TerminSchon wenn ihr den Termin für euren Aktionstag festlegt, bezieht möglichst viele Mitglieder und eure Kooperationspartner_innen mit ein, denn zusam-men plant es sich leichter. Berücksichtigt dabei „Konkurrenz-Termine“ beispielsweise des Landes-verbands, anderer Ortsgruppen oder Vereine eurer Region. Im Rahmen der Kampagne „NaturFreunde bewegen“ gibt es übrigens bundesweite Aktions-zeiträume, an die ihr euch anschließen könnt. Wann die nächsten Zeiträume sind, erfahrt ihr auf www.naturfreunde.de/kampagne. Wenn euer Ter-min feststeht, dann meldet euren Aktionstag unter kampagne@naturfreunde.de an und erhaltet ein kostenloses Aktionspaket mit Buttons, Aufklebern und Luftballons.

VeranstaltungsortNichts liegt näher, als den Aktionstag in eurem Naturfreundehaus durchzuführen – dem Ort, an dem sich NaturFreunde regelmäßig begegnen und an dem die NaturFreunde-Idee zu spüren ist. Solltet ihr über keine eigenen Räumlichkeiten verfügen, fragt bei anderen Vereinen nach, in Schulen oder im Gemeindezentrum oder organisiert den Aktions-tag beispielsweise auf dem Marktplatz.

Unterstützung Im Team geht vieles leichter, darum organisiert euren Aktionstag von Anfang an mit so vielen Personen wie möglich. Zur Unterstützung bei der

Planung könnt ihr eure Bezirke und Landesverbän-de, sowie die Naturfreundejugend, ansprechen. Natürlich könnt ihr auch Personen, die (noch) kei-ne Mitglieder sind, einbeziehen. Eine Liste der offiziellen Kampagnen-Ansprechpart-ner_innen für euren Landesverband findet ihr auf dem Kampagnen-Portal unter www.naturfreunde.de/kampagne. Auch die Bundesgeschäftsstelle ver-sucht gern, euch weiterzuhelfen; schreibt einfach an kampagne@naturfreunde.de oder ruft an unter Telefon (030) 29 77 32 -89.

NachhaltigkeitBei einem Umwelt-Aktionstag versteht es sich von selbst, dass bei der Organisation auf einen acht-samen Umgang mit Umwelt und Ressourcen, aber auch mit allen beteiligten Personen geachtet wird. Hilfreiche Tipps, wie Nachhaltigkeit bei Veranstal-tungen umgesetzt werden kann, findet ihr im „Weg-weiser Nachhaltigkeit“ auf dem Kampagnen-Portal.

Beispiel-Aktionstag

Umwelt / Wasser

Bezieht in eure Planung alle mit ein!

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Eure Ortsgruppe und eure Aktivitäten einen Tag lang einem breiten Publikum vorzustellen – das ist die Grundidee der NaturFreunde-Aktionstage. So einen Aktionstag zu organisieren kann viel Spaß machen und euch gleich in mehreren Bereichen neuen Antrieb geben: zum Beispiel bekannter zu werden, Mit-glieder stärker miteinander zu verbinden, Netzwerke mit Kooperationspartner_innen zu knüpfen oder Mitglieder zu gewinnen. Im Leitfaden der Kampagne „NaturFreunde bewegen“, downloadbar unter www.naturfreunde.de/kampagne, ist die Idee der Aktionstage erläutert. Mit dieser Planungshilfe erhaltet ihr Tipps, wie ihr einen Umwelt-Aktionstag – hier ganz konkret zum Thema Wasser – gestalten könnt.

ProgrammWen wollt ihr mit dem Aktionstag eigentlich auf euch aufmerksam machen? Junge Familien? Kin-der und Jugendliche? Eure Zielgruppe vorher zu definieren ermöglicht euch, die Personen gezielt anzusprechen und den Aktionstag von vornherein entsprechend zu planen und zu gestalten. Überlegt euch, welche Möglichkeiten ihr durch eure Mitglieder und Kontakte, eure Räumlichkeiten, die Umgebung und euer Material habt. Klärt mit euren Kooperationspartner_innen ab, welche Programm-punkte sie anbieten können.

