3 pcj - polizeichor frankfurt

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Rock-Pop-Musical 01. September Benefizkonzert 02. September Domkonzert 03. Oktober Informationsschrift fĂŒr Mitglieder und Freunde des Polizeichores Frankfurt am Main e.V. PCJ POLIZEICHOR JOURNAL 3 2018 27. Jahrgang Rock-Pop-Musical 01. September Benefizkonzert 02. September Domkonzert 03. Oktober

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Informationsschrift fĂŒr Mitglieder und Freundedes Polizeichores Frankfurt am Main e.V.

PCJPOLIZEICHOR

JOURNAL

3201827. Jahrgang

Rock

-Pop-M

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01. S

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Bene

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Beihilfeabwicklung. Wir regeln das fĂŒr Sie.

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az_famk-beihilfe_A4_4c-.indd 1 26.06.13 11:36

Die ErfolgsgeschichteWenn Erfahrung mehr als GrĂ¶ĂŸe zĂ€hltDie Freie Arzt- und Medizinkasse wurde 1911 mit dem Zweck gegrĂŒndet, den Angehörigender Berufsfeuerwehr im Krankheitsfall eine Beihilfe zu den Kosten zu gewĂ€hren. Hierzu wur-den grundlegende Beziehungen zu verschiedenen BerufsverbĂ€nden geknĂŒpft. ExemplarischhierfĂŒr stehen die 1922 geschlossenen VertrĂ€ge mit den VorgĂ€ngern der KassenĂ€rztlichenbzw. -zahnĂ€rztlichen Vereinigung. Mit ihnen sicherte der Verein seinen Mitglieder die medizi-nisch notwendige Versorgung zu einem fairen Behandlungpreis. Gleichzeitig konnten so glei-che Leistungs- und Erstattungsvoraussetzungen fĂŒr alle Mitglieder etabliert werden.Diese VertrĂ€ge existieren noch heute. Sie bilden einen wesentlichen Bestandteil unserer Lei-stungstarife, in denen wir Versicherungsleistung und Beihilfeforderungen kombinieren. DiesesModell ist einzigartig in Deutschland, es folgt einem einfachen Gedanken: Die Kunden derFAMK - unsere Mitglieder - so weit wie möglich von BĂŒrokratie und Verwaltungsaufwand zuentlasten. Aus diesem Grund zahlen wir gemeinsam mit der Versicherungsleistung die vorfi-nanzierte Beihilfe aus - Versicherungsleistung und Beihilfeforderung aus einer Hand. UnbĂŒro-kratisch und verlĂ€sslich, das ist seit ĂŒber 100 Jahren unser Markenzeichen.Die FAMK ist den zentralen Gedanken und GrundsĂ€tzen der GrĂŒndungszeit bis heute ver-pflichtet. Das gilt insbesondere fĂŒr den Grundsatz der Gegenseitigkeit: Damals wie heute hatder Verein den Zweck, seinen Mitgliedern und den Mitversicherten nach dem Grundsatz derGegenseitigkeit Versicherungsschutz gegen die Folgen von Krankheiten und UnfĂ€llen nachMaßgabe der Allgemeinen Versicherungsbedingungen und Tarife zu gewĂ€hren.Inzwischen hat sich aus der ehemaligen Frankfurter Feuerwehrkasse Hessens fĂŒhrender Spe-zialversicherer im Bereich der Privaten Krankenversicherung entwickelt. Die erste Adresse fĂŒrAngehörige von Polizei, Berufsfeuerwehr, Bundespolizei, Justiz, Strafvollzug, deren Verwaltun-gen und - seit 2010 - ebenfalls fĂŒr Zoll, Steuerfahndung und Gefahrenabwehrbehörden. Weitmehr als die HĂ€lfte der Hessischen Polizei und der Hessischen Berufsfeuerwehren sind beider FAMK krankenversichert.Neben den klassischen Leistungen des Krankenversicherers steht heute fĂŒr den Verein dieDienstleistung rund um Beihilfeangelegenheiten im Vordergrund. Hierzu gehören neben derAbwicklung der Beihilfe mit den Dienstherren insbesondere die Beratung und die Betreuungder Mitglieder. Wie kein anderer Anbieter ist die FAMK in allen Beihilfefragen die „Interessen-vertretung“ ihrer Mitglieder gegenĂŒber den jeweiligen Dienstherren. Das umfasst ein umfang-reiches Beratungsangebot rund und um das Thema Beihilfevoraussetzungen und Beihilfe-fĂ€higkeit. Wir bieten unseren Mitgliedern seit ĂŒber 100 Jahren echten Mehrwert.

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Redaktionelles

Liebe Sangesfreundin!Lieber Sangesfreund!

In der vorigen Ausgabe des PCJ haben wir eine Chorreise insBaltikum ausgeschrieben. Leider war die Resonanz sehr ĂŒber-sichtlich – von den fördernden Mitgliedern haben wir zweiAnmeldungen. Das ist nicht das was wir erwartet haben.

Voraussichtlich werden wir aus allen Chören einen kleine-ren gemischten Chor zusammenstellen können und die ReisedurchfĂŒhren.

In diesem Heft erscheinen die Berichte der jĂŒngsten Veran-staltungen, vor allem der Operngala. Ein tolles Konzert desMĂ€nnerchores und der anderen eingeladenen Chöre.

Die nÀchsten öffentlichen Auftritte des Frauen- und MÀn-nerchores sind aus der Terminliste zu ersehen.

In den nĂ€chsten Wochen werden wir alle Mitglieder an-schreiben und sie wegen der neuen Datenschutzgrundver-ordnung darĂŒber informieren, dass wir die personen-bezogen Daten zur Verwaltung benötigen und deshalb auchverarbeiten. Wir benötigen von allen Mitgliedern die Zustim-mung neu und schriftlich, die Sie alle bereits schon mit demMitgliedsantrag erteilt hatten.

Ich wĂŒrde mich freuen, Sie alle zu unseren Weihnachts-konzerten in Frankfurt und Offenbach begrĂŒĂŸen zu dĂŒrfen.

EIKE SCHÜTTE

O SommerfrĂŒhe blau und hold!Es trieft der Wald von Sonnengold,

in Blumen steht die Wiese;die Rosen blĂŒhen rot und weiß,

und durch die Fluren wandelt leis,ein Hauch vom Paradise.

EMANUEL GEIBEL

Einen erfolgreichen Start in die neue Auftrittsaison wĂŒnschtEuch und Ihnen

DER VORSTAND

Titelbild: Fridhelm Duensing

INHALTRedaktionelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

AnkĂŒndigungenTermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Rock-Pop-Musical mit Mark Seibert . . . . 6Domkonzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Weihnachtskonzerte . . . . . . . . . . . . . . 12Reise ins Baltikum 2019 . . . . . . . . . . . 18

Der Polizeichor berichtetNoten frisch gemixt . . . . . . . . . . . . . . . . 8Blasmusik und OpernklÀnge . . . . . . . . . 13Niemand schlafe
 . . . . . . . . . . . . . . . 14

Bei anderen gelesenKlassik trifft Ballett und Musical . . . . . . . 11Wie die Profis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Frauenpower im SĂ€ngerkreis Frankfurt . 33

Der Frauenchor berichtetNicht wie jedes Jahr . . . . . . . . . . . . . 22Chorfreizeit – oder was man so nennt . 23Freier Atem dank salziger Brise . . . . . . 26Ein besonderes musikalisches Ereignis . 28

PoetischesDer neue SĂ€nger . . . . . . . . . . . . . . . . 30

MitgliederP. Wimmers zum Ehrenvorsitzenden
 . 30Ehrungen 2018 . . . . . . . . . . . . . . . . .36

In eigener SacheVerpflegungsmeister gesucht . . . . . . . . 34Hilfe, meine Mailbox ist leer . . . . . . . . 34

Regularia„Runde“ Geburtstage . . . . . . . . . . . . 31Aufnahmeantrag . . . . . . . . . . . . . . . . 20„Sing mit uns“ . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Organigramm . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

ImpressumHerausgeber: Anschrift: Redaktion: Gestaltung:Polizeichor Polizeichorjournal Eike SchĂŒtte Friedhelm Duensing

Frankfurt am Main Adickesallee 70 Tel.: (06107) 63 00 99 Tel.: (069) 867 101 7160322 Frankfurt am Main Fritz Rosenthal

Tel.: (06172) 908 41 06

Erscheint viermal jĂ€hrlich in einer Auflage von 1000 Exemplaren zum Preis von 2,00 € (im Mitgliedsbeitrag enthalten)

5

201818.03.2018 Auftritt bei der JHV des SĂ€ngerkreises Frankfurt (Frauenchor)05.05.2018 Auftritt beim MC Concordia Niederbrechen (MĂ€nnerchor)13.05.2018 Muttertagskonzert im Palmengarten ( MĂ€nnerchor)09.–13.05.2018 Chorfreizeit in Lörrach ( Frauenchor)09.06.2018 Operngalakonzert in der Alten Oper (MĂ€nnerchor)16.06.2018 Frauenausflug20.06.2018 Sommerkonzert in der Katharinenkirche ( Frauenchor)

Do 06.08.2018 BegrĂŒĂŸung neuer Polizeibeamter (Unerhört!), Beginn 12.00 UhrDo 30.08.2018 Sommerfest im PolizeiprĂ€sidium (MC+FC), Beginn 15.30 UhrSa 01.09.2018 Rock-Pop-Musical mit Mark Seibert und der Oper Frankfurt

im Sendesaal des HR (FC), Beginn 19.30 UhrSo 02.09.2018 Benefizkonzert in Hochstadt (MC), Beginn 18.00 UhrMi 03.10.2018 Domkonzert (FC), Beginn 15.30 UhrDo 18.10.2018 Kuratorentreffen, Beginn 18.00 UhrSa 01.12.2018 Weihnachtskonzert in Offenbach, Beginn 16.00 UhrSo 02.12.2018 Weihnachtskonzert in der Wartburgkirche, Beginn 16.30 UhrDi 04.12.2018 Nikolausfeier, Beginn 16.00 UhrSa 08.12.2018 Weihnachtsfeier im PolizeiprĂ€sidium, Beginn 18.00 UhrDo 13.12.2018 „Marathontag“ (MC), Beginn 15.00 UhrFr 14.12.2018 Weihnachtssingen im PolizeiprĂ€sidium (MC), Beginn 11.00 UhrSa 15.12.2018 Auftritt im NordWestZentrum (MC), Beginn 16.00 UhrDi 18.12.2018 Benefizkonzert in der Katharinenkirche (FC), Beginn 19.00 UhrSa 21.12.2018 Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt (MC), Beginn 17.00 UhrSa 29.12.2018 Jahresabschlusswanderung, Treffpunkt 10.00 Uhr

Termine

Auf die folgenden Veranstaltungen wollen wir besonders hinweisen:

Samstag, 01. September 2018 Rock-Pop-Musical mit Mark Seibert (Frauenchor)im Sendesaal des HR, Beginn 19.30 Uhr

Sonntag, 02. September 2018 Benefizkonzert in Hochstadt (MĂ€nnerchor)Beginn 18.00 Uhr

Mittwoch, 03. Oktober 2018 Domkonzert in St. BartholomÀus (Frauenchor)Beginn 15.30 Uhr

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AnkĂŒndigung

mit dem

Frauenchor des Polizeichors FrankfurtSalonTanzOrchester der Oper Frankfurt (Ltg. H. Krause)

Holger WeinertModeration

Gesamtleitung: Damian H. Siegmund

Rock - Pop - MusicalOver the rainbow

1. September 2018

im Sendesaal des Hessischen Rundfunks Einlass 18 Uhr, Beginn19.30 Uhr

ErmĂ€ssigung fĂŒr SchĂŒler, Studenten und Behinderte

Foto: C. Wenk

Eintritt 39,50 Euro

Mark Seibert

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AnkĂŒndigung

Marianne WyciskSopran

Peter FiolkaTenor

Karin FrankeHarfe

Walter RenneisenModeration

JE FamilienchorEschersheim

Leitung: Elmar KolleFrauenchor

des Polizeichors Frankfurt a. M.Leitung: Damian H. Siegmund

Damian H. SiegmundGesamtleitung

M

Frauenchordes Polizeichors Frankfurt

am Main

DOMKONZERTin St. BartholomÀus

Eintrittskarten zu 15,00 € (Vorverkauf) beim Veranstalter ïżœ (0175) 276 44 48oder zu 18,00 € an der Tageskasse

3.10.2018 15.30Uhr

Feierliches Konzert zumTag der Deutschen Einheit

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Der Polizeichor berichtet

Noten frisch gemixtAuftritt beim Konzert der Concordia Niederbrechen am 05. Mai

Klassik trifft Ballett & Musical– unter diesem Motto stand

das Konzert der Concordia Nie-derbrechen am 5. Mai 2018 inder Kulturhalle des gleichnami-gen Ortes. Der futuristische Flach-bau, halb in den Abhang inte-griert, bietet fĂŒr AktivitĂ€ten ver-schiedenster Art jede Menge Platz.

