinder“ ist für alle Kinder offen und bietet auf insgesamt 800 qm Fläche 36 Krippen- und 50 Kindergartenplätze mit pädagogischer Betreuung.

Variable Vergütung

Wer für MAN besondere Verantwortung trägt, wird am Erfolg des Unternehmens beteiligt. Die vari-able Vergütung stellt einen direkten Bezug zwischen persönlicher Leistung und dem Unterneh-menserfolg her. Sie ist somit durch jede Führungskraft individuell und durch alle Mitarbeiter ge-meinsam beeinflussbar.

Zuverlässig, innovativ, dynamisch und offen, das sind die Unternehmenswerte, die schon seit langen Jahren die Menschen bei MAN geprägt haben. Sie sind die Grundlage des Erfolges in der Vergangen-heit und für die Zukunft.

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4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft?

Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?

Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?MAN sucht Persönlichkeiten, die ihre fachliche und soziale Kompetenz gleichermaßen einsetzen. Außergewöhnliche Leistung ist nur in einem Team möglich, in das jeder seine Fähigkeiten einbringen kann. MANs Arbeitswelt ist geprägt von den jahrzehntelangen Beziehungen zu internation-alen Geschäftspartnern. Respekt gegenüber anderen Kulturen und die Übernahme ge-sellschaftlicher Verantwortung sind für das Unternehmen selbstverständlich.MAN Mitarbeiter sind die Initiatoren des technologischen Wandels und sie suchen Leis-tungsträger, die etwas bewegen möchten.

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1.Kontakt

GSI – Gesellschaft für Schweißtechnik International mbH

Christian Ahrens Wolfgang Hildebrand-Peters

Telefonnr.: +49 203 3781-132

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:Bismarckstraße 8547057 DuisburgGermany

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2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sindDie GSI - Gesellschaft für Schweißtechnik Inter-national mbH wurde 1999 vom DVS - Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Ver-fahren e.V. gegründet.

Die GSI ist ein Zusammenschluss von modernen Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsan-stalten (SLV) mit mehr als 80 Jahren Erfahrung in der Füge-und Prüftechnik. Die Niederlassung Bildungszentren Rhein-Ruhr (BZ RR) ist für die praktische Ausbildung und die Ausbildung der Ausbilder in Zusammenarbeit mit der SLV Duis-burg in dem Rhein-Ruhr-Gebiet in Deutschland verantwortlich.

Die GSI ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das seinen Service für Einzelpersonen, Handwerks-betriebe, Industrieunternehmen, Behörden und Forschungsinstituten anbietet. Das Ziel der GSI ist die professionelle schweißtechnische Ausbil-dung und Beratung. Die GSI ist in den Bereichen Bildung, Beratung, Forschung, Entwicklung und Prüfung aktiv. Darüber hinaus betreibt sie einen intensiven Technologietransfer zwischen Deutschland und dem Ausland und sorgt so für ein hohes Maß an Kompetenz auf dem Gebiet der Schweiß-, Schneid -und Prüftechnik.

Durch die langjährige Erfahrung im Schweißen, Schneiden und Prüfen ist die GSI der kompe-tente Anbieter auf dem Gebiet der theoretischen und praktischen Ausbildung. Alle Schulungen werden unter Berücksichtigung der deutschen technischen Regeln, Normen sowie Richtlin-ien des DVS, der EWF (European Federation for Welding, Joining and Cutting) sowie der IIW (In-ternational Institute for Welding) angeboten.Die praktische Ausbildung von Schweißern als

“Internationaler Schweißer” in der GSI basiert auf den Richtlinien des International Institute of Welding (IIW). Es umfasst die praktische und theoretische Ausbildung von Schweißern mit gültigen Prüfungen nach DIN EN 287 und DIN EN ISO 9606.

Die praktische Ausbildung der Teilnehmer zielt auf das Schweißen von Versuchs- und Test-stücken sowie die Vermittlung von Wissen über die Prozesse des Materialverhaltens und die ein-schlägigen Normen und Sicherheitsvorschriften ab.In der praktischen Ausbildung lernen die Teilne-hmer die nötigen Handfertigkeiten, die für die praktische Arbeit in der Fertigung oder Montage nötig sind.

Darüber hinaus bietet die GSI SLV ein umfassend-es Programm von Fachkonferenzen und Semin-aren an, zum Beispiel die Konferenz WELDING TRAINER - “Die Zukunft der Ausbildung” (http://www.weldingsimulation.eu/en/home).

Die Konferenz WELDING TRAINER hat den Schw-erpunkt die Integration von Schweißsimulation-ssystemen in die praktische Ausbildung in der Schweißtechnik zu unterstützen.Die Konferenz informiert über die Entwick-lung der modernen „Virtual Welding Training Systems“ (VWTS) für die Ausbildung von Sch-weißern und über die Art und Anwendung, wie Teilnehmer mit Hilfe der VWTS in der regulären Schweißerausbildung geschult werden.

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3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?Internationaler Schweißfachingenieur (IWE), Schweißtechniker (IWT), Schweißfach-mann (IWS), Schweißwerkmeister, Schweiß-Trainer, Schweißer, technische Student-en und Auszubildende, Erwerbstätige, Arbeitslose, Menschen aller Altersgruppen, benachteiligte Menschen mit guten handwerklichen Fähigkeiten, usw.

Wer profitiert davon?Gewerblich-technische Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Kammern, Behörden, Arbeitsa-gentur, Jobcenter etc.

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Was bietet Ihr Unternehmen an?- Schweißer Ausbildung- Spezialkurse- Schulung, Prüfung und Zertifizierung nach DIN EN ISO 7912 (ZfP)- Ausbildung von Schweißaufsichtspersonen- Ausbildung von Korrosionsschutz Fachperson-al- Tagungen / Seminare- Herstellerqualifikationen - Bau- und Fertigungsüberwachung- Zertifizierung- Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle (PÜZ-Stelle)

für Bauprodukte des Metallbaus und Druck-geräte- Prüfstelle für Oberbau-Schweißzusätze- Qualifizierung von Schweißverfahren (z. B. DIN EN ISO 15614-1)- Gutachten bei Schadensfällen und Beratung auf Basis der oben genannten Tätigkeiten- Forschung, Entwicklung und Technologie für eine optimale Fertigung in der Schweißindustrie

Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?

Weltweit wurden in den vergangenen 15 Jahren unterschiedliche Schweißtrainersysteme en-twickeltund Diskussionen darüber angestoßen, obund in welchem Ausmaß sich die so genannten Virtual Welding Training Systems (VWTS) in die Ausbildung integrieren lassen. Ebenso inten-siv wird diskutiert, ob die VWTS sogar das Ende der klassischen Schweißerausbildung einläuten. Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich unter anderem der DVS-Arbeitskreis „Schweißtrainer-systeme“, der im September 2011 gegründet wurde. In diesem Arbeitskreis ist auch die GSI mbH intensiv an der fachlichen Diskussion rund um die VWTS sowie an deren Weiterentwicklung beteiligt.Die Auftaktveranstaltung zu dem Thema fand im Jahr 2010 mit der ersten internationalen GSI-Fachtagung „WELDING TRAINER 2010 – The Fu-ture of Education“ statt. Die GSI-Niederlassung Bildungszentren Rhein-Ruhr entwickeltund erprobt in ihrem Schweißtrainerlabor einmodulares Trainingskonzept, um die VWTS in die Schweißerausbildung integrieren zu können.Die ersten Ergebnisse präsentierte die GSI mbH zur zweiten internationalen Fachtagung WELD-ING TRAINER im September 2012.Zwei grundlegende Sachverhalte stehen gegen-wärtig schon fest: Zum einen werden sich die VWTS durch Erfahrungen und steigende Com-puterleistungen technisch weiterentwickeln. Zum anderen kann es den Schweißtrainersyste-men dennoch nicht gelingen, alle Aspekte des realen

Schweißprozesses abzubilden.

