kaba security update kundenmagazin 46
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Seite 4
Eine grüne Oase mittenin SingapurBei der Besucherkontrolle und der Sicherung der Forschungs- undBüroräume setzt Gardens by the Bay auf eine Lösung von Kaba.
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Erste Self-Boarding Gatesvon Kaba in den USAZur Verbesserung von Sicherheit, Effizienz und Kundendienst führtder McCarran Airport in Las Vegas Self-Boarding Gates von Kaba ein.
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Pflegezentrum Pius vonTouchGo begeistertDas neue Kaba System TouchGo öffnet Türen ohne Schlüssel, dasBerühren der Türfalle und das Tragen eines Transponders genügen.
SecurityupdateNr. 46, Ausgabe 2/2012
In den vergangenen Monaten hat Kaba ihr 150-jähriges Bestehen
gefeiert. An verschiedenen Standorten fanden dazu Veranstal-
tungen statt. Im April schliesslich trafen sich Kunden, Partner,
Politikerinnen und Politiker sowie Mitarbeitende der Schweizer
Standorte unter dem Motto «Ein Schlüsselerlebnis für Sie» in
der Messe Zürich. Dabei strich auch der Verwaltungspräsident
Ulrich Graf von Kaba hohe Innovationskraft als Erfolgsfaktor
hervor.
Aufgrund der innovativen Kundenlösung, welche sich vom
Wettbewerb differenziert, konnten wir erstmals in Amerika
Self-Boarding Gates installieren. Der McCarran Airport in Las
Vegas hat im neuen Terminal 3 sämtliche Gates damit ausge-
stattet. Für Kaba bedeutet dies einen weiteren Meilenstein im
Bereich Flughafenlösungen. Wir sind überzeugt, dass die Auto-
matisierung in der Passagierabfertigung in Zukunft weiter
zunehmen wird, denn die Flughäfen sehen sich stetig steigen-
den Passagierzahlen gegenüber und müssen Passagierflüsse
immer effizienter abwickeln.
«Kaba steht seit 150 Jahrenfür Innovationskraft.»
ImpressumHerausgeber Kaba Management+Consulting AG, 8153 Rümlang (Schweiz), www.kaba.com. Redaktion Kaba Corporate Communications. Bildnachweis GuenterBolzern (S. 2), Universität Salzburg, Luigi Caputo (S. 8–10), Courtesy of Clark County Department of Aviation (S. 11), Hyatt Regency (S. 18), Leo Boesinger(S. 22–23). Nachdruck nur mit Genehmigung von Kaba. Security update erscheint jeweils im Frühjahr und Herbst in deutscher, englischer, spanischer undchinesischer Sprache.
Kaba®, Com-ID®, Ilco®, La Gard®, LEGIC®, SAFLOK®, Silca® usw. sind geschützte Marken, CardLinkTM, TouchGoTM usw. Trademarks der Kaba Gruppe. Aufgrundländerspezifischer Anforderungen oder aus Vermarktungsüberlegungen sind nicht sämtliche Produkte und Systeme der Kaba Gruppe in allen Märkten erhältlich.
Weitere Beispiele für Innovationen und auf die Kundenbedürf-
nisse abgestimmte Lösungen sind auch die folgenden: In den
Niederlanden setzt das Pflegeheim Pius auf die innovative
TouchGo Lösung von Kaba. Die Bewohner können die Türen
nun durch blosses Berühren öffnen, ohne dafür einen Schlüssel
in die Hand zu nehmen. Dies bietet gerade älteren Menschen
eine grosse Erleichterung. Im faszinierenden Gartenparadies
Gardens by the Bay in Singapur regeln Sensorschleusen und
Drehkreuze von Kaba den Strom von Tausenden Besuchern pro
Tag. Diese Installation bietet nicht nur Sicherheit, sondern
gleichzeitig auch Effizienz und Komfort.
In dieser Ausgabe legen wir einen Schwerpunkt auf Near Field
Communication (NFC). Mit diesem sicheren Datenübertra-
gungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten auf
kurze Distanz beschäftigt sich Kaba schon seit einiger Zeit.
Bereits heute ist in einigen Smartphones der dazu benötigte
NFC-Chip eingebaut. Diese Technologie wird in Zukunft das
bargeldlose Bezahlen mit dem Mobiltelefon ermöglichen, kann
es aber auch in einen Schlüssel verwandeln, um elektronische
Schlösser zu öffnen, wie sie zum Beispiel für Hotelzimmer ver-
wendet werden.
Ihre Meinung ist uns wichtig
Da wir unser Kundenmagazin Security update laufend verbes-
sern möchten, interessiert uns Ihre Meinung. In der Mitte die-
ser Ausgabe finden Sie einen kurzen Fragebogen. Ich lade Sie
ein, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen und diesen auszufül-
len. Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung und danke für Ihre
Mithilfe.
Riet Cadonau, CEO Kaba Gruppe
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S. 11Erste Self-Boarding Gates von Kaba in den USAZur Verbesserung von Sicherheit, Effizienz und Kundendienst führtder McCarran Airport Las Vegas Self-Boarding Gates von Kaba ein.
S. 12Pflegezentrum Pius von TouchGo begeistertDas neue Kaba System TouchGo öffnet Türen ohne Schlüssel, dasBerühren der Türfalle und das Tragen eines Transponders genügen.
InhaltUnipark Nonntal Salzburg 8Täglich gehen 5500 Studierende ein und aus,das benötigt eine leistungsfähige Zutrittskontrolle.
Besucherkontrolle optimal geregelt 15Beim OUE Bayfront Tower in Singapur mit Argus Schleusen.
Kontrollierter Zugang für 50 Hektar 16grossen IndustrieparkJeder Besucher bekommt seinen persönlichen Ausweis, derihn für einen definierten Zeitraum Eintritt gewährt.
Pandox: mit Technologie Gästekomfort erhöhen 18
Komfortabler reisen am Flughafen Gatwick 20
Kaba feiert ihr 150-Jahr-Jubiläum 22
Spotlights 24
Web-Trend: Wenn das Geschäft online geht 28
What is: Near Field Communication (NFC) 30
Trend: NFC – ein breites Anwendungsgebiet 32
Products 34
News 38
S.4Eine grüne Oase mitten in SingapurBei der Besucherkontrolle und der Sicherung der Forschungs- undBüroräume setzt Gardens by the Bay auf eine Lösung von Kaba.
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Eine grüne Oasemitten in Singapur
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In Singapur leben über fünf Millionen Menschen auf710 Quadratkilometern. Trotzdem ist die Stadt, dielaut «Asian Green City Index» als umweltfreundlichsteMetropole Asiens gilt, grün. Nicht zuletzt dankGardens by the Bay, einem 101 Hektar grossen Parkim Finanzdistrikt. Kaba hat den Park, die Büroräumeund alle Forschungseinrichtungen gesichert.
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Ticket am Leser vorweist, und geben automatisch den Eingang
frei. Die Sensorschleuse schliesst automatisch hinter jedem
Besucher wieder, damit keine weitere Person die Schleuse
ohne ihr Ticket vorzuweisen passieren kann. Sie ist aber auch
mit Sicherheitssensoren ausgestattet und erkennt, wenn sich
Kinder in der Schleuse befinden. Um den hohen Sicherheits-
bestimmungen der Behörden nachzukommen, wurden für Not-
fälle vier halbhohe Schwenktüren HSD-L06 und ein halbhohes
Drehkreuz HSD-E03 installiert. Das System meistert selbst
hohe Personenfrequenzen, wie erst kürzlich bei der Eröffnung
von Gardens by the Bay bewiesen wurde.
Zusätzlich lieferte Kaba 681 quattro pluS Zylinder, die sich auch
hervorragend für Türen in der trocken-kühlen und feuchten-
kühlen Zone eignen. Kaba erarbeitete mit den Architekten die
beste Lösung, um alle Zylinder in einem einzigen Schliessplan
zu kombinieren.
Baumriesen aus Metall und Beton
Viele Singapurer besuchten Gardens by the Bay am Tag der
Eröffnung – und staunten über die schier unglaubliche Pflanzen-
vielfalt in Bay South, mitten im Finanzdistrikt. Herzstück des
Gartenparks sind 18 sogenannte Superbäume. Diese 25 bis 50
Meter hohen Baumriesen aus Metall und Beton stehen im Silver
and Golden Garden. Sie sind als vertikale Gärten konzipiert, innen
und aussen wachsen viele tausend unterschiedliche Pflanzen,
beispielsweise Orchideen, Farnkraut oder Bromelien. Zwei dieser
A m 29. Juni 2012 ist Bay South feierlich eröffnet
worden, mit einer Fläche von 54 Hektar ist er
der grösste Garten der Gardens by the Bay
(www.gardensbythebay.org.sg) in Singapur. Der Gar-
tenpark im angesagten Stadtviertel South Bay ist so gross wie
95 Fussballfelder und wurde auf Land gebaut, das die Stadtver-
waltung vor 30 Jahren trockengelegt hat. Er ist als Naturlehr-
pfad und ökologischer Freizeitpark konzipiert.
Gardens by the Bay ist ein weiterer Schritt in die Zukunft. Sin-
gapur möchte von einer Stadt mit vielen Grünflächen zu einer
Stadt mitten in der Natur werden. Damit soll die Lebensquali-
tät der Menschen erhöht werden.
Kaba sorgt für die Sicherheit aller
Seit der Voreröffnung strömen Tag für Tag Tausende Besuche-
rinnen und Besucher aus aller Welt in die Gardens by the Bay.
Um deren Sicherheit zu garantieren, ohne den Besucherstrom
zu stören, hat die Stadtverwaltung von Singapur nach einer
sicheren, effizienten und effektiven Lösung für die vier Ein- und
Ausgänge zum riesigen Park gesucht. Kaba hat ein System mit
insgesamt 14 Sensorschleusen und fünf halbhohen Drehkreu-
zen mit Schwenktüren vorgeschlagen, die sich harmonisch in
die schnörkellose Architektur einfügen.
