autosprint 05/2012

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Porsche Panamera schafft 1220 Kilometer mit einem Tank. Seite 33 WWW.AUTOSPRINT.CH DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Mai 2012 Neuheiten Seite 8 José-Antonio Feijoo zeigt den Preisbrecher Dacia Lodgy. Motorsport Seite 30 Die ersten Sieger der Pokale der Marken stehen jetzt fest. Umwelt Seite 16 Adrian Brodbeck präsentiert die neue Opel Combo-Reihe. Wettbewerb Seite 3 Gewinnen Sie eine Jacke von Sauber-Partner Nabholz. Die Renault Suisse SA hat die Zukunft fest im Griff: Sportliche Fahrzeuge, sparsame Diesel und Benziner, Limousinen sowie Vans, dazu kommen vier reine Elektrofahrzeuge. Eine Modellpalette, die jeden Wunsch erfüllen kann. Generaldirektor Arnaud de Kertanguy erklärt die Strategie und was von der Marke noch zu erwarten ist. Renault ist nicht nur in der Formel 1 aktiv. Bei der Schweizer Junior Rallyemeisterschaft gingen immerhin 32 Teilnehmer an den Start. Lesen Sie mehr ab Seite 19 Renault-Report Mobilität nach Mass Eine Premiere der besonderen Art feiert die Schweizer als auch die internationa- le Oldtimer-Szene am Sonntag, 10. Juni 2012 beim Dolder in Zürich: Eine Aus- wahl besonderer Fahrzeuge kommt bei der ersten Classic Car Auction, die von der Oldtimer Galerie Toffen (The Auctio- neers) veranstaltet wird, unter den Ham- mer. Lassen Sie sich überraschen. Oldtimer: Classic Car Auction Seite 34

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Auto-Magazin

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Porsche Panamera schafft 1220 Kilometer mit einem Tank. Seite 33

WWW.AUTOSPRINT.CHDIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Mai 2012

Neuheiten Seite 8José-Antonio Feijoo zeigt den Preisbrecher Dacia Lodgy.

Motorsport Seite 30 Die ersten Sieger der Pokale der Marken stehen jetzt fest.

Umwelt Seite 16Adrian Brodbeck präsentiert die neue Opel Combo-Reihe.

Wettbewerb Seite 3Gewinnen Sie eine Jacke von Sauber-Partner Nabholz.

Die Renault Suisse SA hat die Zukunft fest im Griff: Sportliche Fahrzeuge, sparsame Diesel und Benziner, Limousinen sowie Vans, dazu kommen vier reine Elektrofahrzeuge. Eine Modellpalette, die jeden Wunsch erfüllen kann. Generaldirektor Arnaud de Kertanguy erklärt die Strategie und was von der Marke noch zu erwarten ist. Renault ist nicht nur in der Formel 1 aktiv. Bei der Schweizer Junior Rallyemeisterschaft gingen immerhin 32 Teilnehmer an den Start.

Lesen Sie mehr ab

Seite 19

Renault-Report

Mobilität nach Mass

Eine Premiere der besonderen Art feiert die Schweizer als auch die internationa-le Oldtimer-Szene am Sonntag, 10. Juni

2012 beim Dolder in Zürich: Eine Aus-wahl besonderer Fahrzeuge kommt bei der ersten Classic Car Auction, die von

der Oldtimer Galerie Toffen (The Auctio-neers) veranstaltet wird, unter den Ham-mer. Lassen Sie sich überraschen.

Oldtimer: Classic Car Auction Seite 34

Wettbewerb

Porsche Panamera schafft 1220 Kilometer mit einem Tank. Seite 33

was von der Marke noch zu erwarten ist. Renault ist nicht nur in der Formel 1 aktiv. Bei der Schweizer Junior Rallyemeisterschaft gingen immerhin 32 Teilnehmer

Elektro-Roller VectrixDieser Stromfl itzer kennt keine Staus

Bei den Rollern Vectrix VX-1 Li und VX-1 Li+ mit elektrischem Antrieb reicht die Reichweite

für Fahrten in der City allemal. Der eine schafft bis zu 70, bei

dem anderen reicht eine Ladung locker bis zu 120 Kilometer. So

wird die schnelle Fahrt am Stau vorbei zur leichten Übung.

Der Elektroroller VX-1 Li (gibt es ab 12 950 Franken) beschleunigt in

sechs Sekunden von 0 auf 80 km/h. Mit dieser Leis-tungsfähigkeit kommen auch sportliche Fahrer voll auf ihre Kosten. Kosten für Benzin hingegen können gespart werden. Der Elek-

2 www.autosprint.ch BlickpunktAPRIL 2012

Meilenwerk startet mit Aston MartinEnnstal-Classic

Partnerschaft: Klaus Kröll, Daniel Mauerhofer (Leiter Meilenwerk Zürichsee), Bruno Flückiger und Caroline Hoi vom Organisationsteam der Ennstal Classic bei der ersten Planung in Wengen. Links der Wettbewerbswagen Aston Martin DB4 aus der Frey-Sammlung.

Passt. bf classic Helvetia und Mei-lenwerk Zürichsee besiegeln anlässlich der 20. Ennstal-Classic (Österreich) eine Oldtimer Rallye-Partnerschaft.

Die Teammitglieder Daniel Mauerhofer und Mario Illien (Motoren-Konstrukteur)

werden erneut mit einem geschichtsträch-tigen legendären Fahrzeug bei der Enn-stal-Classic starten, einem Aston Martin DB4 Vantage von Walter Frey, der aus der Sammlung Emil Frey Classic stammt.

Für das bf classic-Helvetia-Team starten zudem traditionsgemäss die Rennsport-Le-

Das Sondermodell Toyota Verso easy (ab 34 990 Franken) wurde als Begleiter für die ganze Familie konzipiert. Der Kunde profi tiert dabei von vielen praktischen Optionen mit einem Preisvorteil von 4000 Franken. www.toyota.ch

Abarth, die Automarke mit dem Skorpion im Logo, sucht zusammen mit dem neuen Lifestyle-Magazin Maxim Schweiz das Maxim Model by Abarth. Interessentin-nen können sich auf der Abarth Facebook-Fanseite mit einem Bild bewerben. www.abarth.ch

Bei der diesjährigen Skoda Auto Ser-vice Challenge gewann Arno Samimi (Schweizermeister Service-Techniker) die

Bronze-Medaille. Zum Team gehörten auch Rolf Gysin (Schweizermeister Ser-viceberater) und Oliver Bardellini (Skoda Schweiz). www.skoda.ch

Praktisch: Fünf bis sieben Personen sind bequem mit ihrem Gepäck unterwegs.

Casting: Die Kandidatinnen

werden am 14. Mai geprüft.

Finale: Oliver Bardellini, Michaela, Arno Samimi und Rolf Gysin (rechts).

Sparen mit Preisvorteil

Abarth suchtMaxim-Miss

Bronzefür Arno

ab 12 950 Franken) beschleunigt in sechs Sekunden von 0 auf 80 km/h. Mit dieser Leis-tungsfähigkeit kommen auch sportliche Fahrer voll auf ihre Kosten. Kosten für Benzin hingegen können gespart werden. Der Elek-

Cityfl itzer: Mit einer vollen Ladung der Batterie kann man mit dem Vectrix locker bis zu 120 Kilometer fahren.

dung werden 80 Prozent der Reichweite gespeichert, für 100 Prozent braucht es vier bis sechs Stunden (drei bis vier beim VX-1 Li) Stunden. Die Energiekosten von einem Franken pro Ladung bedeuten, dass das Fahren ebenso sparsam ist, wie es Spass macht.

Beide Fahrzeuge, die in die Klasse der Maxi-Roller gehören, können mit der Füh-rerscheinklasse A1 (ab 16 Jahren) gefah-ren werden. Für Einsteiger ist das Modell VX2 interessant, dass 5250 Franken kos-tet. Und für Fans gibt es das Sondermo-dell Zürich-Edition. www.vectrix.ch

troroller kann an jeder Steckdose einfach über das Bordladergerät aufgeladen wer-den. Mit dem Multifunktionsgriff lässt sich der Roller spielend fahren und brem-sen. Beim Bremsen gewinnt der Roller sogar Energie zurück.

Mit souveränen Fahreigenschaften glänzt der etwas stärkere VX-1 Li+, der ab 14 950 Franken zu haben ist. Mit einer kräftigen Beschleunigung und ei-ner Höchstgeschwindigkeit von etwa 110 km/h bietet der E-Roller sowohl im dichten Stadtverkehr als auch auf Land-

strassen überzeugenden Fahrspass. Bei vier Stunden (drei beim VX-1 Li) La-

gende und Ex-McLaren Formel 1-Teamma-nager Jo Ramirez sowie Johnny Wyssmül-ler. Das Team wird unter den Flaggen von von Wings for Life-Charity und Meilenwerk Zürichsee die über 900 Kilometer hoffent-lich mit Erfolg in Angriff nehmen.

www.ennstal-classic.at

Wettbewerb

Nabholz schützt rund um die Uhr

Die Firma Nabholz, Sports-wear Pioneer und wohl einer der ältesten Sportswear Brands der Welt überhaupt, ist in der Schweiz längst eine Legende.

Dabei laufen die Schweizer keinem Trend hinterher. „Wir machen maskuline, praktische Kleidung mit klarem, gerad-linigem Stil“, so Geschäftsführer And-reas Caduff. „Für Männer, die Wert auf

zeitlose und stilvolle Eleganz legen.“ In Anlehnung an seine Tradition ist nabholz seit 2011 Offi cial Partner des Schweizer Sauber F1 Teams und stattet die gesamte Mannschaft mit Bekleidung aus. Daher war nicht nur bei Sergio Pérez und dem Schweizer Rennstall Sauber F1 Team die Freude gross, als Pérez beim GP von Ma-laysia Ende März diesen Jahres an zwei-ter Stelle die Ziellinie überquerte.

Anlass genug für den aktuellen Wett-

www.autosprint.ch 3BlickpunktMAI 2012

Natacha kämpft mit Toyota24h-Nürburgring

Wie in ihren Anfängen in der Schweiz hat die Toyota AG dieses Jahr ein neues Rennteam zu-sammengestellt. Das in diesem Jahr gegründete Toyota Swiss Racing Team nimmt auch an in-ternationalen Rennen teil.

So wurden Läufe der VLN Langstreckenmeisterschaft auf der Nordschleife ge-fahren. Das Team bestritt mit dem Toyota GT86 das DMV 4h-Rennen sowie den ADAC ACAS H&R-Cup (erster und dritter Lauf VLN-Lauf). Das Ziel, mit beiden Autos ins Ziel zu kommen, wurde durch ansprechende Klassie-

rungen erreicht. Das 24h-Rennen auf dem Nürburgring bildet den

Saisonhöhepunkt. Zum Team gehören: Olivier Burri (Garage

Burri, Belprahon), Lorenz Frey (Emil Frey Racing Team), Na-

Fredy Barth: „Mein persönlicher Anspruch ist, Professionalität auch in Zukunft mit unserem Team perfekt bieten zu können.“

Remo Binzegger ist neuer Besitzer der Neufeldgarage Baar (Saab, Kia und Suzu-ki) und Silvio Binzegger ist jetzt Inhaber der Centralgarage (Nissan und Subaru). www.centralgarage-baar.ch www.garage-binzegger.ch

Günstiger geht es kaum noch. Beim DeinDeal-Angebot (www.deindeal.ch)sind zehn neue Seat Mii zum Preis von 9990 zu ergattern. Tempo ist angesagt, damit es auch klappt. www.seat.ch

Die Fiat Group erfüllt im Jahr 2012 die neuen gesetzlichen Vorgaben zur CO2-Regelung. Damit haben die ab

1. Juli 2012 geltenden CO2-Emissions-vorschriften keine Auswirkungen auf die Kaufpreise für die Kundenfahrzeuge der Fiat Group. www.fi at.ch

Nachfolge: Remo und Silvio Binzegger führen jetzt zwei Autohäuser in Baar.

Attraktiv: Beim Kauf eines Freemont von Fiat wird keine Strafsteuer gefordert.

Nachfolge ist jetzt geregelt

DeinDeal mit dem Seat Mii

Fiat erfüllt Vorgaben

Partner: Bei Sergio Pérez ist am Hals der Schriftzug zu erkennen. Das Team von Peter Sauber wird komplett von Nabholz ausgestattet.

bewerb von AutoSprintCH, bei dem Sie eine funktionelle Blazer-Jacke für das ganze Jahr, Modell Thomas, im Wert von 780 Franken gewinnen können.

So können Sie mitmachen: Gehen Sie auf die Webseite www.autosprint.ch, kli-cken Sie auf den Gewinn-Button und tragen Sie sich im Wettbewerb-Formular ein. Teil-nehmen kann jede Leserin und jeder Leser. Teilnahmeschluss ist der 28. Mai 2012 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Allwetter-Jacke: Wer beimWettbewerb mitmacht, kannvielleicht bald das elegante Modell Thomas tragen.

tacha Gachnang (Garage Gachnang, Aigle), Andreas Lanz (Emil Frey Zürich Nord), Rolf Maritz (Emil Frey Racing Team), Christoph Wüest (Garage Wüest, Amriswil sowie Pe-ter Wyss (Automobil Revue).

www.toyota.ch

Konkurrent: Mit dem neuen Toyota GT 86 konnte sich Natacha bereits gut behaupten. Ganz hart wird es auf dem Nürburgring.

Knuffi g: Der Seat Mii passt in fast jedeParklücke und ist dazu ein Sparfuchs.

Die Fiat Group erfüllt im Jahr 2012 die neuen gesetzlichen Vorgaben zur CO2-Regelung. Damit haben die ab

Fiat erfüllt Vorgaben

bewerb von AutoSprintCH, bei dem Sie

Knuffi g: Der Seat Mii passt in fast jedeParklücke und ist dazu ein Sparfuchs.

Wie in ihren Anfängen in der Schweiz hat die Toyota AG dieses Jahr ein neues Rennteam zu-sammengestellt. Das in diesem Jahr gegründete Toyota Swiss Racing Team nimmt auch an in-ternationalen Rennen teil.

So wurden Läufe der VLN Langstreckenmeisterschaft auf der Nordschleife ge-fahren. Das Team bestritt mit dem Toyota GT86 das DMV 4h-Rennen sowie den ADAC ACAS H&R-Cup (erster und dritter Lauf VLN-Lauf). Das Ziel, mit beiden Autos ins Ziel zu kommen, wurde durch ansprechende Klassie-

rungen erreicht. Das 24h-Rennen auf dem Nürburgring bildet den

Saisonhöhepunkt. Zum Team gehören: Olivier Burri (Garage

Burri, Belprahon), Lorenz Frey (Emil Frey Racing Team), Na-

Konkurrent: Mit dem neuen Toyota GT 86 konnte sich Natacha bereits gut behaupten. Ganz hart wird es auf dem Nürburgring.

Oldtimer Club Saurer

Kipper D330 neu im MuseumDer wieder gewählte und erwei-

terte Vorstand des Oldtimer Club Saurer hat gleich mehrere Gründe das Glas zu heben: Zum einen ist die Zahl der Besucher im ersten vollen Betriebsjahr weiter angestiegen und anlässlich der gut besuchten Gene-ralversammlung wurde ein neues Fahrzeug in die Sammlung eingereiht.

Präsident Ruedi Baer, der mit seinen

Postbus: Der Wagen wurde in alle Teile zerlegt und mit Liebe wieder aufgebaut.

Rarität: Vom Caminhao Brazil gibt es in der Welt nur noch wenige Exemplare.

Eines der Highlights am Swiss Car Event (2. und 3. Juni 2012 im Palexpo Genf) wird die Vorführung von Rock Crawling sein, eine aus den USA importierte Sportart. Erwartet werden über 1000 Boliden. www.swisscarevent.ch

Nur 20 Exemplare gibt es vom Cabrio Lexus IS 250C. Die Preise beginnen bei 78 800 Franken. Der Käufer erhält Sonderausstattungen im Wert von 8465 Franken. www.lexus.ch

Renault ernennt 100 seiner besten Kon-zessionäre zum Dealer of the Year. In der Schweiz sind es die Keigel AG in der Nordwestschweiz und Hutter Auto in Winterthur. 2011 haben alle Länder,

in denen die Renault Gruppe vertre-ten ist (45 Länder weltweit mit über 1700 Konzessionären) am Wettbewerb teilgenommen. www.renault.ch

Wuchtig: Für diesen getunten Buick gibt es sicher keine Strassenzulassung.

Elegant: Den offenen Lexus gibt es nur als Starlight Black oder White Pearl.

Keigel AG und Hutter Auto: Die Chefs freuen sich über die Anerkennung.

Rock Crawling am Car Event

Taisho bringt den Sommer

Hutter & Keigel an der Spitze Vorstandskollegen Max Hasler (Marke-

ting/Museum), Max Meile (Material-wart), Thomas Kugler (Fahrzeugwart), Andreas Berner (Kassier), Ernst Gattiker (Textilmaschinen), Cornel Suhner (Sekre-tär) und Armin Kuenbühler (Archiv) ohne Gegenstimme (auf dem Bild oben von links nach rechts) bestätigt wurde: „Ab sofort können wir unseren Besucherin-nen und Besuchern einen D330 zeigen. D steht für die Baureihe und 330 für PS. Es

handelt sich um ein Kipper-Fahrzeug mit drei Achsen in wirklich gutem Zustand.“

Die nächsten Ziele: Zum einen gilt es, einen Postbus, der in den 50er- und 60er-Jahren Schüler transportierte zum anderen den 1911 nach Brasilien expor-tierten und vor zwei Jahren nach Arbon zurückgeschafften Caminhao Brazil zu re-staurieren. Ruedi Baer: „Mit dem Postbus geht es zügig, beim anderen dauert es noch etwas.“ www.saureroldtimer.ch

Air Condition

Prima Klima ist kein ProblemDie meisten Neuwagen ha-

ben eine Klimaanlage. Damit diese jederzeit einwandfrei funktioniert, empfi ehlt sich ein regelmässiger Check bei einem qualifi zierten Garagisten. Da-mit wird teuren Folgeschäden vorgebeugt.

