autosprint 08/2011

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PARTNER VON ab Seite 34 WWW.AUTOSPRINT.CH DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ AUGUST 2011 Tuning Seite 32 Warum Felgen von OZ-Racing in der Schweiz beliebt sind. Jubiläum Seite 16 Hansjörg Roth und sein Team feiern ein besonderes Jahr. Trend Seite 14 Brautpaare fahren die ersten Kilometer in einem Oldtimer. Aktion Seite 24 Sprinten Sie mit Fredy Barth zur Arosa ClassicCar 2011. Ford packt es an. Sondermodelle der Baureihen Kuga und Focus, Premiere der Airbag-Gurte sowie eine Fülle technischer Innovationen bei den in der Schweiz erhältlichen Modellen. Im grossen Ford-Report bekommen Sie einen kompletten Überblick und im Interview sagt Oliver Stegmann, Generaldirektor der Ford Motor Company (Switzerland) SA, was noch zu erwarten ist. Lassen Sie sich überraschen. Lesen Sie mehr ab Seite 18 Ford Motor Company (Switzerland) SA Mit Power in die Zukunft Sparen Sie mit beim Tanken. Mehr auf Seite 3

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Auto-Magazin

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Page 1: AutoSprint 08/2011

P A R T N E R V O N ab Sei te 34

WWW.AUTOSPRINT.CHDIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ AUGUST 2011

Tuning Seite 32Warum Felgen von OZ-Racing

in der Schweiz beliebt sind.

Jubiläum Seite 16Hansjörg Roth und sein Team feiern ein besonderes Jahr.

Trend Seite 14Brautpaare fahren die ersten Kilometer in einem Oldtimer.

Aktion Seite 24 Sprinten Sie mit Fredy Barthzur Arosa ClassicCar 2011.

Ford packt es an. Sondermodelle der Baureihen Kuga und Focus, Premiere der Airbag-Gurte sowie eine Fülle technischer Innovationen bei den in der Schweiz erhältlichen Modellen. Im grossen Ford-Report bekommen Sie einen kompletten Überblick und im Interview sagt Oliver Stegmann, Generaldirektor der Ford Motor Company (Switzerland) SA, was noch zu erwarten ist. Lassen Sie sich überraschen.

Lesen Sie mehr ab Seite 18

Ford Motor Company (Switzerland) SA

Mit Power in die ZukunftAktion

Ford packt es an. Sondermodelle der Baureihen Kuga und Focus, Premiere

technischer Innovationen bei den in der Schweiz erhältlichen Modellen.

Sparen Sie mit beim Tanken. Mehr auf Seite 3Sparen Sie mit beim Tanken. Mehr auf Seite 3

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Red Bull Race Days

Für viele Fans bleiben Motor-sportrennen nur ein spannen-des TV-Erlebnis. Wer hat nicht schon mal davon geträumt, die Profis live zu erleben?

Mit dem Red Bull Race Day am Sams-tag, 17. September 2011, auf dem Flug-platz Mollis (Glarus) kann jede und jeder hochklassige Motorsportluft schnuppern. Von Kart bis zur Königsklasse Formel 1 – am Red Bull Race Day erleben die Fans die gesamte Palette an Motorsport. All

dies verbunden mit dem un-glaublichen Sound der Mo-toren lässt das Herz vieler PS-Freaks höher schlagen.

Wie bekommt man Eintrittstickets für den Red Bull Race Day? Im Detailhandel sind spezielle Red Bull Race Day 6-Pack erhältlich. Mit jedem Pack hat man die Möglichkeit, einen freien Eintritt zu er-halten. Einfach mit dem Code, den man auf der Innenseite der Verpackung fin-det, anmelden und eines der limitierten E-Tickets via Internet (Adresse unten) für den spektakulärsten Motorsportevent der Schweiz erhalten. Wie im Motorsport gilt auch hier: der Schnellere siegt.

www.redbullraceday.ch

AUGUST 2011

BLICKPUNKT2 www.autosprint.ch

Hoffnung auf die zweite HalbzeitAuto-Verkäufe

Zufrieden: Schweizer Importeure können mit den Verkäufen in den vergangenen sechs Monaten auf ein gutes Halbjahr 2011 zurückblicken. Neue Modelle sowie die IAA in Frankfurt werden das Geschäft sicher noch weiter beleben.

Nach 20 Monaten ununterbrochenen Wachstums musste EurotaxGlass‘s im Juni 2011 erstmals wieder einen Rück-

gang der inländischen Personenwagen-Neuzulassungen notieren. Im Vorjahres-vergleich beträgt das Minus 11,5 Prozent.

Der Rückgang ist allerdings nur leicht grösser als die im gleichen Monat feiertags-bedingt ausgefallenen Arbeitstage von rund zehn Prozent. Für das erste Halbjahr 2011 ergibt sich deshalb gleichwohl ein Plus von 6,7 Prozent. Auch die Nachfrage nach Gebrauchtwagen ging im Juni um sechs Prozent zurück, was das Halbjahresergebnis von plus 6,5 Prozent jedoch ebenfalls nicht zu trüben vermochte.

Für das zweite Halbjahr rechnen die Marktanalysten mit einer verhalten posi-tiven Marktstimmung bei wechselkursbe-dingt leicht rückläufigen Umsätzen. Bleibt abzuwarten, wie sich die Euro-Aktionen auswirken. www.eurotaxglass.ch

Mollis: Auf dem Gelände des Flugplatzeswerden Sébastien Buemi, Chris Pfeiffer (Motocross) und Kartprofis Shows zeigen.

Flying Bulls: Die Piloten werden am Race Day ihre gewagten Flugmanöver zeigen. EinErlebnis, das Sie nicht verpassen sollten.

Power pur in Mollis

Die Transports Publics Genevois (TPG) hat bei Daimler Buses 87 Mercedes-Benz Gelenkwagen bestellt. Die Fahr-zeuge werden auf dem 305 Kilometer langen Streckennetz von TPG eingesetzt werden. www.mercedes.ch

Daniel Mauerhofer und Mario Illien ge-hen bei der diesjährigen Ennstal-Classic mit einem Toyota 2000 GT an den Start. Sie gehören zum bf-classic-Helvetia-Team. www.ennstal-classic.at

Verstärkung für das Flottengeschäft. Seat hat in der Schweiz hat mit dem 35-jährigen Davide Melileo diesen Ge-

schäftsbereich ausgebaut. In seiner neu-en Funktion wird Davide Melileo die Be-ziehungen zu Flottenkunden verstärken und das Flottengeschäft von Seat weiter forcieren. www.seat.ch

Wendig: Die Gelenkbusse Ciataro G von Mercedes-Benz sind 17,94 Meter lang.

Team: Daniel Mauerhofer und Mario Illien wollen einen der ersten Ränge.

Experte: DavideMelileo hat vieleJahre im Verkauf, Marketing undKundenbetreuung gearbeitet.

Genf fährtMercedes

Ennstal-Classicmit Mario Illien

Neuer Leiter für die Flotte

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100 Jahre Chevrolet

Sechs Schweizer feierten in Amerika

In Flint, Michigan, hat der Vintage Chevrolet Club of Ame-rica (VCCA) eine Woche lang das 100jährige Bestehen der Auto-marke gefeiert. Sechs Schwei-zer waren mit von der Partie.

1911 wurde die Firma Chevrolet in Detroit gegründet. Zur Blüte kam die Au-tomarke, die vom Schweizer Auswande-rer Louis Chevrolet mitbegründet worden war, aber erst in Flint. Ab 1913 wurde Fabrik um Fabrik gebaut, die Autostadt boomte und innovierte. 1953 wurde dort etwa die legendäre Corvette geboren, das erste Serienauto mit Fiberglass-Karrosserie. Kein Wunder also, dass der VCCA die Stadt, die eine Autostunde

nordwestlich von Detroit liegt, für die grossen 100-Jahr-Feierlichkeiten aus-gewählt hatte. Für Martin Sinzig, den Schweizer Journalisten und Autoren der Louis Chevrolet-Biografi e, war Flint schon während seiner Buchrecherchen ein häu-fi ges Ziel. Mitte Juli reiste er erneut in

die Stadt, diesmal aber zusammen mit fünf Freunden, um das Jubiläum von Chevrolet zu feiern. Stilgerecht mietete die Gruppe drei neue Chevy Camaros und reiste zunächst nach Indianapolis im Bun-desstaat Indiana. Dort standen eine Visi-te am Grab von Louis Chevrolet sowie der Besuch der Louis Chevrolet-Gedenkstätte auf dem Indianapolis Motor Speedway auf dem Programm.

Schliesslich traf die Gruppe in Flint ein. Besichtigungen in der Fabrik für schwere Chevy-Pickups und bei der Kettering Universität, dem früheren Ge-neral Motors Institut, gehörten zu den Höhepunkten. Der Empfang in Flint war herzlich, und sogar die lokale Tageszei-tung, das Flint Journal, berichtete über die Anwesenheit der Schweizer Chevy-Enthusiasten. www.chevroletbuch.ch

Begeistert: Ken Lingenfelter, Eigentümer der Lingenfelter Autosammlung lässt sichvon Martin Sinzig das neue Buch erklären.

Kenner: Pinky Randall, Chevy-Sammler ausMichigan und Insider der Marke freut sich über das Buch von Martin Sinzig.

Chevrolet-Parade: Die schönsten Modellein Flint (Michigan), wo Chevrolet ab 1913eine rasante Entwicklung genommen hatte.

AUGUST 2011

BLICKPUNKT www.autosprint.ch 3

Sparen Sie pro Liter 5 Rappen

Tank-Aktion

Coop Pronto: An den Stationen der Kette

können Sie beim Tanken leicht einige

Franken sparen.

Mit AutoSprintCH tanken Sie güns-tiger. So einfach geht‘s: Klicken Sie auf die Adresse www.autosprint.ch und wenig später erscheint ein Gutschein, den Sie ausdrucken können.

Geben Sie den e-Bon nach dem Tanken an einer der Coop Pronto Tankstellen ab und Sie erhalten jeden Liter Benzin oder Diesel 5 Rappen günstiger. Jeder e-Bon ist nur einmal einlösbar. Sie können aber bei jedem Tanken einen neuen e-Bon benützen – einfach nochmals ausdrucken. Wichtig:

Der Bon ist nicht mit anderen Bons oder Aktionen kumulierbar.

Die Coop Mineraloel AG mit Coop Pron-to mit Sitz in Allschwil ist eine Schweizer Mineralölgesellschaft sowie ein Detailhan-delsunternehmen. Als Tochtergesellschaft der Coop betreibt sie in der Schweiz insge-samt 176 Tankstellen, 164 davon verfügen

über einen unter der Marke Coop Pronto geführten Shop. Darüber hinaus werden weitere 44 Coop Pronto Shops ohne ange-schlossene Tankstelle vor allem in Bahn-hofsnähe sowie auch an Autobahnrast-stätten geführt. Das dritte Standbein des Unternehmens bildet der Heizölverkauf.

www.autosprint.ch

Route 66: Mit drei neuen Chevy Camaros eroberten Manuela Diethelm, WalterBachmann, Cherry und Robert Karpf, Stefan Kobel,Martin Sinzig (von links) die bekannte Küstenpiste.

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Der Volt, Chevrolets mehrfach preisge-kröntes Elektrofahrzeug mit verlängerter Reichweite, wird in der Schweiz zum Lancierungspreis von 50 490 Franken auf den Markt kommen. Der Verkauf startet im Louis Chevrolets-Geburtsmonat No-vember. www.chevrolet.ch

Ab 22 990 Franken gibt es den neuen Charade von Daihatsu. Das aktuelle Bau-jahr wurde in vielen Details verbessert und sein 4-Zylinder Benziner leistet 99 PS (128 Nm). www.daihatsu.ch

Der Sieger der diesjährigen Subaru-Me-chaniker Schweizer Meisterschaft heisst Fritz Krüsi aus Stein (AR). Er ist seit sechs Jahren bei der Garage Ebneter AG in Büh-

ler (AR) tätig. Zweiter wurde Yves Gru-benmann (Dreispitz-Garage Uesslingen) Dritter ist David Blatter (Auto von Bergen AG Meiringen. www.subaru.ch

Technik: Der Chevrolet Volt hat 368 Nm und erreicht eine Spitze von 161 km/h.

Kompakt: Der Daihatsu Charade gehört mit 3,79 Meter Länge in das B-Segment.

Geschafft: Die besten Mechaniker vonSubaru freuen sich über ihren Erfolg.

Volt kommtim November

Neuer Charade klein aber fein

Sieger-Trio bei Subaru

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Bergrennen Gurnigel

Eines der attraktivsten Berg-rennen der Schweiz geht von 3. bis 4. September 2011 am Gurnigel an den Start. Knapp 15 000 Fans und hoch motivier-te Piloten werden erwartet.

Die Veranstalter haben sich nach dem 100. Jubiläum des Gurnigel Bergrennens im vergangenen Jahr für den kommenden Event einiges einfallen lassen. Neben Boliden aller wichtigen Kategorien der Schweizer Meisterschaft sowie den Mar-kenpokalen gehen historische als auch Fahrzeuge mit alternativen Antrieben an den Start. Viel Platz ist Motorrädern aller Klassen eingeräumt. Hier kommen Fans von Zweirädern voll auf ihre Kosten. Was das neue Baujahr zu bieten hat, wird in einem speziellen Corso demonstriert. Und wer die Strecke näher und live erle-

ben möchte, sollte sich einen Platz nahe einer Kurve sichern oder eine der im-mer sehr begehrten Taxifahrten buchen. Rund 200 Fahrzeuge aller Renngruppen und Kategorien wie Serien- und Spezi-altourenwagen, Gran-Turismo-Wagen, Formel-Boliden, Interswiss-Racer sowie historische Rennwagen werden in Aktion zu sehen sehen. So schnell bekommt man einen so kompletten Überblick über viele

Jahre Schweizer Motorsport-Geschichte nicht wieder geboten. Ein Besuch lohnt sich also für die ganze Familie.

Am Samstag, 3. September wird die Strecke ab 6.45 Uhr gesperrt. Trainings- und Rennläufe aller Gruppen finden in der Zeit von 7 bis 17 Uhr statt. Am Sonntag ist die Strecke ab 7.45 Uhr gesperrt und Punkt 8 Uhr wird die erste Klasse starten. Die Preisverleihung ist für 19 Uhr geplant.

Preise für Eintritt und Parkplatz, Samstag, 3. September 2011: Erwach-sene: 17 Franken, Kinder/AHV fünf Fran-ken, Familien 35 Franken (zwei Erwach-sene und beliebig viele Kinder); Sonntag,

4. September 2011: Erwachsene: 20 Franken, Kinder/AHV sieben Franken, Fa-milien 42 Franken (zwei Erwachsene und beliebig viele Kinder). Programmheft fünf Franken, Parkplatz Auto sieben Franken, Parkplatz Moto vier Franken. Jeweils pro Tag. Tipp: Wer rechtzeitig anreist, be-kommt die besten Plätze. Informieren Sie sich aktuell im Internet.

www.gurnigelrennen.ch

Typisch: Die Teams übernachten häufig inprivaten Quartieren. Das Bergrennen isteines der wichtigsten Events der Region.

Tradition: Ein Rennbolide aus der BaureiheKadett von Opel ist immer dabei. Beifall istden Piloten in jedem Fall sicher.

AUGUST 2011

BLICKPUNKT4 www.autosprint.ch

Traktoren sind Unfall-RisikoAllianz-Studie

Gefahr: Laut Statistiken der Beratungsstelle für Unfallverhütung ereignen sich in der Schweiz jährlich rund 400 Verkehrsunfälle mit landwirtschaftlichen Motorfahrzeugen, die Zahl der Todesopfer liegt bei durchschnittlich zehn.

Fahrer von Landwirtschaftsfahr-zeugen sind häufig die Hauptverur-sacher bei Verkehrsunfällen mit Per-sonenschäden. Das zeigt eine Studie vom Allianz Zentrum für Technik. Vor allem beim Kreuzen, Einbiegen oder Abbiegen liegen die grössten Gefah-renpotenziale.

Auf Grund der Ergebnisse der Stu-die empfehlen die Schadenexperten der Allianz Suisse folgende Präventivmass-nahmen zur Unfallvermeidung oder Scha-denminderung: Signalbild von Traktoren mit und ohne Anhänger durch Kontur-markierungen verbessern, stabilere und grössere Heckleuchten und Blinker, Aus-stattung der Traktoren mit Spurwechsel-assistenten sowie seitlicher Unterfahr-schutz für landwirtschaftliche Anhänger.

www.allianz-suisse.ch

Motorsport zum Anfassen

Aufgrund der anhaltenden Nachfrage hat Toyota beschlossen, das im März lancierte Sondermodell Verso family mit 1,8-Liter-Motor (ab 30 990 Franken (in-klusive Cash Bonus) bis Ende 2011 anzu-bieten. Mit Mehrausstattung und Cash Bonus ergibt sich ein Kundenvorteil von 9100 Franken. www.toyota.ch

Die Auto Zürich Car Show kann sich auf ihre bestehenden Werbe- und Medien-partner verlassen. Neu dabei ist Castrol, der führende Anbieter automobiler Schmiermittel. www.auto-zürich.ch

Advantage, die in vielen grossen Tou-risten-Destinationen bereits etablierte Zweitmarke der Hertz Autovermietung, hat ihr Geschäft nun auch in der Schweiz

gestartet. In Genf stehen Platz sparen-de Kleinwagen, Kompaktfahrzeuge und Kombis zur Verfügung. www.hertz.ch

Sparmobil: Die Offerte für den Toyota Verso gilt noch bis Ende des Jahres.

