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Patronat: Sponsoren: ParAthletics 2015 29. – 31. Mai 2015 Sport Arena Nottwil IPC Athletics Grand Prix Weitere Infos unter: www.rollstuhlsportevents.ch /IPCAthletics @IPCAthletics #IPCGrandPrix

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Patronat: Sponsoren:

ParAthletics 2015 29. – 31. Mai 2015Sport Arena NottwilIPC Athletics Grand Prix

Weitere Infos unter:w w w. r o l l s t u h l s p o r t e v e n t s . c h

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@IPCAthletics #IPCGrandPrix

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Hoffentlich Allianz versichert.

Als Sportler

respektiert

und nicht als

Behinderter

bewundertwerden!

Wir engagieren uns mit Swiss Paralympic dafür, dass die sportlichen Träume wahr werden.

Engagiert, persönlich und zuverlässig: So begleiten wir auch unsere Kundinnen und Kunden in jeder Lebens-situation mit Lösungen für Versicherung und Vorsoge.

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Hoffentlich Allianz versichert.

Als Sportler

respektiert

und nicht als

Behinderter

bewundertwerden!

Wir engagieren uns mit Swiss Paralympic dafür, dass die sportlichen Träume wahr werden.

Engagiert, persönlich und zuverlässig: So begleiten wir auch unsere Kundinnen und Kunden in jeder Lebens-situation mit Lösungen für Versicherung und Vorsoge.

Marcel Hug, Paralympic Athlet

ist mir wichtig:

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INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort des OK-Präsidenten 5

Grussbotschaft des Präsidenten der SPV 7

OK ParAthletics 2015 9

Die Welt zu Gast in Nottwil 11

Rahmenprogramm 13

ParAthletics 2015 IPC Athletics Grand Prix 16

Situationsplan Stadion 19

Klassifikation schafft Chancengleichheit 21 bis 23

Anfahrt Nottwil 24

Die Einteilung der Klassen in Rollstuhl-Bahnwettbewerben 25

Dank Sport zurück im (Berufs-)Leben 29

Herausgeber, Redaktion und Anzeigendisposition: ParAthletics 2015/ SPV, Kantonsstrasse 40, 6207 Nottwil, Telefon 041 939 54 00, [email protected]. Konzeption und Design: fachWERK Kommunikation AG, Wassergraben 6, 6210 Sursee, Telefon 041 799 44 44, [email protected], www.fachwerkag.ch. Druck, Bussmann Druck AG, Gewerbe Badhus 5, 6022 Grosswangen, Telefon 041 984 11 80, www.makroart.ch

IMPRESSUM

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KIWANIS – seit 100 Jahren im Einsatz für KinderSeit 100 Jahren setzt sich KIWANIS weltweit unter dem Motto „Serving the children of the world“ für das Wohl der Kinder ein. In der Schweiz und Liechtenstein sind es 7200 Mitglie-der in 202 Clubs, die sich in regionalen Projekten freiwillig engagieren. Die Kiwanis Foun-dation unterstützt auch 2015 die Parathletics mit einer grosszügigen Spende, um einem Grossteil der Junioren den Start an diesem Anlass zu ermöglichen. Der örtliche Kiwanis Club Sempachersee stellt wiederum seine Mitglieder in den Dienst dieses Sport-High-lights und leistet grossartige freiwillige Arbeit, wo immer es helfende Hände braucht. Ganz herzlichen Dank für dieses Engagement.

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Liebe Athletinnen und AthletenWerte Besucherinnen und BesucherSehr geehrte Gäste und Sponsoren

Offenbar hat das Internationale Paralympische Komitee (IPC) an den letztjährigen ParAthletics in Nottwil Gefallen gefunden, haben sie doch die «Schweiz» wiederum auserkoren, auch 2015 einen IPC Athletics Grand Prix durchzuführen.

Das bewährte OK hat sich der Aufgabe gestellt und mit Freude und Engagement die ParAthletics 2015 so organisiert, dass die Athletinnen und Athleten aus aller Welt faire und optimale Wettkampfbedingungen vorfinden.

Wir freuen uns auf unbeschwerte und äusserst hochstehende Wett-kämpfe für Athletinnen und Athleten mit Amputationen, Körper-, Seh- und Lernbehinderungen. Wir heissen alle herzlich in der Sport Arena Nottwil willkommen.