Der größte Vorteil der VWTS ist die Chance zur permanenten Korrektur durchdas System während der laufenden Übung. Der Ausbilder hat weiterhin die Möglichkeit, den Übungsablauf und den Auszubildenden gleichzeitig im Blick zu haben. So kann der Aus-bilder unmittelbar Hilfestellungen geben. Da-durch entsteht eine völlig neue Lehr- und Lern-situation. Denn der Auszubildende wird schon während des virtuellen Schweißprozesses kor-rigiert und bewertet, wohingegen in der klassis-chen Ausbildung die Qualität der Schweißraupe des Auszubildenden in der Regel erst nach dem realen Schweißprozess beurteilt wird. Durch das unmittelbare Feedback der VWTS wird zu Be-ginn der schweißtechnischen Ausbildung ein höheres Verständnis der Abläufe ermöglicht. Die Lernenden werden, durch das Üben der einzel-nen Parameter, Schritt für Schritt an die notwen-digeHandfertigkeit für einen Schweißprozessesherangeführt. Dennoch sind die VWTS keine Al-leskönner, auch ihnen sind Grenzen gesetzt. Die Experten sind sicheinig, dass die Systeme nicht in der Lagesind, die Ausbildung in der Kabine gänzlich zu ersetzen.

Last but not least, sind VWTS das ideale Mittel, um Begeisterung bei den Anfängern für die Sch-weißtechnik zu entwickeln und um das Images der Schweißtechnik zu verbessern.

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4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft? Am 21. Oktober 2013 findet in Duisburg die nächste nationale Fachtagung WELDING TRAINER statt. 2015 folgt dann die internationale WELDING TRAINER Conference auf dem DVS-Congress/DVS-Expo in Nürnberg. Die Konferenz ist eine internationale Net-zwerkplattform für die neuesten Updates im Bereich VWTS. Hier finden der Austausch von Informationen und Diskussionen statt. Weiterhin soll ein standardisierter Lehrplan und ein Train the Trainer -Seminar entwickelt werden, um Schweiß Personal auf breiter Basis bei der Anwendung der neuen Lehrmethoden zu unterstützen. Darüber ist die GSI in einem europäischen Netzwerk Projekt “Interactive Weld” beteiligt. In diesem Projekt sind Pilotstudien- und Verbreitungsmaßnahmen geplant.

Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?Schritt für Schritt wird die GSI die Integration von VWTS in die Schweißausbildung auf allen Ebenen weiter entwickeln. Die GSI hat die Zielgruppe für VWTS erweitert und konnte weitere Interessenten identifizieren: so z. B. Schweißer, Schweißwerkmeister, Schweißfachingenieure, Pädagogen und Ausbilder, aber auch Berufsschulen und die Industrie. Die GSI wird in Zusammenarbeit mit dem DVS die Informationen über die Entwicklung und Ergebnisse im Bereich VWTS auf den WELDING TRAINER Konferenzen weiter ge-ben. Weitere Verbreitungsmöglichkeiten werden ebenfalls von der GSI unterstützt.

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Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?Finanzielle Unterstützung von Projekten und für die Ausrüstung (VWTS).

Weitere Anmerkungen

Wir haben Niederlassungen und kooperierende Einrichtungen mit dem Hauptsitz in:- Deutschland- Tschechische Republik- Polen- GUS / Baltikum (Tallin)- Türkei- Ägypten- China

www.gsi-slv.de

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1.Kontakt

WBO Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH

Eva Elsweiler

Telefonnr.: + 49 208 8578-414

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:Buschhausener Str. 14946049 OberhausenGermany

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2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sindDie Wirtschaftsbetriebe Oberhausen (WBO GmbH) sind ein Dienstleistungsunternehmen im Bereich Ver- und Entsorgung. Zu ihren

Hauptaufgaben zählen Straßenreinigung und Straßenbau sowie Stadtentwässerung und Ab-fallentsorgung.

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3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?Im Fall der WBO wurde ein besonderes Augenmerk der Befragung auf die Ausbildung gelegt. Somit sind die Auszubildenden die Zielgruppe.

Wer profitiert davon?Sowohl der Auszubildende als auch das Unternehmen ziehen einen Nutzen aus dem Konzept.

Was bietet Ihr Unternehmen an?Das Unternehmen bietet neben den schon erwähnten Dienstleistungen, Schulabsol-venten die Möglichkeit, den Beruf des KFZ Mechatronikers zu erlernen.

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Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?

Ziel der Ausbildung bei WBO ist es, die Auszu-bildenden für das eigene Unternehmen auszu-bilden. Möglichst viele Azubis sollen nach ihrer Ausbildung ins Unternehmen übernommen werden.

Für die Auswahl der Auszubildenden wird seit Jahren schon ein besonderes Verfahren ange-wandt. Neben guten schulischen Leistungen wird eine besondere Bedeutung den sozialen Kompeten-zen der zukünftigen Mitarbeiter beigemessen.Nach einem Einstellungstest werden diese in persönlichen Gesprächen getestet. Diese Gespräche finden mit der Personalleitung, dem Werkstattleiter und dem Betriebsrat statt. Erst nach Rücksprache aller drei Parteien, fällt die En-tscheidung für oder gegen einen Bewerber.

Im Unternehmen wird seit mehreren Jahren die sogenannte „Meisterstunde“ für die Auszubil-denden durchgeführt.Dies bedeutet für sie, dass sie sich einmal in der Woche in einem dafür extra eingerichteten Schulungsraum für zwei Stunden mit dem Aus-bildungsleiter zusammen finden.In dieser Zeit arbeiten die Auszubildenden ihre für die Ausbildung vorgesehene Fachlektüre, je nach Ausbildungsjahr, unter Aufsicht und Kon-trolle des Ausbildungsleiters durch. Sie beinhaltet Sachtexte zu verschiedenen Ver-fahren in der Ausbildung und entsprechende Fragen. Die Azubis müssen diese als Ausbil-dungsbericht bis zur Prüfung nachweisen.Unter Aufsicht des Ausbildungsleiters werden die Aufgaben und Berichte nach Fertigstellung kontrolliert und berichtigt.

Den Auszubildenden wird zudem dabei die Möglichkeit geboten, ihre Fragen zu stellen. In bestimmten Fällen wird ein Anschauungsunter-richt an eigens dafür gesammelten Exponaten durchgeführt. Der Ausbildungsleiter verschafft sich durch dieses Vorgehen ein genaues Bild über den Leis-tungsstand der einzelnen Azubis. Schwächeren Azubis wird zudem die Möglichkeit geboten, an einem Förderunterricht bei einer Nachhilfeein-richtung teilzunehmen.Durch die ständige Kontrolle und Förderung der Auszubildenden versucht man, das Risiko eines Leistungsabfalls zu vermeiden. Ein wei-terer Zusatzeffekt ist, dass die Azubis durch die Regelmäßigkeit dieser Veranstaltungen das Gefühl bekommen, im Unternehmen ernst genommen zu werden.

Als Resultat ist festzuhalten, dass in den gesa-mten letzten Jahren jeder Auszubildende seine Abschlussprüfung bestanden hat. Zudem ist eine große Anzahl der fertigen Lehrlinge in eine feste Anstellung bei der WBO gewechselt; diese sind nun als Junggesellen Leistungsträger im Unternehmen.