Barcode-Leser am Eingang der Schleusen HSB-E04 überprü-
fen das Ticket auf seine Gültigkeit, wenn der Besucher sein
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Superbäume sind durch eine 128 Meter
langen Brücke in luftiger Höhe verbunden.
Von hier aus geniessen die Besucherinnen
und Besucher einen traumhaften Blick
über die blühende Oase an der Marina Bay.
Eine andere Attraktion ist der Flower
Dome, eines der beiden Gewächshäuser.
Unter der Glaskuppel, die so gross wie
zwei Fussballfelder und 45 Meter hoch
ist, herrscht 365 Tage im Jahr und rund
um die Uhr trockenes und mildes Mittel-
meerklima. Bei konstant 23 bis 25 °C füh-
len sich Pflanzen aus dem Mittelmeer-
raum wohl; hier gedeihen Oleander und
Orchideen, Olivenbäume, Dattelpalmen,
Drachenbäume, Korkeichen und Kakteen,
aber auch Affenbrotbäume aus Kalifor-
nien, Flaschenbäume aus Australien oder
Aloen aus Südafrika. Im zweitenGewächs-
haus, gleich nebenan, ist das Klima feucht
und tropisch wie in den Bergregionen zwi-
schen 1000 und 3000 Metern über Meer.
Die Besucherinnen und Besucher fahren
mit dem Lift zum Cloud Mountain hinauf
und wandern von dort über einen Berg-
pfad wieder hinunter, vorbei an einem 35
Meter hohen plätschernden Wasserfall.
Pflanzen aus aller Herren Ländern
Die Heritage Gardens zeigen das grosse
und vielfältige kulturelle Erbe Singapurs.
In einem chinesischen, indischen, kolonia-
len – sprich britischen – und malaiischen
Garten gedeihen Bäume, Sträucher so-
wie Gewürze aus Ländern, die einen
starken Einfluss auf den südostasiati-
schen Insel- und Stadtstaat hatten und
immer noch haben. Im chinesischen Gar-
ten wachsen Bambusse, Pagodenbäume
und Wacholder, im indischen Feigen- und
Jasminbäume, im malaiischen Brot-
bäume und medizinische Pflanzen wie
Sternfrucht oder Tongkat, im kolonialen
Gewürznelken, Kaffeesträucher, Kakao-
und Kautschukbäume, Muskatnuss und
Ölpalmen. Komplettiert wird die grüne
Oase im Grossstadtdschungel durch den
Dragonfly Lake, um den eine zwei Kilo-
meter lange Uferpromenade mit vielen
Pavillons führt. Darum herum laden gros-
se Rasenflächen zum Ausspannen, Pick-
nicken und Spielen ein.
Der See ist nicht nur Naherholungsge-
biet für die rund fünf Millionen Einwoh-
nerinnen und Einwohner von Singapur,
sondern auch die natürliche Wassersam-
mel- und Wasseraufbereitungsanlage
der Gardens by the Bay. Zum einen sam-
melt der Dragonfly Lake alles Wasser
aus den Gärten, zum anderen reinigen
die Wasserpflanzen das Wasser, bevor es
ins Reservoir geleitet und von dort in die
Gärten verteilt wird. So nutzen die Gärten
das Wasser in einem geschlossenen Öko-
kreislauf, um die 163000 Pflanzen zu
bewässern. Ausserdem ist der Dragonfly
Lake ein artenreiches Wasserbiotop.
Auch sonst ist der Gartenpark ökolo-
gisch sinnvoll konzipiert und gebaut. Die
Solarzellen auf den Superbäumen pro-
duzieren genügend Energie, um die bei-
den Gewächshäuser zu beleuchten und
zu kühlen.
Besuchen Sie Gardens by the Bay
Die grüne Oase ist seit dem 29. Juni 2012
offen. Unsere Sensorschleusen und Dreh-
kreuze haben sich im Alltag bewährt,
trotz hohen Besucherfrequenzen. Falls
Sie einmal nach Singapur reisen, lohnt
sich ein Besuch unbedingt. Die Gärten im
Freien sind von 5 Uhr am Morgen bis
2 Uhr in der Nacht offen, die Gewächs-
häuser und der Walkway von 9 Uhr mor-
gens bis 9 Uhr abends.
> info@kaba.com.sg
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Die Kultur- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät der UniversitätSalzburg hat im Unipark Nonntal ein neues Zuhause. Im modernenGlasbau gehen täglich rund 5500 Studierende und 350 Mitarbeiterund Mitarbeiterinnen in 260 Büros ihrer Tätigkeit nach.
Unipark NonntalSalzburg
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D ie Paris-Lodron-Universität Salz-
burg ist die grösste Bildungsein-
richtung Salzburgs und bietet
an vier Fakultäten – Rechtswis-
senschaften, Kultur- und Gesellschaftswis-
senschaften, Naturwissenschaften und
Theologie – ein umfangreiches Bildungsan-
gebot.
Im Zentrum des neuen Gebäudes befinden
sich eine grosse Bibliothek, vier Hörsäle
und das Restaurant Unikum. Die öffentlich
zugängliche Dachterrasse mit dem Café
Unikum Sky ist das Highlight des architek-
tonisch anspruchsvollen Neubaus.
Bewährte Zusammenarbeit
Die Universität Salzburg setzt bereits seit
einigen Jahren auf Lösungen aus dem
Hause Kaba. Dies und insbesondere die
Möglichkeit, Mechanik und standalone
Zutrittskontrolle zu kombinieren, gaben
letztlich den Ausschlag für die Auftrags-
vergabe an Kaba. Über den in Salzburg
ansässigen KabaVertriebspartner Schloss
Hofer wurde die gesamte Anlage schliess-
lich installiert.
Leistungsfähige Zutrittskontrolle
Die nun installierte Anlage ist eine Kom-
bination aus dem mechanischen System
Kaba penta und der standalone Zutritts-
kontrolllösung Kaba elolegic. Die be-
währte Philosophie, dass Kaba Produkte
untereinander kompatibel sind, sorgt
auch hier für eine nahtlose Einbindung
des neuen Schliesssystems in die vorhan-
dene Anlage.
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Die sensible Aussenhaut des Gebäudes
und die Büroräume sind mit 130 Kaba
elolegic Zylindern ausgerüstet. Die Mög-
lichkeit bei Kaba elolegic, Zutrittsmedien
einfach aus- oder umzuprogrammieren,
sowie die Vergabe von zeitlich begrenz-
ten Berechtigungen sind für diese Türen
mit hohem Personenverkehr eine opti-
male Lösung. Neben der mechatroni-
schen Absicherung der erwähnten Berei-
che wurden bei weiteren 800 Türen
mechanische Kaba penta Zylinder instal-
liert.
Kaba penta – ein Schliesssystem
für hohe Anforderungen
Kaba penta ist ein sehr leistungsfähiges
Schliesssystem, das vor allem für grosse
Schliessanlagen eingesetzt wird. Die
fünf sternförmig angeordneten Zuhal-
tungsreihen geben dem System den
Namen (griechisch: penta = fünf) und
garantieren hohe Sicherheit.
Durch den modularen Aufbau des
Schliesssystems bietet Kaba penta dem
Nutzer ein Höchstmass an Investitionssi-
cherheit, da – falls erforderlich – Zylinder
einfach in andere Längen und Typen
umgebaut werden können. Durch die
Aufwärtskompatibilität zum standalone
Zutrittskontrollsystem Elolegic bietet
Kaba penta zudem die nötige Flexibilität,
um die Sicherheitsoptionen des mechani-
schen Zylinders jederzeit zu erweitern.
Kaba elolegic – Zutrittsberechti-
gungen einfach verwalten
Elolegic ist ein standalone Zutrittskon-
trollsystem, das sich durch eine einfache
Installations- und Bedienungsphilosophie
auszeichnet. Durch die Anwendung der
RFID-Technologie (Radio Frequency Iden-
tification) lassen sich Zutrittsberechti-
gungen auf unkomplizierte Weise erstel-
len und verwalten. Da es sich um eine
standalone Lösung handelt, entfallen
aufwendige Verkabelungen von Zutritts-
komponenten zu einem Leitrechner.
Besondere Herausforderungen
Die Schliessplanerstellung für zwölf Fach-
bereiche mit insgesamt rund 930 Türen
und 90 verschiedenen Gruppenschlüs-
seln stellte sich als besondere Herausfor-
derung heraus. Diese Gruppenschlüssel
sperren jeweils unterschiedliche Zylinder-
gruppen im gesamten Gebäude (vor
allem Bürotüren und allgemeine Räume),
je nach Anforderung der Nutzer. Letzt-
lich konnte auch diese Herausforderung
zur vollsten Zufriedenheit des Kunden
realisiert werden.
> office@kgh.kaba.com
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I m Rahmen der Eröffnung des
neuen, hochmodernen und milliar-
denteuren Terminals 3 (T3) des
McCarran International Airport in
Las Vegas am 27. Juni 2012 hatten auch
die Self-Boarding Gates von Kaba ihren
ersten Auftritt in den USA. Der McCarran
International Airport ist der siebtgrösste
Flughafen der Vereinigten Staaten. Kaba
Americas kann auf das Know-how auf-
bauen, welches das Unternehmen bereits
bei der Ausstattung von Flughafentermi-
nals in Wien, Frankfurt, Rom und anderen
Flughäfen in ganz Europa gesammelt hat.
«Self-Boarding-Technologien sind für die
heutige Luftfahrtindustrie die Zukunft»,
so David Wurtz, Leiter Business Develop-
ment Physical Access Systems von Kaba
Americas. «Die Automatisierung der Pas-
sagierabfertigung beginnt mit dem Self-
Check-in. Der Passagier scannt seinen
Boardingpass selbst, der ihm zuvor beim
Self-Check-in ausgestellt wurde. Das Self-
Boarding Gate bietet verschiedene Zeit-
und Kostenvorteile wie geringere Warte-
zeiten, tiefere Kosten durch einen
effizienteren Boardingprozess und eine
höhere Kapazitätsauslastung für den
Flughafen. Das Self-Boarding befreit das
Bodenpersonal vom Scannen der Boar-
dingpässe. So können sie sich auf den
Kundendienst sowie andere Bereiche
konzentrieren. Dies wiederum führt zu
pünktlicheren Abflügen und trägt zur
Zufriedenheit der Passagiere bei.»
