30 stunden qualifizierungskurse zur betreuung von menschen ... · gute grundlage für den umgang...
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______________________________________________________________________________________ Projektträger: und gefördert durch und
30 Stunden Qualifizierungskurse zur Betreuung von Menschen mit Demenz
gemeinsam zusammen getragen und entwickelt vom Team der „Qualifizierungsoffensive“ Hildegard Heinrich, Cornelia Kleine-Kleffmann, Monika Rauser, Gabriela Wolpers
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Inhaltsverzeichnis Seite
� Vorwort 04
� Rahmenbedingungen 05 � Gesetzliche Grundlage 06
� Teilnehmer Rahmenbedingungen 07
� Ziele 08
� Kurszeiten und Kursinhalt 9-10
� Öffentlichkeitsarbeit 11
� Ergebnis 12 � Nachwort 13
� Curriculum – Bausteine 14
� Baustein – Einführung 15
� Baustein – Kursbegleitung 16
� Baustein – Grundkenntnisse, Krankheitsbilder, 17-18
Diagnostik und Behandlung dementieller Erkrankungen
� Baustein – Kommunikation und 19 integrative Validation
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Seite
� Baustein - Menschen mit Demenz fördern, 20 Aktivierung mit allen Sinnen, kreative Zugänge – „Türöffner“
� Baustein – Biographiearbeit als Grundlage 21 zum Verständnis Demenzkranker
� Baustein - Für sich selber sorgen, 22 eigene Bedürfnisse erkennen, Grenzen setzen und akzeptieren
� Baustein – Dementielles Verhalten verstehen, 23 Umgang mit Konflikten
� Baustein – Abschieds- und Trauererfahrung 24
� Baustein – Gesetzliche Rahmenbedingungen 25 in Betreuung und Pflege
� Baustein – Abschluss und Auswertung 26
Anhang 27
� Pressemitteilungen 28-33
� Zertifikate 34-36
� Aushänge 37-39
� Kursflyer 40-48
Stand Januar 2012
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Vorwort
Demenz geht alle an Qualifizierungskurse „Mettmanner Modell“ Kreisweit gemeinsam entwickelt – bürgernah und regelmäßig angeboten Mit diesem flächendeckenden Angebot im Kreisgebiet – bürgernah in jeder Stadt - sollen nicht nur Ehrenamtliche und Angehörige auf die Betreuung von Menschen mit Demenz vorbereitet werden, vielmehr wird die Qualifizierung der gesamten Bevölkerung ange-strebt! Selbsthilfe - Bürgerschaftliches Engagement – Solidarität Alle BürgerInnen sollen mit Demenz „LEBEN LERNEN“, damit die wachsenden Herausforderungen gemeinsam bewältigt und die not-wendige Unterstützung der Betroffenen auf viele Schultern verteilt werden. So können die Ressourcen der Menschen und des Sozialraumes er-schlossen und gemeinsame Verantwortung getragen werden, Eigen-initiative und Selbsthilfekräfte gefördert werden. Trägerübergreifend – regelmäßig - nachhaltig – vernetzt Die Bedarfsermittlung, Planung und Bewerbung erfolgt trägerüber-greifend durch die örtlichen Demenznetze und im Kreisdemenznetz. KursteilnehmerInnen erfahren Vernetzung, sowie träger- und be-reichsübergreifende multiprofessionelle Zusammenarbeit von Ehren- und Hauptamtlichen. Bei spontanen Unterstützungsangeboten und „Patenschaften“ wird Solidarität gelebt.
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Rahmenbedingungen
Eine Besonderheit der Qualifizierungskurse „Mettmanner Modell“ ist die Mischung der Teilnehmerkreise. Der 30- stündige Qualifizierungskurs richtet sich an Ehrenamtliche, pflegende Angehörige, Nachbarn, Pflege- und Sozialfachkräfte, sowie alle interessierten Menschen. Die unterschiedlichen Hintergründe der einzelnen TeilnehmerInnen ermöglichen einen regen Austausch und die Möglichkeit, die Sichtweisen der anderen kennen und verstehen zu lernen und gemeinsam miteinander und voneinander zu lernen.
Die Qualifizierungskurse dienen dazu möglichst vielen Menschen eine gute Grundlage für den Umgang mit Menschen mit Demenz zu geben.
Die TeilnehmerInnen erhalten Basiswissen über die Krankheit und er-fahren, wie der Alltag leichter und entspannter zu gestalten ist. Hier-bei stehen der Umgang mit herausforderndem Verhalten und die situ-ative Reaktion im Vordergrund. Sie lernen eigene Bedürfnisse wahr-zunehmen und die Notwendigkeit und den Nutzen von Selbsthilfe- strategien kennen.
Der Kurs umfasst 8 Veranstaltungstage mit 30 Unterrichtsstunden und entspricht somit den Vorgaben des Pflegeleistungsergänzungs- gesetzes.
Der Kurs wird von FachreferentInnenen durchgeführt. Eine weitere Besonderheit der Kurse im Kreis Mettmann ist eine konstante psychosoziale Begleitung. Die Begleitung ist jederzeit AnsprechpartnerIn für TeilnehmerInnen und ReferentInnen.
Um die Nachhaltigkeit zu sichern, werden die Qualifizierungskurse von den städtischen Demenznetzen in Kooperation mit den örtlichen Bildungsträgern geplant und durchgeführt. Die Kurstermine werden in der Presse, den Jahresprogrammen und über die Netzwerkverteiler bekannt gegeben.