Ein Teil der Azubis strebt nach der bestandenen Ausbildung die nächste Stufe zur Meisterschule an.Somit hat das Unternehmen mit seiner Vorge-hensweise für seine eigene Ausbildung die Möglichkeit geschaffen, sich eigenen Fachkräf-tenachwuchs passgenau auszubilden und somit auf die Zukunft der Jugend gesetzt.

Natürlich spielen Zeit und Geld eine große Rolle für diese Art von Betreuung. Die Begleitung und Betreuung wird vom Ausbildungsleiter durch-geführt und vom Unternehmen getragen.

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4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft? Das Ausscheiden von alten Mitarbeitern durch gut ausgebildete junge Fachkräfte zu kompensieren.

Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?Mit dieser Art der Ausbildung und Zusammenarbeit mit jungen Menschen weiter machen und ggf. ausbauen.

Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?Trotz intensiver Bewerbungsgespräche vor und zu Beginn der Ausbildung brechen im-mer wieder Auszubildende ab. In den Vorstellungsgesprächen hatten sie sich von einer anderen Seite gezeigt und ein Abbruch war nicht zu erwarten. Eine Testung der Soft Skills der jungen Bewerber wäre in diesen Fällen angebracht.

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1.Kontakt

START Zeitarbeit NRW GmbH

Andre Möllenbeck

Telefonnr.: +49 (0) 201835140

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:START Zeitarbeit NRW GmbH Viehofer Straße 68 45127 Essen

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2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sindSTART ist ein Zeitarbeitsunternehmen, dass die Anforderungen der Unternehmen mit dem Po-tenzial der motivierten Zeitarbeitnehmerzu einem in ganz NRW erfolgreichen Zeitarbeit-skonzept verknüpft.

START unterstützt Unternehmen bei Auftragsspitzen, Krankheitsvertretung oder Überlassung mit dem Ziel der festen Einstellung. Kompetente Mitarbeiter garantieren eine sch-nelle und effiziente Bearbeitung der Personalan-fragen und eine passgenaue Stellenbesetzung.

Nur wenn alle drei beteiligten Parteien - Kunden, Bewerberinnen und Bewerber sowie Zeitarbeit-sunternehmen - ihre Vorstellungen in diesem

„Dreiecksgeschäft“ wiederfinden, ist es erfolgre-ich.

Standardleistungen im Überblick: - Erarbeitung eines Anforderungsprofils- Personalrekrutierung und –Auswahl en-tsprechend dem Anforderungsprofil - Kontinuierliche Einsatzbetreuung- motivierte, leistungsstarke Mitarbeit-erinnen und Mitarbeiter- qualifizierte Disponentinnen und Dispo-nenten als Ansprechpartner für Ihre Personalpla-nung- flächendeckendes Netz von Niederlas-sungen in NRW.

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3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?Arbeitssuchende Menschen mit unterschiedlichen Qualifikationsniveaus.

Wer profitiert davon?Unternehmen und Zeitarbeitskräfte in NRW.

Was bietet Ihr Unternehmen an?Nicht immer entspricht die Qualifikation den Anforderungen des Kunden. Daher hat die Qualifizierung der Zeitarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer bei START einen großen Stellenwert. Jahr für Jahr fließt ein großer Teil der Überschüsse in Qualifizierungen.

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Durch passgenaue Qualifizierung der Zeitarbeit-nehmer optimiert START die Wettbewerbsfähig-keit der Unternehmen und die Beschäftigungs-fähigkeit der Mitarbeiter. Planung, Organisation und Begleitung des Qualifizierungsprozesses erfolgen durch Disponentinnen und Disponent-en. Auf der Grundlage der Anforderungsprofile wird das Personal mit individuellen, modularen

Weiterbildungsmaßnahmen auf den Arbeits-markt vorbereitet. Die Vermittlung beruflicher Kenntnisse und Fertigkeiten erfolgt in einem Netzwerk kooperierender Bildungsträger. Falls nötig oder erwünscht, kann die Qualifizierung direkt am Arbeitsplatz in einem Unternehmen erfolgen.

Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?START Zeitarbeit bietet den Mitarbeitern eine berufsbegleitende Weiterbildung zum Erwerb des Berufsabschlusses als Maschinen- und Anla-genführer (IHK) an.- Dauer: 6 Monate berufsbegleitend- Ziel: Externenprüfung IHK- 150 Unterrichtsstunden Theorie in Präsenzphasen (berufsbegleitend)- 150 Unterrichtsstunden Theorie in Selb-stlernphasen mit Hilfe einer Tutor gestützten Lernplattform im Wechsel mit Präsenzphasen (Blended Learning) - Praxisteil wird im Kundenunternehmen absolviert. Hier findet auch der praktische Teil der Abschlussprüfung statt- Gezielte Prüfungsvorbereitung und Eingehen auf den individuellen Lernstand durch interne Trainer- Lernstandsermittlung durch Lernplatt-form- Doppelbelastung „Arbeit + Lernen“ wird durch Trainingsmodule wie z. B. „Lernen lernen“

und Gesundheitsfördermodule zum Umgang mit Stress und Prüfungsangst reduziert - Voraussetzung: 3 Jahre praktische Arbe-itserfahrung (Tätigkeiten einer Fachkraft!) - Bisher 40 Teilnehmer im Alter von 35 - 55 Jahren, davon viele mit Migrationshintergrund- Abbruchquote gering- Durchfallquote = 0- Ca. 50% der Teilnehmer wurden an-schließen vom Kunden fest übernommen- Großer Imagefaktor für die Zeitarbeit (gesamt-gesellschaftliche Aufgabe)- Mitarbeiter können für höherwertige Tätigkeiten eingesetzt werden - Mitarbeiter werden in Krisenzeiten nicht so schnell arbeitslos- Beschäftigungsgarantie nach erfolgre-icher Qualifizierung

- Guarantee for employment after a suc-cessful qualification for the staff

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4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft? Berufsbegleitende Qualifizierung wird derzeit auf den Erwerb der Berufsabschlüsse Teilezurichter und Lageristen ausgeweitet.

Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?Konzeption maßgeschneiderter flexibler Qualifizierungen, um den Qualifizierungs- und Fachkräftebedarf sicherzustellen.

Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?Flexible Angebote von Bildungsträgern. In Kooperation mit Gesundheits-experten en-twickelte Trainingsmodule zur Stärkung psychosozialer Gesundheitsressourcen sollten Bildungsträgern in ihre Qualifizierungen integrieren

Weitere AnmerkungenAusdehnung des Kerngeschäftes auf Beschäftigtentransfer und Optimierung des Nied-erlassungsnetzes durch Fusion mit der Traq.

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1.Kontakt

Inštitút hospodárskej politiky, n. o. (IHP)

Institut für Wirtschaftspolitik (EPI)

Lucia Kleštincová

Telefonnr.: +421 903 556 728

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:Bratislava, Slovakia

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2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sind Das Institut für Wirtschaftspolitik (EPI, Name auf Slowakisch: Institut hospodarskej politiky) ist sowohl eine wirtschaftliche Ideenschmiede als auch eine unabhängige, apolitische und ge-meinnützige Einrichtung. Das EPI wurde im Ok-tober 2009 gegründet.Als eine Einrichtung des Dritten Sektors will das EPI durch seine Aktivitäten zur Entwicklung einer unabhängigen Gesellschaft basierend auf dem Prinzip der Marktwirtschaft beitragen. Für unser Institut sind Freiheit und die Grundrechte des Bürgers die wichtigsten demokratischen

Pfeiler einer solchen Gesellschaft. Durch Kom-mentare zu sozialen Ereignissen und Angel-egenheiten besonders im wirtschaftlichen Be-reich versuchen wir, gesellschaftliche Diskurse zu aktuellen Angelegenheiten zu unterstützen, die die Bürger direkt oder indirekt betreffen. Ba-sierend auf durchgeführten Analysen, vor allem Analysen der Staatsfinanzen, wollen wir Diskus-sionen anfachen, die sich nicht nur an Experten, sondern auch an die allgemeine Öffentlichkeit richten.

