ausbildungsberufeschlüssel darmstadt 2014

60
Das Berufeverzeichnis Bei wem bewerbe ich mich für meinen Traumberuf? Alle Namen ab S. 22 Das große Bewerbungsspecial Wie soll mein Anschreiben aussehen? Was steht im Lebenslauf? Wie verhalte ich mich beim Vorstellungsgespräch? S. 52 Was macht eigentlich ein/eine...? Und was verdient er/sie? Berufe-Kurzportraits Das Firmenverzeichnis Namen, Adressen, Ansprechpartner. Wer bildet was aus? S. 39 Ausgabe Darmstadt und Südhessen 2014 7686775 ABS ABS Ausbildungs-Berufeschlüssel www.abs24.de 14. AMS – Ausbildungsmesse Südhessen in Darmstadt 26. und 27. September 2014 www.ausbildungsmesse.de MESSEFLYER IN DER HEFTMITTE!

Upload: sigma-studio

Post on 24-Jul-2016

236 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

AusbildungsBerufeschlüssel 2014 für den Raum Darmstadt. Der Ausbildungs-Berufeschlüssel (ABS) ermöglicht Schülern aller Schulformen einen Einblick in die Berufswelt, bereitet sie auf Ausbildungsplatzsuche und Bewerbung vor und zeigt ein großes Angebot freier Ausbildungsplätze auf.

TRANSCRIPT

Page 1: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Das BerufeverzeichnisBei wem bewerbe ich mich für meinen Traumberuf?Alle Namen ab S. 22

Das große BewerbungsspecialWie soll mein Anschreiben aussehen?Was steht im Lebenslauf?Wie verhalte ich mich beimVorstellungsgespräch? S. 52

Was macht eigentlich ein/eine...? Und was verdient er/sie?Berufe-Kurzportraits

Das FirmenverzeichnisNamen, Adressen, Ansprechpartner.Wer bildet was aus? S. 39

Ausgabe Darmstadt und Südhessen 201476867750086132658972543657 ABS

ABS Ausbildungs-Berufeschlüssel www.abs24.de

14. AMS – Ausbildungsmesse

Südhessen in Darmstadt

26. und 27. September 2014

www.ausbildungsmesse.de

MESSEFLYER IN DER HEFTMITTE!

Page 2: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Die passende Ausbildung vor Augen? Machen wir’s möglich!Evonik bietet zahlreiche Möglichkeiten nach der Schule ins Berufsleben zu starten. Rund 40 verschiedene Ausbildungs-berufe, darunter auch viele duale Studiengänge, eröffnen unzählige Perspektiven. Interesse geweckt? Informationen unter www.evonik.de/ausbildung

Evonik_Azubi_AZ_DINA4_Anschnitt_RZ_20614.indd 1 26.06.14 14:19

Page 3: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Industrie- und Handelskammer Darmstadt

Rhein Main Neckar

Hans-Heinrich Benda,

Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung

Sigma Studio K.-J. Schlotte

May Schlotte,

Geschäftsführerin

76867750086132658972543657Schön, dass Sie sich entschlossen haben, eine Leh-re oder ein Studium aufzunehmen. Das ist eine gute Entscheidung, denn eine qualifizierte Ausbildung bil-det nach wie vor die Grundlage für den Eintritt in den Arbeitsmarkt. Sicher, der Einstieg in die Berufswelt scheint noch weit weg – je früher man sich allerdings darum kümmert, desto größer sind die Chancen.

Mit dem ABS halten Sie den richtigen Schlüssel zur ersten Orientierung über die Welt der Berufsausbil-dung in der Hand. Mit einem übersichtlichen Berufe- und Firmenverzeichnis ist die Ansprache der künfti-gen Ausbildungsstätte ganz einfach. Während man im Firmenverzeichnis alle wichtigen Kontaktdaten wie z. B. Anschrift und Telefonnummer sowie Ausbil-dungs- und Praktikumsmöglichkeiten zu den Firmen oder Betrieben aufgelistet findet, bietet das Berufe-verzeichnis die Möglichkeit, unter den alphabetisch aufgeführten Ausbildungsberufen die ausbildenden Firmen und Betriebe zu suchen.

So bietet Ihnen der ABS einen umfangreichen Pool an Informationen zu Ausbildung und Studium sowie zu Unternehmen und Institutionen. Die benannten Personalverantwortlichen unterstützen Sie gerne bei Ihrem Weg in die berufliche Zukunft. Mehr zu Ausbil-dungsberufen, Praktika und Schnupperlehren kön-nen über die im ABS angegebenen Firmen und Insti-tutionen erfragt werden.

Unbedingt empfehlenswert ist der Besuch der 14. Ausbildungsmesse Südhessen (AMS) in Darmstadt am 26. und 27. September 2014, die auf dem Karoli-nenplatz stattfindet. Sollten Sie keine Möglichkeit haben, diese oder eine der vielen anderen Berufs- und Ausbildungsmessen zu besuchen oder möch-ten Sie sich darüber hinaus noch informieren, steht Ihnen die ständig aktualisierte Online-Version unter www.ausbildungsmesse.de das ganze Jahr über zur Verfügung. Das BiZ und die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit runden das In-formationsangebot zur Ausbildungsplatz- und Prakti-kumsstellensuche ab. Nutzen Sie die Chancen, die Ih-nen das Geflecht von ABS, Unternehmen und Messen bietet, und knüpfen Sie sich Ihr persönliches Netz für den erfolgreichen Berufseinstieg.

Wir danken allen Ausbildungsbetrieben, Institutionen und Verbänden, die das Netzwerk ABS und AMS mit-gestalten. Weiterhin bedanken wir uns bei der Agen-tur für Arbeit, ihren Zweigstellen und den Berufsbera-terinnen und Berufsberatern sowie der Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar und der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, wo Sie den ABS kostenfrei erhalten. Erwähnen Sie den ABS bei Ihrer Terminabsprache; er ist der Schlüssel für ein sympathisches Gespräch und für einen wirksamen Kontakt zu den Personalverantwortlichen.

ABS – der Weg in ein erfolgreiches Berufsleben

Der ABS ist bei folgenden Stellen kostenfrei erhältlich:

Oder laden Sie sich den ABS doch einfach im Internet unter www.abs24.de/epaper herunter!

Agentur für Arbeit (BiZ Darmstadt)

Groß-Gerauer-Weg 7

64295 Darmstadt

Agentur für Arbeit Langen

Südliche Ringstraße 80

63225 Langen

Barmer GEK

Tizianplatz 20

64546 Mörfelden-Walldorf

Handwerkskammer

Hindenburgstraße 1

64295 Darmstadt

Industrie- und Handelskammer

Rheinstraße 89

64295 Darmstadt

Kreishandwerkerschaft

Werner-von-Siemens-Straße 1

64625 Darmstadt

Die Familienunternehmer – ASU

Regionalkreis Rhein-Main

Dirk Martin,

Landesvorsitzender Hessen

Page 4: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

4 - 74567

8

910

11

12

13

14

16 - 20 W

17

18

19

20

22 - 24

25 - 28

26

27

28

43657 GrußworteJochen Partsch – Oberbürgermeister von Darmstadt

Birgit Förster – Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Darmstadt

Bernd Ehinger – Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main

Prof. Dr. Kristina Sinemus – Präsidentin der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

Gute Chancen mit dem Berufswahlpass Vom Berufswahlpass profitieren Jugendliche und Ausbildungsbetriebe

Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Darmstadt stellt sich vor

Starthilfe ins BerufslebenVorbereitung auf den Arbeitsalltag durch das Seminarangebot der IHK Darmstadt für Auszubildende

Arbeiten bei den GourmetsMobilitätsberatung organisiert deutsch-französischen Lehrlingsaustausch im Lebensmittelhandwerk

Gesucht: Arbeitsmarktspezialisten Ausbildung und Studium bei der Agentur für Arbeit

Praxisnah in die MedienbrancheDas SAE Institute bietet Kurzkurse und Studiengänge

Erfolgreich Startbedingungen schaffen – Berufliche Orientierung, Vorbereitung und Ausbildung von jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf im bbw Südhessen

Gesundheits- und Pflegeberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in: Ein gefragter Beruf Ausbildung am BZG-Mathildenhöhe in Darmstadt

Beziehungsberuf Gesundheits- und Krankenpfleger/-in – Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in an der Vitos Schule für Gesundheitsberufe Riedstadt

Logopädie: Die Sprache im Fokus Ausbildung an der IB-GIS mbH – Medizinische Akademie in Aschaffenburg

Ausbildung mit beruflicher ZukunftAltenpflegefachkraft bei der GfdE

Berufeverzeichnis

Dienstleistungsberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Mit dm erfolgreich in die Zukunft starten 1.600 neue Lehrstellen zum Ausbildungsstart 2014 - Gute Zukunftsaussichten für Berufseinsteiger

Gefragt: vielfältige Talente und Fähigkeiten – Als Erzieherin braucht man Interesse an Bildung, Talent und Wissen, Geduld und auch Durchhaltevermögen

Traumberuf Erzieher/-in: Ein Beruf mit und für Zukunft!Die Pädagogische Akademie Elisabethenstift informiert

Inhalt

43657 436574365743657

Page 5: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

43657

43657

43657

43657

Büroberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Einsteigen, umsteigen, aufsteigenKein Job wie jeder andere: Arbeiten bei der Deutschen Bahn

AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen Ausbildung beim größten hessischen Krankenversicherungsunternehmen

Selbstständig – eigeninitiativ – kontaktfreudig – teamfähig? Mach‘ was draus!

Ein Unternehmen mit GrundsätzenAusbildung bei der Christ Konzepte GmbH im Finanz- und Versicherungsmarkt

Recht clever! – Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte haben einen verantwortungsvollen und abwechslungsreichen Beruf

Absolut empfehlenswert!Ausbildung bei der Kirchenverwaltung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Die Universität als AusbilderDie TU Darmstadt bietet besondere Ausbildungsbedingungen

Firmenverzeichnis

Handwerksberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Logistik ist alles!Ausbildung bei der Eichler-Kammerer Unternehmensgruppe

Zukunftsbauer gesucht Das EBL-Bildungszentrum Frankfurt

MAN, MAN, MAN – das bewegt!Ausbildung z. B. zum Automobilkaufmann bei der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH

Maler/-in und Lackierer/-in/Fahrzeuglackierer/-inKreative Berufe mit Tradition und Zukunft

Modeschule KehrerEine kreative Talentschmiede für Modedesigner

Technische Berufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Kerngeschäft: Spezialchemie Ausbildung zum/zur Chemikant/-in bei Evonik in Darmstadt

Zukunftsfähig: Technische BerufeUnternehmensgruppe Stadtwerke Frankfurt

Bewerbungsspecial

Das perfekte Anschreiben

Der perfekte Lebenslauf

Das perfekte Vorstellungsgespräch

Impressum

43657

30 - 37

32

33

34

35

36

37

38

39 - 41

42 - 48

44

45

46

47

48

49 - 51

50

51

52 - 56

52

54

56

41

43657

Page 6: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

768677500861326589725436574

Wichtige Anlaufstelle zur Berufsorientierung Die AMS – Ausbildungsmesse Südhessen: Grußwort von Jochen Partsch, Oberbürgermeister von Darmstadt

Liebe Schülerinnen und Schüler,die Frage der Berufswahl wird zu einem immer be-deutenderen Thema im Leben junger Menschen. Der spätere Beruf soll nicht nur der Existenzsicherung dienen, sondern er soll Motivation, Zufriedenheit und Spaß bringen. Ein hoher Anspruch, der eine sorgfältige Auswahl voraussetzt.

Einige von Euch wissen schon ganz klar, was sie wol-len. Andere sind noch nicht so weit und schwanken noch zwischen den vielen Möglichkeiten, die ihnen der Arbeitsmarkt heute bietet. Sie sind noch auf der Suche nach der perfekten Verbindung zwischen den eigenen Vorstellungen und Wünschen, ihrem Können und ihrer Persönlichkeit.

Da ist es sehr praktisch, wenn man auf einen Streich alle wichtigen Informationen zusammen erhalten kann und dazu noch ins persönliche Gespräch mit dem ein oder anderen interessanten Arbeitgeber, mit Personalverant-wortlichen und Ausbildern kommen kann.

Die Ausbildungsmesse Südhessen, für die ich gern die Schirmherrschaft übernommen habe, ist so eine wichtige Anlaufstelle in Darmstadt und in der Region. Hier findet

Ihr alle Informationen zum Thema Berufsorientierung, Ausbildung und Studium. Mit ihrer Möglichkeit, über ein persönliches Gespräch in Kontakt zu kommen, bietet sie auch hervorragende Chancen für Eltern und Lehrer, die Euch bei der Entscheidung zur Berufswahl begleiten.

Das Ende der Schulzeit und der Übergang in Beruf oder Studium – das ist eine spannende Zeit. Selten haben wir so viele Chancen, aktiv unsere Zukunft zu gestalten. Also nehmt die Möglichkeit wahr, engagiert mit Experten und Entscheidern ins Gespräch zu kommen und sie mit Euren Fragen zu löchern. Nur so erhaltet Ihr eine wertvolle Grundlage für Eure spätere Entscheidung, die dann lange nachwirken und Euer Leben unter Umständen für eine sehr lange Zeit prägen wird.

Heute sind wir in Deutschland und in unserer Region in der glücklichen Lage, jungen Menschen echte Perspekti-ven zu bieten. Das war nicht immer so: Lehrstellenknapp-heit war lange Jahre der Hemmschuh für viele, die nicht mit Bestnoten von der Schule abgingen. Heute haben wieder alle eine Chance, einen geeigneten Ausbildungs- oder Studienplatz zu finden. Durch den Fachkräftemangel kommt eine gute Ausbildung inzwischen schon fast wie-der einer Jobgarantie gleich. Kein Wunder also, dass auch von Seiten der Unternehmen ein ganz starkes Interesse an Euch besteht.

Etwa 380 Berufe und Ausbildungen sowie Infos zum dualen Studium findet Ihr in den Messezelten auf dem Ka-rolinenplatz im Überblick. Durch das Berufsfeld-Leitsys-tem könnt Ihr Euch über alle Berufe in den zugehörigen Bereichen wie Technik, Handwerk, Studium, Gesundheit und Pflege einen einfachen Überblick verschaffen.

Viel Spaß beim Informieren und viel Erfolg bei Eurer Berufswahl.

EuerJochen PartschOberbürgermeister

Page 7: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

So können sich die Unternehmen präsentieren und die Schülerinnen und Schüler dürfen sich aus erster Hand über ihre Möglichkeiten am Ausbildungsmarkt informie-ren.

Vertreter namhafter Ausbildungsbetriebe, Bildungsträ-ger, Kammern und natürlich auch die Berufsberatung stellen sich vor und stehen während der Messetage zum persönlichen Gespräch für Schüler, Eltern und Lehrer zur Verfügung. Es gibt wertvolle weitere Informationen zu al-len Themen in Sachen Bewerbung, Ausbildung, Studium und Berufswahl.

Interessierte Jugendliche, die noch für dieses oder für das kommende Ausbildungsjahr einen Ausbildungsplatz su-chen, sollten die Fachkräfte am Messestand der Agentur für Arbeit kontaktieren und sich über das aktuelle Ausbil-dungsstellenangebot 2014 und 2015 informieren.

Bei der Berufswahl ist es wichtig, die eigenen Interessen und Fähigkeiten in den Mittelpunkt zu stellen. Von an-gesagten Trends sollte sich niemand bei der Berufswahl beeinflussen lassen und nicht immer ist ein Studium die einzig richtige Entscheidung.

Viele Wege führen zum Ziel!

Birgit FörsterVorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Darmstadt

76867750086132658972543657Das eigene Leben erfolgreich gestalten

Grußwort von Birgit Förster, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Darmstadt

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Lehrerinnen und Lehrer,

es ist mir eine große Freude, Sie auch in diesem Jahr sehr herzlich zur Ausbildungsmesse Südhessen be-grüßen zu dürfen. Mit großem Respekt bedanke ich mich für die organisatorische Höchstleistung, die die Messe allen Beteiligten abverlangt.

Die Wahl des Berufes ist eine grundlegende und weit-reichende Entscheidung, die Einfluss auf einen langen Zeitraum, wenn nicht sogar auf das ganze Leben haben kann. Die Ausbildungsmesse Südhessen bietet an zwei Tagen hervorragende Möglichkeiten, Schülerinnen und Schülern ab der 8. Klasse berufliche Perspektiven aufzu-zeigen.

Die große Resonanz der Aussteller zeigt, dass auch diese ihre Chance nutzen, um mit jungen Menschen Kontakt aufzunehmen und mit attraktiven Ausbildungsgängen für ihr Unternehmen zu werben.

5

Page 8: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

768677500861326589725436576

Schule fertig! Und nun?Grußwort von Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main

Liebe Schülerinnen und Schüler,Schule fertig! Und nun? Welcher Beruf passt zu mir? Welche Ziele habe ich? Fragen, die Ihr Euch früh ge-nug und nicht erst mit dem Abschlusszeugnis in der Tasche stellen solltet. Keine Sorge: Antworten dar-auf gibt es genug, für jede und jeden von Euch. Je früher Ihr sie findet, desto besser. Der neue ABS Aus-bildungs-Berufeschlüssel, den Ihr in Händen haltet, ist der perfekte Helfer bei der Suche. Viel Spaß beim Durchblättern – es lohnt sich!

Hier gibt es jede Menge Infos über einen der spannends-ten Wirtschaftsbereiche: das Handwerk. Hier ist genau richtig, wer kreativ sein möchte, wer mit seinem Know-

how immer auf dem neuesten Stand sein möchte, wer Verantwortung, Abwechslung und dazu jede Menge Karrieremöglichkeiten sucht. Die Bandbreite an Ausbil-dungsberufen ist riesig: Von A wie Augenoptiker bis Z wie Zweiradmechaniker könnt Ihr Euch in über 120 Berufen auf unterschiedliche Fachrichtungen spezialisieren.

Auf der Ausbildungsmesse in Darmstadt habt Ihr die Möglichkeit, Euch selbst davon überzeugen: Das Hand-werk bietet zahlreiche Tätigkeitsfelder auf hohem Niveau. Zum Beispiel im Bereich Technik – Handwerk ist aber auch Gestaltung und interessant für diejenigen, die hohe soziale Kompetenzen mitbringen oder im Dienste der Gesundheit des Menschen arbeiten.

Wer sich für einen Handwerksberuf entscheidet, den erwartet in jedem Fall ein breites und vielseitiges Aufgabenspektrum. Die Ausbildung findet im Betrieb, in der Berufsschule und in den Ausbildungsstätten der Handwerkskammer und der Innungen statt. Nach drei bis dreieinhalb Jahren winkt die Eintrittskarte in Euer erfolg-reiches Berufsleben: der Gesellenbrief.

Kurz gesagt: Eine Ausbildung im Handwerk öffnet zahlrei-che Türen. Und der Weg zum Ausbildungsplatz ist kürzer als Ihr denkt: Blättert in diesem Heft, informiert Euch auf der Ausbildungsmesse. Dort könnt Ihr Handwerkern über die Schulter schauen und Euch mit Jugendlichen austau-schen, die selbst eine Ausbildung im Handwerk machen.

Hier bietet sich auch die Möglichkeit, ein Praktikum in ei-nem Handwerksbetrieb zu vereinbaren, vielleicht lernt Ihr so Euren künftigen Arbeitsplatz kennen. Jeder von Euch hat die Chance auf ein gelungenes und erfülltes Berufsle-ben. Nutzt sie – mit einer Ausbildung im Handwerk!

Viel Erfolg wünscht Euch

Bernd EhingerPräsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main

Page 9: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Liebe Schülerinnen, liebe Schüler,

je näher das Ende der Schulzeit rückt, umso wichti-ger wird die Frage: Wie geht es nach der Schule für mich weiter? Viele von Ihnen überlegen vielleicht, eine weiterführende Schule zu besuchen oder ein Studium aufzunehmen.

Erfolgreich im Beruf ist aber nicht nur, wer studiert hat. Mit einer Ausbildung und einer gezielten Weiter-bildung danach stehen Ihnen in vielen Unternehmen alle Türen offen.

Dabei sind die Chancen auf einen attraktiven Ausbil-dungsplatz so gut wie lange nicht. Denn die Zahl der Schulabgänger geht zurück, der Bedarf an qualifizierten Fachkräften aber steigt: Allein in diesem Jahr verlassen in Deutschland 65.000 junge Leute weniger die Schulen.

Wichtig ist, dass Sie einen Beruf finden, der Ihren Talen-ten und Fähigkeiten entspricht und der Ihnen vor allem Spaß macht. 350 Ausbildungsberufe gibt es insgesamt in Deutschland – da ist bestimmt auch für Sie ein passender dabei.

76867750086132658972543657Mit einer Ausbildung stehen viele Wege offen

Grußwort von Prof. Dr. Kristina Sinemus, Präsidentin der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

Nutzen Sie die Ausbildungsmesse, um sich direkt vor Ort über Berufe zu informieren. An den Ständen der Unter-nehmen finden Sie die richtigen Ansprechpartner. Auch wir beantworten Ihnen an unserem IHK-Stand Fragen zur Ausbildung und informieren Sie über freie Ausbildungs-plätze.

Sie können aber auch die IHK-Lehrstellenbörse (www.ihk-lehrstellenboerse.de) im Internet besuchen. Dort finden Sie freie Ausbildungsplätze in ganz Deutschland.

Prof. Dr. Kristina SinemusPräsidentin der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

7

Page 10: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

• Angebote zur Berufs- und Studienorientierung• Mein Weg zur Berufswahl• Dokumentation• Hilfen zur Lebensplanung

Der Berufswahlpass ist eine Arbeits- und Dokumen-tationsmappe, die Schülerinnen und Schüler dabei unterstützt, ihren individuellen Prozess der Berufs- und Studienorientierung zu gestalten und zu strukturieren. Der BWP hilft bei der Klärung von Potenzialen und berufli-chen Interessen.