Bereits 772 als Brachina er-wÀhnt, erhielt der Ort 1363 vonKaiser Karl IV. die Stadtrechte.Heute gehört die Kommunezum Kreis Limburg-Weilburg inder Region Mittelhessen.

Im Vorfeld der Vorbereitun-gen zum Konzert am 9. Juni 2018in der Alten Oper Frankfurtsuchte der Vorstand des Poli-

zeichores Frankfurt am Main, inAbsprache mit seinem Dirigen-ten Steffen BĂŒcher, weitere Ver-stĂ€rkung bei MĂ€nnerchören undwurde beim MĂ€nnerchor Con-cordia Niederbrechen fĂŒndig.Ebenso wird der GesangvereinHarmonie Hainstadt 1885 e.V. ,ein Ortsteil der Gemeinde Hain-burg, den Polizeichor in der Al-ten Oper verstĂ€rken.

Das Repertoire fĂŒr diese Ver-anstaltung wurde fĂŒr die Chörefestgelegt und einstudiert. DerVorstand der Concordia Nieder-brechen Ă€ußerte den Wunsch,dass der Polizeichor auch bei de-ren Konzert mitwirken solle.Dieser Wunsch wurde gern er-

Michael Knopke dirigierte die Chorgemeinschaft

Es moderierte Christof Königstein Silke von der Heidt am FlĂŒgel

fĂŒllt. Ein Busunternehmen wur-de fĂŒr die Fahrt gechartert, undmit einer stattlichen Anzahl SĂ€n-ger fuhren wir nach Niederbre-chen.

Im Festsaal der Kulturhallewaren bereits Chöre bei der Pro-be, die der PCF zusÀtzlich berei-cherte. Michael Knopke, Diri-gent der Chöre, hatte alle HÀndevoll zu tun, um die Hundert-schaft an SÀngern zu zÀhmen.

Am FlĂŒgel brillierte Silke vonder Heidt, die mit ihrem Spieldie Herzen der SĂ€nger und spĂ€-ter die der Zuhörer eroberte.

Ein reichhaltiges Programmstand auf der Agenda, das durchDorothee Laux (Sopran) eröffnetund teils komödiantisch darge-boten wurde.

Im ersten Teil des Konzerteswurden die Opernchöre „O Isisund Osiris“ aus W. A. MozartsZauberflöte und von RichardWagner der Pilgerchor aus Tann-hĂ€user sowie der „Matrosenchor“aus der Oper Der fliegendeHollĂ€nder vorgetragen. EineÜberraschung fĂŒr die GĂ€ste war,dass die SĂ€nger beim Nachspielmit den FĂŒĂŸen im Takt auf-stampften, genau wie Wagner esin seiner Komposition vermerkthatte.

9

Der Polizeichor berichtet

Grazie und Anmut: Ballet-Schule Kamelia Pavlova (l.) aus Limburg

Ein mitreißendes Spektakel bot die Musikschule HĂŒnstetten mit „Hairspray“

Silke von der Heidt spielte mitleichter Hand sechs Ecossaisenin Es-Dur (TĂ€nze), die anerken-nenden Applaus beim Publikumhervorriefen.

Es folgten Ballett-Szenen aus„Der Nussknacker“ von PeterTschaikowski, getanzt von gra-ziös anmutenden MĂ€dchen derBallettschule Petrova aus Lim-burg/Lahn.

Schön anzusehen war, wie dieKleinsten in Spieluhrmanier ihreKörper (fast) synchron zur ein-gespielten Musik bewegten. Dieschönen KostĂŒme der Akteurin-nen waren ein Augenschmaus.

Nach der Pause folgte ein Bei-trag der Musikschule HĂŒnstet-ten/Taunusstein mit dem Titel„Hairspray“ aus einem Musical,das in den USA ein vielbeachte-tes StĂŒck sei, so die AnkĂŒndi-gung des Moderators. Die zu-gehörige Musik stammt vomKomponisten Marc Shaiman.

10

Der Polizeichor berichtet

Dorothee LauxKamelia Pavlova

Gerhard Stillger, Vorsitzender der „Concordia“ Niederbrechen,dankt allen Akteuren fĂŒr diesen gelungenen musikalischen Mix

Spritzig, witzig und mit viel Schwung vorgetragene Songs

Die Sopranistin kam mit einerĂŒberraschenden Idee von hintenins Publikum, eine FlascheChampagner und einem Sekt-glas in der Hand, schwĂ€rmerischdurch den Mittelgang zur BĂŒhnegetĂ€nzelt. Mit den Liedern „Icould have danced all night“,„Tonight“ und “GabriellasSong“, trug sie leicht beschwipstanmutend, in Begleitung derPianistin diese Melodien vor.Applaus war dieser Nummer si-cher.

Nun standen die SĂ€nger wie-der im Mittelpunkt, denn es galtweitere „OhrwĂŒrmer“ vorzutra-gen. Mit dem „JĂ€gerchor“ ausdem FreischĂŒtz von Carl Mariavon Weber, dem „Chor der Zi-geuner“ aus der Oper Troubadur,dem „Gefangenenchor“ aus Na-bucco von Giuseppe Verdi, dem„Chor der Gefangenen“ aus Fide-lio von Ludwig van Beethoven,ging das Konzert zu Ende.

Der Moderator konnte sich ei-nen Seitenhieb auf die „Frank-furter Polizisten“ bei der Ansageder Gefangenenchöre nicht ver-kneifen.

Vom Vorsitzende der Concor-dia Niederbrechen bekamen dieSolisten ein PrĂ€sent ĂŒberreichtund die SĂ€nger ein „dickes“Dankeschön fĂŒr ihre Anwesen-heit, um das Zustandekommendieses tollen Konzerts ermög-licht zu haben.

Ein Wiedersehen wird es am9. Juni 2018 in der Alten Oper inFrankfurt am Main geben.

Nicht vergessen sei SteffenBĂŒcher, der trotz einer Verpflich-tung in Karlsruhe nach der Pau-se zum Konzert gekommen war.Er stellte sich zum 2. Bass, umhier die letzten Chöre mitzusin-gen. Er ist halt ein Profi und gehtmit Beispiel voran.

Man kann dieses Konzert ge-trost als Generalprobe fĂŒr die Al-te Oper werten. Nun heißt esKarten an den Mann, die Frau zubringen, auf das die Alte Opervoll werde.

FRITZ ROSENTHALFOTOS: F. DUENSING

C. HEIDER, R. PUCHINGER

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Bei anderen gelesen

Nassauische Neue Presse vom 15. Mai 2018

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AnkĂŒndigung

PolizeichorFrankfurtam Main

Eintrittskarten zu 15,00 € (Vorverkauf) beim Veranstalter ïżœ (0175) 276 44 48oder zu 18,00 € an der Tageskasse

Weihnachtskonzertmit dem

Kinderchordes TSV Ginnheim

Leitung: Jens BreuersUnerhört!

des Polizeichores Frankfurt a. M.Leitung: Marion E. BĂŒcher-Herbst

Frauenchordes Polizeichores Frankfurt a. M.

Leitung: Damian H. SiegmundMĂ€nnerchor

des Polizeichores Frankfurt a. M.Leitung: Steffen BĂŒcherGaby Reichardt

Moderation

Steffen BĂŒcherGesamtleitung

Sankt MarienOffenbach Bieberer Straße 55

1.12.2018 16.00Uhr

WartburgkircheFrankfurt Hartmann-Ibach-Straße 108

2.12.2018 16.30Uhr

Graphik: © vladischern / fotalia.de

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Der Polizeichor berichtet

Blasmusik und OpernklÀngeTraditionelles Muttertagskonzert im Palmengarten am 13. Mai

Das Landespolizeiorchester Hessen und der Polizeichor Frankfurt am Main im Palmengarten

Wieder ist ein Jahr vergan-gen, und der FrĂŒhling liess

sein blaues Band flattern durchdie LĂŒfte. Im Monat Mai gab eseinige Feiertage: auf den „Vater-tag“ folgten Muttertag undPfingsten. In alter Tradition sangder Polizeichor Frankfurt amMain am zweiten Maisonntag imPalmengarten.

Den Muttertag, der auf dasJahr 1907 zurĂŒck geht und inden USA erstmals begangenwurde, hat der „Verband Deut-scher BlumengeschĂ€ftsinhaber“nach Deutschland importiert. Anderen Schaufenstern prangte derSlogan „Ehret die MĂŒtter“. Die„Arbeitsgemeinschaft fĂŒr Volks-gesundheit“ ĂŒbernahm 1926 dieAusrichtung der Feierlichkeiten.Die ab 1933 herrschende politi-sche Partei erklĂ€rte den Mutter-tag zum offiziellen Feiertag undbenannte den dritten Sonntag imMai als festes Datum.

Die DDR kannte den Begriffdes „Muttertages“ nicht, feiertestatt dessen am 8. MĂ€rz den „In-ternationalen Frauentag“, derauf eine Initiative von Frauen-rechtlerinnen in der Zeit um denersten Weltkrieg zurĂŒck geht, diesich die Erstreitung des Frauen-wahlrechts zum Ziel gesetzt hatten.

Der PCF, unter der musikali-schen Leitung seines Dirigenten

Steffen BĂŒcher, hatte eine Lied-folge zusammen gestellt, die sichan den Programmpunkten fĂŒrdas bevorstehende große Gala-konzert in der Alten Oper Frank-furt am 9. Juni 2018 orientierte.

UnterstĂŒtzt wurde der Chorvom Landespolizeiorchester Hes-sen (LPO), das seit Jahren deninstrumentalen Part ĂŒbernimmt.Als Solistin kam die Gattin unse-res Dirigenten, Frau MarionBĂŒcher-Herbst, zum Einsatz.