Die ParAthletics 2015 sind neben der UCI Para-cycling WM der grösste Sportanlass 2015 in Nottwil. Nur dank zahlreichen Helferinnen und Hel-fern sowie einer grossen Anzahl Sponsoren und Gönnern ist es möglich, diesen im Hinblick auf die Paralympics 2016 in Rio wichtigen Wettkampf zu organisieren und auch durchzuführen. Ihnen allen danke ich im Namen aller beteiligten Sportlerinnen und Sportler und auch im Namen des Orga-nisationskomitees ganz herzlich.

Allen unseren Gästen und Besuchern kann ich spannende Wettkämpfe garantieren. Ich wünsche allen einen unvergesslichen Aufenthalt und be-danke mich ganz herzlich für den Besuch der ParAthletics 2015.

Samuel LanzOK Präsident

VORWORT DES OK-PRÄSIDENTEN

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Liebe Sportlerinnen und SportlerLiebe Besucherinnen und Besucher

Es ist eine grosse Ehre, dass die Schweizer Paraplegiker-Vereinigung erneut einen Anlass der Athletics Grand Prix Serie des Internationa- len Paralympischen Komitees (IPC) durchführen kann. Mehr als 1400 Athletinnen und Athleten werden an 10 Veranstaltungen auf allen fünf Kontinenten teilnehmen. Der Anlass in der Schweiz rechnet mit rund 300 bis 350 Teilnehmenden aus aller Welt.

Das Niveau der Wettkämpfe an diesem internationalen Leichtathletik Topevent ist hoch. Dennoch konnten sich im letzten Jahr die Schweizer Athleten im internationalen Vergleich sehr gut positionieren. Drei Athleten erreichten in der Gesamtwertung der Serie sogar Podestplätze.

Das hervorragende Organisationskomitee vom letzten Jahr mit dem Prä-sidenten Samuel Lanz hat erneut ein attraktives Programm auf die Beine gestellt. Gerne unterstützen wir das OK mit einem Patronat. Ein Gross-anlass wie dieser braucht ein Team mit Engagement, Ideen und Freude am Sport. Ich bin sehr dankbar, dass dieser Anlass so professionell organisiert wird.

Für ein erfolgreiches Gelingen benötigt man natürlich auch Sponsoren, Gönner und zahlreiche Helferinnen und Helfer. Auch ihnen möchte ich herzlich danken für das Herzblut, das sie in den Rollstuhlsport stecken.

Herzlich willkommen also in Nottwil. Ich freue mich gemeinsam mit Ihnen auf faire und spannende Wettkämpfe und ein tolles Rahmenprogramm mit viel Unterhaltung.

Christian BetlPräsident SPV

SchweizerParaplegiker-VereinigungRollstuhlsport SchweizKantonsstrasse 406207 NottwilTelefon 041 939 54 11Telefax 041 939 54 [email protected]

GRUSSBOTSCHAFT DES PRÄSIDENTEN DER SPV

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fachWERK Kommunikation AG . Wassergraben 6 . 6210 Sursee fachwerkag.ch . [email protected] . T 041 799 44 44

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OK PARATHLETICS 2015

v.l.n.r.: Norbert Kopp, Heidi Flückiger, Roger Getzmann, Franziska Lanz, Samuel Lanz, René Künzli, Linda Wiprächtiger, Ulrich Grädel, Evelyn Schmid

Lanz Samuel OK-Präsident

Getzmann Roger OK-Vizepräsident/Wettkampf

Flückiger Heidi Personal

Grädel Ulrich Finanzen

Kopp Norbert Marketing/Sponsoring

Künzli René Bau/Infrastruktur

Lanz Franziska Rahmenprogramm

Schmid Evelyn Medien/Kommunikation

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DIE WELT ZU GAST IN NOTTWIL RÜCKSCHAU UND AUSBLICK

Marcel Hug und Manuela Schär dominieren! So konnte man im letzten Jahr die Gesamtrangliste zusammenfassen. Denn nur ein einziges Duell hat Marcel Hug (Neuenkirch) gegen seinen stärks-ten Konkurrenten David Weir (GBR) während der drei Wettkampftage verloren und stand über 800, 5000 und 10‘000 Meter zuoberst auf dem Podest. Auch Manuela Schär (Kriens) lies über 800, 1500 und 5000 Meter die Konkurrenz hinter sich. Weiter gab es je einen ersten Platz für Beat Bösch (Nottwil) über 200 Meter und für den sehbehinderten Philip Handler (Embrach) über 100 Meter.

