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9. Nordische Hospiz- und Palliativtage, Sankelmark02. Mai 2008 – K. Wilkening, KVSH
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inSAPV – Ärztlich verordnet und gemeinsam gestaltet
9. Nordische Hospiz- und Palliativtage, Sankelmark02. Mai 2008 – K. Wilkening, KVSH
Das ist das Ziel, aber noch sind wir auf dem Weg.
• Grundidee: Gemeinsam und einheitlich für das Land
• „Gemeinsam gestalten“ 1: Verbindliche vertragliche Regelung für SH
• „Gemeinsam gestalten“ 2: Arbeit und Absprachen für den Patienten
• „Ärztlich verordnet“: Anfangsimpuls für die SAPV; alles andere folgt
SAPV: Ärztlich verordnet – gemeinsam gestaltet
9. Nordische Hospiz- und Palliativtage, Sankelmark02. Mai 2008 – K. Wilkening, KVSH
„Gemeinsam gestalten“ 1
• Akteure national: •Gesetzgeber•Gemeinsamer Bundesausschuss (Richtlinie)•Spitzenverbände (Umsetzungsempfehlung)
• Akteure regional / lokal:•Krankenkassen•Wohlfahrtsverbände (Hospize, Pflege, ambulante Dienste)•Krankenhausgesellschaft•Kirche (Seelsorge, Ehrenamt)•Kassenärztliche Vereinigung (Ärzte)•Ärztegenossenschaft •Sozialministerium•Hospiz- und Palliativverband Schleswig-Holstein
SAPV: Ärztlich verordnet – gemeinsam gestaltet
9. Nordische Hospiz- und Palliativtage, Sankelmark02. Mai 2008 – K. Wilkening, KVSH
01.04.2007: Gesetzliche Grundlage nach §§ 37b, 132d SGB V
14.02.2008 Richtlinie vom BMG genehmigt
Zwei Auflagen des BMG zu Zeitdauer und Belangen der Kinder/Jugendlichen
März 2008 Gespräche bundesweite Rahmenempfehlung
Bisherige Zeitdauer der gemeinsamen Gestaltung
„Gemeinsam gestalten“ 1
9. Nordische Hospiz- und Palliativtage, Sankelmark02. Mai 2008 – K. Wilkening, KVSH
Bundesweite Rahmenempfehlung
• März 2008 Treffen der Spitzenverbände der Krankenkasse
• Regelungen zu § 132d Abs. 2 SGB V
•Sächliche Anforderungen•Personelle Anforderungen•Maßnahmen Qualitätssicherung•Fortbildung•Maßstäbe für bedarfsgerechte Versorgung
• Ziel: Gemeinsame und einheitliche Entscheidung als Vorgabe
„Gemeinsam gestalten“ 1
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Beteiligte national:
• Spitzenverbände der Krankenkassen
• Deutsche Krankenhausgesellschaft
• Vereinigung der Träger der Pflegeeinrichtungen
• Spitzenorganisationen Hospizarbeit und Palliativversorgung
• Kassenärztliche Bundesvereinigung
Ergebnisse voraussichtlich im Mai
In Schleswig-Holstein wird gehandelt und parallel gemeinsam gestaltet
„Gemeinsam gestalten“ 1
Warten oder selber handeln?
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•Initiative des Landes Schleswig-Holstein (2006)
•Etablierung von Pilotprojekten für Palliative-Care-Teams (Ende 2007)
•Mobilisierung regional vorhandener Strukturen (Mitte 2007)
•Multilaterale Absprachen der regionalen Akteure (seit Mitte 2007)
•Ziel: Gemeinsame und einheitliche Verhandlung
•Leistungsdefinition in multiprofessionellem Arbeitskreis (Anfang 2008)
•Ende Mai 2008 Sondierungsgespräche mit den Kassen
•Abgleich eigener Leistungsdefinition mit Umsetzungsempfehlung
•Lokale Strukturen sind zu berücksichtigen!
•Vertragsverhandlungen ab Mitte 2008
„Gemeinsam gestalten“ 1
Das bisherige Handeln
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„Gemeinsam gestalten“ 2 - Akteure
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Mögliche Zusammensetzung Palliative-Care Team
Palliative-Care Team Patient / Familie
Hausarzt (z.B. Palliativarzt)
Facharzt (z.B. Onkologe)MFA Ivonne
Diakonie
Med. AssistenzberufePrivate Initiativen
Gemeindeschwester
Hospiz
„Gemeinsam gestalten“ 2 - Akteure
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Koordinierende Rolle des Haus-/Facharztes
Palliative-Care TeamPatient / Familie
Haus-/Facharzt
„Gemeinsam gestalten“ 2 - Akteure
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Die Koordination ist entscheidend
• Wer, was, wann, wo mit welchem Zweck?
• Koordinator vor Ort notwendig
• unterstützende zentrale Koordination (Notdienst-Leitstelle)
Pilotprojekte haben sehr viele Erfahrungen
Lokal unterschiedliche Ausgeprägungen
Landesweites, einheitliches Konzept muss dieses berücksichtigen
Handeln je nach Situation notwendig und damit nicht generalisierbar!
„Gemeinsam gestalten“ 2
Schnittstellenproblematik
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„Gemeinsam gestalten“ 2
Partner vor Ort - SchnittstellenproblematikStrukturelemente Hausarzt, behandelnd
Facharzt, behandelndqualifizierter Palliativarzt, beratend, behandelndambulanter palliativpflegerischer Dienstallgemeiner PflegedienstHospizKrankenhausPflegeheim, das ZuhauseSozialarbeitDiakoniePhysiotherapiePsychologen, TrauerbegleitungApothekeLeitstelleQualitätszirkelPraxisnetzeFallkonferenzenEhrenamtliche Helfer
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Lösungsansätze:
•Täglich geübte Praxis dient als Referenz vor Ort
•Sukzessives Einbinden weiterer Partner
•regelmäßige Analysen vor Ort und landesweit
•Austausch in festen Gremien
•Lernkurveneffekte
•Ziel: „Konnten wir dem Patienten das geben, was er benötigte?“
„Gemeinsam gestalten“ 2
Schnittstellenproblematik
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Die Verordnung der SAPV setzt den Startimpuls
Mögliche weitere Rolle des Arztes:
•Teammitglied
•Koordinierend zwischen Patient / Familie und PCT
•Übergabe bzw. Abgabe an PCT
•Weiterbildung zum Palliativarzt
•Fortbildungen in Palliativmedizin
„Ärztlich verordnet“
Krankenhaus und niedergelassener Arzt
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•Die Richtlinie ist lange genug bekannt
•Krankenkassen hatten entsprechende Vorlaufzeit
•Bundesweit gibt es kassenübergreifend Erfahrungen
•Verträge aus anderen Bundesländern haben sich bewährt
•Leistungen für Schleswig-Holstein von Experten definiert
„Gemeinsam gestalten – hier und jetzt“
Kurzfristige Verhandlungen mit Krankenkassen
9. Nordische Hospiz- und Palliativtage, Sankelmark02. Mai 2008 – K. Wilkening, KVSH
•Der gesetzliche Anspruch besteht
•Die Leistungen werden schon jetzt erbracht
•Die Vergütung muss kurzfristig folgen
•Keine Verzögerung der Verhandlungen
Jeder Tag zählt – besonders für die Patienten!
„Gemeinsam gestalten – hier und jetzt“
Kurzfristige Verhandlungen mit Krankenkassen
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Palliativmedizin in SH -
in Würde sterben