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Gesetzliche Grundlage
Das Rahmencurriculum entspricht den gesetzlichen Grundlagen: Die Voraussetzungen für die Anerkennung niedrigschwelliger Hilfe- und Betreuungsangebote nach § 45b Abs.1 Satz 3 Nr.4 SGB XI sind in NRW in der Verordnung über niedrigschwellige Hilfe- und Betreu-ungsangebote für Pflegebedürftige (HBPfVO) vom 22. Juli 2003 be-schrieben. Hier heißt es u.a. in § 3 (2), 2. „ dass die eingesetzten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer durch eine Qualifizierung von mindestens 30 Unterrichtsstunden auf die Ar-beit mit den Pflegebedürftigen vorbereitet und durch kontinuierliche Fortbildung und Praxisbegleitung bei ihrer Arbeit unterstützt werden. Die Qualifizierungs-, Fortbildungs- und Begleitungsmaßnahmen müs-sen insbesondere folgende Inhalte berücksichtigen: a) Basiswissen über Krankheitsbilder, Behandlungsformen und Pflege der zu betreuenden Menschen, b) allgemeine Situation der pflegenden Personen einschließlich des so-zialen Umfeldes, c) Umgang mit Erkrankten, insbesondere Erwerb von Handlungskom-petenz im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten, Aggressionen und Widerständen, d) Methoden und Möglichkeiten der Betreuung und Beschäftigung sowie e) Kommunikation und Gesprächsführung. “
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TeilnehmerInnen - Rahmenbedingungen
Kursbegleitung als Kontakt- und Vermittlungsperson
� Anzahl der TeilnehmerInnen sollte auf max. 15 begrenzt sein
o Maximale Gruppengröße ermöglicht der Kursleitung und den ReferentInnen auf die unterschiedlichen Bedürfnislagen der TN einzugehen
� Kreisweit einheitliche Kosten (derzeit 70,- Euro) werden in der Regel von der Einsatzstelle oder Pflegekasse erstattet
� Breites Spektrum an TeilnehmerInnen erreichen
o Angehörige, Freunde, Nachbarn o Ehrenamtliche o Pflege- und Sozialfachkräfte o Interessierte Bevölkerung
Die Mischung der TeilnehmerInnen ermöglicht einen regen Austausch und erweitert die Sichtweise und das Verständnis füreinander. Am ersten und letzten Kursabend stellt sich auch das örtliche De-menznetz mit seinen Beratungs- und Entlastungsangeboten sowie Möglichkeiten zum ehrenamtlichen Engagement vor. Somit wird neben der Qualifizierung auch der Zugang zum Hilfesystem eröffnet. Mit der Übergabe eines Zertifikates wird die erfolgreiche Teilnahme bescheinigt. Vorraussetzung: regelmäßige Teilnahme, fehlende Stunden können städteübergreifend in anderen Qualifizierungskursen zeitnah nachgeholt werden.
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Ziele
� Basiswissen über Krankheitsbilder, Diagnostik, Behandlung
� Verstehenden Umgang mit Menschen mit Demenz erreichen
� Kennen lernen von Strategien für einen leichteren Umgang mit Menschen mit Demenz
� Eigene Bedürfnisse wahrnehmen und Notwendigkeit und Nutzen von Selbstpflegestrategien kennen lernen
� Situation der Angehörigen verstehen
� Umgang und Akzeptanz von Gefühlen wie Schuld, Trauer,
Wut
� Austausch untereinander anregen und fördern
� Gemeinsam mit Menschen mit Demenz die Zeit gestalten, Aktivierungsangebote kennen lernen und entwickeln
� Biographie und Erinnerungsarbeit
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Kurszeiten und Kursinhalt
Ablauf:
� 8 Veranstaltungstage mit 30 Unterrichtsstunden, entspricht den Vorgaben des Pflegeleistungsergänzungsge-setzes
� 6 Abende, à 3 Unterrichtsstunden 18:00 – 20:15 Uhr
� 2 Samstage, à 6 Unterrichtsstunden 10:00 – 15:15 Uhr
Es können natürlich auch andere Kurszeiten vereinbart werden. Je nach Bedarf oder Größe der Stadt wird ein Kurs pro Quartal oder Halbjahr angeboten. Inhalt: (Themen können je nach ReferentInnengewinnung in der Reihenfolge getauscht werden)
1. Abend: Einführung in Kurs und Themen
2. Abend: Grundkenntnisse, Krankheitsbilder, Diagnostik und Behandlung dementieller Erkrankungen 1. Samstag: Kommunikation und integrative Validation
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3. Abend: Biographie als Grundlage zum Verständnis von Menschen mit Demenz 4. Abend: Dementielles Verhalten verstehen, Umgang mit Konflikten, Betreuung zu Hause oder Trauer- und Abschiedserfahrungen 2. Samstag: Menschen mit Demenz fördern, Aktivierung mit allen Sinnen, kreative Zugänge, „Türöffner“ 5. Abend: Für sich selber sorgen, eigene Bedürfnisse erkennen, Grenzen setzen und akzeptieren 6. Abend: Auswertung – Ausblick – Zertifikate Weiteres Thema: Gesetzliche Rahmenbedingungen in Betreuung und Pflege
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Öffentlichkeitsarbeit
� Zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit zur Erreichung der betroffenen Menschen und Interessierten
� Flyer entwickeln und zur Verfügung stellen (Muster im Anhang) � Verteilen der Flyer als E-Mail an Institutionen, Verbände..
� Erstellen von Plakaten (Muster im Anhang)
� Verteilen der Plakate
� Vorschläge für Pressemitteilungen, die für die einzelnen
Städte angepasst werden können ( Muster im Anhang)
� Informationsveranstaltung zum Ablauf und Inhalten des Qualifizierungskurses
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Ergebnis Demenz geht alle an
Die 30-stündigen Qualifizierungskurse im Kreis Mettmann wurden seit 2005 schrittweise auf- und ausgebaut. Bis Ende 2011 fanden 63 Kur-se statt, an denen 923 AbsolventInnen mit Erfolg teilnahmen. 2012 werden voraussichtlich über 1100 Personen geschult worden sein.
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Nachwort Gemeinsam wurden im Demenznetz Kreis Mettmann viele Ideen und Anregungen
� in den Demenznetzgruppen und Untergruppen der Städte
� mit ReferentInnen, KursleiterInnen und Bildungsträgern
� Trägern von niedrigschwelligen Angeboten
� aus den Anregungen und Rückmeldungen der KursteilnehmerInnen
erarbeitet, weiterentwickelt und miteinander abgestimmt. Die Ergebnisse wurden in den kreisweiten Demenznetztreffen sowie im Rahmen des Austauschs und der gegenseitigen Beratung / Unter-stützung als „kreisweite Empfehlungen“ kommuniziert. Bewährte Erfahrungen / Absprachen / Arbeitshilfen und Empfehlungen wurden bei den Vorbereitungen genutzt. Wir danken allen ReferntInnen und MitstreiterInnen für Ihre aktive Unterstützung bei der Erstellung der Arbeitshilfe Qualifizierungskurse „Mettmanner Modell“. Hildegard Heinrich, Cornelia Kleine-Kleffmann, Monika Rauser, Gabriela Wolpers
Stand Januar 2012
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Curriculum
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Baustein: Einführung
„Vergessen, Verwirrung, Veränderung. Was bleibt ist ein Mensch.“
Aus dem Gedicht „Was Bleibt“ von Mathilde Tepper
Ziele:
� Kennen lernen � Erwartungen an den Kurs � Erster Einstieg ins Thema
Inhalte:
� Vorstellungsrunde � Erwartungen und Motivation der TeilnehmerInnen � Organisatorisches (Verhinderungsabsage, Voraussetzungen
für Erlangung des Zertifikats, Verschwiegenheit, Kursge-bührerstattung , Getränke und Verpflegung etc.)
� Einführung ins Thema Methode:
� Vorstellungsrunde im Partnergespräch � Vorstellungsrunde mit Stofftieren, Spruch- oder Bildkarten � Moderationskarten (Erwartungen an den Kurs) � Brainstorming - Was weiß ich schon alles über Demenz? � Film oder Textpassage
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Baustein: Kursbegleitung
„ Alte Menschen sind wie Museen: nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Innern“
Jean-Michel Moreau
Ziele:
� Konstante psychosoziale Begleitung � KursbegleiterInnen sind der rote Faden durch den Kurs � Gruppe bilden � Kursbegleitung als Kontakt- und Vermittlungsperson zum
städt. Demenznetz � Beobachten und unterstützen
Inhalte:
� AnsprechparnterIn für KursteilnehmerInnen � Kontaktperson für ReferentInnen, informiert über
Auffälligkeiten, Probleme, besondere Wünsche der Gruppe � Materialien als Dateien weiterleiten � ReferentInnen und Gruppe im Blick haben � Konstant anwesend sein � Absprachen mit Bildungsträger und Veranstaltungsort treffen � z.B. Medien, Räumlichkeiten…
Methode:
� Abfrage am Anfang der Stunde, über offene Fragen des vo-rangegangen Themas
� Vorstellungsrunde � Kontaktaufnahme zu den ReferentInnen
(immer ansprechbar sein)
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Baustein: Grundkenntnisse, Krankheitsbilder,
Diagnostik und Behandlung dementieller Erkrankungen
Wie heißen Sie? Auguste. Familienname? Auguste. Wie heißt ihr Mann? – Auguste Deter zögert, antwortet schließlich: Ich glaube…Auguste. Ihr Mann? Ach so. Wie alt sind Sie? 51. Wo wohnen Sie? Ach, Sie waren doch schon bei uns. Sind Sie verheiratet? Ach, ich bin doch so verwirrt. Wo sind Sie her? Hier und überall, hier und jetzt, Sie dürfen mir nichts übel nehmen. Wo sind Sie her? Da werden wir noch wohnen.
Wo ist Ihr Bett? Wo soll es sein?
Alois Alzheimer beschrieb vor mehr als 100 Jahren am Fall der damals 52-jährigen Auguste Deter erstmals das klinische Bild der später nach ihm benannten Erkrankung. Das Gespräch mit ihr ist in der gefundenen Krankengeschichte dokumentiert worden und von Konrad und Ulrike Maurer publiziert worden.
Alois Alzheimer – Protokoll aus Krankenblatt von Auguste D 1996 im Archiv der psychiatrischen Klinik in Frankfurt gefunden
Ziele:
� Basiswissen vermitteln � Symptome der Demenz erkennen � Gesundheitspolitische Aspekte – Demenz ist kein
Einzelschicksal � Behandlungsansätze kennen lernen
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Inhalte:
� Was ist eine Demenz � Formen der Demenz � Verhaltensauffälligkeiten in der Demenz, Sichtweisen � Ursachen der Demenz � Symptome und Krankheitsverlauf der Demenz � Diagnostik � Therapie � Risikofaktoren und Vorbeugung
Methode:
� Fragen sammeln - abklären � Folienvortrag, Power Point Vortrag � Handout
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Baustein: Kommunikation und integrative Validation
„Vor allem Menschen mit Demenz haben ein ausgeprägtes Gespür für die Echtheit von Gefühlen und Stimmungen“
Hedwig E. Haske Pelsoeczy aus : Fachzeitschrift CURAVIA 2/2010
Ziele:
� Grundlagen der Kommunikation � Verstehen des Verhaltens von Menschen mit Demenz � Umgang mit Konflikten � Einführung in die (Integrative) Validation � (Leichterer) Umgang mit Menschen mit Demenz � Aktives Zuhören
Inhalte:
� Wie funktioniert Kommunikation und wie gehe ich in Kontakt � Unterschiede in der Kommunikation mit Menschen mit Demenz � Nonverbale Kommunikation, Kommunikation erleben � Validation – in die Welt der Menschen mit Demenz einführen � Gefühle verbalisieren und spiegeln, wertschätzende Haltung