Ausbilderinnen und Ausbilder, Lehrkräfte und Eltern erhalten beim Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. (bwhw) weiterführende Informationen zum Berufs-wahlpass sowie zu den vielfältigen Angeboten rund um die Berufs- und Studienorientierung.

Der Berufswahlpass wird im Rahmen des vom bwhw durchgeführten Projektvorhabens „KomPo7 verankern“ (www.komPo7.de) kostenlos an alle hessischen Schüle-rinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 in den Bildungs-gängen Förder-, Haupt- und Realschule verteilt. Flankiert wird die Verteilung der Pässe durch ein Fortbildungsan-gebot für Lehrkräfte. Beides wird gefördert durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWVL) und ist Bestandteil der hessenweiten Strategie zur Optimierung der lokalen Ver-mittlungsarbeit (OloV). Das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. ist als Bildungsorganisation der Vereini-gung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) seit 1972 in den Unternehmensbereichen Ausbildung & Beruf, SCHULEWIRTSCHAFT, Personalservice, Unternehmens-service und Forschung aktiv.

Sprechen Sie uns an!

Kontakt: Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V.Region SüdhessenNorbert SchultzeTel.: 06151 [email protected]

Der Berufswahl-pass (BWP) ist kon-zipiert als Portfolio für eine systema-tische Berufs- und Studienor ientie-rung. Inzwischen nutzen Schülerin-nen und Schüler in zwölf Bundes-ländern den Be-rufswahlpass als praktische Unter-stützung bei der Suche nach dem „richtigen“ Ausbil-dungsberuf.

Im Übergang von der Schule in den Beruf profitieren Ju-gendliche und Ausbildungsbetriebe gleichermaßen vom Berufswahlpass, das bestätigen südhessische Unterneh-men. Andrea Rasch, Ausbildungsleiterin der baier & mi-chels GmbH & Co. KG erläutert in einem Interview: „Liegt uns der Berufswahlpass im Vorstellungsgespräch vor, so können wir sehen, ob die Bewerberin oder der Bewerber bereits berufliche Erfahrungen im Rahmen von Betriebs-praktika, Betriebsbesichtigungen und des Besuchs von Ausbildungsmessen gesammelt hat.“

Und Sandra Langhans, Abteilung Human Resources bei Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH äußert im Interview: „Schülerinnen und Schüler mit einem gut gepflegten Berufswahlpass sind häufig informierter und orientierter. Das Instrument zur beruflichen Orientierung hilft aufzuzeigen, wie viel Eigeninitiative ein Schüler oder eine Schülerin mitbringt.“

Die Vorteile des Berufswahlpasses im Vorstellungsge-spräch sind offensichtlich. Er dokumentiert den Stand des Berufs- und Studienorientierungsprozesses der Jugendlichen und bereichert Vorstellungsgespräche um aussagekräftige Informationen. Ausbildungsbetriebe treffen auf zunehmend besser informierte Bewerberinnen und Bewerber, die ihr Leistungsvermögen realistisch einschätzen. Eine fundierte Berufswahlentscheidung verringert das Risiko eines Ausbildungsabbruches.

Der Berufswahlpass besteht aus einem Ringbuchordner und einer Vielzahl an Aufgabenblättern und Materialien. Er hält Materialien zu folgenden Inhalten bereit:

Gute Chancen mit dem Berufswahlpass Vom Berufswahlpass profitieren Jugendliche und Ausbildungsbetriebe

Page 11: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

• Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen

• Hilfestellung bei der Suche nach schulischen Ausbil- dungsmöglichkeiten

• Durchführung eines Berufswahltests.

• Zur Klärung von Eignungsfragen bieten auch der Ärzt- liche Dienst (ÄD) und der Berufspsychologische Service (BPS) der Agentur für Arbeit Hilfestellungen an.

• Aufzeigen von Studienwegen und notwendigen Zugangsvoraussetzungen

• Veranstaltungen von berufs- und studienkundlichen Vortragsreihen, Berufserkundungen, Messen u.a.

• Ein umfangreiches Internetangebot findet man unter www.arbeitsagentur.de zur Eigeninformation,

• umfassendes Medien- und Veranstaltungsangebot im Berufsinformationszentrum (BiZ) in jeder Arbeitsagentur.

• Unterstützung durch berufsvorbereitende Lehrgänge – falls erforderlich

• Förderung der Berufsausbildung unter bestimmten Voraussetzungen mit finanziellen Hilfen

• Beratung vor Abbruch einer Ausbildung bzw. eines Studiums

[email protected]

Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Darmstadt stellt sich vor

Viele Jugendliche stehen Jahr für Jahr vor der wichti-gen Frage, welchen Weg sie nach der Schule beschrei-ten wollen. Die Jugendlichen, deren Schullaufbahn in Kürze endet, beschäftigen sich mit vielen Themen rund um den Einstieg in den Ausbildungsmarkt. „Schule vorbei – was nun?“ könnte die Überschrift zu dieser Auflistung sein. Die richtige Entscheidung zu treffen, ist nicht leicht. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit möchten die jungen Menschen dabei unterstützen, den Start in Ausbildung und Beruf erfolgreich zu gestalten.

Die Darmstädter Berufsberatung besteht für den kom-pletten Agenturbezirk aus 24 Beraterinnen und Beratern mit dem Schwerpunkt Sek I (Haupt-, Real- und Gesamt-schulen), elf Beraterinnen und Beratern mit dem Schwer-punkt Sek II und Hochschulberatung (Abiturienten und anderen Studienberechtigte) sowie fünf Beraterinnen und Beratern für die REHA-Ersteingliederung (Sonder-und Lernhilfeschulen).

Sie beraten und unterstützen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei der Berufswahl, während der Berufsausbildung und am Anfang des Berufslebens. Auch die dem Entscheidungsprozess vorgeschaltete Berufsori-entierung gehört zu ihren wichtigen Aufgaben.

Der Einsatz der Berater/-innen findet sowohl an allen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen als auch in den Räumen der Agentur für Arbeit, bei Bildungs-trägern und auf Messen statt. Bedingt durch diverse Ver-einbarungen des Kultusministeriums mit der RD Hessen zu Orientierung und Beratung steigt aktuell der Anteil der Arbeit direkt an den Schulen monatlich. Hinzu kommen die stetig wachsenden Beschäftigungsfelder Elternarbeit, Lehrkräfteinformationen sowie die intensive Vernetzung mit den Akteuren am Ausbildungsmarkt.

Die klassische Dienstleistungspalette der Beratungsfach-kräfte ist groß und steht unentgeltlich allen Interessier-ten zur Verfügung:

• Orientierung über berufliche Möglichkeiten und Fragen zur Berufs-und Studienwahl in den Schulen im Klassen- verband und auch im Einzelgespräch

• Beratung im persönlichen Einzelgespräch in der Agentur für Arbeit

• Vermittlung in betriebliche Ausbildung

9

Agentur für

Arbeit

Darmstadt,

Berufsberatung:

Susanne Berneit

und Andreas

Wilhelm

Page 12: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Und mit Blick auf die IHK-Seminare für Berufsanfänger wie das Telefontraining ergänzt Braun: „Ich halte das für wichtig, denn unsere Azubis haben unterschiedliche Ausgangslagen. Manche sind erst 16, andere schon 21, wenn sie bei uns anfangen.“ Franz-Jürgen Braun ist vom Mehrwert der IHK-Seminare für Auszubildende über-zeugt: „Wir sind alle sehr zufrieden damit. Das bringt was – sowohl schulisch als auch für den Betrieb!“

Die nächsten Seminare und Trainings für Auszubildende starten ab September.

Eine Übersicht finden Sie auf unserer Webseite www.darmstadt.ihk.de unter der Dokumentnum-mer 17477. Ansprechpartner: Gunda Weingärtner, Team WeiterbildungTel.: 06151 [email protected]

In den Kalendern von Personalverantwortlichen und Ausbildern vieler Betriebe sind die Termine zweier IHK-Seminare fest vorgemerkt: Praxistraining Buch-führung und Praxistraining Kosten- und Leistungs-rechnung. In diesen Trainings werden mit den Azu-bis die Inhalte aus der Berufsschule in aller Ruhe wiederholt. Je nach Thema und anstehender Prüfung dauern die Seminare zwischen zwei und vier Tage. Dies hat sich bewährt, denn viele Azubis finden nur schwer Zugang zu diesen Inhalten.

Die Firma Koziol aus Erbach im Odenwald schickt seit vielen Jahren ihre angehenden Industriekaufleute vor deren Abschlussprüfungen zu den Praxistrainings. In drei Tagen wird Buchführung, in vier Tagen Kosten- und Leistungsrechnung wiederholt. „Unsere Azubis loben die Kurse durchweg und kommen immer sehr motiviert zurück“, berichtet Beate Götz. Die Koziol-Personalver-antwortliche weiß dieses Feedback einzuschätzen. Sie hat als Auszubildende bei Koziol einst selbst an beiden Kursen teilgenommen – und war froh über diese Mög-lichkeit. „Die Trainings unterstützen und verstärken das, was die Azubis in der Berufsschule lernen“, weiß sie. „Vor der Prüfung die Inhalte noch einmal von einem anderen Dozenten und aus etwas anderem Blickwinkel erklärt zu bekommen, gibt Sicherheit.“

Neben den Seminar-Klassikern Buchführung und Kosten- und Leistungsrechnung bietet die IHK Darmstadt auch Praxistrainings zu Personalwesen, Präsentationstechnik und „effizientem Stressmanagement“ an. Seit rund fünf Jahren wurde zudem das Angebot an Einstiegsseminaren ausgebaut. Eintägige Kurse wie „Erfolgreicher Einstieg ins Berufsleben“, „Arbeits- und Lernmethodik für Auszu-bildende“, „Telefontraining“ oder „Fit für den kaufmän-nischen Schriftverkehr“ haben das Ziel, den Übergang von der Schule ins Berufsleben zu erleichtern. An den IHK-Bildungszentren in Heppenheim und Erbach gibt es außerdem Kurse für Auszubildende im gewerblich-techni-schen Bereich.

Auch beim Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V. in Darmstadt nutzt man die Einstiegsse-minare für Auszubildende und die Seminare in Buchfüh-rung sowie Kosten- und Leistungsrechnung. Allerdings schickt der Verein seine Bürokaufleute bereits vor deren Zwischenprüfung zum entsprechenden Angebot. „Für sie ist das eine tolle Möglichkeit, den Stoff noch einmal kompakt zu lernen“, sagt Franz-Jürgen Braun, als Leiter Rechnungswesen auch für die Ausbildung beim Lohn-steuerhilfeverein zuständig.

Starthilfe ins BerufslebenVorbereitung auf den Arbeitsalltag durch das Seminarangebot

der IHK Darmstadt für Auszubildende

10

Anzeige

Page 13: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Baguettes, Croissants, Petit Four, Merguez & Co sind in Frankreich Kult und werden auch hierzulande ger-ne verzehrt. Deutschland hingegen ist vor allem für seine ungefähr 300 Brot- und Brötchensorten und seine Wurstspezialitäten bekannt. In französischen Betrieben wird anders gearbeitet als in deutschen und es werden andere Produkte hergestellt. De fac-to: Für beide Seiten gibt es sowohl für Auszubildende als auch für ihre Betriebe viel voneinander zu lernen.

Um Auszubildenden diese Chance zu ermöglichen, be-suchte eine Delegation der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main die „Chambre des Métiers de la Gironde“ in Bordeaux – die französische Entsprechung einer Hand-werkskammer für das Departement Gironde. In Frank-reich wurden die Ausbildungszentren der Kammer sowie Betriebe, also Boulangerien, Patisserien und Boucherien, besichtigt. Ziel des Besuchs war die Planung eines Lehr-lingsaustauschs für Auszubildende im Lebensmittelhand-werk. Die Idee geht auf den Besuch einer Delegation aus der Aquitaine im Mai 2011 in Frankfurt zurück. Kammervi-zepräsident Klaus Nennhuber freut sich als Bäckermeister besonders über die Verbindung von Auslandsaufenthalten und Lebensmittelhandwerk: „Was kann es denn für einen jungen Handwerker besseres geben, als im Genießerland Frankreich zu arbeiten!

Ich bin überzeugt, die jungen Leute kommen bereichert und vielleicht auch mit neuen leckeren Rezepten in die Heimat zurück – das gilt natürlich für beide Richtungen.“ In der ersten Projektwoche absolvieren die deutschen Auszubildenden einen Französischsprachkurs (zusam-men mit französischen Auszubildenden) und nehmen an fachspezifischen Kursen im Ausbildungszentrum in Bordeaux teil. In den beiden darauf folgenden Wochen machen sie ein Praktikum in einem französischen Betrieb in oder in der Nähe von Bordeaux. Im Folgejahr kommen die französischen Lehrlinge nach Deutschland. Finanzielle Unterstützung erfährt das Projekt durch das Deutsch-Französische-Sekretariat, welches Austausche in der beruflichen Bildung mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung fördert.

Interessierte Auszubildende und Betriebe können sich bei der Mobilitätsberaterin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Kristin Wilkens, Tel.: 069 97172-284, [email protected], melden.

Arbeiten bei den Gourmets Mobilitätsberatung organisiert deutsch-französischen

Lehrlingsaustausch im Lebensmittelhandwerk

11

Mille feuilles,

Éclaires und

Madeleines

gehören zu

den süßen

Spezialitäten der

französischen

Patisseriekunst.

Bildquelle: HWK

Anzeige

Page 14: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Um sich für diese Ausbildungsplätze erfolgreich zu be-werben, sollten Interessenten einen Realschulabschluss mit mindestens befriedigenden, besser einem guten No-tendurchschnitt mitbringen. Wer sich für einen der beiden Informatikberufe bewerben möchte, sollte dabei gute Noten in den Fächern Mathematik und Physik vorweisen können. Studienbewerber benötigen für die Zulassung das Abitur mit einem Notendurchschnitt von besser als 2,9 oder das Fachabitur mit einem Durchschnitt von besser als 2,4.

Punkten kann auf jeden Fall jeder mit guten Noten in den Kopfnoten, sowie in Deutsch, Mathematik, Sozialkunde und vor allem die Studienbewerber mit Deutsch, Ma-thematik und Englisch. Insgesamt sind außerdem eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, Interesse am Umgang mit Kunden und Rechtsvorschriften sowie an wirtschaftlichen und sozialpolitischen Themen gefragt.

Wann sollte man sich sinnvollerweise bewerben? Am bes-ten spätestens ein Jahr vor dem geplanten Ausbildungs-, beziehungsweise Studienbeginn mit dem Zeugnis der 9. (Ausbildung), beziehungsweise 12. Klasse (Studium).

Und nach der Ausbildung? … gibt es gute Übernahme-chancen. Zwei Jahre werden Absolventen einer erfolg-reich abgeschlossenen Ausbildung mindestens über-nommen, hier erfolgt in der Regel sogar eine unbefristete Übernahme. Auch Studierende erhalten nach den ersten zwei Jahren überwiegend einen unbefristeten Vertrag.

Kontakt:Agentur für Arbeit FrankfurtInterner Service Personal für die Agenturen Darmstadt, Frankfurt am Main, Hanau und Offenbach

Martin Lopp (Ausbildung)Heinz-Jürgen Olschewski (duales Studium)Fischerfeldstraße 10-1260311 Frankfurt am MainTel.: 069 [email protected]

Die Agentur für Arbeit hat bundesweit ca. 90.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie ist damit der größte Dienstleister am Arbeitsmarkt. Bei den vier südhessischen Arbeitsagenturen sind ca. 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, und noch einmal 500 in den gemeinsamen Einrichtungen (Jobcenter Frankfurt am Main und Darmstadt). Ein wesentliches Unternehmensziel ist die Vermeidung von Arbeitslosigkeit, eine schnelle und passgenaue Vermittlung von Arbeitsuchenden und Arbeitslosen sowie die Erfassung und Veröffentlichung möglichst aller offenen Stellen. Die Agentur für Arbeit fördert besonders intensiv die Integration behinderter Men-schen und Menschen mit Migrationshintergrund in Ausbildung und Beruf.

Was vielleicht nur die wenigsten wissen: Auch als Aus-bilder ist die Agentur für Arbeit selbst engagiert, und das seit ihrer Gründung und in mehreren Berufen. Für die Agentur für Arbeit Frankfurt am Main werden vom Internen Service Personal für die Agenturen Darmstadt, Frankfurt am Main, Hanau und Offenbach aktuell Ausbil-dungsplätze angeboten für die Berufe Fachangestellte/-r – Arbeitsmarktdienstleistungen, Fachinformatiker/-in – Anwendungsentwicklung und Fachinformatiker/-in – Systemintegration sowie die dualen Studiengänge zum Bachelor of Arts – Arbeitsmarktmanagement und Bache-lor of Arts – Fallmanagement.

Gesucht: ArbeitsmarktspezialistenAusbildung und Studium bei der Agentur für Arbeit

12

Page 15: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

• Comic- & Characterdesign• 3D Animation

Wer also die richtigen schulischen Voraussetzungen mitbringt, motiviert, technikbegeistert und kreativ ist, der kann sich ca. ein halbes Jahr vor Studienbeginn beim SAE Institute um einen Platz bewerben!

Kontakt:SAE Institute GmbHMarkus GranHomburger Landstraße 18260435 Frankfurt am MainTel.: 069 [email protected]

13

Praxisnah in die Medienbranche Das SAE Institute bietet Kurzkurse und Studiengänge

Das SAE Institute bietet Ausbildungen und Studien-gänge in der Medienbranche an. 1976 in Sydney ge-gründet, ist das Institut heute an über 50 Standorten weltweit mit 2.000 bis 2.500 Mitarbeitern vertreten. Seine Philosophie „Learning by doing“ lebt es durch ein sehr praxisorientiertes Studium.

Das Ausbildungs- und Studienangebot des SAE Institutes ist sehr breit aufgestellt, verlangt aber ein Mindestalter von 17, bzw. 18 Jahren und einen mittleren Bildungs-abschluss oder Abitur. Wichtig sind dabei die Noten in Deutsch, Englisch, Mathematik, sowie in Kunst, Musik und EDV. Zur Auswahl stehen:

• Audio Engineering Diploma• Digital Film & VFX Diploma• Webdesign & Development Diploma• Cross-Media Production & Publishing Diploma• Game Art & 3D Animation Diploma• Game Programming Diploma• Bachelor of Arts/Science (Honours) Audio Production• Bachelor of Arts/Science (Honours) Digital Film Making• Bachelor of Arts/Science (Honours) Web Development• Bachelor of Arts/Science (Honours) Cross-Media Communication & Publishing• Bachelor of Arts (Honours) Interactive Animation• Bachelor of Science (Honours) Games Programming

Noch nicht das Mindestalter erreicht, aber trotzdem Lust auf eine Ausbildung im Medienbereich? Für alle mindes-tens 16-Jährigen bietet SAE Kurzkurse an, und zwar in folgenden Themenfeldern:

• Home & Studiorecording• Electronic Musik Production• Videoproduction• Webproduction• Digitalfotografie & Bildretusche

Anzeige

Page 16: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

ben brauchen. Dabei geht es vor allem darum, sie für den Arbeitsmarkt fit zu machen und ihre Beschäftigungsfä-higkeit zu stärken.

Förderangebote, Wohnen und FreizeitDurch gezielten Stütz- und Förderunterricht, aber auch ein umfassendes Beratungsangebot von Pädagogen, Psy-chologen und medizinischen Fachkräften, schaffen die allermeisten Auszubildenden des bbw ihre Prüfungen. Rund zwei Drittel der Auszubildenden lebt im Wohn-dorf auf dem Gelände des bbw oder in nahegelegenen Außenwohngruppen. Sie regeln gemeinsam ihren Alltag und werden von Erziehern betreut. Nach Feierabend steht ihnen ein umfangreiches Freizeitangebot zur Verfügung. Das gemeinschaftliche Leben im Wohndorf und in der Freizeit spielt eine zentrale Rolle beim ganzheitlichen Bil-dungsansatz des bbw. Am Ende der Ausbildung bestehen die Jugendlichen nicht nur mehrheitlich ihre Prüfungen, sondern sind auch optimal auf ein selbstständiges Leben vorbereitet.

Vermittlung in ArbeitDas bbw Südhessen unterstützt seine Auszubildenden aktiv und erfolgreich bei der Arbeitssuche. Sie erhalten Bewerbungstrainings, Unterstützung bei der Erstel-lung ihrer Unterlagen und Hilfe bei der Recherche nach passenden Stellen. Auch zu Beginn der Arbeitstätigkeit werden die Fachkräfte und die Betriebe noch vom bbw betreut. So schaffen die Auszubildenden den Sprung in die Arbeitswelt und können dort unter Beweis stellen, was sie gelernt haben.

Anmeldung im bbw Nicht jeder kann im bbw eine Ausbildung machen. Voraussetzung ist die Zustimmung eines Kostenträgers, beispielsweise der Agentur für Arbeit, des Jugendamtes oder des Rentenversicherungsträgers. Interessierte müs-sen frühzeitig Kontakt mit der für sie zuständigen Stelle aufnehmen und klären, ob für sie eine Ausbildung im bbw infrage kommt.

Kontakt: Berufsbildungswerk Südhessen gGmbHAm Heroldsrain 161184 KarbenTel.: 06039 [email protected]

Den Traumjob zu finden, ist nicht leicht – das merken Jugendliche spätestens dann, wenn sie sich gegen Ende ihrer Schulzeit auf Ausbildungsplatzsuche be-geben. Und die Chancen für einen erfolgreichen Ein-stieg ins Berufsleben sind nicht für alle gleich ver-teilt. Was tun junge Menschen, die aufgrund einer Behinderung, Autismus, ADHS oder einer sozialen Benachteiligung häufig kaum eine Chance haben, überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch eingela-den zu werden? Für sie kommt vielleicht eine Aus-bildung im Berufsbildungswerk Südhessen (bbw), nahe Frankfurt, infrage. Hier werden seit fast 30 Jah-ren junge Menschen mit besonderem Förderbedarf ausgebildet.