An dieser Stelle ist einmal beispielhaft festgehalten, wie ein Aktionstag zum Thema „Wasser“ aussehen könnte. Die Auflistung ist als Inspiration gedacht! Sucht euch die Ideen heraus, die ihr umsetzen möchtet und könnt oder wandelt sie so ab, dass sie zu euch und euren Möglichkeiten vor Ort passen.

Aktionstag „Wasser ist Leben“ – ein bewegungs- und begegnungsreicher Tag

8.00 Uhr VorbereitungDie Helfer_innen treffen sich am Naturfreundehaus und bereiten das Frühstück, den Markt der Mög-lichkeiten und alles für die ersten Aktivitäten vor.

10.00 UhrFrühstück – offizieller Beginn der VeranstaltungEuren Aktionstag könnt ihr mit einem gemein-samen Frühstück beginnen. Eine Person begrüßt

herzlich alle Gäste im Namen der NaturFreunde und stellt die NaturFreunde, eure Ortsgruppe und eure Aktivitäten kurz vor. Während des Frühstücks wird erklärt, was „Virtuelles Wasser“ ist und wie wir versuchen können, unseren „Wasserfuß-abdruck“ so klein wie möglich zu halten. Euer Speisen- und Getränkeangebot solltet ihr möglichst nach Kriterien der Nachhaltigkeit wählen, das heißt möglichst regional, ökologisch und fair gehandelt. Es kann zum Beispiel Hirsebrei mit Apfelkompott geben, sowie Brot und selbstgemachte Aufstriche. Diese und weitere wasserbewusste Rezepte sowie Hintergrundwissen zum Thema findet ihr im Leitfa-den „Wasser sparen mit Messer und Gabel“ unter www.naturfreunde.de/virtuelles-wasser. Tipp: Ihr könnt den Bio-Landwirt aus dem näch-sten Dorf fragen, ob er Gemüse hat, dass zu klein, zu krumm oder zu groß für den regulären Markt ist – unter Umständen bekommt ihr dieses sogar günstiger. Wer mitfrühstückt, wird gebeten, einen Beitrag in einer von euch empfohlenen Höhe zu spenden – so könnt ihr eure Unkosten decken.

Tipp: Für die Trinkwasserversorgung könnt ihr ver-suchen, die örtlichen Stadtwerke als Sponsoren zu gewinnen: sie stellen einen Zapfhahn auf, an dem sich die Gäste den ganzen Tag über kostenlos Trink-wasser holen können, dafür tragen zum Beispiel die Trinkbecher, die man gegen Pfand erwerben kann, das Logo der Stadtwerke.

Plaudern, entspannen und einfach die Sonne genießen – auch das geht beim Aktionstag

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11.30–13.30 Uhr Verschiedene AktivitätenFrisch gestärkt geht es in die verschiedenen Aktivi-täten. Anbieten könnt ihr zum Beispiel parallel:

→ Upcycling Workshops: Ihr bastelt Portemon-naies, Laternen oder Mini-Gärtchen aus alten Milchpackungen und erklärt dabei den Teilnehmer_innen, wie durch Upcycling Wasser eingespart wird (Organisation: eure Jugendgruppe). Tolle Tipps und Ideen zum Upcycling findet ihr in Büchern oder im Internet, zum Beispiel unter: www.kurzlink.de/geo-upcycling

→ Kurze thematische Radtouren oder Wande-rungen zum nächstgelegenen Gewässer, sei es das Meer, ein See oder ein Fluss: jemand Fachkundiges aus eurer Ortsgruppe erklärt zum Beispiel den Einfluss der Landwirtschaft auf das Ökosystem am örtlichen Gewässer (zum Beispiel in Kooperation mit dem NABU).

→ Spiele zum Thema „Virtuelles Wasser“: In der Bundesgeschäftsstelle könnt ihr Bildungsmaterial zum Thema bestellen und/oder ausleihen: einen Methodenkoffer mit vielen spielerischen Methoden zum Thema „Virtuelles Wasser“ sowie Rezeptkarten für wassersparende Gerichte zum Auslegen und Verteilen. Infos unter: www.naturfreunde.de/virtuelles-wasser

→ Naturpädagogische Spiele auf dem Gelände am Naturfreundehaus oder am nächstgelegenen Gewässer: zum Beispiel „Wasserfloh und Seerose“ aus den Umwelt-Detektiv-Materialien der Natur-freundejugend. Die Umwelt-Detektiv-Materialien beinhalten viele Spiele für Kinder in der Natur und Tipps, wie Natur und Umwelt für Kinder begreif- und erlebbar gemacht werden können.

