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WM-Studie 2012
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Inhalt 1 Einführung .......................................................................................................................... 5
2 Stichprobenbeschreibung .................................................................................................... 7 2.1 Rücklauf ....................................................................................................................... 7 2.2 Repräsentativität .......................................................................................................... 8 2.3 Vertragsbedingungen ................................................................................................. 10
3 Ergebnisse ......................................................................................................................... 13
3.1 Vorbemerkung zur Darstellung der Ergebnisse ......................................................... 13 3.2 Eigene Weiterqualifikation ........................................................................................ 14
3.2.1 Abschlusswahrscheinlichkeit ............................................................................. 14 3.2.2 Verzögerungen und Unterbrechungen ............................................................... 15 3.2.3 Einschätzung der Betreuung ............................................................................... 15
3.2.4 Einschätzung der betreuungsunabhängigen Gründe .......................................... 16 3.3 Lehre .......................................................................................................................... 19
3.3.1 Semesterwochenstunden .................................................................................... 19 3.3.2 Rahmenbedingungen .......................................................................................... 20 3.3.3 Ausstattung ......................................................................................................... 21 3.3.4 Betreuung von Studierenden .............................................................................. 21
3.3.5 Weitere Beurteilungen ........................................................................................ 22 3.4 Forschungsaufgaben und Forschungskontakte .......................................................... 24
3.4.1 Autorenschaft ..................................................................................................... 24 3.4.2 Forschungsaufgaben ........................................................................................... 25 3.4.3 Forschungskontakte ............................................................................................ 26
3.5 Unterstützung ............................................................................................................. 28 3.6 Vertrag und Arbeitsbelastung .................................................................................... 30
3.6.1 Wochenarbeitszeit .............................................................................................. 30
3.6.2 Vergleich Soll-Ist Arbeitszeit ............................................................................. 32 3.6.3 Anteil für Weiterqualifikation ............................................................................ 32
3.6.4 Verhältnis Arbeit und Privatleben ...................................................................... 33 4 Zusammenfassung und Empfehlungen ............................................................................. 35
5 Anhang .............................................................................................................................. 38
WM-Studie 2012
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1 Einführung
Die WM-Studie 20121 wird an der Technischen Universität bereits zum dritten Mal durchge-
führt. Ziel der Untersuchung ist die Erhebung der Arbeits- und Promotionsbedingungen des
wissenschaftlichen Nachwuchses.
Die Befragung wird auf der Basis des Kuratoriumsbeschlusses A 035/02 vom 04.12.2002 alle
fünf Jahre durchgeführt. Die Kernelemente des Fragebogens bleiben größtenteils bestehen,
um die Vergleichbarkeit der Ergebnisse der verschiedenen Jahre zu gewährleisten. In der ers-
ten Studie 2002 (Klemmert/Kubath/Leitner) wurden die eigene Weiterqualifikation, Lehre
und Forschungsaufgaben besonders differenziert abgefragt. Neben diesen Kernbereichen
wurde das zu dieser Zeit kontrovers diskutierte Konzept der Juniorprofessur mit einer eigenen
Rubrik bezüglich der Chancen und Probleme beurteilt.
2007 (Kubath/Leitner) richtete sich das Augenmerk auf die Maßnahmen, die auf Basis der
vorangegangenen Studie auf Präsidiums- sowie Fakultätsebene entwickelt wurden. Insbeson-
dere die Bekanntheit der Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssituation wurde erfragt.
Die Untersuchung ergab u.a., dass bis dahin geplante bzw. bereits umgesetzte Maßnahmen
(z.B. Promotionsbeauftragte/r bei nicht-fachlichen Problemen und spezielle Lehrangebote für
Promovierende) nur wenig bekannt waren – so hatten 27% der WM keine Kenntnis von die-
sen Angeboten.
Die aktuelle Befragung bezieht erstmalig den Aspekt der Work-Life-Balance ein. Hierzu
wurde auf eine etablierte Skala2 zur Erfassung des Verhältnisses von Arbeit und Privatleben
zurückgegriffen. Die Weiterbildungs- und Unterstützungsangebote der TU Berlin nehmen
ebenfalls einen wichtigen Platz ein: es gilt herauszufinden, welche Anbieter bekannt sind,
welche konkreten Angebote bereits wahrgenommen und für wie wichtig diese erachtet wer-
den.
Wie auch 2007 wurden 2012 Experteninterviews mit den Promotionsbeauftragten aller sieben
Fakultäten geführt. Als Ansprechpartner bei nicht-fachlichen Problemen oder Konflikten
können die ehrenamtlichen Beauftragten Auskunft über die Situation der Promovierenden
geben und haben eine Reihe von Aktualisierungen angeregt.
Weitere Anregungen erhielten wir von der dritten Vizepräsidentin Dr. Gabriele Wendorf, dem
Personalrat und dem Nachwuchsbüro.
Die WM-Studie 2012 gliedert sich in sechs Themenblöcke:
1.Eigene Weiterqualifikation
2.Lehre
3.Forschungsaufgaben und Forschungskontakte
4.Unterstützung
5.Vertrag und Arbeitsbelastung
6.Soziodemographische Angaben
Der Fragebogen besteht überwiegend aus Beurteilungsfragen, d.h. auf einer zumeist fünfstufi-
gen Skala sollen Bewertungen zu einem Sachverhalt abgegeben werden.
1 Für die Unterstützung der Projektarbeit möchten wir uns herzlich bedanken bei Fr. Gromöller und Hr. Pippig (II IT), Fr.
Pätzold-Algner (Pressestelle), Hr. Jankowski (PDM), Hr. Krause und Hr. Otto (Druckerei), Fr. Hiller (Datenschutzbeauftragte), Fr. Renko (K 3), Hr. Dr. Thurian (SC3), Fr. Dr. Rieckhoff (SC37), Fr. Guse (II T), Fr. Teichmann und Hr. Welker (Nachwuchsbü-ro), Fr. Nickel-Busse und Fr. Toepfer (PersRat) sowie den Promovierendenbeauftragten und Fakultätsverwaltungsleitern und -leiterinnen. 2 COPSOQ (Copenhagen Psychosocial Questionnaire; Kristensen, T.S. & Borg, V. (2000). AMI´s spørgeskema om psykisk arbejdsmiljø. Copenhagen: National Institute of Occupational health.) erfasst psychische Belastungen und Beanspruchungen bei der Arbeit.
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Alle befristet beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden schriftlich aufgefordert,
an der Befragung teilzunehmen. Die Befragten konnten entscheiden, ob sie den Fragebogen
handschriftlich in der Papierversion oder Online ausfüllen wollten. Der ausgefüllte Papierfra-
gebogen sollte ohne Angabe des Absenders an eine für die Befragung eingerichtete Adresse
an der TU Berlin zurückgesendet werden. Die Online-Version war durch ein generelles Pass-
wort geschützt. Die Teilnahme an der Umfrage erfolgte freiwillig und unter Zusicherung der
Anonymität.
Mittels eines Artikels in der Hochschulzeitung „TU-intern“(1/12), Plakaten, die in den Fakul-
täten angebracht wurden, sowie einer Anzeige im TU-Ticker auf der offiziellen TU-
Homepage erhielt die Befragung öffentliche Aufmerksamkeit. Via E-Mail sowie eines weite-
ren Artikels in der „TU-intern“ (2-3/12) wurde die Zielgruppe nochmals direkt an die Teil-
nahme an der Studie erinnert.
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2 Stichprobenbeschreibung
Insgesamt wurden 2395 befristet beschäftigte wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter angeschrieben3. 569 Fragebögen wurden ausgefüllt: 232 (41%) im Papierformat und
337 (59%) in der Onlineversion. Die angeschriebenen Personen konnten von Ende Januar
2012 bis Anfang April 2012 an der freiwilligen Befragung teilnehmen.
2.1 Rücklauf Die Rücklaufquote liegt 2012 bei 24% (N=569). 2007 wurden 25% (N=425) erreicht, 2002
waren es 34% (N=562). Es ist somit eine leicht reduzierte Rücklaufquote seit Beginn der ers-
ten Studie 2002 zu verzeichnen. Bei Befragungen dieser Art liegt der Rücklauf selten über
30%.
Der Rücklauf nach Fakultäten verteilt sich wie folgt (vgl. Tabelle 1):
Fakultät
Angeschrieben
(Häufigkeit)
Stichprobe
(Häufigkeit)
Rücklaufquote
(Prozent)
Fak. I 104 32 31%
Fak. II 507 96 19%
Fak. III 271 78 29%
Fak. IV 564 94 17%
Fak. V 387 121 31%
Fak. VI 319 95 30%
Fak. VII 122 28 23%
Keiner Fakultät zugeordnet 121 18 15%
Gesamt 2395 562 24%
Tabelle 1: Rücklauf nach Fakultäten 2012
Es ergeben sich praktisch bedeutsame Unterschiede für den Rücklauf der einzelnen Fakultä-
ten. Die drittmittelstarken Fakultäten II (19%) und IV (17%) sind unterrepräsentiert. Die Fa-
kultäten I und V sind mit jeweils 31% überrepräsentiert.
Ein denkbarer Grund für den geringeren Rücklauf gegenüber 2002 und für die Fakultätsunter-
schiede könnte – wie bereits 2007 vermutet – die veränderte Stellenstruktur an der TU Berlin
sein. Eine Abnahme von Qualifikationsstellen steht einer Zunahme von Drittmittelstellen ge-
genüber. Dieser Trend hält weiter an.
Die Rücklaufquote für die WM auf Qualifikationsstellen beträgt insgesamt 35%, die von WM
auf Drittmittelstellen lediglich 15% (vgl. Tabelle 2). Qualifikations-WM schließen i.d.R. Ar-
beitsverträge über 5 Jahre.
Möglicherweise sehen sie eine positive Veränderung der Arbeitssituation während dieser rela-
tiv langen Zeitperspektive als realistisch an und fühlen sich dadurch motivierter, an der Be-
fragung teilzunehmen als Drittmittelbeschäftigte mit kürzeren Arbeitsverträgen. Ebenso könn-
3 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden die befristet beschäftigten wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter im weiteren Bericht als WM bezeichnet.
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ten sich Drittmittel-WM weniger stark für TU-spezifische Themen interessieren – so auch für
Befragungen, wie die WM-Studie.
Rücklauf Qualifikationsstellen Rücklauf Drittmittelstellen
Ange-schrieben
(Häufigkeit)
Stichprobe (Häufigkeit)
Rücklauf (Prozent)
Ange-schrieben
(Häufigkeit)
Stichprobe (Häufigkeit)
Rücklauf (Prozent)
Fak. I 57 26 46% 47 5 11%
Fak. II 176 54 31% 331 41 12%
Fak. III 113 43 38% 158 33 21%
Fak. IV 132 49 37% 432 43 10%
Fak. V 154 62 40% 233 58 25%
Fak. VI 172 60 35% 147 29 20%
Fak. VII 44 13 30% 78 14 18%
Gesamt 872 307 35% 1523 223 15%
Tabelle 2: Rücklauf nach Stellenfinanzierung über die Fakultäten
WM, die keiner Fakultät zugeordnet sind, weisen eine Rücklaufquote von 15% auf (vgl. Ta-
belle 1). Diese Gruppe ist größtenteils für die fakultätsübergreifende Forschung tätig.
2.2 Repräsentativität
Die Stichprobe umfasst 36% Frauen und 64% Männer. Die Verteilung entspricht nicht genau
der Verteilung der Grundgesamtheit mit 28% Frauen- und 72% Männeranteil an der TU Ber-
lin, dieser Unterschied ist jedoch praktisch nicht bedeutsam.
Obwohl die Mehrheit der WM an der TU Berlin aus Drittmitteln finanziert wird (1523 Perso-
nen), haben sich nur 15% von ihnen an der WM-Studie 2012 beteiligt. 35% der Beschäftigten
auf Qualifikationsstellen haben den Fragebogen ausgefüllt. Es ergibt sich ein Verhältnis von
43% Personen auf Drittmittelstellen und 55% auf Qualifikationsstellen (vgl. Tabelle 3). Die
Überrepräsentanz der Qualifikations-WM gegenüber den Drittmittel-WM ist praktisch be-
deutsam.
Angeschrieben
(Prozent)
Stichprobe
(Prozent)
Geschlecht Frauen 28% 36%
Männer 72% 64%
Beschäftigungsverhältnis Qualifikationsstelle 32% 55%
Drittmittelstelle 64% 43%
andere Stelle4 4% 2%
Tabelle 3: Eckdaten der WM-Studie 2012
4 Es handelt sich dabei um Stipendiaten und Dauerstelleninhaber oder Dauerstelleninhaberinnen, die sich versehentlich in
der Adressdatei befinden. Sie werden in den folgenden Darstellungen weggelassen.
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Insgesamt haben drei Viertel der TU-WM nicht geantwortet und Qualifikations-WM sind
überrepräsentiert, die Stichprobe ist also verzerrt. Abgefragt werden hauptsächlich Zufrieden-
heitsurteile und der Einwand liegt nahe, die Verzerrung könnte dazu führen, nur die Unzufrie-
denen hätten sich in der WM-Studie 2012 zu ihren Arbeitsbedingungen geäußert. In diesem
Fall wären alle Ergebnisse in Richtung „Unzufriedenheit“ verzerrt. Um die Stichhaltigkeit
dieses möglichen Einwands zu überprüfen, wurde für die vier globalen Zufriedenheitsfragen5
die Anzahl der WM bestimmt, die auf jede der Fragen mit „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“
geantwortet haben, und der Anzahl der WM gegenübergestellt, die dieselben Fragen mit „un-
zufrieden“ oder „sehr unzufrieden“ beantwortet haben:
In der Stichprobe finden sich 20% WM, die in drei oder sogar allen vier Bereichen (sehr) zu-
frieden sind; global (sehr) unzufrieden in drei Bereichen sind nur 2% der WM, Unzufrieden-
heit in allen vier Bereichen kommt nicht vor. Dies entkräftet deutlich das Argument, nur die
„Klagsamen“ seien in der Stichprobe repräsentiert, die schweigende Mehrheit hätte an ihren
Arbeitsbedingungen nichts auszusetzen und deshalb auch nicht geantwortet.
Fazit:
Der Rücklauf liegt mit 24% ähnlich wie bereits 2007. Qualifikations-WM sind gegenüber
Drittmittel-WM überrepräsentiert und die Rückläufe unterscheiden sich von Fakultät zu Fa-
kultät.
Die Repräsentativität der Stichprobe ist damit fraglich. Für die Beurteilung der Befragungser-
gebnisse muss deshalb geprüft werden, ob die statistischen Verzerrungen eher ein zu negati-
ves oder ein zu positives Gesamtbild bewirken. Ein durchgeführter Extremgruppenvergleich
weist auf letzteres hin: In der Stichprobe finden sich zehn mal mehr global Zufriedene als
global Unzufriedene.
5 1.9: Zufriedenheit mit der Betreuung der Promotion; 2.7: Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen in der Lehre; 3.6:
Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen in der Forschung; 3.9: Zufriedenheit mit den Forschungskontakten am Fachge-biet
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2.3 Vertragsbedingungen 71% der Befragten arbeiten auf einer vollen Stelle, 8% auf einer 2/3 Stelle und 16% auf einer
halben Stelle. Weitere 5% haben eine individuelle Arbeitszeitregelung.
Volle Stellen sind hauptsächlich besetzt mit Qualifikations-WM (78%), Drittmittel-WM ha-
ben deutlich seltener eine volle Stelle (63%).
Abbildung 1: Vollzeit zu Teilzeit pro Fakultät (ohne WM mit individueller Regelung)
Bezüglich des Verhältnisses von Vollzeit- zu Teilzeitstellen ergeben sich deutliche Fakultäts-
unterschiede. Betrachtet man die Stellenkategorien Vollzeit, 2/3 und 1/2 (also ohne die 27
WM mit individuellen Arbeitszeiten), so fällt auf, dass die Fakultäten IV, V und VII zu ca.
90% Vollzeitstellen vergeben (vgl. Abbildung 1). Für die Fakultäten I, III und VI sind es ca.
66% und an der Fakultät II ca. 50%.
Abbildung 2: Drittmittel- WM Verteilung Vollzeit zu Teilzeit
67,7%
51,2%
69,9%
94,6% 91,4%
63,9%
88,5%
6,5%
20,2%
13,7%
12,0%
3,8%25,8% 28,6%
16,4%5,4% 8,6%
24,1%
7,7%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Fakultät I, N=31
Fakultät II, N=84
Fakultät III, N=73
Fakultät IV, N=92
Fakultät V, N=116
Fakultät VI, N=83
Fakultät VII, N=26
volle Stelle 2/3 Stelle 1/2 Stelle
43,8%
71,0%
90,7% 87,5%
37,0%
84,6%
15,6%
6,5%
18,5%
7,7%
40,6%
22,6%9,3% 12,5%
44,4%
7,7%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Fakultät II, N=32
Fakultät III, N=31
Fakultät IV, N=43
Fakultät V, N=56
Fakultät VI, N=27
Fakultät VII, N=13
volle Stelle 2/3 Stelle 1/2 Stelle
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An diesem Bild ändert sich wenig, wenn nur die Drittmittel-WM betrachtet werden (vgl. Ab-
bildung 2): An den Fakultäten IV, V und VII gibt es weit überwiegend (ca. 88%) Vollzeitstel-
len, an der Fakultät III 71% Vollzeit- und an den Fakultäten II und VI hauptsächlich Teilzeit-
stellen (Fakultät I weggelassen wegen zu geringer Fallzahl).
Abbildung 3: WM auf Qualifikationsstelle und Anzahl der Verträge
Die WM wurden danach gefragt, ob sie einen längerfristigen Vertrag, 2-4 Kurzverträge oder
5 oder mehr Kurzverträge mit der TU haben. Von den Qualifikations-WM haben 78% einen
längerfristigen Vertrag, bei den Drittmittel-WM sind es nur ein Drittel.
Abbildung 4: Drittmittel-WM und Anzahl der Verträge; Fakultät I und VII wurden wegen zu geringer Fallzahl ausgeschlossen
73,9%67,3%
88,1%
67,3%
81,7% 80,4% 76,9%
17,4%25,0%
7,1%
12,2%
11,7% 14,3% 23,1%
8,7% 7,7% 4,8%
20,4%
6,7% 5,4%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Fakultät I, N=23
Fakultät II, N=52
Fakultät III, N=42
Fakultät IV, N=49
Fakultät V, N=60
Fakultät VI, N=56
Fakultät VII, N=13
längerfristiger Vertrag 2-4 Kurzverträge 5 oder mehr Kurzverträge
43,8% 40,0%
23,3% 25,0% 23,1%
43,8%43,3%
46,5%
30,4%
61,5%
12,5% 16,7%
30,2%
44,6%
15,4%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Fakultät II, N=32 Fakultät III, N=30 Fakultät IV, N=43 Fakultät V, N=56 Fakultät VI, N=26
längerfristiger Vertrag 2-4 Kurzverträge 5 oder mehr Kurzverträge
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Betrachtet man nur Qualifikations-WM (vgl. Abbildung 3) wird deutlich, dass die Fakultäten
III, V und VI zu ca. 80% längerfristige Verträge vergeben. Die übrigen Fakultäten vergeben –
z.T. deutlich – weniger Langfristverträge.
Noch dramatischer sieht es für die Gruppe der Drittmittel-WM aus (vgl. Abbildung 4): Hier
werden an den Fakultäten IV, V und VI weit überwiegend (75%) Kurzverträge vergeben, an
den Fakultäten II und III immerhin zu rund 60%.
Hatten 2007 noch 76% der Qualifikations-WM Stellen mit einer Laufzeit von 5 Jahren, so ist
jetzt deren Anteil auf 54% gesunken, 43% geben an, kürzeren Befristungen zu unterliegen
(3% haben etwas längere Verträge). Insgesamt ergibt sich gegenüber 2007 eine Laufzeitver-
kürzung von 9 Monaten. Qualifikations-WM haben im Mittel 45 Monate (2007: 54 Monate)
und Drittmittel-WM im Mittel 21 Monate (2007: 26) Vertragslaufzeit. Es ergeben sich keine
Fakultätsunterschiede.
Fazit:
Die TU Berlin mag stolz sein auf die Verdoppelung ihrer Drittmitteleinwerbung innerhalb
von 5 Jahren (Medieninformation der TU 192/2012 vom 13.8.2012). Damit verbunden ist
jedoch eine deutliche Verschlechterung der Vertragsbedingungen für ihre WM. Teilzeitver-
träge, kürzere Gesamtlaufzeiten und „Stückelverträge“ sind nicht einfach formale personal-
wirtschaftliche Aspekte, sondern kennzeichnen Arbeitsbedingungen, die für nicht wenige
WM prekär sein können. Die Fakultäten – und insbesondere jene Fachgebiete, die viele Teil-
zeitstellen und Stückelverträge vergeben – sollten überlegen, ob die Vertragsgestaltungen
tatsächlich sachgerecht oder nur historisch begründet sind, als längst überholte und kontra-
produktive Personal-„Entwicklung“.
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3 Ergebnisse
3.1 Vorbemerkung zur Darstellung der Ergebnisse Die Präsentation der Untersuchungsergebnisse orientiert sich weitgehend an der Abfolge der
Items im Fragebogen. Der nachfolgend verwendete englische Begriff Item bezeichnet sowohl
Fragen als auch Feststellungen.
Antwortmöglichkeiten
Die Befragten konnten die meisten Items auf fünfstufigen Antwortskalen beurteilen. Dabei
sollten sie zumeist angeben, wie sehr sie einer Aussage zustimmen oder sie ablehnen bzw.
wie zufrieden oder unzufrieden sie damit sind. Die Skala ist mit den Ziffern 1 bis 5 kodiert,
wobei kleinere Zahlen i.d.R. hohe Zustimmung/ Zufriedenheit und größere Zahlen hohe Ab-
lehnung/ Unzufriedenheit bedeuten.
Abbildung 5: Beispielfrage zum Item „Zufriedenheit mit der Betreuung der Promotion“
Die Verteilung der Antworten auf die Antwortkategorien jedes Items finden sich im Anhang
B. Diese Verteilungen bilden die Befragungsergebnisse am differenziertesten ab. Um eine
möglichst sparsame und übersichtliche Darstellung zu gewährleisten, werden im laufenden
Text jedoch meistens Mittelwerte (arithmetische Mittel) berichtet.
Mittelwerte
Die Mittelwerte lassen sich pro Item berechnen. Die Interpretation ähnelt der von Schulnoten.
Gegebenenfalls ist es ad hoc schwer möglich, die berichteten Mittelwerte zu interpretieren.
Hilfreich könnte daher folgende Vorstellung sein: Auf einer Zufriedenheitsskala ergibt sich,
dass bei einem Mittelwert von „2“ ca. 70% der WM überwiegend oder sehr zufrieden sind
und ca. 10% überwiegend oder sehr unzufrieden. Bei einer „3“ ist die Zufriedenheit/ Unzu-
friedenheit ausbalanciert. Beide Gruppen umfassen dabei zwischen 30% bis 40%. Bei einer
„4“ kehren sich die Verhältnisse gegenüber der „2“ um. Niedrige Werte bedeuten i.d.R. eine
positive Bewertung des Sachverhaltes. Die jeweilige Skalenerläuterung findet sich in der Ta-
bellenlegende. Sie sollte stets für die Beurteilung der Mittelwerte beachtet werden.
Tabellen und Graphiken werden im Text i.d.R. nur exemplarisch interpretiert, um den Bericht
kurz zu halten. In die Interpretationen fließen auch Ergebnisse der Interviews mit Promovie-
rendenbeauftragten, Personalrat und Nachwuchsbüro ein.
Korrelationen
Mit Korrelationen können Zusammenhänge zwischen Variablen ermittelt werden. Zur Bewer-
tung einiger Ergebnisse wurden „Produkt-Moment-Korrelationen“ berechnet. Die Werte kön-
nen den Bereich zwischen r= .00 und r= 1 umfassen. r= .10 kann als schwacher Zusammen-
hang, r= .30 als mittlerer, r= .50 als starker und r= .70 als sehr starker Zusammenhang inter-
pretiert werden.
Eine Korrelation zwischen zwei Items, beispielsweise Größe und Gewicht von Personen, wird
gewöhnlich als je-desto-Satz formuliert: Je größer Personen sind, desto mehr wiegen sie. Die-
ses Beispiel zeigt, dass in der Realität keine perfekten Zusammenhänge (r= 1) existieren: Das
Gewicht wird im Durchschnitt zwar sehr stark durch die Größe beeinflusst, aber auch andere
Einflüsse wie etwa Fett- und Muskelanteil sind von Bedeutung.
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Filterfragen und Auslassungen
Einige Fragen können und sollen nicht von allen angeschrieben WM beantwortet werden.
Beispielsweise führt nur ein Teil der definierten Zielgruppe Lehrveranstaltungen durch. Mit-
hilfe von Filterfragen werden die entsprechenden Fragen in der Online-Version automatisch
ausgeblendet und im Papierformat mittels Hinweisen markiert („bitte weiter bei…“). WM
ohne Lehraufgaben werden demnach von Block 1 zu Block 3 geleitet.
Vereinzelt ist es möglich, Items mit „trifft nicht zu“ oder „weiß nicht“ zu beantworten. Durch
solche und ähnliche Auslassungen verändert sich die Stichprobengröße von Frage zu Frage.
Der jeweilige Stichprobenumfang wird in den Anhängen berichtet.
Fakultätsunterschiede
Die Berechnung der Fakultätsunterschiede erfolgt mittels Varianzanalysen. Die im Bericht
dargestellten Tabellen verweisen auf praktisch bedeutsame Unterschiede zwischen den Fakul-
täten (0 = keine bedeutsamen Unterschiede; + = signifikanter und praktisch bedeutsamer Un-
terschied: >.20 kennzeichnet einen kleinen Effekt, ab =.30 wird von einem mittleren Effekt
gesprochen). Um eine möglichst komprimierte Darstellung des Berichts zu gewährleisten,
werden Fakultätsunterschiede i.d.R. nicht interpretiert. Mittelwertsunterschiede zwischen den
Fakultäten sind im Anhang C als Balkendiagramme dargestellt.
Anonymität
Die Anonymität wird gewährleistet, indem auf eine differenziertere Unterscheidung (z.B.
nach Instituten) verzichtet wird. Überdies wären die Stichproben bei einer weiteren Unter-
gliederung zu klein, um gesicherte Aussagen formulieren zu können.
3.2 Eigene Weiterqualifikation Die eigene Weiterqualifikation hat im beruflichen Alltag der WM einen hohen Stellenwert.
Im ersten Themenblock des Fragebogens geht es um den Fortgang der Promoti-
on/Habilitation, um mögliche Verzögerungen und Unterbrechungen und um die Zufrieden-
heit mit dem Betreuungsverhältnis.
78% der WM geben als höchsten wissenschaftlichen Grad ein abgeschlossenes Studium an,
21% haben bereits promoviert und 1% habilitiert.