Im bbw Südhessen können die Jugendlichen aus über 30 verschiedenen Berufen wählen, je nachdem, wofür sie sich eignen und was ihnen Spaß machen würde. Vom Garten- und Landschaftsbau über Modenäherei und Gas-tronomie bis hin zum kaufmännischen Bereich. Wenn sie noch gar nicht wissen, wohin die berufliche Reise über-haupt gehen soll, bietet das bbw eine Reihe von Orientie-rungs- und Vorbereitungsmaßnahmen an. Hier können sie herausfinden, welcher Beruf zu ihnen passt oder werden darauf vorbereitet, den Übergang von der Schule in die Ausbildung zu schaffen. Am Ende der Ausbildung erfolgt die Prüfung vor der IHK, der Handwerkskammer oder der zuständigen Innung, genau wie bei einer betrieblichen Ausbildung auch.

In der Praxis lernenPraxisorientierung wird im bbw Südhessen groß ge-schrieben. So hat das bbw neben Praktikumsmöglichkei-ten in externen Wirtschaftsunternehmen verschiedene eigene Betriebe für die Ausbildung geschaffen. Hier erwerben die Jugendlichen unter realistischen Arbeitsbe-dingungen und im direkten Kundenkontakt die notwendi-gen Qualifikationen, die sie für den Einstieg ins Berufsle-

Erfolgreich Startbedingungen schaffenBerufliche Orientierung, Vorbereitung und Ausbildung von jungen

Menschen mit besonderem Förderbedarf im bbw Südhessen

14

Page 17: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014
Page 18: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

16

76867750086132658972543657

Gesundheits- und PflegeberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Altenpfleger/-inBetreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere Men-schen. Unterstützen diese bei der Alltagsbewältigung, beraten sie, motivieren sie zu sinnvoller Beschäfti-gung und Freizeitgestaltung und nehmen pflegerisch-medizinische Aufgaben wahr.

Die Auszubildenden erhalten ein Ausbildungsentgelt. Werden sie an Einrichtungen des öffentlichen Diens-tes oder an Einrichtungen von Trägern, die sich an die tariflichen Vereinbarungen des öffentlichen Dienstes anlehnen, ausgebildet, erhalten sie folgende Entgelte: 1. Ausbildungsjahr: 916 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 977 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 1.078 Euro/Monat.

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in

Betreuen und versorgen kranke und pflegebe-dürftige Menschen, führen ärztlich veranlasste Maßnahmen durch, assistieren bei Untersu-chungen und Behandlungen und dokumentieren Patientendaten.Die Auszubildenden erhalten ein Ausbildungsent-gelt.

Werden sie an Einrichtungen des öffentlichen Dienstes oder an Einrichtungen von Trägern, die sich an die tariflichen Vereinbarungen des öffentlichen Dienstes anlehnen, ausgebildet, er-halten sie folgende Entgelte:

1. Ausbildungsjahr: 916 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 977 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 1.078 Euro/Monat.

Logopäde/Logopädin

Logopäden und Logopädinnen beraten, untersuchen und behandeln Patienten mit Sprach-, Sprech- oder Stimm-störungen auf Basis einer ärztlichen Verordnung.

Der Besuch von schulischen Einrich-tungen wird nicht vergütet.

Page 19: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in: Das ist ohne Zweifel eines der wichtigsten Berufsbilder, die es gibt. Was wäre ein Krankenhaus ohne eine gut organisier-te Pflege? Wie sollten Patienten auf der Intensivstati-on ohne Betreuung überwacht werden? Dennoch ist es schwer, für diesen Beruf ausreichend Nachwuchs zu finden. Und so haben sich die „Darmstädter Kli-niken“ zusammengetan, um gemeinsam um gute Auszubildende zu werben – und sie auch zusammen auszubilden. Aus dieser Idee heraus entstand das Bildungszentrum für Gesundheit (BZG) Mathilden-höhe. Es ist eine gemeinsame Bildungseinrichtung der Klinikum Darmstadt GmbH, der Kreisklinik Groß-Gerau GmbH, dem Alice-Hospital und der Prinzessin Margaret Kinderkliniken GmbH. Ab dem 01.10.2014 wird ein weiterer Kooperationspartner gemeinsam mit dem BZG die Gesundheits- und Krankenpflege- und die Krankenpflegehilfeausbildung anbieten: das Agaplesion-Elisabethenstift in Darmstadt.

Alle in Darmstadt ausbildenden Kliniken und die Kreiskli-nik Groß-Gerau arbeiten nun gemeinsam mit dem BZG an einer zukunftsorientierten Pflegeausbildung. Diese neue Zusammenarbeit hat wiederum sehr positive Effekte für alle Auszubildenden des BZG-Mathildenhöhe. Die „Aus-bildungslandschaft“ der praktischen Ausbildung wird immer vielfältiger und die Einsatzmöglichkeiten immer differenzierter. Der Einblick in Spezialbereiche der klini-schen Versorgung ist jetzt für alle Auszubildenden besser möglich. Die theoretische Ausbildung und die Organisati-on der Ausbildung erfolgt durch das BZG-Mathildenhöhe, die praktische Ausbildung vornehmlich in der jeweiligen Klinik, mit der die Auszubildenden ihren Ausbildungsver-trag abgeschlossen haben. Neben den Einsätzen in den Kliniken werden noch die Bereiche Ambulante Pflege, Rehabilitation, Pädiatrie und Psychiatrie durchlaufen.Die Auszubildende Berta Frank, 24 Jahre alt, hat sich nach ihrem Abitur für den Beruf der Gesundheits- und Kranken-pflege entschieden. Sie ist jetzt im dritten Ausbildungs-

17

jahr, also kurz vor dem Abschluss. Für den ABS beschreibt sie einen typischen Arbeitstag.

„Typisch ist beispielsweise ein Tag in der Frühschicht, etwa auf der Chirurgie, oder der Inneren Medizin. Ar-beitsbeginn ist dann schon um 05.45 Uhr morgens. Bis 07.00 Uhr findet die Übergabe, also der Bericht, was in der Nacht mit den Patienten geschehen ist, im kompletten Team der Pflegenden statt. Anschließend verschaffe ich mir zunächst einen Überblick über die Patienten und die anstehenden Tätigkeiten. Dann folgt ein Rundgang, das bedeutet: Vitalzeichenkontrolle (Blutdruck, Puls, Atmung, Temperatur), Infusionen und Tabletten kontrollieren und verabreichen, nach dem Befinden der Patienten fragen und dieses dokumentieren, Betten machen, über den Tagesablauf informieren, offene Fragen klären, evtl. für Operationen vorbereiten. Dann richte ich das Frühstück für die Patienten und teile es aus. Anschließend gibt es eine Pause für alle Mitarbeiter. Wenn die Pause vorbei ist, besuche ich die Patienten erneut und führe die ärztliche verordneten Maßnahmen wie Inhalationen, Atemgymnas-tik, Mobilisation und Verbandwechsel durch. Auch werden die Patienten, je nach Bedarf, bei der Körperpflege und der Mobilisation unterstützt. Ich begleite die Visite der Ärzte und plane dann die neuen Anordnungen und setze sie um – zum Beispiel vereinbare ich Untersuchungs-termine. Ich hole Patienten nach ihren Operationen aus dem Aufwachraum ab und überwache und versorge sie, dokumentiere wieder und kümmere mich dann um das Mittagessen. Vorher messe ich gegebenenfalls noch den Blutzucker und spritze bei Diabetikern Insulin. Um 13.00 Uhr erfolgt die Übergabe an den Spätdienst und um 14.00 Uhr habe ich Dienstschluss.“

Für die 2015 beginnenden Ausbildungsgänge in der Ge-sundheits- und Krankenpflege, der Gesundheits- und Kin-derkrankenpflege und der Krankenpflegehilfe nimmt das BZG gerne noch Bewerbungen entgegen. Nach Sichtung der Unterlagen werden die Interessenten ggf. zu einem der monatlich stattfindenden Bewerbertage eingeladen. Bewerbungen werden sehr zügig bearbeitet.

Kontakt:Bildungszentrum für Gesundheit,MathildenhöheDieburger Straße 3064287 DarmstadtTel.: 06151 402-4053arndt.blessing@alice-hospital.dewww.bzg-mathildenhoehe.de

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in: Ein gefragter BerufAusbildung am BZG-Mathildenhöhe in Darmstadt

Page 20: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

richtsthemen Kommunikation, Gesundheitsförderung, Psychiatrie, chronisch Kranksein und Beratung. Die Aus-zubildenden bekommen durch die praktische Ausbildung vor Ort Einblicke in die Pflege in den Bereichen Erwachse-nen- und Kinder- und Jugendpsychiatrie und Gerontopsy-chiatrie. Bei Interesse und Eignung ist auch ein Einsatz in der Klinik für forensische Psychiatrie möglich.

Daneben werden die Auszubildenden fachlich kompetent in unseren Kooperationskliniken Agaplesion Elisabe-thenstift, Klinikum Darmstadt, Kreisklinik Groß Gerau, Marienhospital Darmstadt und Kinderkliniken Prinzessin Margaret praktisch ausgebildet.

Besonders geeigneten Auszubildenden mit Hochschul-zugangsberechtigung wird die duale Ausbildung mit dem Abschluss „Advanced Nursing Practise (B.A.)“ ermög-licht.

Die Pflegeausbildung ist häufig erst der Anfang. Vielfäl-tige unterschiedliche Berufs- und Karrieremöglichkeiten stehen Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen offen, so dass man auf seine erworbene Qualifikation aufbauen kann:

• Fachweiterbildungen in verschiedenen Fachbereichen• Weiterbildung zum Praxisanleiter• weiterqualifizierende Studiengänge im Bereich Management oder Pädagogik• etc.

Weitere Informationen:Wer Interesse am Menschen, der Pflege und Medizin hat, Einfühlungsvermögen besitzt, gerne im Team arbeitet und einen mittleren Bildungs-abschluss hat, kann weitere Infos auf unserer Internetseite krankenpflegeschule-riedstadt.de oder telefonisch unter 06158 183680 erhalten, oder sich, gerne auch online, bewerben bei [email protected].

18

Beziehungsberuf Gesundheits- und Krankenpfleger/-in

Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in an der

Vitos Schule für Gesundheitsberufe Riedstadt

Welcher Beruf passt zu mir? Wer gerne mit Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen, aus unter-schiedlichen Kulturen und mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf aufgrund ihrer Erkrankung ar-beiten möchte, für den könnte eine Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege das Richtige sein. An der Vitos Schule für Gesundheitsberufe erlernen Sie das „Know-how“ für einen viel gefragten Beruf mit vielfältigen Berufs- und Karrieremöglichkeiten.

Die „normalen“ Aufgaben eines Gesundheits- und Kran-kenpflegers sind den meisten bekannt, weil jeder schon einmal im Krankenhaus war, sei es zum Besuch oder weil er selbst krank war. Über die Aufgaben der Pflege in der Psychiatrie beispielsweise wissen aber nur die Wenigsten Bescheid. Menschen, die hier behandelt werden, befin-den sich meistens in einer absoluten Krisensituation.

Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen in der Psychiat-rie begleiten Menschen in ihren Höhen und Tiefen, bauen Vertrauen auf und vermitteln Hoffnung. Sie sind offen und interessiert für die Probleme und das Lebensumfeld, akzeptieren den Patienten so, wie er ist und helfen in Alltagssituationen.

Dabei sind sie authentisch in der Beziehung, begleiten und ermutigen den Patienten mit Sachverstand, Empathie und Humor und achten seine Würde. Sie geben Hilfestel-lung und Unterstützung und wecken Ressourcen. Ziel ist immer, dass der Patient seine Selbstständigkeit und Selbstbestimmung in der Alltagsgestaltung möglichst wieder erreicht und dass er weiß, wo und wie er sich in erneuten Krisensituationen Unterstützung holen kann.

Die Ausbildung an der Vitos Schule für Gesundheitsbe-rufe bildet neben der allgemeinen staatlich geregelten Ausbildung auch speziell für den Bereich Psychiatrie aus. Theoretische Schwerpunkte bilden hierfür die Unter-

Page 21: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

gogik, Sprachwissenschaft und natürlich logopädischen Fachgebieten. Dabei wird die Theorie eng mit der Praxis verknüpft: Bereits im ersten Jahr wird den Schülern ein Patient aus der schulinternen Lernpraxis zugeteilt. Die Therapien werden mit Fachlehrern vor- und nachbespro-chen.

Nach drei Jahren wird die Ausbildung mit einer theoreti-schen und praktischen Prüfung abgeschlossen.

Absolventen der Logopädie zeichnen sich auf dem Arbeitsmarkt dadurch aus, dass sie das Handwerkzeug für den praktischen Berufsalltag mitbringen. Und der gestaltet sich äußerst spannend und vielseitig: Logopä-den können in unterschiedlichen Einrichtungen angestellt werden, z.B. in logopädischen Praxen, Kliniken oder Sonderschulen, oder sie können den Weg in die Selbst-ständigkeit mit einer eigenen Praxis wählen.

Als Logopäde muss man sich auf jeden Patienten neu ein-stellen und flexibel, kreativ und eigenständig die Therapi-en planen können. Durch ein breites Fortbildungsangebot bieten sich in der Logopädie zudem viele Möglichkeiten zur Spezialisierung und persönlichen Weiterentwicklung.

In der Medizinischen Akademie in Aschaffenburg werden seit acht Jahren erfolgreich Logopäden ausgebildet. Mehr Informationen und Bilder zur Schule finden Sie auf der Homepage: www.med-akademie.de. Dort sind auch die weiteren Ausbildungsrichtungen Ergotherapie, Physio-therapie und Podologie vertreten.

Interessenten sind herzlich dazu eingeladen, einen Schnuppertag an der Akademie zu verbringen!

Kontakt:IB-GIS mbHMedizinische AkademieErlenmeyerstraße 663741 AschaffenburgTel.: 06021 58493-0

19

„Jetzt sag doch was! Hast du deine Zunge ver-schluckt?!“ Wohl kaum... Aber warum will das mit dem Sprechen manchmal einfach nicht so funktio-nieren?

Durch die Lupe betrachtet, stellt das Sprechen eine Höchstleistung dar: Wir wollen etwas mitteilen, müs-sen die Wörter wählen und diese richtig anordnen – pro Wort benötigen wir ca. 250 Millisekunden! – und müssen nun Atmung, Stimme, Zunge und Lippen so koordinieren, dass wir verstanden werden. Dabei sind 100 Muskeln beteiligt. Und nebenher schaffen wir es noch, uns selbst zu zuhören und bereits den nächsten Satz zu planen.

Kein Wunder, dass das nicht immer so glatt abläuft!

Welchen Stellenwert Sprache und Sprechen im Leben ha-ben, bemerken wir manchmal erst, wenn dieses sensible System nicht rund läuft: Das Kleinkind, das nicht zu spre-chen beginnt. Das Schulkind, das das Lesen nicht lernt. Der Jugendliche, der stottert. Der Berufssprecher, dem die Stimme wegbleibt. Die Großmutter, die nach einem Schlaganfall nicht mehr spricht.

So faszinierend das System der Sprache ist, so faszi-nierend ist auch der Beruf, der sich mit ihrer Therapie beschäftigt: Logopäden nennt man die Experten, die für alle Störungen rund um Sprache und Sprechen, Stimme und auch Schlucken in Diagnostik, Therapie und Bera-tung ausgebildet sind.

In einer dreijährigen Berufsfachschulausbildung kann der staatlich anerkannte Abschluss zum Logopäden erwor-ben werden. Die Schüler beschäftigen sich in den drei Jahren mit medizinischen Fächern, Psychologie, Päda-

Logopädie: Die Sprache im FokusAusbildung an der IB-GIS mbH – Medizinische Akademie in Aschaffenburg

Page 22: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Es ist schon längst kein Geheimnis mehr: Die Zahl älterer Menschen wird in den nächsten Jahren kon-tinuierlich steigen, was im Umkehrschluss bedeutet, dass unterschiedliche Unterstützungs- sowie Pfle-ge- und Betreuungsangebote immer unumgängli-cher werden. Umso wichtiger ist es, schon heute den Mehrbedarf an professionellen Pflegefachkräften zu gewährleisten und zu decken. Die Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau (GfdE), mit hessenweit 13 Standorten stationärer Al-tenhilfe, hat sich jenes Ziel auf die Fahne geschrie-ben und bietet allen Interessierten die Möglichkeit, die Ausbildung zur Altenpflegefachkraft zu absolvie-ren. Der traditionsreiche Beruf zeichnet sich dabei nicht nur durch vielfältige Einsatzmöglichkeiten aus, sondern leistet zugleich einen wichtigen Beitrag im Zusammenleben der Generationen.

Durch unterschiedliche Fort- und Weiterbildungsmög-lichkeiten stellt die Altenpflege ein Berufsfeld mit individuellen Perspektiven dar, das von stetig neuen und wechselnden Herausforderungen geprägt ist. Ob die

Unterstützung der Bewohner im alltäglichen Leben, die Beratung in pflegefachlichen Fragen oder die Mitwirkung an medizinischen Diagnosen sowie Therapien: Dank der vielfältigen Facetten des Berufsbildes ist sowohl in der Ausbildung als auch in der späteren Arbeit Langeweile ein Fremdwort. Ziel der dreijährigen Ausbildung ist die Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkei-ten, die zur selbstständigen und eigenverantwortlichen Pflege einschließlich der Beratung, Begleitung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen erforderlich sind. Mindestvoraussetzung für die Ausbildung ist ein Hauptschulabschluss. Viel wichtiger ist jedoch die Freude am Umgang mit älteren Menschen. Denn eines sollte allen Interessenten klar sein: Die Arbeit in der Altenpflege kann phasenweise physisch sowie psychisch anstrengend sein. Wer sich dessen bewusst ist, bekommt allerdings etwas Unbezahlbares zurück, nämlich die Dankbarkeit eines Menschen.

Gemeinsam statt einsamBesonderer Wert wird bei der GfdE auf den diakonischen Auftrag gelegt, der sich nicht nur in den Leitsätzen, sondern auch im Handeln widerspiegelt. Das Motto „Ge-meinsam statt einsam“ gilt für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie sämtliche Angestellte gleichermaßen. Die Auszubildenden werden von erfahrenen Fachkräften (Praxisanleitern) begleitet und bekommen so die erfor-derlichen Kenntnisse vermittelt. Die eigene berufliche Rolle zu reflektieren und sich mit den wichtigen Fragen der Ausbildung zu befassen, dabei stets orientiert zu sein, wo man mit seiner Leistung steht, ist ein entschei-dendes Merkmal der Ausbildung bei der GfdE. Dank eines selbstverfassten Ausbildungsplans bietet die Ausbildung bei der GfdE Handlungssicherheit in der beruflichen Praxis.

KarrierechancenNach der Ausbildung ist noch lange nicht das Ende der Karriereleiter erreicht. Allen erfolgreichen Absolventen steht ein breites Spektrum an Weiterbildungsmöglich-keiten innerhalb der GfdE zur Verfügung. Ob Weiterqua-lifikationen in Sachen Hygiene oder Wundmanagement, die Stellung als Wohnbereichsleitung oder sogar die Pflegedienstleitung: Der berufliche Werdegang ist per-sönlich gestaltbar und zeichnet sich durch eine Vielfalt an Möglichkeiten aus. Auch der Wechsel zwischen den verschiedenen Einrichtungen ist eine Option. So steht ei-ner individuellen Zukunftsplanung nichts im Wege. Unter www.gfde.de finden alle Interessenten weiterführende Informationen über die GfdE selbst, die verschiedenen Standorte sowie die Ansprechpartner vor Ort.