Infos unter: www.umweltdetektive.de/methoden_und_tippsFragt eure Jugendgruppen, ob sie euch dabei unter-stützen.

→ Sieb- oder Kartoffeldruck auf mitgebrachten Taschen oder T-Shirts mit Unterwasser-Motiven – denn Altes neu zu gestalten spart Ressourcen (Wasser!) und peppt langweilige Teile auf. Im Vor-feld solltet ihr auf allen Terminankündigungen dazu aufrufen, etwas zum Bedrucken mitzubringen.

Tipp: Einige Taschen und Kleidungsstücke könnt ihr im Vorfeld unter euren Mitgliedern sammeln, damit auch diejenigen Personen mitdrucken können, die nichts mitgebracht haben.

Für die Kinder ist es schön, wenn sie etwas gestal-ten, was sie mit nach Hause nehmen können, und wenn sie anderen erzählen, wo sie das jeweilige Stück herhaben, machen sie ganz nebenbei Wer-bung für euch …

Außerdem sind für euren Aktionstag zum Beispiel folgende Aktivitäten denkbar:→ Müllsammel-Aktion am nächstgelegenen Ge- wässer, mit Anleitung und Vermittlung von Hin-

Bei einer Wald-Rallye kann man viel erleben und dazulernen

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Auch eine Aktions-Idee: einen Spielplatz aus lebenden Weiden bauen

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tergrundwissen (zum Beispiel in Kooperation mit dem BUND).→ Schnupper-Kanutour, um Teilnehmer_innen einen Vorgeschmack auf eure Kanugruppe zu geben und ihnen den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur nahezubringen (Organi- sation: eure Kanugruppe).→ Fotoworkshop: auf dem Gelände am Natur- freundehaus macht ihr Foto-Experimente mit dem Element Wasser (Organisation: eure Fotogruppe).→ Kräuterwanderung mit anschließendem Smoothie-Zubereiten am Naturfreundehaus (zum Beispiel in Kooperation mit einer Pflanzen- heilkundlerin).→ Workshop zum Menschenrecht auf Wasser mit interaktiven Methoden (zum Beispiel in Kooperation mit dem Studiengang Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit eurer Uni)→ Gemeinsames Äpfel ernten und anschließend Apfelsaft selbst pressen (Organisation: eure Familiengruppe).→ Baumklettern mit Sicherung (Organisation: die Klettergruppe eurer Nachbar-Ortsgruppe).→ Naturpädagogische Rallye mit Stationen im Wald, am Fluss oder am See (Organisation: ein kleines Team engagierter Mitglieder). Tipps dazu findet ihr unter: www.umweltdetektive.de/methoden_und_tipps

Tipp:Sucht bei allen Tätigkeiten das Gespräch mit den Teilnehmer_innen. Versucht herauszufinden, was sie an den NaturFreunden interessiert und an wel-chen Angeboten sie gerne teilnehmen würden – auch perspektivisch gesehen, wenn es diese An-gebote noch gar nicht gibt. Vielleicht könnt ihr so neue Teilnehmer_innen oder Übungsleiter_innen für eure regulären Angebote gewinnen?

Markt der MöglichkeitenDen ganzen Tag über, also auch während der Workshops und anderen Aktivitäten, könnt ihr euch und eure Kooperationpartner_innen mit Infotischen auf dem Gelände am Naturfreundehaus vorstel-len. Die Tische solltet ihr immer mit mindestens einer Person besetzen, wechselt euch am besten stündlich ab. Auf dem Infotisch legt ihr Infomaterial aus, sowie die „NaturFreunde bewegen“-Buttons, Aufkleber und die Luftballons aus dem Aktions-

paket, die als Hingucker dienen. Sprecht aktiv die vorbeikommenden Personen an und macht sie auf die Kurs-, Urlaubs- und Ausbildungsangebote bei den NaturFreunden aufmerksam. Tipps für Infostände erhaltet ihr im „Wegweiser Infostände“, downloadbar auf dem Kampagnen-Portal unter www.naturfreunde.de/kampagne. Aus der Bundesgeschäftsstelle könnt ihr Infomateri-al wie die NATURFREUNDiN, die movum (Briefe zur Transformation), NaturFreunde-Flyer und Häuser-verzeichnisse bestellen. Dort erhaltet ihr ebenfalls das kostenlose Aktionspaket für euren Aktionstag. Mailt einfach an kampagne@naturfreunde.de oder ruft an unter Telefon (030) 29 77 32 -89.