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3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?Hochschulabsolventen, Arbeitgeber.

Wer profitiert davon?Als potenzielle Nutznießer des Feedbacks aus der Arbeitswelt gelten für uns alle Ak-teure, die an „Erzeugung und Konsum“ von Bildung involviert sind: Studienbewerber und ihre Eltern, Studenten, Universitäten, Regierungsinstitutionen, Arbeitgeber, die Medien und andere Akteure, die an der Verbesserung der Bildung an den Universitäten beteiligt sind.

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Was bietet Ihr Unternehmen an?

Zu unseren Hauptaktivitäten gehören:• Durchführung von Analysen zur En-twicklung im Bereich der öffentlichen Verwal-tung• Durchführung von Analysen bestim-mter Komponenten der Wirtschaftspolitik der slowakischen Regierung• regelmäßige quartalsweise Evaluierungder Entwicklung der Staatsfinanzen• Organisation von Konferenzen undWorkshops zu spezifischen Themen aus der

Wirtschaft• Präsentation der Ergebnisse der Arbeitdes EPI über die Medien• Kommentare zu Entscheidungen derRegierung und der Opposition im Bereich der Wirtschaft über die Medien• OrganisationvonSchulungen• offiziellePublikationen

Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?

LKontakte der Universitäten zum Arbeitsmarktmit freundlicher fachmännischer und finanziel-ler Unterstützung der PosAm Ltd.Das Projekt zielt darauf ab, die öffentliche Deb-atte zum kaum diskutierten Konzept der alloka-tiven Effizienz im slowakischen Hochschulwesen voranzutreiben. Der Ansatz des Kosten-Nutzen-Verhältnisses wird als Alternative zur quantitäts-basierten Finanzierung vorgeschlagen. Letztere hatte einen nachteiligen Einfluss auf die Qual-ität der Hochschulbildung und führte letztend-lich zu einer Abwanderung hochqualifizierter slowakischer Arbeitskräfte und begrenzter Ver-mittelbarkeit von Absolventen.

Das Projekt hat sich in zwei Teilen entwickelt, die als essenziell für eine wünschenswerte Ver-besserung der Vermittelbarkeit von Hochschu-labsolventen gelten. Zunächst wurde, auf der

politischen Ebene, ein Fachdiskurs unter allen relevanten Beteiligten initiiert, um landesweite Studien zur Hochschulbildung, eine effizientere Verteilung der verfügbaren Ressourcen und eine größere Reaktionsbereitschaft auf die Bedür-fnisse des Arbeitsmarktes zu fördern, die drin-gend notwendig sind.

Zweitens, auf der Ebene der Gemeinschaft, hilft die Projektplattform „Nemaj na saláme“ (www.nemajnasalame.sk) zukünftigen Studenten bei der Auswahl eines Studienfaches, indem sie sie mit einzigartigen Informationen zu den beliebt-esten Studienfächern versorgt (Jobanforderun-gen, erwartetes Einkommen in den jeweiligen Bereichen, etc.). Zusätzlich wurden 150.000 Bro-schüren mit diesen Informationen unter Schül-ern der Sekundarstufe in der gesamten Slowakei verteilt.

www.nemajnasalame.sk

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 105

4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

What are your future plans?

Did you expand in the next three years further on your project?

What kind of support you would need to realize your plans?

Nachdem eine Analyse von Angebot und Nachfrage im Bildungssektor durchgeführt wurde, wird es möglich sein, Parameter bezüglich zukünftigerÄnderungen der Inhalte und des Systems der Hochschulbildung zu bestimmen. Kein anderer Ansatz der Reformkonzipierungschafft die notwendigen Voraussetzungen für eine Versorgung mit Bildungsdienstleis-tungen, deren Ergebnis Absolventen sind, die gut auf den Eintritt in den Arbeitsmarkt vorbereitet sind und dem aktuell erforderlichen Kompetenzprofil entsprechen.

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 107

1.Kontakt

Spojená škola (Fachoberschule)

Mgr. Dušan Hanula

Telefonnr.: +421 43 400 11 50

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:Martin,Slovakia

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http://www.newskillsnewjobs.eu/108

2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sindDie Fachoberschule in Martin ist an der Erfüllung der Ziele des Bildungssystems beteiligt.Hauptziel der Schule ist es, weiterhin ein umfas-sendes Bildungsgremium aufzubauen, um Ex-perten, vor allen in den Bereichen Ingenieurwes-

en, Automobilindustrie, Elektroingenieurwesen sowie Experten für kleine und mittelständische Unternehmen auf die Arbeitswelt vorzubereiten.

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 109

3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?Studenten, Arbeitgeber.

Wer profitiert davon?Studenten

Arbeitgeberpotenzielle Arbeitgeberzukünftige Studenten

Was bietet Ihr Unternehmen an?Wir kooperieren mit den folgenden Unternehmen, Institutionen und Arbeitgebern in der Region, um die Eingliederung von Studenten in den Arbeitsmarkt zu maximieren, und zwar nicht nur in der Region, sondern auch in der Europäischen Union: Automo-tive KIA Motors Slovakia Ltd., Volkswagen Martin, Lombardini, Viena International, Maschintech, ZOS vrútky, Nissan – Autowerkstatt und weiteren 47 Unternehmen und Dienstleister.

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Auf der Grundlage einer Kooperation mit der Berufspraxis finden wir ihre Bedürfnisse heraus und versuchen, die Bildungsinhalte anzupassen.

Wir kooperieren außerdem mit der Praxis im Be-reich der Anwendung neuer Informationen und Kommunikationstechnologien: Siemens, Enika Ltd., Jablotron Ltd.

Außer mit der Berufspraxis kooperieren wir auch mit Institutionen höherer Bildung, zum Beispiel mit der Universität von Žilina oder der Konstan-tin-Philosoph-Universität in Nitra.

Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?

Unsere Schule fungiert als Schulungs- und Be-ratungszentrum für eTwinning-Projekte wie die internationale Kooperation mit Schulen der Eu-ropäischen Union.

Wir haben außerdem den Status eines Zen-trums für Berufsausbildung und -training – wir sorgen für eine hochwertige theoretische und praktische Ausbildung für Auszubildende in Un-

ternehmen, indem wir ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen - die Vermittlung und Vermit-telbarkeit von Absolventen.

We also have the status of Centre for Vocation-al Education and Training – we ensure quality theoretical and practical training for students in companies focusing on their needs - the place-ment and employability of graduates.

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 111

4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft?Innovation in der Bildung und der Einsatz moderner Diagnose- und Messtechniken, um den Lernprozess den Anforderungen der Arbeitgeber in der Automobilindustrie anzupassen.Die Inhalte, Formen und Methoden der Lehre umstrukturieren - das wird zu Innova-tionen im Bildungsprozess führen, durch die Anwendung von modernen Methoden und Unterrichtsformen werden die Schlüsselkompetenzen der Studenten entwickelt. Im Mittelpunkt stehen die Anforderungen der Arbeitgeber in der Automobilindustrie sowie die Verbesserung der materialtechnischen Ausstattung der Schule sowie die In-tegration moderner Technologien und fortschrittlicher didaktischer Tools.Das Schulsystem und unsere Absolventen müssen auf die Bedürfnisse der Arbeitgeber ausgerichtet werden.

Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?Da wir die erfolgreichste Ausbildungsstätte in der Region sind, haben wir viele Stu-denten und glauben an eine steigende Tendenz.

Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?EU-Zuschüsse für technische Modernisierungen.

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 113

1.Kontakt

TREXIMA Bratislava, spol. s r.o.

TREXIMA Bratislava, Ltd.

PaedDr. Lucia Dítětová

(Leiterin der Abteilungen Arbeitsmarkt und Personalwese)

Telefonnr.: 02/333 222 96

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:Bratislava, Slovakia

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http://www.newskillsnewjobs.eu/114

2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sindUnser auf statistische Forschung und Consult-ing spezialisiertes Unternehmen wurde 1992 gegründet. Wir entwickeln neue, effektive Methoden für die moderne und erfolgreiche Begutachtung von Gehältern, Beschäftigung, Personalmanagement und umfassende Produk-tivität, die sowohl in der Slowakei als auch in anderen Regionen angewendet werden. Wir en-twickeln systematisch neue Ansätze und setzen sie um, wir nutzen die beste internationale Er-

fahrung und die besten Methoden zur Forschung, Überwachung und Prognose der Anforderun-gen des Arbeitsmarkts, Beschäftigungsentwick-lung, Erträge und Lohnkosten. Basierend auf dem umfassenden Wissen zahlreicher Aspekte des Arbeitsmarkts wird einzigartiges Wissen im Bereich der Informationssysteme eingesetzt, um die Informationsbedürfnisse unserer Kunden zu befriedigen und um systematisch ihren Erfolg zu erhöhen, eigene Anstellungen zu finden.

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 115

3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?An erster Stelle richtet es sich an arbeitslose Menschen, sowohl Arbeitssuchende als auch freiwillige Arbeitslose, die auf der Suche nach einer Arbeitsstelle sind. Sie finden hier die Anforderungen der Arbeitgeber in Bezug auf Ausbildung, Kenntnisse, Fähig-keiten, Kompetenzen (z. B. Kommunikation, Fremdsprachenkenntnisse, Präsentations-fähigkeiten, körperliche Fitness, etc.), aber auch eine fortlaufend aktualisierte Daten-bank mit Stellenangeboten.

Wer profitiert davon?Die Information richtet sich auch an Schüler, Studenten, deren Eltern und Berater an Schulen, die wissen möchten, welche Ausbildung zur Ausübung zahlreicher Berufe ge-fordert wird, welche Schulen diese Ausbildung anbieten und bietet Beratung bei der Planung einer angestrebten Karriere.

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Mitarbeitern von Arbeitsämtern steht ein hil-freiches Informationssystem zur Verfügung, das den Anmeldeprozess von Kunden, die Erstellung ihres persönlichen Profils und ihre Vermittlung an Arbeitgeber mit freien Stellen, die Planung von Schulungen für Arbeitssuchende usw. er-leichtert.

Arbeitgeber erhalten nützliche Informationen für ein erfolgreiches Personalmanagement, für die Veröffentlichung von Anforderungspro-filen zur Qualifikation der Arbeitskräfte und die Veröffentlichung von offenen Stellen.

Was bietet Ihr Unternehmen an?

Wer ist an der Erstellung des Berufe-Katalogs beteiligt und auf welche Art?Es sind Experten aus zahlreichen Bereichen, z. B. Arbeitgeber, Berufsberater, Lehrer, Psychologen, Physiker, Statistiker, die in ISTP-Expertenteams arbeiten. Sie liefern Informationen zu Charak-

teristiken von Berufen, die optimale Ausbildung (inklusive Diplom- und Studienprogramme), Zertifikate, gesundheitliche Einschränkungen sowie Gehälter und offene Stellen.

Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?

ISTP - http://www.istp.sk/Die Abkürzung steht für „arbeitsmarktintegri-ertes System“ und ist eine Datenbank sämtlicher auf dem slowakischen Arbeitsmarkt existier-ender Berufe sowie Beratungstools, die nützlich sind, um einen Beruf entsprechend der Ausbil-dung, Erfahrung, Wissen und Fähigkeiten des Website-Nutzers zu finden.

Das ISTP ist seit 2003 in Betrieb. Der Grund für die Einrichtung der Website war die hohe Ar-beitslosigkeit, die eine Verbesserung und Opti-mierung der Beratung und Vermittlung in den Arbeitsämtern erforderte. Zu diesem Zweck wurde ein kostenloses und öffentlich zugängli-ches Portal eingerichtet, das Arbeitslosen online den Zugriff auf die Diagnose ihres Arbeitspot-entials und die nachfolgende Suche nach gee-igneten Stellenanzeigen ermöglicht. Außerdem erhielten Arbeitgeber so einen Anreiz, ihre An-forderungen und Wünsche an qualifizierte Arbe-

itskräfte öffentlich darzulegen.

Das Projekt wird von den staatlichen Behörden zur Verfügung gestellt. Der Projektgarant ist das slowakische Ministerium für Arbeit, Soziales und Familie und der Projektkoordinator ist das Hauptbüro für Arbeit, Soziales und Familie. Erwähnt werden sollte außerdem die Unterstüt-zung des slowakischen Arbeitgeberverbands, der Nationalen Arbeitergebergewerkschaft, des slowakischen Verbands der Arbeitergewerk-schaften und des Bunds der Städte und Gemein-den der Slowakischen Republik, u. a. im Kontext des Engagements der Slowakei aufgrund der Eu-ropäischen Sozial-Charta und der ILO-Konven-tion, infolgedessen die kostenlose Bereitstellung fristgerechter Informationen zum Arbeitsmarkt erfolgte. Die Funktionalität der Anwendung wird vom TREXIMA-Team in Bratislava sichergestellt.

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 117

Wenn Sie an das Projekt „New Skills & New Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?Arbeitgeber,Arbeitnehmer

Wer profitiert davon?Arbeitgeber,Stellvertreter von Arbeitgebern,Arbeitssuchende,ArbeitnehmerStellvertreter von Arbeitnehmern,zentrale Regierungsbehörden,ArbeitsämterVertreter der Regierungen,Schüler und Studenten,Absolventen höheren Schulen und Universitäten,Karriereberater,Schulungseinrichtungen etc.

http://www.sustavapovolani.sk

(Berufssystem)

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http://www.newskillsnewjobs.eu/118

Was bietet Ihr Unternehmen an?- Analyse von Mechanismen für die Überwachung des Arbeitsmarkts und den Trans-fer seiner Anforderungen in die Ausbildung und Schulungen am Arbeitsmarkt in EU-Ländern, OECD und der Slowakei,- Vorschläge für eine Systemlösung zur Harmonisierung der aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Arbeitsmarkts mit Ausbil-

dungs- und Schulungssystemen, die für den Ar-beitsmarkt in der Slowakei vorbereiten,- Gestaltung, Erstellung und regelmäßige Aktualisierung eines öffentlich zugänglichen Informationssystems des nationalen Berufssys-tems.

Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?

http://www.sustavapovolani.skHier finden Sie das Berufsverzeichnis, Verzeich-nis der Kompetenzen

Berufsverzeichnis:Datenbank mit nationalen Beschäftigungs-standards klassifiziert nach wirtschaftlichen Ak-tivitäten, dazu gehören die Anforderungen der Arbeitgeber an die qualifizierte Jobleistung.

