20150610 track2 1_bpm12_agentbase schlägt brücken zwischen regeln & prozessen
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42. DNUG Konferenz · 10./11. Juni 2015 · Dortmund
Brücken schlagen zwischen Regelnund Prozessen!
Track 2.1: IT-Strategie - Business ProcessManagement
Artur Habel
agentbase [email protected]+49 5251 547 2615
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GeschäftsprozessmanagementWas? Wie? Warum?
Unstrukturierte Aufgabenund KommunikationMangelnde ProzesskontrolleUneinheitliche PriorisierungUnvollständiger DatenflussManuelle TätigkeitenHohe Prozesskosten
Business Process ManagementBringt Ordnung in´s Chaos
Nutzen
#1 Dokumentation
#2 Optimierung
#3 Automatisierung
Ergebnis
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Warum BPM?
5
ExecutiveManagement
Kundendienst
Rechnungs-abgleich
Buchungen
Konto-verwaltung1
2
3
4
5
6
Benutzer müssen mit untersch. Fachanwendungen arbeiten:CRM, ERP, SAP, ECM, SCM, Legacy Applications, …
Symptome
Probleme
StrategischeHerausforderungen
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Warum BPM? Darum!
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ExecutiveManagement
Kunden-dienst
Rechnungs-prüfung
Buchungen
Konto-verwaltung
Prozess
BPM sorgt für strukturierte Prozesse und bietet eineeinheitliche Sicht auf ein Geschäftsproblem
BPM bringt Ordnungin´s Chaos
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#1 Trennung von Regeln undAnwendungen
#2 Fachanwender verstehenRegeln und können dieseändern
#3 Zentrale Verwaltung derRegeln
GeschäftsregelmanagementWas? Wie? Warum?
Geschäftsregeln stehen in einerVielzahl von Dokumenten,Systemen und KöpfenSie werden häufig aktualisiertGeschäftslogik und IT-Systemengehen nicht konformIhre Definition ist häufigkomplex
Business Rules ManagementBringt Ordnung in´s Chaos
Nutzen Ergebnis
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GeschäftsregelmanagementBPM ohne BRM – Beispiel Preiskalkulation
Normalpreiskalkulieren X X
Auftragswert < 50 T€
50 T€ <= AW < 100 T€
100 T€ <= AW < 250 T€
Rabatt individuellverhandelt
3% Rabattabziehen
5% Rabattabziehen
VerhandeltenRabattabziehen
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GeschäftsregelmanagementBPM mit BRM – Beispiel Preiskalkulation
Normalpreiskalkulieren
Rabattregelnanwenden
Rabattabziehen
Rabattregeln (Repository)
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GeschäftsregelmanagementWarum? Darum!
weitgehende Automatisierung derGeschäftsprozessesofortige Ergänzung zu BPM, SOA, CRM, BI, CEPweitere Erhöhung der Service-Qualitäterhöhte “Agilität” bei der Anpassung an geänderteMarktanforderungenverbesserte Zusammenarbeit von IT- undFachabteilungIndividualisierung der Produkt- /Tarifkombinationengezielte VertriebssteuerungSkill-abhängige Entscheidungshilfen
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GeschäftsregelmanagementEinsatzgebiete
Schnellere Reaktion auf Marktsituationen,Betrugserkennung,Variantensteuerung,Preissteuerung, Produktkatalog,Treue- und Empfehlungsprogramme,Antragsprüfung und -bearbeitung,Postkorbsteuerung,Dokumentenmanagement,...
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Regeln ohne RegelnWie haben wir „bisher“ Regeln abgebildet?
Geschäftslogik inAnwendungen(Code / Parametrisierung)
Kopfleistung desMitarbeiters
Prozessmodell
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Regeln ohne RegelnWie haben wir „bisher“ Regeln abgebildet?
Transparenz / Dokumentation
AnpassungenTechnisches Know-how zurUmsetzung
Schnelligkeit
Vermischter Anwendungsaufbau
ProblemeGeschäftslogik inAnwendungen(Code / Parametrisierung)
Kopfleistung desMitarbeiters
Prozessmodell
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Regeln ohne RegelnWie haben wir „bisher“ Regeln abgebildet?
Transparenz / Dokumentation
Einheitlichkeit / Willkür
Aktualität / Weiterbildung /Mitarbeiterfluktuation
Kein Fokus des MA auf wichtigeTätigkeiten
ProblemeGeschäftslogik inAnwendungen(Code / Parametrisierung)
Kopfleistung derMitarbeiters
Prozessmodell
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Regeln ohne RegelnWie haben wir „bisher“ Regeln abgebildet?
