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Christina Nitz Junker + Kruse ExWoSt-Forschungsprogramm „Innovationen für Innenstädte - Nachnutzung leerstehender Großstrukturen“ ZUKUNFT DES BAUENS Bauen im Bestand Forschungsinitiative Zukunft Bau des BMUB und DETAIL research

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Christina Nitz

Junker + Kruse

Folgerungen Perspektiven Handlungsansätze

I

Situation

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ExWoSt-Forschungsprogramm

„Innovationen für Innenstädte - Nachnutzung leerstehender Großstrukturen“

ZUKUNFT DES BAUENS – Bauen im Bestand

Forschungsinitiative Zukunft Bau des BMUB und DETAIL research

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“ZUKUNFT DES BAUENS” Forschungsinitiative Zukunft Bau des BMUB und DETAIL research

2 Folgerungen Perspektiven Handlungsansätze

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Diese Folie ist Teil einer Präsentation und ohne mündliche Erläuterung unvollständig!

INNOVATIONEN FÜR INNENSTÄDTE Nachnutzung leerstehender Großstrukturen

22. Oktober 2015

Das Forschungsvorhaben

Weißbuch Innenstadt

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Diskussion zu den Perspektiven der Innenstadt

ExWoSt-Forschungsfeld „Innovationen für Innenstädte“

Nachnutzung leerstehender Großstrukturen“

Ziel: Handlungsempfehlungen im Umgang mit leerstehenden

Großstrukturen abzuleiten und zu formulieren

(aus Erfolgen, Hemmnissen, Schwierigkeiten zu lernen)

Kommunale Weißbücher

Händler machen Stadt

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“ZUKUNFT DES BAUENS” Forschungsinitiative Zukunft Bau des BMUB und DETAIL research

3 Folgerungen Perspektiven Handlungsansätze

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INNOVATIONEN FÜR INNENSTÄDTE Nachnutzung leerstehender Großstrukturen

22. Oktober 2015

Aufgabenstellung

Entwicklung innovativer Umnutzungskonzepte !

1. Zielformulierung durch kommunale Weißbücher

2. Umsetzung von Beteiligungsformaten zur Entwicklung von

Nachnutzungsideen

3. Umsetzung Impulsprojekten, Zwischennutzungen um auf die

Problematik aufmerksam zu machen

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4 Folgerungen Perspektiven Handlungsansätze

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INNOVATIONEN FÜR INNENSTÄDTE Nachnutzung leerstehender Großstrukturen

22. Oktober 2015

Ausgangslage/Herausforderungen

Problematik der Großleerstände ist nicht neu, sondern in vielen Städten und

Innenstädten präsent

unterschiedliche regionale Wirtschaftssituation

Ergebnis von verändertem Nachfrageverhalten und rasante Veränderungen

der Vertriebsformen

Einbezogen worden sind Warenhäuser, Gewerbeflächen, Brauereien,

Bürogebäude

Gebäude sind oft stadtbildprägend (ehemals Magneten/Anziehungspunkte

in einer Stadt und befinden sich in zentraler Innenstadtlage Baustruktur)

die Größe ist nutzungsbezogen (z. T. besondere technische

Voraussetzungen)

oft lange Leerstandszeiten, dadurch sichtbare Auswirkungen auf das

Umfeld (Frequenzverluste und Attraktivitätsverluste) und zurückhaltende

Investitionstätigkeit im Umfeld

Unterschiedliche Eigentümerkonstellation

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5 Folgerungen Perspektiven Handlungsansätze

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Handlungsebenen im Prozess

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6 Folgerungen Perspektiven Handlungsansätze

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INNOVATIONEN FÜR INNENSTÄDTE Nachnutzung leerstehender Großstrukturen

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MÜLHEIM

DESSAU

BOCHOLT

PEINE

OFFENBACH

ILLINGEN

NÜRNBERG

ELMSHORN

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7 Folgerungen Perspektiven Handlungsansätze

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INNOVATIONEN FÜR INNENSTÄDTE Nachnutzung leerstehender Großstrukturen

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Fallbeispiel Bocholt Mittelzentrum und drittgrößte Stadt im Münsterland (NRW)

Wer investiert schon gerne in Langeweile? Inspirierende Quartiersstories gegen

Großleerstand 74.000 Einwohner I Prognose bis 2030: - 3,6 % I Zentralitätskennziffer: 125 I Kaufkraftkennziffer: 99

- Hertie-Warenhaus; Eigentümer: Dawnay Day

- Leerstand seit: 2009

- (Nutzbare) Gebäudefläche : rund 17 000 m²

- Verkaufsfläche: rund 6 000 m²

Maßnahmen/Rahmenbedingungen

- Erarbeitung eines Masterplans für die Innenstadt

- Gesprächskultur zwischen den Partnern aufgebaut

- Regelmäßige Einleitung von Ordnungsmaßnahmen

- Potenzielle Investoren vorhanden; hohe Kaufpreisvorstellungen

- Durchführung einer „Vorbereitenden Untersuchung“

zur Sicherung der städtischen Zielvorstellungen

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8 Folgerungen Perspektiven Handlungsansätze

