63. europäischer wettbewerb 2016 gemeinsam in frieden

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63. Europäischer Wettbewerb 2016 Gemeinsam in Frieden leben!“ „Ich erhebe meine Stimme“ Vanessa Haack und Tito Schade Schuljahr 2015/2016 9a Projektarbeit im Fach Medienkunde Lehrer: Herr Schinke Jürgen-Fuhlendorf-Schule, Bad Bramstedt

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63. Europäischer Wettbewerb 2016

„Gemeinsam in Frieden leben!“

„Ich erhebe meine Stimme“

Vanessa Haack und Tito SchadeSchuljahr 2015/2016

9aProjektarbeit im Fach Medienkunde

Lehrer: Herr SchinkeJürgen-Fuhlendorf-Schule, Bad Bramstedt

Gliederung

1) Die Bedeutung des Themas „Ich erhebe meine Stimme“

2) Die Umsetzung des Themas „Ich erhebe meine Stimme“

1) Die Methode

2) Die Geschichte des Filmes

1) Eine Karte von Pakistan

2) Malala Yousafzai

3) Die Durchführung

3) Unsere Erfahrungen

4) Warum wir uns für das Thema entschieden haben

5) Unser Fazit

1) Die Bedeutung des Themas „Ich erhebe meine Stimme“

● Malala Yousafza: „Ich erhebe meine Stimme nicht um zu schreien, sondern nur um für die zu sprechen, die keine Stimme haben.“

● Gewalt und Unterdrückung gegen Frauen

● das Jahr 2016 europäisches Jahr gegen Gewalt an Frauen

● Aufgabe: eine Initiative starten, in der man auf die Situation dieser Mädchen aufmerksam macht, beispielsweise anlässlich des Weltmädchentages.

2-1) Die Umsetzung des Themas „Ich erhebe meine Stimme“ - Die Methode

● Brickfilm (Stop-Motion-Film)

2-2) Die Geschichte des Filmes

● in Anlehnung an das Buch „Ich bin Malala“

● eine erfundene Familie, die in Pakistan lebt.

● Auswahl der Figurennamen bewusst überlegt => Bedeutungen, z.B. Malak = „Engel“, „Königin“oder Amina = „Die Tapfere“, „die Vertrauenswürdige“

● Hauptrolle: Malak, 15 Jahre

● Sie gehören zum Volk der Paschtu und führen ein streng religiöses Leben

● Weil ihr Vater sie sehr liebt, verwirklicht er ihren Traum als Geschenk zu ihrem 15. Geburtstag

● Malak lernt viel neues kennen. Sie erlebt Freude und Leid zugleich.

2-2-1) Eine Karte von Pakistan

2-2-2) Malala Yousafzai

● 18 Jahre

● Lebte in Pakistan im Swat- Tal

● Kinderrechtsaktivistin

● Benannt nach Malalai Maiwand, die größte Heldin Afghanistans (1861-1880)

● Friedensnobelpreis 2014

● Jüngste Friedensnobelpreisträgerin in der Geschichte

● Attentat am 9.10.2012, weil sie sich für Schulbildung einsetzte

● ihr Vater gründete in Pakistan Schulen

● Aufgrund des Attentates zog sie nach England

● Seitdem setzt sie sich weiter für die Bildung ein

2-3) Die Durchführung (I)

● Technik

– Brickfilm● Einzelne Fotos, die schnell hintereinander (in unserem Fall 0,2 Sekunden

pro Bild) abgespielt werden– Dabei werden Legofiguren bei jedem Foto leicht verändert

● Umso stärker die Veränderung, umso schneller bewegen sie sich im Bild

● Programme

– Windows Movie Maker (für das Zusammensetzen des Filmes)

– Audacity (für das Gesprochene und die Musik)

● Musik

– Ballade pour Amelie von Paul de Senneville und Olivier Toussaint

– Aufgenommene Stimme

2-3) Die Durchführung (II)

● Requisiten

– Legomaterial

● Darsteller

– Legofiguren

● Technik

– Spiegelreflexkamera

– Meist Stativ

2-3) Die Durchführung (III)

3) Unsere Erfahrungen mit der Umsetzung des Projekts

● viel Zeit

● Viele kleine Details

● viele Fotos und damit auch viele Bewegungen, um einen kurzen Film zu erstellen

● sehr ruhig und konzentriert arbeiten

● viel Geduld

● Der Hintergrund

● Doppelt speichern

4) Warum wir uns für das Thema entschieden haben

● Es ist sehr wichtig, dass so etwas wichtiges wie Frauenrechte verbessert werden.

● Wir selber haben auch viel mit diesem Thema zu tun, da es bei uns in Deutschland zurzeit viele Frauen aus diesen Kulturen und Religionen gibt.

● Alle Frauen sollten die gleichen Rechte, z.B. das Recht auf Selbstbestimmung, haben.

● Auch in Europa und in Deutschland gibt es Gewalt gegen Frauen, sodass für uns eine Behandlung mit diesem Thema richtig scheint.

● Das Thema ist sehr aktuell, wenn man an die Bedrohungen und Übergriffe in der Silvester-Nacht in Köln denkt.

5) Unser Fazit

● sehr interessant, aber auch erschreckend, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen.

● Beim genaueren Denken an das Thema wurde einem schnell klar, wie schlimm es eigentlich sein muss für die Mädchen und Frauen in Ländern, in denen es Gewalt oder Unterdrückung an Frauen gibt.

● Wir haben nur den Kontrast zwischen dem Leben mit und ohne Frauenrechte gezeigt.

● ein bisschen verharmlost und sind nicht auf Gewalt oder Unterdrückung von Frauen eingegangen

● Es ist schwierig, das (z.B. Freiheit oder Selbstbestimmung) was wir als selbstverständlich ansehen, als „Luxus“ zu sehen.

● Wir finden, dass in Zukunft noch viel gemacht werden muss, damit Frauen auf der ganzen Welt so viel Rechte wie Männer haben.

Danke Malala!

Quellen

Bilder:

Brakestad Stortinget/Morten: „Fredsprisvinnerne på Stortinget“. URL: https://www.flickr.com/photos/stortinget/15997639225 [Stand 08.01.2016 13:06]

Democracy Chronicles: „Activist Malala accepts Nobel Peace Prize“. URL: https://www.flickr.com/photos/democracychronicles/15997760615 [Stand 09.01.2016 21:16]

https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3APakistan_ethnic_map_de.svg[Stand 09.01.2016 21:22]

The White House: „P101113PS-1119“. URL: https://www.flickr.com/photos/35591378@N03/10216265403 [Stand 09.01.2016 21:45]

Informationen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ballade_pour_Adeline [Stand 10.01.2016 20:23]

Musik:

Reinbott, Dag und Geiger, Bernard: „evermusic“. URL: https://www.evermusic.de/lizenzfreie-musik-kostenlos-downloaden.html [7.01.2016 16:35 Uhr]

Buch:

Yousafzai, Malala: Ich bin Malalal. Das Mädchen, das die Taliban erschießen wollten, weil es für das Recht auf Bildung kämpft. Vollständige und erweiterte Taschenbuchausgabe. München: Droemer Verlag, 2013