Methode:
� Rollenspiele zum Einfühlen in die Welt der Menschen mit Demenz
� Rollenspiel zur Erfahrung von Nähe und Distanz � Rollenspiele zu Haltungen ( rechthaberisch, ordentlich etc.) � Gefühlswelt erleben anhand von Körperhaltungen � Rollenspiel in 3erGruppen ( Begleiter/ Erkrankter und BeobachterIn) � Gefühle und Antriebe nach Nicole Richards � Handout
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Baustein: Menschen mit Demenz fördern Aktivierung mit allen Sinnen, kreative Zugänge – „Türöffner“
„ Was Du mir sagst, das vergesse ich. Was Du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was Du mich tun lässt, das verstehe ich.“
Konfuzius
Ziele:
� Erleben von Menschen mit Demenz verstehen � Ressourcen orientiert arbeiten, nicht die Krankheit in den Vordergrund stellen � Auf Entdeckungsreise nach noch vorhandenen Fähigkeiten gehen � Türöffner finden, um in Kontakt zu kommen � Angst nehmen, etwas falsch zu machen
Inhalte:
� Sinnesarbeit – Warum das Arbeiten mit den Sinnen Sinn macht
� Bewegung � Erinnerungspflege - ein Schlüssel zu mehr Lebensqualität � Kennen lernen von versch. Materialien � Zugänge (Gedichte, Musik, Gegenstände etc.) � Angepasste Angebote entwickeln
Methode:
� 5 Sinne - versch. Möglichkeiten für Zugänge � Anschauungsmaterial (Tastschlange, Erinnerungskisten,
Duftdosen, Erinnerungsbücher, Interesse etc.) � Kennen lernen und Ausprobieren versch. Materialien � Handout
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Baustein: Biographiearbeit als Grundlage zum
Verständnis Demenzkranker
„Nicht was wir gelebt haben, ist das Leben, sondern das, was wir erinnern und wie wir es erinnern, um davon zu erzählen.“
Gabriel Garcia Marquez Ziele:
� Biographie ist ein Vertrauensbeweis!!!!!! � Biographie als Brücke zu den Menschen � Lebensthemen dienen als Anknüpfungspunkte � Erkrankten Mut machen und mit Einbeziehen � Eigene Gefühle und die des Anderen wahrnehmen � Biographie ist eine Chance würdig mit dem Leben Abschied
zu nehmen
Inhalte:
� Was ist Biographie und was gehört zur Biographie eines Menschen
� Emphatisches Verhalten und wertschätzende Grundhaltung � Zeitgeschichtlicher Hintergrund � Türöffner als Erinnerungsfunktion � Lebenswelten entsprechend biographischer Gewohnheiten
und Bedürfnisse gestalten
Methode:
� 5 Säulen der Identität � Gegenstände als Erinnerungsfunktion � Brainstorming � Gruppenarbeit bzw. Partnergespräche � Handout
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Baustein: Für sich selber sorgen, eigene Bedürfnisse erkennen, Grenzen setzen und akzeptieren
„Wer das Ziel kennt, kann entscheiden; wer entscheidet, findet Ruhe; wer Ruhe findet ist sicher; wer sicher ist, kann überlegen,
wer überlegt, kann verbessern.“ Konfuzius
Ziele:
� Eigendruck nehmen � natürliche Barrieren als Eigenschutz sehen � Aggressionen, Schuldgefühle… akzeptieren � Versuchen sich selbst nicht zu verlieren � Was ist der Preis für eine Änderung → was muss ich ein setzen, um einen Gewinn zu haben
Inhalte: � Was beinhaltet Pflege bzw. Betreuung � Was will ich als Betreuende/r bzw. Pflegende/r � Mit Abstand auf die Pflege-/Betreuungssituation schauen � Was will ich, was kann ich leisten � Wovor habe ich Angst? Welche Situationen und Aufgaben bereiten mir Schwierigkeiten? � Wo sind meine Stärken und wie erkenne ich die Stärken der Menschen mit Demenz � Was kann ich tun, um für mich selbst zu sorgen � Natürliche Barrieren als Eigenschutz sehen
Methode:
� Kleingruppen � Rollenspiele � Was tut mir gut - Praktische Übungen, Entspannungsübungen
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Baustein: Dementielles Verhalten verstehen, Umgang mit Konflikten
„Die Welt ist so, wie sie jeder einzelne Mensch wahrnimmt.“
aus dem Film: „Demenz erleben – Ich verlier’ den Verstand“
Ziele:
� Symptome der Demenz erkennen � Verhaltensweisen verstehen � Bedürfnisse von Menschen mit Demenz wahrnehmen und
respektieren � Typische Konfliktsituationen erarbeiten � Wertschätzende verbale und nonverbale Kommunikation
Inhalte:
� Verhaltensauffälligkeiten in der Demenz � Konfliktverhalten von Menschen mit Demenz, Angehörigen
und BetreuerInnen � Umgangsmöglichkeiten bei Konflikten � Vermeidung von Konflikten � Fähigkeiten erhalten und fördern � Gefühlslandschaften eines Demenzkranken erkennen � Positive Augenblicke schaffen
Methode:
� Film „Demenz erleben – Ich verlier’ den Verstand“ � Reise nach Shanghai � Rollenspiele � Partnergespräche � PowerPoint
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Baustein: Abschieds- und Trauererfahrungen in
der Demenz
„Wie tief muss die Liebe sein, um diesen langen Weg ge-meinsam zu gehen. Die Erkrankung zwingt uns lange Ab-
schiede auszuhalten – Abschiede auf Raten.“
Institut für Trauerarbeit e.V.
Ziele:
� Was ist Trauer? Was löst Trauer aus? Wo komme ich an meine Grenzen?
� Trauer hat unterschiedliche Gesichter! � Trauer ist eine Reaktion auf Verluste! � Trauer und Gefühle sind erlaubt! � Trauer ist kraftvoll und dynamisch!
Inhalte:
� Was heißt Abschied / Trauer � Welche Trauerphasen gibt es � Gefühle der Trauer � Was hat Abschied / Trauer mit Demenz zu tun � Was bedeutet das stetige Abschiednehmen für den Er-
krankten bzw. Angehörigen � Rituale / Methoden der Trauerbewältigung
Methode:
� Musik als Einstieg ins Thema � Tagebuch mit dem / der Erkrankten oder für sich selber
schreiben
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Baustein: Gesetzliche Rahmenbedingungen in Betreuung und Pflege
„Demenz konfrontiert uns mit der Verletzlichkeit unseres eige-nen Lebens und mit einer potentiell umfassenden Angewiesen-
heit auf Unterstützung und Hilfe“ Heinz Rüegger aus Impuls 6/2010
Ziele:
� Information zur Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung
Inhalte:
� Was ist eine Vorsorgevollmacht � Was ist eine Betreuungsverfügung � Was ist eine Patientenverfügung � Wo finde ich Kontaktstellen
Methode:
� Erläutern anhand von Beispielen � Broschüren
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Baustein: Abschluss und Auswertung
„Wenn man bereit ist sich in ihre Welt zu begeben, können uns Menschen mit Demenz viel zurückgeben“
Verena Tschudin
Ziele:
� Auswertung des Kurses � Ausblick � Wünsche
Inhalte:
� Auswertung des Kurses � Hinweis auf Hospitationsmöglichkeiten � Entlastungsangebote in der Stadt � Möglichkeiten zur ehrenamtlichen Mitarbeit � Weiterbildungsangebote � Veranstaltungen zum Thema Demenz � Verleihung der Zertifikate � Abschluss und Ausklang
Methode:
� Partnergespräche / Gruppengespräche � Auswertung der einzelnen Kursbausteine � Evaluationsbogen � Film � Textbeitrag
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Pressemitteilungen
Menschen mit Demenz betreuen XXXX bietet zusammen mit XXXX erneut einen Qualifizierungskurs zur Betreuung von Menschen mit Demenz an. Der 30-stündige Kurs richtet sich an Interessierte, die sich vorstellen können, ehrenamtlich Menschen mit einer Demenzerkrankung und deren Angehörigen zu begleiten und zu entlasten. Diese ehrenamtliche Begleitung ist kein Er-satz für professionelle Pflege und Betreuung. Es soll ein zusätzliches Angebot sein, die Lebensqualität der erkrankten Menschen und deren Angehörigen zu erhöhen. Im Kurs werden Grundkenntnisse über die Erkrankung und Behand-lung, Umgangsform mit den demenziell erkrankten Menschen, Förde-rung und Beschäftigung, Biographiearbeit, Kommunikation und mehr vermittelt. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmerin-nen und Teilnehmer ein Zertifikat. Am XX.XX.20XX findet um XX Uhr eine Informationsveranstaltung zum Ablauf und zu den Inhalten des Qualifizierungskurses in XXXX statt. Der Kurs selbst läuft ab dem XX.XX.20XX sechsmal XXXX von 18.00 bis 20.15 Uhr und zweimal samstags von 10.00 bis 15.15 Uhr in der XXXX. Die Kursgebühr von 70 € kann durch die Einsatzstelle oder der Pflegekasse erstattet werden. Informationen, persönliche Beratung und Anmeldung bei XXXXXXX
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Qualifizierungskurs zur Begleitung von Menschen mit Demenz Der Qualifizierungskurs wird von FachreferentInnen wie TherapeutIn-nen, Ärzte, Pflegefachkräfte, PsychologInnen, SozialpädagogInnen durch-geführt und umfasst 30 Unterrichtsstunden an 6 Abenden und 2 Samsta-gen. Im Mittelpunkt stehen Verstehen und Verstanden werden, Wert-schätzung, Wahrnehmen und Ausdruck von Gefühlen, hilfreiche Kom-munikationsformen, „Für sich selber sorgen“, Informationen über die Erkrankung, sowie Förder- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Engagierte BürgerInnen mit Freude am Kontakt mit Menschen, Gefühl, Fantasie, Beständigkeit und Geduld sowie einigen Stunden Zeit im Mo-nat, die sich vorstellen können, ehrenamtlich in den Betreuungsgruppen der Demenzcafes oder im häuslichen Bereich mitzuarbeiten, erfahren alles über die Möglichkeiten, Anforderungen, Qualifizierung und Begleitung. Nähere Informationen unter Telefon:XXXX
Neuer Qualifizierungskurs zur Begleitung von Menschen mit Demenz
Das XXXX bietet zusammen mit dem XXXX vom xx.xx. bis zum xx.xx.20xx einen Qualifizierungskurs für Angehörige von Menschen mit Demenz sowie für Interessierte an, die Menschen mit einer De-menzerkrankung begleiten möchten. Für diese Aufgabe benötigen die begleitenden Personen Wissen über die Krankheit, sowie über Umgangsformen mit den demenziell er-krankten Menschen als auch das Wissen über Möglichkeiten, sich ab-grenzen zu können und zu dürfen. Dieses und mehr bietet der 30-stündige Qualifizierungskurs. Da noch einige wenige Plätze frei sind, ist eine kurzfristige Anmeldung noch möglich. Für weitere Informationen zum Qualifizierungskurs steht XXXX für Interessierte zur Verfügung. Kontakt: XXXX
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Qualifizierungskurs zur Begleitung von Menschen mit Demenz Das Demenznetz XXXX bietet zusammen mit dem XXXX vom XX bis zum XX einen Qualifizierungskurs für Interessierte an, die Menschen mit einer Demenzerkrankung und ihre Angehörigen be-gleiten und entlasten möchten. So wie die Zahl der Menschen, die an einer Demenz erkranken ste-tig zunimmt, steigt auch der Bedarf an Entlastungsangeboten und Unterstützung für die Angehörigen. Die Cafés für Menschen mit ei-ner Demenzerkrankung sowie die häuslichen Betreuung von Men-schen mit Demenz sind Bereiche, in denen dringend Freiwillige be-nötigt werden. Das geschieht auf ehrenamtlicher Basis und ist kein Ersatz für professionelle Pflege und Betreuung. Es soll ein zusätzli-ches Angebot sein, um die Lebensqualität der erkrankten Menschen und ihrer Angehörigen zu erhöhen. Für diese Aufgabe benötigen die Ehrenamtlichen Wissen über die Krankheit, sowie über Um-gangsformen mit den demenziell erkrankten Menschen und auch das Wissen über Möglichkeiten, sich abgrenzen zu können und zu dürfen. Dieser 30-stündige Qualifizierungskurs bietet das und mehr an. Am XX.XX.XXXX findet um XX.XXUhr eine Informationsveran-staltung zum Ablauf und zu den Inhalten des Qualifizierungskurses in XXXX statt. Für weitere Informationen zum Qualifizierungskurs ist XXXX für Interessierte da. Kontakt: XXXX
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Betreuung und Förderung von Menschen mit Demenz gemeinsam erlernen noch 3 Plätze frei im nächsten Qualifizierungskurs ab XXXX Für engagierte (Name der Stadt), die sich vorstellen können, ehren-amtlich demenzkranke Menschen zu begleiten oder für Angehörige, die bereits Demenzkranke betreuen, bietet das (örtliches Demenz-netz und/oder Bildungsträger) aufgrund der positiven Resonanz zum XX. Mal einen 30-stündigen Kurs an. Er wird von Fachreferenten wie Arzt, TherapeutInnen, Pflegefachkräften, Psychologen und Sozialpäda-gogen durchgeführt und vermittelt Grundkenntnisse über Erkrankung und Behandlung, pflegerische Aspekte, wertschätzenden Umgang, Förderung und Beschäftigung, Biographiearbeit und Kommunikation. Nach erfolgreicher Teilnahme wird ein Zertifikat erteilt. Die Termine sind 6 x XXXX von 18.00 – 20.15 Uhr und 2 x samstags von 10.00 – 15.00 Uhr, Beginn XXXX, Kurs-Gebühr: 70,- €, Ort: XXXX. Nähere Informationen bei XXXXX Telefon XXXXX Wegen der großen Nachfrage startet im XXXX ein neuer Qualifizierungskurse zur Betreuung von Menschen mit Demenz. Das (örtliche Demenznetz und/oder Bildungsträger) lädt alle Interessier-ten zu einer kostenlosen Informations- und Fragestunde am XXXX, den XXXX, um XXXX Uhr in XXXX ein. Die Kurse richten sich an Ehrenamtliche, pflegende Angehörige, Betreu-er zu Hause, Pflege- und Sozialfachkräfte sowie alle interessierten Menschen.
