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1 von 23 Firmensitz: Bergstr. 90 • 82131 Gauting Postanschrift: Postfach 1180 • 82116 Gauting Tel.: +49 89 714 60 77 Fax +49 89 89309298 E-Mail: [email protected] Internet: http:/www.aurecon.com Firmensitz Gauting Handelsregister München HRB 40415 USt-ID: DE 129291947 Geschäftsführer Peter Odendahl Gründungsjahr 1968 C:\Users\Admin\Documents\A\0A\3\1_API_M + I\140731\140731_API_M+I_KoBog.doc AURECON · PORTFOLIOMANAGEMENT · INFORMATIONEN - API © Gauting, am 31.07.2014 Ausgabe M+I (Ausgabe M + I ist für Mandanten und Interessenten bestimmt, Ausgabe M nur für Mandanten; ein wesentlicher Grund dafür sind die neuen Bestimmungen des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG). Nur in der Ausgabe M werden Einzeltitel erläutert.) Börsennachrichten mit Charts erscheinen auch diesmal nur in Ausgabe M. „In einer Zeit universeller Täuschung ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.“ George Orwell - - - „Die Vermehrung der Menge des Geldes und der Umlaufsmittel wird die Welt nicht reicher machen und da nicht wieder aufbauen, was der Destruktivismus niedergerissen hat. Ausdehnung des Zirkulationskredits führt zwar zunächst zum Aufschwung, zur Konjunktur; doch diese Konjunktur muß notwendigerweise früher oder später zusammenbrechen und in eine neue Depression einmünden. Durch Kunstgriffe der Bank- und Währungspolitik kann man nur vorübergehende Scheinbesserung erzielen, die dann zu umso schwererer Katastrophe führen muß. Denn der Schaden, der durch die Anwendung solcher Mittel dem Volkswohlstand zugefügt wird, ist um so größer, je länger es gelungen ist, die Scheinblüte durch fortschreitende Schaffung zusätzlichem Kredits vorzutäuschen“ Prof. Dr. Ludwig von Mises Die Gemeinwirtschaft. Untersuchungen über den Sozialismus, (1932, 1922) - S. 461-462.

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Gauting, am 31.07.2014

Ausgabe M+I

(Ausgabe M + I ist für Mandanten und Interessenten bestimmt, Ausgabe M nur für Mandanten; ein wesentlicher Grund dafür sind die neuen Bestimmungen des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG). Nur in der Ausgabe M werden Einzeltitel erläutert.) Börsennachrichten mit Charts erscheinen auch diesmal nur in Ausgabe M.

„In einer Zeit universeller Täuschung ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

George Orwell

- - -

„Die Vermehrung der Menge des Geldes und der Umlaufsmittel wird die Welt nicht reicher

machen und da nicht wieder aufbauen, was der Destruktivismus niedergerissen hat. Ausdehnung des Zirkulationskredits führt zwar zunächst zum Aufschwung, zur Konjunktur; doch diese Konjunktur muß notwendigerweise früher oder später

zusammenbrechen und in eine neue Depression einmünden. Durch Kunstgriffe der Bank- und Währungspolitik kann man nur vorübergehende Scheinbesserung erzielen, die dann

zu umso schwererer Katastrophe führen muß. Denn der Schaden, der durch die Anwendung solcher Mittel dem Volkswohlstand zugefügt wird, ist um so größer, je länger

es gelungen ist, die Scheinblüte durch fortschreitende Schaffung zusätzlichem Kredits vorzutäuschen“

Prof. Dr. Ludwig von Mises

Die Gemeinwirtschaft. Untersuchungen über den Sozialismus, (1932, 1922) - S. 461-462.

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Europas Banken nervös: Espírito Santo-Gläubiger werden komplett rasiert Die insolvente Espírito Santo International will ihre Groß-Gläubiger in keiner Weise entschädigen. Die Banken hätten gewusst, dass sie ein riskantes Investment halten. In Europas Bank-Etagen wird man unruhig. Der EU-Kommissionspräsident musste bereits eine erste Beruhigung aussprechen. Es besteht Ansteckungsgefahr. Die Garantie, dass alles in Ordnung sei, ist meist eine Warnung: Wenn Politiker die Sicherheit der Spareinlagen garantieren, sind diese meist gefährdet. So war es bei der legendären Merkel/Steinbrück-Garantie am Höhepunkt der Finanzkrise. So war es vor wenigen Wochen in Bulgarien: Die Zentralbank sagte, alles sei unter Kontrolle – wenige Tage später war die Bank, die die Zentralbank kontrollierte, pleite. Nun sind die internationalen Banken nervös: Der EU-Kommissionspräsident und U-Boot-Experte José Manuel Barroso sagt: Die Krise um die portugiesische Banco Espírito Santo (BES) stellt kein Risiko für das europäische Bankensystem dar. Derartige Sorgen gebe es überhaupt nicht, sagte Barroso in Rio de Janeiro. Finanzprobleme der Bankiersfamilie Espírito Santo, zu deren Firmengeflecht auch die Bank gehört, haben auch das größte börsennotierte portugiesische Geldhaus in Schwierigkeiten gebracht. Die in Luxemburg ansässige Holding Espírito Santo International (ESI) hat Gläubigerschutz beantragt. Indirekt hält ESI 20,1 Prozent an der BES. Tatsächlich hat die Bank allen Grund zur Sorge. Denn die Banco Espírito Santo hat mitgeteilt, dass institutionelle Anteilseigner ihrer Pleite-Mutter nicht entschädigt werden. Das Vorgehen erinnert an die Hypo Alpe Adria: Auch dort hat der österreichische Staat einfach rückwirkend ein Gesetz gemacht, das die internationalen Investoren enteignet. Die portugiesische Skandal-Bank Espírito Santo hat nun angekündigt, allen Privatkunden, die in Papiere der Bank und der Mutterholding Espirito Santo International SA investiert haben, Verluste vollständig zu ersetzen. Die Kursverluste der Privatanleger werden auf 255 Millionen Euro veranschlagt.

