1. symphoniekonzert argovia philharmonic

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www.argoviaphil.ch 1. Symphoniekonzert September 2013 DER START! Leitung MARTIN LUKAS MEISTER Klavier OLGA SCHEPS SO 22. September 2013 17.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus DI 24. September 2013 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus FR 27. September 2013 19.30 Uhr Baden Trafo FRANZ LISZT «Les Préludes» Symphonische Dichtung S.97 WOLFGANG AMADEUS MOZART Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 ANTONÍN DVOR ˇ ÁK Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88

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1. Symphoniekonzert – DER START

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Page 1: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

www.argoviaphil.ch

1. Symphoniekonzert

September 2013

Der Start!

Leitung

Martin Lukas Meister

Klavier

OLga scheps

So 22. September 2013 17.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus Di 24. September 2013 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus Fr 27. September 2013 19.30 Uhr Baden Trafo

FrAnz LiSzt «Les Préludes» Symphonische Dichtung S.97

WoLFgAng AmAdeuS mozArt Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466

AntonÍn dvor ˇ Ák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Page 2: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

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Page 3: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

3

1. Symphoniekonzer t – der Start !

argovia philharmonic

mArtin LukAS meiSter Dirigent oLgA SchepS Klavier

FrAnz LiSzt (1811–1886)«Les Préludes» Symphonische Dichtung S.97Andante maestoso – Allegro tempestuoso – Allegro pastorale – Allegro marciale

WoLFgAng AmAdeuS mozArt (1756–1791)Konzert für Klavier und orchester Nr. 20 d-Moll KV 466I. AllegroII. RomanceIII. Rondo. Allegro assai

pAuSe

AntonÍn dvor Ák (1841–1904)Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88I. Allegro con brioII. AdagioIII. Allegretto grazioso – molto vivace IV. Allegro ma non troppo

Programm

« exkLusiv ! » SO 22. September 2013

« Taufe ! » – Stossen Sie nach dem allerersten Auftritt des argovia philharmonic auf den neuen Namen an. Für Mitglieder und Gönner ( siehe Seite 20 ).

hinter den kuLiSSen jeweils eine Stunde vor Beginn erfahren Sie in unseren Konzerteinführungen Wissenswertes über das Konzert. Mit Dr. Verena Naegele.

kinderBetreuung So 22. September 2013Während ihres Konzertbesuchs sind ihre Kinder bei uns gut aufgehoben ( siehe Seite 20 ).

Angebote von PERSPEKTIVEN, der Musik - vermittlung des argovia philharmonic

Page 4: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

4

Sehr geehrteS KonzertPubliKum

Willkommen zum ersten konzert

ihres Aargauer Symphonie

orchesters als argovia philharmonic !

Was hat sich nicht alles verändert in den

letzten Monaten. Fast kein Stein blieb auf

dem anderen, könnte man meinen. Sogar

das Programmheft zum 1. Symphonie-

konzert, das Sie gerade in den Händen

halten, ist anders. Kleiner und handlicher,

aber nicht weniger informativ als bisher.

So finden Sie auch hier wieder die Liste

der Musikerinnen und Musiker, die am

heutigen Konzert spielen ( siehe Seite 17 ).

Und Sie stellen fest – am inhalt des argovia

philharmonic hat sich nicht viel geändert!

Auch wenn der neue Name noch

gewöhnungsbedürftig, das Erscheinungs-

bild ein anderes und das Format des

Programmhefts neu ist: Das orchester

mit seinen Mitgliedern, der Chefdirigent

Douglas Bostock und der Trägerverein

bleiben unverändert – alle bis aufs

Äusserste motiviert, den Konzertbesuche-

rinnen und –besuchern unvergessliche

Konzerterlebnisse zu ermöglichen.

Sei es in den gewohnten Formaten

wie Symphonie-, Familien- oder Sonder-

konzerten, aber auch in den neuen

Spezialformaten wie zum Beispiel den

«Wegen zur Seidenstrasse» – besondere

Konzerterlebnisse im Aarauer Untergrund.

Start dieser reihe ist am 27. oktober.

in diesem Sinne wünschen wir ihnen

einen guten Start in die Saison 2013 / 14 !

ihr argovia philharmonic

Page 5: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

5

Programm-notizen

Sibylle ehrismann, lic. phil. i., studierte

an der Universität Zürich Germanistik und

Musikwissenschaft und ist seither frei-

schaffende Musikpublizistin und Kuratorin.

Sie schreibt für diverse Tages- und

Fachzeitschriften im in- und Ausland.

Sie hat mehrere Bücher publiziert, eben

erschienen ist «Die Beidlers – im Schatten

des Wagner Clans» (rüffer & rub Verlag

Zürich). Das von ihr mitbegründete Büro

ArTES konzipiert und produziert musik-

dokumentarische Ausstellungen, so

auch die Jubiläumsausstellung des aargau

philharmonic «50 Jahre ASo im Bild».

1. Symphoniekonzert

Der Start!

von Sibylle ehrismann

Page 6: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

6

Franz Liszt war der grösste und berühm-

teste Pianist seiner Zeit und reiste als

solcher durch ganz Europa. Umso er-

staunlicher ist es, dass er 1848 dem ruf

der Grossherzogin Sophie von Sachsen-

Weimar folgte, in Weimar als Hofkapell-

meister für längere Zeit sesshaft zu

werden. Das Herzogpaar wollte damit

der deutschen Kulturstadt, in der einst

Schiller und Goethe gelebt und gewirkt

hatten, zu neuer kultureller Weltgeltung

verhelfen. Mit ausschlaggebend für Liszts

Entscheid war seine damalige Geliebte,

die Fürstin Carolyne von Sayn-Wittgen-

stein. Sie ging mit ihm nach Weimar und

drängte Liszt auch, nun endlich grössere

Werke zu komponieren.

Als Hofkapellmeister in Weimar stand Liszt

erstmals ein orchester zur Verfügung, hier

konnte er die verschiedenen orchester-

instrumente und deren Farbmischungen

genau studieren und kennen lernen. Davon

inspiriert, schrieb das Universalgenie

einige Symphonien – etwa die Faust- und

die Dante-Symphonie – vor allem aber

neuartige, von der «Symphonie fantasti-

que» seines Freundes Hector Berlioz

angeregte «Symphonische Dichtungen».

Die «Symphonie fantastique» hatte Liszt

übrigens auch in Weimar dirigiert, ja

er setzte sich hier für die Musik all seiner

«neudeutschen» Freunde ein.

Während seines Weimarer Aufenthalts hat

Liszt insgesamt 13 Symphonische Dich-

tungen vollendet, der Zyklus ist seiner

Geliebten Carolyne von Sayn-Wittgenstein

gewidmet. Symphonische Dichtungen

sind formal freier konzipiert als Sympho-

nien, ihre Dramaturgie wird von einer

literarischen Vorlage bestimmt. Dabei wird

nicht einfach eine Textvorlage vertont,

sondern vielmehr eine poetische idee mu-

sikalisch «übersetzt». So sind auch Liszts

Tondichtungen, die «Bergsymphonie»,

«Tasso», «Les Préludes», «orpheus»,

«Prometheus», «Mazeppa» u. a. von lite-

rarischen Vorlagen inspiriert.

Ursprünglich waren die «Préludes» jedoch

als Vorspiel eines Chorwerks mit dem Titel

«Les quatre éléments» gedacht, welches

jedoch nie vollendet wurde. Als Liszt die

Partitur des Vorspiels revidierte und als

selbstständiges Werk herausgab, wollte er

diesem eine neue poetische Bestimmung

geben. Er wählte dafür die Dichtung

«Les Préludes» des von ihm besonders

geschätzten Alphonse de Lamartine:

Franz Liszts Symphonische Dichtung «Les Préludes» S. 97

triumPhale muSiK, von Den naziS miSSbraucht

Page 7: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

7

«Was andres ist unser Leben», so das

Motto der «Préludes», «als eine reihen-

folge von Präludien zu jenem unbekannten

Gesang, dessen erste und feierliche Note

der Tod anstimmt?»

Lamartine führt seinen Helden in die Welt

ein, lässt ihn ihre Hintergründigkeit er-

kennen, ihre Liebes-Freuden auskosten,

verstrickt ihn in Konflikte und lässt ihn sich

im Kampfe bewähren. Diesen Weg des

«Helden» deutet Liszt in seiner Sympho-

nischen Dichtung aus. Ein Leitmotiv wird

für die gesamte Thematik massgebend.

Es kündet sich gleich in der mysteriösen

Einleitung an, in der es von den Streichern

unisono vorgetragen wird. Ein grosser

Aufschwung im «Andante maestoso»

führt zum machtvollen Einsatz des Haupt-

themas in den Posaunen und tiefen

Streichern: der Held tritt ins Dasein.

Musikalisch ist diese Symphonische Dich-

tung dicht gearbeitet, die Mehrsätzigkeit

ist in eine stringente Einsätzigkeit ein-

gebunden, und klanglich ist sie von mit-

reissender Wirkung. Schon zu Lebzeiten

Liszts war es sein beliebtestes orchester-

werk. Doch leider wurde der triumphale

Gestus der «Préludes» von den National-

sozialisten missbraucht, sie kündigten

damit Sondermeldungen der Wehrmacht

im radio an. Diese dunkle Assoziation

haftet dem Stück bis heute an.

Franz Liszt, 1846, Lithographie von Josef Kriehuber.