Jedes Gate im T3 ist mit einem Self-Boar-
ding Gate von Kaba ausgestattet. Die
Sicherheitsschleuse stellt die ideale
Lösung zur Optimierung des Passagier-
flusses dar, da sie die Zutritts- und Boar-
dingpass-Kontrolle vereinfacht und die
Effizienz erhöht, ohne dass dabei Sicher-
heit und Komfort beeinträchtigt werden.
Die in die Anlage integrierten Infrarot-
Sensoren gewährleisten ein hohes
Sicherheitsniveau und ermöglichen allen
Passagieren einen sicheren Zutritt.
«Das System ist sehr benutzerfreund-
lich», so Stephen Pollack, Marketingleiter
von Kaba Americas. «Der Nutzer wird
mittels Signalleuchten und einer Bild-
schirmanzeige durch ein sehr kurzes
Check-in-Prozedere geführt. Nach der
Verifizierung seines Boardingpasses wird
ihm eine Bestätigung seines Flugs, des
Abflugbereichs, der verbleibenden Zeit
usw. angezeigt.» Diese Lösung soll keine
Mitarbeitenden ersetzen, vielmehr soll
sie dem Personal die Möglichkeit geben,
sich besser um die Kunden der Flugge-
sellschaften zu kümmern, da sie nun
während des Boardings mehr Zeit für die
Anliegen der Passagiere haben.
> info@kml.kaba.com
Zur Verbesserung von Sicherheit, Effizienz und Kundendienstinstalliert der McCarran International Airport Self-Boarding Gatesvon Kaba im neuen Terminal 3.
Erste Self-Boarding Gatesvon Kaba in den USA
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D as 1982 gebaute Pflegezentrum Pius in Hoensbroek,
Niederlande, bietet 100 Bewohnern Platz. Beim
Umbau in diesem Jahr wurde das neue Kaba exos
9300 Zutrittssystem integriert. Die Kombination mit
Kaba TouchGo erlaubt den Bewohnern heute den schranken-
losen Zutritt in die zulässigen Bereiche – gleichzeitig sind die
Wohnanlage und die privaten Bereiche nach aussen geschützt.
TouchGo – eine echte Erleichterung
Das neue elektronische Schliesssystem ermöglicht es, Türen zu
öffnen, ohne den Schlüssel oder eine Zutrittskarte zu benutzen.
Durch blosses Berühren der Türfalle erkennt die Elektronik, ob
die Person einen berechtigten Kaba TouchGo Transponder bei
sich trägt. Lästiges Einstecken und Hervorkramen von Schlüs-
seln entfällt und erleichtert den Alltag der demenzkranken Men-
schen massiv. Der Transponder hat die Grösse eines Feuerzeugs.
Zur Übertragung der Datensignale wird die natürliche Elektro-
statik des menschlichen Körpers genutzt. TouchGo basiert auf
der RCID-Technologie (Resistive Capacitive Identification) und ist
eine Entwicklung von Kaba. Der Transponder ist rasch program-
miert, und wenn er verlorengeht, müssen keine Schlösser aus-
getauscht werden. Türen mit Kaba TouchGo können nahtlos in
Gerade hilfe- und pflegebedürftigen Menschen fällt es oft schwer, eine Türaufzuschliessen. Mit dem neuen Kaba System reicht es, einen Transponderbei sich zu tragen, und die Tür lässt sich so ohne Schlüssel, durch blossesBerühren, öffnen. Damit werden die steigenden Anforderungen an Flexibilität,Komfort und Sicherheit konsequent umgesetzt.
PflegezentrumPius von TouchGobegeistert
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bestehende Kaba Sicherheitskonzepte
eingebunden werden.
Sicherheitskonzept mit hohem Komfort
Jede Tür wird individuell programmiert,
dadurch wird die Privatsphäre in den
Wohnungen gewahrt und Konflikte ver-
mieden, die entstehen, wenn Bewohner
irrtümlich eine Tür öffnen. Um zusätzlich
eine hohe Sicherheit und Flexibilität zu
garantieren, sind der Haupt- und der Per-
sonaleingang mit dem Online-Zutrittssys-
tem Kaba exos 9300 ausgestattet. Die
Standardzimmer verfügen über die elek-
tronische Beschlagslösung Kaba c-lever,
und die Einzimmerwohnungen auf der
Demenzabteilung sind zusätzlich mit
Kaba TouchGo c-lever ausgestattet. Die
dementen Bewohner tragen ihren Kaba
TouchGo Transponder bei sich und gelan-
gen so einfach in die berechtigten Räume.
Das Personal oder die Familie öffnen die
Türen mit einer Zutrittskarte. Zusätzlich
sind die Medikamentenschränke mit digi-
talen Halbzylindern ausgerüstet, um eine
unerlaubte Entnahme von Substanzen zu
verhindern.
Gute Partnerschaft
Der Kaba Partner Mawi Beveiliging en
Toegangsbeheer aus Sittard-Geleen (Nie-
derlande), ein Tochterunternehmen der
Van Enckevort Gruppe, hat das gesamte
Projekt von der Beratung bis hin zur
Lieferung durchgeführt. Nach Montage,
Installation und Programmierung der
Anlage organisierte Mawi Schulungen
für die Benutzer. Mawi hat mit dieser
Kaba Lösung ein Zutrittskontrollsystem
geschaffen, das einen hohen Komfort
mit optimaler Sicherheit kombiniert und
die Anwender dank der einfachen Hand-
habung begeistert.
«Nahe zu Hause»
Das Pflegezentrum Pius gehört zur
Cicero Zorggroep, einer Unternehmens-
gruppe mit dreizehn modernen Pflege-
zentren in den Niederlanden. Die Cicero
Zorggroep bietet einfache Unterstüt-
zungsdienstleistungen in den Bereichen
Wohnen, Pflegen und Wohlbefinden bis
hin zu komplexen Formen der Pflege und
Behandlung in Pflegezentren an. Unter
dem Motto «Nahe zu Hause» sorgen sie
für eine freundliche und professionelle
Pflege von älteren und pflegebedürfti-
gen Menschen.
› info@kaba.nl
Security update 2/2012 15
D er ikonenhafte OUE Bayfront
Tower überblickt das Hafen-
gebiet von Collyer Quay, das in
der Anfangsphase Singapurs
ein bekannter Treffpunkt für Kaufleute
und Händler war. Im Jahr 2007 wurde
dem Gebäude von der Stadtentwicklungs-
behörde der Status eines «erhaltenswer-
ten Gebäudes» verliehen.
Das neu restaurierte Gebäude wurde von
der Hochbaubehörde Singapurs mit der
goldenen «Green Mark», einer Auszeich-
nung für nachhaltiges Bauen, zertifiziert
und bietet auf 14 Stockwerken 45000 m2
an Büroräumlichkeiten von höchstemQua-
litätsstandard. Die restlichen vier Stock-
werke beherbergen eine Drehplattform
mit Restaurant und Aussicht auf die
Marina Bay sowie weitere Verpflegungs-
und Einkaufsmöglichkeiten. Unter den
renommierten Mietern im OUE Bayfront
Tower finden sich Hogan Lovells Interna-
tional LLP, eine der zehn wichtigsten
weltweit tätigen Kanzleien, und Union
Bancaire Privée (Singapore) Ltd., die Sin-
gapurer Niederlassung einer Schweizer
Privatbank.
Sichere Zutrittskontrolle mit
effizientem Personenfluss
Um den Zutritt zu den Stockwerken zu
kontrollieren und den Besucherfluss auch
in Stosszeiten optimal zu regeln, wurden
im Empfangsbereich sechs Korridore mit
Kaba Sensorschleusen des Typs Argus
HSB-E02 installiert. Die Sensorschleusen
erfüllen die hohen Sicherheitsbestim-
mungen des Kunden, erlauben trotzdem
eine hohe Personenfrequenz und ermög-
lichen eine komfortable Passage selbst
mit Taschen oder Trolleys. Unmittelbar
nach dem Durchgang schliessen die Tür-
flügel sofort automatisch, um eine unbe-
rechtigte Passage zu verhindern. Auf
Wunsch des Kunden wurden die Korridore
zur Raumoptimierung massgeschneidert
verlängert und fügen sich nun nahtlos in
die Innenarchitektur der Lobby ein.
> info@kaba.com.sg
Am Nexus zwischen Singapurs Central Business District und dem neuenStadtzentrum wurde der OUE Bayfront Tower auf dem Grundstück desehemaligen Overseas Union House in ein Bürohochhaus mit 18 Stockwerkenumgewandelt. In der Empfangshalle regeln Kaba Sensorschleusen denZutritt und kontrollieren den Besucherfluss.
Besucherkontrolleoptimal geregelt
Security update 2/201216
Der Industriepark Kleefse Waard, kurz IPKW, am Stadtrand von
Arnheim ist eine «Brutstätte» für neue Ideen. 31 Unternehmen
forschen hier auf einer Fläche von rund einem halben Quadrat-
kilometer an Neuentwicklungen in den Bereichen Recycling,
erneuerbare Energien und Chemie. Wachstum und Innovation
sind somit die wichtigsten Triebfedern bei der Weiterentwick-
lung des Parks. Um die Innovationen zu schützen, war es not-
wendig, das Zutrittssystem anzupassen. Der neue Zugang
musste innovativ und benutzerfreundlich sein, gleichzeitig
aber auch eine höhere Sicherheit bieten. Denn das Eingangs-
Kontrollierter Zugangfür 50 Hektar grossenIndustrieparkKleefse Waard, ein grosser Industriepark an der niederländisch-deutschen Grenze,kontrolliert den Zugang Hunderter Arbeitnehmer und Besucher mit demZutrittssystems Kaba exos. Es überwacht, wer wo ein und aus geht, und lässtBetriebsspionage so keine Chance.
