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Editorial APH NEWS Liebe Leserinnen und Leser > Der Frühling hat uns bereits erste wunder- volle Tage in unseren neuen Gartenanlagen beschert. Es freut mich besonders, dass die Gärten und die Kleintiere so viel Anklang fin- den und das Leben und Arbeiten in unseren beiden Häusern attraktiver machen. In dieser Ausgabe widmen wir uns dem Thema Glück. Für mich ist Glück gleichbe- deutend mit Lebensqualität. Glück ist, das zu tun, was mir Freude macht. Es bedeutet aber auch, sein zu können, wo ich gerne bin – am Arbeitsplatz, zuhause, auf einem Spa- ziergang oder im Garten. Und schliesslich bedeutet Glück, mit den Menschen sein zu können, die ich mag. Der Aufenthalt in einem Alters- und Pflege- heim macht vielen Menschen erst bewusst, dass Lebensqualität keine feste Grösse ist und dass Glücksmomente ganz unterschied- licher Natur sein können. Sie sind Variablen, die sich im Laufe des Lebens ändern können. Und oft bedeuten sie nicht mehr und nicht weniger als das Akzeptieren und Respektie- ren der eigenen Grenzen. Unsere Mitarbeitenden machen es sich zur Aufgabe, Menschen bei der Eingliederung in unsere Institution zu begleiten. Ihr Ziel ist es, den Alltag der Bewohnenden so ei- genständig wie möglich und so betreut wie gewünscht zu gestalten und sie mit der für sie erforderlichen Pflege zu versorgen. Es ist unser Anspruch, die individuellen Neigun- gen und Fähigkeiten unserer Bewohnenden zu berücksichtigen und ihre Ressourcen bestmöglich zu fördern. Und es freut uns je- des Mal aufs Neue, wenn es uns gelingt, ein Lächeln ins Gesicht unserer Seniorinnen und Senioren zu zaubern. Raphael Thürlemann, Geschäftsführer Glücksmomente machen das Leben lebenswert Das Streben nach Glück ist so alt wie die Menschheit. Es begleitet uns von der Kindheit bis ins hohe Alter. Darum ist es wichtig, auch in stationären Institutionen Glücksmomente im Alltag zu schaffen – für die Bewoh- nenden wie auch für die Mitarbeitenden. Was ist eigentlich Glück? Diese Frage ist nicht einfach zu be- antworten, denn unter Glück verstehen wir ganz viele unter- schiedliche Dinge. Glück kann zum Beispiel ein besonders günstiger Zufall sein, eine er- freuliche Fügung des Schick- sals. Wir reden von Zufallsglück, wenn wir etwas gewinnen, wenn wir den Zug doch noch recht- zeitig erwischen oder die Brille nicht zerbricht, obwohl sie auf den Boden gefallen ist. Manchmal verstehen wir unter Glück auch einfach eine angenehme, freudige Gemüts- verfassung. Dann beschreiben wir Glück als Gefühl oder auch als Zustand. Dann ist «Glück» vielleicht gleichbedeutend mit Freude, Vergnügen, Wohlbefin- den, Zufriedenheit oder Genuss. Dass wir alle in unserem Leben nach Glück streben, das hat schon der griechische Philosoph Seneca herausgefunden. Und das hat sich seit der Antike auch nicht geändert. Die Frage ist also: Was macht uns glücklich? Wir fühlen uns glücklich, wenn wir insgesamt mehr positive Emotionen er- leben als negative. Wenn wir Freude an etwas haben und uns unser Leben sinnvoll erscheint. Glücksgefühle im Alltag Unser Alltag ist rhythmisiert durch Arbeit, Mahlzeiten, Frei- zeitaktivitäten und Ruhepau- sen. Wir fühlen uns dann gut, wenn es uns gelingt, ihn so zu gestalten, dass wir Sinn darin Newsletter der Zentren für Wohnen und Pflege Langmatten und Schlossacker – Mai 2016 Gerade im Alter ist die innere Zufriedenheit ein Weg zum Glück.