20

Ausbildung mit beruflicher ZukunftAltenpflegefachkraft bei der GfdE

Page 23: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014
Page 24: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

• Firmenverzeichnis ab Seite 39 •

76867750086132658972543657

Altenpflegehelfer/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH

Altenpfleger/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHGesellschaft für diakonische Einrichtungen mbH (GfdE)

Anästhesietechnische/-r Assistent/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH

Anlagenmechaniker/-in - Sanitär-, Heizungs- und KlimatechnikTechnische Universität Darmstadt

Anlagenmechaniker/-inPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Assistent/-in - Gesundheits- und SozialwesenKita FrankfurtPädagogische Akademie Elisabethenstift gGmbH

Ausbaufacharbeiter/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen - Thüringen e.V., EBL Bildungszent-rum Frankfurt

Bachelor of ArtsAgentur für Arbeit DarmstadtBiotest AGContinental Automotive GmbHDeutsche Leasing AGDöhlerGroupEvonik Industries AGFrankfurter SparkasseKita FrankfurtMerck KGaAPädagogische Akademie Elisabethenstift gGmbHSAE Institute GmbHSparkasse DarmstadtSparkasse Langen-SeligenstadtTechnische Universität Darmstadt

Bachelor of EngineeringBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen - Thüringen e.V., EBL Bildungszent-rum FrankfurtContinental Automotive GmbHEvonik Industries AGEWR Netz GmbHMerck KGaAPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHTechnische Universität Darmstadt

Bachelor of ScienceAgnes-Karll-SchuleDeutsche Amphibolin-Werke von Rob. Murjahn Stiftung & Co. KGLandesbank Hessen-Thüringen GirozentraleMerck KGaAPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSAE Institute GmbHSparkasse DarmstadtSparkasse Langen-SeligenstadtTechnische Universität Darmstadt

Bankkaufmann/-frauFrankfurter SparkasseFRANKFURTER VOLKSBANK EGLandesbank Hessen-Thüringen GirozentraleSparkasse DarmstadtSparkasse Langen-Seligenstadt

Baustoffprüfer/-inTechnische Universität Darmstadt

Beamter/Beamtin - gehobener Dienst - JustizOberlandesgericht Frankfurt am Main

Beamter/Beamtin - mittlerer Dienst - JustizOberlandesgericht Frankfurt am Main

Berufskraftfahrer/-inEichler-Kammerer GmbH & Co. KG

Beton- und Stahlbetonbauer/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen - Thüringen e.V., EBL Bildungszentrum Frankfurt

Biologielaborant/-inBiotest AGMerck KGaA

Chemielaborant/-inChemetall GmbHEvonik Industries AGMerck KGaA

Chemikant/-inBiotest AGDeutsche Amphibolin-Werke von Rob. Murjahn Stiftung & Co. KGEvonik Industries AGMerck KGaA

Designer/-in - ModeBerufsfachschule für Mode Brigitte Kehrer

Drogist/-indm-drogerie markt GmbH+Co.KG

Elektroniker/-in - BetriebstechnikBiotest AGEvonik Industries AGEWR Netz GmbHMerck KGaAPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Elektroniker/-in - Gebäude und InfrastruktursystemePITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Elektroniker/-in - Geräte und SystemeTechnische Universität Darmstadt

Erzieher/-inKita FrankfurtPädagogische Akademie Elisabethenstift gGmbH

Fachangestellte/-r - ArbeitsmarktdienstleistungenAgentur für Arbeit Darmstadt

Fachangestellte/-r - Medien- und InformationsdiensteTechnische Universität Darmstadt

Fachinformatiker/-in - AnwendungsentwicklungLandesbank Hessen-Thüringen GirozentraleTechnische Universität Darmstadt

Fachinformatiker/-in - SystemintegrationAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHBiotest AGContinental Automotive GmbHDeutsche Amphibolin-Werke von Rob. Murjahn Stiftung & Co. KGSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

22

Berufeverzeichnis

Page 25: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

76867750086132658972543657Industriemechaniker/-inBiotest AGEvonik Industries AGMerck KGaAPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHTechnische Universität Darmstadt

Informatikkaufmann/-frauTechnische Universität Darmstadt

IT-System-Elektroniker/-inTechnische Universität DarmstadtJustizfachangestellte/-rOberlandesgericht Frankfurt am Main

Kanalbauer/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen - Thüringen e.V., EBL Bildungszentrum Frankfurt

Kaufmann/-frau - BüromanagementAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHBiotest AGDeutsche Amphibolin-Werke von Rob. Murjahn Stiftung & Co. KGDeutsche Leasing AGEvonik Industries AGHandwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Hauptverwaltung Frankfurt a.M.MAN Truck & Bus Deutschland GmbHMerck KGaANassauische Heimstätte GmbHSigma Studio K.-J. SchlotteSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHTechnische Universität Darmstadt

Kaufmann/-frau - GesundheitswesenAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH

Kaufmann/-frau - Groß- und AußenhandelEichler-Kammerer GmbH & Co. KGSpäth Knoll GmbH Farben und Putze

Kaufmann/-frau - MarketingkommunikationAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHSigma Studio K.-J. Schlotte

Kaufmann/-frau - Spedition und LogistikdienstleistungKühne + Nagel (AG & Co.) KG

Kaufmann/-frau - VerkehrsserviceSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Kaufmann/-frau - Versicherungen und FinanzenChrist Konzepte GmbHHAFTPFLICHTKASSE DARMSTADT VVaG

Koch/KöchinMARITIM Konferenzhotel DarmstadtMerck KGaA

Konstruktionsmechaniker/-inPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Krankenpflegehelfer/-inAgnes-Karll-Schule

Lacklaborant/-inDeutsche Amphibolin-Werke von Rob. Murjahn Stiftung & Co. KG

Berufeverzeichnis

Fachkraft - LagerlogistikDeutsche Amphibolin-Werke von Rob. Murjahn Stiftung & Co. KGDöhlerGroupEichler-Kammerer GmbH & Co. KGErlenbacher Backwaren GmbHEvonik Industries AGMAN Truck & Bus Deutschland GmbHMerck KGaASpäth Knoll GmbH

Fachkraft - LebensmitteltechnikDöhlerGroupErlenbacher Backwaren GmbH

Fachlagerist/-inEichler-Kammerer GmbH & Co. KG

Feinwerkmechaniker/-inTechnische Universität Darmstadt

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen - Thüringen e.V., EBL Bildungszentrum Frankfurt

Gärtner/-inTechnische Universität Darmstadt

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-inAgnes-Karll-SchuleBildungszentrum für Gesundheit, Mathildenhöhe

Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHBildungszentrum für Gesundheit, Mathildenhöhe

Gesundheits- und Krankenpfleger/-inAgnes-Karll-SchuleBildungszentrum für Gesundheit, MathildenhöheVitos Schule für Gesundheitsberufe

Hauswirtschafter/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH

Hochbaufacharbeiter/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen - Thüringen e.V., EBL Bildungszentrum Frankfurt

Hotelfachmann/-frauMARITIM Konferenzhotel Darmstadt

Immobilienkaufmann/-frauABG FRANKFURT HOLDING GMBH Wohnungsbau- und Beteiligungsge-sellschaftDeutsche Amphibolin-Werke von Rob. Murjahn Stiftung & Co. KGErlenbacher Backwaren GmbHNassauische Heimstätte GmbH

Industriekaufmann/-frauChemetall GmbHContinental Automotive GmbHDöhlerGroupEvonik Industries AGMerck KGaAPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

23• Firmenverzeichnis ab Seite 39 •

Page 26: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

• Firmenverzeichnis ab Seite 39 •

Tischler/-inTechnische Universität Darmstadt

Trockenbaumonteur/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen - Thüringen e.V., EBL Bildungszentrum Frankfurt

Umschulung/Weiterbildung/BerufsinformationenBerufsbildungswerk Mosbach-HeidelbergBerufsbildungswerk SüdhessenBildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V.dm-drogerie markt GmbH+Co.KGHandwerkskammer Frankfurt- Rhein-Main, Hauptverwaltung Frankfurt a.M.Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main NeckarKarrierecenter der Bundeswehr Mainz Dez.6 Werbung/BeratungPädagogische Akademie Elisabethenstift gGmbHRechtsanwaltskammer Frankfurt am MainSAE Institute GmbHSigma Studio K.-J. SchlotteSparkasse DarmstadtSparkasse Langen-SeligenstadtSteuerberaterkammer Hessen Körperschaft des öffentlichen Rechts

Veranstaltungskaufmann/-frauTechnische Universität Darmstadt

Verfahrensmechaniker/-in - Kunststoff- und KautschuktechnikEvonik Industries AGTechnische Universität Darmstadt

Verwaltungsfachangestellte/-rEvangelische Kirche in Hessen und Nassau -Verwaltung-Technische Universität Darmstadt

Werkfeuerwehrmann/-frauEvonik Industries AG Merck KGaA

Werkstoffprüfer/-inTechnische Universität Darmstadt

Zerspanungsmechaniker/-inBosch Rexroth AGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Zimmerer/ZimmerinBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen - Thüringen e.V., EBL Bildungszentrum Frankfurt

24

Maler/-in und Lackierer/-inDeutsche Amphibolin-Werke von Rob. Murjahn Stiftung & Co. KG

Maschinen- und Anlagenführer/-inDöhlerGroupPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Maurer/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen - Thüringen e.V., EBL Bildungszentrum Frankfurt

Mechatroniker/-inDeutsche Amphibolin-Werke von Rob. Murjahn Stiftung & Co. KGMerck KGaAPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHTechnische Universität Darmstadt

Mechatroniker/-in - KältetechnikPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Medizinische/-r Fachangestellte/-rAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH

Operationstechnische/-r Assistent/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH

Pharmakant/-inMerck KGaA

Physiklaborant/-inMerck KGaA

Produktionsfachkraft ChemieDeutsche Amphibolin-Werke von Rob. Murjahn Stiftung & Co. KGMerck KGaA

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/-rRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main

Rechtsanwaltsfachangestellte/-rRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main

Restaurantfachmann/-frauMARITIM Konferenzhotel DarmstadtMerck KGaA

Rohrleitungsbauer/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen - Thüringen e.V., EBL Bildungszentrum FrankfurtSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Sozialversicherungsfachangestellte/-rAOK - Die Gesundheitskasse in Hessen

Sparkassenbetriebswirt/-inSparkasse Darmstadt

Sparkassenfachwirt/-inSparkasse Darmstadt

Steuerfachangestellte/-rSteuerberaterkammer Hessen Körperschaft des öffentlichen Rechts

Straßenbauer/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen - Thüringen e.V., EBL Bildungszentrum Frankfurt

Tiefbaufacharbeiter/-inBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen - Thüringen e.V., EBL Bildungszentrum Frankfurt

76867750086132658972543657

Berufeverzeichnis

Page 27: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Erzieher/-in

Erzieher/innen betreuen und fördern Kinder und Ju-gendliche. Sie sind vor allem in der vorschulischen Erziehung, in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Heimerziehung tätig.

Der Besuch von schulischen Einrichtungen der Aus- bzw. Weiterbildung wird nicht vergütet.

Die Praktikumsphasen während der schulischen Aus- bzw. Weiterbildung werden ggf. vergütet.

Das für die staatliche Anerkennung erforderliche Berufspraktikum wird mit einem Praktikumsentgelt vergütet; dieses beträgt in kommunalen Einrichtungen 1.373 Euro pro Monat.

76867750086132658972543657Dienstleistungsberufe

Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Drogist/-in

Drogisten und Drogistinnen verkaufen neben Pro-dukten für Gesundheit, Kosmetik, Körperpflege und Ernährung auch Pflanzenschutz-, Wasch- und Putzmittel oder F ilme.

Sie beraten Kunden fachgerecht, wirken mit bei Warenpräsentation und Sortimentsgestaltung und führen allgemeine kaufmännische Aufgaben aus.Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 597 bis 665 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 669 bis 742 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 769 bis 851 Euro/Monat.

Anzeige

Ihre Ausbildung: Bankkauffrau/BankkaufmannSie interessieren sich für eine Ausbildung mit Blick über den Tellerrand. Sie suchen ein Unternehmen, in dem jeder Einzelnewichtig ist. Sie wollen dabei sein, wenn große Aufgaben gelingen und hohe Ziele erreicht werden. Wenn Sie sich für uns entscheiden, bekommen Sie noch mehr. Mit rund 14 Millionen Privatkunden zählt die Postbank zu den Top-Unternehmen der Finanzdienstleistungsbranche in Deutschland. Im Kerngeschäft, dem Retailbanking, ist unser Name Synonym für Innovation und höchste Standards. Die komplexen Strukturen und vielfältigen Geschäftsfelder machen das Lernen spannend. Sie bietenRaum für Ideen und Vorwärtskommen – für unsere 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und auch für Sie.

Informieren Sie sich über die Postbank und überzeugen Sie uns durch Ihre aussagefähige Onlinebewerbung unter www.postbank.de/ausbildung oder www.facebook.de/postbankkarriere.

Rechnen Sie mit mehr!

Ihr Start: Sommer 2014

Wir freuen uns auf Sie.

04 PB Bankkaufmann 180x140_Layout 1 02.04.14 12:51 Seite 1

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

Page 28: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

26

Ideen einbringen, sich weiterentwickeln und ge-meinsam wachsen – für mehr als 3.000 Lehrlinge bei dm-drogerie markt gehört das zum Alltag. Für das Ausbildungsjahr 2014/15 stellt dm einen neuen Lehr-stellenrekord auf: Das Unternehmen schafft rund 1.600 neue Ausbildungs- und Studienplätze – so vie-le wie nie zuvor. Auch für das aktuelle Ausbildungs-jahr sind noch einige Plätze frei.

Berufseinsteiger können sich bei dm zwischen neun ver-schiedenen Ausbildungsberufen und fünf verschiedenen Studiengängen entscheiden. Die meisten dm-Lehrlinge werden Drogisten und damit kompetente Ansprech-partner rund um die Themen Gesundheit, Schönheit, Wellness und Foto. Zudem eignen sich die Lehrlinge die Kenntnisse einer Kauffrau oder eines Kaufmanns im Einzelhandel an. Engagierte Drogisten haben bei dm die Möglichkeit, an ihre Ausbildung die Zusatzqualifikation zum Handelsfachwirt anzuschließen.

Eigenständiges LernenZum Ausbildungsprinzip von dm gehört das eigenstän-dige Lernen: dm-Lehrlinge erhalten viel Freiraum, um ihre Aufgaben zu gestalten und eigene Lösungswege zu finden. Von Anfang an übernehmen sie ein Stück Ver-antwortung. Sich aktiv einzubringen, ist ausdrücklich erwünscht. Dabei werden sie nicht alleine gelassen: Wenn sie Fragen haben, stehen ihnen erfahrene Kollegen stets helfend zur Seite.

Bühne frei für „Abenteuer Kultur“Jeder dm-Lehrling nimmt zweimal während seiner Aus-bildung an Theaterworkshops teil, die von Theaterschaf-

fenden begleitet werden. Die in der Gruppe erarbeiteten Stücke präsentieren die jungen Menschen dann vor Kollegen, Freunden und der Familie. Die vielfältigen Erfahrungen, die sie daraus gewinnen können, eröffnen jedem einzelnen Lehrling die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln.

dm als gestaltendes Unternehmendm, das sich als Wirtschaftsgemeinschaft versteht, ist stets darum bemüht, eine bewusst einkaufende Stamm-kundschaft zu gewinnen, deren Bedürfnisse durch das Waren-, Produkt- und Dienstleistungsangebot von dm gedeckt werden. Dabei will dm den zusammenarbeiten-den Menschen Entwicklungsmöglichkeiten bieten und als Gemeinschaft vorbildlich in seinem Umfeld wirken. Immer gilt es, gemeinsam voneinander zu lernen und die Indivi-dualität des anderen anzuerkennen, um die Vorausset-zungen zu schaffen, sich selbst erkennen und entwickeln zu wollen und sich mit den gestellten Aufgaben verbinden zu können.

dm-Märkte bieten LehrstellenFür das kommende Ausbildungsjahr, das im Sommer 2014 beginnt, schaffen die dm-Märkte in vielen Orten Lehrstellen. Wer sich bewerben möchte, benötigt einen sehr guten Hauptschulabschluss, einen guten Realschul-abschluss oder das Fachabitur oder Abitur. Hierbei zählen vor allem die Noten in Mathematik, Deutsch, Biologie und Chemie sowie die Kopfnoten. Zudem sind es die persön-lichen Voraussetzungen, die zählen: Freude am Umgang mit Menschen, eine händlerische Ader und Organisati-onsgeschick sind ebenso gefragt wie Interesse an den Naturwissenschaften, Wellness- und Gesundheitsthe-men.

Interessierte können ihre Bewerbung direkt in ihrem Wunschmarkt abgeben oder sich online bewerben unter: www.dm.de/erlebnis-ausbildung. Sinnvoll ist eine Be-werbung ca. ein Jahr vor dem geplanten Ausbildungsstart.

Kontakt:dm drogerie markt GmbH & Co. KGIna GerhardCarl-Metz-Straße 176185 [email protected]

Mit dm erfolgreich in die Zukunft starten1.600 neue Lehrstellen zum Ausbildungsstart 2014 – Gute Zukunftsaussichten für Berufseinsteiger

Page 29: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Gefragt: vielfältige Talente und FähigkeitenAls Erzieherin braucht man Interesse an Bildung, Talent und

Wissen, Geduld und auch Durchhaltevermögen

27

meine Arbeit ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft der Zukunft ist. Ich kann wirklich ein kleines Stück die Welt verändern. Auch kann ich meine eigenen Interessen mit in die Arbeit einbringen, so bin ich begeisterte Freeclimberin und in unserem eigenen kitabildungsnetz biete ich jetzt Freeclimbing für Kindergruppen an. Als Erzieherin braucht man Interesse an Bildung, Talent und Wissen, Geduld und auch Durchhaltevermögen. Selbstverständlich muss man nicht alles können, aber man muss offen sein für Neues.“

Der Ausbildungsweg, sozialpädagogische Fachkraft zu werden, beginnt in der Regel nach dem mittleren Ab-schluss an der Höheren Berufsfachschule für Sozialassis-tenz, die in einem zweijährigen Bildungsgang zum Berufs-abschluss Staatlich geprüfter Sozialassistent führt.Damit wird eine Voraussetzung für die Aufnahme an einer Fachschule für Sozialpädagogik erworben. Dieser Ausbil-dungsgang beträgt weitere zwei Jahre. An diese über-wiegend schulische Ausbildung mit fachtheoretischen, medienpädagogischen, fachpraktischen und allgemeinbil-denden Inhalten und erfolgreichem Abschluss schließt sich das Berufspraktikum an. Bis auf einen Tag Fachschule in der Woche beginnt nun die verantwortungsvolle Arbeit mit den Kindern oder Jugendlichen und deren Eltern bei Kita Frankfurt im Anerkennungsjahr.

Der Beruf ist absolut krisensicher und zukunftsfähig. Be-sonders in Frankfurt am Main, denn Frankfurt wächst jedes Jahr. Außerdem wird es immer Kinder geben und jedes Kind ab einem Jahr hat einen gesetzlichen Anspruch auf eine qualifizierte Tagesbetreuung bis zur Einschulung. Und die neuesten Forschungsergebnisse haben zum wieder-holten Male unterstrichen, wie bedeutsam der Stellenwert außerschulischer Bildung und Erziehung ist. Auch das Gehalt ist ansprechend, so verdient man bei Kita Frankfurt über 2.500 Euro brutto im Monat.

Kita Frankfurt ist der städtische Kitaträger in Frankfurt mit über 140 Kinderzentren im gesamten Stadtgebiet Frankfurt am Main. In den Krippen, Kindergärten und Horten bilden, betreuen und erziehen ca. 1.700 pädagogische Fachkräfte über 12.000 Kinder.

Kontakt:Kita Frankfurt Die städtischen KinderzentrenMarcus Fischer-ReitgaßlZeil 560313 Frankfurt am MainTel.: 069 212-39231

Kathy, 23 Jahre, arbeitet seit einem Jahr als Erziehe-rin in Frankfurt am Main.

„Ich bin Erzieherin, weil ich es sehr interessant finde, an der Entwicklung von Kindern teilzuhaben, sie zu fördern und zu unterstützen. Die Arbeit im Kinderzentrum macht mir viel Spaß, weil sie überaus abwechslungsreich ist und ich kreativ den Alltag gestalten kann. Für mich ist der neugierige Blick und das Lächeln eines Kindes, wenn man etwas Neues ausprobiert, und die kindliche Ehrlichkeit und Unbefangenheit das Größte. Ich finde, es gibt nichts Schöneres, als ein Kind in seiner Entwicklung zu begleiten, wie es selbstständig wird und ihm dabei Werte und Wissen zu vermitteln.

Erzieherin zu sein, bedeutet für mich, fachlich geschult zu sein. Erzieher spielen nicht nur mit den Kindern, aber auch das bedeutet schon Lernen in vielfältiger Form. Ich erwei-tere permanent mein Fachwissen durch Fortbildungen und auch durch den guten Austausch in meinem Team. Auch bedeutet es für mich, Teamplayer zu sein, denn alles, was ich mit den Kindern mache, ist mit den Kollegen im Kinder-zentrum abgestimmt. Natürlich handeln wir auch sehr viel spontan, aber das reflektieren wir dann wieder im Team. So erreichen wir eine optimale Bildung und Erziehung der uns anvertrauten Kinder. Aber Erzieherin zu sein, bedeutet außerdem auch, Ansprechpartnerin für Eltern sein und mit diesen in Kooperation gemeinsam den Entwicklungsweg des Kindes zu gestalten und zu begleiten.

Wenn ich fachlichen Rat brauche, kann ich mich immer auf unser Team und unsere Leitung des Kinderzentrums verlassen. Hier erhalte ich immer Unterstützung mit Rat und Tat. Und wenn es mal komplizierter wird, haben wir bei Kita Frankfurt auch noch Fachdienste und externe Berater, die dann extra zu uns kommen und uns unterstützen. Ich bin nie alleine. Ich liebe es, Erzieherin zu sein, weil

Page 30: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Kooperationsverbund Bildung, Erziehung und Kind-heit/Childhood Studies (B.A.)Kooperationsverbund Bildung, Erziehung und Kindheit/Childhood Studies (B.A.) Durch den Kooperationsver-bund Bildung, Erziehung und Kindheit/Childhood Studies mit der Evangelischen Hochschule Darmstadt können Sie Ausbildung mit Studium verbinden und eine Doppelqua-lifikation erlangen: die fachpraktische Ausbildung zum Erzieher und die fachwissenschaftliche Ausbildung zum Kindheitspädagogen (B.A.).

Näheres hierzu erfahren Sie auf unserer Homepage unter: www.elisabethenstift.de/ausbildung/kooperationsver-bund-bildung-erziehung-kindheit/index.htm.

Unsere LernformenDer Unterricht während der Ausbildung wird von den Auszubildenden aktiv mitgestaltet. In den Fächern Kunst, Medien, Kinder- und Jugendliteratur, Spiel, Musik und Bewegung haben Sie die Möglichkeit, eigene kreative Fä-higkeiten zu entwickeln und auszubauen. Hospitationen und Praktika sind ein fester Bestandteil Ihrer Ausbildung.

Fundiertes Fachwissen aus den Themengebieten der Pä-dagogik, Entwicklungspsychologie, Religionspädagogik, Ökologie, Soziologie, Politik u. A. bilden die Grundlage des theoretischen Teils der Ausbildung. Eine gut ausge-stattete Bibliothek mit einer großen Auswahl an Fachlite-ratur sowie ein Computer-Schulungsraum sorgen für gute Arbeitsbedingungen.

Mögliche Arbeitsfelder von Erziehern:• Krippe und Krabbelstuben• Kindergärten, Kindertagesstätten und Kinderhäuser• Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit u.v.m.• Kindererholungsheime, Kinderstationen in Krankenhäusern• deutsche Schulen im Ausland• Einrichtungen für behinderte Kinder

Kontakt:Pädagogische Akademie Elisabethenstift gGmbHEvangelische Ausbildungsstätten für sozialpädagogische BerufeStiftstraße 4164287 DarmstadtTel.: 06151 4095-402 bzw. [email protected]

28

Kinder sind junge Menschen, die die Welt täglich ganz neu für sich entdecken und erobern. Sie dabei zu begleiten, mit ihnen zusammen zu staunen und ihren Fragen nachzugehen, ist eine spannende Auf-gabe, die viele Überraschungen bereithält. Wenn Sie einen Beruf suchen, der mitten im Leben stattfindet, dann ist Erzieher/-in genau die richtige Wahl für Sie.

Die Pädagogische Akademie Elisabethenstift ist ein Unternehmen, das die Bildung und Erziehung von Kindern in den Mittelpunkt stellt: Im Kinderhaus betreuen unsere pädagogischen Fachkräfte Krippen- und Kindergarten-kinder, in den Evangelischen Ausbildungsstätten für sozialpädagogische Berufe bilden wir Sozialassistenten und Erzieher aus und bieten darüber hinaus den Erwerb der Fachhochschulreife an. Im Arbeitszentrum Fort- und Weiterbildung qualifizieren wir Fachkräfte in ihren fachli-chen und persönlichen Kompetenzen weiter.

Unsere Angebote im Überblick:SozialassistenzIn der Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz bie-ten wir die zweijährige Ausbildung zum Sozialassistenten. Neben dieser beruflichen Erstausbildung können Sie die Fachhochschulreife erwerben.

Staatlich anerkannte/-r Erzieher/-in (Vollzeit)In unserer Fachschule für Sozialpädagogik können Sie die Ausbildung zum Erzieher absolvieren. Auch während dieser Ausbildung können Sie die Fachhochschulreife erwerben. Die ersten beiden Ausbildungsjahre finden größtenteils in der Schule statt, im dritten Ausbildungs-jahr können Sie Ihr theoretisches Wissen während des Berufspraktikums in die Praxis umsetzen.

Staatlich anerkannte/-r Erzieher/-in (Teilzeit)Die Ausbildung zum Staatlich anerkannten Erzieher kann an den Evangelischen Ausbildungsstätten auch berufsbe-gleitend erworben werden.

Traumberuf Erzieher/-in: Ein Beruf mit und für Zukunft!Die Pädagogische Akademie Elisabethenstift informiert

Page 31: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Die Deutsche Leasing hat sich seit Beginn

ihres Bestehens vom deut schen Leasing-

Pionier zu einem internationalen Anbieter

für Leasing- und Finanzierungslösungen

sowie ergänzende Dienstleistungen rund

um die Investition ihrer Kunden entwickelt.

Rund 2.000 Mitarbeite rinnen und Mitarbei-

ter in 23 Ländern arbeiten leistungs -

orientiert und leiden schaftlich für Kunden

und Partner, insbesondere im deutschen

Mittelstand. Mehr zur Ausbildung bei der

Deutschen Leasing erfahren Sie unter:

www.deutsche-leasing.com/ausbildung.htm

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an:

Deutsche Leasing Gruppe

Bereich Personal

Claudia Kreischer

Frölingstraße 15 -31

61352 Bad Homburg v. d. Höhe

Telefon +49 6172 88-1886

[email protected]

Ihre Chancen – unsere ZukunftSie suchen nach einem Berufseinstieg, der für Sie Sinn macht und zu Ihnen passt. Sie

streben einen abwechslungsreichen Beruf an, der Sie fordert und interessant bleibt –

möglichst auch mit internationalem Bezug durch ein Auslandspraktikum bzw. Auslands-

semester oder Projektstudium in einer ausländischen Dependance. Vielfältige Aufgaben,

nette Kollegen und anspruchsvolle Kunden, eine spannende Tätigkeit mit Perspektiven

– wir haben Ihre Zukunft im Blick. Starten Sie Ihre Karriere und verstärken Sie in Bad

Homburg unser Team der Auszubildenden und Studentinnen/Studenten:

Bachelor of Arts (Business Administration)

inkl. Ausbildung zur/zum Bankkauffrau/-mann Start: 01.08.2015

International Business Administration Start: 01.10.2015

Kauffrau/-mann für Büromanagementim Bereich Finanzdienstleistung/Leasing Start: 01.08.2015

Das qualifiziert Sie für unser Team:

- Überdurchschnittlicher Abschluss der höheren Handelsschule nach Realschul -

abschluss oder gutes (Fach-)Abitur bzw. gutes Abitur für Bachelor of Arts (B. A.)

- Begeisterungsfähigkeit und hohes Maß an Einsatzbereitschaft

- Lust am Lernen sowie Flexibilität, Selbstbewusstsein und Eigeninitiative

- Freude an kundenorientierter Kommunikation mit internen und externen Partnern

- Leistungswille und -fähigkeit, eine auf 2 Jahre verkürzte Ausbildung bzw. das

3-jährige Studium mit sehr gutem Erfolg abzuschließen

- Bereitschaft, sich mit Begeisterung im Azubi-Team/Unternehmen zu engagieren

Sie werden durch qualifizierte Kollegen im Rahmen eines umfassenden Konzepts aus-

gebildet. Speziell auf Sie zugeschnittene Qualifikationsmaßnahmen, z. B. Seminare,

innerbe trieblicher Unterricht und Prüfungsvorbereitung, sind selbstverständlich. Wir

bieten Ihnen eine überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung sowie diverse betrieb -

liche Zusatzleis tungen. Auch die langjährige hohe Übernahmequote der Nachwuchs-

kräfte nach Ausbildungsende ist ein Baustein unseres Erfolgs. Wenn Sie Ihre Zukunft im

Blick haben, nutzen Sie die Chancen in einem dynamischen Umfeld, das den Menschen

in den Mittelpunkt stellt.

Geben Sie Ihrer Karriere ein Fundament. Wir freuen uns auf Sie!

Page 32: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Kaufmann/-frau – BüromanagementOrganisieren und bearbeiten bürowirtschaftliche Aufgaben. Erledigen au-ßerdem kaufmännische Tätigkeiten in Bereichen wie Auftragsbearbeitung, Beschaffung, Rechnungswesen, Marketing und Personalverwaltung.Mögliches Ausbildungsgehalt:

In der Industrie und im Handel: 1. Ausbildungsjahr: 715 bis 795 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 780 bis 859 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 860 bis 940 Euro/Monat.Im Handwerk: 1. Ausbildungsjahr: 513 bis 572 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 595 bis 651 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 718 bis 761 Euro/Monat.Im öffentlichen Dienst: 1. Ausbildungsjahr: 833 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 883 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 929 Euro/Monat.Zum Ausbildungsjahr 2014/2015 wurde die Ausbildung in den Büroberu-fen neu geordnet. Die Abschluss- bzw. Berufsbezeichnung lautet nun Kaufmann/-frau - Büromanagement. Dieser 3-jährige Ausbildungsberuf löste die drei Berufe Bürokaufmann/-frau, Fachangestellte/r für Büro-kommunikation und Kaufmann/-frau für Bürokommunikation ab.

76867750086132658972543657

BüroberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

30

Kauffrau/-mann – Groß- und AußenhandelKaufleute für Versicherungen und Fi-nanzen informieren, beraten und betreuen private und gewerbliche Kunden in Versi-cherungsfragen bzw. bei Kapitalanlagen. Erstellen entsprechende Angebote und arbeiten Verträge aus. Übernehmen zu-dem Tätigkeiten im Rechnungswesen und Controlling.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 869 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 935 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 1.002 Euro/Monat.

aBeamter/Beamtin – Allgemeine Innere Verwaltung (gehobener Dienst)

Übernehmen als Kommunal-, Landes- oder Bundesbeam-

te und -beamtinnen Sachbearbeitungs- und Führungs-

aufgaben bei unterschiedlichen Verwaltungsbehörden.

Treffen Verwaltungsentscheidungen auf Grundlage

rechtlicher Vorschriften, überwachen die Einhaltung

von gesetzlichen Regelungen, beraten Bürger/-innen und

leiten ihnen unterstellte Mitarbeiter/-innen an.

Die Beamtenanwärter/-innen erhalten als Beamte und

Beamtinnen auf Widerruf Anwärterbezüge. Diese Bezü-

ge umfassen den Anwärtergrundbetrag, den Familienzu-

schlag und die vermögenswirksamen Leistungen. Gege-

benenfalls werden sie durch Zulagen, Vergütungen und

Anwärtersonderzuschläge ergänzt.

Der monatliche Anwärtergrundbetrag nach dem Bundes-

besoldungsgesetz beträgt in Laufbahnen des gehobenen

Dienstes € 1. 138.Die Anwärtergrundbeträge der Bundesländer orientieren

sich an diesen Beträgen, weichen aber davon nach unten

oder oben ab.

Page 33: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Kauffrau/-mann – Groß- und

Außenhandel

Bearbeiten versicherungsrechtliche Angele-

genheiten, klären Versicherungsverhältnisse

im Bereich der Sozialversicherung und sind

Ansprechpartner für Versicherte.

Mögliches Ausbildungsgehalt:

1. Ausbildungsjahr: 900 Euro/Monat,

2. Ausbildungsjahr: 980 Euro/Monat,

3. Ausbildungsjahr: 1.055 Euro/Monat.

31

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/-rUnterstützen Anwaltsnotare und -notarinnen bei rechtlichen Dienstleistungen. Führen daneben allgemeine organisatorische und kaufmännische Arbeiten aus.Empfohlene monatliche Vergütungssätze des Vorstands der Rechtsanwaltskammer Karlsruhe: 1. Ausbildungsjahr: 600 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 650 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 750 Euro/Monat.Der Vorstand der Rechtsanwaltskammer Sachsen gibt folgende Empfehlungen: 1. Ausbildungsjahr: 420 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 510 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 620 Euro/Monat.Der Deutsche Anwaltverein e.V. (DAV) empfiehlt derzeit folgende monatliche Bruttomindestvergütungssätze: 1. Ausbildungsjahr: 450 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 520 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 600 Euro/Monat.

Verwaltungsfachangestellte/-r – Kirchenverwaltung der evangelischen Kirche

Erledigen Büro- und Verwaltungsarbeiten in kirchlichen

Institutionen. Erarbeiten Verwaltungsvorschriften und

-entscheidungen, dokumentieren kirchliche Amtshandlun-

gen und beraten Bürger/innen.

Die Auszubildenden im öffentlichen Dienst können mo-

natlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten:

1. Ausbildungsjahr: 790 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 840 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 887 Euro/Monat.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

76867750086132658972543657

Page 34: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

tun gibt, lerne ich für die Berufsschule. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass jeder Tag anders ist und immer neue Aufgaben dazukommen.“

Und wieso entscheidet man sich für eine Ausbildung bei der Deutschen Bahn? „Meine Mutter hat ebenfalls ihre Ausbildung bei der Deutschen Bahn gemacht. Allerdings war dies nicht der entscheidende Faktor. Damals war ich unsicher, ob ich mit der Schule weitermachen oder eine Ausbildung anfan-gen soll. Ich bewarb mich zuerst nur, um zu gucken, was passieren würde. Nach kurzer Zeit lud die Bahn mich zum Gespräch ein, welches mich letztendlich überzeugt hat. Was für Leistungen und Konditionen die Bahn überhaupt anbietet, fand ich erst danach heraus. Meine Noten waren damals nicht die besten. Jedoch habe ich eine Chance bekommen, welche ich bis heute nicht bereue.“

Natürlich gibt es auch noch andere gute Gründe für einen Karrierestart bei der Bahn: Hier machen Hauptschüler ebenso wie Realschüler und Abiturienten eine Berufsaus-bildung. Zudem werden breite Entfaltungsmöglichkeiten und aktive Förderung der beruflichen Entwicklung gebo-ten, angemessene Vergütung und umfangreiche Neben-leistungen, vielfältige Möglichkeiten, sich im Konzern zu vernetzen, sowie ein partnerschaftlicher Umgang mitei-nander und Anerkennung für die erbrachten Leistungen. Neben den fachlichen Kenntnissen sind vor allem auch Service-, Sozial- und Methodenkompetenzen, unterneh-merisches Denken, Kundenorientierung, Selbstständig-keit und Teamgeist zentrale Bestandteile der Ausbildung.

Und wie schafft man es in eine solche Ausbildung? Zuerst einmal sollte man sich am besten so früh wie möglich be-werben. Die Ausbildungsplätze für den Ausbildungsstart im September 2015 sind jetzt bereits ausgeschrieben. Die Anforderungen sind allerdings je nach gewähltem Beruf unterschiedlich. Der Gebäudereiniger etwa muss wegen der Zusammensetzung der Reinigungsmittel beispiels-weise in Biologie, Chemie und Mathematik fit sein. Und auch nach der Ausbildung bietet die Bahn sehr gute Perspektiven für eine weitere berufliche Entwicklung. Denn die DB bietet ihren Auszubildenden nach der erfolg-reich bestandenen Abschlussprüfung eine unbefristete Übernahme an.

Bewerbungen werden ausschließlich online angenommen.Adresse: www.deutschebahn.com/karriere

32

Der Arbeitgeber Deutsche Bahn Konzern agiert welt-weit in über 130 Ländern. Rund 300.000 Mitarbeiter, davon rund 194.000 in Deutschland, setzen sich täg-lich dafür ein, Mobilität und Logistik für die Kunden sicherzustellen und die dazugehörigen Verkehrsnet-ze auf der Schiene, der Straße, zu Wasser und in der Luft effizient zu steuern und zu betreiben. Dabei ist die Deutsche Bahn einer der vielfältigsten Arbeitge-ber Deutschlands und mit rund 10.000 Nachwuchs-kräften auch einer der größten Ausbilder.

Die Deutsche Bahn bildet in 50 modernen und zukunfts-orientierten Berufen aus. Dazu gehören Verkehrsberufe, gewerblich-technische Berufe, kaufmännisch-service-orientierte Berufe und IT-Berufe. Unter anderem gehören dazu auch Kaufleute für Bürokommunikation. Luisa da Silva ist eine von ihnen. Die 17-Jährige hat sich nach ihrem Realschulabschluss erfolgreich beworben und ist nun bereits im zweiten Lehrjahr.

Wie sieht Ihr Arbeitstag aus?„Ich komme eigentlich immer um acht Uhr zur Arbeit. Zuerst erledige ich natürlich das, was am wichtigsten ist. Das können Aufgaben sein wie die Vorbereitung von Vorstellungsgesprächen, die Buchung von Krankheit und Urlaub im System oder die Übertragung neuer Bewerber von Ausschreibungen in unsere Bewerberlisten. Nach der Mittagspause, mit neuer Energie betankt, bearbeite ich Dinge, die nicht so zeitkritisch sind. Beispielsweise führe ich Telefonate oder arbeite an Projekten, die mir langfristig aufgetragen wurden. Im Moment plane ich die Begrüßungsveranstaltung für die neuen Auszubildenden mit. Das ist nicht nur ein Muss für mich, sondern macht mir auch echt viel Spaß. Wenn es gerade nicht so viel zu

Einsteigen, umsteigen, aufsteigenKein Job wie jeder andere: Arbeiten bei der Deutschen Bahn

Page 35: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Rund 1,5 Millionen Kunden vertrauen auf die Leis-tungsstärke und Kompetenz der AOK als Kranken-versicherer. Mehr als 3.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich darum, dass jeder indivi-duell, schnell und freundlich beraten wird.

Und: Die AOK tritt auch als Ausbilder auf, und das bereits seit ihrer Gründung. Der Beruf der Wahl ist hier Sozialversicherungsfachangestellt/-r. Um sich als solche/-r erfolg-reich bewerben zu können, benötigt man mindestens die Mittlere Reife, besser noch aber ist ein Fachabitur oder Abitur. Gute Noten in den Fächern Deutsch, Mathematik und Gesellschaftslehre sind von Vorteil.

Der beste Bewerbungszeitpunkt ist zu Beginn der Som-merferien für das darauf folgende Jahr. Der Job ist durch-aus lukrativ: Schon im ersten Ausbildungsjahr können die Auszubildenden 925 Euro pro Monat verdienen. Und auch für die Zukunft sehen die Perspektiven rosig aus: Die AOK möchte alle geeigneten Auszubildenden nach der Ausbil-dung übernehmen.

AOK – Die Gesundheitskasse in HessenAusbildung beim größten hessischen Kranken-

versicherungsunternehmen

Anzeige

keep in touch!

Gesundheits- und Krankenpfl ege

Gesundheits- und Kinder-krankenpfl ege

Krankenpfl egehilfe

Prinzessin MargaretDarmstädter Kinderkliniken

AUSBILDUNGSTRÄGER www.bzg-mathildenhoehe.de

Wir bilden aus300 AUSBILDUNGSPLÄTZE

BILDUNGSZENTRUM FÜR GESUNDHEIT MATHILDENHÖHE( B Z G - M A T H I L D E N H Ö H E )Dieburger Str. 30 64287 Darmstadt 06151 402-4053

facebook.com/BZG-Mathildenhoehe

Page 36: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Bedarf und nicht für den externen Arbeitsmarkt ausbil-det, haben wir die ausgelernten Auszubildenden bisher bei entsprechend guten Leistungen in ein festes Anstel-lungsverhältnis übernommen. So konnten wir unseren wachsenden Personalbedarf mit eigens dafür ausgebil-deten Mitarbeitern decken, die das Unternehmen und die Unternehmensphilosophie bereits kennen.

Hier noch ein paar Fakten: Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38 Stunden. Nach derzeit gültigem Tarifvertrag bekommst Du im ersten Lehrjahr monatlich eine Vergü-tung von 878 Euro brutto. Bei überdurchschnittlichen schulischen und betriebsinternen Leistungen hast du die Möglichkeit, deine dreijährige Ausbildungszeit zu ver-kürzen. In der Versicherungsbranche gibt es zahlreiche Weiterbildungsangebote, die von uns unterstützt werden. Wir fördern deine fachliche und menschliche Weiterent-wicklung – auch nach der Ausbildung.

Ein sehr gutes Betriebsklima, optimale Betreuung der Auszubildenden während der gesamten Ausbildungs-zeit sowie die innerbetriebliche Prüfungsvorbereitung machen die HAFTPFLICHTKASSE DARMSTADT für dich zu einem sehr attraktiven Arbeitgeber.

Interessiert? Dann bewirb dich doch einfach bei uns! Bis spätestens Anfang Januar 2015 sollten deine vollständi-gen Bewerbungsunterlagen bei uns eingegangen sein.Wir nutzen die Ausbildungsmesse Südhessen, um gezielt junge Menschen aus der Region auf unser Unternehmen aufmerksam zu machen. Durch das persönliche Gespräch können sich sowohl Bewerber als auch die Personal-verantwortlichen der HAFTPFLICHTKASSE DARMSTADT bereits einen ersten Eindruck vom jeweiligen Gegenüber verschaffen. Besuche uns an unserem Stand und nutze die Gelegenheit, uns kennen zu lernen – und dann: Be-wirb Dich bei uns! Wir freuen uns auf Dich!

Kontakt:HAFTPFLICHTKASSE DARMSTADT – HAFTPFLICHTVERSICHERUNGDES DEUTSCHEN HOTEL- UND GASTSTÄTTENGEWERBES VVaGHerr KilianArheilger Weg 564380 RossdorfTel.: 06154 601 [email protected]

34

Du fühlst dich angesprochen und du möchtest einen Be-ruf mit Perspektiven haben? Vielfältige Entwicklungsmög-lichkeiten – auch nach deiner Ausbildung – sind dir wichtig? Darüber hinaus sind Mathe-matik, Deutsch, Wirtschaft und Politik Schulfächer, die dir Spaß machen? Und du hast bald einen guten Realab-schluss, die Fachhochschul-reife oder das Abitur in der Tasche? Dann beginne dein Berufsleben bei der HAFT-PFLICHTKASSE DARMSTADT!

Wir sind ein Versicherungsunternehmen mit Sitz in Roßdorf. Unser Produktangebot ist vielfältig und umfasst die Private Haftpflicht-, Hausrat- und Unfallversicherung sowie Haftpflichtversicherungen für Firmenkunden. Wir bieten ausgezeichnete Produkte, günstige Beiträge und direkten Service – das u.v.m. sichert der HAFTPFLICHT-KASSE DARMSTADT seit Jahren ein weitaus überdurch-schnittliches Wachstum. Zurzeit sind über 290 Mitarbei-ter im Innendienst beschäftigt.

Wir bilden bereits seit Jahrzehnten aus: Aktuell bieten wir jährlich zehn Ausbildungsplätze für das Berufsbild „Kaufmann/-frau – Versicherungen und Finanzen“ an sowie zwei Studienplätze für ein ausbildungsintegrier-tes Studium zum „Bachelor of Science in Insurance & Finance“. Innerhalb von drei bzw. dreieinhalb Jahren bekommst du Wissen über das gesamte Versicherungs-geschäft in Theorie und Praxis vermittelt. Du wirst dabei abwechslungsreiche Aufgaben entdecken und mit inter-essanten Leuten arbeiten – versprochen!

Deine Ausbildung beginnt mit einer internen Einfüh-rungsphase, in der du alle wichtigen Sachverhalte der HAFTPFLICHTKASSE DARMSTADT und des Versicherungs-wesens kennen lernst. Unsere Auszubildenden werden kontinuierlich mit internen Schulungen gefördert und auch bei Fragen rund um den Schulstoff unterstützt. Du wirst gezielt mit Hilfe der Ausbilder und fachkundiger Mit-arbeiter auf die anstehende Prüfung vorbereitet. Unsere Auszubildenden schließen in der Regel deutlich über dem Durchschnitt ab.