Security update 2/2012 17
gebäude ist im Erdgeschoss komplett aus Glas gefertigt. Aus
Designgründen hat sich IPKW für rahmenlose Schiebetüren
entschieden, die sich perfekt in die Architektur integrieren.
Kaba konnte auch diesen Wunsch erfüllen, denn sie verfügt in
diesem Bereich über grosse Erfahrung. Mit ihrer umfassenden
Produktpalette wurde Kaba die ideale Partnerin für IPKW.
Schiebetüren, Drehkreuze, Schranken und ein einzigartiges
Zutrittskontrollsystem: Die Produkte von Kaba erfüllen die
Anforderungen von IPKW massgeschneidert.
Besuchermanagement – schnell und einfach
Das Zutrittssystem Kaba exos regelt den täglichen Strom von
rund 300 Besuchern. Jeder einzelne Gast wird erfasst. Der
Zugang erfolgt über eine zentrale Pforte mit zweispuriger
Zufahrt – eine Spur für Besucher und eine Spur für Mitarbei-
tende und ansässige Unternehmen. Zudem gewährleisten
Schwenktüren den Zugang für Fussgänger und Fahrradfahrer.
Im Eingangsgebäude werden die Gäste willkommen geheissen
und: Ein Identitätskarten-Leser erlaubt eine sehr schnelle
Registrierung der Besucherdaten. Der Leser erkennt über
2000 verschiedene, weltweit gebräuchliche Identitätskarten
und überprüft diese gleichzeitig auf ihre Echtheit.
Jeder Besucher bekommt seinen persönlichen Ausweis, auf
dem sich für einen festgelegten Zeitraum definieren lässt, wel-
che Räume betreten und welche Besucherparkplätze benutzt
werden dürfen. So können sich die Gäste gesichert und den-
noch frei bewegen. Auf diese Weise ist der Industriepark rund
um die Uhr zugänglich und gleichzeitig geschützt.
Kontrolle via Kaba exos
Jede Tür und jedes Tor, das sowohl von Besuchern als auch
von Mitarbeitenden mit einem Ausweis geöffnet wird, hinter-
lässt im Kaba exos System einen Eintrag. So kann man auch im
Nachhinein feststellen, wer sich wann, wo und wie lange aufge-
halten hat. Beim Verlassen des Parks müssen die Besucher
ihren Ausweis an einem Austrittsleser einlesen, dieser zieht
den Ausweis automatisch ein. Der Administrationsaufwand ist
dadurch erheblich reduziert und die Mitnahme der Ausweise
somit ausgeschlossen, was ebenfalls die Kosten reduziert.
Auch an Mitarbeitende, die ihren Ausweis vergessen oder ver-
loren haben, wurde gedacht: Per Mausklick können sämtliche
Funktionen vom Systemverantwortlichen auf einen Ersatz-
ausweis übertragen werden. Den früheren Ausweis sperrt
dabei Kaba exos automatisch.
Dem Design wurde ebenfalls Rechnung getragen. Kaba rüstet
den Industriepark mit speziellen Säulen für die Leser aus.
Diese preisgekrönten Leser fügen sich optimal in die moderne
Glasfassade des Eingangsgebäudes ein. Auf diese Weise ist
der neue Zutritt zum Industriepark nicht nur sicher, sondern
auch optisch ansprechend.
> info@kaba.nl
Security update 2/201218
«Wir wollen die zuverlässigste Hotelschloss-Lösung und die neueste Technologie, umdie Sicherheit unserer Gäste zu maximieren»Sergio Santori, Director of Engineering, Hyatt Regency Montreal (Kanada)
Security update 2/2012 19
Um den Ansprüchen ihrer
anspruchsvollen Kundschaft
gerecht zu werden, arbeitet
Pandoxmit den besten Techno-
logien und Lösungen. Bei den Hotel-
schliesssystemen setzen sie auf Kaba, die
führende Anbieterin von Hotelschlös-
sern, bekannt für innovative und techno-
logisch hervorragende Produkte.
Pandox ist bestrebt, ihren Kunden, den Hotel-
betreibern, stets die beste Infrastruktur zur
Verfügung zu stellen. Pandox arbeitet bereits
seit 2008 mit RFID-Schlössern (radio-fre-
quency identification) vonKaba. Diese Techno-
logie arbeitet berührungslos. Ein weiterer
Vorteil bei RFID-Schlössern ist, dass sich
die Schlüsselkarten nicht mehr entmagne-
tisieren. Dies war einer der Hauptgründe
für Beschwerden vonHotelgästen und ver-
bessert somit die Abläufe im Hotel, da ein
Andrang bei der Rezeption vermiedenwird.
Kaba: ein Technologiepartner
für die Zukunft
Das neueste Projekt, das Kaba für Pandox
realisieren kann, ist das berühmte The
Pandox: mitTechnologie Gäste-komfort erhöhenPandox, mit Hauptsitz in Stockholm (Schweden), ist eine der bekanntestenImmobilieneigentümerinnen für Hotelliegenschaften. Sie besitzt 120 Hotelsmit etwa 24000 Hotelzimmern in zehn Ländern und arbeitet mit grossen,international bekannten Hotelketten zusammen, wie Hyatt Hotels andResorts, InterContinental Hotel Group, Nordic Choice und Scandic Hotels.
Hotel in Brüssel (Belgien). Hier wurden
kürzlich ebenfalls Saflok RFID-Schlösser
mit Messenger LENS Technologie instal-
liert. Zusätzlich müssen diese Schlösser
jedoch auch noch mit OpenWays kompa-
tibel sein. Bei dieser Lösung bekommt
der vorregistrierte Hotelgast seine Zim-
mernummer auf sein Handy geschickt.
Das Handy öffnet anschliessend das
reservierte Hotelzimmer über ein akusti-
sches Signal.
Beste Technologie für
die besten Kunden
Die ersten beiden Hotels, die Kaba für
Pandox mit RFID-Schlössern ausrüsten
konnte, sind das Hyatt Regency und das
InterContinental in Montreal (Kanada). In
diesen beiden Hotels wurden zusammen
über 1000 RFID-Schlösser verbaut. Im
Hyatt in Montreal sind die Schlösser
zudem mit der online Messenger LENS
Technologie ausgestattet. Das erhöht die
Sicherheit der Gäste und ihrer Wertsa-
chen; Messenger LENS steigert aber auch
die betriebliche Effizienz und lässt sich
nahtlos in die IT-Infrastruktur des Hotels
einbinden. Niedrige Batteriestände und
andere Alarme werden dem Hausdienst
sofort mitgeteilt.
> lodginginfo@kaba.com
Security update 2/201220
Komfortablerreisen amFlughafen Gatwick
Security update 2/2012 21
D er Flughafen Gatwick war auf
der Suche nach einem auto-
matisierten Gate, das dem
Flughafenpersonal eine effi-
zientere Kontrolle der Boardingkarten
der Passagiere erlaubt, die von den
öffentlichen (Landseite) in die Sicher-
heitsbereiche (Luftseite) hinüberwech-
seln. Kaba hat bereits an einer Vielzahl
von Flughäfen weltweit erfolgreich
diese automatisierten Sicherheitschleu-
sen und Einwegkorridorsysteme instal-
liert und erhielt darum auch diesen Auf-
trag.
Self-Boarding Gates für mehr Sicherheit
Die Argus HSB-M03 Self-Boarding Gates
von Kaba bestehen aus einer Sensorbar-
riere mit automatischen Schwingpanee-
len. Ausserdem verfügen sie über einen
Der Flughafen Gatwick ist der zweitgrösste Flughafen Grossbritanniens.Jährlich reisen rund 32 Millionen Passagiere mit Kurz- und Langstreckenflü-gen über Gatwick an 200 Destinationen in 90 Ländern. Mit den stetigsteigenden Passagierzahlen haben auch die Sicherheitsanforderungenan Flughäfen in den letzten Jahren weiter zugenommen.
Höherer Komfort
Die durch den neuen Sicherheitsbereich
im Terminal Süd reisenden Passagiere
müssen einzig noch ihre Boardingkarte,
die sie zu Hause ausgedruckt haben, oder
ihr Smartphone mit der elektronischen
Boardkarte einlesen. Der Ablauf dauert
nur wenige Sekunden, und der Passagier-
fluss bleibt konstant.
Stewart Wingate, CEO des Flughafens
Gatwick, kommentierte: «Es ist uns ein
grosses Anliegen, das Flughafenerlebnis
für unsere Passagiere einfacher, schneller
und weniger nervenaufreibend zu gestal-
ten. Der Sicherheitsbereich im Terminal
Süd ist nur ein Teil einer Investition von
insgesamt GBP 1,2 Mrd. (rund EUR 1,5
Mrd.) in den Flughafen Gatwick; denn wir
sind bestrebt, kontinuierlich Neuerungen
und Lösungen umzusetzen, die Passagie-
ren echte Vorteile bringen.»
Sicher, aber passagierfreundlich
Die britische Luftfahrtministerin Theresa
Villiers dazu: «Für viele Leute ist der Gang
durch die Sicherheitskontrolle am Flugha-
fen der am wenigsten beliebte Teil einer
Flugreise. Dies ist der Grund dafür, dass
die heutige Regierung sich dafür einsetzt,
die Art, wie diese notwendigen Kontrollen
reguliert sind, zu verbessern. Und den
Flughäfen so zu ermöglichen, die Abläufe
passagierfreundlicher zu gestalten, wäh-
rend zugleich das Sicherheitsniveau un-
verändert hoch bleibt.»
> info@kaba.co.uk
integrierten Boardingkarten-Leser und
ein Display zur Anzeige von Passagier-
informationen. Das Sensorsystem stellt
den Zutritt jedes einzelnen Passagiers
sicher; den Betreibern werden detaillierte
Angaben zu den Passagier-Durchgängen,
zu allfälligen Staus oder Drängeleien
sowie jegliche Versuche von Passagieren,
die Schleuse in falscher Richtung zu pas-
sieren, übermittelt.