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„Die Bank wird über das Geschäftsnetzwerk aktiv auf die Kunden zugehen“ die Schuldpapiere beider Institute gekauft haben, sagte die ESB dem Wall Street Journal. Demnach hatte die Espírito Santo Gruppe in den vergangenen Monaten verstärkt Anleihen an Bankkunden verkauft, um Geld einzusammeln. Die Espírito Santo Financial Group hat nach eigenen Angaben 700 Millionen Euro eigens zu dem Zweck beiseite gelegt, um sie den Privatkunden der Bank zurückzuzahlen. Institutionelle Kunden, die rund 2 Billionen Euro in Papiere der Espírito Santo International und seine Einrichtungen investiert haben, würden hingegen nicht entschädigt. Sie seien in der Lage gewesen, das Risiko einzuschätzen, so die offizielle Begründung. Damit bleiben auch Großanleger wie die französische Credit Agricole auf den Schuldtiteln sitzen. Die Espirito Santo ist international sehr vernetzt, so dass sich ein Zahlungsausfall auf das gesamte europäische Bankensystem auswirkt. Die Espirito Santo International musste Insolvenz anmelden, weil sie ihre Schulden nicht mehr bezahlen kann. Inzwischen ermittelt auch die portugiesische Staatsanwaltschaft wegen Unregelmäßigkeiten gegen Espirito Santo. Österreich lässt Gläubiger fallen Der Urlaubsort Kärnten ist zum Schrecken vieler Anleger geworden. Die vom Land bislang garantierte Anleihen für die angeschlagene Hypo Alpe Adria Bank (HAAB) sind wertlos. Die Alpenrepublik hat kurzerhand ein Sondergesetz auf den Weg gebracht, das es erlaubt, trotz der Landesgarantien, auch die Gläubiger zur Kasse zu bitten. Ein Tabubruch - mit Folgen. Mitte Juni hat Österreich ein Gesetz auf den Weg gebracht, das vorsieht, dass die Forderungen der Nachganginvestoren der HAAB von über 890.000.000 € trotz der Landesgarantie erlöschen. Käufer von nachrangigen Schuldscheindarlehen verzichten danach darauf, im Insolvenzfall bevorzugt behandelt zu werden. Zusätzlich will Österreich die BayernLB die von 2007-2009 Eigentümerin der HAAB war mit einem Sanierungsbeitrag in Höhe von 800.000.000 € beteiligen. Läuft alles nach Plan, soll das Gesetz Mitte August in Kraft treten. Laut Bundeskanzler Werner Faymann habe man eine "juristisch wohl bedachte Möglichkeit" gefunden, wie ein Teil der Anleger, sowie der früheren Eigentümer herangezogen werden könnte. Österreich wähnt sich auf

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der sicheren Seite und beruft sich auf eine EU-Richtlinie zur Sanierung und Liquidierung von Finanzinstituten aus 2001. Das Signal, dass die öffentliche Hand nicht mehr hinter ihren Staatsgarantien stehe, reicht über die Landesgrenzen hinweg. Auch in Deutschland bürgen die Bundesländer für ihre Landesbanken, derzeit nach Angaben der Ratingagentur Moody's, für Anleihen im Volumen von rund 175.000.000.000 €. Entsprechend nervös ist man nun in Landesbankkreisen über die aufkeimenden Zweifel an der Bonität staatlich garantierter Anleihen. Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Reinhold versicherte denn auch gleich, dass ihr Bundesland gemeinsam mit der Hansestadt Hamburg im Ernstfall für die Schulden der HSH Nordbank aufkommen werde. Die Bank hat 20.000.000.000 € an staatlich garantierten Anleihen. Das Vorhaben Österreichs bei der Hypo Alpe Adria trotz Landesgarantie einen Schuldenschnitt vorzunehmen erschüttert nun die Gläubiger. Jedoch: wären die Investoren nicht so sorglos gewesen, hätten sie schon lange erkennen müssen, dass das Vertrauen in staatliche Garantien nicht erst mit der Hypo Alpe Adria auf tönernen Füßen steht. Die Anleger, so Österreichs Finanzminister, Michael Spindelegger, hätten wissen müssen, dass ein Bundesland wie Kärnten gerade mal einen Haushalt von 2.000.000 € habe, aber für Verbindlichkeiten der Hypo Alpe Adria von 25.000.000.000 € einstehen wolle. Realistisch ist das nicht. Der österreichische Schuldenschnitt trifft nun die Anleger. Er hat aber auch einen erzieherischen Wert, da damit die Illusion vom sicheren Renditehafen Staat, ihren trügerisch verführerischen Nimbus verliert. Anmerkung: Wir haben in den letzten 50 Jahren noch nie Anleihen maroder Unternehmen gekauft. Auch noch nie Staatsanleihen, ganz einfach deshalb, weil wir nicht bereit sind, potenziellen Bankrotteuren Geld zu leihen! – Gerade genügt ein kurzer Blick wieder einmal nach Argentinien. IWF1 warnt Österreich vor Hypo-Schuldenschnitt Der IWF warnt Österreich davor, den geplanten Schuldenschnitt für die Krisenbank Hypo Alpe Adria umzusetzen. Die staatlichen Garantien dürften nicht gebrochen werden. Die internationalen Finanz-Investoren würden sonst das Vertrauen in die Regierung verlieren. 1 Internationaler Währungs-Fonds

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Der geplante Schuldenschnitt bei der Skandalbank Hypo Alpe Adria ruft nun auch den Internationalen Währungsfonds auf den Plan. Die österreichische Regierung setze damit das Vertrauen internationaler Investoren aufs Spiel und solle den Schritt überdenken, sagte IWF-Manager Bas Bakker am Dienstag. Die UN-Organisation ist unter anderem für die Stabilität des weltweiten Finanzsystems zuständig. Sie schließt sich der Kritik diverser Hypo-Gläubiger aus Österreich und Deutschland an. Diese hatten Finanzminister Michael Spindelegger ebenfalls gebeten, seine Pläne zu überdenken und teilweise bereits mit Klagen gedroht. Österreich will bestimmte Hypo-Investoren zur Kasse bitten, um die Kosten für den Abbau der 2009 notverstaatlichten Bank nicht komplett den Steuerzahlern aufzubürden. Von dem Schuldenschnitt betroffen sind Papiere im Umfang von 890 Millionen Euro, obwohl sie mit einer Garantie des Bundeslandes Kärnten versehen sind. Diese Forderungen will Österreich mit Hilfe eines Sondergesetzes für erloschen erklären – und damit auch die entsprechenden Garantien. Bislang hätten die Hypo-Papiere als sehr sicher gegolten, sagte Bakker. „Investoren haben immer damit gerechnet, dass eine solche Garantie bestehen bleibt. Das Risiko besteht darin: Wenn man eine Garantie ändert – auch wenn es ein Sonderfall sein soll, der nur einmal und nie wieder vorkommt – ist das Problem, dass andere denken könnten: wenn man es einmal gemacht hat, kann man es wieder tun“, warnte Bakker. Damit könnten die Anleger auch Garantien anderer österreichischer Bundesländer in Zweifel ziehen. Einige von ihnen stehen unter anderem für ihre Landeshypothekenbanken gerade, etwa in Niederösterreich, Tirol oder der Steiermark. Die Ratingagentur Standard & Poor’s hatte nach der Ankündigung Österreichs bereits mit schlechteren Bonitätsnoten für vier österreichische Länder gedroht – Wien, Burgenland, Niederösterreich und Steiermark. Doch Finanzminister Spindelegger lässt sich nicht von seinem Kurs abbringen. „Wir haben keine ähnlichen Maßnahmen vor, daher gibt es auch keinen Grund für Drohungen“, sagte er. Nun liege es am Parlament, das Gesetz zu verabschieden – und in der Hand der Gerichte, für rechtliche Klarheit zu sorgen. „Wir gehen davon aus, dass das vor Gericht halten wird. Ob das der Fall ist, werden wir sehen“, sagte Spindelegger.