Termin: Die Auto Zürich Car Show 2011findet vom 3. bis 6. November statt.

Spartipp: Fragen Sie bei Hertz nach denKonditionen der Advantage-Modelle.

Sparen mitToyota Verso

Auto Zürichmit Castrol

Günstiger mitHertz-Tochter

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Opel Ampera

Ganz leise beginnt die Zukunft

Der Ampera ist ein Auto, das im-mer elektrisch fährt. Trotzdem ist die Limousine kein reines Elektrofahr-zeug, hat aber ein Kernproblem der Stromer gelöst: Die Reichweite.

Aufgrund des starken Frankens profi -tieren Schweizer Kunden von günstigeren Konditionen. Der ursprünglich festgelegte Preis von 55 900 Franken wurde ange-passt und beträgt neu 50 900 Franken. Die ersten Modelle für die Schweiz werden mit Ledersitzen- und Lederlenkrad und Sitzheizung versehen sein und zum Preis von 52 900 Franken angeboten. 5000 Kun-den in Europa haben sich einen Ampera vorreserviert, davon 100 unter der Adres-se www.opel-ampera.ch. in der Schweiz.

Bei der Technik geht Opel neue Wege: Nicht ein Elektromotor wird zur Unterstüt-zung des Verbrennungsaggregats einge-setzt, sondern der konventionelle Motor tritt als Energielieferant in Aktion, wenn die Batterieladung leer ist. Das Benzin-

aggregat dient dabei als Reichweiten-verlängerer (Range Extender), der auch dann Strom produziert, wenn die Batterie leer ist. Ist die Batterie gefüllt, fährt der Ampera rund 40 bis 80 Kilometer mit rein elektrischem Antrieb. Geht der Strom aus, speist der Benzin-Motor den Elektro-An-trieb mit Energie. So verlängert sich die Reichweite auf über 500 Kilometer.

Die Höchstgeschwindigkeit ist elekt-ronisch auf 161 km/h begrenzt. Der Elek-tromotor mit 150 PS beschleunigt den Ampera in rund 9 Sekunden von null auf 100 km/h. Das Fahrzeug benötigt weniger als 1,6 Liter Benzin auf 100 Kilometer und emittiert weniger als 40 Gramm CO2 pro Kilometer. Die Zukunft hat wirklich be-gonnen. www.opel.ch

Armaturen: Es gibt kaum Unterschiede zu einem herkömmlichen Modell. Hinter dem Lenkrad sind die notwendigen Anzeigen für den Batteriebetrieb zu erkennen.

Geräumig: Der Opel Ampera ist 4.50 Meterlang und er bietet fünf Personen Platz. Ein sechs Meter langes Stromkabel

wird ab Werk mitgeliefert. In vier Stunden lässt sich der Ampera an einer normalen Steckdose mit 220 Volt wieder aufladen. Das

Kabel wird im Kofferraum verstaut.

AUGUST 2011

AUTO & UMWELT6 www.autosprint.ch

In der Saison 2011/2012 wird Mazda Schweiz Co-Hauptsponsor des HC Am-bri-Piotta. Die Entscheidung dürfte für Erleichterung bei allen sorgen, die für das Überleben des Klubs in der Meister-schaft kämpfen. www.mazda.ch

Volvo Automobile Schweiz kann auf einen super Juni zurückblicken. Die Vertreter lie-ferten 1150 Fahrzeuge aus und erzielten so das beste Monatsresultat in der Geschichte von Volvo Schweiz. www.volvocars.ch

Die Nike+ SportWatch GPS powered By TomTom ist ein Gerät für echte Fans. Sie besticht durch Funktionalität, Design

und der Anbindung an www.nikeplus.com, der weltweit grössten Online-Lauf-Community mit fast vier Millionen Mit-gliedern. www.tomtom.ch

Flotte: Die Fahrzeuge von Mazda sind an der Lackierung sofort zu erkennen.

Renner: Der Volvo XC60 gehört zu denbeliebesten Modellen der Marke.

Originell: Die Nike+ SportWatch GPS kostet im Fachhandel 249 Franken.

Rettung für HCAmbri-Piotta

Rekordbei Volvo

TomTom mit GPS

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Nissan Micra DIG-S

So macht sparen SpassNissan schickt mit dem neu-

en Micra 1.2 DIG-S einen Spar-flitzer ins Rennen. Möglich wird die gesteigerte Leistung bei ge-ringerem Verbrauch durch einen 3-Zylinder-Kompressor-Motor.

Den Antrieb des Micra DIG-S über-nimmt ein 98 PS-Benziner. Zu den wich-tigsten technischen Details zählen eine Benzindirekteinspritzung und ein mecha-

nisch angetriebener Kompressor (DIG-S bedeutet Direct Injection Gasoline-Supercharged). Der Durchschnittsver-brauch für die Einstiegsversion Visia (mit Handschaltgetriebe) liegt bei 4,1 Liter je 100 Kilometer (95 g/km), während sich die CVT-Version mit fünf Liter und 115 Gramm begnügt. Auch die etwas schwe-reren Acenta- und Tekna-Versionen des Micra DIG-S bleiben mit Schaltgetriebe noch unter der 100-Gramm-Marke.

Für die Sicherheit in dem kleinen Ja-paner sorgen unter anderem ESP, ABS, sechs Airbags, drei Kopfstützen auf der Rückbank und eine automatische Ver-riegelungsfunktion der Türen nach dem Losfahren. Dazu kommen höhenverstell-bare Lenksäule, Zentralverriegelung mit Fernbedienung und elektrische Fenster-heber (vorne). Markteinführung ist am 24. September. Die Preise stehen noch nicht fest. www.nissan.ch

Geräumig: Trotz seiner Aussenmasse ist der Nissan Micra ein echter Fünfplätzer.

Übersichtlich: Die Armaturen im Nissan Micra sind modern und gut angeordnet.

AUGUST 2011

AUTO & BUGET www.autosprint.ch 7

Ausstattung: Ab Werk gibt es eine Stopp-Start-Automatik. Die ist wichtig, um einen geringen Verbrauch zu erreichen.

Es geht doch. Leistung und Emissionen stimmen beim Opel Astra ecoFLEX. Obwohl 130 PS zur Verfügung stehen, wird ein Wert von nur 99 g/km ange-

geben. Das entspricht einer Reduzierung des Verbrauchs um immerhin stolze 17 Prozent. www.opel.ch

Die Schweiz bekommt eine verbesserte Energieetikette für Personenwagen. Die-se gewichtet die CO2-Emissionen stärker als bisher. Neu ist sie auch für Elektro-fahrzeuge obligatorisch, und sie wird jährlich aktualisiert. www.agvs.ch

99 g/km-Opel

Neue Etikette

Fortschritt: Der Opel Astra schützt die Umwelt und überzeugt durch Leistung.

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Citroën DS4

Göttin ihrer Klasse

Tradition verpfl ichtet, auch beim neuen Citroën DS4. Einst hatte sich die französische Mar-ke bei Individualisten einen ganz besonderen Ruf erwor-ben mit einem ganz speziellen Design, ungewöhnlicher Hand-habung, besonderem Komfort und innovativen Ideen. Citroën war eben anders als alle ande-ren. Daran schliesst die Marke nun an, erst mit dem DS3 und nun mit dem grösseren DS4.

Auf 4,28 Metern Länge, bei einer Breite von 1.81 Metern und einer Höhe von 1,53 Metern nutzen die Franzosen jede Chance, Akzente zu setzen. Bei einer bullig-runden Grundform mit langer Mo-torhaube und rund ins Heck abfallendem Dach schufen sie eine Art Hoch-Coupé mit vier Türen, das in seiner Seitenlinie an den BMW X6 erinnert, nur kleiner und spektakulärer. Das Gesicht beeindruckt mit grossem Lufteinlass, dem auffälligen verchromten Doppelwinkel des Citroën-Logos als obere Grenze, auffälligen Ne-belleuchten und weit in die Seite hinein-gezogenen Scheinwerfereinheiten.

Auch beim DS4 gilt: Wer schön sein

will, muss leiden – wenn auch nicht viel. So hat der mit 385 Litern Fassungsvermö-gen nicht eben grosse Kofferraum eine sehr hohe Ladekante. An die engen hinte-ren Türen mit dem ausladenden Dreieck und dem verborgenen Türgriff werden sich Erwachsene gewöhnen müssen.

Das wankende, schwankende Fahr-verhalten der alten DS-Baureihen 19

und 21 wurde also ebenso wenig aus der Tradition übernommen wie die unge-wöhnlichen Bedienelemente. Der Citroën DS4 ist ein sportlicher Kompakter auf der Höhe der Zeit.

In der ersten DS-Zeitrechnung von Citroën dachte noch niemand an einen Dieselmotor als Antrieb. Heute bietet Citroën Diesel-Varianten mit 112 PS und 163 PS sowie Benziner mit 120 PS, 156 PS oder 200 PS an. Neben dem Basismodell werden noch drei Ausstattungsvarianten angeboten (Chic, So Chic und Sport Chic).

Die Preise bei den Benzinern starten bei 30 450 Franken (1.6 VTi Chic, 120 PS), und einen Diesel (1.6 HDi Chic FAP, 112 PS kann man ab 33 650 Franken haben. Die Diesel verbrauchen im Schnitt zwischen vier und fünf Liter, die Benziner gut sechs Liter auf 100 Kilometer Fahrstrecke. Sie sollten wegen des starken Frankens nach Aktionen fragen. Beachten Sie bitte auch die Seiten 34 und 35). www.citroen.ch

Bedienung: Citroën hat von überfl üssigen Elementen Abschied genommen. So sind die neuen Modelle auf der Höhe der Zeit.

Armaturen: Runde Instrumente und klar gestaltete Anzeigen sind ein Teil des Konzeptes der aktuellen Generation.

Studie: Die wichtigsten Linien des Designs der Karosserie sind bei dieser Zeichnung schon klar zu erkennen. Citroën hat es geschafft, dem Stil der Marke treu zu bleiben.

Bullig: Das Heck des Citroën DS4 wirkt kompakt. An das fl ach nach hinten abfallende Dach muss man sich gewöhnen. Die grosse Klappe hinten lässt sich leicht öffnen.

Elegant: Die Karosserie des Citroën DS4 ist

unverwechselbar. Das kommt bei den Anhängern

der Marke gut an.

AUGUST 2011

AUTO & DESIGN8 www.autosprint.ch

Für eine Besucherin der Chevrolet Homecoming Europas in La Chaux-de-Fonds hat sich die Teilnahme gelohnt: die 19jährige Anniken Kus gewann den Tombola-Hauptpreis, einen nagelneuen Chevrolet Aveo. www.chevrolet.ch

Shell verlost in der Schweiz, Deutsch-land und Österreich unter dem Motto Li-cence To Win wöchentlich einen nagel-neuen Alfa Romeo MiTo. Wir wünschen viel Glück. www.alfaromeo.ch

Audi wertet die A5-Baureihe auf. Der Sportback, das Coupé, das Cabriolet und die S5-Modelle erhalten hochmoderne Technologien bei den Motoren, beim quattro-Antrieb und beim Infotainment. Die Preise der ab November erhältlichen

Modelle liegen in der Schweiz voraus-sichtlich zwischen 50 500 und 97 300 Franken. www.audi.ch

Glücklich: Anniken Kus freut sich über ihren neuen weissen Chevrolet Aveo.

Basismodell: Die Preise für den Alfa MiTo beginnen bei 19 950 Franken.

Detailpfl ege: Die A5 von Audi gehören in der Schweiz zu den Bestsellern.

Chevrolet Aveo für Anniken Kus

Alfa MiTo zu gewinnen

Mehrwert für Audi A5

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Der VW Golf GTI ist Legende und in die-sem Jahr feiert die sportliche Variante des Schweizer Lieblingsmodells 35. Ge-burtstag. Aus diesem Anlass hat GTI35.com einen attraktiven Chronographen aufgelegt. www.GTI35.com

Innen und aussen wurde der VW New Beetle überarbeitet. Vor allem das Ar-maturenbrett passt jetzt in die Zeit. Preis und Schweizer Markteinführung sind noch offen. www.volkswagen.ch

Matthias Walker ist der neue Mann an der Spitze der Marketingabteilung der Mazda (Suisse) SA in Genf. Der Be-triebswirt begann seine Tätigkeit bei

der Schweizer Niederlassung der Marke 2001, für die er später in verschiedenen Ländern tätig war. www.mazda.ch

Zeitlos: Der GTI-Chronograph ist keinerMode unterworfen. Preis auf Anfrage.

Bulliger: Das Design des New Beetleerinnert in der neuen Form an den Käfer.

Aufstieg: Matthias Walker ist Direktor der Marketingabteilung von Mazda.

Chrono zum35. Jubiläum

New Beetleüberarbeitet

Neuer Direktor im Marketing

Dorton Walker Special 800

Gosser Spass für kleine Budgets

Auf den ersten Blick sieht der Dorton Walker Special 800 wie ein Mini-Jeep aus. Bei ge-nauerer Betrachtung wird aller-dings schnell klar, dass es sich-hier um ein Funmobil der ganz besonderen Art handelt.

Rey Walker, Inhaber von Conrey Fahr-zeug Technik in Aegerten: „Man kann für wenig Geld sehr viel automobilen Spass haben. Ab 11 990 Franken steht das Ba-sismodell vor der Tür. Wer will, kann at-traktives oder auch praktisches Zubehör zusätzlich ordern. Das Auto macht im

Gelände, natürlich nur da, wo man fahren darf, als auch auf der Strasse echt Spass. Der Wagen kann mit dem Führerausweis B für Personenwagen oder mit dem der Klasse A für Motorräder geführt werden. Mit der Motorradnummer kann man ihn kostengünstig einlösen.“

Die wichtigsten Daten im Überblick: Cherry-Motor, drei Zylinder, 812 Kubik, wassergekühlt, baugleich wie Chevy Ma-tiz, Daewoo Matiz oder Nissan 800; Dreh-moment 70 Nm; Siemens-VDO-Einspritz-anlage; 20 PS oder oder offen mit 53 PS Leistung; Radstand 2,18 Meter, Boden-freiheit 240 Millimeter, Antrieb: 4×2 Hin-terachse ( Differenzial gesperrt); 4-Gang

Getriebe mit Rückwärtsgang; 3.20 Meter Länge, 1,55 Meter Breite und 1,50 Meter Höhe; Tankinhalt 24 Liter; Platz für zwei Personen; Höchstgeschwindigkeit etwa 100 km/h; Reifen vorne und hinten in der Dimension AT27X8-14 / AT27X8-14; Leer-gewicht 540 Kilo, hydraulische Scheiben-bremsen vorne und hinten sowie Kardan-Antrieb. Serienmässig gibt es die Farben Schwarz oder Weiss, Zusatzfarben wie Orange, Aubergine, Grau oder Rot kosten 200 Franken extra.

Zusätzlich ist folgendes Offroad- und Fahrzeugzubehör erhältlich: Ablagebox in der Mitte (90 Franken), Seilwinde, 1.6 Tonnen inklusive Kabel für die prak-tische Fernbedienung (485 Franken), Verdeck oder Regenhaube (390 Franken), Edelstahl-Schalldämpfer (290 Franken), Unterbodenschutz (290 Franken) und Hohlraumbehandlung (290 Franken). Rey Walker: „Der Frontbügel muss in der Schweiz wegen der Gesetze leider abge-baut werden. Das Fahrzeug ist typenge-prüft und es hat die Schweizer Strassen-zulassung.“ www.conrey.ch

Service: Alle Teile sind leicht zugänglich. Reparaturen können somit sehr schnell und kostengünstig durchgeführt werden.

Antrieb: Das 3-Zylinder-Aggregat von Cherry hat 20 PS und 70 NmDrehmoment. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 km/h.

Armaturen: Auf überfl üssigen Luxus wird bei der Ausstattung verzichtet. Vorne habenzwei Personen ausreichend Platz.

Geländegängig: Mit dem Dorton Walker Special 800 kann man auch

schwierige Passagen locker bewältigen.

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AUTO & LIFESTYLE10 www.autosprint.ch

Importeur: Rey Walker ist auf den Verkauf, Service und Reparatur von Buggy‘s, Quads, Motorschlitten sowie Bikes spezialisiert.

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Fiat Bravo 1.4 16V MultiAir Start&Stop

Mehr Luft, weniger VerbrauchDer MultiAir-Motor im Fiat Bra-

vo bringt beachtliche Ergebnisse im Hinblick auf Verbrauchs- und Aus-stosssenkung. Der CO2-Ausstoss beträgt im kombinierten Zyklus 132g/km und verbraucht kombiniert 5,7 Li-ter auf 100 Kilometer und rollt so in die Energie-Effizienzkategorie A.