In den neuen Hightech-Sicherheits-
bereich im Terminal Süd wurden GBP 45
Mio. (rund EUR 58 Mio.) investiert. Es
wurden 15 Standard-Passagierkorridore
eingebaut sowie zwei Korridore für Fami-
lien mit kleinen Kindern und für Passa-
giere, deren Mobilität eingeschränkt ist.
Dazu kommen zwei Korridore für Pre-
mium-Passagiere.
Security update 2/201222
Kaba feiert ihr150-Jahr-Jubiläum
Security update 2/2012 23
D ie Einladung verhiess einen
entspannten Abend, ohne
Smoking oder Abendkleid. Und
so begrüssten Verwaltungs-
ratspräsident Ulrich Graf und CEO Riet
Cadonau die Gäste in industriellem Ambi-
ente. Berge von Holzpaletten grenzten
die weissgedeckten Tische von der übri-
gen Halle ab. Die Gäste waren sich einig
— eine innovative Lösung, bodenständig
und passend zu Kaba.
Innovation als Treibkraft
In seiner Rede betonte Ulrich Graf den
hohen Stellenwert von Innovationen für
die positive Entwicklung von Kaba. So
war Kaba im Jahre 1934 das weltweit
erste Unternehmen, das ein Zylinder-
schloss mit Wendeschlüssel auf den
Markt brachte. Dieser Schlüsseltyp ist
bis heute weitverbreitet. Weitere Inno-
vationen folgten, wie zum Beispiel heute
TouchGo, das System zum Öffnen der
Türfalle durch blosses Berühren. Schliess-
lich übergab Ulrich Graf an Prof. Dr. Ralph
Eichler, Rektor der ETH Zürich, einen
Scheck für die Finanzierung einer
Forschungskooperation mit dem Institut
für Informationssicherheit, ZISC, das
weltweit im Bereich Informationssicher-
heit einen Spitzenplatz einnimmt. Kaba
hat im Rahmen des 150-Jahr-Geburts-
tags beschlossen, sich an gemeinsamen
Forschungsprojekten für die kommenden
vier Jahre zu beteiligen. Dies unter-
streicht auch die Verbundenheit von
Kaba zu Bildung und Forschung. Aus die-
ser Kooperation erwartet Kaba als eine
der führenden Anbieterinnen in der
Schliesstechnik konkrete und hilfreiche
Impulse für künftige Innovationen.
Auch Ulrich Bremi, ehemaliger Verwal-
tungsratspräsident und CEO der Kaba
Gruppe, beehrte Kaba mit einem seiner
seltenen öffentlichen Auftritte. Der
gewiefte Moderator entlockte Ulrich
Bremi und Riet Cadonau im gemeinsa-
men Podiumsgespräch interessante
Geschichten. So erzählte Ulrich Bremi
von seiner ersten Arbeitswoche als CEO
bei Kaba und von den Anfängen der
Internationalisierung.
Weltweit gefeiert
Doch nicht nur in der Schweiz wurde das
Jubiläum von Kaba gefeiert. In den ver-
gangenen Monaten fanden in allen Nie-
derlassungen verschiedene Feierlichkei-
ten für Mitarbeitende statt.
Unter dem Motto «Ein Schlüsselerlebnis für Sie»gratulierten am 13. April 2012 Politik und anderePersönlichkeiten des öffentlichen Lebens Kaba zum150-jährigen Firmenjubiläum. In der Messe Zürichfeierten sie mit Kunden, Partnern und Mitarbeiten-den der Schweizer Standorte den Geburtstag.
Security update 2/201224
Hongkong – Das Ocean Center Harbour City im Stadtteil Tsim
Sha Tsui ist eines der bekanntesten Shoppingcenter in Hong-
kong. Auf dem weitläufigen Areal finden sich eine Reihe von
Bürokomplexen und Hotels, Gastronomie- und Unterhaltungs-
betriebe sowie verschiedene Einkaufspassagen mit Läden
bekannter internationaler Marken wie Louis Vuitton, Versace
und Hugo Boss. Das elegante Design sowie die Betriebssicher-
heit der Argus HSB-S05 Schleuse überzeugten die Verwal-
tung des Harbour-City-Areals. Nach der erfolgreichen Erstins-
tallation der Kaba Sensorschleusen im Ocean Center Anfang
2011 wurden weitere 14 Produkte des gleichen Modells im
Empfangsbereich des Gateway I, dem Bürohauptgebäude der
Verwaltung, eingebaut. Die Installation von weiteren HSB-S05
Schleusen auf dem Harbour-City-Areal ist bereits geplant, es
handelt sich hierbei um insgesamt 15 bis 20 Anlagen.
› info@kaba.com.sg
Steel Automotive
Grossbottwar – «Es gibt viele Formen der Metallbearbeitung.
Wir beherrschen sie in höchster Präzision» wirbt Steel Auto-
motive bei den Kunden. Mit rund 230 Mitarbeitenden fertigt
das Unternehmen Stanz-, Zieh-, Biegeteile und Baugruppen in
Serie. Zu den Kunden gehören weltweit agierende Automobil-
zulieferer wie Bosch, Johnson Controls, Valeo, Magna und
Continental. Gefertigt werden die Teile und Baugruppen im
Werk in Grossbottwar im 3-Schicht-Betrieb rund um die Uhr.
Für eine reibungslose Zeit- und Betriebsdatenerfassung sorgt
ein Kaba System, das an ein ERP-System von SAP angebun-
den ist. Für Steel hat sich die Einführung der Betriebsdatener-
fassung gelohnt. «Wir haben jetzt eine zeitnahe Rückmeldung
der BDE-Daten und damit eine hohe Transparenz über die Fer-
tigung, da wir zu jeder Zeit aktuelle Informationen über den
Auftragsfortschritt und Auftragsstatus haben», erklärt IT-
Leiter Eberhard Schimmele.
› info@kaba.de
Spotlights Ocean TerminalHongkong
Security update 2/2012 25
Alès – Das «Centre Hospitalier Alès-Cévennes» ist das erste
französische Krankenhaus, welches auf hohem Niveau als
umweltfreundlich gilt. Das Gesundheitsinstitut wurde im Juni
2007 neu gebaut und hat eine Gesamtfläche von 35000 m2.
Rund 300 Personen arbeiten täglich auf dem Gelände. Für
Sicherheit sorgt das integrierte Zutrittsmanagementsystem
Kaba exos 9300 mit 250 Elolegic Kompakt- und Digitalzylin-
dern sowie einem leistungsfähigen Schliesssystem mit 2500
Kaba penta Zylindern. Da Kaba mechanische und mechatroni-
sche Komponenten in einem einzigen Onlinesystem (Exos)
verbindet, fiel die Wahl auf Kaba. Rund zwei Jahre nach der
Erarbeitung des Hauptschliesssystems konnten die Zylinder
und die elektronischen Komponenten montiert werden. «Die
Qualität und die technischen Produkte von Kaba ermöglichen
es allen Mitarbeitenden, optimale Sicherheit zu erreichen», so
Pierre Rigo, Chief Engineer.
› contact@ksp.kaba.com
KrankenhausCHU d'Alès
Paris – Im Herzen von Paris gelegen, zählt das Hotel «Le Meu-
rice» zu den zehn schönsten Palasthotels der Welt. Service-
qualität und Kundenzufriedenheit werden grossgeschrieben,
ebenso die Sicherheit. Nach intensiver Verhandlung übertrug
das «Le Meurice» die Auswechslung seines Zutrittkontrollsys-
tems zu den Zimmern Kaba. Die massgeschneiderte Lösung
mit der Saflok Messenger LENS Zigbee Technologie arbeitet
mit einem RFID-Leser, einem Klingelknopf und einer «Do not
disturb»-LED-Anzeige. Die Online-Lösung ermöglicht dem
Hotel den sofortigen Überblick über jeden Zutritt. Die Schnitt-
stelle zwischen der Verwaltungssoftware Opera PMS (V5) von
Micros und demSaflok Systembietet demPersonalmodernste
Funktionen. Dazu zählen die Ausgabe des Schlüssels vor der
Zimmerzuteilung, die Neuzuteilung eines Zimmers über das
PMS oder die automatische Deaktivierung des Zimmerschlüs-
sels beim Auschecken des Gastes.
› contact@ksp.kaba.com
Hotel Le Meurice
Security update 2/201226
Nogent – Das Kernkraftwerk Nogent-sur-Seine liegt 50 km
nordöstlich von Troyes und 105 km südlich von Paris. 1987
konnte das Kernkraftwerk nach sechsjähriger Bauphase den
Betrieb aufnehmen. Die Anlage generiert 2600MW und damit
3,37% des Strombedarfs von Frankreich. Kürzlich wurde die
Zutrittslösung zum Kernkraftwerk den neuesten Bedürfnis-
sen angepasst. Die Lösung besteht aus 25 Kentaur FTS-E06
und 16 Kentaur FTS-E02 Drehkreuzen. Diese Schleusen neh-
men für EDF einen wichtigen Platz ein im Sicherheitskonzept
für Personen und Güter im Kernkraftwerk Nogent-sur-Seine.
› contact@ksp.kaba.com
KernkraftwerkNogent
Spotlights
Singapur – Das Tung Center ist ein im Zentrum des Geschäfts-
viertels von Singapur gelegenes Hochhaus mit 24 Stockwer-
ken. Der Bauunternehmer GuocoLand Limited, ein prämierter
und bedeutender Akteur im lokalen Liegenschaftenmarkt, ist
Mitbesitzer der Immobilie. Einer der Mieter ist BNP Paribas,
welcher einen Grossteil des Gebäudes beansprucht. Die Bank
hat in diesem Gebäude ihren Südostasien-Hub mit 1700 Mit-
arbeitenden untergebracht. Als verlässlicher Sicherheitspart-
ner installierte Kaba an den Ein- und Ausgängen des Gebäu-
des einen Mix von insgesamt sechs HSB-E02 Schleusen und
einem TPB-E01 Drehkreuz, wobei beide Modelle mit einer
integrierten Dropbox für die Besucherausweise ausgestattet
sind. Des weiteren runden zwei HSB-E11 Durchgangsschleusen
sowie zwei CRP-M01 Leserstandsäulen für Dauer- und Besu-
cherausweise die Sicherheitslösung von Kaba ab. Die Schleu-
sen wurden im April 2012 in Betrieb genommen.