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INNOVATIONEN FÜR INNENSTÄDTE Nachnutzung leerstehender Großstrukturen

22. Oktober 2015

Fallbeispiel Bocholt Wer investiert schon gerne in Langeweile? Inspirierende Quartiersstories gegen

Großleerstand

- Voruntersuchungen zur Einleitung eines Sanierungsverfahrens

- 2013 Erwerb durch die Stadtsparkasse Bocholt

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9 Folgerungen Perspektiven Handlungsansätze

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INNOVATIONEN FÜR INNENSTÄDTE Nachnutzung leerstehender Großstrukturen

22. Oktober 2015

Fallbeispiel Bocholt Wer investiert schon gerne in Langeweile? Inspirierende Quartiersstories gegen

Großleerstand

- Nutzungskonzept liegt vor: Hauptverwaltung der Sparkasse, Wohnen, Einzelhandel im EG

- Keine Nachnutzung – Abriss und Neubau

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INNOVATIONEN FÜR INNENSTÄDTE Nachnutzung leerstehender Großstrukturen

22. Oktober 2015

- Kaufhof-Warenhaus; Privater Eigentümer

- Leerstand seit: Mitte 2010

- (Nutzbare) Gebäudefläche: rund 25 000 m²

- Verkaufsfläche: rund 12 000 m²

Maßnahmen/Rahmenbedingungen

- Umsetzung des Innenstadtkonzeptes seit Mai 2013

- Interessensbekundungen von potenziellen Investoren

- Hohe Kaufpreisvorstellungen

- Beteiligung und Information der Öffentlichkeit durch

Charette-Verfahren und Workshops

- Entwicklung einer Zukunftscollage „Netzstadt“

Fallbeispiel Mülheim an der Ruhr Mittelzentrum und kreisfreie Stadt im Ruhrgebiet (NRW)

Quartier „Untere Schloßstraße“

168.000 Einwohner I Prognose bis 2030: - 6,0 % I Zentralitätskennziffer: 104 I Kaufkraftkennziffer: 110

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Fallbeispiel Mülheim an der Ruhr Quartier „Untere Schloßstraße“

- Erarbeitung Städtebaulicher Szenarien für den Standort Kaufhof/Untere Schloßstraße

(Umbau, Teilabriss und Abriss mit anschließendem Neubau, planungsrechtliche Umsetzung)

Quelle: Stadt Mülheim an der Ruhr

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Fallbeispiel Mülheim an der Ruhr Quartier „Untere Schloßstraße“

- Planung von Investoren liegt vor: Handel, Wohnen, Hotel, Gastronomie, Büros und Fitness

- Umgestaltung des Baukomplexes in mehrere Baukörper (Abriss ab Decke über dem Erdgeschoss,

Passage als Verbindung von Schloßstraße und Ruhr, Erhalt des Parkhauses)

- Aktuell wird der Abriss des Gesamtkomplexes diskutiert

Foto: AIP

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- Hertie-Warenhaus

- Eigentümer: HIDD Peine B.V./ Niederlande

- Leerstand seit: 2009

- (Nutzbare) Gebäudefläche: rund 24 000 m²

- Verkaufsfläche: rund 5.000 m²

Maßnahmen/Rahmenbedingungen

- Politischer Beschluss eines „Innenstadtkonzepts

Peine“

- Intensive Gespräche der Stadtspitze und der

Wirtschaftsförderung mit den Eigentümern

- Androhung baulicher Maßnahmen zur Abkopplung

des Standortes von der Fußgängerzone

Fallbeispiel Peine Mittelzentrum und Kreisstadt (Niedersachsen)

„City-Center“ – Handeln für städtische Vielfalt

49.000 Einwohner I Prognose bis 2030: - 3,5 % I Zentralitätskennziffer: 121 I Kaufkraftkennziffer: 99

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Fallbeispiel Peine „City-Center“ – Handeln für städtische Vielfalt

- Anfang 2013: Erwerb von rund 98% der Eigentumsanteile des City-Centers sowie des ehemaligen

Hertie-Warenhauses durch die Stadt Peine

- Durchführung einer „Vorbereitenden Untersuchung“ und Beschluss zur Einrichtung eines

Sanierungsgebietes „Lindenquartier“

Quelle: Stadt Peine

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Fallbeispiel Peine „City-Center“ – Handeln für städtische Vielfalt

- Durchführung eines Investorenwettbewerbs zur Standortentwicklung „Lindenquartier“

- Auswahlverfahren abgeschlossen - Investor konkretisiert Entwürfe

- Umsetzung erfolgt 2016

http://www.peine.de/

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- Bürogebäude

- Eigentümer: Eduard Geisheimer KG

- Leerstand seit: 2007

- Grundstücksfläche: rund 770 m²

- (Nutzbare) Gebäudefläche: rund 2.500 m²

Maßnahmen/Rahmenbedingungen

- Zwischennutzung des Gebäudes

(Nachfragenanalyse)