Sinn macht, dass die MultiAir-Tech-nolgie der 140 PS-Limousine mit dem System Start&Stop angeboten wird. Das System funktioniert so: Im Stillstand wird der Motor vorübergehend abge-schaltet. Die Wiedereinschaltung erfolgt bei einem Neustart in Bruchteilen von Sekunden automatisch. Der Betrieb al-ler anderen, Komfort und Sicherheit an Bord garantierenden Vorrichtungen wird aufrecht erhalten. Das Ergebnis ist eine weitere Verbrauchs- und Ausstosssen-kung. All dies geschieht ohne Einbussen der Leistung. Die Preise beginnen bei 29 350 Franken. www.fiat.ch

Tradition: Das Design der Karosserie des Fiat Bravo blieb über viele Jahre unverändert.Beim aktuellen Baujahr wurden nur einige geringfügige Veränderungen vorgenommen.

Bekannt: Die Armaturen sind typisch für die Innenausstattung von Fiat. Das Lenkrad mit drei Speichen liegt gut in den Händen.

Platz: Für Reisen ist der Fiat Bravo immer geeignet. Mehrere grosse Koffer passen in den leicht zugänglichen Gepäckraum.

AUGUST 2011

AUTO & TECHNIK www.autosprint.ch 11

Toyota ist Königspartner für das Eidge-nössische Schwing- und Älplerfest 2013 in Burgdorf, das vom 30. August bis zum 1. September 2013 stattfinden wird.

Der TCS hat in einem grossen Ver-gleichstest verschiedene Tierbox-Syste-me untersucht. Das Fazit: Punkto Sicher-heit schneidet die Metallbox am besten ab, eher ungeeignet sind Trennnetz und Schondecke. www.tcs.ch

Königs-Partner

Tierbox-Test

Christian Wellauer (Direktor Verkauf, Marketing Toyota AG), Patrick Huber (CFO der Toyota AG), Francesco Rappa (Vizepräsident OK ESAF 2013), Samuel Grossenbacher (Vizepräsident OK ESAF 2013) www.toyota.ch

Page 12: AutoSprint 08/2011

Fahrzeug-Museum Bäretswil

Die Auto-Welt des Jean-Louis Junod

Es ist schon etwas vermes-sen, wenn man das Fahrzeug- Museum Bäretswil als Samm-lung bezeichnet. In den grauen Hallen im Zürcher Oberland ste-hen automobile Raritäten der besonderen Art, die auch von Ihnen entdeckt werden wollen.

Gleich links neben dem Eingang weist ein Düsenjäger den Weg. Der Kampfjet Mirage III C wurde 1963 bis 1975 in der Schweiz für Testfl üge eingesetzt und ist heute eines der Highlights im Bäretswiler Fahrzeug-Museum. Im Zürcher Oberland zwischen Bauma im Tösstal und Wet-zikon hat sich die Familie Junod einen Traum in einer ehemaligen Schreinerei verwirklicht. Jean-Louis Junod, Jahrgang 1940, ist Herr über mehr als 400 rollende Schätzchen.

Nicht nur Autos haben es dem Schweizer angetan, auch Traktoren ab 1917, Motorräder ab 1901 sowie histo-rische Fahrräder, Kutschen, Militärfahr-zeuge, Panzer und Flugzeuge. Jean-Louis Junod:„Ich wurde zum Sammler mit der

400er Vespa: Vespa baute einst nicht nur Roller, sondern auch schicke Kleinwagen, zu dem der Picknick-Koffer perfekt passt. Dieser Wagen lief in Frankreich vom Band.

Marmon Speedster: Den 1927 gebauten offenen hellblauen Wagen in der Mitte bewegtder Museums-Chef regelmässig bei Ausfahrten in der Schweiz.

Helfer: Palush Mataj restauriert Details wie das Instrument aus einem Plymouth.

AUGUST 2011

MENSCHEN12 www.autosprint.ch

Turicum: Eine bekannte Schweizer Marke. Der Wagen wurde 1907 gebaut. So manches Exponat wurde mit viel Liebe zum Detail dekoriert,wie hier mit einer Puppe in der Mode der damaligen Zeit.

Das Klausen Memorial wird erst 2013 wieder stattfi nden können. Urner und Glarner wetteifern um das nostalgische Rennen am Klausenpass, an dem histo-rische Autos und Motorräder teilnehmen können. www.klausenrennen.com

Italien feiert seinen 150. Geburtstag und wenn Sie einen weissen, roten oder grünen Oldtimer fahren, sind Sie bei der Italian Tricolour Car Rally vom 19. bis 24. September willkommen. www.asifed.it

Am 18. August ist Basel die Oldtimer-City der Schweiz. Der Grund: Der RAID SUISSE-PARIS geht wieder an den Start. Die Rallye rollt via Strassburg an die Sei-

ne, wo die Teams mit ihren Fahrzeugen am 21. August erwartet werden. www.raid.ch

Attraktion: Morgans aus England gingenbei allen Memorials auf die Strecke.

Route: Die Rally geht in Turin, Verona und Marsala an den Start. 150 Autos sind dabei.

Idyllisch: Der RAID SUISSE-PARIS führtauch über viele schmale Landstrassen.

Kein Start am Klausenpass

Italia-Rally in Landesfarben

RAID-Startin Basel

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Marke Citroën.“ Den ersten Traction Avant kaufte er vor 45 Jahren. Besonders stolz ist er etwa auf den 2 CV Sahara von 1965 in perfektem Zustand. Das seltene Stück hat zwei 2-Zylinder-Motoren, einen davon hinten im ehemaligen Kofferraum. Auch Deutsche und Italiener sind mitt-lerweile dazugekommen sowie Englän-der und Amerikaner, zum Beispiel das komplette Programm der Marken NSU oder Motto Guzzi. Im Jahr 2004 mündete Jean-Louis Junods private Leidenschaft in die Eröffnung seines Fahrzeug-Muse-ums zur Erhaltung des Kulturguts.

Lerntage für echteTechnik-ExpertenNur restaurierte Stücke finden den

Weg in Junods Reich, sie sind allesamt auch vorgeführt, sogar ein Auburn Renn-wagen von 1929, auf den er besonders stolz ist: „Ich finde es spannend, mich in die Technik einzuarbeiten und diese wei-terzuvermitteln.“ Deshalb veranstaltet er Lerntage zu Themen wie Wankelmotor, Glühkopftraktoren, Pflege und Wartung von Oldtimern und vieles mehr.

„Früher nannte man mich den Rei-fenpapst“, erzählt Jean-Louis Junod über die finanzielle Grundlage seiner Leidenschaft. Er begann vor 35 Jahren mit dem Import von Reifen für die Land-wirtschaft und war damit bald in der gan-zen Schweiz bekannt. Bis zu 80 Prozent des Schweizer Umsatzes liefen damals über seine Firma. Später kamen dann normale Reifen dazu und so wurde aus ursprünglich einem Pneushop eine Han-dels AG mit mehreren Filialen, die jetzt von seinen zwei Söhnen gemanagt wird. Der Gründer ist heute unter anderem Prä-sident der Genossenschaft Premio, die 45 Mitglieder hat sowie Generalimporteur der Felgenfirma OZ-Racing (beachten Sie bitte den Bericht auf Seite 32 und 33).

Unter den Zweirädern sind ebenfalls

viele Unikate, angefangen mit den ersten Fahrrädern der Welt über eine Sammlung Schweizer Militärvelos bis zu den kuri-osesten Konstruktionen mit Hilfsmotor oder sogar Holzrahmen. Von der Firma Solex stehen in Bäretswil zum Beispiel alle 16 Räder, die je gebaut wurden und das Landi Velo von 1939 war seiner Zeit in Sachen Design und Leichtbau weit voraus. Auch die alten Motorräder und Roller wecken bei vielen Besuchern Erin-nerungen an Zeiten, in denen sie für viele das einzige Fortbewegungsmittel waren.

Nicht vergessen sind die zahlreichen Marken wie die Schweizer Firmen Mo-tosacoche oder Universal, deren Namen schon lange Geschichte sind.

Auf Wunsch erklärt Jean-Louis Junod geschichtshungrigen Gästen seine Welt. Diese besteht neben den Autos aus den ersten Traktoren der Schweiz, Lastwa-gen, Unimogs und Jeeps, Kutschen aus dem Familienbesitz, bäuerlichem Arbeits-geschirr, einer Sammlung von Militärge-wehren oder seltener Lötlampen und so geht es endlos weiter. Wie wohl jeder Museumschef klagt auch Jean-Louis Junod deshalb über viel zu wenig Platz. So hat er noch zwei weitere gut gefüllte Hallen in der Gegend und kann so die Ex-ponate immer wieder wechseln.

Das Museum hat jeden ersten Mitt-woch von 13.30 bis 18 Uhr geöffnet. Gruppen und Vereine mit maximal 40 Personen sind nach Anmeldung jederzeit willkommen.

www.fahrzeug-museum.ch

Ford T-Model: Hier ein Scheunenfund von 1920. Der Wagen wurde 15 Millionen Mal gebaut und kostete damals 975 Dollar.

Originell: Einige Experimentalflieger undHubschrauber ergänzen die Sammlung in Bäretswil. Es darf gestaunt werden.

Heinkel Trojan: Ein Konkurrent der BMW Isetta. Das Auto wurde 1957 wurde 5000 Mal mit einen 10-PS-Einzylinder gebaut.

Erinnerung: Roller wie diese machten nachdem Krieg die Schweizer mobil. Das Auto war für viele noch ein grosser Traum.

Wankel-Halle: Jean-Louis Junod erklärt die Funktionsweise des Motors. Daneben sind auch diverse Fahrzeuge ausgestellt.

AUGUST 2011

MENSCHEN www.autosprint.ch 13

Initiator: Jean-Louis Junod mit dem Citroën 2 CV Sahara 4x4 mit zwei Motoren und je 424 ccm. Von der Gelände-Ente wurden von 1960 bis 1966 insgesamt 695 Exemplare gebaut.

Oldtimerfahrzeuge sowie alte Motorrä-der mit und ohne Seitenwagen treffen sich zum 20. Oldtimer Grand Prix auf dem Gelände der Emil Frey AG in Safenwil zu einem Klassik-Event der besonderen Art. Termin: Samstag, 3. September 10 bis 17 Uhr. www.oldtimergrandprix.ch

Bei der NO-LIMIT-AUCTION am 17. Sep-tember in der Oldtimer Galerie Toffen werden Träume wahr. 100 Klassische Fahrzeuge kommen unter den Hammer. www.oldtimergalerie.ch

Wer einen Fiat Topolino besitzt oder fährt, sollte sich das Programm des Topolino Clubs Zürich ansehen. Gleich mehrere Veranstaltungen sind in diesem

Jahr noch geplant. Zum Beispiel eine Picknickfahrt am 21. August. www.topolinoclubzuerich.ch

Hingucker: Oldtimer mit zwei Rädern sind in Safenwil eine echte Attraktion.

Information: Im Internet kann man sich alle Fahrzeuge der Auktion ansehen.

Begehrt: Der Fiat Topolino ist immer noch ein sehr gesuchtes Fahrzeug.

Grand Prix in Safenwil

Toffen bittetzur Auktion

Topolino auf Tour

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Oldtimer-Hochzeit

Saskia und Andy rollen im Trend

Für viele Brautpaare startet der schönste Tag ihres Lebens immer häufiger mit automobi-ler Vergangenheit. Ein Trend, dem auch die Event-Manager der Sammlung autobau Ro-manshorn gerne folgen.

Prominente Beispiele gibt es zudem genug. Nehmen wir eine Kutsche oder doch lieber den Oldtimer? Prinz William und Kate Middleton blieb diese Streitfra-ge erspart. Bei ihrem Hochzeitszug gab es gleich beides, und zwar in mehrfacher Ausführung. Für das Grossereignis fuhr die britische Königsfamilie die Prunk-stücke ihres Fuhrparks auf. Mehrere Kutschen und kolonnenweise Autos –

moderne und historische – brachten die Hochzeitsgesellschaft zur Trauung in der Westminster Abbey und danach zurück zum Buckingham Palace.

Ähnlich müssen sich auch Andy und Saskia Rutz gefühlt haben, als sie in einem rotweissen Chevrolet Impala Convertible die ersten Kilometer ihres gemeinsamen Lebens zurückgelegt hat-ten. Nicolas Oetterli, Geschäftsführer autobau: „Wir bekommen immer häufi-ger Anfragen, ob wir aus der Sammlung von Fredy Lienhard Fahrzeuge zu diesem besonderen Anlass zur Verfügung stellen können. Was möglich ist, wird von uns mit grosser Freude realisiert. Man muss eben alles im Detail besprechen.“ Für ei-nen Einsatz dieser besonderen Art wurde

auch ein Mercedes-Roadster 300 SL vom autobau-Team vorbereitet.

Dass man zu zweit lieber in einem offenen Wagen in die Zukunft unterwegs rollt, zeigten auch Prinz William und Kate Middleton: Das Paar verabschiedete sich von der jubelnden Menge in einem Cabrio Aston Martin DB6. www.autobau.ch

Stilgerecht: Prinz William und seine Kate im offenen Cabriolet Aston Martin DB6. Die Zuschauer klatschten begeistert Beifall.

Heck: Der Deckel des Kofferraums ist für Blumenschmuck besonders geeignet.

Front: Gestecke lassen sich wie bei diesemJaguar ohne Aufwand leicht befestigen.

Prunkstück: Wer in diesem schneeweissen originalen Mercedes-Benz Roadster 300 SL in die Flitterwochen rollt, wird den Tag sicher nicht so schnell vergessen.

Glücklich: Man sieht es Andy und Saskia Rutz an, wie sehr sie die Fahrt im topgepflegten Chevrolet Cabriolet genossen haben. Wurden früher für diese Anlässe Kutschen gemietet, sind es heute attraktive Oldtimer.

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AUTOBAU14 www.autosprint.ch

Wer Probleme mit seinem Oldtimer hat, oder eine Unterstellmöglichkeit für die kalten Monate sucht, ist bei den Exper-ten der autobau Factory Romanshorn an der richtigen Adresse. Hier wird profes-sionell geholfen, wenn es um Pflege und Wiederherstellung eines Wagens geht.

Festival de l‘automobile im französischen Mulhouse mit der Ehrenmarke Ferrari. Zu Gast war auch autobau Romanshorn mit einem GTC 330/4, dessen Sound aus zwölf Zylindern die Fans begeisterte.

Bitte vormerken: An den Sonntagen 7. August und 4. September finden die Erlebnistage der Classic Bodensee statt, zu der auch der autobau Romanshorn

gehört. Die Tickets gibt es in allen an-geschlossenen Museen. Adressen im In-ternet. www.classic-bodensee.ch

Treffpunkt: Die autobau Factory hat sichzum Mittelpunkt der Szene entwickelt.

Prunkstück: Ferrari GTC 330/4, den manauch in Romanshorn bewundern kann.

Verbund: Die Classic Bodensee zeigtAutos, Lokomotiven und Flugzeuge.

Guter Rat inder Factory

autobau in Mulhouse

Erlebnistage am Bodensee

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H.+E. Roth AG Dettighofen

Seit 46 Jahren die gute Adresse

Der Kunde ist König. Und das seit 1965 als Hansjörg Roth in Herdern im Kanton Thurgau sein eigenes Unter-nehmen gründete. Heute sind im 1982 erbauten Betrieb in Dettighofen ins-gesamt 19 Mitarbeiter beschäftigt. Die H.+E. Roth AG wurde 2002 ins Handelsregister eingetragen.

Firmengründer Hansjörg Roth, der sich bereits mit 21 Jahren selbstständig machte: „Meine erste eigene Werkstatt hatte ich im Elternhaus. Wir reparierten Fahrzeuge aller Marken und dann kam der Verkauf mit den Marken NSU, Traktoren von Massey Ferguson und Fiat. Später kamen VW und Audi dazu. Und bei den Traktoren und Landmaschinen wurden wir Vertriebspartner von John Deere. Wir haben in den 46 Jahren viel erreicht und

investiert. Wir können auf treue Kunden zählen, haben zuverlässige Partner und Lieferanten mit starken Marken, auf die wir uns verlassen können.“ Und vertrauen kann Hansjörg Roth auch seinem Team. Einige Mitarbeiter sind seit vielen Jah-ren im Betrieb. Werkstattleiter Markus Lutz zum Beispiel feiert im November sein 25jähriges Jubiläum. Hansjörg Roth: „Herzlichen Dank für den unermüdlichen Einsatz.“ Gut erinnern werden sich auch noch die über 40 Auszubildenden, die ihre Fähigkeitsausweise als Landmaschinen- oder Automechaniker bei der E. + E. Roth AG erfolgreich erreichen konnten.

Wenn man die Angebotspalette der Firma studiert, bleibt fast kein Wunsch unerfüllt: Verkauf von Neuwagen und Occasionen der Marken VW und Hyundai inklusive Finanzierung, Wartung und Re-

paratur aller Fahrzeugmarken, landwirt-schaftlicher Maschinen und Traktoren, berührungslose vollautomatische Fahr-werksvermessung, Verkauf sämtlicher Zu-behörteile, Verkauf von John Deere-Trak-toren, AGRAR-Center, Vermietung von

AUGUST 2011

JUBILÄUM16 www.autosprint.ch

Umwelt: Die H.+E. Roth AG an der Steckbornstrasse 106. Auf einem Teilder Dächer sind Solarzellen montiert.Hier liefert die Sonne viel Energie. Fahrwerksvermessung: Markus Lutz und

Marcel Roth neben der Anlage, die jede wichtige Funktion eines Autos überprüft.