Eike SchĂŒtte, Vorsitzender desPCF, ĂŒbernahm die Moderation.Die Wettervorhersage war be-denklich, es sollte Gewitter mitStarkregen geben, was die An-zahl der ZuhörerInnen merklichverringert hatte. Aber die Him-melsschleusen blieben geschlos-sen, und die Temperatur war an-gesichts der immer wiederkeh-renden Sonnensstrahlen ange-nehm. So konnten die zahlrei-chen GĂ€ste die gebotenenOpernchöre in den gepflegtenhalbrund angeordneten Sitzgele-genheiten genießen. Diese wa-ren: „Chor der Zigeuner“ ausdem Troubadur sowie der „Ge-fangenenchor“ aus Nabucco vonG. Verdi, der „JĂ€gerchor“ ausdem FreischĂŒtz von C. M. vonWeber, „O isis und Osiris“ ausder Zauberflöte von W. A. Mo-zart.

Die SĂ€nger verließen danachfĂŒr eine Pause die BĂŒhne, unddas LPO Hessen war mit einigenMusikstĂŒcken an der Reihe.

Der zweite Auftritt des PCFbegann mit dem „Pilgerchor“aus dem TannhĂ€user von RichardWagner, gefolgt von Ludwig vanBeethovens „Chor der Gefange-nen“ aus Fidelio dem „Matrosen-chor“aus Richard Wagners Flie-gendem HollĂ€nder, bei dessenNachspiel die SĂ€nger den Taktmit den FĂŒĂŸen rhythmisch mit-stampften, wie vom Komponi-sten in der Partitur vorgegeben.

Alle Opernchöre wurden vomLPO begleitet. Zu guter Letztwurde der „Fliegermarsch“ ausder 1912 erstmals aufgefĂŒhrtenOperette Der fliegende Rittmeistervon Hermann Dostal intoniert,der von den Anwesenden rhyth-misch klatschend und freundli-chen Blickes begleitet wurde.

Den teilnehmenden SĂ€ngernvom Polizeichor Frankfurt amMain sei ein großes Dankeschöngesagt, dass sie auch in diesemJahr das Muttertagskonzert mitihrer Anwesenheit ermöglichthaben. Bei der schwindendenAnzahl aktiver SĂ€nger ist jederin seiner Stimme ein wichtigerPfeiler.

FRITZ ROSENTHALFOTO: G. HOHMANN

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Niemand schlafe
 im Tempel der MusenGroßes Galakonzert in der Alten Oper am 09. Juni

Rund 130 SĂ€nger aus vier Chören und großes Orchester erfĂŒllten die Alte Oper mit ihrem Sound

Behielt stets die Übersicht:Steffen BĂŒcher

Frank LehmannfĂŒhrte durch das Programm

Marion BĂŒcher-Herbst (r.) mitJohannes S. Moon (l.)

Der Musentempel „Alte Oper“in der Mainmetropole war

seit jeher der Ort, an dem sichdie GrĂ¶ĂŸen von Oper und Ope-rette ein Stell-Dich-Ein gaben,bis ihn der Garaus 1944 ereilte.Jahrzehntelang lag das reprĂ€sen-tative Haus in TrĂŒmmern, bisman sich entschloss, es wiederaufzubauen und einer konzer-tanten Szene zur VerfĂŒgung zu-stellen. 1981 war es soweit, dassdie Einweihung des FrankfurterMusentempels im alten Gewand,aber mit nagelneuer technischerInnenausstattung, gefeiert wer-den konnte.

Seit dieser Zeit ist der Poli-zeichor Frankfurt am Main e.V.eine feste GrĂ¶ĂŸe im Programmdes Hauses. In diesem Jahr warder PCF mit einer vielseitigenOperngala im Großen Saal prĂ€-sent.

Zu Beginn begrĂŒĂŸte Vorsitzen-der Eike SchĂŒtte das Publikum,insbesondere die ReprĂ€sentan-ten der hiesigen Polizei , die Ku-ratoren des PCF sowie Gönnerund Sponsoren dieser Opergala.

Die Moderation des Abendslag in denn HĂ€nden des bekann-ten „Börsengurus“ Frank Leh-mann vom benachbarten HR.

Die vom Chorleiter des PCFausgewĂ€hlten Opernchöre undOrchesterstĂŒcke liessen keineWĂŒnsche offen. Komponistenwie W. A. Mozart, L. van Beetho-ven, G. Verdi, R. Wagner, G. Puc-cini und G. Bizet waren Garan-ten des Erfolges. Bis es natĂŒrlichso weit war, lagen außer den ob-ligatorisch wöchentlichen Pro-ben, einige Sonderproben undein Chorwochenende, vor denPCF-SĂ€ngern.

Um ein stattliches Volumen anStimmen dem Publikum prÀsen-tieren zu können, ging man imVorfeld des angedachten Vorha-

Der Polizeichor berichtet

15

Da kann wirklich niemand schlafen, wenn Tenor Keith Ikaia-Purdy das „Nessun dorma“ schmettert,unterstĂŒtzt von fĂŒnfzehn glockenhellen Frauen- und einer Knabenstimme

Der Polizeichor berichtet

bens auf Suche nach geeignetenund willigen SÀngern, die dasProjekt mitzutragen fÀhig waren.Dieser Versuch, soviel sei vor-weg genommen, war ein vollerErfolg Die Mannen der drei Ga-stchöre, wie auch ProjektsÀngermit Konzerterfahrung, bereicher-ten die Szene ansehnlich.

Hinzu kamen Solistinnen undSolisten, die einen erheblichenAnteil am Gelingen des Gala-konzertes hatten. Da waren dieSopranistinnen Marion E. BĂŒ-cher-Herbst und Soomin Yu ausKorea, der hawaiianische TenorKeith Ikaia-Purdy, der sĂŒdkorea-nische Bass Johannes S. Moon.

Bei der Arie „Nessun dorma“aus Turandot unterstĂŒtze ein16köpfiger Frauenchor, in demauch der kleine Nikolaus BĂŒchermitsang, den Solotenor. Das hĂ€t-te ein da capo verdient gehabt.

Ein Sinfonieorchester war ein-geladen und begleitete den ca.

130 Mann starken Chor sowiedie international auftretendenSolistinen und Solisten, die ihrenPart souverĂ€n an das Ohr derAnwesenden in den Großen Saaltransportierten.

Das aus etwa sechzig interna-tional prĂ€mierten, vorwiegendjungen Musikern bestehende Or-chester „PrimArte“ beherrschteseine Instrumente stilsicher undsauber.

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Der Polizeichor berichtet

Dass diese Operngala ihrenErfolg hatte, lag an dem ĂŒberausgroßen Engagement des Diri-genten und PCF-Chorleiters,Herrn Steffen BĂŒcher. Er hieltChor und Orchester korrekt unddidaktisch zusammen. Er hatwieder einmal seine GenialitĂ€tgezeigt, ohne Partituren denmusikalischen Abend mit Chorund Orchester zu dirigieren.Chapeau!

Nicht zuletzt soll den Chorlei-tern der befreundeten Chöre ausHainstadt/Main und Niederbre-chen (Kreis Limburg-Weilburg),Herrn Michael Knopke, sowiedem Chorleiter von RĂŒssels-heim-Haßloch, Herrn Ronald R.Pelger, fĂŒr ihre geleistete Pro-benarbeit ausdrĂŒcklich gedanktwerden. Sie haben wesentlichenAnteil an der Motivation derSĂ€nger ihrer Chöre fĂŒr diesesaußergewöhnliche Projekt. DasEinstudieren und die Zusam-menfĂŒhrung der Chöre zur ge-meinsamen Abstimmung undGeneralprobe hat einen zeitli-chen Aufwand erfordert, dernicht hoch genug den Protagoni-sten angerechnet werden kann.HierfĂŒr seitens des PCF einnachtrĂ€gliches Dankeschön.

Soomin Yu, Marion E. BĂŒcher-Herbst, Steffen BĂŒcher, Keith Ikaia-Purdy, Johannes S. Moon (v.l.n.r.)Orchester PrimArte

Die lokale Presse lobte diesenKonzertabend derart, dass einVergleich mit Berufsorchesternund professionellen Chören nichtzu scheuen gewesen sind, abge-sehen von deren horrenden Ein-trittspreisen, die manchmal nichtzu rechtfertigen sind.

Ein schöneres Komplimentseitens der sonst so kritischenPresse gegenĂŒber der „Polizeiar-beit“ konnte man nicht erwarten.

Der Polizeichor Frankfurt amMain e.V. wird auch in Zukunftweiter derartige Konzert mitsolch positiver Resonanz gestal-ten. Wir hoffen, dass vielleichtder eine oder andere Zuhörer alsSĂ€nger oder UnterstĂŒtzer denWeg zu uns finden wird.

FRITZ ROSENTHAL.FOTOS: F. DUENSING,

U. KÖNIGSTEIN, ZHAO HE

17

Bei anderen gelesen

Wie die ProfisDass der Frankfurter Polizeichor sich mit seinen Auftrittenan prominenter Stelle nicht verstecken muss, hat er schonmehrfach bewiesen. Und dass die MĂ€nner – und einmal dieFrauen – auch Oper können, zeigten sie am Wochenende.

Es war ein musikalischer Erfri-schungscocktail, den rund

150 SĂ€nger und SĂ€ngerinnen amSamstag – bei schwĂŒler Gewit-terluft und zuckenden Blitzendraußen – im Inneren der AltenOper servierten. Das Programmenthielt so ziemlich alles anEvergreens, die der Klassikfansich nur wĂŒnschen kann: Mo-zarts Zauberflöte, Beethovens Fi-delio, Wagner mit TannhĂ€userund dem fliegenden HollĂ€nder,Bizets Carmen, Puccini undschließlich Verdi satt.

Eigentlich ist ja die starke SĂ€n-gerriege schon fĂŒr sich eineMacht. Dennoch hatte man sichnoch VerstĂ€rkung geholt, damitdie angestrebte Wucht, insbeson-dere beim Chor der Minister undHauptleute aus Aida auch nochden letzten Winkel des Saalsdurchflutete. Der LiederkranzRĂŒsselsheim-Haßloch, die „Har-monie“ aus Hainstadt und die„Concordia“ aus Niederbrechenbei Limburg bildeten diesen reinakustischen KlangverstĂ€rker. Beider Arie „Nessun dorma“ ausTurandot ergĂ€nzte zudem die14köpfige Frauenformation denabgewogenen Gesamteindruck,der ein Da capo unbedingt ver-dient gehabt hĂ€tte.

Starke Stimmen,starkes Orchester

Begleitet wurden die kraftvoll,aber ohne jeglichen Grölfaktoragierenden Stimmen vom60köpfigen PrimArte-Orchester,das sich aus mit Preisen ausge-zeichneten Musikern ausDeutschland aber auch mit inter-nationaler Provenienz zusam-mensetzt. Das Ensemble nahmseine meist dienende Funktiondynamisch, tadellos und routi-niert an, zeigte bei den Ouver-tĂŒren jedoch, dass es noch mehr

Vier Chöre, PrimArte und drei Solisten servieren musikalischeErfrischungen zum Gewitterabend

drauf hat. Allenfalls wurde an ei-nigen Stellen eine VerstÀrkungdes Schlagzeugs um ein paar tie-fe Pauken vermisst.

Zusammengehalten wurdedieser riesige Klangkörper ein-mal mehr souverĂ€n vom Leiterdes Polizeichors Steffen BĂŒcher.Sein beinahe preußisch-korrek-tes Dirigat lĂ€sst zwar musika-lisch nichts vermissen, aber einwenig Showeffekt könnte schonsein, wenn man an Kollegendenkt, die mit ihrem Orchesteroft ein vielgestiges TĂ€nzchenveranstalten. BĂŒcher dagegenwirkt mitunter, als habe er einenSpazierstock verschluckt.