- Kooperationsvereinbarung mit Stadt zur

Durchführung von Zwischennutzung

- Laufzeit 1 Jahr

Fallbeispiel Offenbach Oberzentrum und kreisfreie Stadt (Hessen)

Probewohnen und Arbeiten

120.000 Einwohner I Prognose bis 2030: - 0,1 % I Zentralitätskennziffer: 105 I Kaufkraftkennziffer: 99

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Fallbeispiel Offenbach Probewohnen und Arbeiten

- Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes (Ansprüche Nutzer und Wirtschaftlichkeit)

- Erstellung von Miet- bzw. Nutzungsverträgen (Hausordnungen, Versicherung, Haftung)

- Behördliche Genehmigungen (Brandschutzkonzept, Nutzungsänderung, Stellplatznachweis)

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Fallbeispiel Offenbach Probewohnen und Arbeiten

- WohnBüro Offenbach – Projektgruppe

- keine Verlängerung des Projektes

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- Gewerbebau (Brauerei)

- Eigentümer: Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG

- Leerstand seit: 1991

- Grundstücksfläche: rund 7.000 m²

- (Nutzbare) Gebäudefläche: rund 6.200 m²

Maßnahmen/Rahmenbedingungen

- Entwicklungskonzept für die Lange Gasse mit dem

Herzstück Schadebrauerei

Fallbeispiel Dessau Roßlau Oberzentrum und drittgrößte Stadt (Sachsen-Anhalt)

Quartier Lange Gasse 83.400 Einwohner I Prognose bis 2030: - 22,0 % I Zentralitätskennziffer: 122 I Kaufkraftkennziffer: 85

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Fallbeispiel Dessau Roßlau Quartier Lange Gasse

- Handlungsschwerpunkte: Aufwertung der Eingangsbereiche; Baulückenschließung; Sanierung der

Wohnbebauung; Neubau Volksbank

- Bautechnische Untersuchung der Brauerei

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Fallbeispiel Dessau Roßlau Quartier Lange Gasse

- Nutzungskonzept in zwei Varianten/Teilabriss – Refinanzierung durch Verkauf

Sanierung Teilobjekt und Erweiterungsbau

Nachnutzung: Stadt und öffentliche Einrichtung

nördliches Teilgrundstück

- Vermarktung und Erschließung für

Gesundheitseinrichtungen

- Tiefgarage/Stellplätze

- Qualifizierung öffentlicher Raum

Investorenwettbewerb/Projektentwicklung

in Teilabschnitten

Quartiersstrategie als Grundlage

Nutzungen: Verwaltung/technisches Rathaus

innenstadtrelevante Nutzungen

Stellplätze/Tiefgarage

Qualifizierung öffentlicher Raum

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- Gewerbebau (Fleischfabrik)

- Eigentümer: Saarland Bau und Boden

Projektgesellschaft mbH (SBB)

- Leerstand seit: 2001

- Grundstückfläche: rund 18.500 m²

- (Nutzbare) Gebäudefläche: rund 1.100 m²

Maßnahmen/Rahmenbedingungen

- Entwicklung eines Nutzungskonzeptes mit

Beteiligung der Öffentlichkeit

Fallbeispiel Illingen Gemeinde (Saarland)

Von der Fabrik in der Stadt zu mehr Innenstadt 17.400 Einwohner I Prognose bis 2030: - 11,7 % I Zentralitätskennziffer: 46 I Kaufkraftkennziffer: 99

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Fallbeispiel Illingen Von der Fabrik in der Stadt zu mehr Innenstadt

- Mischnutzung aus Eigentumswohnungen, Geschäften, Gastronomie, Markt und Begegnungszentrum

sowie soziales Wohnen (Verbindung zwischen Hauptstraße und Bahnhof)

- Erhalt des alten Brauturmes

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Resümee

Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Nachnutzung von

Großstrukturen ein langer und komplexer Entwicklungsprozess ist,

der oft nicht oder nur wenig von Außen zu steuern ist.

Wichtige Faktoren

- Eigentumsverhältnisse

- Kaufpreisvorstellungen

- Zustand der Gebäude

- Nachfrage in Stadt und Region

- fehlende Perspektiven für die Innenstadt, Standort, Objekt

Genau deshalb erscheint es notwendig Entwicklungstendenzen

frühzeitig zu erkennen und durch kooperative Prozesse zu begleiten.

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INNOVATIONEN FÜR INNENSTÄDTE Nachnutzung leerstehender Großstrukturen

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Empfehlungen an die Kommunen

Haltung einnehmen zur Innenstadt, zum

Quartier und Objekt

Innenstadtfunktionen stärken

Marktgeschehen einordnen und am Markt

aktiv werden

Kooperation und Kommunikation suchen

Planungsinstrumente einsetzen

Entwicklungsspielräume nutzen

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31 Folgerungen Perspektiven Handlungsansätze

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !