2. symphoniekonzert argovia philharmonic

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www.argoviaphil.ch 2. Symphoniekonzert November 2013 BRAHMS & BRITAIN Leitung Douglas Bostock Violine VaDim REpin FR 01. November 2013 19.30 Uhr Baden Trafo SO 03. November 2013 17.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus DI 05. November 2013 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus EDWARD ELGAR Konzertouvertüre «Froissart» op. 19 RALPH VAUGHAN WILLIAMS Symphonie Nr. 5 D-Dur JOHANNES BRAHMS Violinkonzert D-Dur op. 77

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Vadim Repin mit Brahms Violinkonzert! "Brahms & Britain" mit dem argovia philharmonic und Douglas Bostock in Baden und Aarau.

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www.argoviaphil.ch

2. Symphoniekonzert

November 2013

brahmS & britain

Leitung

Douglas Bostock

Violine

VaDim REpin

FR 01. November 2013 19.30 Uhr Baden TrafoSO 03. November 2013 17.00 Uhr Aarau Kultur & KongresshausDI 05. November 2013 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus

edwArd elgAr Konzertouvertüre «Froissart» op. 19

rAlph vAughAN williAms Symphonie Nr. 5 D-Dur

johANNes BrAhms Violinkonzert D-Dur op. 77

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2. Symphoniekonzer t – br ahmS & brita iN argovia philharmonic douglAs Bostock LeitungvAdim repiN Violine

edwArd elgAr (1857–1934)Konzertouvertüre «Froissart» op. 19

rAlph vAughAN williAms (1872 – 1958)Symphonie Nr. 5 D-DurI. Preludio: ModeratoII. Scherzo, PrestoIII. Romanza: LentoIV. Passacaglia: Moderato

pAuse

johANNes BrAhms (1833 – 1897)Violinkonzert D-Dur op. 77I. Allegro non troppoII. AdagioIII. Allegro giocoso, ma non troppo vivaceIV. Allegro ma non troppo

Programm

« ExklusiV ! » FR 01. November 2013

« Auf ein Glas Wein mit ...» Vadim Repin und Douglas Bostock (siehe Seite 20).

hiNter deN kulisseN jeweils 45 Minuten vor Beginn erfahren Sie in unseren Konzerteinführungen Wissenswertes über das Konzert. Mit Douglas Bostock (1.11.) und Dr. Verena Naegele (3./5.11.).

kiNderBetreuuNg SO 03. November 2013Während Ihres Konzertbesuchs sind Ihre Kinder bei uns gut aufgehoben ( siehe Seite 20).

Angebote von PERSPEKTIVEN, der Musik - vermittlung des argovia philharmonic

4

Sehr geehrteSKonzertPubliKum

Mit Ihnen zusammen durften wir im

September einen äusserst erfolgreichen

Start in die Saison 2013/14 feiern; mit

einer bezaubernden Olga Scheps am

Klavier und einem engagierten Martin

Lukas Meister am Dirigentenpult.

Einen viel kleineren Rahmen – aber nicht

weniger eindrücklich – bildet tief unter

dem Aarauer Bahnhof der Aufschluss

Meyerstollen, der in dieser Saison zum

ersten Mal Schauplatz von gleich drei

Kammerkonzerten ist: Auf «Wegen zur

Seidenstrasse» führen unsere Musiker

zum 5. Symphoniekonzert hin.

Der Start mit dem neuen Namen ist

geglückt, und doch bleibt die Vergangen-

heit präsent: Der letzte Höhepunkt der

vergangenen Jubiläumssaison, das

Festkonzert «Argovia Classics», erscheint

im November unter dem Titel «Swiss

Aspects» beim Label Coviello Classics als

Live-CD und bildet zusammen mit der

Jubiläums CD mit Werken von Hermann

Suter und Werner Wehrli eine musikali-

sche Dokumentation unseres Jubiläums.

Eingespielt als Aargauer Symphonie

Orchester, veröffentlicht als argovia

philharmonic – Sie sehen, wir bleiben

unseren musikalischen Wurzeln treu!

Neu ist auch die Internetseite www.

argoviaphil.ch vollständig online. Durch

das Programmheft blättern, Video-Inter-

views mit unseren Künstlern anschauen,

Tickets buchen und zuhause ausdrucken,

Terminkalender importieren, eine CD

bestellen, Mitglied werden, oder einfach

per Klick unsere Orchestermitglieder

kennen lernen – vieles ist möglich. Wir

informieren Sie gerne an unserem

Infostand im Foyer und zeigen Ihnen auch

gleich, wie es funktioniert.

Nun wünschen wir Ihnen ein weiteres

eindrückliches Konzerterlebnis, begrüs-

sen unseren Chefdirigenten Douglas

Bostock zum ersten Mal in dieser Saison,

und freuen uns auf den international

gefeierten Ausnahmegeiger Vadim Repin.