Page 8: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

8

Von den insgesamt zwölf ( ! ) Klavierkon-

zerten, die Mozart innerhalb von nur drei

Jahren zwischen 1784 und 1786 in Wien

komponierte, stehen gerade mal zwei

in einer Moll-Tonart: das KV 466 in

d-Moll, und das KV 491 in c-Moll. Dies

verwundert nicht, passen doch die

dunkleren, dramatischeren Moll-Tonarten

nicht wirklich zum Konzertanten. Bis

dahin waren Solokonzerte in erster Linie

virtuose Unterhaltungsmusik, nun verlieh

ihnen Mozart mit den Moll-Tonarten

bekenntnishafte Substanz, er selber be-

zeichnete sie in einem Brief an den Vater

als die «Grossen».

Seine Klavierkonzerte schrieb Mozart

hauptsächlich zum eigenen Gebrauch,

denn er war ein begnadeter Pianist und

finanzierte sein freies Künstlertum über

Konzertauftritte. Und da er keine feste

Anstellung mehr hatte, war es ihm auch

möglich, unkonventioneller zu kompo-

nieren. in den drei überaus erfolgreichen

Wiener Jahren zwischen 1784 und 1786

erlebte Mozart einen regelrechten Erfolgs-

rausch, seine Konzerte als «Forte-Piano»-

Spieler waren sehr beliebt. So schrieb er

im März 1784 seinem Vater, dass er mit

Sicherheit 22 ( ! ) Akademien zu spielen

habe. Kein Wunder, komponierte er dafür

stets neue Konzerte, oft war die Tinte

der Partitur noch nicht trocken, schon

spielte er es.

Über das aussergewöhnliche Klavierspiel

Mozarts schrieb sein erster Biograf Franz

Niemetschek: «Eine bewunderungswür-

dige Geschwindigkeit, die man besonders

in rücksicht der linken Hand oder des

Basses einzig nennen konnte, Feinheit

und Delikatesse, der schönste, redendste

Ausdruck … sind die Vorzüge seines

Spiels gewesen, die gepaart mit seiner

Gedankenfülle, mit der Kenntnis der Kom-

position natürlich jeden Hörer hinreissen,

und Mozarten zu den grössten Klavier-

spielern seiner Zeit erheben musste.»

Das d-Moll-Konzert entstand, wie die

anderen Konzerte dieser Zeit, unter Hoch-

druck. Mozart war damit erst einen Tag

vor der Uraufführung fertig, welche

am 11. Februar 1785 angesetzt war. Vater

Leopold schrieb der Tochter Nannerl:

«Das Concert war unvergleichlich, das

orchester vortrefflich, …, dann war ein

neues vortreffliches Clavier Concert vom

Wolfgang, wo der Copist, da wir anka-

men, noch daran [die orchesterstimmen]

abschrieb, und dein Bruder das rondo

noch nicht einmahl durchzuspielen Zeit

hatte, weil er die Copiatur übersehen

Mozarts Konzert für Klavier und orchester Nr. 20 d-Moll KV 466

brillante Konzerte für Den eigenbeDarf

Page 9: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

9

[korrigieren] musste.» Auch wenn das

d-Moll-Konzert in Windeseile komponiert

wurde, es ist in vielerlei Hinsicht neuartig.

Auffällig ist schon die umfassende or-

chesterbesetzung, die dem Konzert einen

symphonischeren Charakter gibt: Streicher,

Holzbläser, Blechbläser und Pauken. Diese

setzt Mozart geschickt zur einfühlsamen,

vereinzelt düsteren Stimmungsfärbung

ein. Bereits die Exposition des ersten Sat-

zes offenbart neue impulse: die dramatisch

pochenden Synkopen der Streicher lassen

die dumpf grollenden Bassmotive kaum

zur Entfaltung kommen, diese werden

erst beim Tutti-Forte zum eigentlichen

Hauptthema.

Noch wesentlicher ist jedoch der scharfe

Widerstreit von Soloinstrument und or-

chester, den Mozart hier auskostet. So

greift der Solist bei seinem ersten Einsatz

nicht etwa auf den Expositions-Anfang

zurück, sondern beginnt mit einem völlig

neuen, flehenden Thema und wird damit

zum Widerpart des orchesters. Damit

bekundet Mozart eine neue Auffassung

von der Funktion des orchesters, welches

nicht mehr einfach den Solisten begleitet,

sondern Eigenständigkeit gewinnt.

Der Mittelsatz, eine idyllische «romance»,

scheint die düster-balladeske Anfangs-

stimmung aufzuhellen, sie bricht dann

aber jäh ein: die idyllische Kantabilität wird

durch einen toccatenhaften, von erregten

Triolenbewegungen geprägten Mittelteil

aufgesprengt. Erst im rondo-Finale mit

seinem auffahrenden «raketen»-Thema

kommt es zum Ausgleich zwischen chro-

matisch intensivierter Leidenschaft und

konventionellem Duktus, die energischen

impulse drängen in der Coda auf spieleri-

sche Versöhnung. Nach der Kadenz wird

die Musik dann endgültig liebenswürdig,

Mozart ist wieder ganz der Alte.

Das d-Moll-Konzert ist bezeichnen-

derweise das einzige der insgesamt

21 Klavierkonzerte Mozarts, welches

auch auf den Konzertprogrammen der

nach kommenden romantischen Epoche

einen festen Platz einnahm. Beethoven

und Brahms schätzten und spielten es,

und sie schrieben für die Ecksätze sogar

eigene Kadenzen, was deren grosse

Wertschätzung bezeugt. in seiner Grund-

haltung von Leidenschaft und Erregtheit

schlug Mozarts erstes Moll-Konzert bei

den romantikern verwandte Saiten an.

«Der vierzehnjährige Mozart», Gemälde von

Giuseppe Cignaroli, 1770

Page 10: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

10

Antonín Dvoráks Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88

So Klingt Die böhmiSche lanDSchaftFür Antonín Dvorák, 1841 im tschechischen

Nelahozeves geboren, war Franz Liszt ein

grosses Vorbild. im Mai 1873 stellte der

32-jährige Böhme, der in diesem Jahr sei-

nen ersten nationalen Erfolg feiern konnte,

den Antrag auf ein reisestipendium zu

Liszt nach Weimar. Dieses wurde ihm

jedoch nicht gewährt. Dvorák bewunderte

den im ungarischen raiding geborenen

Liszt besonders als nationalen Komponis-

ten, er wollte gar «einen grösseren Zyklus

slawischer rhapsodien» für grosses

orchester in Angriff nehmen, «in der Art,

wie Liszt durch seine rhapsodien die

ungarischen Volkslieder berühmt gemacht

hat.»

Die Freude am folkloristischen Ton, der

melodische Einfallsreichtum und die solide

handwerkliche Sicherheit machten Dvorák

berühmt. Seine Zuneigung für das einfa-

che Volk rührt wohl daher, dass er selbst

aus einfachen Verhältnissen stammte.

Sein Vater betrieb eine Gaststätte und

einen Metzgerladen, spielte aber auch

gut Bratsche. So wurde die musikalische

Begabung des Sohnes früh entdeckt

und gefördert.

Trotz seiner nationalen Erfolge war es erst

eigentlich Johannes Brahms in Wien, der

den begabten Böhmen 1878 entdeckte

und nachhaltig förderte, ja er empfahl

diesen sogar seinem Verleger Simrock.

Von nun an war es nicht mehr Liszt, son-

dern dessen «Widersacher» Brahms, der

Dvorák mit seinen klassisch gebauten

Symphonien stark beeinflusste. Nicht um-

sonst wird dieser auch als «böhmischer

Brahms» bezeichnet.

Es brauchte jedoch einige Zeit, bis Dvorák

zum Meister der symphonischen Gross-

form gereift war. Seine von eher gefällig-

optimistischen Werken geprägte «Slawische

Periode», aus der auch die populären

«Slawischen Tänze» op. 46 stammen, en-

dete um 1880 mit der 6. Symphonie. Erst

die Siebte, die er 1885 im Auftrag der re-

nommierten Philharmonic Society London

schrieb, geriet zu einem repräsentativen

Meisterwerk, in dem die folkloristischen

Elemente zurückgedrängt sind.

Nach diesem internationalen Erfolg konnte

sich Dvorák entspannen und selbstbe-

wusst zur eigenen Freude komponieren.

im Spätsommer 1889 schrieb er in der

friedlichen idylle seines Landhauses in

Vysoká die 8. Symphonie in heiterem

G-Dur. Die Achte ist zwar inspiriert von

der landschaftlichen Schönheit um

Vysoká, komponiert hat sie Dvorák aber

für die Cambridge University, von welcher

Page 11: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

11

So Klingt Die böhmiSche lanDSchaft

er 1891 die Ehrendoktorwürde erhielt. Er

selber dirigierte dort die Uraufführung. Die

Achte wurde besonders in England sehr

populär, was ihr den Beinamen «Die Engli-

sche» einbrachte.

Das Werk ist, wie der Komponist selbst

betonte, «anders als die anderen, mit indi-

viduellen, auf neue Weise ausgearbeiteten

ideen». Selbst der Einsatz der Tonalitä-

ten, die symbolische Verwendung von Dur

und Moll, ist neuartig. So stellt etwa die

ausdrucksvolle d-Moll-Melodie am Anfang

keinen Konflikt zur Grundtonart G-Dur dar,

sondern geht in ihr auf, um eine schlichte

harmonische Stütze für das vogelrufartige

Hauptthema abzugeben. Die so herauf-

beschworene Atmosphäre ist die der

böhmischen Landschaft, die den ganzen

Kopfsatz beherrscht.

obwohl der langsame Satz in Es-Dur

steht, herrscht in dieser idylle reines

C-Dur vor. Das Anfangsthema des «Alleg-

retto grazioso» steht zwar in g-Moll,

jedoch ebenfalls ohne düstere Absicht.