› info@kaba.com.sg
Tung Center
Security update 2/2012 27
Sendai – Das Sony Sendai Technology Center befindet sich
in Sendai Tagajo im Nordosten Japans und wurde durch das
Erdbeben und den Tsunami vom 11. März 2011 beschädigt. Im
Rahmen des Neubaus der Anlage haben Spezialisten das
gesamte Sicherheits-Equipment neu überdacht. Sony Group
in Tokio hat bereits HSB Sensorenschleusen von Kaba im
Einsatz. Nach einem Besuch im Showroom von Tokio zeigte
sich der Sicherheitsverantwortliche von Sony Sendai beein-
druckt und entschied sich für die Installation eines FTS-E02
Drehkreuzes von Kaba. Das Drehkreuz ist am zum Miyagi
Reconstruction Park führenden, rückseitigen Eingang instal-
liert und kontrolliert den Zutritt der Sony-Mitarbeitenden
sowie der Nutzer der Supportanlage. Dieser Park wurde vom
Sony Sendai Technology Center Unternehmen, Universitä-
ten und Labors, deren Anlagen durch den Tsunami stark
beschädigt wurden, zur Verfügung gestellt, damit die Wei-
terführung ihres Betriebs möglich ist.
› yasuko.masuda@kaba.com
Sony SendaiTechnology Center
HammelRecyclingtechnik
Bad Salzungen – Die Hammel Recyclingtechnik GmbH gehört
mit weltweit rund 600 Mitarbeitenden zu den führenden
Unternehmen auf dem Gebiet der Zerkleinerungstechnik.
Neben den bewährten Zerkleinerern für verschiedenste Mate-
rialien wie unter anderem Altholz, Paletten, Eisenbahnschwel-
len, Papier, Sperr- und Gewerbemüll stellen sich die Anlagen
auch neuen Herausforderungen wie der Zerkleinerung von
Autokarosserien, Megareifen und Metall. Die Arbeitszeiten
erfassen die Mitarbeitenden an Kaba B-web Terminals. Es ist
ihnen überlassen, ob sie biometrisch mit ihrem Finger oder
mit ihrem Legic Schlüsselanhänger buchen. Dasselbe gilt für
die Zutrittskontrolle: Zutrittsleser 91 05 Legic/FP sichern die
Zugänge zum Firmengelände und zu Firmengebäuden sowie
zu Büros und den Umkleideräumen. «Kaba war der einzige
Hersteller, der alles bieten konnte», begründet IT-Leiter Fried-
rich die Wahl.
› info@kaba.de
Security update 2/201228
Wenn das Geschäftonline gehtSilca, eine Tochtergesellschaft der Kaba Gruppe, verstärkt ihre Präsenz auf digita-len Plattformen und neuen Medien: Kunden können neu Produkte im E-Shopbeziehen oder sich das Sortiment via Smartphone App ansehen. Damit ist Silcanoch näher am Markt und in der Lage, 24 Stunden für ihre Kunden da zu sein.
Security update 2/2012 29
Traditioneller Ansatz mit neuen
Konzepten kombiniert
In der Vergangenheit war das Schlüssel-
diensthandwerk ein sehr traditionelles
Gewerbe, auch wenn es durch Sicher-
heitstrends immer wieder beeinflusst
wurde. Während heute für das Kopieren
von Schlüsseln dank Silca modernste
elektronische Technologien zum Einsatz
kommen, laufen die Geschäftsbeziehun-
gen zwischen Silca, ihren Vertriebspart-
nern und den Kunden immer noch auf
eher traditionellen Kommunikations-
wegen.
In den letzten Jahren hat Silca begon-
nen, vermehrt digitale Medien für den
Austausch mit Vertriebspartnern zu nut-
zen und so auch die Anzahl Kunden zu
vergrössern. Neue Medien, wie Web-
sites, Apps oder Social Media, verändern
die Art und Weise, wie die Menschen mit-
einander kommunizieren, bieten neue
Kontaktmöglichkeiten und haben einen
grossen Einfluss auf das bestehende
Verkaufsmodell und Distributionsnetz-
werk. Sie reduzieren die Distanz zwi-
schen Hersteller und Nutzer eines Pro-
dukts. Dank neuen Medien kann Silca
eine direkte und vertrauensvolle Bezie-
hung mit Endkunden aufbauen und pfle-
gen und zeitgleich auch ihre Rolle gegen-
über Vertriebspartnern wahrnehmen.
Digitale Medien – näher beim Kunden
Wie kein anderes Medium bietet das
Internet die Möglichkeit, die Meinung
der Kunden direkt zu erfahren, ihre
Bedürfnisse und Erwartungen zu erfor-
schen und sie so schneller und besser zu
verstehen. Schon heute stehen viele
Kunden direkt über Onlineplattformen
mit Silca in Kontakt, und ihr Anteil wird
künftig noch kräftig zunehmen. Dabei
spielen Smartphones eine immer grös-
sere Rolle. Vor allem die Inhaber der
schnell wachsenden Schuhreparatur-
Ketten haben oft gar keine Computer-
ausstattung in ihren Geschäften, son-
dern greifen regelmässig mit ihrem
Smartphone auf Informationen zu.
Silca hat deshalb vor zwei Jahren begon-
nen, Geschäftspartnern Zugang zu Kata-
logen und Konfigurationslösungen via
Mobiltelefon zu ermöglichen. Vertriebs-
seitig bietet Silca nun den Kunden in
Ländern mit Direktvertrieb Silca E-Com-
merce als zusätzlichen Einkaufskanal an.
Ausserdem wurde eine Onlineplattform
eingerichtet, über welche die Schlüssel-
dienst-Endnutzer in ganz Europa Zugang
zu allen mit Silca verbundenen Shops
haben.
Marke online verankern
Vor vier Jahren begann Silca, die Online-
Diskussionen über die Marke systema-
tisch zu verfolgen, die Markenwahrneh-
mung zu messen und aktives Feintuning
zu betreiben sowie den Brand über
Onlineplattformen zu positionieren. Die
digitale Kommunikation spielt heute in
Bezug auf die Markenwahrnehmung eine
sehr grosse Rolle. Schlüsseldienstanbie-
ter weltweit tun in Blogs und Foren ihre
Meinung über Silca kund und vergleichen
die Produkte mit denen der Konkurrenz.
Das bringt eine stärkere Markenwahr-
nehmung mit sich und bedeutet ein
Fokus auf Markenführung in den neuen
Medien.
Digitale Medien als Chance und
Herausforderung
Das aktive Kommunizieren über digitale
Medien stellt eine klare Herausforde-
rung dar. Um Onlineplattformen optimal
zu nutzen, sind Anpassungen im Denken
und im Vertriebsansatz erforderlich –
allerdings muss das empfindliche Gleich-
gewicht zwischen Direktkontakt und be-
stehendem Vertriebsnetz gewahrt wer-
den. Silca will auch weiterhin die Sicht-
barkeit und Transparenz des Unterneh-
mens im Markt verbessern, ohne beste-
hende Synergien mit den Distribu-
tionskanälen dabei zu gefährden. Damit
Silca mit ihrem Ansatz Erfolg hat, be-
darf es einiger Grundvoraussetzungen:
Schnelligkeit, Offenheit, Klarheit, Kreati-
vität und Vertrauensbildung.
Security update 2/201230
Überall liest man von NFC. Mobiltelefone, Tablets und andere Geräte,die NFC-fähig sind, werden lanciert. Doch was ist NFC überhaupt, undwelchen Nutzen bringt es?
Near FieldCommunication(NFC)
What is
Security update 2/2012 31
N FC (Near Field Communica-
tion) ist ein Standard für die
unkomplizierte Übertragung
von Daten auf sehr kurze Dis-
tanzen, sprich wenige Zentimeter. Dabei
wird auf bekannte RFID-Technologien zu-
rückgegriffen, welche heute schon milli-
onenfach im Einsatz sind. Am bekanntes-
ten ist der auf 13,56 MHz basierende ISO-
14443-Standard, welcher heute z.B. bei der
Zutrittskontrolle üblich ist. Legic advant
und Mifare nutzen diesen Standard.
NFC und Sicherheit
Alle sicherheitsrelevanten Daten werden
gesondert in einem Sicherheits-Chip
(Secure Element) gespeichert, der gegen
unerlaubtes Auslesen und Manipulatio-
nen geschützt ist. Somit genügt diese
Technologie den höchsten Sicherheits-
standards. Für zusätzliche Autorisierun-
gen können PIN oder Unterschrift einge-
setzt werden, wie es heute schon zum
Beispiel für Bezahlfunktionen üblich ist.
Unterschiedliche Funktionalitäten
Die NFC-Technologie bietet verschiedene
Betriebsmodi, wovon im Bereich Zutritts-
kontrolle der Modus «Kartenemulation»
voraussichtlich die grösste Verbreitung
haben wird. In diesemModus emuliert das
Mobiltelefon einen RFID-Ausweis (z.B.
Legic advant). Dadurch können beste-
hende Anlagen von Kabamit Legic advant
und Mifare verwendet werden. So sind
alle neueren Kaba Leser mit Legic advant
und Mifare Unterstützung bereits «NFC
ready». Der für Kaba typische Investiti-
onsschutz ist damit gewährleistet. Der
Karten-Emulations-Modus ist der einzige
Modus, welcher auch mit leeren Batterien
weiter funktioniert.
Ein weiterer Betriebsmodus ist die «Lese-
und Schreibfunktion». Hier verhält sich
das Mobiltelefon wie ein Leser. Es kann
RFID-Karten auslesen und beschreiben.