GastsÀnger ausHawai und Korea

Und dann waren da auch nochdrei Solisten, die den Gesamtso-und abrundeten: Die Dirigenten-gattin, Sopranistin und Gesangs-pĂ€dagogin Marion BĂŒcher-Herbst, die durch ihr zartes undwarmes Timbre bestach, auchwenn es ihr an Volumen fĂŒr ei-nen Saal dieser GrĂ¶ĂŸe etwas

mangelt. Dazu der gebĂŒrtige Ha-waiianer Keith Ikaia-Purdy, dervor mittlerweile drei Jahrzehn-ten den Rheingau zur zweitenHeimat genommen hat und sichals Tenor vor allem an der Wie-ner Staatsoper seine Meriten ver-diente. Und schließlich der zier-liche SĂŒdkoreaner Johannes Mo-on, dem kaum jemand seinenkraftvollen und dennoch wei-chen Bass zutraut. Hinzu kamim Schlusspart noch die koreani-sche Sopranistin Soomin Yu.

Rein musikalisch also gab esan diesem Abend kaum etwasauszusetzen, zumal der Großteilder Akteure eben nicht profes-sionell auf der BĂŒhne steht. ImGegenteil. Die Alte Oper hatschon des Öfteren Berufsorche-ster und -chöre erlebt, die dashohe Eintrittsgeld nicht wert wa-ren. Wenn also Chorchef EikeSchĂŒtte den mitgerissenen Zuhö-rern mitteilte, dass es wohl niewieder eine so große Besetzunggeben werde, kann das Fazit nurlauten: Schade.

WOLFGANG HEININGERFOTO: U. KÖNIGSTEIN

Mit freundlicher Genehmigung

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AnkĂŒndigung

Reiseveranstalter im Auftrag des Polizeichors Frankfurt Cranachstr. 108 52351 DĂŒren Tel: 02421 / 14230 Fax: 02421 / 15153 Email: [email protected] Internet: www.elan-touristik.de

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AnkĂŒndigung

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Wir sind ein gemeinnĂŒtziger Verein mit etwa 600 Mitgliedern. Zu uns gehören der MĂ€nnerchor, derFrauenchor, „Die Preußen“ und „Unerhört“. Wir geben Konzerte im Palmengarten, im Kaiserdom, inder Alten Oper, im Dominikanerkloster, in der Jahrhunderthalle


Probenort: PolizeiprĂ€sidium FrankfurtUnsere Probenzeiten: Frauenchor mittwochs 17.30 Uhr – MĂ€nnerchor donnerstgs 17.30 Uhr„Die Preußen“ donnerstags 19.30 Uhr – Gemischter Chor „Unerhört“ mittwochs 19.00 Uhr

Wenn Sie jedoch mehr Freude am Zuhören als am Mitsingen empfinden und trotzdem am Chorgesche-hen mit seinen Festlichkeiten und Reisen teilhaben wollen, dann bieten wir Ihnen die Möglichkeit, för-derndes Mitglied bei uns zu werden.

Schreiben Sie uns oder rufen Sie an !

PolizeiprÀsidium Frankfurt/M. Adickesallee 70 60322 Frankfurt/M. Tel.: (06107) 63 00 99

Junge - d0rfen im Chor alt werden, Alte - werden durch Gesang jung.Bescheidene - d0rfen in der letzten Reihe stehen, Eitle - k/nnen sich in die erste Reihe stellen.

N/rgler - d0rfen 0ber Dissonanzen meckern, Egoisten - k/nnen eigene Noten erhalten.Skeptiker - entdecken, da1 sie singen k/nnen, Geltungsbed0rftige - d0rfen lauter singen.

Ausdauernde - d0rfen auf dem Heimweg singen, F0rsorgliche - d0rfen Hustenbonbons verteilen.Schreih.lse - werden behutsam ged.mpft, Morgenmuffel - kein Problem, die Proben sind abends.

Gro1e - kommen leichter ans hohe C, Kleine - kommen leichter ans tiefe A.Faule - d0rfen auch im Sitzen singen, Flei1ige - d0rfen zu jeder Probe erscheinen.

Ordnungsliebende - d0rfen die Noten sortieren, Reiselustige - d0rfen die Chorreisen planen.

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„Sing mit uns“

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Nicht wie jedes JahrAuftritt bei der JHV des SĂ€ngerkreises Frankfurt am 18. MĂ€rz

HĂ€tte uns nicht am frĂŒhenMorgen der Schnee ĂŒber-

rascht, man hĂ€tte denken könnn,es sei wie immer
 Der Vorsit-zende Peter Wimmers eröffnetedie Veranstaltung, begrĂŒĂŸte dieEhrengĂ€ste und gedachte der imvergangenen Jahr verstorbenenMitglieder.

Nach einem musikalischenBeitrag der Pop Chor Mainmelo-dies unter der Leitung von Tho-mas Schnabel ging es an den of-fiziellen Teil. Peter Wimmersund Kreischorleiter Oliver Seilerverlasen die GeschÀftsberichte.Dabei wurde festgestellt, dasssich zwar einige Chöre aufgelöst

haben, dafĂŒr aber auch wiederneue Chöre entstanden sind, sodas die Anzahl der bestehendenChöre in etwa erhalten blieb.Anschließend wurden die ver-schiedenen Veranstaltungen derChöre im letzten Jahr genannt.Eine lange Liste.

Weiter ging es mit den Berich-ten des Schatzmeisters, des Ju-gendreferenten und der 2. Vor-sitzenden und FrauenreferentinIrene Wimmers, die die Gelegen-heit wahr nahm, sich von ihrenAufgaben zu verabschieden

Nach der erfolgten Ausspra-che wurde der Bericht der Revi-sion vorgetragen und es folgtedie Entlastung. Da keine weite-

ren AntrĂ€ge gestellt wurden, er-griff Peter Wimmers erneut dasWort. In seiner typisch humor-vollen Art teilte er mit, dass ervon seinen Aufgaben als 1. Vor-sitzender zurĂŒcktritt. Er hat die-se Aufgabe viele Jahre sehr gutgemacht – jetzt wĂ€ren mal ande-re dran. Daraufhin erfolgte dieWahl des neuen Vorstandes. AlsVorsitzende wurde Iris WoltergewĂ€hlt. 2.Vorsitzende wurdeRenate Schechinger und zur 3.Vorsitzende wurde Isabel Lauberufen. Frauenpower pur beimSĂ€ngerkreis Frankfurt.

Der nÀchste Programmpunktwar der Auftritt des Tenors Da-

niel Sans. Er trug uns drei StĂŒckevor, die sich das Ehepaar Wim-mers von ihm gewĂŒnscht hatte.

Nach der Wahl der ĂŒbrigenVorstandsposten erfolgte die Eh-rung verdienter Choristen. Zuihnen gehörten Germana undRĂŒdiger Groß, Johanna Heller,Wilma Wagner, Rosi Dill, Nor-bert Weber, Heinrich Böcher undPeter Fiolka vom PolizeichorFrankfurt am Main.

Danach hatten wir unserenAuftritt und unterhielten das Pu-blikum mit „Hallelujah“ von L.Cohen, „I‘ve got a feeling“ undletztendlich mit „Barbara Ann“.Die StĂŒcke wurden mit viel Bei-fall belohnt.

Oliver Seiler bedankte sich da-nach bei Peter Wimmers fĂŒr diejahrelange TĂ€tigkeit als Vorsit-zender und ĂŒberreichte ihm ei-nen PrĂ€sentkorb und seiner FrauIrene einen großen Blumen-strauß. Dann wurde auch derSchatzmeister mit der Übergabeeines PrĂ€sentkorbes verabschie-det. Peter Wimmers wurde derEhrenvorsitz, seiner Frau Irenedie Ehrenmitgliedschaft des SĂ€n-gerkreises angetragen. Beidemeldeten sich anschließend dan-kend zu Wort.

Es hatten viele Leute etwas zusagen. Und so dankte auchClaus-Peter Blaschke (PrÀsident

des Hessischen SĂ€ngerbundes)den beiden fĂŒr ihre jahrelangeArbeit. Der SĂ€ngerkreis Offen-bach richtete sein Wort an Peterund Irene Wimmers und gratu-lierte gleichzeitig dem neuenVorstand zur Wahl. Das Schluß -wort ĂŒbernahmen Irene und Pe-ter Wimmers

Der offizielle Teil war somitbeendet, und man konnte zumgemĂŒtlichen Teil der Veranstal-tung ĂŒbergehen. Die Tische wa-ren freundlich eingedeckt, undbei kalten und warmen GetrĂ€n-ken, belegten Brötchen und Ku-chen konnten Hunger und Durstgestillt werden.

ANGELIKA LABUDDA

Auftritt des Frauenchores unter Damian H. Siegmund

Der Frauenchor berichtet

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Der Frauenchor berichtet

„DreilĂ€nderbrĂŒcke“ in der 6.und 7. Etage des Rhein-Centers –eines Einkaufs-Centers – unter-gebracht ist. Also Koffer in Emp-fang nehmen und in RichtungFahrstuhl gehen. Da nur einFahrstuhl vorhanden war, dau-erte es entsprechend lange, bisalle SĂ€ngerinnen die Rezeptionerreichten. Aber das Personal ander Rezeption war gut vorberei-tet, so dass alle sehr schnell ihreZimmerschlĂŒssel erhielten. Undso mĂŒde, wie wir alle waren, zo-gen wir uns auch schnell auf un-sere Zimmer zurĂŒck. Vorherwurde aber noch vereinbart,dass der Probentermin, der fĂŒrden nĂ€chsten Morgen 9 Uhr vor-gesehen war, aufgrund der spĂ€-ten Ankunft auf 9.30 Uhr ver-schoben wurde.

Hatten wir am Mittwoch nochschönstes Sonnenwetter, so waram Donnerstag der Himmel nurgrau und es regnete. Ab 8.30 Uhr

Chorfreizeit – oder was man so nenntChorwochenende in Weil am Rhein vom 09. bis 13. Mai

Wie in den vergangenen Jah-ren sollte auch in diesem

Jahr wieder ein ganzes Wochen-ende unseren Chorproben ge-widmet sein. Mehr noch, warsonst die Zeit von Freitag Mittagbis Sonntag Mittag eingeplant,so war dieses Mal ein langes Wo-chenende vorgesehen: von Mitt -woch Abend – es mussten schließ-lich noch einige SĂ€ngerinnen ar-beiten – bis Sonntag Mittag.

Zur Abreise trafen wir uns amMittwoch also um 17 Uhr aufdem Parkplatz des PolizeiprĂ€si-diums. In der brĂŒtenden Hitzewarteten wir auf unseren Bus,der durch den Feierabendver-kehr etwas verspĂ€tet ankam.Nachdem unser Fahrer Peter alleGepĂ€ckstĂŒcke verstaut und jedeSĂ€ngerin ihren Sitzplatz gefun-den hatte, ging es fast pĂŒnktlichum 17.45 Uhr los.

Unser Ziel war Weil am Rhein,direkt am DreilĂ€nder-Eck Deutsch-land-Frankreich-Schweiz gelegen.Die Autobahn A5 war sehr gutbefahren, aber Peter brachte unssicher durch alle Staus. Auf derRaststĂ€tte Baden-Baden musstenwir aber fĂŒr eine halbe Stundepausieren, damit Peter seineLenkzeiten einhalten konnte.Zeit genug also fĂŒr alle, die sa-nitĂ€ren Örtlichkeiten aufzusu-chen. Und unsere Rosi Dill ver-teilte noch Sekt an alle – ein Ge-schenk des Polizeichores TĂŒbin-gen, der uns im FrĂŒhjahr letztenJahres anlĂ€sslich unseres FrĂŒh-lingskonzertes besucht hatte.