Der Satz ist vielmehr ein eleganter Wal-

zer, mit dem der rustikale Tanz des Mittel-

teils wirkungsvoll kontrastiert. Und auch

das Finale beginnt mit einer Trompeten-

fanfare in D, doch beruht der Satz auf der

be redten, von den Celli vorgetragenen

G-Dur-Melodie. Dieses Thema wird mehr-

fach variiert, wobei die zweite Variation,

eine mitreissende Passage mit trillernden

Hörnern und einem Fortissimo des ganzen

orchesters, besonders auffällt.

Dvoráks späte Symphonien gefielen nicht

nur den Engländern, sondern auch den

Amerikanern so gut, dass sie den Tsche-

chen als Kompositionslehrer nach New

York beriefen. Dort sollte Dvorák mithel-

fen, eine «amerikanische» Nationalmusik

zu begründen. Seine 9. Symphonie, die er

in Amerika komponierte, trägt den spre-

chenden Titel «Aus der Neuen Welt». Als

Dvorák nach Prag zurückkehrte, schrieb

er jedoch keine Symphonien mehr. Dafür

verarbeitete er 1896 in kürzester Zeit meh-

rere tschechische Sagen zu «Symphoni-

schen Dichtungen», die sein frühes Vorbild

Franz Liszt als Gattung begründet hatte

und dem er sich nun als berühmter Kom-

ponist auf originäre Art wieder annäherte.

Antonín Dvorák

Page 12: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

12

Martin Lukas Meister zählt zu den

erfolgreichsten Schweizer Dirigenten der

jüngeren Generation. Seit er im Februar

2012 kurzfristig das Amt des Generalmu-

sikdirektors am Staatstheater Darmstadt

übernahm, wirkt er dort mit grossem

Erfolg. in der vergangenen Saison leitete

er in Darmstadt die opern «La forza del

destino», «Les Troyens», «Salome», die drei

ring-Zyklen und fünf Symphoniekonzerte.

Seine dirigentische Ausbildung absolvierte

Meister an den Musikhochschulen Basel,

Bern, Genf und Zürich bei ralf Weikert

und Manfred Honeck. Dazu kamen

inter nationale Meisterkurse, unter

anderem in Tanglewood, sowie Assisten-

zen bei Nikolaus Harnoncourt, Sir Neville

Marriner, Kurt Masur, Zubin Mehta u. a.

2004 – 2006 war Meister 1. Kapellmeister

am Pfalztheater Kaiserslautern, davor

1. koordinierter Kapellmeister am Ulmer

Theater. Gastdirigate führten ihn u. a.

zum Sinfonieorchester des Hessischen

rundfunks, zum Zürcher Kammerorches-

ter, zum Beethoven orchester Bonn, zu

den Frankfurter Sinfonikern, und ans Gran

Teatre del Liceu in Barcelona.

martin luKaS meiSter

Leitung

Page 13: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

13

Die russische Pianistin und «ECHo

Klassik»-Preisträgerin olga Scheps ist

eine der führenden klassischen Künstle-

rinnen ihrer Generation.

Geboren 1986 in Moskau, kam sie 1992

mit ihrer Familie nach Deutschland. olga

Scheps hat bei Prof. Pavel Gililov in

Köln studiert. Seit ihrem 15. Lebensjahr

arbeitet olga Scheps mit Alfred Brendel.

Die gefragte Pianistin arbeitete u. a.

mit den Dirigenten Thomas Dausgaard,

Lorin Maazel, José Serebrier, Antoni Wit,

ivor Bolton und Christoph Altstaedt.

olga Scheps konzertiert u. a. mit dem

Zürcher Kammerorchester, dem argovia

philharmonic, der NDr radiophilharmo-

nie, den Warschauer Philharmonikern,

dem Mozarteum orchester Salzburg,

dem San Antonio Symphony orchestra

und dem orchestre Philharmonique de

Monte-Carlo. Sie gastiert u. a. in der

Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus

Wien, der Tonhalle Zürich und ist ein ge-

fragter Gast u. a. beim rheingau Musik

Festival, dem Klavierfestival ruhr, dem

Schleswig-Holstein Musik Festival und

dem Menuhin-Festival Gstaad.

olga SchePS

klavier

Zum Interview mit Olga Scheps.

Page 14: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

14

DouglaS boStocK

chefdirigent

Liebe Konzertbesucher,

Herzlich Willkommen zur neuen Saison –

ja, wenn man so will – zur ersten Saison

des argovia philharmonic!

ich freue mich mit ihnen auf die span -

nen den musikalischen Begegnungen in

den kommenden Monaten. Wir haben

wirklich wunderbare Solisten, Dirigenten

und Programme in der Saison 2013 /

2014 dabei. Und unser orchester ist wie

immer hochmotiviert und begeistert,

für Sie zu spielen.

Es ist also alles bereit – Vorhang auf!

ich wünsche ihnen beim 1. Symphonie-

konzert des argovia philharmonic mit

unseren Gästen olga Scheps und Martin

Lukas Meister viel Vergnügen.

Wir sehen uns dann im November, wenn

meine Heimat und Brahms aufeinander

treffen !

Bis dann, herzliche Grüsse,

ihr Douglas Bostock

Page 15: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

15

Das argovia philharmonic ist der

bedeutendste Klangkörper des

Kulturkantons Aargau. Der internatio-

nal renommierte Dirigent Douglas

Bostock ist seit 2001 Chefdirigent und

künstlerischer Leiter.

Längst zu einem national etablierten

Berufsorchester mit einer Besetzung von

rund 60 Musikern herangewachsen, prägt

das argovia philharmonic nicht nur den

Kanton Aargau musikalisch mit einem

breiten repertoire. Neben seinen eigenen

Abo-reihen mit symphonischer Program-

mierung gastiert das argovia philharmonic

auch regelmässig in der Tonhalle Zürich.

Es ist ausserdem Hausorchester bei der

alle drei Jahre stattfindenden «oper

Schloss Hallwyl».

regelmässig konzertiert das argovia

philharmonic mit international bekannten

Solisten wie Vadim repin, olga Scheps,

Stella Doufexis, Sol Gabetta, raphael

oleg, Andreas Staier oder Bernd Glemser,

aber auch mit den bedeutendsten

Schweizer Künstlern wie oliver Schnyder,

Patrick Demenga oder Christian Poltéra.

Zudem lädt es immer wieder aufstre-

bende Solisten wie Alexander Sitkovetsky,

Jinsang Lee, Sofia Jaffé, Sergey Koudria-

kov, Christina Daletska oder Valentin

Johannes Gloor ein.

Getragen wird das orchester vom Kanton

Aargau, der dem kulturellen «Leuchtturm»

bereits 2010 einen «herausragenden

Stellenwert in der Aargauer Kulturland-

schaft» zugesprochen hat. Seit 2001 leitet

der britische Dirigent Douglas Bostock

das orchester als Chefdirigent. Dank

dieser fruchtbaren Zusammenarbeit und

der daraus entstandenen hohen künst-

lerischen Qualität hat sich das argovia

philharmonic erfolgreich einen festen

Platz in der Schweizer Musiklandschaft

erspielt.

Zum fünzigsten Jubiläum des orchesters

erschien bei Musiques Suisses eine in der

nationalen wie internationalen Presse viel

gelobte CD mit Werken der Aargauer

Komponisten Hermann Suter und Werner

Wehrli. Seit 2013 arbeitet das argovia

philharmonic mit dem Label Coviello

Classics an einer Live-Serie.

Kontakt

argovia philharmonic

Entfelderstrasse 9

Postfach 2132

5001 AarauTel +41 62 834 70 00 Fax +41 62 834 70 01 [email protected] www.argoviaphil.ch

argovia philharmonicein Aargauer «Leuchtturm»

Page 16: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

16

1. VIolINE

ULriCH PoSCHNEr 1. Kzm.BEATriCE CHrYSoMALiS 2. Kzm.MirEiLLE LESSLAUEr Stv. Kzm.SAri ErNi-AMMANNSUSANNE DUBACHDANNY GUSTEFAN GLAUSJUDiTH LöTSCHEr*GioVANNi BArBATo

2. VIolINE

SErGEJ NoVoSELiC Stf.UrSi SCHNYDEr Stv. Stf.VErA LANDTWiNG SCHrAMMKATHriN JAKoBMAriANNA SZADoWiAKLiSA öBErG EUrYDiCE DEVErGrANNE DoriS DUBACH*

VIolA

ANDrEAS FiSCHEr Solo-ViolaBEAT MArTHALEr Stv. Stf.NADiYA HUSAr BArBAToALiN VELiAN*SUSANNE WoLFLiiSA TAMMiNEN*

VIoloNcEllo

MArTiN MErKEr Solo-VioloncelloGiULiA AJMoNE-MArSANSEBASTiAN USZYNSKi*iNKA SASDi*ALExANDrE FoSTEr*CLAUDiNE MÜLLEr*

