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Dienstag, 31. Januar 2017NR. 26 RWA03 WARENDORF

„Unser Dorf hat Zukunft“: Hoetmar hat Bundesgold

Vor der Abreise aus Berlin stimmten die Hoetmarer noch einmal ihre Hymne „Hoetmar hat Gold“ an. Fotos: Joke Brocker

Von Joke Brocker

BERLIN/HOETMAR. „Wegen desArbeitskreises sind wir nichtGolddorf geworden“, betonteLudger Bütfering ausdrück-lich, als er am Sonntagmor-gen während eines Früh-schoppens im Hotel Maritimin Berlin die Auflösung desArbeitskreises Dorfpräsenta-tion der Dorfwerkstatt ver-kündete. Den Arbeitskreis,zu dem neben Bütfering Jo-sef Brand, Robert Dorgeist,Theo Fleuter, Ludger Korten-jann, Bruno Peter, StephanOhlmeier, Johannes Tertilt,Jutta Schulze Selting undDoris Overhues gehörten,habe es aber gebraucht, umdie einzelnen Programm-punkte während der Präsen-tation zu koordinieren. Dasses mit dem Bundesgold ge-klappt habe, sei aber allenTeilnehmern der Berlin-Fahrt zu verdanken. Bütfe-ring bedankte sich unterdem Applaus der Reiseteil-nehmer besonders bei TheoFleuter, Chefplaner der Rei-se, sowie bei Stephan Ohl-meier, dem „Herrn über dieTeilnehmerliste“, die selbstam Tag vor der Abreise nocheinmal aktualisiert werden

musste. Auch wenn derArbeitskreis Dorfpräsenta-tion nun Vergangenheit ist,wird sich die Dorfwerkstattweiterhin engagieren, umHoetmar im Sinne des DEKzukunftsfähig zu machenund zu einem Dorf ersterKlasse werden zu lassen.Als die Busse gegen 19 Uhr

im Bundesgolddorf eintra-fen, rollten sie durch einBlaulicht-Spalier. Ein Teilder jubelnden Bus-Besat-zungen kehrte dann nochauf einen Absacker ins gold-verkleidete „Corner“ ein.

Arbeitskreis löst sich aufBlaulicht-Empfang für die Teilnehmer der Berlin-Reise

Aufgelöst hat sich der Arbeitskreis Dorfpräsentation der Dorfwerkstatt am Sonntagmorgenwährend eines Frühschoppens im Hotel Maritim in Berlin. Das Foto zeigt die Mitglieder (v. l.):Ludger Bütfering, Robert Dorgeist, Theo Fleuter, Ludger Kortenjann, Bruno Peter, Stephan Ohl-meier, Jutta Schulze Selting, Johannes Tertilt und Josef Brand.

Vorbei an der Gedächtniskirche, ging es für Martin und Robert Lilienbecker, ihre Friesen unddie Besatzung des offenen Landauers über den Kurfürstendamm zum Messegelände.

Warten auf Gold: Bürgermeister Axel Linke, Heiner Ruthmann,Theo Fleuter, Bernhard Daldrup MdB, Heinz-Jürgen Müller, Ste-phan Ohlmeier, Franz-Ludwig Blömker und Josef Brand (im Uhr-zeigersinn).

Als die Hoetmarer Delegation endlich ihre Gold-Plakette aus den Händen von Bundeslandwirt-schaftsminister Christian Schmidt (l.) in Empfang genommen hatte, kannte der Jubel keine Grenzen.Dass auch die Hoetmarer Kinder spontan die Bühne stürmten, schien den Minister etwas zu über-fordern.

Genossen die Fahrt durch die Stadt: Josef Brand, ReinholdSendker, Dr. Olaf Gericke und Axel Linke (verdeckt). Die „Goldel-se“ hätten die Hoetmarer gerne entführt. Sie musste aber in Ber-lin bleiben.

Vor dem Brandenburger Tor waren nicht nur Familie Lilien-becker und deren Friesen ein willkommenes Fotomotiv für Tou-risten aus aller Welt. Auch der Auftritt der singenden Hoetma-rer wurde fotografisch festgehalten.

Maria Stauvermann sorgtemit ihrem Akkordeon an Bordvon Bus 1 und am Samstag-abend für beste Stimmung.

Stimmungskanone Petra „Pe-pe“ Vorbeck-Hölscher sangdurchs Megafon ihren Ohrwurm„Hoetmar hat Gold“.

Ein Teil der Reisegruppe aus Hoetmar besuchte am Samstag-nachmittag das Reichstagsgebäude. Foto: Markus Tholen

WARENDORF/TELGTE.Die Telgter EinrichtungELKA (Erfolgreich lernen.Konzepte im Alter) führtseit Jahren sehr erfolgreichEnglischkurse durch, die spe-ziell auf die Bedürfnisse undLernvoraussetzungen ältererMenschen zugeschnittensind. Zu viel Grammatik, zugroße Gruppen und das Ge-fühl, mit den jüngeren Teil-nehmern nicht mithalten zukönnen – all dem setztELKA sein spezielles Kon-zept entgegen.„Unter 50-Jährige kommenbbei uns gar nicht in einenKurs, und bei maximal 10Teilnehmern ist Schluss“, soManfred Wäll , Leiter derELKK Einrichtung inWarendorf und Telgte.

„Sprechen, sprechen undnochmals sprechen“, erläu-tert Wälz, „sind die Fakto-ren, um möglichst schh ell dieGrr ndlagen einer Sprachezu beherr schen.“ Und dasgeht eben nicht mit 20 Teil-nehmern und einem Lehr-buch, dass zur Hälfte ausGrammatik besteht.“Tatsächlich wird Gramma-tik nur am Rande behandelt.Viel wichtiger ist das Ein-üben von Dialogen, dieübrigens jeder Teilnehmerauf CD hat und somit auchdaheim üben kann, wenn erz.B. aus Krankheitsgründenmal fehlen muss.“Und die Kursziele deckensich mit den Erwartungender Teilnehmer: Ein paarWorte auf Englisch mit den

Enkeln sprechen können,englische Begriffe verstehen,die einem im Alltag immerhäufiger begegnen oder sichim Auslandsurlaub verständi-gen zu können, ohne sich zublamieren. Eine weitereBesonderheit bei ELKA:Bevor neue Kurse gestartetwerden und eine Anmeldungmöglich ist, werden für alleInteressierten Informations-veranstaltungen durchgeführt.Hier werden die Besonderhei-ten der Kurse erläutert und diegenauen Termine besprochen.Wann und wo dieseInformationsveranstaltungenstattfinden, kann direkt beiELKA unter der Rufnummer(( 0 25 81/ 9 57 79 85erfragt werden.www.elka-lernen.de

Yes, we can! Englisch für Aktive 50+Sprachen lernen in besonderen Kursen / neues Konzept setzt sich durch

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