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Firmensitz Gauting • Handelsregister München • HRB 40415 • USt-ID: DE 129291947 • Geschäftsführer Peter Odendahl

Gründungsjahr 1968

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Zu den betroffenen Investoren zählen einem Insider zufolge auch die Deutsche-Bank -Tochter DWS, für die rund 200 Millionen Euro im Feuer stehen. Die österreichischen Versicherungen Vienna Insurance und Uniqa halten 50 Millionen sowie 34 Millionen Euro der betroffenen Nachranganleihen. Die ehemalige Hypo-Mutter BayernLB, die Österreich in einem separaten Schritt mit 800 Millionen Euro zur Kasse bitten will, hatte mit einer Klage gedroht. EZB pumpt eine Billion Euro ins Finanz-System Die EZB will massiv Geld drucken und es den Banken der Eurozone zur Verfügung stellen. Der niedrige Leitzins von 0,15 Prozent und der Negativzins für Banken bleiben bestehen. Zudem hält EZB-Chef Draghi daran fest, im Notfall auch zu „unkonventionellen Maßnahmen“ zu greifen, etwa dem Kauf von Staatsanleihen. Die Europäische Zentralbank (EZB) will die Finanzmärkte mit Geldspritzen von bis zu einer Billion Euro versorgen. Auf diese Summe könnten sich die Anfang Juni angekündigten Maßnahmen belaufen, sagte EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag in Frankfurt. Banken könnten einzeln oder in Gruppen von der Liquidität mittels sogenannte Langfristtender profitieren. Dabei sollen Institute dann frische Gelder erhalten, wenn sie überdurchschnittlich Kredite vergeben, so Draghi. Er hatte bereits für September und Dezember zwei Geldspritzen über rund 400 Milliarden Euro angekündigt. Zudem soll es zwischen März 2015 und Juni 2016 sechs weitere solche Maßnahmen geben. Geldpolitisch hielt Draghi erwartungsgemäß an seinem Kurs fest. Der Italiener und seine Kollegen beließen den Leitzins für die 18 Euro-Länder auf dem Rekordtief von 0,15 Prozent. Die EZB hatte im Juni den Schlüsselsatz für die Versorgung des Bankensystems gekappt und erstmals einen Strafzins für Banken erhoben, wenn diese Geld bei der Notenbank parken, anstatt es zu verleihen. Zudem kündigte die Zentralbank damals zusätzliche milliardenschwere Geldspritzen für die in vielen Euro-Ländern lahmende Wirtschaft an. Draghi zeigte sich mit den Wirkungen dieser Beschlüsse bis dato zufrieden. „Das Bündel an Maßnahmen, dass wir vergangenen Monat beschlossen haben, hat zu einer weiteren Lockerung unserer Geldpolitik geführt.“ Nun aber sei Abwarten angesagt: Die EZB könne und solle nicht jeden Monat handeln.

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Firmensitz Gauting • Handelsregister München • HRB 40415 • USt-ID: DE 129291947 • Geschäftsführer Peter Odendahl

Gründungsjahr 1968

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Den Leitzins will Draghi für einen längeren Zeitraum auf dem gegenwärtigen Mini-Niveau halten – auch wegen der Gefahr einer Deflation in der Euro-Zone. „Der EZB-Rat steht außerdem geschlossen hinter seiner Zusicherung, falls notwendig auch unkonventionelle Maßnahmen zu ergreifen, um die Risiken einer zu langen Periode mit zu niedriger Inflation anzugehen.“ Denkbar sind dabei massenhafte Aufkäufe von Staatsanleihen. Damit war es etwa der Fed in den USA oder der Bank von England gelungen, die Wirtschaft zu stabilisieren. In Deutschland sind solche Maßnahmen aber umstritten, da sie als versteckte Staatsfinanzierung durch die EZB angesehen werden. Zusätzlich will die EZB den Markt für Kreditverbriefungen – sogenannter Asset Backed Securities (ABS) – wiederbeleben, die in der Finanzkrise 2007/08 in Misskredit geraten waren. Die entsprechenden Vorarbeiten für die Käufe solcher Papiere, mit denen Banken Kreditrisiken bündeln und aus ihrer Bilanz entfernen können, seien vorangekommen, sagte Draghi. „Wir sind an ABS interessiert, um die Schwäche bei der Kreditvergabe zu beheben. Und wir wollen die Kreditvergabe in die Realwirtschaft lenken, besonders in den Mittelstand.“ Die EZB wolle einen Markt für einfache Finanztitel erstehen lassen, nicht für komplexe und intransparente Papiere wie Derivate. „Sie sollten einfach gestaltet sein. So einfach wie Verbriefungen in Europa vor einigen Jahren gestaltet waren.“ Außerdem will die EZB künftig seltener über den Leitzins für die Euro-Länder entscheiden. Der Rat werde sich ab Januar nur noch alle sechs Wochen zu einer Zinsentscheidung treffen, sagte Notenbank-Präsident Mario Draghi in Frankfurt. Alle vier Wochen sei „einfach zu häufig“. Die EZB übernimmt damit denselben Rhythmus wie die US-Notenbank Federal Reserve. Draghi sagte, dass es keine Koordinierung zwischen den beiden wichtigsten Zentralbanken der Welt gebe. Bislang treffen sich die Hüter des Euro alle zwei Wochen und entscheiden immer am ersten Donnerstag im Monat über ihren geldpolitischen Kurs. Von den Sitzungen sollen ab Januar auch Protokolle veröffentlicht werden – hier folgt die EZB ebenfalls dem Vorbild der Fed. Crash-Gefahr: US-Aufsicht versperrt Fluchtwege aus Geldmarkt-Fonds Die US-Börsenaufsicht SEC hat neue Regeln für Investmentfonds festgelegt. Diese dürfen Anlegern in Zeiten einer Börsenpanik die Auszahlung verweigern. So will die

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Firmensitz Gauting • Handelsregister München • HRB 40415 • USt-ID: DE 129291947 • Geschäftsführer Peter Odendahl