Ein unschätzbarer Vorteil für dich – und auch für uns: Da die HAFTPFLICHTKASSE DARMSTADT für den eigenen

Selbstständig – eigeninitiativ – kontaktfreudig – teamfähig?Mach‘ was draus!

Page 37: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

staltungen werden zusätzlich aktiv angeboten. Nach der Ausbildung wird bei guten Leistungen die Weiterbeschäf-tigung im Unternehmen aktiv angeboten. Darüber hinaus können auch berufsbegleitende Weiterbildungsmaßnah-men wahrgenommen werden. Eine Bewerbung sollte so früh wie möglich an die Christ Konzepte GmbH gehen.

Kontakt:Christ Konzepte GmbHz.Hd. Herr Andreas ChristBessunger Str. 8764347 GriesheimTel.: 06155 [email protected]

35

Die Firma Christ Konzepte GmbH ist ein etabliertes Unternehmen mit festem Kundenstamm. 2002 wur-de es von Andreas Christ, der bereits seit 1986 als Finanzdienstleister erfolgreich tätig ist, gegründet. Von Anfang an geht das Unternehmen, das im Ge-schäftsfeld Versicherungen und Kapitalanlagen tätig ist, einen konsequent kundenorientierten Weg. Von Beginn an werden Auszubildende für den Beruf Kauf-frau-/mann für Versicherungen und Finanzen einge-stellt.

Aufgrund der Unabhängigkeit der Christ Konzepte GmbH gegenüber Versicherungsgesellschaften und Finanzins-tituten steht das Unternehmen auf der wirtschaftlichen Interessenseite seiner Kunden. Aufgaben werden nicht starr und schematisch erledigt. Gefragt sind Qualität, Schnelligkeit, Dynamik, Flexibilität und individuelle kundenorientierte Lösungskonzepte. Das gilt auch für die Auszubildenden. Die Anforderungen, die ein Interes-sent für eine Ausbildung bei der Christ Konzepte GmbH mitbringen sollte, sind Geschick und Freude am Umgang mit Menschen sowie ein sympathisches, gepflegtes und offenes Auftreten.

Vor allem sind eine gute Ausdrucksweise, Durchhal-tevermögen und konsequentes Engagement wichtig. Grundlage für die Bewerbung ist ein guter Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife oder der Fachhochschulreife. Die Schulnoten in den Fächern Deutsch und Mathematik sollten dabei mindestens befriedigend sein.

Dafür bietet die Christ Konzepte GmbH eine Ausbildungs-vergütung von momentan 702,40 Euro pro Monat im ersten Lehrjahr. Weiterbildungsangebote in Form von ex-ternen Fortbildungen im Frankfurter Raum als Tagesveran-

Ein Unternehmen mit GrundsätzenAusbildung bei der Christ Konzepte GmbH im

Finanz- und Versicherungsmarkt

Anzeige

Page 38: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

gewiesen. Schon während der Ausbildung ist es möglich, interessante Fortbildungskurse zu besuchen und nach der Ausbildung gibt es Möglichkeiten, sein Wissen zu ver-größern und zu vertiefen. Wer die zahlreichen Möglich-keiten nutzt, kann zum Geprüften Rechtsfachwirt oder zum Notarfachwirt aufsteigen und mit dieser Ausbildung eigenverantwortlich ein Sekretariat einer Kanzlei leiten und organisieren.

Jeder Tag ist neu und spannend,schildert jedenfalls Peter, im zweiten Ausbildungsjahr, seinen alltäglichen Arbeitsablauf:

„Jeden Morgen höre ich zuerst den Anrufbeantworter ab und notiere den Inhalt der Nachrichten. Die eingehende Post wird gestempelt, mit den Akten lege ich sie meinem Ausbilder, meiner Ausbilderin zur weiteren Bearbeitung vor, ebenso wie die Vorgänge, in denen Fristen einzutra-gen sind. Ich nehme Telefonate an und verbinde weiter.

Mit Gerichten werden telefonische Terminvereinbarungen getroffen. Verschiedene Schriftsätze, die vorher auf Band diktiert wurden, sind zu schreiben. Ich bin auch zuständig für den Empfang der Mandanten, die meistens nachmit-tags zu den Besprechungen kommen.

Im Notariat muss ich bei der Vorbereitung von Kaufver-trägen und Urkunden mitarbeiten, diese müssen in die Urkundenrolle eingetragen werden. Jetzt lerne ich, die Gebührenrechnungen selbstständig zu bearbeiten. Diese Aufgabe ist sehr wichtig, denn nur so bekommen die An-wälte ihre Gebühren von den Mandanten. Wenn ich etwas nicht weiß, kann ich immer fragen.

Am Abend ist die frankierte und ausgehende Post in den Briefkasten einzuwerfen. Es ist nicht nur so, dass meine Ausbildung mir Spaß macht, abwechslungsreich und in-teressant ist, sondern ich lerne auch täglich Neues hinzu und kann dieses Wissen z. B. auch für meinen eigenen Umgang mit Behörden nutzen.“

Weitere ausführliche Informationen zu dieser interessan-ten Ausbildung und auch Stellenangebote finden sich auf der Homepage der Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main unter www.rechtsanwaltskammer-ffm.de. Die Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main bildet selbst nicht aus, ist aber für die Eintragung der Ausbildungsver-träge und Durchführung und Organisation der Prüfungen verantwortlich.

36

Die Arbeit in einer Kanzlei dreht sich um Menschen und Unternehmen, die ihr Recht bekommen wollen. Ein spannendes und abwechslungsreiches Arbeits-umfeld, in dem wache Köpfe gefragt sind. Fachan-gestellte helfen dem Anwalt und der Anwältin, die Rechtsangelegenheiten ihrer Mandanten zu klären. Die Nachfrage nach Rechtsberatung nimmt konti-nuierlich zu. Damit wächst auch der Bedarf der An-waltschaft nach kompetenter Unterstützung durch Fachkräfte. Für Rechtsanwalts- oder Notarfachan-gestellte bedeutet das beste Aussichten auf einen zukunftsorientierten und sicheren Arbeitsplatz mit vielseitigem Aufgabenbereich.

Unterricht in der BerufsschuleDie dreijährige Ausbildung findet in einer Anwaltskanz-lei und an zwei Tagen in der Woche in der Berufsschule statt. Dort werden zahlreiche verschiedene Kenntnisse vermittelt, die wichtig und nötig für die Arbeit in der Kanz-lei sind, so werden z.B. die Computerkenntnisse perfekti-oniert. Nach dem ersten Jahr findet die Zwischenprüfung statt und am Ende der Ausbildung ist die schriftliche und mündliche Abschlussprüfung abzulegen. Wer in der Schu-le besonders gute Noten hat, motiviert und engagiert ist, kann die Ausbildung sogar abkürzen.

Die Zukunft ist sicherBeschäftigungsmöglichkeiten für Fachangestellte wird es immer geben. Eine Rechtsanwältin oder ein Rechtsanwalt ist immer auf die qualifizierte Hilfe von Mitarbeitern an-

RECHT CLEVER!Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte haben einen verantwortungsvollen und abwechslungsreichen Beruf

Page 39: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

arbeiten und knüpfen neue Kontakte. Am Abend gibt es immer eine Überraschung der Ausbilder und Ausbilderin-nen und man hat ein bisschen Zeit zur freien Verfügung.Zudem wird uns ermöglicht, an internen Schulungen teilzunehmen, um sich fortzubilden und neue Dinge zu erlernen. Es werden immer wieder Workshops und Seminare zu ganz unterschiedlichen Themen, wie z.B. Projektmanagement, Bewerbungstraining, Denkblocka-den minimieren oder Schulungen zu den gängigen Office Programmen angeboten. In der Kirchenverwaltung haben wir ein eigenes Zimmer. Mit den anderen Auszubildenden können wir dort unsere Pausen verbringen oder mit unse-ren Laptops Aufgaben für die Abteilungen erledigen.

Am besten an der Ausbildung gefällt uns, dass man häu-fig eigenständig arbeiten darf und sich so zunächst selbst an Aufgaben ausprobieren kann. In der dreijährigen Ausbildung durchläuft man nahezu jede Abteilung der Kir-chenverwaltung, man bekommt einen vollständigen Ein-druck von dem Ablauf der Verwaltung und kann so schon sehen, für welchen Bereich man besonders geeignet ist und welcher Bereich einem eventuell nicht so liegt. Wir sind froh, in der Kirchenverwaltung unsere Ausbildung machen zu dürfen und können jedem nur empfehlen, sich bei der EKHN zu bewerben. Egal, ob als Inspektorenanwärter/-in oder als Verwaltungsfachangstellte/-r.“

Kontakt:Kirchenverwaltung EKHNPaulusplatz 164285 DarmstadtTel.: 06151 [email protected]/verwaltungsausbildung

37

Auch eine Landeskirche will verwaltet werden – und das am besten durch gut vorbereitete ei-gene Auszubildende. Die Kirchenverwaltung bil-det im Wechsel Verwaltungsfachangestellte und Inspektorenanwärter/-innen aus. In der dreijährigen Ausbildung sowie in dem dreijährigen dualen Stu-diengang Bachelor of Arts in Public Administration durchlaufen die Azubis im Wechsel Praxisphasen in der Kirchenverwaltung, in diversen Außenstellen und in einer Kommunalverwaltung. Die Theorie des Studiums wird an der Hochschule für Polizei und Verwaltung in Mühlheim bzw. Wiesbaden vermittelt. Die Verwaltungsfachangestellten besuchen dage-gen die Berufsschule und das Verwaltungsseminar in Darmstadt. Ziel der Ausbildung ist es, Kirche und Beruf miteinander zu verbinden. Man erfährt den Aufbau und den Auftrag der Kirche. Außerdem sol-len berufliche Grundbildung, fachliche Kenntnisse und Methoden sowie soziale Schlüsselqualifikatio-nen vermittelt werden. Drei aktuelle Auszubildende der EKHN erzählen vom Verlauf ihrer Ausbildung.

„Wir, Kathrin und Franziska, haben nach unserem Real-schulabschluss an der weiterführenden Schule im August 2012 die Ausbildung zu Verwaltungsfachangestellten begonnen. Ich, Maximilian, habe nach meinem Abitur im September 2011 das Studium zum Inspektorenanwärter begonnen und werde in diesem Jahr meinen Abschluss absolvieren.

Wir sind in der Regel zwei Monate in den verschiedenen Dezernaten in unterschiedlichen Abteilungen eingeteilt. Dort werden uns die Aufgaben des Einsatzbereiches erklärt und wir unterstützen die Mitarbeiter/-innen bei ihrer täglichen Arbeit. Häufig bekommen wir eigenstän-dige Aufgaben, die wir mit Hilfe von Gesetzen lösen. Unsere Tätigkeiten sind sehr vielseitig. Sie reichen vom Briefeschreiben und Organisieren von Veranstaltungen über das Erstellen von Übersichten hin bis zur Teilnahme an Sitzungen. Um die kommunalen Aufgaben kennen-zulernen, wird ein Praktikum in einer Wunschgemeinde durchgeführt. Dort werden die Einsatzbereiche, die man bei der Kirche nicht vorfindet, durchlaufen. Zusätzlich gibt es Ausbildungsabschnitte in einer Regionalverwal-tung, im Zentrum Bildung sowie im Rechnungsprüfungs-amt der EKHN.

Einmal im Jahr findet das Studienwochenende für alle Azubis der EKHN statt. Dort erarbeiten wir Lösungen zu verschiedenen Themen, um diese im alltäglichen Leben anwenden zu können. Wir lernen, als Team zusammenzu-

Absolut empfehlenswert!Ausbildung bei der Kirchenverwaltung der Evangelischen

Kirche in Hessen und Nassau

Drei berufliche

Laufbahnen

bei der EKHN.

Von links nach

rechts: Kathrin

Marquardt (18

Jahre alt), Maxi-

milian Gessner

(20 Jahre alt)

und Franziska

Bohn (18 Jahre

alt).

Page 40: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

76867750086132658972543657

neuen Entwicklungen teil und erleben Impulse aus der Forschung hautnah mit. Für die hervorragende Qualität unserer Ausbildung sprechen dabei nicht nur die erzielten Abschlussnoten unserer Auszubildenden sondern auch die Auszeichnungen, die sie regelmäßig erhalten. So stellten wir in den letzten Jahren regelmäßig Kammerbes-te auf regionaler, Landes- und sogar Bundesebene.

Bei der Ausbildung ist es uns wichtig, die Kompetenzen der Auszubildenden zu erkennen und zu fördern. Dies gewährleisten wir nicht nur durch die Betreuung durch kompetente Ausbilderinnen und Ausbilder. Unsere Aus-zubildenden profitieren auch von dem innerbetrieblichen Unterricht, dem breiten hausinternen Weiterbildungs-angebot oder der individuellen Förderung in Form von zusätzlichen berufsspezifischen Kursen und Lehrgängen.

Eine Ausbildung an der TU Darmstadt eröffnet damit hervorragende Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt.Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei. Auf unserer Internetseite www.tu-darmstadt.de/berufsausbildung finden Sie Er-klärungen zu den einzelnen Ausbildungsberufen, welche Ausbildungsstellen wir 2014 anbieten und viele weitere interessante Informationen rund um die Ausbildung an der TU Darmstadt und die Universität selbst.Wir freuen uns auf Sie!

Die berufliche Ausbil-dung hat eine lange Tradition an der Tech-nischen Universität Darmstadt. An meh-reren Standorten, ver-teilt über das Stadt-gebiet Darmstadt und Griesheim, erlernen derzeit 170 Auszubil-dende einen von mehr als 20 Berufen. Dazu kommen weitere Aus-

zubildende, die wir in Kooperation mit Unternehmen aus der Region ausbilden.

Gärtner/-in, Verwaltungsfachangestellte/-r, Feinwerk- und Industriemechaniker/-in, Elektroniker/-in, aber auch Tischler/-in, Baustoff- oder Werkstoffprüfer/-in, Mechatroniker/-in, Fachinformatiker/-in in verschiedenen Fachrichtungen und viele Berufe mehr bieten wir an.Die Berufsausbildung an unserer Universität ist etwas Besonderes und hierauf sind wir stolz. Als Universität können wir z.B. unseren Auszubildenden die Möglich-keit bieten, in vielen Bereichen eng mit Wissenschaft-lerinnen und Wissenschaftlern zusammenzuarbeiten. Damit nehmen sie schon während ihrer Ausbildung an

Die Universität als AusbilderDie TU Darmstadt bietet besondere Ausbildungsbedingungen

www.igefa.de

Marktführender Fachgroßhändler für Produkte im Bereich Medical, Pflege, Reinigung, Einweg und Arbeitsschutz

Familienunternehmen mit mehr als

300 Mitarbeitern. Lokal präsent –

international vernetzt

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

Fachkraft für Lagerlogistik

Fachlagerist/in

Berufskraftfahrer/in

... Wir machen Karriere möglich.

Wir bilden aus.

Unsere Ausbildungsberufe

Wir freuen uns auf deine Bewerbung unter Angabe deines Wunschstand-ortes per Post oder E-Mail an:

[email protected]

Eichler-Kammerer GmbH & Co.KG, Darmstädter Straße 64, 64572 Büttelborn

Egal für welchen Beruf du dich entscheidest, eine Ausbildung bei der Eichler - Kammerer Gruppe ist stets eine exzellente Grundlage für eine erfolgreiche beruf-liche Zukunft.

Genaue Informationen zu unseren Ausbildungsberufen f indest du hier: www.igefa.de/unternehmen/kar r iere/s te l len-angebote / Hegro Büt telborn

www.igefa.de

Mach mit uns Karriere! Wir suchen dynamische, teamfähige Menschen, die gerne eigenverantwortlich und zielorientiert Arbeiten, Spaß an Teamarbeit haben und sich durch hohe Einsatzbereitschaft auszeichnen.

Anzeige

Page 41: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

76867750086132658972543657Firmenverzeichnis

Schülerpraktikum:1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum:3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage:5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

• erst anrufen • bei schriftlicher Bewerbung unbedingt „ABS 2014“ angeben •

39

AM

S = A

ussteller bei der 14. Ausbildungsm

esse Südhessen am 26. und 27. Septem

ber 2014

Page 42: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

76867750086132658972543657

Firmenverzeichnis

Schülerpraktikum:1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum:3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage:5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

• erst anrufen • bei schriftlicher Bewerbung unbedingt „ABS 2014“ angeben •

40

AM

S =

Aus

stel

ler b

ei d

er 1

4. A

usbi

ldun

gsm

esse

Süd

hess

en a

m 2

6. u

nd 2

7. S

epte

mbe

r 201

4

Page 43: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

76867750086132658972543657Firmenverzeichnis

Schülerpraktikum:1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum:3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage:5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

• erst anrufen • bei schriftlicher Bewerbung unbedingt „ABS 2014“ angeben •

41

AM

S = A

ussteller bei der 14. Ausbildungsm

esse Südhessen am 26. und 27. Septem

ber 2014

ImpressumInitiatoren:Industrie- und HandelskammerDarmstadtRheinstraße 8964295 DarmstadtTorsten HeinzmannTel.: 06151 871-0

Verlag/Herausgeber:Sigma Studio K.-J. Schlotte Untermainkai 83 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069 242945-0 Fax: 069 [email protected]

Anzeigen:May SchlotteTel.: 069 242945-0Fax: 069 [email protected]

Bildnachweis Titelseite: www.shutterstock.com Bild-Nr.: 154864013 © luminaimages

Die Familienunternehmer – ASURegionalkreis Rhein-MainDirk Martin

Redaktion: Anna Scherbening,May Schlotte, K.-J. Schlotte Tel.: 069 242945-11 Fax: 069 242945-25 [email protected]

Gestaltung:www.brauweiler-design.de Tel.: 02241 8944342

Auflage:überregional über 100.000 Exemplare

Bezugsquellen:Der ABS ist erhältlich für die Bezirke Frankfurt mit Hoch-taunus- und Maintaunuskreis, Mainz • Wiesbaden, Darm-stadt – Südhessen, sowie Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern • Offenbach in den jeweiligen Industrie- und Handelskam-mern, Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften und Agenturen für Arbeit. Kostenloser Download des ABS (als PDF): www.abs24.de/epaper.

Copyright: Artikel, die mit dem Namen oder den Initialen des Verfas-sers gekennzeichnet sind, stellen nicht zwingend die Mei-nung der Redaktion dar. Alle Rechte vorbehalten. Nach-druck nur nach vorheriger Genehmigung der Redaktion. Auszugsweise Veröffentlichungen gegen Zusendung von drei Belegexemplaren möglich. Für unverlangt eingesand-te Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die Ein-sender von Beiträgen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstanden. Die ABS-Broschüre sowie die Internet-Version sind urheberrechtlich geschützt. Zur bes-seren Lesbarkeit wird im Text stellenweise die männliche Form verwendet. Die Angaben beziehen sich jedoch zugleich auf weibliche und männliche Personen.

Page 44: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Maurer/-in

Stellen Mauerwerk aus einzelnen Steinen her bzw. bauen Fertigteile ein und montieren diese. Führen teilweise auch Betonarbeiten durch.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 587 bis 669 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 805 bis 1.028 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 1.017 bis 1.299 Euro/Monat.

42

76867750086132658972543657

HandwerksberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Beton- und Stahlbetonbauer/-inStellen Bauteile aus Beton und Stahlbeton sowie Schalungen und Bewehrungen her und montieren diese. Darüber hinaus sanieren sie feuchte oder beschädigte Betonwände, -de-cken, -pfeiler oder -träger.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 587 bis 669 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 805 bis 1.028 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 1.017 bis 1.299 Euro/Monat.

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-inVerkleiden Wände, Böden und Fassaden mit Plattenbelägen aus Keramik, Glas und Natur- oder Kunststeinen.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 587 bis 669 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 805 bis 1.028 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 1.017 bis 1.299 Euro/Monat.

Fachkraft – Lagerlogistik

Nehmen Güter an, kontrollieren sie und lagern

sie sachgerecht. Stellen Lieferungen und

Tourenpläne zusammen, verladen und versenden

Güter. Wirken außerdem bei der Optimierung

logistischer Prozesse mit.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 708 bis 787 Euro/Monat,

2. Ausbildungsjahr: 768 bis 848 Euro/Monat,

3. Ausbildungsjahr: 841 bis 926 Euro/Monat.

Kanalbauer/-in

Bauen Abwasserleitungen und Abwassersyste-me, halten sie instand und sanieren sie.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 587 bis 669 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 805 bis 1.028 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 1.017 bis 1.299 Euro/Monat.

Maler/-in und Lackierer/-in

Behandeln, beschichten und bekleiden Innenräume und Fassaden von Ge-bäuden.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 480 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 530 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 665 Euro/Monat.

Page 45: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

43

76867750086132658972543657

Rohrleitungsbauer/-in

Verlegen und montieren Druckleitungen. Stellen Rohrleitungssysteme für Wasser, Gas, Öl oder Fernwärme her und warten diese.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 587 bis 669 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 805 bis 1.028 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 1.017 bis 1.299 Euro/Monat.

Straßenbauer/-in

Stellen den Unterbau sowie den Belag von

Straßen, Wegen und Plätzen her und halten

Verkehrswege instand.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 587 bis 669 Euro/Monat,

2. Ausbildungsjahr: 805 bis 1.028 Euro/Monat,

3. Ausbildungsjahr: 1.017 bis 1.299 Euro/Monat.

Anzeige

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

Zimmerer/ZimmerinStellen Holzkonstruktionen und Holzbauten aller Art her. Renovieren und sanieren außer-dem historische Gebäude oder Inneneinrich-tungen aus Holz.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 587 bis 669 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 805 bis 1.028 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 1.017 bis 1.299 Euro/Monat.

Page 46: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Wer sich schließlich für die Ausbildung zum Berufskraft-fahrer interessiert, der sollte neben einem Haupt- oder Realschulabschluss auch Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und Kundenorientierung mitbringen.

Für alle drei Berufe sind die Noten in Mathematik und Deutsch mit ausschlaggebend.