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Qualifizierungskurs zur Betreuung von Menschen mit Demenz In XXXX leben derzeit etwa XXXX Menschen, die von Alz-heimer oder einer anderen Demenzerkrankung betroffen sind. Die meisten davon leben zuhause und viele werden rund um die Uhr betreut. Dies stellt eine 24-Stunden-Aufgabe dar. Die-se pflegenden Angehörigen benötigen dringend Entlastung und Unterstützung.
Das Seminar richtet sich an Ehrenamtliche, pflegende Angehö-rige, Pflege- und Sozialfachkräfte, sowie alle interessierten Menschen. Sie haben die Möglichkeit, sich umfassend über die Krankheit zu informieren und erfahren für die tägliche Betreu-ung wichtige Dinge, z.B. wie der Alltag für alle Beteiligten ent-spannter zu gestalten ist. Der Umgang mit den Erkrankten und die situative Reaktion stehen im Vordergrund.
Der Kurs wird von FachreferentInnen (PädagogInnen, Psycho-logInnen, FachärztInnen, TherapeutInnen, Pflegefachkräften, SupervisorInnen) durchgeführt und hat eine kontinuierliche Begleitung. Er umfasst 8 Veranstaltungstage mit 30 Unter-richtsstunden und entspricht somit den Vorgaben des Pflege-leistungsergänzungsgesetzes. Nach regelmäßiger erfolgreicher Teilnahme wird ein Zertifikat erteilt.
Thematische Schwerpunkte des Kurses:
Kommunikation und integrative Validation Demenzielles Verhalten verstehen, Umgang mit Konflikten Biographiearbeit als Grundlage zum Verständnis Demenzkranker
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Grundkenntnisse, Krankheitsbilder, Diagnostik und Behandlung dementieller Erkrankungen Menschen mit Demenz fördern, Aktivierung mit allen Sinnen, kreative Zugänge,"Türöffner" Für sich selber sorgen, eigene Bedürfnisse erkennen, Grenzen setzen und akzeptieren Auswertung - Ausblick - Zertifikate Das Kursentgelt beträgt 70,00 €. Erstattung des Entgelts durch die spätere Einsatzstelle oder Pflegekasse sind möglich. Anmeldung und nähere Information: XXXX, Telefon XXXX
Muster Teilnahmebescheinigung
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TeilnahmebescheinigungTeilnahmebescheinigungTeilnahmebescheinigungTeilnahmebescheinigung XXX XXXX XXXX
hat vom…… bis…… am
Qualifizierungskurs zur Betreuung von Menschen mit Demenz
erfolgreich teilgenommen Folgende thematische Schwerpunkte wurden im Kurs mit 30 Unterrichtsstunden behandelt:
� Grundkenntnisse, Krankheitsbilder, Diagnostik und Behandlung demenzieller Erkrankungen.
� Menschen mit Demenz fördern, Aktivierung mit allen Sinnen, kreative Zugänge,
„Türöffner“
� Biographiearbeit als Grundlage zum Verständnis an Demenz erkrankten Menschen
� Abschied und Trauererfahrung in der Begleitung von Menschen mit Demenz � Kommunikation und Validation
� Für sich selber sorgen, eigene Bedürfnisse erkennen, Grenzen setzen und
akzeptieren Der Kurs entspricht mit Umfang und Inhalt den Anforderungen des Pflegeleistungsergänzungs- gesetzes. NRW Ort, Datum ____________________ ___________________ Name Verantwortliche/r Name Verantwortliche/r Veranstalter Bildungsträger
Logo Veranstalter Logo
Bildungsträger
Muster Teilnahmebescheinigung
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Folgende thematische Schwerpunkte wurden im Kurs mit 30 Unterrichtsstunden behandelt: � Grundkenntnisse, Krankheitsbilder, Diagnostik und Behandlung
dementieller Erkrankungen � Kommunikation und integrative Validation � Biographiearbeit als Grundlage zum Verständnis Demenzkranker � Dementielles Verhalten verstehen, Umgang mit Konflikten,
Betreuung zu Hause � Menschen mit Demenz fördern, Aktivierung mit allen Sinnen, kreative Zugänge, „Türöffner“ � Für sich selber sorgen, eigene Bedürfnisse erkennen, Grenzen setzen und akzeptieren Der Kurs entspricht mit Umfang und Inhalt den Anforderungen des Pflegeleistungsergänzungsgesetzes NRW Ort, Datum ___________________________________________________________________________
Name Verantwortlicher Name Bildungsträger Kursbegleitung
Name XXXXXXXXXX
hat vom ……….. bis ………. am
erfolgreich teilgenommen.