Die Mehrheit (74%) strebt als weiterführenden Abschluss eine Promotion an. Der Titel Dr.
Ing. wird dabei am häufigsten genannt (48%). 12% streben eine Habilitation an und 2% eine
andere Qualifikation. Weitere 12% möchten keine weitere Qualifikation erlangen, gut die
Hälfte von ihnen ist promoviert oder habilitiert.
3.2.1 Abschlusswahrscheinlichkeit
An der TU Berlin wurden 2010/2011 480 Promotionen abgeschlossen6. Die von den WM
selbst eingeschätzte generelle Wahrscheinlichkeit, innerhalb der Vertragslaufzeit an ihrem
Fachgebiet zu promovieren bzw. zu habilitieren, liegt im Mittel bei 47%. In der Studie 2007
gaben die Befragten noch eine 53%-Chance an, während der WM-Zeit eine Qualifikationsar-
beit abzuschließen; dieser Unterschied ist jedoch nur geringfügig. Es gibt keine praktisch be-
deutsamen Unterschiede in der Abschlusswahrscheinlichkeit zwischen den Fakultäten.
Neben der generellen Einschätzung der Qualifikationschancen sollten die WM auch angeben,
ob sie selbst innerhalb ihrer Vertragslaufzeit voraussichtlich die Promotion/Habilitation ab-
schließen werden. Bejahten 2002 und 2007 noch rund 60% diese Frage, so tun dies 2012 nur
noch 49%. Wir finden bei WM auf Drittmittelstellen den gleichen Abwärtstrend, allerdings
6 Informationen aus dem Berliner Kennzahlenprojekt der TU Berlin.
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bei schlechteren Ausgangswerten (2007 ja: 51%; 2012 ja 40%). Wie stark die Stellensituation
die Beurteilung der Erfolgsaussichten beeinflusst, lässt sich an jenen WM ablesen, die es in
relevanter Anzahl 2007 noch gar nicht gab: 42 WM haben eine geteilte Qualifikations- und
Drittmittelstelle, nur 19% von ihnen halten den fristgemäßen Abschluss für möglich.
Offenbar orientieren sich die WM bei der generellen Einschätzung der Qualifikationschancen
am „Standardmodell“ des WM: Vollzeitstelle für 5 Jahre mit 4 SWS tatsächlicher Lehrleis-
tung und 1/3 der Arbeitszeit für die Weiterqualifikation. Ihre eigenen Aussichten hingegen
schätzen sie in Abhängigkeit von ihren Vertragsbedingungen, die zunehmend weniger dem
Standardmodell entsprechen.
3.2.2 Verzögerungen und Unterbrechungen
47% der WM geben an, dass sie ihre Promotion bzw. Habilitation innerhalb ihres persönli-
chen Zeitplans beenden werden. Dieser Einschätzung stehen 53% der WM gegenüber, die
meinen, dass sich ihr Abschluss verzögern wird. Durchschnittlich werden 13 Monate Verzö-
gerung angegeben. Es gibt keine Unterschiede zwischen den Fakultäten.
Mehr als die Hälfte (52%) der WM geht davon aus, dass sie ihre Weiterqualifikation nicht
innerhalb ihrer Vertragslaufzeit abschließen wird. In der Studie 2007 gaben dies nur 37% der
Befragten an.
Bei 42% der WM kam es bereits zu einer oder mehreren längeren Unterbrechungen ihrer
Promotions- bzw. Habilitationsphase. Unterbrechungen finden in allen Arbeitsphasen gleich
oft statt. Die Dauer der Unterbrechung liegt durchschnittlich bei 12 Monaten. Es gibt keine
Fakultätsunterschiede hinsichtlich der Unterbrechungsdauer und auch keine Unterschiede
zwischen Qualifikations- und Drittmittel-WM.
Eine Gruppe von WM hat jedoch besondere Schwierigkeiten: Es sind die 91 WM, die 5 oder
mehr Kurzverträge haben. Typischerweise wechseln sie ständig zwischen Projekten, sind bei
Verzögerungen und Unterbrechungen ihrer Promotion überrepräsentiert und geben eine ge-
ringere Wahrscheinlichkeit an, innerhalb ihrer Vertragslaufzeit fertig zu werden als WM mit
günstigeren Arbeitsverträgen.
3.2.3 Einschätzung der Betreuung
Die WM vergeben für die Zufriedenheit mit der Betreuung ihrer Promotion einen mittleren
Wert (2,5). Die Verfügbarkeit des Betreuers oder der Betreuerin bei Fortschritten und Prob-
lemen mit der Qualifikationsarbeit wird etwas besser beurteilt (2,2). Es sind keine Fakultäts-
unterschiede hinsichtlich der beiden Items festzustellen.
Mittelwert Fakultätsunterschied
Zufriedenheit mit der Betreuung Skala: 1 = sehr zufrieden; 5 = sehr unzufrieden
2,5 0
Verfügbarkeit des Betreuers oder der Betreuerin
Skala: 1 = jederzeit; 5 = gar nicht
2,2 0
Tabelle 4: Globale Beurteilung der Betreuung
WM-Studie 2012
- 16 -
42% der WM geben an, völlig zufrieden mit der Betreuung ihrer Arbeit zu sein. 58% zeigen
sich nicht völlig zufrieden. Insgesamt hat die Zufriedenheit zugenommen: 2007 war das Ver-
hältnis Zufriedene/Unzufriedene noch 23% zu 77%. Die Gruppe der im Jahr 2012 Unzufrie-
denen beurteilt die in Tabelle 5 dargestellten betreuungsabhängigen Gründe für ihre Unzu-
friedenheit wie folgt:
Mittelwert Fakultätsunterschied
Beurteilung der betreuungsabhängigen Gründe für Unzufriedenheit
Skala: 1 = stimmt gar nicht; 5 = stimmt völlig
nicht ausreichende Qualität der Betreuung 3,1 0
zu wenig Freiraum bei der Bearbeitung des Themas 1,7 0
zu wenig klare Vorgaben durch Betreuer/in 3,6 0
zu wenig Diskussionsmöglichkeit mit Kollegen/innen 2,9 0
zu wenig Unterstützung bei persönlicher Karriereplanung 3,3 0
Betreuer/in fehlen Kenntnisse auf dem Gebiet meiner Promoti-on/ Habilitation
2,7 +
keine Anbindung an die Scientific Community durch Betreuer/in 2,9 0
fehlende Unterstützung bei Publikationen 2,9 0
Tabelle 5: Beurteilung der betreuungsabhängigen Gründe
Die WM vergeben für die betreuungsabhängigen Gründe weitestgehend mittlere Bewertungen
(vgl. Tabelle 5). Am zufriedensten sind sie mit dem Freiraum bei der Bearbeitung des The-
mas (1,7). Am unzufriedensten sind die WM damit, dass sie zu wenig klare Vorgaben durch
ihren Betreuer erhalten (3,6). Hinter dieser Note „4 plus“ stehen 2/3 der Befragten, die mit
„stimmt eher/völlig“ geantwortet haben. Für das Item Betreuer/in fehlen Kenntnisse auf dem
Gebiet meiner Promotion ergeben sich Fakultätsunterschiede (vgl. Anhang C).
Die Gesamtzufriedenheit mit der Betreuung wird am stärksten beeinflusst von der Verfügbar-
keit des Betreuers oder der Betreuerin (r=.83), gefolgt von der Qualität der Betreuung
(r=.66). Je seltener der Kontakt mit dem Betreuer oder der Betreuerin und je unzufriedener
WM mit der Betreuung und dem Stand der Arbeit sind, desto wichtiger finden sie die Unter-
stützung durch Promovierendenbeauftragte und Promotionsvereinbarungen, in denen klare
Meilensteine festgelegt sind.
3.2.4 Einschätzung der betreuungsunabhängigen Gründe
Die WM sind mit dem Stand ihrer Qualifikationsarbeit nur im mittleren Maße zufrieden. Sie
vergeben insgesamt die Note 3,0. Wenn sie sich in der nächsten Frage nicht mehr abwägend
sondern kategorisch äußern sollen, stellen 85% fest, sie seien nicht zufrieden mit dem Stand
der Arbeit und beurteilen die betreuungsunabhängigen Gründe wie folgt (vgl. Tabelle 6).
Im Bereich der Lehre zeigen sich die WM nur mäßig zufrieden. Die Vor- und Nachbereitung
von Lehrveranstaltungen wird als zu zeitintensiv eingestuft (3,1), wiewohl dies 2007 noch
kritischer gesehen wurde (3,7). Klausuren und mündliche Prüfungen (2,6) sowie Haus-
/Abschlussarbeiten (2,8) belasten zeitlich etwas weniger. Die Anfragen Studierender (2,6)
WM-Studie 2012
- 17 -
haben gegenüber 2007 (3,3) etwas nachgelassen. Für drei von vier Items zur Lehre bestehen
Fakultätsunterschiede (vgl. Anhang C).
Mittelwert Fakultätsunterschied
Zufriedenheit mit dem Stand der Arbeit
Skala: 1 = sehr zufrieden; 5 = sehr unzufrieden
3,0 0
Beurteilung der betreuungsunabhängigen Gründe für Unzufriedenheit
Skala: 1 = stimmt gar nicht; 5 = stimmt völlig
Lehre
Klausuren/ mündliche Prüfungen benötigen zu viel Zeit 2,6 0
sehr betreuungsintensive Hausarbeiten/ Abschlussarbeiten 2,8 +
ständige Unterbrechung meiner Arbeit durch Studierendenanfragen 2,6 +
die Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung benötigt zu viel Zeit 3,1 +
Am Fachgebiet
zu viele Aufgaben in der Drittmittel-Forschung 2,8 +
zu viele technische Aufgaben (z.B. Wartung von Geräten/ Anlagen) 2,5 0
Zu viele IT-Aufgaben (z.B. TYPO 3, Administration) 2,4 0
zu wenig Ressourcen (z.B. Laborzeiten, IT-Support) 2,3 +
zu viele Verwaltungsaufgaben 3,3 +
schlechter Zugang zu Fachliteratur 2,5 +
Weiterbildungsmöglichkeiten
für mich ungeeignete TU-Weiterbildungsmöglichkeiten 2,5 0
zu wenig Zeit zur Nutzung der TU-Weiterbildungsangebote 3,3 0
Persönlich
Schreibprobleme/-blockaden 2,3 0
Fehler bei der Themenwahl (z.B. zu komplex, uninteressant) 2,2 0
zu spät mit der Arbeit begonnen 2,1 +
zu wenig Erfahrung mit Organisation und Zeitplanung 2,4 0
zeitliche Belastung durch die Familie 2,1 +
zeitliche Belastung durch Finanzierung des Lebensunterhalts 1,7 +
andere persönliche Gründe 2,0 0
Tabelle 6: Beurteilung der betreuungsunabhängigen Gründe für Unzufriedenheit
Die Items zum Thema „am Fachgebiet“ werden vorwiegend als mittelmäßig beurteilt. Die
Ressourcen, der Zugang zu Fachliteratur sowie die Menge der technischen und IT-Aufgaben
erhalten mit 2,3-2,5 die beste Einstufung; die Verwaltungsaufgaben werden als zu viel emp-
funden und am schlechtesten bewertet (3,3), gefolgt von zu vielen Aufgaben in der Drittmittel-
forschung (2,8). Mit Ausnahme der beiden Items zu viele technische Aufgaben und zu viele
IT-Aufgaben, ergeben sich Unterschiede zwischen den Fakultäten (vgl. Anhang C.)
WM-Studie 2012
- 18 -
Die WM schätzen die TU-Weiterbildungsmöglichkeiten als einigermaßen geeignet ein (2,5).
Jedoch geben sie an, zu wenig Zeit für deren Nutzung zu haben (3,3). Dies gilt für alle Fakul-
täten gleichermaßen.
Persönliche Gründe sind eher weniger für die Unzufriedenheit mit dem Stand der Qualifikati-
onsarbeit verantwortlich: die Werte liegen zwischen 1,7 (zeitliche Belastung durch die Finan-
zierung des Lebensunterhalts) und 2,4 (zu wenig Erfahrung mit Organisation und Zeitpla-
nung).
Es existieren Fakultätsunterschiede bei den Items zu spät mit der Arbeit begonnen, zeitliche
Belastung durch die Familie sowie bei der zeitlichen Belastung durch die Finanzierung des
Lebensunterhalts (vgl. Anhang C).
Die Gesamtzufriedenheit mit dem Stand der Arbeit wird weder von den abgefragten betreu-
ungsabhängigen noch von den betreuungsunabhängigen Gründen stark beeinflusst. Erwartete
Zusammenhänge bestätigen sich: Es überrascht nicht, dass Verzögerungen und Unterbre-
chungen zu Unzufriedenheit mit dem Stand der Arbeit führen, dies hat aber kaum Erklä-
rungswert.
Ein interessanter und relativ starker Zusammenhang ergibt sich jedoch zu den (im Fragebo-
genblock 3 thematisierten) „Arbeitsbedingungen in der Forschung“: Je besser diese beurteilt
werden, desto zufriedener sind die WM mit dem Stand ihrer Qualifikationsarbeit (r=.47).
Umgekehrt führen schlechte Arbeitsbedingungen wie z.B. ständiges Wechseln zwischen Pro-
jekten zu Unzufriedenheit.
Es sind keine Unterschiede zwischen zufriedenen und unzufriedenen WM hinsichtlich Fakul-
tät, Geschlecht, Alter, Arbeitszeit oder Beschäftigungsverhältnis festzustellen.
Fazit:
Innerhalb der Vertragslaufzeit die eigene Qualifikationsarbeit abzuschließen, dürfte für die
meisten WM recht wichtig sein. Die Mehrheit, insbesondere bei Drittmittel-WM, gibt hier
mittlerweile eine negative Prognose ab, dies sah 2007 besser aus.
Die Gründe hierfür sind vielfältig und in den Fakultäten unterschiedlich ausgeprägt, soweit es
sich um Belastungen aus Lehre und sonstigen Aufgaben am Fachgebiet handelt. Eine sehr
augenfällige Veränderung innerhalb der letzten Jahre wird für die pessimistische Einschät-
zung wesentlich sein: Es werden häufiger Kurzverträge vergeben, die Gesamtlaufzeit hat ab-
genommen und ein Teil der WM arbeitet quasi gleichzeitig in mehreren Projekten.
Die Zufriedenheit mit der Betreuung hat insgesamt zugenommen. Dies könnte daran liegen,
dass mit der Einrichtung von Nachwuchsbüro und Promovierendenbeauftragten die Diskussi-
on um die Verantwortung der Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen an den Fakultäten
zugenommen hat und die Betreuer und Betreuerinnen sich mittlerweile mehr Mühe geben.
Auch hat sich die Professorenschaft in den letzten 5 Jahren verjüngt, in der „neuen“ Generati-
on findet man häufiger ein Selbstverständnis, das die eigene Rolle als Lehrer oder Lehrerin
stärker im Vordergrund sieht.
Die WM sind zufrieden mit dem Freiraum bei der Bearbeitung ihres Themas, bemängeln je-
doch zugleich zu wenig klare Vorgaben durch den Betreuer. Der Zusammenhang zwischen
beiden Fragen ist nahe Null (r=.01), beide Einschätzungen sind also unabhängig voneinander,
„Freiraum geben“ und „Vorgaben machen“ bedeutet keinen Widerspruch. Die Unzufrieden-
heit rührt offenbar daher, dass Erwartungen und Ansprüche nicht klar genug formuliert wer-
den, weshalb dann auch verstärkt der Wunsch nach Promotionsvereinbarungen geäußert wird.
WM-Studie 2012
- 19 -
Rund 85% der WM sind nicht völlig zufrieden mit dem Stand ihrer Qualifikationsarbeit. Ab-
gefragt wurde eine ganze Reihe von denkbaren Gründen für die relative Unzufriedenheit. Es
ergeben sich jedoch keine stärkeren Zusammenhänge zur Zufriedenheit mit dem Arbeitsstand.
Einzig die Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen in der Forschung hat einen deutlichen
Einfluss auf die Zufriedenheit mit dem Stand der Arbeit. Je kritischer diese Arbeitsbedingun-
gen gesehen werden, desto schlechter werden die eigenen Fortschritte beurteilt.
3.3 Lehre Viele Lehrveranstaltungen an der TU Berlin werden von WM durchgeführt. Diese Tätigkeit
stellt einen wichtigen und zeitintensiven Part dar. Im Themenblock 2 des Fragebogens können
u.a. Angaben zu den Rahmenbedingungen und der Ausstattung der Lehre im Fachgebiet, zum
Betreuungsaufwand sowie zur Anzahl der Semesterwochenstunden gemacht werden.
64% (N=366) der WM führen an der TU Berlin Lehrveranstaltungen durch. Die folgenden
Ergebnisse im Bereich Lehraufgaben beziehen sich ausschließlich auf diese Gruppe.
74% dieser lehrenden WM arbeiten auf einer Qualifikationsstelle und 26% auf einer Drittmit-
telstelle (vgl. Tabelle 7).
In der Gegenüberstellung der Angaben von 2012 mit den WM-Studien 2007 und 2002 wird
deutlich, dass der Anteil Lehrender auf Qualifizierungsstellen sinkt, während der Anteil dritt-
mittelfinanzierter WM in der Lehre steigt.
Beschäftigungsverhältnis 2002 2007 2012
Qualifizierungsstelle 91% 84 % 74%
Drittmittelstelle 9% 16% 26%
Tabelle 7: Anteil der wissenschaftlichen Mitarbeiter, die Lehre durchführen
3.3.1 Semesterwochenstunden
Die Mehrheit der lehrenden WM (53%) gibt an, dass 4 SWS in ihrem Vertrag festgelegt sind
(vgl. Tabelle 8). Hierbei handelt es sich i.d.R. um WM mit vollen Qualifikationsstellen. Für
Drittmittelbeschäftigte ist vertraglich kein Lehrdeputat vorgesehen, 95% der WM bestätigen
dies mit ihren Angaben, 5% der Drittmittel-WM (4% unter plus 1% genau 4 SWS) meinen
jedoch, ein Deputat sei in ihrem Arbeitsvertrag festgelegt.
Beschäftigungsverhältnis Keine Festlegung unter 4 SWS 4 SWS über 4 SWS
Qualifikationsstelle 5% 14% 74% 7%
Drittmittelstelle 95% 4% 1% 0%
Gesamt 29% 12% 53% 5%
Tabelle 8: vertraglich festgelegte SWS (kategorisiert) nach Beschäftigungsverhältnis
WM-Studie 2012
- 20 -
Die vorangegangenen WM-Studien belegten Überstunden in der Lehre. Ist dieser Missstand
auch 2012 noch vorhanden? Die Differenzen Soll-SWS zu tatsächlich geleisteten SWS vertei-
len sich, unter Berücksichtigung des Beschäftigungsverhältnisses, wie folgt (vgl. Tabelle 9):
Differenz Arbeitsvertrag und real abgehaltene SWS
Nicht mehr SWS als ver-traglich festgelegt
Mehr SWS als vertraglich festgelegt
Gesamt
N Prozent N Prozent Differenz N Prozent
Qualifikationsstelle 137 60% 90 40% 1 SWS 227 100%
Drittmittelstelle 3 4% 76 96% 3 SWS 79 100%
Tabelle 9: Soll- und Ist-Arbeitszeit (Überstunden) im Bereich Lehre
Hierbei fällt auf, dass fast alle lehrenden Drittmittel-WM (96%) mehr als vertraglich festge-
legt lehren. Im Schnitt lehren die betroffenen Drittmittel-WM rund 3 SWS und damit deutlich
mehr als die i.d.R. festgelegten null SWS.
Im Vergleich geben „nur“ 40 % der lehrenden WM auf Qualifikationsstellen an, mehr als ver-
traglich festgelegt zu lehren. Die durchschnittliche Differenz Soll-Ist beträgt in dieser Gruppe
rund 1 SWS.
Von allen WM, die mehr als vertraglich festgelegt lehren, erhalten gut zwei Drittel (63%)
keine Entschädigung für ihre Mehrarbeit. 23% sind sich diesbezüglich unklar; 14% geben an,
einen angemessenen Ausgleich für die geleisteten Überstunden zu erhalten.
3.3.2 Rahmenbedingungen
Die lehrenden WM bewerten die Rahmenbedingungen der Lehre als nur teilweise zufrieden-
stellend. Mit der TU-Weiterbildung (2,7) sind die Befragten am zufriedensten; mit der Prü-
fungsorganisation (3,5) am unzufriedensten. Die Differenz zwischen dem besten und schlech-
testen Mittelwert beträgt fast eine Schulnote. Für die Personalausstattung (3,2) und die Sekre-
tariatskapazitäten (3,0) ergeben sich Fakultätsunterschiede (vgl. Anhang C).
Mittelwert Fakultätsunterschied % trifft nicht zu
Zufriedenheit mit den Rahmenbedingungen
Skala: 1 = sehr zufrieden; 5 = sehr unzufrieden
Personalausstattung 3,2 + 3%
Sekretariatskapazität 3,0 + 4%
Prüfungsorganisation 3,5 0 20%
Veranstaltungsbuchung
TU-Weiterbildung
3,0
2,7
0
0
30%
30%
Tabelle 10: Beurteilung der Rahmenbedingungen in der Lehre
WM-Studie 2012
- 21 -
3.3.3 Ausstattung
Die Ausstattung der Lehre am Fachgebiet wird als befriedigend beurteilt. Die zu bewertenden
Aspekte erreichen Mittelwerte zwischen 2,5 (Lehrmittel) und 2,9 (Rechnerräume). Bezüglich
aller beurteilten Themen gibt es Unterschiede zwischen den Fakultäten (vgl. Anhang C). Der
Zugang zu Fachliteratur verzeichnet mit einer Differenz von mehr als einer Schulnote den
größten Fakultätsunterschied.
Mittelwert Fakultätsunterschied % trifft nicht zu
Zufriedenheit mit der Ausstattung der Lehre am Fachgebiet
Skala: 1 = sehr zufrieden; 5 = sehr unzufrieden
Vorlesungs- / Seminarräume 2,7 + 1%
Rechnerräume 2,9 + 25%
Lehrmittel 2,5 + 3%
Zugang zu Fachliteratur 2,7 + 3%
Ausstattung von Laboren / Werkstätten
2,7 + 32%
Zustand technischer Geräte 2,9 + 14%
Tabelle 11: Beurteilung der Ausstattung in der Lehre am Fachgebiet
3.3.4 Betreuung von Studierenden
WM betreuen durchschnittlich knapp 3 Abschlussarbeiten pro Semester. 47% betreuen 1-2
Abschlussarbeiten, jeweils 17% 3-4 bzw. 5-25 Abschlussarbeiten (vgl. Tabelle 12). Rund
18% sind nicht für Abschlussarbeiten verantwortlich.
Anzahl Abschlussarbeiten Prozentualer Anteil der WM
Keine
1
18%
22%
2 25%
3 bis 4 17%
5 bis 25 17%
Tabelle 12: Durchschnittliche Anzahl der zu betreuenden Abschlussarbeiten pro Semester
Der Betreuungsaufwand für Abschlussarbeiten sowie die Korrektur von Seminararbeiten und
Klausuren wird von den Befragten als hoch wahrgenommen (3,8). Für die Betreuung von Ab-
schlussarbeiten liegen Fakultätsunterschiede vor; der größte Unterschied beträgt fast eine Be-
urteilungsstufe (vgl. Anhang C). Die Betreuung begleitend zur Lehre (z.B. Sprechstunden und
Beratung) (3,3) und die Abnahme mündlicher Prüfungen (3,0) wird mit einem mittleren Auf-
wand bewertet.
WM-Studie 2012
- 22 -
Mittelwert Fakultätsunterschied % trifft nicht zu
Beurteilung des Betreuungsaufwands für Studierende
Skala: 1= gering; 5 = sehr hoch
Abschlussarbeiten 3,8 + 14%
Betreuung, begleitend zur Lehre 3,3 0 9%
Korrektur Seminararbeiten/ Klausuren 3,8 0 12%
Abnahme mündlicher Prüfungen 3,0 0 19%
Tabelle 13: Betreuungsaufwand für Studierende pro Semester
3.3.5 Weitere Beurteilungen
Die WM sehen sich in der Gestaltung ihrer Lehre an der TU Berlin als selbstbestimmt (1,9)
und sind damit zufrieden (2,2).
Die Gesamtzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen bewerten sie mit befriedigend (2,6).
Der stärkste Zusammenhang (r=.55) ergibt sich zur Personalausstattung: Je besser diese be-
wertet wird, desto größer ist die Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen in der Lehre.
Die Qualität des Lehrangebots am Fachgebiet wird mit einem Mittelwert von 2,2 beurteilt,
wobei sich Unterschiede zwischen den Fakultäten ergeben (vgl. Anhang C).
Mittelwert Fakultätsunterschied
Beurteilung Selbstbestimmtheit in der Lehre Skala: 1 = sehr selbstbestimmt; 5 = sehr weisungsgebunden Skala: 1 = sehr zufrieden; 5 = sehr unzufrieden
Arbeitsweise 1,9 0
Zufriedenheit damit 2,2 0
Beurteilung der Qualität des Lehrangebots am Fachgebiet
Skala: 1 = sehr gut; 5 = sehr schlecht
2,2 +
Gesamtzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen in der Lehre Skala: 1 = sehr zufrieden; 5 = sehr unzufrieden
2,6 0
Tabelle 14: Weitere Beurteilungen in der Lehre
Fazit: Der Lehrbetrieb an der TU Berlin ist ohne die Mitarbeit von WM nicht denkbar. So arbeitet
auch der Großteil der befragten WM in der Lehre. Aber im Vergleich zu 2007 kann man eine
Verschiebung der Vertragsbedingungen beobachten. Drittmittel-WM nehmen in der Lehre
deutlich zu (26% 2012 zu 16 % 2007), Qualifikations-WM nehmen dem gegenüber ab.
Qualifikations-WM haben eine Deputats-Festlegung (Standard 4 SWS) im Arbeitsvertrag und
kennen diese auch. Im Schnitt leisten diese WM trotzdem rund eine SWS mehr als vertraglich
vereinbart. Dieser Missstand dauert nunmehr seit mindestens 10 Jahren an.
WM-Studie 2012
- 23 -
Besonders bedenklich ist, dass Drittmittel-WM rund 3 SWS ableisten, obwohl sie für Lehr-
aufgaben i.d.R. nicht vorgesehen sind und keine Festlegung zum Lehrumfang im Arbeitsver-
trag haben. Auch wenn Drittmittel-WM unter Umständen gerne Lehraufgaben übernehmen,
ist festzuhalten, dass sie eigentlich für andere Aufgaben eingestellt sind. Für die Universität
entsteht dadurch eine Art „Schatten“-Lehre die vertraglich nicht abgesichert und damit auch
nicht planbar ist. Für die Drittmittel-WM bedeuten 3 SWS nahezu das Standard-Lehrdeputat –
eine deutliche Überlastung. Denn: Nur 14 % der Befragten erhalten einen Ausgleich für
Mehrarbeit, die Mehrzahl der WM (86%) erhält keinen Ausgleich oder ist sich diesbezüglich
unklar.
