2.2 wichtige baugruppen der elektronik
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Ausgangssignale. Eingangssignale. optische akustische kinematische thermische chemische. optische akustische kinematische thermische chemische. elektrische. elektrische. Signal-verarbeitung. Signalausgabe. Signaleingabe. elektrische. Signal-speicherung. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
WWU – Institut für Technik und ihre Didaktik – HeinElektronik/Elektrotechnik – 2.2 Wichtige elektronische Baugruppen Teil 1
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2.2 Wichtige Baugruppen der Elektronik
Das Prinzip der Signalverarbeitung – Die Signalkette oder das EVA - Prinzip
SignaleingabeSignal-
verarbeitung
Signal-speicherung
Signalausgabe
optischeakustischekinematische
thermischechemische
optischeakustischekinematische
thermischechemische
elektrische
elektrische
elektrische
Eingangssignale Ausgangssignale
Begriffe Signal: Physikalische Größe, die Bedeutung haben kann.
Daten: Codierte Informationen.
Information: Menschliche Wahrnehmung oder Idee.
Maschinen verarbeiten Signale und Daten
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Wichtige elektronische Baugruppen
•Verstärker vergrößern Spannung, Stromstärke und Leistung von Signalen.
•Schmitt-Trigger (Schwellwertschalter) wandeln analoge in binäre Signale um.
•RS-Flipflops können 1 Bit speichern.
•Astabile Multivibratoren erzeugen Impulsfolgen
Alle diese Baugruppen kommen in Schaltungen für den Unterricht vor.
Viele komplexe Systeme beinhalten diese Schaltungen.
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Das Grundprinzip der Signaländerung -
Spannungsteiler aus linearem und nichtlinearem Widerstand
RA
RA: Arbeitswiderstand
RV
RV: Veränderlicher Widerstand
UB: Betriebsspannung
UB
+
_
UA
UA: Ausgangsspannung
Größe X, die den Wider-standswert ändert
1. Variante: Der nichtlineare Widerstand hat eine negative Charakteristik wie z.B. Thermistoren, Fotowiderstände und – dioden, Transistoren aber auch Kondensatoren (bei C ist die Schaltung mit Wechselspannung zu betreiben)
R
X
X RV
URV
URA
I
I
RVRAB UUU
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X RV
URV
URA
I
RVRAB UUU
2. Variante: Der nichtlineare Widerstand hat eine positive Charakteristik wie z.B. PTC – Thermistoren, Feldplatten oder Spulen.
R
X
I
RV: Veränderlicher Widerstand
RV
RA
RA: Arbeitswiderstand
UB: Betriebsspannung
UB
+
_
UA
UA: Ausgangsspannung
Größe X, die den Wider-standswert ändert
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Systeme zur Änderung elektrischer Signale
SignaleingabeSignal-
verarbeitungSignalausgabe
optischeakustischekinematische
thermischechemische
optischeakustischekinematische
thermischechemische
elektrische
elektrische
elektrische
Eingangssignale Ausgangssignale
Signal-speicherung
UB
+
_UBE
IB
RA
TUCE UA
IC
UE
UEUA
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maxCA I
UBR
2 4 6 8 10 UCE/V IB/A 120 100 80 60 40 20
IC/mA
10
8
6
4
2
0,2
0,4
0,6
0,8
UBE/V
RA
kmA
VRA 1
10
10
2. Transistor sperrt (RT )
0; CCE IUBU
3. Transistor- und Arbeitswider-stand sind gleich groß; RT=RA
2;
2max UB
UI
I CEC
C
Bestimmung der Arbeitspunkte
AP1:UCE=5V
IC=5mA
UBE=0,7V
IB=50A
AP2:UCE=3,8V
IC=6,2mA
UBE=0,72V
IB=60A
AP3:UCE=6,3V
IC=3,6mA
UBE=0,68V
IB=36A
4. UBE steigt um 0,02V
5. UBE sinkt um 0,02V
1. Transistor leitet voll (RT 0)
Schalter geschlossen
Schaltergeöffnet
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AP1:UCE=5V
IC=5mA
UBE=0,7V
IB=50A
AP2:UCE=3,8V
IC=6,2mA
UBE=0,72V
IB=60A
AP3:UCE=6,3V
IC=3,6mA
UBE=0,68V
IB=36A
Änderungen der Parameter in den 3 Arbeitspunkten
UCE=2,5V
UBE=0,04V
IC=2,6mA
IB=24A=0,024mA
Stromverstärkung
3,108024,0
6,2
mA
mA
I
IvB
B
CI
Spannungsverstärkung
5,6204,0
5,2
V
V
U
Uv
BE
CEU
Leistungsverstärkung
5,67685,623,108 IUP vvv
Strom-, Spannungs- und Leistungsverstärkung der Verstärkerstufe
IB=24A=0,024mA
UBE=0,04VUCE=2,5V
1k
UB=10V
+
_
IC=2,6mA
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elektrischesEingangssignal
elektrischesAusgangssignal
Verlustleistung
Stromversorgung
Verstärker
PV mit Q und
Antriebsleistung mit U und I
Pe mit ue, ie, f Pa mit ua, ia, f
ue (t) ua (t)
Signalquelle(Generator)
Signalsenke(Lastwiderstand)
Verstärkerarten:- lineare und nichtlineare Verstärker- Klein- und Großsignalverstärker- Spannungs-, Strom- und Leistungsverstärker- Gleich- und Wechselgrößenverstärker- RC-, opto-, oder transformatorgekoppelte Verstärker- NF- und HF - Verstärker- Breitband- oder Selektivverstärker- diskret oder integriert aufgebaute Verstärker- ein- und mehrstufige Verstärker usw. usf.
