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Besuchen Sie die Homepage der TKS: www.tks-gruenberg.de Die Theo-Koch-Schule informiert Nr. 11 September 2004 „Was lange währt, wird endlich gut!“ Nach langer Planungs- und Vorbereitungszeit wurden im Sommer 2004 die neue Men- sa und die neue Aula der Theo-Koch-Schule fertig gestellt. Diese neuen Schulräume sind zusammen mit vier Fachräumen für Musik im Haus M untergebracht. Die Schulgemeinde der Theo-Koch-Schule freut sich sehr auf die neuen Räume. Für die Schülerschaft ist jetzt endlich ein Aufenthaltsraum vorhanden. Wir danken dem Landkreis Gießen, der als Schulträger für den Bau und dessen Unterhaltung zuständig ist. Das neue Haus M erweitert die pädagogischen Möglichkeiten unserer Schularbeit. Mit dem Dank für das gelungene Werk verbinden wir die Hoffnung, dass jetzt auch zügig die nächsten Baumaßnahmen (Umbau Verwaltung und Haus F) folgen. Herbert Stündl

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Page 1: „Was lange währt, wird endlich gut!“ - Theo-Koch-Schule · „Was lange währt, wird endlich gut!“ Nach langer Planungs- und Vorbereitungszeit wurden im Sommer 2004 die neue

Besuchen Sie die Homepage der TKS: www.tks-gruenberg.de

Die Theo-Koch-Schule informiertNr. 11 September 2004

„Was lange währt, wird endlich gut!“

Nach langer Planungs- und Vorbereitungszeit wurden im Sommer 2004 die neue Men-sa und die neue Aula der Theo-Koch-Schule fertig gestellt. Diese neuen Schulräume sind zusammen mit vier Fachräumen für Musik im Haus M untergebracht.

Die Schulgemeinde der Theo-Koch-Schule freut sich sehr auf die neuen Räume. Für die Schülerschaft ist jetzt endlich ein Aufenthaltsraum vorhanden. Wir danken dem Landkreis Gießen, der als Schulträger für den Bau und dessen Unterhaltung zuständig ist. Das neue Haus M erweitert die pädagogischen Möglichkeiten unserer Schularbeit. Mit dem Dank für das gelungene Werk verbinden wir die Hoffnung, dass jetzt auch zügig die nächsten Baumaßnahmen (Umbau Verwaltung und Haus F) folgen.

Herbert Stündl

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Seite 2 „125 Jahre TKS“ - Video im Sekretariat für 8,- €

Das Leben in unserer Informationsgesellschaft und die Auseinandersetzung mit der uns ständig begleitenden Informationsflut erfordern einen intelligenten und kritischen Umgang mit Metho-den, um mit der Vielzahl der Inhalte angemessen umgehen zu können.

Kindern und Jugendlichen möglichst frühzeitig zu ermöglichen, entsprechende Kompetenzen zu erwerben, ist uns ein dringendes Anliegen.

Deshalb hat die Gesamtkonferenz der Theo-Koch-Schule im letzten Schuljahr beschlossen, ein für die gesamte Schule gültiges Methoden-Curriculum zu entwickeln. Die Grundlagen für ein solches Vorhaben sind im Wesentlichen schon seit Jahren Bestandteile unseres Unterrichts. Die-se zusammenzuführen und zu konkretisieren, be-absichtigen wir mit der Entwicklung dieses Me-thoden-Curriculums.

Die seit Sommer 2004 verpflichtenden Ab-schluss- und Projektarbeiten in den Jahrgängen 9 und 10 bedeuten für alle betroffenen Schüler und Schülerinnen sowie deren Eltern und Lehrkräfte zusätzliche Anforderungen. Auch darauf müssen wir unsere Schüler und Schülerinnen frühzeitig und systematisch vorzubereiten.

Voraussetzung für die Entwicklung eines Methoden-Curriculums ist ein höheres Maß an Abstimmung unter den Unterrichtenden. Wir haben festlegt, in welchem Fach, in welchem Jahrgang welche Methoden, Lernkompetenzen und Lernstrategien Gegenstand des Unterrichts sein werden. Die Fachkonferenzen werden die-se verbindlichen Methodenschwerpunkte an ein Thema bzw. eine Unterrichtseinheit binden und so ausarbeiten, dass nachfolgende Lehrkräfte darauf zurückgreifen können. Auf diese Weise wird im Laufe der Zeit ein verbindliches und auf-einander abgestimmtes Methoden-Curriculum entstehen.

Was bedeutet dies zunächst für unsere Schüle-rinnen und Schüler?

Die Schülerinnen und Schüler erhalten wäh-rend eines Schuljahres Handreichungen und Tipps zu den zu erarbeitenden methodischen Schwerpunkten, also zum Beispiel einer Lern-strategie oder einer besonderen Fertigkeit. Diese Materialien werden von ihnen in einer speziellen Mappe gesammelt. Der so dokumentierte metho-

dische Schwerpunkt wird jeweils durch ein gutes Anwendungsbeispiel illustriert.