Gründungsjahr 1968

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SEC2 im Falle eines Crashs einen Run auf die Fonds verhindern - und könnte ihn gerade dadurch auslösen. Die US-Börsenaufsicht SEC hat neue Regeln für Fondsanleger beschlossen. Demnach können Investmentfonds in Zeiten einer Börsenpanik künftig Ausstiegsgebühren und sogar Auszahlungssperren verhängen und den Anlegern somit den Zugang zu ihrem Kapital verwehren. So soll ein Run auf die Fonds im Falle eines Crashs verhindert werden. Tatsächlich könnten allein diese Regeln einen Ansturm auf die Fondeinlagen auslösen, sagen Kritiker. Nachdem die Anleger durch die Geldschwemme der Fed in den Aktienmarkt getrieben wurden, wird ihnen nun der Ausweg in andere Vermögensklassen versperrt, wie Zero Hedge berichtet, Link: http://www.zerohedge.com/news/2014-07-23/gates-are-closing-sec-votes-through-money-market-reform . Die SEC begründet den Schritt damit, dass sie eine erneute Gefährdung des Finanzsystems wie 2008 verhindern wolle. Im September 2008 fand ein regelrechter Run auf den 62,5-Milliarden-Dollar-schweren Reserve Primary Fund statt. Der Fond kollabierte schließlich unter dem Ansturm und löste eine Panik bei weiteren Investmentfonds aus. Ausstiegsgebühren und Auszahlungssperren seien im Grunde „das falsche Werkzeug, um mit Risiko umzugehen“, sagte SEC-Mitglied Kara Stein, die gegen den Vorschlag votierte. „Wenn Investoren nicht in Lage sind, Ansprüche zu erheben, bevor die Tore schließen, werden sie Schaden nehmen, da ihnen der Zugang zu ihrem Kapital genommen wird.“ Dadurch würden Investoren den Anreiz erhalten, vor anderen an ihr Kapital zu gelangen. Ein branchenweiter Ansturm würde so nicht verhindert, sondern überhaupt erst ausgelöst. „Schlussendlich könnte diese ‚ansteckende Krankheit‘ den Großhandel auf dem Finanzmarkt auf dieselbe Weise einfrieren wie zur letzten Finanzkrise“, zitiert Bloomberg Kara Stein. Selbst die US-Notenbank warnte im April 2014 vor den Folgen von Ausstiegsgebühren und Auszahlungssperren: „Die Möglichkeit, die Konvertierbarkeit auszusetzen, die Errichtung von Auszahlungssperren oder -gebühren eingeschlossen, kann Anstürme auslösen, die sonst nicht stattfinden würden. […] Regeln, die Finanzvermittlern wie Kapitalmarktfonds die Möglichkeit geben, Auszahlungen zu begrenzen, wenn ihre Zahlungsfähigkeit bedroht ist, gefährden die

2 Securities and Exchange Commission

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Finanzstabilität, da sie die Möglichkeit von präventiven Anstürmen schaffen“, zitiert Zero Hedge einen Sprecher der Fed. Kürzlich diskutierte jedoch auch die US-Notenbank Federal Reserve auf höchster Ebene, ob Rentenfonds ihren Anlegern den Ausstieg erschweren sollten. Die Pensionsfonds sollten künftig hohe Ausstiegsgebühren von den Anlegern verlangen, um einen Run auf die Pensionszahlungen zu verhindern. Das Problem: Allein diese Ankündigung könnte den genau gegenteiligen Effekt herbeiführen. Anleger könnten ihre Gelder aus Rentenfonds abziehen und in andere Vermögensklassen umschichten. Als Anlagealternative in Zeiten von Niedrigzinsen und negativen Realzinsen bleiben aber praktisch nur Aktien. Und während die Anleger zu Scharen in den Aktienmarkt getrieben werden, schließen sich hinter ihnen still und heimlich die Tore. – DWN Anmerkung: Bei den Amis muss man immer besonders vorsichtig sein. Sie sind diejenigen, die weltweit am Trickreichsten operieren. Die USA haben 2008 mit ihren Schrottimmobilien, den ABS3, den CDO4, den CDS5 und sonstigen strukturierten Finanzprodukten, also Kapitalschrott, die weltweite Finanzkrise ausgelöst. Es bleibt abzuwarten, ob als nächster Schritt solche Repressionen auch bei anderen offenen Investmentfonds eingeführt werden. Der Kern des Übels liegt in unserem falschen Geldsystem begründet. Wir haben „Fiat-Money“ anstelle von „Sound-Money“. Nur „Fiat-Money“ lässt die Verschuldungsorgien der letzten Jahre und Jahrzehnte zu und führt nach jeweils ca. 70 – 80 Jahren immer wieder zu einem Reset. Die Zentralbanken sollten abgeschafft werden; dies ist eine Forderung z.B. der Österreichischen Schule der Volkswirtschaftslehre – sh. auch: „Befreit die Welt von der US-Notenbank!: Warum die Federal Reserve abgeschafft werden muss“; Autor Ron Paul, ehem. Mitglied des Repräsentantenhauses (aus Texas) und ehem. Präsidentschaftskandidat der USA http://www.amazon.de/Befreit-die-Welt-von-US-Notenbank/dp/3942016311/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1406388180&sr=8-2&keywords=Ron+Paul Immerhin hat in den USA ein Staat schon den Anfang für „Sound-Money“ gemacht. Utah hat Gold und Silber wieder zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt; 13 weitere Staaten wollen folgen: http://www.unzensuriert.at/content/006509-US-Bundesstaat-Utah-hat-Goldw-hrung-eingef-hrt

3 Asset Backed Securities 4 Collateral Debt Obligations 5 Credit Default Swap

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Anmerkung: Wir investieren für unsere Mandanten natürlich nicht in offene Investmentfonds, weder in amerikanische, noch in sonstige, sondern – wenn es gelegentlich passt - nur in Exchange Traded Funds (ETF). ETFs, bilden einen Index ab und werden wie Aktien täglich an den Börsen gehandelt. Bei ETFs muss man nur auf die Abbildungsstruktur achten. Es gibt also bei ETFs keine Rücknahmepreise und keine Anteilsrücknahmen, die bis zu einer Woche dauern können, sondern wie bei Aktien direkt, Börsenkurse mit An- und Verkaufsmöglichkeiten in wenigen Minuten. Unsere Mandanten haben also keinerlei Risiko, bei Fondsschließungen, nicht mehr an ihr Geld zu kommen. US-Steueroasen: Reserviert für die Finanz-Elite Von Michael Brückner Nicht zuletzt aufgrund massiven Drucks aus den USA wurde das Bankgeheimnis in Europa abgeschafft. Doch Washington treibt ein doppeltes Spiel: Während man offiziell hart gegen ausländische Steueroasen vorgeht, blühen die diskreten LLC6-Geschäfte in Delaware. Reiner Zufall, dass der US-Vizepräsident aus diesem Bundesstaat kommt? Atemberaubende Summen fließen derweil über LLC-Konstruktionen vor allem in den New Yorker Immobilienmarkt. Wenn es um ausländische Banken geht, kennen die US-Behörden kein Pardon. Immer wieder verhängen die Gerichte neue Rekordstrafen wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung oder angeblicher Geldwäsche. Und sollten sich die betroffenen Geldinstitute nicht »kooperativ« verhalten, wird schon mal mit dem Entzug der Banklizenz für die USA gedroht. Uncharmant könnte man dies als Erpressung bezeichnen. Während Großbanken diese Strafen zahlen können, ohne in größere Turbulenzen zu kommen, blieb dem kleinen, aber feinen Schweizer Bankhaus Wegelin & Co. im vergangenen Jahr keine andere Möglichkeit, als das Kreditinstitut faktisch aufzulösen. Seither gibt es die einstmals älteste Bank der Schweiz (gegründet 1741) nicht mehr.