Organisation: Erika Roth, Hansjörg Roth, Rosmarie Goldinger und Gerda Roth sind für die Administration zuständig.

Zukunft: Alexander Roth (rechts), zuständigfür den Bereich Landtechnik, übernimmt dieBetriebsführung, Marcel Roth ist zuständigfür den Verkauf Auto.

Team: Andreas Anliker, Ferit Mamudi, Selver Alili, David Bernhard, Stefan Künzli (hintenvon links); Markus Lutz, Andreas Läderach, Sven Urbanke, Liridon Sadiki, Adrian Frei,Ueli Hähni, Gerda Roth, Michael Meyer (Mitte von links) sowie Marcel Roth, Erika Roth,Hansjörg Roth, Alexander Roth und Rosmarie Goldinger. Nicht im Bild Mario Herzog.

Premiere in Dettighofen. Schon bald steht das neue Hyundai-Coupé Veloster im Ausstellungsraum. Der kleine Bolide wird von einem 1.6-GDi-Benziner mit 140 PS angetrieben. Serienmässig gibt es Blue Drive mit Start-Stopp-Automa-tik. Diese Technik spart viel Treibstoff.

Verkauf, Reparaturen und Service für Personenwagen als auch leichte Nutz-fahrzeuge von VW gehören zum Angebot der H.+E. Roth AG. Die neuen Modelle stehen zur Probefahrt bereit.

Im Sommer laufen sie fast rund um die Uhr. Vier Mähdrescher, davon drei Hang-mähdrescher, sind im Einsatz. Hansjörg Roth: „Bis zum 31. August bieten wir

eine besondere Aktion an. Wir sind in diesem Bereich seit 40 Jahren tätig. Zum Jubiläum gibt es eine Ermässigung.“

Einsteigermodell: Den Hyundai Veloster gibt es bereits ab 27 990 Franken.

Praktisch: Der VW Crafter mit grossen Schiebetüren und sehr viel Laderaum.

Wuchtig: Mähdrescher erleichtern die schweren Arbeiten in der Erntezeit.

Veloster mitStart-Stopp

VW-Modelle nach Wunsch

Aktion zum Jubiläum

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Traktoren, Klein- sowie Ackerbaugeräten, Verkauf von Motorsägen, Rasenmähern, Kleingeräten und Gedore-Werkzeugen. Verkauf und Wartung von Gelände- und Nutzfahrzeugen gehören ebenfalls dazu. Nicht zu vergessen die Mähdrescherei, der 24-Stunden-Abschlepp- und Pannen-dienst sowie der Hydraulik-Schlauch-Service. Und wer einen John Deere nicht in Orginalgrösse haben möchte, kein Pro- blem, Hansjörg Roth hat sie auch als Spielzeug am Lager.

Und bei der H.+E. Roth AG gilt der be-währte Grundsatz: Es wird hart gearbeitet, aber dann darf auch mal gefeiert werden. Im Klartext: Zum Jubiläum haben sich Familie Roth und Mitarbeiter für Kunden und Partner so einiges einfallen lassen. Einen kompletten Überblick bekommen Sie im Internet. Hier eine kleine Auswahl der Höhepunkte und Events: Besichtigung der John Deere-Werke in Mannheim beim Kauf eines neuen Fahrzeuges; für alle, die ihr Getreide durch H.+E.Roth AG dreschen lassen gibt es fünf Prozent Ermässigung; beim Kauf eines Fasses Motorex Öl gibt es ein Combi oder eine Latzhose dazu; Ju-biläumsofferten bei Heuerntemaschinen; Bremsprüfungen für Anhänger; Pannen-

hilfkurse für Autofahrerinnen (Mittwoch, 26. Oktober); Rabatte auf Lagermaschinen sowie Tretschlepper mit Luftbereifung und Frontlader. Vom 10. und 11. September

geht es auf der Jubiläumsausstellung mit einem Programm für die ganze Familie richtig rund. Sie sind herzlich willkommen. www.roth-dettighofen.ch

AUGUST 2011

JUBILÄUM www.autosprint.ch 17

Hans-Joachim Stuck: „Das ist Spass total!“

Bevor sich Striezel Stuck mit den Söhnen Johannes und Ferdinand bei den 24h am Nürburgring vom aktiven Motorsport verabschiedete, ging er in Fimmelsberg an den Start: „Ein echter Spass für die ganze Familie.“

Leidenschaft: Hansjörg Roth sammelt Traktoren. Hier ein John Deere 420 von 1956. Mit67 Jahren wird er demnächst den Betrieb an seinen Sohn Alexander übergeben.

Originell: John Deere A von 1941. Typisch die Zwillingsreifen an der Vorderachse.

Spielzeug: Auch an Kinder ist gedacht. EinJohn Deere-Traktor als Tretschlepper.

Kummer mit einem Schlauch? Auch hier hilft Ihnen die H.+E. Roth AG professio-nell weiter. Kleine und grosse Repara-turen werden beim Hydraulik-Schlauch-

Service in kürzester Zeit nach dem bewährten Firmenmotto „Geht nicht, gibt es bei uns nicht“ behoben.

Es lohnt sich immer wieder auf die Web-site der H.+E. Roth AG zu klicken. Zum einen bekommen Sie einen kompletten Überblick und zum anderen erfahren Sie alles über besondere Aktionen und Events auf dem Gelände in Dettighofen.

Schlauch-Hilfe

Online-Info

Leitungen: Ein kleiner Defekt kann beiSchläuchen zu grossen Schäden führen.

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Kuga & New Focus Sport Edition

Sondermodelle mit Charakter

Es tut sich eine Menge bei Ford. Der Kuga ist ein Bestsel-ler und der New Focus ist ein Auto, das bei Familie Schwei-zer gut ankommt. Jetzt gibt es von beiden Baureihen die Son-dermodelle Sport Edition.

Die Sport Edition des Kuga ist auf Leistung getrimmt: Sie basiert auf dem Titanium mit 2.5-Liter Fünfzylinder-Motor und Automatikgetriebe. Der Turbobenzi-ner liefert 200 PS, die von 20-Zoll-Pirelli-Reifen auf Lenso-Felgen auf die Strasse gebracht werden. Die Spitzengeschwin-digkeit liegt bei 210 km/h, den Sprint von 0 auf 100 km/h legt der Kuga in 8,2 Se-kunden zurück. Das Drehmoment-Plateau verläuft linear, es stellt von 1600 bis 4000 Umdrehungen konstant 320 Newtonme-ter zur Verfügung. Das sportliche Tempe-rament wird optisch von der Lackierung in Frozen White und den schwarzen Streifen unterstrichen, die an den legendären Ford GT erinnern.

Nicht gespart wurde beim Crossover Kuga bei der Innenausstattung. Die Edi-

tion basiert auf dem bestausgestatteten Modell Titanium und kommt komplett ausgerüstet mit Lichtautomatik, heizba-rer Frontscheibe, Parksensoren, Dach-reling, getönten Scheiben und Bi-Xenon Scheinwerfern zu den Kunden. Für den passenden Sound sorgt eine Sony-Audioanlage mit Bluetooth. Ein Garmin Navigationsgerät sorgt dafür, dass das Ziel möglichst schnell erreicht wird. Die Kuga Sport Edition steht bereits in den Schauräumen der Händler. Das Powerpa-ket gibts ab 47 190 Franken.

Ebenfalls ganz auf Sportlichkeit ist das Design der neue Focus Sport Editi-on getrimmt. Dank grossem Heckspoiler, Leichtmetallfelgen in der Dimension 18 Zoll, MS Design Body Kit und der auffal-lenden Beklebung ist der Wagen ein ech-ter Hingucker. Und mit dem 1.6l EcoBoost Motor mit 182 PS stehen jederzeit ausrei-chende Kraftreserven zur Verfügung.

Wer so individuell auf die Reise ge-hen möchte, sollte schnell zugreifen, denn die sportlichen Varianten des Kuga und Focus sind jeweils nur auf 80 Exemp-lare limitiert. www.ford.ch

Kernig: Die Doppelrohrauspuffanlage ist eine der typischen Merkmale. Der satte Sound macht nicht nur Kennern Spass.

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FORD-REPORT18 www.autosprint.ch

Focus Sport Edition: Der sportliche Fünftürer ist ab 42 690 Franken zu haben. Dafür gibt es 182 PS Leistung und ein Design, das nicht nur Fans der Marke Freude machen wird.

Komfort: Auch auf den Sitzen hinten reisendie Passagiere so angenehm wie in einemFlugzeug. Überzeugend ist die Beinfreiheit.

Bequem: In verschiedenen Stufen lässt sichdas Durashift 5-tronic Automatikgetriebe auch bei Geländefahrten schalten.

Angenehm: Schnell fühlt man sich auf dengut ausgeformten Sitzen wohl. Komfortund viel Luxus verwöhnen die Insassen.

Fahrhilfe: Für präzise Lenkarbeit und hohe Kurvenwilligkeit ist die elektro-hydraulische Lenkunterstützung EHPAS

(Electro-Hydraulic Power Assisted Steering)

besorgt.

In seiner Klasse ist der Ford Kuga ein-fach Klasse. Im ersten Quartal diesen Jahres rollte er bei den Verkäufen in seinem Segment auf den ersten Rang. Und noch ist kein Ende des Erfolges ab-zusehen. Das Verhältnis von Preis und Leistung stimmt. Auch Frauen mögen den ansehnlichen Crossover, den es ab 36 500 Franken mit 140 PS gibt.

Passt perfekt. Die Snowboard-Profis Gian Simmen und Ueli Kestenholz sind langjährige Partner von Ford in der Schweiz. Klar, dass das Erfolgs-Duo mit dem Kuga von Event zu Event reist.

Wie die meisten Modelle von Ford kann auch der Kuga dem eigenen Geschmack entsprechend gestylt werden. Ford Indi-vidual machts möglich. Von eleganten Ledersitzen bis hin zu sportlichen Sty-

ling-Extras aussen: Die Ford Individual-Ausstattung verleiht dem Wunsch nach Luxus einen ganz persönlichen Ausdruck.

Attraktiv: Das Karosserie-Design des Kuga vermittelt Harmonie und Power.

Akrobatik: Auch ein Ford Kuga ist für dieSnowboarder kein echtes Hindernis.

Individual: Ein Programm, bei dem manpersönliche Wünsche erfüllen kann.

Bestseller in seiner Klasse

Gian und Ueli fahren Kuga

Kuga auch ganz edel

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C-MAX, S-MAX & Galaxy

Platz in Hülle und Fülle

Die C-Max-Baureihe wurde letzten Herbst neu lanciert und besteht fortan aus zwei Model-len: dem fünsitzigen C-Max und dem Grand C-Max mit der Opti-on auf sieben Sitzplätze.

Die Fahrdynamik ist in der Klasse un-übertroffen. Im Angebot an verbrauchs- und abgasarmen Motoren sind auch der 1,6 Liter EcoBoost-Benziner sowie die modifizierten Duratorq TDCi-Turbodiesel.

Sportlich, aber auch geräumig und fle-xibel sowie auf Wunsch mit sieben Sitzen (5+2) zu versehen – dank diesen Eigen-schaften hat der S-MAX die Verkaufshit-paraden gestürmt. Und sich dabei auch eine Fangemeinde in der Schweiz auf-gebaut. Nun tritt der Sport-Van in seiner jüngsten Generation ins Rampenlicht. Mit frischem Kinetic-Design, hochwerti-gerem Interieur, mit einer neuen Palette von zugleich sparsamen und leistungs-starken Benzin- und Dieselmotoren sowie neuen Sicherheits-und Komfortsystemen.

Und wie der S-MAX kann auch der Galaxy des aktuellen Baujahres kräftig punkten. Dazu gehören unter anderem

das überarbeitete Design, moderne Motoren sowie attraktive Komfort- und Sicherheitssysteme. Reiflich überlegte Design-Modifikationen und moderne Ausstattungs-Features unterstreichen den eigenständigen und selbstbewussten Charakter der Modelle. Neue Fahrhilfen wie der Toter-Winkel-Assistent helfen Unfälle bei Spurwechseln zu vermeiden.

Beim S-MAX und Galaxy garantieren EcoBoost-Aggregate mit 2.0 Liter Hub-raum und 203 PS mit SCTi-Benzin-Di-rekteinspritzung und Turboaufladung für perfekten Vortrieb. Weich und angenehm schaltet das Automatikgetriebe mit Po-wershift und Doppelkupplungs-Techno-

logie in Kombination mit dem EcoBoost SCTi-Motor, das optional auch für den Duratorq-TDCi mit 140 PS oder 163 PS erhältlich ist.

S-MAX: Ab 43 000 Franken. Die Motoren leisten zwischen 115 und 240 PS. Bis zu sieben Personen haben bequem Platz.

Galaxy: Ab 46 000 Franken (1.6 SCTi Carving Start-Stop-System) mit 160 PS. Diesel oder Benziner von 115 bis 203 PS.

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FORD-REPORT www.autosprint.ch 19

S-MAX KNIE Edition: In Form, Stil und Modernität wahrscheinlich der beste 7-Sitzer, der heute zu finden ist. Das perfekte Familienauto gibt es schon ab 35 990 Franken.

Grand C-MAX: Schiebetüren helfen beim Einstieg. Ab 27 950 Franken erhältlich.

Auswahl: Die Preise für den C-MAX beginnen bei 26 250 Franken. Motoren gibt es von 95 bis 182 PS. Wahlweise als Diesel oder Benziner.

Aus jedem Blickwinkel deutet das gestyl-te, dynamische und sportlichere Profil des Ford Mondeo auf das verbesserte Design an und unter der Oberfläche hin. Den Fünftürer gibt es ab 32 550 Franken, den geräumigen Kombi ab 34 050 Franken.

Mit der Euro-Prämie von bis zu 7000 Franken lässt Ford die Kunden am tie-fen Euro-Kurs teilhaben. Zudem wird die Grüne Prämie lanciert. Besitzer alter Fahrzeuge erhalten bis zu 2000 Franken.

Er hat Mut und jetzt hat Extremartist Freddy Nock in seinem neuen Ford Grand C-MAX auch jede Menge Platz für seine Ausrüstung, die er für eine Reihe von

Weltrekorden benötigt. Freddy Nock: „Mehr erfährt man auf meiner Homepage.“ www.freddynock.ch

Sparsam: Um vier Liter verbraucht der Mondeo mit dem 115 PS-Selbstzünder.

Eintausch: Altes Auto gegen neuen Ford.Fragen Sie nach der Grünen Prämie.

Partner: Freddy Nock beim Training auf dem Dach seines neuen Ford C-MAX.

Diesel mitSpareffekt

Euro Prämie und Grüne Prämie

Freddy mag das Maximum

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Beim unabhängigen NCAP-Crashtest gab es für den Focus das Maximum von fünf Sternen. Zusätzlich erhielt er als erstes Volumenmodell die NCAP-Sonderaus-zeichnungen für die Assistenzsysteme Active City Stop und Fahrspur-Assistent.

Der Sekundenschlafwarner überwacht den Fahrer und warnt ihn mithilfe eines optischen (im Display erscheint eine Kaf-feetasse) und akustischen Signals, falls seine Aufmerksamkeit nachlässt. Das System ist als Option erhältlich.

Wenn das gelbe Licht in einem der Rück-spiegel aufl euchtet, wird dem Fahrer signalisiert, dass sich im toten Winkel

ein Fahrzeug nähert. So ist es möglich, Unfälle und Nerven aufreibende Stress-situationen zu vermeiden. Eine wertvolle Hilfe in jeder Verkehrssituation.

Auszeichnung: Den Insassen wird imFocus höchste Sicherheit geboten.

Kontrolle: Die Symbole des Systems sindim Display leicht erkennbar angeordnet.

Sicherheit: Die Fahrzeug-Symbole und die Warnleuchte erkennen die Gefahr.

Fünf Sternefür den Focus

Kampf derMüdigkeit

Warnung im toten Winkel

New Focus

Qualität und FORDschritt

Gelungen. Der neue Focus ist ein Auto, das auf den ersten Blick gefällt und bei näherer Be-trachtung eine Fülle von Details bietet, die man in dieser Klasse nicht so schnell erwartet. Nach dem Fünftürer steht jetzt der Station Wagon bei den Schwei-zer Vertretern der Marke.

Der neue Focus sieht nicht nur besser aus als der Vorgänger, er fährt auch bes-ser. Weil Sportlichkeit als Verkaufsargu-ment wichtig ist, wurde auch die Leistung gesteigert. Der schwächste der vier Die-selmotoren leistet schon 95 PS, und bei den ebenfalls vier Benzinern beginnt das Leistungsspektrum bei 105 PS. Die Spitze

markiert bei den Selbstzündern ein Zwei-litermotor mit 163 PS und innerhalb der Otto-Fraktion ein 1,6 Liter grosser Motor (EcoBoost) mit Turbo und Direkteinsprit-zer sowie 182 PS. Bei niederen Drehzah-len leise und kultiviert, bei Vollgas kernig und fordernd, entwickelt die Maschine bis zu 270 Nm und bringt den Focus fl ott

in Fahrt: 7,9 Sekunden von 0 auf 100 und ein Spitzentempo von 222 km/h sind in dieser Klasse mehr als ordentlich. Noch eindrucksvoller der Verbrauch: Im Schnitt sind es sechs Liter je 100 Kilometer.