Die jeweiligen Klassenlehrer und -lehrerinnen werden die Mappen der Schülerinnen und Schü-ler überprüfen und im Rahmen eines kleinen Wettbewerbs wird die Sparkasse Grünberg die besten Mappen prämieren.

Wir wollen durch dieses Methoden-Curriculum für unsere Schüler und Schülerinnen langfristig erreichen, dass sie ihr Lernen selbstständiger in die Hand nehmen. Das Anlegen, Führen und Ar-beiten mit der Methodenmappe unterstützt die-ses Ziel. Eine übersichtlich geführte Mappe mit klaren Anleitungen und guten Arbeitsbeispielen zu wichtigen methodischen Kompetenzen kann zur Wiederholung, Übung und zum Nachschla-gen verwendet werden. Sie wird im Idealfall ein sinnvoller Begleiter durch die Schulzeit sein.

Sie wird darüber hinaus langfristig auch ver-

deutlichen, dass alle von uns gelehrten Metho-den grundsätzlich in allen Jahrgangsstufen in unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad umsetz-bar sind. So können auch Schülerinnen und Schüler wahrnehmen, welche unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen sie durchlaufen bzw. wel-che Zusammenhänge zwischen den einzelnen Verfahrensweisen und Fertigkeiten bestehen. Auf diese Weise wollen wir versuchen fächerü-bergreifende Strukturen und Zusammenhänge zu verdeutlichen, die im Unterrichtsgeschehen häu-

Gewusst wie!

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Das Video zu „Cats“ für 8,- € im Sekretariat Seite 3

fig unsichtbar bleiben oder all zu oft vergessen werden.

Hierzu nun ein paar praktische Beispiele aus dem bisher vorliegenden Methodenplan.

In der Jahrgangsstufe 5 wird es eine Einfüh-rungswoche geben, in der altersentsprechend die Gestaltung des häuslichen Arbeitsplatzes, Heftgestaltung und -führung, das Anfertigen von Hausaufgaben u.ä. thematisiert werden. Im Jahrgang 7 – nun im Fach Arbeitslehre – soll das Thema „Die eigene Arbeit organisieren“ als Auffrischung und vertiefend behandelt werden. Sinnvollerweise berücksichtigt der Jahrgang 9 dieses Thema noch einmal. Zu Beginn der Jahr-gangsstufe 11 wird dieses Wissen um die speziel-len Anforderungen an die Arbeit in der Oberstufe sowie lerntheoretische Aspekte ergänzt.

An diesem Beispiel soll deutlich werden, dass sich unser Methodenplan spiralförmig durch die verschiedenen Jahrgangsstufen zieht. Dabei ent-sprechen die eingeübten Methoden bzw. der Er-werb bestimmter Fertigkeiten den Bedürfnissen der jeweiligen Altersstufen, und alle eingeübten

Gewusst wie!

Methoden werden regelmäßig in unterschiedli-chen Zusammenhängen geübt.

Ein weiteres Beispiel soll veranschaulichen, wie sich methodische Schwerpunkte in unter-schiedlichen Fächern ergänzen.

Im Jahrgang 6 steht im Fach Gesellschaftsleh-re „Die Arbeit in der Bücherei“ auf dem Plan. Ergänzend wird im Deutschunterricht anhand einer „Buchvorstellung“ der „mündliche Vor-trag“ bzw. die „mündliche Präsentation von Ar-beitsergebnissen vor der Klasse“ geübt. Diesel-ben Fächer erweitern im Jahrgang 8 unter dem Stichwort „Projektarbeit“ diesen methodischen Schwerpunkt um die Aspekte der Recherche, Auswertung, Präsentation und Dokumentation. Im Jahrgang 10 münden diese Methodenkennt-nisse in der Anfertigung einer Abschlussarbeit so-wie der Präsentation eines bearbeiteten Themas. Die Jahrgangsstufe 11 knüpft an diese Grundla-gen vertiefend an. Gleich in mehreren Fächern (Deutsch, Geschichte, Politik & Wirtschaft, Ma-thematik und Naturwissenschaften) sind für die Mitarbeit die soeben beschriebenen Fähigkeiten und Fertigkeiten Voraussetzung bzw. werden er-neut aufgegriffen und erweitert.

Mit diesem Methoden-Spiralcurriculum wollen wir der zunehmenden Bedeutung von methodi-scher Kompetenz Rechnung tragen; wir wollen Mittel und Wege zu ihrer Vermittlung nachvoll-ziehbar gestalten; wir wollen Strukturen und Zu-sammenhänge einsichtiger machen und auf diese Weise unsere Schüler und Schülerinnen zu grö-ßerer Selbstständigkeit erziehen.

An dieser Stelle möchten wir es nicht versäu-men, uns recht herzlich bei der Sparkasse Grün-berg für die Unterstützung zu bedanken. Sie ist so freundlich, unseren Schülern und Schülerin-nen ansprechende Ordner zum Sammeln der Ma-terialien zur Verfügung zu stellen.