Die WM arbeiten in der Lehre selbstbestimmt und sind damit auch zufrieden. Dies zeigt sich
auch in der guten Bewertung der Qualität der Lehre an der TU Berlin. Die Arbeitsbedingun-
gen insgesamt werden allerdings nur als gerade gut bis befriedigend erlebt. Ein Zusammen-
hang besteht hier mit der ebenfalls gerade als mäßig genügend erlebten Personalausstattung
am Fachgebiet. Ein weiteres Problemfeld in den Rahmenbedingungen ist die tendenziell „eher
ungenügend“ eingeschätzte Prüfungsorganisation. Dies ist umso bedenklicher, als auch die
Studierenden in externen Studien7 hier immer wieder schlechte Noten für die Prüfungsorgani-
sation verteilen.
Die Ausstattung am Fachgebiet wird als befriedigend erlebt. Auch dies deckt sich mit der
Sicht der Studierenden8.
Den höchsten Aufwand bei der Betreuung der Studierenden haben WM mit Abschlussarbeiten
und der Korrektur von Seminararbeiten/Klausuren. Andere Tätigkeiten in der Betreuung der
Studierenden werden mit einem mittleren Aufwand eingeschätzt.
7 Zum Beispiel: trendence Graduate Barometer 2012
(vgl. http://www.trendence.com/loesungen/research/barometer-deutschland.html ) 8 Vgl. Konstanzer Studierendensurvey Welle 2009/2010
(Vgl. http://cms.uni-konstanz.de/ag-hochschulforschung/studierendensurvey/ )
WM-Studie 2012
- 24 -
3.4 Forschungsaufgaben und Forschungskontakte Der dritte Abschnitt des Fragebogens gibt den WM die Möglichkeit, sich hinsichtlich der
(Mit-)autorenschaft bei Publikationen, ihren Forschungsaufgaben sowie ihren Forschungskon-
takten zu äußern.
3.4.1 Autorenschaft
Die Länge der Publikationsliste ist wichtig für die Reputation innerhalb der Scientific Com-
munity sowie im Wettbewerb um Forschungsgelder. Der Veröffentlichungsdruck kann zu
einer ungerechtfertigten Inanspruchnahme einer (Mit-)Autorenschaft führen. Um für dieses
Thema zu sensibilisieren und sich diesbezüglich zu positionieren, hat die Deutsche For-
schungsgemeinschaft Vorschläge zur „Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“9 formuliert
– Empfehlung 12 behandelt konkret die „Autorenschaft bei Publikationen“. Der Akademische
Senat der TU Berlin hat im Jahr 1999 „Grundsätze für das Verfahren bei Verdacht auf wis-
senschaftliches Fehlverhalten in der Technischen Universität Berlin“10
definiert. Wissen-
schaftliches Fehlverhalten meint beispielsweise, dass (Mit-)Autoren bewusst unerwähnt blei-
ben; ebenso, dass Personen ohne Eigenleistung und somit ungerechtfertigt eine (Mit-) Auto-
renschaft beanspruchen.
Die WM stehen im wissenschaftlichen Alltag in einem Betreuungs- und damit auch Abhängig-
keitsverhältnis. Klagen von WM über die Inanspruchnahme der (Mit-)Autorenschaft durch Hoch-
schullehrer und Hochschullehrerinnen bzw. die Verwertung von Arbeitsergebnissen unter Aus-
schluss der eigenen Autorenschaft erfolgen deshalb sehr selten offiziell. Häufig sind sich die WM
ihrer Rechte, aber auch die Vorgesetzten ihrer Pflichten, nicht bewusst. Die WM-Studie 2012 will
klären, ob fehlende bzw. ungerechtfertigte (Mit-)Autorenschaft ein Thema an der TU Berlin ist.
Abbildung 6: Prozentuale Verteilung der Antworten in der Stichprobe (N=569) auf die Frage: „3.1 Haben Sie Leistungen zu Publikationen erbracht, bei denen Sie nicht als (Mit-)Autor berücksichtigt wurden?“
9 Deutsche Forschungsgemeinschaft (1998): Vorschläge zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis: Empfehlungen der
Kommission „Selbstkontrolle in der Wissenschaft“. Weinheim: Wiley-VCH. Online verfügbar unter: http://www.dfg.de/download/pdf/dfg_im_profil/reden_stellungnahmen/download/empfehlung_wiss_praxis_0198.pdf (17.07.2012) 10
Online verfügbar unter: http://www.tu-berlin.de/menue/ueber_die_tu_berlin/gesetze_richt-_leitlinien/grundsaetze_fuer_das_verfahren_bei_verdacht_auf_wissenschaftliches_fehlverhalten/ (17.07.2012)
69%
10%
10%
12%
Publikationen ohne Mitautorenschaft, obwohl inhaltlich mitgearbeit
nein
ja, eine Publikation
ja, mehrere Publikationen
an keinen Publikationen mitgearbeitet
WM-Studie 2012
- 25 -
Abbildung 6 zeigt, dass 69% der Befragten als Autoren genannt werden, wenn sie eine wis-
senschaftliche Leistung erbracht haben. 20% geben an, bei mindestens einer Publikation als
Mit-(Autor) unerwähnt zu bleiben, obwohl sie einen inhaltlichen Beitrag erarbeiteten. 12%
der WM können bisher noch keine Veröffentlichungen vorweisen. Es ergeben sich Fakultäts-
unterschiede (vgl. Anhang C).
Abbildung 7: Prozentuale Verteilung der Antworten in der Stichprobe (N=499) auf die Frage: „3.2 Haben Sie (evtl. mit anderen WM) Publikationen erarbeitet, bei denen Ihr
Hochschullehrer als (Mit-) Autor auftritt, ohne dass er an den Publikationen mitgearbeitet hat?“
Bei der Mehrheit (72%) der WM beansprucht der Hochschullehrer oder die Hochschullehrerin
keine (Mit-)Autorenschaft, wenn keine Mitarbeit seinerseits bestand (vgl. Abbildung 7). 28%
der Befragten geben jedoch an, dass ihr Hochschullehrer bereits bei einer oder mehreren Pub-
likationen ohne Eigenleistung als (Mit-)Autor auftritt. Auch hier gibt es Unterschiede zwi-
schen den Fakultäten (vgl. Anhang C).
Im Jahr 2007 hatten die Ergebnisse zur Autorenschaft auch bei Hochschullehrern und Hoch-
schullehrerinnen peinliches Befremden ausgelöst. Trotz der damaligen zahlreichen Diskussio-
nen in der TU finden sich jetzt praktisch unveränderte Prozentwerte: Die berichteten Zahlen
sind sicher nicht als vernachlässigbare oder unproblematische Einzelfälle zu interpretieren.
Die Gründe für nicht sauber geregelte Autorenschaft mögen vielfältig sein und nicht automa-
tisch zu Konflikten oder beruflichen Benachteiligungen führen. Es wäre sogar denkbar, dass
WM mit der eigentlich nicht gerechtfertigten (Mit-)Autorenschaft ihres Hochschullehrers oder
ihrer Hochschullehrerin einverstanden sind, weil ihr Name zusammen mit dem der Koryphäe
erscheint. Hierfür gibt es an der TU jedoch keinen Hinweis: WM, deren Hochschullehrer,
ohne mitgearbeitet zu haben, als (Mit-)Autoren von Publikationen auftreten, beurteilen die
Gesamtzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen in der Forschung um eine drittel Note
schlechter als WM, deren Hochschullehrer oder Hochschullererin keine ungerechtfertigten
Autorenschaften beanspruchen.
3.4.2 Forschungsaufgaben
66% (N=371) der befragten WM geben an, öffentlich oder privatwirtschaftlich geförderte
Forschungsaufgaben zu haben. Die Differenzierung nach Beschäftigungsverhältnis zeigt, dass
48% der Qualifikations-WM und 88% der Drittmittel-WM in solchen Projekten tätig sind.
Tabelle 15 zeigt die Benotung der einzelnen Fragen zu den Forschungsaufgaben. Es ergeben
sich keine Fakultätsunterschiede.
72%
9%
19%
Hochschullehrer tritt ohne Mitarbeit als (Mit-)Autor auf
nein
ja, eine Publikation
ja, mehrere Publikationen
WM-Studie 2012
- 26 -
Mittelwert Fakultätsunterschied
Beurteilung Selbstbestimmtheit in der Forschung Skala: 1 = sehr selbstbestimmt; 5 = sehr weisungsgebunden Skala: 1 = sehr zufrieden; 5 = sehr unzufrieden
Arbeitsweise 2,0 0
Zufriedenheit damit 2,1 0
Beurteilung der kontinuierlichen Arbeit an Forschungsprojekten Skala: 1= kontinuierliche Arbeit; 5= ständiger Wechsel
2,7 0
Beurteilung der Qualität der Forschung am Fachgebiet Skala: 1 = sehr gut; 5 = sehr schlecht
2,2 0
Gesamtzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen in der Forschung Skala: 1 = sehr zufrieden; 5 = sehr unzufrieden
Arbeitsbedingungen in der Forschung 2,6 0
Tabelle 15: Beurteilungen zu Forschungsaufgaben
Die Gestaltung der Forschung wird als selbstbestimmt beurteilt (2,0); die forschenden WM
sind damit zufrieden (2,1).
Die Arbeit an einem Forschungsprojekt wird von 49% als (eher) kontinuierlich empfunden.
37% geben (eher) ständige Wechsel an; 15% sind unentschieden.
Beschäftigungsverhältnis (eher) kontinuier-
liche Arbeit teils-teils (eher) ständiger
Wechsel
Qualifikationsstelle 40% 18% 42%
Drittmittelstelle 55% 11% 34%
Gesamt 49% 15% 37%
Tabelle 16: Beurteilung der kontinuierlichen Arbeit an Forschungsprojekten
Die in Tabelle 16 sichtbaren Unterschiede zwischen den Beschäftigungsverhältnissen sind
praktisch nicht bedeutsam.
Die Qualität der Forschung am Fachgebiet wird von der Mehrheit (65%) als gut eingestuft.
Der Mittelwert beträgt 2,2. Die Gesamtzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen in der For-
schung wird – wie 2007 – im Durchschnitt mit nur 2,6 bewertet. Unzufriedenheit geht v.a.
einher mit ständigem Wechsel zwischen Projekten (r=.37) und zu vielen Aufgaben in der
Drittmittelforschung (r=.30).
3.4.3 Forschungskontakte
Die Frage nach TU-externen Forschungskontakten (z.B. regional, überregional oder internati-
onal) bejaht die Mehrzahl der Befragten WM (80%). 20% geben an, über kein derartiges
Netzwerk zu verfügen.
Die WM mit externen Forschungskontakten zeigen sich damit zufrieden (2,0). Mehr als die
Hälfte (52%) gibt an, ihre Kontakte auch für die Weiterqualifikation nutzen zu können. 36%
sind sich darüber unklar; 12% können die Kontakte nicht nutzen.
WM-Studie 2012
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Zwei Drittel der Befragten (66%) wünschen sich intensivere Forschungskontakte. 16% möch-
ten dieses nicht; 19% können die Frage nicht bewerten.
75% (N=415) der Befragten haben Interesse an einem Forschungsaufenthalt im Ausland, über
60% favorisieren einen mehrmonatigen Aufenthalt (vgl. Abbildung 8).
Abbildung 8: Prozentuale Verteilung des Interesses an Auslandsaufenthalten
Die gewünschte Länge des Auslandsaufenthalts ist offenbar sehr individuell, Qualifikations-
und Drittmittel-WM unterscheiden sich nicht, die Phase der Qualifikationsarbeit hat nur ge-
ringen Einfluss (es deutet sich an, dass WM, die sich mit der Themenrecherche beschäftigen,
eher 6 Monate, jene, die mitten in der Forschungsarbeit stecken, eher nicht so lang oder gar
nicht weg möchten). Verzögerungen, Unterbrechungen, Vertragsart und -laufzeit sowie das
Geschlecht spielen keine Rolle.
Für alle Fragen bezüglich der Forschungskontakte und des Auslandsaufenthalts sind keine
Unterschiede zwischen Fakultäten festzustellen.
Fazit:
Mit 20% bzw. 28% ist der Prozentsatz problematischer Autorenschaften – seien es Versäum-
nisse, einen WM als Autor mit aufzunehmen oder Anmaßung von Autorenschaft – ähnlich
hoch wie 2007. Die WM sind mit dieser Situation weiterhin unzufrieden.
Die TU Berlin sollte hier darauf hinarbeiten, das Bewusstsein bezüglich des Schutzes geisti-
gen Eigentums zu schärfen. Da dieses Thema zunehmend in der öffentlichen Agenda (Stich-
wort: Urheberrechtsdebatte) diskutiert wird und somit sich auch WM ihrer Rechte bewusster
werden, könnten etwaige Verstöße das Image der TU Berlin als Ausbildungsstätte für den
Hochschulnachwuchs beschädigen.
In der WM-Studie 2007 wurde eine Leitbilddiskussion zum Thema Urheberschaft angeregt.
Mittlerweile hat sich die TU Berlin ein Leitbild11
gegeben, allerdings ohne dass eine Selbst-
11
http://www.tu-berlin.de/Direktzugang 101215
13%
29%
33%
25%
3.12 Haben Sie Interesse an einem Auslandsaufenthalt?
1 Monat (N=73)
3 Monate (N=161)
6 Monate (N=181)
kein Interesse (N=137)
WM-Studie 2012
- 28 -
kontrolle zu wissenschaftlichem Fehlverhalten hier Eingang fand. Dies ist kein Mangel, denn
es gelten weiterhin die „Grundsätze für das Verfahren bei Verdacht auf wissenschaftliches
Fehlverhalten in der TU Berlin“12
sowie die 2002 erlassenen „Richtlinien zur Sicherung guter
wissenschaftlicher Praxis an der TU Berlin“13
. Leistungsbasierte Besoldungssysteme wie
LinF sollten dahingehend untersucht werden, ob sie Fehlverhalten bzgl. Urheberschaft för-
dern: Gezählt wird die Anzahl der Veröffentlichungen pro Hochschullehrer oder Hochschul-
lehrerin.
TU-externe Forschungskontakte hat die weit überwiegende Mehrzahl der WM (80 %), mit
denen sie auch zufrieden sind. WM ohne solche Kontakte schätzen ihre Arbeitsbedingungen
und die Qualität der Forschung am Fachgebiet schlechter ein. Die Mehrzahl der WM wünscht
sich noch intensivere Kontakte.
Das Interesse an Auslandsaufenthalten ist unverändert hoch: Drei Viertel wünschen sie sich,
die meisten mehrmonatige.
Gut zwei Drittel der WM haben unterschiedlich finanzierte Forschungsaufgaben, in denen sie
im Schnitt eher selbstbestimmt arbeiten. Auch wenn die Qualität dieser Forschung als noch
gerade gut eingeschätzt wird, erleben knapp über 50 % dieser WM teilweise oder ständige
Wechsel zwischen Projekten. Somit ist die kontinuierliche Arbeit an einem Forschungsprojekt
für die Hälfte der Befragten nicht möglich. Dies schlägt sich in der Gesamtzufriedenheit mit
den Arbeitsbedingungen in der Forschung nieder. Mit diesen ist knapp die Hälfte der Befrag-
ten teilweise bis sehr unzufrieden.
3.5 Unterstützung WM an der TU Berlin haben die Möglichkeit, verschiedene Weiterbildungs- und Unterstüt-
zungsangebote wahrzunehmen. Der Kenntnisstand über die Anbieter wird in Tabelle 17 dar-
gestellt.
Ja, bereits genutzt
Ja, kenne ich Nein, aber Interesse
Nein
Zentraleinrichtung wissenschaftliche Wei-terbildung und Kooperation (ZEWK) 28% 28% 17% 26%
Nachwuchsbüro TU-DOC 9% 34% 21% 36%
Berliner Zentrum für Hochschullehre (BZHL) 4% 17% 19% 60%
Servicebereich Weiterbildung (II WB) 31% 40% 9% 20%
Servicebereich Familienbüro 4% 41% 12% 44%
Personalrat 9% 71% 5% 15%
Frauenbeauftragte 6% 67% 5% 22%
SozialarbeiterIn 1% 21% 9% 69%
Tabelle 17: Kenntnis über die Anbieter von Weiterbildungs- / Unterstützungsangebote an der TU
12 http://www.tu-berlin.de/ Direktzugang 626 13 http://www.tu-berlin.de/ Direktzugang 4511
WM-Studie 2012
- 29 -
Am häufigsten genutzt werden die Angebote des Servicebereichs Weiterbildung (II WB) 31%
und der Zentraleinrichtung wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK) 28%.
Die weiteren Anbieter werden weniger als 10% in Anspruch genommen.
Am bekanntesten sind die Angebote des Personalrats (71%) und der Frauenbeauftragten
(67%). Die Frage der Bekanntheit konnte außer mit „nein“ auch mit dem Zusatz „nein, aber
Interesse“ beantwortet werden. Trotz nur vager Vorstellungen über deren Angebote, äußern
die WM vor allem Interesse am Nachwuchsbüro TU-Doc (21%), am Berliner Zentrum für
Hochschullehre (BZHL) (19%) und an der ZEWK (17%).
Die in Tabelle 17 berichteten Zahlen sagen nichts über die Bedeutsamkeit der Einrichtungen
aus: So wird z.B. das Familienbüro vornehmlich von den wenigen jungen Eltern aufgesucht
werden und der Personalrat, die Frauenbeauftragte und die Sozialarbeiterin eher in (hoffent-
lich selteneren) Konfliktfällen.
Je nach Angebot beteiligen sich 13% bis 31% der WM an den Weiterbildungs- und Unterstüt-
zungsangebote der TU Berlin (s. Anhang B). Die höchste Inanspruchnahme liegt im Bereich
Didaktik/Präsentation/Medien (31%), gefolgt von Arbeitstechniken (28%) und den Einfüh-
rungsveranstaltungen für neue WM (27%). Am wenigsten nehmen WM die Unterstützung
durch Promovierendenbeauftragte an der Fakultät bei nicht-fachspezifischen Problemen/
Konflikten (13%) und die Unterstützung bei familiären Verpflichtungen (13%) in Anspruch.
Unabhängig davon, ob die WM bereits Weiterbildungs- und Unterstützungsangebote an der
TU Berlin wahrgenommen haben, bewerten sie ihre Wichtigkeit wie folgt (vgl. Abbildung 9):
Abbildung 9: Wichtigkeit von Weiterbildungs- und Unterstützungsangebote
41%
40%
38%
37%
34%
34%
32%
31%
26%
26%
26%
26%
21%
20%
39%
32%
42%
37%
33%
37%
43%
32%
41%
44%
38%
43%
38%
37%
19%
28%
21%
26%
33%
29%
25%
38%
33%
30%
37%
31%
41%
44%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Forschungsmanagement (Beantragung, Durchführung, Vermarktung etc.)
Promotionsvereinbarungen mit klaren Meilensteinen/ Teilzielen
Arbeitstechniken (z.B. wissenschaftliches Schreiben, Kreativitätstraining, Zeitmanagement)
Unterstützung bei Auslandsaufenthalten
Einführungsveranstaltungen für neue WM
Lehren/ Schreiben in Fremdsprachen
Didaktik/ Präsentation/ Medien
Unterstützung bei familiären Verpflichtungen (z.B. Kinder, pflegebedürftige Angehörige)
Unterstützung bei arbeitsrechtlichen/ organisatiorischen Problemen
Moderation/ Umgang mit schwierigen Lehr-/ Prüfungssituationen
Unterstützung durch Promovierendenbeauftragte an der Fakultät bei nicht-fachspezifischen Problemen/ Konflikten
Management/ Teamleitung
Karriereberatung (z.B. Bewerbungstraining, Unternehmensgründung)
IT-Kompetenzen (z.B. Programmiersprachen, Datenbanken, Statistik, Administration, Bildbearbeitung)
sehr wichtig eher wichtig nicht so wichtig
WM-Studie 2012
- 30 -
Sehr wichtig finden die WM vor allem Angebote im Bereich Forschungsmanagement (41%),
Promotionsvereinbarungen mit klaren Meilensteinen bzw. Teilzielen (40%), Arbeitstechniken
(38%) und die Unterstützung bei Auslandsaufenthalten (37%).
Nicht so wichtig beurteilen die WM IT-Kompetenzen (44%) – besonders wenig wichtig ist
dies erwartungsgemäß an der Fakultät IV – sowie Karriereberatung (41%) und die Unterstüt-
zung bei familiären Verpflichtungen (38%).
Die Relevanz der abgefragten Weiterbildungs- und Unterstützungsangebote wird in den Fa-
kultäten unterschiedlich beurteilt (vgl. Anhang C).
Auch zeigt sich hier einer der wenigen Geschlechtsunterschiede: Bei Frauen sind die Angebo-
te etwas bekannter und sie halten sie für etwas wichtiger, insbesondere dann, wenn die Ange-
bote noch nicht wahrgenommen wurden. Wurden sie wahrgenommen, „ziehen die Männer
nach“, sie finden die Angebote dann fast so wichtig wie die Frauen.
Fazit:
Die bekanntesten TU-internen Unterstützungsanbieter sind der Personalrat und die Frauen-
beauftragte. Allerdings kennen immerhin 20% bzw. 27% der WM die besagten Stellen nicht.
In Bezug auf die Sozialarbeiterin sind es sogar knapp 80%. Für die drei Servicebereiche gilt,
dass WM erst bei Problemen nach Unterstützungsangeboten suchen, dementsprechend selten
werden diese konfliktlösenden Beratungsstellen genutzt.
Angebote der internen Weiterbildung (IIWB) und der ZEWK wurden von rund 30% der Be-
fragten schon genutzt, und weitere 40% bzw. 30% der Befragten kennen diese beiden Anbie-
ter. Das BZHL kennen und nutzen deutlich weniger WM. Dies mag darin begründet sein, dass
es das BZHL erst seit 2008 gibt und Hauptzielgruppe Hochschullehrer und Hochschullehre-
rinnen sind. Es bleibt abzuwarten, ob zukünftig auch WM die hochschulübergreifenden An-
gebote stärker nachfragen werden.
Aus Sicht der Befragten sind Unterstützung und Weiterbildung vor allem bei unmittelbar tä-
tigkeitsbezogenen Themen wie Forschungsmanagement, Promotionsvereinbarungen und Ar-
beitstechniken für den wissenschaftlichen Alltag besonders wichtig.
Das TU Nachwuchsbüro ist als eine der Folgemaßnahmen der letzten WM-Studie im Februar
2009 gegründet worden. Es ist eine Anlaufstelle mit Informationen rund um alle Belange ei-
ner Promotion an der TU Berlin. Trotz seines – im Vergleich zu Institutionen wie II WB, PR
oder Frauenbeauftragte – kurzen Bestehens kennen es bereits 43 % der Befragten. Das Glei-
che gilt für das ebenfalls seit 2009 bestehende Familienbüro.
3.6 Vertrag und Arbeitsbelastung Fragen zum Beschäftigungsverhältnis, zur Arbeitszeit und zu den Verträgen werden im 5.
Themenblock beantwortet. Die WM können hier u.a. angeben, wie viel Zeit sie während der
Vorlesungszeit und während der vorlesungsfreien Zeit durchschnittlich für welche Tätigkeiten
aufwenden. Erstmals werden sie darüber hinaus gebeten, sich auf einer 5-stufigen Skala zum
Verhältnis von Arbeit und Privatleben zu äußern.
3.6.1 Wochenarbeitszeit
Tabelle 18 zeigt die Zeitschätzungen der WM im Jahresmittel in Stunden. Bei der Bearbei-
tung der Zeitschätzungen wurden für die Items Lehraufgaben, Weiterqualifikation und Pro-
jektaufgaben Teilstichproben gebildet.
WM-Studie 2012
- 31 -
Arbeitsaufgabe Jahresmittel in Stunden
Fakultäts-unterschiede
Keine Angaben
WM mit Lehraufgaben (N=366)
Lehre und lehrnahe Aufgaben 10,9 h + N=30 (8%)
WM während Weiterqualifikation (N=424)
Eigene Weiterqualifikation 11,6 h + N=68 (16%)
WM mit Projektaufgaben (N=371)
Projektarbeit 15,1 h + N=59 (16%)
Alle WM (N=569)
Verwaltungsarbeit 4,0 h 0 N=89 (16%)
Forschungsnahe Aufgaben 4,4 h + N=121 (21%)
Wartung / Betreuung von Anlagen / Geräten / IT 2,7 h + N=247 (43%)
Zuarbeit ProfessorInnen 2,9 h 0 N=208 (37%)
Wissenschaftliche Dienstleistungen 2,7 h 0 N=360 (63%)
Akademische Selbstverwaltung 1,8 h 0 N=426 (75%)
Sonstiges 5,2 h 0 N=492 (86%)
Tabelle 18: Arbeitszeit pro Woche im Jahresmittel
Lehrende WM investieren rund 11 h in der Woche für die Lehre und lehrnahe Aufgaben.
WM, die bereits an ihrer Dissertation/Habilitation arbeiten, beschäftigen sich damit rund 12 h
in der Woche.
Im Jahresmittel wenden WM in der Woche 15 h für Projektarbeit auf.
Für die drei Teilgruppen Lehre, Weiterqualifikation und Projektaufgaben bestehen Unter-
schiede zwischen den Fakultäten (vgl. Anhang C).
Die weiteren Tätigkeiten der WM ergeben im Jahresmittel pro Woche Arbeitszeiten von 1,8 h
(Akademische Selbstverwaltung) bis 5,2 h (Sonstiges). Was die WM unter „Sonstiges“ ver-
stehen, ist im Anhang D aufgeführt. Für forschungsnahe Aufgaben sowie für die Wartung und
Betreuung von Anlagen, Geräten und IT bestehen Fakultätsunterschiede.
Addiert man die angegebenen Arbeitsstunden für die Vorlesungszeit mit denen der vorle-
sungsfreien Zeit, ergibt sich eine Gesamtarbeitszeit von 41,3 h pro Woche für alle WM-
Gruppen. Es bestehen Unterschiede zwischen den Fakultäten (vgl. Anhang C).
WM-Studie 2012
- 32 -
3.6.2 Vergleich Soll-Ist Arbeitszeit
Arbeitszeitregelung (Sollarbeitszeit) Ist-Arbeitszeit Mittel-
wert Errechnete Überstunden
volle Stelle (39 h) 43,0 h 4,0 h
2/3 Stelle (26 h) 39,7 h 13,7 h
1/2 Stelle (19,5 h) 35,1 h 15,6 h
Tabelle 19: Ist-Arbeitszeit und Überstunden pro Woche
Der Vergleich von Soll- und Ist-Arbeitszeit im Jahresmittel pro Woche zeigt, dass WM mit
Teilzeitstellen deutlich mehr arbeiten, als in ihrem Vertrag vereinbart (vgl. Tabelle 19).