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Page 1: APHNEWS - aph-binningen.ch€¦ · Frau Bolliger wohnt seit 2015 im Zentrum Langmatten. Ihr Leben lang war eines ihrer wichtigsten Hobbys die Malerei. Sie beherrschte ver-schiedene

Editorial

APHNEWS

Liebe Leserinnen und Leser

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Der Frühling hat uns bereits erste wunder-volle Tage in unseren neuen Gartenanlagen beschert. Es freut mich besonders, dass die Gärten und die Kleintiere so viel Anklang fin-den und das Leben und Arbeiten in unseren beiden Häusern attraktiver machen. In dieser Ausgabe widmen wir uns dem Thema Glück. Für mich ist Glück gleichbe-deutend mit Lebensqualität. Glück ist, das zu tun, was mir Freude macht. Es bedeutet aber auch, sein zu können, wo ich gerne bin – am Arbeitsplatz, zuhause, auf einem Spa-ziergang oder im Garten. Und schliesslich bedeutet Glück, mit den Menschen sein zu können, die ich mag. Der Aufenthalt in einem Alters- und Pflege-heim macht vielen Menschen erst bewusst, dass Lebensqualität keine feste Grösse ist und dass Glücksmomente ganz unterschied-licher Natur sein können. Sie sind Variablen, die sich im Laufe des Lebens ändern können. Und oft bedeuten sie nicht mehr und nicht weniger als das Akzeptieren und Respektie-ren der eigenen Grenzen. Unsere Mitarbeitenden machen es sich zur Aufgabe, Menschen bei der Eingliederung in unsere Institution zu begleiten. Ihr Ziel ist es, den Alltag der Bewohnenden so ei-genständig wie möglich und so betreut wie gewünscht zu gestalten und sie mit der für sie erforderlichen Pflege zu versorgen. Es ist unser Anspruch, die individuellen Neigun-gen und Fähigkeiten unserer Bewohnenden zu berücksichtigen und ihre Ressourcen bestmöglich zu fördern. Und es freut uns je-des Mal aufs Neue, wenn es uns gelingt, ein Lächeln ins Gesicht unserer Seniorinnen und Senioren zu zaubern.

Raphael Thürlemann, Geschäftsführer

Glücksmomente machen das Leben lebenswertDas Streben nach Glück ist so alt wie die Menschheit. Es begleitet uns von der Kindheit bis ins hohe Alter. Darum ist es wichtig, auch in stationären Institutionen Glücksmomente im Alltag zu schaffen – für die Bewoh-nenden wie auch für die Mitarbeitenden.

Was ist eigentlich Glück? Diese Frage ist nicht einfach zu be-antworten, denn unter Glück verstehen wir ganz viele unter-schiedliche Dinge. Glück kann zum Beispiel ein besonders günstiger Zufall sein, eine er-freuliche Fügung des Schick-sals. Wir reden von Zufallsglück, wenn wir etwas gewinnen, wenn wir den Zug doch noch recht-zeitig erwischen oder die Brille nicht zerbricht, obwohl sie auf den Boden gefallen ist.

Manchmal verstehen wir unter Glück auch einfach eine angenehme, freudige Gemüts-verfassung. Dann beschreiben wir Glück als Gefühl oder auch als Zustand. Dann ist «Glück» vielleicht gleichbedeutend mit Freude, Vergnügen, Wohlbefin-

den, Zufriedenheit oder Genuss. Dass wir alle in unserem Leben nach Glück streben, das hat schon der griechische Philosoph Seneca herausgefunden. Und das hat sich seit der Antike auch nicht geändert.

Die Frage ist also: Was macht uns glücklich? Wir fühlen uns glücklich, wenn wir insgesamt mehr positive Emotionen er-leben als negative. Wenn wir Freude an etwas haben und uns unser Leben sinnvoll erscheint.

Glücksgefühle im AlltagUnser Alltag ist rhythmisiert durch Arbeit, Mahlzeiten, Frei-zeitaktivitäten und Ruhepau-sen. Wir fühlen uns dann gut, wenn es uns gelingt, ihn so zu gestalten, dass wir Sinn darin

Newsletter der Zentren für Wohnen und Pflege Langmatten und Schlossacker – Mai 2016

Gerade im Alter ist die innere Zufriedenheit ein Weg zum Glück.