Ihr argovia philharmonic

herzlich willkommen zum zweiten symphoniekonzert

des argovia philharmonic!

5

Programm-notizen

kai wessler wurde in Duisburg geboren.

Er studierte Theaterwissenschaft,

Musikwissenschaft, Medienwissenschaft

und Jura in Bochum und arbeitete für

verschiedene Zeitungen.

Nach dem Studium war er für zwei

Spielzeiten am Theater Regensburg als

Dramaturg und Pressesprecher engagiert.

Ab 2002 war er am Theater Aachen

engagiert, zunächst in der Öffentlichkeits-

arbeit und von 2005 bis 2010 als Drama-

turg für Musiktheater und für die Konzerte

des Symphonieorchester Aachen. Seit

Beginn der Spielzeit 2010/2011 ist er

Dramaturg für Oper, Konzert und Ballett

am Staatstheater Nürnberg.

2. Symphoniekonzert

brahmS & britain

von kai wessler

6

Wohl kaum ein Komponist wird so sehr

als Repräsentant seiner weltgeschichtli-

chen Epoche wahrgenommen wie der

1857 geborene Edward Elgar, dessen

Werk untrennbar mit der Glanzzeit des

britischen Empire verbunden ist.

Nachdem das Musikleben des Inselrei-

ches jahrzehntelang von kontinentaleuro-

päischen Komponisten geprägt war (so

dass man in Deutschland bereits von Eng-

land als dem «Land ohne Musik» sprach),

gelang es Elgar ab der Jahrhundert-

wende, mit seinen grossen Symphonien

und Oratorienwerken einen ganz neuen,

spezifisch englischen Stil zu entwickeln,

dessen nobler Ton und orchestraler

Schwung bis heute als ungebrochener

Ausdruck des englischen Weltreiches

erscheinen. Dass Elgars Marsch «Pomp

and Circumstance» Nr. 1 eine Art zweite

Nationalhymne der Briten wurde und bis

heute auch in der restlichen Welt das

populärste Werk des Komponisten ist, hat

zu dieser Wahrnehmung erheblich

beigetragen.

Es war ein weiter Weg, bis der Komponist

diese repräsentative Stellung im britischen

Musikleben erreicht hatte. Elgar ent-

stammte der britischen Provinz von

Worcester und hatte nach einer kurzen

Zeit als Notar zunächst das Musikalienge-

schäft seines Vaters übernommen.

Daneben erhielt er eine musikalische

Ausbildung als Geiger und Fagottist, war

als Komponist jedoch Autodidakt. Zwar

übernahm Elgar 1885 eine Stelle als

Organist in Worcester und konnte kleinere

Kompositionen veröffentlichen, doch bis

zu seinem Durchbruch mit den «Enigma»-

Variationen 1899 sah sich der junge

Komponist oft mit Arroganz und Desinter-

esse der etablierten Musikerkollegen

konfrontiert.

Aus der Zeit von Elgars ersten grösseren

Kompositionen stammt auch die

Konzertouvertüre «Froissart», die 1890 im

Auftrag des Worcester Festivals entstand.

Der Titel bezieht sich auf den französi-

schen Dichter und Chronisten des

Hundertjährigen Krieges Jean Froissart

(1337 – 1405). Froissart, der 1361 an den

englischen Königshof gekommen war,

hatte die langjährigen kriegerischen

Auseinandersetzungen zwischen England

und Frankreich teils aus eigener Anschau-

ung dokumentiert, teils hatte er aber auch

Augenzeugenberichte von wichtigen

Schlachten und Ereignissen beider

Edward Elgars Konzertouvertüre «Froissart» op. 19

Szenen auS dem hundertjährigen Krieg

7

feindlicher Lager zusammengetragen und

damit vor dem Hintergrund eines

wichtigen Abschnittes der englischen

Geschichte eine neue Form der Ge-

schichtsschreibung entwickelt. Da

Froissarts Chronik zu einem Standard-

werk gehörte, konnte Elgar davon

ausgehen, dass die Zuhörer auch ohne

ein ausformuliertes Programm zu der

Musik Bilder abrufen, zumal der Hundert-

jährige Krieg eine Fülle von Episoden

bereithält, von denen die Geschichte der

Jungfrau von Orleans nur die bekannteste

ist. Das musikalische Vorbild für das Werk

des 33-jährigen Komponisten ist das

Vorspiel zu Richard Wagners Oper «Die

Meistersinger von Nürnberg», die in einer

späteren Phase des (deutschen) Mittel-

alters spielt. Ähnlich wie Wagner richtet

Elgar einen sehnsüchtigen Blick auf die

Epoche des Mittelalters, die er durch das

vorangestellte Zitat eines Gedichtes von

John Keats noch unterstreicht: «When

Chivalry lifted up her lance on high». Das

Bild der edlen Ritterschaft («chivalry»)