Damit die Klimaanlage funktioniert, muss sie korrekt gewartet sein. Nach drei bis vier Jahren ist eine erste Kon-trolle fällig. Danach empfi ehlt sich eine Wiederholung alle zwei Jahre. Davon profi tieren Autofahrerinnen und Auto-fahrer mehrfach: Grundsätzlich beugt die regelmässige Wartung teuren Reparatu-ren vor. Eine einwandfrei funktionierende Klimaanlage leistet auch einen wichtigen Beitrag zur aktiven Verkehrssicherheit. Denn hohe Temperaturen im Fahrzeug-innern vermindern Leistungsfähigkeit, Reaktionszeit und Aufmerksamkeit.

Markus Peter, Leiter Automobiltech-

nik und Umwelt beim AGVS, Autogewer-beverband der Schweiz: „Eine Klimaan-lage ist ein komplexes System, das im Prinzip wie ein Kühlschrank funktioniert. Im Gegensatz zum Kühlschrank bewegt sich das Auto jedoch und es ist der Wit-

terung ausgesetzt. Diese mechanischen und klimatischen Einfl üsse belasten die Klimaanlage permanent. Zudem lässt sich die Bildung von Bakterien und Pilzen in der Klimaanlage verhindern.“

www.agvs.ch

Wartung: Nach spätestens drei bis vierJahren sollte der ausgewiesene Experte die Funktionen der Klimaanlage prüfen.

4 www.autosprint.ch BlickpunktMAI 2012

Vorstand: Ruedi Baer kann mit seinem Team vom Saurer-Museum stolz auf die Erfolge sein. Als Anerkennug wurden sie mit einem Kipper D330 überrascht.

Starke Leistung, souveräne Dynamik, dezentes Understatement und hohe All-tagstauglichkeit: Die neuen S-Modelle von Audi bringen all diese Eigenschaf-ten auf dem jüngsten Stand der Technik zusammen. Ihr V8-Motor, der 4.0 TFSI,,

verbraucht im Mittel nach Angaben des Werks jedoch nur 9,6 beziehungsweise 9,7 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Das System cylinder on demand, das in vielen Fahrsituationen vier der acht

Zylinder abschaltet, hat an dieser Effi zi-enz einen grossen Anteil.Die neuen S-Modelle sind Sportwagen für den Alltag. Ihr V8-Biturbo holt aus vier Liter Hubraum 420 PS und 550 Nm Drehmoment. Der Audi S6 beschleunigt

in 4,6 Sekunden von null auf 100 km/h, beim S6 Avant und beim S7 Sportback dauert der Standardsprint eine Zehn-telsekunde länger. Der Durchschnitts-verbrauch beträgt beim S6 und beim S7 Sportback 9,6 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer, der S6 Avant kommt auf 9,7 Liter auf 100 Kilometer. Die Modelle ste-hen ab Frühsommer bei den Garagisten. www.audi.ch

Audi S6: Der Einsteiger in die Baureiheist ab 98 200 Franken zu haben.

Audi S6 Avant: Ab 101 300 Franken gibtes genug Platz und ausreichend Power.

Audi S7 Sportback: Ab 115 200 Frankenerfüllt dieses Modell fast alle Wünsche.

Bei Audi startet Sportlichkeit mit einem S

Spass an der FreudeDie Chevrolet Cor-

vette Grand Sport stellt eine Sonderedition der namhaften und tradi-tionsreichen Baureihe dar, die diesen Sport-wagen um noch dynami-schere Leistungswerte ergänzt. Neben der besseren Perfor-mance des sportlichen Fahr-zeugs bietet die Variante Grand Sport auch ein aufregendes De-sign, das auf Autobahnen eben-so zum Hingucker wird wie auf speziell präparierten Rennstre-cken oder auf Landstrassen.

Die Chevrolet Corvette Grand Sport wird standardmässig mit einem V8-Zylinder-Ottomotor mit Heckantrieb und Sperrdifferential ausgeliefert, pro Zylinder werden zwei Ventile geboten. Der Motor bietet 6162 Kubikzentimeter Hubraum, mit dem Leistungswerte von 437 PS bei maximal 5.900 U/min erreicht werden können. Mit dem Cabriolet kann eine Höchstgeschwindigkeit von satten 300 km/h Spitze erreicht werden. Aus dem Stand beschleunigt das Fahrzeug in 4,7 Sekunden auf 100 km/h.

Der attraktive Amerikaner ist ein klas-sischer Sportwagen, der in dieser Edition die Leistungswerte der aktuellen Cor-vette noch zu überbieten weiss. Für das Jahr 2013 hat der Hersteller bereits eine neue Generation angekündigt, bis dorthin wissen die Leistungswerte der Baureihe vollständig zu überzeugen.

Auf den Autobahnen hierzulande werden Besitzer dieses hochwertigen

Fahrzeugs nur selten optimale Bedin-gungen vorfi nden, um die Performance in ganzer Stärke ausfahren zu können. Für eine eher gelegentliche Nutzung dieser Wertanlage sprechen zudem die doch recht hohen Verbrauchs- und Emissions-werte. Im Schnitt wird ein Verbrauch von 13,4 Liter (321 g/km) auf 100 Kilometer angegeben. Das aber reicht bei weitem nicht immer. www.chevrolet.ch

Cabriolet: Zwei Personen und

etwas Gepäck haben Platz. Die

breiten Felgen imsportlichen Design

passen perfekt zum Charakter des

Wagens. Nun muss nur noch die

Sonne endlich scheinen.

Ausstattung: Optionen sind bei der schnellen Flunder mit 1246Millimeter Höhe kaum zu fi nden. Geschaltet wird automatisch.

Power: Das Kraftwerk mit acht Zylindern stemmt 437 PS über die Hinterräder mit 575 Nm Drehmoment wuchtig auf die Strasse.

6 www.autosprint.ch Auto & TraditionMAI 2012

Starke Leistung, souveräne Dynamik, dezentes Understatement und hohe All-tagstauglichkeit: Die neuen S-Modelle von Audi bringen all diese Eigenschaf-ten auf dem jüngsten Stand der Technik zusammen. Ihr V8-Motor, der 4.0 TFSI,,

Bei Audi startet Sportlichkeit mit einem S

www.autosprint.ch Auto & TraditionAuto & Tradition

Chevrolet Corvette GS

Preise: Das Coupé dieser Baureihe ist ab 81 800 Franken zu haben, das Cabriolet gibt es dann ab 88 700 Franken. Also sehr viel Auto fürs Geld.

Chevrolet Camaro CoupéComeback einer Legende

Das Chevrolet Camaro Coupé ist neben dem Cabriolet die zweite Grundvariante, in der seit 2009 die namhafte Baureihe in fünfter Gene-ration angeboten wird.

Die Ursprünge des Camaros als leis-tungsstarker Sportwagen reichen dabei bis zum Jahr 1965 zurück, die grosse Tradition des Derivats wird durch den

Hersteller General Motors jedoch längst um ein reizvolles Design und einen be-merkenswerten Komfort ergänzt.

In seiner Grundvariante wird das handgeschaltete Coupé mit einem Achtzylinder-V-Ottomotor mit Multipoint-Einspritzung angeboten, der Hubraum des Fahrzeugs beträgt 6162 Kubikzentimeter. Mit diesem wird eine Leistung von 432 PS bei 5900 U/min erreicht. Das Drehmo-

ment des Coupés liegt bei 569 Nm. Die Versionen (Coupé und Cabrio) mit einer 6-Gangautomatik leisten 405 PS.

www.chevrolet.ch

Bequem: Das Cockpit ist übersichtlich. Inden Sitzen fühlt man sich wie im Flugzeug.

Verbrauch: Je nach Getriebe im Schnitt 14,1 oder 13,1 Liter auf 100 Kilometer.

www.autosprint.ch� 7Auto&PowerMAI�2012

Kosten: Die Preise für das Coupé beginnen bei 48 490 Franken, das Cabriolet ist ab 54 490 Franken zu haben.

Unter der Haube des neuen Cayenne GTS arbeitet ein auf 420 PS leistungsgestei-gerter 4,8 Liter V-Achtzylinder-Motor, der seine Basis im Triebwerk des Cayenne S

hat. Die Kraftübertragung übernimmt eine 8-Gang-Tiptronic S mit integrierter Auto-Start-Stop-Funktion. www.porsche.ch

Das erste Quartal 2012 hat der Automo-bilwirtschaft in der Schweiz sowie im Fürstentum Liechtenstein Rekordverkäu-fe beschert. Von Januar bis März wurden 79 130 Neuwagen (plus 8,6 Proznet) im-matrikuliert. www.auto-schweiz.ch

Power-Cayenne

Verkaufsrekord

Verkaufsstart: Den Porsche Cayenne GTS gibt es im Juli ab 123 100 Franken.

Dacia Lodgy

Discounter in der Klasse der Vans

Schlag auf Schlag neue Modelle und Varianten bestehender Baurei-hen. Jezt mischt Dacia auch in der Klasse der kompakten Vans mit. Den Lodgy gibt es zum Start in drei Ausstattungsversionen und je nach Bedarf mit drei Motorisierungen. Mit einem Einstiegspreis von 12 900 Franken (Dacia Lodgy 1.6) handelt es sich um einen echten Preisbrecher in diesem Segment.

Der 4,50 Meter lange und 1,75 Meter breite Dacia Van tritt gegen VW Caddy & Co an und bietet je nach Ausstattung

Platz für bis zu sieben Personen. Das Ladevolumen beträgt bis zu 2617 Liter (je nach Modell). Dies ist Bestwert im Kompaktvansegment. Mit diesen Massen verbindet der Dacia Lodgy die Abmessun-gen eines kompakten Vans im C-Segment mit dem Preis eines Minivans aus dem B-Segment.

José-Antonio Feijoo, Brand-Manager Dacia Schweiz: „Anstelle einer Occasion können sich Familien, Hotels oder Betrie-be mit dem geräumigen Lodgy auch einen Neuwagen leisten. Das ist für kleinere Budgets sicher eine attraktive Alternati-ve. Alle Modellvarianten sind ab sofort

erhältlich und können getestet werden.“ Im Innenraum zeigt sich der Lodgy

in einem neuen Dacia-Design. Ebenfalls neu bei Dacia sind Ausstattungs-Ele-mente wie das Multimedia-System mit 7-Zoll-Touch-Screen-Monitor MEDIA NAV, das Radio, Navigationssystem und Blue-tooth-Anbindung in einem Gerät zusam-menfasst. In einer ersten Phase stehen drei verschiedene Motorisierungen zur Auswahl: der 1.6 Benzinmotor mit 82 PS (eignet sich für die City) und der Diesel-motor mit 1,5 Liter Hubraum in zwei Leis-tungsvarianten (1.5 dCi 90 und 1.5 dCi 110). Diese Aggregate überzeugen durch Drehfreudigkeit und geringen Verbrauch (4,2 Liter im Schnitt). Dazu wird der be-sonders sparsame (5,3 Liter im Schnitt) und umweltfreundliche 1.2 TCe 115 Ben-ziner, wie er im Renault Megane und im Scenic bereits erhältlich ist, kommen.

Die Produktion des Dacia Lodgy er-folgt im neuen Werk in Tanger (Marokko). Dabei handelt es sich um das weltweit erste Automobilwerk, das eine Umwelt-bilanz von Null CO2-Emissionen und keine Industrieabwasser vorweisen kann.

www.dacia.ch

Raumangebot: Hinter dem Fahrer können bis zu sechs Personen sitzen, oder es ist jede Menge Platz für das Gepäck. Rechts: Die Armaturen sind gut zugänglich. Das Multi-Info-System ist neu im Angebot.

José-Antonio Feijoo, Brand-Manager Dacia Schweiz: „Statt einer Occasion können sichFamilien, Betriebe oder auch Hotels mit demLodgy einen Neuwagen leisten. Für kleine Budgets sicher eine attraktive Alternative.“

8 www.autosprint.ch Auto & FamilieMAI 2012

Auto & FamilieAuto & FamilieAuto & Familie

Skoda Schweiz ist mit 45 Superb Com-bi als offi zielle Fahrzeugfl otte bei der diesjährigen IIHF-WM vertreten. Die Eishockey-Weltmeisterschaft (noch bis 20. Mai) der International Ice Hockey Fe-deration fi ndet in Finnland und Schwe-den statt. Die Fahrzeuge transportieren Gäste und Offi zielle. www.skoda.ch

FC Basel-Kicker Philipp Degen ist sport-lich und viel in der Natur unterwegs. Jetzt ist er mit dem Elektro-Bike Zero S mit umweltfreundlicher Batterie unter-wegs. Rechts so. www.m-way.ch

Die Audi AG übernimmt von der Invest-industrial Gruppe den traditionsreichen italienischen Hersteller von Sportmotor-

rädern Ducati Motor Holding S.p.A. mit Firmensitz in Bologna. Ducati gilt welt-weit als Premiummarke im Motorradbau mit Kompetenzen in der Entwicklung und Leichtbauweise. www.ducati.ch

Parade: Vor dem Maskottchen der WMwarten die Skoda auf erste Passagiere.

Philipp Degen: „108 km/h Spitze und 135 Kilo sind eine optimale Kombination.“

Zusammenschluss: Audi baut schnelle Autos, Ducati legendäre Motorräder.

Skoda Schweiz bei WM dabei

Philipp surrtfür die Natur

Jetzt gehört Ducati Audi

Citroën C4 Aircross

Allrad à la carte

Das französische Crossover hat seine Wurzeln im Mitsubi-shi ASX. Das Design und der kleine Diesel mit 115 PS wur-den in Frankreich entwickelt. Der Einstieg beginnt bei 30 200 Franken für den 1.6-Liter-Ben-ziner (115 PS, Stop&Start) mit Vorderradantrieb.

Loic de La Roche, Generaldirektor Citröen (Suisse) SA: „Hier kann man wie bei allen Modellen dieser Reihe das Lancierungs-Angebot von 3000 Franken abziehen. Ab Mitte Mai steht der Fünf-plätzer bei den Vertretern. Der Aircross sticht aus der Welt der traditionellen 4x4-Welt hervor, weil er die Eleganz der Limousinen der Marke mit den kraftvollen Zügen eines Geländewagens verbindet.“

Der C4 Aircross verfügt wahlwei-se über einen variablen Allradantrieb. Dieser ermöglicht eine optimale Dreh-momentverteilung auf Vorder- und Hin-

terräder. Beim Antriebssystem à la carte kann der Fahrer manuell einen der drei Antriebsmodi 4WD, Lock und 2WD mit-tels eines Drehknopfes wählen.

Basis der Motorenpalette ist der 1,6, den es in Verbindung mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe sowohl in einer 2WD-Ver-sion als auch mit Allrad angeboten wird. Dieser Motor mit 1,6 Liter Hubraum lie-fert eine Leistung von 115 PS (139 g/km). Noch umweltfreundlicher arbeitet der 1.6 HDi 115 DPF mit Vorderradantrieb, der es manuell geschaltet auf 119 g/km bringt. Zusätzlich gibt es noch 1.8 HDi mit 150 mit Zwei- oder Vierradantrieb.

Der Aircross bietet viel Innenraum. Mit fünf Sitzplätzen und einem Koffer-raumvolumen von 442 Litern erfüllt er Alltagsansprüche. Die Rücksitzbank ist teilbar und mit einer Durchladefunktion ausgerüstet. Für Sicherheit sorgen ein Fahrer- sowie ein deaktivierbarer Beifah-rerairbag, zwei Seitenairbags, zwei Kopf-airbags vorn und hinten und ein Knieair-bag für den Fahrer. www.peugeot.ch

Loic de La Roche: „Der Citroën C4 Aircross ist eine Mischung aus Limousine und SUV.“

Kofferraum und Armaturen: Durch die weitnach unten reichende Heckklappe lassensich auch sperrige Güter leicht einladen.Sinnvoll angeordnet und elegant verpackt sind Tasten, Drehelemente und Schalter.

Design: Der C4 Aircoss hebt sich durch kantige Linien und eigenständiges

Auftreten von Mitbewerbern in diesem Segment deutlich ab. Auch bei hohem

Tempo ist die Geräuschentwicklung erstaunlich gering. Die Vibrationen

halten sich ebenfalls in Grenzen.

10 www.autosprint.ch Auto & ModeMAI 2012

Katy Perry’s Ohrwurm Firework ist die Musik zum Werbespot des New Seat Ibi-za. Die Besucher der Webseite können ihre Version des Welthits jetzt selbst mischen. Dabei hilft Top-DJ Carlos Jean aus Spanien. www.seat.ch

Beim Sondermodell Dacia Duster Marine gibt es einen Duster nach Wahl, ein 3.10 Meter langes Schlauchboot YAM 310S, einen Motor mit 6 PS (ohne Führerschein) und einen Anhänger. www.dacia.ch

Mit überarbeitetem Innendesign, Sport-fahrwerk sowie einer erweiterten Seri-enausstattung zeigt der Lexus CT 200h F SPORT die dynamische Variante des ersten kompakten Premium-Vollhybrid-fahrzeugs. Die CO2-Emissionen des CT

200h betragen lediglich 94 g/km bei einem durchnittlichen Verbrauch von 4,1 Liter auf 100 Kilometer. www.lexus.ch

Soundmeister: Carlos Jean weiss, wie man ein Partyvolk in Stimmung bringt.