WM auf vollen Stellen leisten wöchentlich 4,0 Überstunden; bei WM auf 2/3 Stellen sind es
13,7 Überstunden und WM auf 1/2 Stellen leisten durchschnittlich 15,6 h Mehrarbeit pro Wo-
che. WM mit einem Teilzeitvertrag arbeiten hiernach nahezu Vollzeit.
3.6.3 Anteil für Weiterqualifikation
Das Berliner Hochschulgesetz regelt im §110 Abs. 4, dass mindestens ein Drittel der Arbeits-
zeit von wissenschaftlichen Mitarbeitern für die eigene Weiterqualifikation zur Verfügung zu
stellen ist.
31% der WM auf Qualifikationsstellen geben an, dass in ihrem Arbeitsvertrag diese Regelung
gelte; 28% meinen, dass keine Festlegung existiere. Die Mehrheit (38%) der Befragten auf
Qualifikationsstellen hat keine Kenntnis von dieser gesetzlichen Regelung, sie wird auch
nicht im Arbeitsvertrag erwähnt. Obwohl dieses Informationsdefizit bereits in den WM-
Studien 2002 und 2007 angesprochen wurde, werden die WM weiterhin nicht auf die gesetz-
liche 1/3-Regel hingewiesen. Sie sind heute sogar noch schlechter informiert als vor 5 Jahren,
damals wussten „nur“ 28% nicht, ob eine solche Festlegung Vertragsbestandteil ist.
Für diejenigen WM, die bereits mit ihrer Promotion/Habilitation beschäftigt sind, lassen sich
für ihre geschätzten Arbeitszeiten prozentuale Durchschnittswerte errechnen. Unabhängig von
der Kenntnis über gesetzliche Regelungen ergeben sich folgende tatsächliche Zeitanteile (vgl.
Tabelle 20).
Arbeitszeitregelung Durchschnittswerte in %
volle Stelle 25%
2/3 Stelle 40%
1/2 Stelle 32%
Tabelle 20: Anteil der Weiterqualifikation an der Ist-Arbeitszeit
WM auf Vollzeitstellen wenden rund ein Viertel ihrer Arbeitszeit für ihre eigene Weiterquali-
fikation auf. Die WM auf Teilzeitstellen erreichen Werte über 30%. Diese Prozentangaben
beziehen sich jedoch auf die geleisteten Ist-Arbeitszeiten und nicht auf die vertraglich festge-
legten. Teilzeit-WM beschäftigen sich zu einem Großteil während ihrer (unbezahlten) Über-
stunden mit der Promotion/Habilitation.
WM-Studie 2012
- 33 -
Der Durchschnittswert von 25% für Vollzeit-WM liegt unter der gesetzlichen Mindestvorga-
be. Die Anteile für die eigene Weiterqualifikation unterscheiden sich zwischen den Fakultäten
(vgl. Anhang C).
3.6.4 Verhältnis Arbeit und Privatleben
Wie die WM der TU Berlin das Verhältnis von Arbeit und Privatleben empfinden, wird mit-
tels der häufig verwendeten COPSOQ-Skala „Arbeit-Privatleben-Konflikt“14
festgestellt. Es
ergibt sich ein Mittelwert von 2,9. Um diesen im mittleren Bereich der Skala (1-5) liegenden
Wert interpretieren zu können, ist der Vergleich mit anderen Berufsgruppen hilfreich. Die
Vergleichswerte sind normiert auf eine Spannbreite von 0 (keinerlei Konflikte) bis 100
(schwere Konflikte). Nach entsprechender Umrechnung resultiert für die TU-WM ein Wert
von 54, der deutlich über dem Mittelwert von 45 liegt (vgl. Abbildung 10). Auf der Skala
„Arbeit-Privatleben-Konflikt“ (Itembeispiel: Die Anforderungen meiner Arbeit stören mein
Privat- und Familienleben) schneiden nur Pfarrer, Lehrer, Priester und Ärzte schlechter ab.
Abbildung 10: Vergleich von Berufsgruppen auf COPSOQ-Skala „Arbeit-Privatleben-Konflikt (nach Nübling et al., 2005, Dokumentation 6, S. 11-13)
Dies ist umso bedeutsamer, als die Wahrscheinlichkeit für Arbeit-Privatleben-Konflikte für
die Altersgruppe der TU-WM gering sein müsste: 74% der WM sind jünger als 34 Jahre und
damit in einem Alter, in dem die Pflege von Angehörigen nur selten erforderlich sein dürfte.
Der Zeitaufwand für Kindererziehung ist neben pflegerischen Aufgaben ein zweiter Bereich,
der das Risiko für Arbeit-Privatleben-Konflikte prinzipiell erhöhen kann. Da der Anteil von
14
COPSOQ steht für „Copenhagen Psychosocial Questionaire“. Die von den Autoren berichtete ausgezeichnete Messstabili-tät der Skala von Cronbach´s α = .92 wird hier bestätigt (α = .91). Nübling, M., Stößel, U., Hasselhorn, H.-M., Michaelis, M. & Hofmann, F. (2005). Methoden zur Erfassung psychischer Belastung. Erprobung eines Messinstruments (COPSOQ). Schriften-reihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Forschungsbericht 1058. Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW.
Mittelwert = 45
WM-Studie 2012
- 34 -
WM mit Kindern in der Stichprobe nicht bekannt ist, kann als grobe Schätzung der Populati-
onsanteil herangezogen werden. 31% der TU-WM haben Kinder. Wäre der Anteil von Vätern
und Müttern deutlich größer, könnte das relativ hohe Ausmaß an Arbeit-Privatleben-
Konflikten auf extensive Erziehungspflichten zurückzuführen sein. Da Erziehung und Pflege
als Erklärung nicht besonders plausibel sind, scheint die Ursache in den Arbeitsbedingungen
zu liegen.
Bezüglich der Stärke des Arbeit-Privatleben-Konflikts finden sich keine Unterschiede hin-
sichtlich Geschlecht, Alter, Beschäftigungsverhältnis und Fakultätszugehörigkeit, doch einige
sehr plausible Zusammenhänge: Wer insgesamt viel arbeitet, aber mit den Arbeitsbedingun-
gen in Lehre und Forschung eher unzufrieden ist, empfindet einen größeren Konflikt zwi-
schen Arbeit und Privatleben.
Fazit:
Wie schon in vergangenen WM-Studien ist auch in der aktuellen Studie wieder eine Mehrbe-
lastung der WM über die vertraglichen Arbeitszeiten hinaus deutlich erkennbar. Alle WM
leisten Überstunden. Besonders stark betroffen sind Teilzeit-WM auf 2/3 oder halben Stellen.
Es besteht ein Informationsdefizit, denn nach § 110, Abs. 4 BerlHG15
gilt für WM auf Quali-
fikationsstellen das mindestens 1/3 ihrer Arbeitszeit für die eigene wissenschaftliche Weiter-
qualifikation zur Verfügung gestellt werden soll. Anderen WM ist nach Maßgabe ihres Ar-
beitsvertrages ausreichend Zeit für die eigene Weiterqualifikation einzuräumen. Dies sollte im
Arbeitsvertrag festgelegt sein.
An der TU Berlin ist dies anscheinend weiterhin nicht allgemein bekannt, noch gängige Pra-
xis – die empirischen Befunde legen sogar nahe, dass sich die Lage diesbezüglich seit 2007
verschlechtert hat. Dies mag auch an der höheren Anzahl Drittmittelbeschäftigter liegen, die
sich weniger mit der TU Berlin als Arbeitgeber identifizieren.
Im Schnitt widmen Vollzeit-WM nur rund 1/4 der Arbeitszeit für die eigene Weiterqualifika-
tion, was deutlich unter den gesetzlichen Vorgaben liegt. Alle WM, insbesondere Teilzeit-
WM, verwenden unbezahlte Überstunden für die Arbeit an der Promotion/Habilitation.
Im Leitbild der TU Berlin steht „Wir fördern systematisch unseren wissenschaftlichen Nach-
wuchs…“. Ein wichtiger Aspekt systematischer Förderung sollte darin bestehen, den wissen-
schaftlichen Nachwuchs über seine Rechte aufzuklären und diesbezügliche Arbeitsstrukturen
zu schaffen.
Dass die hohe Arbeitsintensität und die damit verbundene Unzufriedenheit mit den Arbeitsbe-
dingungen das Verhältnis Arbeit-Privatleben belastet, zeigen die Werte der TU-WM auf der
COPSOQ Skala. Hier werden Belastungswerte im oberen Drittel erreicht, ähnlich wie bei
medizinischem oder schulischem Personal.
15
http://gesetze.berlin.de/default.aspx?vpath=bibdata%2Fges%2FBlnHG%2Fcont%2FBlnHG.P110.htm
WM-Studie 2012
- 35 -
4 Zusammenfassung und Empfehlungen
Die in den WM-Studien 2002 und 2007 benannten Probleme bestehen zum Großteil auch in
der aktuellen Erhebung fort. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse der WM-Studie
2012 noch einmal genannt und daraus abgeleitete Empfehlungen der Autoren zur Diskussion
gestellt.
Eigene Weiterqualifikation
Insgesamt hat die Zufriedenheit mit der Betreuung zugenommen. Diese erfreuliche Entwick-
lung ist möglicherweise auf die Einrichtung von Nachwuchsbüro, Promovierenden-
beauftragten und die damit verbundene stärkere Thematisierung der Führungsaufgabe „Be-
treuung“ zurückzuführen. Eine weitere Ursache mag in der Verjüngung der Professorenschaft
gesehen werden.
Trotzdem haben sich die Arbeitsbedingungen für die Anfertigung der Qualifikationsarbeit an
der TU verschärft. Die prognostizierte Wahrscheinlichkeit, im Rahmen der Vertragslaufzeit
die eigene Qualifikationsarbeit abzuschließen, ist im Vergleich zu 2007 gesunken – insbeson-
dere bei den Drittmittel-WM. Die Gründe hierfür sind vielfältig, auffällig ist, dass häufiger
Kurzverträge vergeben werden. Dies führt zu einem Flickenteppich aneinandergereihter Be-
schäftigungsverhältnisse und der gleichzeitigen Mitarbeit in mehreren Forschungsprojekten.
Unter diesen Arbeitsbedingungen ist es schwer, die eigene Weiterqualifikation zu planen und
erfolgreich zu vollenden.
Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz16
fördert diese Unplanbarkeit wissenschaftlicher Karrie-
ren, da dort seit 2007 Befristungen auch über die ursprüngliche 12-Jahres Höchstgrenze er-
laubt sind. Aus Sicht der WM ist das Wissenschaftszeitvertragsgesetz zweischneidig. Theore-
tisch ist so eine Beschäftigung als Wissenschaftler auch nach 12 Jahren noch möglich, ande-
rerseits sind damit unsichere Arbeitsverhältnisse bis zur Rente denkbar.
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK)17
hat in diesem Jahr Leitlinien für die Befristung
wissenschaftlichen und künstlerischen Personals formuliert. Darin heißt es in Absatz III, 1:
Bei der Ausgestaltung befristeter Beschäftigungsverhältnisse „… ist die längerfristige Karrie-
reperspektive des befristeten Personals zu berücksichtigen. Die konkrete Befristung muss
möglichst zielbezogen erfolgen, d.h. in jeder Phase ist das Qualifikationsziel zu der Dauer des
Beschäftigungsverhältnisses in Beziehung zu setzen.“ Als Handlungsempfehlung lässt sich
ableiten, dass Hochschullehrer und WM Ziele und zeitliche Phasen in einer Promotionsver-
einbarung definieren und kontinuierlich evaluieren sollten. Dies träfe sich mit dem Wunsch
unzufriedener WM nach klareren Vorgaben. Nicht allein die Anzahl betreuter Promotionen,
sondern auch die Qualität der Betreuung sollte in universitären Steuerungsinstrumenten künf-
tig berücksichtigt werden. Dessen ungeachtet wird die – seit der WM-Studie 2002 noch im-
mer unerfüllte – Forderung nach einer systematischen Erfassung der Promotionsquote (Anteil
der WM, die während ihrer Tätigkeit an der TU ihre Promotion abschließen) und deren Ver-
wendung als Leistungskriterium in LINF weiterhin aufrecht erhalten.
Die Betreuungsqualität und die Unterstützung bei der Karriereplanung ist u.a. abhängig von
der Anzahl der Betreuungsverhältnisse. Die ehemalige HRK-Präsidentin Margret Winterman-
tel wurde in einem Beitrag in der Stuttgarter Zeitung vom 13.10.2011 mit der Meinung zitiert,
16
http://www.gesetze-im-internet.de/wisszeitvg/BJNR050610007.html 17
http://www.hrk.de/de/beschluesse/109_6806.php
WM-Studie 2012
- 36 -
dass man „keine ernsthafte Betreuung“ gewährleisten könne, wenn ein Professor „mehr als
vier Doktoranden“ habe18
. Nicht nur an der TU wird diese Zahl häufig weit überschritten. Da
eine deutliche Erhöhung der Professuren nicht zu erwarten ist, sollten Betreuungsaufgaben
auch von entsprechend qualifizierten unbefristeten WM übernommen werden. „Es wird emp-
fohlen, dass von den Fakultäten (…) Dauerstellenkonzepte aufgestellt werden, um die Anzahl
der Dauerstellen in einem angemessenen Verhältnis zu den befristeten Qualifikationsstellen
zu halten.“ Dieser HRK-Empfehlung (Quelle s. Fußnote 17, Absatz III, 4; ohne Seitenzahl)
schließen sich die Autoren an.
Lehre
Die WM arbeiten in der Lehre selbstbestimmt und sind damit auch zufrieden. Allerdings wer-
den die Rahmenbedingungen nur als befriedigend beurteilt. Besonders problematisch wird die
Prüfungsorganisation erlebt. Da dies auch Studierende immer wieder bemängeln19
, ist hier ein
deutlicher Handlungsbedarf an der TU Berlin auszumachen. Eine Chance für zukünftige Ver-
änderung bietet das geplante Campus-Management-System an der TU Berlin. Hier soll durch
geeignete IT-Maßnahmen auch der Bereich Prüfungsanmeldung verbessert werden. Bei der
Planung und Umsetzung der Maßnahmen sollten WM beteiligt werden.
Qualifikations-WM lehren im Schnitt 1 SWS mehr als laut Vertrag vorgeschrieben. Nur 14 %
aller Befragten erhalten einen Ausgleich für Mehrarbeit. Hier sind die Dekanate gefordert, die
Einhaltung von arbeitsvertraglichen Regelungen zu gewährleisten.
Insgesamt steigt der Anteil der lehrenden Drittmittel-WM im Vergleich zu 2007 in der Stich-
probe an, während Qualifikations-WM abnehmen.
Drittmittel-WM leisten im Schnitt ca. 3 SWS Lehre. Sie tun dies i.d.R. außerhalb ihres Ar-
beitsvertrages zusätzlich zu ihren eigentlichen Aufgaben. Hier besteht die Gefahr einer Art
„Schatten- Lehre“, die vertragsrechtlich nicht abgesichert und somit auch nicht planbar ist.
Vor dem Hintergrund zukünftiger Einsparungen, knapper Haushaltsstellen, wachsender Stu-
dierendenzahlen sowie der Schwierigkeit, gute Tutoren für die Lehre zu finden, ist das Aus-
weichen auf Drittmittel-WM zwar verständlich, aber problematisch. Wenn Drittmittel-WM
lehren, sollte das auch in ihrem Vertrag stehen, und selbstverständlich sollte der Arbeitsauf-
wand für die Lehre bei der Zuweisung der Forschungsaufgaben berücksichtigt werden.
Forschungsaufgaben und Forschungskontakte
Die überwiegende Mehrheit der WM hat gute und nützliche TU-externe Forschungskontakte
und wünscht sich mehrmonatige Forschungsaufenthalte im Ausland. Wie bereits im Zusam-
menhang mit der eigenen Weiterqualifikation werden die Arbeitsbedingungen in der For-
schung bemängelt: Knapp die Hälfte der WM sind mit diesen teilweise bis sehr unzufrieden,
sie leiden unter dem Wechsel zwischen verschiedenen Projekten.
Der Anteil problematischer Autorenschaft bei Publikationen ist ähnlich hoch wie 2007. Dies
erstaunt, weil anlässlich der WM-Studie 2007 in der TU über solche Verletzungen guter wis-
senschaftlicher Praxis diskutiert wurde. Es ist zu hoffen, dass sich die selbstkritische Reflexi-
on verstärkt und eine Verbesserung guter wissenschaftlicher Praxis in allen Fakultäten er-
reicht wird.
18
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.diskussion-zu-doktortitelskandal- akademische-wut-nach-guttenberg.8c0dced6-b765-40b5-b815-5b8618dfcc06.html 19
Vgl. trendence Graduate Barometer 2012 (vgl. http://www.trendence.com/loesungen/research/barometer-deutschland.html )
WM-Studie 2012
- 37 -
Unterstützung
Unterstützung und Weiterbildung wird vor allem bei unmittelbar tätigkeitsbezogenen Themen
wie Forschungsmanagement, Promotionsvereinbarungen und Arbeitstechniken gewünscht.
Als Beispiele für Forschungsmanagement sind im Fragebogen Beantragung, Durchführung
und Vermarktung von Projekten aufgeführt. Die TU bietet auf ihrer Homepage unter dem
Stichwort „Service“ eine Fülle von hilfreichen Angeboten, die vielleicht noch zu wenig be-
kannt sind, wie am Beispiel des Nachwuchsbüros TU-DOC festzustellen ist. Möglicherweise
sollten auch Hochschullehrer stärker auf bestehenden Service hingewiesen und gebeten wer-
den, im Bedarfsfall ihre Mitarbeiter auf einschlägige Angebote aufmerksam zu machen. Dar-
über hinaus wird eine Erweiterung der TU-DOC-Webseiten angeregt, auf denen ausgehend
von unterschiedlichen Szenarien („neu eingestellter WM will promovieren“; „WM soll Dritt-
mittelprojekt beantragen“; „WM soll gerade bewilligtes Drittmittelprojekt starten“ etc.) An-
gebote so beschrieben werden, dass schnell erkannt werden kann, welche Unterstützungsmög-
lichkeit im konkreten Fall hilfreich ist.
Promotionsvereinbarungen stehen – wie bereits 2007 – bei den WM hoch im Kurs. Die Fa-
kultäten sollten daran gehen, solche Vereinbarungen zu formulieren – als Grundlage kann die
vom TU-Präsidium verabschiedete Musterpromotionsvereinbarung20
dienen – und den Ab-
schluss dieser Vereinbarungen als obligatorisch zu erklären.
Vertrag und Arbeitsbelastung
WM an der TU leisten in erheblichem Maße unbezahlte Überstunden, viele Drittmittel-WM
werden in der Lehre eingesetzt. Gleichzeitig ist eine zunehmende Tendenz zur Verkürzung
der Vertragslaufzeiten und der Vergabe von Teilzeitstellen zu beobachten. Die WM werden
auch weiterhin nicht ausreichend über den ihnen zustehenden Zeitanteil für die eigene Wei-
terqualifikation aufgeklärt.
Alle an einer Einstellung oder Vertragsverlängerung beteiligten Stellen sind aufgefordert, auf
eine rechtlich einwandfreie, faire und transparente Vertragsgestaltung hinzuwirken. Es sei
daran erinnert, dass das Kuratorium am 28.10.2008 seinen Grundsatzbeschluss zu vollen 5-
Jahres-Stellen für Qualifikations-WM bekräftigt hat.
Die Autoren wünschen sich, dass der vorliegende Bericht dazu beiträgt, die Arbeitsbedingun-
gen der WM an der TU Berlin zu verbessern.
20
http://www.tudoc.tu-berlin.de/fileadmin/f22/Einrichtungsdaten/V_NW/Downloads/ Musterpromotionsvereinbarung_TU_Berlin.pdf
WM-Studie 2012
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5 Anhang
Anhang A: Fragebogen
Anhang B: Häufigkeiten
Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
Anhang E: Überblick über Studien
Rückantwort An VP3 / WM-Studie
Fragebogen auch Online
Der Fragebogen ist auch im Internet präsent. Sie können demnach entweder den nachfolgenden Papierfragebogen oder den Onlinefragebogen ausfüllen.
Zum Onlinefragebogen gelangen Sie über die TU-Homepage (Direktzugang: 113309) oder indem Sie die folgende Adresse in Ihren Browser eingeben:
http://www.tu-berlin.de/evaluation/wm_studie_2012/ Das Zugangskennwort ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleich.
Zugangskennwort: Gliederung des Fragbogens
1. Eigene Weiterqualifikation 4. Unterstützung 2. Lehraufgaben 5. Vertrag & Arbeitsbelastung 3. Forschungsaufgaben & Forschungskontakte 6. Soziodemographische Angaben
Hinweise zum Ausfüllen
Ankreuzen: Da die Fragebögen maschinell ausgewertet werden, markieren Sie eine Antwort
bitte in folgender Weise: .
Ziffern: Bitte tragen Sie in jedes Kästchen nur eine Ziffer ein.
Die Ziffernangabe sollte so aussehen: „…wie lange ist das her? ca. Monate“.
Fachgebiete: Fakultäten bestehen in der Regel aus Instituten und diese sind weiter unter-gliedert in Fachgebiete. Gefragt wird im Folgenden stets nach den Bedingungen an Ihrem Fachgebiet. Sollten Sie keinem Fachgebiet zugeordnet sein, beziehen Sie die Fragen bitte auf die organisatorische Einheit (z.B. Lehrstuhl, Zentrum, Arbeitsgruppe etc.) in der Sie arbeiten.
Filterfragen: dienen dazu, dass niemand Fragen ausfüllen muss, die er/sie nicht beant-worten kann. Gekennzeichnet sind sie durch „bitte weiter bei…"
„Sonstiges“: bitte tragen Sie Ihre Antwort im darunter stehenden Freifeld ein. Bitte trennen Sie das Anschreiben mit Ihrer Anschrift vom Fragebogen ab. Geben Sie den Fragebogen so oder in einem Umschlag mit der oben angegebenen Adresse „VP3 / WM-Studie“ in die TU Hauspost. Einsendeschluss ist der 02.03.2012.
Fragebogen zur WM-Studie 2012
1. EIGENE WEITERQUALIFIKATION
1.1 Welches ist Ihr bisher höchster wissenschaftlicher Abschluss?
Abgeschlossenes Studium
Promotion
Habilitation
anderer Abschluss
1.2 Welche Qualifikation streben Sie als nächste an?
Dr.-Ing. Dr. rer. nat. Dr. phil. Dr. rer. oec. Habilitation
andere Qualifikation keine weitere (bitte weiter bei 1.13)
1.3 In welcher Phase Ihrer Promotion / Habilitation befinden Sie sich?
Ich habe (noch) nicht angefangen. (bitte weiter bei 1.13)
Bei der Themenrecherche.
Bei der Durchführung der Forschungsarbeit.
Bei der Erstellung des Textes.
Arbeit ist abgegeben.
Verfahren ist abgeschlossen. (bitte weiter bei 1.7)
1.4 a) Der Abschluss meiner Promotion / Habilitation
wird sich gegenüber meiner persönlichen Planung
voraussichtlich verzögern.
Nein, ich liege im
Zeitplan.
Ja
1.4 b) Wenn ja, um wie viele Monate wird sich der
Abschluss verzögern?ca. Monate
1.5 Wie viel Prozent der Arbeit an Ihrer Promotion /
Habilitation haben Sie nach Ihrer eigenen Schätzung
noch vor sich?
ca. %
1.6 Ich werde die Promotion / Habilitation
voraussichtlich in der Laufzeit meines Vertrages
abschließen.
ja nein
1.7 a) Kam es bei der Arbeit an Ihrer Promotion / Habilitation (bislang) zu längeren Unterbrechungen?
Nein, es kam zu keiner längeren Unterbrechung meiner Weiterqualifikation.
Ja, es kam zu einer / mehreren längeren Unterbrechung/en.
1.7 b) Wenn es zu einer / mehreren Unterbrechungen
kam, wie viele Monate umfassten diese insgesamt?ca. Monate
Falls Sie habilitieren / habilitiert haben, bitte weiter bei 1.11
jederzeit gar nicht
1.8 Die Fortschritte und Probleme meines
Promotionsvorhabens kann (konnte) ich bei Bedarf mit
meinem Betreuer / meiner Betreuerin besprechen.
sehr zu-
frieden
sehr un-
zufrieden
1.9 Wie zufrieden sind (waren) Sie insgesamt mit der
Betreuung Ihrer Promotion?
43.1
Seite 1 von 9
1.10 Falls Sie nicht völlig zufrieden mit der Betreuung Ihrer Arbeit sind (waren), welches sind die
wesentlichen Gründe dafür?
Ich bin (war) völlig zufrieden mit der Betreuung. (bitte weiter bei 1.11)
Ich bin (war) nicht völlig zufrieden mit der Betreuung.
Gründe für Unzufriedenheit
stimmt
völlig
stimmt
gar nicht
nicht ausreichende Qualität der Betreuung
zu wenig Freiraum bei der Bearbeitung des Themas
zu wenig klare Vorgaben durch BetreuerIn
zu wenig Diskussionsmöglichkeit mit KollegenInnen
(z. B. Colloquien)
zu wenig Unterstützung bei persönlicher Karriereplanung
BetreuerIn fehlen Kenntnisse auf dem Gebiet meiner
Promotion
keine Anbindung an die Scientific Community durch
BetreuerIn
fehlende Unterstützung bei Publikationen
sehr zu-
frieden
sehr un-
zufrieden
1.11 Wie zufrieden sind Sie mit dem Stand Ihrer Arbeit?
1.12 Falls Sie nicht völlig zufrieden mit dem Stand Ihrer Arbeit sind, welches sind die wesentlichen,
betreuungsunabhängigen Gründe dafür?
Ich bin völlig zufrieden mit dem Stand der Arbeit stimmt
(bitte weiter bei 1.13)
stimmt nicht
Gründe für die Unzufriedenheit
1.12 a) Lehre
stimmt
völlig
stimmt
gar nicht
Klausuren / mündliche Prüfungen benötigen zu viel Zeit
sehr betreuungsintensive Hausarbeiten / Abschlussarbeiten
ständige Unterbrechung meiner Arbeit durch
Studierendenanfragen
die Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung benötigt
zu viel Zeit
1.12 b) Am Fachgebiet
stimmt
völlig
stimmt
gar nicht
zu viele Aufgaben in der Drittmittel-Forschung
zu viele technische Aufgaben (z.B. Wartung von Geräten /
Anlagen)
zu viele IT-Aufgaben (z.B. TYPO 3, Administration)
zu wenig Ressourcen (z.B. Laborzeiten, IT-Support)
zu viele Verwaltungsaufgaben
schlechter Zugang zu Fachliteratur
1.12 c) Weiterbildungsmöglichkeiten
stimmt
völlig
stimmt
gar nicht
für mich ungeeignete TU-Weiterbildungsmöglichkeiten
zu wenig Zeit zur Nutzung der TU-Weiterbildungsangebote
43.2
Seite 2 von 9
2. LEHRE
1.12 d) Persönlich
stimmt
völlig
stimmt
gar nicht
Schreibprobleme / -blockaden
Fehler bei der Themenwahl (z.B. zu komplex,
uninteressant)
zu spät mit der Arbeit begonnen
zu wenig Erfahrung mit Organisation und Zeitplanung
zeitliche Belastung durch die Familie
zeitliche Belastung durch Finanzierung des
Lebensunterhalts
andere persönliche Gründe
1.13 Wie schätzen Sie generell die Wahrscheinlichkeit
ein, an Ihrem Fachgebiet innerhalb der Vertragslaufzeit
eine Promotion / Habilitation abschließen zu können?