So gestĂ€rkt ging es dann wei-ter. Von den hinteren Reihen er-klangen zaghaft einige Lieder,aber der Funke sprang nichtĂŒber, hatten doch viele einen lan-gen Arbeitstag hinter sich oderwaren wegen der Hitze zu mĂŒde.

Gegen 23 Uhr erreichten wirdann unser Hotel. Allerdingswar es nicht sofort als ein sol-ches erkennbar. Unser Fahrer Pe-ter machte sich also auf die Su-che nach dem Eingang. Es stelltesich heraus, dass unser Hotel Muntere ProbenatmosphÀre am Tag nach der Ankunft

trafen nach und nach alle SĂ€nge-rinnen – mehr oder weniger aus-geschlafen – im FrĂŒhstĂŒcksraumein. Das FrĂŒhstĂŒcksbĂŒfett warreichlich bestĂŒckt, und so konn-ten wir uns fĂŒr die erste Probegut stĂ€rken. Danach nahmen wirunseren Probenraum in Beschlag.

Mit „Siyahamba“ und „Ama-zing Grace“ begannen wir mitdem Einsingen. Dann machtenwir uns an die Arbeit fĂŒr „Forthe beauty of the world“ und„Splish splash“.

Die Zeit verging im Nu undschon war es 12 Uhr – Mittags-pause. Das BĂŒfett stand bereitund der sehr freundliche Servicebrachte uns auch sehr schnell diebestellten GetrĂ€nke. Um 14.15Uhr sollte die Probe fortgesetztwerden. So hatte jeder die Mög-lichkeit, die Zeit individuell zugestalten. Wir trafen dann auchziemlich pĂŒnktlich in unseremProbenraum ein.

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Der Frauenchor berichtet

Eine Ecke – drei LĂ€nder – ein TĂ€nzchen

WĂ€hrend unseres Aufenthal-tes sollten wir am Samstag einenAuftritt in Lörrach haben. Alsowurden jetzt alle Lieder, die wirdort singen wollten, durchgear-beitet. Unterbrochen wurde dieArbeit nur durch eine kleineKaffeepause. Auf dem Proben-programm standen noch dieStĂŒcke, die wir am 01.09.18 beimHR singen werden. Und somachten wir uns an die ArbeitfĂŒr „Endless love“, „Thank youfor the music“, „The sunny sideof the street“ und „The locomo-tion”. Zu guter Letzt probten wirauch noch den Song „Evening ri-se“; den wollten wir gemeinsammit unserem Gastgeber-Chor„Soulfood“ in Lörrach singen.

Bevor es dann um 18 Uhr zumAbendessen ging, machte sichWilma Wagner an die Aufgabe,die Choraufstellung festzulegen:kleine Leute nach vorne, großeLeute nach hinten. Und so soll-ten wir dann auch wĂ€hrend un-serer Proben sitzen.

Nach dem Abendessen – war-mes BĂŒfett – ging es in die En-drunde. Ab 19 Uhr standen aufdem Probenprogramm das „Ab-ba-Medley“, dass wir schon inFrankfurt fleißig geĂŒbt hatten,sowie „Thank you for the mu-sic“. Außerdem verteilte DamianSiegmund noch neue StĂŒcke:„Bridge over troubled water“und „You’ll never walk alone“ –mal sehen, wann wir die singenwerden!

Gegen Abend kam dann auchdie Sonne raus, und einige SĂ€n-

gerinnen konnten von ihren Sitz-plĂ€tzen einen schönen Sonnen-untergang betrachten. Um 20.30Uhr hatten wir es geschafft – dererste Probentag war gelaufen.

Der Freitagmorgen begrĂŒĂŸteuns noch mit Nebel, aber imLaufe des Tages ließ sich dochnoch die Sonne blicken. Nachdem FrĂŒhstĂŒck begann um 9Uhr unser Probentag. Die Litera-tur fĂŒr Lörrach und den HRwurde durchgearbeitet und diegestern verteilten neuen StĂŒckewurden angesungen. Mittags-pause war von 12 – 14 Uhr, Zeitgenug fĂŒr einige Damen, nachdem Essen die Outlet-GeschĂ€ftezu stĂŒrmen und einzukaufen.

Bei der nachfolgenden Probewar zu spĂŒren, dass die Konzen-tration zunehmend nachließ. Eswar einfach zu warm. So wurdedie Probe dann auch mehrmalszum LĂŒften kurz unterbrochen.Außerdem hatten wir ein Ge-burtstagskind: Rose-DorotheeRitz-Rudolf hatte Geburtstag, esgalt das GeburtstagsstĂ€ndchenzu singen. Sie wĂŒnschte sich ausunserem aktuellen Programm„Over the rainbow“.

Um 17.15 Uhr war die Probedann vorerst beendet, um 19 Uhrsollte es dann weitergehen. Nachdem Abendessen starteten wirmit einem neuen StĂŒck, das„Halleluja“ von W. A. Mozart.Und auch unsere anderen StĂŒckewurden durchgearbeitet. Um 21Uhr war dann endlich Schluss.

Wir waren geschafft. DenAbend verbrachten wir in einer

immer grĂ¶ĂŸer werdenden Rundeauf der Dachterrasse des Hotels.Sabine Weidlich und RegineMerkel versorgten uns mit Infor-mationen zu Mark Seibert ausdem Internet und hatten dabeiihren Spaß. Monika JĂ€ckle-Schu-bert konnte auch noch einige In-formationen zufĂŒgen. Außerdemwurde mehrmals auf das 4.En-kelkind von Monika angestoßen– das ist also jetzt fĂŒr’s LebengerĂŒstet. Auch wenn es schönwar, so lange auf der Dachterras-se sitzen zu können, gegen 23.30Uhr löste sich die Gruppe auf.FĂŒr den morgigen Tag standenuns wieder anstrengende Probenbevor.

Als wir am Samstag Morgenden FrĂŒhstĂŒcksraum erreichten,stellten wir fest, dass wir umge-setzt wurden. Im Laufe des ge-strigen Abends war eine großeReisegruppe angekommen. GutgestĂ€rkt ging es nach dem FrĂŒh-stĂŒck wieder zum Probenraum.Wir sangen noch einmal dieStĂŒcke fĂŒr das Konzert in Lör-rach, die Abba-StĂŒcke und „Eve-ning rise“. In einer kurzen PauseĂŒberreichte unsere Frauenvertre-terin Tina HĂ€dicke unseremChorleiter Damian Siegmund ei-nen Umschlag mit einer Dankes-karte und dem Geld, dass vorherbei uns eingesammelt wurde. Eswar ein kleines DankeschöndafĂŒr, dass er Proben bei seinenanderen Chören ausfallen lassenmusste, um bei dieser Chorfrei-zeit fĂŒr uns da sein zu können.Seine Überraschung und Freudewar nicht zu ĂŒbersehen. DieseProbenzeit beendeten wir um12.15 Uhr mit dem StĂŒck „Gelobtsei der da kommt“.

Da das Mittagessen erst fĂŒr12.45 zugesagt war, machten Jut-ta Haruna und ich uns auf denWeg. Wir wollten wenigstenseinmal ĂŒber die DreilĂ€nder-brĂŒcke laufen und französischenBoden betreten haben. DieDreilĂ€nderbrĂŒcke wurde am30.07.2007 eingeweiht und ist dielĂ€ngste FußgĂ€nger- und Fahr-radbrĂŒcke Europas. Sie verbin-det die Stadt Weil am Rhein inDeutschland mit der Stadt Saint-Louis in Frankreich. Wir sind je-

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Der Frauenchor berichtet

denfalls einmal rĂŒber und wie-der zurĂŒck – viel gab es da janicht zu sehen. WĂ€hrend derProbe von 15 bis 16 Uhr bedach-te uns Damian noch mit einerÜberraschung: der Solist Mat-thias Setzer wĂŒrde auch einStĂŒck wĂ€hrend des Konzertessingen. Es handelte sich um dasStĂŒck „Waltzing Mathilda“. Undwir sollten als HintergrundsĂ€n-gerinnen wĂ€hrend des Refrainsdie Melodie summen. Dasklappte auch auf Anhieb rechtgut. Danach hatten wir eineStunde Zeit, um uns umzuzie-hen und frisch zu machen. Um17 Uhr sollte uns ein Bus abho-len und nach Lörrach bringen.Die Menschen in Weil am Rheinstaunten nicht schlecht, als sieuns zum Bus marschieren sahen:ein GĂ€nsemarsch in weiß undgelb!

Als wir in Lörrach bei der „Al-ten Halle“ ankamen, waren wirdoch skeptisch. Die BĂŒhne warrecht klein, und immerhin warenwir ĂŒber 50 SĂ€ngerinnen. Wir be-obachteten erst einmal von derEmpore aus die Probe von„Soulfood“, unserem Gastgeber-chor. Mir hat es gefallen. Wirhatten dann leider nicht mehrsehr viel Zeit fĂŒr eine Probe. Da-mian Siegmund entschied sichdafĂŒr, dass wir nicht alle auf derBĂŒhne stehen sollten. Der 1.undder 2. Sopran nahmen unten ne-ben der BĂŒhne Aufstellung. Ichwar ĂŒberrascht, welch gute Aku-stik die Halle hatte. Um 19 Uhrwar dann Einlass fĂŒr die GĂ€ste.Wir waren enttĂ€uscht, als wir sa-hen, wie wenige Leute den Wegzu dem Konzert gefunden ha-ben. Nach Aussage des Modera-tors wĂŒrde es daran gelegen ha-ben, dass am gleichen Abendzwei weitere Großveranstaltun-gen im Raum Lörrach stattfan-den. Aber das Programm hatdem Publikum – und auch mir –sehr gut gefallen. Die StĂŒcke vonSoulfood waren sehr modernund choreografisch gut perfor-med. Und auch unsere StĂŒckeund die solistische Einlage vonMatthias Setzer kamen beim Pu-blikum und bei unserem Gastge-berchor sehr gut an. Sogar der

Aufforderung zum Tanzendurch Damian Siegmund wurdenachgekommen. Trotz der weni-gen Menschen im Publikum wareine super Stimmung. Das Kon-zert wurde beendet mit dem ge-meinsam gesungenen Lied „Eve-ning rise“. Anschließend fandein gemĂŒtliches Beisammenseinstatt. Unsere Gastgeber hattensehr viel leckere KleinigkeitenfĂŒr uns vorbereitet und auch fĂŒrausreichend GetrĂ€nke war ge-sorgt. Unsere Frauenvertreterin-nen ĂŒberreichten das Gastge-schenk, natĂŒrlich ein Bembelund zwei „Gerippte“. Das wur-de mit Begeisterung angenom-men. Im Laufe des Abends fan-den noch viele nette GesprĂ€chestatt. Eine der Soulfood-SĂ€nge-rinnen Ă€ußerte sich mir gegenĂŒ-ber, dass sie wohl wahrgenom-men hatte, dass wir mit 53 SĂ€n-gerinnen anreisen, sie aber keineVorstellung davon hatte, wie vie-le Menschen das tatsĂ€chlich sind.Und von anderen SĂ€ngerinnenvon Soulfood war zu verneh-men, dass es schön wĂ€re, sichmal wiederzusehen. Da unsereTina HĂ€dicke hier gute Kontaktehat, sollte das doch möglich sein.Außerdem waren sie ĂŒberrascht,dass wir nichts von der Umge-bung gesehen haben, sie hĂ€ttenuns gerne die nahe gelegeneBurgruine Rötteln gezeigt. Undwie es so ist: wenn es am schön-sten ist, sollte man gehen. Um 23Uhr holte uns unser Bus ab undbrachte uns zurĂŒck zu unseremHotel.