6 Limited Liability Company

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Das rabiate Vorgehen der US-Behörden gegen Banken, die in den vergangenen Jahren »Steueroptimierern« hilfreich zur Seite standen, stößt bei der internationalen Gutmenschen-Fraktion durchaus auf Beifall. Schließlich geht es doch den angeblich asozialen Steuerhinterziehern und ihren Helfershelfern an den Kragen. Doch haben die US-Behörden wirklich die Förderung der weltweiten Steuerehrlichkeit im Blick? Wollen sie nur gezielt Geldwäsche und Terrorfinanzierung bekämpfen? Wohl kaum, schließlich wird in den USA mit zweierlei Maß gemessen. Und der Verdacht liegt nahe, dass Regierung und Behörden nicht grundsätzlich alle Steueroasen dieser Welt trockenlegen wollen, sondern nur jene außerhalb des eigenen Landes. Ziel dieser Strategie scheint zu sein, den USA quasi ein »Oasen-Monopol« zu sichern. Die Scheinheiligkeit der US-Regierung stößt zunehmend auch im Inland auf Unverständnis: »Ich habe es satt, dass unsere Regierung andere Länder zu schärferen Vorschriften gegen die Steuerflucht bewegen will, aber im eigenen Land nichts unternimmt«, schimpft John Cassara, der 26 Jahre für das US-Finanzministerium und die CIA tätig war. Während die US-Behörden von ausländischen Staaten wie selbstverständlich Amtshilfe verlangen und gern schon mal mit »ernsten Konsequenzen« drohen, wenn sich ein Land nicht kooperativ zeigen sollte, stoßen ausländische Ermittler in den USA auf taube Ohren, sobald es um die Steueroase Delaware geht.» Wenn die Geldspuren von ausländischen Kriminellen nach Delaware oder ähnlichen US-Bundesstaaten führen, können wir wenig bis nichts unternehmen«, sagt Cassara frustriert. Immerhin hat Delaware einen prominenten Fürsprecher, nämlich keinen Geringeren als US-Vizepräsident Joe Biden, der den Bundesstaat von 1973 bis 2009 im US-Senat vertrat. Delaware hat zwar nur knapp 900 000 Einwohner, aber fast 700 000 registrierte Unternehmen, darunter viele erste Adressen der Wall Street. Aber auch zahlreiche deutsche Landesbanken halten Beteiligungen in Delaware. Also Geldinstitute, in denen führende Politiker sitzen, die immer härtere Strafen für Steuersünder fordern. Das britische Tax Justice Network bezeichnet Delaware als den »undurchsichtigsten und verschwiegensten Finanzplatz«. Für ihr Engagement in der Steueroase Delaware steht den Akteuren ein bewährtes Instrument zur Verfügung: Sie bedienen sich einer Limited Liability Company (LLC). Dabei handelt es sich gesellschaftsrechtlich um eine Kapitalgesellschaft mit beschränkter Haftung und steuerrechtlich um eine Personengesellschaft. Wenn die Firma im Bundesstaat nicht direkt aktiv ist, also dort

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zum Beispiel nicht produziert oder keine Mitarbeiter beschäftigt, muss sie keine Steuern zahlen. Es fällt lediglich eine jährliche »Franchise Tax« von 250 Euro an. Außerdem garantieren LLCs absolute Anonymität. Und da die US-Regierung keine Anstalten macht, gegen die eigenen Steueroasen vorzugehen, dürfte sich daran nichts ändern. Derzeit sind LLCs vor allem zum diskreten Erwerb von New Yorker Luxus-Appartements begehrt. US-Medien berichten, in exponierten Lagen von Manhattan würden seit einiger Zeit unglaubliche Summen umgesetzt – in US-Dollar, Rubel und Yuan. Die Geldwaschanlage läuft auf Hochtouren. Besonders interessiert sind die Käufer an Apartments zwischen Park und Fifth Avenue sowie zwischen 49. und 70. Straße. Dort investieren jetzt die Superreichen dieser Welt, die früher Kunden bei Schweizer Privatbankiers waren. »Die globale Elite sucht nach einem neuen Bankschließfach«, konstatiert der Immobilienexperte Michael Stern. Woher das Geld kommt, interessiert weder die Anwälte, die ihre wohlhabenden Mandanten bei diesen Deals betreuen, noch die spezialisierten Immobilienmakler. New York sei die Stadt außerhalb Asiens, die das meiste Geld anziehe, stellte erst kürzlich die Immobilien-Beratungsgesellschaft Knight Frank fest. »Vor zehn Jahren gab es hier nur eine überschaubare Zahl von Elite-Investoren«, sagt Andrea Fiocchi von der internationalen Anwaltskanzlei Reinhardt LLP. Heute aber sei der Markt breit und unglaublich expansiv. Immobilienexperten schätzen, dass im vergangenen Jahr, hinter über einem Drittel der Objektkäufe in New York, ausländische Investoren standen, die meisten von ihnen kamen aus Asien, aber auch aus Lateinamerika und Europa. Die Investoren wiederum schätzen die absolute Diskretion. Eigentümerin der Luxus-Appartements in bester New Yorker Lage ist oft eine LLC in Delaware, die wiederum durch eine Briefkastenfirma auf den British Virgin Islands gemanagt wird und einem Trust auf der Isle of Man gehört. Jüngsten Berichten zufolge wird etwa ein Drittel aller Immobilienkäufe in Manhattan von Investoren mit Offshore-Adressen oder im Namen einer LLC-Firma abgewickelt. Die anonyme LLC-Konstruktion eignet sich aber nicht nur für den Immobilienerwerb. Auch für andere diskrete Geschäfte kommt diese Rechtsform infrage. Mit Ausnahme von Bankgeschäften sind alle rechtmäßigen Arten von Unternehmen im Rahmen von LLCs erlaubt. Schon umwirbt die in London ansässige Steuerkanzlei St. Matthew potenzielle Klienten im deutschsprachigen Raum. Im Internet bietet die Kanzlei umfassende Dienstleistungen an (»Keine Anreise nötig. Sofortgründung durch einen Anwalt in nur 48 Stunden, Konto in der Schweiz, den USA oder auf Malta«).