Beispielweise bedeutete eine Wahrscheinlichkeit von
40 %, dass knapp die Hälfte der WM ihre Promotion /
Habilitation innerhalb der Vertragslaufzeit abschließen.
%
2.1 Führen Sie an der TU Lehrveranstaltungen durch? ja nein
(bitte weiter bei 3.1)
2.2 Wie viele Semesterwochenstunden (SWS) sind vertraglich für Ihre Lehre festgelegt, und wie viele SWS
arbeiten Sie an der TU tatsächlich in der Lehre?
Vertraglich sind SWS festgelegt.
Ich halte Lehrveranstaltungen im Umfang von
durchschnittlich SWS ab.
Falls Sie mehr SWS an der TU arbeiten als
vertraglich festgelegt: Erhalten Sie dafür einen
angemessenen Ausgleich (z.B. zeitliche
Kompensationsangebote)?
ja nein weiß nicht
2.3 Wie selbstbestimmt sind Sie in der Gestaltung Ihrer Lehre, und wie zufrieden sind Sie damit?
sehr selbst-
bestimmt
sehr
weisungs-
gebunden
Ich arbeite…
sehr zu-
frieden
sehr un-
zufrieden
Ich bin damit…
2.4 Wie zufrieden sind Sie mit den Rahmenbedingungen der Lehre an Ihrem Fachgebiet?
sehr zu-
frieden
sehr un-
zufrieden
trifft
nicht
zu
Personalausstattung
Sekretariatskapazität
Prüfungsorganisation (z.B. mit QISPOS)
Veranstaltungsbuchung mit LSF
TU-Weiterbildung (z.B. Didaktik)
43.3
Seite 3 von 9
3. FORSCHUNGSAUFGABEN & FORSCHUNGSKONTAKTE
2.5 Wie zufrieden sind Sie mit der Ausstattung der Lehre an Ihrem Fachgebiet?
sehr zu-
frieden
sehr un-
zufrieden
trifft
nicht
zu
Vorlesungs- / Seminarräume
Rechnerräume
Lehrmittel (Projektoren, Material etc.)
Zugang zu Fachliteratur
Ausstattung von Laboren / Werkstätten
Zustand technischer Geräte
2.6 a) Wie viele ABSCHLUSSarbeiten (Bachelor, Master,
Diplom, Magister) betreuen Sie durchschnittlich im
Semester?
Abschlussarbeiten
sehr
hochmittel gering
trifft
nicht
zu
2.6 b) Wie beurteilen Sie den Betreuungsaufwand für
die Abschlussarbeiten?
2.6 c) Wie beurteilen Sie den Betreuungsaufwand für
Studierende, der begleitend zur Lehre (z.B.
Sprechstunden, Beratung) anfällt?
2.6 d) Wie beurteilen Sie den Aufwand zur Korrektur
von Seminararbeiten / Klausuren?
2.6 e) Wie beurteilen Sie die den Aufwand für die
Abnahme mündlicher Prüfungen?
sehr zu-
frieden
sehr un-
zufrieden
2.7 Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit Ihren
Arbeitsbedingungen in der Lehre?
sehr
gut
sehr
schlecht
2.8 Wie beurteilen Sie die Qualität des Lehrangebotes
an Ihrem Fachgebiet insgesamt?
3.1 Haben Sie Leistungen zu Publikationen erbracht, bei denen Sie nicht als (Mit-) Autor berücksichtigt
wurden?
Ich habe an keinen Publikationen mitgearbeitet (bitte weiter bei 3.3)
nein
ja, eine Publikation
ja, mehrere Publikationen
3.2 Haben Sie (evtl. mit anderen WM) Publikationen erarbeitet, bei denen Ihr Hochschullehrer als (Mit-)
Autor auftritt, ohne dass er an den Publikationen mitgearbeitet hat?
nein
ja, eine Publikation
ja, mehrere Publikationen
43.4
Seite 4 von 9
4. UNTERSTÜTZUNG
3.3 Im Folgenden geht es um Forschungsaufgaben, die öffentlich (z.B. DFG, Ministerien) oder
privatwirtschaftlich (z.B. Industrie, Stiftungen) gefördert werden. Diese können auch – müssen aber nicht –
Ihrer Weiterqualifizierung (z.B. Promotion) dienen. Haben Sie solche Forschungsaufgaben?
ja nein (bitte weiter bei 3.7)
3.4 Wie selbstbestimmt sind Sie in der Gestaltung dieser Forschung, und wie zufrieden sind Sie damit?
sehr selbst-
bestimmt
sehr
weisungs-
gebunden
Ich arbeite...
sehr zu-
frieden
sehr un-
zufrieden
Ich bin damit...
kontinuier-
liche Arbeit
ständiger
Wechsel
3.5 Arbeiten Sie kontinuierlich an einem
Forschungsprojekt oder müssen Sie ständig zwischen
verschiedenen Projekten wechseln?
sehr zu-
frieden
sehr un-
zufrieden
3.6 Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit Ihren
Arbeitsbedingungen in der Forschung?
sehr
gut
sehr
schlecht
3.7 Wie beurteilen Sie insgesamt die Qualität der
Forschung an Ihrem Fachgebiet?
3.8 Haben Sie an Ihrem Fachgebiet TU-externe (z.B. regionale, überregionale oder internationale)
Forschungskontakte?
Ja, ich habe solche Kontakte.
Nein, ich habe keine externen Forschungskontakte. (bitte weiter bei 3.11)
sehr zu-
frieden
sehr un-
zufrieden
3.9 Wie zufrieden sind Sie mit diesen Kontakten?
3.10 Können Sie diese Kontakte für Ihre
Weiterqualifikation nutzen? ja nein weiß nicht
3.11 Würden Sie sich intensivere Forschungskontakte
wünschen? ja nein weiß nicht
3.12 Haben Sie Interesse an einem Auslandsaufenthalt?
1 Monat 3 Monate 6 Monate kein Interesse
4.1 Kennen Sie die Weiterbildungs- / Unterstützungsangebote folgender Anbieter an der TU Berlin?
ja, bereits
genutzt
ja,
kenne ich
nein, aber
Interessenein
Zentraleinrichtung wissenschaftliche Weiterbildung und
Kooperation (ZEWK)
Nachwuchsbüro TU-DOC
Berliner Zentrum für Hochschullehre (BZHL)
Servicebereich Weiterbildung (II WB)
Servicebereich Familienbüro
Personalrat
Frauenbeauftragte
SozialarbeiterIn
43.5
Seite 5 von 9
5. VERTRAG & ARBEITSBELASTUNG
4.2 Wie wichtig WÄREN Ihnen die folgenden Weiterbildungs- / Unterstützungsangebote?
(Falls Sie bereits eines oder mehrere Angebote WAHRGENOMMEN haben, beurteilen Sie bitte rückblickend,
wie wichtig es für Sie war).
Bitte benutzen Sie hierfür die folgenden Antwortmöglichkeiten:
In beiden Blöcken n (nicht wahrgenommen) und w (wahrgenommen) bedeutet
+ nicht so wichtig ++ eher wichtig +++ sehr wichtig
n+ n++ n+++ w+ w++ w+++
Unterstützung durch Promovierendenbeauftragte an der
Fakultät bei nicht-fachlichen Problemen / Konflikten
Einführungsveranstaltungen für neue WM
Didaktik / Präsentation / Medien
Moderation / Umgang mit schwierigen Lehr- /
Prüfungssituationen
Lehren / Schreiben in Fremdsprachen
Arbeitstechniken (z.B. wissenschaftliches Schreiben,
Kreativitätstraining, Zeitmanagement)
Forschungsmanagement (Beantragung, Durchführung,
Vermarktung etc.)
Management / Teamleitung
IT-Kompetenzen (z.B. Programmiersprachen,
Datenbanken, Statistik, Administration, Bildbearbeitung)
Karriereberatung (z.B. Bewerbungstraining,
Unternehmensgründung)
Unterstützung bei familiären Verpflichtungen (z.B. Kinder,
pflegebedürftige Angehörige)
Unterstützung bei arbeitsrechtlichen / organisatiorischen
Problemen
Unterstützung bei Auslandsaufenthalten
Promotionsvereinbarungen mit klaren Meilensteinen /
Teilzielen
4.3 Was wären weitere wichtige Angebote, die Sie gerne wahrnehmen würden?
5.1 a) Wie ist Ihr Beschäftigungsverhältnis geregelt?
Qualifikationsstelle (WM, wiss./H.-Ass.,Ober-Ass./Ing.)
Drittmittelstelle (z.B. BMBF, Stiftungen)
geteilte Qualifikations- und Drittmittelstelle
Dauerstelle (bitte weiter bei 5.4)
Stipendium (bitte weiter bei 5.6)
5.1 b) Wie ist Ihre Arbeitszeit geregelt?
volle Stelle 2/3 Stelle
1/2 Stelle andere Stelle
43.6
Seite 6 von 9
5.1 c) Manche WM haben einen einzigen längerfristigen Arbeitsvertrag, der evtl. noch einmalig verlängert
wird. Andere erhalten oder ERWARTEN in ihrer Zeit an der TU viele aufeinanderfolgende Kurzverträge. Wie
ist das bei Ihnen?
längerfristiger Vertrag
2-4 Kurzverträge
5 oder mehr Kurzverträge
5.2 Wie ist die Laufzeit Ihrer derzeitigen Stelle?
(falls unbefristet bitte weiter bei 5.4)Stelle ist befristet auf Monate
5.3 Wie viele Monate werden Sie voraussichtlich noch
an der TU beschäftigt sein? Monate
5.4 Welcher Anteil der Arbeitszeit ist in Ihrem Arbeitsvertrag für eigene Weiterqualifikation vorgesehen?
übliches 1/3 weniger als 1/3 mehr als 1/3 keine Festlegung weiß nicht
5.5 a) Wie viel Arbeitszeit in Stunden wenden Sie durchschnittlich pro Woche für folgende Aufgaben
während der VORLESUNGSZEIT auf? Bitte lesen Sie zunächst alle Punkte durch.
Anschließend werden Sie nach Ihrer Arbeitszeit in der vorlesungsfreien Zeit gefragt.
Verwaltungsarbeit Stunden
Lehre (inklusive Vor- / Nachbereitung) Stunden
lehrnahe Aufgaben (Prüfung, Klausuren, Beratung) Stunden
eigene Weiterqualifikation (Promotion, Habilitation) Stunden
Projektarbeit (geförderte Forschung) Stunden
forschungsnahe Aufgaben (z.B. Veröffentlichungen,
Colloquien) Stunden
Wartung / Betreuung von Anlagen / Geräten / IT Stunden
Zuarbeit für ProfessorenInnen Stunden
wissenschaftliche Dienstleistungen (z.B. Consulting,
Analysen, Gutachten) Stunden
akademische Selbstverwaltung (z.B. Gremien,
Kommissionen) Stunden
Sonstiges: Stunden
falls "Sonstiges" bitte hier eintragen:
43.7
Seite 7 von 9
5.6 Verhältnis Arbeit und Privatleben
5.5 b) Wie viel Arbeitszeit in Stunden wenden Sie durchschnittlich pro Woche für folgende Aufgaben
während der VORLESUNGSFREIEN ZEIT auf? Bitte lesen Sie zunächst alle Punkte durch.
Verwaltungsarbeit Stunden
Lehre (inklusive Vor- / Nachbereitung) Stunden
lehrnahe Aufgaben (Prüfung, Klausuren, Beratung) Stunden
eigene Weiterqualifikation (Promotion, Habilitation) Stunden
Projektarbeit (geförderte Forschung) Stunden
forschungsnahe Aufgaben (z.B. Veröffentlichungen,
Colloquien) Stunden
Wartung / Betreuung von Anlagen / Geräten / IT Stunden
Zuarbeit für ProfessorenInnen Stunden
wissenschaftliche Dienstleistungen (z.B. Consulting,
Analysen, Gutachten) Stunden
akademische Selbstverwaltung (z.B. Gremien,
Kommissionen) Stunden
Sonstiges: Stunden
falls "Sonstiges" bitte hier eintragen:
Die folgenden Fragen betreffen das Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben: Inwieweit stimmen Sie denfolgenden Aussagen zu?
stimme
voll zu
stimme
eher zu
unent-
schieden
stimme eher
nicht zu
stimme
nicht zu
Die Anforderungen meiner Arbeit stören mein Privat- und
Familienleben.
Der Zeitaufwand meiner Arbeit macht es schwierig für mich,
meinen Pflichten in der Familie oder im Privatleben
nachzukommen.
Dinge, die ich zu Hause machen möchte, bleiben wegen
der Anforderungen meiner Arbeit liegen.
Meine Arbeit erzeugt Stress, der es schwierig macht,
privaten oder familiären Verpflichtungen nachzukommen.
Wegen beruflicher Verpflichtungen muss ich Pläne für
private oder Familienaktivitäten ändern.
43.8
Seite 8 von 9
6. SOZIODEMOGRAPHISCHE ANGABEN
6.1 Wie alt sind Sie? bis 25 26-29 30-33 34-37
38-41 42-45 über 45
6.2 Geschlecht? männlich weiblich
6.3 Wo sind Sie derzeit beschäftigt?
Fakultät I Geisteswissenschaften Fakultät II Mathematik und Naturwissenschaften
Fakultät III Prozesswissenschaften Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik
Fakultät V Verkehrs- und Maschinensysteme Fakultät VI Planen Bauen Umwelt
Fakultät VII Wirtschaft und Management keiner Fakultät zugeordnet
6.4 Befinden Sie sich derzeit in Elternzeit? ja nein
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!
Der Ergebnisbericht wird voraussichtlich ab Mitte Juli 2012 vorliegen.
Bitte beachten Sie die Hinweise in der TU-intern.
Sollten Sie Anmerkungen, Hinweise oder Kritik haben, vermerken Sie sie bitte hier, oder schreiben Sie eine E-Mail
43.9
Seite 9 von 9
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 51 -
Anhang B: Häufigkeiten
Antwortverteilung auf die Fragebogenkategorien Die Tabellen sind entsprechend der Fragenreihenfolge im Fragebogen geordnet.
Neu gebildete Variablen (z.B. „Überstundenanzahl“) sind an geeigneter Stelle eingefügt und mit einer zusätzlichen Dezimalstelle nummeriert. Im Fragebogen waren auch größere Fragen-Blöcke zu beantworten, z.B. Frage 2.3. Die entsprechende Tabelle 2.3.1 gibt die Antwortverteilung für die 1. Zeile des Fragenblocks wieder; die dritte Dezimalstelle verweist also auf die Zeile eines Blocks.
In Spalte 1 jeder Tabelle sind die Antwortkategorien genannt; sie sind nicht überlappend, z.B. bedeuteten die Kurzformulierungen „bis eine Stunde“ und „bis zu 2 Stunden“ in Tabelle „2.2.3 Überstundenanzahl“ ‚kleiner gleich 1 Stunde‘ und ‚größer als 1 Stunde und kleiner gleich 2 Stunden´. Der Umfang der Gesamtstichprobe beträgt N=569. Eine ganze Reihe von Fragen konnte von bestimmten WM nicht beantwortet werden (z.B. beantworten Nicht-Lehrende keine Fragen zum Betreuungsaufwand), manche Fragen wurden übersprungen, bei anderen konnte explizit das Nicht-Zutreffen einer Frage angekreuzt werden. Diese „Antwortkategorien“ werden in Spalte 1 mit „Fehlend“ gekennzeichnet.
In Spalte 2 erscheinen die absoluten Antworthäufigkeiten, in Spalte 3 die relativen Häufigkeiten, die sich aus gültigen und fehlenden Werten ergeben.
In Spalte 4 sind die relativen Häufigkeiten, bezogen auf die Anzahl der WM, die die Frage beantwortet haben, angegeben. In der Regel dürfte dies die informativste Zahl sein.
In Spalte 5 sind diese gültigen Prozente fortschreitend summiert, es kann also z.B. in Tabelle 2.3.1 abgelesen werden, dass 77,8% der WM sehr selbstbestimmt oder selbstbestimmt lehren.
Alle Häufigkeiten werden immer über die gesamte Stichprobe N=569 angegeben, ohne dass die Filterführung durch Bildung von Teilstichproben im Fragebogen berücksichtigt wird. Dadurch ergeben sich teilweise sehr hohe Werte in der Zeile Fehlend Gesamt System.
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 52 -
1. Eigene Weiterqualifikation 1.1 Welches ist Ihr bisher höchster wissenschaftlicher Abschluss?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig Abgeschlossenes Studium 442 77,7 78,2 78,2
Promotion 118 20,7 20,9 99,1
Habilitation 4 ,7 ,7 99,8
anderer Abschluss 1 ,2 ,2 100,0
Gesamt 565 99,3 100,0 Fehlend System 4 ,7 Gesamt 569 100,0
1.2 Welche Qualifikation streben Sie als nächste an?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig Dr.-Ing. 270 47,5 47,8 47,8
Dr. rer. nat. 92 16,2 16,3 64,1
Dr. phil. 38 6,7 6,7 70,8
Dr. rer. oec. 17 3,0 3,0 73,8
Habilitation 68 12,0 12,0 85,8
andere Qualifikation 11 1,9 1,9 87,8
keine weitere 69 12,1 12,2 100,0
Gesamt 565 99,3 100,0 Fehlend System 4 ,7 Gesamt 569 100,0
1.3 In welcher Phase Ihrer Promotion/ Habilitation befinden Sie sich?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig Ich habe (noch) nicht angefangen.
47 8,3 9,6 9,6
Bei der Themenrecherche. 103 18,1 21,1 30,7
Bei der Durchführung der Forschungsarbeit.
242 42,5 49,6 80,3
Bei der Erstellung des Textes. 79 13,9 16,2 96,5
Arbeit ist abgegeben. 11 1,9 2,3 98,8
Verfahren ist abgeschlossen. 6 1,1 1,2 100,0
Gesamt 488 85,8 100,0 Fehlend k.A. 3 ,5
System 78 13,7 Gesamt 81 14,2
Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 53 -
1.4a) Der Abschluss meiner Promotion/ Habilitation wird sich gegenüber meiner persönlichen Planung voraussichtlich verzögern.
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig Nein, ich liege im Zeitplan. 205 36,0 46,8 46,8
Ja 233 40,9 53,2 100,0
Gesamt 438 77,0 100,0 Fehlend k.A. 4 ,7
System 127 22,3 Gesamt 131 23,0
Gesamt 569 100,0
1.4b) Um wie viele Monate wird sich der Abschluss verzögern? (kategorisiert)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig ca. 1-5 Monate 18 3,2 7,8 7,8
ca. 6-10 Monate 65 11,4 28,3 36,1
ca. 11-15 Monate 95 16,7 41,3 77,4
ca. 16-20 Monate 16 2,8 7,0 84,3
ca. über 21 Monate 36 6,3 15,7 100,0
Gesamt 230 40,4 100,0 Fehlend System 339 59,6 Gesamt 569 100,0
1.5 Wie viel Prozent der Arbeit an Ihrer Promotion/ Habilitation haben Sie nach Ihrer eigenen Schätzung noch vor sich? (kategorisiert)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig bis 25% 75 13,2 17,3 17,3
bis 50% 114 20,0 26,3 43,5
bis 75% 83 14,6 19,1 62,7
über 75% 162 28,5 37,3 100,0
Gesamt 434 76,3 100,0 Fehlend System 135 23,7 Gesamt 569 100,0
1.6 Ich werde die Promotion/ Habilitation voraussichtlich in der Laufzeit meines Vertrages abschließen.
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig ja 213 37,4 48,5 48,5
nein 226 39,7 51,5 100,0
Gesamt 439 77,2 100,0 Fehlend k.A. 3 ,5
System 127 22,3 Gesamt 130 22,8
Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 54 -
1.7 a) Kam es bei der Arbeit an Ihrer Promotion/ Habilitation (bislang) zu längeren Unterbrechungen?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig Nein, es kam zu keiner längeren Unterbrechung meiner Weiterqualifikation.
259 45,5 58,5 58,5
Ja, es kam zu einer/ mehreren längeren Unterbrechung/en.
184 32,3 41,5 100,0
Gesamt 443 77,9 100,0 Fehlend k.A. 7 1,2
System 119 20,9 Gesamt 126 22,1
Gesamt 569 100,0
1.7b) Wenn es zu einer/ mehreren Unterbrechungen kam, wie viele Monate umfassten diese insgesamt? (kategorisiert)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig ca. 1-5 Monate 38 6,7 20,8 20,8
ca. 6-10 Monate 57 10,0 31,1 51,9
ca. 11-15 Monate 46 8,1 25,1 77,0
ca. 16-20 Monate 13 2,3 7,1 84,2
ca. über 21 Monate 29 5,1 15,8 100,0
Gesamt 183 32,2 100,0 Fehlend System 386 67,8 Gesamt 569 100,0
1.8 Die Fortschritte und Probleme meines Promotionsvorhabens kann (konnte) ich bei Bedarf mit meinem
Betreuer/ meiner Betreuerin besprechen.
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig jederzeit 156 27,4 37,3 37,3
häufig 108 19,0 25,8 63,2
teils/teils 78 13,7 18,7 81,8
selten 56 9,8 13,4 95,2
gar nicht 20 3,5 4,8 100,0
Gesamt 418 73,5 100,0 Fehlend k.A. 5 ,9
System 146 25,7 Gesamt 151 26,5
Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 55 -
1.9 Wie zufrieden sind (waren) Sie insgesamt mit der Betreuung Ihrer Promotion?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 114 20,0 27,9 27,9
zufrieden 96 16,9 23,5 51,3
teils/teils 106 18,6 25,9 77,3
unzufrieden 51 9,0 12,5 89,7
sehr unzufrieden 42 7,4 10,3 100,0
Gesamt 409 71,9 100,0 Fehlend k.A. 5 ,9
System 155 27,2 Gesamt 160 28,1
Gesamt 569 100,0
1.10 Falls Sie nicht völlig zufrieden mit der Betreuung Ihrer Arbeit sind (waren), welches sind die wesentlichen Gründe dafür?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig Ich bin (war) völlig zufrieden mit der Betreuung.
175 30,8 41,8 41,8
Ich bin (war) nicht völlig zufrieden mit der Betreuung.
244 42,9 58,2 100,0
Gesamt 419 73,6 100,0 Fehlend k.A. 4 ,7
System 146 25,7 Gesamt 150 26,4
Gesamt 569 100,0
1.10.1 Unzufrieden: nicht ausreichende Qualität der Betreuung
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 45 7,9 18,8 18,8
stimmt eher nicht 37 6,5 15,5 34,3
stimmt teilweise 46 8,1 19,2 53,6
stimmt eher 76 13,4 31,8 85,4
stimmt völlig 35 6,2 14,6 100,0
Gesamt 239 42,0 100,0 Fehlend System 330 58,0 Gesamt 569 100,0
1.10.2 Unzufrieden: zu wenig Freiraum bei der Bearbeitung des Themas
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 146 25,7 61,9 61,9
stimmt eher nicht 44 7,7 18,6 80,5
stimmt teilweise 22 3,9 9,3 89,8
stimmt eher 18 3,2 7,6 97,5
stimmt völlig 6 1,1 2,5 100,0
Gesamt 236 41,5 100,0 Fehlend System 333 58,5 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 56 -
1.10.3 Unzufrieden: zu wenig klare Vorgaben durch BetreuerIn
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 17 3,0 7,0 7,0
stimmt eher nicht 24 4,2 9,9 16,9
stimmt teilweise 45 7,9 18,6 35,5
stimmt eher 97 17,0 40,1 75,6
stimmt völlig 59 10,4 24,4 100,0
Gesamt 242 42,5 100,0 Fehlend System 327 57,5 Gesamt 569 100,0
1.10.4 Unzufrieden: zu wenig Diskussionsmöglichkeit mit KollegenInnen
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 49 8,6 20,3 20,3
stimmt eher nicht 51 9,0 21,2 41,5
stimmt teilweise 51 9,0 21,2 62,7
stimmt eher 56 9,8 23,2 85,9
stimmt völlig 34 6,0 14,1 100,0
Gesamt 241 42,4 100,0 Fehlend System 328 57,6 Gesamt 569 100,0
1.10.5 Unzufrieden: zu wenig Unterstützung bei persönlicher Karriereplanung
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 32 5,6 13,3 13,3
stimmt eher nicht 27 4,7 11,2 24,5
stimmt teilweise 60 10,5 24,9 49,4
stimmt eher 69 12,1 28,6 78,0
stimmt völlig 53 9,3 22,0 100,0
Gesamt 241 42,4 100,0 Fehlend System 328 57,6 Gesamt 569 100,0
1.10.6 Unzufrieden: BetreuerIn fehlen Kenntnisse auf dem Gebiet meiner Promotion
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 66 11,6 27,7 27,7
stimmt eher nicht 35 6,2 14,7 42,4
stimmt teilweise 53 9,3 22,3 64,7
stimmt eher 57 10,0 23,9 88,7
stimmt völlig 27 4,7 11,3 100,0
Gesamt 238 41,8 100,0 Fehlend System 331 58,2 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 57 -
1.10.7 Unzufrieden: keine Anbindung an die Scientific Community durch BetreuerIn
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 53 9,3 22,3 22,3
stimmt eher nicht 46 8,1 19,3 41,6
stimmt teilweise 46 8,1 19,3 60,9
stimmt eher 50 8,8 21,0 81,9
stimmt völlig 43 7,6 18,1 100,0
Gesamt 238 41,8 100,0 Fehlend System 331 58,2 Gesamt 569 100,0
1.10.8 Unzufrieden: fehlende Unterstützung bei Publikationen
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 46 8,1 19,2 19,2
stimmt eher nicht 55 9,7 23,0 42,3
stimmt teilweise 48 8,4 20,1 62,3
stimmt eher 54 9,5 22,6 84,9
stimmt völlig 36 6,3 15,1 100,0
Gesamt 239 42,0 100,0 Fehlend System 330 58,0 Gesamt 569 100,0
1.11 Wie zufrieden sind Sie mit dem Stand Ihrer Arbeit?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 20 3,5 4,6 4,6
zufrieden 126 22,1 29,0 33,6
teils/teils 152 26,7 35,0 68,7
unzufrieden 98 17,2 22,6 91,2
sehr unzufrieden 38 6,7 8,8 100,0
Gesamt 434 76,3 100,0 Fehlend k.A. 6 1,1
System 129 22,7 Gesamt 135 23,7
Gesamt 569 100,0
1.12 Falls Sie nicht völlig zufrieden mit dem Stand Ihrer Arbeit sind, welches sind die wesentlichen, betreuungsunabhängigen Gründe dafür?