Als erstes wählt der Nutzer einen Arbeitsbereich aus, der ihn interessiert, oder er benutzt die Voll-textsuche.Hier findet er entsprechende Arbeitsstellen

(zum Beispiel: Gastronomie - F&B Manager, Bar-manager, Kellner, etc. – zu jeder dieser Stelle fin-det man eine Liste mit den Charakteristika und erforderlichen Kompetenzen (Fachkenntnisse, Berufsqualifikation, allgemeine Kompetenzen)

Verzeichnis der KompetenzenInternetanwendung, die dazu dient, die Fähig-keiten in der Datenbank (Fachkenntnisse, Beruf-squalifikation, allgemeine Kompetenzen) zu er-läutern. Kompetenz kann beschrieben werden als Anforderungen (Fähigkeiten), die für eine er-folgreiche Ausführung des ausgewählten Berufs notwendig sind. Stellt einen Großteil der Struk-tur der nationalen Beschäftigungsstandards dar.

www.sustavapovolani.sk(JBerufsverzeichnis - Register der Kompetenzen)

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 119

4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft?Unser Ziel ist es, einen umfassenden und hochwertigen Service zur Verfügung zu stel-len, bei dem wir mit Organisationen und allen Partnern kooperieren. Das Hauptprinzip unserer Arbeit sind hohe Qualität, Zuverlässigkeit, Flexibilität und Ef-fizienz.

Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?TREXIMA Bratislava besitzt ein Zertifikat für Qualitätsmanagementsysteme von einer angesehenen Firma, Lloyd’s Register Quality Assurance, entsprechend EN ISO 9001:2008 und EN ISO 9001:2009. Die konsistente und korrekte Anwendung der Anforderungen dieser Standards verschafft uns ausreichend Unterstützung für langfristige Entwick-lung, Innovation und kontinuierliche Verbesserung der erreichten Erfolge und stellt sicher, dass die Prinzipien des Codes des Statistikamtes der Europäischen Union einge-halten werden.

What kind of support would you need to realize your plans?Fortlaufende Kooperation mit sämtlichen Beteiligten.

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http://www.newskillsnewjobs.eu/120

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 121

1.Kontakt

Bursa Teknoloji Servis Merkezi

Murat Ocaklı

Telefonnr.: +90 (224) 253 10 10

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:Bursa ,Turkey

Page 122: Case studies de

http://www.newskillsnewjobs.eu/122

2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sindBTSM Kurumsal wurde 1998 gegründet. Das Unternehmen verkauft einige elektronische Produkte, bietet Dienstleistungen für Wartung und Betrieb nach dem Verkauf an und hat eine Abteilung für elektronischen Handel. Das Un-ternehmen hat seit 2002 eine eigene Schu-lungsabteilung. Hier werden die Mitarbeiter zu IT-Technologien und Dienstleistungen für War-

tung und Betrieb geschult. Das Unternehmen besteht aus 35 Mitarbeitern. Außerdem werden Schulungen für die Auszubildenden von Beruf-sschulen im Unternehmen durchgeführt. Die Mehrheit der Mitarbeiter sind Personen, die ehe-mals im Unternehmen ausgebildet wurden. Das Unternehmen ist ein autorisierter Dienstleister für das Elektrounternehmen VESTEL, Türkei .

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 123

3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?Unsere Zielgruppe sind die Kunden, denen wie elektronische Produkte (Fernseher etc.) verkaufen, die Kunden, denen wir Dienstleistungen nach dem Verkauf anbieten und unsere Mitarbeiter/Auszubildende

Wer profitiert davon?Unsere Kunden erhalten nach Schulungen zu neuen Technologien einen besseren Ser-vice. Die Auszubildenden, die neue Schulungen in unserem Unternehmen erhalten und anschließend bei uns oder in anderen Unternehmen arbeiten

Page 124: Case studies de

http://www.newskillsnewjobs.eu/124

Was bietet Ihr Unternehmen an?• VerkaufvonHaushaltselektronik• VerkaufvonIT-Produkten• Dienstleistungen für Wartung und Be-trieb – nach dem Verkauf• KundenschulungennachdemVerkauf• SchulungenzurGesundheitundSicher-heit im Betrieb für Auszubildende und Mitarbe-

iter • Schulungen zu aktuellen und neuenTechnologien für elektronische Produkte, die das Unternehmen verkauft

Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?

Unser Unternehmen hat viele Sonderschulun-gen für unterschiedliche Personen durchgefüh-rt. Im Folgenden werden die besten Methoden für die Schulungen beschrieben:

1- Technische Fortbildungen: Mitarbeiter und Auszubildende erhielten Berufsfortbildun-gen zu neuen Elektrogeräten und Wartung-stechnologien in Bezug auf die sich verändernde Technik mit Unterstützung der Firma VESTEL – Die Schulungen können in der Firma und/oder auf dem Werksgelände von VESTEL in Manisa, TÜRKEI, durchgeführt werden 2- Die Auszubildenden der technischen

Berufsschule erhalten einmal im Jahr ein prak-tisches Training zu neuen elektronischen Produkten

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 125

4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft?Das Unternehmen plant die Einrichtung weiterer technischer Abteilungen im Bereich elektronische Dienstleistungen .

Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?Unser Unternehmen würde die aktuellen Projekte gerne weiter vertiefen .

Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?Wir benötigen Beratung, Know-how zu neuen Technologien, den Austausch von Er-fahrungen durch Meetings und Workshops .

Weitere AnmerkungenWir würden gerne weiterhin mit verschiedenen internationalen Partnern zusammenarbeiten .

Page 126: Case studies de

http://www.newskillsnewjobs.eu/126

Page 127: Case studies de

New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 127

1.Kontakt

Bursa Elektronikçiler Odası

Talat Demircan

Telefonnr.: +90 224 224 40 45

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:Bursa ,Turkey

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http://www.newskillsnewjobs.eu/128

2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sind• DasGrundtvig-Projekt„Englischtrotzal-ler Negativität“ Im Projekt geht es um Schulungen in der eng-lischen Sprache. Da das Englische zur Haupt-sprache der internationalen Kommunikation geworden ist, ist es notwendig für europäische Bürger, ihre Kommunikationsfähigkeit auf Eng-lisch zu verbessern Die Ziele einer Partnerschaft sind die folgenden:- Die Vermittlung der besten Methoden, um sich gegenseitig dabei zu helfen, die Methoden jedes Partnerlandes in Bezug auf die Kommuni-kationsfähigkeiten durch Besuche unterschiedli-cher Organisationen während Workshops zu verstehen, um ihre Methoden des Englischunt-errichts zu beobachten.- Die Verbesserung der Kommunikations-fähigkeiten von Lernenden und Lehrkräften. Das Verstehen und Wertschätzen der Ex-pertise einer jeden Institution, die an dem Pro-jekt beteiligt sein wird.- Lehrkräfte zur Verfügung stellen, die Englisch mit neuen Ideen und Tools unter-richten, um die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe zu erfüllen.- Unternehmerische Aktivitäten unter-stützen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu verbessern, was die internationale Kommunika-tion im Beruf betrifft.- Jobmöglichkeiten verbessern.

• NeueFähigkeiten,NeueJobs

Das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs – Brücken bauen“ ist eine kollaborative Partner-

schaft zwischen Organisationen in Deutschland, Portugal, der Slowakei, der Türkei und Großbri-tannien. Ziel des Projekts ist es, zu den Zielen der Ausschreibungen des PROGRESS-Programms 2011 beizutragen, und zwar durch die Um-setzung der Kompetenzebene innerhalb der Vorzeigeinitiative „Eine Agenda für neue Fähig-keiten und Jobs“.