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Emitterverstärkerberechnung
1. Grundschaltung - Einstellung des Arbeitspunktes mit einem Vorwiderstand
Arbeitspunkt: Ein AP ist ein Punkt einer Kennlinie. Er charakterisiert den Zustand eines Systems. Um ihn können Größen schwanken, so dass sich seine Lage auf der Kennlinie verändert. Bei der Emitterstufe wir die Lage des AP durch die Betriebsspannung und die Bauelemente der Schaltung bestimmt. Mit der Wahl der Lage des AP wird die Betriebsweise des Systems bestimmt.
UB
UBE
IB
B
BEV I
UUBR
Kennlinienfeld
2. Grundschaltung
RARV
maxCA I
UBR
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2 4 6 8 10 UCE/V IB/A 120 100 80 60 40 20
IC/mA
10
8
6
4
2
0,2
0,4
0,6
0,8
UBE/V1. Grundschaltung
2. Grundschaltung
Wechselspannungsverstärker
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2. Grundschaltung - Einstellung des Arbeitspunktes mit einem Spannungsteiler
UB
Iq
IB
UBE
RA
R1
R2
I Iq B( .... )2 5
RU
IBE
q1
Bq
BE
II
UUBR
2
R1 erzeugt mit Iq einen konstanten Spannungsabfall UR1, der ebenso groß ist wie UBE.
Kennlinienfeld
maxCA I
UBR
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3. Grundschaltung - Einstellung des Arbeitspunktes mit einem Spannungsteiler und Temperaturdriftstabilisierung durch stromgesteuerte Spannungsgegenkopplung
RA
R1
R2
RE
UB
Iq
IB
UBE
R RE A( , .... , )0 1 0 2
RU U
IBE RE
q1
Bq
REBE
II
UUUBR
2
U R IRE E E
URE
CE
BCE
II
III
maxCA I
UBR
Wirkungsweise der Gegenkopplung
IC UBEIE IBURE
UR1= URE + UBE = konstant
Rtra
Rtra: Widerstand der Kollektor- Emitterstrecke des Transistors
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Wechselspannungsverstärker
CK
CK
CK: Koppelkondensator
(blockt Gleichspannung ab)
Kennlinienfeld
CE
CE: Emitterkondensator
(schließt Emitterwiderstand für Wechselstrom kurz)
Frequenzgang eines Verstärkers
f
vu
100%
70,7%
fgu fgo
fgu; fgo:untere und obere Grenzfrequenz
Breitbandverstärker
gugo fff Bandbreite:Selektivverstärker(Schmalbandverstärker)
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Beispiele
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6. Berechnen Sie die Strom-, Spannungs- und Leistungsverstärkung einer Transistorverstärkerstufe. Es wurden zwei Messungen mit folgenden Ergebnissen durchgeführt. 1. Messung: UBE1= 600 mV; IB1= 40A; UCE1= 10 V; IC1= 3,5 mA 2. Messung: UBE2= 750 mV; IB2= 100A; UCE2= 2 V; IC2= 9 mA (vU= 53,3 ; vI v= 91,7 vP = 4885,8 )
Aufgaben
7. Die Abbildung zeigt eine einfache Schaltstruktur und die entsprechende Kennlinie.
RA=150UB=12V
UK1/K2
IK1/K2
K1K2
K1/ K2: Schalterkontakte
Berechnen Sie für den geöffneten und geschlossenen Zustand des Schalters die Spannungen und Stromstärken UK1/K2 und IK1/K2. Wo befindet sich bei jedem Schaltzustand der Arbeitspunkt?
8. Der Schalter wird durch einen Transistor ersetzt. Tragen Sie in das Kennlinienfeld (nächste Seite) die Widerstandsgerade ein und bestimmen Sie die Parameter der beiden Arbeitspunkte für den Schalterbetrieb und die des Arbeitspunktes für Verstärkerbetrieb.
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RA=150
Ic in mA
UCE in V
100
50
3 6 9 12
1,0
0,8
0,6
0,4
0,2
UB=12V
Schalterbetrieb AP1:IB= 0 mA; UCE= 12 V, IC= 0 mA
AP2:IB= 1 mA; UCE= 1,5 V, IC= 70 mA
Verstärkerbetrieb AP: IB= 0,4 mA; UCE= 6V; IC= 42 mA
9. Berechnen Sie einen Transistorverstärker! Die Emitter - Schaltung soll mit strom- geteuerter Spannungsgegenkopplung gegen Temperaturdrift stabilisiert sein. Transistortyp: BC 338 (npn – Typ) Betriebsspannung: 12 V Bestimmen Sie den Arbeitswiderstand so, daß ein maximaler Kollektorstrom von 40 mA fließt!
Entnehmen Sie die Parameter des Arbeitspunktes bei A – Betrieb dem Kennlinienfeld.