KoNTRAbASS

GiULio rUBiNo Solo-KontrabassDAViD BriTo Stv. Stf.KoiCHi KoSUGiFrANçoiS GUENEUx*

FlöTE

MiriAM TErrAGNi Solo-FlöteTAMArA VENUTi*VErA LEiBACHEr*

oboE

JUDiTH BUCHMANNGErHArD GLoor Englisch Horn

KlARINETTE

FrANCESCo NEGriNi Solo-KlarinetteGUiDo STiEr*

heute abenD SPielen:

Page 17: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

17

FAgoTT

DANiEL KÜHNE Solo-FagottBriGiTTE LEUTENEGGEr Altern. Solo-Fagott

HoRN

HANS-ULriCH WoPMANN Koord. Solo-HornTHoMAS ZiMMErMANNJoSEPH KoLLErWoLFGANG DrECHSLEr

TRoMPETE

PETEr SCHMiD Solo-TrompeteCorrADo BoSSArD

PoSAuNE

roMAN CAPrEZ*ViNCENT MéTrAiLLErKASPAr LiTSCHiG Bass-Posaune

TubA

PiUS WEY Solo-Tuba

HARFE

LEA MAGDALENA KNECHT Solo-Harfe

PAuKE

PETEr FLEiSCHLiN Solo-Pauke

ScHlAgzEug

PASCAL iTEN Solo-SchlagzeugMArCEL NUSSBAUMEr*

*ZUZÜGEr

Stand 24.8.2013, Änderungen vorbehalten

Page 18: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

18

alS KinD vom Klang Der hörner faSziniert

Lorenz raths wurde 1963 in der Schweiz

geboren. Mit neun Jahren erhielt er den

ersten Hornunterricht. Er studierte Horn

am Konservatorium Zürich und schloss

mit Auszeichnung ab. Er gewann diverse

Kammermusikpreise, die ihm Auftritte im

in- und Ausland ermöglichten. 1992 bis

2002 war Lorenz raths Solo hornist im

Kammerorchester Basel, spielte regelmä-

ssig im Tonhalleorchester und in der oper

Zürich und ist seit 1991 Solo hornist im

argovia philharmonic. Lorenz raths spielt

nach wie vor leidenschaftlich gern Kam-

mermusik, unter anderem im Schweizer

oktett sowie der octomania Zürich und

im Arion Bläserquintett.

Weshalb hast du das Instrument

gewählt, welches Du jetzt spielst?

Schon als Kind war ich vom Klang der

Hörner so fasziniert, dass ich unbedingt

dieses instrument lernen wollte.

Wie entspannst Du Dich vom

Berufsleben?

Lustigerweise erreichte mich diese Frage

genau zu dem Zeitpunkt, als ich im Tessin

am Heuen, Trockenmauern bauen und

Haus-instandstellen war. ich erhole mich

also, indem ich völlig andere Sachen

mache – vorwiegend handfeste, sodass

nach getaner Arbeit ein resultat sichtbar

bleibt.

Warum bist Du beim argovia

philharmonic? Was macht dieses

Orchester aus?

Das argovia philharmonic ist für mich vor

allem menschlich sehr in ordnung – ganz

im Gegensatz zu anderen Berufsorches-

tern. Ausserdem spiele ich zum Beispiel

sehr gerne auch eine 5. Symphonie

von Tschaikowsky – gerade am Horn

sind diese großen romanti-

schen Werke magisch

zum spielen.

Lorenz raths, koordiniertes Solo-Horn

Lorenz RathsKoord. Solo-Horn

Page 19: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

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Warum spielt das argoviaphilharmonic auch in der Kommunikation

die erste Geige?

Werbung, Design, Web

Laurenzenvorstadt 21, CH-5000 Aarau, Fon 062 835 70 10, www.bald.ch

Weil wir Werbung machen, von der in den höchsten Tönen gesprochen wird.

herzlich WillKommen!

kOnzertMitgLieder: Annemarie Maurer, Aarau

gönnerMitgLieder natürLiche persOnen: Hans Fuchs, Suhr

René Haller, Rüfenach

Ruth Haller, Rüfenach

Philipp und Nadja Keller, Biberstein

Ines und Kurt Koch Rothlin, Aarau

Robert Sailer, Wettingen

Dorothee Studtmann, Unterentfelden

gönnerMitgLieder juristische persOnen: Aargauer Kunsthaus, Madeleine Schuppli, Aarau

exkLusivMitgLieder natürLiche persOnen: Romeo Crivelli, Schinznach-Bad

Beat und Ines Haldemann, Küttigen

Vielen Dank Für die Unterstützung.

Wir begrüssen unsere neuen mitglieder und gönner

Werden auch sie Mitglied des argovia philharmonic. Blättern sie einmal um.