Carmen Lange

Impressum

Theo, Schulzeitung der Theo-Koch-Schule Grünberg, Struppiusstraße, 35305 GrünbergV.i.S.d.P. Direktor Herbert Stündl (Schulleiter)

Redaktion: C. Lange; A. Mietens; Dr. G. Seyfert; H. StündlDruck: Horn Druck & Verlag, Stegwiesenstraße 6, 76646 Bruchsal, Auflage 1600

Diese Ausgabe entstand mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins der TKS

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Seite 4 Die Doppel-CD zur H-Moll Messe für 10,- €

Termine im Schuljahr 2004/2005

30.08.2004 Begrüßung des neuen Jg. 5 (10.00 Uhr)09. und 10.09.2004 Projekt der Guckmal Akademie11.09.2004 Franz. Theater (19:00 Uhr in der Aula)17.09.2004 Franz. Theater für Schüler/innen der Jg. 9 bis 13 20. –24.09.2004 Wanderwoche20.09. -01.10.2004 Praktikum in Jg. 9 C-Bereich27.09.2004 Elternbeiratswahl in Jg. 528.09.2004 Elternbeiratswahl in Jg. 729.09.2004 Elternbeiratswahl in Jg. 930.09.2004 Elternbeiratswahl in Jg. 1106.10.2004 SEB Wahl14.10.2004 1. - 3. Unterricht, anschl. frei15.10.2004 1. - 6. Unterricht (Herbstferien beginnen erst nach der 6. Stunde!)18. – 30.10.2004 Herbstferien30.10. – 09.11.2004 England-Austausch (in Beverley)07.11.2004 Mozart Requiem (Stadtkirche 20.00 Uhr)29.11. – 03.12.2004 Projektprüfungen in Jg. 9 (für den Hauptschulabschluss)15. – 21.12.2004 Projektwoche in Jg. 5 „Märchen“22.12. – 08.01.2005 Weihnachtsferien 03.02.2005 Zeugnisse04.02.2005 beweglicher Ferientag07. – 09.02.2005 Präsentation in Jg. 10 (für den Realschulabschluss)11.02.2005 Elternsprechtag12. – 19.02.2005 Wintersportkurs Jg. 11 in Hirschegg14. – 18.03.2005 Projekt in Jg. 6 „Rund ums Buch“

Projekt in Jg. 7 „Suchtprävention“Projekt in Jg. 9 „Goethe lebt“

21. – 23.03.2005 Schriftliches Abitur24.03.2005 Ausgabe der Präsentationsthemen in Jg. 1329.03. – 09.04.2005 Osterferien11. – 22.04.2005 Praktikum in Jg. 8 u. 1226.04.2005 Informationsabend zum Übergang von Jg. 6 nach 706.05.2005 beweglicher Ferientag17. – 19.05.2005 Mündliche Prüfungen in Jg. 10 (für den Realschulabschluss)23.05.2005 Präsentation in Jg. 13

Beratungstag für Eltern zu den Einstufungen in Jg. 5 und 627.05.2005 beweglicher Ferientag30.05. – 03.06.2005 Schriftliche Abschlussprüfungen in Jg. 9 und 1013. – 17.06.2005 Schriftliche Abschlussprüfungen in Jg. 9 und 10 (Nachschreibetermin)

20. – 24.06.06.2005 Mündliches Abitur24.06.2005 Verabschiedung der Abiturienten/innen01.07.2005 Verabschiedung der Schulabgänger/innen aus Jg. 9 und 1004. – 15.07.2005 Praktikum in Jg. 9 B-Bereich

Anmerkung: Schülerinnen und Schüler können vor oder nach den Ferien nur in Ausnahmefällen und aus wichtigen Gründen beurlaubt werden. Entsprechende Anträge sind von den Eltern grundsätzlich spätestens drei Wochen vor Beginn des Urlaubs bei dem Schulleiter schrift-lich zu stellen und zu begründen.

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Das Video „Carmina Burana“ für 8,- € im Sekretariat Seite 5

Ist meine Tochter oder mein Sohn „fit für die Ausbildung?“ Diese Frage stellen sich immer mehr El-tern und sie erwarten von der Schule Berufsorientierung und Berufsvorbereitung, so dass die Schüle-rinnen und Schüler am Ende der Klasse 9 oder 10 reif für die Ausbildung sind.

Die Arbeitslehre ist letztendlich das Leitfach für dieses Bildungsziel. Im Zusammenwirken mit den anderen Schulfächern der Stundentafel soll sie die Schülerinnen und Schüler auf das Leben und auf die Arbeits- und Berufswelt vorbereiten.

In diesem Sinne soll der Unterricht im Fach Ar-beitslehre die Schülerinnen und Schüler anleiten, das Zusammenwirken technischer, ökonomischer, politischer und sozio-ökologischer Bedingungen in Praxis und Theorie zu verstehen.