findet sich ausgedrückt in dem noblen

Hauptthema des Werkes (auch wenn im

100-jährigen Krieg das Ende des

mittelalterlichen Rittertums eingeläutet

wurde), das den Rahmen der Komposition

bildet. Innerhalb dieses Rahmens

erklingen verschiedene musikalische

Episoden, die anders als bei Elgars

späteren Symphonischen Dichtungen

«Falstaff» oder «Cockaigne» keine

konkreten Ereignisse erzählen. Der Hörer

ist frei, Bilder einer musikalisch glorifizier-

ten Phase der englischen Geschichte zu

assoziieren.

Edward Elgar

John Keats

«When Chivalry lifted up her lance on high»

8

Eine Generation jünger als Edward Elgar,

führte Ralph Vaughan Williams dessen

Tradition der britischen Symphonie fort.

Zwar hatte Vaughan Williams nie

angestrebt, der repräsentative Komponist

einer Epoche zu sein, wie es Elgar

gelungen war, aber auch seine Musik

sucht das spezifisch Englische und grenzt

sich hörbar von europäischen und speziell

deutschen Musiktraditionen ab. Vaughan

Williams’ Tonsprache speist sich aus der

Beschäftigung mit englischer Volksmusik

und der Musik der Renaissance, die der

junge Komponist um die Jahrhundert-

wende erforscht hatte. Weitere prägende

Einflüsse waren geistliche Musik, die er als

Sohn eines Geistlichen und als Organist

gut kannte, und seine Studien bei Maurice

Ravel um 1908. Insgesamt neun Sympho-

nien hat Vaughan Williams zwischen 1910

und 1957 komponiert, angefangen mit

seiner 1911 uraufgeführten «Sea Sym-

phony», eigentlich eine grosse Kantate für

Solisten, Chor und Orchester. Nach den

ersten drei Symphonien, die das Meer

(«Sea Symphony»), die Stadt London und

die Natur («Pastoral Symphony») zum

Gegenstand hatten, schwieg der

Symphoniker Vaughan Williams für

dreizehn Jahre. Anschliessend wandte er

sich der absoluten Musik zu und

verweigerte sich inhaltlichen Deutungen

seiner Musik. Diese Wende spiegelt die

Krise der Symphonie im 20. Jahrhundert

und die Suche nach ihrer «Welthaltigkeit»

wieder, auf die kurz zuvor Gustav Mahler

und zur gleichen Zeit Dmitri Schostako-

witsch je eigene Antworten gefunden

hatten.

Die Fünfte Symphonie entstand zum

grössten Teil während des zweiten

Weltkriegs in den Jahren 1938 bis 1943.

Doch während Vaughan Williams auf den

ersten Weltkrieg, in dem er als Soldat

gekämpft hatte, musikalisch reagiert hatte,

markiert die Fünfte Symphonie geradezu

einen Rückzug von weltpolitischen

Themen in das Innerliche. Vor dem

Hintergrund ihrer Entstehungszeit entwirft

das viersätzige Werk geradezu eine

musikalische Gegenwelt zur Realität der

Kriegsjahre. Musikalisch knüpft der

Komponist an die Dritte, die «Pastoral

Symphony», und ihren «romantischen» Stil

an, führt jedoch den Weg der deutlich

Ralph Vaughan Williams’ Symphonie Nr. 5 D-Dur

WeltfluCht und verKlärung

9

modernistischeren Vierten Symphonie

nicht fort. Das mag damit zusammenhän-

gen, dass Vaughan Williams in dem Werk

bereits fertige Musik verarbeitet hat, die

ursprünglich für die oratorienhafte Oper

«The Pilgrim’s Progress» entstanden war.

Der Komponist hatte fast vierzig Jahre an

diesem grossen Werk nach John Bunyan

gearbeitet, gab den Plan zur Vollendung

des ambionierten Werkes jedoch Ende der

30er Jahre vorläufig auf. (Als die Oper

1951 dann doch noch vollendet und

aufgeführt wurde, blieb der erhoffte Erfolg

dieses opus magnum aus.) Die Symphonie

verzichtet weitgehend auf die musikalische

Dramaturgie der Gegensätze, die so

wichtig für die Symphonien des 19.