Sommerofferte: Auto, Boot und auch den Anhänger gibt es ab 19 000 Franken.

Vollhybrid: Der Lexus mit sportlicher Ausstattung kostet ab 50 600 Franken.

Carlos hilft beim Mix

Schiff ahoi mit Dacia

Lexus Sport mit 94 g/km

Der Urahn wurde zum Welt-star. Jetzt hat VW den Beetle überarbeitet: Das Resultat ist der 21st Century Beetle, der sportlicher und sparsamer ist.

Die Brücke zum Original schlägt vor allem das Design: Der Beetle in zweiter Aufl age ist breiter, fl acher und länger -

und vor allem wieder runder geworden und hat nun beinahe den gleichen Schattenriss wie das Urmodell. Ganz nebenbei bietet er mit zwei Zentimetern mehr Radstand und 15 Zenti-metern mehr Länge ge-genüber dem Vorgänger

jetzt mehr Platz für die Passagiere und einen um rund 100 auf 310 Liter gewach-senen Kofferraum.

Wo früher 25, später auch knapp 50 PS reichen mussten, gibt es jetzt als Spitzen-motorisierung einen zwei Liter grossen TSI-Benziner mit 200 PS mit einem Dreh-moment von 280 Nm. Das Basismodell

1.2 TSI leistet 105 PS und der Einsteiger-Diesel 1.6 TDI CR DPF hat ebenso viele Pferdestärken. Die Verbräuche liegen nach Angaben des Werks zwischen 4,5 (Diesel) und 7,7 Liter (Benziner) auf 100 Kilometer. Die Preise beginnen bei 23 900 Franken. www.volkswagen.ch

Knuffi g: Der 21st Century Beetle ist jetzt dem Urahnen ähnlicher. Die Karosserie wirkt breiter und fl acher. Ein Fortschritt.

Baukasten: Das Kunststoffgebirge vorne ist durch sinnvolle Armaturen ersetzt worden.

www.autosprint.ch 11Auto&DesignMAI 2012

Kompakt und gut in Form

VW Beetle Deutlich sparsamer ist die neue Generation der GL-Reihe von Mercedes. Der Diesel 350 BlueTEC 4MATIC hat nach Angaben des Werks einen Verbrauch von 7,4 Litern

auf 100 Kilometer, beim Benziner 500 4MATIC BlueEFFICIENCY sind es 18 Prozent weniger. www.mercedes.ch

Wichtige Hilfe bei der Entscheidung beim Kauf eines Autos mit alternativem Antrieb: Der TCS hat bei drei Elektro-, Hybrid- und Range-Extender-Fahrzeugen die Kriterien praktischer Einsatz und Energiekosten verglichen. www.tcs.ch

Spar-Stern

TCS-Tipp

Offroader: Der Mercedes GL kommt ab Juli in den Verkauf. Preis noch offen.

Volvo C30 Electric

Dieses Auto kann man nicht kaufen

Mit Geld aus China, Batterien aus Amerika, einem Motor aus der Schweiz und Teilen aus dem Volvo-Werk in Gent baut Volvo im schwedi-schen Torslanda rein elektrische Au-tos: eine Kleinserie von 250 Wagen auf Basis des C30.

Der Volvo C30 Electric ermöglicht CO2-freies Fahren mit einer Reichweite von bis zu 150 Kilometern. Wird die Bat-terie des Volvo C30 Electric mit Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- oder Wasserkraft geladen, emittiert das Fahrzeug keine CO2-Emissionen. Unter der Motorhaube arbeitet anstelle des Verbrennungsmotors ein 111 PS starker Elektromotor mit einem Drehmoment von 220 Nm. Hinzu kommt ein 400 Volt Hochspannungs-System. Die Lithium-Io-nen Batterien können über eine normale 230-Volt-Steckdose aufgeladen werden.

Der lautlose Schwede auf der Strasse. Erster Eindruck: Fussgänger und Radfah-rer müssen sich noch daran gewöhnen, dass man ein herannahendes Auto nicht hören kann. Problemlos fährt die Bordelektronik auf Schlüsseldreh hoch.

Statt eines Schalthebels gibt es einen kurzen Schalter mit Rückwärtsgang, Neu-tral, D und H. Im D-Modus ist die Reku-peration eingeschaltet. Nimmt man den Fuss vom Beschleunigunsgpedal, dient der Motor als Generator und speist Strom zurück in die Batterie. Im H-Modus ist die Rekuperation ausgeschaltet. Dieser Gang ist für schnelle Fahrten gedacht. Die Reichweite sinkt schnell, wenn man stark beschleunigt. Der Volvo C30 Electric fährt sich entspannt, die Konstantübersetzung erledigt ihre Arbeit genauso unauffällig wie der leise surrende Motor.

Schweizer Firmen und Privatpersonen können den Volvo C30 Electric zu den-selben Konditionen aber nur im Leasing beziehen. Volvo Schweiz bietet den Volvo C30 Electric mit Full Service an. Fahrzeug-Versicherung und Service, Sommer- und Winterreifen, die zertifi -

zierte Abnahme der elektrischen Installa-tion und die Garantie der Lieferung von CO2-neutralem Ökostrom mit dem Quali-tätslabel naturemade star sind inklusive. Erhältlich sind zwei Leasing-Angebote:

60 Monate für 1290 Franken, 36 Monate für 1490 Franken.

www.volvocars.ch

Praktisch: Das Stromkabel wird in einen Anschluss hinter dem Grill eingesteckt.

Handlich: Mit dem kurzen Schaltknauf wird die gewünschte Fahrstufe gewählt.

12 www.autosprint.ch Auto&TechnikMAI 2012

Power: Die Kraft des Motors mit einem Drehmoment von 220 Nm steht sofort zur Verfügung. Elf Volvo C30 Electric wurden vor Beginn der Produktion mit sehr gutenErgebnissen gecrasht. Sicherheit geht bei den Schweden über alles.

Die LeasePlan (Schweiz) AG hat das ers-te Elektrofahrzeug in ihrer Gesamtfl otte an die SADA AG übergeben. Der Opel Ampera wird bei der SADA AG ab sofort als eines der Poolfahrzeuge zum Einsatz kommen. www.leaseplan.ch

Die Ausstellung „Sonne bewegt“ läuft noch bis zum 21. Oktober diesen Jahres im Verkehrshaus Luzern. Zu den Expona-ten gehört auch ein Chevrolet Volt. www.verkehrshaus.ch

In der Fachzeitschrift auto&wissen konnte man ein FSA-050-Messgerät gewinnen, wenn Fragen zu Messungen an Hochvolt-

fahrzeuge richtig beantwortet wurden. Gewinner ist Silvan Burkhard, der im gleichnamigen elterlichen Betrieb in Bäch LU arbeitet. www.auto-wissen.ch

Übergabe: Marco Zweifel, Jean-Claude Bregy (SADA), Kurt Giger (Ruckstuhl).

Test: Den Chevy Volt kann man in Luzernfahren. Bitte rechtzeitig reservieren.

Sponsor: Roger Nigg (links) von derRobert Bosch AG übergibt den Gewinn.

Opel Ampera für die Flotte

Bringen Sie den Volt in Fahrt

Silvan wusste die Antworten

Partner: Mit seinem Schweizer Herz, dem Elektromotor von Brusa, plant Volvo Schweiz 2012 über 50 Wagen abzusetzen. Die ersten Fahrzeuge wurden ausgeliefert. Das Auto gibt es nur im Leasing.

Volvo C30 Electric

Schweizer Technik im KältetestWie steht es mit der Reich-

weite beim Volvo C30 Electric bei winterlichen Bedingungen, wenn Scheibenwischer, Hei-zung und Klimaanlage an der Kapazität der Batterie nagen?

Beim Testkandidaten stammen die meisten Antriebskomponenten vom Rhein-taler Unternehmen Brusa Elektronik AG in Sennwald SG. Vor Beginn der Fahrt wird der Wagen in einen Kühlcontainer bei mi-nus 25 Grad parkiert. Dann der Start. Die Klimaautomatik steht auf 22 Grad und das Gebläse arbeitet auf Hochtouren. Bereits nach zwei Minuten sind die Scheiben wie-der frei und es wird spürbar wärmer. Drei Minuten und eine Runde auf der Testbahn später müssen wir die Heizung niedriger stellen. Es wird zu warm! In weniger als fünf Minuten hat die Heizung 47 Grad Temperaturunterschied bewältigt. Gewal-tig! Weiter Informationen gibt es unter www.autosprint.ch. www.brusa.ch

www.autosprint.ch 13Auto&TechnikMAI 2012

Restreichweite: Nach 80 Kilometern bei eisiger Kälte immer noch 30 Kilometer.

Originell: Die Ladestationen wurde für die Präsentation in Eissäulen verwandelt.

Vorbereitung: Die Volvo C30 Electric mussten nacheiner Nacht im Container bei minus 25 Grad zeigen, ob sie auch im Winter bei grosser Kälte verlässlich funktionieren.

Nach seiner Einführung auf interna-tionalen Märkten kommt der Renault Kerax XTREM jetzt auch in der Schweiz als 8x4-Lastwagen-Fahrgestell auf den

Markt. Der Renault Kerax 8x4 XTREM für schweres Gelände gibt es mit bis zu 520 PS. www.renault-trucks.ch

Wer sich über den Event Oldtimer in Obwalden, der am 26. und 27. Mai (Pfi ngsten!) an den Start geht, genauer informieren möchte, fi ndet alle Angaben im Internet. Hier kann man auch ein spe-zielles App abladen. www.O-iO.ch

Truck fürs Grobe

App für Oldies

Bulle: Für den neuen Truck von Renaultsind Hindernisse keine echten Hürden.

VW up!

Fahrspass pur mit drei Zylindern

Der VW up! gehört in sei-ner Klasse zu den Highlights des Jahres. Nun legt Volkswa-gen nach und bringt den Klei-nen auch als Fünftürer auf den Markt. Eine Öko-Variante mit Erdgasantrieb gibt es ab Herbst.

Kurz nach der dreitürigen Marktein-führung des VW up! gibt es jetzt auch eine Version mit fünf Türen. Äusserlich unterscheidet sich der Neue gegenüber dem dreitürigen Einstiegsmodell vor al-lem an der Seitenpartie. Der Schwung der hinteren Seitenfenster fehlt, dafür liegt er jetzt in den beiden hinteren Tü-ren. Die tiefer gezogene Fensterlinie sorgt für bessere Sicht nach hinten. Das Kofferraumvolumen beträgt unverändert 251 Liter und lässt sich auf bis zu 951 Liter erweitern.

Für das Fortkommen des VW up! ist ein 999 Kubikzentimeter kleiner Dreizylin-der-Motor zuständig, den es mit 60 oder 75 PS gibt. Geschaltet wird mit einem Fünfgang-Getriebe, das angenehm kurze Schaltwege hat, das die Gänge noch et-

was knackiger einrasten lassen könnte.Noch nicht verfügbar, aber in der

Pipeline ist die 68 PS starke Eco-Ausfüh-rung. Sie lässt sich nach Wahl mit Benzin oder Erdgas antreiben. Vor und hinter der Hinterachse sind bei diesem Modell zwei Tanks mit einem Volumen von 72

Litern eingebaut. Darin lassen sich elf Kilogramm komprimiertes Erdgas (CNG) unterbringen. Gemeinsam mit einem zehn Liter fassenden Benzintank soll eine Reichweite von rund 550 Kilometern rea-listisch sein. Der Eco-up! ist serienmäs-sig mit der Blue-Motion-Technologie und einem Start-Stopp-System ausgerüstet.

Sein CO2-Ausstoss wurde auf 71 g/km gesenkt werden. Sein Durchschnittsver-brauch beträt 2,9 kg Erdgas/Biogas pro 100 Kilometer Fahrstrecke, was 4,2 Litern Benzin entspricht (provisorische Werte von VW). Sein Preis wird bei etwa 21 450 Franken liegen. Das schon jetzt erhältli-che Modell gibt es ab 15 750 Franken mit drei Türen. www.volkswagen.ch

Fünftürer: Auf kurzen Reisen passen vier Erwachsene und etwas Gepäck ins Auto.

Pfi ffi g: Eine der überraschenden Ideen ist der in der Höhe verstellbare Ladeboden. So kann man den Kofferraum nach Bedarf undGrösse des Gepäcks oder Transportguts anpassen. Die Armaturen sind freundlich und übersichtlich gestaltet. Ein echtes Spassauto.

Wendig: der VW up!ist als Dreitürer derideale Wagen für dieCity. In der Version mit Erdgas (links) wird er zum reinen Sparmobil, das dieKilometerkosten deutlich senkt. Das liegt im Trend.

14 www.autosprint.ch Auto & TrendMAI 2012

drei ZylindernWer ein historisches Nutzfahrzeug von Volkswagen hat, der kann es an seinem Entstehungsort in Hannover aufbereiten lassen. Egal ob es sich um eine Teil- oder Vollrestaurierung handelt, oder ein Bulli schlicht wieder fahrbereit gemacht werden soll. www.volkswagen.ch

Im Jahr 1978 erscheint in Amerika ein VW Golf mit offener Ladefl äche. Vier Jahre später beginnt der Pickup seinen Siegeszug in Europa. 1982 präsentiert VW erstmals den Caddy. Als Personen-wagen der Kompaktklasse bietet er eine maximale Nutzlast von 625 Kilogramm. www.vw-nutzfahrzeuge.ch

Der VW Crafter setzt in Sachen Wartungsarmut Massstäbe, er über-nimmt die Gesamtführung im Dekra-Report 2012. Dieser wertet in verschie-denen Laufl eistungsbereichen Mängel

an Transportern im harten gewerblichen Einsatz aus. www.vw-nutzfahrzeuge.ch

Originalteile:Wenn alle Arbeiten am Bulli beendet sind, gibt es ein Zertifi kat.

Entwicklung: Die drei Grundmodelle des VW Caddy sind unverwechselbar.

Zuverlässig: Der Crafter von VW hat bei den Tests sehr gute Noten bekommen.

Restaurationmit Zertifi kat

30 Jahre VW Caddy

Kaum Mängel beim Crafter

Opel Combo & Zafi ra Tourer

Mit Erdgas sind Sie echt auf Sparfahrt

Die Rüsselsheimer haben einen neuen Ladekünstler, den Opel Com-bo, der in einer Kooperation mit Fiat in der Türkei gebaut wird. Besonders interessant ist das Modell mit Erd-gasantrieb.

Adrian Brodbeck, Managing Director, General Motors Suisse SA: „Beim Opel Combo wird Individualität gross geschrie-ben. Es gibt ihn als Personentransporter, als Lieferwagen, als Kastenwagen, mit langem und mit kurzem Radstand und auch in einer höheren Variante. Die Ko-operation mit Fiat hat sich vor allem aus wirtschaftlichen Gründen angeboten. Im laufenden Jahr wollen wir noch 900 Einheiten verkaufen, davon werden etwa 15 Prozent mit Erdgasantrieb sein.“ Daneben ist der New Zafi ra Tourer mit umweltfreundlichem Antrieb ab 41 200 Franken mit 150 PS im Angebot.

Als Kastenwagen kann mit dem Com-bo eine Europalette transportiert werden. Die Innenraumbreite beträgt 1,23 Meter. Der Kombi mit langem Radstand bie-tet Raum für bis zu zwei Europaletten und hat eine Nutzlast von bis zu einer Tonne. Zudem gibt es für den besse-ren Transport von Leitern eine Leiter-klappe im Dach. Die Personenwagen-Variante gibt es ebenfalls wahlweise mit langem oder kurzem Radstand, mit normalem oder Hochdach.

Beim kurzen Personenwagen Combo hat der Kunde zudem die Wahl zwischen dem Fünfsitzer und dem Siebensitzer. Den Combo mit langem Radstand gibt es nur als Fünfsitzer. Der Fahrer fi ndet sowohl

16 www.autosprint.ch Auto&UmweltMAI 2012

Praktisch: Handwerker schätzen beim Opel Combo die bequem Zugänglichkeit.

Tom Anliker ist neuer Verwaltungsratsprä-sident und Generaldirektor von Chevrolet Suisse. Er übernimmt die Nachfolge von Jens Hauer, der jetzt für die unabhängigen Importeure von Chevrolet Europe verant-wortlich ist. www.chevrolet.ch

Volvo Schweiz senkt dauerhaft seine Preise. Mit Einführung des Modelljahres 2013 werden die Preise für Neuwagen plus Optionen um durchschnittlich elf Prozent geringer. www.volvocars.ch

Die BMW Group Switzerland hat Fahr-zeuge der Modellreihe BMW ActiveE an Firmenkunden wie Givaudan Suisse SA,

ISS Schweiz AG, Mobility Solutions AG, SAP (Schweiz) AG, Swisscom AG sowie an die Organisation World Business Council for Sustainable Development übergeben. www.bmw.ch

Karriere: Tom Anliker ist seit 1989 bei GM in leitenden Funktionen beschäftigt.

Volvo-Präsidentin Anouk Poelmann: „Wirwollen eine faire Situation im Markt.“

Neuer Chef istTom Anliker

Volvo senkt die Preise

BMW ActiveE im Einsatz

Premiere: Die ersten BMW Active E auf Basis des 1er-Coupé in der Schweiz.