Hierbei soll beispielsweise aus der Sicht der Kun-den oder Konsumenten, der Sparer oder Hausbe-sitzer, der Arbeitnehmer oder Arbeitgeber die Ar-beits- und Konsumweltwelt in ihren komplexen Zusammenhängen analysiert werden.

Je nach personeller und räumlicher Ausstattung sind beispielsweise folgende Themenschwerpunkte aus den bereits genannten Bereichen der Technik, Ökonomie und Sozio-Ökologie vorgesehen:

• Herstellung eines einfachen und exemplarischen Produktes (Teelichtständer, Bücher-stützen, Stofftäschchen, Solarkraftwerk, Holzeisenbahn etc.), von der ersten Planung bis hin zur Endfertigung (Qualitätskontrolle), Werkzeuge und Maschinen, die Formen der Zusam-menarbeit (Betriebsformen), die Kostenkalkulation und Nachfragekriterien, die Vermarktung (praktische Verkaufsaktion),Verkaufsstrategien (Werbung) die Lohn- und Preisfragen, die Si-tuation von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gewerkschaften.

• Warentest – kritisches Verbraucherverhalten

• Frauen in der Arbeitswelt früher und heute („girls day“)

• Berufswahl: Traumberuf: Realität – Risiken – Soziale Sicherheit

• Kein Ausbildungsplatz – kein Arbeitsplatz: Gründe – Was jetzt?

• Vor- und Nachbereitung des Betriebspraktikums

s persönliche Berufsfindung (Traum- und Wirklichkeit) s Schutz und Sicherheitsmaßnahmens Rechte und Pflichtens Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf, Bewerbungsgespräch)s Praktikumsbericht s Umgang mit dem PC/Internet

An der TKS ist in diesem Schuljahr neben dem Betriebspraktikum in den 8. Klassen ein zweites be-rufs- bzw. ausbildungsorientiertes Praktikum für die 9. B- und C- Klassen vorgesehen. Vorbereitung, Durchführung und Auswertung dieser Praktika sind dann wesentliche inhaltliche Schwerpunkte des Arbeitslehreunterrichts in den jeweiligen Schulhalbjahren.

Andreas Schaake (Fachleiter Arbeitslehre)

Arbeitslehre, was ist das?

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Seite 6 „Carmina Burana“ - CD, 8.- €, im Sekretariat

Ein ereignisreiches Schuljahr ist zu Ende gegangen. Eindrucksvoll hat die Theo-Koch-Schule gezeigt: Schule besteht nicht „nur“ aus Unterricht.

Im Januar wurden die Sieger des Planspiels „Bör-se“ ermittelt. Als beste Gruppe erzielte die Gruppe „1 Liter Dickmilch“ von Steffen Borchardt einen Depot-wert von 53.381 Euro, auf Platz 2 folgten „Läppos Sklaven“ von Thomas Lamprecht, während der 3. Platz vom Team „PB 2003 RAF“ von Andreas Ens errungen wurde. Die Preisübergabe erfolgte durch Daniel Träger und Stephan Reinl (beide ehemalige Schüler unserer Schule) von der Bezirkssparkasse Grünberg, die das Planspiel Jahr für Jahr unterstützt.

Ebenfalls zu Jahresbeginn erhielt die TKS viel Lob vom Landtagsabgeordneten Schäfer-Gümbel: Sie vollbringe eine „große Integrationsleistung“ durch ihre gute Zusammenarbeit mit dem Beratungszent-rum Grünberg-Laubach, der Arbeiterwohlfahrt, den AGGAS-Arbeitsgruppen der Polizei, dem Jugend-amt, der Jugendpflege, den Kirchen und den Sport-vereinen. Herr Schäfer-Gümbel wies aber darauf hin, dass die finanzielle Unterstützung des Beratungszen-trums Grünberg-Laubach durch die Landesregierung eingestellt würde, was dessen Zukunft infrage stelle. Der Schulgemeinde, betonte der Abgeordnete, kön-ne er jedenfalls „nur zu ihrer Arbeit gratulieren“. Ein Wermutstropfen war die Kritik des Schulsprecher-Teams, Jasmin Steppke und Bhezad Sharifi, an den zum Teil recht veralteten Computern der Schule, was die Internetrecherche erschwere.

Erfreulich war jedoch die Genehmigung von Bau-projekten der TKS durch den Kreisausschuss, näm-lich für die Sanierung des Hauses D (Fenster, Türen, Lüftungsanlage) für insgesamt 920.000 Euro, sowie die weitere Finanzierung des Neubaus des „Musik-würfels“ mit insgesamt 1,2 Mill. Euro. Im Frühsom-mer soll er fertig gestellt sein, so dass die Schule dann auch über eine eigene Mensa verfügen wird.

Im Februar wurden die Schulsieger im landeswei-ten Mathematik-Wettbewerb vom stellvertretenden Schulleiter Volker Wolf ausgezeichnet. Die Auszeich-nung erhielten Andrej Matis, Matthias Müller, Heike Sauerbier und Jan Steinbach aus dem Jahrgang 8. Den zweiten Platz errangen Aljosha Vogt und Ingo Volp, den dritten Platz Christian Eifert und Eduard Geist.