Jahrhunderts gewesen ist. Die vier Sätze

haben alle einen lyrisch-idyllischen, leicht

melancholischen Grundgestus, von dem

sich höchstens das leichtfüssige Scherzo

abhebt. Der Kopfsatz mit seinem

markanten Hornruf arbeitet zwar mit zwei

Themen, die jedoch so eng miteinander

verwandt sind, dass ein dramatischer

Konflikt bewusst vermieden wird. Die

impressionistische Stimmung des Satzes

entsteht dadurch, dass Vaughan Williams

statt der europäischen Tonalität die

mixolydische und dorische Kirchentonart

und die bereits bei Debussy und Ravel

beliebte Fünftonskala verwendet. Auf

diese Weise erhält der Satz eine fast

archaische Athmosphäre. Das Scherzo,

der kürzeste und schnellste Satz des

Werkes, erinnert mit seiner elfenhaften

Leichtigkeit ein wenig an die Musik Felix

Mendelssohn Bartholdys. Prägnante, fast

tänzerische Rhythmen bestimmen den

Satz und sorgen für einen deutlichen

Kontrast zum Kopfsatz. Der dritte Satz ist

der geistige Kern der Symphonie und ihr

kontemplativer Ruhepunkt. Beide Themen

des Satzes entstammen notengetreu einer

Szene aus «The Pilgrim’s Progress». Das

Eröffnungsthema des Englischhorns hat in

der Oper den Text «Er hat mir Ruhe von

seinem Leid und Leben durch seinen Tod

Bild aus dem Jahr 1943; Ralph Vaughan Will iams

dir igier t die Urauf führung seiner 5. Symphonie

10

Johannes Brahms’ Violinkonzert D-Dur op. 77

ein SymPhoniSCheS KonzertDas 19. Jahrhundert ist das Jahrhundert der

Virtuosen, die Zeit, in der Musiker wie

Niccolò Paganini auf der Geige und Franz

Liszt auf dem Klavier die spielerischen

Möglichkeiten ihres Instrumentes in bisher

unerreichte Dimensionen ausgeweitet

haben. Umso erstaunlicher ist es, dass unter

den vielen Violinkonzerten, die in diesem

Jahrhundert komponiert werden, ausge-

rechnet das 1887 entstandene Violinkonzert

von Johannes Brahms als eines der

wichtigstes Konzertstück gilt. Johannes

Brahms, der das Werk für den befreundeten

Geiger Joseph Joachim komponierte, hat

sich der Erwartung an ein virtuoses

Solostück so weit verweigert, dass bald

von einem «Konzert gegen die Violine» ge-

sprochen wurde, und der berühmte

Violinvirtuose Pablo de Sarasate lästerte,

dass er nicht einsehe, mit der Geige in

der Hand zuzuhören, wenn die Oboe die

einzige Melodie des Werkes spielt …

Brahms’ Entscheidung, das Soloinstrument

nicht als Mittel für spektakuläre instrumen-

tale Kunststücke zu verwenden, sondern als

Teil einer letztlich symphonischen Konzep-

tion, findet sich in seinen Klavierkonzerten

wieder und hat vor allem im Violinkonzert

gesungen», das Gegenthema erscheint in

der Oper auf die Worte «Rette mich, rette

mich, Herr! Meine Last ist grösser als ich

ertragen kann». Die Welt der Religion, so

kann man interpretieren, ist die Rettung

und der Trost in einer Zeit der existenziel-

len Bedrohung durch Krieg und Zerstö-

rung.

Auch das Finale zitiert eine Stelle aus «The

Pilgrim’s Progress», nämlich die Fanfare

aus der «Bewaffnung der Pilger» im

zweiten Akt der Oper. Der Satz ist formal

eine Passacaglia, die sich über einen

gleichbleibenden Bass auftürmt, und steht

damit in der Tradition des Finales aus der

Vierten Symphonie von Johannes Brahms.

Das Finale ist kein musikalisches Schlach-

tenbild, sondern Vaughan Williams gibt

auch hier der innerern vor der äusseren

Realität den Vorzug: Mit einer grossen

abgeklärten Abschieddszene, in der

musikalische Themen aus dem ersten

Satz noch einmal in Erinnerung gerufen

werden, endet die Symphonie.

11

von Ludwig van Beethoven seinen Vorläufer.

Doch während bei Beethoven der Solist

dem Orchester gegenübersteht, gewisser-

massen als Individuum vor der Gemein-

schaft, sucht Brahms den Ausgleich

zwischen Solist und Orchester. Beide er -

gänzen sich und steigern sich so gegensei-

tig in ihrer Wirkung. Mit dem Virtuosenkon-

zert des 19. Jahrhundert, das den Solisten

uneingeschränkt in den Mittelpunkt stellt,

hat dies wenig zu tun.