Ungewöhnlich ist der Blick ins Cock-pit. Allein auf dem Lenkrad sitzen mehr als ein Dutzend Knöpfe - irgendwie müs-

Optionen: Neben den Systemen, die Sie inden Spalten links und rechts fi nden, gibtes Zubehör für die schnelle Erkennung vonVerkehrsschildern, sowie Assistenten, diebei entgegenkommenden Fahrzeugen die Scheinwerfer automatisch abblenden. Ein wertvoller Beitrag zur aktiven Sicherheit.

Design: Der Focus Station Wagon repräsentiert die Formensprache der Familie. Ford zeigt hier viel Mut zum Ungewöhnlichen. Das Konzept spricht alle Generationen an.

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FORD-REPORT20 www.autosprint.ch

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bis ins kleinste Detailsen die elektrischen Sicherheits- und Komfortsysteme ja kommandiert werden. Und im Focus gibt es reichlich davon (be-achten Sie die Meldungen links und rechts).

Der neue Focus Station Wagon über-ragt mit 4,56 Meter Länge die Fünftürer um gut 20 Zentimeter. Mit fünf Sitzplät-zen und geschlossener Gepäckabdeckung fasst der Kombi 476 Liter – gut 50 Prozent mehr als die Limousine. Wird die asym-metrisch geteilte Rücksitzlehne zu einer durchgehend ebenen Ladefläche umge-klappt, kann er bis zu 1516 Liter aufneh-men. Von aussen fallen die Frontpartie mit den markanten, trapezförmigen Luft-einlässen und eine auffällig ansteigende Gürtellinie auf. Im Heckbereich ist es das Zusammenspiel zwischen der sanft abfallenden Dachlinie, der aufstreben-den Unterkante der Seitenfenster und der eingezogenen Karosserieschulter, das Sportlichkeit klar herausstreichen soll. Im Innenraum trifft der Fahrer auf konsequent auf ihn ausgerichtete Be-dien- und Kontrollelemente. Alle Instru-mente sind gut ablesbar und die Schalter lassen sich intuitiv bedienen. Die Sitze sind gut ausgeformt und bieten so auch einen angenehmen Seitenhalt.

Für den Antrieb stehen vier Benziner mit einer Leistung zwischen 105 PS und 182 PS zur Verfügung. Bei den Selbstzündern er-streckt sich das Leistungsspektrum von 95

PS bis 163 PS. In Verbindung mit dem 1,6 Liter grossen und 95 PS starken Duratorq TDCi-Einstiegsdiesel soll sich der Focus

Station Wagon mit einem Durchschnitts-verbrauch von 4,2 Litern auf 100 Kilometer Fahrstrecke (109 g/km) begnügen. Im neuen Station Wagon steht der EcoBoost-Benziner in den beiden Leistungsstufen mit 150 PS sowie 182 PS zur Wahl.

Für jeden Bedarf hat Ford das passende Auto. Die Preise für die Limousine mit fünf Türen beginnen bei 24 400 Franken (1.6Ti-VCT Ambiente, 105 PS), das Einsteigermo-dell Station Wagon ist ab 25 400 Franken zu haben. Serienmässig sind alle Modelle mit sechs Airbags, ABS inklusive ETC und ESP ausgerüstet. Die meisten haben auch ein automatisches Start-Stop-System.

www.ford.ch/Focus

Innenraum: Sitze, in denen sich auch gross gewachsene Insassen wohl fühlen, sowie übersichtliche Armaturen, die bei der Kontrolle der Systeme sehr nützlich sind.

EcoBoost: Mit dieser Motorengeneration hat man Fahr-, aber auch viel Sparspass.

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FORD-REPORT www.autosprint.ch 21

„Wir kommen bei den Kunden gut an“Generaldirektor Ford Motor Company (Switzerland) SA, Oliver Stegmann

Ihre Fahrzeuge sind in der Schweiz sehr beliebt. Was ist Ihr Er-folgsgeheimnis?

Von Geheimnis kann keine Rede sein. Im Gegenteil sind die Qualitäten unserer Fahrzeuge offensichtlich: tolles Design, ausgezeichnete Fahrdynamik, effiziente Motoren, modernste Fahrassistenzsyste-me, und das alles zu einem ausgezeichne-ten Preis-Leistungsverhältnis. Das kommt bei den Kunden gut an.

Welche Baureihen sind in der Schweiz besonders erfolgreich?

Der Kuga ist das meistgekaufte SUV in der Schweiz. Darauf sind wir stolz. Unsere Nummer eins ist aber der Fiesta,

er rangiert denn auch in den Top-Ten der Schweizer Verkaufshitparade. Der Focus ist gut angelaufen und auch die grosse Auswahl an Vans werden besonders von Familien geschätzt. Bei den Nutzfahrzeu-gen erfreut sich der Transit nach wie vor grösster Beliebtheit.

Was bietet Ford bezüglich alter-nativer Antriebe?

Emissionsarme Fahrzeuge sind ein wichtiges Thema bei Ford. Nächstes Jahr führen wir den Focus Electric und 2013 zwei Hybrid-Versionen des C-MAX ein. Daneben senken wir laufend Verbrauch und Schadstoffausstoss unserer Verbren-nungs- und Dieselmotoren.

Den Focus Electric haben Sie bereits erwähnt. Welche Neuheiten dürfen wir sonst von Ford erwarten?

Noch dieses Jahr lancieren wir den Ranger Wildtrak, nächstes Jahr kommt der neue Van im Kleinwagensegment namens B-MAX und die sportliche Versi-on vom Focus, der neue ST. Wer nicht so lange warten will, darf sich noch diesen Sommer auf die limitierten Sport Editions von Focus und Kuga freuen.

Und was haben Sie im Bereich der Nutzfahrzeuge in der Pipeline?

Den Ranger Wildtrak habe ich bereits erwähnt. 2012 lancieren wir die neuste Generation des Transit. Darüber hinaus können Sie noch die eine oder andere Überraschung erwarten, aber da will ich noch nichts verraten.

Oliver Stegmann: „Die Qualitäten unserer Fahrzeuge kommen offenbar gut an. Das ist sicher ein Teil unserer Erfolges.“

In Kombination mit der Spurhalte-Warnung weist der Fahrspur-Assistent darauf hin, dass der Fahrer gerade die Spur verlässt, ohne zu blinken. Erfolgt keine Reaktion, steuert das System das Fahrzeug automatisch zurück.

Immer schön in der Spur

Warnung: Durch ein Vibrieren wird derFahrer aufgefordert, die Spur zu halten.

Das Active City Stop-System wird bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h ak-tiviert. Bei einer Entfernung zu einem voraus befindlichen Fahrzeug von zwölf Metern oder weniger und einem Ge-schwindigkeitsunterschied von weniger als 15 km/h kann die Technik in diesen Fällen helfen, Auffahrunfällen zu vermei-den. Eine wertvolle Hilfe in der City.

Wider dem Auffahrunfall

Vorausschau: Bevor es kracht, greift das Active City Stop-System ein.

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New Focus ST

Zukunft mit Power

Ford ist natürlich auch Sport. Den neuen Focus wird es in na-her Zukunft auch in einer Versi-on ST geben. Zwei Buchstaben, die verpflichten.

Mit einem Riesenschlund und in Tangerine Scream lackiert stand die ST-Variante des New Focus auf dem Pariser Autosalon. Ford hat wie bei der zivilen Version, die Latte nochmals deutlich nach oben verschoben. Im Klartext: Es ist mit einem Auto zu rechnen, das jede Menge moderner Technik und Fahrspass zu ei-nem erschwinglichen Preis bieten wird.

Die ST-Gemeinde darf sich schon jetzt auf einen Leistungsnachschlag freuen. Der neue Ford Focus ST kommt Anfang 2012 mit einer 250 PS starken Variante des Zweiliter-EcoBoost-Benziners. Mit Direkteinspritzung, Turbolader und No-ckenwellenverstellung soll der Verbrauch deutlich geringer ausfallen. Die Abgasan-lage mit einem zentralen Doppelrohren-de signalisiert, dass mit einem kernigen Sound zu rechnen ist. Rund 60 Vorserien-exemplare des Boliden sind zurzeit in Europa und in den Staaten unterwegs.

Preise und Angaben zur Ausstattung gibt es im Moment noch nicht.

Zur Geschichte des ST: Das sportliche Modell wurde ab Herbst 2005 gebaut, das mit einem aufgeladenen 2,5-Liter-Fünfzylinder-Reihenmotor mit 225 PS ausgestattet war. Beim Focus ST wurden

zahlreiche Teile (beispielsweise Motor und Bremsanlage) von der damaligen Konzernschwester Volvo beigesteuert. Als einziger Ford war er gegen Aufpreis in der Sonder-Metallic-Lackierung Elec-tric Orange erhältlich. Rund 30 Prozent aller in Europa bestellten Fahrzeuge roll-ten in dieser auffälligen Lackierung vom Band. Im Gegensatz zum Vorgänger war der Focus ST nicht als Station Wagon erhältlich. Der Focus ST erhielt wie die zivileren Focus-Varianten 2008 ein Face-lift. Mitte 2010 wurde die Produktion des Focus ST eingestellt. Schön, dass es ihn bald wieder gibt.

Ford startet ins Zeitalter der elektrischen Mobilität. Der Focus Electric ist das erste Serienmodell mit Elektroantrieb, weitere alternativ angetriebene Modelle folgen. Markteinführung ist im nächsten Jahr.

Prototyp: Die Ähnlichkeit mit dem Erlkönig links unten ist unverkennbar. Der Fahrer wird tiefer sitzen, die Polster noch besseren Seitenhalt geben.

Focus-Electric: Der Elektromotor überträgt die Kraft über ein Eingang-Getriebe an die Vorderräder. Die Höchstgeschwindigkeit der Limousine ist auf 136 km/h ausgelegt.

AUGUST 2011

FORD-REPORT22 www.autosprint.ch

Heck: Die armdicken Rohre der Auspuffanlage zeigen, dass hier hier mit jeder Menge Power zu rechnen ist.

Haifischfront: Von vorne sieht der Focus ST richtig gefährlich aus. Die Anhänger mögen diesen Auftritt.

Er ist klein, er hat genug Power und wer ein Auto braucht, das vor allem in der City gefahren wird, sitzt im KA richtig. Den Ford KA gibt es in diesem Sommer in der Cool & Sound-Edition bereits ab 12 990 Franken.

Mit seiner Kombination aus kraftvoller Präsenz sowie Reise- und Unterhal-tungskomfort wird der neue Ford Ranger Wildtrak Kunden ansprechen, die ihren Pick-up beruflich und privat nutzen.

Seit 35 Jahren gibt es ihn, den Ford Fiesta und er ist immer noch jugendlich frisch. In der Schweiz ist er eines der meistgekauften Autos und auch heute

in der Verkaufshitparade unter den Top Ten. In der Cool & Sound-Edition gibt es den Fiesta ab 16 400 Franken.

Benjamin: In der Ford-Familie ist der KA das Modell für Markeneinsteiger.

Allzweckmobil: Den Ranger Wildtrakgibt es ab Anfang 2012 in der Schweiz.

Beliebt: 15 Millionen Fiesta wurden bisJuli weltweit gebaut. Ein echter Erfolg.

Kleiner KA als Sommerauto

Wildtrak fürechte Ranger

Fiesta derBestseller

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Fredy Barth zieht Bilanz

„Klar, wäre ich gerne Weltmeister“

Fredy Barth ist ein Mann, auf den man setzen kann. Als Part-ner, als Freund und vor allem als Helfer in Situationen, wo es brenzlig wird. In der World Touring Car Championship ist Halbzeit. AutoSprintCH sprach mit dem Seat-Piloten.

Wenn es darum geht, Bilanz der Karriere als Rennfahrer zu ziehen, wie sieht es bei Ihnen aus?

Ich hoffe, dass ich noch keine Bilanz meiner Rennfahrerkarriere ziehen muss, da ich ja noch mittendrin bin. Mit der Zwischenbilanz bin ich aber soweit zu-frieden. Ich habe mir meine Einsätze im Rennsport stets selbst erarbeiten müssen und fahre jetzt schon im zweiten Jahr in der höchsten Tourenwagenklasse der Welt. Darauf kann man schon etwas stolz sein. Aber klar möchte ich noch mehr. Am liebsten wäre mir der WM Titel.

Gibt es Abschnitte in Ihrem Le-ben, die Sie bereuen oder besser nicht erlebt haben möchten?

Speziell im Haifischbecken Motor-sport habe auch ich leider schon teures Lehrgeld bezahlen müssen. Etwa mit Entscheidungen, bei denen ich im Nach-hinein finde, dass man sie anders hätte treffen können. Aber das gehört dazu und am Ende ist jede Erfahrung wertvoll. Ich schaue also lieber nach vorne, statt irgendwelchen verpassten Chancen oder falschen Entscheidungen nachzutrauern.

Wie viel Zeit investieren Sie für Aktionen im Zusammenhang mit der Krebsstiftung für Kinder? Wie sehr hat Sie Ihre eigene Krebserkrankung beeinflusst?

Die Krebserkrankung hatte bei mir ei-nen sehr positiven Verlauf und ich hatte Glück, dass ich die Krankheit ohne grös-sere Nebenwirkungen überstanden habe. Im Nachhinein empfinde ich die Krank-heit sogar als Gewinn in meinem Leben. Ich habe gelernt, viele Sachen nicht als selbstverständlich zu sehen und sie be-wusst zu geniessen. Dass man gewisse Umstände einfach nehmen muss, wie sie sind und daraus das Beste zu machen. Ich denke, für meine persönliche Entwick-lung war das ein wichtiger Schritt. Aller-

dings habe ich auch viele sehr tragische Schicksale miterlebt, welche mich zum Nachdenken bewogen haben. Warum geht es bei den einen gut aus und bei an-deren nicht? Für mich kam immer wieder ein Punkt in den Vordergrund: Die Passi-on, in meinem Fall Motorsport, welche mir viel Motivation und Energie gab. Die-ser Gedanke war für mich der Auslöser zur Unterstützung der Forschungsstiftung Kind und Krebs. Ich kann Kindern mit Din-gen, die mir selbstverständlich sind, wie Rennbesuche, Taxifahrten und weiteren Aktivitäten, ein breites Lachen ins Ge-sicht zaubern. Später kamen dann auch die Punkte der Kommunikation über die Problematik des Kinderkrebs und deren Forschung wie auch die Spendenakquise dazu. Die Zusammenarbeit mit der “Kind und Krebs – Schweizer Forschungsstif-tung“ macht mir Spass und wir konnten auch schon viele Partner und weitere Menschen zur Unterstützung motivieren.

Was waren für Sie in den vergan-genen Jahren die absoluten privaten und sportlichen Höhepunkte?

Da bei mir private und sportliche Din-ge Hand in Hand gehen, war der Aufstieg in die WTCC 2010 sicher das absolute Highlight. Es ist unglaublich, dass man für seinen Traum rund um die Welt reisen darf und das tun was man liebt und da-bei auch noch Fans, Sponsoren und Team glücklich machen kann. Und es ist eigent-lich unbeschreiblich, welche Ausmasse dieses Engagement bereits angenommen

Typisch: Auch wenn es mal nicht so rund läuft, ist Fredy Barth immer ein Optimist.

Bolide: Der Seat SR Leon 1.6t Sunred von Fredy Barth leistet 300 PS und sprintet von 0 auf Tempo 100 in 4,2 Sekunden. Das Drehmoment beträgt max. 410 Nm. SEAT SWISS RACING powered by SUNRED heisst das Team in der Saison 2011.

AUGUST 2011

MOTORSPORT24 www.autosprint.ch

Wenn Sie sich einen kompletten Über-blick über die aktuelle Modellpalette von Seat verschaffen wollen, dann sollten Sie bei den Test Days vom 19. August bis 13. November einen der teilnehmenden Garagisten besuchen. Hier können Sie auch zu Probefahrten starten.

Glückwunsch. Der Seat Alhambra wurde bei der Wahl „Firmenauto des Jahres 2011“ von der Fachzeitschrift Firmenau-to und der Sachverständigenorganisati-on DEKRA zum Sieger der Gesamtwer-tung Kategorie Maxivans gekürt.

Können ist alles. Bei der Seat Top Ser-vice People Weltmeisterschaft 2010-2011 konnten sich gleich drei Schweizer

für die Top Ten qualifizieren. Thomas Ulrich (Brunnen), Hannes Näf (Zürich) und Marc Peytrignet (Grenchen) waren erfolgreich. Das Team erreichte Platz 3.

Topmodell: Der geräumige Seat Exeoist als Kombi oder Limousine zu haben.

Premiere: Ein Importauto stand bishernoch nie ganz oben auf dem Treppchen.

Seat-Team: Thomas Ulrich, Stefan Imhof,Marc Peytrignet und Hannes Näf.

Nutzen Sie die Test Days 2011

Seat Alhambraideal für Firmen

Service People von Seat Spitze

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hat. Wir haben eine Fancollection aufge-legt und mein Sponsor SEAT hat sogar ein Sondermodell meines Teams und mir auf den Markt gebracht. Dazu haben wir im Schweizer Sportfernsehen ein eigenes, 90-minütiges WTCC-Magazin etabliert.