Transparenz / Dokumentation
Schnelle Anpassung
Technisches Know-how zurUmsetzung
ProblemeGeschäftslogik inAnwendungen(Code / Parametrisierung)
Kopfleistung desMitarbeiters
Prozessmodell
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GeschäftsregelmanagementÜbliches implizites Regelwerk
http://bpmworkshop-onthe.rhcloud.com/introduction.html#/
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GeschäftsregelmanagementAusgelagertes Repository mit Regeln
Trennung vonGeschäftsregelnund AnwendungLesbarkeitAutomatisierungGemeinsameRegelerstellungKonsistenz
http://bpmworkshop-onthe.rhcloud.com/introduction.html#/
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GeschäftsregelmanagementWie ist eine Regel aufgebaut?
Ausgangslage:Fachliche Vorgabe
Beispiel: Wenn ein Antrag zur Erstattung vonReisekosten vorliegt und die Gesamterstattungüber 200 € liegt, dann lege den Antrag direkt derGeschäftsführung zur Genehmigung vor.
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GeschäftsregelmanagementWie ist eine Regel aufgebaut?
SchemaNamewhen, LHS (left hand side), Bedingungthen, RHS (right hand side), Aktion,Konsequenz(optional: Attribute)
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GeschäftsregelmanagementEinzelregeln
Ausführungs-reihenfolge
wenn: Vorgesetzter nicht vorhandendann: Genehmiger = Vorstandwenn: Vorgesetzter nicht vorhandendann: Genehmiger = Vorstand Standard Genehmiger
setzen100
wenn: Vorgesetzter vorhandendann: Genehmiger = Vorgesetzterwenn: Vorgesetzter vorhandendann: Genehmiger = Vorgesetzter
wenn: Flugreise enthaltendann: Genehmiger = Vorstandwenn: Flugreise enthaltendann: Genehmiger = Vorstand
wenn: Gesamtkosten > 200dann: Genehmiger = Vorstandwenn: Gesamtkosten > 200dann: Genehmiger = Vorstand
Genehmiger ausVorgesetztem übernehmen
100
Ausnahmefall: Flugreise
Ausnahmefall: HoheReisekosten
50
50
Ruleflow-Group: BestimmungGenehmiger
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DSLso RKAbrechnungIstFlugreise Abrechnung.containsFlugreise = true
o GenehmigungDurchVorstand AbrechnungProzess.genehmiger = „CEO“
o RKAbrechnungIstFlugreise Abrechnung.containsFlugreise = true
o GenehmigungDurchVorstand AbrechnungProzess.genehmiger = „CEO“
WennRKAbrechnungIstFlugreise
DannGenehmigungDurchVorstand
WennRKAbrechnungIstFlugreise
DannGenehmigungDurchVorstand
P1 P2 P3
Regelwerk
Fachliches Know How
Technische Implementierung
Abrechnungo gesamtEuroo anzahlBelegeo containsFlugreiseo antragsDatum
AbrechnungProzesso prozessnameo genehmigero prozessStatus
Umsetzung Alternative 2: Regelbausteine („DSL“)
Geschäftsregelmanagement
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GeschäftsregelmanagementUmsetzung Alternative 2: Regelbausteine („DSL“)
Definition einzelner Bedingungen oderAktionen
außerhalb der Regeln, Verwendung in Regeln
Vereinfachung der RegelerstellungTrennung der KompetenzenWiederverwendbarkeit
Verwendung von Variablen
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GeschäftsregelmanagementUmsetzung Alternative 3: Entscheidungstabelle
Mitarbeiter DirekterVorgesetzter
Projekt X Projekt Y
Schulze Vorgesetzter A Vorgesetzter X Vorgesetzter Y
Meier Vorgesetzter B - -
Weber Vorgesetzter X - -
.... ... ... ...
Ausgangsbasis Beispiel: VorgesetztenMatrix
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GeschäftsregelmanagementUmsetzung Alternative 3: Entscheidungstabelle
Ausführungsreihenfolge
Ruleflow-Group: BestimmungVorgesetzter
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Kontakt zur agentbase AG
agentbase AGEggertstraße 733100 Paderborn
Fon: +49 5251 547 2600Fax: +49 5251 547 2699
E-Mail: [email protected]: www.agentbase.de
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Quellen
• Prozessmodellierung im Wettbewerb: EPK vs. BPMNhttp://wiwi.htwk-leipzig.de/fileadmin/fbwiwi/Wirtschaftsinfo/Publikationen/2008/Prozessmodellierung2.pdf
• Wikipedia:http://en.wikipedia.org/wiki/Business_Process_Model_and_Notation
• Weitere Quellenangaben direkt in den Folien
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