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Automatisiertes und vernetztes Fahren auf digitalen Testfeldern in Deutschland
KoMoDKooperative Mobilität im digitalen Testfeld Düsseldorf
Zwölf Projektpartner
2
mit
13.12.2017
im Unterauftrag
KoMo:D Hypermotion 2017
Das Projekt
3
Projektname: Kooperative Mobilität im digitalen Testfeld Düsseldorf
Projektlaufzeit: Juni 2017 bis Juni 2019
Projektvolumen: 14.846.832 €
Fördervolumen: 9.039.221 €
gefördert vom:
13.12.2017 KoMo:D Hypermotion 2017
Der Zeitplan
13.12.2017 4
+ 0 +12 + 18 + 25
Aufbau des Testfeldes Testbetrieb Testbetriebmit Öffnung für Dritte
Juni 2017 Juni 2019
KoMo:D Hypermotion 2017
Das Testfeld:„durchgängige Fahrt im Ballungsraum“
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Das Testfeld
13.12.2017 6
Autobahn A57 und A52
KoMo:D Hypermotion 2017
Bildquellen: Daimler AG, Straßen.NRW
Das Testfeld
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Entscheidungspunkt Routenführung:Heerdter Dreieck
KoMo:D Hypermotion 2017
Das Testfeld
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Sicherheitskritisches Netzelement:Rheinalleetunnel
KoMo:D Hypermotion 2017
Das Testfeld
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Rheinkniebrücke
Übergang planfreie Verkehrsführung in den
städtischen Bereich
KoMo:D Hypermotion 2017
Das Testfeld
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Urbaner Bereich:Düsseldorf
Friedrichstadt
Das Testfeld
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Düsseldorf Friedrichstadt / Parkleitsystem
KoMo:D Hypermotion 2017
Das Testfeld
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Bereich ParkenVodafone ParkhausValet Parking
KoMo:D Hypermotion 2017
Die Projektziele
Praxisnahe Erprobung neuer Technologien zur Fahrzeug-Infrastruktur-Vernetzung sowie des hoch- und vollautomatisierten Fahrens
Hierzu zählen:Erprobung der Datenbereitstellung und KommunikationVergleich Mobilfunkkommunikation (4G / 5G) vs. Short Range Communication (ETSI G5)
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Die Projektziele
Praxisnahe Erprobung neuer Technologien zur Fahrzeug-Infrastruktur-Vernetzung sowie des hoch- und vollautomatisierten FahrensHierzu zählen:
Betrachtung des Technologiemix mit bordautonomer Sensorik zur Interpretation des Straßenraumes
13.12.2017 14KoMo:D Hypermotion 2017
Bildquellen: Daimler AG, Continental , Tesla, BMW
Die Projektziele
Praxisnahe Erprobung neuer Technologien zur Fahrzeug-Infrastruktur-Vernetzung sowie des hoch- und vollautomatisierten FahrensHierzu zählen:
Zusammenspiel der Systeme mit hochpräzisem Kartenmaterial unter Nutzung geeigneter Ortungstechnologien
13.12.2017 15KoMo:D Hypermotion 2017
Bildquellen: Daimler AG, Here
Die Projektziele
Zusammenspiel mehrerer Fahrerassistenzfunktionen in realen Fahrsituationen
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ÖPNVPriorisierung
Die Projektziele
Untersuchung des Zusammenspiels mehrerer Fahrerassistenzfunktionen in realen Fahrsituationen
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GLOSA
ÖPNVPriorisierung
Dynamische Zielführung
Strategie-konformes
Routing
Spur-halte-
assistent
ACC
.AutomatischesValet Parking
BABEinfädelungs-
assistent
Park-assistenz
AEB
Ampel-phasen-assistent
…
Die Projektziele
Der Zielkatalog des Testfelds Düsseldorf analysiert in einem integrativen Ansatz die Wirkungen auf• Sicherheit,• Effizienz,• gesellschaftliche Aspekte und• Umwelt (Lärm und Luftschadstoffe).