Familienfreundlich: Durch die zwei breiten Schiebetüren kann man gut einsteigen.

Adrian Brodbeck: „Die Qualität derProduktion in der Türkei wird von uns bis ins kleinste Detail kontrolliert.“

bei der Personen- als auch in der Kas-tenwagen-Variante einen aufgeräumten Arbeitsplatz vor. Alle notwendigen Schal-ter lassen sich schnell bedienen und die

Anzeigen sind und deutlich ablesbar.Für den neuen Combo stehen drei

Diesel (90 bis 135 PS), ein Benziner (95 PS) sowie eine CNG-Version (120

PS) zur Wahl. Der Basisdiesel 1.3 CDTi (90 PS, knapp fünf Liter Verbrauch auf 100 Kilometer, 126 bis 129 g/km) sowie der Combo-CNG tragen aufgrund ihrer niedrigen Emissionen das ecoFLEX-Label. Das Erdgasmodell mit einem gemischten Verbrauch von 4,9 Litern auf 100 Kilometer gibt es ab 29 750 Franken. Zusammen mit dem 22-Liter-Benzintank sorgt ein 95- be-ziehungsweise 130-Liter-Gastank (lange Ausführung) für eine Reichweite von 625 bis 750 Kilometern. Die Preise starten bei 15 300 Franken (netto ohne Mehrwert-steuer, 1.4i, 95 PS) und für den Van und ab 22 750 Franken (inkl. Mehrwert-steuer,1.4i, 95 PS). www.opel.ch

Zafi ra Tourer: Die vier Gasfl aschen sind unter dem Wagenboden angebracht.

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Megane

Feinschliff im Detail

Die Kompaktklasse Megane mit den Varianten fünftürige Schräghecklimousine (Berline), Coupé und Grandtour (Kombi) ist jetzt mit neuen, leistungs-starken und verbrauchsgünsti-gen Motoren im Angebot. Re-nault zeigt beim neuen Baujahr viel Liebe im Detail sowie beim Schutz der Umwelt.

Gleich drei Triebwerke der ENERGY-Familie gelangen bei der überarbeiteten Baureihe zum Einsatz: Es sind dies die beiden Dieselaggregate dCi 110 eco2 und dCi 130 eco2 sowie der ENERGY TCe 115 eco2. Damit bietet Renault erstmals einen Benzin-Direkteinspritzer an. Dieser überzeugt nicht nur durch seine Effi zienz, sondern auch durch Leistung und Sprit-zigkeit. Der Treibstoffverbrauch konnte gegenüber dem ähnlich starken 1,6 16V 110 um immerhin 23 Prozent gesenkt werden, und der CO2-Ausstoss wurde um 25 Prozent auf 119 g/km reduziert. Dieser im Downsizing-Prinzip konzipierte Motor bietet viel Fahrspass und Fahrleistungen.

Dasselbe gilt – bei Renault ist das

schon eine Selbstverständlichkeit – auch für die Dieselmotoren. So gibt sich der dCi 110 eco2 mit einem Verbrauch von 3,5 Litern auf 100 Kilometer zufrieden. Auch bei den neuen Dieselaggregaten konnten Einsparungen von mehr als 20 Prozent erreicht werden. Mit CO2-Emissionen von 90 g/km einen Klassenbestwert.

Die Modifi zierungen ausserhalb des Motorenraums umfassen vor allem die Frontpartien. Die Stossfänger in Glanz-Schwarz mit Chromeinsätzen sorgen für ein attraktives Erscheinungsbild. Gut ge-lungen ist die Gestaltung innen. Es gibt genug Platz für Fahrer und Mitfahrer und last but not least für das Gepäck.

Die sportliche Variante heisst MeganeRenault Sport (dafür steht R.S), das neu

über noch mehr Leistung und das modi-fi zierte Renault Sport Dynamic Manage-ment mit den Fahrprogrammen Sport mit 250 PS sowie Race mit 265 PS verfügt. Diese Systeme können vom Fahrer je nach Bedarf aktiviert werden.

Zur Basisausstattung des schnellen Fünfplätzers gehören unter anderem sechs Airbags, eine manuell bedienbare Klimaanlage sowie Räder aus Alumini-um. Die Lackierung in Metallic kostet 650 Franken extra.

www.renault.ch

www.renault.ch 19RENAULT-REPORTMAI 2012

Coupé: Die Version 1.6110 Dynamique gibt esab 28 850 Franken mitPlatz für fünf Personen und guter Ausstattung. 35 150 Franken kostet der GT mit 180 PS.

Grandtour und Berline: Den Kombi gibt es ab 26 500 Franken, den Berline ab 25 300Franken als Expression 1.6 110. Als Diesel ab 29 800 Franken (Expression dCi 110).

Coupé R.S.: Der Innenraum zeigt, dass eshier um ein sportliches Auto geht. Dazu gehören beim 2.0 Turbo (ab 39 900 Franken) 265 PS, straffe Sitze und ein Lederlenkrad.

Coupé: Die Version 1.6110 Dynamique gibt esab 28 850 Franken mitPlatz für fünf Personen und guter Ausstattung. 35 150 Franken kostet der GT mit 180 PS.

Die Modellreihe Laguna ist als Limousi-ne Berline (ab 39 900 Franken, 170 PS) und als Kombi Grandtour im Programm. Hier beginnen die Preise bei 37 200 Franken (Expression dCi 110) mit 110 PS. Die teuerste Ausführung, der GT

dCi 180, kostet 49 900 Franken. Wer Lust auf mehr Leistung und Fahrspass hat, sollte sich das Coupé ansehen. Gewählt werden kann zwischen TCe mit 204 PS (ab 49 900 Franken), Initiale 3.5 V6 240 (238 PS, ab 62 400 Franken) und Initiale V6 dCi 235 (bedeutet 235 PS) ab 67 400 Franken.

Der Latitude ist eine Limousine der oberen Mittelklasse. Er basiert auf der Plattform des koreanischen Samsung SM5 von Renault Samsung Motors und wird im selben Werk gebaut. Der Latitu-de, den es ausschliesslich als Limousine gibt, bietet für seine Klasse eine sehr

reichhaltige Komfortausstattung. Das Angebot umfasst zwei Modelle: Zum einen den Dynamique dCi 175 ab 46 900 Franken sowie den Initiale V6 dCi 240 ab 55 900 Franken. Eine 6-Gang-Automatik ist inklusive. Die Verbräuche liegen zwi-schen 6,5 und 7,2 Litern auf 100 Kilome-ter Fahrstrecke.

Coupé und Grandtour: Die Reihe ist ander markanten Front leicht erkennbar.

Design: Die Karosserie des Latitude ist zeitlos ud keiner Mode unterworfen.

Laguna macht Lust auf mehr

Latitude mitviel Komfort

Gleich mit vier Modellen rollt Renault in die elektrische Auto-Zukunft. Bei den Garagis-ten stehen bereits Fluence Z.E., Kangoo Z.E. und Twizy und im Herbst kommt der kompakte ZOE. Gekauft wird jeweils das Auto. Für den Miet-Akku, der im Besitz der Renault Bank bleibt, gibt es Leasing-Angebote, die den Bedürfnissen des Besitzers angepasst werden können.

Die Elektrofahrzeuge von Renault beziehen ihre Energie aus Lithium-Io-nen-Batterien. Lithium-Ionen-Batterien gewährleisten im Vergleich zu einer her-kömmlichen Nickel-Metallhydrid-Batterie eine längere Lebensdauer und grössere Reichweite. Ausserdem wiegen sie deut-lich weniger als frühere Batteriegenerati-onen. Ein weiterer Pluspunkt ist die hohe Energieeffi zienz von rund 90 Prozent. Lithium-Ionen-Batterien verfügen zudem über den gesamten geplanten Lebenszy-klus von sechs Jahren hinweg über eine Ladekapazität von 80 bis 100 Prozent und lassen sich am Ende ihrer Nutzungsdauer recyceln.

Entwicklungspartner ist hier unter anderem der japanische Batterieher-steller NEC, der zusammen mit dem Allianzpartner Nissan das Joint Venture

AESC gegründet hat. Die Fertigung der Lithium-Ionen-Batterien erfolgt in Asien, Europa und Amerika. Dies ermöglicht die Produktion von 475 000 Batterien pro Jahr. In Europa wird die Renault-Nissan Allianz Fertigungsstätten für Lithium-Io-nen-Akkus im französischen Flins sowie in England und Portugal aufbauen.

Die Hochvoltbatterie für die Z.E.-Mo-

delle besteht aus 48 Modulen mit jeweils vier Elementarzellen. Zusammen mobi-lisieren sie eine Spannung von 400 Volt.

Um mit Elektrofahrzeugen eine zeit-gemässe Mobilität zu erreichen, hat Re-nault drei unterschiedliche Batterielade-verfahren entwickelt, die Flexibilität und optimale Reichweite garantieren.

Variante 1: Die Standardladung an der Wallbox, die über den Stromanbieter im Haushalt installiert werden kann, erlaubt die vollständige Ladung der Batterien in-nerhalb von vier bis acht Stunden.

Variante 2: Die Schnellaufl adung an einer 400-Volt-Drei-Phasen-Kraftstrom-steckdose auf 80 Prozent der Batterieka-pazität benötigt rund 30 Minuten.

Variante 3: Das Quickdrop-System, das beim Fluence Z.E. zum Einsatz kommt und dessen Infrastruktur auch in einigen ausgewählten europäischen Ländern auf-

Twizy: Das originellste Auto dieses Sommers bringt es auf 17 PS und laut Werkauf eine Reichweite von 100 Kilometern.Der Basispreis beträgt 9600 Franken. Die Türen müssen extra geordert werden.

20 www.renault.ch RENAULT-REPORTMAI 2012

ZOE: Der Zweitürer bringt surrend 88 PS auf dieStrasse. Vorgesehen sind die Ausstattungen Life,Zen und Intens. Seine Reichweite wird mit 210Kilometern angegeben. Preis: ab 22 800 Franken.

Twizy, Kangoo Z.E., Fluence Z.E., ZOE

Diese Stromer erfüllen jeden WunschDer Scenic ist ein kompakter Minivan und gehört zu den ersten Erfolgsautos dieser Gattung in Europa. 2009 wurde die dritte Generation auf den Markt ge-bracht. Für Familien gibt es auch das um 22 Zentimeter gestreckte Modell Grand

Scenic mit sieben Sitzplätzen. Die Preise der Collection 2012 starten bei 28 300 Franken (Expression 1.6 110 mit fünf Plätzen). Der Einsteiger-Diesel (Expressi-on dCi 110) kostet 32 500 Franken.Deutlich mehr Platz bietet der Espace

(als Dynamique TCe 170 ab 44 300 Fran-ken, als dCi 150 ab 47 500 Franken). Der Van hat sieben Sitze, von denen bis zu

fünf herausnehmbar sind. Günstiger, aber auch kleiner ist der Modus, den man als Yahoo TCE 100 ab 21 900 Fran-ken haben kann. Der Diesel Night&Day dCi 90 kostet 26 400 Franken.

Scenic: In den Modellen der Collection 2012 haben fünf oder sieben Personen Platz. Leichte Retuschen am Design derKarosserie lassen den Wagen eleganter erscheinen. Preis: ab 28 300 Franken.

Espace: Die Grossraum-Limousine istder Vorreiter der Klasse. Platz hat es fürPassagiere und Gepäck ausreichend.

Modus: Wendig und sparsam. Ein Auto,für das es immer einen Parkplatz gibt.

Scenic, Espace und Modus sind Familien-Autos

Auto. Für den Miet-Akku, der im Besitz der Renault Bank bleibt, gibt es Leasing-Angebote, die den Bedürfnissen des Besitzers

Diese Stromer erfüllen jeden WunschDiese Stromer erfüllen jeden Wunsch

Kangoo Z.E.: Den Van gibt es mit zwei oder fünf Sitzen. Die Reichweite beträgt 170 Kilometer bei 60 PS Leistung. Die Preise beginnen bei 28 404 Franken. Der vielseitige Transporter ist Van of the Year 2012.

gebaut wird, ermöglicht den Wechsel der Batterie innerhalb von drei Minuten – so lange wie ein herkömmlicher Tankvorgang.

Komplett neue Wege geht Renault beim Vertrieb seiner Z.E.-Modelle. Erst-mals trennt der französische Hersteller den Besitz von Fahrzeug und Batterie. Während die Kunden das Auto kon-ventionell kaufen oder leasen können, unterzeichnen sie ein getrenntes Abon-

nement für die Lithium-Ionen-Akkus und Mobilitätsdienstleistungen, die mass-geschneidert für die Nutzung von Elekt-rofahrzeugen sind. Im Vertrag sind auch die Leistungen der Renault Assistance enthalten. Das bedeutet: Wenn man mit dem Wagen liegenbleibt oder die Bat-terie leer sein sollte, wird der Wagen abgeschleppt. Und das rund um die Uhr und gratis. www.renault.ch

www.renault.ch 21RENAULT-REPORTMAI 2012

„Dacia bringt uns neue Kunden“Arnaud de Kertanguy, Generaldirektor Renault Suisse SA

Neben dem Twizy bieten Sie Kan-goo, Fluence und bald den ZOE als reine Elektrofahrzeuge an. Sind Sie mit den Reaktionen zufrieden?

Wir haben mit Fluence Z.E., Kangoo Z.E. und Twizy einen guten Start erzielt. Wichtig ist uns ein offener Austausch mit den Kunden, besonders über die Reichweite eines Elektrofahrzeugs. Sie bleibt heute noch begrenzt. Für längere Strecken sind Elektroautos nicht die richtige Lösung. Dafür haben wir mit un-seren anderen Modellen Passenderes im Angebot. Dank unserer Partnerschaft mit Mobility Car Sharing bieten wir unseren Z.E.-Kunden alternative Lösungen.

Neben alternativen Antrieben setzen Sie auf Motorsport. Wie vertragen sich diese beiden unter-schiedlichen Strategien, wenn es um den Umweltschutz geht?

Durch den Technologie-Transfer von der F1 hin zu den Serienfahrzeugen pro-fi tieren in erster Linie unsere Kunden von unserem sportlichen Engagement. So wird Megane Collection 2012 als ers-tes Modell mit den drei neuen Energy

Kunde hat zuvor Occasionen gekauft. Die Marke Dacia bringt neue Kunden in die Showrooms, und einige Dacia-Kunden interessieren sich schnell für die Re-nault-Modellpalette. Durch Dacia ge-winnen wir für Renault neue Kunden.

Wie sehen Sie die Entwick-lung der Renault Suisse SA in den nächsten Jahren?

Mit Optimismus! Mit unseren beiden Marken Renault und Dacia wollen wir in den nächsten Jahren unseren Markt-anteil ausbauen und unseren zweiten Platz unter anderem mit dem neuen Clio und spar-sameren Motoren auf dem Schweizer Markt festigen.

Motoren mit Stop & Start Technologie ausgestattet, die auf den Erkenntnissen über Downsizing der neuesten Generati-on in der F1 basieren: Dieses Know-how wird von vielen Formel 1-Konstrukteuren anerkannt. Der beste Beweis dafür ist das Vertrauen, das uns andere Formel 1-Teams entgegenbringen, indem sie un-sere Motoren einsetzen.

Stimmt es, dass Renault beim ak-tuellen Modellmix besonders auf die Interessen von Familien, Frauen und jüngeren Käufern Rücksicht nimmt?

Der Schlüssel unseres Erfolges in der Schweiz ist unsere breite Modellpalette. Ob Kleinwagen, Mittelklasse oder 4x4, unsere Modelle sprechen jung und alt gleichermassen an. Und nicht zu verges-sen Dacia: mit fast zwei Prozent Markt-anteil hat die rumänische Tochter einen soliden Platz auf dem Schweizer Markt.

Kürzlich wurde von Dacia, die Marke gehört neben Nissan zu Ih-rem Konzern, der Lodgy vorgestellt. Haben Sie keine Befürchtungen vor hausgemachter Konkurrenz?

Im Gegenteil! Der typische Dacia

Fluence Z.E: Die geräumige Limousine leistet 96 PS und sie hat eine Reichweite von 185 Kilometern. Die Preise beginnen beim Basismodell bei 30 600 Franken.

Diese Stromer erfüllen jeden WunschDiese Stromer erfüllen jeden WunschDiese Stromer erfüllen jeden WunschWer bei dem Namen Koleos an einen Ko-loss denkt, täuscht sich. Mit einer Länge von 4,52 Metern, einer Breite von 1,86 Meter und einer Höhe von 1,70 Meter ist das in Zusammenarbeit mit Nissan ent-wickelte SUV eher kompakt bemessen. Zwar zeigt der Renault mit ausgestellten Radhäusern und breiten Kotfl ügeln sehr wohl Muskeln. Der französische Einfl uss zeigt sich jedoch vor allem in der Seiten-ansicht, die mit der sehr schräg stehenden Heckscheibe für einen Geländewagen un-gewohnte Leichtigkeit vermittelt.Merkmal der neuen Modell-Generation ist der verchromte Kühlergrill anstel-le der bisherigen Lufteinlassöffnungen

Koleos: Am Logo an der Front ist der Allradler gleich als Renault zu erkennen. Im Innenraum fühlt

man sich wie in einer Limousine. Die Instrumente liegen gut im Sichtfeld. Die Sitze sind umkkappbar.