Dies kann genutzt werden, um soge-
nannte Smart Poster (Werbeplakate mit
eingebautem Chip) auszulesen und
dadurch zusätzlich Informationen zum
beworbenen Produkt zu erhalten oder
aber z.B. bei einem Konzertplakat direkt
auf die Ticketbestellseite des Anbieters zu
gelangen.
Für die Zutrittskontrolle könnte z.B. das
Sicherheitspersonal den Firmenausweis
eines Mitarbeitenden oder Besuchers auf
dem Gelände auslesen und damit kontrol-
lieren, ob die betroffene Person berech-
tigt ist, sich in diesem Teil des Geländes
aufzuhalten.
Der Modus «Peer-to-peer» ermöglicht
den Datenaustausch zwischen zwei
Geräten. Die häufigste Verwendung wird
der Datenaustauch z.B. von Kontaktda-
ten, Fotos usw. zwischen zwei Mobiltele-
fonen sein.
Vorteile von NFC
Die NFC-Technologie wird in den meisten
Smartphones verfügbar sein. Zudem ver-
fügen diese Geräte heute über eine (fast)
permanente Internetverbindung, welche
für die «Live»-Datenübertragung genutzt
werden kann. Kredit-, Kunden- und
Zutrittskarten können im Notfall sofort
gesperrt werden. Bei Wiederauffinden
oder nach dem Beschaffen eines Ersatz-
geräts werden alle Karten einfach wieder
auf das Handy geladen.
Security update 2/201232
D er NFC-Standard ist nicht neu,
doch Versuche, diese Techno-
logie breit einzuführen, blie-
ben bislang erfolglos. Einer
der Gründe dafür war, dass nicht alle
Mobiltelefone NFC-fähig sind. Nun kom-
men immer mehr Modelle auf den Markt,
die NFC unterstützen. Vor allem die
Smartphones haben dabei einen grossen
Sprung gemacht. Und sogar das neue
iPhone soll Gerüchten zufolge NFC-fähig
sein. Bereits auf dem Markt erhältlich
sind z.B. Geräte von BlackBerry, Google,
HTC, LG, Nokia, Panasonic, Samsung und
Sony.
Unzählige Anwendungsgebiete
Eswerden eine ganze Reihe neuer Anwen-
dungen für NFC vorgesehen, wie Ticke-
ting, Bezahlung, personalisierte Werbung,
Kundenkarten, Zutrittskontrolle bis hin zu
Pass- und Identitätskarten-Ersatz. Auch
die Social Media wie Facebook und Twitter
klären Anwendungen ab.
Kaba als Branchen-Vorreiterin
Kaba arbeitet seit Jahren an der Entwick-
lung verschiedener NFC-kompatibler Pro-
dukte. So stellte Legic schon 2007 die
Card-in-Card-Funktion auf einem NFC-
Handy vor. Auch sind schon die vor zwei
Jahren lancierten Produkte im neuen
Design NFC-fähig. Zudem sind viele ältere
Produkte ebenfalls mit NFC nutzbar.
NFC – ein breitesAnwendungsgebiet
Die Anwendungsgebiete für Near Field Communication (NFC) sindvielfältig, und täglich kommen mehr dazu. Vor allem Mobiltelefone,die NFC-fähig sind, bieten ein riesiges Anwendungsspektrum.
Security update 2/2012 33
Vier Anwendungskategorien können
unterschieden werden: Werbung, Bezah-
len, Komfortfunktionen und Schlüssel.
WerbungKundenkarten werden in das Mobiltele-
fon integriert; damit sammelt man beim
Einkauf automatisch «Treuepunkte»,
kann diese wieder zum Bezahlen verwen-
den und erhält Promotionsgutscheine
auf sein Mobiltelefon. Diese werden beim
nächsten Kauf automatisch abgezogen,
sofern ein solches Produkt gekauft wird.
Personalisierte Werbung erhalten die
Kunden aufgrund ihrer aktuellen Position
oder Aktivität. Z.B. beim Eintritt ins
Hotelzimmer erhält man einen Hinweis,
dass gerade «Happy hour» in der Hotel-
bar ist.
BezahlenDanke NFC erhoffen sich die Händler
schnellere Bezahlprozesse gegenüber
den heutigen Methoden. NFC hat zudem
eine leicht höhere Sicherheit, da die
«Karte» nur beim Bezahlen aktiv ist und
jederzeit gesperrt werden kann. Beim
bargeldlosen Bezahlen mit NFC gibt es
Guthabenkarten, wie auch Kreditkarten,
z.B. von MasterCard (PayPass) oder Visa
(PayWave).
In öffentlichen Verkehrsmitteln, wie Bus,
Bahn, U-Bahn usw., können in Zukunft die
gefahrenen Strecken exakt abgerechnet
und bezahlt werden. Denn der Fahrgast
hält mit seinem Handy Start und Endziel
seiner Reise fest, und blitzschnell wird
das günstigste Ticket errechnet und
bezahlt.
KomfortfunktionenIm Konferenzraum wird das Mobiltelefon
automatisch in Besprechungsmodus ge-
schaltet, der Klingelton wird ausgeschaltet.
Bluetooth Headsets werden kurz an das
Mobiltelefon gehalten, und schon ist die
Verbindung hergestellt. Ähnliches kann
z.B. im Hotelzimmer gemacht werden,
um sich über WiFi mit dem Internet zu
verbinden. Man hält das Telefon kurz an
das WiFi-Symbol, und schon werden die
Zugangsschlüssel ausgetauscht und die
Verbindung aufgebaut.
Im Museum können zusätzliche Informa-
tionen zu den Exponaten abgefragt wer-
den.
Anwendungenvon NFC
Bei sogenannten Smart Poster können
Informationen auf dem Mobiltelefon
angezeigt werden, z.B. für ein Konzert;
hier könnte man automatisch auf die
Ticketverkaufsseite gelangen und nach
dem Kauf das Ticket direkt auf das
Mobiltelefon laden.
SchlüsselServicetechniker oder Sicherheitsleute,
welche zu einem Vorfall gerufen werden,
bekommen mit dem Anruf automatisch
die notwendigen Zutrittsrechte auf ihr
Telefon. Der Gang zur Zentrale, um den
Schlüssel zu holen, entfällt, die Interven-
tionszeit wird rapide verkürzt. Wenn ein
Mobiltelefon gestohlen wird oder verlo-
rengeht, können die Zutrittsrechte auch
auf Distanz aktiv vom Telefon gelöscht
werden.
Hotelgäste haben die Möglichkeit, den
Zimmerschlüssel automatisch am Tag
ihrer Ankunft direkt mit ihrem Mobiltele-
fon zu beziehen, und umgehen somit die
Warteschlange am Empfang.
All diese Anwendungen tragen dazu bei,
dass die notwendigen NFC-Infrastruk-
turen wie Mobiltelefon, NFC-fähige
SIM-Karten, Sicherheitsserver für die
Verteilung und Verwaltung der Daten
aufgebaut werden und somit auch für
die Zutrittskontrolle zur Verfügung ste-
hen.
Security update 2/201234
K aba B-inspired besteht aus dem
Hightech-Terminal B-web 9700,
den Apps für unterschiedliche
Aufgaben, einem App-Shop und
der Kommunikationssoftware B+. Das Ter-
minal dient dabei als zentraler Kommuni-
kationspunkt im Unternehmen. Bediener-
freundliche Apps, die auf einem Touch-
screen hinter einer hochwertigen und
robusten Glasoberfläche erscheinen,
sorgen für vielfältige Funktionen. Kaba
B-inspired ist ein einfaches und flexibles
Kommunikationswerkzeug, das für Pro-
zessoptimierung und Effizienz sorgt. Das
modular aufgebaute System ist bran-
chenunabhängig einsetzbar, problemlos
zu installieren, einfach zu bedienen, zu
warten und zu erweitern.
Ein offenes App-System für
vielfältige Aufgaben
Das neue App-System macht Unterneh-
men flexibel. Standardfunktionen wie
Kommen, Gehen und Dienstgang lassen
sich jederzeit ergänzen durch weitere
Apps für jeweils konkrete Aufgaben im
Unternehmen wie z.B. Urlaubs- und Gleit-
zeitanträge, Unterweisungen, Besucher-
anmeldungen oder Zeitnachträge. Unter-
nehmen installieren nur die Apps, die sie
wirklich brauchen. Kommen später neue
Anforderungen dazu, lassen sich die ent-
sprechenden Apps einfach hinzufügen.
Dank dieses einfach zu bedienenden Sys-
tems entfällt die vielerorts noch vorhan-
dene «Zettelwirtschaft», dies spart den
Mitarbeitenden und der HR-Abteilung viel
Zeit.
Die neue Terminalgeneration B-web
97 00: Hightech in elegantem Design
Das Terminal B-web 9700 erfüllt vielfäl-
tigste Aufgaben im Bereich der professio-
nellen Zeiterfassung, Zutrittskontrolle,
Kommunikation und Information. Die
bedienungsfreundlichen Apps lassen sich
über einen kratzfesten 7"-Touchscreen
anwählen und erscheinen in brillanter
Qualität hinter der hochwertigen Glas-
oberfläche. Ein stabiles dickwandiges
Glas sorgt für dauerhafte Funktionssi-
cherheit. Abgerundet wird das designori-
entierte Gesamtkonzept durch die klare
Linienführung, die grafischen Elemente
der Bedienoberflächen und die sanft dem
Nutzer zugewandte Leseeinheit für RFID-
Identifikationsmedien.
Das Terminal B-web 9700 unterstützt alle
gängigen Audio- und Videoformate. Für
den Einsatz z.B. von Sicherheitsunterwei-
sungen, Fotoerstellung für Besucheraus-
weise oder die Kommunikation mit Mitar-
beitenden ist das Terminal deshalb auch
mit einem Lautsprecher, einem Mikrofon
und einem hochauflösenden Kamerasys-
tem ausgestattet. Damit sich die neuen
Terminals problemlos in vorhandene
Systemlandschaften integrieren lassen,
werden sie mit einem kompatiblen Client
ausgestattet. Das ermöglicht Unterneh-
men, ihre bereits installierte Software
auch mit den neuen Terminals zu ver-
wenden und so die zusätzlichen Funktio-
nen über die Apps oder einen Webbrow-
Mit «Kaba B-inspired» bringt Kaba ein neuartiges Informationssystem aufden Markt, das viel mehr als Zeiterfassung bietet. Mit dem neuen Systemkönnen sich alle Mitarbeitenden im Unternehmen schneller informieren,einfacher kommunizieren und damit Zeit sparen.