Seit der IPC Athletics Grand Prix 2013 lanciert wurde, ist die Serie sprungartig gewachsen und heute neh-men an den 10 Rennen auf fünf Kontinenten insgesamt 1‘497 Athleten aus 85 Ländern teil. Dass bei einer solchen globalen Rennserie gleich zwei Schweizer den Gesamtsieg davontrugen, wurde leider in der Schweiz kaum wahrgenommen. Manuela Schär und Marcel Hug liessen 2014 beim Final in Birmingham (GB) über 1500 Meter die gesamte Konkurrenz hinter sich. Auch Bojan Mitic durfte sich über den dritten Platz im 100 Meter Sprintrennen freuen.

11 Weltrekorde und ein BundesratDer Austragungsort hat sich bestens bewährt. 2014 gab es in Nottwil 11 neue Weltrekorde zu feiern. Dieses Resultat bestärkt den Eindruck, dass auf der neuen Bahn schnelle Zeiten zu erwarten sind. Das lockte natürlich auch prominente Besucher an. Bundesrat und Sportminister Ueli Maurer war bei seinem Besuch begeistert und tief beeindruckt. Er versprach wiederzukommen. Hoffen wir, dass der Anlass erneut Platz in seiner Agenda findet.

Neben den Rollstuhl-Rennen werden wiederum Wettkämpfe für Sehbehinderte und Athleten mit Am-putationen angeboten. Schön ist auch, dass Wurfdisziplinen gezeigt werden, für die sich in der Schweiz kaum noch Sportler begeistern lassen. Der Anlass wird wiederum unter dem Titel ParAthletics vermark-tet, aber anders als im letzten Jahr ist das Daniela Jutzeler Memorial und die Schweizer Meisterschaft nicht mehr darin integriert, was insbesondere die Abläufe vereinfacht, da keine separaten Resultate und Ehrungen gemacht werden müssen.

Neue Höhepunkte erwartetEiner der Höhepunkte im letzten Jahr waren die Duelle zwischen dem fünffachen Weltmeister Marcel Hug und David Weir (GBR), der die Paralympics in London dominiert hatte. Hug konnte sich in vier von fünf Duellen durchsetzen. Mal sehen, wie es 2015 ausschaut. Wichtig sind die Begegnungen allemal, da beide Athleten schon von Siegen an den Paralympics in Rio träumen.

Auch Manuela Schär sieht die Rennen als Messlatte für Rio. Zuzutrauen ist ihr einiges. Auch junge Fahrerinnen wie Patricia Keller (vierte der Serie über 1500 Meter) und Alexandra Helling, die sich auch für den Final der Serie qualifiziert hatten, werden versuchen, vor dem heimischen Publikum zu brillieren.

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Samstag, 30. Mai 2015

10.00 bis 20.00 Uhr Wettkämpfe gemäss Plan Seite 17

ganzer Tag Hüpfburg für Kinder und Rollstuhlparcours für jedermann Festwirtschaft mit Grill und Glacéstand

13.30 bis 14.15 Uhr Eintreffen der geladenen Gäste und Sponsoren

14.30 bis 14.45 Uhr Begrüssung durch den OK-Präsidenten mit anschliessendem Apéro

14.30 Uhr Start Highlight-Session, u.a. 1500 Meter Rollstuhlrennen Männer/Frauen, Weitsprung und weitere, inkl. Siegerehrungen

13.30 bis 17.00 Uhr Ein Spass für Gross und Klein: Eugene Bonjour, Zauber- und Ballonkünstler, wird den Zuschauern während dieser Zeit einen Besuch abstatten.