Einen weiteren Baustein der Drogenpräventions-arbeit an der TKS stellte die Pädagogische Leiterin Gabriele Winter mit der Projektwoche „Gewalt- und Suchtvorbeugung“ für die siebten Klassen vor. Im Rahmen dieser Projektwoche durchliefen die 13 bis 14-jährigen Schüler eine Reihe von Stationen wie „Illegale Drogen“, „Schulden“, „Jugendrecht und Al-

kohol“ bis hin zu „Drogen und Kriminalität“. Dabei sollten die Schüler jeweils die Lehrerrolle überneh-men. Klassen, die sich unter dem Motto: „Rauchfreie Klasse“ zu einer dreimonatigen Nikotin-Abstinenz verpflichten und die Einhaltung dieser Verpflichtung auch kontrollieren, winkt eine Urkunde, die dann zur Teilnahme an einem entsprechenden Bundeswettbe-werb berechtigt.

Im gleichen Zusammenhang gab es am 15. März ei-nen Elternabend zum Thema „Alkohol und Erwach-senwerden“. Neben den Lehrkräften Gabriele Win-ter und Gerhard Sieber stellten sich auch Dr. Horst Gerhard vom Beratungszentrum und Pfarrer Hartmut Miethe als Diskussionspartner den Eltern zur Verfü-gung.

Noch eine weitere Veranstaltung diente dem Kampf gegen die Drogensucht, nämlich das Gastspiel der Gruppe RequiSIT unter der Leitung von Dr. Inge Gellert vor den Schülern und Schülerinnen des 8. Schuljahres. Die Schauspieler, allesamt ehemalige Drogenabhängige, improvisierten mit großem panto-mimischem Geschick Szenen und Sketche, bei denen der Drogenkonsum eine Rolle spielte. Im Anschluss daran hatten die jungen Zuschauer die Möglichkeit, mit den Schauspielern über ihre Probleme zu reden, wohlgemerkt: unter Ausschluss der Lehrer!

Dass auch die Schülerinnen der TKS Theater spie-len können, zeigte unter der Leitung von Frau Chi-roiu das fünfköpfige Tanzensemble Tatjana Bolzek, Lena Braach, Lena Jordan, Jaqueline Härtel und Mira

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Das Video „Carmina Burana“ für 8,- € im Sekretariat Seite 7

Singh mit der fantasievollen Darbietung „Born – ne-ver asked“. „Tanztheater genießt an der Grünberger Theo-Koch-Schule einen hohen Stellenwert“, urteilte anerkennend der Gießener Anzeiger.

Eine unvergessliche Wintersportwoche verbrach-ten Schülerinnen und Schüler des 11. Schuljahrs in Hirschegg im Kleinwalsertal. Unter der Leitung von Schulleiter Stündl und ihren Lehrern und Betreuern Friedrich Lenz, Bernd Bremer, Bernd Glatthaar, Mi-chael Schmitt und Oliver Thelen erlebten sie unter dem Motto: „Rollen - Fahren - Gleiten“ die winter-liche Bergwelt.

Eine absolute Neuheit für alle Haupt- und Realschu-len für die Schülerinnen und Schüler wie auch für ihre Lehrer waren die Abschluss-prüfungen des 10. Schuljahres, die Ende Februar bis Anfang März durchzuführen waren. Trotz aller Aufregungen in der Vor-bereitung gingen die 130 Präsentationen der Hausarbeiten schließlich reibungslos und erfolgreich über die Bühne. Dabei befass-ten diese sich mit völlig unterschiedlichen Themengebieten, weil sie von den Jugend-lichen frei gewählt werden konnten. Die Bandbreite reichte vom „Leben König Lud-wigs II. von Bayern“ über die „Verbrechen der Wehrmacht“, das „Leben der Tuareg“, „Herzschrittmacher“ und dem „versunke-nen Atlantis“ bis zum „Leben auf anderen Sternen“ und „Stress“.

Einen großartigen Erfolg konnten die Basketballe-rinnen der TKS mit ihrer Trainerin Birte Schaake er-ringen: die Hessenmeisterschaft. Überlegen besiegten sie ihre Rivalinnen aus Geisenheim mit 58:12. Dieser Sieg berechtigt die Mannschaft aus Steffi Wiesner, Christina Lehnert, Regina Losing, Franziska Knöß, Sandra Eller, Ann-Kathrin Krug, Katharina Philip-pi, Lisa Willumat und Teresa Dickler in Berlin beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ das Land Hessen zu vertreten.

Währenddessen waren 17 Schülerinnen und Schü-ler mit ihren Lehrern Herrn Stöhr und Frau Günter in Irland an der Partnerschule St. Joseph’s Secondary School in Spanish Point im County Clare zu Gast. Sie wohnten in Cottages am Strand, besuchten den Unter-richt, lernten Volkstänze, erzählten von Grünberg und Hessen, erkundeten die Umgebung und beteiligten sich sogar auf Einladung der Iren an einer Parade zum St. Patrick’s Day in Miltown Malbay, wo ihr positives Auftreten mit einem Preis gewürdigt wurde.