Man erfährt sehr selten etwas über Ihre Familie. Unterstützt sie Ihre Aktivitäten und Ambitionen?

Mein Vater hat mich damals zu einem Fahrtraining mitgenommen und so prak-tisch mit dem Motorsportvirus infiziert. Meine Eltern haben mir vor allem zu Beginn meiner Karriere, auch wenn sie meine Pläne noch sehr skeptisch betrach-teten, im Rahmen ihrer Möglichkeiten voll unterstützt. Meine Familie findet es schön, dass ich meine Passion leben kann und ich glaube, sie sind auch ein bisschen stolz, auch wenn alle nicht sonderlich motorsportaffin sind. Meine italienische Tante besucht mich zum Beispiel so oft es geht, wenn ich in Italien Rennen fahre.

Welche Highlights stehen in Ihrer sicher prall gefüllten Agenda noch für die laufende Saison an?

Ein Highlight ist mit Sicherheit die Arosa ClassicCars, wo wir wie in den vergangenen Jahren Renntaxifahrten für die „Kind und Krebs“ veranstalten werden. Dieses Jahr werden wir noch enger mit der Veranstaltung zusammen-arbeiten und erhoffen uns wieder einen unvergesslichen Anlass. Auch die WTCC-Rennen in Valencia werden mit rund 80 erwarteten Teamgästen wieder ein gros-ses Event für uns, auf das ich mich sehr freue. Am Saisonende geht es wieder nach Macau, wo ich im letzten Jahr zum ersten Mal war und was mich sehr beein-druckt hat. Auch auf die Rückkehr dorthin fiebere ich schon hin.

Motorsport ohne Sponsoren geht gar nicht. Was unternehmen Sie und ihr Team, um alles finanzieren zu können?

Der wichtigste Punkt in unserem Konzept ist es, den Sponsor als Teil des Projektes zu integrieren. Er soll dieselben Ziele und Träume haben wie wir und soll

das Gefühl haben, ein Teil des Teams zu sein. Wir legen Wert darauf, dass beide Seiten optimal von den Stärken und Vor-teilen des anderen profitieren können. Manche Partner werden beispielsweise auch in das angesprochene WTCC-Ma-gazin einbezogen oder wir organisieren massgeschneiderte Events. Seit der lau-fenden Saison gibt es ausserdem den Fredy Barth Supporter Club, in in dem jeder Fan gegen einen Obolus Mitglied werden kann. Dafür bekommt er die

entsprechenden Gegenleistungen wie etwa ein VIP-Rennwochenende mit SEAT SWISS RACING, Merchandising-Artikel, eine eigene, kleine Werbefläche auf mei-nem WTCC-Rennwagen und noch mehr. Wir betreiben also sehr viel Aufwand, der sich aber am Ende wortwörtlich auszahlt. Viele Engagements sind zudem über die

Jahre gewachsen und es hat sich oft so-gar eine enge Freundschaft entwickelt.

Halbzeit in der WTCC. Welches persönliche Fazit ziehen Sie nach den Rennen in Oschersleben?

Leider sind wir wieder nicht in die Punkte gefahren. Deswegen stecken wir den Kopf nicht gleich in den Sand. Wir werden die Pause nutzen, um weiter am Auto zu arbeiten und dann mit frischen Käften in die nächsten Rennen starten.

www.fredybarth.ch,www.seat.ch

Organisation: Vom Büro in Kindhausen beiZürich werden von Tina Bernstein und FredyBarth Termine und Einsätze geplant.

Moderation: Fredy Barth produziert aktuelleine WTCC-Show für das Schweizer Sport Fernsehen. Hier mit Kollege Alain Menu.

Tourenwagen: Auch mit einem Seat stiegFredy Barth in diese Klasse ein und kam zu ersten beachtlichen Erfolgen.

Formelsport: In Frankreich lernte FredyBarth die Tücken des Motorsports hautnah kennen. Ein wichtiger Karriereschritt.

AUGUST 2011

MOTORSPORT www.autosprint.ch 25

Fredy bringt Sie zur Arosa ClassicCarAktion Taxifahrt

Scheck: Auch in diesem Jahr wird es Spenden für die Stiftung von Fredy Barth geben. Der Gewinner von AutoSprintCH geht am Freitag, 9. September, um 10.15 Uhr an den Start. Sponsor ist Barth-Partner Drytech Swiss.

Gucken Sie mal im Internet, was Sie erwartet, wenn Sie mit einem Seat Leon die Kurven nach Arosa zur ClassicCar unter die Räder nehmen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, sich von Fredy Barth Richtung Ziellinie der Arosa ClassicCar (8. bis 11. September 2011) fahren zu lassen: Entweder Sie erstei-

gern diesen einmaligen Adrenalin-Trip zugunsten der Forschungstiftung Kind und Krebs oder Sie nehmen an der Ge- oder Sie nehmen an der Ge-winn-Aktion von AutoSprintCH teil. Fredy Barth: „Es ist ein beeindruckendes Erleb-nis, die Strecke von Langwies nach Arosa zu fahren. Die Kurven haben es in sich.“

So können Sie mitmachen: Gehen Sie auf die Webseite www.autosprint.ch, kli-cken Sie auf den Gewinn-Button und tragen Sie sich im Wettbewerb-Formular ein. Teil-nehmen kann jede Leserin und jeder Leser. Bei mehreren Einsendungen entscheidet das Los. Einsendeschluss ist der 15. August 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

www.arosaclassiccar.ch

Die Modellbezeichnungen klingen viel-versprechend: Seat Leon Cupra R310 und Ibiza Cupra R210 Seat Swiss Racing by Fredy Barth. Für 44 900 Franken kann man mit dem einen, für 33 900 Franken mit dem anderen an den Start gehen.

Privat- und Firmenkunden profitieren beim Kauf der SEAT E-Ecomotive Versi-onen des Modelljahres 2012 von einer kostenlosen CO2-Kompensation – dies ein Autoleben lang. Dabei werden sämt-liche Emissionen durch Klimaschutzpro-jekte von myclimate kompensiert.

Musik, TV und Show. Für einen Werbe-spot ging das Schweizer Erfolgs-Duo Myron mit Fredy Barth zu einem Dreh

auf eine Rennstrecke. Die beiden Sänger werden auch an der Seat Music Session 2011 teilnehmen. www.myron.ch

Werbung: Die Barth-Sondermodelle sind in der Schweiz sehr begehrt.

Euro-Aktion: Bis zu 3500 Franken gibt es für Seat E-Ecomotive-Modelle.

Erfolgreich: Myron hat sich in kurzer Zeit in Schweizer Hitparaden etabliert.

Spanier mitviel Power

Euro-Vorteil für E-Ecomotive

TV-Spot mit Duo Meyron

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Truck Grand-Prix

35 Punkte für Markus Bösiger

Markus Bösiger hat Benzin in den Adern. Rennsport ist für ihn eine Lei-denschaft. Zehn Jahre lang war der spätere Champion bei internationa-len Motorrad-Meisterschaften, Klas-se Sidecar, in allen Kombinationen von Motorradrennen mit Sidecar mit dabei. Oft holte er sich den Pokal.

Im Jahr 1999 rief ihn erstmals das Truck-Racing in der 1500 PS-Klasse. Sehr bald entschied er manche dieser Rennen für sich. 2007 stand Markus Bösiger voll im Rampenlicht als Europameister im Truck Racing. Obwohl er seine Karriere im Jahr zuvor beendet hatte, entschied sich Markus Bösiger im Jahr 2010 für ein Comeback. An der Seite des deutschen Piloten Markus Oestreich liess er sich auf ein neues Abenteuer ein. Er kam da-mit dem Wunsch von Mario Kress nach,

der einen neuen Rennstall gründete: das Team MKR Technology. Renault Trucks wurde Motorenlieferant dieser jungen

Mannschaft. In dieser ersten Saison wur-de Markus Bösiger Vizemeister im eu-ropäischen Truck Racing. Auch in dieser Saison ist das Team Renault Trucks-MKR Technology an den Start gegangen.

Nach dem letzten Lauf im russischen Smolensk sieht die Wertung für Markus Bösiger so aus: Der Schweizer konnte sich mit dem dritten Rang im sechsten Lauf weitere 35 Punkte sichern und steht jetzt in der Gesamtwertung auf Platz 7.

www.renault-trucks.ch

Parade: Vorne drei Renault Trucks-MKR Technologie. Dahinter Fahrzeuge für denTransportverkehr in gleichem Design.

AUGUST 2011

MOTOSPORT26 www.autosprint.ch

Premiere in OberengstringenRenault Premium Truck Racing

Besitzer: Brigitte und Hans Bosshard führen seit zwei Jahren dieGeschäfte. Sie freuen sich über ihren Renault.

Der erste in der Schweiz verkauf-te Renault Premium Truck Racing ist jetzt nach Oberengstringen ZH gerollt.

Das von den Geschwistern Brigitte und Hans Bosshard geführte Familienunterneh-men nahm das Sondermodell Renault Premi-

um Truck Racing in seinen rund 20 Camions zäh-lenden Fuhrpark auf. Auch für die Chauffeurin Melek Kara, die auf dem neuen Lastwagen fährt, war das ein grosser Moment und sie ist total begeistert.

Der 460 PS starke Renault Premium Truck Racing ist ganz im Design des er-folgreichen Renn-Trucks vom Team Renault Trucks-MKR Technology gehalten, das 2010 den ersten Team-Europameister-Titel im Truck Racing errungen hat. Das Sondermo-dell hat Metallic-Lackierung, Alcoa-Felgen, ein Sportlenkrad in rotem Leder und verfügt über eine exklusive Innenausstattung. Das vollluftgefederte Fahrerhaus trägt zum ho-hen Fahrkomfort bei. Ein EBS-Bremssystem und Scheibenbremsen sorgen für Sicher-heit. Der DXi11-Motor ist mit dem auto-matisierten 12-Gang-Getriebe Opti driver+ verbunden, das sparsamen Verbrauch garantiert. www.bosshard.ch

Kämpfer: Ganz zufrieden ist Markus Bösiger mit dem Verlauf der Saison 2011 sicher nicht. Wer ihn kennt, weiss, dass er noch viele Reserven hat.

Beschleunigun, Kurvenfahren, Anbrem-sen und echten Fahrspass auf der Test- und Ausbildungsstrecke des LUK Driving Center im Airpark Baden-Baden erleben. All das können Sie vom 26. bis 28. August beim Fahrtraining mit Dähler erleben. In-fos im Internet. www.daehler.com

Das AMZ Racing Team hat am Red-Bull-Ring in der Steiermark mit ihrem Elektro-Rennwagen den Weltrekord fürs Acceleration-Rennen (0 auf 75 Meter) gewonnen. www.amz.ethz.ch

Die gute Idee des Monats. Beim Nissan 370Z gibt es jetzt serienmässig eine Ex-traportion Fahrspass. Denn alle Schwei-zer Kunden, die bis zum 30. September 2011 ein Coupé oder einen Roadster aus

der Z-Sportwagenserie kaufen, erhalten als Zugabe einen A-Rennlizenz-Lehr-gang. www.nissan.ch

Kontrolle: Experten demonstrieren, wieman sein Fahrzeug beherrschen sollte.

Unikat: Den von Schweizer Studenten gebauten novena gibt es nur ein Mal.

Berühmt: Der Nissan 370Z ist weltweit einer der erfolgreichsten Sportwagen.

Fahrtraining mit Dähler

Weltrekordmit Racer

Nissan gibt Lizenz dazu

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Marken-Pokale

Halbzeit bei Suzuki & Co.

Bei den Markenpokalen zeigt sich nach den ersten Rennen, wer Chancen hat, ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Anlass für eine erste Bilanz.

Gut läuft es bei Suzuki nicht nur bei den Verkäufen, sondern auch bei den Rennen. Suzuki Grand Prix Wertung (Sprint & Slalom) nach acht Läufen: 1. Thomas Gerber 274 Punkte; 2. Dieter Spirgi 244; 3. Rolf Plattner 224; 4. Phi-lipp Achermann 174; 5. Othmar Gretener 148; 6. Christian Lee 120. Zwischenstand Suzuki Slalomcup nach sechs Läufen: 1. Team Flammer 168; 2. Team Eggenberger 152; 3. Armin Saurer 124; 4. Bruno Bleiker 94; 5. Team Suzuki 65; 6. Meverick Gerber 58; 7. Bruno Gerber und Team Yokohama je 40; 9. Rebecca Glesser 26. Es sind noch drei Läufe zu fahren. Der traditionelle Schlussabend in Roggwil fi ndet am Sams-tag, 29. Oktober, statt. www.suzuki.ch

Zufrieden ist auch Christian Mettler, Prä-sident der Sportkommission des Verbandes

der Schweizerischen General Motors-Händ-ler, mit den Teams, die an der OPC Dealer Challenge in diesem Jahr teilnehmen: „Das Feld ist stark besetzt und die Begeis-terung ungebrochen. Die Serie macht richtig Spass.“ In Führung liegen Ruedi Tinner AG (88 Punkte, Garage Rüfenacht AG 68 und die Garage Carosserie Autos GT SA 64.

www.opc-challenge.chEin Pilot, der auch schon in der OPC

eindrücklich gezeigt hat, wie man Punk-te macht, steht in der Rangliste der Mini Challenge Switzerland in der Kategorie Cooper S ganz oben: Thierry Kilchenmann führt vor Marcel Muzzarelli und Dino Wintsch. In der Racing-Klasse teilen sich die ersten drei Plätze Daniel Baumeler, Rue-di Bleichenbacher und Berny Wyss. Organi-sator Marcel Schaub: „Es sind wie in jedem Jahr starke Fahrerinnen und Fahrer am Start. Alle fühlen sich wie in einer grossen

Familie. Wir sind alle sehr gespannt, wie es beim nächsten Event, dem Bergrennen in Oberhallau, laufen wird.

www.minichallenge.chWie bei Mini fühlen sich auch die Star-

ter beim Abarth Trofeo Slalom wie zuhau-se. Andy Schweizer, Sylvain Burkhalter und Heinz Christen haben bisher die meisten Punkte eingefahren. Der junge Emmentaler David Finger konnte seine Führung in der Gesamtwertung des Trofeo Abarth 500 Rally Europe behaupten. Nun kann er ge-lassen in die rund zweimonatige Sommer-pause gehen. Der Motorsport-Herbst wird sicher spannend. www.abarth.ch

Motiviert (von links): Sandro Fehr, Fabian Eggenberger und Patrick Flammer machen im Suzuki Slalomcup einen guten Job. Aber noch ist nicht entscheiden, wer in diesem Jahr den Meistertitel holen wird.

Organisation: Luigi Invidia, Karin Huber und Antonio Papa (Fiat Group Automobiles Switzerland SA) kümmern sich darum, dass die Events reibungslos ablaufen. David Finger (links) ist in der Trofeo Abarth 500 Rally Europe mehr als nur gut unterwegs.

Aufsteiger: Thierry Kilchenmann ist im Mini auf gutem Weg, die Meisterschaft der Challenge überlegen zu gewinnen.

Zufrieden: Christian Mettler gibt bei der OPC Dealer Challenge den Ton ab. Knapp 40 Teams sind in dieser Saison am Start.

AUGUST 2011

MOTORSPORT28 www.autosprint.ch

Pleiten, Pech und Pannen. In der laufenden Saison muss die Schweizer Pilotin Simona de Silvestro sich immer wieder zwingen, in die Kamera zu lächeln. Die IndyCar-Serie hat ihr bisher nicht viel Glück gebracht. www.simonadesilvestro.com

Der Regen machte dem Schweizer GP2-Piloten Fabio Leimer beim Rennen in Bu-dapest einen Strich durch die Rechnung. Das Resultat: Ein enttäuschender elfter Rang. www.fabioleimer.com

Forsch geht es voran. Rikli Motorsport aus Wangen a. A. mit den Piloten Peter Rikli und Christian Fischer zeigen den Konkurrenten in der FIA ETCC immer wie-

der den Auspuff. Jetzt ist Halbzeit und da sieht es für das Duo gar nicht so schlecht aus. www.rikli-motorsport.ch

Tapfer: Simona de Silvestro will trotz Problemen doch noch Punkte holen.

Schlechtwetter: Fabio Leimer konnte inUngarn wieder keine Punkte machen.

Kämpfer: Rikli Motorsport setzt auf die Zuverlässigkeit ihrer Honda-Boliden.

Simona hat kein Glück

Fabio Leimerenttäuscht

Erfolge fürTeam Rikli

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Porsche Schweiz AGPower ohne Ende

Porsche in der Schweiz. Das ist Power pur. Das 60-jährige Importjubiläum muss gefeiert werden, neue Modelle beleben das Geschäft und der Porsche Sports Cup Suisse meldet re-kordverdächtige Starterfelder.

Bevor am Wochenende 18. bis 20. Au-gust 2001 auf der Rennstrecke von Djion die nächsten Rennen aufgerufen werden, gab es beim Sommerfest von Porsche im Baummuseum Rapperswil-Jona zu dem Mitglieder der Schweizer Porsche Clubs eingeladen waren. Gründe genug, Rück-schau zu halten.