17.00 Uhr Ende des offiziellen Teils für Gäste und Sponsoren Die Wettkämpfe dauern an bis ca. 20.00 Uhr

RAHMENPROGRAMM

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PARATHLETICS 2015 IPC ATHLETICS GRAND PRIXFriday, 29th May 2015

Time Station Event Gender Class

17.30 12 Javelin Men F11 – 13, F20, F35 – 38, F40 – 4617.35 T 400 m Men T54 (6)18.05 T 400 m Men T53 (3)18.20 T 400 m Men T52 (2)18.30 T 400 m Men T5118.35 T 400 m Men T34 (2)18.45 T 400 m Men T3318.50 T 400 m Women T54 (3)19.05 T 400 m Women T53 (2)19.15 12 Javelin Women F11 – 13, F20, F35 – 38, F40 – 4619.17 T 400 m Women T5119.22 T 400 m Women T34 (2)19.32 T 400 m Women T2019.39 T 400 m Men T37, T46 / 4719.45 16 Triple Jump Men T11 – 13, T20, T35 – 38, T40 – 4719.48 T 10 000 m Men T53 / 5420.08 33 Pricegiving Ceremony 400 m (Overall)20.23 T 10 000 m Men T51 / 5220.48 33 Pricegiving Ceremony 10 000 m (Overall)21.03 33 Pricegiving Ceremony Triple Jump (Overall)

Saturday, 30th May 2015

Time Station Event Gender Class

09.30 13 Shot put Women F32 – 34, F51 – 5709.35 11 Discus Men F11 – 13, F20, F35 – 38, F40 – 4610.00 T 800 m Men T3310.06 T 800 m Men T34 (2)10.18 T 800 m Men T51 / 5210.24 T 800 m Men T53 (3)10.42 T 800 m Men T54 (5)10.45 11 Shot put Men F52 – 5711.00 13 Shot put Men F32 – 3411.16 T 800 m Women T34, T51 (2)11.28 T 800 m Women T53 (2)11.40 T 800 m Women T54 (3)12.00 T 800 m Men T11, T36 / 37, T46

13.30 11 Club both F32 / 33, F5114.17 33 Pricegiving Ceremony 800 m (Overall)14.32 T 1500 m Men T53 / 54 (7)15.25 T 100 m Women T13, T3715.32 T 100 m Women T42, T43, T4415.39 T 100 m Men T42, T44, T46 / 4715.42 13 Javelin Men F32 – 34, F51 – 5715.48 T 100 m Men T12, T13, T20, T37, T3816.00 T 100 m Men T52 (2)16.06 T 100 m Men T5116.09 T 100 m Men T33

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Saturday, 30th May 2015

Time Station Event Gender Class

16.12 T 100 m Men T34 (2)16.18 T 100 m Women T34, T51 (2)16.27 T 1500 m Women T53 / 54 (4)16.55 33 Pricegiving Ceremony Club (Overall)17.03 T 1500 m Men T11, T37, T4617.18 T 1500 m Women T2017.25 13 Javelin Women F32 – 34, F51 – 5717.35 T 100 m Men T54 (4)17.47 T 100 m Men T53 (2)17.55 T 1500 m Men T5218.02 T 1500 m Men T34, T5118.09 T 1500 m Women T3418.15 H High Jump Men T11 – 13, T20, T35 – 38, T40 – 4718.18 T 100 m Women T54 (3)18.27 T 100 m Women T5318.30 13 Shot put Men F11 – 13, F20, F35 – 38, F40 – 4618.32 33 Pricegiving Ceremony Javelin (Overall)18.47 33 Pricegiving Ceremony 1500 m (Overall)19.02 33 Pricegiving Ceremony High Jump (Overall)19.10 33 Pricegiving Ceremony 100 m (Overall)

Sunday, 31st May 2015

Time Station Event Gender Class

09.15 11 Discus Men F32 – 34, F51 – 5710.02 T 200 m Men T54 (4)10.14 T 200 m Men T53 (3)10.23 T 200 m Women T54 (3)10.32 T 200 m Women T51, T53 (2)10.38 T 200 m Men T33 / 34 (2)10.44 T 200 m Women T34 (2)10.50 T 200 m Men T5210.53 T 200 m Men T5110.55 11 Discus Women F32 – 34, F51 – 5711.00 T 200 m Women T13, T37, T43, T4411.03 T 200 m Men T20, T37, T42, T44, T46 / 4711.30 T 4x400 m both T33 – 34, T53 – 5412.00 33 Pricegiving Ceremony 200 m (Overall)12.15 T 4x100 m both T11 –1713, T35 – 38, T42 – 47