Der Koleos spart Most trotz 4x4 beiderseits des Renault-Logos. Den Grill fl ankieren schmal geschnittene Leuchten. Dazu erhält der SUV mit permanentem Allradantrieb Aussenspiegelgehäuse mit integrierten LED-Blinkern.Für den Antrieb stehen zwei Diesel (150 oder 173 PS, jeweils 166 g/km) oder eine Benzinvariante (171 PS und 220 g/km) zur Wahl. Die Selbstzünder werden mit einem Verbrauch von durschschnittlich 7,1 Litern oder 6.4 Liter auf 100 Kilometer Fahrstre-cke angegeben. Ab Werk ist ein 6-Gang-Schaltgetriebe vorgesehen, für den dCi 150 ist auch eine 6-Stufen-Automatik erhältlich. Die Preise beginnen bei 35 900 Franken (Expression 2.5 170 4x4). le der bisherigen Lufteinlassöffnungen Franken (Expression 2.5 170 4x4).

Generaldirektor von Renault Suisse SA, Arnaud de Kertanguy: „Dacia bringt Renault neue Kunden, die sich vorher vor allem für Occasionen interessiert haben.“

Kunde hat zuvor Occasionen gekauft. Die Marke Dacia bringt neue Kunden in die Showrooms, und einige Dacia-Kunden interessieren sich schnell für die Re-nault-Modellpalette. Durch Dacia ge-winnen wir für Renault neue Kunden.

Wie sehen Sie die Entwick-lung der Renault Suisse SA in den nächsten Jahren?

Mit Optimismus! Mit unseren beiden Marken Renault und Dacia wollen wir in den nächsten Jahren unseren Markt-anteil ausbauen und unseren zweiten Platz unter anderem mit dem neuen Clio und spar-sameren Motoren auf dem Schweizer Markt festigen.

von Renault Suisse

bringt Renault neue

vorher vor allem für Occasionen interessiert haben.“

Twingo Kleiner mit grosser Klasse

Sie kennen das bestimmt auch, es gibt so viele Modelle im Strassenverkehr, die er-kennt man einfach auf den ers-ten Blick. Bekannte Gesichter wie den VW Golf, ungewöhn-liche Gesichter wie den Fiat Multipla, oder knuffi ge Gesich-ter wie den Renault Twingo. Inzwischen für 2012 als Renault Twingo III, also in der dritten Generation, bietet er exakt die Vorteile seiner Vorgänger.

Der Twingo 2012 wirkt keck, frech und sympathisch. Auffällig ist der gros-se aufrecht stehende Renault-Rhombus, der sich zwischen den Scheinwerfern erstreckt und die Breite des Fahrzeugs betont. Neue Hauptscheinwerfer mit grossen Nebelleuchten, sowie der wuch-tige Lufteinlass in der Frontschürze haben etwas sportliches an sich.

Als Motorenpalette bietet Renault für den Twingo insgesamt vier Antriebe an. Darunter drei 1,2-Liter-Benziner und einen Diesel. Bei dem Selbstzün-der handelt es sich um ein 1,5-Liter-Common-Rail-Aggregat mit der Bezeich-

nung dCi 90 eco2. Der Turbodiesel leistet 85 PS bei einem Verbrauch von nur 3,4 Litern auf 100 Kilometer (90 g/km). Ein Auto, das mit diesen Werten perfekt in die Zeit passt und daneben auch noch jede Menge Fahrspass bietet.

Bei den Benzinern ist der 1.2 16V 75 eco2 mit 75 PS die Einstiegsvariante. Der Verbrauch des Vierzylinders beträgt 5,1 Liter auf 100 Kilometer bei 119 g/km. Der 1,2-Liter-Motor bietet in der Variante 1.2 16V 75 ein automatisiertes Quickshift-5-Getriebe (5,6 Liter auf 100 Kilometer bei 130 g/km). Mehr Leistung gibt es beim Twingo Gordini TCe 100. Dieser leistet dank eines Turbolader 102 PS. Und richtig rasant kann man mit dem fl inken Flitzer R.S. 1.6 130 starten. Die Preise beginnen bei 15 900 Franken (Expression 1.2 75).

www.renault.ch

Gordini und RS: Den einen erkennt man anden weissen Streifen, der andere trägt dasKürzel R.S.. Der Gordini (oben) ist mit 102PS ab 22 000 Franken zu haben, der R.S. kostet mit bulligen 133 PS 22 500 Franken.

22 www.renault.ch RENAULT-REPORTMAI 2012

Design: Ebenfalls neu gestaltet präsentieren sich dieRückleuchten mit der stärker profi lierten Klappe amHeck. Der Innenraum bietet viel Platz, die Armaturensind übersichtlich angeordnet. Zwei Personen reisenvorne bequem. Die Twingo-Front ist jetzt markanter.

Liberty: Das elektrische bedienbare Schiebedach aus

Stoff lässt sich schnell öffnen.Mit 75 PS ab 17 900 Franken.

Als Reaktion auf den Weltmeistertitel der Konstrukteure in der Formel 1 2011 mit dem Team Red Bull Racing lanciert Renault Sport die limitierte Sonderserie

Clio R.S. Red Bull Racing RB7 auf Basis der Baureihe III. Der Clio R.S. Red Bull Racing RB7, die neue, limitierte Sonder-serie des Clio R.S., bietet den Sport- und Rennbegeisterten nur das Beste dieses

Fahrzeuges. Schwarze 18-Zoll-Felgen Interlagos, mit leistungsfähigen Bridge-stone RE050A Reifen bestückt.

Der Clio R.S. hat von zahlreichen Opti-mierungen profi tiert, insbesondere vom Restyling 2009. Sonderserien wie der Clio R.S. Ange & Démon oder die symbo-

lische Version Gordini R.S. markieren die sportliche Präsenz der Marke auf allen Märkten.

Clio III: Die Preise der aktuellen Reihe beginnen bei 17 700 Franken (75 PS).

Red Bull Racing RB7: Starker Auftritt und 203 PS gibt es ab 32 700 Franken.

Ange & Démon: Mit 200 PS ein Auto, das echte Spass macht. Ab 31 900 Franken.

Einfach stark, der Clio R.S im Red Bull-Look

Gordini: Das Design ist eine Tradition. Gibt es mit 200 PS ab 33 700 Franken.

Gelungene Premiere. Der erste Lauf zur Schweizer Junior Rallye-meisterschaft in Delsberg beim Crité-rium Jurassien hat die Erwartungen von Renault und den 16 Teams trotz schlechten Wetterbedingungen mehr als nur erfüllt.

Am Ende des ersten Tages führt der am-tierende Rallyemeister und Pate der Serie Laurent Reuche die Twingo-R1-Meute an. Er hat einige Referenzzeiten aufgestellt, an denen sich die Trophy-Piloten messen konnten. Nach den ersten 49,6 Kilometern lag das Team Ludovic Buono/Catherine Vil-lars an der Spitze. 15 Sekunden dahinter führen Kim Daldini/Claudia Zollinger eine Verfolgergruppe von acht Twingo R1 an, die innerhalb von 25 Sekunden klassiert sind.

In der zweiten Etappe am folgenden Tag

knöpfte das Team Thomas Joris/Stéphane Fellay den führenden Ludovic Buono/Cathe-rine Villars in letzter Minute den Sieg in der Twingo R1 Swiss Trophy ab. Alle Achtung.

Schlussklassement: 1. Thomas Joris/ Stéphane Fellay, 2. Ludovic Buono/Cathe-rine Villars (nicht Junior SM), 3. Fabien Richard/Nathalie Nicolier, 4. Kim Daldini/Claudia Zollinger, 5. Mathias Rossetti/Amanda Thiébaud, 6. Mathias Kaufmann/Philippe Gubler, 7. Pierre Murisier/Maxime Perren, 8. Simon und Thibaud Rossel, 9. Da-vid Finger/Heinz Walther, 10. Thierry Krum-menacher/Christine Théoduloz, 11. Thierry Monney/Mélanie Brülhart, 12. Stefanie Saurer/Angélique Riquen und 13. Bastien Lugon/Colin Ballestraz.

Der nächste Lauf findet am 1. und 2. Juni in Lavey beim Rallye du Chablais statt.

www.twingor1.ch, www.rdch.ch

Twingo R1 Swiss Trophy: 16 Teams gingen bei der Premiere der Serie an den Start. Wie zu erwarten, kam es zu packenden Kämpfen um den ersten Sieg.

www.renault.ch 23RENAULT-REPORTMAI 2012

Wenn die Formel 1 startet, dann ist Renault als Motorenlieferant für die Rennställe von Red Bull Racing, Lotus F1 Team, Williams F1 Team und Caterham F1 Team in der Saison 2012 dabei und wenn in der Schweizer die Seifenkisten-Meisterschaft gefahren wird, dann ist der Schriftzug von Renault auf der Liste der Sponsoren deutlich lesbar zu fi nden. Renault kümmert sich seit vielen Jahren um talentierten Nachwuchs und gibt al-len die Chance, im internationalen Mo-torsport Karriere machen zu können.In der World Serie by Renault 3.5 kämp-fen in dieser Saison die Schweizer Pi-loten Nico Müller und Zoel Amberg um Punkte und in der Formel Renault 2.0 NEC (heisst North European Cup) sind neben Christof vom Grüningen und dem legendären und auf Siege abonnier-ten Daniel Hadorn gleich reihenweise Schweizer mit von der Partie. Und last but not least ist auch Stefano Comini mit einem Renault unterwegs. Wenn er nicht gerade seinem neuen Lamborghini Blancpain die Sporen gibt, ist er beim

Mit Renault am Start: Zoel

Amberg und Nico Müller in der Mitte. In Italien ist

Stefano Comini unterwegs.

Renault gibt dem Nachwuchsgrosse Chancen

Schweizer Junior Rallyemeisterschaft

Thomas und Stéphaneholen den ersten Sieg

Clio Cup Italia ganz vorne dabei. Wer mitfahren möchte, fi ndet alle wichtigen Informationen im Internet. www.worldseriesbyrenault.com www.necup.com www.renaultsportitalia.it

Siegertrio: Thomas Joris und StéphaneFellay holten sich auf den letzten Meternden Pokal (links). Auf Rang zwei konnten

sich dann Fabien Richard und Nathalie Nicolier behaupten (oben) gefolgt

von Team Kim Daldini und Claudia Zollinger. Drei Equipen mussten

nach Ausrutschern wegen der schlechten Witterung aufgeben.

Daten und alle Ergebnisse sind im Internet zusammengefasst.

Porsche Sports Cup Suisse

Premiere mit 64 PilotenDer Porsche Sports Cup Suis-

se 2012 ging seit 1996 erstmals wieder auf der 5,245 Kilometer langen Rennstrecke in Mugello an den Start. Die Formel-1-Piste verfügt über 15 Turns und eine lange Gerade. Unter wechseln-den Wetterverhältnissen eröff-neten die 64 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Saison.

In den Serien GT3 Cup Challenge, dem Porsche Super Sports Cup und dem Porsche Sports Cup werden 2012 jeweils zwei Qualifyings und zwei 30-minütige Sprintrennen gefahren. Bei den Rennen in Le Castellet und Imola wird eines der Sprintrennen durch das 100-Meilen-Ren-nen (Endurance) ersetzt.

In der GT3 Cup Challenge (Gruppe 5b) dominierte Carlo Lusser – als Einziger auf Slicks – beide Sprintrennen und fuhr im ersten Lauf den Sieg ein. Ihm folg-ten Enrico di Leo und Marco Foresio im ersten Sprintrennen. Beim zweiten Lauf siegte Carlo Lusser vor Adrian Amstutz und Poppy. Im ersten Sprintlauf pokerte Carlo Lusser und setzte auf Slicks. Er konnte vom zehnten Startplatz nach eini-gen Überholmanövern die GT3 Cup Chal-lenge für sich entscheiden.

Im Porsche Super Sports Cup (Grup-pen 5a bis 7c) führte Karl Renz (Gruppe 7c) das Feld im ersten Sprintrennen an. Im zweiten Lauf musste er allerdings sei-ne Führung an Marcel Matter abgeben. In der Gruppe 5c siegte in der GT3 Cup Challenge, Jean-Paul von Burg vor André Kazandjian und Patrick Schmalz.

Im ersten Lauf des Porsche Sports Cup führte der 23jährige Sports-Cup-

Neuling Liya Melnikov (Gruppe 7R) das Feld auf seinem GT2 an und sicherte sich den Gruppensieg vor Massimiliano De Giovanni und Alberto Guarini. Im zwei-ten Sprint reichte es für Melnikov nur für Platz drei hinter De Giovanni und Guarini. In der Gruppe 4S siegte Pascal Delafon-taine vor Richard Feller und Reto Steffen. Im zweiten Lauf dominierte Richard Feller

vor Reto Steffen und Xavier Penalba. Pas-cal Delafontaine musste sich mit Rang vier begnügen. Im Rahmen des Laufes fand auch die Porsche Driver´s Challenge statt – eine Gleichmässigkeitsprüfung, bei der am Ende der Fahrer gewinnt, der die Runden bezogen auf die Refe-renzrunde am gleichmässigsten absol-viert. Bei insgesamt 18 gewerteten Fahr-zeugen siegte Raul Reali vor Hermann Straub und Christian Aeschbach (alle auf GT3). Trotz wolkenbruchartigem Regen fuhr Raul Reali die schnellste Rundenzeit.

Richard Feller, Präsident des Porsche Club Romand: „Mugello ist nach Spa Francorchamps die wohl schönste Grand-Prix-Strecke Europas.“ Der nächste Lauf findet am 26. Mai 2012 im französischen Lédenon statt.“

� �www.porsche-clubs.ch

Mugello:�Attraktive�Piste,�mieses�Wetter.�Die�Teilnehmer�des�ersten�Laufs�des�Porsche�Sports�Cup�Suisse�mussten�gegen�Regen�und�Wind�ankämpfen.

Startaufstellung:�Die�Wagen,�die�am�Porsche�Sports�Cup�teilnehmen,�warten�auf�das�Zeichen,�dass�die�Einführungsrunde�gefahren�werden�kann.�Noch�ist�alles�offen.

Liya�Melnikow:�Mit�seinem�Porsche�GT2�sicherte�sich�der�Neuling�in�der�Serie�den�Gruppensieg.�Eine�stramme�Leistung.

Carlo�Lusser:�In�beiden�Rennen�in�der�GT3Cup�Challenge�dominierte�er�und�er�holte�sich�problemlos�die�ersten�Ränge.

Raul�Reali:�In�der�Driver‘s�Challenge�fuhr�er�die�schnellste�Rundenzeit�und�kam�bei�18�Piloten�auf�den�ersten�Rang.

24� www.autosprint.ch MotorsportMAI�2012

Beim dritten Lauf zur VLN-Meisterschaft auf dem Nürburgring konnte der Wied-lisbacher Devis� Schwägli erstmals in der Meisterschaft ganz oben aufs Podest steigen. Das höchste aller Gefühle für jeden Rennfahrer. Der Sieg kostete das

Team des LMS VW Scirocco GT24 jede Menge Schweiss. Beim Grossen Preis von Bahrain war der erste Saisonsieg von Sebastian Vettel das wichtigste Thema. Doch auch das GP2-Rennen fand grosse Beachtung. Dabei sorgte vor allem Fabio� Leimer

für Aufsehen, als er wegen einer Durch-fahrtsstrafe den Sieg im Sprintrennen von Bahrain knapp verpasste. Eigentlich deutete alles darauf hin, dass Fabio Lei-mer den Sieg im Sprintrennen in Bahrain erreichen würde. Doch zur Überraschung warf ihn eine Durchfahrtsstrafe zurück.Das Foitek� Ferrari� Team schloss die

Rallye Critérium Jurassien mit einem 3. Platz ab, bzw. dem Siegerplatz nach Schweizer FIA-Reglement und steht nun in der Schweizer Rallyemeisterschaft VHC an 2. Stelle (1. Rang gemäss FIA) hinter einem Ford Sierra RS. www.devis-schwaegli.ch � ��www.fabioleimer.com� �www.foitek.ch

Devis�Schwägli:�„Ein�echt�schöner�Sieg,für�den�wir�alle�hart�kämpfen�mussten.“

Patrick�Heintz�(zweiter�von�rechts):�„Es�wird�noch�einiges�am�Auto�verbessert.“

Devis, Fabio und Patrick habenes nicht leicht

Fabio�Leimer:�„Manchmal�ist�es�schon�nicht�leicht,�Strafen�wie�in�Bahrain�zu�akzeptieren.“�

Porsche Carrera Cup

Philipp will in die PunkteEndlich ist die Pause vorbei und

der Porsche Carrera Cup rauscht in die neue Saison. Mit dabei ist auch Philipp Frommenwiler aus Kreuzlingen, der in der Serie die Schweiz vertritt.

Der Thurgauer zu AutoSprintCH: „ich erwarte mit grosser Freude die ersten Rennen, gab es doch einen gelungenen Auftakt im vergangenen Jahr. Auch die-ses Jahr stehen die Vorzeichen auf An-griff. Mit den bisher 20 genannten Piloten wird der Porsche Carrera Cup auch wieder gut besetzt sein. Einige bekannte Fahrer werden nicht mehr an den Start gehen. Mein Ziel ist es, bei den Rennen unter die ersten Acht zu kommen. Wer miterleben möchte, wie ich abschneide, kann alles live im Internet verfolgen.“

Seit dem Einstieg in den Porsche Carrera Cup 2005 zählt Attempto Ra-cing zum festen Bestandteil der Serie. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich die Mannschaft rund um Arkin Aka zu einem professionellen Unternehmen. Nach der ersten Podestplatzierung im Jahr 2009, folgte 2010 der erste Sieg und schliesslich der Gewinn der Fah-rer- und Teamwertung. 2011 ging die Erfolgschgeschichte weiter. Während im Schwesterteam Hermes Attempto Ra-cing Nicki Thiim und Kévin Estre an den Start gehen, bilden Philipp Frommenwiler und Nicolas Armindo die Besatzung von Attempto Racing. Vor allem der Schwei-zer will in seiner zweiten Saison einen grossen Schritt nach vorne machen. Nachdem er sein Debütjahr im Cup als bester Neueinsteiger beendete, hat er 2012 die Top-10 fest im Visier.