Am 26. März konnte Bertold Hahn 1000 Euro für die Bläserklasse 5b der TKS in Gießen in Empfang

nehmen. Für diese Spende vom Lions-Club „Justus von Liebig“ sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt.

Zu einem vollen Erfolg wurde der „Tag der offe-nen Tür“ der TKS am 27. März. Nach den Worten des Schulleiters Herbert Stündl wollte sich die „Schule in der Region für die Region“ präsentieren und so konnte sich die Öffentlichkeit von der Vielseitigkeit und Qualität der schulischen Leistungen überzeugen. Der Andrang war so groß, dass viele Besucher Mühe hatten einen Parkplatz zu finden, obwohl die Feuer-wehr für große Parkflächen gesorgt hatte. Ob Theater oder DNA-Isolierung, amerikanische Debatte oder

Ausstellungen, chemische Experimente oder literari-sche Collagen zu „Werthers Goethe“, ob Förderstufe, Sekundarstufe I oder Oberstufe: Alle hatten etwas zu bieten.

Mit einem bedrückenden Thema wurden die Schü-lerinnen und Schüler der TKS am 26. April konfron-tiert. An diesem Tag begrüßte der stellvertretende Schulleiter Volker Wolf Galina Dunaeva und Swetla-na Baryschnikova, die in der Aula von ihren Erlebnis-sen als Kinder von Zwangsarbeiterinnen während des „Dritten Reiches“ berichteten. Die jetzige Generation trage keine Schuld an den Verbrechen der Nazis, er-klärte Galina aus Weißrussland, aber es sei wichtig, die Erinnerung daran wach zu halten. Pfarrerin Ilse Staude hatte die beiden Damen, die sich im Rahmen des von Bundespräsident Johannes Rau initiierten Projektes „Erinnern für die Zukunft“ in Deutschland aufhielten, an die TKS geholt; das evangelische De-kanat Grünberg hatte die Reisegruppe finanziell un-terstützt.

„Rund ums Buch“ ging es auch in diesem Jahr wie-der in einer Projektwoche des 6. Schuljahres. Die Kinder erfuhren alles übers Schreiben, die Papierher-

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Seite 8 Das Video zur „Zauberflöte“ 8.- €, im Sekretariat

stellung, das Drucken sowie die Buchproduktion. Die Museumsbeauftragte der Stadt, Karin Bautz, erzählte etwas über den ersten Grünberger Drucker, Johannes Rhau-Grunenberg, der in Wittenberg Luthers Schrif-ten gedruckt hatte. Buchhändler Reinhard von der Grünberger Bücherstube informierte über den Handel mit dem Lesegut. Und selbstverständlich versuchten sich die Kinder auch selbst im Erfinden und Schrei-ben eigener Geschichten.

Zum Thema Leseförderung gehörte die Dichterle-sung von Hermann Schulz, die Gabriele Winter ge-meinsam mit Claudia Koblenz von der Jugendpflege Grünberg am 3. Mai organisiert hatte. Schulz, gelern-ter Buchhändler, später Verlagsleiter, war weit her-umgekommen, fing aber erst mit 58 Jahren zu schrei-ben an. In der Diskussion mit den Schülerinnen und Schülern berichtete er, wie er zu seinen Geschichten komme und wie er die näheren Umstände re-cherchiere. Die Gießener Allgemeine schrieb über diese Veranstaltung: „Den Schülern stand ein zutiefst menschlicher und ehrlicher Erwachsener gegenüber“.

Zum Erfolg im Rahmen des berufsvorbe-reitenden Unterrichts geriet der „Girls Day“, den die Schule zusammen mit der städtischen Jugendpflege durchführte. 78 Schülerinnen „schnupperten“ in typische Männerberufe wie Ingenieur, Feinmechaniker oder auch Hufschmied hinein.

Ebenfalls Anfang Mai konnte die „Bläser-klasse“ beweisen, dass sie inzwischen Mu-sikstücke wie „Aura Lee“, „Frère Jacques“ oder auch Beethovens „Ode an die Freude“ vortragen kann, denn sie beteiligte sich unter der Leitung ihres Klassen- und Musiklehrers Berthold Hahn an dem Frühjahrskonzert des Musikvereins von 1942 und wurde dafür mit viel Beifall bedacht.

Als gleichermaßen talentiert zeigten sich die Jun-gen- und die Mädchenmannschaft der TKS beim Fußball-Talentwettbewerb, denn sie konnten sich für das Landes-Finale im Juli qualifizieren.

Am 24. Mai erhielt die Schule Besuch von Sandri-ne Fillon, einer jungen Französin, die im Auftrag der französischen Botschaft mit ihrem „France Mobil“ in den Schulen für die französische Sprache und Kultur warb. Einen ganzen Vormittag nahm sie sich Zeit, um den Neuntklässlern „den Charme und die Schönheit des Französischen“ zu vermitteln.