13.30 13 Shot put Women F11 – 13, F20, F35 – 38, F40 – 4613.32 33 Pricegiving Ceremony Discus (Overall)13.47 T 5000 m Men T1114.00 16 Long Jump Women T11 – 13, T20, T35 – 38, T40 – 4714.14 T 5000 m Men T34, T51, T5214.34 33 Pricegiving Ceremony Shot put (Overall)14.49 T 5000 m Men T53 / 54 (4)15.15 16 Long Jump Men T11 – 13, T20, T35 – 38, T40 – 4716.11 T 5000 m Women T53 / 54 (2)16.31 33 Pricegiving Ceremony Long Jump (Overall)16.46 33 Pricegiving Ceremony 5000 m (Overall)

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SITUATIONSPLAN STADION

1. Wurfgerätekontrolle2. Eingang Callroom3. Kontrolle Wurfstühle4. Callroom Wurf5. Callroom Standings6. Final Call7. Callroom Rollstuhl

8. Mixed Zone 9. Post Event Control10. Sanität11. Station 1112. Station 1213. Station 1314. Station 14

15. Station 1516. Station 1617. Station 1718. Station 1819. Wettkampfbüro20. TIC

21. Medienraum Klassifikation Offices22. Kinderspielgeräte23. Siegerehrung24. Verpflegungsstand

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KLASSIFIKATION SCHAFFT CHANCENGLEICHHEIT

Wie es bei den Kampfsportarten verschiedene Gewichtsklassen gibt, braucht es im Behinderten- und Rollstuhlsport verschiedene Kategorien, um dem unterschiedlichen Schweregrad der Behinderung ge-recht zu werden. Jede paralympische Sportart (Basketball, Tischtennis, Para-cycling usw.) hat ihr eigenes Klassifikationsreglement. Dabei geht es darum, die Athleten mit vergleichbaren funktionellen Möglichkei-ten sportartspezifisch in Klassen einzuteilen. Nach Sportart unterschiedlich sind auch die Anzahl Klassen. Dies ist eine Folge der funktionellen Klassifikation, welche die sportartspezifischen Einschränkungen der Behinderungen berücksichtigt.

Die Behinderungsklassen in der Leichtathletik werden mit Zahlen bezeichnet. Ein «T» vor der Zahl be-zeichnet Track = Bahn/Lauf, ein «F» bedeutet Field = Wurf+Sprung. Es ist möglich, dass ein Athlet für Feld- oder Bahn-Diziplinen unterschiedlichen Klassen zugeteilt wird.

Die Behinderungsarten in der paralympischen Leichtathletik1. Sehbehinderungen (T11-13, F11-13)2. Lernbehinderungen (T/F 20)3. Cerebrale Lähmungen (T31-38, F31-38)4. Kleinwuchs (F40-41)5. Amputationen (T42-47, F42-47)6. Querschnittgelähmte (T51-54, F51-57)

1. Sehbehinderungen Die Athleten der Klassen 11-13 haben unterschiedliche Sehbehinderungen. Athleten der Klasse 11 sind komplett blind und starten in allen Wettkämpfen mit einem Guide. Während die Sportler der Klasse 12 hochgradig sehbehindert sind und wählen können, ob sie mit einem Guide starten wollen, sind Athleten der Klasse 13 wenig sehbehindert. Sie müssen ohne Guide starten. In Laufwettbewerben stehen den Klassen 11 und 12 jeweils 2 Bahnen zur Verfügung.

2. Lernbehinderungen Um in dieser Klasse starten zu können, dürfen die Sportler nicht über einen IQ von 75 oder mehr verfügen. Für diese Klassen müssen keine Regeln angepasst werden, ausser dass ihnen gewisse Hilfestellungen gegeben werden können (Einstellung der Startblöcke, Startmarkierung beim Weitsprung,…).