Phillipp Frommenwiler, der nach den ersten beiden Läufen auf dem Hocken-heim- und dem Lausitzring im Rahmen der deutschen Tourenwagen Master in der Gesamtwertung den zwölften Rang belegt: „So ganz zufrieden bin ich nicht. Aber es ist ja genug Zeit, Punkte zu ma-chen. Ich bin da ganz guter Hoffnung.“

Die nächsten Läufe: ADAC 24h Ren-nen Nürburgring (17. bis 19. Mai, DTM Red-Bull-Ring Spielberg, Österreich (1. bis 3. Juni), DTM Norisring (29. Juni bis 1. Juli), DTM Nürburgring (17. bis 19. Au-gust), DTM Circuit Park Zandvoort (24. bis 26. August) DTM Oschersleben (14. bis 16. September), DTM Hockenheimring (19. bis 21. Oktober). www.racecam.de

www.philippfrommenwiler.ch

Partner: Judith Scheiwiler ist die Lebensgefährtin von Philipp Frommenwiler.

Ausgleich: Wenn Philipp Frommenwiler nicht mit seinem Porsche unterwegs ist, steigt er ins Kart, um sich für die Rennen im Carrera Cup fi t zu halten.

Porsche Carrera Cup: Im eng besetzten Feld kann sich Philipp Frommenwiler gut behaupten. Sein Ziel ist, die Saison mit einem Platz in den Top Ten abzuschliessen.

Team-Präsentation: Werner Riethmann,Geschäftsführer (im Bild oben links) LowaSportschuhe GmbH (Co-Sponsor), MichaelGreiner, seit 2006 persönlicher Berater (rechts neben Philipp Frommenwiler). ZurEröffnung der Saison hatte der Pilot dieFamilie, enge Freunde und Sponsoren in dasPorsche Zentrum Winterthur eingeladen.Hier erklärte er Serie und seine Strategie.

www.autosprint.ch 25MotorsportMAI 2012

Mit über 200 000 Besuchern ist die Truck-Europa-Meisterschaft auf dem Nürburgring die grösste Party der Szene. Der Lauf vom 13. bis 15. Juli ist nur ein Event der elf Veranstaltungen umfassen-den Serie, aber mit Abstand für Fahrer, Teams und Industrie extrem wichtig. Nach der Formel 1 gehört Truck-Racing zu den populärsten Motorsportserien in

Europa. Rund 25 Racetrucks, darunter der Schweizer Markus Bösiger mit ei-nem Renault MKR-Technology-Boliden, werden um den Sieg und damit wichtige Punkte in der Wertung fahren.

Schade. Verschiedene, seit der Ein-schreibung des Bergrennens La Roche-La Berra aufgetretene Probleme, haben

das Organisationskomitee dazu bewo-gen, die Aufl age 2012 abzusagen. Das Bergrennen soll 2013 wieder starten.Mit zweimal Platz vier erzielte Peter Ri-kli am Slovakiaring insgesamt elf Punkte und übernahm zusammen mit seinem Team Rikli Motorsport zur Halbzeit des FIA ETCC die Führung in der Meister-schaft. www.renault-trucks.ch www.acaf.ch www.rikli-motorsport.ch

Markus Bösiger: Der Langenthaler ist seit Jahren im Truck-Racing dabei.

Absage: In La Roche-La Berra wird es erst 2013 wieder ein Rennen geben.

Leader: Peter Rikli konnte sich gegen die Konkurrenten locker durchsetzen.

Markus kämpft und Peter Rikli ist in Führung

LO Schweizer Kart Meisterschaft

Superstart in die Saison

Die Organisatoren der LO Schweizer Kart Meisterschaft können zufrieden sein: Beim ersten Lauf im französischen Valence gingen 50 Piloten an den Start. Premiere feierte die Kategorie National Junior & Se-nior, die Motorsport auch mit ei-nem kleinen Budget ermöglicht.

Patrick Falk, Direktor Auto Sport Schweiz: „Wenn man sich überlegt, dass die Teams eine lange Anreise hatten, dann können wir die gut besetzten Starterfel-der als einen vollen Erfolg verbuchen.“

Gut angenommen wurde auch die neue Kategorie National Junior & Senior. Insgesamt neun Piloten hatten sich in die Starterlisten eingetragen. Patrick Falk:

„Hier bietet sich die Gelegenheit, für weniger als 10 000 Franken eine ganze Saison fahren zu können. Zusammen mit dem Sponsor Lista Offi ce haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen, um allen, die sich für Motorsport begeistern, den Einstieg zu erleichtern.“

Kart-Koordinator Alain Chatton, Prä-sident des Organisationskomitees: „Trotz der misslichen Umstände, damit meine ich Entfernung und Wetter, war die Stim-mung gut. Dazu haben sicher auch unsere Grid Girls beigetragen. Wir wollen und müssen die Chance nutzen, eine echte Schweizer Meisterschaft zu fahren. Dies-mal waren schon Piloten aus allen Regio-

nen dabei. Der Anfang ist gemacht.“Trotz aller gebotenen Fairness

wurden auf der Piste in Valence packende Zweikämpfe geboten. Speaker Bernhard Brunner: „Es kam zu keinen Zwischenfällen. Die

Pilotinnen und Piloten haben um jeden Zentimeter gekämpft. Allen voran Cyn-die Allemann, die sich bei den Rennen in Valence von ihrer Verpfl ichtung in Japan erholte: „Es macht richtig Spass. Mir ist es egal, ob ich in einer Super-Serie oder in einem Kart starte. Hauptsache, ich bin ganz vorne dabei.“

Termin für den nächsten Lauf: 26. und 27. Mai in South Milano. Die Klassemen-te aller Kategorien fi nden Sie auch in der Rubrik Kart unter Rankings im Internet.

www.motorsport.ch

Kategorie National Senior: Adrian Fritschi, Vincenzo Alvaro, Arnaud Sallin. In dieser Klasse kann man Motorsport für kleines Budget erleben. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Infos im Internet.

Kategorie KF3: Fabienne Wohlwend, Gjergj Haxhiu, Michael Müller. Packende Zweikämpfe und Motorsport pur boten die Pilotinnen und Piloten in dieser Kategorie.

Kategorie KF2: André Reinhard, Joel Burgermeister, Giorgio Maggi. Severin Amweg ging als einziger Starter im Finale mit Regenreifen ins Rennen. Pech für ihn, die Piste blieb trocken.

Kategorie KZ2: Cyndie Allemann, Kevin Lüdi, Mathieu Cochand. Gegen den an Siege gewöhnten Kevin Lüdi hat es jeder andere Mitbewerber schwer. Das galt auch für Cyndie Allemann.

26 www.autosprint.ch MOTORSPORTMAI 2012

Kategorie Super Mini: Silvan Winzeler, Lucas Legeret, Robin Furrer. Neben einem Pokal gab es für die Sieger aller Kategorien einen Scheck über 200 (3.), 300 (2.) und 500 Franken (1.). Den Zustupf kann jeder gebrauchen.

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Die Zeit läuft. Am Sonntag, 20. Mai 2012 startet die formula LO (ehemals Formel Lista Junior) am Red Bull A1 Ring in Spielberg (Österreich) in die Saison 2012. Mit dem neuen Namen hat auch das Führungsteam gewechselt. Lukas Hotz ist jetzt der Mann, der alles im Griff hat. Fredy Lienhard ist wie gehabt Hauptsponsor der Serie. Insgesamt sind bisher sechs Läufe festgelegt.Lukas Hotz: „Die formula LO ist ein starkes Paket aus einem erfolgreichen Fahrzeug, faszinierenden Rennstrecken,

bezahlbaren Nenngeldern und einem at-traktiven Prämientopf. Das alles macht die formula LO zu einer Nachwuchsserie, die sich in den letzten Jahren national und international etablieren konnte. Die Meisterschaft wird mit dem ausgereif-

ten Formel BMW Mygale FB02 bestrit-ten. Mit diesem Auto haben Sebastian Vettel oder Nico Rosberg ihre ersten Formel-Erfahrungen gesammelt.“Und Rahel Frey (in der DTM mit Audi) doppelt nach: „Der Kernwert der LO-Nachwuchsformel ist sicher das Preis-Leistungs-Verhältnis. Zu vernünftigen Kosten kommt man viel zum Fahren und dies auf internationalen Rennstrecken. Sicher ein wichtiger Grundstein, um Motorsport wirklich hautnah kennen zu lernen.“ www.formula-lo.com

formula LOist fi t für die Saison 2012

Sponsor: Fredy Lienhard und

Levin Amweg, der um den Gesamtsieg kämpfen

wird.

Lukas Hotz: „Wir bieten Motorsport für Einsteiger mit der Chance, auch eine Karriere zu machen.“

autobau Romanshorn

Kleine Kisten mit Geschichte

Es müssen ja nicht immer Boliden aus den Formelklassen oder Prototypen sein, die man im autobau in Romanshorn be-staunen kann. Entdecken Sie doch mal die Seifenkisten und Karts, die auch schon ihre Ge-schichte geschrieben haben.

Geschäftsleiter Raffael Soppelsa: „Wir haben in unserer Ausstellung wirk-lich interessante Fahrzeuge, die alle in sehr gutem Zustand sind. Zu jedem Wagen gibt es ausführliche Erklärun-gen und wenn man überlegt, wie viele junge Schweizerinnen und Schweizer in der laufenden Saison in den Klassen für

Einsteiger Wochenende für Wochenen-de unterwegs sind, dann lohnt sich der Besuch allemal um zu erfahren, wie sich diese Sportarten entwickelt haben.“

Tipp: Jeden Sonntag öffnet die auto-bau Erlebniswelt die Türen für Sie. Dann haben Sie die Möglichkeit, sich alles in Ruhe anzusehen. Mehr Informationen gibt es im Internet. www.autobau.ch

Karts: Neben Formelboliden kann man im autobau verschiedene Modelle sehen.

Vergangenheit: Mit diesen Seifenkisten wurden schon einige Siege gefahren.

www.autosprint.ch� 27HintergrundMAI�2012

Wir heissen alle RacerHERZLICH WILLKOMMEN

Gaetano, Valeria und Marco Bivona werden aus Ihrem Event ein grosses Fest machen und alles tun, um Ihnen und natürlich auch Ihren Gästen einen unvergesslichen Tag oder eine lange Motorsport-Nacht zu gestalten.

Überblick: In der grossen Halle für Rennwagen wird Motorsport von den Anfängen gezeigt.

In der faszinierenden Erlebniswelt des autobau in Romanshorn finden Sie un-ter dem Dach der autobau Factory alles, was Sie für Ihr Auto brauchen. Und wenn Sie sich näher informieren wollen, dann sollten Sie am Samstag, 12. Mai 2012 von 10 bis 16 Uhr die Factory am Tag der offenen Tür besuchen. Es lohnt sich! www.autobau-factory.ch

Zwei Opel Corsa und das Auto des Jah-res 2012, der Opel Ampera, das erste voll alltagstaugliche europäische Elek-trofahrzeug mit Reichweitenverlänge-rung, stehen den Besuchern im autobau für Testfahrten ab sofort zur Verfügung.

Tag der Factory

Testen Sie Opel

Informationen aus erster Hand: Urs Brüschweiler hat die Factory gebaut und er kann Ihre Fragen beantworten.

Yokohama

Schnelle Profi le haben Saison

Alain Menu vertraut den Pro-fi len bei den Rennen der World Touring Car Championship und Pilotinnen und Piloten, die bei den Schweizer Marken-Poka-len an den Start gehen, setzen ebenfalls auf Yokohama-Reifen.

So werden die Rennen der laufenden Tourenwagen Weltmeisterschaft WTCC mit den hohen Anforderungen an Mensch und Material seit Beginn der Saison 2006 auf Yokohama ausgetragen. Fast schon ein gewohntes Bild sind die umjubelten Auftritte der Chevrolet-Fahrer Yvan Mul-ler, Alain Menu und Rob Huff auf dem Siegertreppchen.

Das zeigte sich einmal mehr beim Lauf in Ungarn. In der Slowakei lief es für Chevrolet im Qualifying nicht nach Wunsch, doch in Budapest zeigte sich das Fahrertrio des Werksteams wieder in gewohnter Stärke. Yvan Muller knallte in eine neue Rekordrunde in den Asphalt des Hungarorings und holte seine 13. Pole-Position in der WTCC, während Rob Huff und Alain Menu Zweiter und Dritter wurden. In einem spannenden Finale ver-suchte allerdings Alain Menu noch ein-mal alles, scheiterte aber nach Ablauf der Zeit an der Bestmarke von Yvan Muller.

Kein Grund aber für den Genfer nicht weiter an das von ihm gesteckte Ziel, in dieser Saison Weltmeister der Serie zu

werden, nicht festzuhalten: „Die letzten Rennen haben klar gezeigt, was ich und das Auto leisten können. Die Chance, ganz nach vorne zu kommen ist da und ich werde sie sicher nutzen. Die Saison ist noch lange nicht vorbei.“

Weitere Erfolge wie bei der FIA GT-Meisterschaft, der Langstreckenmeis-terschaft, bei den 24h-Rennklassikern von LeMans und vom Nürburgring sind Siege und gute Platzierungen sind bei Yokohama an der Tagesordnung. In der Seat Leon Supercopa gehören Reifen der Marke ebenso zur Ausrüstung wie bei der Abenteuerrallye Berlin-Breslau. Ebenfalls vertrauen beim Tuner-Grand-Prix des deutschen Fachmagazins auto sport auf den Hersteller. Und in der Schweiz rollen Mini Challenge, Opel OPC Dealer Chal-lenge sowie der Suzuki Grand Prix auf Yokohama. Was sich bisher in diesen Serien getan hat, erfahren Sie auf den Seiten 30 und 31. www.yokohama.ch

28 www.autosprint.ch MotorsportMAI 2012

Motiviert: Der Genfer Alain Menu ist auf dem Weg an die Spitze. Zurzeit steht er inder Gesamtwertung auf dem zweiten Platz.

Begeisterung: Über 500 000 begeisterteFans verfolgten in Budapest die Fahrten der Renn-Boliden aus der WTCC.

Parade: Yvan Muller, Rob Huff und Alain Menu auf der Siegerrunde. An dieses Bild hat man sich inzwischen gewöhnt. Piloten und Fahrzeuge zeigen keine Schwächen.

Präsentation: Alain Menu und Teamchef Eric Nève mit dem neuen Chevrolet Cruze. Unten: Zu jedem Lauf wer-den einige hundert Reifen transportiert.

Und die Jagd auf Punkte in der Formel 1 geht weiter. Der GP von Spanien wird vom 11. bis 13. Mai auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona ausgetragen.Nach der absoluten Bestzeit in der zu-rückliegenden Testwoche in Mugello reist das Lotus-Team mit einem grossen Motivationsschub zum ersten Rennen

der Saison in Europa. Während Romain Grosjean an zwei von drei Tagen Bestzeit fuhr, liess Kollege Kimi Räikkönen den Test in Norditalien aus. Der Genfer: „Wir müssen sehen, was wir in Spanien noch

alles aus dem Hut zaubern können.“Keine Rennstrecke kennt das Sauber F1 Team besser als die in Spanien. Im Feb-ruar und im März wurde dort getestet. Bei jüngsten Erprobungen sammelten Kamui Kobayashi und Sergio Pérez erste Erfahrungen mit dem neuen Aerodyna-mik-Paket des Sauber C31-Ferrari. www.lotusf1team.com www.sauber-motorsport.com

Romain Grosjean: „Die Ergebnisse bei den Tests sind für uns sehr erfreulich.“

Kamui Kobayashi (oben) und Sergio Pérez: Beide sind mit der Piste in Spanien vertraut.

Peter Sauber; „Wir müssen wieder in die die Punkte fahren. Es ist höchste Zeit.“

Romain kommt mit Bestzeit nach Spanien

Schweizer Marken-Pokale

Erste Sieger bei Abarth,

Schweizer Motorsport hat Tradition und Zukunft. Das zeigte sich einmal mehr an den Auto-Renntagen Frauen-feld, deren Läufe zur Schweizer Meisterschaft zählen. Über 400 Pilotinnen und Piloten kämpf-ten vor gut 8000 Begeisterten in verschiedenen Klassen und Kategorien um Punkte.

Christof Roell, Präsident des ver-

anstaltenden ACS Thurgau, fand beim Begrüssungs-Apéro vor geladenen Gäs-ten aus Politik und Wirtschaft, unter ihnen Gastgeber Oberst Thomas Wirz, Waffenplatzkommandant Frauenfeld, kernige Worte: „Im Motorsport pulsiert es wie gewohnt. Der ACS ist nicht reif fürs Altersheim. Wir wollen der nächsten Generation in die Augen sehen können. Hier in Frauenfeld zeigen wir Mobilität vom Feinsten.“

Keine leeren Worte, denn die Starter

bei den Slaloms in den verschiedenen Klassen und Kategorien schenkten sich nichts. Im Fahrerlager, auf der bis zum letzten Platz besetzten Tribüne und in der Boxengasse wurden Sieger gefeiert und Verlierer getröstet. In einer Sonder-Show waren Boliden zu sehen, die bereits Ge-schichte gemacht haben. Darunter auch der Porsche 917-10 von Jo Siffert. Ein Wagen, bei dessen Anblick auch hartge-sottenen Haudegen der Szene Tränen die Augen kommen.