Logo Bildungsträger
Logo Örtliches Demenznetz
Muster Teilnahmebescheinigung
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Folgende thematische Schwerpunkte wurden im Kurs mit
30 Unterrichtsstunden behandelt:
� Grundkenntnisse, Krankheitsbilder, Diagnostik und Behandlung
dementieller Erkrankungen
� Kommunikation und integrative Validation
� Biographiearbeit als Grundlage zum Verständnis Demenzkranker
� Dementielles Verhalten verstehen, Umgang mit Konflikten,
Betreuung zu Hause
� Menschen mit Demenz fördern, Aktivierung mit allen Sinnen, kreative Zugänge
� Für sich selber sorgen, eigene Bedürfnisse erkennen,
Grenzen setzen und akzeptieren
Der Kurs entspricht mit Umfang und Inhalt den Anforderungen des
Pflegeleistungsergänzungsgesetzes NRW.
Ort, Datum
Name Verantwortlicher Name
Bildungsträger Kursbegleitung
Name XXXXXXXX
hat vom ………. bis ……….. am
erfolgreich teilgenommen.
Logo
Örtliches
Demenznetz
Logo
Bildungsträger
Muster Aushänge
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Freiwillig und kompetent helfen
Qualifizierungskurs zur Betreuung von Menschen mit Demenz
� Information über die Krankheit, Erlernen der Betreuung
� Verständnis, Kommunikation und Förderung � Umgang mit herausforderndem Verhalten + situative Reaktion
Termine 2011
Kurs X /2011 Oktober bis November (Kurs-Nr. xxxxxx) 6 x Wochentag , von bis 2011, jeweils von 18.00 – 20.15 Uhr und
2 x samstags, xxxxx + xxxxx 2011 von 10.00 – 15.15 Uhr
Ort: xxxxxxxxxxxx
Kurs-Gebühr: 70,- € Erstattungsmöglichkeiten durch die Einsatzstelle oder Pflegekasse möglich
Anmeldung und Bezahlung Kursgebühr bei Bildungsträger
Fragen, Information zum Kurs und zur ehrenamtlichen Arbeit, Hospitationsmöglichkeiten, Beratung für Angehörige Name Tel.: xxxxxxx Fax. xxxxxxx
E-Mail: xxxxxxxxx
Kostenlose Informationsveranstaltung und Fragestunde
Montag, xxxxx 20xx, xxxx Uhr
Muster Aushänge
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Informations- und Fragestunde am
Mittwoch,xx.xx.20xx um xx.xx Uhr zum
Qualifizierungskurs zur Betreuung
von Menschen mit Demenz
Tagungsort,
Strasse, Ort
Engagierte
Freiwillige gesucht,
• die mit Freude Menschen mit Demenz begegnen und sich auf sie und ihre Welt einlassen,
• die wöchentlich oder 14-tägig ca. 3 Stunden Zeit zur Verfügung stellen,
• Freude am Kontakt mit Menschen, Gefühl, Fantasie, Beständigkeit und
• auch ein bisschen Geduld haben.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen oder Ihren Anruf!
Nähere Informationen:
Name, Institution, Tel.: xxxxxx, E-Mail: xxxxxx
Muster Aushänge
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Kostenlose Informations- und Fragestunde am
Mittwoch,xx.xx.20xx um xx.xx Uhr zum
Qualifizierungskurs zur Betreuung
von Menschen mit Demenz
Der Kurs richtet sich an:
• alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger
• Angehörige, die Menschen in Familie oder Nachbarschaft begleiten
• Menschen, die beruflich mit dem Thema konfrontiert sind
• Ehrenamtliche BetreuerInnen
• alle, die mit Freude Menschen mit Demenz begegnen und sich auf
sie und ihre Welt einlassen,
• alle, die Freude am Kontakt mit Menschen, Gefühl, Fantasie,
Beständigkeit und auch ein bisschen Geduld haben.
Veranstaltungsort, Strasse, Ort
Wir freuen uns auf Ihr Kommen oder Ihren Anruf!
Nähere Informationen:
Name, Institution, Tel.: xxxxxx, E-Mail: xxxxxx
Muster 1 Vorderseite Flyer
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Freiwillig und kompetent helfen
Qualifizierungskurs
zur Betreuung von
Menschen mit Demenz
Kurs 2/2011 (6 x montags + 2 x samstags)
Mai – Juni 2011
In Zusammenarbeit mit vielen xxxxx
Verbänden, Treffs, Einrichtungen und Diensten
Muster 1 Rückseite Flyer
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Bei Fragen zum Kurs oder zur ehrenamtlichen Ar-
beit
wenden Sie sich bitte an:
Institution
Ansprechpartner
Adresse
Telefon
Kostenlose Informationsveranstaltung,
Fragestunde und Vormerkung: Montag, xx.xx.20xx, xx.xx Uhr - Ort
Wo können Sie sich zum Kurs anmelden?
Verbindliche Anmeldung und Bezahlung der Kurs-
gebühr
unter der Kursnummer xxxxx an
Name Bildungsträger
Strasse, Ort
AnsprechpartnerIn: xxxxxxxx
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Muster 1 linke Seite Flyer
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In xxxxxx leiden etwa xxxx Menschen über 65 Jahre an Alzheimer
oder anderen Demenzerkrankungen, jährlich gibt es rd. xxx Neu-erkrankungen. Ein Krankheitsbild, das zukünftig mehr und mehr
zu einer Belastung für eine wachsende Zahl Angehöriger wird,
denn die Mehrzahl dieser Menschen wird zuhause von Angehöri-
gen rund um die Uhr betreut. Diese pflegenden Angehörigen, mit
ihrer 24-Stunden-Aufgabe, benötigen dringend Entlastung und Unterstützung.
Das Seminar richtet sich an Ehrenamtliche, pflegende Angehörige,
Pflege- und Sozialfachkräfte, sowie alle interessierten Menschen.
Sie haben die Möglichkeit sich umfassend über die Krankheit zu
informieren und erfahren für die tägliche Betreuung wichtige Din-ge, wie der Alltag für alle Beteiligten entspannter zu gestalten ist.
Der Umgang mit den Erkrankten und die situative Reaktion stehen
im Vordergrund.
Der Kurs wird von Fachreferenten (Pädagoginnen, Psychologin-nen, Facharzt, TherapeutInnen, Pflegefachkräften, SupervisorIn-
nen) durchgeführt und hat eine kontinuierliche Begleitung.