Die Grossform des Konzertes sind die

traditionellen drei Sätze. Der erste Satz ist

darin der wohl sinfonischste. Das Haupt-

thema, eine abgeklärte Dreiklangsbewe-

gung, wird immer weiter entwickelt, so dass

das punktierte Seitenthema kein neuer

Gedanke ist, sondern als Resultat des

Hauptthemas erscheint. Das besondere des

Satzes ist, dass die Musik sich gewisser-

massen selbst und von selbst erfindet. Dies

gibt dem Satz eine ungewöhnlich gelöste, in

sich selbst ruhende Spannung. Der zweite

Satz ist das Adagio mit dem berühmten

Oboensolo, das Pablo de Sarate einst so

entzürnt hat. Er hatte aber eigentlich keinen

Grund dazu, denn schon bald umspielt die

Violine das Thema und übernimmt in der

leidenschaftlichen Steigerung der Satzmitte

vollends die Führung. Der Bogen des Satzes

schliesst sich, wenn das Anfangsthema

erneut erklingt. Das Finale hat wie so häufig

bei Brahms einen «ungarischen» Einschlag.

Hier übernimmt die Violine, die ja eines der

Hauptinstrumente in der Musik ist, die

Brahms und seine Zeitgenossen als

ungarische Folklore empfanden, sofort die

Führung. Das mitreissende ungarische

Thema bestimmt den Satz, es taucht in der

Coda plötzlich leicht umrhythmisiert auf und

beendet das Werk mit rasantem Schwung.

Johannes Brahms

12

Der britische Dirigent Douglas Bostock ist

seit 2001 Chefdirigent des argovia

philharmonic. Weitere Stationen seiner

Laufbahn sind: Karlsbader Symphoniker,

CZ (Chefdirigent); Tschechische Kammer-

philharmonie, CZ (Ständiger Gastdirigent);

Münchner Symphoniker, D (Erster

Gastdirigent); Tokyo Kosei Wind Orches-

tra, J (Chefdirigent/Erster Gastdirigent);

Schlossoper Hallwyl, CH (Musikalischer

Leiter).

Douglas Bostock tritt mit führenden

Orchestern in den meisten europäischen

Ländern sowie den USA, Kanada und

Mexiko auf. Zu seinen Gastdirigaten in

Grossbritannien gehören Konzerte und

Aufnahmen u. a. mit den BBC Orchestern,

dem Royal Philharmonic, dem Royal Liver-

pool Philharmonic, dem Scottish National

Orchestra und dem London Philharmonic.

In Japan gastiert Douglas Bostock u. a.

mit dem Nagoya Philharmonic, dem New

Japan Philharmonic, dem Kyoto Sym-

phony, dem Japan Century Orchestra,

dem Orchestra Ensemble Kanazawa und

der Geidai Philharmonia. Ausserdem

dirigiert er regelmässig in anderen

asiatischen Ländern.

Douglas Bostock widmet sich der Arbeit

mit jungen Musikern. Er ist an der Tokyo

National University of the Arts als

Professor in den Dirigier- und Opernfakul-

täten sowie als Gastprofessor an anderen

Musikuniversitäten tätig. Darüberhinaus

leitet er Meisterklassen für junge

Dirigenten in mehreren Ländern.

Über 80 CD-Aufnahmen dokumentieren

das künstlerische Profil und vielseitige

Repertoire von Douglas Bostock. Seine

CD-Aufnahmen der kompletten Orches-

terwerke Carl Nielsens und der Sympho-

nien Robert Schumanns, sowie eine

grosse Reihe mit britischer Musik und

vielen Ersteinspielungen wenig bekannter

Werke finden international hohe Anerken-

nung und geniessen grosse Beliebtheit.

www.douglasbostock.net

doulgaS boStoCK

leitung

13

1971 in Sibirien geboren, begann

Vadim Repin im Alter von fünf Jahren

Geige zu spielen. Seine ausserordentliche

Begabung zeigte sich schon früh, und so

hatte er bereits sechs Monate später

seinen ersten Bühnenauftritt. Als

Elfjähriger gewann er die Goldmedaille in

allen Altersklassen am renommierten

Wieniawski-Wettbewerb und gab sein

Debüt in Moskau und Sankt Petersburg.

1985 – gerade mal 14 Jahre alt – folgten

erste Konzerte in Tokio, München, Berlin,

Helsinki, und ein Jahr später in der

Carnegie Hall in New York. Zwei Jahre

später war Vadim Repin der bislang

jüngste Gewinner des prestigeträchtigsten

Violin-Wettbewerbs der Welt, des

Concours Reine Elisabeth.

Seine ausserordentliche Künstlerlaufbahn

ist geprägt von Zusammenarbeiten mit

den renommiertesten Orchestern und

bedeutendsten Dirigenten überhaupt:

Orchester wie Berliner Philharmoniker,

Boston Symphony, Chicago Symphony

Orchestra, Israel Philharmonic, London

Symphony Orchestra, New York Philhar-

monic, Royal Concertgebouw oder

Dirigenten wie Pierre Boulez, Riccardo

Chailly, Kurt Mazur, Zubin Metha, Kent

Nagano oder Christian Thielemann sind

seine ständigen Partner auf dem Podium.