Abarth Trofeo Slalom in Interlaken: Die ersten Sieger sind Achille Cesarino, Andy Schweizer und Rolf Tremp (Bild links). Die schnellste Zeit des Tages wurde von Sylvain Burkhalter, Sieger in der Corsa-Klasse, gefahren. Nächster Lauf ist am 3. Juni.

Auto-Renntage Frauenfeld: Voll besetzte Tribünen und ein begeistertes Publikum. Bild rechts: Gastgeber WaffenplatzkommandantOberst Thomas Wirz und der Gastgeber ACS Thurgau-Präsident Christof Roell. 8000 Motorsportbegeisterte kamen auf die Allmend.

Sieger Suzuki Grand Prix in Frauenfeld (Foto): Patrick Flammer, Fabian Eggenberger, Sandro Fehr. Die Sieger in Interlaken sind Fabian Eggenberger (1.), Sandro Fehr (2.) und Thomas Gerber (3). 20 Fahrzeuge sind in dieser Saison bei den Läufen am Start. Das ist ein Rekord.

30 www.autosprint.ch MenschenMAI 2012

Erste Sieger bei Abarth, Aufwärtstrend in Zandvoort. Die Positio-nen 15 und 23 bei den Rennen des ADAC GT Masters in den Niederlanden sind für Raffi Bader einen Schritt in die richtige Richtung. Dennoch hadert der Frickta-ler mit der Balance of Performance für seinen Lamborghini: „Bis zum nächsten

Lauf am 10. Juni auf dem Sachsenring muss noch einiges verbessert werden.“Auf dem Weg an die Spitze in derselben Serie ist Andrina Gugger, die in der Amateurwertung auf den fünften Rang

vorgefahren ist: “Ich habe ein gutes Ge-fühl und ich werde beim nächsten Lauf alles von mir und dem Auto fordern.“ Motiviert sieht auch Rahel Frey in die Zukunft. Nachdem sie den DTM-Lauf auf

dem Lausitzring auf Rang 20 beendete: „Für mich war das Rennen ein versöhn-licher Abschluss. Wir hatten zum Ende eine tolle Pace und super Boxenstopps. Nach dem verfl ixten Qualifying und dem schlechten Freien Training war dies zufriedenstellend. Ich hoffe, daran in Brands Hatch am 20. Mai anknüpfen zu können.“ www.raffi -bader.ch www.rahelfrey.ch www.andrinagugger.ch

Raffi Bader: „Manchmal ist der Motormeines Lamborghini wie abgeschnürt.“

Andrina Gugger: „Das Auto fühlt sich wirklich gut an. Es macht echt Spass.“

Rahel Frey: „Beim nächsten Lauf muss alles noch sehr viel besser abgehen.“

Schweizer-Trio will ganz nach vorne sprinten

Mini, Opel und SuzukiDie Saison eröffneten traditionell die

Markenpokale Suzuki Grand Prix, Mini Challenge (Kategorien Cooper S und Ra-cing) sowie Opel OPC Dealer Challenge, die mit gut besetzten Feldern Richtung Allmend anrollten. Abarth gab seinen Einstand am vergangenen Wochenende in Interlaken, wo Mini Challenge und Suzuki Grand Prix die zweiten Läufe der Saison absolvierten.

Mit 48 Piloten in den Starterlisten gehört die OPC Dealer Challenge auch in diesem Jahr zu den grössten und be-liebtesten Marken-Pokalen der Schweiz. Begeistert zeigten sich die Piloten von der Performance des neuen Renngeräts, dem Corsa OPC Nürburgring Edition, der ab Werk schon alles mitbringt, um auf der Rennpiste zu brillieren. Dank Sperrdiffe-rential, tieferem Fahrwerk, verstärkter Brembo-Bremsanlage und satten 18 PS mehr gegenüber dem serienmässigen Corsa OPC des letzten Jahres, wurden die Zeiten bei gleichen Rennbedingungen gegenüber dem Vorjahr pulverisiert und um rund drei Sekunden verbessert. Das macht die Serie natürlich noch attrakti-ver. Wichtige Neuerung: Ab dieser Sai-son können auch Kunden um Sekunden und Punkte kämpfen.

Neben Opel, Suzuki und Mini kann auch der Abarth Trofeo Slalom, gefah-ren wird in den Kategorien SuperSport, Corsa und Storico, nicht über mangeln-des Interesse klagen. Für Guy Nelson, Country Manager Abarth, ist der sportli-che Event eine gute Gelegenheit, Kontakt zu den Kunden zu vertiefen: „Bereits in den letzten drei Jahren gehörte der Abarth Trofeo Slalom zu den teil-nehmerstärksten Automobil-Slalom-Serien der Schweiz, und jedes Jahr steigt die Wettbewerbs-teilnehmerzahl.“

Kräftigen Zuwachs verbuchen können die Organistoren vom Suzuki Grand Prix: Immerhin 20 Fahrzeuge sind in der laufenden Saison am Start. Gefahren wird mit dem Suzuki Swift Sport. Sein 1,6-Liter-Vierzylinder leistet 136 PS. Die straffe Fahrwerksabstimmung, das ma-nuelle 6-Gang-Schaltgetriebe und das niedrige Gewicht von 1115 Kilogramm sorgen für Fahrspass. Und das alles gibt es zu einem Preis von 23 990 Franken.

Die Autos der Mini Challenge werden seit dem Start der Serie in der

Schweiz vor zehn Jahren von Urs Hinter-mayer von collaction.ch aufgebaut: „In ty-pischer Mini-Manier geht es bei diesem Markenpokal nicht ausschliesslich um sportliche Auseinandersetzungen, son-dern auch um geselliges Beisammensein und Lifestyle.“ Im Gegensatz zu anderen Markenpokalen stehen neben Slaloms auch Sprints auf Rundstrecken sowie Bergrennen auf dem Programm. Eine wei-tere Exklusivität ist die Wahlmöglichkeit zwischen den beiden Kategorien.

Die nächsten Läufe der OPC Dealer

Challenge, des Abarth Trofeo Slaloms sowie des Suzuki Grand Prix sind am 19. Mai 2012 auf dem Flugplatz in Saanen, die Mini Challenge geht 3. Juni 2012 beim Slalom Bure wieder an den Start.

Alle Resultate der Läufe in Frauenfeld und Interlaken fi nden Sie im Internet unter:

www.acs-tg.ch www.acs-bern.ch www.opc-challenge.ch www.abarthtrofeoslalom.ch www.suzuki-cup.ch www.minichallenge.ch

www.autosprint.ch 31MenschenMAI 2012

Sieger Mini Challenge in Frauenfeld (Foto): Dino Wintsch, Fabio Nassimbeni

und Marcel Muzzarelli. Die Sieger in Interlaken: Fabio Nassimbeni (1.),

Marcel Muzzarelli (2.) und Gion Mark (3.). Die Serie startete vor zehn Jahren.

Sieger Opel OPC Dealer Challenge in Frauenfeld: Christian Zimmermann, Fabio Gubitosi und Stephan Tschaggelar. Opel lässt in dieser Serie auch Kunden eines Händlers an den Start gehen. Damit soll der sportliche Event noch populärer werden.

Country Manager Abarth, ist der sportli-che Event eine gute Gelegenheit, Kontakt zu den Kunden zu vertiefen: „Bereits in den letzten drei Jahren gehörte der Abarth Trofeo Slalom zu den teil-nehmerstärksten Automobil-Slalom-

Sieger Mini Challenge in Frauenfeld (Foto): Dino Wintsch, Fabio Nassimbeni

und Marcel Muzzarelli. Die Sieger in Interlaken: Fabio Nassimbeni (1.),

Marcel Muzzarelli (2.) und Gion Mark (3.). Die Serie startete vor zehn Jahren.

Saisonstart der IG LO Seifenkisten Derby Schweiz mit dem ersten Rennen von Ins-gesamt 20 Rennderbys in Romanshorn: Im ersten Rennen sind Spitzenzeiten gefahren worden, beim zweiten Lauf be-gann es zu regen und somit wurden die Laufzeiten bei den schnellsten Pilotinnen und Piloten bis vier Sekunden länger. Der dritte Lauf musste mehrheitlich auch auf nasser Strecke gefahren werden, wobei

die Zeiten wieder schneller wurden. Köbi Keller, im Vorstand für den Nach-wuchs zuständig: „Erfreulich war, dass sich trotz der wechselnden Wetterver-hältnisse viele Zuschauer an der Stre-

cke Bahnhofstrasse einfanden und die jugendlichen Rennfahrer anfeuerten. Bei dem zum ersten Mal vom Damen-turnverein Romanshorn wirklich super organisierten Anlass fand gerade mal

ein Knabe auf dem Sieger-Podest Platz.“Auszug aus der Rangliste: 1. Anna He-genbart , Jhg. 97, Böbikon ZH, 2. Ariane Hilpertshauser, Jhg. 99, Gräslikon ZH und 3. Marius Schneider, Jhg. 98, Jenins GR. Die nächsten Rennen: Einsiedeln SZ 13. Mai, Biberstein AG 26. Mai, Buchs ZH 28. Mai. www.seifenkisten.ch

Start: Die ersten Piloten nehmen die Piste in der Bahnhofstrasse unter die Räder.

Sieger: Ariane Hilpersthauser, Anna Hegenbart und Marius Schneider.

Sprint: Sabrina Keller aus Ermatingenversucht, eine schnelle Zeit zu fahren.

Anna hat die schnellste Seifenkiste

Ladies Eco Drive

Bitte recht sparsam!

Umweltbewusstsein – habenwir das nicht alle? Unsere Roh-stoffe sind endlich, die Suche nach alternativen Energien läuft auf Hochtouren. Und jeder kann mit seinem eigenen Auto, seinem Fahrstil zum Sparen fossiler Brennstoffe beitragen. Das wissen wir. Aber können wir es auch? Dörte Welti ist auf Sparfahrt gegangen.

Ortstermin Verkehrssicherheitszen-trum Betzholz, eines von sechs, die der Touring Club Schweiz (TCS) im ganzen Land betreibt, ein weiteres wird Ende Mai an der A1 im Mittelland (Kontakt-stelle: TCS Sektion Solothurn) eröffnet. In Betzholz bei Hinwil treffen sich Manage-rinnen, eingeladen von Ladies Drive, ei-nem Auto-Business Magazin für Frauen. Seat ist dabei und stellt verschiedene

32 www.autosprint.ch RatgeberMAI 2012

Modelle zur Verfügung. Auf dem Pro-gramm: Eco-Drive.

Alfred „Freddy“ Fleischhauer ist mein Instruktor, wir nehmen Seat Leon Style für den praktischen Teil der Schulung. „Fahr einfach so wie immer“, weist Fred-dy mich an und los geht’s. Über Land-strasse durchs Zürcher Oberland, es ist früher Nachmittag, der Verkehr mässig. Schnell kann man nicht fahren, in den Ortschaften bleiben wir eher unter der erlaubten Höchstgeschwindigkeit, und nur selten kann ich auf der Landstrasse auf 80 km/h kommen. Freddy schreibt unablässig auf einer Liste Notizen. Ist das gut oder schlecht? Kein Kommentar, Erklärungen gibt es später.

Nach 25 Kilometern soll ich anhal-ten, Freddy notiert die Daten. 8,7 Liter Benzin auf 100 Kilometer, na das klingt doch okay? Freddy sagt nichts. Zurück im Verkehrssicherheitszentrum gibt es eine

theoretische Lektion. Und die Auswer-tung von Freddys Notizen: Gelegentlich zu dicht aufgefahren, Geschwindigkeit beachtet (puh!), nicht immer den Fuss-gängern den Vortritt gelassen. Die 8,7 Li-ter liegen klar über den im Beschrieb über den Seat Leon 1.4 TSI 16V angegebenen 6,2. Ist diese Angabe bei Testfahrten von Seat-Angestellten auf menschenleeren spanischen Strassen entstanden oder kann der Leon das wirklich besser? Vor allem: kann ich das besser?

Wer sparen will, muss vorausschauend fahren

In der Theorie-wird der Zusammenhang von Drehzahl des Motors und Verbrauch erklärt (optimale Drehzahl liegt zwischen 1500 und 2000 Nm), und wir müssen eine Liste erstellen, welches Fahrverhalten am meisten Benzin einsparen könnte. Jede von uns sieht das ein wenig anders, aber einige ahnen schon, dass man mit „Schnell Beschleunigen“ und „Häufi g Bremsen“ ir-gendwie nicht so gute Karten hat. Mit dem Wissen geht’s nochmals auf die Strasse, selbes Auto, selber Instruktor, selbe Stre-cke. Diesmal redet Freddy mir ununterbro-chen rein und ich mache fast alles, was

er sagt: Hochschalten, wenn die Anzeige oben links im Amaturenbrett es vorgibt, vom Gas, wenn ich das 50er Schild schon von Weitem ahne, ranrollen lassen wo möglich. Und immer wieder die Anzeige zur Gangwahl beachten.

Ich begreife: Vorausschauend fahren heisst das Zaubermittel. Und nach der gewohnten Strecke bei ähnlichen Be-dingungen der Lohn: 6,7 Liter. Ich habe satte zwei Liter im Schnitt gespart. Ich bin beeindruckt. Freddy ist zufrieden und stellt mir am Ende ein Diplom aus über die erfolgreiche Absolvierung des Eco-Drive Kurses. Das kann man übrigens bei der Fahrzeugversicherung einreichen, manche Versicherer (die Zürich, meine, leider nicht...) gewähren daraufhin einen Prämiennachlass, einfach mal versuchen.

So einen Kurs kann jeder buchen, eine Liste der Kurse und Standorte der Zentren fi ndet man im Internet. Übrigens: Auch Trucker können hier sparsames und sicheres Fahren trainieren. Kosten für Eco-Drive: Montag bis Freitag 250 Franken, Wochenende 270 Franken, TCS Mitglieder erhalten 40 Franken Rabatt pro Person. www.tcs.ch

www.seat.ch

Eco Drive: Dörte Welti (fünfte von links) verbrauchte auf 100 Kilometer mit dem Seat Leon immerhin zwei Liter weniger. Ein sehr guter Wert.

Training: Unter Anleitung vonAlfred „Freddy“ Fleischhauer lernte Dörte Welti, wie man besonders sparsam fährt.

www.autosprint.ch 33TestMAI 2012

Mit einem Tank 1220 Kilometer

Im Cayenne hatte Porsche den ersten Diesel im Angebot. Ein Tabubruch, der sich bewährte. Der 3.0 Liter V6 Selbstzünder aus dem Audi Regal schiebt inzwischen auch den Panamera an. Mit vollem Tank sogar über 1200 km weit. Philipp Aeberli ging auf Testfahrt.

Die erste Überraschung liefert der Panamera Diesel beim Dreh am Zünd-schlüssel. Nur wer wirklich will, erkennt den Diesel am Klang. Aber so ganz nach Porsche klingt er irgendwie auch nicht. Kernig und unaufdringlich und vor allem leise. Schlussendlich aber nicht sehr sportlich. Das ist wohl auch nicht die Absicht hinter dem Diesel Panamera. Für Sportskanonen bietet Porsche genü-gend Alternativen. Laut Werksangabe schafft man im Vierplätzer über 1200 Kilometer ohne Tankstopp. Theoretisch. Klingt gut, doch geht das wirklich?

Schliesslich knackt der Panamera mit üppiger Ausstattung und etwas Ge-päck die Zweitonnen Marke. Auf der an-deren Seite stehen haufenweise Sprit-sparer: Eine, bei kaltem Motor etwas ruppige Start-Stopp Automatik, 8-Stu-

fen Getriebe, Common Rail Einspritzung und so weiter. Sogar Rollwiderstandsop-timierte Sparreifen stehen im Angebot. Darauf verzichtet unser Testwagen, der stattdessen auf fetten 19-Zöllern steht.

Das Ziel heisst Mugello. Die ge-schichtsträchtige Rennstrecke liegt knapp 600 Kilometer von Zürich entfernt. Hin- und Rückweg müssten also in ei-ner Tankfüllung gehen. Wie es sich für einen modernen Diesel gehört, schiebt der Panamera ordentlich an und erreicht Autobahntempo souverän. Angenehm fällt dabei der Achtstufen-Automat auf,

der die Gänge sanft und treffend sortiert. Auf der Autobahn gleitet der Diesel auf der achten Welle ausgesprochen ruhig und komfortabel, bei 120 km/h mit nur gerade 1700 Umdrehungen dahin. Das

PASM genannte, einstellbare Fahrwerk tut hier gute Dienste. Es sorgt auf der anderen Seite aber auch dafür, dass man sich auf kurvigen Passstrassen nicht ver-loren fühlt.

Im Durchschnitt 6,4 Liter Verbrauch - Chapeau!Lässt man’s auf der Autobahn ruhig

angehen sinkt der Verbrauch stetig ab. Derweil steigt die Restkilometer An-zeige, die bald vierstellige Werte zeigt. Übertriebener Optimismus? Nein!

Bis zur Italienischen Grenze macht die

nigt. Schlecht für den Verbrauch. Trotz-dem pendelt er sich bei 6,3 Litern ein.