60 Jahre Porsche Schweiz Die Verbindung der Stuttgarter Marke und der Schweiz ist so alt wie die ersten Sportwagen, die 1948 im österreichi-

schen Gmünd montiert wurden. Während dieser Anfangstage der Marke Porsche spielten Schweizer Freunde des Hauses eine entscheidende Rolle, die am 5. April 1951 zum ersten Importeursvertrag führ-te. Auch der allererste Porsche Prototyp, der 356 Nr. 1 aus dem 1948, ging in die Schweiz. Unter der Leitung von Stephan Altrichter betreut heute ein Team von 30

Mitarbeitern ein Netzwerk aus zwölf Por-sche Zentren. Im März 2011 hat das Zen-trum Genf seinen Betrieb aufgenommen. 2010 hat Porsche knapp 1600 Neufahr-zeuge an Schweizer Kunden ausgeliefert.

Porsche Sports Club Suisse Beim dritten Lauf des Porsche Sports Cup Su-isse 2011 in Le Castellet konnten die Voraussetzungen nicht besser sein. 85 gewertete Teilnehmerinnen und Teilneh-mer waren eingeschrieben und liessen sich bei Temperaturen über 30 Grad zur Hochform animieren. Bei der Prüfung der Drivers Challenge zeigte der ehemali-ge Bob Europameister und mehrfacher Weltcupsieger Christian Reich, der auf dem 997 GTS der Porsche Schweiz AG fuhr, die beste Konstanz und siegte vor Jacques Nussbaumer auf 997 GT3 und Daniel Lang, ebenfalls auf einem 997 GT3. Sieger Endurance Mark Ineichen, Nerijus Dagilis und Jean Paul von Burg; Sieger PSSCS Nerijus Dagilis, Manfred Schweri und Adrian Amstutz; Cup GT3 Challenge Massimiliano Degiovan-ni, Alberto Guarini und Reto Steffen; Drivers Challenge Christian Reich, Jac-ques Nussbaumer und Daniel Lang.

Porsche Cayman Cup Neu gestartet wurde diese Serie, um den Einstieg in den Porsche-Motorsport zu erleichtern. Stephan Altrichter: „Wir schenken allen Teilnehmern unter anderem den erforderlichen NSK-Lizenzkurs, bei allen Events erhalten die Fahrer eine Einführung bei einem Welcome-Apéro und wer an vier oder mehr Rennen teilnimmt bekommt 50 Prozent der Anmel-degebühr erstattet.“ www.porsche.ch

Geschäftsführer: Stephan Altrichter ist für Porsche in der Schweiz verantwortlich.

Porsche Cayman Cup: Wer in diese Serie einsteigt, bekommt von Porsche Schweiz einen Satz Pagid-Bremsbeläge sowie einen kompletten Satz Reifen gratis.

Geschichte: LegendärePorsche vergangener Baujahre waren nebenden seltenen Pflanzenim Baummuseum die optischen Höhepunkteder 60-Jahr-Party.

AUGUST 2011

MOTORSPORT www.autosprint.ch 29

Noch nicht so ganz rund läuft es für Nico Müller in der GP3-Serie. Der Schweizer rollte in Ungarn in den Rennen elf sowie zwölf immerhin auf die Ränge vier und fünf. Das bedeutet in der Gesamtwertung Platz acht. www.jenzermotorsport.ch

Keine Punkte gab es für das Team von Peter Sauber beim GP Ungarn. Dafür preschte Sébastien Buemi von Platz 23 auf Rang 8. www.tororosso.com www.sauber-motorsport.com

Tapfer, tapfer. Alain Menu steht in der Gesamtwertung der World Touring Car Championship nach einigen Rückschlä-gen auf dem beachtlichen dritten Rang. Der Genfer zieht Bilanz: „Es ist alles nicht so gelaufen, wie ich es mir vorge-stellt habe. Nun hoffe ich auf die zweite Halbzeit. Einige Verbesserungen sind sicher möglich.“

Zuversichtlich: Nico Müller will in dieser Saison unter die ersten Drei.

Enttäuscht: Monisha Kaltenborn vom Sauber-Team hatte viel mehr erwartet.

Typisch: Bei den Rennen der WTCC ist das Chevrolet-Trio immer vorne dabei.

Nico Müller auf Rang 8

Nuller für dasSauber-Team

Alain Menuwill mehr

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Moto2-Saison

Randy rauscht in die Ränge

Da kommen Biker echt in Stim-mung. Randy Krummenacher erober-te im letzten Moto2-Rennen auf dem deutschen Sachsenring den vierten Rang. Gute Voraussetzung für die nächsten Läufe in dieser Saison.

Der Pilot des Schweizer Moto2-Pro-jekts zeigte dabei eine tolle Aufholjagd und wurde anschliessend von Teamchef Marco A. Rodrigo als Man Of The Race gewürdigt. Der Hintergrund: Von den Grundfähigkeiten und des Engagements von Randy überzeugt, wurde Randy Krum-menacher vom Stipa Molenaar GP Team für die Saison 2010 unter Vertrag genom-men. Nach seinen zwölf Rangierungen in den Top-Ten und zwei weiteren Plat-zierungen in den WM-Punkten schloss Randy mit dem neunten WM-Rang seine bislang beste WM-Saison ab. Dies führte

schliesslich zu seiner Verpfl ichtung durch das Grand Prix Team Switzerland und da-mit verbunden zum Aufstieg in die Moto2 Klasse, wo er auf einer Kalex 2011 wie-der an den WM-Start gegangen ist.

Marco A. Rodrigo: „Das Grand Prix Team Switzerland hat es sich zum Ziel gesetzt, im Sinne einer Nationalmann-schaft, jungen, talentierten und schnellen Rennfahrern einen kostenlosen Startplatz im Grand Prix der Motorrad-Weltmeister-schaft zu offerieren. Mit der Gründung des Grand Prix Team Switzerland sol-len unsere besten Athleten eine echte Chance erhalten, sich zu gleichen Bedin-gungen mit der Weltspitze zu messen. Unsere Vision, dies schon bald auch in unteren Klassen anbieten zu können, mo-tiviert uns tagtäglich. Mit einem Mix aus einem Sponsoren- und Mitgliederkonzept wird die Finazierung des Projekts von

Anfang an auf eine nachhaltig breit ab-gestützte und solide Grundlage gestellt.

www.panolin.ch www.randykrummenacher.ch

www.gpteamswitzerland.com

Präsentation: Randy Krummenacher ist stolzauf seine Karriere in der Moto2-Serie.

Freizeit: Randy Krummenacher mag Rock & Blues, Red Bull, Pasta sowie Lun Aqua.

Bekannte: F1-Pilot Sébastien Buemi und Randy Krummenacher diskutieren gerne.

Unterstützung: Von jeder verkauften DosePanolin Randy 4T 10W/30 geht ein Franken an Randy Krummenacher. Das Öl ist für Töff,Scooter als auch ATV geeignet. Es basiertauf modernen Additiven und Basisstoffen.Lassen Sie sich vom Garagisten beraten.

AUGUST 2011

MOTORRAD30 www.autosprint.ch

Power: Das Kalex-Rennbike wiegt 139 Kilo. Die Leistung des 4-Takt-Motors von Honda beträgt 140 PS. Das reicht für eine Spitze von 280 km/h.

Heini Car, Polo-Motorrad Schweiz und Tom Lüthi bringen MotoGP- und Moto2-Fans bequem mit einem Bus direkt zum Rennen. Wer bucht, bekommt noch ein Fanpaket, Autogrammkarte und Souve-nirs dazu. www.polo-motorrad.ch

Wer Mitglied in der Schweizer IG Mo-torrad ist, kann mit der Aviamat-Karte günstiger tanken. Interessant ist auch die kostenlose Pannenversicherung für ganz Europa. www.ig-motorrad.ch

Dani Pedrosa, Andrea Dovizioso und Ca-sey Stoner, die Stars des Repsol Honda MotoGP-Teams, unterstützen die Promo-

tion für den Honda CR-Z und tragen jetzt den Schriftzug des Hybrid Sport-Coupé’s auf ihrem Kombi.. www.honda.ch

Gastgeber: Tom Lüthi und Hostessen betreuen die Fans während der Reise.

Homepage: Die IG Motorrad weist auch auf Gefahren für Biker im Verkehr hin.

Aktion: Drei MotoGP-Piloten werben für das aktuelle Honda-Coupé CR-Z.

Mit dem Bus an die Piste

Ermässigung für Mitglieder

Bike-Stars für Hybrid

Page 31: AutoSprint 08/2011

Aktionen

Viel Töff für Ihr GeldDer Sommer hat die Schwei-

zer Biker in diesem Jahr bisher im Stich gelassen. Dafür wird es einem richtig warm ums Herz, wenn man nach speziel-len Aktionen Ausschau hält.

Wenn Sie sich für ein Modell von Honda interessieren, dann sollten Sie sich nach der Joy-Aktion erkundigen. Die Preise auf einen Blick: CBF600S 8240 Franken, XL700V 9990 Franken und SH300 5990 Franken. Die Motorräder gibt es nur in einer Farbe und solange der Vorrat reicht. Man sollte sich also schnell entscheiden. BMW hat die Sondermo-delle R1200 GS Adventure Triple Black ABS/ASC/RDC sowie F 800 GS Trophy ABS im Programm. Die Maschinen gibt es bereits ab 20 130 Franken beziehungs-weise ab 14 270 Franken. Ein Blick in die aktuelle Occasionsliste von Ducati lohnt sich ebenfalls. Hier werden zum einen top gepfl egte Modelle mit wenigen Kilometern auf dem Tacho als auch neu-wertige Maschinen mit jeweils gerade zehn Kilometer Laufl eistung angeboten. Ausführlichere Informationen bekommen Sie auf den Websites der Marken.

Honda SH 300: 16-Zoll-Räder, 4-Takt-Motor und breiter Durchstieg sind perfekt für die City geeignet.www.hondamoto.ch

BMW R 1200 GS Adventure Triple Black: Im Preis enthalten sind Sicherheitspaket und Swiss Prämie. www.bmw-motorrad.ch

Ducati 1100 Monster ABS: Mit gut 7000 Kilometern Laufl eistung schon für 12 500Franken. www.ducati.ch

AUGUST 2011

MOTORRAD www.autosprint.ch 31

Viel Töff für Ihr Geld Die Phantom F12R AC Special Edition mit 50 ccm von Malaguti kann sich sehen lassen. Für den Preis von 3790 Franken plus 95 Franken für den Transport gibt es

unter anderem Top-Case, Aussenspiegel rechts und elektronische Diebstahlsiche-rung. www.malaguti.ch

Da hat man gleich mehr Spass beim Kauf einer Vespa. Wenn Sie sich für das Modell LX 125 entscheiden, gibt es ein Top-Case gratis dazu. Weitere interes-sante Angebote fi nden Sie laufend auch auf der Website. www.vespa.ch

Malaguti-Extra

Top-Case gratis

Malaguti Phantom: Das Fahrzeug hat ein Leergewicht von nur 93 Kilogramm.

Page 32: AutoSprint 08/2011

40 Jahre OZ-Racing

Felgen mit Geschichte

Wohl selten vereint ein Pro-dukt so viele Eigenschaften wie die Felgen von OZ-Racing. Sie sind Design, sie sind Handwerk und sie vermitteln sportliche Power. Vor allem aber sind sie als Zubehör für Autos und Mo-torräder weltweit sehr begehrt.

Einmal mehr kann die Schweiz punk-ten. Geschäftsführer Pascal Baumgartner, der mit einem schlagkräftigen Team von der Zentrale in Pfäffikon ZH aus Partner und Kunden betreut: „Wenn es um Ver-

käufe und Umsätze geht, dann müssen wir uns nicht verstecken. Schweizerinnen und Schweizer, die ihrem Fahrzeug eine persönliche Note geben wollen oder auf leistungsfähige und erprobte Produkte für ihre Aktivitäten im Motorsport setzen, sind bei uns richtig.“ Und das seit vielen Jahren, denn wenn es um Erfolge im internationalen Rennsport geht, hat OZ-Racing einiges zu bieten.

Ein Blick zurück. Der Betrieb wurde

am 4. Januar 1971 in einer Garage in Rossano Veneto, Provinz Vicenza, von Sil-vano Oselladore und Pietro Zen gegrün-det. Deren Initialen ergaben den Firmen-namen OZ. 1978 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und ein Werk in San Martino di Lupari, Provinz Padua, gebaut. Als Exklusivkun-den gewann OZ 1982 Lamborghini.

Zwei Jahre später erfolgte die Grün-dung der Rennsportabteilung und der Einstieg in die Formel 1 als Ausrüster von Alfa Romeo. Seither gab es auch Welt-meistertitel für mit OZ-Felgen ausgestat-tete Teams und Fahrer wie für Alain Prost (Williams F1) und Fernando Alonso (Re-nault F1). Das Formel-1-Engagement hält bis in die Gegenwart hinein an. Red Bull

Härtung: Jeder Felge durchläuft während der Produktion verschiedene Teststufen.

Feinarbeit: Spezielle Maschinen werden für die notwendige Feinarbeit eingesetzt.

Endkontrolle: Wie auf einem Röntgenbild werden auch kleinste Schäden sichtbar.

Prototypen: Der Autodesigner Franco Sbarroarbeitet mit OZ-Racing. Die Felgen gehörenzur Turiner Ausstellung 150 Jahre Italien.

Partner: Pascal Baumgartner (links) führt die Geschäfte von OZ-Racing Schweiz. Daneben Claudio Bernoni, CEO OZ Italien.

AUGUST 2011

TUNING32 www.autosprint.ch

Seit über acht Jahren ist OZ-Racing Schweiz in Pfäffikon ZH Generalimpor-teur der italienischen Prestigemarke OZ-Racing. Die aus dem Rennsport (be-achten Sie bitte auch die Berichte rechts

und ab Seite 12) bekannten Felgen gibt es nicht nur für Ferrari, Maserati oder Porsche. Geschäftsführer Pascal Baumgartner: „Wir haben seit 2010 die leichteste Felge Alleggerita HLT im Programm, welche nun auch in 17 Zoll durch ihr Gewicht von unter 6,2 Kilo kon-kurrenzlos ist. Die Modelle Ultraleggera sowie die Ultraleggera HLT überzeugen durch ihre Sportlichkeit. Die Allegge-

rita HLT ist bekannt als Leichtgewicht und sichert sich so den Weltrekord. Die Superturismo GT und die Superturismo WRC gelten als meist kopierte Felgen-modelle.“Damit ist die Palette von Produkten, die OZ-Racing anbietet, aber noch lange nicht erschöpft. Pascal Baumgartner: „Seite 2010 haben wir auch Sparco

Wheels im Programm. Die Sparco Fel-genlinie setzt sich aus fünf verschie-denen Felgenmodellen zusammen. Bis Ende 2012 werden wir die attraktive Sp-arco-Familie auf insgesamt elf Sparco-Variationen ausbauen.“

OZ Superforgiata: Das Porsche-Designkommt so erst richtig zu seiner Geltung.

Ultraleggera HLT Central: Eine Felge, dieauch die höchsten Ansprüche erfüllt.

Sparco RTT-524: Das 5-Speichen-Design passt zu Fahrzeugen der Golf-Klasse.

Jedes Teil hat ein Design, der sportlichen Art

Page 33: AutoSprint 08/2011

Racing zum Beispiel rollt mit Spezialfel-gen von OZ regelmäs-sig in die Punkte.

Aufgrund gros-ser Zuwächse in den 1980er Jahren wur-de 1992 die Fabrik deutlich vergrössert. 1998 erlangte OZ als eines der ersten itali-enischen Produktions-unternehmen die ISO 9001-Zertifi zierung. Zur OZ-Gruppe gehören heute die Niederlas-sungen OZ Japan Ltd. sowie die OZ Deutsch-land GmbH. Rund 400 Mitarbeiter sind für Entwicklung, Produktion und Marketing tätig. Für Alessandro Benedetto, Organisator der Ausstel-lung Esperienza Italia 150 im Museo Internazionale delle Arti Appli-cate Oggi in Turin, Gründe genug, drei in Landesfarben lackierte Felgen von OZ in die Präsentation aufzunehmen: „OZ hat einen hohen Stellenwert. Das merken wir auch an Reaktionen der Besucher, wenn sie die Protoytypen des Schweizers Auto-designers Franco Sbarro entdecken.“

Neben der Formel 1 ist OZ auch in weiteren Rennserien aktiv. Bekannt ist vor allem der Rallye-Sport, wo mit OZ-Felgen ausgestattete Fahrer Titel gewin-nen konnten. Andere Erfolge sind Siege bei den 24 Stunden von Le Mans, den 500 Meilen von Indianapolis, der FIA-GT-Meisterschaft und in der DTM.