ZieleInnerhalb dieses Rahmens sind die wichtigsten Ziele des Projekts:- Das Teilen der besten Methoden zwis-chen verschiedenen Partnern sowie zwischen Akteuren, die auf dem Arbeitsmarkt involviert sind;- Sich vertraut zu machen mit den beste-henden Tools zur Diagnose von Fähigkeiten bei europäischen Institutionen;- Mehr Kenntnisse darüber zu erlangen, wie man Methoden für die Prognose entwickelt, um Anforderungen an Fähigkeiten vorherzusa-gen;- Mehr Kenntnisse darüber zu erlangen, wie das Ausbildungssystem an die Anforderun-gen an Kompetenzen angepasst werden kann;

• Projekt zum Gesundheits- und Sicher-heitsbewusstsein am Arbeitsplatz

- Bewusstseinskampagne für die 1200 Mitglieder - Schulung zu Gesundheit und Sicherheit für 400 Mitglieder- Jährliche Schulung für 1200 Personen

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 129

3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?Unsere Zielgruppe sind die Mitglieder der Kammer, ihre Mitarbeiter, Auszubildende .

Wer profitiert davon?Mitglieder, ihre Mitarbeiter, Auszubildende .

Was bietet Ihr Unternehmen an?Unsere Studien entsprechen den Vorschriften des Handwerksgesetzes Nr. 5362. Die Studien der türkischen Handwerkskammer erfüllen die folgenden Aufgaben:Die beruflichen und technischen Anforderungen der Mitglieder der türkischen Kam-mer für Handwerk und Kunsthandwerk und ihrer Mitarbeiter zu erfüllen, um sie in ihrer beruflichen Entwicklung zu Unterstützen und ihnen Fortbildungen entsprechend Ge-setz Nr. 5362 zu bieten .

Page 130: Case studies de

http://www.newskillsnewjobs.eu/130

Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?Unsere Handwerkskammer führte viele Sonder-schulungen für unterschiedliche Personengrup-pen durch. Im Folgenden werden die besten Methoden für die Schulungen beschrieben:3- Schulungen zur Wartung und Bedi-enung von GSM: Die Personen wurden zur Steigerung ihrer Vermittelbarkeit in der Wartung von Mobiltelefonen, einem neuen Berufszweig, geschult

4- Schulungen zur Wartung und Reparatur von LCD/LED-Fernsehern: Die Mitglieder und ihre Mitarbeiter erhielten Fortbildungen zur Wartung von LCD/LED-Fernsehern5- Schüler der technischen Berufsschule er-hielten praxisnahe Schulungen zur Wartung und Reparatur von Satellitenantennen, und zwar auf-geteilt in 2 Gruppen, eine davon mit 43 und die andere mit 20 Teilnehmern .

Page 131: Case studies de

New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 131

4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft?Die Handwerkskammer plant Projekte zu den Themen „Gesundheit und Sicherheit“, „Er-neuerbare Energien“, „Abfallmanagement und Recycling von elektronischen Geräten und Komponenten“ .

Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?Unser Unternehmen würde die aktuellen Projekte gerne weiter vertiefen .

Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?Wir benötigen Beratung, Know-how zu neuen Technologien, den Austausch von Er-fahrungen durch Meetings und Workshops .

Weitere AnmerkungenWir würden gerne weiterhin mit verschiedenen internationalen Partnern zusammenarbeiten .

Page 132: Case studies de

http://www.newskillsnewjobs.eu/132

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 133

1. Kontakt

Coşkunöz Vocational Education Foundation ( CEF )

Gültekin İpek

Telefonnr.: 0 224 280 06 97

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:Bursa / Turkey

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http://www.newskillsnewjobs.eu/134

2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sindCEF führt fortlaufende Programme und Projekte im Bereich der Berufsausbildung durch.

Diese Projekte sind - EU-Projekt namens „Das ist die Gelegen-heit!“, bei dem es um aktive Beschäftigung geht. Dieses Projekt richtete sich vor allem an Frauen und Jugendliche. 150 Erwerbslose nahmen daran teil. Am Ende des Schulungsprogramms fanden 98 Erwerbslose eine Anstellung. (2008 – 2010) - EU-Projekt namens „Bildung und Be-

schäftigung von behinderten Menschen“. Dieses Projekt wurde von CEF, Bosch und İşkur als Teil-nehmer und Förderern durchgeführt. 60 behin-derte Menschen nahmen an diesem Projekt teil und etwa 75 % von ihnen fanden eine Anstel-lung. (2005 – 2006)- Projekt des Bildungsministeriums na-mens „Gestaltung und Umsetzung eines Qual-itätsmoduls für Berufsschulen“. CEF entwick-elte Qualitätsprogramme für Auszubildende. Anschließend nahm das Bildungsministerium dieses Programm mit in den Lehrplan auf. (2007).

Page 135: Case studies de

New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 135

3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?Zielgruppen sind Absolventen von Schulen der Sekundarstufe, Erwerbslose, behin-derte Menschen und Frauen .

Wer profitiert davon?Mitarbeiter, Erwerbslose und Absolventen ohne Berufsausbildung. - Eine Berufsausbildung durch Schulungsprogramme und eine Anstellung durch Jobvermittlung - Schaffung von Arbeitsplätzen- Unterstützung und Verbesserung von Fähigkeiten - Stipendien für etwa 50 Auszubildende pro Jahr

Was bietet Ihr Unternehmen an?Seit 25 Jahren nutzen ungefähr 5.000 Personen die CEF-Programme. Die Finanzierung stammt aus den Gewinnen der Unternehmen der Coşkunöz Holding.

Page 136: Case studies de

http://www.newskillsnewjobs.eu/136

Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?CEF arbeitet mit Universitäten und der Industrie zusammen.

Fortlaufende Programme: - Das Berufsausbildungsprogramm wird seit 1988 vom Bildungsministerium bewilligt. Bis heute wurden 25 Ausbildungsprogramme real-isiert. Dieses Programm dauert 18 Monate.

- Fortbildungsprogramm seit 2006. Es dauert 12 Monate.- Fortbildungsprogramm für technische Lehrkräfte seit 2008. - Programme für Schwerarbeiter und gefährliche Berufe für Unternehmen. - Technische Schulungsprogramme auf Nachfrage der Industrie.

Page 137: Case studies de

New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 137

4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft? Ausweitung unseres Angebots, die Ausgabe von Stipendien an mehr Auszubildende.

Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?Eine Stiftung zu sein, die richtungsweisend für die Berufstechnologie ist.

Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?Wir benötigen die Unterstützung der Regierung, um bessere Materialien, Werkzeuge und Maschinen für die technischen Schulungen zur Verfügung stellen zu können.

Page 138: Case studies de

http://www.newskillsnewjobs.eu/138

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 139

1. Kontakt

Türkische Arbeitnehmergewerkschaft der Baubranche (İNTES)

H.Necati Ersoy-Secretary General

Telefonnr.: 0312 4415380

E-Mail-Adresse:[email protected]

Standort:Ankara

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http://www.newskillsnewjobs.eu/140

2. ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Beschreiben Sie kurz das (die) Projekt(e), in die Sie derzeit involviert sindAllgemeines Ziel des Projekts ist es, nationale Standards und Qualifikationen für die Beschäf-tigung von Holzschalungsbauern, Stahl- und Betonbauern, Industrierohrmonteuren, Indus-trieschalungsbauern, Malern im Bau, Personal für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz (Bau), Keramikfliesenlegern und Schalungs-bauern im Tunnel zu definieren, deren Priorität in der Baubranche identifiziert wurde, und ein effektives und nachhaltiges „Berufsqualifika-tionen - Prüfungs- und Zertifizierungszentrum“ einzurichten und zu betreiben, das mit dem EQR kompatibel ist und dem NQS für diese Berufe en-tspricht.