Ich bin völlig zufrieden mit dem Stand der Arbeit.
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt 66 11,6 15,0 15,0
stimmt nicht 373 65,6 85,0 100,0
Gesamt 439 77,2 100,0 Fehlend k.A. 5 ,9
System 125 22,0 Gesamt 130 22,8
Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 58 -
1.12.1 Unzufrieden: Klausuren/ mündliche Prüfungen benötigen zu viel Zeit.
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 125 22,0 36,0 36,0
stimmt eher nicht 51 9,0 14,7 50,7
teils/teils 44 7,7 12,7 63,4
stimmt 75 13,2 21,6 85,0
stimmt völlig 52 9,1 15,0 100,0
Gesamt 347 61,0 100,0 Fehlend System 222 39,0 Gesamt 569 100,0
1.12.2 Unzufrieden: sehr betreuungsintensive Hausarbeiten/ Abschlussarbeiten
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 99 17,4 28,2 28,2
stimmt eher nicht 66 11,6 18,8 47,0
teils/teils 51 9,0 14,5 61,5
stimmt 82 14,4 23,4 84,9
stimmt völlig 53 9,3 15,1 100,0
Gesamt 351 61,7 100,0 Fehlend System 218 38,3 Gesamt 569 100,0
1.12.3 Unzufrieden: ständige Unterbrechung meiner Arbeit durch Studierendenanfragen
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 103 18,1 29,4 29,4
stimmt eher nicht 78 13,7 22,3 51,7
teils/teils 57 10,0 16,3 68,0
stimmt 64 11,2 18,3 86,3
stimmt völlig 48 8,4 13,7 100,0
Gesamt 350 61,5 100,0 Fehlend System 219 38,5 Gesamt 569 100,0
1.12.4 Unzufrieden: die Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung benötigt zuviel Zeit
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 91 16,0 26,0 26,0
stimmt eher nicht 41 7,2 11,7 37,7
teils/teils 55 9,7 15,7 53,4
stimmt 81 14,2 23,1 76,6
stimmt völlig 82 14,4 23,4 100,0
Gesamt 350 61,5 100,0 Fehlend System 219 38,5 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 59 -
1.12.5 Unzufrieden: zu viele Aufgaben in der Drittmittel-Forschung
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 122 21,4 32,8 32,8
stimmt eher nicht 46 8,1 12,4 45,2
teils/teils 52 9,1 14,0 59,1
stimmt 75 13,2 20,2 79,3
stimmt völlig 77 13,5 20,7 100,0
Gesamt 372 65,4 100,0 Fehlend System 197 34,6 Gesamt 569 100,0
1.12.6 Unzufrieden: zu viel technische Aufgaben
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 150 26,4 40,1 40,1
stimmt eher nicht 62 10,9 16,6 56,7
teils/teils 59 10,4 15,8 72,5
stimmt 56 9,8 15,0 87,4
stimmt völlig 47 8,3 12,6 100,0
Gesamt 374 65,7 100,0 Fehlend System 195 34,3 Gesamt 569 100,0
1.12.7 Unzufrieden: zu viele IT-Aufgaben
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 144 25,3 38,8 38,8
stimmt eher nicht 66 11,6 17,8 56,6
teils/teils 69 12,1 18,6 75,2
stimmt 45 7,9 12,1 87,3
stimmt völlig 47 8,3 12,7 100,0
Gesamt 371 65,2 100,0 Fehlend System 198 34,8 Gesamt 569 100,0
1.12.8 Unzufrieden: zu wenig Ressourcen
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 166 29,2 45,2 45,2
stimmt eher nicht 62 10,9 16,9 62,1
teils/teils 48 8,4 13,1 75,2
stimmt 48 8,4 13,1 88,3
stimmt völlig 43 7,6 11,7 100,0
Gesamt 367 64,5 100,0 Fehlend System 202 35,5 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 60 -
1.12.9 Unzufrieden: zu viele Verwaltungsaufgaben
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 60 10,5 16,1 16,1
stimmt eher nicht 60 10,5 16,1 32,2
teils/teils 71 12,5 19,0 51,2
stimmt 75 13,2 20,1 71,3
stimmt völlig 107 18,8 28,7 100,0
Gesamt 373 65,6 100,0 Fehlend System 196 34,4 Gesamt 569 100,0
1.12.10 Unzufrieden: schlechter Zugang zu Fachliteratur
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 149 26,2 39,9 39,9
stimmt eher nicht 64 11,2 17,2 57,1
teils/teils 57 10,0 15,3 72,4
stimmt 55 9,7 14,7 87,1
stimmt völlig 48 8,4 12,9 100,0
Gesamt 373 65,6 100,0 Fehlend System 196 34,4 Gesamt 569 100,0
1.12.11 Unzufrieden: für mich ungeeignete TU-Weiterbildungsmöglichkeiten
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 117 20,6 32,7 32,7
stimmt eher nicht 72 12,7 20,1 52,8
teils/teils 78 13,7 21,8 74,6
stimmt 52 9,1 14,5 89,1
stimmt völlig 39 6,9 10,9 100,0
Gesamt 358 62,9 100,0 Fehlend System 211 37,1 Gesamt 569 100,0
1.12.12 Unzufrieden: zu wenig Zeit zur Nutzung der TU-Weiterbildungsangebote
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 80 14,1 21,9 21,9
stimmt eher nicht 37 6,5 10,1 32,0
teils/teils 58 10,2 15,8 47,8
stimmt 81 14,2 22,1 69,9
stimmt völlig 110 19,3 30,1 100,0
Gesamt 366 64,3 100,0 Fehlend System 203 35,7 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 61 -
1.12.13 Unzufrieden: Schreibprobleme/ -blockaden
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 130 22,8 35,0 35,0
stimmt eher nicht 103 18,1 27,8 62,8
teils/teils 63 11,1 17,0 79,8
stimmt 57 10,0 15,4 95,1
stimmt völlig 18 3,2 4,9 100,0
Gesamt 371 65,2 100,0 Fehlend System 198 34,8 Gesamt 569 100,0
1.12.14 Unzufrieden: Fehler bei der Themenwahl (z.B. zu komplex, uninteressant)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 139 24,4 37,7 37,7
stimmt eher nicht 100 17,6 27,1 64,8
teils/teils 56 9,8 15,2 79,9
stimmt 62 10,9 16,8 96,7
stimmt völlig 12 2,1 3,3 100,0
Gesamt 369 64,9 100,0 Fehlend System 200 35,1 Gesamt 569 100,0
1.12.15 Unzufrieden: zu spät mit der Arbeit begonnen
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 165 29,0 44,8 44,8
stimmt eher nicht 84 14,8 22,8 67,7
teils/teils 60 10,5 16,3 84,0
stimmt 44 7,7 12,0 95,9
stimmt völlig 15 2,6 4,1 100,0
Gesamt 368 64,7 100,0 Fehlend System 201 35,3 Gesamt 569 100,0
1.12.16 Unzufrieden: zu wenig Erfahrung mit Organisation- und Zeitplanung
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 112 19,7 30,2 30,2
stimmt eher nicht 97 17,0 26,1 56,3
teils/teils 78 13,7 21,0 77,4
stimmt 68 12,0 18,3 95,7
stimmt völlig 16 2,8 4,3 100,0
Gesamt 371 65,2 100,0 Fehlend System 198 34,8 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 62 -
1.12.17 Unzufrieden: zeitliche Belastung durch die Familie
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 192 33,7 51,3 51,3
stimmt eher nicht 64 11,2 17,1 68,4
teils/teils 39 6,9 10,4 78,9
stimmt 44 7,7 11,8 90,6
stimmt völlig 35 6,2 9,4 100,0
Gesamt 374 65,7 100,0 Fehlend System 195 34,3 Gesamt 569 100,0
1.12.18 Unzufrieden: zeitliche Belastung durch Finanzierung des Lebensunterhalts
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 247 43,4 66,2 66,2
stimmt eher nicht 55 9,7 14,7 81,0
teils/teils 30 5,3 8,0 89,0
stimmt 21 3,7 5,6 94,6
stimmt völlig 20 3,5 5,4 100,0
Gesamt 373 65,6 100,0 Fehlend System 196 34,4 Gesamt 569 100,0
1.12.19 Unzufrieden: andere persönliche Gründe
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimmt gar nicht 182 32,0 53,1 53,1
stimmt eher nicht 48 8,4 14,0 67,1
teils/teils 59 10,4 17,2 84,3
stimmt 40 7,0 11,7 95,9
stimmt völlig 14 2,5 4,1 100,0
Gesamt 343 60,3 100,0 Fehlend System 226 39,7 Gesamt 569 100,0
1.13 geschätzte Abschlusswahrscheinlichkeit (kategorisiert)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig bis 25% 158 27,8 29,3 29,3
26 bis 49% 102 17,9 18,9 48,2
Genau 50% 66 11,6 12,2 60,5
51 bis 75% 89 15,6 16,5 77,0
über 75% 124 21,8 23,0 100,0
Gesamt 539 94,7 100,0 Fehlend System 30 5,3 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
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2. Lehre 2.1 Führen Sie an der TU Lehrveranstaltungen durch?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig ja 366 64,3 64,4 64,4
nein 202 35,5 35,6 100,0
Gesamt 568 99,8 100,0 Fehlend System 1 ,2 Gesamt 569 100,0
2.2.1 vertraglich festgelegte Semesterwochenstunden (kategorisiert)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig keine Festlegung 94 16,5 29,1 29,1
unter 4 SWS 38 6,7 11,8 40,9
4 SWS 172 30,2 53,3 94,1
über 4 SWS 19 3,3 5,9 100,0
Gesamt 323 56,8 100,0 Fehlend System 246 43,2 Gesamt 569 100,0
2.2.2 tatsächlich durchgeführte Semesterwochenstunden (kategorisiert)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig unter 4 SWS 91 16,0 27,1 27,1
4 SWS 141 24,8 42,0 69,0
über 4 SWS 104 18,3 31,0 100,0
Gesamt 336 59,1 100,0 Fehlend System 233 40,9 Gesamt 569 100,0
2.2.3 Überstundenanzahl (kategorisiert)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig keine Überstunden 143 25,1 45,4 45,4
bis eine Überstunde 29 5,1 9,2 54,6
bis 2 Überstunden 79 13,9 25,1 79,7
bis 4 Überstunden 45 7,9 14,3 94,0
über 4 Überstunden 19 3,3 6,0 100,0
Gesamt 315 55,4 100,0 Fehlend System 254 44,6 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
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2.2.4 Falls Sie mehr SWS an der TU arbeiten als vertraglich festgelegt: Erhalten Sie dafür einen angemessenen Ausgleich (z.B. zeitliche Kompensationsangebote)?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig ja 33 5,8 14,1 14,1
nein 148 26,0 63,2 77,4
weiß nicht 53 9,3 22,6 100,0
Gesamt 234 41,1 100,0 Fehlend k.A. 1 ,2
System 334 58,7 Gesamt 335 58,9
Gesamt 569 100,0
2.3.1 Wie selbstbestimmt sind Sie in der Gestaltung Ihrer Lehre?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr selbstbestimmt 168 29,5 46,0 46,0
selbstbestimmt 116 20,4 31,8 77,8
teils/teils 48 8,4 13,2 91,0
weisungsgebunden 26 4,6 7,1 98,1
sehr weisungsgebunden 7 1,2 1,9 100,0
Gesamt 365 64,1 100,0 Fehlend k.A. 1 ,2
System 203 35,7 Gesamt 204 35,9
Gesamt 569 100,0
2.3.2 Wie zufrieden sind Sie damit?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 159 27,9 43,6 43,6
zufrieden 131 23,0 35,9 79,5
teils/teils 50 8,8 13,7 93,2
unzufrieden 20 3,5 5,5 98,6
sehr unzufrieden 5 ,9 1,4 100,0
Gesamt 365 64,1 100,0 Fehlend k.A. 1 ,2
System 203 35,7 Gesamt 204 35,9
Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 65 -
2.4.1 Zufriedenheit Rahmenbedingungen: Personalausstattung
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 43 7,6 12,2 12,2
zufrieden 69 12,1 19,5 31,7
teils/teils 75 13,2 21,2 53,0
unzufrieden 93 16,3 26,3 79,3
sehr unzufrieden 73 12,8 20,7 100,0
Gesamt 353 62,0 100,0 Fehlend trifft nicht zu 10 1,8
k.A. 2 ,4 System 204 35,9 Gesamt 216 38,0
Gesamt 569 100,0
2.4.2 Zufriedenheit Rahmenbedingungen: Sekretariatskapazität
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 49 8,6 14,1 14,1
zufrieden 92 16,2 26,5 40,6
teils/teils 75 13,2 21,6 62,2
unzufrieden 57 10,0 16,4 78,7
sehr unzufrieden 74 13,0 21,3 100,0
Gesamt 347 61,0 100,0 Fehlend trifft nicht zu 13 2,3
k.A. 2 ,4 System 207 36,4 Gesamt 222 39,0
Gesamt 569 100,0
2.4.3 Zufriedenheit Rahmenbedingungen: Prüfungsorganisation (z.B. mit QISPOS)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 9 1,6 3,2 3,2
zufrieden 50 8,8 17,5 20,7
teils/teils 83 14,6 29,1 49,8
unzufrieden 65 11,4 22,8 72,6
sehr unzufrieden 78 13,7 27,4 100,0
Gesamt 285 50,1 100,0 Fehlend trifft nicht zu 72 12,7
k.A. 2 ,4 System 210 36,9 Gesamt 284 49,9
Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 66 -
2.4.4 Zufriedenheit Rahmenbedingungen: Veranstaltungsbuchung mit LSF
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 18 3,2 7,4 7,4
zufrieden 68 12,0 28,0 35,4
teils/teils 79 13,9 32,5 67,9
unzufrieden 53 9,3 21,8 89,7
sehr unzufrieden 25 4,4 10,3 100,0
Gesamt 243 42,7 100,0 Fehlend trifft nicht zu 110 19,3
k.A. 2 ,4 System 214 37,6 Gesamt 326 57,3
Gesamt 569 100,0
2.4.5 Zufriedenheit Rahmenbedingungen: TU-Weiterbildung (z.B. Didaktik)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 31 5,4 12,6 12,6
zufrieden 75 13,2 30,5 43,1
teils/teils 104 18,3 42,3 85,4
unzufrieden 19 3,3 7,7 93,1
sehr unzufrieden 17 3,0 6,9 100,0
Gesamt 246 43,2 100,0 Fehlend trifft nicht zu 110 19,3
k.A. 2 ,4 System 211 37,1 Gesamt 323 56,8
Gesamt 569 100,0
2.5.1 Zufriedenheit Ausstattung: Vorlesungs-/ Seminarräume
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 61 10,7 16,9 16,9
zufrieden 120 21,1 33,3 50,3
teils/teils 86 15,1 23,9 74,2
unzufrieden 52 9,1 14,4 88,6
sehr unzufrieden 41 7,2 11,4 100,0
Gesamt 360 63,3 100,0 Fehlend trifft nicht zu 3 ,5
k.A. 1 ,2 System 205 36,0 Gesamt 209 36,7
Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 67 -
2.5.2 Zufriedenheit Ausstattung: Rechnerräume
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 43 7,6 16,2 16,2
zufrieden 66 11,6 24,8 41,0
teils/teils 67 11,8 25,2 66,2
unzufrieden 48 8,4 18,0 84,2
sehr unzufrieden 42 7,4 15,8 100,0
Gesamt 266 46,7 100,0 Fehlend trifft nicht zu 92 16,2
k.A. 1 ,2 System 210 36,9 Gesamt 303 53,3
Gesamt 569 100,0
2.5.3 Zufriedenheit Ausstattung: Lehrmittel (Projektoren, Material etc.)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 64 11,2 18,2 18,2
zufrieden 128 22,5 36,5 54,7
teils/teils 91 16,0 25,9 80,6
unzufrieden 44 7,7 12,5 93,2
sehr unzufrieden 24 4,2 6,8 100,0
Gesamt 351 61,7 100,0 Fehlend trifft nicht zu 10 1,8
k.A. 1 ,2 System 207 36,4 Gesamt 218 38,3
Gesamt 569 100,0
2.5.4 Zufriedenheit Ausstattung: Zugang zu Fachliteratur
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 65 11,4 18,6 18,6
zufrieden 110 19,3 31,4 50,0
teils/teils 74 13,0 21,1 71,1
unzufrieden 63 11,1 18,0 89,1
sehr unzufrieden 38 6,7 10,9 100,0
Gesamt 350 61,5 100,0 Fehlend trifft nicht zu 10 1,8
k.A. 1 ,2 System 208 36,6 Gesamt 219 38,5
Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 68 -
2.5.5 Zufriedenheit Ausstattung: Ausstattung von Laboren/ Werkstätten
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 38 6,7 15,8 15,8
zufrieden 75 13,2 31,1 46,9
teils/teils 60 10,5 24,9 71,8
unzufrieden 49 8,6 20,3 92,1
sehr unzufrieden 19 3,3 7,9 100,0
Gesamt 241 42,4 100,0 Fehlend trifft nicht zu 117 20,6
k.A. 1 ,2 System 210 36,9 Gesamt 328 57,6
Gesamt 569 100,0
2.5.6 Zufriedenheit Ausstattung: Zustand technischer Geräte
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 42 7,4 13,8 13,8
zufrieden 71 12,5 23,3 37,0
teils/teils 93 16,3 30,5 67,5
unzufrieden 67 11,8 22,0 89,5
sehr unzufrieden 32 5,6 10,5 100,0
Gesamt 305 53,6 100,0 Fehlend trifft nicht zu 51 9,0
k.A. 1 ,2 System 212 37,3 Gesamt 264 46,4
Gesamt 569 100,0
2.6a) Wie viele Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, Diplom, Magister) betreuen Sie durchschnittlich im Semester? (kategorisiert)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig Keine 63 11,1 18,3 18,3
1 77 13,5 22,3 40,6
2 87 15,3 25,2 65,8
3 bis 4 60 10,5 17,4 83,2
5 bis 25 58 10,2 16,8 100,0
Gesamt 345 60,6 100,0 Fehlend System 224 39,4 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 69 -
2.6 b) Wie beurteilen Sie den Betreuungsaufwand für die Abschlussarbeiten?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr hoch 70 12,3 23,4 23,4
eher hoch 124 21,8 41,5 64,9
mittel 92 16,2 30,8 95,7
eher gering 9 1,6 3,0 98,7
gering 4 ,7 1,3 100,0
Gesamt 299 52,5 100,0 Fehlend trifft nicht zu 52 9,1
k.A. 1 ,2 System 217 38,1 Gesamt 270 47,5
Gesamt 569 100,0
2.6 c) Wie beurteilen Sie den Betreuungsaufwand für Studierende, der begleitend zur Lehre (z.B. Sprechstunden, Beratung) anfällt?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr hoch 49 8,6 15,2 15,2
eher hoch 98 17,2 30,4 45,7
mittel 115 20,2 35,7 81,4
eher gering 36 6,3 11,2 92,5
gering 24 4,2 7,5 100,0
Gesamt 322 56,6 100,0 Fehlend trifft nicht zu 31 5,4
k.A. 1 ,2 System 215 37,8 Gesamt 247 43,4
Gesamt 569 100,0
2.6 d) Wie beurteilen Sie den Aufwand zur Korrektur von Seminararbeiten/ Klausuren?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr hoch 88 15,5 28,5 28,5
eher hoch 122 21,4 39,5 68,0
mittel 66 11,6 21,4 89,3
eher gering 27 4,7 8,7 98,1
gering 6 1,1 1,9 100,0
Gesamt 309 54,3 100,0 Fehlend trifft nicht zu 44 7,7
k.A. 1 ,2 System 215 37,8 Gesamt 260 45,7
Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 70 -
2.6 e) Wie beurteilen Sie die den Aufwand für die Abnahme mündlicher Prüfungen?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr hoch 32 5,6 11,1 11,1
eher hoch 63 11,1 22,0 33,1
mittel 106 18,6 36,9 70,0
eher gering 54 9,5 18,8 88,9
gering 32 5,6 11,1 100,0
Gesamt 287 50,4 100,0 Fehlend trifft nicht zu 69 12,1
k.A. 1 ,2 System 212 37,3 Gesamt 282 49,6
Gesamt 569 100,0
2.7 Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit Ihren Arbeitsbedingungen in der Lehre?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 33 5,8 9,1 9,1
zufrieden 149 26,2 41,2 50,3
teils/teils 110 19,3 30,4 80,7
unzufrieden 55 9,7 15,2 95,9
sehr unzufrieden 15 2,6 4,1 100,0
Gesamt 362 63,6 100,0 Fehlend k.A. 1 ,2
System 206 36,2 Gesamt 207 36,4
Gesamt 569 100,0
2.8 Wie beurteilen Sie die Qualität des Lehrangebotes an Ihrem Fachgebiet insgesamt?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr gut 98 17,2 27,1 27,1
gut 150 26,4 41,4 68,5
teils/teils 73 12,8 20,2 88,7
schlecht 35 6,2 9,7 98,3
sehr schlecht 6 1,1 1,7 100,0
Gesamt 362 63,6 100,0 Fehlend k.A. 1 ,2
System 206 36,2 Gesamt 207 36,4
Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 71 -
3. Forschungsaufgaben und Forschungskontakte 3.1 Haben Sie Leistungen zu Publikationen erbracht, bei denen Sie nicht als (Mit-) Autor berücksichtigt wurden?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig Ich habe an keinen Publikationen mitgearbeitet
66 11,6 11,7 11,7
nein 387 68,0 68,5 80,2
ja, eine Publikation 56 9,8 9,9 90,1
ja, mehrere Publikationen 56 9,8 9,9 100,0
Gesamt 565 99,3 100,0 Fehlend System 4 ,7 Gesamt 569 100,0
3.2 Haben Sie (evtl. mit anderen WM) Publikationen erarbeitet, bei denen Ihr Hochschullehrer als (Mit-) Autor auftritt, ohne dass er an den Publikationen mitgearbeitet hat?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nein 360 63,3 72,1 72,1
ja, eine Publikation 44 7,7 8,8 81,0
ja, mehrere Publikationen 95 16,7 19,0 100,0
Gesamt 499 87,7 100,0 Fehlend k.A. 1 ,2
System 69 12,1 Gesamt 70 12,3
Gesamt 569 100,0
3.3 Im Folgenden geht es um Forschungsaufgaben, die öffentlich oder privatwirtschaftlich gefördert werden. Haben Sie solche Forschungsaufgaben?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig ja 371 65,2 65,8 65,8
nein 193 33,9 34,2 100,0
Gesamt 564 99,1 100,0 Fehlend System 5 ,9 Gesamt 569 100,0
3.4.1 Wie selbstbestimmt sind Sie in der Gestaltung dieser Forschung?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr selbstbestimmt 150 26,4 40,0 40,0
selbstbestimmt 130 22,8 34,7 74,7
teils/teils 53 9,3 14,1 88,8
weisungsgebunden 32 5,6 8,5 97,3
sehr weisungsgebunden 10 1,8 2,7 100,0
Gesamt 375 65,9 100,0 Fehlend k.A. 1 ,2
System 193 33,9 Gesamt 194 34,1
Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 72 -
3.4.2 Wie zufrieden sind Sie damit?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 125 22,0 33,5 33,5
zufrieden 130 22,8 34,9 68,4
teils/teils 79 13,9 21,2 89,5
unzufrieden 30 5,3 8,0 97,6
sehr unzufrieden 9 1,6 2,4 100,0
Gesamt 373 65,6 100,0 Fehlend k.A. 1 ,2
System 195 34,3 Gesamt 196 34,4
Gesamt 569 100,0
3.5 Arbeiten Sie kontinuierlich an einem Forschungsprojekt oder müssen Sie ständig zwischen verschiedenen Projekten wechseln?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig kontinuierliche Arbeit 117 20,6 31,2 31,2
eher kontinuierliche Arbeit 66 11,6 17,6 48,8
teils/teils 56 9,8 14,9 63,7
eher ständiger Wechsel 74 13,0 19,7 83,5
ständiger Wechsel 62 10,9 16,5 100,0
Gesamt 375 65,9 100,0 Fehlend k.A. 1 ,2
System 193 33,9 Gesamt 194 34,1
Gesamt 569 100,0
3.6 Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit Ihren Arbeitsbedingungen in der Forschung?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 52 9,1 13,9 13,9
zufrieden 141 24,8 37,7 51,6
teils/teils 106 18,6 28,3 79,9
unzufrieden 56 9,8 15,0 94,9
sehr unzufrieden 19 3,3 5,1 100,0
Gesamt 374 65,7 100,0 Fehlend k.A. 2 ,4
System 193 33,9 Gesamt 195 34,3
Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 73 -
3.7 Wie beurteilen Sie insgesamt die Qualität der Forschung an Ihrem Fachgebiet?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr gut 134 23,6 24,0 24,0
gut 228 40,1 40,9 64,9
teils/teils 134 23,6 24,0 88,9
schlecht 48 8,4 8,6 97,5
sehr schlecht 14 2,5 2,5 100,0
Gesamt 558 98,1 100,0 Fehlend System 11 1,9 Gesamt 569 100,0
3.8 Haben Sie an Ihrem Fachgebiet TU-externe (z.B. regionale, überregionale oder internationale) Forschungskontakte?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig Ja, ich habe solche Kontakte. 452 79,4 80,0 80,0
Nein, ich habe keine externen Forschungskontakte.