Wenn es um die Zukunft von OZ-Racing geht, dann hat Claudio Bernoni, der von Italien aus die Geschäfte diri-giert, klare Vorstellungen: „Bei uns wird es, wie in den vergangenen 40 Jahren, immer darum gehen, was wir aus dem Rennsport für die Serie ableiten können. Das trifft sowohl für Fahrzeuge mit vier Rädern als auch für Motorräder zu. Das erwartet man einfach von uns. Wir ha-ben die Auswirkungen der fi nanziellen Krise in den vergangenen Monaten kaum zu spüren bekommen. Wenn man sich gesamthaft unseren Umsatz betrachtet, dann sind es vor allem Felgen im oberen Preissegment, die sich gut verkaufen

lassen. Besonders hervorzuheben ist die Situation in der Schweiz, die im Länder-vergleich den zweiten Rang einnimmt. Hier wird die Qualität unserer Produkte besonders geschätzt. Wir werden vom Weg, den wir mit unserem Racing-Style eingeschlagen haben, nicht abweichen. Warum soll man ein erfolgreiches Kon-zept in Frage stellen.“ So betrachtet ist OZ Racing auch in unruhigen Zeiten ein sicherer Wert. www.ozracing.ch

Werbung: Die erste Felge von OZ und die Inserate, die in Zeitschriften und Magazinen geschaltet wurde (links).

Museum: Von jedem Jahrgang sind einigeder erfolgreichsten Felgen von OZ-Racing in meterhohen Regalen aufgereiht.

AUGUST 2011

TUNING www.autosprint.ch 33

OZ-Racing kann mit den Erfahrungen aus dem Rennsport in internationalen Moto-bike-Serien, Technologien in die Felgen-entwicklung alltagstauglicher Motorrä-

der übernehmen. Die Felgen werden in der Schmiede nahe Venedig hergestellt. Die Produkte haben ihren Ursprung in der Rennsportabteilung von OZ-Racing. Motobike-Räder werden auf den glei-chen Maschinen wie die Felgen von Red Bull Racing produziert. Das Modell OZ Piega hat die Strassenzulassung, die OZ Cativa wird ausschliesslich für den Ge-

brauch auf der Rennstrecke hergestellt. Ausführliche Infos aller Produkte von OZ fi nden Sie im aktuellen Katalog, den Sie gratis bestellen können.

Felgen nach Mass für Piste und Strasse

Strassenzulassung: Die OZ Piega ist eine Entwicklung aus dem Rennsport.

Überblick: Vor dem Kauf kann man sich im mehrfarbigen Katalog informieren.

heute die Niederlas-sungen OZ Japan Ltd. sowie die OZ Deutsch-land GmbH. Rund 400 Mitarbeiter sind für Entwicklung, Produktion und Marketing tätig. Für Alessandro Benedetto, Organisator der Ausstel-lung Esperienza Italia 150

Werbung: Die erste Felge von OZ und die Inserate, die in Zeitschriften und Magazinen geschaltet wurde (links).

Page 34: AutoSprint 08/2011

Offerten im August

Peugeot setzt auf

Qual der Wahl. Gleich in vier Baureihen bietet Peugeot Mo-delle an, die auch für scharfe Rechner aus mehreren Grün-den attraktiv sind. Preis, Tech-nik und Ausstattung stimmen. Und das Design der Wagen könnte moderner kaum sein.

Nach den beiden Sonderserien Black Yearling und Limited Edition wird mit dem Modell Peugeot RCZ Asphalt die dritte Sonderserie des Sportcoupés lanciert. Die limitierte Spezialausgabe ist mit ei-nem 1.6l-Turbo-Motor und 200 PS ausge-stattet. Für die Schweiz sind 30 Stück des Sportlers reserviert. Mit seiner Spezialla-ckierung Mattgrau Telluric sowie seinem Innen- und Aussendesign mit modellspe-zifi schen Aluminiumelementen verkörpert der Peugeot RCZ Dynamik pur. Die Preise beginnen bei 52 950 Franken.

Die Sonderserie Family erhält Zu-wachs: die beiden Modelle Peugeot 308 SW Family und Peugeot 5008 Family richten sich vor allem an Familien und führen die Tradition der beiden Family-Modelle Peugeot 806 und Peugeot 807 fort. Mit dem Peugeot 308 SW und dem Peugeot 5008 stehen ab sofort zwei neue Modelle in jeweils vier Farben und unterschiedlichen Motorisierungen zur Verfügung: Ein 1.6 Turbo mit 156 PS und einem manuellem Sechsgang-Schaltge-triebe (Peugeot 308 & 5008) sowie ein 2.0 HDi FAP mit 150 PS und einem manu-ellen Sechsgang-Schaltgetriebe (Peugeot 5008). Die Spezialausstattung Family mit

AUGUST 2011

RATGEBER34 www.autosprint.ch

Hingucker: Beim Peugeot Coupé RCZ Asphalt gehören 19-Zoll-Felgen, Zierleisten aus Aluminium und eine spezielle Lackierung zur Ausstattung ab Werk.

Peugeot 207 Swiss Edition: Das Sondermodell gibt es mit Motoren von 75 bis 120 PS und fünf Farben.

Peugeot 308 SW Family: Zwei DVD-Player von Philips sowie ein Navisystem inklusive Bluetooth-Funktion machen langen Reisen auch für Kinder zur echten Spassfahrt.

Peugeot 5008 Family: Zwei Einselsitze in der versenkbaren dritten Reihe, Einparkhilfe, Sonnenschutzrollos, DVD-Player und ein Navi von Garmin sind im Preise inklusive.

Starkes Angebot für den BMW 1er. Wenn man alles zusammenrechnet, was man bei den Sonderkonditionen wie zum Beispiel dem Währungsvorteil be-rücksichtigen kann, dann lassen sich bis knapp 12 000 Franken sparen. Inklusive Gratis-Service bis 100 000 Kilometer oder zehn Jahre. www.bmw.ch

Die Honda Jazz Special Launch Packs bieten alles, was man von einem moder-nen Auto erwartet. Je nach Ausstattung lassen sich bis zu 530 Franken gut ma-chen. Nicht schlecht. www.honda.ch

Beim Seat Altea Freetrack Advantage mit einem 2.0 TSI-Motor, 211 PS, Allrad, 17-Zoll-Alufelgen, ABS und Klimaanlage können Sie locker 6550 Franken sparen.

Der gut ausgestattete, geräumige Van ist bereits ab 36 950 Franken zu haben. www.seat.ch

Einsteiger: So günstig ist ein BMW 1er so schnell sicher nicht mehr zu haben.

Umwelt: Den Honda Jazz kann man auchmit IMA-Hybrid-Antrieb bekommen.

Allwettermobil: Der Seat Freetrack 4x4ist bei Schnee und Eis gut einsetzbar.

BMW aufSparfahrt

Hybrid auchmit Rabatt

Guter Preis für Seat Freetrack

Page 35: AutoSprint 08/2011

Sport und Familienzwei DVD-Playern inklusive Bildschir-men und Kopfhörern bietet zusätzlichen Fahrspass. Die Preise: 1.6 Turbo 156 PS 36 900 Franken und 2.0 HDi FAP 150 PS 39 300 Franken. Der Kundenvorteil be-trägt 2900 Franken und ist jeweils mit laufenden Aktionen kumulierbar.

Der Peugeot 207 Swiss Edition er-gänzt die bisher aus Peugeot 107 und Peugeot 207CC bestehende Sonderserie. Die 207 Swiss Edition-Modelle zeichnen sich unter anderem durch verschiedene Design- und Komfortelemente sowie ein serienmässig eingebautes Panorama-glasdach aus. Durch die Ergänzung der Basismodelle Peugeot 207 und 207 SW Niveau Active durch zahlreiche Optionen bietet diese Sonderserie des Peugeot 207 seinen Passagieren mehr Komfort. Es gibt drei Motorvarianten. Die Preise beginnen bei 22 100 Franken. www.peugeot.ch

AUGUST 2011

RATGEBER www.autosprint.ch 35

Skoda Octavia Combi 4x4 Arosa: IdealerWagen für die Berge. 140 PS-Diesel und 5100 Franken Spareffekt. www.skoda.ch

Chevrolet Cruze 100 Anniversary: Was erkann, zeigt er im Rennsport. 32 490 Frankenist sein Aktionspreis. www.chevrolet.ch

Mitsubishi ASX 2WD 1.6 Inform: Benziner mit 117 PS ab 24 990 Franken, inklusive 3000 Franken Bonus. www.mitsubishi-motors.ch

Citroën: Euro- und Losfahrpämie können bis zu 8000 Franken ausmachen. Beim C4 sind das 3500 Franken. www.citroën.ch

Mit vier kompletten Premium-Winter-Reifen auf Alufelgen sowie einem Barry-Edition-Lederset und Deko-Kit gibt es den Suzuki SX4 GT Top 4x4 Barry Edition

ab 28 990 Franken. Der Fünftürer steht ab 30 490 Franken vor der Tür. www.suzuki.ch

Ganz leicht können Sie mit dem Kauf eines Toyota Auris Easy Limited Edition 4180 Franken sparen. Die Limousine in der Ausstattung Linea Luna gibt es mit 132 PS und fünf Türen ab 30 000 Franken. www.toyota.ch

Barry-Offerte

Wirklich easy

Erfolg: Suzuki rollt in der Schweiz voneinem Verkaufsrekord zum anderen.

Page 36: AutoSprint 08/2011

Top AngeboteAUGUST 2011

Der Schweizer Fahrzeugmarkt www.autosprint.ch 36

I.B.A. Automobile AG | www.ib-automobile.ch | Tel 062 892 94 54

Kenny‘s Auto-Center AG | www.kennys.ch | Tel: 056 437 07 07

3714 Frutigen / BE | www.garage-vonkaenel.ch | Tel: 033 672 20 20

Neuwagen0 Km

SchwarzSchwarz

525 PSA

BenzinCHF 149‘900.-

12.2006108‘000 Km

SchwarzSchwarz

388 PSA

BenzinCHF 39‘800.-

04.200898‘100 Km

SchwarzSchwarz

105 PSHS

DieselCHF 15‘950.-

06.20103‘600 Km

SchwarzSchwarz

450 PSA

BenzinCHF 99‘900.-

03.200329‘000 Km

SchwarzSilber

163 PSA

BenzinCHF 17‘900.-

01.200663‘150 Km

AnthrazitSchwarz

115 PSHS

BenzinCHF 18‘950.-

07.200760‘800 Km

BeigeSchwarz

306 PSHS

BenzinCHF 47‘900.-

02.2004121‘000 Km

BlauSilber

224 PSA

BenzinCHF 24‘700.-

02.2009 32‘000 Km

SchwarzWeiss

160 PSHS

BenzinCHF 27‘250.-

11.201015‘900 Km

SchwarzSchwarz

540 PSA

BenzinCHF 199‘900.-

07.200386‘000 Km

SchwarzSilber

245 PSA

BenzinCHF 46‘500.-

10.200924‘000 Km

SchwarzSchwarz

140 PSA

DieselCHF 31‘950.-

MERCEDES-BENZ CLS 63 AMG

MERCEDES-BENZ CLS 500

SKODA Fabia 1.9 TDI Ambiente

AUDI RS5 Coupé 4.2FSI quattro

MERCEDES-BENZ C 200

VW Golf 1.6 FSI Sport (Limousine)

BMW 335i (Cabriolet)

MERCEDES-BENZ E 320 4Matic

VW Scirocco 1.4 TSI (Coupé)

PORSCHE Panamera Turbo 4.8

MERCEDES-BENZ SL 350 (Cabriolet)

VW Passat 2.0 TDI Value (Limousine)

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Top AngeboteAUGUST 2011

Der Schweizer Fahrzeugmarktwww.autosprint.ch 37

Sportgarage Ruch | www.sportgarageruch.ch | Tel: 031 781 16 11

Garage Roland Büchi | www.citroen-buechi.ch | Tel: 071 966 21 11

Calonder US Car Truck & Parts Import | www.calonder.com | Tel: 044 740 99 79

Rutishauser Automobile AG | www.rutishauser-online.ch | Tel: 071 666 62 62

05.200515‘000 Km

SchwarzRot

486 PSA

BenzinCHF 128‘000.-

10.200294‘000 Km

BeigeSilber

90 PSHS

DieselCHF 8‘950.-

01.200888‘500 Km

SchwarzSchwarz

403 PSA

BenzinCHF 49‘900.-

09.2009 15‘000 Km

GrauGrau

95 PSA

BenzinCHF 29‘900.-

01.199040‘600 Km

SchwarzRot

286 PSHS

BenzinCHF 49‘000.-

09.20101‘000 Km

SchwarzSchwarz

68 PSHS

BenzinCHF 15‘400.-

Neuwagen32 Km

BraunWeiss

390 PSA

BenzinCHF 64‘500.-

07.2003 84‘500 Km

SchwarzSilber

170 PSHS

BenzinCHF 23‘900.-

07.197393‘900 Km

SchwarzBlau

-HS

BenzinCHF 125’000.-

05.2011100 Km

SchwarzWeiss

73 PSHS

BenzinCHF 16’000.-

Neuwagen28 Km

BeigeOrange

202 PSA

BenzinCHF 49’500.-

08.2010 33‘000 Km

SchwarzSchwarz

170 PSHS

DieselCHF 50‘900.-

06.199673‘700 Km

SchwarzSchwarz

284 PSHS

BenzinCHF 30’000.-

02.200548‘000 Km

SchwarzGrau

110 PSA

BenzinCHF 12‘400.-

Neuwagen125 Km

SchwarzBeige

350 PSA

BenzinCHF 82‘900.-

04.201033‘000 Km

GrauSchwarz

105 PSHS

DieselCHF 27‘900.-

FERRARI F430 (Coupé)

CITROEN Xsara Picasso 2.0HDi Excl

CADILLAC Escalade ESV

HONDA Civic 1.3 iDSi IMA Hybrid

FERRARI 348 tb (Coupé)

CITROEN C1 1.0i Chic (SX)

DODGE Ram 1500 5.7l

BMW 320Ci (Cabriolet)

JAGUAR E V12 (Cabriolet)

CITROEN C3 1.4i Attraction Pack

JEEP Wrangler Sahara

AUDI A4 Avant 2.0 TDI Style (Kombi)

MASERATI Ghibli 2.8 GT (Coupé)

CITROEN C4 1.6i 16V VTR

DODGE Ram 2500 6.7l Cummins 4x4 SLT

SEAT Leon 1.9TDI EcomotivePlus

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Ausstellung Militär-Oldtimer

Für ein paar Stunden wird am Samstag, 3. September auf dem Areal der Mineralquelle in Ep-tingen die Erde beben. Militär-Oldtimer haben sich angesagt.

Zur dritten Ausstellung Militär-Old-timer mit Sonderschau und Defi lee der Flab und Artillerie werden über 80 Vete-ranen der Schweizer Armee aus den Jah-ren 1940 bis 1980 erwartet. Einige der

Geräte und Fahrzeuge werden in Aktion zu erleben sein. OK-Präsident Max Frey: „Landungen von Helikoptern Alouette II und III, die auch von der Schweizer Ar-mee eingesetzt wurden, sind ebenfalls

Gewaltig: Der Rad Pz 8x8 ist bei den Zuschauern immer sehr beliebt. Bei jeder Vorbeifahrt wird die Besatzung mit Beifall begrüsst.

Wendig: Mit dem Helikopter Alouette II gibt es in Eptingen einige Vorführungen. Die Armee setzte lange auf diese Modell.

Legende: Für diesen perfekt restaurierten Willy‘s werden heute beträchtliche Summen gefordert und auch gezahlt. Bei Paraden ist der Veteran immer mit einigen Exemplaren vertreten.

Transporter: Auf der Pritsche des Dodge M37B1 haben mehrere Personen Platz. Der Wagen wurde für den schnellen Transport von einem Einsatzort zum anderen eingesetzt.

AUGUST 2011

AGENDA38 www.autosprint.ch

vorgesehen. Die Veranstaltung fällt mit dem 50-jährigen Jubiläum des Panzer 61 zusammen. Es gibt also sehr viel zu erleben.“ Organisator ist der Schweizer Militär-Motorwagen-Verein IG Oldie.

Der SMMV wurde 1992 gegründet und hat sich das Ziel zum Erhalten von historischen Armeefahrzeugen, die vor allem in der Schweizer Armee eingesetzt worden sind, zur Aufgabe gemacht. Der Verein besitzt selber eigene Fahrzeuge, die fahrbereit sind. Die Mitglieder sind Freunde von Fahrzeugen aus allen Kate-gorien. Nicht jeder besitzt selber einen Oldtimer, andere haben einen Jeep, Mowag, Lastwagen oder einen Panzer. Durch diese Mischung ergibt sich eine ansehnliche Oldtimerfl otte von Militär-fahrzeugen. Einige dieser in der Regel sehr gut erhaltenen Veteranen sind an der Ausstellung in Eptingen zu sehen. Ein Besuch lohnt sich bei jedem Wetter.

Der Verein befasst sich auch mit der Ersatzteilbeschaffung und der Inver-kehrsetzung dieser Veteranen. Regelmäs-sig werden die Mitglieder über neue Ge-setze und Verordnungen sowie über die aktuellen Anlässe mit alten historischen Veteranenfahrzeugen in der Schweiz in-formiert. Max Frey: „Während des Jahres nehmen wir an zahlreichen Treffen teil. Teilweise sind wir auch Mitorganisator, wie am 1996 und 1999 durchgeführten Convoy of Remember, des grössten Mili-tärfahrzeugtreffens der Schweiz mit über 600 Fahrzeugen.“

www.smmv-ch.ch

Eptingen erwartet schweres Gerät

Urig: Der Mowag Kdo 4x4 ist vielen Schweizern aus ihrer Militärzeit noch gut in Erinnerung. In Eptingen wird er ebenfalls erwartet.

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