Er umfasst 8 Veranstaltungstage mit 30 Unterrichtsstunden und
entspricht somit den Vorgaben des Pflegeleistungsergänzungs-
gesetzes. Vor dem Kurs wird eine Hospitationsmöglichkeit ange-boten. Nach regelmäßiger erfolgreicher Teilnahme wird ein Zertifi-
kat erteilt. Termine: z.B. 6 x montags, 02., 09.,16., 23.05., 30.06. + 06.,06.06.2011
jeweils von 18.00 – 20.15 Uhr
2 x samstags, 14.05. + 28.05.2011 jeweils von 10.00 – 15.15 Uhr
Kurs-Gebühr:70,- € Erstattungsmöglichkeiten durch die Einsatzstelle oder
Pflegekasse möglich Veranstaltungsort:
Muster 1 rechte Seite Flyer
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Folgende thematische Schwerpunkte werden im Kurs behandelt:
Kursbegleitung: Name ReferentIn
Mo., 02.05.11 Einführung in Kurs u. Themen, Kennenlernen Name ReferentIn
Mo., 09.05.11 Grundkenntnisse, Krankheitsbilder, Diagnostik
und Behandlung dementieller Erkrankungen,
Name ReferentIn
Sa., 14.05.11 Menschen mit Demenz fördern, Aktivierung mit
allen Sinnen, kreative Zugänge, „Türöffner“
Name ReferentIn
Mo., 16.05.11 Biographiearbeit als Grundlage zum
Verständnis Demenzkranker,
Name ReferentIn
Mo., 23.05.11 Dementielles Verhalten verstehen, Umgang
mit Konflikten, Betreuung zu Hause,
Name ReferentIn
Sa., 28.05.11 Kommunikation und integrative Validation Name ReferentIn
Mo., 30.05.11 Für sich selber sorgen, eigene Bedürfnisse
erkennen, Grenzen setzen und akzeptieren
Name ReferentIn
Mo., 06.06.11 Auswertung - Ausblick - Zertifikate
Name ReferentIn
Muster 2 Vorderseite Flyer
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Qualifizierungskurs zur Betreuung
von Menschen mit Demenz
Kurs X/20xx
Oktober bis Dezember 20xx
6 x xxxxxx + 2 x samstags
In Zusammenarbeit mit
Verbänden, Treffs,
Diensten und Einrichtungen
Logo Örtliches Demenznetz
Logo Bildungsträger
Muster 2 Rückseite Flyer
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Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Institution
Ansprechpartner
Adresse
Tel.:
Fax:
E-Mail:
Kostenlose Informationsveranstaltung:
Mittwoch,31.08.2011 um 18.00 Uhr
Tagungsort:
Strasse, Stadt
Anmeldung
Kursnummer: 11W5141
Kursgebühr: 70,00 Euro
Name Bildungsträger
Strasse
Ort
AnsprechpartnerIn:
Telefon:
E-Mail:
Muster 2 linke Seite Flyer
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In xxxxxx leiden etwa xxxx Menschen über 65 Jahre an Alzheimer oder
anderen Demenzerkrankungen, jährlich gibt es rd. xxx Neuerkrankungen.
Ein Krankheitsbild, das zukünftig mehr und mehr zu einer Belastung für
eine wachsende Zahl Angehöriger wird, denn die Mehrzahl dieser Men-
schen wird zuhause von Angehörigen rund um die Uhr betreut. Diese pfle-
genden Angehörigen, mit ihrer 24-Stunden-Aufgabe, benötigen dringend
Entlastung und Unterstützung.
Das Seminar richtet sich an Ehrenamtliche, pflegende Angehörige, Pflege-
und Sozialfachkräfte, sowie alle interessierten Menschen. Sie haben die
Möglichkeit sich umfassend über die Krankheit zu informieren und erfah-
ren für die tägliche Betreuung wichtige Dinge, wie der Alltag für alle Be-
teiligten entspannter zu gestalten ist. Der Umgang mit den Erkrankten
und die situative Reaktion stehen im Vordergrund.
Der Kurs wird von Fachreferenten (Pädagoginnen, Psychologinnen, Fach-
arzt, TherapeutInnen, Pflegefachkräften, SupervisorInnen) durchgeführt
und hat eine kontinuierliche Begleitung.
Er umfasst 8 Veranstaltungstage mit 30 Unterrichtsstunden und ent-
spricht somit den Vorgaben des Pflegeleistungsergänzungsgesetzes. Vor
dem Kurs wird eine Hospitationsmöglichkeit angeboten. Nach regelmäßiger
erfolgreicher Teilnahme wird ein Zertifikat erteilt.
Termine: z.B.
6 x montags, 02., 09.,16., 23.05., 30.06. + 06.,06.06.2011
jeweils von 18.00 – 20.15 Uhr
2 x samstags, 14.05. + 28.05.2011
jeweils von 10.00 – 15.15 Uhr
Kurs-Gebühr:70,- €
Erstattungsmöglichkeiten durch die Einsatzstelle oder
Pflegekasse möglich
Veranstaltungsort:
Muster 2 rechte Seite Flyer
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Folgende thematische Schwerpunkte werden im Kurs behandelt:
Kursbegleitung: Name ReferentIn
Di., 03.05.2011 Einführung in Kurs u. Themen, Kennenlernen
Name ReferentIn
Di., 10.05.2011 Biographiearbeit als Grundlage zum
Verständnis Demenzkranker
Name ReferentIn
Sa., 14.05.2011 Kommunikation und integrative Validation
Name ReferentIn
Di., 17.05.2011 Grundkenntnisse, Krankheitsbilder, Diagnostik
und Behandlung dementieller Erkrankungen
Name ReferentIn
Di., 24.05.2011 Abschieds- und Trauererfahrung
Name ReferentIn
Di., 31.05.2011 Für sich selber sorgen, eigene Bedürfnisse erkennen,
Grenzen setzen und akzeptieren
Name ReferentIn
Sa., 28.05.2011 Menschen mit Demenz fördern
Aktivierung mit allen Sinnen, kreative Zugänge,
„Türöffner“
Name ReferentIn
Di., 07.06.2011 Auswertung - Ausblick - Zertifikate
Name ReferentIn