Spektakulärer gestaltet sich bei ei-nem solchen Experiment naturgemäss die Rückfahrt. Es geht bergauf, die Tank-nadel abwärts. Ab Bellinzona wird’s spannend. „Restreichweite beachten“ mahnt der Computer. Er gibt uns eine Gnadenfrist von gut 200 Kilometern. Kurz vor Zürich steht die Tankanzeige auf dem Nullpunkt, Restreichweite knapp 20 Kilometer. Aufatmen und nachtanken. Nach 1220 gefahrenen Kilometern. Erstaunlich, dass man das

Dickschiff mit 6,4 Litern im Schnitt be-wegen kann. Erfreulich, dass man die Werksangabe nicht nur auf dem Prüf-stand, sondern auch im realen Leben erreicht. www.porsche.ch

Porsche Panamera Diesel

Tankanzeige keinen Wank. Durchschnitt-lich 5,7 Liter Diesel fl iessen in die Brenn-räume. Auf den Autostradas fahren wir etwas forscher. An Zahlstationen wird angehalten und wieder zügig beschleu-

Antrieb: Der Diesel mit sechs Zylindern leistet 250 PS. Das Aggregat ist von einem Benziner kaum zu unterscheiden.

Volltanken: Philipp Aeberli bem Start in Zürich. Sein Ziel ist die Rennstrecke in

Mugello (Italien).

Testwagen: Den Porsche Panamera

gibt es ab 109 900 Franken mit vier

Plätzen und einer Automatik mit acht Gängen.

Testwagen: Den

Reinhard Schmidlin: „Fahrzeugan-meldungen müssen bis zum 20. Mai eingegangen sein. Zu einem späteren Zeitpunkt ist ein Katalogeintrag leider nicht mehr möglich. Wer sich einen ers-ten Eindruck von den Wagen und Mo-torrädern, die an der Auktion aufgerufen werden verschaffen möchte, erhält mit unserer virtuellen Broschüre auf unserer Homepage die erste Gelegenheit. Der Katalog (inklusive einem Eintritt) kostet 20 Franken und ist ab sofort bestellbar. Anmeldeunterlagen und Kataloge können bequem über das elektronische Formular angefordert werden - wählen Sie einfach Bestellungen links in der Navigation.“

Auf den nächsten Seiten zeigen wir Ihnen einige der schönsten Fahrzeuge, die bei der Auktion angeboten werden und Sie erfahren auch etwas über deren Geschichte.

Monteverdi MBM SP-100 O.S.C.A., 1960 (1) Ein Fahrzeug, zwei Getriebe. Dies gab es nicht allzu oft. Doch genauso baute Peter Monteverdi den MBM Sport 100 im Jahr 1960 auf, als einen auf nied-riges Gewicht getrimmter offener Sport-wagen mit OSCA-Doppelnockenwellen-Motor, einem Vierganggetriebe vorne und einem Fünfganggetriebe hinten. Nur das vordere Getriebe diente zum Gangwech-sel während des Fahrens, während mit dem anderen die Endübersetzung fünf-stufi g variiert werden konnte.

Maserati Bora 4.9, 1973 (2) Das Auto ist ein zweisitziges Sportwagen-modell des italienischen Automobil-herstellers Maserati mit hauseigenem V8-Zylinder-Mittelmotor. Es war der ers-te Strassensportwagen der Marke mit Mittelmotor, nachdem Maserati bereits im Rennsport Erfahrungen mit diesem Layout gesammelt hatte. Das Modell entstand, als Maserati noch zu Citroën

Wenn Reinhard Schmidlin mit sei-nem Team das Stammhaus in Toffen

bei Bern verlässt, um an einem anderen Ort automobile

Raritäten zur Verstei-gerung zu bringen, dann muss es erste Adresse sein. Am

Sonntag, 10. Juni 2012, steigt die Classic Car Auction anlässlich

der EFG Bank DolderClassics auf der Kunsteis-

bahn am Dolder. Wir zeigen Ihnen eine Auswahl der Fahrzeuge.

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Classic Car Auction

Am Dolder fällt der HammerWenn Reinhard Schmidlin mit sei-

nem Team das Stammhaus in Toffen bei Bern verlässt, um an einem

anderen Ort automobile Raritäten zur Verstei-

gerung zu bringen, dann muss es erste Adresse sein. Am

Sonntag, 10. Juni 2012, steigt die Classic

Car Auction anlässlich der EFG Bank Dolder

Classics auf der Kunsteis-bahn am Dolder. Wir zeigen Ihnen

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gehörte. Die Coupé-Karosserie entwarf Giorgio Giugiaro 1969 in seiner Firma Italdesign, die handwerkliche Herstel-lung der Karosserien erfolgte bei Offi cine Padane in Modena.

Rolls-Royce Silver Spirit Conver-tible, 1984 (3) Der Rolls-Royce Silver Spirit (bedeutet Silberner Geist; Geist im Sinne von Seele) ist ein Auto der Ober-klasse des britischen Herstellers Rolls-Royce Motors. Bei dem Wagen handelt es sich um den Nachfolger des Rolls-Roy-ce Silver Shadow. In verschiedenen Ver-sionen und unter verschiedenen Namen wurde er von 1980 bis 1998 produziert. Alle Modelle hatten mindestens vier Tü-ren. Abwandlungen der Karosserieform (Cabriolet, Coupé) wurden von Rolls-Roy-ce nicht angeboten; in Einzelfällen lies-sen Kunden eine Karosserie bei einem Spezialbetrieb fertigen.

Alfa Romeo Giulia Sprint GTC, 1966 (4) Das Bertone-Cabrio aus der Touring-Schmiede war wahrlich kein Bestseller. Als luftiges Sommermobil ist

der Alfa Romeo Giulia GTC heute eine ausgefallene Alternative für Alfa-Freun-de, die das Besondere lieben. Das zu-rückgelegte Verdeck verschwindet - weil gänzlich ungefüttert - fast vollständig in der Wanne hinter den Rücksitzen. Instru-

mente und Ausstattung entsprechen bis ins Detail der Giulia Sprint GT 1600, auch der Motor mit seinen mun-teren 106 PS. Nur das Frischlufterleb-nis ist völlig neu. Schon bei moderaten Geschwindigkeiten weht der Wind so ungehindert in den Innenraum des Alfa Romeo Giulia GTC, als sei man mit ei-nem Auto ohne Frontscheibe unterwegs. Aber das macht eben den Reiz dieses Wagens aus.

Vorbesichtigung: Alle Fahrzeuge der Classic Car Auction sind vom 7. bis 9. Juni 2012 von 10 bis 20 Uhr in der Curlinghalle neben der Kunsteisbahn Dolder Sports ausgestellt.

Auktion: Wird ein Auto verkauft, ist eine Courtage zu zahlen.Wenn nicht, begleicht der Verkäufer nur die Anmeldegebühr. Erkundigen Sie sich vor der Auktion nach den Bedingungen.

Triumph 500 cc, 1913: Mit Sturmey Archer Schaltnabe und Seitenwagen ist das Bike eine Seltenheit. An der Auktion sind noch weitere Zweiräder im Angebot.

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LaSalle 345A Town Sedan, 1931 (5) LaSalle war eine Schwestermarke von Cadillac und benutzte dieselbe Tech-nik. Das Fahrzeug ist sehr selten. 5.8-Li-

ter V8, 95 HP. Vor einigen Jahre restau-riert. Sehr guter Zustand. Im März 1927 lancierte Cadillac den selbst entwickel-ten LaSalle (Series 303) als eigenständi-ge Marke unterhalb der eigenen Modelle. 1930 (Series 340) entfi elen die Modelle auf kurzem Radstand gänzlich und die Karosserien näherten sich stilistisch den Cadillac-Modellen an. Den Antrieb über-nahm fast unverändert der Motor aus dem Cadillac Series 341 der Jahre 1928 und 1929. Bitte blättern Sie um...

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Fortsetzung von Seite 35...Über 40 Fahrzeuge kommen an der

Classic Car Auction am Dolder unter den Hammer. Vielleicht können Sie sich mit einem Wagen auf diesen Seiten einen Wunsch erfüllen.

Lancia Flaminia Supersport Zaga-to, 1966 (6) Die Lancia Flaminia ist ein Automobil der Oberklasse und er wurde von Frühjahr 1957 bis Anfang 1970 pro-duziert. Es trat die Nachfolge der Lancia Aurelia an und trug ebenso wie diese den Namen einer Römerstrasse, der Via Flaminia. Es basiert auf den Studien Lancia Florida I/II. Auf dem Turiner Auto-salon 1958 zeigte Lancia das zweitürige, viersitzige Coupé von Pininfarina. Der Entwurf zählte zu den persönlichen Favo-

“Blue Flame“-Motors ordern. Die erste Serie der Corvette war ein fi nanzielles Fi-asko, da Chevrolet dieses Autos für wich-tige Leute aus Industrie und Gesellschaft reservierte. Diese zeigten jedoch wenig Interesse an dem Kunststoff-Flitzer. So kam es, dass plötzlich 1000 Corvetten auf Halde standen!

Buick Eight S40 by Tüscher, 1937 (10) Diese Wagen hat Schweizer Wur-zeln, denn die Karosserie im Farbton midnightblue wurde weltweit von der Tüscher AG in Dällikon nur in einemExemplar aufgebaut. So gesehen also eine echte Exklusivität. Dieses 5-Plätzige Familiencabriolet ist ein Linkslenker mit kräftigem Reihen-Achtzylinder Motor. Lamborghini Countach QV, 1986 (11) Der Italiener war zusammen mit dem Fer-rari 512 Berlinetta Boxer der wichtigste Trendsetter auf dem Sportwagenmarkt der 70er-Jahre. 1985 lief der Lamborghini Countach LP5000S Quattrovalvole oder kurz Countach LP5000S QV vom Band. Der Hubraum wurde auf 5167 Kubikzen-timeter erhöht, die Motorleistung stieg auf 455 PS. Dieses Modell hat einen Motor mit vier Ventilen pro Zylinder, wie schon die Modellbezeichnung verrät. Bei diesem Modell wurde die Motorhaube etwas nach aussen gewölbt, um genug Raum für den grösseren Motor zu schaf-fen. Diese Modellreihe wurde bis 1988 nur 610 mal produziert.

Pontiac Safari Wagon, 1960 (12) In diesem Jahr stellte die Pontiac Division ein neues geschmackvolles Styling vor, welche insbesondere durch den V-förmigen Kühlergrill auffi el. Die

riten des Altmeisters und wurde von ihm selbst bis zu seinem Tode im Jahr 1966 gefahren.

Lamborghini 400 GT Jarama, 1972 (7) Seit 1963 unter dem Gründer Ferruccio Lamborghini das erste Fahrzeug gebaut wurde, ist jedes Modell zu einer Le-gende seiner Zeit und einem begehrten Klassiker geworden. Kultsymbole wie der Miura, Countach, Diablo und der derzeitige Gallardo und Murciélago er-innern daran, dass jeder einzelne neue Lamborghini Massstäbe gesetzt hat im Bereich der technischen Entwicklung, Leistung sowie im Design. Das Fahrzeug ist aus erster Hand und hat 42 000 Ki-lometer auf dem Tacho, und wurde 177 Mal gebaut.

Honda S800 Coupé, 1969 (8) Auf dem Pariser Autosalon 1966 stellte Hon-da den S800 erstmals der europäischen Öffentlichkeit vor, danach auch auf der London Motor Show und dem Autosalon in Turin. In Japan war er schon im Januar 1966 präsentiert und verkauft worden, der dort auch Esuhachi genannt wird. Der S800 war auch das erste japanische Automobil, das das Fachmagazin auto, motor und sport testete.

Chevrolet Corvette, 1954 (9) Die ersten 300 Autos der Corvette waren noch sämtlich weiss lackiert und sie besassen ein blutrotes Interieur. Von diesem Modell existieren noch ca. 200 Stück. Ab Baujahr 1954 konnte man auch einen V8-Motor statt des 6-Zylinder-

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Fahrzeugfl anken hatte man ebenfalls neu modelliert - es gab nun auch eine durchgehende Leiste an der Seite - und die so genannten Twin-tubes wurden als Schlussleuchten eingeführt. Diese Rückleuchten waren eine Rückentwick-lung der noch 1959 vorhandenen Dop-pelfl ossen. Auch der Kofferraumdeckel hatte eine veränderte Form. Der Zeit-geist hatte sich 1960 drastisch geän-dert. Überschwänglicher Chromzierrat und Heckfl ossen waren beim Publikum out. Der preisgünstige Catalina war der Topseller unter den neuen Pontiac´s. Der Modellschriftzug befand sich auf den vorderen Kotfl ügeln. Die Station Wagon-Modelle hiessen wieder Safari. Alle 60er Safaris waren Viertürer und die Varianten mit neun Sitzen hatten eine elektrische versenkbare Heckschei-be sowie umklappbare Rücksitzbänke.

So kommen Sie an die Classic Car Auction am Dolder: Der Event fi ndet auf der Kunsteisbahn Dolder Sports an der Adlisbergstrasse 36 in 8044 Zürich statt. Wenn Sie über die Autobahn an-reisen, benutzen Sie bitte die Abfahrt Wallisellen. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Wenn Sie an der Auktion teilnehmen wollen, sollten Sie sich rechtzeitig einen Platz sichern. Wie Sie schriftlich oder telefonisch bieten können, erfahren Sie direkt beim Veran-stalter. Weitere ausführliche Informatio-nen fi nden Sie auch aktuell im Internet. www.oldtimergalerie.ch www.dolderclassics.ch

www.oldtimergalerie.ch 37MAI 2012

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Klassikwelt Bodensee

Oldtimer-Messen stehen für Nostalgie, für Raritäten, für Chrom, aber auch für neue The-men: Youngtimer-Perlen heisst eine Sonderschau, die am Bo-densee erstmals auf der Klassik-welt Bodensee vom 17. bis 20. Mai 2012 Premiere feiert.

Neu im Programm ist auch eine Oldtimer-Auktion, bei der mehr als 40 wertvolle Fahrzeuge unter den Hammer kommen. Auch die Sonderschau Klassi-ker der Zukunft klingt viel versprechend. Ein weiterer Höhepunkt ist die erstmali-ge Präsentation des Verkehrshauses aus Luzern. Das Museum der Mobilität wird wertvolle Unikate zeigen.

Messechef Klaus Wellmann: „Die Messe für Klassiker bietet für Liebhaber und Freunde der klassischen Mobilität einen spannenden Einblick in eine Bran-che, die mit Oldtimern in jeder Hinsicht gute Geschäfte macht. Die Klassikwelt Bodensee setzt bei ihrer fünften Aufl age erneut zahlreiche Highlights und sorgt für emotionale Momente.“

Schwimmende, fahrende und fl iegen-de Oldtimer belegen das Messegelände

in Friedrichshafen mit reichlich Patina und quasi als Sahnehäubchen und als kleine Sensation bietet die legendäre DO 24ATT ein äusserst seltenes Spektakel: Eine Wasserlandung auf dem Boden-see. Zeitgleich fi ndet erneut die Expo für nachhaltige Mobilität the electric avenue in Halle A7 statt, auf der aktuelle Elekt-rofahrzeuge präsentiert und auch getes-tet werden können. Insgesamt rund 750 Teilnehmer, darunter Aussteller, Clubs und Teams präsentieren ein attraktives Angebot rund um das Thema Oldtimer und Teilemarkt. Wer Teile sucht, wird hier sicher fündig.

Messerschmitt Kabinenroller: Gepfl egte Occasionen sind sehr gesucht. Links: The Field, ein Motorrad mit Dampfantrieb.

Partner: Das Verkehrshaus Luzern ist zum ersten Mal an der Klassikwelt Bodensee vertreten. Die Bilder zeigen zwei Fahrzeuge, die die Reise nach Friedrichshafen antreten werden. Bei der Ausstellung dabei ist auch der Saurer Oldtimer Club aus Arbon.

Raketenwagen: Fritz von Opel erreichte 1928 auf der Berliner Avus mit dem RAK2 ein Rekordtempo von immerhin 228 km/h.

sich die Schweizer Aussteller unter dem Namen Suisse@Klassikwelt auf einem Gemeinschaftsstand präsentieren.

www.klassikwelt-bodensee.de

Verkehrshaus ist Ehrengast

38 www.autosprint.ch AgendaMAI 2012

IMPRESSUM: AutoSprintCH, Park 31, Bahnhofstrasse 31,Postfach 1018, 8280 Kreuzlingen 1, Telefon 071 672 31 51, Fax 071 672 31 52E-Mail: [email protected], Internet: www.autosprint.chProjektleitung: Stefan Donat Redaktion: Stefan Donat (V.i.S.d.P.), Rolf A. Baur (Stellvertreter), Philipp Aeberli, Werner Deggelmann, Elwira Dschemilow, Dörte Welti, Sascha Hofstetter, Jürg Kaufmann, Hansruedi Keller, Köbi Keller, Henrik Petro, Lucas Luhr.Beat Mathys (Foto).Online-Agentur für www.autosprint.ch: Baur Medien, Oberengstringen, 044 751 16 16Druck: AZ Print Mittelland Zeitungsdruck AG, 5001 Aarau Inserate & Abo: Elwira DschemilowDer Preis für das Jahresabonnement (zwölf Ausgaben) beträgt 36 Franken (MwSt. inbegriffen) für Porto und Handling.

Verkehrshaus ist Ehrengast

Zahlreiche Gäste aus der Schweiz, die ein besonderes Faible für Oldtimer ha-ben, besuchen regelmässig die Messen in Friedrichshafen. Ein Grund dafür, dass