Der optimale Zeitpunkt der Bewerbung ist jeweils ein Jahr vor dem geplanten Ausbildungsbeginn – und nach der er-folgreich abgeschlossenen Ausbildung winkt eine Über-nahme. Darauf hofft auch Kai Hartl. Der heute 26-Jährige befindet sich seit August 2012 in einer Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?Um 07.30 Uhr komme ich zur Arbeit, frage im Lagerbü-ro nach, wo genau ich eingesetzt werde und arbeite eigentlich mit allen im Lager zusammen. Die Arbeit ist abwechslungsreich, da ich in verschiedenen Abteilungen eingesetzt werde.

Und was macht Ihnen am meisten Spaß?Das Zusammenarbeiten mit anderen Kollegen und Ver-antwortung für meine Arbeit, z.B. im Abholerbereich, zu übernehmen.

Gibt es auch etwas, das Sie nicht so gerne mögen?Ja, im Kleinteilelager zu kommissionieren.

Bietet Ihr Unternehmen Ihnen Bildungsangebote während der Ausbildung an?Wir haben unterschiedliche Schulungen während der Ausbildung, zum Beispiel die Gefahrgutschulung.

Wieso haben Sie sich gerade für die Eichler-Kamme-rer Unternehmensgruppe als Ausbilder entschieden?Weil ich hier die Möglichkeit habe, mich weiterzubilden, übernommen zu werden und weil ich das Arbeitsumfeld gerne mag.

Kontakt:Eichler-Kammerer GmbH & Co. KGUte GärtnerDarmstädter Straße 6464572 BüttelbornTel.: 06152 [email protected]

44

Logistik ist alles! Ausbildung bei der Eichler-Kammerer Unternehmensgruppe

Woher stammt die schicke Box für den Burger, woher das Shampoo im Hotel-bad? Die Antwort lautet: von der Eichler-Kammerer Unternehmensgruppe. Sie besteht aus drei leistungs-starken und erfolgreichen Unternehmen – der 1903 gegründeten Kammerer GmbH & Co. KG aus dem nordbadischen Bruchsal, der 1959 gegründeten Hegro Eichler GmbH aus Büttelborn im Rhein-Main-Gebiet, sowie der 1990 gegründeten igefa Leipzig GmbH & Co. KG.

Als Großhandelsunternehmen ist Eichler-Kammerer hinter den Kulissen stark und sorgt dafür, dass den Kunden wie beispielsweise Krankenhäusern, Restaurants, Hotels, Büros oder auch Schulen stets das zur Verfügung steht, was sie bei ihrer Arbeit benötigen: Coffee-to-go-Becher und Lebensmittelverpackungen, Reinigungsmittel, Pa-pierhandtücher, Servietten, Hotelkosmetik, Verbandsma-terial, Desinfektionsmittel, Ordner, Bleistifte und vieles mehr.

Eichler-Kammerer ist ein mittelständisches Familienun-ternehmen, das viel Wert auf Nachhaltigkeit legt – hierzu zählt auch die Nachhaltigkeit im Bereich der Mitarbeiter. Deshalb bildet die Unternehmensgruppe schon seit 1959 erfolgreich Auszubildende in allen drei Niederlassungen aus. Insgesamt sind heute rund 300 Mitarbeiter und derzeit 20 Auszubildende dort beschäftigt. Ausgebildet werden Kaufleute im Groß- und Außenhandel, Fachlage-risten, Fachkräfte für Lagerlogistik und Berufskraftfahrer.

Für diese vier Berufe gelten zum Teil unterschiedliche Anforderungen: So benötigt, wer sich für einen Ausbil-dungsplatz als Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhan-del bewerben möchte, die Fachhochschulreife, das Abitur oder eine gute Mittlere Reife, außerdem Teamfähigkeit, Engagement und Kundenorientierung.

Mit einem Haupt- oder Realschulabschluss kann man sich erfolgreich als Fachlagerist/-in oder Fachkraft für Lagerlogistik bewerben – auch hier gehören aber noch Motivation, Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit zu den geforderten Eigenschaften.

Page 47: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Euro, 3. Ausbildungsjahr: 1.299,00 Euro und im ersten Gesellenjahr verdienst Du bereits 2.500,00 Euro pro Monat.

Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit bist Du mit einem deutschen Baufacharbeiterbrief begehrt. Als „Zukunftsbauer“ sanierst Du nicht nur Bauwerke, die bis zu zweitausend Jahre alt sind, sondern Du bist auch am Bau von Gebäuden beteiligt, die möglicherweise mehrere hundert oder gar tausend Jahre stehen werden.

Berufe der Bauwirtschaft gehören zu den ältesten Be-rufen der Welt. Sie werden auch in ferner Zukunft ihren Platz in der (Arbeits-) Welt haben, denn ohne fachkompe-tente Manpower geht am Bau nichts.

A propos Fachkompetenz: In der Bauwirtschaft findet ein großer Teil der praktischen Ausbildung in überbetriebli-chen Ausbildungszentren statt. Dies garantiert Dir eine hohe Qualität der Ausbildung auf dem neuesten Stand der Technik.

Du machst ein Praktikum im Ausbildungszentrum und wenn Dir der Beruf gefällt, wirst Du bei der Ausbildungs-platzsuche unterstützt.

Kontakt:Bei weiteren Fragen rund um die Bauausbildungs-berufe wende Dich an Dein Ausbildungszentrum der Bauwirtschaft: Komm einfach auf die Website www.biw-bau.de oder besuche das EBL Bildungszentrum FrankfurtAm Poloplatz 460528 Frankfurt am MainTel.: 069 [email protected]

Zukunftsbauer gesucht Das EBL-Bildungszentrum Frankfurt

„Der Bau“ heute, das sind Technik, neue High-Tech-Werkstoffe, innovative Bauwerke, GPS & Laserver-messung, ökologisches Bauen mit innovativen Lö-sungen. Bereits heute werden von der Bauwirtschaft nicht nur Ingenieure und Führungskräfte gesucht, sondern auch kompetente und gut aus- und weiter-gebildete Facharbeiter im Hoch-, Tief- und Ausbau, wie Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer, Rohrlei-tungsbauer, Straßenbauer, Kanalbauer, Zimmerer und Fliesen-, Platten- und Mosaikleger.

Passend zu diesen Berufen bietet die Bauwirtschaft in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule in Frankfurt das duale Studium zum Bauingenieur an. Und für Mädchen und Jungen, die nicht so gerne an der frischen Luft, son-dern lieber in einem warmen Büro tätig sind, bietet sich der Beruf des Bauzeichners an.

Egal, wo die Schüler gerade stehen, ob sie nun einen Haupt-, oder Realschulabschluss, die Fachhochschul- oder Hochschulreife erlangt haben, die Türen für eine Karriere in der Bauwirtschaft stehen offen.

Das Tolle dabei ist, dass der Hauptschüler nach der ab-geschlossenen Ausbildung die Möglichkeit hat, über eine Meister- oder Technikerfortbildung Führungsverantwor-tung zu übernehmen, sogar ein Fachhochschulstudium ist „noch drin“.

Du musst jedoch nicht studiert haben, um „am Bau“ er-folgreich zu sein: Bauhandwerker, die ihre Meister- oder Technikerfortbildung geschafft haben, werden bei den Unternehmen als Praktiker gerne in derselben Position eingesetzt wie der Bauingenieur.

Aber auch für diejenigen, die später einfach als Fachar-beiter am Bau arbeiten möchten, ist von Beginn an mit überdurchschnittlichen Vergütungen gesorgt: 1. Ausbil-dungsjahr: 669,00 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 1.028,00

45

Page 48: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Neben berufsspezifischen Talenten, also z.B. technischen Fähigkeiten für den Beruf des Kfz-Mechatronikers, sollte man für die Ausbildungsberufe Offenheit, Ehrlichkeit und Flexibilität mitbringen. Auch Kontaktfreudigkeit ist sehr wichtig. Denn abgesehen von Teamarbeit ist die Kunden-zufriedenheit entscheidend für den Erfolg des Unterneh-mens – und hängt damit zum großen Teil vom Verhalten der Mitarbeiter ab. Darüber hinaus kann man mit guten Noten in Mathematik und Deutsch bei MAN punkten.

Die theoretischen Inhalte werden, ganz im klassischen Sinn einer Ausbildung, an einer Berufsschule vermittelt. Frei nach dem Motto „learning by doing“ wird man aber von Ausbildungsbeginn an bestimmten Projekten zuge-wiesen und kann von Anfang an praktische Erfahrung sammeln. Und wer viel Leistungsbereitschaft, Initiative und Verantwortungsbewusstsein zeigt, bekommt auch schnell eigene Gestaltungsräume – da kann jeder mit seinen Aufgaben wachsen.

Aber damit nicht genug: Gleichzeitig werden im Zuge in-nerbetrieblicher Seminare neben dem fachlichen Können auch die sogenannten „soft skills“, also methodische, soziale und persönliche Fähigkeiten, gefördert.

Die Aufgaben und Inhalte der einzelnen Ausbildungen sind dabei sehr vielseitig, schließlich ist es wichtig für das Unternehmen, seine Lehrlinge in alle für den Erfolg der Firma mitentscheidenden Bereiche reinschnuppern zu lassen.

Und wenn die Ausbildung beendet ist, stehen weitere Aufstiegs- und Karrierechancen in der Firma offen, denn die Übernahmechancen sind nach einem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung gut.

Also, wenn du etwas bewegen willst, dann bewirb dich, MAN!

Kontakt:MAN Truck und Bus Deutschland GmbHJens KröllHeinrich-Hopf-Straße 2065936 Frankfurt am MainTel.: 069 3400090

Ob an Bauteilen und Fahrzeugen rum-schrauben, sich im Büro um Buchführung kümmern oder mit dem Gabelstapler die Lagerhalle unsicher machen – bei der MAN Truck & Bus Deutsch-land GmbH ist das al-les möglich. Denn der Erfinder des Dieselmo-tors bildet Automobil-kaufleute, Kaufleute für Büromanagement, Fachkräfte für Lagerlo-gistik und Kfz-Mechat-roniker aus – und bie-tet damit Schülern mit allen Schulabschlüs-sen Ausbildungsmög-lichkeiten.

Eine Möglichkeit, sein Berufsleben bei MAN zu beginnen, ist die Ausbildung zum Automobilkaufmann. Jährlich werden Bewerber ausgewählt, um bei MAN erfolgreich in die Ausbildung zu starten. Von morgens um halb acht bis nachmittags um halb vier arbeiten die angehenden Auto-mobilkaufleute Aufgaben, die sie erhalten, eigenständig ab oder koordinieren sie. Von der Reparaturannahme über die Rechnungsstellung bis hin zur Ablage tragen sie die Verantwortung.

Das selbstständige Arbeiten und der Kundenkontakt zäh-len zu den Dingen, die den meisten Azubis Spaß bereiten. Innerhalb eines Zeitraums von 3-3,5 Jahren werden die Auszubildenden somit zu spezialisierten Fachkräften. Be-werben sollte man sich spätestens im Frühjahr vor Beginn der Ausbildung, denn die Ausbildungsplätze bei einem der führenden internationalen Anbieter sind beliebt.

Mit der Produktion von Bussen, Lkw und Motoren leistet die MAN Truck & Bus GmbH einen essenziellen Beitrag zu unserem alltäglichen Leben, denn Lkw transportieren grenzübergreifend alles: Das geht von Löschwasser für die Feuerwehr bis hin zu allerlei Gütern für die Warenhäu-ser und Supermärkte. Und mit der Produktion von Bussen sorgen sie dafür, dass wir auch zu den entsprechenden Geschäften und wieder nach Hause kommen. Ohne diese Fahrzeuge wären die Straßen also leer – unsere Kühl-schränke aber auch.

46

MAN, MAN, MAN – das bewegt!Ausbildung z. B. zum Automobilkaufmann bei der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH

Page 49: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

gelernt habe. Außerdem gibt es zu verschiedenen Themen Seminare, bei denen ich mitma-chen kann, wenn ich möchte, zum Beispiel zum Verhalten gegenüber Kunden oder zur Schimmelentfernung. Auch war ich schon drei Wochen in Frankreich und eine Woche in der Türkei und habe gesehen, wie dort die Maler arbeiten.

Checkliste Beruf Maler- und Lackierer:• Du hast einen guten Haupt- oder Realschulabschluss.• Mathe ist für Dich kein Fremdwort und Du bist talentiert in Kunst und Werken.• Du arbeitest gerne draußen, bist körperlich fit und hast keine Höhenangst.• Dir macht das Arbeiten im Team und mit Kunden Spaß.• Du arbeitest gerne selbstständig und übernimmst gerne Verantwortung.• Du bist zuverlässig und sorgfältig.• Du hast ein handwerkliches Geschickt und Lust, kreativ tätig zu sein.• Du kannst Dir einen Raum, den Du gestalten sollst, gut vorstellen.• Du hast einen Sinn für schöne Dinge, zum Beispiel für Farben oder Schriften.

Checkliste Beruf Fahrzeuglackierer:• Du hast einen guten Haupt- oder Realschulabschluss.• Mathe ist für Dich kein Fremdwort und Du bist talentiert in Kunst und Werken.• Dir macht das Arbeiten im Team und mit Kunden Spaß.• Du arbeitest gerne selbstständig und übernimmst gerne Verantwortung.• Du bist zuverlässig und sorgfältig.• Du hast ein handwerkliches Geschickt und Lust, kreativ tätig zu sein.• Du hast einen Sinn für schöne Dinge, zum Beispiel für Farben oder Schriften.

Kontakt:Maler- und Lackiererinnung Rhein-MainMarkwaldstraße 1163073 OffenbachTel.: 069 [email protected]

Maler/-in und Lackierer/-inFahrzeuglackierer/-in

Kreative Berufe mit Tradition und Zukunft

Die Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main vertritt über 200 Fahrzeuglackierer- und Malerbetriebe in Darmstadt, Frankfurt und Offenbach mit jährlich rund 200 Auszubildenden. Wer ebenfalls diesen ab-wechslungsreichen Beruf erlernen möchte, für den sind Teamfähigkeit, Lust am Umgang mit Menschen und Eigenverantwortlichkeit die wichtigsten Voraus-setzungen. Natürlich sollte ein Maler oder Fahrzeug-lackierer Spaß an der Gestaltung seiner Umwelt und am Umgang mit Farben haben. Und: Maler sollten schwindelfrei sein!

Schulfächer, die bei der Bewerberauswahl von Bedeu-tung sind, sind Mathematik, Physik, Chemie, Sport und Kunst. Bewerben sollte man sich in den ersten drei Monaten eines Jahres. Dann bleibt noch genügend Zeit für ein Praktikum. Grundsätzlich kann sich ein Schüler aber trotzdem ganzjährig bewerben. Felix Diemerling, Geschäftsführer der Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main, sagt zu den Übernahmechancen nach der erfolg-reich abgeschlossenen Ausbildung: „Maler und Lackierer werden als Gesellen immer gebraucht. Wer Eigeninitiative zeigt und nicht arbeitsscheu ist, hat die Chance, sich wei-terzuentwickeln und Führungsaufgaben zu übernehmen. Gerade im Maler- und Fahrzeuglackiererhandwerk gibt es hierfür großen Bedarf und gute Verdienstmöglichkeiten.“

Interview mit Dennis G., 20 Jahre alt, der seit August 2013 nach seinem qualifizierten Hauptschulabschluss den Beruf des Malers und Lackiereres erlernt.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag in Ihrem Betrieb aus?Ich fange um 07.30 Uhr mit der Arbeit an. Bei uns sieht jeder Tag anders aus. Morgens überlege ich mir, was ich an dem jeweiligen Tag erledigen kann und dann werde ich von meinem Ausbildungsgesellen eingewiesen und erledige meine Arbeit selbstständig. Bei Fragen kann ich meinen Ausbildungsgesellen ansprechen.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Dass jeder Tag anders ist, jede Baustelle unterschiedlich. Am liebsten tapeziere, lackiere und verputze ich.

Und was machen Sie nicht so gerne?Böden rausreißen und Tapeten oder Altanstriche entfernen.

Gibt es in Ihrem Unternehmen besondere Angebote während der Ausbildung?Ich war von der Firma aus drei Wochen auf einem Be-gabtenkurs, wo ich verschiedene Gestaltungstechniken

47

Page 50: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

ängste braucht niemand zu haben. Es werden keinerlei fachspezifische Vorkenntnisse benötigt. Alles wird von Grund auf praxisorientiert gelehrt. Die wichtigste Voraus-setzung ist neben dem Abschluss an einer allgemeinbil-denden Schule und einem Mindestalter von 16 Jahren das persönliche Interesse und Engagement.

Wichtige Messebesuche und Infofahrten im In- und Ausland sowie Betriebsbesichtigungen und Gastvorträge runden das vielseitige Ausbildungsangebot ab und unter-streichen den Praxisbezug von Brigitte Kehrers Designer-schmiede in Stuttgart und Mannheim. Alleine in diesem Jahr standen eine Infofahrt zur Fashion Week nach Berlin, sowie Trips nach Florenz, Düsseldorf und München auf dem Programm.

Spannende Firmenbesuche wie Mustang Jeans, Trigema, Mey Bodywear oder Escada gaben schon vielseitige Ein-blicke in namhafte Bekleidungsunternehmen, aber auch Vorträge und Veranstaltungen vom Deutschen Mode-Institut (DMI) werden immer wieder angeboten.

European Fashion AwardIm vergangenen Jahr wurde Florian Wowretzko, Absolvent 2012 der Mannheimer Modeschule Brigitte Kehrer und zurzeit als Modedesigner in London tätig, mit dem Spe-cial Mention Anerkennungspreis beim European Fashion Award FASH 2013 ausgezeichnet. Der Award wird seit 2004 von der Stiftung der Deutschen Bekleidungsindust-rie (SDBI) verliehen. Kurze Zeit später erhielt der begabte Jungdesigner zudem einen der begehrten und hoch dotierten Förderpreise 2013 der Wilhelm-Lorch-Stiftung verliehen, die zu den wichtigsten Auszeichnungen der Textilindustrie in Deutschland gehören.

In diesem Jahr zählte er zu den Nominierten beim Baltic Fashion Award 2014, ebenfalls ein hochdotierter und international ausgeschriebener Modedesignwettbewerb und konnte sich über den 2. Platz sehr freuen. Ganz aktuell erzielte mit Mareike Schön eine weitere Schülerin aus der Mannheimer Modeschule Brigitte Kehrer beim diesjährigen Gil Bret Designwettbewerb den 1. Platz und darf sich nun über ein Praktikum bei Gil Bret freuen.

Wer mehr über die kreative Ausbildung erfahren möchte, ist herzlich willkommen. Wöchentlich lädt die Modeschu-le Kehrer zu kostenlosen Infotagen in ihre Räume ein. Der nächste Ausbildungsbeginn ist im September und März.

Viele weitere Infos auf Facebook und unter: www.modeschule-kehrer.de.

Seit über 30 Jahren hat sich die Modeschule Kehrer sehr erfolgreich in der Berufsausbildung für Mode-designer bewährt und sich mit ihrem künstlerisch-kreativen und handwerklich-technisch ausgerich-teten Ausbildungskonzept zu einer der führenden privaten Ausbildungsstätten für staatlich anerkann-te Modedesigner in Deutschland entwickelt.

Als erste private Modeschule in Baden-Württemberg erhielt die Modeschule Kehrer 1989 die staatliche An-erkennung für ihre professionelle Ausbildung. Mit ihrer Praxisbezogenheit orientiert sich die Modeschule Kehrer an wesentlichen Anforderungen der nationalen und in-ternationalen Modeindustrie. Schon für eine Vielzahl von Berufskarrieren im In- und Ausland wurde in der Mode-schule von Brigitte Kehrer ein wesentlicher Grundstein gelegt. Längst sitzen zahlreiche Absolventen an den verschiedensten Schaltstellen in der Modeindustrie oder haben sich selbstständig gemacht.

Bei Firmen wie Hugo Boss, Kenneth Cole (N.Y.), Hermès, Holy Fashion, Betty Barclay, Gerry Weber, Gin Tonic und Strenesse und mehr, aber auch bei Verlagen und in weiteren dem Design- und Modebereich angegliederten Berufsfeldern sind Absolventen der Schule tätig.

Unterrichtet werden in den 32 Monaten der Berufsausbil-dung zahlreiche spannende Fächer wie Modezeichnen, Modellentwurf, Aktzeichnen, Farbenlehre, Modellschnitt-entwicklung, Schnittkonstruktion, aber auch Computer-Schnittgestaltung, Computer-Design und mehr.

Die Ausbildung und Vorbereitung für die internationale Modebranche ist vielseitig interessant. Berührungs-

48

Modeschule KehrerEine kreative Talentschmiede für Modedesigner

Page 51: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

76867750086132658972543657Technische Berufe

Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Industriemechaniker/-in

Stellen Geräteteile und Baugruppen für Ma-

schinen und Produktionsanlagen her, richten

sie ein oder bauen sie um.

Überwachen und optimieren Fertigungsprozesse

und übernehmen Reparatur- und Wartungsauf-

gaben.

Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 827 bis 862 Euro/Monat,

2. Ausbildungsjahr: 878 bis 91 1 Euro/Monat,

3. Ausbildungsjahr: 931 bis 980 Euro/Monat,

4. Ausbildungsjahr: 981 bis 1.037 Euro/Monat.

Chemikant/-inSteuern und überwachen Maschinen und Anlagen für die Herstellung, das Abfüllen und das Verpacken chemischer Erzeugnisse.Mögliches Ausbildungsgehalt: 1. Ausbildungsjahr: 733 bis 804 Euro/Monat, 2. Ausbildungsjahr: 777 bis 860 Euro/Monat, 3. Ausbildungsjahr: 821 bis 936 Euro/Monat, 4. Ausbildungsjahr: 870 bis 1.002 Euro/Monat.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de.Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informa-tionen nicht abgeleitet werden.