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APHNEWS Mai 2016

finden. Dies erreichen wir, wenn wir Arbeit und Notwendigkeiten mit unseren persönlichen Wünschen und Interessen vereinbaren können und diese beiden Bereiche im Gleichgewicht sind. Natürlich liegt dieses Gleichgewicht bei je-dem Menschen anders und ist abhängig von un-serer Konstitution und unserem Temperament.

Den Menschen in unseren beiden Häusern geht es genau gleich. Sie haben dieselben Be-dürfnisse, streben ebenso nach einem als glück-lich empfundenen Leben, jedoch mit dem Un-terschied, dass das für uns Alltägliche bei ihnen zum Besonderen wird, da es meist nicht mehr aus eigener Kraft erreicht werden kann.

Glückliche Momente schaffenIn unserer Arbeit als Aktivierungsfachfrauen und -fachmänner geht es genau darum, solche positiven Situationen zu schaffen. So unter-schiedlich wie wir Menschen sind, so unter-schiedlich sind unsere Bedürfnisse und dem tragen wir mit den Angeboten der Aktivierung Rechnung.

Ein Glücksmoment kann eine persönliche Zuwendung durch eine Handmassage sein. Es kann ebenso das gemeinsame Singen alt be-kannter Lieder sein. Manchmal macht es glück-lich, sein Wissen einzubringen und weiterzu-geben oder beim Tischdecken und Abwaschen mitzuhelfen. Manche Bewohnenden macht es glücklich, die Altersnachmittage der Kirchen weiterhin zu besuchen und dort alte Bekannte zu treffen. Andere freut es, ein Konzert im Haus zu besuchen, sich handwerklich zu betätigen oder wieder mal auf den Markt zu gehen.

Glück schenken ist Glück erlebenDie Glücksmomente in meinem Beruf als Ak-tivierungsfachfrau entstehen, wenn ich das Lächeln eines Menschen sehe, der durch einen Duft, ein Bild, eine Musik oder einen Gegen-stand an lang Vergessenes erinnert wird und dadurch nochmals den positiven Moment aus vergangener Zeit erlebt. Die Glücksforschung ebenso wie die Salutogenese (die Wissenschaft, die sich mit der Entstehung und Erhaltung von Gesundheit befasst) belegen die heilende Wir-kung glücklicher Momente im Leben. Ebenso bewiesen ist es, dass uns Humor viele schwieri-ge Lebenssituationen leichter bewältigen lässt.

Wie der Schriftsteller und Philosoph Ralph Waldo Emerson schon sagte: «Glück ist ein Par-fum, das du nicht auf andere sprühen kannst, ohne selbst ein paar Tropfen abzubekommen».

Eveline Seckinger, Leiterin Aktivierung

Carina Kögl, Bewohner-administration:

«Ich versuche Glücksmomen-te für unsere Bewohnenden zu schaffen, indem ich sie persön-lich und wenn immer möglich mit ihrem Namen anspreche und sie nach ihrem Befinden fra-ge. Glücksmomente für mich? Ein Lächeln gewinnen.»

Ruth Lieberherr, Köchin:«Glücksmomente schaffen

heisst zum Beispiel, spezielle Menüwünsche erfüllen. Oder sich die Mühe machen, auf sein Gegenüber einzugehen. Spon-tan sein.

Stimmen zum Thema GlücksmomenteWir haben einige Mitarbeitende der Zentren Lang-matten und Schlossacker gefragt, wie sie im Alltag Glücksmomente für die Bewohnerinnen und Bewohner herbeizaubern und welches die Momente sind, in denen sie bei ihrer Arbeit Glück empfinden.

Glücksmomente für mich? Positive Rückmeldung erhal-ten – die Dankbarkeit ist sehr gross.»