Die Einrichtung dieses Projekts würde dabei helfen, die Beziehung zwischen Berufsaus-bildung und Arbeitswelt in der Baubranche zu stärken und die aktive Teilnahme aller Beteiligten, die in dieser Branche tätig sind, si-cherzustellen sowie die benötigte Berufskom-petenz der Arbeitskräfte zu identifizieren und zu dokumentieren, die im Bausektor der Türkei arbeitet und arbeiten will. Schließlich wird sich dadurch die Qualität verbessern, Arbeitsplätze werden geschaffen und die Effizienz und Wett-bewerbsfähigkeit des türkischen Bausektors und der türkischen Wirtschaft werden gesteigert.

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 141

3. BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Wenn Sie an das Projekt „Neue Fähigkeiten & Neue Jobs“ denken

Wer ist Ihre Zielgruppe?Bauarbeiter, Arbeitgeber, Außendiensttechniker, Ausbilder, Techniker, Organisationen, die Schulungen anbieten.

Wer profitiert davon?Türkisches Ministerium für Arbeit und soziale Sicherheit, Ministerium für öffentliche Bauarbeiten und Siedlungen, Ministerium für nationale Bildung, Senat für höhere Bildung, Agentur für Berufsqualifikationen, Türkisches Arbeitsamt, Untersekretariat für Außenhandel, amtliche Beschaffungsstelle, Nichtregierungsorganisationen der Branche.

Was bietet Ihr Unternehmen an?Einrichtung der Positionen von „Experten zur Berufsqualifikation“ sowie Schulungsak-tivitäten. Festsetzung nationaler Beschäftigungsstandards und -qualifikationen. En-twicklung von Prüfungsunterlagen, um die Infrastruktur für das Zulassungsverfahren vorzubereiten.

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Einrichtung des „Berufsqualifikation – Prüfungs- und Zertifizierungszentrums“ mit Informations-verarbeitungssystemen, Qualifikationszeugnis-sen und Ausweiskarten mit Barcode Pilotanwendungen bezüglich der Prüfungs- und Zertifizierungsverfahren zur Dokumentation

kompetenter Kandidaten im Bausektor.

Welche „Best-Practice“-Beispiele haben Sie?

Während der Dauer des Projektes wurde an der administrativen und technischen Struktur gear-beitet, um die Zulassung durch die TÜRKAK en-tsprechend der Verfahren und Grundsätze des 17024 TS EN ISO/IEC zu erlangen sowie die Bewil-ligung durch die VQA des Wirtschaftsunterneh-mens für Berufsqualifikation und -zertifizierung des Arbeitgeberverbands der türkischen Bau-unternehmer (INTES MYM), der im Januar 2010 gegründet wurde und als Prüfungs- und Zer-tifizierungszentrum fungiert (VOC_TEST). Die Zulassung wurde am 05.01.2012 für die Berufs-gruppen Holzschalungsbauer, Stahl- und Beton-bauer und Industrierohrmonteure erlangt. Die Zertifizierungsgenehmigung vom VQA wurde

am 19.01.2012 erlangt.

Nach Abschluss des Zulassungs- und Genehmi-gungserfahrens im Zuge des Projektes wurden infolge von Anfragen beim INTES OQC Prüfun-gen zur Berufsqualifikation durchgeführt. Insge-samt wurden 229 Kandidaten geprüft und 111 von ihnen erhielten Zertifizierungen.

Vorlesungsskripte zum Lernstoff, der auch bei der nationalen Qualifikation abgefragt wird, wurden von Akademikern vorbereitet. Die Skripte kön-nen auf der INTES-Website abgerufen werden und stehen kostenlos zur Verfügung.

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New Skills & New Jobs - Bridging the Gap 143

4. ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Welches sind Ihre Pläne für die Zukunft? TZiel der INTES ist es, standardisierte und landesweite Abschlüsse für 50 Berufe vorzu-bereiten, wobei die Baubranche priorisiert wird, und die Zulassung zu erhalten, Zerti-fizierungen für diese Berufe auszustellen. Nach Ende des Projekts wird das allgemeine System für die Berufsqualifikation erweitert und weiterentwickelt.Außerdem werden weiterhin Anstrengungen unternommen, um das nationale Quali-fikationssystem zu fördern und das Bewusstsein in dieser Branche zu steigern. Die An-zahl an Institutionen und Organisationen, mit denen diesbezüglich kooperiert wird, soll weiter steigen. Außerdem werden Gemeinschaftsprojekte mit den zuständigen Be-hörden umgesetzt, und es werden Anstrengungen unternommen, die Beschäftigung von Arbeitern mit zertifizierter Berufsqualifikation in dieser Branche zu steigern. Den ersten Schritt in diese Richtung stellt das Protokoll dar, das zwischen der ISKUR und der INTES unterzeichnet wurde. Mit diesem Protokoll wird Erwerbslosen im ganzen Land, die bei der ISKUR registriert sind, die Möglichkeit gegeben, Prüfungen zur beruflichen Qualifikation zu absolvieren.Die Nachfrage unter den Mitgliedsunternehmen der INTES nach einer Möglichkeit, dass ihre Mitarbeiter Zertifikate erhalten, steigt. Die INTES OQC wird diese Nachfrage weiterhin befriedigen.

Page 144: Case studies de

http://www.newskillsnewjobs.eu/144

Wollen Sie Ihr Projekt in den nächsten drei Jahren erweitern?Mit Projekten, die sich vor allem der Qual-itätssteigerung und der Entwicklung von Hu-manressourcen in der Baubranche widmen, wurden wichtige Erfahrungen gesammelt in Hinblick auf das wachsende Bewusstsein unter den Akteuren der Branche. In den nächsten drei Jahren ist es das erklärte Hauptziel der INTES,

Systeme für die Qualitätssicherung beim Zertifi-zierungsprozess zu entwickeln.

Welche Art der Unterstützung bräuchten Sie, um Ihre Pläne zu realisieren?Die Koordination zwischen TURKAK, MYK und MEB würde uns bei der Realisierung dieses Plans helfen.

Der Beitrag aller Beteiligten ist ebenfalls von Bedeutung.

Weitere AnmerkungenVon den Inhabern von Baufirmen haben wir positives Feedback in Bezug auf das Zertifizierungssys-tem im Bausektor erhalten. Die Inhaber der Firmen wurden mit der Ernsthaftigkeit des Systems und den Prinzipien bei der Um-setzung während der Berufsqualifikationsprüfungen vertraut gemacht. İNTES wird sich weiterhin einzeln mit den Firmeninhabern treffen, um das Bewusstsein hinsichtlich der Berufsausbildung und einer Zertifizierung in der Branche zu stärken.

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Neue Beschäftigungen & neue Kompetenzen – ein Brückenschlag ist ein mit Mitteln der Eu-ropäischen Kommission gefördertes Projekt, das von der Kerigma (Portugal) in Zusammenar-beit mit der GSI - Gesellschaft für Schweißtechnik International mbH (Deutschland), IPCA - IPCA - Instituto Politécnico do Cávado e Ave - Escola Superior de Tecnologia (Portugal), BIC BB - Business Incubator Centre in Banská Bystrica (Slowakei), BELKTRO - Bursa Chamber of Electronics (Türkei), TWIN Group (Großbritannien) (Beihilfe-Vereinbarung Nr. VS/2012/0517)