3. Cerebrale Lähmungen In den 30er-Klassen gibt es Athleten mit Athetosis, Ataxie oder Hypertonie. Diese Behinderungen schrän-ken typischerweise die Kontrolle über Beine, Rumpf, Arme und/oder Hände ein, je tiefer die Zahl, desto stärker die Einschränkungen. Athleten der Klassen 31-34 nehmen an den Wettkämpfen im Rollstuhl oder auf einem Werferstuhl teil. Die Klassen 35-38 können rennen, und es gibt für sie neben Bahn- und Wurf-wettbewerben auch Sprungdisziplinen.

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4. Kleinwuchs Die Athleten der Klasse 40 sind bis ca. 130 cm (Frauen ca. 125 cm), diejenigen der Klasse 41 bis ca. 145 cm (Frauen ca. 137 cm) gross. In die Messmethoden für die Bestimmung der erreichten Maximalgrösse flies-sen neben der Körpergrösse auch noch verschiedene Längen der Gliedmassen mit ein.Für die Kleinwüchsigen gibt es nur die Wurfwettbewerbe Diskus, Kugel und Speer.

5. Amputationen Die Athleten dieser Klassen verfügen entweder über Amputationen oder Versteifungen von Armen oder Beinen. Die Athleten mit Bein-Amputationen oberhalb des Knies werden der Klasse 42 zugeteilt. Beid-beinig Unterschenkelamputierte sind in Klasse 43, Einbeinig-Unterschenkelamputierte in Klasse 44. Die Klassen 45 bis 47 sind für Armamputierte, entweder beidarmig (45), einarmig (46) oder einarmig unterhalb Ellenbogen (47). Die Beinamputierten dürfen in Field-Events mit einer Prothese starten, in Laufevents ist die Prothese zwingend vorgeschrieben.

6. Querschnittgelähmte Alle Athleten der 50er-Klassen bestreiten die Wettkämpfe im Rollstuhl, entweder im Rennrollstuhl auf der Bahn oder auf dem Werferstuhl bei Wurfwettbewerben. Sprungwettbewerbe gibt es bei den Rollstuhlsport-lern keine. Athleten dieser Klassen können über Tetraplegie, Paraplegie, Spina Bifida, Polio, Amputationen oder ähnliche Einschränkungen verfügen. Die Lähmungen sind nicht immer komplett und es bestehen oft Teilfunktionen, was die Einteilung in Klassen weiter erschwert.

In den Bahnwettbewerben werden nur 4 Klassen unterschieden, mehr Informationen dazu auf Seite 25. In den Wurfwettkämpfen werden die Athleten in 7 Klassen unterteilt. Hier sind mehr Klassen notwendig, da sich die Einschränkungen der Muskelfunktionen im Rumpf und Schulterbereich stärker auf die Leistungen auswirken, als für die Stossbewegung des Rennrollstuhls auf der Bahn.

F51-53 sind zumeist Athleten mit Tetraplegie, dies bedeutet Einschränkungen an Beinen, Rumpf, Schul-tern und Armen. Sportler der Klasse F54 haben keine Einschränkungen der Arm- und Schulterfunktionen, hingegen kaum noch Rumpfmuskulatur. Ab Klasse F55 verfügen Athleten vermehrt über Rumpffunktionen und die Athleten der Klasse F57 haben keine Einschränkungen der Rumpf-, Schulter- und Armmuskulatur.

Die männliche Form schliesst immer auch die weibliche mit ein und umgekehrt.

KLASSIFIKATION SCHAFFT CHANCENGLEICHHEIT

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ANFAHRT NOTTWIL

Nottwil

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DIE EINTEILUNG DER KLASSEN IN ROLLSTUHL-BAHNWETTBEWERBEN

Klasse T33 und T34Athleten mit Cerebraler Parese haben Einschränkungen der Muskelfunktionen vom Gehirn aus. T33 ha-ben grössere Einschränkungen als T34. Oft sind Koordinationsschwierigkeiten und Probleme, die Bahn zu halten, zu beobachten.

Klasse T51Tetraplegiker ohne Fingerfunktion und ohne Armstre-cker. Komplette Lähmung der Rumpf- und Beinmus-kulatur. Der Krafteinsatz kommt vom Armbeuger. Fährt mit der typischen Backhand-Technik.