Am nĂ€chsten Morgen ging eserst um 9.30 Uhr in den Proben-raum. Wir begannen mit einerAussprache ĂŒber das Konzert.Das Feedback war im Allgemei-nen sehr positiv. Die Frage nacheiner Wiederholung solch einer4-5-tĂ€gigen Fahrt wurde ziem-lich einstimmig mit einem „Ja“befĂŒrwortet, auch gerne wiederdieses Hotel, aber vielleicht mitEinplanung eines kleinen Aus-fluges. Nach einer Pause von 30Minuten Zeit zum Auscheckenhtten wir noch einmal Probe bis12.45 Uhr. Nach einem letztenMittagessen ging es dann um 14Uhr zurĂŒck nach Frankfurt.Trotz mehrerer Staus erreichtenwir noch pĂŒnktlich um 19.30Uhr das PolizeiprĂ€sidium inFrankfurt.

Mein Fazit: Ein sehr schönesHotel mit schönen Zimmern undeinem aufmerksamen undfreundlichen Service. Der Ortselbst hat – außer vielleicht denOutletts – nicht allzu viel zu bie-ten. Die Proben waren sehr an-strengend, auch wenn sie vielgebracht haben. Aber ein kleinerNachmittags-Ausflug hĂ€tte derMotivation sicher sehr gut getan.

Ich möchte hiermit allen mei-nen Dank aussprechen, die vielZeit und Engagement fĂŒr dieVorbereitungen dieser Fahrt in-vestiert haben. Und einen Dankauch an unseren Chorleiter Da-mian Siegmund, der wĂ€hrendder ganzen Zeit fĂŒr uns zur Ver-fĂŒgung stand.

ANGELIKA LABUDDA

„Soulfood“aus Lörrach

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Der Frauenchor berichtet

Freier Atem dank frischer salziger BriseFrauenausflug in den Rheingau am 16. Juni

Fleißig waren wir in diesemJahr und haben viel geprobt.

Die großen Konzerte liegen nochvor uns, wie unser Sommerkon-zert in der Katharinenkirche, dasDomkonzert und natĂŒrlich auchunser Konzertprojekt zusammenmit Mark Seibert im HessischenRundfunk.

Höchste Zeit also, uns mit ei-nem schönen Frauenausflug zubelohnen und einen gemeinsa-men Tag zum SchwĂ€tzen, La-chen, Genießen zu haben undum unsere Gemeinschaft zupflegen.

Wie immer hatten wir keineAhnung, wohin die Reise gingt.Wie ĂŒblich, erfuhren wir das Zielunserer Ausflugsfahrt erst imBus. Der Wetterbericht ver-sprach uns einen schönen Som-mertag, mit viel GlĂŒck ohne Ge-witter.

Als Wolfgang, unser Busfah-rer, Richtung Wiesbaden fuhr,gab es gleich alle möglichenIdeen und Spekulationen, wohindie Reise fĂŒhren wĂŒrde. Rosi

rĂŒckte nur nach und nach mitder Sprache heraus und lĂŒftetedann das gut gehĂŒtete Geheim-nis:

Es ging erst einmal nachRheinland-Pfalz ĂŒber die Schier-steiner BrĂŒcke und dann nachBad Kreuznach.

Ein Ort mit WohlfĂŒhlcharak-ter, der Romantik, der Römerund der Welt der Marionetten –bestens geeignet fĂŒr einen erstenStopp und Erkundigungstour.NatĂŒrlich ist Bad Kreuznachauch eine Kurstadt mit Traditi-on, einem drei Kilometer langenKurpark und Salinen.

Bad Kreuznach liegt ca. 40 Ki-lometer entfernt von der Landes-hauptstadt Mainz im romanti-schen Nahetal.

Wir wurden direkt in die In-nenstadt gefahren, und dortwartete schon die nĂ€chste Über-raschung auf uns. Wir wurdenvom ZugfĂŒhrer des „BlauenKlaus“ begrĂŒĂŸt, der uns eine ein-stĂŒndige Stadtrundfahrt ver-sprach. Der „Blaue Klaus“ ist ein

Bad Kreuznacher Original: einkleines blaues ZĂŒglein mit Holz-bĂ€nken, das in gemĂŒtlichen Tem-po durch den Ort und den Kur-park fĂ€hrt. Unterwegs erfuhrenwir viel ĂŒber die Geschichte vonBad Kreuznach und konnten unsdie wichtigsten SehenswĂŒrdig-keiten des Ortes aus der Per-spektive des „Blauen Klaus“ganz entspannt ansehen.

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Der Frauenchor berichtet

Nachweislich siedelten hierbereits steinzeitliche Menschen,spĂ€ter folgten Kelten und Rö-mer. Anfang des 13. Jahrhun-derts errichteten die Grafen vonSponheim hier die Kauzenburg,und so entstand um die Burgherum ein neues Stadtviertel.Von einem Stadtteil in den ande-ren gelangte man ĂŒber die Nahe-brĂŒcke, auf die man spĂ€ter dieBrĂŒckenhĂ€user baute. Den Stadt-teil zwischen Nahe, Schloßparkund Wilhelmsstraße nennen dieKreuznacher seit dem Mittelalterdie „Neustadt“. Ausgerechnethier befinden sich die Ă€ltestenHĂ€user der Stadt, mit schmalenGassen (reine Akrobatik fĂŒr denZugfĂŒhrer), die MarktplĂ€tze undReste der alten Stadtmauer.

Freier Atem dank frischer Salzbrise – genau das RichtigefĂŒr unsere StimmbĂ€nder!

So fuhren wir durch Teile desKurparks, entlang der Rosenin-sel bis in das Salinental. Entlangder Strecke viele alten Villen mitdem Charme aus alten Zeiten.Im Salinental mit der grĂ¶ĂŸtennoch erhaltenen Gradierwerk-landschaft reihen sich dieseGradierwerke aneinander. Aufgroßen Schwarzdornhecken rie-selt die Sole herab. Jetzt die Köp-fe aus den Zugfenstern streckenund tief durchatmen, bevor es

zurĂŒck zur Innenstadt geht.Noch eine Stunde Aufenthalt inBad Kreuznach. Zeit zum Bum-meln, Eis essen, oder einfach nurim Schatten sitzen.

Ein weiteres Highlight des Ta-ges wartete auf uns: das Erd-beerfest in Erbach (Stadteil vonEltville) im Rheingau. Dort wid-met man der Erdbeere schon seit1935 ein eigenes Fest. Es gibtzum Erdbeerfest Erdbeeren in al-len Variationen. Auf dem Markt-platz wird das Tanzbein ge-schwungen, und die HÀuser undWinzer rundherum öffnen ihreHöfe und laden ein zum Plausch.

Doch leider waren wir zufrĂŒh. GĂ€hnende Leere in denGassen, die BĂŒhne ohne Musi-ker, die EssensstĂ€nde leer, dieHöfe unbesetzt. Wir gingen dieGassen auf und ab, endlich fan-den wir einen schönen Innenhof,in dem wir uns niederliessen. Esgab selbstgebackenen Kuchenund hausgemachte Erdbeerbo-

wle, Kaffee und sonstige GetrÀn-ke. Und bald schon war verges-sen, dass wir uns wohl in derZeit vertan hatten. Die Gastfami-lie war sehr nett, und unsere An-wesenheit lockte weitere suchen-de Besucher in den Innenhof. Sowaren bald alle Tische belegt,und wir hatten ein paar schöneStunden beim noch nicht eröff-neten Erdbeerfest in Erbach.

Noch war unser Ausflug nichtbeendet. Um 16.30 Uhr stiegenwir wieder in den Bus und fuh-ren weiter nach Rauenthal, demmit 255 Meter ĂŒber dem Meeres-spiegel höchstgelegenen Wein-bauort im Rheingau, der ebensozur Gemeinde Eltville gehört.

Im Winzerhaus mit eigenemWeingut konnten wir uns zumAusklang des Tages stÀrken. Un-ser Busfahrer Wolfgang, derselbst Mitglied eines Chores ist,packte plötzlich seine Gitarreaus und brachte uns mit Shanty-liedern zum Schunkeln und Mit-singen.

Ein gelungener Abschluss un-seres Ausflugs.

GlĂŒcklich, gestĂ€rkt und etwasmĂŒde ging es zurĂŒck nachFrankfurt. Wir danken Wolf-gang, der uns gut und sicher vonOrt zu Ort gefahren hat, Rosiund den FrauenvertreterinnenfĂŒr die gute Vorbereitung undPlanung zu diesem schönen Tagund Gerti, die uns wĂ€hrend derBusfahrt mit RĂ€tseln und Ge-dichten unterhielt.

Ein schöner Tag, der uns be-stimmt noch lange in Erinnerungbleiben wird.

BURG`TANN LANG

FOTOS: S. WEIDLICHWIKIPEDIA

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Der Frauenchor berichtet

Ein besonderes musikalisches EreignisSommerkonzert in der Katharinenkirche am 20. Juni

Die Sommerferien nahten die-ses Jahr frĂŒh, und somit fiel

der letzte Mittwoch im Schul-jahr, der Zeitpunkt fĂŒr das schontraditionelle Sommerkonzert desOberstufenorchesters der FreienWaldorfschule Frankfurt unddes Frauenchor des PolizeichorsFrankfurt am Main bereits aufden 20. Juni.

Die Außentemperaturen wa-ren schon hochsommerlich, dieFußballweltmeisterschaft imvollen Gange (noch mit derdeutschen Mannschaft in derVorrunde), Trotzdem war dasKonzert gut besucht.

Im Gegensatz zu den Jahrendavor gab es dieses Mal keinenBĂŒhnen-Aufbau fĂŒr das Orche-ster.

Die große Anzahl der Orche-ster-Mitglieder und der Einsatzverschiedener Instrumente be-wirkte dadurch ab und an grĂ¶ĂŸe-res, hörbares „StĂŒhlerĂŒcken“.Das schmĂ€lerte den Konzertge-nuss jedoch nicht.

Der Frauenchor sang nichtvon der Empore sondern vonhinten im Eingangsbereich. Ver-sammelt auf dem akustischwertvollen Holzboden. DieZuhörer mussten sich entwederleicht drehen um zu sehen undzu hören, oder den Hörgenussim RĂŒcken genießen.

Gegen 19 Uhr startete dasOberstufenorchester unter Lei-tung von Bertold Breig mit demberĂŒhmten Walzer aus der„Maskarade“ Suite von Aram

Sankt Katharinen an der Hauptwache

Schlecht zu sehen, umso besser zu hören: das Oberstufenorchester der Freien Waldorfschule Frankfurt

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Der Frauenchor berichtet

Chatschaturjan. Ein eher ruhi-ges, melancholisches StĂŒck. Da-nach folgte der 1. Satz des Vio-linkonzerts in d-moll. Op 44 vonMax Bruch mit der Solistin Mag-dalena Volle. Mit viel Beifall be-dacht.

WÀhrend der Frauenchor un-ter Leitung von Damian H. Sieg-mund zum Auftritt bereit stand,spielte Magdalena Volle eine be-merkenswert schöne Zugabe.