Die Weltoffenheit der TKS zeigte sich auch an dem einwöchigen Besuch einer Schülerdelegation in Bu-dapest an der Dr. Hetenyi Geza Sekundarschule un-ter der Leitung von Birte Schaake und Jürgen Ruhl.

Neben den Besichtigungen und einer Donaurundfahrt gehörte auch die Beteiligung an einem Handballtur-nier zum Programm, bei dem die Jungenmannschaft im Endspiel die begehrte Trophäe gewann.

Etwas ganz Besonderes stellten die Aufführungen der Theater-AG „Buschwindröschen“ vom 9. und 11. Juni dar. Dabei handelte es sich um eine Eigen-produktion der Arbeitsgemeinschaft und der Leiterin Chris Sima mit dem Titel „Kindertransport“. Inhalt-lich ging es um eine Rettungsaktion von Tausenden Kindern jüdischer Eltern aus dem „Dritten Reich“ der Jahre 1938/39 durch englische Familien.

Dass auch die Lehrkräfte der TKS kreativ auf der Bühne agieren können, bewies das Lehrerkabarett „ Die (B)Ohrwürmer“ einmal mehr bei seinem Auf-tritt im ausverkauften Barfüßerkloster: „In die Jahre gekommen, aber noch immer mit scharfen Zähnen“

titelte die Heimatzeitung vom 17. Juni. Das einge-spielte Geld stellte das Kabarett dem Förderverein der Schule zur Verfügung.

„Alles über Goethe“ und zwar fächer- und klassen-übergreifend war das Motto einer Präsentation des neunten Schuljahres: Auf großen Wandzeitungen in-formierten sie über den Dichterfürsten, Frauenfreund und Forscher, im Rollenspiel führten sie einzelne Szenen vor. Sie bewirteten sogar ihre Zuschauer mit Goethes Lieblingsspeisen, darunter die berühmte Frankfurter Grüne Soße und Armer Ritter.

Am 24. Juni betrauerte die Schulgemeinde den Tod von Studiendirektorin a. D. Ursula Hergenröther, die von 1957 bis zu ihrer Pensionierung 1990 Mitglied des Kollegiums der Theo-Koch-Schule war. Durch ihre menschliche Art bleibe sie auch bei ihren Schü-lern unvergessen, sagte der stellvertretende Schullei-ter Volker Wolf an ihrem Grab.

Wie jedes Jahr folgte Ende Juni die Entlassungsfei-er für die Abiturienten. Diesmal waren es 93. Auch

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Die eMail-Adresse der TKS: [email protected] Seite 9

Chronik des zweiten Halbjahres 2003/04

„diamantene Abiturienten“ wurden geehrt. Es handel-te sich um ehemalige Schüler und Schülerinnen der Theo-Koch-Schule, die ihr Abitur vor 60 Jahren, im Kriegsjahr 1944, abgelegt hatten, nämlich Fritz Baye-rer aus Nidda, Sigrid Hemm aus Laubach, Erwin Lich aus Gießen, Hans-Georg Müller-Ahlheim aus See-heim-Jugenheim, Walter Opper aus Wiesbaden, Lui-se Schmier aus Kelkheim, Dr. Herbert Schmier aus München sowie Albert Schuster aus Herborn. In einer kurzen Ansprache wiesen sie darauf hin, dass diese Feier im Jahr 2004 an sich ihre erste tatsächliche Abi-turentlassungsfeier sei. Auszeichnungen erhielten die beiden besten Abiturienten Katja Schlüter und André Kunert mit einem Notendurchschnitt von jeweils 1,4.

Marc Chiroiu, Nina Böcher, Lena Heßler und Behz-ad Sharifi wurden für ihr persönliches Engagement vom Förderverein der TKS ausgezeichnet. Astrid Henß, Falco Adomat und Steffen Schladitz können sich über eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft freuen, Tim Frodermann wurde im Auftrag der Hessischen Kultusministerin für herausragende Leistungen im Schulsport ausgezeichnet. Die Abiturreden hielten Lena Heßler und Behzad Sharifi.

Mit den Abiturienten wurde zum Bedauern des Kollegiums und der Schüler auch der langjährige Lei-ter der gymnasialen Oberstufe, Direktor Karl-Jürgen Winter, in den wohlverdienten Ruhestand verabschie-det. In seiner Rede zur Verabschiedung sprach er über „Reden und Schwätzen“ und zitierte abschließend den ebenfalls scheidenden Bundespräsidenten: „Ich sage immer das, was ich denke. Ich sage nicht immer alles, was ich denke. Aber was ich sage, denke ich auch.“

Dass die restliche Schulgemeinde noch über Kraft und Energie verfügte, bewies Anfang Juli Chris Sima mit ihrem Kurs „Darstellendes Spiel“, der die bissige Komödie „Lysistrata“ von Aristophanes in einer mo-dernen Adaption aufführte, den berühmtesten „Sex-

streik“ der Geschichte.Die Ausstellung „Bewegung“ in der Sparkasse

Grünberg zeigte ab dem 5. Juli Gemälde, Zeichnun-gen und Drucke, die im Kunstunterricht der TKS ent-

standen waren.Damit der Zusammenhalt über die Schulzeit hinaus

gefördert wird, gründete sich eine „Ehemaligen-Ver-einigung“ und wählte Christian Küchenthal zu ihrem Vorsitzenden.