Klasse T52Tetraplegiker mit reduzierter Fingerfunktion. Armmus-kulatur funktionell einsetzbar. Lähmung der Rumpf- und Beinmuskulatur. Der Krafteinsatz kommt vom Armstrecker. Fährt teilweise mit der typischen Back-hand-Technik.

Klasse T53Paraplegiker mit normaler oder fast normaler Funkti-on der oberen Gliedmassen. Keine aktive Rumpfbe-wegung. Teilweise Lähmung der Rumpfmuskulatur. Komplette Lähmung der unteren Gliedmassen.

Klasse T54Paraplegiker mit aktiven Rumpfbewegungen in allen Ebenen. Kann deshalb den Oberkörper beim Start, beim Beschleunigen, beim Bremsen, in Steigungen und zum Steuern einsetzen. Funktionell sind dieser Klasse auch alle Beinamputierten im Rollstuhlsport zugeteilt.

In den 50er-Klassen gibt es neben Para- und Tetraplegikern auch diverse Athleten mit Spina Bifida, Polio, Amputationen oder ähnliche Einschränkungen.

In den Leichtathletik-Disziplinen 100 m, 200 m, 400 m und 800 m wird in 4 Klassen unterschieden. Sie sind mit T51, T52, T53 und T54 bezeichnet. Das «T» stammt vom englischen «track» (Bahn).

In den Disziplinen 1 500 m, 5 000 m und 10 000 m, Marathon (inkl. alle Strassenrennen) sind die Klassen T53 und T54 zusammengelegt, obwohl die Klasse T53 am Start, bei Zwischenspurts, in Steigungen und im Schlusssprint wegen der fehlenden Rumpfmuskulatur leicht benachteiligt ist.

Leichtathletik

T51T52

T53

T54

H1H2

H3

H4, H5

Handbike

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DANK SPORT ZURÜCK IM (BERUFS-)LEBEN

Mit ihrem Engagement im Behindertensport zeigt die Suva, dass sportliche Höchstleistungen auch nach einem schweren Schicksalsschlag wieder möglich sind. Deshalb unterstützt sie die ParAthletics 2015.

Die erfolgreichen Schweizer Aushängeschilder der ParAthletics 2015 in Nottwil, Marcel Hug und Manuela Schär, beweisen nicht nur an den Wettkampftagen, sondern vor allem auch im Training enorme Ausdauer und grossen Willen. «Diese Ausdauer ist bewundernswert und auch in der Rehabilitation nach schweren Unfällen gefragt», sagt Felix Weber, Mitglied der Geschäftsleitung der Suva. In den beiden Rehakliniken der Suva in Bellikon und Sion üben Verunfallte oft tagelang dieselben Abläufe und Hand-lungen, um so den Weg zurück in den Arbeitsprozess zu schaffen. Deshalb sei es naheliegend, dass die Suva mit ihrem Angebot für die umfassende Schadenerledigung und Betreuung von Verunfallten die ParAthletics 2015 in Nottwil unterstütze.

Erfolgreich nach SchicksalsschlagDer Behindertensport ist der Suva ein besonderes Anliegen. Er hilft, Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft zu integrieren, Folgeerkrankungen vorzubeugen und die Selbstständigkeit der Rollstuhl-fahrenden zu fördern. Dieses Anliegen deckt sich mit dem Engagement der Suva bei der beruflichen Wiedereingliederung verunfallter Personen. «Mit dem Behindertensport können wir Verunfallten zeigen, dass sie auch nach einem schweren Schicksalsschlag wieder erfolgreich sein können», erläutert Felix Weber. «In ihrer Vorbildrolle demonstrieren die Athletinnen und Athleten der ParAthletics einerseits als starke Persönlichkeit, wie ein Schicksal angenommen und das Leben selbstbewusst und aktiv gestaltet werden kann. Andererseits verzeichnen sie herausragende sportliche Erfolge.»

Mehr als eine VersicherungJeder zweite Berufstätige ist bei der Suva gegen die Folgen von Unfall und Berufskrankheit versichert. Als wichtige Trägerin der obligatorischen Unfallversicherung vereinigt sie Prävention, Versicherung, Schadenmanagement und Rehabilitation wirksam zu einer in der Schweiz einmaligen Dienstleistungs- und Produktpalette.

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