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Die Vorschläge des IWF zur Teilenteignung der Sparer Der IWF schlägt in einem neuen Papier ein globales Vorgehen bei der Lösung der Schuldenkrise vor. Es läuft auf massive Verluste bei Rentnern, Anlegern und Sparern hinaus. Die Betroffenen dürften ihre Enteignung erst bemerken, wenn es zu spät ist. Um den Crash im Finanz-System zu verhindern, will der IWF die Finanzierung von Staatsschulden über die Notenpresse zur Regel machen. Nach diesem Prinzip hatte zuletzt der Ostblock gearbeitet. Deutschland gegen die USA, Jogi gegen Klinsi! Gibt es Wichtigeres? Es gibt. Die gelbe Karte für die Sparer und Anleger kommt vom Internationalen Währungsfonds. Der IWF hat ein Konzept vorgelegt, dass Schulden-Schnitte für überschuldete Staaten in Zukunft kompromissloser und effektiver durchgeführt werden. In Europa wären die Betroffenen Halter von Lebensversicherungen, Anlagefonds und andere Formen der Alterssicherung: Denn in einem neuen IWF-Papier wird sehr detailgenau beschrieben, wie man den privaten Sektor, der in Staatsanleihen investiert hat, enteignen kann. Es ist eine bemerkenswerte Blaupause, die alle bisherigen Betrachtungen über den Kauf von Staatsanleihen über den Haufen wirft. Bereits vom Oktober 2013 machte sich der Internationale Währungsfonds (IWF) für eine Zwangs- bzw. Vermögensabgabe stark. Er propagierte eine allgemeine „Schulden-Steuer“ in Höhe von 10 Prozent für jeden Haushalt in der Euro-Zone, der auch nur über geringe Ersparnisse verfügt. Das Geld solle für den Schulden-Dienst verwendet werden. Um die gewaltigen Staatsverschuldungen zu senken, solle man doch direkt in die Ersparnisse der Bürger greifen. Ganz gleich ob Spargelder, Wertpapiere oder Immobilien, etwa zehn Prozent könne man

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enteignen. Denn die Staatsverschuldung der Euro-Länder sei insgesamt deutlich über 90 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gestiegen. Es folgte ein halbes Dementi des IWF, doch der „Vorschlag“ stand deutlich im Raum. Im Januar 2014 schloss sich auch die Bundesbank dem Vorhaben an, gleichwohl fokussiert auf eine „Vermögensabgabe“. In ihrem Monatsbericht ließ sie verlauten: „In der Ausnahmesituation einer drohenden staatlichen Insolvenz könnte eine einmalige Vermögensabgabe aber günstiger abschneiden als die dann noch relevanten Optionen“, falls höhere Steuern oder drastische Begrenzungen der Staatsausgaben nicht genügten oder sich nicht umsetzen ließen. Nun meldet sich der IWF mit einem neuen, weitreichenden Vorschlag zu Wort, wie die exorbitanten Staatsschulden abgebaut werden könnten. In dem nun vorliegenden Working Paper hat der Internationale Währungsfonds jene Anleger im Blick, deren finanziellen Reserven in irgendeiner Form in Fonds mit Staatsanleihen angelegt sind. Das sind ziemlich viele, auch wenn es die meisten Betroffenen nicht wissen: Welcher Arzt, Anwalt oder Journalist kann schon sagen, wo seine Berufsvorsorge seine Beiträge angelegt hat? Welcher Anleger kann wirklich beurteilen, was in seinen Fonds versteckt ist? Fest steht auf jeden Fall: Jahrelang haben alle Fonds Staatsanleihen gekauft – in der mittlerweile überholten Annahme, dass Staatsanleihen besonders sicher sind. Und diese sollen nun in einer, wie der IWF das nennt “Neu-Profilierung” der Strategie für Staatsschulden neu bewertet werden. Das Papier ist nichts anderes als eine geordnete Abwicklung von Staats-Schulden – auf Kosten der Bondholder. Im Fokus stehen dabei Staaten, die entweder keinen Zugang mehr zum Finanzmarkt haben oder „deren Schuldenstand als nachhaltig angesehen wird, aber nicht mit einer hohen Wahrscheinlichkeit“. Die Euro-Zone befindet sich in dieser Hinsicht auf einem „guten Weg“: Die Euro-Staatschefs haben nun auch das Lippenbekenntnis zum Sparen aufgegeben und entschieden, noch mehr Schulden zu machen. Damit dürfte die Euro-Zone demnächst von den IWF-Plänen direkt betroffen sein. Im Klartext würde es bedeuten, dass, falls der Schuldenstand nicht mehr zu bewältigen ist, Alt-Gläubiger zu Teilen enteignet werden sollen. Der Plan des IWF ist, wie die Autoren betonen, keine endgültige Regelung, sondern ein Vorschlag, der in den kommenden Monaten diskutiert werden soll. Doch faktisch bedeutet der Vorschlag, dass sich Anleger von Staatsanleihen auf

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Forderungsverzichte oder Negativ-Zinsen einstellen müssen. Zuletzt hatte der IWF von der EZB den Ankauf von Staatsanleihen der Euro-Staaten eingefordert. Von der Bundesregierung war hierzu nichts verlautbart. Bemerkenswert ist, dass der IWF den Haircut bei den privaten Gläubigern als eine Art Bedingung dafür vorstellen, dass Pleite-Staaten weiter Kredite von den offiziellen Gläubigern – also dem IWF oder der EZB – erhalten können. Das Papier konterkariert in drastischer Weise die Beteuerungen von Mario Draghi, dass Staatsanleihen “risikolose” Papiere sind: Wenn sich die Auffassung des IWF durchsetzt, können sich die Bondholder auf massive Haircuts einstellen. Das wiederum wird vor allem die Pensionsfonds treffen, die in den vergangenen Jahren gerade deswegen in die Staatsanleihen gegangen sind, weil die Papiere als langweilig, risikolos und daher berechenbar galten. Offenbar unter dem Eindruck des Urteils eines US-Gerichts über die Staatsschulden in Argentinien will der IWF sicherstellen, dass sich Gläubiger wie Hedge Fonds ihre Rechte nicht mehr über bestimmte Klagemöglichkeiten (sogenannte Collective Action Clause, CAC – in Sicherheit bringen können. Dies hatte in Griechenland dazu geführt, dass einige Hedgefonds mit besonders guten Nerven und Anwälten trotz des Schuldenschnitts sogar noch einen Profit machen konnten. Anders als jedoch bei Unternehmen, die reale Bilanzen mit realen Produkten vorlegen können, läuft der IWF-Vorschlag auf eine globale Verstaatlichung der Staatsfinanzen hinaus. Dieses Konzept hatte den Ostblock zu Fall gebracht – weil die Staaten mit der Möglichkeit der Endlos-Schleife in der Finanzierung vollständig korrumpiert wurden. Doch offenbar ist die Schulden-Last global so drückend, dass der von den USA beherrschte IWF keinen anderen Ausweg mehr sieht als die Eliminierung aller Marktmechanismen bei der Staatsfinanzierung. Wenn es nicht so viele ahnungslose Rentner betreffen würde, denen künftig massive Einbußen drohen, könnte man sagen: Selbst schuld, wer Staatsanleihen hält. Der IWF-Vorschlag kam „zufällig“ während der Fußball-WM: Er offenbart einen weitreichenden Plan zur Enteignung von Sparern, Anlegern und Rentnern. Die größte Sorge der Deutschen war in jenen Tagen nämlich nicht, ob sie bald mit leeren Taschen dastehen werden, sondern, ob Löw und Klinsmann ein transatlantisches Bündnis schließen und das Weiterkommen beider Nationalmannschaften durch einen Nichtangriffspakt sichern.