Page 20: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

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WerDen Sie mitglieD

iMpressuM

Herausgeber argovia philharmonic, Entfelderstrasse 9, 5001 Aarau,Tel. 062 834 70 00, [email protected], www.argoviaphil.chRedaktion Andri ProbstTexte Büro ARTES Rombach, Sibylle Ehrismann, lic. phil. IGestaltung Baldinger & Baldinger Werbeagentur, Aarau, www.bald.chDruck SuterKeller Druck AG, Oberentfelden, www.suterkeller.chAuflage 1200 Exemplare

kinderBetreuung

Besuchen Sie unsere Symphoniekonzerte am Sonntag in Aarau und machen Sie sich keine Sorgen um die Betreuung Ihrer Kinder ! Diese übernehmen professio-nelle KinderbetreuerInnen zusammen mit ausgebildeten Musikvermittlern. Während Sie das Konzert im Saal 1 des KuK geniessen können, werden Ihre Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren altersgerecht und musikalisch in einem Konferenzraum des KuK betreut. Dieser Service ist im Konzertticket inbegriffen. Anmeldung bis fünf Tage vor dem Konzert erforderlich an 062 834 70 00 oder [email protected].

vOrverkauF Drucken Sie Ihr Ticket zu Hause aus. Online-Reservation unter www.argoviaphil.ch

aarau info, Schlossplatz 1, 5000 Aarau, Telefon 062 834 10 34, [email protected]

info Baden, oberer Bahnhofplatz 1, 5401 Baden, Telefon 056 200 84 84,

[email protected]

Unterstützen und fördern Sie das argovia philharmonic ideel und finanziell.

Als Mitglied profitieren Sie von Vergünstigungen und erhalten die Möglichkeit,

an zahlreichen «Exklusiv !»-Anlässen teilzunehmen, die Sie den Künstlern und

den orchestermitgliedern näher bringen.

Anmeldung und informationen unter www.argoviaphil.ch oder direkt

auf der Geschäftsstelle.

Page 21: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

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unSere SPonSoren

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Page 22: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

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auSblicKargovia philharmonic in der tonHalle züriCH i

argovia philharmonic mArtin LukAS meiSter Leitung oLgA SchepS Klavier

FrAnz LiSzt «Les Préludes» Symphonische Dichtung S. 97 WoLFgAng AmAdeuS mozArt Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 AntonÍn dvor Ák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Do 10. oktober 2013 19.30 Uhr zürich Tonhalle

Wege zur SeidenStr aSSe 01

So 27. oktober 2013 17.00 Uhr Aarau Aufschluss Meyerstollen

2. Symphoniekonzer t – Br aHmS & Brita in

Der weltberühmte Violinist Vadim Repin kommt diesen November nach Baden und Aarau. Zusammen mit dem argovia philharmonic spielt das einstige Wunderkind das Violinkonzert von Johannes Brahms. Erleben Sie den legendären Deutsche-Grammophon-Künstler live im Konzert !

argovia philharmonic

dougLAS BoStock Leitung vAdim repin Violine

edWArd eLgAr Konzertouvertüre «Froissart» op. 19rALph vAughAn WiLLiAmS Symphonie Nr. 5 D-DurJohAnneS BrAhmS Violinkonzert D-Dur op. 77

Fr 01. November 2013 19.30 Uhr Baden Trafo So 03. November 2013 17.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus Di 05. November 2013 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus

1. familienkonzer t – felix und fanny auf reiSen

argovia philharmonic Streichquartett JeAnnette Wernecke Sopran Jörg SchAde Schauspiel eine kutSche

SA 16. November 2013 13.30 Uhr BAden Nordportal SA 16. November 2013 17.00 Uhr LAuFenBurg Stadthalle

Page 23: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

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Page 24: 1. Symphoniekonzert argovia philharmonic

Die perfekte Partnerschaft:argovia philharmonic

und Aargauische Kantonalbank.

Harmonie ist, wenn zwei unterschiedliche Elemente sich zu einem Ganzen ergänzen. Genauso verhält essich auch bei der Partnerschaft des argovia philharmonic und der Aargauischen Kantonalbank. Wir freuenuns ausserordentlich, dass die Aargauische Kantonalbank Hauptsponsorin des argovia philharmonic ist.Die AKB engagiert sich in ihrem Kultursponsoring bereits seit einigen Jahren im Bereich klassische Musik.Durch die Partnerschaft mit dem argovia philharmonic ist für uns eine Vision zur Realität geworden. Wirengagieren uns für das argovia philharmonic, weil uns gemeinsame Werte wie Leidenschaft, Perfektionund Professionalität verbinden – und wir darüber hinaus unseren Kundinnen und Kunden unvergesslicheKonzerterlebnisse bieten können. akb.ch

Zusammenspiel

1913–2013100jahre.akb.ch

200x270_Magazin 21.5.2013 11:22 Uhr Seite 1