Der Frauenchor begann mit„Siyahamba“ ein traditionellesKirchenlied aus SĂŒdafrika in Zu-lu beschwingt und melodiös.Gefolgt von „For the beauty ofthe earth“ von James Ratter einbekanntes und eingĂ€ngigesStĂŒck. Danach „Freiheit in mei-ner Sprache“, fast ein AppellFreiheit zu bewahren und zuachten. „Give me that old timereligion“ folgte als ein bekannterGospel. Beendet wurde der ersteTeil mit “You raise me up” vonRolf Luflani.

Im Programmblatt hatte sichein Druckfehler eingeschlichen.Dies kann manchmal zu einervöllig falschen Interpretation derInhalte fĂŒhren. Wir sangen je-denfalls nicht von einem Ren-nen, sondern von Aufheben,Hochheben, Ermutigen, Trö-sten


Nach unserem verdienten Ap-plaus, war das Orchester wiederdran. Es gab das Konzert fĂŒr Flö-te, Streicher und Orchester vonCarl Philipp Emanuel Bach indrei SĂ€tzen. Solistin mit derQuerflöte war Nina Grund. Da-nach das Konzert fĂŒr Violoncellound Orchester in a-Moll von Ca-mille Saint-SaĂ«ns mit Milan Dra-ke als Solist. Beide Solisten zeig-ten durch Zugaben jeweils nachEnde der StĂŒcke ihr exklusivesKönnen.

Der zweite Block des Frauen-chors wurde eingeleitet mit „Ge-lobet sei, der da kommt“ von K.Nystedt. Als nĂ€chstes „Ubi cari-tas“ von Audrey Snyder, einwunderschönes StĂŒck, dem Auf-fĂŒhrungsort angemessen. Das„Halleluja“ von Leonard Cohenin der „Shrek“-Version kommtimmer gut an. Ebenso wie der„Papierflieger“ von Bruno Cou-

lais in einem Arrangement unse-res Chorleiters D.H. Siegmund.

Als letztes Lied sangen wir„I`ve got a feeling“ von LorenzMayerhofer. Es ist ein Lieblings-lied des Chors und es wird voll-er Begeisterung gesungen. Die-ses Mal setzten die Stimmennacheinander ein. Der Applauszeigte, dass es den Zuhörern ge-fallen hatte.

Das Oberstufenorchester be-endete das Konzert mit „Fan ta-sia on Greensleeves“ von RalphVaughan Williams. Interpretatio-nen des bekannten englischenVolkslieds, gefĂ€llig und stim-mungsvoll. Und als letztes StĂŒckdie OvertĂŒre zum Ballett „DieGeschöpfe des Prometheus“ vonLudwig van Beethoven. Das Pu-blikum bestĂ€tigte mit lang an-haltendem Applaus, dass dasKonzert wieder sehr gut gefallenhatte.

Als Überraschung gab es nocheine Zugabe: Der Chor des Or-chester (einige SchĂŒler undSchĂŒlerinnen daraus) sang einsehr schönes mehrstimmigesmittelalterlich oder kirchenmusi-kalisches Lied „a capella“. Lei-der ging der Titel des StĂŒcks bei

Der Frauenchor in „Sommeruniform“ mit Damian H. Siegmund

der Ansage im Schlussapplausunter und ist der Autorin nichtbekannt.

Das Konzert hatte auch diesesJahr die bewÀhrte LÀnge von gutzwei Stunden, bis nach 21 Uhr.Die Zuhörer kamen voll auf ihreKosten. Einziger Nachteil könntedie HÀrte der KirchenbÀnke sein.

FĂŒr das Oberstufenorchesterder Freien Waldorfschule Frank-furt ist das Konzert eine schöneGelegenheit außerhalb der Schu-lumgebung öffentlich aufzutre-ten. Der Frauenchor der PolizeiergĂ€nzt das Konzert zu einereinzigartigen Mischung.

Das Konzert des Oberstufen -orchesters der Waldorfschule un-ter Leitung von Bertold Breig mitder gesanglichen Umrahmungdes Frauenchors des Poli-zeichors Frankfurt unter der Lei-tung von Damian H. Siegmundin der Katharinenkirche zuFrankfurt hat sich als musikali-sches Ereignis der besonderenArt bewÀhrt. Wir freuen uns jetztschon auf eine Fortsetzung imnÀchsten Jahr.

INGE BRAUNMILLERFOTOS: F. DUENSING, C. HEINKE

Poetisches

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Ein Mensch, das kommt bisweilen vorverspĂŒrt den Drang zu einem Chor.

Von irgendwem hat er gehört,dort wÀren SÀnger sehr begehrt.

Und weil er meint, dass, wenn er sÀnge,es ohne Zweifel sehr schön klÀnge,

so tut er eines Abends dann,was er nicht lÀnger lassen kann

Er gurgelt tĂŒchtig, putzt die ZĂ€hne,probiert noch einmal alle Töne,rasiert sich auch fĂŒr alle FĂ€lle,

drĂŒckt leicht zurecht die Dauerwelle.

(beziehungsweise Dauerkrause)und geht entschlossen aus dem Hause.Mit musisch leichtbeschwingtem Schritte

durchsteuert er des Dorfes Mitte.

Und ist in BĂ€lde dann auch dortam Chor-Gesanges-Trainingsort.

Leicht klopft des Menschen Herz im Busenin der Erwartung nun der Musen.

Jedoch, indem er tritt hinein.da stellt er fest: Ich bin allein!Das GestĂŒhl, es ist noch leer.

Leicht staunend blickt der Mensch umher.

Bedauert heimlich seine Eileund wartet stehend eine Weile,bis er sich dann zu guter Letzt

bescheiden auf ein StĂŒhlchen setzt.

Ach ja, es kann der Mensch nicht ahnen,dass nun das Schicksal seine Bahnenin gnadenloser Strenge schneidetund er gar bald schon bitter leidet.

Es muss doch lÀngst halb acht schon sein!Der Mensch sitzt immer noch allein...

Jedoch da geht die TĂŒre aufganz atemlos und mit Geschnauf,

schiebt eine Maid sich durch den Spalt,(ganz offensichtlich singt sie Alt).Mit einem scharfen Brillenblickbemustert sie das neue StĂŒck,

grĂŒĂŸt hoheitsvoll und etwas kĂŒhl(der Mensch hat irgendein GefĂŒhl!)

nimmt Platz, holt dann aus ihren Taschenein Strickzeug und zÀhlt ihre Maschen.

Der Mensch sitzt einsam und allein,da kommt auch schon die nÀchste rein,nimmt von dem Neuen kaum Notiz,

sinkt wĂŒrdevoll auf ihren Sitz,

fÀngt mit der ersten an zu plappern,wobei die Nadeln eifrig klappern.

Der Mensch sitzt unbemerkt und still,weil man ihn nicht bemerken will.

Inzwischen öffnet sich die TĂŒr:herein tritt Nummer drei und vier.Sie tun so wie die ersten beiden,

bemĂŒht, den Neuling strikt zu meiden.

Es nahen noch mehr Damen jetzt,teils mehr, teils weniger gesetzt.

Der Mensch, er denkt verwundert bald:heut Abend probt wohl nur der Alt?

Oder aber, ja wer weiß,dies ist vielleicht der MĂŒtterkreis?

Ganz scheu und in sich selbst verkrochen,sieht er sich plötzlich angesprochen:

„Wo Sie dort sitzen, sitzt Sopran!“ ,so redet ihn die Stimme an!

Auch trifft ihn strafend streng ein Blick.Der Mensch zieht schleunigst sich zurĂŒck,

um eine Reihe weiter hintenfĂŒr sich noch einen Platz zu finden.

„Hier sitzt Frau Meier“, heißt es prompt,„die meistens etwas spĂ€ter kommt!“

Der Mensch entschuldigt sich erschrocken,tritt auf nen halb gestrickten Socken,sieht ein, dass er ja doch als Neuer

den Stuhl muss rÀumen, den Frau Meier

eventuell nachher besetzt,und drĂŒckt sich ganz nach hinten jetzt.Inzwischen kommt, es ist schon spĂ€ter,

der erste mÀnnliche Vertreter.

Der Mensch merkt deutlich, dieser Chor,der hat auch Bass noch und Tenor!Ein zweiter und ein dritter strömenund wollen ihren Platz einnehmen,

wobei sie sehr viel Zeit gebrauchenund Pfeife nebst Zigarren rauchen.

Dies schien dem Menschen zunĂ€chst friedlichund außerordentlich gemĂŒtlich.

Da hört er eine Stimme, dasser sĂ€ĂŸe auf dem Platz vom Bass!

Verzweifelt blickt der Mensch umher.wo noch vielleicht ein Stehplatz wÀr.

Da flötet, wie er weicht nach rechts,ein FrĂ€ulein weiblichen Geschlechtsmit grĂ€ulich leicht meliertem Haar:„Hier sitze ich schon zwanzig Jahr!

Und auch der leere Stuhl daneben.der ist schon an Frau X vergeben!“Der Mensch ist nun total geknicktund hĂ€lt sich selber fĂŒr verrĂŒckt:

Hier jagt man stets ihn in die Höh,zu Haus steht leer sein Kanapee!

Er ĂŒberwindet sich jedochund findet ganz am Ende noch

ein PlÀtzchen, wo er dann darf bleibenund niemand mehr ihn tut vertreiben.

Als Außenseiter macht er sodie Probe mit und ist sehr froh,

wenn schließlich so um zehn vor zehnvorbei das Reden und Getön.Der gute Dirigent hat zwar,

vielleicht der Vorstand selbst sogar,

den Menschen, der so mitgenommen.inzwischen doch noch spitz bekommen,

ihn respektive auch begrĂŒĂŸt,doch bleibt, was nicht zu Ă€ndern ist:

Des Menschen Drang zu einem Chorist nicht mehr so als wie zuvor,denn jene Sache mit den StĂŒhlentat sehr den Sangeseifer kĂŒhlen.

„Nie wieder“ schwört er Stein und Bein,„tret ich in so etwas hinein!“

Und der Verfasser spricht recht trĂŒbe:„So endet eine große Liebe!“

HHeeiinnzz NNoowwaacckk

DDDDeeee rrrr nnnn eeee uuuu eeee SSSS ÀÀÀÀnnnn gggg eeee rrrr

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Alter schĂŒtzt vor Liebe nicht,aber Liebe vor dem Altern

COCO CHANEL

JuliJosefine Heß 16.07.1948 70 JahreClemens Wießenborn 19.07.1958 60 Jahre

AugustBernhard Falk 05.08.1948 70 JahreAnna Röhr 06.08.1968 50 Jahre

SeptemberAlfred Huber 03.09.1938 80 Jahre Monika Schumacher-Eckart 05.09.1948 70 Jahre Margarete Lehmann 22.09.1938 80 Jahre Ingelore Harder-SchĂŒtte 28.09.1948 70 Jahre

„Runde“ Geburtstage

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Mitglieder

Am 18. MĂ€rz 2018 um 10 Uhr,fand im Saalbau Gallus die

Jahreshauptversammlung desSĂ€ngerkreises Frankfurt amMain (SKF) statt.