Kaba B-inspired: Zeit-erfassung und viel mehr
Products
Security update 2/2012 35
ser zu nutzen. Bewährte Funktionen wie
die Inbetriebnahme, Installation und intui-
tive Bedienung für Anwender und Admi-
nistratoren wurden von der B-web Serie
9300 übernommen, so z.B. das Konzept
der Docking-Station, der Stromversor-
gung über PoE (Power over Ethernet) und
die Integration von RFID- und Biometrie-
Lesern.
Kommunikationssoftware B+
für die App-Verwaltung
Verwaltet werden die Terminals B-web
9700 von der neuen Anwender- und
Kommunikationssoftware B+. Sie über-
nimmt die Terminalkonfiguration und die
App-Verwaltung. Die Installation der Soft-
ware und die Anbindung an die Terminals
sind so einfach, dass hierfür kein Fachper-
sonal notwendig ist. Auch die System-
pflege bzw. das Hinzufügen von neuen
Funktionen ist denkbar einfach.
› info@kbs.kaba.com
Security update 2/201236
Products
Dieses speziell für den europäischen Markt entwickelte Hotel-
schloss eignet sich insbesondere für Umbauprojekte. Es nutzt
die RFID-Lese-Schreib-Technologie und bietet den Gästen
Komfort und verbessert die betriebliche Effizienz im Hotel.
Sämtliche Bewegungen am Schloss, sei es vom Personal, von
Dienstleistern oder den Gästen, werden protokolliert. Ausser-
dem wird der Systembetreiber z.B. bei schwacher Batterieleis-
tung benachrichtigt. Das Schlossprotokoll wird auch bei einem
Batterietausch nicht gelöscht. Das Confidant RFID lässt sich
sowohl mit dem webbasierten ATLAS als auch standalone mit
der Front Desk Unit (FDU) kombinieren. Es ersetzt mechani-
sche oder elektronische Schlösser bei Türen mit einer Stärke
von 35 bis 60 mm aus Holz oder Metall und ist mit verschiede-
nen Zylinderlängen kompatibel.
› lodginginfo@kaba.com
Confidant RFID-Türschloss
E-Flash
Dieses biometrische digitale Türschloss wurde speziell für den
asiatischen Markt entwickelt. Es ist einfach zu installieren und
praktisch wartungsfrei. Das schlüssellose Zugangssystem für
den Haus- oder Bürobereich kann über einen Zugangscode oder
–karte sowie über den Fingerabdruck geöffnet werden und lässt
sich vom Benutzer selbst konfigurieren. Das Schloss ist batterie-
betrieben, so dass es auch bei einem Stromausfall funktionsfä-
hig bleibt. Es verfügt über einen Alarm, welcher den Nutzer bei
einem Einbruchversuch oder bei Beschädigung des Schlosses
warnt. Ausserdem ist das Schloss mit einer Sprachführung aus-
gestattet, was die Bedienung für Blinde oder ältere Menschen
wesentlich vereinfacht. E-Flash 680 und 780 sind im Raum Asia
Pacific bei den Kaba Tochtergesellschaften und Vertriebspart-
nern erhältlich.
› info@kaba.com.sg
Security update 2/2012 37
Der Gege Sicherheitsschliesszylinder pExtra hat einen bedeu-
tenden Schritt zu nochmehr Sicherheit für Kaba Vertragspart-
ner und Endkunden gemacht. Eine neueVersion der «Abzweig-
nut» im Schlüsselprofil wurde realisiert und zum Patent
angemeldet. Nach Patenterteilung wird das Patent bis 2032
gültig sein. Die neue Abzweignut wird in einem aufwendigen
Verfahren auf CNC-gesteuerten Bearbeitungszentren gefer-
tigt und kann durch handelsübliche Fräsmaschinen nicht
kopiert werden. Der Abfragestift wurde ebenfalls neu konstru-
iert. Fehlt die Abzweignut, so wird der Abfragestift von einem
Gehäusestift in das Schlüsselprofil geschoben. Der Schlüssel
kann nun in keine Richtung gedreht werden. Der neue Gege
pExtra mit «Doppelblock» ist ab Frühjahr 2013 verfügbar.
› cc-mac@kaba.com
Zum 150. Geburtstag hat Kaba Safes+Vaults eine auf 150 Stück
limitierte Jubiläumsedition des Tresors Varrit kreiert. Die Tür-
umrahmung des schwarzen Tresors ist in helles Ahornholz
gefasst und vereint Sicherheit mit Ästhetik. Das Schloss dieser
Jubiläumsausgabe zeigt die Geschichte von Kaba auf, indem es
ein modernes Hochsicherheitsschloss mit dem klassischen Zah-
lenkombinationsschloss kombiniert, welches bei diesem Tresor
jedoch nur als Türgriff dient. Ausserdem ist es mit einer num-
merierten Prägung versehen. Kaba Tresore sind nicht nur
äusserst widerstandsfähig, sie gelten dank dem Panzerungsma-
terial Relastan auch als die leichtesten in ihrer Klasse. Daher
sind sie fast uneingeschränkt platzierbar. Dieser Tresor reprä-
sentiert 150 Jahre solide Schweizer Handwerkskunst und knüpft
an die Tradition von Kaba Safes +Vaults an.
› info@kabatresore.ch
Neuer Gege pExtra
Jubiläumstresor Varrit
Security update 2/201238
Securitex 2012 Hongkong
News
Auf der Asian Securitex in Hongkong zeigten in diesem Früh-
jahr zahlreiche Aussteller aus der ganzen Welt ihre Produkte
und Dienstleistungen im Bereich Sicherheitsanwendungen.
Wichtige Themen in diesem Jahr waren Diebstahl und Terroris-
mus. Kaba überzeugte die Besucher auch 2012 an dieser alle
zwei Jahre stattfindenden Fachmesse. Dabei vertrat Kaba AUB
Limited die gesamte Kaba Gruppe und präsentierte ihre neuen,
innovativen Lösungen. Um den verschiedenen Kundenbedürf-
nissen gerecht zu werden, wurden die verschiedenen Kaba
Lösungen z.B. für den Wohn- sowie Geschäftsbereich oder
Hotel- und Flughafenlösungen auf dem Messestand gezeigt.
Kaba zeigte ihre wichtigsten Innovationen, wie die sicheren und
leistungsstarken Zutrittskontrolllösungen Exos 9300 und Evolo
für Geschäftsanwendungen, das ansprechende Design sowie
den Komfort von E-Flash, digitale Zylinder und C-lever compact
für Wohnbauten, die einfache Check-in-Lösung Evolo für Hotels
oder das innovative Flughafen Self-Boarding Gate Argus HSB-
M01. Für die ausgestellten Lösungen erhielten wir jede Menge
positiver Rückmeldungen aus dem Markt.
https://twitter.com/KabaAccess
https://twitter.com/KabaDE1
https://twitter.com/kabaltd
Security update 2/2012 39
Kaba online
Websites und Social Media haben sich in den vergangenen Jah-
ren zu zentralen Kommunikationsmitteln für Unternehmen ent-
wickelt. Um diesem Trend gerecht zu werden, hat Kaba kürzlich
ihr Webdesign modernisiert und Inhalte noch kundenorientier-
ter aufgearbeitet. Auch können Informationen vermehrt inter-
aktiv, zum Beispiel als Videos oder Animationen, abgerufen
werden.
Wurde der guten alten «Zeitung von gestern» noch ein Verfall-
datum von einem Tag zugestanden, geht es online noch dyna-
mischer zu und her. Zudem nehmen die verschiedenen web-
basierten Informations-, Netzwerk- und Marketingaktivitäten
immer grössere Bedeutung in der Welt der Kommunikation ein.
Websites als Informationsquelle
Aus diesem Grund aktualisiert Kaba ihre Online-Aktivitäten lau-
fend. Die Inhalte werden noch kundenorientierter aufgearbei-
tet und neue interaktive Tools wie Videos und Animationen
eingebunden. Die Kunden finden so noch schneller die für sie
relevanten Inhalte, können Produkte besser vergleichen, sich
die Anwendungen per Video ansehen und erhalten bei Bedarf
den direkten Kontakt zum Spezialisten. Besuchen Sie unsere
Website www.kaba.com, und machen Sie sich ein Bild unserer
Länderseiten. Dort können Sie einen RSS Feed bestellen, damit
Sie keine Meldung von Kaba verpassen.
Ebenso wurden für iPhone und iPad ein App programmiert, das
die Funktionalitäten der Kaba Produkte darstellt (AppStore:
Kaba Augmented Reality).
Professionelle Netzwerke und Social Media
Kaba ist zunehmend aktiv in professionellen Netzwerken, wie
LinkedIn und Xing sowie Social-Media-Plattformen wie Twitter
und YouTube. Schauen Sie bei uns rein, diskutieren Sie mit und
werden Sie Teil des Kaba Netzwerks.
SKYDD 2012
18.9.–21.9.2012
Stockholm
Zukunft Personal
25.9.–27.9.2012
Köln
Security 2012
25.9.–28.9.2012
Essen
Cartes 2012
6. 11.–8. 11.2012
Paris
Customer Engagement
Technology World
7. 11.–8. 11.2012
New York
Personal Austria
7. 11.–8. 11.2012
Wien
Securité Romandie
14. 11.–16. 11.2012
Lausanne
Security China 2012
3. 12.–6. 12.2012
Beijing
Safety & Security Asia
5. 12.–7. 12.2012
Jakarta
Intersec
15. 1.–17. 1.2013
Dubai
Fachmessen
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