Teile des Testfeldes liegen innerhalbder Umweltzone Vermeiden vonunnötigen Anhalte- und Anfahr-vorgängen als Beitrag im Sinne desLuftreinhalteplanes
zeitabhängige Geschwindigkeits-regelungen im Sinne des Lärm-minderungsplanes
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Die Arbeitskomplexe
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Use Case AStrategiekonformes Routing
Use Case BVirtuelle Verkehrsbeeinflussung
Use Case DKooperative LSA
Use Case EParken
• Abgestimmte Strategien zwischen Stadt (Freitexttafeln) und Land (dWiSta)• Vernetzung zwischen der kollektiven und der fahrzeugseitigen Wegweisung• Verarbeitung der Information im Router des Fahrzeugs
Use Case CSicherheitskritische Netzelemente und Verkehrssituationen
• Bereitstellung von Anzeigen der Streckenbeeinflussung auf der A57 und im Rheinalleetunnel
• Anzeigen und Verarbeiten der für den Fahrer noch nicht sichtbaren Folgequerschnitte im Fahrzeug
• Dynamische Routenführung zu den Parkhäusern in Verbindung mit den kollektiven Parkleitsystemen
• Valet Parking - Vollautomatische Ein- und Ausparkvorgänge im Parkhaus
• Detaillierte Verkehrslageanalyse im Tunnel auf Basis statischer Detektion und fahrzeugseitig erfasster Daten
• Generierung und Verbreitung von Tunnelsperrungen und Fahrstreifen-zuteilungen sowie Warnmeldungen über RoadSideUnits und zentralenbasiert
• Erprobung verschiedener Schaltzeitprognoseverfahren
• Entwicklung von abgestimmten Fahr-strategien im Zulauf der LSA (automatische Geschwindigkeits-regelung im Fahrzeug)
• Entwicklung von abgestimmten Fahrstrategien zwischen Fahrzeugen des Individualverkehrs und des öffentlichen Verkehrs zur Optimierung der ÖV-Priorisierung
Arbeitskomplex 6 – Querschnitts Use Cases
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Hochgenaue digitale Karte (Use Case F)• fahrstreifengenaue Karte als Ground Truth für Entwicklung
und Test (hoch)automatischer Fahrfunktion (HAF)• HAF nutzen Kartenformate, die den Straßenverlauf
mathematisch beschreiben (Kurvenverläufe)• HAF-Karten enthalten Elemente, die in amtlichen Daten
(„Katasterdaten“) oft fehlen, zudem müssen diese Elemente logisch miteinander verknüpft sein
Fahrzeugbasierte Verkehrserfassung (Use Case G)• Ausstattung einer differenzierten Fahrzeugflotte mit der
Aftermarket-Lösung von Mobileye• Fahrzeuge agieren als mobile Sensoren im Verkehr• Bereitstellung der erfassten Daten zur Verbesserung des
Mischverkehrs
Kommunikationsinfrastruktur (Use Case H)• Vergleich Mobilfunkkommunikation (4G) vs. Short Range
Communication (ETSI G5)• Erhöhung der Datenrate (hochgenaue Karte/ Kameramodule)• Verbesserung von Latenzzeiten• Flächendeckende Netzabdeckung
Bildquellen: DLR, mobileye
Versuchsträger
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Versuchsfahrzeug der RWTHSensorik (Laser-, Radar- und Ultraschallsensoren sowie Monokamera mit Spur- und Objekterkennung zur Umgebungserfassung) undAktorik (Sollbeschleunigungsschnittstelle, Bremsboosterzur Vollverzögerung, EPS, automatisierte Gangvorgabe, Funkmodul zur V2V- und V2I-Kommunikation)zur Umsetzung vollautomatisierter Fahrfunktionen
DLR FASCarEBerechnung von Fahrtrajektorien auf Basis der Sensorik zur Durchführung von automatischen FahrmanövernErhebung von Verkehrslagedaten mit Bezug zu den Anforderungen automatischer Fahrmanöver lokale und zentrale Datenanreicherung mit Gütedaten, Metadaten und mikroskopischen Verkehrslageinformationen, die in Echtzeit an RSUs oder die Zentrale übermittelt werden
Versuchsträger
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ZF-VersuchsfahrzeugIntegration von Fahrzeugsystemkomponenten in zwei teilautomatisierte Prototypenfahrzeuge, inkl. Integrations- und KommunikationstestsVisualisierung von V2X-Informationen im FahrzeugAuswertung der Testergebnisse zur Standardisierung von V2X
Versuchsträger RheinbahnAusstattung von Fahrzeugen der Rheinbahn mit Smartphones und mobileye Units zur Visualisierung der LSA-RückmeldungenKommunikation erfolgt sowohl zentralenbasiert, als auch mittels G5-Kommunikation ausgehen von Road Side Units Verbesserungen in der Bedienqualität für den
ÖPNV am Knoten Minimierung des Eingriffs in die LSA-Steuerung
infolge der ÖPNV-Priorisierung durch bessere Ankunftsprognose des ÖPNV für den Knoten
Versuchsträger
13.12.2017 23KoMo:D Hypermotion 2017
Smartphone APHA-App (GEVAS), Traffic Pilot• Smartphone App für Kfz und Radfahrer• Grüne-Welle-Empfehlung und Restrotanzeige
mittels Grünzeitprognose• Übermittlung von Verkehrsmeldungen
basierend auf der aktuellen Position und dem stromabwärts liegenden Verkehrsnetz
Versuchsträger Mobileye (750 Fzg.)• Stauerkennung• Unfallerkennung
• Mobileye Unfallpräventionssystem:• Fußgängerkollisionswarnung mit
Fahrradfahrererkennung• Vorausschauende Kollisionswarnung• Abstandserkennung und –warnung• Spurhaltewarnung
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!