Eine umfangreiche Tagesord-nung ging den VorstĂ€nden frist-gerecht zu. Der Wettergott hattees in der Nacht zu diesem Sonn-tag krĂ€ftig schneien lassen, sodass mehrere Zentimeter Neu -schnee die Autofahrer in die Bre-doullie brachte. Dennoch hattedie Mehrzahl der Personen dieSitzung rechtzeitig erreicht. DieBegrĂŒĂŸung wurde vom Vorsit-

zenden des SKF, Herrn PeterWimmers, vorgenommen. Nachder Billigung der Tagesordnungwurde vom Frauenchor des Poli-zeichors Frakfurt am Main e.V.,unter der Leitung von DamianH. Siegmund, dem Popchor„Mainmelodies“ und dem ausLimburg stammenden Tenor,Herrn Daniel Sans, die Sitzungmusikalisch umrahmt. Ehrungenan lang jĂ€hrige Mitglieder stan-den an, wobei der PolizeichorFrankfurt am Main e.V. mit SĂ€n-gerinnen und SĂ€nger das Grosbildete.

Da dieser JHV eine ZĂ€sur fĂŒrden Vorstand innewohnte, nĂ€m-lich Neuwahlen des Vorsitzen-den und dessen Vertretung, wur-den Dankesreden fĂŒr dielangjĂ€hrigen Vorstandsmitglie-der gehalten. Nicht unerwĂ€hntsoll bleiben, dass Peter Wimmersan der Organisation des Deut-schen Chorfestes 2012 einen ent-scheidenden Anteil hatte. Erbrachte es sogar fertig, den Bun-desprĂ€sidenten Joachim GauckfĂŒr diese Veranstaltung nachFrankfurt am Main einzuladen.

Peter und Irene WimmersfĂŒhrten zwölf Jahre lang diesesGremium erfolgreich und beka-men hierfĂŒr donnernden Ap-plaus. Weitere Vorstandsmitglie-der wechselten die PlĂ€tze, wobeidie Revisoren, u.a. das Poli-zeichormitglied Franco Botteon,bestĂ€tigt wurden.

Peter Wimmers wurde zumEhrenvorsitzenden gewĂ€hlt undseine Frau Irene bekam die Eh-renmitgliedschaft angetragen.Beide bedankten sich in ihrenemotionalen Reden fĂŒr diesenunerwarteten Akt bei den Ver-antwortlichen und das ĂŒber-reichte PrĂ€sent.

Die Veranstaltung endete miteinem kulinarischen Empfang.

FRITZ ROSENTHAL

Peter Wimmers zum Ehrenvorsitzenden gewÀhltJahreshauptversammlung des SÀngerkreises Frankfurt am 18. MÀrz

Die Geehrten: Peter Wimmers, Regina Lindenstruth, Gerd Lindenstruth, Irene Wimmers (v. l. n. r.)

Die Geehrten vom Polizeichor Frankfurt am Main e.V.

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Mitglieder

Bei anderen gelesen

Mit freundlicher Genehmigung des Mainhatten-Kurier (vorm. Frankfurter Stadt-Kurier)

Da Heinrich Böcher (l.) bei derJahreshauptversammlung

des SĂ€ngerkreises Frankfurt amMain e. V. am 18. MĂ€rz nicht an-wesend sein konnte, um seineEhrenmedaille fĂŒr 25 Jahre akti-ver Zugehörigkeit zu einemChor entgegen nehmen zu kön-nen, wurde er von Peter Wim-mers (r.) wĂ€hrend der regulĂ€renProbe des Polizeichores am12.04.2018 fĂŒr sein sĂ€ngerischesEngagement geehrt.

Als 1. Tenor, so Wimmers, seiHeinrich eine wesentliche StĂŒtzedes Polizeichores, besondershinsichtlich der bevorstehendengroßen Auftritte in der AltenOper sowie beim diesjĂ€hrigenvoreihnachtlichen Marathon.

Weiter so, Heinrich!

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Der MÀnnerchor probt donnerstags von 17.30Uhr bis 19.00 Uhr. Unsere Probe fÀllt also mit An-und Abfahrt genau in die Abendbrotzeit.

Singen ist nicht nur gesund, sondern macht auchhungrig und durstig.

Wir suchen daher aus den

Reihen der fördernden Mitglieder ehrenamtliche Helfer, die Zeit,Lust und Laune haben, fĂŒr die „FĂŒtterungunserer singenden Raubtiere“ zu sorgen.

Bei Interesse oder Fragen wird gebeten, sich beiunserem

Vorsitzenden Eike SchĂŒtte (0151) 41 45 84 70

oder

GeschĂ€ftsfĂŒhrer Gerhard WĂ€ger (0163) 755 17 32

zu melden.

In eigener Sache

Verpflegungsmeister gesuchtDie Versorgung der SĂ€nger mit WĂŒrstchen und GetrĂ€nken ist in Gefahr

Viele Jahre lang sorgten die Sangesfreunde Wolf-gang Lotz und RĂŒdiger Groß fĂŒr das Wohl un-

serer SĂ€nger, damit sie nicht „verhungern“ oder„verdursten“. Sangesfreund Harry Raatz unter-stĂŒtzte sie bei der Versorgung mit GetrĂ€nken.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, den Sanges-freunden im Namen aller SĂ€nger fĂŒr ihre nichtselbstverstĂ€ndliche Arbeit zu danken!

Leider sind RĂŒdiger undWolfgang gesundheitlichnicht mehr in der Lage,uns weiterhin zur

VerfĂŒgung zu ste-hen.

HHiillffee!! MMeeiinnee MMaaiillbbooxx iisstt lleeeerr!!Damit das nicht so bleibt und dieKommunikation kĂŒnftig besserfunktioniert, bitten wir alle Interessierten – egal ob SĂ€ngerin,SĂ€nger oder förderndes Mitglied unseres Vereins – um Mitteilungihrer

Adressean

Ingelore Harder-SchĂŒtteunter

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Caritasverband Frankfurt e.V.Quartiersmanagement GallusStadtteilbĂŒro Soziale StadtFrankenallee 166 – 168Mo 10:00 – 15:00 Uhr

Nachbarschaftszentrum Ostend e.V.Waldschmidtstraße 39Mo, Mi, Fr 10:00 – 13:00 UhrDi, Do 14:00 – 17:30 Uhr

CafĂ© Anschluss – Frankfurter VerbandHansaallee 150 (Dornbusch)Do 10:00 – 13:00 Uhr

FRAP Agentur gGmbHMainzer Landstraße 405Mo bis Fr 9:00 – 15:00 Uhr

Familienzentrum MonikahausKriegkstraße 32-36 (Gallus)Mo und Mi 8:00 – 17:00 UhrDi, Do, Fr 8:00 – 15:00 Uhr

Caritas Frankfurt am MainErstkontaktstelleAlte Mainzer Gasse 29 (hinter Römer)Mo bis Fr 10:00 – 12:00 Uhr

Caritas e.V.Königsteiner Straße 8 (Höchst)Mo 9:00 – 12:30 Uhr

Club Behinderter und Ihrer Freunde in Frankfurt und Umgebung e.V. Elbinger Straße 2 (Hausen)Mo – Fr 10:00 bis 16:00 Uhr

Frankfurter KinderbĂŒroSchleiermacherstraße 7 (Nordend)Mo, Mi 9:00 – 12:00 Uhr

Basis e.V.Heddernheimer Landstraße 145 (Heddernheim)Do 13:00 – 16:00 Uhr

Deutscher Kinderschutzbund, Bezirksverband FrankfurtComeniusstraße 37 (Bornheim)Mo, Di, Mi 9:30 – 12:30 Uhr

Kinder im Zentrum Gallus e.V.MehrgenerationenhausIdsteiner Straße 91Mo – Fr 7:00 – 9:30 UhrDi, Do 11:30 – 13:00 Uhr

Evangelische HoffnungsgemeindeHafenstraße 5 – 7 (Gutleutviertel)Di 9:00 – 12:00 Uhr, Do 14:30 – 16:30 Uhr

Frauen-Softwarehaus e.V.Hohenstaufenstraße 8 (NĂ€he Hauptbahnhof)Mo bis Fr 10:00 – 16:00 Uhr

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Mitglieder

Ehrungenim Jahre 2018

FĂŒr langjĂ€hrige Treue zum Verein erhielten folgende Sangesfreundinnenund Sangesfreunde Ehrennadeln des Polizeichores Frankfurt am Main:

GoldHeinrich Böcher ‱ Peter Fiolka ‱ Roswitha Dill ‱ Christa Heinke

Johanna Heller

SilberAndreas Nowitzki ‱Angelika Rösler ‱ Elke Rösler ‱ Christine Adam

MathĂ€us Kulibrda ‱ Gisela Schmidt ‱ Rosemarie Klein

Der Chorverband der Deutschen Polizei und der Hessische SĂ€ngerbund ehrten folgendeSangesfreundinnen und Sangesfreunde fĂŒr aktives Singen in Polizeichören:

SilberHeinrich Böcher ‱ Peter Fiolka ‱ Roswitha Dill ‱ Christa Heinke

Johanna Heller

GoldHeinz Hampe ‱ Wilma Wagner ‱ Norbert Weber

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Organigramm

Polizeichor Frankfurt am Main e.V.

Musikalischer LeiterSteffen BÜCHERP: (06152) 805 72 10

mT: (0177) 749 21 [email protected]

Dirigent FrauenchorDamian H. SIEGMUND

mT: (0163) 795 58 32

Dirigentin „Unerhört!“Marion E. BÜCHER-HERBST

[email protected]

Dirigent „Die Preußen“Dominik HEINZ

[email protected]

[email protected]

Polizeichor Frankfurt am Main e. V.Adickesallee 70, PolizeiprÀsidium

60322 Frankfurt am MainSparda Bank BLZ 50090500 Konto 2951101

IBAN DE62 5009 0500 0002 9511 01BIC GENODEF1S12

VorsitzenderEike SCHÜTTEP: (06107) 63 00 99

mT: (0151) 41 45 84 70

[email protected]

Öffenlichkeitsarbeit(vakant)

2. Vorsitzender(kommissarisch)

Odine KUNERT

[email protected] GROSS

P: (069) 707 17 59

[email protected]

ArchivarListenfĂŒhrerJörg TROLLIUS

P: (069) 31 83 [email protected]

Norbert WeberP: (0610) 93 61 26

[email protected]

Vertreterinnendes Frauenchores

Roswitha DILLP: (069) 34 41 13

mT: (0172) 687 33 [email protected]

Tina HÄDICKEP: (069) 57 00 28 75

mT: (0176) 26 17 12 [email protected]

Monika JÄKLE-SCHUBERTP: (069) 51 51 55

mT: (0176) 41 74 30 [email protected]

Beisitzer RĂŒdiger GROSS

mT: (0163) 5 77 51 [email protected]

Lilli RIMMELEP: (06171) 28 65 32

Vertreter„Die Preußen“ Theo DIEFENTHÄLER

D: (069) 755 – 63211P: (06184) 6 11 10

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PCJ-RedaktionFriedhelm DUENSING

P: (069) 86 71 01 71mT: (0172) 9 22 98 18

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Vertreter„Unerhört!“

Vanessa Delia [email protected]

Maximilian [email protected]

KartenverkaufHorst GUTBERLET

Tel.: (0175) 276 44 48Fax: (069) 952 03 980

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KassenprĂŒferPeter HORLACHERNorbert WEBER

GeschĂ€ftsfĂŒhrerGerhard WÄGER

MT: (0163) 755 17 32

[email protected]

2. SchatzmeisterWulfart Baron von RAHDEN

P: (06101) 8 66 40mT: (0177) 560 39 63

[email protected]

2. GeschĂ€ftsfĂŒhrerIngelore HARDER-SCHÜTTE

P: (06107) 63 00 99mT: (0151) 41 45 84 69

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