13.30–14.30 UhrMittagessenBewegung an der frischen Luft macht hungrig, deshalb solltet ihr zum Mittag für alle eine leckere Mahlzeit anbieten: zum Beispiel Linsenspätzle mit Salat und zum Nachtisch Milchreis – ein wasser-sparendes Menü, das ihr weitestgehend ökologisch und regional einkaufen könnt. Rezepte für diese und weitere wasserbewusste Gerichte findet ihr im Leitfaden „Wasser sparen mit Messer und Gabel“ unter www.naturfreunde.de/virtuelles-wasser. Bittet eure mitessenden Gäste, einen Beitrag in einer von euch empfohlenen Höhe zu spenden.

14.30–18.00 UhrAktivitätenAuch am Nachmittag gibt es wieder verschiedene Aktivitäten, bei denen eure Gäste euch und eure Angebote kennenlernen können. Ihr könnt Aktivi-täten vom Vormittag wiederholen oder etwas ganz Neues anbieten. Teilweise macht es auch Sinn, mit dem Nachmittagsprogramm auf die Aktivtäten vom Vormittag aufzubauen. Zum Beispiel vormittags Äp-fel zu ernten und sie nachmittags zu Saft zu verar-

Lust auf eine Nordic-Walking-Schnuppertour?

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beiten oder vormittags Pflanzen und Tiere am Fluss zu erforschen und nachmittags aus Bildern dieser Tiere und Pflanzen ein Memory zu basteln. Am Naturfreundehaus könnt ihr fair gehandelten Kaffee und Bio-Pflaumenkuchen mit Streuseln gegen eine Spende anbieten, das Rezept dafür findet ihr im Leitfaden „Wasser sparen mit Messer und Gabel“ unter www.naturfreunde.de/virtuelles-wasser.

18.00 UhrLagerfeuer und geselliges BeisammenseinAm Abend wird es gesellig! Ihr könnt ein Lagerfeuer machen, an dem gemütlich zusammen gesessen, gequatscht und Stockbrot zubereitet wird. Parallel können auf einem Grill vegetarische Leckereien zubereitet werden. Zuvor könnt ihr kurz darauf auf-merksam machen, dass ihr euch bewusst für eine vegetarische/vegane [traut euch :-)] Mahlzeit ent-schieden habt, weil jeder, der das tut, damit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leistet. Erklärt anhand von Zahlen und Beispielen, wieviel Was-ser in der Tierhaltung verbraucht wird; Infos dazu erhaltet ihr ebenfalls im Leitfaden „Wasser sparen mit Messer und Gabel“ unter www.naturfreunde.de/virtuelles-wasser. Bittet alle Mitessenden freund-lich, einen Beitrag für das Abendessen zu spenden.

19.00 UhrKonzert Euer Orchester oder eine Band aus dem Ort sorgen für die musikalische Untermalung des Abends.

20.00 Uhr offizielles Ende der Veranstaltung

KooperationenDie freundschaftliche Zusammenarbeit mit anderen soll bei dem Aktionstag ganz zentral sein. Sucht euch darum geeignete Kooperationspartner_innen und plant den Tag gemeinsam mit ihnen: zum Bei-spiel mit euren Nachbarortsgruppen, benachbarten Naturfreundehäusern, der Naturfreundejugend und anderen Akteuren aus dem Umweltbereich.