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Man muss der Zeitung ‚Die Welt‘ zugute halten, dass sie dieses Papier als erste in Deutschland ausgegraben und in seiner Brisanz erkannt hat. Der IWF dürfte den Sparern die Bombe bewusst zu diesem Zeitpunkt unter das TV-Sofa geschoben haben. Im IWF und bei den Zentralbanken arbeiten viele Investment-Banker. Und in deren Branche gilt ein goldenes Prinzip: Timing ist alles. Chapeau, Mme. Lagarde! Das Geld-Kartell Wie die US-Notenbank die Weltfinanz manipuliert Die US-Notenbank kontrolliert den Dollar - und hat es in der Hand, ganze Volkswirtschaften in den Ruin zu treiben. FOCUS-MONEY zeigt, wem die mächtigste Zentralbank der Welt gehört und was sie alles manipuliert. Geld regiert die Welt. Mitnichten. Es gibt noch eine Instanz der Macht über dem bloßen Reichtum. Denn wer das Geld regiert, dem kann der Rest ziemlich egal sein. Direkter als Mayer Amschel Rothschild (1744-1812) hat es kaum jemand formuliert: „Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht.“ Der Gründer der Rothschild-Bankendynastie wusste, wovon er sprach. Denn er war einer, der in den Genuss dieser Kontrolle kam. Er und später sein Sohn Nathan waren im 19. Jahrhundert die wichtigsten Finanziers europäischer Staaten. Etwa einhundert Jahre lang, bis hinein ins 20. Jahrhundert, war das Haus Rothschild die weltgrößte Bank. Ein alter Hut? So was funktionierte nur zu Zeiten, in denen Könige und Fürsten regierten? Von wegen. Die liquideste Währung der Welt wird nicht vom Staat kontrolliert. Das Monopol auf den Druck der Banknoten, die Hoheit über die Geldmenge und die Macht über die Zinsen besitzt eine Privatinstitution. Gegründet vom wohl mächtigsten Bankenkartell aller Zeiten. Ein gigantischer Bluff. Demokratisch legitimiert.

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Der Dollar ist in der Hand des Federal Reserve System. Dessen Eigner sind Privatbanken. Wie gering der Einfluss der Regierung auf das ist, was die Fed anstellt, erklärte der langjährige Notenbank-Chef Alan Greenspan einmal recht deutlich in einem Fernsehinterview: „Zunächst einmal ist die Federal Reserve eine unabhängige Agentur. Das bedeutet, dass es keine Regierungsagentur gibt, die unsere Aktionen außer Kraft setzen kann.“ Die US-Notenbank dient vielen Herren. Nicht zwangsläufig stehen die Interessen von Staat und Bürger ganz oben auf ihrer Prioritätenliste. Das ergibt sich schon aus der Entstehung der Notenbank - einem der klügsten Täuschungsmanöver in der Geschichte der modernen Wirtschaft. Schon der Name ist eine einzige Lüge Wahrscheinlich war die Namensfindung das Genialste an der Erschaffung der Federal Reserve. Schließlich ist die US-Notenbank nicht staatlich (Federal). Und Reserven hatte sie auch keine. Ausgedacht hat sich den Bluff eine Gruppe von sieben Männern. Im Jahr 1910. Die Herrschaften repräsentierten damals, grob geschätzt, ein Viertel des Reichtums auf der Welt. Sie schufen ein Konstrukt, das die eigenen Pfründe sicherte. Es verschaffte ihnen die Kontrolle über den Dollar. Und damit die Fähigkeit, Geld aus dem Nichts zu erschaffen. Und obendrein noch die Möglichkeit, die Verluste der Allgemeinheit aufzubürden, sollte ihr Milliardenspiel schiefgehen. Klammheimliches Treffen An einem kalten November-Abend im Jahr 1910 bestiegen die Männer am Bahnhof New Jersey einen Privatwaggon. Sie kamen einzeln. Um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Niemand durfte wissen, dass sich diese Mächtigen treffen. Und warum. Die Aufschrift auf dem Waggon: Aldrich. Der Besitzer, Nelson Aldrich, organisierte die Reise. Allein er steht expemplarisch dafür, worum es den Männern ging. Aldrich war Senator von Rhode Island und Vorsitzender der nationalen Währungskommission. Er war allerdings nicht nur Fürsprecher des Großkapitals im Senat. Er war gleichzeitig Teil davon. Aldrich war Teilhaber der Bank JP Morgan . Und er war der Schwiegervater von John D. Rockefeller jr. - einem der reichsten Männer der Welt.

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Außer Aldrich saßen im Wagen noch Frank Vanderlip, Präsident der National City Bank of New York und Vertreter von William Rockefeller und der Investmentbank Kuhn, Loeb & Company, Henry Davison, Teilhaber von JP Morgan, Charles Norton, Präsident der First National Bank of New York, Benjamin Strong von JP Morgan Bankers Trust sowie Paul Warburg, Partner von Kuhn, Loeb sowie Vertreter der Rothschilds. Offiziell brachen ein paar Gentlemen zur Entenjagd auf. Ziel der Reise: eine kleine Insel namens Jekyll Island, vor der Küste eines Fischerdörfchens in Georgia. Die Insel gehörte JP Morgan. Hier konnten sie ungestört einen Plan ausarbeiten, der das Geldsystem für immer revolutionierte. Warum die Banken eine Notenbank wollten Vor allem zwei Entwicklungen trieben die Gentlemen nach Jekyll Island. Es entwickelte sich ein Trend in der Industrie: Das Wachstum wurde verstärkt durch Gewinne anstatt durch Kredite finanziert. Selbst die US-Regierung wurde sparsamer, baute Goldreserven auf und die Verschuldung ab. Das lag an der begrenzten Geldmenge. Zwar durften die Banken mehr Kapital verleihen, als sie an Einlagen verwalteten. Doch gab es eine feste Grenze: die Menge des von der Bank gehaltenen Goldes. Dennoch kam es in den Jahren vor 1910 immer wieder zu Verwerfungen. Nicht wenige Institute verliehen zu viel Geld. Bei ziemlich geringen Reserven. Sobald zu viele Schecks der Kunden an anderen Institute ausbezahlt werden mussten, waren die Reserven verbraucht. Binnen wenigen Jahren gingen mehrere tausend Banken deswegen pleite. Das Kartell - Perfider Plan der Hochfinanz Wie ließen sich also die geringen Reserven der Banken bündeln, um zumindest große Institute vor einem Zusammenbruch zu schützen? Und sollten Institute dennoch umfallen, wie ließen sich die Verluste der Bankbesitzer auf die Allgemeinheit abwälzen? Und zu guter Letzt: Wie könnte man die Geldmenge „elastischer“ machen, wie es die Banker nannten. Damit die Industrie wieder auf den Pfad der Verschuldung zurückkehrt. Und die Banken mehr Geschäft machen. Knapp eine Woche brütete die Jekyll-Island-Clique. Heraus kam das Konstrukt der Federal Reserve. So undurchsichtig, dass niemand Verdacht schöpfte, wer den Plan entworfen hatte und wem er am meisten nutzen würde. Der machtlose Staat