Kurz vor den Ferien fanden noch zwei Veranstal-tungen statt, die aus dem Unterrichtsalltag herausrag-ten, zum einen eine Präsentation der Firma Bender im Rahmen des berufsvorbereitenden Unterrichts in den Bereichen Elektrotechnik und Betriebswirtschaft und zum anderen der Besuch von Wolf-Dietrich von Tre-sckow und seiner Frau bei einer Veranstaltung zum Andenken an die Attentäter vom 20. Juli 1944. Peter Blöing, der Kursleiter des 12er Geschichtsleistungs-kurses, hatte den Neffen Henning von Tresckows ein-geladen, sich den Fragen der Schüler zu stellen.

Am 16. Juli nach der 3. Stunde schloss das Schul-jahr 2003/04.Dr. Gernot Seyvert

Mit dem Ende des Schuljahres 2003/04 hat Herr Studiendirektor Karl-Jürgen Winter seinen aktiven Dienst beendet. In einer feierlichen Verab-schiedung wurden ihm für seine großen Verdienste Anerkennung, Lob und Dank ausgesprochen.30 Jahre lang war er der Studienleiter der gymnasialen Oberstufe an der TKS. 30 Schülerjahrgänge wurden in Grünberg von ihm zum Abitur geführt.Er war in seiner Dienstzeit immer mehr als ein Lehrer – er war den Schüle-rinnen und Schülern immer auch ein Mentor und ein Vorbild. Sein großes Engagement, seine Fairness, sein Charme und Humor sowie seine Bildung und Lebensweisheit haben unsere Theo-Koch-Schule mit geprägt.Lieber Herr Winter, vielen Dank für alles! Für Ihre Zukunft alles Gute und auf Wiedersehen!

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Seite 10 Die Homepage der TKS: www.tks-gruenberg.de

Neu an der TKS ...

Dr. Harald KosegartenBiologie/Chemie(Referendar L3)

Nicole PortDeutsch/Englisch(Referendarin L3)

Gerhard VriesHausmeister

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebes Kollegium der Theo-Koch-Schule,

wie schon seit etlichen Jahren erhalten Sie auch zu Beginn dieses Schuljahres eine Ausgabe der Schulzei-tung „Theo“, die Ihnen einen Überblick über Aktivitäten, Veränderungen und geplante Projekte der Schule gibt. Dies ist u.a. deshalb möglich, weil der Förderverein der Theo-Koch-Schule einen nicht unbeträchtlichen Zuschuss zu den Druckkosten beisteuert. Und das ist nur ein kleiner Teil dessen, was der Verein dank seiner Mitglieder zum Gedeihen der Theo-Koch-Schule jährlich beiträgt!Im letzten Schuljahr unterstützte der Förderverein z.B. die Schülerbücherei und die im Aufbau befindliche Mediothek, eine Begegnungsfahrt von Schülern nach Ungarn (Zuschüsse für Gastgeschenke), die Auszeich-nung von besonders engagierten Abiturienten und Abiturientinnen, einen Auslandsaufenthalt, der sonst nicht hätte stattfinden können, Arbeitsgruppen, die vornehmlich der schulischen Sozialarbeit dienen, das Projekt „Camera Obscura“ sowie zwei Unternehmungen am Ende des Schuljahres, nämlich den Workshop „Stressbe-wältigung durch Meditation“ und die Gestaltung einer Sitzecke im Freien zwischen „Musikwürfel“ und Haus E.Wenn Sie durch eigene Erfahrung oder nach Lektüre dieses kleinen Artikels auch der Auffassung sind, dass durch den Förderverein eine sinnvolle und unverzichtbare Aufgabe erfüllt wird, dann helfen Sie bitte mit, dass wir auch zukünftig für die Schule eine spürbare Unterstützung sein können! Werden Sie Mitglied! Mit nur 12.50€ (Mindestbeitrag), die auch noch steuerlich abgesetzt werden können, gestalten Sie die Arbeit an der Theo-Koch-Schule wirksam mit.Wenn Sie also mitmachen wollen, geben Sie bitte nebenstehenden Antrag (am besten über Ihr Kind) ausgefüllt im Sekretariat ab. Wir würden uns sehr freuen!

Wir gratulieren!

Pünklich zum Schuljahresbeginn wurde Edith Schäfer zur kommissarischen Leiterin der Stufe 7/8 ernannt. Damit er-weitert sich das Schulleitungsteam um eine erfahrene und engagierte Kollegin. Wir wünschen ihr viel Kraft und Erfolg für ihre weitere Arbeit!

Die Redaktion

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