Vadim Repins zahlreichen CDs sind oft

preisgekrönt und viel umjubelt, so zum

Beispiel auch die bei der Deutschen

Grammophon erschienene Aufnahme des

Violinkonzerts von Brahms, mit dem

Gewandhaus Orchester Leipzig unter

Riccardo Chailly.

Vadim Repin spielt auf der 1743 erbauten

Geige «Bonjour» von Guarneri del Gesù.

vadimrePin

violine

Zum Interview mit Vadim Repin.

14

15

Das argovia philharmonic ist der

bedeutendste Klangkörper des

Kulturkantons Aargau. Der internatio-

nal renommierte Dirigent Douglas

Bostock ist seit 2001 Chefdirigent und

künstlerischer Leiter.

Längst zu einem national etablierten

Berufsorchester mit einer Besetzung von

rund 60 Musikern herangewachsen, prägt

das argovia philharmonic nicht nur den

Kanton Aargau musikalisch mit einem

breiten Repertoire. Neben seinen eigenen

Abo-Reihen mit symphonischer Program-

mierung gastiert das argovia philharmonic

auch regelmässig in der Tonhalle Zürich.

Es ist ausserdem Hausorchester bei der

alle drei Jahre stattfindenden «Oper

Schloss Hallwyl».

Regelmässig konzertiert das argovia

philharmonic mit international bekannten

Solisten wie Vadim Repin, Olga Scheps,

Stella Doufexis, Sol Gabetta, Raphael

Oleg, Andreas Staier oder Bernd Glemser,

aber auch mit den bedeutendsten

Schweizer Künstlern wie Oliver Schnyder,

Patrick Demenga oder Christian Poltéra.

Zudem lädt es immer wieder aufstre-

bende Solisten wie Alexander Sitkovetsky,

Jinsang Lee, Sofia Jaffé, Sergey Koudria-

kov, Christina Daletska oder Valentin

Johannes Gloor ein.

Getragen wird das Orchester vom Kanton

Aargau, der dem kulturellen «Leuchtturm»

bereits 2010 einen «herausragenden

Stellenwert in der Aargauer Kulturland-

schaft» zugesprochen hat. Seit 2001 leitet

der britische Dirigent Douglas Bostock

das Orchester als Chefdirigent. Dank

dieser fruchtbaren Zusammenarbeit und

der daraus entstandenen hohen künst-

lerischen Qualität hat sich das argovia

philharmonic erfolgreich einen festen

Platz in der Schweizer Musiklandschaft

erspielt.

Zum fünzigsten Jubiläum des Orchesters

erschien bei Musiques Suisses eine in der

nationalen wie internationalen Presse viel

gelobte CD mit Werken der Aargauer

Komponisten Hermann Suter und Werner

Wehrli. Seit 2013 arbeitet das argovia

philharmonic mit dem Label Coviello

Classics an einer Live-Serie.

Kontakt

argovia philharmonic

Entfelderstrasse 9

Postfach 2132

5001 AarauTel +41 62 834 70 00 Fax +41 62 834 70 01 [email protected] www.argoviaphil.ch

argovia philharmonicein Aargauer «leuchtturm»

16

1. VIoLINE

ULRICH POSCHNER 1. Kzm.BEATRICE CHRYSOMALIS 2. Kzm.MIREILLE LESSLAUER Stv. Kzm.ANGELIKA LIMACHER SCHEIBLERSUSANNE DUBACH BOZIDAR LJUBINSTEFAN GLAUSSARI ERNI-AMMANNGIOVANNI BARBATODANNY GU

2. VIoLINE

SERGEJ NOVOSELIC Stf.URSI SCHNYDER Stv. Stf.LISA ÖBERGVERA J. LANDTWING SCHRAMMMARIANNA SZADOWIAKEURYDICE DEVERGRANNECRISTINA AMATO LECH A. USZYNSKI*

VIoLA

ANDREAS FISCHER Solo-ViolaBEAT MARTHALER Stv. Stf.DEVINA COHENSUSANNE WOLFNADIYA HUSAR BARBATOSTELLA MAHRENHOLZ*

VIoLoNcELLo

ALExANDER KAGANOVSKY* TIGRAN MURADYANNICO PRINZYOON-JEONG WOOGIULIA AJMONE-MARSANSEBASTIAN USZYNSKI*

KoNTRAbASS

GIULIO RUBINO Solo-KontrabassDAVID BRITO Stv. Stf.ELMAR KREMSAKOICHI KOSUGI

FLöTE

MIRIAM TERRAGNI Solo-FlöteBARBARA STOESSEL GMÜR Piccolo

oboE

TAMAR INBAR Solo-OboeJUDITH BUCHMANN Englisch Horn

KLARINETTE

FRANCESCO NEGRINI Solo-KlarinetteADRIAN ZINNIKER

heute abend SPielen:

17

FAgoTT

BRIGITTE LEUTENEGGER Altern.Solo-FagottDANIEL KÜHNE Solo-FagottIGOR AHSS* Kontrafagott

HoRN

HANS-ULRICH WOPMANNKoord. Solo-HornTHOMAS ZIMMERMANNJOSEPH KOLLERWOLFGANG DRECHSLER

TRoMPETE

PETER SCHMID Solo-TrompeteCORRADO BOSSARD

PoSAuNE

CHRISTOPH BOLLIGER Solo-PosauneRAPHAEL STAUB*KASPAR LITSCHIG Bass-Posaune

PAuKE

PETER FLEISCHLIN Solo-Pauke

ScHLAgzEug

RICARDO MARINI*

*ZUZÜGER

Stand 01. 10. 2013, Änderungen vorbehalten

18

daS beSte team

Yoon-Jeong Woo ist 1978 in Südkorea

geboren. 1996 – 2000 hat sie an der

Seoul National University studiert, bevor

sie 2001 in die Schweiz kam. 2005 hat sie

ihr Orchesterdiplom an der Musikhoch-

schule Zürich bei Walter Grimmer und

Thomas Grossenbacher und 2008 das

Lehr- und Konzertdiplom an der Musik-

hochschule Basel bei Rafael Rosenfeld

abgeschlossen. Yoon Jeong Woo hat

Erfahrungen in zahlreichen Orchestern

wie dem Asian Youth Orchestra, dem

Philharmonia Zurich, dem Zürcher

Kammerorchester, der Camerata Bern,

dem Seoul Philharmonic Orchestra und

dem Asian Philharmonic Orchestra

gesammelt. Seit 2005 ist sie Mitglied

beim argovia philharmonic.

Weshalb hast du das Instrument

gewählt, welches Du jetzt spielst?

Meine Mutter ist ein grosser Fan der

klassischen Musik und war vom schönen

und tiefen Klang des Cellos begeistert.

Dadurch hat sie mich auf die Idee

gebracht, Cello zu spielen.

Wie entspannst Du Dich vom

Berufsleben?

Seit meiner Kindheit treibe ich sehr gerne

viel Sport, was für mich die grösste

Entspannung ist. Auch geniesse ich

manchmal meine Freizeit mit Brett- oder

Computerspielen mit der ganzen Familie.

Warum bist Du beim argovia

philharmonic? Was macht dieses

Orchester aus?

Für mich sind die persönlichen Kontakte

zu meinen Kolleginnen und Kollegen im

Orchester am wichtigsten. Nicht nur das

Zusammenspiel während der Proben und

Konzerten ist von Bedeutung, sondern

auch die Gespräche während der

Pausen. Wir Musiker verstehen uns auch

ausserhalb des Berufs sehr gut, was

meiner Meinung nach das argovia

philharmonic zum besten Team macht.

Yoon-Jeong Woo, Violoncello

Yoon Jeong WooVioloncello

19

Warum spielt das argoviaphilharmonic auch in der Kommunikation

die erste Geige?

Werbung, Design, Web

Laurenzenvorstadt 21, CH-5000 Aarau, Fon 062 835 70 10, www.bald.ch

Weil wir Werbung machen, von der in den höchsten Tönen gesprochen wird.

Unbenannt-1 1 07.10.13 10:32

herzliCh WillKommen!

gönnERmitgliEDER natüRlichE pERsonEn:Peter Lenzin, Beinwil am See

Marie Theres Meier, Baden

Klaus Streif, Baden

Peter A. Weber, Erlinsbach

ExklusiVmitgliEDER natüRlichE pERsonEn:Bernhard Federli, Neftenbach

Stephan und Judith Koch, Wohlen

Vielen Dank für die Unterstützung!

Entspannung ist. Auch geniesse ich

manchmal meine Freizeit mit Brett- oder

Computerspielen mit der ganzen Familie.

Warum bist Du beim argovia

philharmonic? Was macht dieses

Orchester aus?

Für mich sind die persönlichen Kontakte

zu meinen Kolleginnen und Kollegen im

Orchester am wichtigsten. Nicht nur das

Zusammenspiel während der Proben und

Konzerten ist von Bedeutung, sondern

auch die Gespräche während der

Pausen. Wir Musiker verstehen uns auch

ausserhalb des Berufs sehr gut, was

meiner Meinung nach das argovia

philharmonic zum besten Team macht.wir begrüssen unsere neuen mitglieder und gönner

Werden auch sie mitglied des argovia philharmonic. Blättern sie einmal um.