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Das Fed-System besteht aus zwölf Regionalbanken. Besitzer sind alle großen Geschäftsbanken des Landes. Die Regierung darf einen Teil der Gremiumsmitglieder benennen, und dem Senat wird regelmäßig Bericht erstattet. In ihren Entscheidungen ist die Notenbank frei. Dafür bekommt der Staat den Großteil des Fed-Gewinns. Drei Jahre benötigten Aldrich und Abraham Piatt Andrew, Ministerialdirektor im Schatzamt, der auf Jekyll Island dabei war, um die Regierung von der (vom Staat) unabhängigen Notenbank zu überzeugen. Einen Tag vor Weihnachten 1913, die meisten Senatoren waren bereits im Urlaub, unterzeichnete der frisch gewählte Präsident Woodrow Wilson den Federal Reserve Act. Wilson soll sich den Schritt nie verziehen haben. „Ich habe mein Land betrogen“, soll er auf dem Sterbebett gesagt haben. Das Schicksal der Nation liege „in den Händen einiger weniger Männer“. Buchempfehlung:

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Das große Spiel der Zinsmanipulation Jahrzehntelang wurde das Treiben der Notenbank mehr oder minder stillschweigend hingenommen. Nur wenige durchschauten das Konstrukt, wie etwa Henry Ford: „Eigentlich ist es gut, dass die Menschen der Nation unser Geldsystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“ Heute sind die Eingriffe der Notenbanken für jedermann unübersehbar. Und spürbar. „Dass die Kapitalmarktzinsen international auf Tiefständen verharren, kommt nicht von ungefähr: Die Zentralbanken manipulieren die Zinssätze künstlich herunter“, sagt Prof. Dr. Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Degussa Goldhandel. Es gibt einen berühmten wissenschaftlichen Aufsatz, der die Grundideologie und das Scheitern der Fed-Politik präzise formuliert: „Der übertriebene Kredit, den die Fed in die Wirtschaft pumpte, floss in den Aktienmarkt - und löste einen fantastischen spekulativen Aktienboom aus. Verspätet versuchten die Federal-Reserve-Beamten, die Überschussreserven abzusaugen, und es gelang ihnen schließlich, den Boom zu brechen. Aber es war zu spät: 1929 war das spekulative Ungleichgewicht so überwältigend, dass dieser Versuch einen scharfen Rückgang noch beschleunigte mit einem daraus folgenden Zusammenbruch des Geschäftsvertrauens. (...) Die Weltwirtschaft verfiel in die große Depression der 30er-Jahre.“ Weise Vorraussicht Der Artikel stammt aus dem Jahr 1966. Der Autor ist: Alan Greenspan. Das war lange, bevor er an die Wall Street ging. Dennoch ist erstaunlich, dass Greenspan als Fed-Chef genau das betrieb, was er 1966 noch verteufelte: Niedrigstzinsen und eine ultralockere Geldpolitik. Nicht wenige Experten machen dieses Handeln mitverantwortlich für die Blasen, die im Jahr 2001 und 2008 platzten. Völlig ignorierte er einen der wichtigsten Sätze seines Manifests für den Goldstandard: „Wenn die Erzeugung von Geld im Verhältnis zur Erzeugung von realen Gütern in der Wirtschaft zunimmt, müssen die Preise früher oder später steigen.“ Sprich, es gibt Inflation. Dabei ist - zumindest offiziell - die wichtigste Aufgabe der Fed: Preisstabilität.

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Die Bank gewinnt Doch wem nützt die Politik des billigen Geldes, das in schier grenzenlosem Umfang ständig geschaffen wird? Sie nützt dem Staat und den Banken, da sie sich billigst refinanzieren können. Sie stimuliert im Idealfall die Wirtschaft. Wenn auch nur vorübergehend. Auch das hilft den Banken. Denn sie verdienen ja auch an Konsumkrediten gutes Geld. Und sie befeuert die Kurse an den Kapitalmärkten. Was natürlich den Banken guttut - als ausführender Dienstleister für Anleger oder als Investor. Wie in Las Vegas, so gilt auch an der Wall Street: Die Bank gewinnt immer. Und wenn das Kartenhaus mal wieder zusammenbricht, verlieren alle. Nur die Banken werden gerettet. Dafür haben sie ja schließlich die Fed. Und wenn es mal nicht läuft wie gewünscht, wird einfach getrickst und betrogen. Wer glaubt, Manipulation sei nur was für Notenbanker, dem seien die Ereignisse von 2012 und 2013 ins Gedächtnis gerufen: als aufflog, dass unzählige Großbanken aus Europa und den USA Kartelle bildeten und die Zinssätze von Libor und Euribor manipulierten. Diese Referenzzinssätze sind die Basis unzähliger Finanzgeschäfte. Viele Unternehmenskredite sind an sie gekoppelt. Weltweit agierende und bekannte Institute wie die Deutsche Bank, UBS , Barclays oder die Citigroup mussten Milliarden an Bußgeldern bezahlen. Währungskrieg: Russland-Sanktionen sollen den Dollar retten (DWN) Als „neues Instrument der US-Außenpolitik“ bezeichnet Victoria Nuland den Finanzkrieg gegen Russland. Zudem nennt sie die Verunsicherung der Märkte als „ein Skalpell ... der europäischen und der US-Außenpolitik“. Die Amerikaner kämpfen vor allem um die Vorherrschaft des Dollar. Dafür ist ihnen jede Manipulation recht - offenbar auch ein offener Wirtschaftskrieg gegen Russland. Haftungsausschluss Auf Grund gesetzlicher Bestimmungen müssen wir leider sehr ausführlich auf Folgendes hinweisen:

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AURECON VERMÖGENSVERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH Gez.: Peter Odendahl, Gesellschafter-Geschäftsführer und Finanzportfolio-Manager