Armin Graw, Technik:«Spontanität und Offenheit

sind das A und O. Ich versuche Glücksmomente zu schaffen, indem ich kleinere Reparaturen sofort erledige, zum Beispiel Bremsen anziehen, Ohrringe fli-cken oder ähnliches. Ich versu-che, auf Wünsche zu reagieren, beispielsweise beim Bilder auf-hängen. Ich lasse die Bewohnen-den entscheiden, wo ihre Bilder hängen sollen. Schliesslich sind sie hier daheim und sollen sich wohlfühlen.»

Glückliche Momente für unsere Bewohnenden: Ein schön gedeckter Tisch am Wohlfühltag, das Konzert des Salonorchesters im Schlossacker ...

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Personelles Zeitraum März, April und Mai 2016

APHNEWS Mai 2016

EintritteBritschu-Munoz Isabelle, Pflege Brkic Senada, PflegeColovic Stefan, PflegepraktikantDwain Palma, PraktikantEmini Mexhide, Pflege Gasser Morgane, PraktikantinGassler Svetlana, Pflege Gaud Christina, PflegeGirmay Millen, VorlehreGrieco Valerio, PflegeGrolimund Beat, TechnikMartina Maria, Service Mutz Kamolthip, Pflegeprakti-

kantinRhode Jana, ServiceRietzler Colette, AktivierungSemlitsch Anna, ServiceSzegeri Sandra, PflegeTas Asli, Pflege

Herzlich willkommen und Adieu

Mahlzeiten haben eine wichtige soziale Funk- tion. In den allermeisten Kulturen wird beispiels-weise in der Familie oder in Gruppen gegessen. Dies verbindet und fördert das Zusammenleben in der Gemeinschaft. Ausserdem strukturieren Mahlzeiten den Tagesablauf, sie werden der Ta-ges- und Jahreszeit angepasst und geben damit Orientierung.

Die wöchentliche Kochgruppe, die in beiden Häusern der APH Binningen angeboten wird, ist sicherlich auch darum ein beliebtes Angebot. Sie gibt Bewohnenden die Gelegenheit, ihre Mahl-zeiten selbst zuzubereiten. Sie rüsten, schnei-den und rühren gemeinsam und unterhalten sich dabei über Gemüse, Kräuter oder Rezepte. Sie erinnern sich an Düfte, Rituale aus «Mutters Küche», gedeckte Tische und Feste und tauschen sich darüber aus. Das Menu wird im Vorfeld ge-meinsam ausgesucht und alle Teilnehmenden können ihre Wünsche und Vorlieben anbringen.

Ausserdem haben die Teilnehmenden der Kochgruppe so die Möglichkeit, einmal ausser-halb ihrer Wohngruppe zu essen und sich mit Gleichgesinnten zum gemeinsamen Tun zu tref-fen – oft eine schöne, geschätzte Abwechslung.

In der ruhigen Atmosphäre der Kochgruppe, die einen familiären Charakter hat, fühlen sich alle Beteiligten wohl. Die altbekannten Düfte und Geräusche regen den Appetit an und das ge-meinsame Essen wird jedes Mal genossen. Es ist ein Lob an alle, wenn das Menu gelungen ist.

Deliah Suter, Zentrale / Empfang:

«Ich begrüsse alle Menschen bewusst freundlich und gebe ihnen wenn möglich die Hand. Ich frage nach, wie es ihnen geht und schenke ihnen Aufmerk-samkeit und Zeit – ich denke, das schafft Glücksmomente im Alltag, wenn auch nur für einen Augenblick. Und ich werde im-mer mit einem Lächeln belohnt. Glücksmomente für mich? Wenn ich höre, dass man mich vermisst hat, wenn ich ein paar Tage im anderen Haus tätig war.»

Nadine Lander und Sarah Moser, Serviceangestellte:

«Die Bewohnenden haben grosse Freude, wenn wir zusam-men im Dienst sind. Wir kennen alle mit Namen und wissen, was jeder so gerne trinkt. Die Bewoh-nenden sind zufrieden, wenn man ihnen zuhört. Manchmal falten wir auch spezielle Ser- vietten – da ist die Freude immer gross. Uns macht es glücklich, wenn sich die Bewohnenden bei uns wohlfühlen.»