20

Werden Sie mitglied

impREssum

Herausgeber argovia philharmonic, Entfelderstrasse 9, 5001 Aarau,Tel. 062 834 70 00, [email protected], www.argoviaphil.chRedaktion Andri ProbstTexte Kai WeßlerGestaltung Baldinger & Baldinger Werbeagentur, Aarau, www.bald.chDruck SuterKeller Druck AG, Oberentfelden, www.suterkeller.chAuflage 1400 Exemplare

kiNderBetreuuNg

Besuchen Sie unsere Symphoniekonzerte am Sonntag in Aarau und machen Sie sich keine Sorgen um die Betreuung Ihrer Kinder ! Diese übernehmen professio-nelle KinderbetreuerInnen zusammen mit ausgebildeten Musikvermittlern. Während Sie das Konzert im Saal 1 des KuK geniessen können, werden Ihre Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren altersgerecht und musikalisch in einem Konferenzraum des KuK betreut. Dieser Service ist im Konzertticket inbegriffen. Anmeldung bis fünf Tage vor dem Konzert erforderlich an 062 834 70 00 oder [email protected].

VoRVERkauF Drucken Sie Ihr Ticket zu Hause aus. Online-Reservation unter www.argoviaphil.ch

aarau info, Schlossplatz 1, 5000 Aarau, Telefon 062 834 10 34, [email protected]

Info Baden, Oberer Bahnhofplatz 1, 5401 Baden, Telefon 056 200 84 84,

[email protected]

Unterstützen und fördern Sie das argovia philharmonic ideell und finanziell.

Als Mitglied profitieren Sie von Vergünstigungen und erhalten die Möglichkeit,

an zahlreichen «Exklusiv !»-Anlässen teilzunehmen, die Sie den Künstlern und

den Orchestermitgliedern näher bringen.

Anmeldung und Informationen unter www.argoviaphil.ch oder direkt

auf der Geschäftsstelle.

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1. familienkonzer t – felix uNd faNNy auf reiSeN

argovia philharmonic Streichquartett jeANNette werNecke Sopran jörg schAde Schauspiel eiNe kutsche

Felix ist ein berühmter Komponist – so berühmt, dass er viel zu viel Arbeit hat. Er braucht dringend Ferien. Seine Schwester Fanny, die so wunderbar singt, nimmt er natürlich mit. Mit Musik von Felix Mendelssohn. (Für Kinder ab 5 Jahren; Dauer ca. 60 Minuten)

SA 16. November 2013 13.30 Uhr Baden Nordportal SA 16. November 2013 17.00 Uhr laufenburg Stadthalle SO 17. November 2013 14.00 Uhr rüschlikon (Zh) Hotel Belvoir

2. familienkonzer t – die gaNze gaNS... uNd aNdere märCheN

argovia philharmonic kAspAr ZehNder Leitung fABieNNe hAdorN Erzählerin kiNderchor des argovia philharmonic (Leitung: Michael Schraner)

Dornröschen, der kleine Däumling, Feen, zwerge und eine böse Kaiserin – eine Stunde lang Märchen für Kinder. Erzählt von einer gänsemutter, mit der bezaubernden balletmusik «Ma mère l’oye» von Maurice Ravel. (Für Kinder ab 5 Jahren; Dauer ca. 60 Minuten)

SA 21. Dezember 2013 11.00 Uhr Baden Trafo SO 22. Dezember 2013 11.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus

1. Sonderkonzer t – WeihNaChtSkoNzert argovia philharmonic kAspAr ZehNder Leitung kAmmerchor c21 (Leitung: Micheal Schraner)

Mit «Ma mère l’oye» von Maurice Ravel und weiteren Werken stimmt das argovia philharmonic sein Publikum am 4. Advent auf Weihnachten ein. Singen Sie mit!

SO 22. Dezember 2013 17.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus

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Die perfekte Partnerschaft:argovia philharmonic

und Aargauische Kantonalbank.

Harmonie ist, wenn zwei unterschiedliche Elemente sich zu einem Ganzen ergänzen. Genauso verhält essich auch bei der Partnerschaft des argovia philharmonic und der Aargauischen Kantonalbank. Wir freuenuns ausserordentlich, dass die Aargauische Kantonalbank Hauptsponsorin des argovia philharmonic ist.Die AKB engagiert sich in ihrem Kultursponsoring bereits seit einigen Jahren im Bereich klassische Musik.Durch die Partnerschaft mit dem argovia philharmonic ist für uns eine Vision zur Realität geworden. Wirengagieren uns für das argovia philharmonic, weil uns gemeinsame Werte wie Leidenschaft, Perfektionund Professionalität verbinden – und wir darüber hinaus unseren Kundinnen und Kunden unvergesslicheKonzerterlebnisse bieten können. akb.ch

Zusammenspiel

1913–2013100jahre.akb.ch

200x270_Magazin 21.5.2013 11:22 Uhr Seite 1