Überlegt euch, wer sich im Ort ebenfalls mit dem Thema befasst und euren Tag um ein weiteres Angebot oder einen interessanten Aspekt ergänzen könnte. Hier einige Ideen:

→ Umwelt- und Naturschutzinitiativen und deren Jugendorganisationen,→ umwelt- und naturpädagogische Anbieter_in- nen wie Waldschulen oder Umweltzentren (eine umfangreiche Datenbank dafür gibt es zum Beispiel auf www.umweltbildung.de),→ Bürgerinitiativen, die sich mit den Flüssen, dem Meer oder den Seen in eurer Region auseinan- dersetzen,→ Expert_innen für Umweltthemen (zum Beispiel Wissenschaftler_innen oder Referent_innen aus Umweltverbänden),→ entsprechende Studiengänge von Hochschulen in eurer Nähe,→ Aus-, Weiter- und Fortbildungs-Einrichtungen, die zu Umweltthemen schulen,→ ökologische Einkaufsgemeinschaften („Food- Coops“) und nachhaltige Landwirtschafts-Koo- perationen, wie zum Beispiel aus der Solida- rischen Landwirtschaft,→ Bio-Landwirt_innen, Bio-Bäcker_innen, Imker_innen, Förster_innen.

Die Helferinnen und Helfer – auf den ersten Blick erkennbar!

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Lagerfeuer mit Stockbrot-Backen: so könnte euer Aktionstag ausklingen

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ÖffentlichkeitsarbeitEine gelungene Öffentlichkeitsarbeit ist für den Aktionstag sehr wichtig. Nutzt die Chance, viele Menschen auf euch aufmerksam zu machen! Ladet gezielt Leute ein, die ihr stärker an die Natur-Freunde binden möchtet, zum Beispiel den_die Bürgermeister_in, den_die Förster_in, eure Nach-bar_innen oder andere Vereine.Auf der Veranstaltung solltet ihr einen Infostand platzieren, an dem ihr euer aktuelles Programm und weiteres NaturFreunde-Material anbietet (siehe Markt der Möglichkeiten).

Lasst die Presse über den Aktionstag berichten! Kontaktiert bereits einige Wochen vorher die loka-len Zeitungen und veröffentlicht den Termin in ge-druckten und digitalen Stadtmagazinen. Gibt es bei euch lokale Zeitungen oder Webseiten speziell für Umweltthemen? Dann schreibt auf jeden Fall auch diese an! Wie man eine Pressemitteilung verfasst, erfahrt ihr im „Wegweiser Pressemitteilungen“, den ihr ebenso wie eine fertig gestaltete Vorlage mit Mustertext unter www.naturfreunde.de/kampagne herunterladen könnt.

Auf dem Kampagnen-Portal findet ihr außerdem Grafik-Vorlagen für Anzeigen, Flyer und Plakate. Fügt nur noch euren Text ein und druckt sie dann einfach aus. Verteilt die Materialien etwa 2–4 Wo-chen vorher überall im Ort, vor allem dort, wo sich Menschen aufhalten, die sich für Umweltthemen interessieren: in Bioläden, Umweltzentren, Biblio-theken und an allen Orten, die oben in der Liste ge-eigneter Kooperationspartner_innen genannt sind.

NachbereitungSehr wichtig ist, nach dem Aktionstag allen Hel-fer_innen und Kooperationspartner_innen ein Dankeschön zukommen zu lassen und eine kurze Evaluation zu machen: Waren sie zufrieden? Was könnte man verbessern? Vielleicht könnt ihr dazu ein gemeinsames Helfer_innen-Essen organisieren. Die Rückmeldungen könnt ihr schriftlich festhalten und habt damit für die Planung von nachfolgenden Veranstaltungen gleich einige gute Hinweise.Besprecht außerdem, was gut bei den Gästen ankam und was nicht. Wurden konkrete Wünsche geäußert? Habt ihr Anregungen zu neuen Angebo-ten bekommen? Habt ihr jemanden kennengelernt, der Interesse hätte, bei euch einen neuen Kurs anzubieten oder anderweitig mit eurer Ortsgruppe zu kooperieren? Welche Schlussfolgerungen könnt ihr daraus für die weitere Arbeit eurer Ortsgruppe ziehen?

Egal, für welche Form des Aktionstags ihr euch entscheidet und wie ihr diesen gestaltet: Wir wünschen euch viel Spaß dabei!

Redaktion Jana Pittelkow, Hans-Gerd Marian (V.i.S.d.P.) Herausgeber NaturFreunde Deutschlands e.V. Warschauer Straße 58a/59a ∙ 10243 BerlinTelefon (030) 29 77 32 -60 ∙ Fax -80info@naturfreunde.de ∙ www.naturfreunde.de

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Alle ziehen an einem Strang – auch bei den Aktionstagen

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