113 19,9 20,0 100,0
Gesamt 565 99,3 100,0 Fehlend System 4 ,7 Gesamt 569 100,0
3.9 Wie zufrieden sind Sie mit diesen Kontakten?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig sehr zufrieden 126 22,1 27,9 27,9
zufrieden 213 37,4 47,2 75,2
teils/teils 94 16,5 20,8 96,0
unzufrieden 18 3,2 4,0 100,0
Gesamt 451 79,3 100,0 Fehlend System 118 20,7 Gesamt 569 100,0
3.10 Können Sie diese Kontakte für Ihre Weiterqualifikation nutzen?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig ja 235 41,3 52,1 52,1
nein 54 9,5 12,0 64,1
weiß nicht 162 28,5 35,9 100,0
Gesamt 451 79,3 100,0 Fehlend k.A. 2 ,4
System 116 20,4 Gesamt 118 20,7
Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 74 -
3.11 Würden Sie sich intensivere Forschungskontakte wünschen?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig ja 364 64,0 65,5 65,5
nein 88 15,5 15,8 81,3
weiß nicht 104 18,3 18,7 100,0
Gesamt 556 97,7 100,0 Fehlend k.A. 2 ,4
System 11 1,9 Gesamt 13 2,3
Gesamt 569 100,0
3.12 Haben Sie Interesse an einem Auslandsaufenthalt?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig 1 Monat 73 12,8 13,2 13,2
3 Monate 161 28,3 29,2 42,4
6 Monate 181 31,8 32,8 75,2
kein Interesse 137 24,1 24,8 100,0
Gesamt 552 97,0 100,0 Fehlend System 17 3,0 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 75 -
4. Unterstützung
4.1.1 Kenntnis/Nutzung: Zentraleinrichtung wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte
Prozente
Gültig
ja, bereits genutzt 158 27,8 28,0 28,0
ja, kenne ich 160 28,1 28,4 56,4
nein, aber Interesse 97 17,0 17,2 73,6
nein 149 26,2 26,4 100,0
Gesamt 564 99,1 100,0
Fehlend System 5 ,9
Gesamt 569 100,0
4.1.2 Kenntnis/Nutzung: Nachwuchsbüro TU-DOC
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte
Prozente
Gültig
ja, bereits genutzt 50 8,8 8,9 8,9
ja, kenne ich 191 33,6 34,1 43,0
nein, aber Interesse 116 20,4 20,7 63,8
nein 203 35,7 36,3 100,0
Gesamt 560 98,4 100,0
Fehlend System 9 1,6
Gesamt 569 100,0
4.1.3 Kenntnis/Nutzung: Berliner Zentrum für Hochschullehre (BZHL)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte
Prozente
Gültig
ja, bereits genutzt 22 3,9 4,0 4,0
ja, kenne ich 95 16,7 17,1 21,1
nein, aber Interesse 107 18,8 19,3 40,4
nein 331 58,2 59,6 100,0
Gesamt 555 97,5 100,0
Fehlend System 14 2,5
Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 76 -
4.1.4 Kenntnis/Nutzung: Servicebereich Weiterbildung (II WB)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte
Prozente
Gültig
ja, bereits genutzt 171 30,1 30,5 30,5
ja, kenne ich 225 39,5 40,2 70,7
nein, aber Interesse 52 9,1 9,3 80,0
nein 112 19,7 20,0 100,0
Gesamt 560 98,4 100,0
Fehlend System 9 1,6
Gesamt 569 100,0
4.1.5 Kenntnis/Nutzung: Servicebereich Familienbüro
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte
Prozente
Gültig
ja, bereits genutzt 21 3,7 3,7 3,7
ja, kenne ich 231 40,6 41,0 44,7
nein, aber Interesse 65 11,4 11,5 56,2
nein 247 43,4 43,8 100,0
Gesamt 564 99,1 100,0
Fehlend System 5 ,9
Gesamt 569 100,0
4.1.6 Kenntnis/Nutzung: Personalrat
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte
Prozente
Gültig
ja, bereits genutzt 49 8,6 8,8 8,8
ja, kenne ich 397 69,8 71,0 79,8
nein, aber Interesse 30 5,3 5,4 85,2
nein 83 14,6 14,8 100,0
Gesamt 559 98,2 100,0
Fehlend System 10 1,8
Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 77 -
4.1.7 Kenntnis/Nutzung: Frauenbeauftragte
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte
Prozente
Gültig
ja, bereits genutzt 34 6,0 6,0 6,0
ja, kenne ich 380 66,8 67,3 73,3
nein, aber Interesse 26 4,6 4,6 77,9
nein 125 22,0 22,1 100,0
Gesamt 565 99,3 100,0
Fehlend System 4 ,7
Gesamt 569 100,0
4.1.8 Kenntnis/Nutzung: SozialarbeiterIn
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte
Prozente
Gültig
ja, bereits genutzt 5 ,9 ,9 ,9
ja, kenne ich 117 20,6 21,0 21,9
nein, aber Interesse 48 8,4 8,6 30,5
nein 387 68,0 69,5 100,0
Gesamt 557 97,9 100,0
Fehlend System 12 2,1
Gesamt 569 100,0
4.2.1.1 nicht wahrgenommen: Unterstützung durch Promovierendenbeauftragte an der Fakultät bei nicht- fachspezifischen Problemen/ Konflikten
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 172 30,2 36,7 36,7
eher wichtig 179 31,5 38,2 74,8
sehr wichtig 118 20,7 25,2 100,0
Gesamt 469 82,4 100,0 Fehlend System 100 17,6 Gesamt 569 100,0
4.2.1.2 wahrgenommen: Unterstützung durch Promovierendenbeauftragte an der Fakultät bei nicht- fachspezifischen Problemen/ Konflikten
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 28 4,9 38,9 38,9
eher wichtig 24 4,2 33,3 72,2
sehr wichtig 20 3,5 27,8 100,0
Gesamt 72 12,7 100,0 Fehlend System 497 87,3 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 78 -
4.2.2.1 nicht wahrgenommen: Einführungsveranstaltungen für neue WM
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 130 22,8 33,1 33,1
eher wichtig 126 22,1 32,1 65,1
sehr wichtig 137 24,1 34,9 100,0
Gesamt 393 69,1 100,0 Fehlend System 176 30,9 Gesamt 569 100,0
4.2.2.2 wahrgenommen: Einführungsveranstaltungen für neue WM
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 50 8,8 32,9 32,9
eher wichtig 53 9,3 34,9 67,8
sehr wichtig 49 8,6 32,2 100,0
Gesamt 152 26,7 100,0 Fehlend System 417 73,3 Gesamt 569 100,0
4.2.3.1 nicht wahrgenommen: Didaktik/ Präsentation/ Medien
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 102 17,9 27,7 27,7
eher wichtig 157 27,6 42,7 70,4
sehr wichtig 109 19,2 29,6 100,0
Gesamt 368 64,7 100,0 Fehlend System 201 35,3 Gesamt 569 100,0
4.2.3.2 wahrgenommen: Didaktik/ Präsentation/ Medien
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 35 6,2 20,0 20,0
eher wichtig 75 13,2 42,9 62,9
sehr wichtig 65 11,4 37,1 100,0
Gesamt 175 30,8 100,0 Fehlend System 394 69,2 Gesamt 569 100,0
4.2.4.1 nicht wahrgenommen: Moderation/ Umgang mit schwierigen Lehr-/ Prüfungssituationen
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 119 20,9 28,0 28,0
eher wichtig 200 35,1 47,1 75,1
sehr wichtig 106 18,6 24,9 100,0
Gesamt 425 74,7 100,0 Fehlend System 144 25,3 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 79 -
4.2.4.2 wahrgenommen: Moderation/ Umgang mit schwierigen Lehr-/ Prüfungssituationen
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 42 7,4 36,2 36,2
eher wichtig 39 6,9 33,6 69,8
sehr wichtig 35 6,2 30,2 100,0
Gesamt 116 20,4 100,0 Fehlend System 453 79,6 Gesamt 569 100,0
4.2.5.1 nicht wahrgenommen: Lehren/ Schreiben in Fremdsprachen
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 126 22,1 29,6 29,6
eher wichtig 157 27,6 36,9 66,6
sehr wichtig 142 25,0 33,4 100,0
Gesamt 425 74,7 100,0 Fehlend System 144 25,3 Gesamt 569 100,0
4.2.5.2 wahrgenommen: Lehren/ Schreiben in Fremdsprachen
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 33 5,8 28,4 28,4
eher wichtig 43 7,6 37,1 65,5
sehr wichtig 40 7,0 34,5 100,0
Gesamt 116 20,4 100,0 Fehlend System 453 79,6 Gesamt 569 100,0
4.2.6.1 nicht wahrgenommen: Arbeitstechniken (z.B. wissenschaftliches Schreiben, Kreativitätstraining, Zeitmanagement)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 77 13,5 19,8 19,8
eher wichtig 172 30,2 44,3 64,2
sehr wichtig 139 24,4 35,8 100,0
Gesamt 388 68,2 100,0 Fehlend System 181 31,8 Gesamt 569 100,0
4.2.6.2 wahrgenommen: Arbeitstechniken (z.B. wissenschaftliches Schreiben, Kreativitätstraining, Zeitmanagement)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 36 6,3 22,9 22,9
eher wichtig 55 9,7 35,0 58,0
sehr wichtig 66 11,6 42,0 100,0
Gesamt 157 27,6 100,0 Fehlend System 412 72,4 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 80 -
4.2.7.1 nicht wahrgenommen: Forschungsmanagement (Beantragung, Durchführung, Vermarktung etc.)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 75 13,2 18,2 18,2
eher wichtig 159 27,9 38,6 56,8
sehr wichtig 178 31,3 43,2 100,0
Gesamt 412 72,4 100,0 Fehlend System 157 27,6 Gesamt 569 100,0
4.2.7.2 wahrgenommen: Forschungsmanagement (Beantragung, Durchführung, Vermarktung etc.)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 31 5,4 23,5 23,5
eher wichtig 55 9,7 41,7 65,2
sehr wichtig 46 8,1 34,8 100,0
Gesamt 132 23,2 100,0 Fehlend System 437 76,8 Gesamt 569 100,0
4.2.8.1 nicht wahrgenommen: Management/ Teamleitung
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 137 24,1 31,9 31,9
eher wichtig 183 32,2 42,7 74,6
sehr wichtig 109 19,2 25,4 100,0
Gesamt 429 75,4 100,0 Fehlend System 140 24,6 Gesamt 569 100,0
4.2.8.2 wahrgenommen: Management/ Teamleitung
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 33 5,8 29,2 29,2
eher wichtig 51 9,0 45,1 74,3
sehr wichtig 29 5,1 25,7 100,0
Gesamt 113 19,9 100,0 Fehlend System 456 80,1 Gesamt 569 100,0
4.2.9.1 nicht wahrgenommen: IT-Kompetenzen (z.B. Programmiersprachen, Datenbanken, Statistik, Administration, Bildbearbeitung)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 196 34,4 45,5 45,5
eher wichtig 152 26,7 35,3 80,7
sehr wichtig 83 14,6 19,3 100,0
Gesamt 431 75,7 100,0 Fehlend System 138 24,3 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 81 -
4.2.9.2 wahrgenommen: IT-Kompetenzen (z.B. Programmiersprachen, Datenbanken, Statistik, Administration, Bildbearbeitung)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 41 7,2 36,9 36,9
eher wichtig 46 8,1 41,4 78,4
sehr wichtig 24 4,2 21,6 100,0
Gesamt 111 19,5 100,0 Fehlend System 458 80,5 Gesamt 569 100,0
4.2.10.1 nicht wahrgenommen: Karriereberatung (z.B. Bewerbungstraining, Unternehmensgründung)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 183 32,2 41,5 41,5
eher wichtig 167 29,3 37,9 79,4
sehr wichtig 91 16,0 20,6 100,0
Gesamt 441 77,5 100,0 Fehlend System 128 22,5 Gesamt 569 100,0
4.2.10.2 wahrgenommen: Karriereberatung (z.B. Bewerbungstraining, Unternehmensgründung)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 39 6,9 39,0 39,0
eher wichtig 41 7,2 41,0 80,0
sehr wichtig 20 3,5 20,0 100,0
Gesamt 100 17,6 100,0 Fehlend System 469 82,4 Gesamt 569 100,0
4.2.11.1 nicht wahrgenommen: Unterstützung bei familiären Verpflichtungen (z.B. Kinder, pflegebedürftige Angehörige)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 173 30,4 37,1 37,1
eher wichtig 152 26,7 32,6 69,7
sehr wichtig 141 24,8 30,3 100,0
Gesamt 466 81,9 100,0 Fehlend System 103 18,1 Gesamt 569 100,0
4.2.11.2 wahrgenommen: Unterstützung bei familiären Verpflichtungen (z.B. Kinder, pflegebedürftige Angehörige)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 29 5,1 39,7 39,7
eher wichtig 18 3,2 24,7 64,4
sehr wichtig 26 4,6 35,6 100,0
Gesamt 73 12,8 100,0 Fehlend System 496 87,2 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 82 -
4.2.12.1 nicht wahrgenommen: Unterstützung bei arbeitsrechtlichen/ organisatorischen Problemen
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 145 25,5 31,8 31,8
eher wichtig 195 34,3 42,8 74,6
sehr wichtig 116 20,4 25,4 100,0
Gesamt 456 80,1 100,0 Fehlend System 113 19,9 Gesamt 569 100,0
4.2.12.2 wahrgenommen: Unterstützung bei arbeitsrechtlichen/ organisatorischen Problemen
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 34 6,0 39,5 39,5
eher wichtig 25 4,4 29,1 68,6
sehr wichtig 27 4,7 31,4 100,0
Gesamt 86 15,1 100,0 Fehlend System 483 84,9 Gesamt 569 100,0
4.2.13.1 nicht wahrgenommen: Unterstützung bei Auslandsaufenthalten
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 110 19,3 24,6 24,6
eher wichtig 170 29,9 37,9 62,5
sehr wichtig 168 29,5 37,5 100,0
Gesamt 448 78,7 100,0 Fehlend System 121 21,3 Gesamt 569 100,0
4.2.13.2 wahrgenommen: Unterstützung bei Auslandsaufenthalten
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 30 5,3 32,6 32,6
eher wichtig 31 5,4 33,7 66,3
sehr wichtig 31 5,4 33,7 100,0
Gesamt 92 16,2 100,0 Fehlend System 477 83,8 Gesamt 569 100,0
4.2.14.1 nicht wahrgenommen: Promotionsvereinbarungen mit klaren Meilensteinen/ Teilzielen
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 128 22,5 28,3 28,3
eher wichtig 148 26,0 32,7 61,1
sehr wichtig 176 30,9 38,9 100,0
Gesamt 452 79,4 100,0 Fehlend System 117 20,6 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 83 -
4.2.14.2 wahrgenommen: Promotionsvereinbarungen mit klaren Meilensteinen/ Teilzielen
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig nicht so wichtig 25 4,4 28,4 28,4
eher wichtig 23 4,0 26,1 54,5
sehr wichtig 40 7,0 45,5 100,0
Gesamt 88 15,5 100,0 Fehlend System 481 84,5 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 84 -
5. Vertrag und Arbeitsbelastung
5.1 a) Wie ist Ihr Beschäftigungsverhältnis geregelt?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig Qualifikationsstelle (WM, wiss./H.-Ass.,Ober-Ass./Ing.)
269 47,3 47,5 47,5
Drittmittelstelle (z.B. BMBF, Stiftungen)
243 42,7 42,9 90,5
geteilte Qualifikations- und Drittmittelstelle
42 7,4 7,4 97,9
Dauerstelle 8 1,4 1,4 99,3
Stipendium 4 ,7 ,7 100,0
Gesamt 566 99,5 100,0 Fehlend System 3 ,5 Gesamt 569 100,0
5.1 b) Wie ist Ihre Arbeitszeit geregelt?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig volle Stelle 393 69,1 71,2 71,2
2/3 Stelle 43 7,6 7,8 79,0
1/2 Stelle 89 15,6 16,1 95,1
andere Stelle 27 4,7 4,9 100,0
Gesamt 552 97,0 100,0 Fehlend k.A. 2 ,4
System 15 2,6 Gesamt 17 3,0
Gesamt 569 100,0
5.1 c) Anzahl der Arbeitsverträge
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig längerfristiger Vertrag 317 55,7 57,8 57,8
2-4 Kurzverträge 140 24,6 25,5 83,4
5 oder mehr Kurzverträge 91 16,0 16,6 100,0
Gesamt 548 96,3 100,0 Fehlend System 21 3,7 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 85 -
5.2 Wie ist die Laufzeit Ihrer derzeitigen Stelle? (kategorisiert)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig unter 1 Jahr 107 18,8 20,0 20,0
genau 1 Jahr 44 7,7 8,2 28,2
zwischen 1 und 2 Jahren 34 6,0 6,3 34,5
genau 2 Jahre 43 7,6 8,0 42,5
zwischen 2 und 3 Jahren 34 6,0 6,3 48,9
genau 3 Jahre 73 12,8 13,6 62,5
zwischen 3 und 4 Jahren 11 1,9 2,1 64,6
genau 4 Jahre 9 1,6 1,7 66,2
zwischen 4 und 5 Jahren 7 1,2 1,3 67,5
genau 5 Jahre 164 28,8 30,6 98,1
zwischen 5 und 6 Jahren 3 ,5 ,6 98,7
genau 6 Jahre 7 1,2 1,3 100,0
Gesamt 536 94,2 100,0 Fehlend System 33 5,8 Gesamt 569 100,0
5.3 Wie viele Monate werden Sie voraussichtlich noch an der TU beschäftigt sein? (kategorisiert)
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig keine Angabe 8 1,4 1,5 1,5
bis zu einem Jahr 187 32,9 35,5 37,0
zwischen 1 bis 2 Jahre 144 25,3 27,3 64,3
zwischen 2 bis 3 Jahre 92 16,2 17,5 81,8
zwischen 3 bis 4 Jahren 59 10,4 11,2 93,0
zwischen 4 bis 5 Jahren 34 6,0 6,5 99,4
über 5 Jahren 3 ,5 ,6 100,0
Gesamt 527 92,6 100,0 Fehlend System 42 7,4 Gesamt 569 100,0
5.4 Welcher Anteil der Arbeitszeit ist in Ihrem Arbeitsvertrag für eigene Weiterqualifikation vorgesehen?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig übliches 1/3 94 16,5 19,7 19,7
weniger als 1/3 8 1,4 1,7 21,4
mehr als 1/3 6 1,1 1,3 22,7
keine Festlegung 188 33,0 39,5 62,2
weiß nicht 180 31,6 37,8 100,0
Gesamt 476 83,7 100,0 Fehlend System 93 16,3 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 86 -
5.6.1 Die Anforderungen meiner Arbeit stören mein Privat- und Familienleben.
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimme voll zu 79 13,9 14,0 14,0
stimme eher zu 153 26,9 27,1 41,1
unentschieden 115 20,2 20,4 61,5
stimme eher nicht zu 136 23,9 24,1 85,6
stimme nicht zu 81 14,2 14,4 100,0
Gesamt 564 99,1 100,0 Fehlend System 5 ,9 Gesamt 569 100,0
5.6.2 Der Zeitaufwand meiner Arbeit macht es schwierig für mich, meinen Pflichten in der Familie oder im Privatleben nachzukommen.
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimme voll zu 80 14,1 14,2 14,2
stimme eher zu 157 27,6 27,9 42,1
unentschieden 103 18,1 18,3 60,4
stimme eher nicht zu 138 24,3 24,5 84,9
stimme nicht zu 85 14,9 15,1 100,0
Gesamt 563 98,9 100,0 Fehlend System 6 1,1 Gesamt 569 100,0
5.6.3 Dinge, die ich zu Hause machen möche, bleiben wegen der Anforderungen meiner Arbeit liegen.
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimme voll zu 102 17,9 18,1 18,1
stimme eher zu 203 35,7 36,1 54,3
unentschieden 97 17,0 17,3 71,5
stimme eher nicht zu 98 17,2 17,4 89,0
stimme nicht zu 62 10,9 11,0 100,0
Gesamt 562 98,8 100,0 Fehlend System 7 1,2 Gesamt 569 100,0
5.6.4 Meine Arbeit erzeugt Stress, der es schwierig macht, privaten oder familiären Verpflichtungen nachzukommen.
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimme voll zu 84 14,8 14,9 14,9
stimme eher zu 148 26,0 26,3 41,2
unentschieden 111 19,5 19,7 60,9
stimme eher nicht zu 147 25,8 26,1 87,0
stimme nicht zu 73 12,8 13,0 100,0
Gesamt 563 98,9 100,0 Fehlend System 6 1,1 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 87 -
5.6.5 Wegen beruflicher Verpflichtungen muss ich Pläne für private oder Familienaktivitäten ändern.
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig stimme voll zu 103 18,1 18,3 18,3
stimme eher zu 190 33,4 33,7 52,0
unentschieden 101 17,8 17,9 69,9
stimme eher nicht zu 106 18,6 18,8 88,7
stimme nicht zu 64 11,2 11,3 100,0
Gesamt 564 99,1 100,0 Fehlend System 5 ,9 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang B: Häufigkeiten
- 88 -
6. Soziodemographische Daten 6.1 Wie alt sind Sie?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig bis 25 20 3,5 3,5 3,5
26-29 192 33,7 33,9 37,5
30-33 209 36,7 36,9 74,4
34-37 70 12,3 12,4 86,7
38-41 41 7,2 7,2 94,0
42-45 16 2,8 2,8 96,8
über 45 18 3,2 3,2 100,0
Gesamt 566 99,5 100,0 Fehlend System 3 ,5 Gesamt 569 100,0
6.2 Geschlecht?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig männlich 359 63,1 64,1 64,1
weiblich 201 35,3 35,9 100,0
Gesamt 560 98,4 100,0 Fehlend System 9 1,6 Gesamt 569 100,0
6.3 Wo sind Sie derzeit beschäftigt?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig Fakultät I 32 5,6 5,7 5,7
Fakultät II 96 16,9 17,1 22,8
Fakultät III 78 13,7 13,9 36,7
Fakultät IV 94 16,5 16,7 53,4
Fakultät V 121 21,3 21,5 74,9
Fakultät VI 95 16,7 16,9 91,8
Fakultät VII 28 4,9 5,0 96,8
keiner Fakultät zugeordnet 18 3,2 3,2 100,0
Gesamt 562 98,8 100,0 Fehlend System 7 1,2 Gesamt 569 100,0
6.4 Befinden Sie sich derzeit in Elternzeit?
Häufigkeit Prozent Gültige Prozente Kumulierte Prozente
Gültig ja 22 3,9 3,9 3,9
nein 537 94,4 96,1 100,0
Gesamt 559 98,2 100,0 Fehlend System 10 1,8 Gesamt 569 100,0
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 89 -
Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
Erscheint in Anhang C die Mittelwertverteilung einer Frage nicht, so haben sich bei dieser Frage keine
oder unbedeutende Unterschiede zwischen den Fakultäten ergeben.
Die Mittelwertverteilungen wurden nicht für jede Frage erstellt, sondern nur für Fragen, in denen
sich deutliche Fakultätsunterschiede abbilden. Als Auswahlkriterien wurden statistische Signifikanz
(p < .05) und zusätzlich praktische Bedeutsamkeit (η > .20; bzw. für die Items 3.1-4.2.1: C > .20)
benutzt. Dieses zusätzliche Auswahlkriterium schließt signifikante Unterschiede, die jedoch praktisch
unbedeutend sind, von der Darstellung aus. Dies ist sinnvoll, da bei dem relativ großen
Stichprobenumfang auch geringe Unterschiede signifikant werden können.
Vor den folgenden Tabellen sind jeweils die Itemnummer und der Itemtext wiedergegeben. Die
Tabellen sind aus Gründen einer vollständigen Ergebnisdokumentation aufgenommen worden.
Statistisch Interessierte seien auf z.B. Bortz (Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin
Springer, 2005, S. 247 ff.) verwiesen.
In den Grafiken wird jeweils zunächst der Gesamtmittelwert für die TU genannt, gefolgt von der
Kurzkennzeichnung der Skala (vollständige Beschreibung siehe Fragebogen Anhang A). Kleine Werte
bedeuten i.d.R. günstige Bewertungen.
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 90 -
1. Eigene Weiterqualifikation
Eigene Prozentschätzung bis zum Abschluss
1.5 Wie viel Prozent der Arbeit an Ihrer Promotion/ Habilitation haben Sie nach Ihrer eigenen Schätzung noch
vor sich? (kategorisiert)
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 18228,05 6 3038,0 4,02 0,001 0,24 Innerhalb der Gruppen 306851,49 406 755,8 Insgesamt 325079,55 412
Mittelwert: 60%
74%
48%
57%
63%
64%
64%
57%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Fakultät I, N=25
Fakultät II, N=69
Fakultät III, N=64
Fakultät IV, N=72
Fakultät V, N=95
Fakultät VI, N=63
Fakultät VII, N=25
Wie viel Prozent der Arbeit an Ihrer Promotion/ Habilitation haben Sie nach Ihrer eigenen Schätzung noch vor sich?