Vantrepol Myriam, PflegeWeigel Iris, PflegeZumsteg Simone, Pflege

AustritteAliu Mirlinda, PflegeEnggist Jacqueline, PflegeFerhatoglu Berrin, PflegeGrassia Erika, Hauswirtschaft Herrli Marc, TechnikJundt Natalia, Hauswirtschaft Maiorino Lucia, PflegeMinder Regina, PflegeMonteiro Rosa, KücheTokmak Yusuf, Hauswirtschaft

PensionierungenDongiovanni Luigia, Haus-

wirtschaftWeder Evelin, Hauswirtschaft

... ein Besuch, der Humor verbreitet, oder ein gemeinsamer Ausflug an die Fasnacht (unten).

Die wöchentliche Kochgruppe findet grossen Anklang.

Wir kochen auch selber!Wenn Mahlzeiten zum Ereignis werden.

Angebote

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APHNEWS Mai 2016

Veranstaltungen

KontaktStiftung Alters- und Pflegeheime BinningenHohlegasse 8, 4102 BinningenTel. 061 425 20 20Fax 061 425 20 [email protected]

ImpressumRedaktion: Stiftung Alters- undPflegeheime BinningenKonzeption, Text, Realisation: VischerVettiger AG, BaselDruck: Gremper AG, PrattelnMai 2016, Erscheint 4x jährlich

Aktuell

Neue Geissen in neuen GehegenDie Tierhaltung hat in den APH Binningen einen wichtigen Stel-lenwert. Sowohl die Bewohnenden wie auch die Mitarbeitenden des Zentrums Schlossacker freuen sich darum besonders, in den neuen Gar-tenanlagen die beiden Zwerggeis-sen Max und Louis zu begrüssen. Die Zwillingsbrüder im Alter von 5 Monaten haben ihr neues Gehege Ende April bezogen und fühlen sich bereits pudelwohl. Sie konnten von einem Tierhof aus der Region über-nommen werden. Besondere Vor-freude herrscht auch in der Wohn-gruppe auf dem vierten Stock: Das lang ersehnte Büsi darf diesen Som-mer definitiv einziehen.

Auch im Zentrum Langmatten gibt es Zuwachs bei den Tieren: Nachdem der 14-jährige Rico leider kürzlich verstorben ist, bekommt sein Gefährte Charlie neue Mitbe-wohnerinnen. Zwei junge Ziegen-damen aus dem Basler Zolli werden ihm ab Juli Gesellschaft leisten und wieder für ein belebtes Geissen- gehe sorgen.

Frau Bolliger wohnt seit 2015 im Zentrum Langmatten. Ihr Leben lang war eines ihrer wichtigsten Hobbys die Malerei. Sie beherrschte ver-schiedene Techniken, widmete sich aber vor allem der Ölmalerei im na-turistischen Stil und malte unter anderem auch Laternen für die Basler Fasnacht. Vom 3. bis 23. Juni werden Bilder aus ihrer künstlerischen Schaffens-zeit in der Cafeteria im Langmatten zu sehen sein. Die Finissage der Ausstellung wird an ihrem 80. Geburtstag mit einem Apéro gefeiert.

Freitag, 27. Mai 2016, 16.00–20.30 Uhr im Zentrum Schlossacker

Samstag, 28. Mai 2016, 11.30–16.30 Uhr im Zentrum Langmatten

Spotlight

Ursula Bolliger«Ich bin ein sehr kreativer Mensch und dies kam mir in meinem Leben immer zu Gute.»

Entdecken Sie unsere neuen Gartenanlagen mit ihren Erlebnisstationen und Tiergehegen, die speziell für Demenzpatienten konzipiert wurden, und lassen Sie sich von Gartenprofis durchs Gelände führen.

An beiden Tagen gibt es ein Festprogramm für die ganze Familie: • Live-Band und Guggenmusik• Zauber-Show und Clowns• Kinderanimationen und Hüpfburg • Feines vom Grill und Vegie-Wok• Getränke- und Marktstände

Das Fest findet bei jeder Witterung statt und steht allen Interessierten offen. Eine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist empfehlenswert. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!