Anzeige

Page 52: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Wer sich für eine Ausbildung als Chemikant bei Evonik bewerben möchte, sollte dies am besten schon zehn bis zwölf Monate vor seinem geplanten Schulabschluss in Angriff nehmen. Insgesamt werden pro Jahr zwar allein 10 Azubis in Darmstadt in diesem Beruf angenommen, und 30 weitere Chemikanten in Worms, Hanau und Dossen-heim, allerdings sind die Plätze begehrt und die Konkur-renz entsprechend groß.

Voraussetzungen sind ein sehr guter Hauptschulab-schluss oder die Mittlere Reife mit guten Noten in Mathematik und den Naturwissenschaften. Erwartet wird außerdem ein gewisses Verständnis für chemische, physikalische und technische Vorgänge, sowie prakti-sches Geschick, logisches Denkvermögen und eine gute Beobachtungsgabe. Wer dann noch durch Verantwor-tungsbewusstsein, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sowie durch Lernbereitschaft und Neugierde auffällt, der hat gute Chancen, zu einem Vorstellungsgespräch bei Evonik eingeladen zu werden.

Aber warum sollte man eigentlich gerade Evonik als Ausbilder in Betracht ziehen? Zum Beispiel, weil es nach dem erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung dort hervorragende Übernahmechancen gibt. Und auch schon während der Ausbildung hat Evonik seinen Azubis einiges zu bieten: So kann man Vertiefungspraktika in Verfah-renstechnik, Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik sowie in Informatik und Metallbearbeitung absolvieren. Bei Evonik durchläuft man in seiner Ausbildung verschiede-ne Abteilungen, da die Firma sehr groß ist. Somit ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich und man erhält viele neue Erfahrungen in den einzelnen Produktionsbetrie-ben. Intern bekommt man von den Ausbildern viel Hilfe und zusätzlichen Unterricht während der Arbeitszeit.Und auch nach der Ausbildung muss noch nicht Schluss sein. So ist es bei Evonik möglich, bis zum Industriemeister aufzusteigen oder sich für eine Weiterbildung zum Techni-ker oder ein Ingenieurstudium zu entscheiden.

Kontakt: Evonik Industries AGEvonik Ausbildung SüdKirschenallee64293 DarmstadtTel. 06151 [email protected]/karriere

Kerngeschäft: SpezialchemieAusbildung zum/zur Chemikant/-in bei Evonik in Darmstadt

50

Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nach-haltige Steigerung des Unternehmenswerts stehen im Mittelpunkt seiner Strategie. Rund 80% des Um-satzes erwirtschaftet Evonik aus führenden Markt-positionen, die weiter ausgebaut werden sollen. Dabei konzentriert Evonik sich auf wachstumsstarke Megatrends – vor allem Gesundheit, Ernährung, Res-sourceneffizienz und Globalisierung. Evonik erzielte 2013 mit rund 33.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 12,7 Milliarden Euro und ein operatives Ergeb-nis von 2 Milliarden Euro. Überzeugender Beleg des globalen Geschäfts ist ein Umsatzanteil außerhalb Deutschlands von über 76 Prozent.

Und: Evonik bildet aus. Und das in vielen verschiedenen Berufen, unter anderem auch im Beruf Chemikant. In der dreieinhalbjährigen Ausbildung, in der verschiede-ne Produktionsbetriebe durchlaufen werden, werden Grundlagen in Chemie, Physik, Verfahrenstechnik und Fachrechnen gelehrt. Ebenso erlernt man den sachge-rechten Umgang mit Arbeitsstoffen und Anlagen im Sinne von Arbeitssicherheit und Umweltschutz, das Vorbe-reiten, Durchführen und Dokumentieren physikalischer und chemischer Versuche und die Grundlagen der Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik. Schließlich gehören noch die Bestimmung und Beurteilung der Produktqualität und eine Einführung in EDV und Elektrotechnik zum Lehrstoff.

Und wie sieht das ganze im Berufsalltag aus? Zu den Aufgaben des Chemikanten gehört es, Produktionsan-lagen in Betrieb zu nehmen und sie zu betreiben. Sie überwachen, beobachten und protokollieren Prozessda-ten und inspizieren die Produktionsanlage auch. Außer-dem führen Chemikanten chemische und physikalische Untersuchungen zur Produktions- und Qualitätskontrolle durch und kümmern sich um das Lagern, Abfüllen und Versenden von Produkten.

Page 53: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

… und das bekommen sie von den StadtwerkenDie Unternehmensgruppe Stadtwerke bietet neben einer qualifizierten Erstausbildung von Beginn an eine über-durchschnittliche Vergütung: 1. Jahr: 833 Euro; 2. Jahr: 883 Euro, 3. Jahr: 929 Euro, 4. Jahr: 992 Euro. Außerdem bieten die Stadtwerke zusätzliche Leistungen wie RMV-Ticket, Betriebsrestauration/Verpflegungszuschuss, vermögenswirksame Leistungen.

Über die Unternehmensgruppe StadtwerkeDie Stadtwerke Frankfurt machen mit wichtigen Infra-strukturleistungen Frankfurt lebenswert. Mainova ver-sorgt die Metropolregion Rhein-Main mit Strom, Erdgas, Wärme, Wasser. Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) sorgt im Stadtgebiet für sichere und zuverlässige Mobili-tät. Damit all das möglich ist, sind mehr als 5.000 Mitar-beiter im Einsatz. Viele davon sind als Azubis gekommen – und geblieben, denn auch in Sachen Nachwuchsförde-rung und Arbeitsklima läuft hier alles rund.

Neun zukunftsfähige Berufe! Ist auch für dich der Richtige dabei?Die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH (SWFH) ist für die aktuell rund 170 Azubis verantwortlich. In drei kaufmännischen und sechs technischen Berufen werden engagierte und fachlich qualifizierte junge Frauen und Männer ausgebildet. Mechatroniker, Elektroniker, Industriemechaniker, Fachinformatiker, Konstruktions-mechaniker und Rohrleitungsbauer finden hier ebenso abwechslungsreiche und spannende Berufsfelder wie Industriekaufleute, Kaufleute für Büromanagement bzw. Kaufleute für Verkehrsservice.

Infos zu den Ausbildungsberufen der Stadtwerke gibt’s unter www.stadtwerke-frankfurt-ausbildung.de.

Du hast konkrete Fragen? Schick einfach eine Mail an Kristina Lehmann ([email protected]).

Du weißt schon jetzt, dass die Stadtwerke der richtige Ausbildungsbetrieb für dich sind? Dann schick‘ so schnell wie möglich deine Bewerbung!

Kontakt:Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbHKonzernberufsausbildungKurt-Schumacher-Straße 860313 Frankfurt am [email protected]

51

Laura H. macht eine Ausbildung zur Industriemecha-nikerin. Für sie genau richtig, denn hier kommt sie mit ihrem handwerklichen Geschick und mit ihrer Be-geisterung für Technik sehr gut an. „Die Arbeit in die-sem Beruf macht viel Spaß und ich mag es, wenn ich abends sehe, was wir geschafft haben“, sagt Laura.

Technische Berufe sind auch FrauensacheErlebt man Laura an ihrem Arbeitsplatz im Mainova Kraft-werk, kommt die Frage, ob das nicht eher was für Jungs ist, gar nicht erst auf. Hier wird ganz selbstverständlich im Team aus Frauen und Männern, Fachkräften und Azu-bis gearbeitet. Das muss auch so sein, denn Industrieme-chaniker sind für die Instandhaltung der Infrastruktur und für die Funktionsfähigkeit des Maschinenparks zuständig – da sind viele begabte Hände und kluge Köpfe gefragt, egal ob weiblich oder männlich.

Was genau tun Industriemechaniker?In der Ausbildung lernen zukünftige Industriemechaniker, was man können muss, damit die Mainova-Kraftwerke oder die U- und Straßenbahnen der VGF reibungslos funktionieren. Ein wichtiger und spannender Beruf, bei dem Berufsstarter schon nach kurzer Zeit mit anpacken. Ein weiteres Plus: Der Kooperationspartner der Stadtwer-ke Siemens AG bietet Nachwuchskräften mit unterstüt-zenden Lehrgängen ideale Lern- und Arbeitsbedingungen in hochmodernen Ausbildungswerkstätten.

Das bringen zukünftige Industriemechaniker mit…Frauen und Männer, die bei den Stadtwerken Frank-furt Industriemechaniker/-in werden möchten, sollten mindestens einen guten Realschulabschluss vorzeigen können. Mit Stärken in Mathe und den Naturwissen-schaften, handwerklichem Geschick, gutem technischen Verständnis ist man bestens gerüstet. Ausbildungsdauer: dreieinhalb Jahre.

Zukunftsfähig: Technische BerufeUnternehmensgruppe Stadtwerke Frankfurt

Page 54: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014
Page 55: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Glaubwürdigkeit: Heutzutage weiß jedes Kind, dass es Superman nicht gibt – die Selbstdarstellung muss also authentisch und realistisch wirken. Und so sympathisch, dass man zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird.

Stärkenorientierung: Wenn mir ein Verkäufer alle Nach-teile eines Pullovers aufzählt, werde ich ihn wohl kaum kaufen. Bei Personalchefs ist das ähnlich: Sie wollen wissen, warum gerade ich der Bewerber bin, auf den sie schon immer gewartet haben. Permanente Selbstkritik ist da fehl am Platz. Vielmehr sollte man

1. auf die fachlichen Anforderungen der Stelle eingehen,2. Eigeninitiative und Interesse – z. B. durch absolvierte Praktika – zeigen und3. Beispiele für persönliche Fähigkeiten und Kenntnisse geben.

Damit liefert man eine kompakte Selbstpräsentation – wenn man dann noch einen Eintrittstermin nennt, eine höfliche Abschlussformel hinterherschiebt und eine Unterschrift drunter setzt, hat man ein aussagekräftiges Anschreiben. Und wenn man das rechtzeitig verschickt, hat man beste Chancen auf eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.

NO-GOs!

Keine Satzwürmer! Die sind nur verwirrend – sonst nichts.

Keine Rechtschreibfehler! Zur Sicherheit lieber einmal mehr durchlesen.

Keine Bewertungen! Bloß nicht lästern über z. B. Lehrer, das kommt gar nicht gut.

Keine Mustervorlagen! Bewerbungsmuster im Internet kennen auch die meisten Personalchefs.

76867750086132658972543657

53

Das perfekte Anschreiben

„Sehr geehrte Frau Meier,hiermit bewerbe ich mich für die freie Stelle als Kö-chin. Ich beende dieses Jahr die Schule, dabei sind Mathe und Deutsch meine Lieblingsfächer. Ich bin belastbar, teamorientiert und lernfähig.

Über eine Einladung zu einem Vorstellunggespräch freue ich mich.

Mit freundlichen Grüßen,Mara Musterfrau“

Mit einer solchen Bewerbung hat niemand eine Chance auf eine Ausbildungsstelle. Denn ein gutes Anschrei-ben ist das A und O – ist es nicht ansprechend, wird der Lebenslauf oft nicht einmal beachtet. Aber wie legt man dem Personalchef nahe, dass man der perfekte Bewerber ist, ohne dass es überzogen klingt?

Den ersten Treffer landet man mit formaler Richtigkeit.

Das heißt: Oben im Block rechts, links oder in der Kopf-zeile steht die eigene Adresse; die Angabe einer Telefon-nummer wird dabei gern gesehen – damit sind Bewerber schnell erreichbar. Dann folgt die Adresse der Firma, bei der man sich bewirbt.

Hierbei punktet man, wenn man sich namentlich an einen Ansprechpartner wendet; das zeigt, dass man sich infor-miert hat. Nun kommen Ort und Tagesdatum, gefolgt von der Betreffzeile – so ist direkt klar, worum es geht.

Neben formalen Aspekten und einer optisch ansprechenden Gliederung ist aber vor allem der Inhalt bedeutend.

Wichtig vor allem: keine Floskeln oder leeren Formu-lierungen verwenden – denn unter „ich bin flexibel, teamorientiert und dynamisch“ kann sich kein Perso-nalchef etwas vorstellen. Also: auf den Punkt kommen. Freundlich und bestimmt, aber ohne lästige Umschweife erklären, warum man die idealen Voraussetzungen für den Job mitbringt.

Dabei gibt es 3 Schlagworte:

Passgenauigkeit: Je besser mein Profil zu dem der freien Stelle passt, desto höher sind meine Chancen auf den Job. Das sollte ich auch entsprechend detailliert darlegen.

Page 56: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014
Page 57: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Damit hat ein Personalverantwortlicher einen Anhalts-punkt, wie hoch das Niveau eines Bewerbers bereits ist und ob es den Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle gerecht wird.

Weiterhin sollte man ein paar Hobbies bzw. Interes-sen angeben.

Das bedeutet nicht, dass man sich seitenweise dezidiert darüber äußert, wie gerne man Party macht, Alkohol trinkt und Shoppen geht, sondern eher einen kleinen Eindruck gibt:

Ob man Sport macht, ein Musikinstrument spielt oder sich im Verein engagiert, das kann durchaus auch Einfluss auf die Stelle bzw. die Chancen des Bewerbers haben. Außerdem zeigt er damit Vielseitigkeit, die auch in vielen Berufen gefordert wird.

Wenn man soweit fertig ist, fehlt eigentlich nur noch eins: ein ansprechendes Foto.

Damit ist nicht der Schnappschuss vom letzten Sams-tagabend gemeint, der beweist, dass ich doch für jeden Spaß zu haben bin – und auch nicht das neuste Bikini-Urlaubsfoto.

Angemessen ist hier ein sympathisch wirkendes Passfo-to. Immerhin wollen die Firmen ein Bild sehen von dem Bewerber, der ihr neuer Azubi – und somit Repräsentant der Firma werden könnte.

Zu guter Letzt sollte man den Lebenslauf mit Datum und Ort versehen und unterschreiben – und dann, zusammen mit allen anderen Bewerbungsunterla-gen, nichts wie ab in die Post, damit das Problem Le(e)hrstelle sobald wie möglich gelöst ist.

76867750086132658972543657

55

Ohne ihn gibt es keine Bewerbung: den Curriculum Vitae, kurz CV. Oder auf Deutsch gesagt Lebenslauf. Denn schulische Karriere, beruflicher Werdegang und zusätzliche Kenntnisse und Fähigkeiten gehö-ren zu den unerlässlich wichtigen Informationen für jeden Personalchef.

Entscheidend hier ist, dass man eine gute Struktur hat. Oft hört man auch den Begriff „tabellarischer Lebens-lauf“, also eine stichwortartige Auflistung dessen, was man im Leben bereits gemacht hat – das klingt vielleicht komplizierter, als es ist.

Am Anfang stehen erst einmal die persönlichen Daten.

Dazu gehören Name, Anschrift, Telefonnummer, Geburts-tagdatum und -ort, Staatsangehörigkeit, ob und wenn ja was man für einen Führerschein hat und die Berufe der Eltern.

Dann geht es schon direkt weiter mit dem schuli-schen Werdegang, angefangen von der Grundschule bis zum Abschluss.

Wenn man möchte, kann man auch seine Lieblingsfä-cher erwähnen, das muss man aber nicht. Dennoch wird es in manchen Ausbildungsberufen gern gesehen – es zeigt, dass das Fachinteresse auch schon zu Schulzeiten bestand.

Der nächste Block könnte zum Beispiel die Überschrift „Berufspraxis“ haben.

Darin beschreibt man dann, welche Arbeitserfahrung man bereits durch Nebenjobs und Praktika hat sammeln können. Bei vielen Personalchefs wird das sehr positiv gewertet: Es zeigt Leistungsbereitschaft und vor allem, sofern das Praktikum in der gleichen Berufsrichtung war, wiederum tiefgreifendes Fachinteresse.

Der nächste wichtige Punkt sind PC- und Sprachkenntnisse.

Dabei sollte man aber nicht nur einfach auflisten, welche Fähigkeiten man hat, sondern unbedingt auch angeben, wie weit fortgeschritten diese in einem bestimmten Be-reich sind: also z. B. Excel (sehr gut), Winword (gut) oder Englisch (fließend), Französisch (Grundkenntnisse).

Der perfekte Lebenslauf

Page 58: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

7686775008613265897254365756

Es ist der Traum jedes Bewerbers: das Vorstellungs-gespräch, die große Chance, den Personalchef per-sönlich von sich zu überzeugen.

Aber nur, weil die Hürde „schriftliche Bewerbung“ gemeistert ist, folgt noch lange nicht die Einstellung. Im Gegenteil: Auch im Bewerbungsgespräch lauern eine Menge Fallen, die einen im Nu ins Aus katapul-tieren können.

Deshalb gilt es, gewisse Dinge zu beachten – und schon ist die Vertragsunterzeichnung nur noch Formsache.

Ein solches Gespräch fordert zunächst eine gewisse Vorbereitung: Man sollte sich über die Firma, in der man arbeiten möchte, informieren – es gibt wenig Peinliche-res, als auf eine Frage zum Geschäftsfeld des potenziel-len Arbeitgebers nicht antworten zu können.

Gedanken machen sollte man sich auch über Fragen nach Werdegang und persönlicher Motivation – schließlich wollen wir positiv auffallen und nicht durch anhaltende Sprachlosigkeit.

Außerdem ist es ein Muss, auf ein gepflegtes Äußeres zu achten; passende Kleidung ist dabei branchenabhängig.

Klar darf ein Personaler die Entscheidung, jemanden einzustellen, nicht von der Optik abhängig machen. Aber ein guter erster Eindruck ist der erste Schritt zum Job.

Da wir gerade beim Thema „erster Eindruck“ sind – auch Pünktlichkeit wird groß geschrieben. Es ist sogar besser, wenn man ein bisschen früher da ist. Zu spät zu kommen nach dem Motto „ich bin so busy“ wird allerdings gar nicht gern gesehen und sorgt für dicke Minuspunkte.

Wer aber faux-pas-frei den Weg ins Chefbüro gefunden hat, kann gleich bei der ersten Frage nach einem Getränk punkten: indem er um ein Wasser bittet. Viele halten es für höflicher, abzulehnen, aber meist ist es andersherum. Tunlichst zu vermeiden gilt aber ein Getränkewunsch à la „großer Moccaccino mit zwei Amarettini und Sahne“ – man ist ja nicht in einer Luxus-Café-Bar.

Dann wird‘s ernst. Dabei verkennen viele, dass das Gespräch eine Selbstpräsentation ist. Das heißt, dass ich den guten Eindruck, den ich wohl mit meinen Unterlagen erweckt habe, unbedingt bestätigen möchte. Dazu muss ich das Fachwissen, vor allem aber auch meine persönli-chen Fähigkeiten beweisen.

Denn für Personalchefs stellen sich eigentlich nur zwei Fragen: Kann der Bewerber die Stelle ausfüllen? Und: Passt er von der Persönlichkeit her ins Team?

Somit ist es enorm wichtig, seine Stärken und Schwächen zu kennen. Sicherlich sollte man Schwächen immer so formulieren, dass sie einem weitestgehend positiv aus-gelegt werden können, aber ein Auftritt mit den Worten „Schwächen habe ich keine, ich bin perfekt!“ ist auch nicht optimal.

Am Ende wird es immer gern gesehen, wenn man Fragen stellt. Denn das zeigt, dass man sich Gedanken gemacht hat und nicht vorbehaltlos alles annimmt.

Grundsätzlich ist eines wichtig: die Körpersprache. Wenn ich einen nervösen, angespannten Eindruck mache, impo-niert das dem Personalchef wenig – doch Überheblichkeit bringt auch nicht weit.

Aber mit einem souveränen, freundlichen Auftritt, der die fachliche Kompetenz unterstreicht, kann der Personalchef gar nicht anders, als ohne zu zögern den Ausbildungsver-trag zu zücken.

Das perfekte Vorstellungsgespräch

Page 59: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Starte deine Ausbildung bei Merck!

Duale Studiengänge:▪ Bachelor of Arts – Industrie▪ Bachelor of Science – Wirtschaftsinformatik▪ Bachelor of Engineering – Maschinenbau

Kaufmännische Berufe:▪ Industriekaufmann/-frau▪ Kaufmann/-frau für Büromanagement Laborberufe:▪ Chemielaborant/-in▪ Biologielaborant/-in▪ Physiklaborant/-in

Technische Berufe:▪ Elektroniker/-in für Betriebstechnik▪ Mechatroniker/-in▪ Industriemechaniker/-in▪ Fachkraft für Lagerlogistik ▪ Werkfeuerwehrmann/-frau

Produktionstechnische Berufe:▪ Chemikant/-in▪ Pharmakant/-in▪ Produktionsfachkraft Chemie

Gastronomische Berufe:▪ Koch/Köchin▪ Restaurantfachmann/-frau

Im Internet kannst du dich im Detail über unser Ausbil-dungsangebot informieren und dich direkt online bewerben.

come2merck.deSchau doch vorab schon mal auf unsere Facebook-Seite. Dort findest du viele weitere interessante Infos zu Merck und unserer Ausbildung.

Erste Fragen beantwortet dir auch unsere HR-Direktbera-tung unter 06151-72 53880.

Seit jeher die Zukunft im Blick?MAKE GREAT THINGS HAPPEN

facebook.com/MerckAusbildung

Beginn deine Zukunft jetzt. Bei Merck findest du dafür optimale Perspektiven. Als eines der führenden Pharma- und Chemieunternehmen bieten wir dir die beste Ausbildung, die du dir vorstellen kannst.

Page 60: AusbildungsBerufeschlüssel Darmstadt 2014

Schon gewusst?

Wir holen Deinen Traumberuf in Deine Schule.Mit unseren spannenden Podiumsrunden und Azubi-Talks.

Du willst, dass Deine Schule mitmacht? Dann melde Dich [email protected].

Das Portal in die Welt der Berufewww.meine-zukunft-beginnt-hier.de

)V

/meinezukunftbeginnthier