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 91 -
1. Eigene Weiterqualifikation
Betreuung
1.10.1 BetreuerIn fehlen Kenntnisse auf dem Gebiet meiner Promotion
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 28,724 6 4,787 2,605 0,018 0,25 Innerhalb der Gruppen 415,336 226 1,838 Insgesamt 444,06 232
Mittelwert: 2,7 Skala: 1 = stimmt gar nicht; 5 = stimmt völlig
2,6
2,3
2,2
3,2
2,8
2,8
2,9
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I , N=10
Fakultät II , N=30
Fakultät III , N=35
Fakultät IV , N=41
Fakultät V , N=62
Fakultät VI , N=37
Fakultät VII , N=16
BetreuerIn fehlen Kenntnisse auf dem Gebiet meiner Promotion
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 92 -
1. Eigene Weiterqualifikation
Betreuungsunabhängige Gründe
1.12.1 sehr betreuungsintensive Hausarbeiten/ Abschlussarbeiten
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 61,071 6 10,179 5,175 ,000 0,29 Innerhalb der Gruppen 645,126 328 1,97 Insgesamt 706,197 334
Mittelwert: 2,8 Skala: 1 = stimmt gar nicht; 5 = stimmt völlig
3,2
2,2
3,2
2,3
2,9
3,4
2,7
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I N=22
Fakultät II N=55
Fakultät III N=50
Fakultät IV N=57
Fakultät V N=81
Fakultät VI N=55
Fakultät VII N=21
sehr betreuungsintensive Hausarbeiten/ Abschlussarbeiten
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 93 -
1. Eigene Weiterqualifikation
Betreuungsunabhängige Gründe
1.12.2 ständige Unterbrechung meiner Arbeit durch Studierendenanfragen
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 31,421 6 5,237 2,697 0,014 0,22 Innerhalb der Gruppen 634,890 327 1,942 Insgesamt 666,311 333
Mittelwert: 2,6 Skala: 1 = stimmt gar nicht; 5 = stimmt völlig
2,7
2,4
2,9
2,1
2,8
3,0
2,6
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I, N=20
Fakultät II, N=54
Fakultät III, N=51
Fakultät IV, N=56
Fakultät V, N=79
Fakultät VI, N=54
Fakultät VII, N=20
1.12 ständige Unterbrechung meiner Arbeit durch Studierendenanfragen
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 94 -
1. Eigene Weiterqualifikation
Betreuungsunabhängige Gründe
1.12.3 die Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung benötigt zu viel Zeit
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 39,44 6 6,573 2,916 0,009 0,22 Innerhalb der Gruppen 734,83 336 2,234 Insgesamt 786,85 332
Mittelwert: 3,1 Skala: 1 = stimmt gar nicht; 5 = stimmt völlig
4,0
2,9
3,2
2,7
2,9
3,4
3,2
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I, N=21
Fakultät II, N=55
Fakultät III, N=50
Fakultät IV, N=56
Fakultät V, N=80
Fakultät VI, N=52
Fakultät VII, N=19
1.12 die Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung benötigt zuviel Zeit
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 95 -
1. Eigene Weiterqualifikation
Betreuungsunabhängige Gründe
1.12.4 zu viele Aufgaben in der Drittmittel-Forschung (betrifft nur WM mit Drittmittel-Aufgaben)
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 36,953 6 6,159 2,613 0,017 0,21 Innerhalb der Gruppen 815,517 346 2,357 Insgesamt 852,47 352
Mittelwert: 2,8 Skala: 1 = stimmt gar nicht; 5 = stimmt völlig
2,7
2,2
2,7
3,0
3,2
2,9
2,9
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I, N=22
Fakultät II, N=58
Fakultät III, N=56
Fakultät IV, N=57
Fakultät V, N=82
Fakultät VI, N=59
Fakultät VII, N=19
1.12 zu viele Aufgaben in der Drittmittel-Forschung
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 96 -
1. Eigene Weiterqualifikation
Betreuungsunabhängige Gründe
1.12.5 zu wenig Ressourcen (z.B. Laborzeiten, IT-Support)
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 32,013 6 5,335 2,646 0,016 0,21 Innerhalb der Gruppen 687,7 341 2,017 Insgesamt 719,713 347
Mittelwert: 2,3 Skala: 1 = stimmt gar nicht; 5 = stimmt völlig
2,2
2,4
2,8
1,8
2,4
2,4
2,0
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I, N=22
Fakultät II, N=57
Fakultät III, N=56
Fakultät IV, N=58
Fakultät V, N=82
Fakultät VI, N=53
Fakultät VII, N=20
1.12 zu wenig Ressourcen
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 97 -
1. Eigene Weiterqualifikation
Betreuungsunabhängige Gründe
1.12.6 zu viele Verwaltungsaufgaben
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 76,692 6 12,782 6,898 ,000 0,33 Innerhalb der Gruppen 644,84 348 1,853 Insgesamt 721,532 354
Mittelwert: 3,3 Skala: 1 = stimmt gar nicht; 5 = stimmt völlig
2,9
2,5
3,3
2,9
3,7
3,8
3,4
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I, N=23
Fakultät II, N=57
Fakultät III, N=56
Fakultät IV, N=59
Fakultät V, N=84
Fakultät VI, N=56
Fakultät VII, N=20
1.12 zu viele Verwaltungsaufgaben
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 98 -
1. Eigene Weiterqualifikation
Betreuungsunabhängige Gründe
1.12.7 schlechter Zugang zu Fachliteratur
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 88,827 6 14,804 7,749 ,000 0,34 Innerhalb der Gruppen 662,95 347 1,911 Insgesamt 751,777 353
Mittelwert: 2,5 Skala: 1 = stimmt gar nicht; 5 = stimmt völlig
2,9
2,3
3,2
1,6
2,3
2,6
3,3
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I, N=21
Fakultät II, N=58
Fakultät III, N=55
Fakultät IV, N=58
Fakultät V, N=83
Fakultät VI, N=59
Fakultät VII, N=20
1.12 schlechter Zugang zu Fachliteratur
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 99 -
1. Eigene Weiterqualifikation
Betreuungsunabhängige Gründe
1.12.8 zu spät mit der Arbeit begonnen
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 26,222 6 4,37 3,133 0,005 0,23 Innerhalb der Gruppen 478,395 343 1,395 Insgesamt 504,617 349
Mittelwert: 2,1 Skala: 1 = stimmt gar nicht; 5 = stimmt völlig
2,4
1,5
2,0
2,1
2,3
2,0
2,4
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I, N=21
Fakultät II, N=56
Fakultät III, N=56
Fakultät IV, N=58
Fakultät V, N=81
Fakultät VI, N=58
Fakultät VII, N=20
1.12 zu spät mit der Arbeit begonnen
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 100 -
1. Eigene Weiterqualifikation
Betreuungsunabhängige Gründe
1.12.9 zeitliche Belastung durch die Familie
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 40,826 6 6,804 3,791 0,001 0,25 Innerhalb der Gruppen 624,638 348 1,795 Insgesamt 665,465 354
Mittelwert: 2,1 Skala: 1 = stimmt gar nicht; 5 = stimmt völlig
2,4
1,9
2,0
1,7
2,0
2,8
1,9
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I, N=22
Fakultät II, N=58
Fakultät III, N=56
Fakultät IV, N=58
Fakultät V, N=83
Fakultät VI, N=58
Fakultät VII, N=20
1.12 zeitliche Belastung durch die Familie
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 101 -
1. Eigene Weiterqualifikation
Betreuungsunabhängige Gründe
1.12.10 zeitliche Belastung durch Finanzierung des Lebensunterhalts
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 38,849 6 6,475 5,417 ,000 0,29 Innerhalb der Gruppen 415,928 348 1,195 Insgesamt 454,777 354
Mittelwert: 1,7 Skala: 1 = stimmt gar nicht; 5 = stimmt völlig
2,3
1,6
1,5
1,5
1,5
2,3
1,5
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I, N=22
Fakultät II, N=58
Fakultät III, N=56
Fakultät IV, N=58
Fakultät V, N=83
Fakultät VI, N=58
Fakultät VII, N=20
1.12 zeitliche Belastung durch Finanzierung des Lebensunterhalts
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 102 -
2. Lehre
Gestaltung der Lehre
2.3 Wie selbstbestimmt sind Sie in der Gestaltung Ihrer Lehre? (betrifft nur lehrende WM)
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 21,023 6 3,504 3,516 ,002 0,24 Innerhalb der Gruppen 346,769 348 ,996 Insgesamt 367,792 354
Mittelwert: 1,9 Skala: 1 = sehr selbstbestimmt; 5 = sehr weisungsgebunden
1,6
2,4
1,9
1,7
1,9
1,7
1,8
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I N=26
Fakultät II N=56
Fakultät III N=53
Fakultät IV N=52
Fakultät V N=78
Fakultät VI N=65
Fakultät VII N=25
Wie selbstbestimmt sind Sie in der Gestaltung Ihrer Lehre?
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 103 -
2. Lehre
Rahmenbedingungen Lehre
2.4.1 Personalausstattung (betrifft nur lehrende WM)
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 31,308 6 5,218 3,149 ,005 0,23 Innerhalb der Gruppen 560,141 338 1,657 Insgesamt 591,449 344
Mittelwert: 3,2 Skala: 1 = sehr zufrieden; 5 = sehr unzufrieden
3,2
3,3
3,8
3,1
3,2
3,0
2,6
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I N=26
Fakultät II N=53
Fakultät III N=52
Fakultät IV N=50
Fakultät V N=77
Fakultät VI N=64
Fakultät VII N=23
Personalausstattung
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 104 -
2. Lehre
Rahmenbedingungen Lehre
2.4.2 Sekretariatskapazität (betrifft nur lehrende WM)
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 35,248 6 5,875 3,337 0,003 0,24 Innerhalb der Gruppen 584,457 332 1,76 Insgesamt 619,705 338
Mittelwert: 3,0 Skala: 1 = sehr zufrieden; 5 = sehr unzufrieden
2,9
2,3
3,2
3,2
3,2
3,3
2,7
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I N=25
Fakultät II N=47
Fakultät III N=53
Fakultät IV N=52
Fakultät V N=75
Fakultät VI N=63
Fakultät VII N=24
Sekretariatskapazität
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 105 -
2. Lehre
Zufriedenheit Ausstattung
2.5.1 Vorlesungs-/ Seminarräume (betrifft nur lehrende WM)
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 36,290 6 6,048 4,183 ,000 0,26 Innerhalb der Gruppen 495,999 343 1,446 Insgesamt 532,289 349
Mittelwert: 2,7 Skala: 1 = sehr zufrieden; 5 = sehr unzufrieden
3,5
3,0
2,7
2,6
2,4
2,4
3,1
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I N=26
Fakultät II N=55
Fakultät III N=53
Fakultät IV N=50
Fakultät V N=78
Fakultät VI N=64
Fakultät VII N=24
Vorlesungs- / Seminarräume
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 106 -
2. Lehre
Zufriedenheit Ausstattung
2.5.2 Rechnerräume (betrifft nur lehrende WM)
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 32,636 6 5,439 3,338 ,003 0,27 Innerhalb der Gruppen 415,517 255 1,629 Insgesamt 448,153 261
Mittelwert: 2,9 Skala: 1 = sehr zufrieden; 5 = sehr unzufrieden
3,5
3,1
3,5
2,7
2,8
2,5
2,9
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I N=13
Fakultät II N=37
Fakultät III N=41
Fakultät IV N=41
Fakultät V N=68
Fakultät VI N=46
Fakultät VII N=16
Rechnerräume
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 107 -
2. Lehre
Zufriedenheit Ausstattung
2.5.3 Lehrmittel (Projektoren, Material etc.) (betrifft nur lehrende WM)
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 21,688 6 3,615 2,914 0,009 0,22 Innerhalb der Gruppen 415,575 335 1,241 Insgesamt 437,263 341
Mittelwert: 2,5 Skala: 1 = sehr zufrieden; 5 = sehr unzufrieden
2,8
2,9
2,5
2,1
2,4
2,5
2,7
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I N=26
Fakultät II N=48
Fakultät III N=53
Fakultät IV N=49
Fakultät V N=78
Fakultät VI N=64
Fakultät VII N=24
Lehrmittel
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 108 -
2. Lehre
Zufriedenheit Ausstattung
2.5.4 Zugang zu Fachliteratur (betrifft nur lehrende WM)
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 62,691 6 10,448 7,227 ,000 0,34 Innerhalb der Gruppen 484,362 335 1,446 Insgesamt 547,053 341
Mittelwert: 2,7 Skala: 1 = sehr zufrieden; 5 = sehr unzufrieden
3,0
2,9
3,4
1,9
2,6
2,6
3,0
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I N=25
Fakultät II N=50
Fakultät III N=53
Fakultät IV N=50
Fakultät V N=77
Fakultät VI N=63
Fakultät VII N=24
Zugang zu Fachliteratur
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 109 -
2. Lehre
Zufriedenheit Ausstattung
2.5.5 Ausstattung von Laboren/ Werkstätten (betrifft nur lehrende WM)
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 22,400 6 3,733 2,829 ,011 0,26 Innerhalb der Gruppen 307,450 233 1,320 Insgesamt 329,850 239
Mittelwert: 2,7 Skala: 1 = sehr zufrieden; 5 = sehr unzufrieden
2,3
2,8
3,1
2,1
2,7
2,8
3,0
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I N=7
Fakultät II N=41
Fakultät III N=49
Fakultät IV N=32
Fakultät V N=64
Fakultät VI N=40
Fakultät VII N=7
Ausstattung von Laboren / Werkstätten
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 110 -
2. Lehre
Zufriedenheit Ausstattung
2.5.6 Zustand technischer Geräte (betrifft nur lehrende WM)
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 23,130 6 3,855 2,804 ,011 0,23 Innerhalb der Gruppen 401,432 292 1,375 Insgesamt 424,562 298
Mittelwert: 2,9 Skala: 1 = sehr zufrieden; 5 = sehr unzufrieden
2,9
3,1
3,3
2,4
2,9
2,7
3,0
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I N=18
Fakultät II N=46
Fakultät III N=51
Fakultät IV N=39
Fakultät V N=72
Fakultät VI N=56
Fakultät VII N=17
Zustand technischer Geräte
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 111 -
2. Lehre
Durchschnittliche Anzahl zu betreuender Abschlussarbeiten im Semester
2.6.2 Wie viele Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, Diplom, Magister) betreuen Sie durchschnittlich im
Semester? (mit Null)
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 367,953 6 61,325 7,518 ,000 0,35 Innerhalb der Gruppen 2683,75 329 8,157 Insgesamt 3051,702 335
Mittelwert: 2,6
2,0
1,1
2,6
1,7
4,1
2,9
3,4
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I N=22
Fakultät II N=54
Fakultät III N=50
Fakultät IV N=50
Fakultät V N=75
Fakultät VI N=61
Fakultät VII N=24
durchschnittliche Anzahl zu betreuender Abschlussarbeiten im Semester
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 112 -
2. Lehre
Betreuungsaufwand
2.6.2 Wie beurteilen Sie den Betreuungsaufwand für die Abschlussarbeiten?
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 10,499 6 1,75 2,373 0,03 0,22 Innerhalb der Gruppen 211,654 287 0,737 Insgesamt 222,153 293
Mittelwert: 3,8 Skala: 1 = gering; 5 = sehr hoch
3,5
3,9
4,1
3,6
3,9
3,8
3,7
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I N=15
Fakultät II N=38
Fakultät III N=49
Fakultät IV N=46
Fakultät V N=72
Fakultät VI N=50
Fakultät VII N=24
Betreuungsaufwand für Abschlussarbeiten
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 113 -
2. Lehre
Qualität Lehrangebot
2.8 Wie beurteilen Sie die Qualität des Lehrangebotes an Ihrem Fachgebiet insgesamt? (betrifft nur lehrende
WM)
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 17,489 6 2,915 3,038 0,007 0,22 Innerhalb der Gruppen 332,94 347 0,959 Insgesamt 350,429 353
Mittelwert: 2,2 Skala: 1 = sehr gut; 5 = sehr schlecht
2,6
2,6
2,1
2,2
2,1
1,9
2,0
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
Fakultät I N=26
Fakultät II N=56
Fakultät III N=53
Fakultät IV N=52
Fakultät V N=78
Fakultät VI N=64
Fakultät VII N=25
Qualität des Lehrangebots am Fachgebiet
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 114 -
3. Forschungsaufgaben und Forschungskontakte
Autorenschaft
3.1 Haben Sie Leistungen zu Publikationen erbracht, bei denen Sie nicht als (Mit-)Autor berücksichtigt
wurden? ohne „Kann ich nicht beurteilen“ Kategorie
χ²=14,5; df=6; p=0,02
70,59%
96,88%
79,63%
83,13%
77,36%
67,14%
84,75%
79,01%
64,86%
72,90%
76,81%
80,49%
55,56%
69,57%
29,41%
3,13%
20,37%
16,87%
22,64%
32,86%
15,25%
20,99%
35,14%
27,10%
23,19%
19,51%
44,44%
30,43%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
2007 N=17
2012 N=32
2007 N=54
2012 N=83
2007 N=53
2012 N=70
2007 N=59
2012 N=81
2007 N=74
2012 N=107
2007 N=69
2012 N=82
2007 N=27
2012 N=23
Faku
ltät
IFa
kult
ät I
IFa
kult
ät I
IIFa
kult
ät I
VFa
kult
ät V
Faku
ltät
VI
Faku
ltät
VII
3.1 Haben Sie Leistungen zu Publikationen erbracht, bei denen Sie nicht als (Mit-) Autor berücksichtigt wurden?
keine problematische Autorschaft Probleme bei einer/mehreren Publikationen
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 115 -
3. Forschungsaufgaben und Forschungskontakte
Autorenschaft
3.2 Haben Sie (evtl. mit anderen WM) Publikationen erarbeitet, bei denen Ihr Hochschullehrer als (Mit-)Autor
auftritt, ohne dass er an den Publikationen mitgearbeitet hat?
χ²=32,8; df=6; p<0,000
87,50%
93,80%
87,00%
81,70%
63,50%
67,10%
64,40%
68,80%
57,70%
55,60%
65,70%
83,50%
55,60%
70,80%
12,50%
6,20%
13,00%
18,30%
36,50%
32,90%
35,60%
31,20%
42,30%
44,40%
34,30%
16,50%
44,40%
29,20%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
2007 N=16
2012 N=32
2007 N=54
2012 N=82
2007 N=52
2012 N=70
2007 N=59
2012 N=80
2007 N=71
2012 N=108
2007 N=67
2012 N=85
2007 N=27
2012 N=24
Faku
ltät
IFa
kult
ät I
IFa
kult
ät I
IIFa
kult
ät I
VFa
kult
ät V
Faku
ltät
VI
Faku
ltät
VII
3.2 Haben Sie (evtl. mit anderen WM) Publikationen erarbeitet, bei denen Ihr Hochschullehrer als (Mit-) Autor auftritt, ohne dass er an den
Publikationen mitgearbeitet hat?
nein ja eine/mehrere Publikationen
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 116 -
4. Weiterbildungs- und Unterstützungsangebote
4.2.1 wahrgenommen: Wichtigkeit vom Weiterbildungs- und Unterstützungsangebot Moderation/ Umgang
mit schwierigen Lehr-/ Prüfungssituationen
χ²=23,0; df=12; p=0,028
29%
64%
41%
44%
48%
7%
14%
29%
27%
39%
20%
47%
63%
57%
7%
32%
17%
32%
47%
38%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Fakultät I N=7
Fakultät II N=14
Fakultät III N=22
Fakultät IV N=18
Fakultät V N=25
Fakultät VI N=15
Fakultät VII N=8
Moderation / Umgang mit schwierigen Lehr- / Prüfungssituationen
nicht so wichtig
eher wichtig
sehr wichtig
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 117 -
4. Weiterbildungs- und Unterstützungsangebote
4.2.1 wahrgenommen: Wichtigkeit vom Weiterbildungs- und Unterstützungsangebot Management/
Teamleitung
χ²=26,7; df=12; p=0,009
33%
44%
44%
29%
10%
100%
17%
31%
48%
63%
45%
50%
50%
25%
9%
8%
45%
50%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Fakultät I N=2
Fakultät II N=18
Fakultät III N=16
Fakultät IV N=23
Fakultät V N=24
Fakultät VI N=20
Fakultät VII N=2
Management / Teamleitung
nicht so wichtig
eher wichtig
sehr wichtig
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 118 -
5. Arbeitsbelastung
mittlere Wochenarbeitszeit für die Lehre und lehrnahe Aufgaben
Arbeitszeit in Stunden für die Lehre und lehrnahe Aufgaben (betrifft nur lehrende WM)
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 650,157 6 108,360 2,533 ,021 0,21 Innerhalb der Gruppen 13729,73 321 42,772 Insgesamt 14379,88 327
Mittelwert: 10,9 h Skala: Jahresmittel Stunden/Woche
12,7
8,6
10,8
10,7
11,6
12,5
8,7
0,0 5,0 10,0 15,0 20,0
Fakultät I N=24
Fakultät II N=53
Fakultät III N=50
Fakultät IV N=51
Fakultät V N=70
Fakultät VI N=57
Fakultät VII N=23
mittlere Arbeitzeit für Lehre und lehrnahe Aufgaben
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 119 -
5. Arbeitsbelastung
mittlere Wochenarbeitszeit für die eigene Weiterqualifikation
5.5.2 Arbeitszeit in Stunden für die eigene Weiterqualifikation
In der Berechnung wurden nur diejenigen WM berücksichtigt, die zum Zeitpunkt der Erhebung an ihrer Promotion/Habilitation arbeiten.
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 4780,710 6 796,785 9,229 ,000 0,37 Innerhalb der Gruppen 30130,70
4 349 86,334
Insgesamt 34911,414
355
Mittelwert: 11,6 h Skala: Jahresmittel Stunden/Woche
8,4
18,8
12,7
11,5
8,3
9,5
8,0
0,0 5,0 10,0 15,0 20,0
Fakultät I N=22
Fakultät II N=61
Fakultät III N=60
Fakultät IV N=65
Fakultät V N=74
Fakultät VI N=55
Fakultät VII N=19
mittlere Arbeitzeit für eigene Weiterqualifikation
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 120 -
5. Arbeitsbelastung
mittlere Wochenarbeitszeit für die Projektarbeit
5.5.3 Arbeitszeit in Stunden für die Projektarbeit (betrifft nur WM mit Drittmittel-Aufgaben)
In der Berechnung wurden nur diejenigen WM berücksichtigt, die zum Zeitpunkt der Erhebung an Forschungsprojekten arbeiten.
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 1383,101 6 230,517 2,261 ,038 0,21 Innerhalb der Gruppen 29358,82 288 101,940 Insgesamt 30741,92 294
Mittelwert: 15,1 h Skala: Jahresmittel Stunden/Woche
12,6
13,9
13,4
18,8
16,0
12,8
13,3
0,0 5,0 10,0 15,0 20,0
Fakultät I N=15
Fakultät II N=48
Fakultät III N=41
Fakultät IV N=54
Fakultät V N=76
Fakultät VI N=48
Fakultät VII N=13
mittlere Arbeitzeit für Projektarbeit
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 121 -
5. Arbeitsbelastung
mittlere Wochenarbeitszeit für forschungsnahe Aufgaben
5.5.4 Arbeitszeit in Stunden für forschungsnahe Aufgaben
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 244,805 6 40,801 2,977 ,007 0,20 Innerhalb der Gruppen 5824,542 425 13,705 Insgesamt 6069,347 431
Mittelwert: 4,4 h Skala: Jahresmittel Stunden/Woche
4,3
5,7
4,0
4,6
3,7
3,8
3,5
0,0 5,0 10,0 15,0 20,0
Fakultät I N=26
Fakultät II N=84
Fakultät III N=64
Fakultät IV N=79
Fakultät V N=90
Fakultät VI N=68
Fakultät VII N=21
mittlere Arbeitszeit für forschungsnahe Aufgaben
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 122 -
5. Arbeitsbelastung
mittlere Wochenarbeitszeit für Wartung/ Betreuung von Anlagen/ Geräten/ IT
5.5.5 Arbeitszeit in Stunden für Wartung/ Betreuung von Anlagen/ Geräten/ IT
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 105,612 6 17,602 2,446 ,025 0,21 Innerhalb der Gruppen 2202,041 306 7,196 Insgesamt 2307,653 312
Mittelwert: 2,7 h Skala: Stunden
4,3
5,7
4,0
4,6
3,7
3,8
3,5
0,0 5,0 10,0 15,0 20,0
Fakultät I N=26
Fakultät II N=84
Fakultät III N=64
Fakultät IV N=79
Fakultät V N=90
Fakultät VI N=68
Fakultät VII N=21
mittlere Arbeitszeit für Wartung/ Betreuung von Anlagen/ Geräten/ IT
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 123 -
5. Arbeitsbelastung
mittlere Gesamtwochenarbeitszeit
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 2713,834 6 452,306 4,675 ,000 0,24 Innerhalb der Gruppen 45469,43 470 96,743 Insgesamt 48183,26 476
Mittelwert: 41,3 Skala: Stunden/Woche
38,3
44,8
41,6
42,9
41,1
37,2
39,6
0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0
Fakultät I N=26
Fakultät II N=82
Fakultät III N=69
Fakultät IV N=83
Fakultät V N=104
Fakultät VI N=80
Fakultät VII N=25
mittlere Gesamtwochenarbeitszeit
WM-Studie 2012 Anhang C: Fakultäts- und andere Unterschiede
- 124 -
5. Arbeitsbelastung
mittlere Gesamtwochenarbeitszeit nach Arbeitszeit-Stelle
Quadrat-summe
df Mittel der Quadrate
F Signifikanz
Zwischen den Gruppen 5736,521 3 1912,174 20,294 ,000 0,333 Innerhalb der Gruppen 45603,563 484 94,222 Insgesamt 51340,084 487
Mittelwert: 41,0h Skala: Stunden/Woche
43,0
39,7
35,1
32,5
0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0
volle Stelle N=347
2/3 Stelle N=41
1/2 Stelle N=79
andere Stelle N=21
mittlere Gesamtwochenarbeitzeit nach Arbeitszeit-Stelle
WM-Studie 2012 Anhang E: Übersicht über Studien
- 142 -
Studie (Institution)
Methode/ Stichprobe
Themenauswahl
Klemmert, H./Kubath, S./Leitner, K. (2002): Bericht der Projektgruppe „WM-Studie 2002“ an den Präsidenten der TU Berlin. (TU Berlin)
Papier- und Online-befragung; N= 562
Analyse der Arbeits- und Promotionsbedingungen an der TU Berlin
THESIS (2004): Zur Situation Promovierender in Deutschland. Ergebnisse der bundesweiten THESIS-Doktorandenbefragung. (Thesis – interdisziplinäres Netzwerk für Promovierende und Promovierte e.V.)
N~ 10.000 u.a. Analyse der Lebens- und Arbeitssituation, finanzielle Rahmenbedingungen, Mobilität und Betreuung
Berning, E./Falk, S. (2006): Promovieren an den Universitäten in Bayern. Praxis – Modelle – Perspektiven. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung )
Online-befragung ; N=2.845 Doktoranden N=680 Professoren
Analyse des Promotionsprozesses, u.a. Entdeckung/Annahme/ Förderung von Doktoranden, Betreuung und wissenschaftliche Qualifizierung; Befragung von Doktoranden und Professoren
Kubath, S./Leitner, K. (2007): Bericht der Projektgruppe „WM-Studie 2007“ an die dritte Vizepräsidentin der TU Berlin. (TU Berlin)
Papier- und Online-befragung; N=425
Analyse der Arbeits- und Promotionsbedingungen an der TU Berlin
Ateş, G./Holländer, K./Koltcheva, N./Krstić, S./Parada, F. (2009): Eurodoc Survey I – The First Eurodoc Survey on Doctoral Candidates in Twelve European Countries. (Eurodoc- the European Council of Doctoral Candidates and Junior Researchers)
Online-befragung; N~ 8900
u.a. Analyse der Karrierewege, Mobilität, Betreuungssituation
Grühn, D./Hecht, H./Rubelt, J./Schmidt, B. (2009): Der wissenschaftliche „Mittelbau“ an deutschen Hochschulen. Zwischen Karriereaussichten und Abbruchtendenzen. (ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Fachbereich Bildung, Wissenschaft und Forschung)
Papier- und Online-befragung; N=931
Analyse der Arbeitssituation
ProFile – Promovierendenpanel (Befragungen seit 2009, Bericht in Bearbeitung). (IFQ - Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung)
Online-befragung
u.a. Analyse der Promotionsbedingungen und beruflichen Karrieren
WM-Studie 2012 Anhang E: Übersicht über Studien
- 143 -
Studie (Institution)
Methode/ Stichprobe
Themenauswahl
„Wandel von Lehre und Studium an deutschen Hochschulen – Erfahrungen und Sichtweisen der Lehrenden“ (Befragungen 2011/12; Bericht in Bearbeitung). (Internationalen Zentrum für Hochschulforschung der Universität Kassel (INCHER-Kassel), BMBF, HRK)
Online-befragung; N>13.000 Lehrende
u.a. Analyse der Arbeitsbedingungen und Karriereperspektiven von Lehrenden
Mah, D./Kubath, S./Leitner, K. (2012): Bericht der Projektgruppe „WM-Studie 2012“ an die dritte Vizepräsidentin der TU Berlin. (TU Berlin)
Papier- und Online-befragung; N=569
Analyse der Arbeits- und Promotionsbedingungen an der TU Berlin
WiNbus - Ein Online-Panel für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. (Hochschul-Informations-System GmbH, BMBF)
Online-Access-Panel
Analyse wechselnder wissenschafts- und hochschulpolitisch relevanter Themen, u.a. Qualität der Betreuung, Zufriedenheit der Promovierenden, Arbeits- und Lebensumstände